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antrieb 1 / 2010 - Alfred Imhof AG

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Foto: Hugo Sutter, <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

Information für Kunden und Partner der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong> Nr. 01 02 / / März Juni 2008 <strong>2010</strong><br />

<strong>antrieb</strong>.<br />

Tritec <strong>AG</strong> Seite 3<br />

AUTOMATION und MAINTENANCE Seite 3<br />

Zuckerfabrik Frauenfeld Seite 4<br />

Motion Control Seite 6<br />

effiDRIVE Seite 7<br />

Neue Schulungsmodule Seite 7<br />

<strong>Imhof</strong>-Training Seite 8


2<br />

Information für Kunden und Partner der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

Editorial<br />

Alles Gute zum neuen Jahr!<br />

Einige werden es nicht mehr hören<br />

mögen. Schliesslich stecken wir in<br />

einer Krise. Was bitte schön soll<br />

daran gut sein? „Wir befinden uns<br />

schon in der Talsohle“, bekommt<br />

man dann zur Antwort. Ja und? Das<br />

bedeutet doch, dass wir vor einem<br />

mühsamen Aufstieg Richtung Gipfel<br />

stehen. Das Wetter kann sich plötzlich<br />

umstellen, die Luft wird auf<br />

dem Weg nach oben immer dünner.<br />

Je höher, desto gefährlicher wird es,<br />

jeder Schritt kann den Absturz bedeuten.<br />

Und oben angekommen meinen<br />

viele, den Erfolg geniessen zu<br />

können und den Blick über die Täler<br />

schweifen zu lassen. Dabei vergessen<br />

sie, dass weitere Seilschaften<br />

oben ankommen werden.<br />

Armin Pfister<br />

Verkaufsberater Aussendienst<br />

Der Weg zum Gipfel<br />

Der Platz wird eng werden auf<br />

dem Gipfel. Man wird sich etwas<br />

einfallen lassen müssen, um oben<br />

bleiben zu können. Und wehe man<br />

macht einen Fehltritt!<br />

Projizieren wir dies auf die reale<br />

Wirtschaftswelt, heisst dies, dass<br />

wir wohl bald den Aufschwung erleben<br />

werden. Alle wollen daran<br />

teilhaben und möglichst ohne Ausrutscher<br />

den Gipfel erreichen. Da<br />

kommt es auf die Partner in der<br />

Seilschaft an. Verlässlich, erfahren<br />

und gut ausgerüstet wie Bergführer<br />

sollten diese sein. Und so, wie die<br />

Bergführer den Blick für die beste<br />

Route haben sollten, müssen wir<br />

Vertriebsingenieure im Auftrag<br />

unserer Kunden den Blick für die<br />

optimale Lösung haben.<br />

Mit dem richtigen Material –<br />

sprich Produkten – den korrekten<br />

Anleitungen – hier Beratungsleistungen<br />

– ist der Erfolg oder der<br />

Gipfel sicher und einfach zu erreichen.<br />

Anschliessend kann der<br />

Aufenthalt mit guter Kleidung und<br />

einem Zelt vielleicht sogar zu einem<br />

Gipfelbiwak ausgedehnt werden.<br />

Optimierung, Modernisierung und<br />

Wartung sind die Analogien in unserem<br />

Geschäft. Mit unseren Dienstleistungen<br />

lässt sich der Erfolg der<br />

Kundenanlagen und -maschinen<br />

über lange Zeit garantieren.<br />

Somit laden wir Sie ein, im Jahr<br />

<strong>2010</strong> Ihren nächsten Gipfelsturm<br />

mit uns zusammen zu machen.<br />

Damit Sie gut oben ankommen.


