i…ÀÊ-œ˜˜i]Ê - SPÖ Salzburg
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AN EINEN HAUSHALT<br />
P.b.b<br />
ERSCHEINUNGSORT<br />
Kaprun<br />
Verlagspostamt:<br />
A - 5710 Kaprun<br />
84. Ausgabe,<br />
März 2007<br />
43385S87U Kaprun<br />
Mit Freude besuchten zahlreiche<br />
KaprunerInnen die<br />
feierliche Angelobung in<br />
<strong>Salzburg</strong> von Erika Scharer<br />
als neue Sozial Landesrärin.<br />
Bürgermeister Ing. Norbert<br />
Karlsböck überreichte Erika<br />
Scharer “den Stein der<br />
Weisen”, wie ihn die Landesrätin<br />
nennt, von dem Kapruner<br />
Künstler Anton<br />
Thuswaldner.<br />
Erika Scharer: “Der Stein<br />
hat einen Ehrenplatz in meinem<br />
Büro und jeder Besucher<br />
kommt in Versuchung<br />
ihn zu berühren”.<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 14<br />
und 15 über die neue Landesrätin<br />
Erika Scharer.<br />
Frohe Frohe<br />
Ostern<br />
wünscht allen<br />
KaprunerInnen<br />
die SPÖ Kaprun
Keine Frühjahrsmüdigkeit gibt's im<br />
Redaktionsteam der Kitz. Mit viel<br />
Schwung und Freude am Zeitungsmachen<br />
gehen die Hobbyredakteure<br />
an's Recherchieren. Sie wollen Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser, eine<br />
vielfältige und interessante Zeitung<br />
bieten.<br />
Bei den Redaktionssitzungen kommen<br />
so viele Vorschläge für gute Artikel,<br />
dass es oft schwer fällt, die<br />
richtige Entscheidung zu treffen,<br />
was schlussendlich in die Zeitung<br />
kommt. Ich hoffe, wir haben auch<br />
diesmal wieder eine Auswahl an<br />
Themen getroffen, die Ihr Leseinteresse<br />
weckt.<br />
Was wären die Redakteure, wenn es<br />
nicht auch unsere Inserenten gäbe.<br />
Bei ihnen bedanken wir uns recht<br />
herzlich für ihre Werbeeinschaltungen.<br />
Sie ermöglichen erst die Herausgabe<br />
der Zeitung. Das Zusammenspiel<br />
von engagierten<br />
Zeitungsmachern, wissbegierigen<br />
Lesern und werbeinteressierten Un-<br />
Gemeinderat<br />
Dipl. Ing. Gerhard Weilguny<br />
Orts- und Fraktionsvorsitzender<br />
der SPÖ Kaprun<br />
Liebe Leserinnen und liebe Leser!<br />
ternehmern sichert auf lange Zeit die<br />
Existenz einer Ortszeitung.<br />
Die Leser können ihre Zeitung aber<br />
nicht nur lesen, sondern darin auch<br />
ihre eigene Meinung zum Ausdruck<br />
bringen, indem sie uns einen Leserbrief<br />
schicken. Wir würden uns darüber<br />
sehr freuen und ihn gerne veröffentlichen.<br />
Im Namen des gesamten Redaktionsteams<br />
wünsche ich Ihnen frohe<br />
Ostern und einen schönen Frühling.<br />
Ihr Redakteur<br />
Gerhard Weilguny<br />
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Hersteller: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun;<br />
Redaktionsteam: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Ing. Norbert Karlsböck, LR Erika Scharer, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr,<br />
Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach, Martin Lederer, Misha Hollaus,<br />
Dieter Weiß, Josef Heinrich, Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Maria Buchner.<br />
Redaktion: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Gartenstraße 333, A-5710 Kaprun, 0664/3937843; email: weilguny@kaprun.at<br />
Layout: Misha Hollaus; email: misha.hollaus@sbg.at<br />
Druck: Druck Weitgasser; Nikolaus Gassnerstr. 682, A-5710 Kaprun<br />
Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112<br />
IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112<br />
www.kaprun.spoe.at<br />
März 2007 - 2 -<br />
Mit der Bitte um Ihre<br />
Zeitungsunterstützung!<br />
Wenn Sie die Herausgabe der Ortszeitung<br />
Kitz unterstützen wollen,<br />
so können Sie dies mit beiliegendem<br />
Erlagschein, in der Höhe Ihres<br />
Ermessens tun. Wir, die ehrenamtlichen<br />
Herausgeber der Zeitung ersuchen<br />
Sie um einen freiwilligen,<br />
finanziellen Beitrag, der uns nicht<br />
nur die weitere Herausgabe der<br />
Zeitung ermöglichen wird, sondern<br />
der uns auch Ihr Interesse an<br />
der Zeitung bekundet.<br />
Wir hoffen, keine Fehlbitte getan<br />
zu haben, danken Ihnen im Voraus<br />
für Ihre Spende und versprechen<br />
Ihnen, die Kitz auch in Zukunft so<br />
regelmäßig und informativ wie bisher<br />
herauszubringen.<br />
Ihr Redakteur<br />
Gerhard Weilguny<br />
PS: Für Auslandsleser stehen<br />
IBAN und BIC im Impressum.
Ihr Bürgermeister<br />
Ing. Norbert Karlsböck<br />
Liebe Kaprunerinnen,<br />
liebe Kapruner,<br />
sehr geehrte Gäste!<br />
Die Wintersaison 2006/2007 war bisher die<br />
Beste seit Aufzeichnungsbeginn. Mit einem<br />
Nächtigungszuwachs bis Februar von mehr<br />
als 11% gehört Kaprun in Bezug auf das<br />
Wachstum zu den Spitzenreitern der österreichischen<br />
Tourismusorte. Eine besondere<br />
Kapruner Stärke ist die internationale Herkunft<br />
unserer Gäste aus über 30 Nationen. Besonders<br />
stark wuchsen die osteuropäischen<br />
Märkte, Großbritannien und die Niederlande.<br />
Seite des Bürgermeisters<br />
Kaprun ist der dynamischste Ort im Pinzgau<br />
In den vergangenen sechs Jahren hat sich die Zahl der Bauverfahren<br />
in unserem Ort beinahe verdoppelt. Nicht mitgerechnet ist<br />
die größte Baustelle im Land <strong>Salzburg</strong>, die Kraftwerksbaustelle<br />
Limberg II. Investitionen in die touristische Infrastruktur, wie die<br />
Errichtung der Kristallbahn am Kitzsteinhorn runden in diesem<br />
Jahr das Gesamtbild der zukunftsorientierten Entwicklung ab.<br />
Das Thermenprojekt kommt ebenfalls gut voran, wenngleich die<br />
Temperatur des Heil- und Mineralwassers leider nicht ganz den<br />
Erwartungen entspricht. Alle am Projekt beteiligten, ob Gemeinden,<br />
Land <strong>Salzburg</strong>, Banken und die Betreiberfirma Vamed sind<br />
dennoch zuversichtlich, dass binnen weniger Monate die letzte<br />
Hürde, die Sicherstellung der notwendigen Eigenmittel, positiv<br />
