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Heilmoor und Heilkräuter Buch - Vorschau

Heilmoor und Kräuter Natürlich vorsorgen und heilen. Heilmoor & Kräuter Wissen-Anwendung-Entwicklung. Das Lebenswerk des Moor- und Kräuterheilers Franz Fink. Softcover, 160 Seiten, 4-farbig bebildert, ISBN 978-3-200-02681-0 Erstauflage 9/2002, überarbeitete Auflage 13/2009 Viele Jahre lang, schon vor der Gründung von SonnenMoor in 1972, erforschte Franz Fink die Wirkungsweisen von Kräutern und Moor. Auf einzigartige Weise kombinierte er dann diese wertvollen Heilmittel aus der Natur zu Produkten für die innere Anwendung und äußere Anwendung.

Heilmoor und Kräuter
Natürlich vorsorgen und heilen. Heilmoor & Kräuter
Wissen-Anwendung-Entwicklung.
Das Lebenswerk des Moor- und Kräuterheilers Franz Fink.
Softcover, 160 Seiten, 4-farbig bebildert, ISBN 978-3-200-02681-0
Erstauflage 9/2002, überarbeitete Auflage 13/2009

Viele Jahre lang, schon vor der Gründung von SonnenMoor in 1972, erforschte Franz Fink die Wirkungsweisen von Kräutern und Moor. Auf einzigartige Weise kombinierte er dann diese wertvollen Heilmittel aus der Natur zu Produkten für die innere Anwendung und äußere Anwendung.

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Vom Hüterbuben zum Moor- <strong>und</strong> Kräuterheiler<br />

Oft fragen mich die Leute: „Wie wird man denn Moor- <strong>und</strong> Kräuterheiler? Das kann<br />

man ja an keiner Schule lernen.“ Mit dem ersten Kapitel dieses <strong>Buch</strong>es will ich versuchen,<br />

Ihnen darauf eine Antwort zu geben <strong>und</strong> zu helfen, vieles, was ich getan <strong>und</strong><br />

geschrieben habe, besser zu verstehen. Blicke ich heute zurück, weiß ich, dass vieles,<br />

was in meinem Leben geschehen ist, einen tieferen Sinn hatte. Nämlich den Sinn,<br />

anderen Menschen zu helfen. Vor allem weiß ich heute auch, dass es vieles zwischen<br />

Himmel <strong>und</strong> Erde gibt, das man sich weder selbst, noch einem die Wissenschaft erklären<br />

kann. Dennoch geschieht es,<br />

wie mir immer wieder tausende<br />

Menschen in ihren Briefen bestätigt<br />

haben.<br />

Vom<br />

Hüterbuben<br />

zum Moor- <strong>und</strong><br />

Kräuterheiler<br />

Von wegen Sonntagskind<br />

Meine Hebamme begrüßte mich<br />

mit den Worten: „So was verrücktes.<br />

Muss der heut bei Blitz<br />

<strong>und</strong> Donner die Menschen durch<br />

die Nacht jagen, nur um noch<br />

Mein Heimathaus<br />

ein Sonntagskind zu werden. Bin<br />

neugierig, was aus diesem Jungen einmal werden wird!“ Damals, am Sonntag, den 5.<br />

Juni 1921, glaubte man bei uns noch, Sonntagskinder seien ganz besondere Glückskinder.<br />

Dass ich ein solches wirklich war, kann ich heute, 86 Jahre später, bestätigen.<br />

Nur bis dahin waren viele Hürden zu überwinden, viele Krankheiten <strong>und</strong> missliche<br />

Lebensumstände zu bewältigen.<br />

Meine Mutter war Schneiderin <strong>und</strong> nicht verheiratet. Und weil es damals noch keinen<br />

Mutterschaftsurlaub gab, musste sie gleich nach meiner Geburt wieder arbeiten gehen.<br />

Der Arbeitsplatz meiner Mutter war 15 Kilometer von unserem Zuhause entfernt,<br />

so bekam ich statt der Mutterbrust die Glasflasche von meiner Großmutter. Bei ihr<br />

durfte ich die ersten Wochen verbringen. Als sie selbst schwer krank wurde, kam ich<br />

zur Pflege in eine andere Familie. Ein Schicksal, das ich damals mit vielen Kindern<br />

lediger Mütter teilte. Das große Los hatte ich mit dem Pflegeplatz nicht gezogen,<br />

denn die Leute waren selbst sehr arm, <strong>und</strong> als sie dann ein eigenes Kind bekamen,<br />

musste ich schon bald wieder fort zu einer anderen Pflegefamilie. Inzwischen hatten<br />

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