TERRA AIR_Bedienung_Juni2006.cdr

Ausgabe Juni 2006 

Bedienungsanleitung 

Luft-Wärmepumpe 

TERRA LS-HGL

Inhaltsverzeichnis 

1. Allgemeine Informationen Grundsätzliche Bedienung des Gerätes Seite 1 

2. Grundsätzliche Bedienung des Gerätes 2 

3. DieAnzeige im Hauptmenü 3 

4. Gewünschte Warmwassertemperatur einstellen 4 

5. Gewünschte Raumtemperatur (Nenntemperatur) einstellen, Möglichkeit 1 

5 

6. Gewünschte Raumtemperaturen einstellen, Möglichkeit 2 

6 

7. Heizkennlinie einstellen 

7 

8. Raumeinfluss einstellen 

8 

9. Betriebsart der Heizkreise einstellen 

9 

10. Heizprogramm der Heizkreise einstellen 

10 

11 Betriebsart der Speicherladung einstellen 

11 

12. Speicherladeprogramm einstellen 

12 

13. Strom-Sperrzeiten einstellen 

13 

14. Wärmepumpe freigeben bzw. sperren 

14 

15. Automatische Wärmepumpenzuschaltung einstellen 

15 

16. Einmalige Speicherladung aktivieren 

16 

17. Bad-Sommerbetrieb aktivieren 

17 

18. Präsenzfunktion aktivieren 

18 

19. Notbetrieb aktivieren 

19 

20. Estrich- Aufheizprogramm starten 20 

21. Datum und Uhrzeit einstellen 21 

22. Anlagentemperaturen anzeigen 

22 

23. Betriebsstunden und Schaltimpulse anzeigen bzw. rücksetzen 

23 

24. Betriebszustand der Relais und Triacs anzeigen 

24 

25. Anlagedaten anzeigen 

25 

26. Fehlermeldungen 26 

27. Glossar 27 

Änderungen in Technik und Design vorbehalten! 

IDM-Energiesysteme GmbH,A-9971 Matrei i.O. 

TERRA AIR_Bedienung_Maerz2006.cdr

1. Allgemeine Informationen 

Mit dem Erwerb dieser Anlage haben Sie sich für eine 

moderne und wirtschaftliche Heizungsanlage entschieden. 

Laufende Qualitätskontrollen und -verbesserungen, 

sowie Funktionsprüfungen im Werk garantieren 

Ihnen ein technisch einwandfreies Gerät. 

Lesen Sie diese Unterlagen bitte aufmerksam durch. 

Sie enthalten wichtige Hinweise für den sicheren und 

sparsamen Betrieb derAnlage. 

Schallemission 

TERRA-Wärmepumpen sind aufgrund der Konstruktion 

sehr laufruhig. Trotzdem ist es wichtig, dass der 

Heizraum möglichst außerhalb des lärmempfindlichen 

Wohnbereiches liegt und mit einer gut schließenden Tür 

versehen ist. 

Bautrocknung/Estrichaufheizung 

Die Wärmepumpe ist nicht für den erhöhten Wärmebedarf 

während der Bautrocknung bzw. Estrichaufheizung 

ausgelegt. Dieser muss bei Bedarf durch bauseits 

zu stellende Geräte gedeckt werden. 

Service und Wartung 

Eine regelmäßige Wartung sowie eine Überprüfung und 

Pflege aller wichtigen Anlagenteile garantiert einen, auf 

Dauer sicheren und sparsamen Betrieb der Anlage. Wir 

empfehlen dazu einen Wartungsvertrag mit dem zuständigen 

Kundendienst abzuschließen. 

Reinigung 

Falls erforderlich kann die TERRA-Wärmepumpe mit einem 

feuchten Tuch gereinigt werden. Die Verwendung 

von Putzmitteln wird nicht empfohlen. 

Das Gerät entspricht den EU- Richtlinien: 

Zutreffende EG-Richtlinien 

EG-Maschinenrichtlinie (89/392/EWG) 

EG-Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) 

EG-EMV-Richtlinie (89/366/EWG) 

Zutreffende harmonisierte EN 

EN 378 EN 60529 

EN 292/T1/T2 EN 294 

EN 349 EN 60335-1/2-40 

EN 55014 EN 55104 

Zutreffende nationale Normen/Richtlinien 

ÖNORM M 7755-2 (Österreich) 

DIN 8901 (Deutschland) 

Bitte befolgen Sie diese 

Sicherheitsheinweise genau, um 

Gefahren und Schäden für Menschen 

und Sachwerte auszuschließen 

Arbeiten am Gerät: 

Montage, Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung und 

Instandsetzung dürfen nur von autorisiertem 

Fachpersonal durchgeführt werden! 

Wärmepumpen dürfen nur von kompetenten Fachleuten 

installiert und nur von einem von der Firma IDM- 

Energiesysteme GmbH dafür ausgebildetem Kundendienst 

in Betrieb gesetzt werden. 

Bei Arbeiten an der Wärmepumpe ist diese spannungsfrei 

zu schalten und gegen Wiedereinschalten zu 

sichern. 

Bei Arbeiten an der Wärmepumpe sind alle Sicherheitshinweise 

in den entsprechenden Unterlagen, 

Aufkleber an der Wärmepumpe selbst und alle anderen 

geltenden Sicherheitsvorschriften zu beachten. 

Bei Gefahr: 

Sofort Anlage spannungsfrei schalten, z.B. An der 

seperaten Sicherung oder einem Hauptschalter. 

Bei Brand geeigneten Feuerlöscher benutzen. 

Kältemittelaustritt: 

Die Wärmepumpe ist mit einem ungiftigen und nicht 

brennbaren Kältemittel befüllt. Es kann jedoch im 

Schadensfall Kältemittel austreten und dadurch zur 

Sauerstoffverdrängung kommen. Durch offenes Feuer 

können zudem schädliche Zersetzungsprodukte entstehen. 