bewältigt werden kann.<br />
Der Standortvorteil von Kaprun, der diesen Winter durch das<br />
Kitzsteinhorn wieder unter Beweis gestellt wurde, ist dabei für<br />
alle Geldgeber eine zusätzliche Motivation in Kaprun zu investieren.<br />
Investition in modernste Infrastruktur<br />
Neben den sozialen Projekten wie optimale Kinderbetreuung und<br />
beste Ausbildungsbedingungen für unsere Schüler ist der weitere<br />
Ausbau der öffentlichen Infastruktur ein Schwerpunkt der Gemeindearbeit<br />
in diesem Jahr. Umfangreiche Planungen und Bauarbeiten<br />
werden zur langfristigen Sicherung unserer<br />
Trinkwasserreserven getätigt. Im Sommer werden die Trinkwasserhochbehälter<br />
mit elektronischen Steuer- und Überwachungseinrichtungen<br />
ausgestattet. Diese garantieren gleichmäßige und<br />
optimale Verteilung des Trinkwassers im gesamten Ortsnetz<br />
selbst während der Hochsaisonzeiten in denen bis zu 12.000 Bewohner<br />
und Gäste zu versorgen sind.<br />
Durch die Erschließung neuer Quellen ist es möglich den derzeitigen<br />
Kapruner Trinkwasserverbrauch von ca. 350.000 m³ pro<br />
Jahr mit einer mehr als doppelt so hohen Reserve auszustatten.<br />
Somit ist über Jahrzehnte für weitere Entwicklungsmöglichkeiten<br />
vorgesorgt und es besteht im Falle eines Gebrechens an einer<br />
Wasserleitung ausreichend Sicherheitsreserven.<br />
- 3- März 2007
Ein weiterer Schwerpunkt ist dieses<br />
Jahr die Verbesserung der Straßenbeleuchtung<br />
im Bereich des Ortszentrums<br />
und der Nikolaus Gassnerstraße.<br />
Die neuen Straßenlaternen in<br />
modernem Design bringen neben einer<br />
vierfachen Erhöhung der Helligkeit<br />
eine deutliche Einsparung des<br />
Energieverbrauches. Zum optischen<br />
Effekt der Aufhellung der Straßen<br />
wird auch dem Sicherheitsaspekt in<br />
Bezug auf eine höhere Verkehrssicherheit<br />
und Vandalismusvorbeugung<br />
durch die bessere Straßenausleuchtung<br />
Rechnung getragen. In den<br />
Nebenstraßen in denen dieses Jahr eine<br />
Gesamtsanierung der Kanäle und<br />
Straßenbeläge vorgesehen ist, wie<br />
Lindgasse, Winkelbachgasse und<br />
Falkenbachwandgasse werden die<br />
Straßenbeleuchtungen ebenfalls erneuert.<br />
380 KV Freileitung<br />
Von Kaprun aus verläuft seit den 90er<br />
Jahren eine 380 KV Freileitung nach<br />
Lienz und nach Zell am Ziller. Für die<br />
Energieableitung vom Kraftwerk<br />
Limberg II bis zum Umspannwerk<br />
Tauern plant der Verbund bis 2009 eine<br />
neue Leitungstrasse über den<br />
Schaufelberg. Diese Leitungstrasse<br />
soll so weit in Richtung Maiskogel<br />
angelegt werden, dass sie die bestehenden<br />
Häuser am Schaufelberg<br />
nicht mehr beeinträchtigt werden und<br />
die beiden 220 KV Freileitungen demontiert<br />
werden können.<br />
Für die geplante 380 KV Freileitung<br />
von <strong>Salzburg</strong> nach Kaprun laufen<br />
derzeit die ersten Planungen zur Vorbereitung<br />
der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
die in den nächsten Jahren<br />
erfolgen soll. In Vorberatungen<br />
wurde im Kapruner Gemeindegebiet<br />
eine Trassenvariante bergseitig der<br />
bestehenden 110 KVFreileitung, verlaufend<br />
über den Bruckerberg, den<br />
Lechnerberg und den Maiskogel als<br />
Planungsraum vorgeschlagen. Damit<br />
März 2007 - 4-<br />
Seite des Bürgermeisters<br />
Pinzgauer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister informieren sich über<br />
<strong>Salzburg</strong>s größte Baustelle Limberg II in Kaprun.<br />
gelingt es möglichst große Abstände<br />
zu bewohnten Objekten sicherzustellen<br />
und können jene Freileitungen die<br />
nahe an oder über Wohngebieten verlaufen<br />
demontiert werden. Insgesamt<br />
ergeben sich daraus für Kaprun deutliche<br />
Reduzierungen der bestehenden<br />
110 KV und 220 KV Freileitungstrassen.<br />
Vor der Festlegung des endgültigen<br />
Trassenverlaufes der neuen Freileitungen<br />
werden in den nächsten Monaten<br />
seitens des Verbund Gespräche<br />
mit den Grundbesitzern geführt und<br />
in öffentlichen Präsentationen für alle<br />
Kaprunerinnen und Kapruner die<br />
einzelnen Details dargestellt. Am Ende<br />
des Planungsprozesses sollen in<br />
GROSSKÜCHENTECHNIK<br />
A-5671 • Bruck/Glstr. • Tel.: +43(0)6545 6078 • Fax: +43(0)6545 6078 - 2<br />
E-Mail: lp.grosskuechen.@aon.at • www.grosskuechentechnik.at
Seite des Bürgermeisters<br />
einem Partnerschaftsvertrag zwischen<br />
dem Verbund und der Gemeinde<br />
alle Details der neuen 380 KV<br />
Freileitung, alle Demontagen bestehender<br />
Freileitungen und die notwendigen<br />
Ausgleichsmaßnahmen festgeschrieben<br />
werden. Diese aufwendige<br />
Vorgangsweise hat sich beim Projekt<br />
Limberg II und der damit verbundenen<br />
380 KV Freileitung von Kraftwerk<br />
Limberg in Richtung Kaprun<br />
bestens bewährt und zu einer optimalen<br />
Einreichplanung und einvernehmlichen<br />
Genehmigung geführt.<br />
Der Kirchbichl wird zum einmaligen<br />
historischen Ortsteil<br />
In ausgezeichneter Zusammenarbeit<br />
zwischen der kirchlichen und politischen<br />
Gemeinde entwickelt sich der<br />
Kirchbichl zum Vorzeigebeispiel für<br />
die Bewahrung alter Ortsteile.<br />
Im Steinerbauernhaus werden noch<br />
dieses Jahr das Keller- und Erdgeschoss<br />
fertiggestellt. Mit tatkräftiger<br />
und ehrenamtlicher Unterstützung<br />
durch HR Dipl.Ing. Hans Waltl, dem<br />
Obmann des Kapruner Klammvereines<br />
Ing. Ernst Zutz, vieler örtlicher<br />
Firmen und dem Gemeindebauhof<br />
ist es gemeinsam mit dem<br />
Denkmalamt gelungen, die beinahe<br />
verfallene Substanz des<br />
Holzbauernhauses zu sichern<br />
und benutzbar zu machen.<br />
In Planung ist nunmehr das Heimatmuseum<br />
vom Optimum auf<br />
den Kirchbichl zu versetzen.<br />
Anstelle der derzeitigen Garage<br />