Aufgefallen Tritec <strong>AG</strong><br />

Die Energie der Zukunft<br />

kommt von oben<br />

Noch vor wenigen Jahren wurde<br />

er für seine Ideen belächelt, jetzt ist<br />

er der Baselbieter Solarkönig: Giorgio<br />

Hefti hat sich mit seiner 1987 gegründeten<br />

Tritec <strong>AG</strong> vor allem als<br />

Systemgrosshändler einen Namen<br />

gemacht. Das Unternehmen kauft Solarmodule<br />

und Zubehörteile von unterschiedlichen<br />

Markenherstellern<br />

ein, baut hieraus fertige Systeme für<br />

unterschiedliche Ansprüche und verkauft<br />

diese Fertigsysteme an Fachmonteure<br />

und Anlagenbauer weiter.<br />

Fotovoltaikanlagen können als autarke<br />

Insellösung oder im Netzverbund<br />

angelegt werden und beinhalten ty-<br />

Tritec<br />

pischerweise folgende Einzelkomponenten:<br />

Solarmodule, Wechselrichter,<br />

Batterien und Laderegler. Für Giorgio<br />

Hefti kommen nur Qualitätsprodukte<br />

infrage. Schliesslich müssen die Einzelkomponenten<br />

bei Wind und Wetter<br />

ihren Dienst tun und dürfen auch<br />

bei den härtesten Wetterbedingungen<br />

nicht versagen. Nur so lohnt sich die<br />

Investition in sauberen Strom auch<br />

langfristig. Doch nicht nur das Material,<br />

auch die Menschen spielen für das<br />

boomende Geschäft eine grosse Rolle.<br />

„Ein Geschäft ist nur so gut wie seine<br />

Mitarbeiter“, weiss der Unternehmer,<br />

der 1987 bereits bei einer der ersten<br />

Fotovoltaik-Anlagen der Schweiz mitgewirkt<br />

hat. Und deshalb werden fast<br />

fortwährend neue Leute eingestellt.<br />

Dass es so weiter geht, davon ist Hefti<br />

überzeugt: „Wir müssen nicht sagen,<br />

dass es eine tolle und umweltfreundliche<br />

Energie ist. Es ist die günstigste<br />

Energie der Zukunft und darum wird<br />

sie auch angewendet.“<br />

Rückblick AUTOMATION und MAINTENANCE<br />

<strong>antrieb</strong>. Nr. 01 / März 2008 3<br />

Unternehmensfakten:<br />

• Tritec ist international aufgestellt<br />

und hat seine Unternehmenszentrale<br />

in Allschwil/Basel.<br />

• Das Unternehmen ist seit über<br />

20 Jahren am Markt der regenerativen<br />

Energien.<br />

• Tritec ist Fachgrosshändler<br />

und Systemintegrator im<br />

Bereich der Solartechnik.<br />

• Fotovoltaik bildet den Schwerpunkt<br />

im Unternehmensportfolio.<br />

• Zu den imposantesten Projekten<br />

der vergangenen Jahre gehört<br />

die grösste, in ein Dach integrierte<br />

Fotovoltaikanlage der Welt:<br />

auf dem Fussballstadion „Stade<br />

de Suisse“ in Bern.


4<br />

Information für Kunden und Partner der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