Daher bei Kältemittelaustritt (Geruch) den 

Aufstellungsort sofort verlassen und die Tür schließen. 

Den Kundendienst verständigen! 

Einbau von Zusatzkomponenten: 

Der Einbau von Zusatzkomponenten, die nicht mit dem 

Gerät geprüft wurden, kann die Funktion negativ beeinflussen. 

Für daraus entstehende Schäden wird keine 

Gewährleistung und Haftung übernommen. 

Aufstellungsraum: 

- Es ist für eine ausreichende Belüftungsmöglichkeit zu 

sorgen 

- Kein starker Staubanfall 

- Keine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit 

- Frostsicherheit 

Hinweise zu Störungen und Fehlermeldungen: 

siehe Seite27. 

Erklärungen der Fachbegriffe befinden sich im 

Glossar auf Seite 28. 

Seite 1

2. Grundsätzliche Bedienung 

Beschreibung der Drehgeber und Funktionstasten: 

Drehgeber D 1 ist für folgende Aktionen zuständig: 

� 

� 

� 

� 

� 

Verstellung der gewünschten Raumtemperatur (Nenntemperatur) für die vorhandenen Heizkreise bei 

Bedienung aus dem Hauptmenü durch drücken und drehen. 

“Home”-Taste bei Bedienung aus allen anderen Menüs durch drücken. 

Drehgeber D 2 ist für folgende Aktionen zuständig: 

Auswählen eines Menüpunktes durch drehen und drücken (= Cursorfunktion). 

Verstellen und Speichern von Daten durch drehen und drücken. 

Sichtbarmachen des Cursors durch drücken. 

Funktionstaste F 1: 

Laden des Standardprogramms. 


“Help”-Taste: Zu beinahe jedem Menü bzw. Menüpunkt kann ein Hilfstext angezeigt werden. Verlassen des 

Hilfefensters mit Druck auf den Drehgeber D 1. 

Anzeigen des Status-Report aus dem Hauptmenü, wenn der Cursor nicht sichtbar ist (siehe Seite 27). 


Reserviert für den Kundendienst (grundsätzliche Einstellung derAnlage), passwortgeschützt. 


Präsenzfunktion, kurzfristiges Ändern der Heizkreisbetriebsart ohne das Heizprogramm zu ändern. 


Einmalige Speicherladung: Damit wird der Speicher bei Bedarf auch außerhalb der Speicherladezeiten aufgeheizt, 

ohne dass das eingestellte Speicherladeprogramm geändert werden muss. 


Untermenü zur Anzeige von Temperaturen, Betriebsstunden und Schaltimpulse, Betriebszuständen, Notbetrieb, 

Bad-Sommerbetrieb undAbfrage derAnlagedaten. 

Begriffe, die unterstrichen sind, sind auf Seite 28 näher erläutert! 

Seite 2 

IDM-Hauptmenü 30/07/02 11:02 Uhr 

Heizkreis A: 20,7°C Luft: 18°C 

Heizkreis B: 21,2°C Außen: 12°C 

Wärmepumpe: ein Speichertemp.: 52°C 

[1] 

weiter 

32728°C 

F1 F2 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Hinweis: Grundsätzlich können sämtliche Einstellungen an der Regelung mit 

dem rechten Drehgeber D2 durch drehen und drücken durchgeführt werden.

3. Die Anzeigen im Hauptmenü 

Symbol Sonnenschirm bei Sommerbetrieb 

Anzeige der aktuellenAußentemperatur 

und der Lufttemperatur um Verdampfer 

Anzeige von Datum und Uhrzeit 

Anzeige des Betriebszustandes der Heizkreise: 

Betrieb des Heizkreises mit Nenntemperatur 

Betrieb des Heizkreises mit Spartemperatur 

Pumpe des Heizkreises in Betrieb 

Betrieb des Heizkreises nach Heizprogramm 

20,7°C Anzeige der gemessenen Raumtemperatur 

bei angeschlossenem Raumtemperaturfühler 

für den jeweiligen Heizkreis. Ist kein Raumtemperaturfühler 

angeschlossen oder kein 

Raumeinfluss definiert, wird hier 0,0°C angezeigt. 

Anzeige des aktuellen Wärmepumpenstatus (ein/aus), 

der Wärmepumpenstufe ([1] und ev. [2]), und der 

Wärmepumpentemperaturen (Vorlauf/Rücklauf). Bei 

Speicherladung 

“Wasserhahn”. 

erscheint zusätzlich das Symbol 

Anzeige der Speichertemperatur (Fühler 6), wenn ein 

entsprechender Fühler angeschlossen ist. 

Anzeige “Kontakt extern geschlossen”, wenn dieser 

Kontakt verwendet wird und geschlossen ist. Bei 

offenem Telefonkontakt ist das Feld leer. Verwendung 

des Kontaktes siehe Funktionsbeschreibung. 

Fehlermeldungen erscheinen im grau hinterlegten Feld 

im Display. Nähere Beschreibung siehe Seite 24. 

Hinweis: Wird in einem Untermenü das Gerät länger als 

1 Minute nicht bedient, springt die Anzeige wieder ins 

Hauptmenü (ausgenommen bei Anzeige der 

Temperaturen). 

Erklärung der Zeichensymbole: 

D1 

D1 

Gilt auch für Drehgeber D2 

Drehgeber D1 drücken um Eingaben 

zu bestätigen 

Drehgeber D1 drehen um den Cursor 

zu platzieren bzw. Einstellungen zu 

ändern 



Heizkreis B: 21,2°C Außen: 12°C 

Wärmepumpe: ein Speichertemp.: 52°C 

[1] 

weiter 

32/28°C Kontakt extern geschl. 

