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Young Classic Sound Orchestra - Pressemeldungen

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PRESSE


PRESSE<br />

20.01.2015, BNN Karlsruhe<br />

27.01.2015, BNN Karlsruhe


PRESSE<br />

21.01.2014, BNN Karlsruhe<br />

20.01.2014, BNN Karlsruhe


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22.10.2013, BNN Karlsruhe<br />

Nicht nur durch schicke Shirts<br />

zeigen die vier Mädels von Laing ihre Eigenständigkeit,<br />

sondern auch in ihrem elektronisch-minimalistischen <strong>Sound</strong>.<br />

„Die Neue Deutsche Welle lässt grüßen, aber eben in modern, in jung, in jetzt“ heißt es in der Ankündigung ihres Konzerts am Sonntag,<br />

27. Oktober, ab 21 Uhr im Substage, zu dem die BNN dreimal zwei Karten verlosen. Teilnahme per Mail an glueckstreffer@bnn.de,<br />

Stichwort: Laing, Einsendeschluss: 24. Oktober, 12 Uhr.<br />

Foto: pr<br />

Die Anmut des Kolossalen<br />

Weg vom Bildschirm: fast nur junge Besucher bei „Video Games in Concert“<br />

Wer das „<strong>Young</strong>“ im „<strong>Young</strong> <strong>Classic</strong><br />

<strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong>“ ernst nimmt, das an<br />

diesem Abend das Karlsruher Konzerthaus<br />

füllt, darf sich über das Programm<br />

nun wirklich nicht wundern. Denn ja,<br />

das ist kein Scherz, es sind die Melodien<br />

aus Videospielen, die uns gute zwei<br />

Stunden lang um die Ohren fliegen werden.<br />

Und nachdem das große Orchester<br />

unter seiner begnadeten Leitung von<br />

Lahnor Adjei bei der Premiere bereits<br />

im vergangenen Jahr die Massen von<br />

den Sitzen holte, sollte es in diesen<br />

Stunden noch einmal einen obendrauf<br />

geben. Klappe, die Zweite.<br />

Schon im Foyer erblickt das Auge all<br />

die jungen Menschen in Trauben beieinanderstehen.<br />

Es sind diese faltenlosen<br />

Gesichter, die man im Konzertsaal für<br />

gewöhnlich so schmerzhaft vermissen<br />

muss, dass sie nun fast deplatziert wirken.<br />

Doch an diesem Abend sind sie gekommen,<br />

ganz freiwillig. Und das ist<br />

auch gut so – denn wenn es dieses Konzert<br />

nicht gäbe, säßen sie vielleicht einmal<br />

mehr vor dem Schreibtisch, um virtuelle<br />

Welten zu durchschreiten. Doch<br />

bleibt diese Zeit an diesem Abend nicht,<br />

denn schon sitzen wir Lara Croft auf der<br />

Schulter und lauschen den bedrohlichen<br />

Melodien aus „Tomb Raider“. Suggestive<br />

Klangtexturen türmen sich zu Suiten<br />

auf und formen so Impressionen, die auf<br />

den Bildschirm auch getrost verzichten<br />

können. Und das ist der eigentliche<br />

Punkt: Dass diese herrlich emotionale<br />

Musik ganz neue, spannende Grenzen<br />

Da kann man<br />

nur noch den Hut ziehen<br />

auslotet, dem Publikum deswegen aber<br />

keinen Deut weniger Anspruch abringt.<br />

Den Vorwurf des Trivialen, der den routinierten<br />

Klassikhörer aber noch immer<br />

mit unnachahmlicher Konsequenz von<br />

solchen Konzerten fernhält, muss sich<br />

die Videospielmusik aber nun wirklich<br />

nicht gefallen lassen. Und dass dem so<br />

ist, liegt auch und vor allem auch an den<br />

jungen, leidenschaftlichen und technisch<br />

höchst begabten Musikern.<br />

Federleicht schreiten sie durch Tillman<br />

Sillescus Komposition zu „Spellforce<br />

PRESSE<br />

2“, zeichnen den rauschigen Ton verschwommener<br />

Unterwasserwelten in<br />

Garry Schymans <strong>Sound</strong>track zu „Bioshock“<br />

nach und ringen dem virtuosen<br />

Cembalo in Knut Haugens Partitur zum<br />

Actiongame „Age Of Conan“ schon fast<br />

ein wenig Edvard Grieg ab. Der Auftrag<br />

des Abends wird immer klarer: Selbst<br />

im Kolossalen wollen diese Nachwuchstalente<br />

die Anmut suchen. Und sie finden<br />

sie. Denn wenn die schneidenden<br />

Dissonanzen aus „Dead Space“ die Welt<br />

nicht nur als verdorbene Ödnis dastehen<br />

lassen, sondern auch die giftigste Dunkelheit<br />

noch den Hauch des Majestätischen<br />

hat, bleibt nur eines, nämlich den<br />

Hut zu ziehen. Das blutjunge Publikum<br />

ist völlig begeistert und weiß: Es ist allein<br />

damit. Schade drum, denn hier<br />

klatschen ein paar hundert, die der<br />

Klassik kein Bein amputieren, sondern<br />

einem bisweilen verstaubten Betrieb die<br />

Hände reichen wollen. Die Verantwortlichen<br />

würden gut daran tun, nach ihnen<br />

zu greifen. Die Pionierarbeit hat das<br />

„<strong>Young</strong> <strong>Classic</strong> <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong>“ ihnen<br />

ohnehin schon abgenommen – und das<br />

mehr als eindrucksvoll. Markus Mertens<br />

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unverfälschten Krähennester-Frisuren,<br />

dass einem vom bloßen Zuhören die<br />

Spinnweben aus den Ohren zu wachsen<br />

scheinen. Soft Cell, Depeche Mode,<br />

D.A.F. und Talking Heads geben sich die<br />

Kirchhoftürklinke in die kalte bleiche<br />

Hand, so dass man sich gar nicht entscheiden<br />

mag zwischen drei Schritte Totengräber-Tanz<br />

und Leichenstarre. Da<br />

möchte man glatt auf dem nächstgelegenen<br />

Friedhof die Grüfte öffnen und<br />

schöne Tote küssen. Schließlich kommt<br />

im Saal, der fast so leer ist wie eine<br />

Spiegelwand beim Tanz der Vampire,<br />

sogar so etwas wie Stimmung auf. Eine<br />

beachtliche Leistung!<br />

Das Einzige was zwischen den seit den<br />

Bezaubernde Vielfalt der Klan<br />

Akademisches Kammerorchester mit einer Uraufführung im<br />

Knapp sieben Jahre nach seiner<br />

Gründung hat sich das Akademische<br />

Kammerorchester Karlsruhe einen<br />

sehr guten Ruf erworben. Unter der<br />

Leitung von Michael Klubertanz erarbeitet<br />

das Orchester halbjährlich interessante<br />

Konzertprogramme mit meist<br />

lohnenswerten, aber eher selten zu hörenden<br />

Werken. Standen im letzten<br />

Konzert mit Astor Piazzolla und Aaron<br />

Copland zwei Komponisten des 20.<br />

Jahrhunderts im Mittelpunkt, so reichte<br />

beim jüngsten Termin die musikalische<br />

Spanne von Carl Philipp Emanuel<br />

Bach bis zur Gegenwart.<br />

Erstmals hatte das Akademische<br />

Teil der Zuhörer im Stephanienbad<br />

höchst befriedigt zurückließ (und die<br />

später noch einmal als Zugabe der Cellistin<br />

wiederholt wurde). Das ansprechende<br />

Werk baut über einem aufsteigenden<br />

Streicherteppich ein sehnsuchtsvolles<br />

Cellomotiv auf, berührt<br />

nur an ganz wenigen Stellen die Grenze<br />

zur Disharmonie und streift in freien<br />

Variationen durch die Motive.<br />

Carl Philipp Emanuel Bach schrieb<br />

sein Cellokonzert in B-Dur (Wq. 171)<br />

ursprünglich für das Cembalo als Soloinstrument.<br />

Erst später entstand die<br />

Fassung für Violoncello wie auch eine<br />

weitere für Flöte. Leider wirkte hier<br />

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11.06.2013, BNN Karlsruhe<br />

PRESSE


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PRESSE<br />

16.01.2013, BNN Karlsruhe<br />

Mittwoch, 16. Januar 2013<br />

LOKALE KULTUR<br />

Eindrucksvolle Demonstration<br />

70-köpfiges Orchester begeisterte die Zuhörer in der gut besuchten Lußhardthalle<br />

Eine eindrucksvolle Demonstration<br />

seines beachtlichen Könnens bot das 70-<br />

köpfige <strong>Young</strong> <strong>Classic</strong> <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong><br />

beim umjubelten, weit über zweistündigen<br />

Auftritt in der gut besuchten Lußhardthalle<br />

Hambrücken. Unter der Leitung<br />

von Gründer und Dirigent Lahnor<br />

A. Adjei aus Waghäusel interpretierte<br />

das junge Orchester auf erfrischende Art<br />

und Weise mitreißende Filmmelodien,<br />

darunter Ennio Morricones Klassiker<br />

„Spiel mir das Lied vom Tod“, die monumentale,<br />

fünfteilige „Star Wars<br />

Suite“ von John Williams mit dem<br />

Schicksal der Yedi-Ritter oder auch den<br />

Gänsehaut-Schocker „Der Weiße Hai“.<br />

Der famos und präzise aufspielende<br />

Klangkörper, bei dem der aus Paris angereiste<br />

Konzertmeister Oscar Ruben<br />

Bohorquez an der Geige glänzte, riss mit<br />

seiner brillanten Darbietung, die von einer<br />

imposanten Lightshow gekrönt<br />

wurde, das Publikum von den Sitzen.<br />

„Die meisten Musiker kommen aus der<br />

Region um Waghäusel, Kraichtal,<br />

Bruchsal, Karlsruhe oder Mannheim.<br />

Aber auch aus Frankfurt und anderen<br />

deutschen Städten reisen unsere Künstler<br />

an, um beim großangelegten Event<br />

dabei zu sein“, so Cellistin Claudia Adjei,<br />

Ehefrau des Orchesterleiters.<br />

Im zweiten Teil der Konzertreise sorgte<br />

das eindrucksvolle, düster und geheimnisvoll<br />

dargebotene, apokalyptische<br />

Musikfeuerwerk „Independence Day“<br />

von David Arnold, Max Steiners Epos<br />

„Vom Winde verweht“ oder auch „The<br />

Sea Hawk“ von Wolfgang Erich Korngold<br />

für langanhaltenden Beifall. Ebenso<br />

die finalen Stücke „Die Chroniken<br />

von Narnia – Prinz Kaspian von Narnia“<br />

(Harry Gregson-Williams) oder das eindrucksvolle<br />

Fantasie-Abenteuer „Der<br />

Herr der Ringe“ von Howard Shore.<br />

Die famosen Interpretationen des jungen<br />

Orchesters ließen keine Wünsche offen,<br />

zumal mit Oscar Ruben Bohorquez<br />

ein außergewöhnliches Talent und einer<br />

EIN ERLEBNIS BESONDERER ART sind die jährlichen Konzerte des <strong>Young</strong> Cinema<br />

<strong>Orchestra</strong> unter der Leitung von Lahnor A. Adjei.<br />

Foto: of<br />

der vielversprechenden deutschen Geiger<br />

(der ab und zu Unterricht an der<br />

Musikschule Waghäusel-Hambrücken<br />

gibt) auftrat. Der junge Solist, der in<br />

Europa, Lateinamerika und Asien große<br />

Erfolge feiert und am renommierten<br />

„Curtis Institute of Musik“ in Philadelphia/USA<br />

studierte, spielte auf einer<br />

Guadagnini „Grand Dame“ aus dem<br />

Jahr 1770 und verzauberte die Besucherschar<br />

mit seiner Kunst. Da auch die<br />

Moderation durch den Heidelberger<br />

Schauspieler Johannes Szilvassy stimmte,<br />

machte dies den kurzweiligen Abend<br />

zu einem zauberhaften Vergnügen. Auf<br />

spaßige Weise hatte er die einzelnen<br />

Stücke angesagt und dem Event dadurch<br />

eine besondere Note gegeben.<br />

Die Besucher hatten Kopfkino in seiner<br />

schönsten Form erlebt. Ein herausragendes<br />

Ereignis im noch jungen Jahr,<br />

das mit stehenden Ovationen endete.<br />

Auch Hambrückens Bürgermeister-<br />

Stellvertreterin Sandra Striegel-Moritz<br />

war, wie Waghäusels Erster Beigeordneter<br />

Thomas Deuschle („professionell“),<br />

hin und weg von der herausragenden<br />

Darbietung und meinte: „Ein grandioses,<br />

gewaltiges Klangerlebnis und musikalisches<br />

Highlight im Veranstaltungskalender.<br />

Keine Frage, auch im nächsten Jahr<br />

wird das im Jahre 2004 gegründete<br />

<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> wieder<br />

ein Gastspiel in Hambrücken geben.<br />

Hans-Joachim Of<br />

Blasmusik in höchster Qualität<br />

Kronauer Musikverein „Harmonie“ eröffnet den Kulturkalender 2013<br />

Mit dem Neujahrskonzert eröffnet der<br />

Musikverein „Harmonie“ Kronau tradinaus<br />

Bürgermeister Jürgen Heß. Das<br />

Entree des Konzerts spielte die Jugend<br />

der Irischen Insel und deren morgendliche<br />

Mystik. Vom Westen in den europäi-<br />

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PRESSE<br />

13.01.2013, BNN Karlsruhe<br />

Dienstag, 15. Januar 2013 . Ausgabe Nr. 12 – Seite 23<br />

KULTUR IN KARLSRUHE<br />

Jeder Film hat seine eigene Realität.<br />

An sie soll man glauben, zumindest für<br />

die ein, zwei Stunden, die einen der<br />

Bildschirm bannt. Dazu braucht es<br />

nicht nur die gut erzählte Geschichte<br />

und Schauspieler, die etwas taugen,<br />

sondern eben auch gute Musik.<br />

Welch enorme Wirkung sie zu entfalten<br />

vermag, durfte man nun im Konzerthaus<br />

wieder spüren. Und zwar ganz<br />

ohne Geschichte und Schauspieler. Zumindest<br />

fast. Moderator Johannes Szilvassy<br />

konnte es sich dann doch nicht<br />

verkneifen als Yoda dem grammatikalischen<br />

Analphabetismus zu frönen oder<br />

im Cowboy-Kostüm und mit schwindender<br />

Stimme das „Lied vom Tod“ zu<br />

erbitten. Es änderte nichts: Am Ende<br />

standen alle und jubelten glücklich.<br />

Erst im November hatte das <strong>Young</strong><br />

<strong>Classic</strong> <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> (YCSO) ein<br />

