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| Businessplan Janela | - lukas elmiger

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| <strong>Businessplan</strong> <strong>Janela</strong> |<br />

| Lukas Elmiger | Klasse Gestaltung | 2. Semester |<br />

| Dozent | Andreja Torriani |<br />

| Juni 2010 |


| inhaltsverzeichnis<br />

| | | | |<br />

Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................. 2<br />

Management Summary .................................................................................................. 3<br />

Einleitung ........................................................................................................................... 3<br />

1 Produkt ........................................................................................................................ 4<br />

1.1 Name ................................................................................................................ 4<br />

1.2 Vision ................................................................................................................. 4<br />

1.3 Philosophie ....................................................................................................... 4<br />

1.4 Geschäftsidee ................................................................................................. 4<br />

1.5 Rechtsform und juristische Verhältnisse ........................................................ 4<br />

2 Marktanalysen ............................................................................................................. 5<br />

2.1 Kundenbedürfnisse ......................................................................................... 5<br />

2.2 Zielkunden ........................................................................................................ 5<br />

3 Konkurrenzanalyse ..................................................................................................... 6<br />

3.1 Marktübersicht ................................................................................................. 6<br />

4 Marketing und Strategie ............................................................................................ 7<br />

4.1 Strategiesche Geschäftsfelder ...................................................................... 7<br />

4.2 Produkte ........................................................................................................... 7<br />

4.3 Internet ............................................................................................................. 7<br />

4.4 Preise ................................................................................................................ 7<br />

4.5 SWOT-Analyse ................................................................................................. 8<br />

5 Marketingkonzept ...................................................................................................... 8<br />

5.1 Service und Kundenberatung ...................................................................... 8<br />

6 Webung ....................................................................................................................... 9<br />

6.1 Extern ............................................................................................................... 9<br />

6.2 Visitenkarte| Postkarte .................................................................................. 9<br />

7 Markteinführung ........................................................................................................ 10<br />

8 Finanzierung ............................................................................................................... 11<br />

8.1 Kostenaufstellung ........................................................................................... 11<br />

8.2 Kostenaufstellung Produkte .......................................................................... 11<br />

8.3 Erfolgsrechnung ............................................................................................. 11<br />

9 Schlusswort ................................................................................................................. 12<br />

10 Quellenhinweise ........................................................................................................ 13<br />

11 Anhang ....................................................................................................................... 14<br />

Anhang 1A ........................................................................................................... 14<br />

Anhang 1B ........................................................................................................... 15<br />

Anhang 2 .............................................................................................................. 16<br />

Anhang 3 .............................................................................................................. 17<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 2


| ManaGeMent sUMMarY | einleitUnG<br />

Management Summary<br />

| | | | |<br />

Im Zusammenhang mit dem Fach Planung, Führung und Organisation möchte<br />

ich eine attraktive Idee in einem <strong>Businessplan</strong> detailiert umsetzen. Es handelt<br />

sich hier um ein neues Produkt, das hergestellt und auf dem schweizer Markt<br />

positioniert werden soll. Das Produkt wird eine Art Fenster sein, das aber eine<br />

andere Funktion haben wird. Es dient für die praktische Aufbewahrung von<br />

Schmuck und wird in verschiedene Modellgrössen, Farben und Preissegmenten<br />

angeboten. Das Produkt wird grundsätzlich für jedermann erhältlich sein<br />

und ist auch für fast alle Altersgruppen bestimmt. Es wird eine Einzelpersonengesellschaft<br />

gegründet, um rechtlich abgesichert zu sein und damit auch auf<br />

dem Markt einen besseren Stellenwert zu erhalten. Für die Werbung wird eine<br />

Internetseite erstellt und es werden ein paar geeignete Partner gesucht. Für die<br />

Herstellung wird eine Schreinerei gesucht, die teilzeit gemietet werden kann.<br />

