Viele Hilfen aus einer Hand - Evangelische Jugendhilfe Godesheim
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Zusammen zu kochen und zu essen,<br />
kann zu <strong>einer</strong> neuen Gemeinschaft<br />
führen. Fremdländisches zu kochen,<br />
kann einem Einblicke in andere Kulturen<br />
geben. Wer also Lust auf ein<br />
besonderes Koch- und Essevent hat,<br />
der kann sich bei den „Spezialköchen“<br />
melden und mit ihnen einen<br />
Termin vereinbaren! Aktuell stehen<br />
sechs Spezialköche mit folgenden<br />
kulinarischen Geschmacksrichtungen<br />
zur Verfügung: indisch, arabisch, asiatisch,<br />
italienisch, griechisch, indonesisch<br />
und darüber hin<strong>aus</strong> ein internationales<br />
Backangebot. Alle Achtung!<br />
Wie unterschiedlich sich Achtung<br />
<strong>aus</strong>drücken kann, können Klein und<br />
Groß beispielsweise auch auf der<br />
Leinwand im Dienstagskino des Jugendcafés<br />
hautnah miterleben, denn<br />
Achtung hat mit gutem Ton zu tun.<br />
Jolie Summer greift das Thema Achtung<br />
in drei Filmen auf, die unter<br />
die Haut gehen. Den Auftakt machte<br />
am 18. Mai „The Mighty“, gefolgt von<br />
„Das Glücksprinzip“ (5. Juli) und<br />
schließlich „Simon Birch“ am 14. September.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> gibt es Angebote, die<br />
für interessierte Teams organisiert<br />
werden, wie beispielsweise „Lust auf<br />
Rollent<strong>aus</strong>ch“. Auch hier geht es um<br />
Wahrnehmung:<br />
Wie fühlt sich das an, ein Kind zu sein?<br />
Laut, anhänglich, bockig, aggressiv<br />
oder verspielt…?<br />
Wie ist das, wenn man erwachsen ist?<br />
Vernünftig, liebevoll, überfordert,<br />
streng, Grenzen setzend…?<br />
EV. JUGENDHILFE GODESHEIM<br />
Warum verhält der eine sich so, der<br />
andere sich anders?<br />
Oder das „Coolnesstraining“, in dem<br />
Kids lernen, auch in brenzligen Situationen<br />
einen coolen Kopf zu bewahren<br />
und die Achtung vor dem Anderen<br />
nicht zu verlieren.<br />
Oder man wählt den Entspannungskurs,<br />
um sich selbst besser spüren,<br />
eben wahrnehmen zu lernen und damit<br />
den ersten Schritt zu tun, auch<br />
sein Gegenüber wahrnehmen zu können.<br />
Diese Beispiele sind nur ein kl<strong>einer</strong><br />
Ausschnitt <strong>aus</strong> dem bunten Strauß<br />
der Möglichkeiten. Doch es braucht<br />
mehr, damit das Jahr der Achtung seinem<br />
Namen auch Ehre machen kann.<br />
Vor allem braucht es Menschen, die<br />
sich einlassen, sich einbringen, die mit<br />
Schwung und Fantasie mitmachen.<br />
Stimmen, die alles madig machen, für<br />
die das Glas nie halb voll, immer nur<br />
halb leer ist, wird es immer geben.<br />
Natürlich fallen auch mir Dutzend<br />
Beispiele allein im Dienstalltag für<br />
nicht gelebte Achtung ein. Kann ich<br />
mich dran festbeißen. Oder ich kann<br />
schauen, wie ich mich persönlich einbringen<br />
kann, um auch in meinem<br />
kleinen Wirkkreis etwas zu verändern.<br />
Achtung im Alltag selbst aktiv leben,<br />
selbst aktiv thematisieren. Mensch, tu<br />
was!<br />
Schön wäre, wenn alle am Ende des<br />
Jahres ein gutes Gefühl hätten, zurückblickten<br />
und sagen könnten: Alle<br />
Achtung, welch ein Jahr!<br />
Höflichkeit der Könige… ich bin pünktlich, wenn wir uns verabreden. • Ich nehme mir gerne<br />
Zeit für Dich, höre Dir zu und lasse Dich <strong>aus</strong>reden. • Ich freue mich, mit Dir gemeinsam etwas zu<br />
unternehmen, Zeit mit Dir zu verbringen. • Gemeinsam sind wir stark, darum helfe ich Dir, blöde<br />
Dinge gemeinsam zu tragen, damit es leichter wird. • Ich verarsche Dich nicht, ich begegne<br />
Dir ehrlich. • Ich entschuldige mich, wenn ich etwas falsch gemacht habe. • Wenn etwas zum<br />
Himmel stinkt, dann beziehe ich Position. Ich sage meine Meinung – doch der Ton macht die Musik.<br />
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