Musik, die das Leben schreibt<br />

Das <strong>Young</strong> <strong>Classic</strong> <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> begeisterte erneut mit Filmmusik<br />

voll besetztes Haus mit fulminanten Videospiel-Melodien<br />

restlos begeistert.<br />

Auch diesmal sollte das nicht anders<br />

sein. Wundern darf das bei einem derart<br />

ausgereiften jungen Klangkörper<br />

wie diesem niemanden mehr.<br />

Dass das Ende der Fahnenstange für<br />

die Jungmusiker aber noch lange nicht<br />

erreicht zu sein scheint, ist mehr als erfreulich.<br />

Denn wenn Dirigent Lahnor<br />

Adjei die Seinen schon zu Beginn mit<br />

einer „Star Wars“-Suite ins Feld<br />

schickt, ist das ein doppeltes Zeichen.<br />

Es mag der Popularität solcher Konzerte<br />

zwar zuträglich sein, Bekanntes zu<br />

präsentieren, doch wird der routinierte<br />

Filmzuschauer bei solchen Melodien<br />

große Fehler sicher kaum verzeihen.<br />

Zum Tadeln gab es jedoch keinen<br />

Grund. Denn wo selbst die Streicher<br />

imperiale Räume erschließen, Hörner<br />

abgrundtiefe Feindschaften ergründen<br />

und die Trommeln intergalaktischen<br />

Kanonenschlägen den Raum zu bieten<br />

vermögen, ist man der Realität nicht<br />

mehr fern. Plastisch, fast organisch<br />

modelliert Adjei die Themen aneinander.<br />

Die Weisheit eines Yoda verschmilzt<br />

fast von allein mit der Schönheit<br />

der Prinzessin Leia. Das Ergebnis<br />

ist wahrer Hörgenuss.<br />

An Abenden wie diesen kann selbst<br />

Morricone mehr sein als Western. Die<br />

Liebe gibt den Takt an und will dem<br />

„Weißen Hai“ kaum weichen. So sanft<br />

und zart ist der Ton, den so viele begnadete<br />

Musiker hörbar machen.<br />

Es ehrt das Orchester, dass es gerade<br />

in den ruhigsten Passagen seine stärksten<br />

Momente hat und die Musiker auch<br />

das Format besitzen über die gängigen<br />

Stereotype hinwegzusehen. Jeder weiß,<br />

dass „Vom Winde verweht“ mit der<br />

Erotik spielen muss. Dass jedoch gerade<br />

„Independence Day“ mit melancholischen<br />

Volten auf sich aufmerksam<br />

macht, überrascht. Und es decouvriert<br />

ganz das, was Film ist: ein schöner<br />

Schein. Das Karlsruher Publikum kann<br />

davon kaum genug bekommen. Völlig<br />

gleich, ob es nun die leichtfüßigen Themen<br />

aus den „Chroniken von Narnia“<br />

sind, die Landschaften tiefgründig untermalen,<br />

oder die ruhigen Töne des<br />

Sieges, den Frodo und seine Gefährten<br />

im „Herrn der Ringe“ begehen – der<br />

Applaus will kaum abbrechen. Selbst<br />

die fernste Welt kann einem eben greifbar<br />

nah erscheinen, wenn ihre Musik so<br />

traumhaft schön erklingt, wie hier. Wie<br />

gut, dass man auf den Zauber des<br />

YCSO im Konzerthaus auch künftig<br />

nicht verzichten muss!Markus Mertens<br />

Süffige Mixtur<br />

Seán Treacy mit Rolf Stahlhofen und Thomas Blug<br />

Der Rat eines Jubez-Verantwortlichen<br />

an <strong>Sound</strong>-Techniker Philipp Hey, die<br />

„älteren Herrschaften im Publikum“<br />

mit der Lautstärke nicht umzublasen,<br />

kam nur mit einem leichten Augenzwinkern<br />

und somit nicht unberechtigt daher.<br />

Denn mit Rolf Stahlhofen hatte die<br />

Seán Treacy Band zu ihrem 6. „Gigantentreff“<br />

einen Sänger eingeladen, dessen<br />

Stimme auch ohne Verstärkung für<br />

eine gewaltige Präsenz bekannt ist. Hey<br />

Einsendeschluss<br />

für Künstlermesse<br />

Der Einsendeschluss für die 21. Karlsruher<br />

Künstlermesse (25. bis 28. April)<br />

und den damit verknüpften Plakatwettbewerb<br />

ist am 21. Januar. Informationen:<br />

www.karlsruhe.de/kuenstlermesse<br />

sowie telefonisch unter 1334062. BNN<br />

„Politische Plakate“:<br />

Vortrag verschoben<br />

Der für heute in der Badischen Landesbibliothek<br />

angekündigte Vortrag von<br />

Andreas Böhn über Kommunikationsstrategien<br />

in politischen Plakaten wurde<br />

verschoben auf den kommenden<br />

Dienstag, 22. Januar, 19.30 Uhr. BNN<br />

Die Freude Stahlhofens<br />

beeindruckte und riss mit<br />

jedenfalls zeigte<br />

sich der Aufgabe<br />

vollauf gewachsen<br />

und hielt die Wucht<br />

des einstigen Sängers<br />

der Söhne<br />

Mannheims unauffällig und daher grandios<br />

im Zaum. Was er somit unterstützte,<br />

war die große Begeisterung des Publikums<br />

über einen Abend, der nachdrücklicher<br />

kaum hätte sein können. Bei<br />

den Qualitäten der wohl bekanntesten<br />

Cover-Band der Region war dies zwar zu<br />

erwarten, doch wird der Hörer immer<br />

wieder frisch überrascht, wie gekonnt<br />

die Treacy Band zwischen der Originaltreue<br />

und Eigeninterpretation von Klassikern<br />

balanciert.<br />

Bei ihren einmal im Jahr stattfindenden<br />

Gigantentreffs holt sich die Band<br />

regionale Berühmtheiten mit auf die<br />

Bühne. Dieses Mal war es neben Stahlhofen<br />

der saarländische Rock-Pop-Gitarrist<br />

Thomas Blug, der mit seinen Soli<br />

auf der Fender Stratocaster mächtig<br />

80er-Jahre-Feeling aufkommen ließ.<br />

Dennoch blieb es dem Mannsbild Stahlhofen<br />

vorbehalten, dem Abend seine<br />

Prägung zu geben. Die Lust dieses Typen,<br />

jetzt und hier und mit dieser Band<br />

auf nur dieser Bühne zu stehen, beeindruckte<br />

und riss mit.<br />

Der aus dem im Südosten Irlands gelegenen<br />

Kilkenny stammende Seán Treacy<br />

hat mit seiner seit nunmehr 13 Jahren<br />

unverändert bestehenden Truppe eine<br />

Marke geschaffen, die die Bedeutung<br />

der ersten Karlsruher Jahre dieses Mannes<br />

in den Hintergrund rückt. Denn<br />

nicht nur die seit 1985 bestehende erste<br />

Hausbrauerei in<br />

der Kapellenstraße,<br />

sondern auch<br />

der nur zwei Jahre<br />

später am Werderplatz<br />

eröffnende<br />

irische Pub wirbelten in den 80er Jahren<br />

die hiesige Kneipenszene tüchtig auf.<br />

Treacy hatte sich zuvor schon als Musiker<br />

durchgeschlagen, ehe seine Kontakte<br />

zum in Durmersheim lebenden Repräsentanten<br />

der Guinness-Brauerei<br />

zum Paukenschlag der ersten irischen<br />

Kneipe südlich des Mains führte. Treacy<br />

wurde damit zum ebenso sympathischen<br />

wie ernsthaften Botschafter seines Heimatlandes.<br />

Heute ist Treacy nicht nur<br />

längst ein überzeugter Badener, sondern<br />

in einigen Wochen auch auf dem Papier<br />

eingebürgert, wenn er seinen deutschen<br />

Pass bekommt.<br />

Mag ja sein, dass Helden wie die<br />

Eagles, Hendrix, Clapton, Dylan oder<br />

die Stones am Oberrhein nicht mehr zu<br />

hören sein werden. Doch mit Treacy und<br />

dessen routinierten Mitstreitern werden<br />

sich diese Phantomschmerzen auch<br />

künftig in eher geringen Grenzen halten.<br />

Matthias Dreisigacker<br />

Stefan-Viering-Fans aufgepasst:<br />

Heute um 20 Uhr liest der Schauspieler<br />

im Studio des Badischen<br />

Staatstheaters den ersten Teil seiner<br />

„Aeneis“-Reihe. Viering hat bereits<br />

die „Ilias“ und die „Odyssee“ von<br />

Homer in Lesungen präsentiert.<br />

Wenn jetzt sein Vortrag des Vergil-<br />

Textes von der Irrfahrt des Aeneas<br />

und der Gründung Roms nur annähernd<br />

so eindrucksvoll gelingt wie<br />

die früheren Veranstaltungen, dann<br />

ist für heute ein bemerkenswerter<br />

Abend zu erwarten.<br />

MH<br />

„Weil Berlin so träge ist“<br />

Mit „Fenster“ gastierte im Kohi eine der aufregendsten neuen deutschen Bands<br />

Wenn die Bude derart gestürmt wird,<br />

dass wegen Platzmangels beizeiten viele<br />

Besucher mit heruntergestürzten Gesichtszügen<br />

weggeschickt werden müssen,<br />

dann ist das Label eines Geheimtipps<br />

schon wieder zu klein geraten. Mit<br />

„Fenster“ gastierte im Kohi am Werderplatz<br />

mutmaßlich eine der aufregendsten<br />

neuen Bands, die hierzulande derzeit<br />

unterwegs sind und schon mächtig<br />

elektrisieren. Als Sängerin JJ Weihl und<br />

Drummer Rémi Letournelle es jedenfalls<br />

wagten, eine halbe Stunde vor<br />

Konzertbeginn draußen noch eine Zigarette<br />

zu rauchen, half nur noch ein nachdrückliches<br />

„aber wir spielen hier heute<br />

Abend“, um wieder Einlass zu finden.<br />

Das Berliner Trio hat sich hierbei einem<br />

ebenso fein ziselierten wie wuchtigen<br />

Experimental-Pop verschrieben,<br />

dessen einerseits zwar ausgreifende, andererseits<br />

aber wieder schmeichelnd<br />

eingängige Konstruktionen verblüffen<br />

und begeistern. Wo andere Bands an<br />

Alle hätten den Preis verdient<br />

Strawberry Corn gewinnen das stark besetzte Finale im New-Bands-Wettbewerb<br />

Die Jury hatte ihre liebe Not, im Finale<br />

des New-Bands-Festivals einen<br />

würdigen Gewinner zu küren. In einer<br />

der bestbesetzten Endrunden des<br />

Newcomer-Wettbewerbs hätte das<br />

Unterwegs auf Konzertreisen ist Lisa Hannigan am kreativsten. Nur wenige<br />

Sieht nach Urlaub aus … Songs entstehen in der Heimat Irland. „Wenn man ständig unterwegs ist,<br />

spürt man Vergänglichkeit und Nostalgie stärker“, sagt die Musikerin. Ihrem poetischen Album „Passenger“ hört man das an. In den<br />

Bann ihrer Stimme und ihrer Mandoline kann man sich am Mittwoch, 16. Januar, ab 20 Uhr im Tollhaus ziehen lassen. Foto: pr<br />

