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zuarbeiten das weiß ich ist es immer etwas schwierig, da ich meine eigene<br />

Philosophie von Arbeitsabläufen hatte. Aber sie passte sich gut an<br />

und wir hatten keine großen Probleme. Ich schätzte sie so in meinem<br />

Alter vielleicht etwas älter. Wir kamen während unserer Pausen ins Gespräch,<br />

da erzählte sie mir dass sie schon früher im Unternehmen war in<br />

Kirchweyhe und dann nach dem Osterdeich in das Heim gewechselt<br />

war. Kirchweyhe war mir nur im Zusammenhang mit dem dort bestehenden<br />

Freibad bekannt da unsere Kinder dort ab und zu zum schwimmen<br />

gefahren waren. In den Folgenden Nächten unterhielten wir uns<br />

sehr angeregt, sie sah gut aus, war manchmal sehr lustig und ich erfuhr<br />

dass sie 5 Jahre älter war als ich. Umso länger ich mich mit ihr unterhielt<br />

um so mehr entdeckte ich an ihr und das wir einiges gemeinsam hatten.<br />

Sie aß gerne deftig so zum Beispiel Eisbein oder Schweinebraten, sie<br />

hatte zwei Hunde einen Malteser und eine Westi beide in Weiß, sie trug<br />

auch eine Brille und sie hatte schon Zwei gescheiterte Ehen hinter sich<br />

also nicht so ein Glück mit Ihren Partnern. Sie war Raucherin, sie mochte<br />

lange Spaziergänge mit Ihren Hunden und das sie jetzt Single sei und<br />

sich dabei sehr wohl fühlte. Dass sie einen zwei Meter hohen Stacheldraht<br />

um Ihre Wohnung bildlich gesehen gezogen hatte der für Männer<br />

unüberwindbar war und das bei ihr kein Mann mehr fest in ihr Leben<br />

kommt. Ich entdeckte noch sehr viel mehr Gemeinsamkeiten und damit<br />

wurde diese Frau mir immer mehr Sympathischer. Das Einzige was etwas<br />

störte war ihr Kaffee sie kochte einen sehr starken Kaffee der mich<br />

manchmal aus den Latschen haute das war ich nicht gewohnt. Dann<br />

kam die Nacht an dem Ich Geburtstag hatte, sie hatte es nicht vergessen<br />

und überreichte mir ein Nestortie mit einer kleinen Kerze und brachte<br />

mir ein kleines Ständchen. Das war nett und ich freute mich riesig, vor<br />

allem wie sie es gemacht hatte, so herzlich das hinterließ ganzschön<br />

Eindruck bei mir. Dann hatte ich erst mal Urlaub drei Wochen .Als ich<br />

wiederkam aus dem Urlaub sollte ich ins Büro kommen, wir hatten eine<br />

neuen Chef bekommen aus dem Haus in Kirchweyhe dort hatte unsere<br />

Gruppe auch zwei Häuser. Ich rechnete schon wieder mit dem<br />

schlimmsten, nach dem Urlaub und gleich ins Büro kommen? Aber<br />

nichts dergleichen der Chef fragte mich ob ich nicht als Dauernachtwache<br />

in Haus 2 Arbeiten wollte die dortige Nachtwache wollte zur Pflegedienstleitung<br />

sich weiterbilden und konnte daher keine Nachtschichten<br />

mehr machen. Ich stimmte dem zu aber bat mir eine Probezeit von zwei<br />

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