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Viele Hilfen aus einer Hand - Evangelische Jugendhilfe Godesheim

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16<br />

Zusammen zu kochen und zu essen,<br />

kann zu <strong>einer</strong> neuen Gemeinschaft<br />

führen. Fremdländisches zu kochen,<br />

kann einem Einblicke in andere Kulturen<br />

geben. Wer also Lust auf ein<br />

besonderes Koch- und Essevent hat,<br />

der kann sich bei den „Spezialköchen“<br />

melden und mit ihnen einen<br />

Termin vereinbaren! Aktuell stehen<br />

sechs Spezialköche mit folgenden<br />

kulinarischen Geschmacksrichtungen<br />

zur Verfügung: indisch, arabisch, asiatisch,<br />

italienisch, griechisch, indonesisch<br />

und darüber hin<strong>aus</strong> ein internationales<br />

Backangebot. Alle Achtung!<br />

Wie unterschiedlich sich Achtung<br />

<strong>aus</strong>drücken kann, können Klein und<br />

Groß beispielsweise auch auf der<br />

Leinwand im Dienstagskino des Jugendcafés<br />

hautnah miterleben, denn<br />

Achtung hat mit gutem Ton zu tun.<br />

Jolie Summer greift das Thema Achtung<br />

in drei Filmen auf, die unter<br />

die Haut gehen. Den Auftakt machte<br />

am 18. Mai „The Mighty“, gefolgt von<br />

„Das Glücksprinzip“ (5. Juli) und<br />

schließlich „Simon Birch“ am 14. September.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> gibt es Angebote, die<br />

für interessierte Teams organisiert<br />

werden, wie beispielsweise „Lust auf<br />

Rollent<strong>aus</strong>ch“. Auch hier geht es um<br />

Wahrnehmung:<br />

Wie fühlt sich das an, ein Kind zu sein?<br />

Laut, anhänglich, bockig, aggressiv<br />

oder verspielt…?<br />

Wie ist das, wenn man erwachsen ist?<br />

Vernünftig, liebevoll, überfordert,<br />

streng, Grenzen setzend…?<br />

EV. JUGENDHILFE GODESHEIM<br />

Warum verhält der eine sich so, der<br />

andere sich anders?<br />

Oder das „Coolnesstraining“, in dem<br />

Kids lernen, auch in brenzligen Situationen<br />

einen coolen Kopf zu bewahren<br />

und die Achtung vor dem Anderen<br />

nicht zu verlieren.<br />

Oder man wählt den Entspannungskurs,<br />

um sich selbst besser spüren,<br />

eben wahrnehmen zu lernen und damit<br />

den ersten Schritt zu tun, auch<br />

sein Gegenüber wahrnehmen zu können.<br />

Diese Beispiele sind nur ein kl<strong>einer</strong><br />

Ausschnitt <strong>aus</strong> dem bunten Strauß<br />

der Möglichkeiten. Doch es braucht<br />

mehr, damit das Jahr der Achtung seinem<br />

Namen auch Ehre machen kann.<br />

Vor allem braucht es Menschen, die<br />

sich einlassen, sich einbringen, die mit<br />

Schwung und Fantasie mitmachen.<br />

Stimmen, die alles madig machen, für<br />

die das Glas nie halb voll, immer nur<br />

halb leer ist, wird es immer geben.<br />

Natürlich fallen auch mir Dutzend<br />

Beispiele allein im Dienstalltag für<br />

nicht gelebte Achtung ein. Kann ich<br />

mich dran festbeißen. Oder ich kann<br />

schauen, wie ich mich persönlich einbringen<br />

kann, um auch in meinem<br />

kleinen Wirkkreis etwas zu verändern.<br />

Achtung im Alltag selbst aktiv leben,<br />

selbst aktiv thematisieren. Mensch, tu<br />

was!<br />

Schön wäre, wenn alle am Ende des<br />

Jahres ein gutes Gefühl hätten, zurückblickten<br />

und sagen könnten: Alle<br />

Achtung, welch ein Jahr!<br />

Höflichkeit der Könige… ich bin pünktlich, wenn wir uns verabreden. • Ich nehme mir gerne<br />

Zeit für Dich, höre Dir zu und lasse Dich <strong>aus</strong>reden. • Ich freue mich, mit Dir gemeinsam etwas zu<br />

unternehmen, Zeit mit Dir zu verbringen. • Gemeinsam sind wir stark, darum helfe ich Dir, blöde<br />

Dinge gemeinsam zu tragen, damit es leichter wird. • Ich verarsche Dich nicht, ich begegne<br />

Dir ehrlich. • Ich entschuldige mich, wenn ich etwas falsch gemacht habe. • Wenn etwas zum<br />

Himmel stinkt, dann beziehe ich Position. Ich sage meine Meinung – doch der Ton macht die Musik.<br />

WWW.GODESHEIM.DE

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