Kaum weniger Pop-Appeal brachten<br />

die Zweitplatzierten Paradise June<br />

mit. Mit seinem eingängigen und gefälligen<br />

Indie-Pop würde sich das Trio<br />

auf keinem mittelgroßen Festival blaperfekte<br />

Kandidatin für charmant verspielten<br />

Independent-Folk-Pop. Leider<br />

ließen ihr die Kollegen nur bei wenigen<br />

Songs genügend Freiraum, ihre Qualitäten<br />

zu entfalten. Wie man Gitarren-<br />

diesem Spagat nur zu oft scheitern, gelingen<br />

Fenster mitunter fantastische<br />

<strong>Sound</strong>-Welten, die sie in ihrer Vielfalt<br />

live erst gar nicht darzustellen versuchen.<br />

Dennoch funktionieren die Songs<br />

ihres Debüt-Albums „Bones“ sowohl in<br />

ihrer Feinheit auf CD wie auch in ihrer<br />

Getriebenheit auf der Bühne.<br />

Hinter diesem Konzept stehen der Berliner<br />

Jonathan Jarzyna und die New<br />

Yorkerin Weihl, die sich vor drei Jahren<br />

in Berlin kennengelernt und sich in ihrem<br />

poptheoretischen Anspruch nahezu<br />

blind zusammengefunden haben. Zwar<br />

wagte Weihl in ihrer Heimat noch einen<br />

mehrmonatigen Versuch, privat wie musikalisch<br />

Fuß zu fassen, kehrte aber<br />

Ende 2009 nach Berlin zurück. Ohne gemeinsam<br />

auch nur ein einziges Live-<br />

Konzert gespielt zu haben, ging es einige<br />

Wochen später ins Studio, um „genau<br />

die Musik zu machen, die wir machen<br />

wollten. Es war ein Gehirnprodukt“, erinnert<br />

sich Jarzyna. Erst danach lernten<br />

sie auf unzähligen Live-Sets, ihre Musik<br />

tatsächlich auch zu spielen. Unersetzlich<br />

war hierbei Weihls „Let’s-do-it-<br />

Mentalität“, die auch noch den letzten<br />

kleinen Auftritt forcierte, um die Band<br />

hinsichtlich ihrer Technik und Bekanntheit<br />

nach vorne zu bringen. Jarzyna:<br />

„Die meisten scheitern, weil Berlin so<br />

träge ist und es Dir einfach macht, zu<br />

überleben.“ Aus Studiengründen konnte<br />

ihr erster Drummer diesen Weg nicht<br />

mitgehen, um fortan vom jungen Franzosen<br />

Letournelle, dem bisherigen<br />

<strong>Sound</strong>-Techniker der Band, ersetzt zu<br />

werden. Ein Gewinn in künstlerischer<br />

wie atmosphärischer Hinsicht.<br />

Im Frühjahr geht es wieder ins Studio,<br />

um das voraussichtlich in einem Jahr erscheinende<br />

zweite Album einzuspielen.<br />

Ihrem Ansatz wollen Fenster hierbei<br />

treu bleiben und auch die neuen Songs<br />

so originell wie möglich gestalten, um<br />

sie erst danach live weiterzuentwickeln.<br />

Matthias Dreisigacker<br />

Im Herzen des Barock<br />

Musik für Gambe und Cembalo in der Emmauskirche<br />

Vermutlich ab dem 15. Jahrhundert<br />

entstand neben der Familie der Violinen<br />

ein anderer Zweig der Streichinstrumente,<br />

deren Name sich von der Spielhaltung<br />

herleitet: „Viola da Gamba“<br />

heißt die Kniegeige oder Schoßgeige,<br />

Konzertes. Vermutlich in Köthen entstanden,<br />

sind diese Werke von einem<br />

durchgängigen dreistimmigen Satz geprägt,<br />

so dass Franziska Finckh ihr virtuoses<br />

und klangvolles Gambenspiel wie<br />

eine Singstimme „zwischen den Händen


Ausgabe September 2012, Computer Spiele Bild<br />

PRESSE


PRESSE<br />

30.11.2012, BNN Karlsruhe<br />

2012 BNN


PRESSE<br />

17.01.2011, BNN Karlsruhe<br />

Montag, 17. Januar 2011<br />

Frisch und unverbraucht<br />

<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> im Konzerthaus<br />

Ein guter Film lebt auch von ebensolcher<br />

Filmmusik. Kleine und große Gesten werden in<br />

Melodien eingefangen, Emotionen geweckt<br />

oder verstärkt, im besten Fall ziehen sogar<br />

Szenen vor dem inneren Auge vorbei, wenn die<br />

Kompositionen außerhalb der Produktion zu<br />

hören sind. Letzteres ist beim mitreißenden<br />

Auftritt des <strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong><br />

Es fing so harmlos an. Kurz vor acht steht<br />

Ingo Appelt noch allein vor dem Bühneneingang,<br />

raucht eine Zigarette und gibt zur Begrüßung<br />

ist heute und morgen, jeweils 19.30 Uhr, am Humboldt-Gymnasium<br />

Schultheater zu sehen. Der Kurs „Literatur<br />

manierlich<br />

und Theater“ der<br />

Händchen.<br />

Jahrgangsstufe 13<br />

„Presse? Ach,<br />

zeigt „Die chinesische Ophelia“, eineSie Szenencollage sindnach das! einer alten Wie Legende. nett!“, sagt Foto: pr er artig. Ist mit<br />

den Gedanken schon sichtlich bei seiner<br />

Show, reißt sich aber genug zusammen, um zu<br />

Centre Culturel Franco-Allemand, Kaiserstraße<br />

„Produzieren 160–162: „Corinne Ungerer“; Sie Tilmann was Schönes!“<br />

Museen und Ausstellungen scherzen:<br />

Eberwein „Re:tour de Paris“ (10–12.30 Uhr<br />

Vielleicht und 14–18 Uhr). hätte man ihm da nicht ein<br />

Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29, Foyer:<br />

„Gleichfalls!“ Architekturschaufenster, hinterherrufen Waldstraße 8: sollen. Drei<br />

„Grünes Licht für Außenwände“, eine Ausstel-<br />

später zur Landesgartenschau nämlich 2010lässt in Villingen- Ingo Appelt auf<br />

Badische Landesbibliothek, Erbprinzenstra-<br />

Stundenlung<br />

Schwenningen (9–16 Uhr).<br />

der Bühne die Hüllen fallen. Jawohl, bis auf<br />

EnBW-Gebäude, Durlacher Alleedie 93: „Emil im Scheinwerferlicht Theater silbern funkelnde<br />

Landgericht, Hans-Thoma-Straße<br />

Unterbuxe<br />

7: „Leip-<br />

trägt der berühmt-berüchtigte<br />

Badisches Staatstheater. Unteres Foyer, 16–<br />

Comedian 19 Uhr jetzt „Theaterflohmarkt“. keinen Faden mehr am Leib.<br />

Sandkorn-Theater, Kaiserallee 11: Vormittagsprogramm,<br />

10<br />

Das Publikum tobt,<br />

Uhr „Pippi<br />

alsLangstrumpf“,<br />

das Jackett in die<br />

Ecke fliegt<br />

ab fünf Jahren.<br />

und die Weste folgt, es rastet aus,<br />

WIR FÜR SIE als langsam das Hemd zu Boden straße gleitet, 40). und<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Kinos<br />

springt jubelnd auf die Füße, als dann tat-<br />

„125 Jahre Stadtarchiv“ (8.30–15.30 Uhr).<br />

ße 15: „Robert und Clara Schumann an Oberrhein<br />

und Neckar. Zum 200. Geburtstag von<br />

Robert Schumann“ (9–19 Uhr).<br />

Wachter – Triptychen“ (10–18 Uhr).<br />

ziger Künstler in Karlsruhe“ (7–17 Uhr).<br />

Redaktion Karlsruhe<br />

Zentrale (07 21) 789-0<br />

Montag, 17. Januar 2011<br />

Hoch dramatisch klingt zum Beispiel der<br />

Auszug aus dem <strong>Sound</strong>track zu „Fluch Der<br />

Karibik 3 –- Am Ende Der Welt“, der den Bogen<br />

in nur wenigen Minuten von eindringlicher<br />

Spannung über trügerische Süßlichkeit bis hin<br />

zu aufwühlenden Passagen schlägt und die besondere<br />

Atmosphäre des vergleichsweise düsteren<br />

letzten Teils der Reihe in Musik kleidet.<br />

(YCSO) unter Lahnor A. Adjei der Fall, der<br />

vom Publikum mit stürmischem Applaus bedacht<br />

wird.<br />

Im Konzerthaus, das an diesem Abend fast<br />

aus allen Nähten platzt, widmet sich das Sinfonieorchester<br />

über zwei Stunden lang den<br />

ganz Großen der Zunft. Teilweise wird es dabei<br />

vom Konzertchor Frohsinn Kirrlach und vom<br />

Kein Wunder, dass der Titel zu einem der Höhepunkte<br />

der Veranstaltung avanciert! Auch<br />

das für ein Filmmusik-Konzert fast schon obligatorische<br />

„James Bond“-Medley kann sich<br />

hören lassen, gelingt es dem Orchester doch,<br />

die ach so bekannten Melodien frisch und unverbraucht<br />

klingen zu lassen.<br />

Apropos Bond: Schauspieler Johannes Szilvassy,<br />

Afrikachor Mokole Heidelberg unterstützt.<br />

der szenisch durch den Abend führt, lie-<br />

Auf dem mit zwei Computerspiel-Musiken akzentuierten<br />

Programm stehen unter anderem<br />

Werke der Oscar-Gewinner John Williams<br />

(„E.T.“, „Amistad“, „Star Wars“), James Horner<br />

fert seine Glanzleistung mit einem Monolog als<br />

Daniel Craig ab. Nach dem Motto „Harte<br />

Schale, weicher Kern“ beklagt sich der aktuelle<br />

007 darin in wehleidigem Ton über zu viel<br />

(„Titanic“) und Ennio Morricone („Zwei produktionsbedingten Wodka-Martini-Gefert<br />

glorreiche Halunken“), die in ihrer kontrastreichen,<br />

technisch herausfordernden Anlage<br />

nicht nur handwerklich gut umgesetzt werden,<br />

nuss, das Geschnacksel mit den Bondgirls vor<br />

versammelter Crew und die halsbrecherischen<br />

Stunts („Ich hab doch schon als Kind lieber<br />

sondern vor allem durch die leidenschaftliche mit Blumen gespielt …“). Herrlich. Abgerundet<br />

wird die aufwendige Show des <strong>Young</strong> Ci-<br />

Interpretation des YCSO überzeugen.<br />

dacht<br />

Man<br />

wird.<br />

merkt dem hauptsächlich aus jungen Erwachsenen<br />

nema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> durch Videoanimatio-<br />

bestehenden Klangkörper an, dass hier nen von Ann-Christin Brune und eine stimminema<br />

mit Herz und Seele gespielt wird.<br />

ge Lichtinszenierung. Elisa Reznicek<br />

City Universum: 16/18.30/21 The Green Hornet,<br />

in 3-D-Digital, 18/21 Love And Other<br />

Drugs, 16 Meine Frau, unsere Kinder und ich,<br />

KULTUR IN KARLSRUHE<br />

Frisch und unverbraucht<br />

<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> im Konzerthaus<br />

Es fing so harmlos an. Kurz vor acht steht<br />

vor, das führte unter anderem zur Absetzung<br />

Ingo Appelt noch allein vor dem Bühneneingang,<br />

raucht eine Zigarette und vomgibt zur Konzertchor Be-<br />

Frohsinn Kirrlach und vom<br />

zehn Jahren. „Der Appelt redet immer nur<br />

seiner „Ingo Appelt Show“ auf PRO 7 vor<br />

grüßung manierlich Händchen. „Presse? Ach,<br />

vom Ficken“, zitiert der Appelt höhnisch<br />

Sie sind das! Wie nett!“, sagt Afrikachor er artig. Ist mit<br />

Volle Mokole Läster-Breitseite: Heidelberg Ingo Appelt unterstützt. in der Badnerlandhalle<br />

grinsend seine Kritiker. Tut er nicht. Seine<br />

den Gedanken schon sichtlich bei seiner<br />

Zugabe, die sich aus älterem Material generiert,<br />

beleuchtet zwar wortgewandt den Bei-<br />

Show, reißt sich aber genug zusammen, Auf dem um zumit sächlich<br />

zwei<br />

die Hose<br />

Computerspiel-Musiken<br />

fällt. „Ingo, ich will ein Männer ein, die<br />

ak-<br />

da nicht ein fünften Programm Reihe. Ringsum hilfloses stehen Gelächter. unter Merkel anderem<br />

und Schröder, A-Promis und B- lichen Perspektiven. Sein aktuelles Pro-<br />

Kinder und die Senioren. Die<br />

scherzen: „Produzieren Sie was Schönes!“ Kind von Dir“, jauchzt eine Dame aus der Christen, die Juden und die Muslime, die schlaf aus sämtlichen möglichen und unmög-<br />

Vielleicht hätte man ihmzentuierten<br />

„Gleichfalls!“ hinterherrufen sollen. Drei Die Masse tobte schon, bevor Ingo Appelt Promis, sämtliche Comedian-Kollegen, kei-<br />