Hinweis: Die Anzeige kann auch umgestellt werden, 

z.B. Von heller Schrift auf dunklem Grund auf dunkle 

Schrift auf hellem Grund. Dazu die Anlage ausschalten 

und beim Wieder-Einschalten den linken Drehgeber 

D1 gedrückt halten, bis “Release key” im Display 

erscheint. 

Weiters kann der Kontrast der Anzeige verändert 

werden. Dazu die Taste F2 gedrückt halten und den 

rechten Drehgeber D2 drehen: 

- im Uhrzeigersinn: Kontrast erhöhen 

- gegen Uhrzeigersinn: Kontrast verringern 

Seite 3

4. Gewünschte Warmwassertemperatur einstellen 



Heizkreis B: 

Wärmepumpe: ein 

21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Seite 4 

D1 D2 

Untermenü 1- Seite 1 

allgemeine Einstellungen 

Speicherladung: nach Ladeprogramm 

Speicherladeprogramm einstellen 

Strom-Sperrzeiten einstellen 

zurück weiter 

D1 D2 

Untermenü 1 - Seite 2 

Einstellungen Warmwasser 

Estrich-Aufheizung 

zurück 

D1 D2 

zurück 

Fachmann-Ebene: Warmwasser 

Gewünschte Warmwassertemperatur: 47°C 

Hinweis: Es sollten entsprechende 

Speicherladezeiten eingestellt werden! 

D1 D2 

Hinweis: Beachten Sie bei Einstellung der gewünschten 

Wassertemperatur, dass auch die Speicherladezeit 

entsprechend eingestellt werden sollte. 

1. 

2. 

3. 

6. 

7. 

8. 

9. 

D2 

D2 Weiter D2 

D2 

4. D2 Weiter D2 

5. D2 Einstellungen Warmwasser D2 

D2 

D2 

Gewünschte Warmwassertemp.: 

D2 47°C D2 

D2 Zurück

5. Gewünschte Raumtemperatur (Nenntemperatur) einstellen - Möglichkeit 1 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Gewünschte Raumtemperatur 

für Heizkreis A: 

für Heizkreis B: 

22°C 

20°C 

D1 D2 

Gewünschte Raumtemperatur 

für Heizkreis A: 

für Heizkreis B: 

22°C 

20°C 

D1 D2 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

D1 

D1 

D1 

D1 

D1 

Für Heizkreis A: 

21°C 

Für Heizkreis B: 

19°C 

D1 

Seite 5

6. Gewünschte Raumtemperaturen einstellen - Möglichkeit 2 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

Weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Kennlinie: 

Heizkreis A 

10 

Raumtemperatur Tag: 22°C, Nacht: 16°C 

Vorlauf - Soll: 35°C, Ist: 35°C 

Raumeinfluss: 

zurück 

ein Anteil: 100% 

D1 D2 

Unter dem Menüpunkt “ Nacht” 

kann die gewünschte 

Raumtemperatur in der Nacht (= Spartemperatur, 

gültig 

außerhalb der eingestellten Heizzeiten) eingestellt 

werden. 

Hinweis: Wird die “Nacht”-Temperatur auf 8°C eingestellt, 

schaltet die entsprechende Heizkreispumpe 

während der Nacht aus, ausgenommen bei aktiver 

Frostschutzfunktion. 

Seite 6 

Heizkreis A 

Betriebsart: nach Heizprogramm 

konstant mit: 35°C 

Heizprogramm einstellen 

Frostschutz: ein 


D1 D2 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

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8. 

9. 

D2 

D2 Heizkreis A/B: D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

Weiter 

Raumtemperatur Tag 

20°C 

Nacht 

D2 

D2 8°C D2 

D2 Zurück 

D2 

D2 

D2

7. Raumeinfluss einstellen 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Heizkreis A 






D1 D2 

Kennlinie: 

Heizkreis A 

10 



Raumeinfluss: 

zurück 


D1 D2 

Unter dem Menüpunkt “ Anteil” 

kann eingestellt 

werden, wie stark die Regelung auf die 

Raumtemperatur reagieren soll: 

- Anteil klein (< 100%): geringer Einfluss der 

Raumtemperatur auf die Heizung 

- Anteil groß (> 100%): großer Einfluss der 

Raumtemperatur auf die Heizung 

Ist das Raumgerät in einem Raum mit Fremdwärmeeinfluss 

(z.B. von einem Kachelofen) montiert, so 

sollte ein kleiner Anteil gewählt werden. Die 

Temperatur des Raumes, in dem das Raumgerät 

montiert ist, beein-flusst auch die Heizung der anderen 

Räume. 

Hinweis: Der Raumeinfluss kann hier nur 

eingeschaltet werden, wenn er in der Fachmannebene 

freigegeben ist! 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

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9. 

D2 


D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

Weiter 

Raumeinfluss 

Ein 

Anteil 

D2 

D2 98% D2 

D2 Zurück 

D2 

D2 

D2 

Seite 7

8. Heizkennlinie einstellen 

Vorlauftemperatur 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Heizkreis A 






D1 D2 

Kennlinie: 

Heizkreis A 

10 



Raumeinfluss: 

zurück 


D1 D2 

80°C 

60 

40 

Seite 8 

25 23 20 

17 

14 

11 

20 

20 10 0 -10 

2 

-20°C 

Außentemperatur 

8 

5 

Steilheit der Kennlinie 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

7. 

D2 


D2 

D2 

D2 Kennlinie D2 

D2 

8 

Weiter 

D2 Zurück 

D2 

D2 

D2 

Hinweis: Ist der entsprechende Heizkreis in der Fachmannebene 

als Fußboden- oder Wandheizkreis definiert, 

kann bei Kennlinie maximal 10 eingestellt werden! 

In nebenstehendem Diagramm ist die Kennlinie dargestellt. 