neben dem Pfarrhaus soll ein<br />
Festplatz mit Brunnen entstehen<br />
der von den alten Gebäuden eingefasst<br />
wird.<br />
Gemeinsam mit der Kirchensanierung<br />
und der Sanierung<br />
der Kirchstiege werden<br />
die Arbeiten zur endgültigen<br />
Fertigstellung der gesamten historischen<br />
Gestaltung des<br />
Kirchbichl noch mindestens zwei<br />
Jahre andauern.<br />
Der Ort Kaprun wird mit dieser Gemeinschaftsleistung<br />
zusätzlich zur<br />
Burg an der Ostseite des Taleinganges<br />
auch an der Westseite, am<br />
Kirchbichl ein unverwechselbares<br />
historisches Zentrum für das öffentliche<br />
Leben erhalten.<br />
Bgm. Norbert Karlsböck und Hofrat<br />
Dipl. Ing. Hans Waltl, der seinen 80.<br />
Geburtstag feierte, mit einer feschen<br />
Marketenderin.<br />
Für die kommenden Feiertage wünsche<br />
ich Ihnen alles Gute und ein<br />
schönes Osterfest.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Norbert Karlsböck<br />
Willkommen im Hotel Kaprunerhof<br />
Genießen Sie unsere bekannt gute Küche,<br />
hausgemachte Mehlspeisen und Eiskreationen.<br />
Wir freuen uns Ihre Familien-, Betriebs- oder Vereinsfeier<br />
in wunderschönen Räumlichkeiten durchführen zu dürfen.<br />
Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.30 Uhr.<br />
Um telefonische Reservierung wird gebeten: Tel 7234<br />
Mittwoch Ruhetag!<br />
www.kaprunerhof.at � hotel@kaprunerhof.at<br />
Hotel Kaprunerhof � Schulstr. 559<br />
- 5 - März 2007
Müllabfuhr<br />
Termine 2007<br />
Für alle die, die Termine schon wieder<br />
vergessen haben, oder die<br />
Aussendung der Gemeinde verlegt<br />
haben. Hier nochmals die Termine<br />
zum Herausschneiden.<br />
Gelber Sack: 4-wöchentlich<br />
jeweils Montag<br />
26.03.; 23.04.; 21.05.; 18.06.;<br />
16.07.; 13.08.; 10.09.; 08.10.;<br />
05.11.; 03.12.; 31.12.<br />
Gelbe Tonne: 14-tägig<br />
jeweils Montag<br />
Ausnahme: Dienstag 10.04.<br />
Restmüll:14-tägig<br />
Montag - Tonnen, ungerade Kalenderwochen<br />
Donnerstag Container: ungerade<br />
Kalenderwochen<br />
Restmüll: 4-wöchentlich<br />
jeweils Montag, ungerade Kalenderwochen<br />
07.05; 04.06.; 02.07.; 30.07.;<br />
27.08.; 24.09.; 22.10.; 19.11.;<br />
17.12.;<br />
Biomüll: wöchentlich<br />
jeweils Donnerstag<br />
Raumausstattung<br />
Josef Lager<br />
Maishofen, Schulstraße 171<br />
Tel 0 65 42 / 68 16 9<br />
pr. 0 65 47 / 73 74 od. 0664 / 113 27 2<br />
März 2007 - 6-<br />
2006 wieder mehr Blutspender<br />
Durch die Einführung eines dritten<br />
Blutspendetermins konnte die Zahl<br />
der Blutspenden in Kaprun von 185<br />
im Jahr 2005 auf 274 im Jahr 2006<br />
gesteigert werden. Die Zahl der<br />
BlutspenderInnen liegt bei 9,4 % und<br />
damit im Landesschnitt. In Wien<br />
spenden z. Bsp. nur 2 % Blut.<br />
Am ersten Termin für 2007, am 28.<br />
Februar, kamen wieder 89 KaprunerInnen,<br />
um freiwillig Blut zu spenden.<br />
Laut Rotem Kreuz wird es aber<br />
immer schwieriger, den steigenden<br />
Bedarf an lebensrettenden Blutkonserven<br />
aufzubringen. So ist es auch<br />
bei uns seit 2000 zu einem sehr deutlichen<br />
Rückgang der Blutspender gekommen.<br />
Vor fünf Jahren kamen pro<br />
Blutspenden heißt Leben retten!<br />
Spendetermin noch weit über 100<br />
Freiwillige in das Jugendgästehaus,<br />
um mit ihrem Blut einem anderen<br />
Menschen zu helfen. Heute liegt die<br />
Zahl deutlich darunter.<br />
Eben, um diesem Trend entgegen zu<br />
wirken, bietet das Rote Kreuz seit<br />
2006 drei Blutspendeaktionen in unserem<br />
Ort an. Glücklicherweise<br />
konnte durch diese zusätzliche Aktion<br />
die Zahl der Spenden in Kaprun<br />
wieder erhöht werden.<br />
Wir laden Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, bereits heute im Namen des<br />
Roten Kreuzes herzlich ein, sich bei<br />
der nächsten Blutspendeaktion im<br />
August zur Verfügung zu stellen.<br />
GR Gerhard Weilguny
Zweitwohnsitze<br />
belasten Gemeinden<br />
Dieses, auch in Kaprun immer<br />
heftiger diskutierte Problem,<br />
wurde zum zentralen Thema im<br />
Tourismusausschuss des österreichischen<br />
Gemeindebundes,<br />
der die Interessen der Gemeinden<br />
gegenüber dem Bund vertritt.<br />
Eine Gemeinde allein kann hier<br />
nichts bewirken, hier bedarf es des<br />
geschlossenen Auftretens aller betroffenen<br />
Gemeinden. Dass im<br />
österreichischen Gemeindebund<br />
dieses Thema ernst genommen<br />
wird, bestätigte der Ausschussvorsitzende,<br />
Ludwig Muxel, Bürgermeister<br />
von Lech, kürzlich in seinem<br />
Referat anlässlich der<br />
Ausschusstagung.<br />
Er sagte: "Inhaber von Zweitwohnsitzen<br />
sind in der Regel ja nur<br />
wenige Tage im Jahr anwesend, die<br />
Gemeinde muss aber dennoch die<br />
komplette Infrastruktur für sie errichten<br />
und auch erhalten. Zudem<br />
entstehe in attraktiven Gemeinden<br />
(wie Kaprun: Anm. d. Red.) ein<br />
enormer Druck auf die Grundstücks-<br />
und Immobilienpreise.<br />
Das führt sehr oft dazu, dass sich<br />
Einheimische, vor allem auch junge<br />
Familien, keine Grundstücke<br />
mehr leisten können und wegziehen.<br />
Das gefährdet einerseits natürlich<br />
die regionale Wirtschaft, ist aber<br />
auch für das soziale Leben in einer<br />
Gemeinde ungeheuer gefährlich<br />
und existenzbedrohend. Es würde<br />
mittlerweile Gemeinden geben,<br />
für die es in den Vereinen keinen<br />
Nachwuchs mehr gibt.<br />
Außerdem sei die Wertschöpfung,<br />
die Zweitwohnsitzer einer Gemeinde<br />
bringen eine sehr geringe.<br />
GR Gerhard Weilguny<br />
A-5710 Kaprun Gmachlstraße 823<br />
Telefon 06547/20108, Fax: DW 4, Handy 0664/3080903<br />
email: dachbau.marcher@kaprun.at<br />
TIPP<br />
Anbei ein Tipp der Polizei für alle<br />
Handybesitzer. Die untenstehende<br />
Funktion ist anscheinend bei allen<br />
Handys verfügbar und man muss<br />