Schwerpunkt Zuckerfabrik Frauenfeld<br />

Haufenweise süsse Sachen<br />

Traktoren und Lastwagen, rand-<br />

voll mit Zuckerrüben beladen,<br />

fahren im Minutentakt zur Abla-<br />

destelle auf dem Werksgelände der<br />

Zuckerfabrik. Hinter den Fabrik-<br />

hallen reiht sich ein Güterzug neben<br />

den anderen. Rund 842.000 Tonnen<br />

Rüben wurden in Frauenfeld die-<br />

ses Jahr zu etwa 150.000 Tonnen<br />

Zucker verarbeitet. Tritt während<br />

der ungefähr 90-tägigen Kampa-<br />

gne ein Schaden auf, der zum Still-<br />

stand führt, so hat dies nicht nur<br />

finanzielle Folgen, sondern stellt<br />

auch extreme Anforderungen an<br />

Personal und Logistik. „Wir erle-<br />

ben in solchen Situationen extreme<br />

Stressspitzen“, bemerkt Herr Bru-<br />

hin, Leiter der Werkstatt und unser<br />

Führer auf dem Betriebsrundgang.<br />

Der Weg führt uns von der Ablade-<br />

stelle als Erstes zum Waschhaus. Im<br />

sogenannten Knüppelwäscher werden<br />

die Zuckerrüben gewaschen,<br />

über ein Förderband zur Schneidmaschine<br />

transportiert und zu<br />

Pommes-Frites-artigen Schnitzen<br />

verarbeitet. Anschliessend geht es<br />

über ein weiteres Förderband in den<br />

Extraktionsturm, wo die Schnitze<br />

mit 70 Grad warmem Wasser entzuckert<br />

werden. Die Antriebssysteme<br />

für die Waschmaschine, welche mit<br />

einem Drehmoment von 240.000 Nm<br />

bei einer Betriebsleistung von 110 kW<br />

bereits zu den größeren gehört, sowie<br />

viele der Förderbänder<strong>antrieb</strong>e lieferte<br />

die <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong>. Das Versagen<br />