Durch die Kennlinie wird der Zusammenhang 

der Außentemperatur mit der erforderlichen Vorlauftemperatur 

festgelegt. 

Hinweis: Für die korrekte Einstellung der Kennlinie 

muss die Auslegung der Heizung bekannt sein und 

muss ggf. vom Installateur angefordert werden!

9. Betriebsart der Heizkreise einstellen 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

Weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Heizkreis A 






D1 D2 

- nach Heizprogramm: Die Heizung für Heizkreis A 

erfolgt nach den eingestellten Heizzeiten 

- Dauer-Nennbetrieb: 

Die Heizung für Heizkreis A 

erfolgt immer mit Nenntemperatur, ohneAbsenkung 

- Dauer-Sparbetrieb: 

Die Heizung für Heizkreis A 

- 

erfolgt immer mit Spartemperatur 

Konstanttemperatur: Die Heizung für Heizkreis A 

läuft mit einer konstanten Temperatur, die in der 2. 

Zeile eingestellt werden kann. Dabei sind 

Heizprogramm 

nicht wirksam! 

und Sommer-Winter-Umschaltung 

- aus: Der Heizkreis A ist nicht in Betrieb, 

ausgenommen bei Frostschutzfunktion 

Hinweis: Bei Verwendung des externen Kontaktes kann 

die Betriebsart der Heizkreise je nach Einstellung in der 

Fachmann-Ebene vom Schaltzustand des externen 

Kontaktes abhängen, siehe dazu die Funktionsbeschreibung. 

1. 

2. 

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5. 

D2 


D2 

D2 

Betriebsart 

D2 

Dauer- Nennbetrieb D2 

D2 Zurück 

D2 

Seite 9

10. Heizprogramm der Heizkreise einstellen 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Heizkreis A 






D1 D2 

Heizprogramm für Heizkreis A 

Zeiten für Montag einstellen 

Heizzeit 1 von: 06:00 bis 22:00 Uhr 



Zeiten für Dienstag ungleich weiter 

D1 D2 

Kopieren der Heizzeiten von Montag auf Dienstag: 

Sobald die Zeiten auf Dienstag kopiert sind, 

erscheint wieder “ungleich”. 

Das Kopieren der Heizzeiten von Dienstag auf 

Mittwoch, Mittwoch auf Donnerstag, usw. erfolgt wie 

oben beschrieben. 

Seite 10 

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... 

... 

D2 


D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

Heizprogramm einsstellen 

Heizzeit 1 von: 

05:00 bis 22:00 

06:30 bis 22:00 

06:30 bis 20:00 

Zeiten für Dienstag 

Ungleich 

D2 Weiter 

D1 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2

11. Betriebsart der Speicherladung einstellen 


Heizkreis A: 

Heizkreis B: 


20,7°C Luft: 18°C 

21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 D2 

Untermenü 1 - Seite1 





zurück 

Weiter 

D1 D2 

Betriebsarten 

- nach Ladeprogramm: Die Aufladung des Speichers 

für die Warmwasserbereitung erfolgt nur innerhalb 

der eingestellten Ladezeiten 

- dauernd ein: Die Aufladung des Speichers für die 

Warmwasserbereitung erfolgt immer, wenn die 

Speichertemperatur (Fühler 6) die eingestellte 

Warmwassertemperatur unterschreitet 

- dauernd aus: Der Speicher wird für die 

Warmwasserbereitung nicht aufgeheizt. 

Hinweis: Bei Verwendung des externen Kontaktes kann 

die Betriebsart der Speicherladung je nach Einstellung in 

der Fachmann-Ebene vom Schaltzustand des externen 

Kontaktes abhängen, siehe dazu die Funktionsbeschreibung. 

1. 

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D2 

D2 Weiter D2 

D2 

D2 


D2 

D2 Nach Ladeprogramm D2 

D2 Zurück 

D2 

Seite 11

12. Speicherladeprogramm einstellen 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 1 





zurück 

D1 D2 

D1 D2 

Zeiten für Speicherladung 

Zeiten für Montag einstellen 

Ladezeit 1 von: 06:00 bis 22:00 Uhr 



Zeiten für Dienstag ungleich weiter 

D1 D2 

Kopieren der Ladezeiten von Montag auf Dienstag: 

Sobald die Zeiten auf Dienstag kopiert sind, 

erscheint wieder “ungleich”. 

Das Kopieren der Ladezeiten von Dienstag auf 

Mittwoch, Mittwoch auf Donnerstag, usw. erfolgt wie 

beschrieben. 

Seite 12 

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... 

... 

D2 

D2 Weiter D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

Speicherladeprog. Einstellen 

Ladezeit 1 von: 

Zeiten für Dienstag 

Ungleich 

D2 Weiter 

D1 

D2 

D2 

D2 05:00 bis 22:00 D2 

D2 

D2 

06:30 bis 22:00 

06:30 bis 20:00 

D2 

D2

13. Strom-Sperrzeiten einstellen 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 1 





zurück 

D1 D2 

D1 D2 


Sperrzeit 1 von: 00:00 bis 00:00 Uhr 



zurück 

D1 D2 

Hinweis: Die eingestellten Zeiten gelten für jeden 

Tag der Woche und können nicht von Tag zu Tag 

unterschiedlich eingestellt werden. 

Während der eingestellten Strom-Sperrzeiten wird 

die Wärmepumpe nicht angesteuert und die 

Speicher-ladepumpe schaltet aus. 

Standardmäßig sind keine Sperrzeiten definiert. 

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... 