Das heisst, welche noch Kapazität für Maschinen und Raum verfügt. Somit<br />

entstehen keine teuren Maschienenkosten und Unterhaltsarbeiten. Der Marktauftritt<br />

wird ende Jahr sein, da die Kaufkraft der Leute gegen Weihnachtszeit<br />

am höhchsten ist und somit ein guter Produktestart erhofft werden kann.<br />

Einleitung<br />

Schmuck ist etwas, das die Menschen schon seit jeher begehrten. Die ersten<br />

Schmuckgegenstände führen bis in die Steinzeit zurück. Schmuck dient einerseits<br />

dazu, die Schönheit zu verstärken, anderseits stellt es Macht und Reichtum<br />

dar. Bis heute hat sich grundsätzlich an dieser Tatsache nichts geändert.<br />

Schmuck unterliegt wie Kleider oder Schuhe dem modischen Wandel.<br />

Farbe, Grösse oder Material ändern jährlich ihr Design und Aussehen. Auch<br />

der Preis erstreckt sich vom gratis Geschenk bis zum mehrstelligen Millionenbetrag.<br />

Schmuck besitzt heute jede und jeder, oder wer hat schon kein Ketteli,<br />

Ring oder Ohrringe. Vielfach stehen wir Abends vor dem Spiegel und<br />

können uns kaum noch entscheiden, welche Kette oder welcher Ring besser<br />

zum Kleid passt, das wir zum bevorstehenden Essen tragen möchten. Genau<br />

hier kommt <strong>Janela</strong> mit der innovativen und praktischen Art zum Einsatz.<br />

Ein Produkt mit Charme, Kreativität und Einzigartigkeit, welche eine Alternative<br />

oder Ergänzug zu den herkömmlichen Schmuckschatullen bieten soll.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 3


| prODUKt<br />

1 Produkt<br />

1.1 Name<br />

Der Produktename ist <strong>Janela</strong>, was auf Portugisisch das Fenster (a janela) heisst. Der<br />

Name wurde bewusst so gewählt, weil es genau das Produkt beschreibt. Das Wort<br />

<strong>Janela</strong> mit der Endung la, verkörpert eine grosse Weiblichkeit, was in der Schmuckbranche<br />

von Vorteil ist, weil die Mehrheit der Kunden Frauen sind und sich eher angezogen<br />

oder mit dem Produkt vertraut fühlen. Zusätzlich klingt die Ausprache von<br />

<strong>Janela</strong> rund und weich, im Vergleich zu Fenster eher kantig und hart, was ein weiteres<br />

Plus für die Vermarktung sein wird.<br />

1.2 Vision<br />

Der Leitsatz für das Produkt <strong>Janela</strong> ist, „für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben“.<br />

Häufig steckt hinter einem Schmuckstück eine kleine, charmante Geschichte<br />

und somit eine unvergessliche Erinnerung oder eben Kostbarkeit im Leben.<br />

1.3 Philosophie<br />

Das Fenster, eine alt bekannte Genialität. Ein alltägliches Produkt, das jedermann<br />

kennt. Ziel ist es, das Fenster mit den praktischen Funktionen (öffnen, schräg stellen) in<br />

eine andere Beziehung zubringen und es auf dem Markt neu zuplatzieren. Eine einfache<br />

Technologie findet in der Möbel-/Schmuckbranche neues Intresse.<br />

1.4 Geschäftsidee<br />

An Stelle des Glases wird bei einem Fenster Stoff aufgespannt oder/und ein Spiegel<br />

eingesetz. Somit kann Schmuck wie Ohrringe, Piercinge ect. am Stoff bequem befestigt<br />

werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich im Spiegel zu betrachten und<br />

gleichzeitig die passenden Ohrringe auszusuchen.<br />

Eine gute Idee praktisch umzusetzen!<br />

1.5 Rechtsform und juristische Verhältnisse<br />

| | | | |<br />

Um mit dem Produkt auf dem Markt für längere Zeit erfolgreichs und wirtschaften zu<br />

können, wird eine Einzelpersonengesellschaft gegründet. Eine GmbH hat dabei die<br />

besten Voraussetzungen. Es kann durch eine Person gegründet werden mit einem<br />

Stammkapital von Fr. 20'000.- machbar. Es müssen Statuten gefertigt werden und eine<br />

öffendliche Beurkundung ist obligatorisch. Der Geschäftsname ist frei wählbar und<br />

bei Schulden haftet nur das Geschäftsvermögen, was bei einer neuen Geschäftsidee<br />

heute sicher von Vorteil ist.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 4


| MarKtanalYsen<br />

Als erster Punkt wird der Markt analysiert.<br />

2 Marktanalysen<br />

2.1 Kundenbedürfnisse<br />

Das Kundenziel besteht darin, ein Instrument zu besitzen wo Schmuck praktisch und<br />

