Newsletter ABZ eG 39/2015
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<strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong><br />
Blutungskomplikationen vermeiden:<br />
Umgang mit Gerinnungsstörungen und<br />
antikoagulierten Patienten<br />
Möglichst vor der OP klären: Hat der Patient eine Gerinnungsstörung<br />
oder nimmt er gerinnungshemmende Medikamente?<br />
Bei zahnärztlichen Routineeingriffen können Störungen der<br />
Blutgerinnung, die zuvor ohne eindeutige klinische Symptome<br />
verlaufen und deshalb zunächst unerkannt bleiben,<br />
zu gefürchteten Blutungskomplikationen führen. Damit<br />
sind insbesondere hämorrhagische Diathesen von erheblicher<br />
Bedeutung für Patient und Zahnarzt, vor allem wenn<br />
operative Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Was ist<br />
aus zahnärztlicher Sicht zu beachten?<br />
Ausgabe <strong>39</strong> / <strong>2015</strong><br />
<strong>ABZ</strong> Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte <strong>eG</strong><br />
Telefon 089/89 26 33 - 0 // Fax 089/89 26 33 - 33 // E-Mail: info@abzeg.de // www.abzeg.de
!<br />
Blutungskomplikationen vermeiden<br />
Blutungskomplikationen vermeiden<br />
Bei zahnärztlichen Eingriffen sind vor allem folgende<br />
hämorrhagische Diathesen relevant:<br />
Hämophilie A (Faktor VIII Mangel)<br />
Hämophilie B (Faktor IX Mangel)<br />
Von Willebrand-Erkrankung<br />
Seltene Faktorenmängel<br />
– Faktor VII<br />
– Faktor X<br />
– Faktor XI<br />
– Faktor XIII<br />
Thrombozytenfunktionsstörungen<br />
Von Willebrand-Erkrankung<br />
Wenngleich einige dieser Gerinnungsstörungen nur selten<br />
auftreten, ist ganz besonders die von Willebrand-Erkrankung<br />
von erheblicher Bedeutung auch für die tägliche<br />
Routine. Man kann davon ausgehen, dass etwa 1 bis 2% der<br />
deutschen Bevölkerung laboranalytisch eine nachweisbare<br />
von Willebrand-Erkrankung haben und etwa 1:3.000 bis<br />
1:10.000 Patienten (je nach Literaturstelle) eindeutige, klinische<br />
Symptome aufweisen.<br />
Die von Willebrand-Erkrankung ist damit die häufigste, angeborene<br />
Ursache einer Blutungsneigung. Verschärft wird<br />
diese Situation dadurch, dass in den „üblichen“ laboranalytischen<br />
Untersuchungen (INR/Quick, aPTT, Thrombozytenzahl)<br />
eine von Willebrand-Erkrankung meist nicht erkannt<br />
werden kann.<br />
Erkennen von hämorrhagischen Diathesen<br />
Es stellt sich also die Frage, wie eine bestehende Gerinnungsstörung<br />
in der zahnärztlichen Routine möglichst sicher<br />
im Vorfeld eines Eingriffs erkannt werden kann. Am<br />
einfachsten lässt sich dieses Problem durch die Erhebung<br />
der Blutungsanamnese lösen. Nach der aktuellen Literatur<br />
ist eine standardisierte Blutungsanamnese einem alleinigen<br />
Screening mit der Erhebung von Routinetests in der<br />
präoperativen Abklärung überlegen. Vereinfachen lässt sich<br />
dies weiter durch die Verwendung eines standardisierten<br />
Fragebogens zur Erfassung des Blutungsrisikos. Wichtige<br />
Hinweise sind dabei:<br />
Neigung zu blauen Flecken oder Petechien<br />
Häufiges Nasenbluten<br />
Besonders starke oder lange Regelblutung (> 6 Tage)<br />
Nachblutung nach Zahnbehandlung, Operation<br />
oder Entbindung<br />
Häufiges Zahnfleischbluten oder auffällige<br />
Schleimhautblutungen<br />
Lang anhaltende Blutungen auch bei kleinen<br />
Verletzungen, Wundheilungsstörungen<br />
Positive Familienanamnese<br />
Vorbeugung und Behandlung von Blutungskomplikationen<br />
Ergeben sich dabei ernstzunehmende Hinweise auf eine<br />
bestehende Blutungsneigung, sollte nach Möglichkeit eine<br />