sich fragen, warum Handy-Hersteller<br />
und -Händler so etwas geheim<br />
halten. Wenn die folgende Maßnahme<br />
an möglichst viele Leute weitergeleitet<br />
wird, dann könnten die<br />
Handy-Diebstähle sicher deutlich<br />
zurückgehen. Jedes Handy hat eine<br />
eigene, einmalige Seriennummer.<br />
Diese kann wie folgt aufgerufen<br />
werden: *#06# Darauf wird die Seriennummer<br />
des Handys angezeigt.<br />
Diese Nummer notieren und aufbewahren.<br />
Wenn nun ein Handy gestohlen<br />
werden sollte, muss man<br />
diese Seriennummer dem Telefonhändler<br />
oder Hersteller melden,<br />
und dieser kann dann das Handy total<br />
blockieren, auch wenn der Dieb<br />
eine neue SIM-Karte einsetzt. Man<br />
bekommt davon zwar sein Handy<br />
nicht zurück, aber man hat wenigstens<br />
die Genugtuung, dass der<br />
Dieb auch nichts mehr damit anfangen<br />
kann ... Wenn alle Handy-Besitzer<br />
diese Vorkehrung treffen<br />
würden, würde es sich bald nicht<br />
mehr lohnen, ein Handy zu klauen!<br />
Werkstoffprüfung-Planung-<br />
Kontroll-Ges.m.b.H.<br />
STAATLICH AKKREDITIERTE<br />
PRÜF- UND ÜBERWACHUNGSSTELLE<br />
SICHERHEITSTECHNISCHES ZENTRUM<br />
BENANNTE STELLE<br />
A-5710 Kaprun · Salzachstraße 849 · office@wpk-austria.at<br />
Tel. ++43 (0)6547/20080 · Fax ++43 (0)6547/20080-6<br />
A-5761 Maria Alm · Griesbachwinkel 45 · e.widauer@wpk-austria.at<br />
Tel. ++43 (0)6584/2070 · Fax ++43 (0)6584/2071<br />
Hp.: http://www.wpk-austria.at<br />
- 7 - März 2007
GR<br />
Ing.<br />
Helmut Kleon<br />
Der ständig steigende Trinkwasserverbrauch<br />
und vorallem die saisonal<br />
bedingt hohen Verbrauchsspitzen<br />
machen es erforderlich, um<br />
auch für die Zukunft eine ständig<br />
sichere Versorgung zu gewährleisten,<br />
ein elektronisches Regulier<br />
und Überwachungssystem zu installieren.<br />
Solche Systeme sind in<br />
anderen Fremdenverkehrsgemeinden<br />
wie Zell am See und Saalbach<br />
schon eingesetzt.<br />
Die Kapruner Trinkwasserversorgung<br />
wird durch die Fassung folgender<br />
Quellen sichergestellt:<br />
�12 Mayrwaldquellen gesammelt<br />
im Hochbehälter Bärenreith mit einem<br />
Fassungsvermögen von 400<br />
m3;<br />
�14 Lechnerbergquellen gesammelt<br />
im Hochbehälter Lechnerberg<br />
mit einem Fassungsvermögen von<br />
400m3;<br />
�2 Kesselfallquellen gesammelt<br />
im Hochbehälter Bürgkogel mit einem<br />
Fassungsvermögen von<br />
300m3;<br />
�7 Schaufelbergquellen gesammelt<br />
im Hochbehälter Schaufelberg<br />
mit einem Fassungsvermögen<br />
von 100m3.<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Elektronische Verbrauchsregelung<br />
Die Hochbehälter Bärenreith,<br />
Lechnerberg und Bürgkogel speisen<br />
über Druckminderschächte in<br />
ein gemeinsames Rohrleitungsnetz<br />
und sind somit untereinander<br />
verbunden.<br />
Vom Hochbehälter Schaufelberg<br />
wird ebenfalls über einen Druckminderschacht<br />
ein eigenes Netz<br />
versorgt.<br />
Beim geplanten Überwachungsund<br />
Reguliersystem werden bei jedem<br />
Hochbehälter und Druckminderschacht<br />
Füllstandsmessungen,<br />
Durchflussmessungen, Druckmessungen<br />
und ferngesteuerte motorbetriebene<br />
Regulierventile eingebaut.<br />
Diese Messwerte werden über eine<br />
Funk-Fernwirkanlage in eine Zentrale,<br />
welche sich im Keller des<br />
Feuerwehrhauses befindet übertragen<br />
und untereinander verglichen.<br />
Abhängig von diesen Messergebnissen<br />
wird eine gleichmäßige und<br />
kontrollierte Wasserentnahme aus<br />
den Hochbehältern erzielt.<br />
Ebenso werden Rohrbrüche sofort<br />
erkannt und das vorgeschaltete Regulierventil<br />
geschlossen, um Schäden<br />
und Wasserverluste zu vermeiden.<br />
Ein weiterer Vorteil besteht darin,<br />
dass die Verbrauchsspitzen exakt<br />
erfasst werden und dadurch die<br />
Wasserreserven ersichtlich sind.<br />
Zusätzlich werden auch Objektschutzmeldungen<br />
wie Überflutungsschutz<br />
und Türkontakte<br />
(Schutz vor Vandalismus) übertragen.<br />
Die wichtigsten Meldungen<br />
werden von der Zentrale per SMS<br />
auf das Handy des Bereitschaftsdienstes<br />
bzw des Bauhofleiters<br />
und Wassermeisters weitergeleitet.<br />
Für 2007 ist die Anschaffung der<br />
zentralen Steuerungssoftware und<br />
die Ausrüstung für die Hochbehälter<br />
Schaufelberg und Bürgkogel<br />
sowie die Stromversorgung (Kabelverlegung)<br />
für alle Hochbehälter<br />
und Druckminderschächte geplant.<br />
Die Hochbehälter Bärenreith und<br />
Lechnerberg sowie die zugehörigen<br />
Druckminderschächte werden<br />
im Jahr 2008 ausgerüstet.<br />
Übernahme Trinkwasserteilnetz<br />
von der AHP<br />
Augrund der Bauentwicklung im<br />
Bereich Kaprun Süd (Werksiedlung)<br />
ist die AHP nicht mehr in der<br />
Lage die Trinkwasserversorgung<br />
in Spitzenzeiten abzudecken, deshalb<br />
übernimmt die Gemeinde von<br />
der AHP jenen Teil des Trinkwassernetzes<br />
der sich rechts der Kapruner<br />
Ache von der Freiluftschaltanlage<br />
bis zur Kitzresidenz<br />
(ehemaliges Werksspital) erstreckt.<br />
Ebenso werden die Häuser Gappmaier,<br />
Porkert, Foidl und Schiffer,<br />
welche sich links der Kapruner<br />
Ache im Bereich der Hartlsiedlung<br />
befinden künftig von der Gemeinde<br />
versorgt.<br />
GR Kleon Helmut<br />
März 2007 - 8 -
Ortsfeuerwehrkommandant<br />
einstimmig gewählt<br />
Im Februar 2007 fand im Gemeindeamt<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Kaprun statt.<br />
Der Ortskommandant HBI Peter<br />
Buchner konnte Bürgermeister Ing.<br />
Norbert Karlsböck, den Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
Georg Vorreiter,<br />
sowie 44 Feuerwehrmänner begrüßen.<br />
Der Jahresbericht wurde von OFK<br />
Peter Buchner, der Kassenbericht von<br />
HV Christian Karlsböck zur Kenntnis<br />
gebracht. Der wichtigste Punkt<br />