D2 

D2 Weiter D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 


Sperrzeit 1 von: 

Zurück 

D2 

D2 

D2 05:00 bis 22:00 D2 

D2 

D2 

06:30 bis 22:00 

06:30 bis 20:00 

D2 

D2 

Seite 13

14. Wärmepumpe freigeben bzw. sperren 


Heizkreis A: 

20,7°C Luft: 18°C 

Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 1 





zurück 

Seite 14 

D1 D2 

D1 D2 


Sommer-Winter-Umschaltung: 21° 


autom. WP-Zuschaltung: ja 30 min 

Datum / Uhrzeit: 31 / 07 / 00 - 11:02 Uhr 

Laufzeit Zirkulation: 3 Minuten 


zurück 

D1 D2 

Wärmepumpe freigeben oder sperren: 

� ein: die Wärmepumpe ist freigegeben und wird 

bei Bedarf für die Heizung (über den 

� 

potentialfreien Kontakt) oder zur Speicherladung 

für die Warm-wasserversorgung angesteuert, 

aus: Die Wärmepumpe ist gesperrt und wird nicht 

angesteuert, weder für die Heizung noch für die 

Speicherladung zur Warmwasserversorgung 

Hinweis: Bei Verwendung des externen Kontaktes 

kann die Wärmepumpe je nach Einstellung in der 

Fachmann-Ebene mit dem externen Kontakt 

freigegeben oder gesperrt werden, siehe dazu die 

Funktionsbe-schreibung. 

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D2 

D2 Weiter D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

Allgemeine Einstellungen 

Wärmepumpe 

Ein 

D2 

D2 Zurück D2 

D2

15. Automatische Wärmepumpenzuschaltung einstellen 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 1 





zurück 

D1 D2 

D1 D2 








zurück 

D1 D2 

Automatische Wärmepumpenzuschaltung einstellen: 

� ja: die Wärmepumpe wird bei Bedarf für die 

� 

Heizung angesteuert, wenn sie freigegeben ist 

(siehe Wärmepumpenfreigabe in der Funktionsbeschreibung) 

nein: Die Wärmepumpe ist gesperrt und wird für 

die Heizung nicht angesteuert 

� Zeiteinstellung: die Einschaltung der 

Wärmepumpe wird um die eingestellte Zeit 

verzögert (z.Bsp. Wenn auch eine Solaranlage 

vorhanden ist) 

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D2 

D2 Weiter D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 


Autom. WP-Zuschaltung: 

Ja 

5 min 

Zurück 

D2 

D2 

D2 

D2 

Seite 15

16. Einmalige Speicherladung aktivieren 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 F3 

F6 D2 

Seite 16 


aktuelle Speichertemperatur: 47°C 

eingestellte Warmwassertemperatur: 48°C 

einmalige Speicherladung: aus 

zurück 

F1 F2 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Im Fenster “ Speicherladung” 

werden die aktuelle und 

die gewünschte Temperatur im oberen Speicherbereich 

angezeigt. 

Hinweis: Die einmalige Speicherladung ist nur möglich, 

wenn eine Wärmepumpe vorhanden ist. Sie wird nur 

gestartet, wenn die aktuelle Speichertemperatur unter 

46°C und unter der gewünschten Warmwassertemperatur 

liegt und bleibt aktiv, bis die aktuelle Speichertemperatur 

55°C beträgt oder um 10°C wärmer als die 

gewünschte Warmwassertemperatur ist oder die 

Wärmepumpe über die Maximaltemperaturbegrenzung 

ausschaltet.. 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

F5 

D2 

D2 

D2 

D2 

Einmalige Speicherladung 

Aus 

Zurück 

D2 

D2

17. Bad-Sommerbetrieb aktivieren 


Heizkreis A: 

Heizkreis B: 


20,7°C Luft: 18°C 

21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

D1 F3 

F6 D2 

Bad-Sommerbetrieb 

Bad-Sommerbetrieb: aus 

Bei Bad-Sommerbetrieb wird die aktuelle 

Außentemperatur durch einen fixen Wert 

von 7°C ersetzt --> Heizung in Betrieb 

zurück 

F1 F2 

Untermenü 2 

Temperaturen, Betriebsstunden, Impulse 

Zustand der Relais / Triac 

Notbetrieb 


Anlagedaten 

zurück 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Hinweis: Bei Bad-Sommerbetrieb wird die aktuelle 

Außentemperatur durch einen fixen Wert von 7°C 

ersetzt. Damit ist der Betrieb der Heizung auch im 

Sommer möglich. Nicht benötigte Heizkreise müssen 

allerdings ausgeschaltet werden (siehe Betriebsart 

Heizkreise). 

Bei Bad-Sommerbetrieb werden im Hauptmenü und 

bei den Temperaturen keine Raumtemperaturen 

angezeigt, es erscheint anstelle der gemessenen 

Raumtemperatur die Anzeige 0,0°C! 

1. 

2. 

F6 

D2 

3. D2 Bad-Sommerbetrieb: D2 

4. 

5. 

6. 

7. 

D2 

D2 

D2 

Bad-Sommerbetrieb: 

Aus 

D2 Zurück 

D2 

Seite 17

18. Präsenzfunktion aktivieren 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

D1 F3 

F6 D2 

D1 F3 

F6 D2 

Seite 18 

Präsenzfunktion 

Präsenzfunktion: aus 

Ändern des eingestellten Heizprogrammes 

bis zur nächsten Umschaltung für Heizkreise, 

die nicht ausgeschaltet sind. 

zurück 

F1 F2 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

Hinweis: Das Heizprogramm für die Heizkreise, die in 

Betrieb sind, wird bis zur nächsten Umschaltung des 

Heizprogramms geändert. 

Beispiel: Die Heizkreise befinden sich im Nennbetrieb. 