übersichtlich aufbewahrt werden kann. Die Bedürfnisse der Kunden sind heute sehr<br />

unterschiedlich. Junge Leute bevorzugen eher den Trend, ältere Menschen neigen<br />

zum alt bewährten. Das heisst Materialien, Farben und Design sind im ständigen Wandel.<br />

Deshalb wird beim Produkt <strong>Janela</strong> eine breite Palette angeboten, in Bezug auf<br />

Farbe, Grösse und Preis. Zusätzlich werden auch Spezialwünsche und Unikate hergestellt<br />

für ausgabefreudige Kunden.<br />

2.2 Zielkunden<br />

| | | | |<br />

Da das Produkt über ein viellfältiges Angebot verfügt, ist es auch für ein breites Umfeld<br />

bestimmt. Das heisst, bei jungen Menschen wie auch bei älteren Menschen wird<br />

es Anklang finden, da alle über Schmuck verfügen und Aufbewahrungsinstrumente<br />

benötigen. Auch Unternehmen und Händler, das heisst Schmuckboutiquen, Juweliergeschäfter<br />

sowie Verkaufsstände auf der Strasse (Strassenmärkte) werden Intresse zeigen,<br />

da es eine gute Verkaufsfläche von Schmuck bietet. Vorerst werden nur Kunden<br />

in der Schweiz betreut, damit Zollbestimmungen und dergleichen ausgeschlossen<br />

werden können. Ebenso kann ein Überblick im vertrauten Umfeld Schweiz gewonnen<br />

werden.<br />

Um den Markt noch weiter zu analysieren folgt als nächstes Kapitell die Konkurrenzanalyse.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 5


| KOnKUrrenzanalYse<br />

3 Konkurrenzanalyse<br />

3.1 Marktübersicht<br />

| | | | |<br />

Das Angebot auf dem Markt ist sehr gross. In der Schmuckbranche werden den Kunden<br />

häufig Schatullen oder andere Aufbewahrungsmöglichkeiten angeboten. Aber<br />

keines dieser Produkte verfügt über die Vielfälltigkeit von <strong>Janela</strong>. Die folgenden Abbildungen<br />

zeigen die zwei führenden Produkte die auf dem Markt zu finden sind.<br />

Abb. Schmuckschatulle<br />

Abb. Schmuckhalter|Schmucktuch<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

Die Schmuckschatulle verfügt über viele gepolsterte<br />

Fächer und Schubladen, wo die verschiedenen<br />

Schmuckstücke geordnet abgelegt werden<br />

können. Ebenfalls sind die Schatullen in diversen<br />

Farben, Grössen wie auch Materialien erhältlich.<br />

Auch beim Qualitäts- und Preisunterschied gibt<br />

es eine breite Produktepalette. Ein wesendlicher<br />

Nachteil der Schatullen ist die Übersicht. Bei der<br />

Schmuckauswahl besteht die Gefahr des mühevollen<br />

Suchen bis die passende Grösse oder Farbe<br />

gefunden und vor dem Spiegel bestätigt ist.<br />

Weiter sind Schmuckhalter oder Schmucktücher<br />

ein verbreitetes Instrument für die Schmuckaufbewahrung.<br />

Auch hier wird eine grosse Vielfallt<br />

an Farben und Grössen angeboten. Zusätzlich<br />

verfügen sie über eine optimale Schmuckübersicht<br />

und Preissegmentierung. Aber auch hier ist<br />

ein deutlicher Nachteil zu erwähnen. Es können<br />

nur Ohrringe ohne Verschlussgegenstück hingehängt<br />

werden, da das Schmucktuch über keine<br />

Öffnungsmöglichkeit verfügt.<br />

Das Produkt <strong>Janela</strong> ist hinsichtlich der oben erwähnten Punkten den Konkurrenten einen<br />

Schritt vorraus, da alle Kriterien in einem Set vorhanden sind . Mit dem integrierten<br />