des Abends war die Wahl zum Ortsfeuerwehrkommandanten.<br />
???<br />
???<br />
Alle aktiven Kameraden haben in geheimer<br />
Wahl schriftlich abgestimmt.<br />
Peter Buchner wurde wieder einstimmig<br />
zum Ortsfeuerwehrkommandanten<br />
gewählt. Bürgermeister Ing.<br />
Norbert Karlsböck gratulierte dem<br />
Kommandanten zur Wahl und dankte<br />
in seiner Ansprache allen Kameraden<br />
für den ehrenamtlichen und unentgeltlichen<br />
Einsatz zum Wohle des<br />
Ortes.<br />
Der Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Georg Vorreiter dankte in seiner Ansprache<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
über die Gemeindegrenzen hinaus.<br />
Christian Karlsböck<br />
???<br />
???<br />
wünscht allen<br />
KaprunerInnen<br />
das KITZ Team!<br />
Erlösübergabe<br />
der Faschingszeitung<br />
Für eine Überraschung sorgten die<br />
talentierten RedakteurInnen der Kapruner<br />
Faschingszeitung, die den<br />
gesamten Erlös des “kultigen Geschreibsels”<br />
der Bastelgruppe des<br />
Seniorenhauses zur Verfügung<br />
stellte. Die SeniorInnen waren über<br />
die 700 Euro begeistert und schmiedeten<br />
sofort eifrig an weiteren kreativen<br />
Projekten.<br />
Die Zeitungsmacher sind der KITZ-<br />
Redaktion bekannt, wollten aber<br />
unerkannt bleiben, damit die Erfolgserie<br />
der nächsten Jahresausgabe<br />
gewahrt bleibt. Misha Hollaus<br />
Tapeten Schriften Anstriche Innenraumgestaltung<br />
-9- März 2007
Steinerbauernhaus<br />
Arbeiten schreiten zügig voran<br />
Im Keller sind die von den Firmen<br />
Lackner Erwin und Rauter ausgeführten<br />
Elektro- und Sanitärinstallationen<br />
abgeschlossen. Nach Austrocknung<br />
des Estrichs wird mit der<br />
Verfliesung begonnen. Im Erdge-<br />
UNGLAUBLICH MINI. DER NEUE MINI.<br />
Neues Design, neue Motoren, neues Interieur. Was bleibt ist Gokart-Feeling.<br />
schoß stehen die Elektro- und Sanitär-Rohmontagen<br />
vor der Fertigstellung.<br />
Nach umfangreichen Planungen<br />
konnte zusammen mit dem<br />
Bundesdenkmalamt eine Lösung für<br />
die Restaurierung der Fenster gefun-<br />
NGLAUBLICH MINI.<br />
DRIVE IN. AUTOHAUS KAUFMANN<br />
Landesstraße 543, 5710 Kaprun<br />
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März 2007 - 10 -<br />
den werden. Unter der Federführung<br />
von HR D.I. Waltl wurde die Planung<br />
der Inneneinrichtung für das Erdgeschoß<br />
in Angriff genommen. Nach<br />
Ostern ist der Beginn der Verputzarbeiten<br />
vorgesehen. Infolge der heuer<br />
nur in geringem Ausmaß notwendigen<br />
Winterdienstarbeiten konnte das<br />
Personal des Gemeinde-Bauhofs<br />
auch beim Steinerbauernhaus eingesetzt<br />
werden. Ein Lob gebührt den<br />
Männern rund um ihren Chef Lederer<br />
Peter, die ihr Können in den verschiedenen<br />
Fachbereichen mit<br />
großem Engagement einbringen.<br />
Leider hat sich nach dem Aufruf des<br />
Bürgermeisters noch niemand für die<br />
Betreuung des Heimatmuseums gemeldet.<br />
Die Vorarbeiten für die Übersiedlung<br />
des Museums in das Steinerbauernhaus<br />
wurden deshalb verschoben,-aber<br />
die Hoffnung stirbt zuletzt !<br />
GV Ernst Zutz
Errichtung von Urnenwänden und<br />
Urnengräbern am alten Friedhof<br />
Der zur Zeit ungenutzte Hangbereich<br />
nördlich der Pfarrkirche<br />
zwischen Haus Weitgasser und<br />
Pension Margarethenstein soll in<br />
Zukunft für Urnenbestattung genutzt<br />
werden.<br />
Tel.: 06547 83 20 Fax 06547 83 20-3<br />
E-Mail: office@eder-bau.com<br />
Laut Konzept ist eine terrassenförmige<br />
Unterteilung der Hangfläche<br />
vorgesehen, wobei die dafür vorgesehenen<br />
Stützmauern als Urnenwände<br />
ausgebildet werden sollen.<br />
Der Zugang zu den beiden Etagen<br />
erfolgt stufenlos über Rampen. Die<br />
Nischengrößen sind so gewählt,<br />
dass pro Nische vier Urnen Platz haben.<br />
Bei 40 geplanten Nischen ergeben<br />
sich somit 160 Bestattungsmöglichkeiten.<br />
Vor den Nischen sind zur möglichen<br />
individuellen Gestaltung kleine<br />
Pflanzbeete vorgesehen. Die Nischenabdeckung<br />
erfolgt mit Natursteinplatten.<br />
Zusätzlich können auf<br />
den verbleibenden Freiflächen ca. 33<br />
Urnengräber errichtet werden.<br />
Die Anzahl der Bestattungen im Erdgrab<br />
ist an sich unbegrenzt. Wenn<br />
man ebenfalls von einer Viererbestattung<br />
ausgeht, dann sind zusätzlich<br />
zu den Nischen noch 132 Bestattungen<br />
möglich.<br />
Wegen der markanten Lage dieses<br />
Gräberfeldes wird es notwendig sein<br />
die Urnenwände als Bruchsteinwände<br />
herzustellen, weil diese Wände<br />
optisch unterhalb der Kirche in Erscheinung<br />
treten. Bei Betonwänden<br />
könnte aus der Entfernung der Eindruck<br />
entstehen, die Kirche stünde<br />
auf einem Betonsockel.<br />
Die Planung wurde von Architekt<br />
Baumeister Aigner von der Erzdiözese<br />
<strong>Salzburg</strong> in Absprache mit Bürgermeister<br />
Norbert Karlsböck und<br />
Pfarramtsleiter Toni Fersterer durchgeführt.<br />
GR Kleon Helmut<br />
-11- März 2007
Pfarrgemeinderatswahl<br />
Kaprun- Ergebnis<br />
Elisabeth Lachmayr<br />
Barbara Rainer<br />
Roland Hartl<br />
Markus Feichter<br />
Elfriede Schoberleitner<br />
Gerald Wiener<br />
Ehrentraud Kirchlechner<br />
Herta Schwabegger<br />
Alexander Zotter<br />
Andreas Moreau<br />
318 abgegebene Stimmen<br />
31% mehr als 2002<br />
5710 Kaprun Landesstr. 750 Tel. u. Fax: 06547-8060<br />
Dafür lieben uns unsere Kunden:<br />
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günstige Preise und wir haben Zeit für Sie!<br />
März 2007 - 12 -<br />
Einladung zum 80. Geburtstag<br />
Peter Hofer<br />
Alt-Dechant Peter Hofer feiert am Sonntag, 15. April seinen 80.<br />
Geburtstag..<br />
Ehrendomkapitular Konsistorialrat Peter Hofer wird aus diesem<br />
Anlass in Kaprun um 10:00 Uhr eine Messe feiern. Im Anschluss<br />