Bei Start der Präsenzfunktion werden die Heizkreise bis 

zur nächsten programmmäßigen Umschaltung im 

Sparbetrieb betrieben. 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

F4 

D2 

D2 

D2 

Präsenzfunktion: 

Aus 

D2 Zurück 

D2

19. Notbetrieb aktivieren 


Heizkreis A: 

20,7°C Luft: 18°C 

Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

Weiter 

32/28°C 

D1 F3 

F6 D2 

Untermenü 2 



Notbetrieb 


Anlagedaten 

zurück 

Notbetrieb: aus 

zurück 

F1 F2 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

Heizungs-Notbetrieb 

Achtung: Die Mischer müssen von Hand 

wie gewünscht eingestellt werden! 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Hinweis: Mit dieser Funktion ist eine 

Wärmeversorgung sichergestellt, wenn z.B. ein 

notwendiger Fühler defekt ist. 

Hinweis: Der Notbetrieb wird auch bei Verlassen 

dieses Fensters automatisch beendet. 

1. 

2. 

F6 

D2 

3. D2 Notbetrieb: D2 

4. 

5. 

6. 

7. 

D2 

D2 

D2 

Notbetrieb: 

Aus 

D2 Zurück 

D2 

Seite 19

20. Estrich- Aufheizprogramm starten 

Untermenü 1 - Seite 2 

Einstellungen Warmwasser 


zurück 

Seite 20 

D1 D2 

Estrich-Aufheizprogramm 

Für Heizkreis: Heizkreis A und B 

Starttemperatur: 25°C 

Estrich-Aufheizprogramm: ein 

Temperatur-Soll: 25°C, - Ist: 35°C 

Start (3Tage 25°C) 

zurück 

D1 D2 

Estrich-Aufheizprogramm: 

Das Estrich-Aufheizprogramm darf nach DIN EN 

1264-4 bei Zementestrichen frühestens 21 Tage und 

bei Anhydrid- oder Calciumsulfatestrichen frühestens 

7 Tage nach Einbringung gestartet werden. 

Dabei werden die gewünschten Heizkreise für 3 Tage 

mit 25°C beheizt. Anschließend wird die Temperatur 

täglich um 5°C gesteigert, bis zur eingestellten 

Maximaltemperatur der Heizkreise. Mit dieser maximalen 

Vorlauftemperatur werden die Heizkreise dann 

4 Tage beheizt. Zum Schluss wird die Vorlauftemperatur 

der gewünschten Heizkreise wieder um 

5°C pro Tag abgesenkt, bis 25°C. 

Während der Estrichaufheizung sind die Heizprogramme 

für die Heizkreise nicht aktiv, die 

Heizkreise werden ohneAbsenkung betrieben. 

Am Display werden im Fenster für das Estrich- 

Aufheizprogramm folgende Daten angezeigt: Soll- und 

Ist-Vorlauftemperatur sowie Betriebsstatus (Aufheizphase, 

Hochheizphase, Rückheizphase, aus). 

Es ist für ausreichende Belüftung zu sorgen, dabei ist 

Zugluft zu vermeiden. 

Bei Bedarf kann das Estrich-Aufheizprogramm mit 

einer einstellbaren Starttemperatur gestartet werden. 

Es ist durch das Estrich-Aufheizprogramm nicht 

sichergestellt, dass der Estrich den für die Belegreife 

erforderlichen Feuchtigkeitsgehalt erreicht hat! 

Wechseln Sie wie unter Punkt 4 beschrieben ins 

“Untermenü 1 - Seite 2” 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

7. 

8. 

9. 

D2 

D2 Estrich- Aufheizung D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

Für Heizkreis: 

Heizkreis A und B 

Starttemperatur 

25°C 

D2 Zurück 

D2 

D2 

D2 

D2 

Estrich- Aufheizprogramm: 

Ein

21. Datum und Uhrzeit einstellen 


Heizkreis A: 

Heizkreis B: 


[1] 32/28°C 

weiter 

20,7°C Luft: 18°C 

21,2°C Außen: 12°C 

D1 D2 

weitere Einstellungen 





zurück 

D1 D2 








zurück 

D1 D2 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

7. 

8. 

9. 

10. 

11. 

12. 

13. 

14 

15. 

16. 

D2 

D2 Weiter D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 

D2 


Datum/Uhrzeit 

29/06/00-11:02 

30/06/00-11:02 

30/06/00-11:02 

30/07/00-11:02 

D2 30/07/00-11:02 

D2 

D2 

30/07/04-11:02 

D2 30/07/04-11:02 

D2 

D2 

D2 

30/07/04-10:02 

30/07/04-10:02 

30/07/04-10:05 

Zurück 

D2 

D2 

Seite 21 

D2

22. Anlagentemperaturen anzeigen 


Heizkreis A: 

21° Luft: 18°C 

Heizkreis B: 


21° Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 2 



Notbetrieb 


Anlagedaten 

zurück 

Fühler 1: 15°C, 






Seite 22 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

Temperaturen im Überblick 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

Fühler 7: 49°C 

Fühler 8: 57,8°C 


Fühler 10: 20,7°C 

Fühler 11: 21,2°C 

Fühler 12: Kontakt extern 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

In diesem Fenster werden alle Anlagentemperaturen 

angezeigt. 

Fühler 1:Außentemperatur 

Fühler 2: Vorlauftemperatur Wärmepumpe 

Fühler 3: Rücklauftemperatur Wärmepumpe 

Fühler 4: Lufttemperatur im Verdampferpaket 

Fühler 5: Vorlauftemperatur HeizkreisA 

Fühler 6: Speichertemperatur 

Fühler 7: Warmwasser-Zapftemperatur 

Fühler 8: Heißgastauscher-Austrittstemperatur 

Fühler 9: Vorlauftemperatur Heizkreis B 

Fühler 10: Raumgerät HeizkreisA 

Fühler 11: Raumgerät Heizkreis B 


1. 

2. 

3. 

5. 

6. 

F6 

D2 

D2 

D2 

D2 

Temperaturen, Bertiebsstunden... 