Spiegl kommt ein weiterer attraktiver Aspekt hinzu. Dadurch hebt sich <strong>Janela</strong> deutlich<br />

von der Konkurrenz hervor, was das Produkt sehr interessant macht.<br />

| 6


| MarKetinG UnD strateGie<br />

4 Marketing und Strategie<br />

4.1 Strategische Geschäftsfelder<br />

Die strategischen Geschäftsfelder unterteilen das Produkt wie, die Tabelle unten zeigt,<br />

in vier Felder. Standard, erweiterter Standard, Unikate und weiteres Angebot.<br />

Strategische Geschäftsfelder<br />

Induvidualkunden Wiederverkäufer Unternehmungen<br />

Standard SGF 1 SGF 1<br />

erweit. Standard SGF 2 SGF 2 SGF 2<br />

Unikate SGF 3 SGF 3 SGF 3<br />

Produkte Marktsegmente<br />

weiteres Angebot SGF 4 SGF 4<br />

Abb. Tabelle der strategischen Geschäftsfelder<br />

| | | | |<br />

SGF 1<br />

Bei diesem Produkt ist die Grösse und der Preis fix gegeben. Es kann lediglich die Farbe<br />

und der Stoff ausgesucht werden.<br />

SGF 2<br />

Bei diesem Produkt ist ebenfalls die Grösse fix gegeben. Die weiteren Komponenten<br />

bestimmen dann den Preis.<br />

SGF 3<br />

Hier wird der Preis individuell nach Aufwand und Materialkosten bestimmt. Es können<br />

alte Fenster aufgearbeitet werden oder neue mit besonderen Holzarten und Beschlägen<br />

neu hergestellt werden.<br />

SGF 4<br />

Beim weiteren Angebot werden andere Möbel angeboten z. B. Verspiegelung von<br />

Fenstern (Spiegel), Vitrinen, Schlüsselmöbel...<br />

4.2 Produkte<br />

Es werden 4 Produkterichtungen angeboten, welche auch die SGF bestimmen. Die<br />

Produkte unterscheiden sich deutlich voneinander in Bezug auf Grösse, Preis und Orginalität.<br />

Das erste Produkt (Standard) steht mit dem günstigen Preis im Vordergrund. Grösse,<br />

Holzart und Beschläge sind vorgegeben. Bei der Farbe des Stoffes und der Holzbehandlung<br />

kann der Kunde seine Wünsche anbringen. Ebenfalls wird zum gleichen<br />

Preis ein passender Spiegel dazugeliefert. Lieferung und Montage sind im Preis nicht<br />

inbegriffen.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 7


| MarKetinG UnD strateGie<br />

| | | | |<br />

Die zweite Produktepalette (erweiterter Standard) zeichnet sich durch die Idividualität<br />

aus. Nur die Grösse des Möbels ist vorgegeben. Holzart, Beschläge, Stofffarben, Spiegel<br />

und Holzbehandlung können vom Kunden bestimmt werden. Es gibt einen Grundpreis<br />

und jeder Zusatz wird individuell dazu gerechnet. Der Kunde kann den Preis quasi<br />

selber bestimmen. Lieferung und Montage sind im Preis nicht inbegriffen.<br />

Das dritte Modell (Unikate) steht für Seltenheit oder Einzigartigkeit. Wünsche und Anregungen<br />

vom Kunden stossen hier auf offene Ohren. Es werden alte, historische Fenster<br />

restauriert, umgebaut und passende Beschläge besorgt. Bei Neuherstellungen werden<br />

Holzart, Farbe, Beschläge und Grösse vom Kunden bestimmt. Hier wird auch das<br />

persönliche Gespräch mit dem Kunden gesucht, um alle Einzelheiten bis ins Detail zu<br />

besprechen. Hier wird auch mit einer Offerte gearbeitet, da die Preise je nach Auftrag<br />

sehr unterschiedlich ausfallen können. Lieferung und Montage sind bei diesen Produkten<br />

inklusive.<br />

(siehe Anhang 1A | Anhang 1B)<br />

4.3 Internet<br />

Über das Internet wird ein grosses Zielpublikum und viele Interessenten erreicht. Sie<br />

haben die Möglichkeit, sich auf einer professionell gestalteten Hompage über die<br />

Produkte zu informieren. Es wird klar ersichtlich sein welche Kombinationen möglich<br />

sind, und wie sich der Preis zusammensetzt. Die Kunden können direkt mittels Online-<br />