Williams<br />

bleibt verschont, jeder kriegt sein Fett tel „Männer muss man schlagen!“, setzt auf<br />

gramm aber, mit dem programmatischen Ti-<br />

Stunden später nämlich lässtWerke Ingo Appelt auf der die Bühne Oscar-Gewinner der Badnerlandhalle überhaupt Johnner<br />

der Bühne die Hüllen fallen. Jawohl, bis auf betreten hatte. Der Mann hat treue Anhänger weg. Das ist Gleichberechtigung à la Appelt. volle Breitseite. Keine Gnade für niemanden.<br />

die im Scheinwerferlicht silbern („E.T.“, funkelnde „Amistad“, und weiß, mit ihnen „Star umzugehen. Wars“), „Frauen: James „Und werHor-<br />

mehr am<br />

ist Finanzminister? Schäuble, der Auch nicht für Appelt selbst, der sich immerhin<br />

samt behaarter Plautze dem Publi-<br />

Unterbuxe trägt der berühmt-berüchtigte Kreischen, Männer: Brüllen“, kommandiert alte Sitzenbleiber“, ätzt er. Als der Saal eine<br />

Comedian jetzt keinen Fadenner („Titanic“)<br />

Leib. er. Und sieund tun, wasEnnio er sagt. Jedes<br />

Morricone<br />

Mal. Auf Sekunde(„Zwei<br />

zu lange schweigt,<br />

produktionsbedingten<br />

ruft er: „Uh, wat kum ausliefert. Und seinen Neid auf einen<br />

Das Publikum tobt, als das<br />

glorreiche<br />

Jackett in die der<br />

Halunken“),<br />

Bühne wirkt er größer.<br />

dieRedet in<br />

lauter.<br />

ihrerist kontrastreichen,<br />

gleitet, und technisch tenhumor und Fäkalwitze. herausfordernden Und ja, lästert Na und?“ Anlage Na und. Dem Ingo Appelt ist alles er – und singt noch eine Ode an sein Gehän-<br />

dat denn jetzt? Betroffenheit? ,Igittigitt, hallenfüllenden Mario Barth gesteht. „Auch<br />

Ecke fliegt und die Weste folgt, es rastet aus, Schneller. Bietet, was man erwartet hat: Zo-<br />

das war jetzt bestimmt behindertenfeindlich.‘ ein Ingo Appelt will nur geliebt werden“, sagt<br />

als langsam das Hemd zu Boden<br />

springt jubelnd auf die Füße, als dann tat- über die Frauen, aber er drischt auch auf die egal. Das werfen seine Hasser ihm seit Jahren ge.<br />

Charlotte Inden<br />

endung, in 3-D-Digital, 14/16.45/19.45 Harry<br />

Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1,<br />

23.15 Stichtag, 20/23 Sneak Preview (Brauer-<br />

Die Kurbel: 16.45/19/21.15 The Green Hornet,<br />

16.30/18.45 Au Voleur, OmU, 17.15/21.30<br />

The Tourist, 14.30 Die Chroniken von Narnia –<br />

Die Reise auf der Morgenröte, 21 R.E.D., 14.30<br />

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes,<br />

sächlich die Hose fällt. „Ingo, ich will ein Männer ein, die Ki<br />

Kind von Dir“, jauchzt eine Dame<br />

Holbeinstraße<br />

aus der5 (92Christen, Jahre); Egon Stecher, die Lud-Juwig-Marum-Straße<br />

37 (90 Jahre); Sebastian<br />

Tipps und Treffs<br />

fünften Reihe. Ringsum hilfloses Gelächter.<br />

Braunstein, Forlenweg Merkel 15 (84 Jahre). und der S<br />

Goldene Hochzeit feiern heute: Dmitrij Kiselew<br />

und Irma Kiselewa geb. Wegner, Hallesche<br />

Altentagesstätte Oststadt, Ecke Schönfeld-<br />

Parkstraße: schon, 14–18 Uhr für bevor jedermann. IngoAllee Appelt Promis, sämtliche<br />

Die Masseundtobte 24; Claus Vogel und Maria geb. Paque,<br />

Arbeiterwohlfahrt, Stadtbezirk Südstadt, Ettlinger Straße 2.<br />

die Bühne Wilhelmstraße der Badnerlandhalle 47: 14 Uhr Aktuelles, Spiele überhaupt ner bleibt verscho<br />

und Singen; Stadtbezirk Durlach, Nikolauskapelle,<br />

betreten hatte. Der<br />

Basler-Tor-Straße<br />

Mann hat<br />

6: 18–20<br />

treue<br />

Uhr geselliges<br />

Beisammensein; Haus der Familie, Kro-<br />

Anhänger weg. Das ist Gleic<br />

Notdienste<br />

und weiß, mit ihnen umzugehen. „Frauen: „Und wer ist Fin<br />

nenstraße 15: 14.30 Uhr Singkreis; Bezirk Rüppurr,<br />

Männer: Oskar-Hartlieb-Begegnungsstätte, Brüllen“, kommandiert<br />

altes Ost-Apotheke, Essenweinstraße alte Sitzenbleiber“<br />

7, Tele-<br />

Apotheken. Mo. 8.30 Uhr bis Di. 8.30 Uhr.<br />

Kreischen,<br />

Rathaus Rüppurr, Lange Straße 69: 14–18 Uhr fon 69 37 37. – Paracelsus-Apotheke, Pappelallee<br />

30, Auf Telefon 57 Sekunde 66 40. – Schwanen-Apo-<br />

zu lange<br />

er. Und sie gemütliches tun, was Beisammensein; er sagt. Stadtbezirk Jedes Bei-Malertheim/Bulach, Wachthäusle Bulach: 14 Uhr theke, Klauprechtstraße 31, zwischen Karl-<br />

der Bühne gemütliches wirkt Beisammensein. er größer. Redet straße lauter. und ZKM, Telefon ist dat 81 50 31. denn –Pegasan- jetzt<br />

Caritasverband, Offene Demenzgruppe Durlach,<br />

Anna-Leimbach-Haus, was man Blumentorstraße erwartet hat: 6609009. Zo-<br />

das war jetzt bestim<br />

Apotheke, Greschbachstraße 17, Telefon<br />

Schneller. Bietet,<br />

6–10: 9.30–12.30 Uhr Betreuung demenziell<br />

tenhumor und<br />

erkrankter<br />

Fäkalwitze.<br />

Menschen; „Cari-Tasse“,<br />

Und ja,<br />

Treff-epunkt im Familienzentrum,<br />

lästert Na und?“ Na und.<br />

Bestattungen<br />

über die Frauen, aber er drischt<br />

Sophienstraße<br />

auch<br />

33:<br />

auf die egal. Das werfen se<br />

10–12.30 Uhr geöffnet; Begegnungsstätte für<br />

Senioren, Sophienstraße 33: 13.30–16.30 Uhr<br />

offener Treff, 15 Uhr Besuch der Kinder vom<br />

Haus Sonnensang und Planung des gemeinsa-<br />

KULTUR<br />

Ausgabe Nr. 12 – SeiteIN<br />

24<br />

ZauberndeKomiker<br />

in der Orgelfabrik<br />

Große Zauberkunst, eine sympathisch chaotische<br />

Moderation und die badisch-schwäbische<br />

Rivalität waren die Zutaten eines verzauberten<br />

Abends in der Durlacher Orgelfabrik.<br />

Das Duo Patrick Breil und Michael Kühn alias<br />

„Die 2auberer“, bestachen zuallererst als wunderbare<br />

Gegenspieler. Schon zu Beginn wurde<br />

deutlich: Beide Künstler können über sich<br />

selbst vortrefflich lachen und dabei das Publikum<br />

sofort anstecken. Der Badener Kühn war<br />

wortgewandt und suchte stets nach einer Pointe.<br />

Wenn das Publikum diese nicht sofort verstand,<br />

wurde sie gerne wiederholt. Breil hingegen<br />

bremste seinen Kollegen in schwäbischer<br />

Geruhsamkeit das ein oder andere Mal aus.<br />

Natürlich wurde neben der Wortakrobatik in<br />

der Hauptsache begeistert gezaubert. Breil<br />

und Kühn verblüfften mit überraschenden und<br />

spektakulären Tricks. Es gab die Klassiker wie<br />

das zerschnittene und plötzlich wieder ganze<br />

Seil – oder die Zeitung, in die Wasser geschüttet<br />

wurde, die aber dennoch trocken blieb.<br />

Da durfte auch die Guillotine samt einem<br />

Freiwilligen aus dem Zuschauerraum nicht<br />

fehlen. Gegenstände verschwanden oder begannen<br />

vor den Augen des verblüfften Publikums<br />

durch den Raum zu schweben. Das große<br />

Tempo der Vorstellung sorgte für schreiend<br />

lustige Situationskomik. Das Publikum war<br />

begeistert, besonders dann, wenn improvisiert<br />

wurde und wenn Kühn betont unbeholfen die<br />

besorgte Frage stellte: „Wie kommen wir bloß<br />

aus dieser Nummer wieder raus?“ Sein Kollege<br />

Breil bot fantastische Jonglage mit zum Teil<br />

artistischen Darbietungen. Die wunderbaren<br />

Lichteffekte im abgedunkelten Salon waren<br />

ein Highlight in diesem perfekt-nichtperfekten<br />

Zwei-Mann-Varieté, dem mit „Standing Ovations“<br />

gedankt wurde. Henning Arnecke<br />

Ein guter Film lebt auch von ebensolcher Hoch dramatisch klingt zum Beispiel der<br />

Filmmusik. Kleine und große Gesten werden in Auszug aus dem <strong>Sound</strong>track zu „Fluch Der<br />

Melodien eingefangen, Emotionen geweckt Karibik 3 –- Am Ende Der Welt“, der den Bogen<br />

oder verstärkt, im besten Fall ziehen sogar<br />

in nur wenigen Minuten von eindringlicher<br />

Szenen vor dem inneren Auge vorbei, wenn die Spannung über trügerische Süßlichkeit bis hin<br />

Kompositionen außerhalb der Produktion zu zu aufwühlenden Passagen schlägt und die besondere<br />

hören sind. Letzteres ist beim mitreißenden<br />

Atmosphäre des vergleichsweise düs-<br />

Auftritt des <strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> teren letzten Teils der Reihe in Musik kleidet.<br />

(YCSO) unter Lahnor A. Adjei der Fall, der Kein Wunder, dass der Titel zu einem der Höhepunkte<br />

der Veranstaltung<br />

vom Publikum mit stürmischem Applaus be-<br />

steht auf dem Programm, doch<br />

avanciert!<br />

in erster<br />

Auch<br />

„Science Fiction das fürTheatre“ ein Filmmusik-Konzert Linie dreht es sich heute, 17. Januar, fast um schon obligatorische<br />

seine Liebe zur Filmmusik „James auslebt. Bond“-Medley Foto: pr kann sich<br />

20.15 Uhr im Jazzclub, Durlacher Allee 64, natürlich um Musik, wenn das Quintett um den<br />

Im Konzerthaus, das an diesem Abend Saxofonistenfast<br />

Christoph Grab<br />

aus allen Nähten platzt, widmet sich das Sinfonieorchester<br />

hören lassen, gelingt es dem Orchester doch,<br />

über zwei Stunden lang den die ach so bekannten Melodien frisch und un-<br />

ganz Großen der<br />

Keine<br />

Zunft.<br />

Gnade<br />

Teilweise wird<br />

füres niemanden<br />

dabei verbraucht klingen zu lassen.<br />

Apropos Bond: Schauspieler Johannes Szilvassy,<br />

der szenisch durch den Abend führt, liefert<br />

seine Glanzleistung mit einem Monolog als<br />

Coro Latino sucht<br />

Daniel Craig ab. Nach dem Motto „Harte<br />

weitere Mitwirkende<br />

Schale, weicher Kern“ beklagt sich der aktuelle<br />

007 darin in wehleidigem Ton übergut zudes Coro viel Latino Karlsruhe e.V., der für ei-<br />

Südamerikanische Rhythmen sind das Liednen<br />

neuen Liedzyklus weitere Mitsänger sucht.<br />

Wodka-Martini-Genuss,<br />

Die Probenarbeiten beginnen heute, 20 Uhr,<br />

das Geschnacksel mit den Bondgirls (Klosterweg vor 1). Basis des Übens sind Arrange-<br />

im Konferenzraum, Altenheim am Klosterweg<br />

ments des Dirigenten Luis Craff-Zevallos. Informationen:<br />

Telefon 71288 und 1602816,<br />

versammelter Crew und die halsbrecherischen<br />

Internet-Adresse www.corolatino.de. BNN<br />

nicht nur handwerklich gut umgesetzt werden, Stunts („Ich hab doch schon als Kind lieber<br />

sondern vor allem durch die leidenschaftliche mit Blumen gespielt …“). Herrlich. Abgerundet<br />

wird Mitdie Liszt aufwendige und Show Leidenschaft<br />

des <strong>Young</strong> Ci-<br />

Interpretation des YCSO überzeugen. Man<br />

merkt dem hauptsächlich aus jungen Erwachsenen<br />

bestehenden Klangkörper an, dass hier nen von Ann-Christin Brune und eine stimmi-<br />