Hinweis: Bei den Fühlern 4, 6, 7, 9, 10 und 11 erscheinen 

Temperaturwerte nur, wenn ein Fühler angeschlossen 

ist. 

Bei Fühler 12 wird hier immer “Kontakt extern” angezeigt, 

unabhängig vom Schaltzustand des Kontaktes.

23. Betriebsstunden und Schaltimpulse anzeigen 







Temperaturen im Überblick 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

Betriebsstunden und Schaltimpulse 

WP - Stufe 1: 87,5 Std., 112 Imp. 

WP - Stufe 2: 152,0 Std., 134 Imp. 

Vorrangladungl: 25,3 Std., 41 Imp. 

durchschn. Wärmepumpentemperatur: 38°C. 

zurück 

F1 F2 


Fühler 8: 57,8°C 


Fühler 10: 21,2°C 

Fühler 11: 22,1°C 


F4 F5 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Wechseln Sie in das Fenster “ Temperaturen im 

Überblick” 

wie unter Punkt. 21 beschrieben. 

1. 

2. 

D2 

D2 

D2 

3. D2 Zurück D2 

Seite 23

24. Betriebszustand der Relais und Triac anzeigen 


Heizkreis A: 

21° Luft: 18°C 

Heizkreis B: 


21° Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 2 



Notbetrieb 


Anlagedaten 

zurück 

Betriebszustände der Ausänge 

Rel 1: aus Rel 7: aus Rel 13: aus 

Rel 2: ein Rel 8: aus 

Rel 3: aus Rel 9: aus Triac 1: 0 

Rel 4: aus Rel 10: ein Triac 2: 10000 

Rel 5: ein Rel 11: aus Triac 3: 10000 

Rel 6: ein Rel 12: aus zurück 

Seite 24 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Hinweis: Die Ausgänge Triac 1 bis Triac 3 sind für die 

Drehzahlregelung von Umwälzpumpen. 

Anzeige bei maximaler Drehzahl: 10000. 

1. 

2. 

F6 

D2 

3. D2 Zustand der Relais/Triac D2 

4. 

D2 

5. D2 Zurück 

Hier ist der Betriebszustand der jeweiligen Ausgänge 

ersichtlich: 

Relais 1: 4-Weg-Ventil kälteseitig 

Relais 2: Wärmepumpenstufe 1 

Relais 3: Mischer HeizkreisA- auf 

Relais 4: Mischer HeizkreisA- zu 

Relais 5: Wärmepumpenstufe 2 

Relais 6: Pumpe Heizkreis B 

Relais 7: Mischer Heizkreis B - auf 

Relais 8: Mischer Heizkreis B - zu 

Relais 9: bleibt frei 

Relais 10: Mischer Heißgastauscher - auf 

Relais 11: Mischer Heißgastauscher - zu 

Relais 12: Zirkulationspumpe 

Relais 13: Störmeldeausgang 

Triac 1: Plattentauscherpumpe (0 = aus) 

Triac 2: Ladepumpe (0 = aus) 

Triac 3: Pumpe HeizkreisA(0 = aus)

25. Anlagedaten anzeigen 


Heizkreis A: 

21° Luft: 18°C 

Heizkreis B: 


21° Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

Untermenü 2 



Notbetrieb 


Anlagedaten 

zurück 

F1 F2 

D1 F3 

F6 D2 

F1 F2 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Anlagedaten 

Programmversion: WP 04 01 07 HGL 

WP 04 01 07 HGL 

Inbetriebnahmedatum: 02-07-01 

Kundendiensttelefon: 1234567890 

zurück 

F1 F2 

F4 F5 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Hier werden folgende Daten angezeigt: 

- Programmversion (= WP + Datum) für 

- 

Bediengerät und Platine 

Inbetriebnahmedatum 

- Kundendiensttelefonnummer 

Im Falle einer Störung können Sie über die hier 

eingegebene Telefonnummer Ihren zuständigen 

Kundendienst erreichen. 

1. 

2. 

F6 

D2 

3. D2 Anlagedaten D2 

4. 

D2 

5. D2 Zurück 

Seite 25

26. Fehlermeldungen 

Verschiedene Fehler werden vom Regler erkannt und 

am Display ausgegeben. 

BeiAuftreten eines Fehlers leuchtet die rote LED. 

In nebenstehender Abbildung ist die Position einer 

eventuell angezeigten Fehlermeldung ersichtlich. 

Angezeigte Fehlernummer: 

- “1” : Hochdruckstörung: Die Wärmepumpe wurde 

durch den Hochdruckschalter ausgeschaltet. Bei mehr 

als 3 Hochdruckstörungen innerhalb von 24 Stunden 

wird die Wärmepumpe gesperrt und nicht mehr 

angesteuert. Der Störmeldeausgang wird aktiviert. 

Quittierung durch Aus- und Wiedereinschalten der 

Anlage. 

- “2” : Niederdruckstörung: Die Wärmepumpe wurde 

durch den Niederdruckschalter ausgeschaltet. Bei mehr 

als 3 Niederdruckstörungen innerhalb von 24 Stunden 

wird die Wärmepumpe gesperrt und nicht mehr 



Anlage. 

- “3”: Thermorelaisstörung: Die Wärmepumpe wurde 

durch das Thermorelais (Motorschutz) ausgeschaltet. 

Bei mehr als 3 Thermorelaisstörungen innerhalb von 24 

Stunden wird die Wärmepumpe gesperrt und nicht mehr 



Anlage. 

- “4”: nicht belegt 



- “7”: Fühlerdefekt: Einer der unbedingt erforderlichen 

Fühler ist defekt. Das sind die Fühler 1, 2, 3, 5 und 8. 

Unter F6 “Temperaturen” kann überprüft werden, 

welcher Fühler das ist (siehe Seite 20). 