hämostaseologische Abklärung im Vorfeld eines zahnärztlichen<br />
Eingriffs erfolgen. Durch die Einleitung geeigneter<br />
prophylaktischer Maßnahmen lassen sich dann zumeist<br />
Komplikationen effektiv verhindern. Zur Vorbeugung oder<br />
zur Behandlung von Blutungskomplikationen steht eine<br />
Reihe von Gerinnungstherapeutika zur Verfügung. Die Anwendung<br />
setzt aber immer eine hämostaseologische Diagnose<br />
voraus.<br />
Antifibrinolytika (z. B. Tranexamsäure)<br />
lokal oder systemisch (p. o. oder i. v.)<br />
DDAVP (Minirin®)<br />
PPSB<br />
Einzelfaktorenkonzentrate<br />
Umgang mit antikoagulierten Patienten<br />
Auch wird der Zahnarzt im Praxisalltag häufig mit oral antikoagulierten<br />
Patienten konfrontiert. Wichtige Indikationen<br />
für eine Antikoagulation sind z. B.:<br />
Tiefe Venenthrombose<br />
Lungenembolie<br />
Herzinfarkt<br />
Schlaganfall<br />
Vorhofflimmern<br />
Postoperativ (z. B. Hüft-TEP)<br />
Die derzeit noch am häufigsten zur Gerinnungshemmung<br />
eingesetzten Medikamente sind sicherlich Vitamin K-Antagonisten<br />
wie Phenprocoumon (z. B. Marcumar®), Heparin<br />
(unfraktioniert oder niedermolekular) sowie Thrombozytenaggregationshemmer<br />
wie Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin®)<br />
und Clopidogrel (z. B. Plavix® oder Iscover®).<br />
Verkompliziert wird die Situation inzwischen durch den<br />
vermehrten Einsatz neuer Antikoagulanzien. Dies sind aktuell<br />
der direkte Thrombininhibitor Dabigatranetexilat<br />
(Pradaxa®) und die beiden Faktor Xa-Inhibitoren Rivaroxaban<br />
(Xarelto®) und Apixaban (Eliquis®). An dieser Stelle<br />
gewinnt die Planung vor zahnärztlichen Eingriffen einen<br />
immer wichtigeren Stellenwert, auch im Sinne einer Risikostratifizierung.<br />
Im Regelfall sind bei Einnahme eines dieser<br />
Medikamente einfache zahnärztliche Eingriffe nach 24<br />
Stunden Therapiepause durchführbar. Ausnahmen ergeben<br />
sich in Abhängigkeit der Morbidität des Patienten (z. B. Niereninsuffizienz),<br />
so dass auch längere Pausen notwendig<br />
werden können. Ein Bridging mit niedermolekularem Heparin<br />
ist nach heutiger Auffassung in der Regel nicht erforderlich,<br />
kann aber auch wieder im Einzelfall angezeigt sein.<br />
Vor dem Hintergrund der zahlreicher werdenden therapeutischen<br />
Optionen ist der Umgang mit antikoagulierten<br />
Patienten oder Patienten mit angeborenen Gerinnungsstörungen<br />
in den letzten Jahren eher komplexer geworden.<br />
In schwierigen Fällen ist daher die Konsultation eines Hämostaseologen<br />
häufig die einfachste Lösung im zahnärztlichen<br />
Alltag.<br />
Verfasser des Artikels ist Dr. Harald Krebs, Facharzt für<br />
Transfusionsmedizin und Hämostaseologie mit eigener<br />
Praxis in München. Dr. Krebs wurde erst kürzlich in einem<br />
Artikel von focus-online zum Tod des CDU-Politikers Philipp<br />
Mißfelder als Experte zitiert. Für die <strong>ABZ</strong> <strong>eG</strong> ist Dr. Krebs<br />
schon seit vielen Jahren als Referent tätig und bereitet das<br />
Thema Blutgerinnung anschaulich in seinen Seminaren für<br />
Zahnärzte auf. Das nächste Seminar findet am 20.04.2016<br />
von 15:00 bis 17:00 Uhr in München statt (Seminaranmeldung<br />
siehe beiliegendes Antwortformular).<br />
Reparaturservice:<br />
Auch in der Ferienzeit arbeiten wir gerne für Sie<br />
Pauschalpreis für Komplettreinigung<br />
und Überprüfung:<br />
INTRA-Kopf<br />
18,- E<br />
Je nach Unterteil 33,- bis 40,- E<br />
Schnelllaufwinkelstück 44,- E<br />
Turbinenwinkelstück 33,- E<br />
Multiflex LUX Kupplung 33,- E<br />
Die Preise verstehen sich zzgl. MwSt.<br />
