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Meine Stadtwerke - Stadtwerke Geldern

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4<br />

Energiesparen<br />

Umbau statt Neubau –Tanja und Guido Stenmans sanierten ihr Haus in <strong>Geldern</strong><br />

Willkommen in „unserem Heim“<br />

Neu bauen oder den Altbau,<br />

das Reiheneckhaus der Mutter<br />

übernehmen, welches die<br />

Großeltern im Jahr 1968 in<br />

<strong>Geldern</strong> gebaut hatten? Diese<br />

zukunftsweisende Frage stellte<br />

sich das junge Ehepaar Tanja<br />

und Guido Stenmans im Jahr<br />

2010.<br />

Die Entscheidung fiel zugunsten<br />

einer Sanierung des Elternhauses<br />

von Tanja Stenmans an<br />

der Galenusstraße aus. „Wir<br />

haben verabredet, dass mein<br />

Mann als Heizungs- und Lüftungsbauer<br />

für alles Handwerkliche<br />

zuständig ist und ich für<br />

die ,Deko‘. Außerdem kümmerte<br />

ich mich umdie Küche:<br />

offen, hell, mit einer Kochinsel,<br />

wie ichesmir immer gewünscht<br />

hatte. Aus heutiger Sicht muss<br />

ich allerdings sagen: Ich hatte<br />

die Arbeiten völlig unterschätzt.<br />

Das Einzige, in dem wir uns<br />

festgelegt hatten, war die Frist<br />

von fünf Monaten vom Beginn<br />

bis zum Einzug.“<br />

Zeiteinteilung<br />

Dass es zum Schluss doch noch<br />

richtig eng zum Fixtermin wurde,<br />

weil die Mietwohnung gekündigt<br />

warund der Bauherr auf<br />

Grund einer Verletzung selbst<br />

eine Zeitlang nicht mitwirken<br />

konnte, war nicht vorherzusehen.<br />

„Wir würden es wieder so<br />

machen, bis auf die Einschränkung,<br />

dass wir etwas mehr Zeit<br />

einkalkulieren würden“, zieht<br />

Tanja Stenmans ein Fazit.<br />

Nackte Wände<br />

Zu Beginn der Renovierung<br />

war es für Tanja Stenmans<br />

schon ein komisches Gefühl,<br />

das Haus, in dem sie ihre Kindheit<br />

verbracht hat, bis auf die<br />

Mauern leer vorzufinden. „Im<br />

Prinzip hatten wir nur noch<br />

nackte Wände: Holzvertäfelung<br />

an der Decke und im Flur<br />

kamen raus, Parkett, Teppiche,<br />

Fliesen, alles. Wir haben unsere<br />

Freunde zu einer Party eingeladen,<br />

die als Startsignal eine<br />

Zwischenwand im Wohnzimmer<br />

einreißen durften“, schildert<br />

die 31-Jährige.<br />

Wärme per Knopfdruck<br />

Dieser symbolische Hammerschlag<br />

war der Auftakt zu einer<br />

Sanierung des gesamten Hauses.<br />

Die nicht mehr zeitgemäßen,<br />

weil energie-fressenden<br />

Elektro-Nachtspeicheröfen<br />

wurden entsorgt. „Wir haben<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Geldern</strong><br />

einen Erdgas-Hausanschluss<br />

bestellt, um die Heizungsanlage<br />

umstellen zu können. Das<br />

lief problemlos“, weiß der Heizungs-<br />

und Lüftungsbauer. Er<br />

verlegte in alle Geschosse die<br />

neuen Kupfer-Heizungsrohre<br />

und installierte Heizkörper.<br />

Heute steht ein Kessel mit sauberer<br />

Erdgas-Brennwerttechnik<br />

im Keller. Bequemer geht es<br />

nicht. Eine kleine zentrale<br />

Steuerung im Wohnzimmer:<br />

Ein Knopfdruck und schon ist<br />

die gewünschte Raumtemperatur<br />

eingestellt. Im Sommer<br />

2011 installierte das Paar zusätzlich<br />

Sonnenkollektoren auf<br />

dem Garagendach. Sie dienen<br />

unterstützend für die Bevorratung<br />

von 300 Liter warmen<br />

Wassers.<br />

Badezimmer vergrößert<br />

Nach dem Motto: Wenn schon<br />

Umbau, dann auch richtig,<br />

wurden im Dachgeschoss die<br />

Fenster ersetzt, das Dach neu<br />

gedeckt, im ganzen Haus die<br />

Nischen weitgehend mit PU-<br />

Platten gedämmt. „Nur beim<br />

Badezimmer waren wir uns<br />

nicht einig“, erzählt die Hausfrau<br />

von der Badgestaltung. Für<br />

das neue Badezimmer wurden<br />

nicht nur sämtliche Anschlüsse<br />

in einen anderen Raum innerhalb<br />

des ersten Stocks verlegt,<br />

sondern es wurde von sieben<br />

auf komfortable 13 Quadratmeter<br />

erweitert. Badewanne

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