Klavierabend nema <strong>Sound</strong> zugunsten <strong>Orchestra</strong> des Zonta-Stipendiums durch Videoanimatio-<br />

der Musikhochschule 20.15 Uhr im Ja<br />

„Piano Passion“ lautete das Motto des Benefizkonzertes<br />

zugunsten ge des Lichtinszenierung.<br />

Zonta-Stipendi-<br />

während Alex Jussow und Anne Zadory Elisa (Violi-Reznicek<br />

Abend kompetent moderierten, stuften<br />

die Dialoge mit dem Cello (Björn Schwarze), und Julia Schöffler vom Saxofonisten Lernradio, die denChri<br />

mit Herz und Seele gespielt wird.<br />

zu<br />

„Science<br />

ums für Studentinnen an der Musikhochschule.<br />

Der Zonta-Club, der in Deutschland sein Scheifler (Kontrabass) im Zusammenspiel béniz und „Pelele“ aus den „Goyescas“ von<br />

nen), Karla Mertke (Bratsche), und Sophia Recht „El Abaecin“ aus „Iberia“ von Isaac Al-<br />

80-jähriges Bestehen feiert, ist ein Zusammenschluss<br />

berufstätiger Frauen, die weltweit aus-<br />

schwierigsten Klavierwerke ein. Ju Hyan Hong<br />

nicht immer ganz präzise agierten.<br />

Enrique Granados in der Kategorie der<br />

Studierende der Klavierklasse von Roberto<br />

gewählte Hilfsprojekte gegen die Benachteiligung<br />

von Frauen unterstützen. Beim Konzert<br />

ner reichen Palette an Anschlagnuancen. Bora<br />

nahm sie mit scheinbarer Leichtigkeit und ei-<br />

Domingos bestritten das weitere Programm<br />

mit Werken für zwei bis acht Hände. Ae-lin<br />

wurden Spendenschecks für den Kinderschutzbund,<br />

das Frauenhaus Karlsruhe und<br />

Charaktere der Chopin-Lieder in der Liszt-<br />

Jin verstand es bestens, die verschiedenen<br />

Kang gestaltete die „Variations sérieuses“ von<br />

Mendelssohn Bartholdy mit recht großzügigem<br />

den Freundeskreis der Hochschule überreicht.<br />

Transkription umzusetzen.<br />

Pedalgebrauch den stürmischen Passagen<br />

Die Stipendiatin 2010/2011 ist Gryta Tatoryte<br />

aus Litauen. Die 21-jährige Klavierstu-<br />

und Zurückhaltung im Elegischen. Etwas zu In Liszts Mephisto-Walzer Nr. 1 überzeugte<br />

Keine<br />

nüchtern wirkten die „Estampes“<br />

Gnade<br />

von Debussy Hyo Jun Kimfür in den Wechselnniem<br />

zwischen virtuoser<br />

Wildheit und verführerischer Sinnlichdentin<br />

läutete das Franz-Liszt-Jahr mit „Malédiction“<br />

für Klavier und Streichorchester dem die „Soirée dans Grenade“ fast attacca an keit. Mit heiterer Salonmusik für sechs (Jo-<br />

in der Interpretation von Annette Yang, die zu-<br />

(hier Quintett) ein. Wild und ausdrucksstark die „Pagodes“ hängte. Mit kraftvollem Anschlag,<br />

im Stile einer Toccata, ging sie die de Ingo (Gabriel van Appelt Calt und Albertin Lavignac) der B<br />

hann Strauß’ Pizzicato-Polka) oder acht Hän-<br />

gestaltete die junge Pianistin das Volle etwas verworrene<br />

Liszt’sche Frühwerk. Fein gelangen „Jardins sous la pluie“ an. Katharina Höhne klang der Abend aus.<br />

Silke<br />

Läster-Breitseite:<br />

Blume<br />

Morgen, Dienstag, 18. Januar<br />

Hauptfriedhof, kleine Kapelle: 14 Uhr Emmi<br />

Fortenbacher geb. Klein, 88 Jahre, Glogauer


22.01.2011, BNN Karlsruhe<br />

PRESSE


PRESSE<br />

22.01.2010, Rhein-Neckar-Zeitung<br />

Freitag, 22. Januar 2010<br />

Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 17<br />

6 WIESLOCH−WALLDORF<br />

Musik aus „Titanic“<br />

sorgt für Gänsehaut<br />

„<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong>“ gastierte im Palatin<br />

Wiesloch. (pen) Ein junger Mann mit ver<br />

träumtem Blick steht auf, nimmt seine<br />

Geige und spielt einen Ton. Jetzt begin<br />

nen die anderen Musiker auch. Ein Strei<br />

chen, Summen, Tönen ist zu hören, als sei<br />

ein Schwarm Bienen ausgerückt. Schon<br />

das Stimmen der Instrumente auf der<br />

Bühne im Palatin ist beeindruckend. Was<br />

wird erst passieren, wenn die fast 80 Mu<br />

siker anfangen zu spielen? Es wird geni<br />

al. Dass mit dem „<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong><br />

<strong>Orchestra</strong>“ ein erstklassiges Orchester im<br />

Palatin zu hören ist, muss inzwischen be<br />

kannt sein, denn während bei dem Auf<br />

tritt der jungen Musiker vor genau einem<br />

Jahr nur wenige Zuhörer kamen, war der<br />

Staufersaal dieses Mal gut gefüllt.<br />

Das „<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> Orches<br />

tra“ sorgt schon seit fünf Jahren mit sei<br />

nem Programm „Fantastische Welt der<br />

Filmmusik“ für ein Hörerlebnis der be<br />

sonderen Art. Auch diesmal konnten die<br />

jungen Musiker unter der Leitung ihres<br />

Dirigenten Lahnor Adjei ihr Publikum<br />

begeistern. Das SinfonieOrchester setzt<br />

sich überwiegend aus jungen Musikern<br />

der Musikschule WaghäuselHambrü<br />

cken und Talenten aus der Region Karls<br />

ruhe, Heidelberg und Mannheim zusam<br />

NACHRICHTEN IN KÜRZE<br />

Neujahrsempfang der SPD Wiesloch<br />

Wiesloch. Die drei Wieslocher SPD<br />

rei probt Ortsvereine laden zum Neujahrsemp<br />

fang am Samstag, 23. Januar, um 11<br />

„Messias“<br />

Uhr in das Wieslocher Kulturhaus ein.<br />

Ehrengast ist der SPDLandesvorsit<br />

zende Dr. Nils Schmid. Der Finanz<br />

er Winterpause fachmann hatwird die erläutern, welche Poli<br />

vangelischen tik er Stadtkir in Zeiten der Finanzkrise und<br />

Proben wieder Steuerdiskussion aufge Von vertritt. Reinhold FürStegmeier<br />

eine<br />

interessierte Kinderbetreuung Sängerin ist gesorgt.<br />

um Mitsingen ein. Zum<br />

Georg Friedrich Familiengottesdienst: Hän Thema Taufe<br />

it an seinem Wiesloch. berühmtes Die evangelische Christusge<br />

er Messias“ meinde im Mittel lädt am Sonntag, 24. Januar,<br />

, von demum über 10das Uhr Jahr zum Familiengottesdienst<br />

Gottesdienst, mit dem denThema die „Ich bin getauft auf<br />

taltet, Teile deinen gesungen Namen“ ein. Es werden drei<br />

s gesamteKonfirmanden Werk wird in getauft. Alle Kinder<br />

Sonntag, sind 13. eingeladen, Dezem ihre Taufkerzen mit<br />

eiterhin probt zubringen, der Chor die an der Osterkerze neu<br />

r einen „Choral angezündet Even werden und während des<br />

radition der Gottesdienstes anglikani auf dem Altar stehen.<br />

Samstag, 28. März.<br />

rke englischer Neujahrsempfang Kompo in Frauenweiler<br />

t, unter Frauenweiler. anderem von Der<br />

druck.<br />

Stadtteilverein<br />

ssen 350. Frauenweiler Geburtstag inlädt ein zum Neujahrs<br />

acht wird. empfang Eingeladen am Sonntag, 24. Januar, um<br />

ind Sängerinnen 15.30 Uhr und in der Mehrzweckhalle. Der<br />

tersgruppen Nachmittag möglichst dient dem gegenseitigen<br />

g und/oder<br />

Kennenlernen.<br />

Notenkennt<br />

Die Kinder der Grund<br />

s freut sich<br />

schule<br />

der<br />

und<br />

Chor<br />

der Gesangverein Ein<br />

tracht sorgen mit einem kleinen Rah<br />

und Bässe.<br />

menprogramm für Unterhaltung.<br />

ormationen beim Chor<br />

„Cool Breeze“ im „Median“<br />

hristian Schaefer, Tele<br />

Wiesloch. Die Band „Cool Breeze“<br />

8 72 75,<br />

spielt<br />

EMail<br />

ab 24.<br />

kan<br />

Januar jeden vierten Sonn<br />

e.de.<br />

tag im Monat, 20 Uhr, im „Median“ am<br />

Adenauerplatz ANZEIGE in Wiesloch. Das Trio<br />

bietet akustischen Pop und Rock.<br />

men. Die Reise durch die Welt der Film<br />

musik wird von dem Heidelberger Schau<br />

spieler Johannes Szilvassy mit kurzen<br />

Szenen humorvoll und interpretierend be<br />

gleitet. Parallel zu den einzelnen Musik<br />

stücken werden auf einer großen Lein<br />

wand im Hintergrund Bilder aus den Ki<br />

nofilmen gezeigt. Durch die Einblendun<br />

gen wird eine Stimmung erzeugt, die von<br />

der Musik aufgefangen, unterstrichen,<br />

weitergeführt und ins nächste SzenenFo<br />

to hineingetragen wird. Dabei greift die<br />

Musik in vielen Variationen auch immer<br />

das gesamte Motto des Films auf.<br />

Den Einstieg in das mehr als zweistün<br />

dige Konzert machen die beiden Filme<br />

„Superman“ und „Batman“. Futuris<br />

tisch wird es dann bei dem ScienceFicti<br />

onKlassiker „Star Trek“. Hier trägt ei<br />

nen die von Lahnor Adjei arrangierte Mu<br />

sik zusammen mit dem Raumschiff Enter<br />

prise sanft durch das Weltall. Für Gänse<br />

hautFeeling sorgt die Musik aus „Tita<br />

nic“. Man bekommt den Eindruck, dass<br />

man auf der Reling steht, das Meer brau<br />

sen hört und plötzlich vor dem Eisberg<br />

steht. „Band of Brothers“ („Wir waren<br />

wie Brüder“) ist eine amerikanische Fern<br />

sehserie über den Zweiten Weltkrieg. Be<br />

20.01.2009, Rhein-Neckar-Zeitung<br />

In die fantastische Welt der Filmmusik entführte das „<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong>“ seine Zuhörer im Staufersaal des Palatins. Zur Musik<br />

wurden auf der Leinwand auch jeweils Bilder aus den Filmen gezeigt, wie hier aus „Superman“. Foto: Pfeifer<br />

vor das Orchester die Musik dazu spielt,<br />

zitiert Johannes Szilvassy das KriegsGe<br />

dicht „Ein Soldat stirbt nicht“ zur Ein<br />

stimmung. Hierzu geben dann die Blech<br />

bläser mit ihrer aufrüttelnden Musik den<br />

Ton an.<br />

Nach der Pause wagt sich das Orches<br />

ter an ein ungewöhnliches Projekt: In der<br />

„Video Games Live Suite“ wird die Mu<br />

sik von verschiedenen bekannten Video<br />

spielen gespielt. Nach der Moderne geht<br />

es zurück in die 30er Jahre, zu einem Klas<br />

siker: „Adagio for Strings“ von Samuel<br />

Barber. Mit „Narnia“, „Forrest Gump“<br />

und „King Kong“ gibt es zum Schluss<br />

noch eine Hommage an die großen Lein<br />

wandhelden aus der Traumfabrik Holly<br />

wood. Einer fehlt noch im Reigen der<br />

Filmmusik, und der wird bei der Zugabe<br />

gewürdigt: James Bond. Das Publikum er<br />

lebte ein grandioses Konzert mit vielen<br />

Emotionen, bei dem sich die jungen Musi<br />

ker und ihr Dirigent in die Herzen der Zu<br />

schauer spielten.<br />

WIESLOCH−WALLDORF 5<br />

Die Theaterbesucher erwartet ein vielseitiges Programm<br />

Veranstaltungsauftakt im Dielheimer Theater im Bahnhof ist schon am heutigen Freitag mit der Komödie „Kraftvoll im Abgang“<br />

ar-Zeitung Dienstag, 20. Januar 2009<br />

Reise in die fantastische Welt der Filmmusik<br />

Dielheim. (aot) Komödie, Gesang und Le Bess“ (Gershwin) erwarten den Besucher. Regelmäßige Besucher des Theaters vier Abenden im Oktober treten sie mit<br />

sung, klassisch, modern und satirisch, Im April wird dann anspruchsvoller im Bahnhof sind sicherlich gespannt, was dem Klassiker „Der Widerspenstigen<br />

Mundart und Hochdeutsch, Jugend und Acappella Gesang mit humoristischem im März diesen Jahres Heinz Laier und Zähmung“ auf.<br />

Das „<strong>Young</strong> Erwachsene: Cinema Wieder <strong>Sound</strong> einmal <strong>Orchestra</strong>“ hat das Theader Augenzwinkern Musikschuleangeboten. Waghäusel-Hambrücken In einem Michael Stier gastierte an „Theatercomedy“ im Wieslocher zu bie Palatin Auch in diesem Jahr erwartet die Be<br />

ter im Bahnhof in Dielheim im neuen „Gänsemarsch von der Renaissance bis ten haben. An vier Abenden gehen sie sucher wieder ein Advents und Weih<br />