und evtl. anfallender Ersatzteile.<br />
Kontakt:<br />
Dr. Harald Krebs, M.Sc., Facharzt für Transfusionsmedizin,<br />
Hämostaseologie, Med. Informatik,<br />
Ärztliches Qualitätsmanagement<br />
Sonnenstraße 27, 80331 München<br />
Tel.: 089 18 94 666 – 0<br />
Hämostaseologische Hotline: 0800 83 43 210<br />
E-Mail: harald.krebs@sogz.de<br />
Web: www.sogz.de<br />
Nutzen Sie während der Ferienzeit die Gelegenheit, Ihre KaVo-Hand- und Winkelstücke<br />
sowie Turbinen technisch zu warten. So vermeiden Sie Ausfallzeiten und haben<br />
länger Freude an einsatzbereiten Instrumenten.<br />
Die Instrumente werden während der Ferienzeit Ihrer Praxis technisch überprüft, gereinigt<br />
und gegebenenfalls repariert. Rechtzeitig zum Arbeitsbeginn stehen Ihnen die<br />
KaVo-Instrumente wieder einsatzbereit zur Verfügung.<br />
Bitte geben Sie Ihre Zweitadresse an, wenn die Praxis geschlossen<br />
sein sollte, damit Sie sicher sein können, dass Sie die Instrumente<br />
rechtzeitig zum Arbeitsbeginn wieder in der Praxis haben.<br />
Sie können Ihre Instrumente direkt senden an:<br />
<strong>ABZ</strong> Reparaturservice<br />
Herrn Dietmar Hiller<br />
Tulpenweg 12 · 88457 Kirchdorf<br />
Telefon: 0 73 54 / 28 99 · Fax: 0 73 54 / 6 82<br />
Bitte beim Versand auf sichere Transportverpackung achten!<br />
2 <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong> <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong> 3
Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungspunkte<br />
Buchtipp<br />
Unsere Empfehlung für Sie:<br />
„Chirurgie für Zahnmedizinische Fachangestellte“<br />
von Marina Nörr-Müller und Oliver Blume<br />
Implantationen und parodontalchirurgische Eingriffe sind<br />
neben der klassischen zahnärztlichen Chirurgie in vielen<br />
Zahnarztpraxen bereits an der Tagesordnung. Deshalb sind<br />
profunde Kenntnisse auf diesen Gebieten für Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte inzwischen ein Muss. Das Buch<br />
„Chirurgie für Zahnmedizinische Fachangestellte“ vermittelt<br />
das dazu notwendige Wissen und stellt das komplexe<br />
Fachgebiet der zahnärztlichen sowie der MKG-Chirurgie für<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte umfassend dar.<br />
Die interessante Aufbereitung des Themas erfolgt durch<br />
zwei ausgewiesene Experten: Marina Nörr-Müller – nam-<br />
hafte Fachreferentin und Autorin u. a. mit dem Schwerpunktthema<br />
Chirurgie für ZFAs – führt zunächst in einem<br />
allgemeinen Teil in die chirurgischen Geräte, Materialien<br />
und Instrumente, das OP-Management und die Hygiene<br />
ein. Ein zweiter Teil behandelt die spezielle orale Chirurgie<br />
einschließlich MKG-, Parodontal- und Implantatchirurgie,<br />
Traumatologie, Mundschleimhautveränderungen, Tumorund<br />
Speicheldrüsenerkrankungen. Hierin vermittelt Oliver<br />
Blume – MGK-Chirurg mit langjähriger klinischer Erfahrung<br />
– anhand einer Vielzahl von Abbildungen grundlegendes<br />
Wissen, chirurgische Vorgehensweisen und die wichtige<br />
Rolle der Assistenz bei den jeweiligen Arbeitsschritten.<br />
Das Buch ist im August <strong>2015</strong> im Quintessenz Verlag erschienen<br />
(216 Seiten, 429 Abbildungen, ISBN: 978-3-86867-<br />
243-5, Preis: 68,– EUR, Autoren: Marina Nörr-Müller und<br />
Dr. Dr. Dr. Oliver Blume, Titel: Chirurgie für Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte; Zahnärztliche Chirurgie – Parodontalchirurgie<br />
– Implantatchirurgie – MKG-Chirurgie).<br />
KFO I – Basiskurs<br />
Kieferorthopädische Abrechnung für Einsteiger<br />
Termin:<br />
Samstag, 19.03.2016<br />