eines Getriebemotors würde<br />

die gesamte Produktion lahmlegen.<br />

„Die Antriebe von SEW-Eurodrive,<br />

welche uns die <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

liefert, geniessen unser vollstes<br />

Vertrauen. Sie weisen im harten<br />

Einsatz eine hohe Zuverlässigkeit<br />

auf“, versichert Mike Bruhin. Doch<br />

dies alleine genügt dem gewissenhaften<br />

Ingenieur noch nicht. Gegenwärtig<br />

evaluieren er und der<br />

Leiter des Betriebsunterhalts das<br />

Überwachungs- und Diagnosesystem<br />

DUV10. Dieses überwacht per<br />

Schwingungsanalyse die Getriebemotoren<br />

und erkennt sich anbahnende<br />

Schäden frühzeitig.<br />

Inzwischen sind wir im Zuckerhaus<br />

angekommen. Der gelöste Zucker<br />

wurde bereits aus der erhitzten<br />

Rübenmasse ausgepresst und mit<br />

Kalkmilch von unerwünschten<br />

Stoffen gereinigt. Der filtrierte Zuckersaft<br />

wird anschliessend in Verdampferstationen<br />

angedickt und


unter Vakuum auskristallisiert.<br />

Der Trester wird, entweder in Bal-<br />

len verpackt oder getrocknet und<br />

zu Pellets gepresst, den Bauern als<br />

Tierfutter verkauft. Es ist erstaun-<br />

lich, wie wenig Reststoffe bei der<br />

Zuckerherstellung verloren gehen.<br />

Denn die beim Waschen anfallende<br />

Erde wird entwässert und geht<br />

aufbereitet in den Verkauf, Steine<br />

werden an die Baustoffindustrie<br />

weitergegeben und der eingedickte<br />

Kalkschlamm wird auf den Feldern<br />

ausgebracht. Ein fast geschlossener<br />

Kreislauf, bedenkt man, dass auch<br />

das Prozesswasser in der eigenen<br />

Anlage gereinigt und grösstenteils<br />

direkt in den Bach geleitet wird.<br />

Herr Bruhin ist auch Leiter des Kesselhauses.<br />

In diesem wird die Energie<br />

für die Fabrik erzeugt. Mit Gas<br />

befeuerte Dampfturbinen erzeugen<br />

die elektrische Energie. Die Hitze<br />

des entspannten Dampfes wird<br />

für den Verdickungsprozess des<br />

Zuckers eingesetzt. Alles in allem<br />

stellt die Herstellung von Zucker<br />

eine sehr effiziente und ökologische<br />

Nutzung der eingesetzten Ressourcen<br />

dar.<br />

Den Zucker sehen wir in seinen<br />

verschiedenen Verpackungen nur<br />

in einer Vitrine. Direkt bekommt<br />

man ihn im gesamten Zuckerhaus<br />

aus Hygienegründen nie zu Gesicht.<br />

Der Zucker wird in Silos zu<br />

je 40.000 Tonnen zwischengelagert<br />

und erreicht den Konsumenten erst<br />

nach einer Weiterverarbeitung<br />

durch Lebensmittel- und Getränke-<br />

hersteller oder über den Zwischen-<br />

handel.<br />

Die grössten Kunden sind bei-<br />

spielsweise Red Bull, Coca Cola<br />

oder Nestlé. Diese holen den Kris-<br />

tallzucker per Lastwagen oder<br />

Bahnwaggon ab.<br />

Die Zuckerfabrik Frauenfeld<br />

beschäftigt rund 130 Mitarbeiter,<br />

davon alleine 60 in der Instandhal-<br />

tung. Die Fabriken in Frauenfeld<br />

und Aarberg produzieren zusammen<br />

rund 280.000 t Weisszucker im Jahr.<br />

<strong>antrieb</strong>. Nr. 01 / März 2008 5<br />

Getriebetyp und Eckdaten<br />

des Knüppelwäschers:<br />

Stirnradgetriebe SEW,<br />

Typ: X4FH270/T<br />

• Austreibende Drehzahl:<br />

7.83 min-1<br />

• Betriebsleistung P: 110 kW<br />

• Drehmoment M:<br />

241000 Nm (241 kNm)<br />

• Schmierstoffmenge: 280 Liter<br />

• Leergewicht ohne Öl/<br />

ohne Motor: 6350 kg<br />

• Projektbeginn: Sommer 2008<br />

• Liefertermin: KW 39, 2009<br />

• Gebaut im SEW-Fertigungswerk<br />

Karkkila, in Finnland


6<br />

Information für Kunden und Partner der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

Produkte Motion Control<br />

Neue Funktionalität –<br />

weniger Engineering Aufwand<br />

Die dezentrale Automatisierung<br />

autarker Maschinenmodule bietet<br />

dem Maschinen- und Anlagenbauer<br />

spürbare wirtschaftliche Vorteile.<br />

MOVI-PLC ® , die leistungsfähige<br />

IEC61131-3-Motion Control-Steuerung<br />

von SEW-EURODRIVE wurde<br />

jetzt um die neue Leistungsklasse<br />

MOVI-PLC ® Standard erweitert.<br />

Als kleiner Bruder der MOVI-PLC ®<br />

advanced bietet sie dieselben hervorragenden<br />

Engineering- und Servicemöglichkeiten:<br />

Sie unterstützt<br />

Einzelachsfunktionen wie die Drehzahlregelung<br />

sowie alle Arten der<br />

Positionierung. Dafür stehen Einzelachs-MotionControl-Bibliotheken<br />

und fertige Programmmodule<br />

zur Verfügung.<br />

Applikationsmodul<br />

Energiespar-RBG<br />

Für die energieoptimale Steuerung<br />

von Regalbediengeräten entwickelte<br />

SEW-EURODRIVE das<br />

Applikationsmodul Energiespar-Regalbediengerät.<br />

Es koordiniert die<br />

Fahr- und Hubachse über einen speziellen<br />

Algorithmus, der beim deutschen<br />

Patent- und Markenamt zum<br />

Patent angemeldet wurde. Damit<br />

kann ohne Taktzeitverlust bis zu<br />

25 % der Energie eingespart werden.<br />

Dank grafischer Paramet-<br />

rierung und Diagnose ist eine<br />

einfache und schnelle Inbetriebnahme<br />

möglich. Über eine vordefinierte<br />

Feldbus-Schnittstelle erfolgt<br />

die Kommunikation zur überlagerten<br />

Steuerung. Optional lässt<br />

sich dieses Applikationsmodul in<br />

IEC61131-3 individuell anpassen.<br />

Es kann bis zu vier Hilfs<strong>antrieb</strong>e<br />

unterstützen, beispielsweise für<br />

das Lastaufnahmemittel. Dadurch<br />

wird es zur kompletten Antriebslö-<br />

sung für Regalbediengeräte. Motion<br />

Control für Verpackungsmaschinen<br />

MOVI-PLC ® advanced koordiniert<br />

auch komplexe Bewegungsabläufe<br />

bei dynamischen Prozessen in Verpackungsmaschinen.<br />

Hierfür stellt<br />

das Programmmodul MultiMotion<br />

die am häufigsten benötigten Technologiefunktionen<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Dateninterface ermöglicht die<br />

einfache Programmierung der Maschinenapplikation<br />

in IEC61131-3.


