FC LUZERN Matchzytig N°8 15/16 (RSL 18)
Die 60-Seiten starke MATCHZYTIG zum letzten Heimspiel des Jahres gegen YB mit spannenden Themen rund um den FCL und den Fussball - sowie dem grossen Vorrunden-Rückblick.
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Unsere Taktik zur Nachwuchsförderung.<br />
© 20<strong>15</strong> McDonald’s Corporation<br />
KUDI ERKLÄRT‘S<br />
KUDIS RÜCKBLICK –<br />
DIE ENTWICKLUNG STIMMT<br />
39<br />
BON<br />
Fr. 1.– jedes verkauften <strong>FC</strong>L Fan Menus geht an den <strong>FC</strong>L Nachwuchs.<br />
Gegen Abgabe dieses Inserates erhalten Sie:<br />
2 Fan Menu MEDIUM<br />
für Fr. 22.90<br />
Gültig bis 31. Juli 20<strong>16</strong>.<br />
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(Pilatusstrasse 1 und Hertensteinstrasse 32), Emmenbrücke und Kriens.<br />
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Sport aus der Region<br />
mit Thomas Erni<br />
Sonntag,<strong>18</strong>.<strong>15</strong> Uhr*<br />
Montag,<strong>18</strong>.30 Uhr*<br />
*stündlich wiederholt<br />
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Fr. 5.10<br />
Der <strong>FC</strong>L startete im letzten Frühling mit der Roten<br />
Laterne in der Hand. Läuft alles optimal, beendet<br />
Blau-Weiss das Jahr auf dem 4. Rang – und steht<br />
im Halbfinal des Schweizer Cup.<br />
Nach einem dürftigen 2014 ist der<br />
<strong>FC</strong> Luzern wieder auf die Erfolgsspur<br />
zurückgekehrt. Die Gründe<br />
liegen für mich auf der Hand:<br />
Markus Babbel und sein gesamter<br />
Staff verrichten einen ausgezeichneten<br />
Job. Der Bayer ist keiner,<br />
der auf Namen achtet. Er stellt<br />
nach Leistung auf, und das ist sicher<br />
der einzige Weg, langfristig Erfolg zu haben.<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen immer die gleichen<br />
Elf spielen – und im Oktober daherkommen wie ausgepresste<br />
Limetten.<br />
Der als Spieler äusserst erfolgreiche <strong>FC</strong>L-Cheftrainer<br />
kommt mit seiner Art in der Innerschweiz gut an.<br />
Was mich aber noch mehr freut ist, dass er sich nicht<br />
scheut, auch die Jungen aus dem eigenen Nachwuchs<br />
einzusetzen. Das hat vor ihm nur Murat Yakin<br />
vorgelebt – und den <strong>FC</strong>L damals auf Rang 2 und in<br />
den Cupfinal geführt. An dieser Stelle muss man auch<br />
unsere Trainer im Nachwuchs loben. Sie sind die<br />
Baumeister, dass die hoffnungsvollen Talente überhaupt<br />
im Fanionteam bestehen können. Auch nicht<br />
vergessen möchte ich in diesem Rückblick das Husarenstück<br />
unserer U21 unter der Leitung von Geri<br />
Seoane, der im Sommer mit seiner Mannschaft den<br />
FIFA Youth Cup gewann.<br />
Viele unserer Jungs haben in dieser Vorrunde einen<br />
grossen Schritt nach vorne gemacht. Ich denke<br />
da beispielsweis an Jérôme Thiesson, der ein<br />
überragendes Jahr hinter sich hat. Und wenn der<br />
Zürcher weiter so aufspielt, muss er auch ein Thema<br />
für die Nationalmannschaft werden. Der Grund für<br />
diese Entwicklung ist in Co-Trainer Roland Vrabec<br />
zu finden. Er gestaltet die abwechslungsreichen Trainings<br />
und achtet akribisch darauf, dass unter der<br />
Woche gearbeitet wird. Arbeit ist auch für unseren<br />
«Konditrainer» Christian Schmidt kein Fremdwort.<br />
Der Schleifer mit französischen Wurzeln sorgt dafür,<br />
dass unserer Mannschaft die Puste nicht so schnell<br />
ausgeht.<br />
Grosse Freude versprüe ich, wenn ich an Dave Zibung<br />
denke. Der heutige Schenkoner ist eine echte Nummer<br />
1 und ein Rückhalt, wie man ihn sich wünscht.<br />
Dafür gebührt Goalietrainer Daniel Böbner ein grosses<br />
Lob. Auch er arbeitet hart mit unseren Torhütern<br />
und vermittelt dabei ein Fachwissen, wie es nur wenige<br />
ausweisen können.<br />
So, nun geht es darum, dem Berner Bären heute die<br />
Krallen zu stutzen und das Jahr vor dem eigenen Anhang<br />
siegreich zu beenden. Und dann geht’s zum <strong>FC</strong><br />
Aarau, der ein rabenschwarzes Jahr hinter sich hat.<br />
Es wäre töricht, die Federn des Adlers bereits zu verteilen,<br />
bevor man ihn abgeschossen hat. Die Affiche<br />
im Brügglifeld gegen den <strong>FC</strong> Aarau wird alles andere<br />
als ein Selbstläufer.<br />
An dieser Stelle wünsche ich Ihnen schöne Festtage<br />
und einen guten Rutsch. Bis im Februar, wenn es wieder<br />
heisst, Kudi erklärt’s.<br />
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