Buchung eine Bestellung auswählen. Es werden auch Referenzgeschäfte aufgeführt<br />

sein, wo Produkte für die Ansicht ausgestellt sind, aber auch Bestellungen entgegen<br />

genommen werden können.<br />

4.4 Preise<br />

Die Produkte sind in sehr unterschiedlichen Preissegmenten angesiedelt. Es sind kleine<br />

und einfache Modelle (Standard) erhältlich, die auch über einen günstigen Preis verfügen.<br />

In der mittleren Preisklasse befindet sich der sogenannte erweiterte Standard.<br />

Hier gibt es einen Grundpreis und es kann beliebig ergänzt werden, was den Preis<br />

beeinflussen wird. Im oberen Preissegment sind Unikate und Möbel erhältlich. Jedes<br />

Einzelstück hat einen anderen Preis und eine Orginalität. Der Preis setzt sich je nach Art<br />

des Materiales, den Beschlägen, dem Zeitaufwand ect. unterschiedlich zusammen.<br />

Je nach Grösse des Produktes oder Auftrages wird dem Kunden eine Offerte erstellt,<br />

damit keine Missverständnisse entstehen können. Mit diesen verschiedenen Preisangeboten<br />

findet jeder ein passendes Modell, das für sein Portemonnaie verträglich ist.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 8


| MarKetinGKOnzept<br />

| | | | |<br />

Bei der folgenden SWOT - Analyse werden Stärken und Schwächen den Chancen<br />

und Gefahren gegenübergestellt.<br />

SWOT - Analyse<br />

Unternehmen<br />

Intern<br />

Stärken<br />

Extern<br />

Schwächen<br />

Abb. Tabelle SWOT - Analyse<br />

Nach der umfassenden Marketingstrategie wird nun das Marketingkonzept erstellt.<br />

5 Marketingkonzept<br />

5.1 Service und Kundenberatung<br />

Beim SGF 1 und SGF 2 findet der Kontakt zu den Kunden grundsätzlich über Internet<br />

oder Telefon statt. Über Internet wird somit einen 24 Stunden Bestell-Service angeboten.<br />

Bei einer allfälligen Montage tritt man natürlich dem Kunden gegenüber und<br />

sucht im Vorfeld einen passenden Montagetermin. Es wird ein paar wenige Partner<br />

in der Möbel- und Schmuckbranche geben, wo die verschiedenen Produkte ausgestellt<br />

werden. Dort können die Modelle besichtigt und es kann auch professionelle<br />

Beratung verlangt werden. Beim SGF 3 und SGF 4 wird ein umfassender Service angeboten,<br />

bei welchem der Kunde absolut im Mittelpunkt steht. Die Fachkompetenz<br />

kommt dem Kunden bei der Ausführung und Modellberatung zu gute. Je nach Kundenwunsch<br />

wird dann auch vor Ort beraten und geplant.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

Chancen Gefahren<br />

- neues Produkt<br />

- breites Angebot<br />

- grosses Zielpublikum<br />

- neuer Produktename<br />

- Standardmodell<br />

- Unikate<br />

- geringe Konkurrenz<br />

- Das Kundensegment ist<br />

eher weiblich<br />

- neues Unternehmen<br />

Umwelt<br />

- unbekanntes Produkt<br />

- zu breites Angebot<br />

- zu grosses Zielpublikum<br />

- unbekannter Produktename<br />

- immer gleiche Ausführung<br />

- Zeitintensiv<br />

- keine eigene Werkstatt<br />

- Einmannbetrieb<br />

- Krankheit<br />

- Startkapital<br />

- unsichere Einnahmen<br />

| 9


| WerBUnG | MarKteinFÜhrUnG<br />

| | | | |<br />

Für einen guten Marktauftritt braucht es auch Werbung, um auf das Produkt aufmerksam<br />

zu machen. Dies wird im nächstfolgenden Kapitel erläutert.<br />

6 Werbung<br />

6.1 Extern<br />

Da Werbung in der heutigen Zeit sehr teuer geworden ist, wird hier nicht im grossen Stil<br />

investiert. Es wird vorallem Mund zu Mund Propaganda betrieben, was einen positiven<br />