09:30 – 17:00 Uhr, in München<br />
Referentin:<br />
Marit Wienzek<br />
Spezialistin für Abrechnung<br />
und Praxismanagement,<br />
ZMV/ZMF, Consultant<br />
Zielgruppe:<br />
Zahnarzt/Zahnärztin,<br />
Praxismitarbeiter/in<br />
Gebühr:<br />
<strong>ABZ</strong>-Mitglieder 225,00 Eur0,<br />
Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0<br />
(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt.,<br />
inkl. Arbeitsmaterial und<br />
Bewirtung)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Maximal 24<br />
Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger in der kieferorthopädischen<br />
Abrechnung. Im Seminar werden die relevanten<br />
Grundlagen zum BEMA sowie die aktuellen Richtlinien detailliert<br />
erarbeitet und vermittelt.<br />
Inhalt des Basiskurses<br />
Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien der GKV<br />
Korrekte Patientenaufklärung und Dokumentation<br />
Richtlinienkonformes Erstellen von Behandlungsplänen<br />
Frühbehandlung/Frühe Behandlung<br />
Abschlagsfreie Behandlung<br />
Übernahmen/Verlängerungen/Nachanträge korrekt stellen<br />
Besprechung BEMA Leistungen<br />
Außervertragliche Leistungen<br />
Anwendung der BEL<br />
Materialberechnung<br />
Zusatzversicherung<br />
Fragen aus der eigenen Praxis<br />
KFO II – für Fortgeschrittene<br />
Kieferorthopädische Abrechnung für Fortgeschrittene<br />
9<br />
9<br />
Marit Wienzek<br />
Marina Nörr-Müller ist Krankenschwester mit langjähriger<br />
OP-Erfahrung in der MKG- und plastischen Chirurgie, Fachbuchautorin,<br />
Fachreferentin für Fortbildungsseminare –<br />
auch bei der <strong>ABZ</strong> <strong>eG</strong> - und QM-Auditorin (TÜV).<br />
Termin:<br />
Samstag, 09.04.2016<br />
09:30 – 17:00 Uhr, in München<br />
Samstag, 14.05.2016<br />
09:30 – 17:00 Uhr, in Nürnberg<br />
Referentin:<br />
Marit Wienzek<br />
Spezialistin für Abrechnung<br />
und Praxismanagement,<br />
ZMV/ZMF, Consultant<br />
Zielgruppe:<br />
Zahnarzt/Zahnärztin,<br />
Praxismitarbeiter/in<br />
Gebühr:<br />
<strong>ABZ</strong>-Mitglieder 225,00 Eur0,<br />
Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0<br />
(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt.,<br />
inkl. Arbeitsmaterial und<br />
Bewirtung)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Maximal 24<br />
Dieses Seminar richtet sich an Fortgschrittene in der kieferorthopädischen Abrechnung.<br />
Im Seminar werden die relevanten Grundlagen zur GOZ sowie die aktuellen<br />
Richtlinien detailliert erarbeitet und vermittelt.<br />
Inhalt des Fortgeschrittenenkurses<br />
GOZ Paragraphenteil und die richtige Anwendung<br />
Korrekte Patientenaufklärung und Dokumentation<br />
Bei Behandlungsübernahmen/Kassenwechsel korrekt verfahren<br />
Besprechung GOZ Leistungen<br />
Außervertragliche Leistungen für GKV Patienten<br />
Funktionsanalytische Leistungen<br />
Schienentherapie<br />
Analogleistungen/Verlangensleistungen<br />
Anwendung der BEB<br />
Materialberechnung<br />
Beihilfe/PKV/Zusatzversicherung<br />
Fragen aus der eigenen Praxis<br />
4 <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong> <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong> 5
Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungspunkte<br />
KFO – Workshop<br />
Für Einsteiger (Vorkenntnisse KFO I) & Fortgeschrittene | BEMA und GOZ<br />
9<br />
Marit Wienzek<br />
Datenschutz – NSA, Facebook und Sie<br />
4<br />
Joachim Brandes<br />
Dr. Christian Steinmann<br />
Termin:<br />
Samstag, 04.06.201620.06.<strong>2015</strong><br />
09:30 – 17:00 Uhr, in München<br />
Referentin:<br />
Marit Wienzek<br />