daran ist ein kleiner Umtrunk vor der Kirche geplant.<br />
Dechant Peter Hofer, der in diesem Jahr auch sein 50-jähriges<br />
Priesterjubiläum feiert, freut sich über jeden seiner ehemaligen<br />
"Schäfchen".<br />
Er bittet von Geschenken Abstand zu nehmen und dafür, für die<br />
Renovierung der Pfarrkirche Kaprun zu spenden. Aus diesem<br />
Grund wird eine Spendenbox vor der Kirche bereit stehen.<br />
Frühjahrskonzert<br />
der Trachtenmusikkapelle Kaprun<br />
Palmsonntag, 1. April 2007<br />
19.00 Uhr in der Sporthalle Kaprun<br />
Veronika beim Pflanzen<br />
von Kräutern
Der Böllerschuss<br />
am 1. Mai<br />
Pünktlich um 6:00 Uhr kracht<br />
es dreimal weithin hörbar.<br />
Verantwortlich dafür ist Schussmeister<br />
Peter Schwarz, der damit<br />
die Tradition der Mineure<br />
des Kraftwerksbaues aus den<br />
40er und 50er Jahren fortsetzt.<br />
Diese leiteten damals mit dem<br />
Schuss zum Schichtwechsel um<br />
6:00 Uhr früh den Tag der Arbeit<br />
ein.<br />
Seit 1890 wird der 1. Mai als<br />
Tag der Arbeit gefeiert. Damals<br />
taten sich hunderttausend Arbeiter<br />
zusammen und stellten<br />
bei einem friedlichen Protestmarsch<br />
die Forderungen nach<br />
einem Achtstundentag, einem<br />
Mindestlohn, einem Urlaubsanspruch,<br />
einem Krankenschutz<br />
und einer Altersversorgung.<br />
Auch für die Baraber vom Mooserboden<br />
war der 1. Mai, neben<br />
dem Barbaratag, einer der<br />
wichtigsten Tage im Jahr.<br />
Nach über fünfzigjähriger Tradition<br />
wurde berechtigter Weise<br />
gefragt, ob der Böllerschuss<br />
noch zeitgemäß sei.<br />
Die Antwort brachte die Zeit<br />
selbst mit sich. Heute sind wieder<br />
Mineure am Mooserboden<br />
unterwegs und treiben mittels<br />
Sprengladungen kilometerlange<br />
Tunnels in den Berg vor.<br />
Auch sie feiern wieder gebührend<br />
den 1. Mai.<br />
Die Böllerschüsse am 1. Mai<br />
stehen also wieder im Zeichen<br />
des Kraftwerksbaues, nämlich<br />
in dem von Limberg II.<br />
GR Gerhard Weilguny<br />
Einladung zur Muttertagsfeier<br />
der SPÖ Frauen Kaprun<br />
Die Grazer Schauspielerin Gabriele Köhlmeier, die in den 70er- und<br />
80er-Jahren an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen erfolgreich<br />
tätig war, ist seit einiger Zeit solistisch unterwegs. Zuletzt feierte sie mir<br />
ihrem Stück "sissi infernal", einer Theaterproduktion über das Leben und<br />
Sterben der Romy Schneider, bei zahlreichen Gastspielen große Erfolge.<br />
Nun hat sie ein satirisch-kabarettistisches Programm erarbeitet, das<br />
Stück "faltenlos & knitterfrei". Ein Stück, das in witzig-bissiger Form<br />
das Problem des "Älterwerdens" speziell von Frauen schildert. In revuehaften<br />
Szenen zeigt sie, was Frauen sich alles antun, um die vermeintlich<br />
ewige Jugend zu<br />
erhalten, um den Normen<br />
einer männerbestimmtenGesellschaft<br />
zu entsprechen.<br />
Mittels skurriler Darstellungsmomenteberichtet<br />
sie von den<br />
Zwängen einer Welt,<br />
in der das Thema Alter<br />
kein Thema zu<br />
sein hat, in der Frauen<br />
jung, fit, schön und<br />
attraktiv zu sein haben.<br />
SAMSTAG<br />
SAMSTAG 5. MAI<br />
5. Mai<br />
20 UHR<br />
2007<br />
18.00 Uhr<br />
KULTURHAUS<br />
im Saal KAPRUN<br />
der Jugendherberge<br />
Kartenvorverkauf:<br />
7,-- Euro - Gemeindeamt<br />
Abendkasse: 10,-- Euro<br />
Gabriele Köhlmeier<br />
ist mit diesem Programm<br />
am Samstag,<br />
5. Mai 2007, um 18<br />
Uhr, im Saal der JugendherbergeKaprun<br />
zu erleben. Eine<br />
"Muttertagsfeier der<br />
etwas anderen Art".<br />
-13- März 2007
Kitz-Exklusivinterview mit der neuen<br />
Kitz: Frau Scharer, liebe Erika,<br />
wie geht es dir als frisch gebackene<br />
Landesrätin?<br />
Scharer: Zuerst möchte ich sagen,<br />
dass ich mich wahnsinnig gefreut<br />
habe, dass so viele Kapruner und<br />
Kaprunerinnen zu meiner Angelobung<br />
nach <strong>Salzburg</strong> gekommen<br />
sind. Es war ein bewegender Au-<br />
Frisiersalon Gaby<br />
Damen und Herren<br />
Gabriele Kappacher<br />
Schlossstraße 537<br />
5710 Kaprun 06547/7103<br />
Wir bitten um Voranmeldung<br />
genblick und der wunderschöne<br />
Stein von Toni Thuswaldner, den<br />
ich bei dem Kapruner Ständchen<br />
geschenkt bekommen habe, gibt<br />
mir viel Kraft und ist schon zum<br />
Lieblingsstreichelstein aller Büroangestellten<br />
geworden. Vom ersten<br />
Tag an habe ich mich in <strong>Salzburg</strong><br />
wohl gefühlt, weil ich das vorge-<br />
Landesrätin Erika Scharer im Kreise ihrer Töchter Birgit und Bettina (links),<br />
Schwiegersohn Sven mit Enkel Vinzent nach der feierlichen Angelobung im<br />
<strong>Salzburg</strong>er Landtag im Chiemseehof.<br />
DI-DO von 8.30-12.30 Uhr<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
FR von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
SA von 8.00 bis 15.00 Uhr<br />
März 2007 - 14 -<br />
funden habe, was ich mir gewünscht<br />
habe, nämlich die Arbeit<br />
in jenen Themen, die mich interessieren,<br />
die ich gelernt habe und in<br />
denen ich bisher hauptsächlich<br />
tätig war: Arbeitsmarktpolitik, Soziales<br />
und Personalangelegenheiten,<br />
das ist meine Welt.<br />
Kitz: Also viel der Entschluss,<br />
nach <strong>Salzburg</strong> zu gehen, nicht<br />
schwer.<br />
Scharer: Nein, ganz und gar nicht.<br />
Als mich Gabi Burgstaller angerufen<br />
hat und mich gefragt hat, ob ich<br />
Landesrätin werden möchte, habe<br />
ich spontan, ja gesagt. Nur zu träumen<br />
hatte ich mir das in den kühnsten<br />
Vorstellungen nicht gewagt.<br />
Als ich 1981 in Kaprun in der Frauenbewegung<br />
begonnen habe, habe<br />
ich nie geglaubt, dass ich einmal in<br />
den Nationalrat kommen werde<br />
und als Nationalrat habe ich nie damit<br />
gerechnet, einmal nach <strong>Salzburg</strong><br />
geholt zu werden.<br />
Kitz: Du bist nun wieder näher bei<br />