Erfolg resultieren wird. In ein paar Möbel- und Schmuckgeschäftern werden Modelle<br />

für die Ansicht ausgestellt. Weiter gibt es eine Visitenkarte und eine Faltbroschüre für<br />

interessierte. Natürlich wird eine Internetseite mit allen wichtigen Informationen für jedermann<br />

aufgeschaltet sein.<br />

6.2 Visitenkarte | Postkarte<br />

Die Visitenkarte trägt eine Detailaufnahme vom Fenster <strong>Janela</strong>, gibt Auskunft über<br />

den Namen des Hersellers und den Internetauftritt. Sie werden bei den Geschäftspartnern<br />

aufliegen und bei Mund zu Mund Werbung an Interessierte weitergegeben.<br />

Zusätzlich gibt es eine Postkarte, die ansprechend gestaltet ist und für Montageerinnerung<br />

oder Danksagungen verwendet wird.<br />

(siehe Anhang 2)<br />

Nun muss der richtige Zeitpunkt für die optimale Markteinführung erruiert werden.<br />

7 Markteinführung<br />

Das Produkt wird bewusst dann auf den Markt kommen, wenn die Kauflust der Kunden<br />

am grössten ist. Wie Statistiken zeigen, sind das die Monate Oktober, November<br />

und Dezember, auf keinen Fall aber Januar, Februar oder die Sommermonate. Viele<br />

Leute sind vor Weihnachten auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschenken unterwegs<br />

und bleiben schon mal bei Neuheiten wie <strong>Janela</strong> stehen. Zusätzlich erhalten<br />

viele Weihnachtsgeld oder den dreizehnten Monatslohn, was sich positiv auf die Wirtschaft<br />

auswirkt.<br />

(siehe Anhang 3)<br />

Für die Vollständigkeit des <strong>Businessplan</strong>es wird als nächster Punkt die Finanzierung mit<br />

einer Erfolgsrechnung dargestellt.<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 10


| FinanzierUnG<br />

8 Finanzierung<br />

8.1 Kostenaufstellung<br />

Position Aufwand in CHF<br />

Montageauto<br />

Montagewerkzeug<br />

Montagezubehör<br />

Internetseite<br />

Visitenkarte | Postkarte<br />

Miete Werkstatt<br />

Versicherung<br />

Büromaterial | Telefon<br />

Bewilligungen<br />

Diverses<br />

Total Investitionen<br />

8.2 Kostenaufstellung Produkte<br />

Berechnung Modell |Standard<br />

Holz 40.-<br />

Beschläge 15.-<br />

Stoff 5.-<br />

Spiegel 10.-<br />

Arbeit 200.-<br />

Gewinn 15% 40.-<br />

TOTAL ohne Montage 310.-<br />

Montage 100.-<br />

TOTAL inkl. Montage 410.-<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

10 000.-<br />

2 000.-<br />

1 000.-<br />

1 000.-<br />

500.-<br />

10 000.-<br />

1 000.-<br />

1 000.-<br />

1 000.-<br />

3 000.-<br />

30 500.-<br />

| | | | |<br />

Für die Gründung der GmbH müssen Fr. 20 000.- (Startkapital) bereit gehalten werden.<br />

Berechnung Modell |erweiterter Standard<br />

Holz 80.-<br />

Beschläge 30.-<br />

Stoff 10.-<br />

Spiegel 20.-<br />

Arbeit 300.-<br />

Gewinn 15% 65.-<br />

TOTAL ohne Montage 505.-<br />

Montage 120.-<br />

TOTAL inkl. Montage 625.-<br />

| 11


| FinanzierUnG<br />

Berechnung Modell | Unikate | weitere Produkte)<br />

Holz 80.- bis 250.-<br />

Beschläge 30.- bis 500.-<br />

Stoff 20.- bis 50.-<br />

Spiegel 20.- bis 100.-<br />

Arbeit nach Aufwand 500.- bis 1500.-<br />

Beratung 100.- bis 500.-<br />

Montage pauschal 300.-<br />

Diverses 300.-<br />

Gewinn 15% 200.- bis 525.-<br />

TOTAL inkl. Montage 1550.- bis 4025.-<br />

TOTAL inkl. 7,6% MWST 1668.- bis 4331.-<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| | | | |<br />