Produkte Energieeffizienz<br />

<strong>antrieb</strong>. Nr. 01 / März 2008 57<br />

– Gesteigerte Wirtschaftlichkeit<br />

durch energieeffiziente Antriebstechnik<br />

Die effiDRIVE ® -Energiesparkonzepte<br />

basieren auf dem bewährten<br />

Baukastenprinzip von<br />

SEW-EURODRIVE und bedienen<br />

sich eines breiten Produktangebots<br />

energetisch optimierter Komponenten.<br />

Dazu gehören der neue DR-Motorbaukasten,<br />

das mechatronische<br />

Antriebssystem MOVIGEAR ® , die<br />

Antriebs- und Frequenzumrichter<br />

MOVIDRIVE ® und MOVITRAC ®<br />

oder der Mehrachs-Servoverstärker<br />

MOVIAXIS ® . Bereits eine einzelne,<br />

wirkungsgradoptimierte Antriebskomponente<br />

kann zu einer guten<br />

Energiebilanz beitragen. Doch erst<br />

die sinnvolle Kombination aus Motor,<br />

Getriebe, Frequenzumrichter<br />

und Steuerung ergibt echte Energiesparlösungen.<br />

Die Energieberatung ist die zentrale<br />

Dienstleistung in unserem<br />

Energiesparkonzept. Denn nur mit<br />

einer kundenspezifischen Beratung<br />

Mit Trainings von <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

gestärkt in die Zukunft<br />

5 Schulungen<br />

Wissen macht stark! Wir vermitteln unser<br />

Know-how gerne und motivierend.<br />

Vor dem Hintergrund der globalen<br />

Wirtschaftskrise hat das Thema<br />

Kurzarbeit in jüngster Vergangenheit<br />

bei vielen Unternehmen an Bedeutung<br />

gewonnen. Die Phase der<br />

Kurzarbeit bietet den Unternehmen<br />

nicht nur die Möglichkeit, Kosten zu<br />

senken, sondern auch die eigenen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

fachlich zu qualifizieren und somit<br />

die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft<br />

des Unternehmens für<br />

die Zukunft zu stärken.<br />

Kompetent, praxiserprobt und effizient: So sollte der ideal ausgebildete Antriebsfachmann sein.<br />

Ob als Projektingenieur, Konstrukteur oder Unterhaltsfachmann: Bei der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong> halten<br />

sich Interessierte im Bereich Antriebstechnik fit.<br />

Wissen, was man tut<br />

Teilnehmer bringen idealerweise ihren eigenen PC gen halten sich unsere Spezialisten in technolo-<br />

Besucher unserer modular aufgebauten Kurse oder Laptop mit. So arbeiten sie mit der ihnen gischer Hinsicht fit. Die Erfahrungen, die sie in der<br />

erwerben massgeschneidertes Wissen über die vertrauten Konfi guration und der Trainer kann Berufspraxis sammeln, geben sie in den Kursen<br />

Einsatzbereiche unserer Produkte und Systeme. zusammen mit ihnen den PC auf ihre Bedürfnisse weiter. So erhalten die Seminarteilnehmer neben<br />

So werden kostspielige Fehler vermieden und abstimmen.<br />

dem theoretischen Wissen auch immer jede<br />

Projektierungs- Programmierungs- und Inbe-<br />

Menge Praxisbeispiele und Tipps dazu! Der<br />

triebnahmezeiten verkürzt. Sollte die Anlage Kleine Gruppen, grosser<br />

Schulungsverantwortliche sorgt für die kontinuier-<br />

eine Störung aufweisen, kann entsprechend Erfahrungsschatz<br />

liche Weiterbildung unserer Trainer. Diese erfolgt<br />

geschultes Fachpersonal diese rasch ermitteln Unsere Seminare sind in der Regel auf sechs im Rahmen von Lehrgängen an der DriveAcademy<br />

und beheben.<br />

Teilnehmer begrenzt. Dies ermöglicht es den bei SEW Eurodrive in Bruchsal. Die Grundausbil-<br />