Kaprun, hast du auch mehr Zeit für<br />
Kaprun bzw. um zu Hause zu sein?<br />
Scharer: Leider nein. Aber meine<br />
Beziehung zu Kaprun bleibt die<br />
gleiche. Hier bin ich zu Hause, da<br />
sind meine Wurzeln und meine bisherigen<br />
Wegbegleiter. Da habe ich<br />
als Obfrau im Sozialausschuss unter<br />
Bürgermeister Martin Pichler<br />
meine ersten politischen Erfahrungen<br />
gesammelt. Ich bin heute dem
Landesrätin Frau Erika Scharer<br />
Martin noch dankbar für die Lehrjahre<br />
bei ihm.<br />
Mein Mandat als Gemeindevertreterin<br />
werde ich aber zurücklegen,<br />
weil ich einfach zu den Sitzungsterminen<br />
meistens nicht Zeit habe.<br />
Ich bin mir aber sicher, dass ich in<br />
meiner neuen Funktion auch zum<br />
Wohle Kapruns tätig sein kann.<br />
Kitz: Welche neuen Aufgaben kamen<br />
gleich auf dich zu?<br />
Scharer: Es gibt eine Vielzahl interessanter<br />
Projekte, bei denen ich<br />
etwas bewegen und gestalten kann.<br />
So zum Beispiel die Möglichkeit<br />
der Kurzzeitpflege, bei der man zu<br />
Hause wohnt und nur fallweise die<br />
Dienste eines Seniorenheims in<br />
Anspruch nimmt, oder die Schaffung<br />
von Tageszentren, die es<br />
ebenfalls ermöglichen sollen, dass<br />
ältere Menschen so lange als möglich<br />
in ihrer eigenen Umgebung<br />
bleiben können. Aber auch die Probleme<br />
eines teils der Jugendlichen<br />
beschäftigen mich sehr. Wir haben<br />
tolle und "klasse" Jugendliche,<br />
aber es gibt auch solche, die nicht<br />
die besten Startchancen hatten<br />
oder jene, die Probleme mit Alkohol<br />
oder Drogen haben. Diesen gilt<br />
es zu helfen. Wir haben in <strong>Salzburg</strong><br />
zwar die geringste Jugendarbeitslosigkeit<br />
von ganz Österreich, aber<br />
jeder arbeitslose Jugendliche ist<br />
einer zuviel. Jeder soll Arbeit haben.<br />
Wir, die SPÖ, und ganz besonders<br />
ich, kämpfen dafür.<br />
Kitz: Liebe Erika, danke für das<br />
Gespräch und alles Gute für deine<br />
schwierigen Aufgaben. Wir hoffen,<br />
noch oft in der Kitz von dir und<br />
deinen Erfolgen berichten zu können.<br />
Interview: Gerhard Weilguny<br />
Landesrätin Erika Scharer freut sich über den “Stein der Weisen” von Anton<br />
Thuswaldner (mitte), übergeben von Bgm. Norbert Karlsböck.<br />
- 15 - März 2007
Gesundheit wird groß geschrieben<br />
Beispielgebend für andere Unternehmen<br />
geht die Gemeinde<br />
Kaprun wieder in eine Vorreiterrolle<br />
und bietet ihren MitarbeiterInnen<br />
ein spezifisches Sportprogramm<br />
an.<br />
“proges.gesundheitsmanagement”<br />
beschäftigt sich mit der Umsetzung<br />
Einkaufen<br />
in stilvoller<br />
Umgebung<br />
von Maßnahmen zur betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung, um hohe Arbeitsbelastungen<br />
mit einem umfangreichen<br />
Sportprogramm auszugleichen.<br />
Rückenbeschwerden stehen an<br />
zweiter Stelle in der Statistik der<br />
Krankheitsursachen.<br />
Ab Jänner 2007 starteten in drei Kur-<br />
März 2007 - 16 -<br />
sen 38 GemeindemitarbeiterInnen<br />
im Seniorenhaus Margaretha ein<br />
ganzheitliches Programm mit einer<br />
Sporttherapeutin für einen gesunden<br />
Rücken.<br />
Gemeinsam mit der Gemeinde und<br />
dem Betriebsrat organisierte Michaela<br />
Buchner die Übungseinheiten, die<br />
für die KollegInnen kostenlos angeboten<br />
werden.<br />
Erfreulicherweise nahmen die Gemeindebediensteten<br />
sehr gerne dieses<br />
Angebot der “Rückenschule” an.<br />
GV Misha Hollaus
Bianca Dettenbeck<br />
Bianca überdie Nachmittagsbetreuung:<br />
Oft ist es eine große Herausforderung<br />
für mich, zB. bei<br />
schönem Wetter, die Kinder<br />
zu motivieren ihre Hausübung<br />
zu machen. Die Kinder<br />
und ihre Anliegen liegen mir<br />
sehr am Herzen, da es oft<br />
weitaus mehr ist als nur Hausaufgaben<br />
zu machen.<br />
Es sind wichtige Freundschaften<br />
entstanden, die auf<br />
Vertrauen und gegenseitige<br />
Wertschätzung aufbauen.<br />
Das Besondere daran ist,<br />
dass die Kinder sehr ehrlich<br />
sind und mir sehr viel Positives<br />
geben.<br />
Ausbildung:<br />
4 Jahre Volksschule Kaprun<br />
4 Jahre Gymnasium Zell/See<br />
1 Jahr HBLA Saalfelden<br />
4 Jahre HAK Zell/See<br />
und Matura<br />
3 Jahre Pädagogische Akademie des<br />
Bundes in <strong>Salzburg</strong>.<br />
seit September 2006<br />
in der Nachmittagsbetreeung.<br />
seit Januar 2007<br />
Sprachförderung für Kindergartenkinder<br />
mit nicht deutscher Muttersprache.<br />
Als “Glückstreffer” bezeichnen die<br />
Eltern der SchülerInnen der Nachmittagsbetreuung<br />
die Einstellung von Bianca<br />
Dettenbeck als Betreuungslehrerin.<br />
“Sie hat eine sehr gute<br />
profesionelle Ausbildung und sieht<br />
über ihre eigentlichen Aufgaben immer<br />
das Kind im Vordergrund. Zudem<br />
haben die Kinder eine sehr gute Beziehung<br />
zu ihrer Lehrerin aufgebaut!”,<br />
so die Eltern.<br />
Einrichtungen von 1 bis 6 Jahre und dann?<br />
... gibt es in Kaprun die Nachmittagsbetreuung<br />
für Schüler-<br />
Innen, denn Krabbelstube und<br />
Kindergarten sind nicht das Ende<br />
für ein optimales Angebot für<br />
berufstätige Eltern.<br />
“Eine Nachmittagsbetreuung für<br />
unsere Kinder bedarf keiner Bestanderhebung,<br />
sondern ist einfach<br />
zu installieren!”, dieser Meinung<br />
sind Sabine Reichold und<br />
Helga Baldinger, beide berufstätige<br />
Mütter, die Beruf und Familie<br />
mit dem Angebot der Betreuungseinrichtungen<br />
in Kaprun unter einen<br />
Hut bringen.<br />
“Aufgrund der Kostenintensivität,<br />
gerade für die Gemeinde, ist die<br />
Betreuung noch nicht optimal,<br />
aber ein stabiler Anfang seine Berufstätigkeit<br />
weiter auszuüben”,<br />
meint die Reiseangestellte Sabine<br />
Reichhold.<br />
Helga Baldinger, im Beruf Apothekerin,<br />
ist der Ansicht, dass die<br />