Jahr ein vielseitiges Programm aufgelegt. zum Jazz“ geht es dem Vokalensemble dem Leben auf den Grund und lösen Fra nachtsprogramm. Am ersten Advents<br />

Auftakt ist am heutigen Freitag, 20 Uhr, aus Christiane Fiedler (Sopran), Evelyn gen wie: „Wissen Sie, wie eng Badewan sonntag lädt der Dielheimer Anton Ott<br />

mit „Kraftvoll im Abgang“, einer Wieder Hauck (Alt), Jan Schweiger (Bariton), Til nengesang und Lebensfreude miteinan mann bei Kaffee, Tee und Gebäck zu ei<br />

Wiesloch. Für die musikalische<br />

holung<br />

Qualität<br />

des erfolgreichen Stückes aus man Bracher (Tenor), Holger Scheid (Ba der verbunden sind?“, „Warum geht es in ner Lesung ein, dieses Mal mit „Kurpfäl<br />

des 80köpfigen „<strong>Young</strong><br />

dem<br />

Cinema<br />

Vorjahr:<br />

<strong>Sound</strong><br />

Während auf der Bühne ei riton) und Michael Zahn (Bass) um „Lie einem Elternabend um Kinder und nicht zer Gebabbel“. Der mehrfache Preisträ<br />

<strong>Orchestra</strong>“ war der Staufersaal<br />

ne Ehe kurz<br />

im Pala<br />

vor dem Aus steht, verkosten be, Tod und andere Tiere“.<br />

um Eltern?“ Und: „Sind Sie auch perplex ger von Mundartwettbewerben wird in<br />

tin gerade noch ausreichend, die Zuschauer aber vongenüsslich verschiedene Höhepunkt ist der Auftritt der auch über die Universalität, mit der ein Esel in Dialekt Geschichten lesen und sich mit<br />

der Besucherzahl her warWeine. er leider Dieviel Komödie zu mit Weinprobe wird aus dem Fernsehen bekannten und aus Erscheinung tritt?“ Schon im Februar seiner Frau Ursula in witzigen Dialogen<br />

groß. Welch verkehrte Welt. am 23. Diejenigen, und 30. Januar wiederholt. Dielheim stammenden Katharina Herb<br />

auseinandersetzen. „Josef und Maria“ ist<br />

die sich am Freitagabend von den 80 Mu<br />

am Freitag, 17. September, im Theater im<br />

ein komisch anrührendes Weihnachtsmär<br />

sikern unter der Leitung ihres Dirigenten<br />

Bahnhof und am nächsten Tag in der Kul Jugend entdeckt Shakespeare chen für Erwachsene von Peter Turini, in<br />

Lahnor A. Adjei über zwei Stunden<br />

Musik,<br />

lang<br />

Theater und mehr turhalle in Dielheim. Mit ihrer neusten<br />

dem sich zwei, die dem Fest aus dem Weg<br />

in die fantastische Welt der Filmmusik<br />

Produktion „400 Jahre Sex in der Oper“<br />

gehen wollen, begegnen. An vier Aben<br />

entführen ließen, brachten ihre Dankbar<br />

seziert „Deutschlands erste Opernkaba kommt der Nachwuchs zum Zug. Die Kin den im Dezember wird dieses Stück in ei<br />

keit und Begeisterung am Schluss Musikalische mit ste Veranstaltungen sind rettistin“ wieder genüsslich Wagners dergruppe erzählt an vier Abenden die ner Gemeinschaftsproduktion von Thea<br />

hendem und nicht endengleich wollenden mehrmals Beivertreten. Zu einem mu Ring der Nibelungen und andere Klassi Geschichte von Johanna. Statt in der ter im Bahnhof und Scheinwerfer ’87 St.<br />

fall nahezu enthusiastisch sikalischen zum Aus und szenischen Vergnügen ker. Sie wird als Carmen, Don José, als Schule dem Lehrer zuzuhören, geht sie LeonRot gezeigt.<br />

„von der Oper bis zum Musical“ laden Troubadour und als Königin der Nacht ständig auf PhantasieReisen und<br />

Kein Wunder also, wenn am sich Sonntag, Dirigent 31. Januar, Carolin Samue zu sehen und vor allem zu hören sein. Sie schlüpft nacheinander in die Rollen ihrer i Info: Karten für alle Veranstaltungen<br />

und Orchester mit etlichen lis (Sopran) Zugabenund re HansJosef Overmann hat nicht nur ein phantastisches Läster Freundinnen. Am Schluss kommt sie wie gibt es im Vorverkauf bei Ihre Brille<br />

vanchierten. Manch einer (Bariton) im Saal zusammen mag mit Thomas Adelber maul, sondern auch eine beeindruckende der bei sich selbst an, mit dem Erlebtem und Haushaltswaren Frei in Dielheim.<br />

sich während der konzertanten ger (Klavier) Darbie ein. Klassiker und Ohrwür Stimme, die sie selbst treffend mit „Bass im Herzen. Während die Senioren des Weitere Informationen unter<br />

tungen gefragt haben, woher mer aus diese „Zauberflöte“ sehr Das 80-köpfige (Mozart),„<strong>Young</strong> „West Cinema erstaunter <strong>Sound</strong>Sopran <strong>Orchestra</strong>“ und unter Altder gewordener Leitung des Dirigenten TheatersLahnor moderne A. Adjei Komödien entführte spielen, die Zuschauer hat imwww.Theaterimbahnhof.com Palatin über zwei<br />

und Tele<br />

guten Musiker eigentlich Side kommen. Story“ (Bernstein) Wie Stunden lang „Porgy in dieand<br />

fantastische Tenor“ Welt charakterisiert.<br />

der Filmmusik. Foto: Pfeifer die Jugend Shakespeare entdeckt. An fon 0 62 22/7 03 11.<br />

Lahnor A. Adjei sagte, setzt sich das rund<br />

80köpfige Sinfonieorchester überwie te sorgte. So zum Beispiel als Pirat, pas Flöten wieder zum Träumen und Zurück onspielerinnen und der Gitarrist Alfredo<br />

gend aus hochtalentierten jungen Musi send zu dem Film „Fluch der Karibik“, lehnen einluden.<br />

Bonilla, die bei ihren Zuhörern für Gänse<br />

kern der Musikschule Waghäusel als tuntiger Legionär, der ganz begeistert<br />

besonderes Lob gebührt Dirigent haut sorgten. Bei jeder der in den zweiein<br />

Höhepunkt<br />

von den Gladiatoren war (Film: Gladia<br />

die Einweihung<br />

und Orchester für die Filmmelodie<br />

des<br />

aus<br />

neuen<br />

halb Stunden gespielten<br />

Sportplatzes<br />

FilmmusikKom<br />

tor) oder als Indianer, der die Namen sei „Star Wars“. Schmetternde und aufrüt positionen zeigte sich, mit welcher Präzi<br />

Leider nur wenige Zuschauer nes Stammes aus dem Film „Der mit dem telnde Blechbläserklänge hallten durch sion dieses jugendliche Orchester sei<br />

Generalversammlung<br />

Wolf tanzt“<br />

des<br />

übersetzte.<br />

TSV Rettigheim<br />

Da gibt es<br />

mit<br />

bei<br />

Rückblick auf 2009 und Neuwahlen – Günter Östringer zum Ehrenmitglied ernannt<br />

den Staufersaal. Hinzu gesellte sich das nem 38jährigen Ausnahmedirigent zu<br />

spielsweise neben dem „lahmenden Büf ins Mark gehende Agieren des Schlag musizieren vermag und über welch fan<br />

Rettigheim. (g.ö.) Auf der Generalver Ball. Adelbert Dumm von den Gewichthe (Leichtathletik und Kinderturnen). Auf pe, dass beim Sportabzeichen 353 Teil<br />

Bodo Bach: „4telHambrücken nach Bach“ und aus der Region Karlsru fel“ auch die „rülpsende Schnapsdros werks, abgelöst von weichem Streicher tastisch gute Blechbläser und Streicher<br />

sammlung des TSV sprach der Vorsitzen bern berichtete, dass in den gut bestück schwung erhofft man sich durch die drei nehmer die Prüfungen erfolgreich bestan<br />

Wiesloch. Bodo Bach he, Heidelberg kommt mit und sei Mannheim zusam sel“. Der Heidelberger Schauspieler zeig und Flötenklang und schließlich mit ei gruppe es verfügt.<br />

de Klaus Kretz von einer erfolgreichen ten Räumlichkeiten im Turnhallenkeller neuen Jugendleiterinnen Larissa Heißler, den haben. Beim Walking sind an guten<br />

nem Programm „4tel men. nach 2004Bach“ wurdeamdas „<strong>Young</strong> Cinema te herzerfrischende Moderation und nem furiosen Schluss.<br />

Arbeit im vergangenen Jahr. Höhepunkt durch die Trainer Manfred Eschelbacher Yannine Stansch und Michaele Milden Tagen rund 30 Walker auf der Strecke.<br />

Sonntag, 24. Januar, <strong>Sound</strong> 19 Uhr, <strong>Orchestra</strong>“ nach Wies von Adjei ins Leben ge wurde ebenfalls mit Beifall gefeiert.<br />

Der Film „Die Liebe der Charlotte Nicht nur Dirigent Adjei, nein, auch<br />

sei die Sportplatzeinweihung gewesen. und Liane Schmitt gute Möglichkeiten berger, die die Prüfungen an der Sport Über die Finanzen berichtete Günter<br />

loch ins Palatin. Einlass rufen. Sein ist ab Ziel 18ist Uhr. es, jungen begabten In Auf einer Leinwand im Bühnenhinter Gray“, der von einer schottischen Wider die 80 Musiker waren von der ersten bis<br />

Zudem habe man ein neues Pächterpaar für Gewichtheben, Kraftsport und Fit schule Schöneck absolviert haben. Durch Östringer, der aufzeigte, dass der Verein<br />

Mit seinem SoloProgramm strumentalisten läutetdie derMöglichkeit zu bie grund durfte das Publikum mitverfolgen, standskämpferin in der französischen Re zur letzten Sekunde mit viel Herzblut bei<br />

für das Clubhaus gefunden. Kretz sprach ness angeboten werden. Für die Tischten die Sanierung der Sportanlage in Mühl auf gesunden Füßen steht. Nach 18 Jah<br />

Comedian Bodo Bach ten, neben klassische Mitteler Musik – insbesondere welche Szenen in den einzelnen Filmen sitance handelt, ist unter Kinoliebhabern der Sache und gaben ihr Bestes. Lahnor<br />

von gut funktionierenden Abteilungen, nisabteilung berichtete Erich Amler, dass hausen erhofft man sich Verbesserungen ren gab er die Kassenverwaltung in jünge<br />

de und den Staffeln Filmmusik von „24“– eine aufbis<br />

hohem Niveau mit Be zu der passenden Musik gerade gespielt umstritten. Die einen sprechen von A. Adjei hatte zwar einen Dirigentenstab<br />

das habe sich auch beim SAPTurnier ge drei Mannschaften am Spielbetrieb teil der Trainingsmöglichkeiten. Ellen Amler re Hände, an den aktiven Spieler Philip<br />

lang unbekanntegeisterung Zeitrechnung zu erarbeiten ein: und zur Auffüh<br />

zeigt, das wieder reibungslos<br />

wurden. Es<br />

„über<br />

wäre nun<br />

die<br />

müßig,<br />

nehmen,<br />

auf die<br />

wobei<br />

Film Kitsch, während die anderen von einem in der Hand, der einem aber eher wie ein<br />

die zweite Mannschaft wünscht sich für die Frauen und Skigym Kokula. Der Vorsitzende Klaus Kretz<br />