Kursleitern, individuell auf die Bedürfnisse und dung neuer Mitarbeiter dauert bei der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong><br />

Modular und zielgruppenorientiert<br />

Fragen der Seminarteilnehmer einzugehen. <strong>AG</strong> im Durchschnitt drei Monate. Die Ingenieure<br />

Alle angebotenen Workshops wurden speziell Unsere Trainer geben ihren grossen theoretischen des Anwenderteams belegen darüber hinaus<br />

auf die passenden Zielgruppen und Produkte hin und praktischen Erfahrungsschatz an die Teil- weiterführende Kurse, sodass Ihnen als Kunde top<br />

ausgerichtet. Die Themen und auch die inhalt- nehmer weiter und motivieren sie, ihre Kenntnisse ausgebildete Antriebsspezialisten zur Verfügung<br />

liche Tiefe entsprechen den Anforderungen der anzuwenden. Sollte einmal ein Problem nicht stehen. Die Praxisarbeit sorgt dafür, dass unsere<br />

jeweiligen Arbeitsgebiete. Langweilig wird es den umgehend gelöst werden können, setzen die Trainer die Bedürfnisse der Teilnehmer kennen,<br />

Teilnehmern an <strong>Imhof</strong>-Workshops bestimmt nicht! Kursleiter alle Hebel in Bewegung, damit schnell verstehen, ihre Probleme erfassen und ihnen<br />

Selbstverständlich stehen unsere erfahrenen und kompetent eine Lösung präsentiert<br />

die Lösung anbieten können, die schlussendlich<br />

Kursleiter auch bei eventuell auftauchenden werden kann.<br />

den grössten Nutzen stiftet. Unsere Kursmodule<br />

Fragen Rede und Antwort.<br />

werden ständig erweitert. Ersehen Sie bitte das<br />

Die Schulungsräume sind mit Trainingssimulato- Die Ausbildner<br />

aktuelle Angebot mit den gültigen Kursdaten<br />

ren aller Umrichterfamilien ausgerüstet. Selber Unsere Trainer sind täglich mit den verschieden- aus dem Einlegeblatt oder besuchen Sie unsere<br />

ausprobieren, begreifen, eigene Beispiele aus sten Herausforderungen konfrontiert. Ob dies Homepage. Für fi rmenspezifische Kurse rufen<br />

der täglichen Praxis trainieren: Dies sind die Beratungen, Inbetriebnahmen oder Entstörungen Sie uns bitte an: Wir unterbreiten Ihnen gerne ein,<br />

Garanten für eine erfolgreiche Schulung. Die sind: Bei der Lösung von konkreten Kundenanfra- auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.<br />

