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J&N_Heftvorschau_Jan16

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Thema<br />

Besinnung<br />

und Besinnliches!<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

fischen<br />

jagen<br />

schiessen<br />

die plattform für natur und outdoor<br />

12. Internationale Fach- und Publikumsmesse<br />

1 8 . – 21. februar 2016<br />

bernexpo-gelände, bern<br />

Ermässigtes SBB RailAway-Kombi.<br />

Der Jahreswechsel gilt vielen als Zeit der<br />

Besinnung und des Nachdenkens. Dies<br />

hat auch für die Jagd Gültigkeit. In den<br />

vergangenen Monaten haben wir alle,<br />

geschätzte Weidkameradinnen und -kameraden,<br />

bei der Ausübung unserer Leidenschaft<br />

sehr viel erlebt, erfahren und<br />

gesehen: tolle Anblicke, Weidmannsheil,<br />

Glücksmomente, Freiheitsgefühle, Kameradschaft,<br />

Dankbarkeit, traumhaft schöne<br />

Stimmungen in der Natur ..., aber auch<br />

Enttäuschungen, vielleicht Frust, Ärger<br />

und sogar Streit. Jagen im 21. Jahrhundert<br />

ist komplex und schwierig(er) geworden.<br />

Wir müssen unsere Passion vorbildlich<br />

ausüben, tagein, tagaus verteidigen<br />

und der nicht jagenden Bevölkerung<br />

erklären bzw. begründen. Leider sehen<br />

dies nicht alle Jägerinnen und Jäger so.<br />

Auch unter uns gibt es hin und wieder<br />

schwarze Schafe, die sich unethisch und<br />

eigennützig verhalten. Solche Zeitgenossen<br />

hat es wohl schon immer gegeben<br />

und wird es immer geben. Sie<br />

scheren sich keinen Deut darum, welche<br />

Auswirkungen ihr Verhalten in der<br />

Öffentlichkeit provoziert und welchen<br />

Schaden sie damit dem Weidwerk zufügen.<br />

Beispiele dafür gibt es leider immer<br />

wieder. Autor Andreas Hausser plädiert<br />

in seinem Beitrag «Die ethische Richtschnur»<br />

dafür, dass wir uns klar und unmissverständlich<br />

von solchen «Schadenstiftern»<br />

distanzieren und uns für eine<br />

ethisch einwandfreie, respektvolle und<br />

moderne Jagd einsetzen (Seite 12 ff).<br />

Auch unser Dachverband JAGDSchweiz<br />

hat die Zeichen der Zeit erkannt. Denn<br />

die diesjährige Kommunikationstagung<br />

befasste sich mit der Thematik «Kommunikation<br />

in der Krise». Den Artikel<br />

dazu finden Sie auf Seite 80 – ein sehr<br />

guter Ansatz, wie in Krisensituationen<br />

kommuniziert werden soll, ohne dass<br />

alles in einem Fiasko endet und noch<br />

mehr Schaden hervorruft.<br />

Während einige von uns ihre Waffen<br />

wohl bald für ein paar Monate wegschliessen,<br />

fiebern andere der interessanten,<br />

intensiven Zeit der Raubwildjagd<br />

entgegen. Das Locken und Reizen gehört<br />

zur hohen jagdlichen Kunst. Was<br />

dabei beachtet werden muss, erfahren<br />

Sie im Beitrag «Nicht geizen mit Reizen!»<br />

von Matthias Meyer (Seite 44 ff). Ich<br />

wünsche Ihnen mit diesem, und natürlich<br />

auch mit allen anderen Artikeln der<br />

Januar-Ausgabe, eine spannende, unterhaltsame<br />

und lehrreiche Lektüre.<br />

Verlag und Redaktion danken Ihnen,<br />

verehrte Leserinnen und Leser, und<br />

auch Ihnen, geschätzte Inserenten, für<br />

die Treue zu JAGD & NATUR. Fürs 2016<br />

wünschen wir Ihnen allen beste Gesundheit,<br />

viel Erfolg, guten Anblick und<br />

Weidmannsheil!<br />

Herzlich<br />

Ihr Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

Veranstalter Patronat Medienpartner<br />

Kooperationspartner<br />

JAGD & NATUR 3

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