„Egal was Ihnen Ihre rungUhr zu bringen. anzeigt, im<br />

Bühne“ ging. Er erwähnte<br />

titel im<br />

auch<br />

Einzelnen<br />

die Aus<br />

einzugehen.<br />

Chancen auf<br />

Greifen grandiosen Filmwerk schwärmen. In ei<br />

den Aufstieg habe. Von ei nastik weiterhin guten<br />

Zauberstab<br />

Zuspruch,<br />

vorkam.<br />

auch<br />

Dies<br />

dankte<br />

umso<br />

Günter<br />

mehr,<br />

Östringer,<br />

als<br />

auch für seine<br />

mer wenn's was zu Lachen Johannes gibt, Szilvassy ist es<br />

zeichnung<br />

ist studierter<br />

der wir Seniorensportgruppe<br />

stellvertretend für alle nemdie guten Titelmelo Zuspruch<br />

nem<br />

mit 40<br />

aber<br />

Kindern<br />

sind sich<br />

und<br />

Kritiker<br />

durch jüngere<br />

und Befür<br />

Mitglieder.<br />

das<br />

Manfred<br />

Publikum<br />

Spie<br />

von<br />

genau 4tel nach Bach!“ Karten gibt es<br />

weiteren<br />

Adjei und<br />

Tätigkeiten<br />

seinem<br />

als Kulturwart,<br />

Schauspieler und lebt indurch Heidelberg. den Deutschen Er die Turnerbund von „Der für mit„be<br />

dem Wolf Schülern tanzt“ heraus. sprach Karl<br />

worter<br />

Mildenberger<br />

einig: Die melancholische,<br />

ler berichtete<br />

roman<br />

für die Seniorensportgrup<br />

„<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong><br />

noch an der Abendkasse.<br />

Schriftführer<br />

<strong>Orchestra</strong>“ durch<br />

oder Jugendtrainer, und<br />

war es, der zu den einzelnen sondere Filmmelo Gesundheitssportangebote“.<br />

Blechbläser Schlagwerk verstanden tische und zu Herzen gehende Filmmusik die fantastische Weltüberreichte der Filmmusik ihmver<br />

die Urkunde als neues<br />

dien das notwendige Hintergrundwissen<br />

Der zweite Vorsitzende es meisterhaft, Manfred die galoppierende Kavalle ist einzigartig.<br />

zaubert wurde. Ein Ehrenmitglied. Konzertabend, Imderweiteren Verlauf der<br />

vermittelte und damit fürKretz heiterebescheinigte Momen riedem darzustellen, Vorsitzenden, während Streicher und Im Staufersaal waren es drei Akkorde mehr Besucher verdient Sitzung gehabt bestätigte hätte. Klaus Jacobsen die ein<br />

dass er eine immense Arbeit leiste, immer<br />

wandfreie Kassenführung. Als stellvertre<br />

DRK Dielheim mit der Zielsetzung, den Verein mit sei<br />

tender Bürgermeister beantragte er für


PRESSE<br />

20.01.2009, Rhein-Neckar-Zeitung<br />

Dienstag, 20. Januar 2009<br />

KULTUR IN KARLSRUHE<br />

Ausgabe Nr. 15 – Seite 14<br />

Nur mit Mühe gelangten sie von der Bühne:<br />

Auch nach zwei Zugaben hatte das begeisterte<br />

Publikum im Konzerthaus noch nicht genug<br />

vom <strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> und<br />

wollte die jungen Orchestermitglieder der<br />

Musikschule Waghäusel-Hambrücken kaum<br />

aus dem Saal lassen. 2004 gegründet, widmet<br />

sich das Projektorchester den Partituren der<br />

Musik populärer Hollywood-Spielfilme. Unter<br />

der hervorragenden Leitung seines Gründers<br />

und Dirigenten Lanor A. Adjei begeisterte<br />

das 80-köpfige Orchester sein Publikum.<br />

Dass bei dem Filmmusikevent bestes „Kino<br />

im Kopf“ entstand, dafür zeichnete nicht nur<br />

das vorzüglich aufspielende Orchester verantwortlich,<br />

sondern auch Schauspieler Johannes<br />

Szilvassy, der virtuos in verschiedene<br />

Rollen schlüpfte und so elegant zu den Filmen<br />

überleitete. Szenenbilder, die auf eine Leinwand<br />

projiziert wurden, taten ein Übriges<br />

dazu, Wiedererkennungs-Effekte auszulösen.<br />

Weltraumritter und Piraten<br />

<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> spielte Filmmusik im Konzerthaus<br />

Zum Konzertauftakt schlüpfte Szilvassy in<br />

die Rolle des Wissenschaftlers und Zeitmaschinen-Erfinders<br />

Emmett L. „Doc“ Brown.<br />

Und beeindruckend lässt das Orchester mit<br />

Alan Silvestris <strong>Sound</strong>track von „Zurück in<br />

die Zukunft“ die Hörer den Charme, Witz und<br />

die Aufregung des Films nachempfinden.<br />

Michael Kamens „Marian at the waterfall“<br />

und das Robin-Hood-Thema lassen den „König<br />

der Diebe“ wieder aufleben. Ebenfalls<br />

glanzvoll wurde die Musik John Barrys zu<br />

„Der mit dem Wolf tanzt“ vorgetragen. Barry,<br />

bekannt für James-Bond-Musiken, versteht<br />

es, mit geringen Mitteln wie markant aufstei-<br />

genden Intervallen und ihren Sequenzierungen<br />

berührende Melodien zu entwickeln.<br />

Bei der Filmmusik zu „Star Wars“, dem Höhepunkt<br />

des ersten Konzertteiles, zeigte sich<br />

eindrucksvoll die Präzision und Virtuosität<br />

dieses Orchesters. John Williams <strong>Sound</strong>tracks<br />

für die Original-Trilogie waren motivbasiert:<br />

Die Charaktere und Orte erhielten ein einzigartiges<br />

musikalisches Thema, das ihre Präsenz<br />

in den Filmen sowohl physisch als auch<br />

figurativ zum Ausdruck brachte. Durch Kombinieren<br />

und Variieren dieser Motive erschuf<br />

Williams einen komplexen <strong>Sound</strong>track mit<br />

reichlich verwobenen Strukturen. Glanzvoll<br />

brachte das Orchester diese zum Ausdruck.<br />

Köstliches Beiwerk waren dazu Szilvassys<br />

Auftritte als Ewok und Roboter C-3PO.<br />

An Hans Zimmers Filmmusik zu „Fluch der<br />

Karibik“ mit seinen Sequels zeigte sich, über<br />

welch ausgezeichnete Blechbläsergarde das<br />

<strong>Young</strong> Cinema <strong>Sound</strong> <strong>Orchestra</strong> verfügt. Hörner,<br />

Posaunen und Trompeten brachten die<br />

Dynamik mit großer Klarheit zum Ausdruck,<br />

nicht zu vergessen die gute Harmonie des<br />

Klangkörpers untereinander. Die Streicher<br />

entfachten durch ihre Präzision Begeisterung,<br />

die Bläser ließen den Glanz der Zimmerschen<br />

Musik erstrahlen und das Schlagwerk brachte<br />

durch bestens umgesetzte Rhythmik die<br />

Wucht der Filmmusik zur vollen Geltung.<br />

Ergreifend schön erklang Stephan Warbecks<br />

Filmmusik zu „Die Liebe der Charlotte<br />

Gray“, eines Resistance-Melodrams mit Kate<br />

Blanchett. Alfredo Bonilla an der Sologitarre<br />

und Akkordeon-Einlagen verliehen der melancholischen<br />

Musik Gefühlstiefe und Authentizität.<br />

Es folgte eine Hommage an John<br />

Williams’ „Jäger des verlorenen Schatzes“,<br />

und als das begeisterte Publikum das Orchester<br />

noch immer nicht von der Bühne lassen<br />

wollte, setzte das Ensemble mit dem „Imperial<br />

March“, auch bekannt als „Darth Vader<br />

Theme“, aus „Star Wars“ noch einen drauf.<br />

Es spielte so mitreißend, dass man die unheimlichen<br />

Atemgeräusche des Dunkle Lords<br />

zu hören glaubte, bevor die Filmmusik zu<br />

„Mission Impossible“ mit dem bekannten<br />

Thema aus den 1960er Jahren von Lalo Schifrin<br />

einen wunderbaren Abend beschloss. ue<br />

Förderung für<br />

Stipendiaten<br />

„Ich werde morgen gleich versuchen, ob ich<br />

den einlösen kann“, scherzte Hans Hachmann,<br />

als er den badelakengroßen 5000-Euro-<br />

Scheck für den Freundeskreis der Musikhochschule<br />

entgegennahm. Das zweite Exemplar<br />

ging an den Kinderschutzbund. Gespendet<br />

14.01.2008, BNN<br />

wurde das Geld vom Zonta-Club Karlsruhe,<br />

der seit Jahren durch ein Künstlerinnen-Stipendium<br />

mit der Hochschule für Musik eng<br />

verbunden ist. Zonta ist ein in 67 Ländern aktiver<br />

Zusammenschluss berufstätiger Frauen,<br />

der in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen<br />

feiert. Am Benefizkonzert zugunsten des Stipendiums<br />

beteiligten sich die Stipendiatinnen<br />

– eine moderierend, die anderen musizierend –<br />

mit Werken von Johannes Brahms.<br />

Die Variationen über ein eigenes Thema D-<br />

Dur op. 21 Nr. 1 spielte Melanie Bähr (Klavierklasse<br />

Sontraud Speidel). Sie gestaltete mit<br />

dezentem Rubato und war recht großzügig im<br />

Pedalgebrauch – sie verzichtete darauf einzig<br />

bei den Staccato-Akkorden der neunten Variation.<br />

Den Bass, der Brahms hier besonders<br />

wichtig war, spielte sie stets klar heraus und<br />

stellte ihm die Diskantmelodien so frisch gegenüber,<br />

als würde sie sie gerade erst erfinden.<br />

Das Trio für Waldhorn, Violine und Klavier<br />

Es-Dur op. 40 komponierte Brahms kurz nach<br />

dem Tod seiner Mutter. Die ungewöhnliche<br />

Besetzung hängt wahrscheinlich mit Jugenderinnerungen<br />

zusammen, denn Brahms hatte<br />

als Junge Horn spielen gelernt. Im Velte-Saal<br />

übernahm „seinen“ Part die Hornistin Svenja<br />

Hartwig (Klasse Will Sanders). Das Horn<br />

sprach beim leisen Beginn des schwermütigen<br />

Adagios nicht an, klang aber ansonsten warm<br />

strömend. Felix Wulfert, Violine (Klasse Albrecht<br />

Breuninger) entwickelte einen hellen,<br />

strahlenden Ton. Fabio Martino, Klavier<br />

(Klasse Sontraud Speidel) zeigte eine brillante<br />

Technik und großes Einfühlungsvermögen im<br />

Zusammenspiel.<br />

Die Sonate für Klavier und Violine Nr. 3 d-<br />

moll op. 108 gelang Andréa Tyniec (Violinklasse<br />

Josef Rissin) blitzsauber, mit gut dosiertem<br />

Vibrato, gefühlvoll, ohne in süßholzraspelnde<br />

Übertreibung abzudriften. Gloria Campaner<br />

(Klasse Fanny Solter) nahm sich dynamisch<br />

sehr zurück und stellte ihren Klavierpart –<br />

manchmal vielleicht eine Spur zu stark – in<br />

den Dienst der Duopartnerin. Silke Blume<br />

Heimspiel zum Jubiläum:<br />

Die Karlsruher Hardrocker Pink Cream 69<br />

feiern ihr 20-jähriges Bestehen mit einem<br />

Konzert in der Festhalle Durlach (nicht im Bild) am Samstag, 24. Januar, ab 20 Uhr. Der Abend wird<br />