- “8”: WP prüfen: 

Das Verhältnis der Schaltimpulse zu 

den Betriebsstunden der Wärmepumpe ist schlecht, die 

Laufzeit pro Schaltimpuls zu kurz. Diese Fehlermeldung 

lässt sich durch rücksetzen der Betriebsstunden und 

Schaltimpulse quittieren (siehe Seite 21). 

- “9”: Spreizung: Die Spreizung zwischen Vor- und 

Rücklauf der Wärmepumpe ist zu groß, es sollte der 

Durchfluss überprüft werden (Ventile, ev. Mischer, usw). 

- “10”: WP-Übertemperatur: 

Die Wärmepumpe wurde 

über die Maximaltemperaturbegrenzung ausgeschaltet. 

Sie geht bei Bedarf nach Abkühlung unter 49°C 

selbständig wieder in Betrieb. 

- “11” oder “12”: Batteriefehler: 

Die Batterie auf der 

Platine (Fehler 11) oder im Bedienteil (Fehler 12) ist 

defekt, informieren Sie Ihren Kundendienst. 

Seite 26 



Heizkreis B: 


21,2°C Außen: 12°C 

[1] 

weiter 

32/28°C 

F1 F2 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2 

Fehlermeldungen werden in diesem Feld angezeigt. 

Dabei leuchtet auch die rote LED. 

HINWEIS: 

Die Fehler Nr. 1, 2 und 3 können durch Aus- und 

Wiedereinschalten der Anlage quittiert werden. 

Die Anzeige der anderen Fehler erlischt, sobald die 

Fehlerursache beseitigt ist. 

Im “ Status Report” 

können die aufgetretenen Fehler 

auch nachträglich abgefragt werden. Dazu im 

Hauptmenü den Cursor aus dem Fenster drehen und 

die Taste F2 drücken. Der Status Report bleibt auch 

nach demAus-/Einschalten derAnlage erhalten. 

Status Report Seite 00 

19.12.2003 21:23Alarm 

Hochdruck-Störung 

15.12.2003 16:14Alarm 

Thermorelais-Störung 

F1 F2 

F4 F5 

D1 F3 

F6 D2

27. Glossar 

Nenntemperatur: 

Nennbetrieb: 

Nennbetriebszeit: 

Spartemperatur: 

Sparbetrieb: 

Sparbetriebszeit: 

Heizprogramm: 

Heizzeit: 

Konstanttemperatur: 

Heizkennlinie: 

Steilheit: 

Vorlauftemperatur: 

Raumeinfluss: 

Raumeinfluss-Anteil: 

Speicherladung: 

Speicherladprogramm: 

Speicherladezeiten: 

Strom-Sperrzeiten: 

Gewünschte Raumtemperatur während den eingestellten Heizzeiten (üblicherweise 

während des Tages), Standardeinstellung = 20°C. 

Der jeweilige Heizkreis wird so betrieben, dass sich in den entsprechenden Räumen die 

Nenntemperatur (rechnerisch) einstellt. 

Jene Zeit, in der die Nenntemperatur für die Heizung gültig ist (Standard: 6:00 bis 22:00 Uhr) 

Gewünschte Raumtemperatur außerhalb der eingestellten Heizzeiten (üblicherweise 

während der Nacht), Standardeinstellung = 16°C 

Der jeweilige Heizkreis wird so betrieben, dass sich in den entsprechenden Räumen die 

Spartemperatur (rechnerisch) einstellt. 

Jene Zeit, in der die Spartemperatur für die Heizung gültig ist. Kann nicht direkt eingestellt 

werden, sondern ergibt sich durch die Einstellung der Nennbetriebszeit. 

Im Heizprogramm werden die Nennbetriebszeiten festgelegt, damit sind dann auch die Sparbetriebszeiten 

definiert. Das Heizprogramm kann für jeden Heizkreis separat eingestellt 

werden. 

gleichbedeutend mit Nennbetriebszeit 

Gewünschte Temperatur für den eingestellten Heizkreis, unabhängig von der 

Außentemperatur, vom Heizprogramm und von der Sommer-Winter-Umschaltung. 

Zusammenhang zwischen derAußentemperatur und der Vorlauftemperatur für die Heizung. 

konkreter Wert der Heizkennlinie, je größer dieser Wert, umso höher die Vorlauftemperatur. 

Jene Temperatur, mit der der jeweilige Heizkreis versorgt wird.Abhängig von der Betriebsart 

des Heizkreises (Nenn-, Sparbetrieb), von derAußentemperatur, von der Heizkennlinie und 

von einem ev. Raumeinfluss. 

Die gemessene Raumtemperatur wird bei der Berechnung der für die Heizung erforderlichen 

Vorlauftemperatur berücksichtigt 

- Raum zu warm: Vorlauftemperatur absenken 

- Raum zu kalt: Vorlauftemperatur erhöhen 

Je größer dieser Wert, umso stärker ist der Einfluss der Raumtemperatur auf die berechnete 

Vorlauftemperatur. 

Dabei wird ein ev. vorhandener Hygienik-Speicher aufgeheizt, damit daraus hygienisches 

Warmwasser bereitet werden kann. 

Hier werden die Zeiten festgelegt, in denen ein ev. vorhandener Hygienik-Speicher aufgeladen 

werden soll. 

Innerhalb dieser eingestellten Zeiten wird ein ev. vorhandener Hygienik-Speicher bei Bedarf 

aufgeheizt, außerhalb dieser eingestellten Zeiten erfolgt keineAufheizung. 

Von verschiedenen Energieversorgern wird manchmal der Hauptstrom für unterschiedliche 

Zeiten am Tag gesperrt. Diese Zeiten können hier eingestellt werden, damit die Regelung 

entsprechend funktioniert. 

Seite 27

TERRA AIR_Bedienung_Juni2006.cdr

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