Unser Know-How<br />

zum Vorteil der Kunden<br />

Unser Schulungsteam bietet Ihnen<br />

und Ihren Mitarbeitern umfassende<br />

Ausbildungsmöglichkeiten: eine<br />

Schulungen<br />

Dienstleistung, die Ihnen einen<br />

direkten Nutzen bietet. In sorgfältig<br />

aufeinander abgestimmten Modulen<br />

und praxisnahen Übungen<br />

bieten diese Seminare eine effiziente<br />

Trainingsmöglichkeit auf kompetent<br />

hohem Niveau.<br />

Vertrieb<br />

Suisse Romande<br />

André Gerber Telefon 024 445 38 50<br />

Telefax 024 445 48 87<br />

a.gerber@imhof-sew.ch<br />

Zentralschweiz und Aargau<br />

Armin Pfi ster Telefon 062 962 54 55<br />

Telefax 062 962 54 56<br />

a.pfi ster@imhof-sew.ch<br />

Zürich und Tessin<br />

Gian-Michele Muletta Telefon 044 994 81 15<br />

Telefax 044 994 81 16<br />

gm.muletta@imhof-sew.ch<br />

Ostschweiz und Bodenseeregion<br />

Markus Künzle Telefon 071 845 28 08<br />

Telefax 071 845 28 09<br />

m.kuenzle@imhof-sew.ch<br />

Bern und Solothurn<br />

Rudolf Bühler Telefon 032 652 23 39<br />

Telefax 032 652 23 31<br />

r.buehler@imhof-sew.ch<br />

Basel<br />

Markus Maurer Telefon 061 417 17 45<br />

Telefax 061 417 17 00<br />

m. maurer@imhof-sew.ch<br />

Aftersales Service<br />

Antriebselektronik<br />

Ralf Dröschel r.droeschel@imhof-sew.ch<br />

Albert Hutzl a.hutzl@imhof-sew.ch<br />

Karsten Dilger k.dilger@imhof-sew.ch<br />

Jürgen Walz j.walz@imhof-sew.ch<br />

Michael Stalder m.stalder@imhof-sew.ch<br />

Michael Beyer m.beyer@imhof-sew.ch<br />

Markus Mandel m.mandel@imhof-sew.ch<br />

Neue Schulungsmodule<br />

Mit den Kursmodulen „MOVI-PLC ®<br />

Steuerungstechnik“ und „MO-<br />

VIAXIS Servotechnik“ erhalten<br />

Inbetriebnehmer und Anlagenprogrammierer<br />

solide Kenntnisse der<br />

IEC-61131-Programmierung, der<br />

MOVI-PLC ® Antriebssteuerung<br />

sowie der Servo-Steuerung MOVI-<br />

AXIS ® . Die Kurse können online auf<br />

unserer Homepage gebucht werden:<br />

Mechanik<br />

René Dreier r.dreier@imhof-sew.ch<br />

Bruno Limacher b.limacher@imhof-sew.ch<br />

Rainer Trump r.trump@imhof-sew.ch<br />

Hauptsitz<br />

Jurastrasse 10<br />

CH-4142 Münchenstein<br />

Telefon 061 417 17 17<br />

Telefax 061 417 17 00<br />

E-Mail info@imhof-sew.ch<br />

www.imhof-sew.ch<br />

BR-D-TRAIN-1009-1200-DYC<br />

kann die optimale Energiesparlösung<br />

gefunden werden. Innerhalb<br />

des effi-DRIVE ® -Konzepts stellen<br />

die energieeffizienten Lösungen das<br />

messbare Ergebnis für den Kunden<br />

dar. Dabei stehen die Amortisierungsdauer<br />

und die Gesamtkosten<br />

der Anlagenteile im Vordergrund.<br />

Mit effi-DRIVE ® für energieeffiziente<br />

Applikationslösungen werden<br />

alle in Frage kommenden Energiesparpotenziale<br />

ganzheitlich berücksichtigt.<br />

<strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> – Wir bewegen die Schweiz!<br />

Fit für die Zukunft.<br />

Schulungen<br />

Wir bewegen die Schweiz!<br />

rz_imhof_brosch_a4_schul_6s_d.indd 1-3 02.12.09 13:56<br />

www.imhof-sew.ch,<br />

Rubrik „Schulung“.


8<br />

Information für Kunden und Partner der <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong><br />