für eine Live-DVD mitgeschnitten.<br />

Foto: pr<br />

Der Wettbewerb Jugend musiziert ist mit<br />

Solowertungen für Holzbläser, Blechbläser<br />

und Gitarre sowie mit den Duowertungen am<br />

Klavier auch in Karlsruhe/Stadt angelaufen.<br />

Erste Preise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />

bekamen in der Sparte Klavier<br />

Johannes Reibenspies, Christina Weber, Angela<br />

Götz, Alexander Babajanyan, Eleonore<br />

Vrotslavski, Liyan Cai, Anna Zielke, Mathilde<br />

Greiler, Selina Haryanto, Daniel Gläsel,<br />

Lisa Wang, Sheila Albrich, Leonore Diekmann,<br />

Daniil Sokolinskiy, Evelyn Ruf, Thuy-<br />

An Jennifer Quan, Denis Aydingül, Eloise<br />

Vanholder, Alexander Sascha Zielke, Johanna<br />

Gläsel, Ena Han, Qiao Chen, Linda Chen,<br />

Julia Forster, Liyin Cai, Clara Vossmann,<br />

Hannah Metzger, Lino Weber, Anna Catharina<br />

Berglöf, Viktoria Zagalskaia und Selma<br />

Lohnt es sich wirklich, zu denken? Dieser<br />

Frage geht Diplom-Physiker und Kabarettist<br />

Vince Ebert zwei Stunden lang in seinem Programm<br />

„Denken lohnt sich“ nach. Moment,<br />

gibt er damit die Antwort nicht schon selbst?<br />

Im Laufe des Abends werden – wie es sich in<br />

der Wissenschaft gehört – Beweise für und leider<br />

auch gegen die Hypothese des Abends gesammelt,<br />

aber letztlich sieht es mit 12:0 gegen<br />

das Denken ganz düster aus.<br />

Seit seinem letzten Programm „Physik ist<br />

sexy“, vor drei Jahren im Jubez zu sehen, hat<br />

der Wahl-Frankfurter einen Imagewandel<br />

durchgemacht: Jetzt trägt er eine freche Kurzhaarfrisur<br />

statt der Matte, ein feines Stöffchen<br />

statt Cordanzug. Ebert nutzte offenbar den Input<br />

von Marketingexperten, hat sein Merchandisingangebot<br />

expandiert und bewirbt es diesmal<br />

sogar auf der Bühne. Mittlerweile hat der<br />

gebürtige Odenwälder regelmäßige Fernsehauftritte<br />

und schreibt Zeitungs-Kolumnen, ist<br />

einem breiten Publikum bekanntgeworden. An<br />

der Art seines schlichten, vorlesungsartigen<br />

Auftritts hat sich aber nur wenig geändert.<br />

Wieder gibt es ein paar einfache physikalische<br />

Versuche, die kabarettistisch clever in den<br />

Kontext eingebettet sind, wieder muss der Zuschauer<br />

die Bereitschaft dafür mitbringen, seinen<br />

drei Millimeter dicken Kortex anzustren-<br />

Vielzahl an Preisen vergeben<br />

Wettbewerb Jugend musiziert auf Regionalebene angelaufen<br />

Kropp. In der Sparte Blockflöte waren dies<br />

Anna Reibenspies, Arlette Hubschneider,<br />

Janka Hartstang, Zoe Sophie Schloen, Myrto<br />

Zarzalis und Jana Lalovic, an der Querflöte<br />

Ev Vossmann, Sophia Kind, Sabine Schork,<br />

Alexandra Kerl, Juliette Scheibling und Julia<br />

Götting, mit der Gitarre Lukas Wunsch, Simon<br />

Krust und Malte Schützendübel, mit der<br />

Klarinette Amira Warshagha und Michaela<br />

Butz, an der Trompete Lukas Jakob, Daniel<br />

Ribnitzky, mit dem Horn Claudio Monteiro,<br />

Almuth Nieder und Tristan Hertweck und an<br />

12:0 fürs Nichtdenken?<br />

Physik-Kabarett-Programm mit Vince Ebert im Jubez<br />

der Posaune Marvin Späth. Weitere erste<br />

Preise gingen in der Sparte Klavier an Alice<br />

Huang, Melissa Bauer, Annkathrin Hoffart,<br />

Friedrich Scholler, Berta Kautzleben, Xenia<br />

Kremer, Niels Bühner, Serena Haryanto, Elisabeth<br />

Schrietter und Antonia Meier, an der<br />

Blockflöte Eleonora Kulgunina, Isabelle Haderspeck,<br />

Sophie Eichhöfer und Julia Reimer,<br />

an der Gitarre Fabian Djuran, Ilya Bykov,<br />

Kevin Wang und Benita Barbara Hartmann<br />

sowie an der Querflöte Theresa Heß, Tamara<br />

Augustin und Ekaterini Loghis.<br />

gen, denn Mitdenken ist gefragt. Aus diesem<br />

Grund bestimmt Ebert einen Zuschauer, der<br />

als „Kontrollgruppe“ seiner „Studie“ den ganzen<br />

Abend lang nicht mitdenken darf. Heute<br />

hat es Klaus aus der ersten Reihe erwischt, was<br />

aber nur halb so schlimm für ihn ist, weil er mit<br />

Bier und Knabbersachen verwöhnt wird.<br />

Ebert erläutert in wissenschaftlichen, aber<br />

nachvollziehbaren Erklärungen, warum beispielsweise<br />

Denken für die Fortpflanzung unnötig<br />

ist, wettert gegen den Fernsehkoch-<br />

Wahn und die allgemeine Panik zum Thema<br />

Klimawandel durch Al Gore. Und neben allen<br />

Fakten aus der Wissenschaft erzählt er Elefanten-<br />

und Kühlschrankwitze, ist in der Pause<br />

ein Comedian zum Anfassen und textet sogar<br />

einen Mitgröhlschlager um: Aus „Ein Bett im<br />

Kornfeld“ wird „Das Denken lohnt sich“.<br />

Leider erweist es sich als Nachteil, vor dem<br />

Genuss des Live-Programms Eberts Bestseller-Buch<br />

„Denken Sie selbst“ durchzulesen –<br />

es gibt einfach zu viele Überschneidungen. Der<br />

Witz von Vince Ebert ist das Ergebnis langen<br />

Nachdenkens und Abgleichens mit seinem desinteressierten<br />

„Nachbarn“, seiner esoterischen<br />

Exfreundin „Gudrun“ und natürlich seiner<br />

bodenständigen Oma, die schon vor Schmerzstudien<br />

bei eingeklemmten Fingern wusste:<br />

„Bub, denk nicht dran.“ Anneke Brüning<br />

Zweite Preise gab es am Klavier für Lena<br />

Kagoshima, Lisa Kagoshima, Julia Schebek,<br />

Julia Gartvihs, Jana Wetzel, Maria Isabella<br />

Cozzolino, Chiara Elisa Habermaier, Karina<br />

Reimer, Victoria Reimer, an der Querflöte für<br />

Zoé-Lorenza Horcher, Ilja Verspohl, Ingmar<br />

Nieder, Katharina Moses und Charlotte Crome,<br />

am Horn Johannes Bichun und Cédric<br />

Burg, an der Klarinette Nils Janetzky, am Saxofon<br />

Maximilian Weinmann, an der Gitarre<br />

Sarah Crocoll, Jonathan Wilfling und Natalie<br />

Elbe, an der Blockflöte für Katja Haller und<br />

Sofia Sandoval. Dritte Preise gingen am Klavier<br />

an Cedric Haffelder, Silvio Haffelder, Johanna<br />

Bamberger und Laura Olbrisch, an der<br />

Gitarre an Gabriel Klotz, Tobia Darius Huber,<br />

Irina van der Plas und Jenny Hartmann<br />

sowie am Horn an Frederic Hanen. BNN<br />

Museen und Ausstellungen<br />

WIR FÜR SIE<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Redaktion Karlsruhe<br />

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Staatliche Kunsthalle und Orangerie, Hans-<br />

Thoma-Straße 2: „Édouard Vuillard“, Kindermuseum<br />

„Schwein gehabt! Eine kleine Tierschau<br />

im Museum“ (10–17 Uhr); 20 Uhr „Jenseits<br />

der Malerei – Max Ernst“ (Thomas Angelou).<br />

Badisches Landesmuseum (im Schloss): Sonderausstellung<br />

„Zeit der Helden – Die dunklen<br />

Jahrhunderte Griechenlands 1200–700 v. Chr.“<br />

(10–18 Uhr); Sammlungsausstellungen von der<br />

Ur- und Frühgeschichte bis ins 21. Jahrhundert<br />

(10–17 Uhr); 16 Uhr Führung durch die<br />

Sonderausstellung. – Museum beim Markt,<br />

Karl-Friedrich-Straße 6: (11–17 Uhr). – Museum<br />

in der Majolika, Ahaweg 6: Neu eingerichtete<br />

Sammlungsausstellung (10–13 und 14–<br />

17 Uhr). – Majolika Karlsruhe, Majolika-Galerie,<br />

Ahaweg 6–8: „Emil Wachter – Keramische<br />

Arbeiten“ (10–19 Uhr).<br />

Naturkundemuseum, Erbprinzenstraße 13<br />

(Friedrichsplatz): „Unruhige Erde – Naturgefahren<br />

und ihre Risiken“, „Pflanze der Woche<br />

– Winterschachtelhalm (Equisetum hyemale)“<br />

und „Unter unseren Füßen – Lebensraum Boden“<br />

(9.30–17 Uhr).<br />

Zentrum für Kunst und Medientechnologie<br />

(ZKM), Lorenzstraße 19, Medienmuseum, Museum<br />

für Neue Kunst (geschlossen), Medialounge:<br />

(11–19 Uhr), Bibliothek/Mediathek<br />

(11–19 Uhr).<br />

Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße<br />

10: „Geschichte im Plakat 1945–1963“<br />

(10–18 Uhr).<br />

Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10: „Literatur<br />

am Oberrhein als Lern- und Erlebnisort“ (10–<br />

18 Uhr).<br />

Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29: „Karlsruher<br />

Winter- und Weihnachtsimpressionen“<br />

(8.30–15.30 Uhr).<br />

Rechtshistorisches Museum, Herrenstraße<br />

45a: „Von Babylon bis Karlsruhe“ und „Vom<br />

Privilegienbrief bis zur Residenz des Rechts“<br />

(10–12 Uhr).<br />

Naturschutzzentrum Rappenwört, Hermann-Schneider-Allee<br />

47: „Winterspeck und<br />

Pelzmantel – Überleben im Winter“ (12–17<br />

Uhr).<br />

Theater<br />

Kammertheater, Herrenstraße 30/32: 10 Uhr<br />

Schulvorstellung „Oberon und die Königin der<br />

Nacht“.<br />

Kinos<br />

City Universum: 13.45/16.15/18.45/21.15<br />

Twilight, 15.30/18/20.30 Zeiten des Aufruhrs,<br />

18/20.30 Sieben Leben, 20 Australia, 16.15/21<br />

Seytanin Papucu, türk., 14/16 Madagascar 2,<br />

15.15 Bedtime Stories, 17.30 1½ Ritter – Auf<br />

der Suche nach der hinreißenden Herzelinde,<br />

14 Tintenherz, 18.45 James Bond 007 – Ein<br />

Quantum Trost (am Europaplatz).<br />

Filmpalast am ZKM: 14/14.30/16.45/17.15/<br />

19.45/20.15/22.45/23.15 Twilight, 17.30/20.15/<br />

23 SAW V, 14.15/17/19.45/22.30 Zeiten des<br />

Aufruhrs, 14.15/17/19.45/22.30 Transporter 3,<br />

17/19.45/22.45 Sieben Leben, 19.45 Kurzer<br />

Prozess, 19.30 Australia, 14.30/17 Bedtime<br />

Stories, 16.15 Buddenbrooks, 14.15/17.15/<br />

20.15 1½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden<br />

Herzelinde, 14 Wild Child, 23.15 Der<br />

Tag, an dem die Erde stillstand, 15 Tintenherz,<br />

14.30/15/17.30/20.15 Madagascar 2, 23.15<br />

Death Race, 23 James Bond 007 – Ein Quantum<br />

Trost, 22.15 Willkommen bei den Sch’tis<br />

dem Dach/Kinderkino, 23.15 Let’s Make Money,<br />

23 So finster die Nacht, 21 Vicky Cristina<br />

Barcelona, 19/23.15 Willkommen bei den<br />

Sch’tis (Marienstraße 16).<br />

Das Kino (Prinz-Max-Palais): 19 Sebastiane,<br />

21.15 Die Tränen meiner Mutter (Karlstraße<br />

10).<br />

Konzerte<br />

Badisches Konservatorium, Ordensteinsaal,<br />

Kaiserallee 11c: 20 Uhr Lehrerkammerkonzert<br />

„Con variazioni“.<br />

Jubez, Am Kronenplatz 1: 20 Uhr Götz Widmann.<br />

Tipps und Treffs<br />

Arbeiterwohlfahrt, Stadtbezirk Durlach, Nikolauskapelle,<br />

Basler-Tor-Straße 6: ab 14.30<br />

Uhr Seniorentreff; Begegnungsstätte Kronenstraße<br />

15: 10 Uhr Frauentreff ab 60; Haus der<br />

Familie, Kronenstraße 15: ab 15 Uhr Seniorengymnastik.<br />

ASV Grötzingen, Im Sportzentrum Grötzingen:<br />

15.30 Uhr Präventives Gesundheitstraining<br />

für ältere Menschen.<br />

Diakonisches Werk Karlsruhe, Treffpunkt<br />

für Senioren, Kußmaulstraße 72: 14.30 Uhr<br />

Einführung Qi Gong.<br />

Karlsruher Club 50-Plus, Begegnungsstätte,<br />

Adlerstraße 33: 12 Uhr Liedersingen mit Günter<br />

und Lothar.<br />

Medienbus der Stadt: 13.30–14.30 Uhr Grünwinkel,<br />

Ecke Heidenstückerweg und Bernsteinstraße;<br />

14.45–15.30 Uhr Rheinstrandsiedlung,<br />

Pappelallee; 15.45–16.30 Uhr Daxlanden,<br />

Pfalzstraße (neben der Schule); 17–18 Uhr<br />

Nordstadt, Rhode-Island-Allee.<br />

73, Telefon 56 75 42. – Marien-Apotheke, Marienstraße<br />

43 (Werderplatz), Telefon 38 93 25.<br />

– Residenz-Apotheke, Scheffelstraße 1, Telefon<br />

84 44 83. – Schloss-Apotheke, Ecke Kronenstraße<br />

24 und Kaiserstraße, Telefon<br />

38 99 51.<br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Heute feiern Geburtstag: Anna Meinzer,<br />

Unterfeldstraße 4 (96 Jahre), Siegfried Beierle,<br />

Uhuweg 8 (91 Jahre), Anita Hass, Ebertstraße<br />

5 (90 Jahre), Juliana Knittel, Glogauer<br />

Straße 10 (90 Jahre), Anna Krane, Sperlingweg<br />

1 (87 Jahre), Rosina Weber, Sanddornweg<br />

27 (80 Jahre), Gudrun Hess, Fichtenweg 17 (70<br />

Jahre).<br />

Goldene Hochzeit feiern heute Erich Dahlinger<br />

und Doris geb. Mäurer, Gustav-Schönleber-Straße<br />

7.<br />

Bestattungen<br />

Morgen, Mittwoch, 21. Januar<br />

Hauptfriedhof, kleine Kapelle: 10.15 Uhr<br />

Lotte Willmann geb. Pfau, 79 Jahre, gest. 7. 1. –<br />

14.45 Uhr Charlotte Botlik geb. Thaler, 94 Jahre,<br />

Markgrafenstraße 23, gest. 8. 1. – Große Kapelle:<br />

14 Uhr Magda Staby geb. Walz, 71 Jahre,<br />

Meidingerstraße 1, gest. 15. 1.<br />

etc.<br />

Stadtteilfriedhof Knielingen: 10.15 Uhr<br />

Alessandra Caiazzo, 84 Jahre, Neufeldstraße<br />

42, gest. 15. 1.<br />

Stadtteilfriedhof Nordwest: 11.30 Uhr Waltraud<br />

Lissner, geb. Duntz, 75 Jahre, gest. 10. 1.<br />

– 12.45 Uhr Rösle Zimmermann geb. Bammert,


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