Spezialistin für Abrechnung<br />
und Praxismanagement,<br />
ZMV/ZMF, Consultant<br />
Zielgruppe:<br />
Zahnarzt/Zahnärztin,<br />
Praxismitarbeiter/in<br />
Gebühr:<br />
<strong>ABZ</strong>-Mitglieder 225,00 Eur0,<br />
Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0<br />
(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt.,<br />
inkl. Arbeitsmaterial und<br />
Bewirtung)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Maximal 24<br />
Das harmonische Praxisteam<br />
Perfekte Mitarbeiterführung<br />
Termin:<br />
Samstag, 12.03.2016<br />
09:30 – 17:00 Uhr, in München<br />
Referent:<br />
Joachim Brandes<br />
Praxiscoaching und Beratung<br />
Zielgruppe:<br />
Zahnärztin/Zahnarzt,<br />
Praxismitarbeiter/in<br />
Gebühr:<br />
<strong>ABZ</strong>-Mitglieder 225,00 Eur0,<br />
Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0<br />
(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt.,<br />
inkl. Arbeitsmaterial und<br />
Bewirtung)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Maximal 16<br />
Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
in der kieferorthopädischen Abrechnung. Im Rahmen dieses<br />
Workshops wird das theoretische Wissen durch praktische<br />
Übungen gezielt und praxisorientiert vertieft.<br />
Inhalt des Workshops<br />
Aufbau einer kieferorthopädischen Behandlung – Therapieänderung<br />
– Verlängerung – Behandlungsabschlüsse – Behandlerwechsel<br />
BEMA/GOZ-Abrechnung<br />
von der ersten Untersuchung bis zum Behandlungsende<br />
Abschlagsfreie Behandlung BEMA/GOZ<br />
Frühbehandlung/Frühe Behandlung<br />
Außervertragliche Leistungen<br />
Analogpositionen § 6 Abs. 1<br />
Vereinbarungen § 2 Abs. 1 und 2, § 2 Abs. 3<br />
Anwendung der BEL/BEB<br />
Fragen aus der eigenen Praxis<br />
Das Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen Zahnarztpraxis<br />
kann langfristig nur mit einem Team erfolgreich<br />
sein, das sich mit den Praxiszielen identifiziert und das<br />
im Interesse der Praxisleitung agiert. Jede einzelne Mitarbeiterin sollte sich bewusst<br />
sein, dass sie eine erhebliche Verantwortung für ein positives Praxis-image<br />
und für den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis mitträgt. Als Praxisinhaber<br />
definieren Sie »Ihr Unternehmen« durch Ihren Umgang mit den Mitarbeiterinnen<br />
und bestimmen damit den Gesamterfolg der Praxis. Vermeiden Sie daher Fehler in<br />
der Mitarbeiterführung – sie wirken sich nachweislich negativ auf das Betriebsergebnis<br />
aus.<br />
Seminarinhalt<br />
Wirtschaftliches Denken des Teams im Interesse der Praxis<br />
Teamverhalten und Mitarbeiteridentifikation mit der Praxis<br />
Die wichtigsten Grundsätze der Personalführung<br />
Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit<br />
Delegieren und Verantwortung<br />
Mitarbeiterbesprechungen und Vier-Augen-Gespräche<br />
Bewerbungsgespräche<br />
Mitarbeiterfragebogen<br />
8<br />
Joachim Brandes<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 06.04.2016<br />
15:00 – 18:00 Uhr, in München<br />
Referent:<br />
Dr. Christian Steinmann<br />
Datenschutzbeauftragter (TÜV )<br />
Zielgruppe:<br />
Zahnärztin/Zahnarzt,<br />
Praxismitarbeiter/in<br />
Gebühr:<br />
<strong>ABZ</strong>-Mitglieder 115,00 Eur0,<br />
Nicht-Mitglieder 125,00 Eur0<br />
(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt.,<br />
inkl. Arbeitsmaterial und<br />
Bewirtung)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Maximal 16<br />
Alterszahnheilkunde<br />
die Möglichkeiten und Bedingungen einer mobilen Zahnheilkunde<br />
Termin:<br />
Samstag, 16.07.2016<br />
09:30 – 17:00 Uhr, in München<br />