Bei diesem Modell wird dem Kunden einen Kostenvoranschlag erstellt, damit alle Beteiligten<br />

einen klaren Überblick über die Finanzen erhalten.<br />

8.2 Erfolgsrechnug<br />

Ertrag Betrag in CHF<br />

Erlös aus Modell |Standard ca. 30 Stk. 8 100.-<br />

Erlös aus Modell |erweiterter Standard ca. 20 Stk. 8 800.-<br />

Erlös aus Modell |Unikate | weitere Produkte ca. 12 Stk. 35 000.-<br />

Montagen 5 000.-<br />

Vermietung Montageauto 2 000.-<br />

TOTAL Gesamtertrag 58 900.-<br />

Aufwand<br />

Warenaufwand 10 000.-<br />

Lohnkosten total 19 000.-<br />

Raumaufwand 10 000.-<br />

Verwaltungsaufwand total 5 000.-<br />

Werbeaufwand 2 000.-<br />

Finanzaufwand 2 000.übrige<br />

Kosten 5 500.-<br />

TOTAL Gesamtaufwand 53 500.-<br />

Gewinn im 1. Betriebsjahr 5 400.-<br />

| 12


| schlUssWOrt | QUellenverzeichnis<br />

| | | | |<br />

Mit einem positiven Ertrag komme ich zum Ende und somit zum Schlusswort dieses<br />

<strong>Businessplan</strong>es.<br />

9 Schlusswort<br />

Der <strong>Businessplan</strong> gibt eine klare und deutliche Einsicht in das Produkt. Um so mehr ich<br />

mich mit der ganzen Materie befasste, um so überzeugter war ich von der neuen Idee<br />

<strong>Janela</strong>. Punkt für Punkt wird angeschaut, analysiert und hinterfragt. Einzig bei der Finanzierung<br />

musste ich einige Annahmen herleiten um eine Rechnung präsentieren zu<br />

können. Wie der <strong>Businessplan</strong> zeigt, könnte dieses Produkt <strong>Janela</strong> positiven Anklang<br />

auf dem Markt und bei Kunden finden. Dieser <strong>Businessplan</strong> war eine gute und interessante<br />

Erfahrung, aber auch sehr zeitintensiv. Vielleicht zahlt sich die Arbeit aus, und<br />

<strong>Janela</strong> findet bald einen festen Platz für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben.<br />

10 Quellenverzeichnis<br />

Literatur<br />

Der <strong>Businessplan</strong> Franco Dorizzi |Pascal O. Stocker 3. Auflage 2009<br />

Marketing Stefan Michel |Karin Oberholzer Michel 3. Auflage 2007<br />

Interne Dokumente<br />

Muster <strong>Businessplan</strong> ACADEMY 2009<br />

Muster <strong>Businessplan</strong> Caro Hill 2007<br />

Fotos | Bilder | Darstellungen<br />

Die Fotos, Bilder und Darstellungen wurden selber erarbeitet, gezeichnet oder hergestellt.<br />

(Anhang 1A | Anhang 1B | Anhang 2)<br />

Internet<br />

www.fittkaumaass.de (Diagramme Anhang 3)<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 13


| anhanG 1a | MODelle<br />

Beispiel für SGF 1 | M: 1:20<br />

Frontansicht<br />

Beispiel für SGF 2 | M: 1:20<br />

Frontansicht<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| | | | |<br />

| 14


| anhanG 1B | MODelle<br />

Beispiel für SGF 3<br />

Beispiel für SGF 4<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| | | | |<br />

Hier sieht man ein Beispiel für eine Vollverspiegelung<br />

eines alten Fensters. Selbstverständlich<br />

wurde auch das historische orginal Beschläge<br />

aufgearbeitet und wieder verwendet. Zusätzlich<br />

wurde eine Schlüssel- oder Schminkablage<br />

montiert.<br />

| 15


| anhanG 2 | pOstKarte<br />

Vorderseite Postkarte<br />

www.<strong>lukas</strong><strong>elmiger</strong>.hftgweb.ch<br />

Rückseite Postkarte<br />

□ Montagetermin<br />

□ Information<br />

□ Erinnerung<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| | | | |<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| 16


| anhanG 3 | KOnsUMverhalten<br />

« <strong>Janela</strong>, für Ihre kleinen Kostbarkeiten im Leben »<br />

| | | | |<br />

| 17

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