06-10-15_FV_Steinfeld-Hausen-Rohrbach_Vereins-Zeitung

"Mit verdientem Sieg zur Tabellenführung"
Nach einer starken Leistung kam der FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach bei der Landesligareserve aus Unterleinach zu einem verdienten 2:1 Auswärtssieg und
konnte damit die Tabellenspitze der Kreisklasse 4 erklimmen. Entgegen der Ankündigungen konnte Leinach in diesem Spiel fast auf seien kompletten Kader
zurückgreifen und war damit der erwartet starke Gegner. Trotzdem war es der FV der gleich von Beginn an gut im Spiel war. Nach 5 Spielminuten kam dann
aber die kalte Dusche als ein Eckball zum 1:0 für die Gastgeber führte. In dieser Aktion hatte die Hintermannschaft des FV allerdings auf Schlafmodus
gestellt denn keiner ging zum Ball und Leinachs Angreifer hatte somit keine Mühe einzunetzen. Trotz dieses schnellen Rückstandes zeigte sich der FV
Steinfeld/Hausen-Rohrbach unbeeindruckt und fand von Minute zu Minute besser ins Spiel. Die Abwehr der Gastgeber hatte alle Mühe sich, den teilweise
schön vorgetragenen Angriffen, entgegenzustemmen und allein die Abschlußschwäche sorgte dafür, dass es zunächst bei der schmeichelhaften Führung der
Gastgeber blieb. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff war es dann aber doch so weit, endlich waren die Angriffsbemühungen vom Erfolg gekrönt. Der Ball kam
von Jan Scheiner über Moritz Rauch zum freistehenden Florian Dörr und der netzte platziert zum 1:1 Ausgleich ein. Nach Wiederanpfiff wollte der FV dann
für eine schnelle Entscheidung sorgen und hatte Chancen im Minutentakt. Vor allem Spielertrainer Kirsch drehte nun mächtig auf, zeigte jedoch in dieser
Phase leider Abschlußschwäche, wodurch die Gastgeber das 1:1 zunächst halten konnten. Leider musste Kirsch dann aber angeschlagen vom Platz was
den FV aber nur kurze Zeit bremste, danach übernahm man wieder die Spielkontrolle. Einzig die Abschlußschwäche verhinderte zunächst die Führung. Eine
Viertelstunde vor Schluss war es dann aber doch so weit. Jan Scheiner zog aus 18 Metern ab und der Ball landete unhaltbar zur 2:1 Führung für den FV im
Tor der Gastgeber. In der Schluss Viertelstunde versuchte die Heimelf dann nochmals alles um zurück zu kommen, konnte aber das Tor des FV nur bei
Standards ernsthaft in Gefahr bringen. Bei Eckbällen und Freistößen wurde es auch durchaus gefährlich für den FV, man überstand diese jedoch letztendlich
alle unbeschadet. Gegen aufgerückte Gastgeber hatte der FV dann einige Kontermöglichkeiten, die man jedoch teilweise leichtfertig vergab. Dies sollte aber
an diesem Tag der einzige Kritikpunkt sein denn ansonsten zeigte die gesamte Mannschaft eine sehr ansprechende Leistung und das bei den derzeitig
tropischen Temperaturen.
Main Post:
FC Leinach II – FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach 1:2 (1:1)
Obwohl die Hausherren nach einem Eckball die frühe Führung vorlegte, war der Gast die bessere Mannschaft. Der FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach gefiel
auch spielerisch, viele Aktionen liefen über FV-Spielertrainer Alexander Kirsch. Der Ex-Frammersbacher war in der Spitze aufgelaufen und stets
anspielbarbereit. Mit fortschreitender Spieldauer münzte der FV seine Vorteile auch in Zählbares um und siegte so schließlich verdient.
Tore: 1:0 Stefan Bausewein (5.), 1:1 Florian Dörr (39.), 1:2 Jan Scheiner (72.).
Main Echo:
Steinfeld nimmt eine weitere hohe Hürde
Den zweiten stark anmutenden Gegner in Folge hat der FV Steinfeld/Hausen/Rohrbach geschlagen und ist nach dem zweiten Spieltag Tabellenführer der
Fußball-Kreisklasse Würzburg 4. Diesmal holte die Kirsch-Elf einen 2:1-Auswärssieg gegen den FC Leinach II. Zwei FC-II-Akteure mussten
verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
FC Leinach II - FV Steinfeld/Hausen/Rohrbach 1:2 (1:1). - Die ersten Spielminuten gehörten dem FC II, der danach das Spiel Stück für Stück aus der Hand
gab. »Die sind mehr gelaufen, haben mehr gekämpft und mehr getan. Überragend war deren Innenverteidiger, Felix Müller. Der hat die Kopfbälle gewonnen,
sichere Bälle geschlagen und ist sehr schnell«, lobte FC-II-Spielertrainer Patrick Plawky den Kontrahenten. Beim FC stand diesmal wegen der Keeper-Not
(wir berichteten) Torwarttrainer und »Mittvierziger« Peter Bechold zwischen den Pfosten. »Der war zuletzt auch angeschlagen. Nur wenn er auch nicht kann,
gehe ich ins Tor«, so Plawky, der am ersten Spieltag zwischen den Pfosten stand.