Referent:<br />
Dr. Volkmar Göbel<br />
Zahnarzt<br />
Zielgruppe:<br />
Zahnärztin/Zahnarzt,<br />
Praxismitarbeiter/in<br />
Gebühr:<br />
<strong>ABZ</strong>-Mitglieder 225,00 Eur0,<br />
Nicht-Mitglieder 250,00 Eur0<br />
(pro Teilnehmer, zzgl. MwSt.,<br />
inkl. Arbeitsmaterial und<br />
Bewirtung)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Maximal 16<br />
Dass Datenschutz ein wichtiges Thema ist, findet allgemeine<br />
Zustimmung. Bei der Umsetzung wird es jedoch schon<br />
schwierig. Welche der zahlreichen Vorschriften gelten für die<br />
Praxis? Wie findet man sich im Dickicht der Gesetze und Vorgaben zurecht? Wie<br />
lassen sich die Anforderungen sinnvoll umsetzen? Und nicht zuletzt, welche von<br />
der Praxisgröße abhängigen Spezifika gibt es?<br />
Diese Fragen zu beantworten und praxisspezifische Lösungen zu finden, liegt in<br />
der Verantwortung des Praxisinhabers. Zudem ist Datenschutz ein integrierter<br />
Bestandteil des Qualitätsmanagements, das im SBG V mit seiner Erweiterung im<br />
Frühjahr 2014 noch einmal an Bedeutung gewonnen hat.<br />
Datenschutz dient aber nicht vorrangig der Erfüllung von Gesetzesvorgaben. Vielmehr<br />
ist Datenschutz die Basis für das Vertrauensverhältnis zwischen Ärzten und<br />
Patienten. Er schafft Sicherheit - für Ihre Patienten, Ihre Mitarbeiter und damit<br />
auch für Sie.<br />
Seminarinhalt<br />
Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
Datenschutzbeauftragte(r)<br />
Datenschutz in der Zahnarztpraxis<br />
Empfang, Behandlung, Labor, Patientenakte, Kommunikation<br />
Datensicherung<br />
8 Gebote und TOM<br />
9<br />
Die Zahnmedizin als hoch technisierte Disziplin ist in Diagnose<br />
und Therapie auf eine aufwändige Ausstattung angewiesen,<br />
die im Normalfall nur stationär, also praxisgebunden,<br />
zur Verfügung steht. Die aufsuchende Behandlung erfordert neue Praxiskonzepte,<br />
die den Möglichkeiten und Bedingungen einer mobilen Mundheilkunde gerecht<br />
werden – auch im Sinne der demographischen Entwicklung.<br />
Seminarinhalt<br />
Was bedeutet es, alt zu sein? Konsequenzen für das Team<br />
Grundlagen eines Konzepts für die mobile Zahnheilkunde<br />
Mobiles Röntgen, mobile Behandlungseinheit und Systemtrolleys<br />
als Voraussetzung für Diagnostik und Therapie<br />
Neue Behandlungsstrukturen, um den Anforderungen einer<br />
mobilen zahnärztlichen Behandlung gerecht zu werden<br />
Organisationshilfen und Planungskonzept<br />
Möglichkeiten und Grenzen des Zahnarztes auf Rädern<br />
am Beispiel von prothetischen Maßnahmen<br />
Überblick über die entsprechenden Abrechnungspositionen<br />
Dr. Volkmar Göbel<br />
6 <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong> <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong> 7
Wir wünschen Ihnen<br />
schöne Feiertage<br />
und alles Gute<br />
für das neue Jahr!<br />
Ihre <strong>ABZ</strong> <strong>eG</strong><br />
12%<br />
BIS ZU *<br />
JAHRESEND<br />
RABATT<br />
Für alle Bestellungen<br />
bis zum 31.12.<strong>2015</strong>!<br />
Das Beste<br />
zum<br />
Schluss!<br />
* Ausgenommen sind CAD/CAM Leistungen und nicht rabattierfähige Artikel. Der Jahresend-Rabatt schließt unsere<br />
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Diese Aktion ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Irrtümer, Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />
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Weitere Infos erhalten Sie unter:<br />
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8 <strong>ABZ</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>39</strong> / <strong>2015</strong>