Intern Wir stellen vor / <strong>Imhof</strong>-Training<br />

Rainer Trumpp<br />

Projektmanager Service<br />

Im letzten Jahr<br />

konnte die <strong>Alfred</strong><br />

<strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong> Rainer<br />

Trumpp als neues Mitglied<br />

der Reparatur-<br />

Crew begrüssen. Erst<br />

wenn’s richtig kompliziert<br />

wird, fühlt er sich<br />

wohl. Es spielt für ihn<br />

keine Rolle, ob er eine Getriebe-Umrichter-<br />

Einheit untersuchen soll oder ein ganzes Antriebssystem<br />

mit Steuerung und Anbindung an<br />

übergeordnete Leitsysteme. Je anspruchsvoller,<br />

desto besser!<br />

Rainer Trumpp ist gelernter Metzger und<br />

Zweiradmechaniker. Nach umfangreichen Weiterbildungsprogrammen<br />

stiess er 1989 zur SEW<br />

Eurodrive in Bruchsal und arbeitete dort als<br />

Prüfer in der Montage. Nach einem Abstecher<br />

in die Qualitätssicherung des Servicecenters<br />

München, kehrte er nach Bruchsal ins Herstellerwerk<br />

zurück, wo er im internationalen<br />

Service tätig war. Hier übernahm er auch Projektleitungsaufgaben.<br />

Zur <strong>Alfred</strong> <strong>Imhof</strong> <strong>AG</strong> hat ihn die Liebe gebracht.<br />

Seine Freundin lebt nahe der Schweiz<br />

und die vielen Besuche überzeugten ihn davon,<br />

dass man in der Schweiz gut leben kann. „An<br />

meiner Tätigkeit hier gefällt mir besonders die<br />

Vielfalt der Aufgaben. Ich bin viel mit Kunden<br />

in Kontakt und führe gerne Verhandlungen“,<br />

erklärt er. Eine anspruchsvolle Störungssuche<br />

oder komplexe Umbauprojekte schrecken ihn<br />

nicht. „Schliesslich geht es darum, komplizierte<br />

Sachverhalte korrekt zu analysieren, die<br />

Bedürfnisse des Kunden zu begreifen und daraus<br />

ein Konzept zu erstellen, welches all diese<br />

Vorgaben erfüllt“, meint er.<br />

Diese Affinität zur Technik auf hohem<br />

Niveau ist es auch, die ihn zu seinem Hobby,<br />

dem Tauchen, brachte. Kein „gewöhnliches“<br />

Tauchen, sondern mit Heliumgemisch und<br />

Sauerstoffanreicherung, wie es beim Höhlentauchen<br />

und im professionellen Bereich angewendet<br />

wird. Trumpps Wunschtraum: Einmal<br />

im Ningaloo-Riff in Australien auf Tauchstation<br />

gehen.<br />

<strong>Imhof</strong>-Training, Workshops<br />

Workshop: Modul 123 Basiskurs MOVIDRIVE ®<br />

17. März <strong>2010</strong>, 08.30 – 17.00<br />

Für: Projekt- und Inbetriebnahmetechniker,<br />

Instandhaltungspersonal<br />

Workshop: MODUL 140<br />

MOVI-PLC Steuerungstechnik<br />

Grundlagen für Inbetriebnahmer und Anlageprogrammierer<br />

18. und 19. März <strong>2010</strong>, 08.30 – 17.00<br />

Für: Inbetriebnehmer und Anlagenprogrammierer<br />

Workshop: Modul 223<br />

Kompaktseminar MOVIDRIVE ®<br />

23. und 24. März <strong>2010</strong>, 08.30 – 17.00<br />

Für: Projekt- und Inbetriebnahmetechniker<br />

Workshop: Modul 160/2<br />

Betrieb- und Unterhalt von Getriebemotoren<br />

14. und 15. April <strong>2010</strong>, 08.30 – 17.00<br />

Für: Unterhalts- und Betriebspersonal, Wartungstechniker<br />

Workshop: Modul 160/1<br />

Betrieb und Unterhalt von Getriebemotoren<br />

22. April <strong>2010</strong>, 08.00 – 17.00<br />

Für: Unterhalts- und Betriebspersonal, Wartungstechniker<br />

Workshop: Modul 260 MOVIDRIVE ®<br />

Technologiekurs<br />

28. April <strong>2010</strong>, 08.00 – 17.00<br />

Für: Planungs- und Projektingenieure<br />

Workshop: Modul 132<br />

Grundlagen MOVIAXIS ®<br />

Termin auf Anfrage<br />

Für: Inbetriebnehmer und Anlagenprogrammierer<br />

Unser komplettes Kursprogramm finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.imhof-sew.ch unter der Rubrik<br />

«Schulung». Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

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