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1Jo 3:2 Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder, <strong>und</strong> noch ist nicht offenbar geworden, was wir<br />
sein werden; wir wissen aber, daß, wenn Er offenbar werden wird, wir Ihm ähnlich sein<br />
werden; denn wir werden Ihn sehen, wie er ist.<br />
1Jo 3:3 Und ein jeglicher, der <strong>die</strong>se Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein<br />
ist.<br />
Was ist der größte Feind eines Gläubigen? ZWEIFEL <strong>und</strong> HOFFNUNGSLOSIGKEIT sowie der<br />
Zwang Werke tun zu müssen um von Gott geliebt zu werden!<br />
1Jo 4:17 Hierin ist <strong>die</strong> Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an<br />
dem Tage <strong>des</strong> Gerichts, daß, gleichwie er ist, auch wir sind in <strong>die</strong>ser Welt.<br />
Ist es nicht eine w<strong>und</strong>erbare Hoffnung den Herrn zu erwarten <strong>und</strong> nicht eine Prüfung in den<br />
Gerichten der 70igsten Jahrwoche von der nirgends in der Bibel <strong>die</strong> Rede ist? Nur ein Christ<br />
der noch nicht über Römer 7 hinausgewachsen ist <strong>und</strong> in einer mehr oder weniger<br />
ausgeprägten Form der Gesetzlichkeit gefangen ist wird meinen er muss als <strong>Braut</strong> <strong>und</strong> Glied<br />
am Leib <strong>des</strong> Herrn nochmal in schreckliche Gerichte <strong>des</strong> Zornes Gottes hinein um geprüft zu<br />
werden?! Das widerspricht jeglichem Konzept der absoluten <strong>und</strong> unver<strong>die</strong>nbaren Gnade<br />
Gottes in der Bibel. Aus <strong>die</strong>sem Missverständnis oder sogar falschen Lehre von Stellung <strong>und</strong><br />
Wandel in Christus (siehe Teil 1 bis 3) folgt <strong>die</strong>se falsche Verständnis der <strong>Entrückung</strong> <strong>und</strong><br />
damit auch der Heilsgewissheit <strong>und</strong> auch dann ein falsches Verständnis biblischer Prophetie.<br />
<strong>Die</strong>s sei ohne Vorwurf oder Verurteilung gesagt , sondern aus meiner Beobachtung<br />
jahrelanger Arbeit mit Gläubigen, <strong>die</strong> oft in sehr großer Not oder Zweifel geraten in ihrem<br />
Leben mit dem Herrn JESUS weil sie <strong>die</strong>se wichtigen Gr<strong>und</strong>wahrheiten <strong>des</strong> Wortes Gottes nie<br />
gelernt <strong>und</strong> verstanden haben <strong>und</strong> sich somit von falschen Lehren von Predigern oder<br />
Ältesten <strong>und</strong> Bibel Lehrern versklaven lassen statt zu lernen mündige Christen zu werden,<br />
<strong>die</strong> selber in der Lage sind biblische Zusammenhänge zu erforschen <strong>und</strong> zu verstehen nach<br />
dem Beispiel der Beröer (Apg. 17.11).<br />
Soviel zu den „klassischen“ <strong>Entrückung</strong>s Stellen.<br />
Wann beginnt <strong>die</strong> 70 zigste Jahrwoche Daniels?<br />
Eine weitere wichtige Frage stellt der eigentliche Beginn der sogenannten Trübsal, besser<br />
genannt <strong>die</strong> 70 zigste Jahrwoche Daniels, dar. Der Schlüssel zum Verständnis der<br />
Offenbarung wie auch der letzten der Siebzigjahr Wochen, nämlich der 70. liegt im Buch<br />
Daniel, insbesondere im Kapitel neun, in den Versen 24-27.<br />
Daniel erkennt beim Studium <strong>des</strong> Propheten Jeremia dass <strong>die</strong> Zeit der 70 jährigen<br />
Gefangenschaft Israels Babylon bald vorüber ist.<br />
Jer 25:11 <strong>und</strong> <strong>die</strong>ses ganze Land soll zur Wüste <strong>und</strong> zum Entsetzen werden, <strong>und</strong> <strong>die</strong>se Völker<br />
sollen dem babylonischen König <strong>die</strong>nen, siebzig Jahre lang.<br />
Jer 25:12 Wenn dann <strong>die</strong> siebzig Jahre vollendet sind, so will ich am babylonischen König<br />
<strong>und</strong> an jenem Volk ihre Schuld heimsuchen, spricht der HERR, auch am Lande der<br />
Chaldäer, <strong>und</strong> will es zur ewigen Wüste machen.