Nachmittagsbetreuung ein stressfreies<br />
sowie flexibiles Angebot<br />
bietet, gerade auch durch den persönlichen<br />
und individuellen Einsatz<br />
der Lehrerin Bianca Dettenbeck.<br />
Beide Mütter zeigen<br />
Interesse an einer Mitarbeit für<br />
weitere Verbesserungen.<br />
Wichtig ist, dass jederzeit ein Eintritt<br />
in die Nachmittagsbetreung<br />
möglich ist! GV Misha Hollaus<br />
- 17 - März 2007
Diamantene Hochzeit mit der Musikkapelle<br />
Unser Ehrenmitglied<br />
Rainer Pertl begeht<br />
heuer sein 60-Jahr<br />
Jubiläum bei der Musikkapelle<br />
Kaprun.<br />
Dies ist uns Anlass<br />
genug, Danke zu sagen.<br />
Pertl spielte vom 1.<br />
Mai 1947 “B Horn”,<br />
ab 1950 sattelte er auf<br />
Klarinette um, die er<br />
bis April 1990 spielte. Ab 1985 fuhr<br />
er doppelgleisig, da er ab diesem<br />
Jahr auch Saxophon spielte. Mit einer<br />
kurzen Unterbrechung ist Pertl<br />
nunmehr 38 Jahre unser Notenwart.<br />
Am 12.01.1991 wurde er zum<br />
Ehrenmitglied der Musikkapelle<br />
Kaprun ernannt.<br />
Wenn man jetzt annehmen würde,<br />
dass ein aktiver Musikant ca. 4<br />
Stunden pro Woche für den musikalischen<br />
Dienst opfert, hieße das<br />
für Pertl, er wäre in seinen 43 aktiven<br />
Jahren als Musikant 8.944<br />
Stunden für die Musikkapelle tätig<br />
gewesen. Wenn man jetzt aber noch<br />
seine Arbeit als Notenwart berechnen<br />
würde (bei ca. 7 Stunden Arbeit<br />
pro Woche) kommt man rein als<br />
Notenwart schon auf die stolze<br />
Summe von 13.832 Stunden. Das<br />
Der Musikpavillon<br />
im Herzen von Kaprun<br />
seit dem Umbau<br />
im neuen Flair<br />
Heidi und Cornel Deutinger<br />
mit ihrem Pavillonteam freuen sich<br />
auf Euren Besuch<br />
heiße Musik & coole drinks<br />
beim Aprês Ski mit viel power<br />
März 2007 - 18 -<br />
ergibt zusammengezählt 22.776<br />
Stunden.<br />
Wäre unser Ehrenmitglied dafür,<br />
mit einem durchschnittlichen<br />
Stundenlohn von nur 5€ bezahlt<br />
worden, hätte Pertl bis zum heurigen<br />
Jahr die immense Summe von<br />
113.880 € von der Musikkapelle<br />
erhalten. Da er seine Zeit aber unentgeltlich<br />
opferte, musste die Musikkapelle<br />
bis heute noch keinen<br />
Konkurs anmelden.<br />
Im Namen der gesamten Musikkapelle<br />
und deren Vorstand, möchten<br />
wir uns bei unserem Ehrenmitglied<br />
und Notenwart Pertl Rainer auf das<br />
Herzlichste bedanken und wünschen<br />
ihm das Allerbeste und uns,<br />
dass er uns mit seinen Diensten<br />
noch lange erhalten bleibt.<br />
Vergelt's Gott!<br />
www.pavillon-kaprun.at<br />
IN AARE<br />
Durch Josef Margreiter, den Chef<br />
der Tirolwerbung, bekamen wir mit<br />
dem "Vierablech", unserer Musikgruppe,<br />
den Auftrag, die Promis und<br />
unsere Schistars an einem Abend im<br />
Tirolberg bei der Ski WM in Aare zu<br />
unterhalten. Beim traditionellen<br />
"Tirol Abend" wurde in Lederhose<br />
aufgespielt und für tolle Stimmung<br />
gesorgt.<br />
Einmal im Leben ein Foto mit einem<br />
Promi, das ist schon was. Doch,<br />
dass man sich dann auch noch stundenlang<br />
mit Leuten wie, Armin Assinger,<br />
Edi Finger jun., Fritz Strobl<br />
und Stephan Eberharter unterhält,<br />
daran hätte man nie gedacht. Es ist<br />
eine tolle Erfahrung einen Einblick<br />
hinter diese ganze Kulisse zu bekommen,<br />
und die Menschen, die<br />
hinter dieser ganzen Organisation<br />
stecken, so kennen zu lernen, wie<br />
sie wirklich sind! Im Großen und<br />
Ganzen war es ein spitzen Erlebnis<br />
für uns alle, dass wir in unserem Leben<br />
keinesfalls missen möchten.<br />
Alexander Wartner<br />
Tel: 06547/8235<br />
Fax: 06547/8235-66<br />
E-mail: info@tauernhof-kaprun.at<br />
Unser Küchenteam verwöhnt<br />
Sie täglich<br />
von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
und von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
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internationalen Schmankerln!<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!
Der traditionellen Essens-Einladung des Bürgermeisters Norbert Karlsböck folgte der männliche Jahrgang<br />
1989 ebenso, wie der Musterung in Innsbruck, nur dass das Abendessen im “Mitteregger” vorzüglich<br />
war. Wie jedes Jahr gab es ein dreigänges Menü, das bereits in den Nachbargemeinden bei anderen<br />
Mustern längst neidvoll zur Kenntnis genommen wird. Denn dort sind “Würstl oder Schnitzel”<br />
das Begrüßungsmenü. Alle jungen Kapruner werden als Rekruten ihre Staatspflicht wahrnehmen und<br />
ihren Dienst in den unterschiedlichsten Kasernen aufnehmen. GV Misha Hollaus<br />
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- 19 - März 2007
Gusenbauer und sein<br />
Team packen's an<br />
Die Schwerpunkte der neuen, SPÖ-geführten<br />
Regierung für die kommenden Monate sind:<br />
Wachstum, Beschäftigung und Verwaltungsreform.<br />
Die neue Große Koalition hat es am Start nicht<br />
immer leicht gehabt. Zwei große Parteien, die<br />
in einigen Fragen unterschiedliche Meinungen<br />
vertreten, und dennoch eine gemeinsame<br />
Regierungslinie finden müssen. Und es gibt<br />
auch in der ÖVP so manche, denen es sichtlich<br />
schwer fällt, den Kurswechsel mitzutragen.<br />
Das letzte Beispiel hierfür: Die Differenz<br />
rund um die Frage, ob Facharbeiter ausgebildet<br />
oder "importiert" werden sollen. Dennoch<br />
gelingt es der Regierung mit deutlicher sozialdemokratischer<br />
Handschrift, den Kurswechsel<br />
spürbar zu machen. Das zeigte sich<br />
ganz deutlich an den Themen der letzten Regierungsklausur,<br />
bei der Wachstum, Beschäftigung<br />
und Verwaltungsreform im Mittelpunkt<br />
standen. 10,5 Milliarden Euro wird die<br />
Regierung unter Alfred Gusenbauer in den<br />
nächsten vier Jahren in die "klassische Infrastruktur”<br />
(Straße und Schiene) investieren.<br />
Investitionen, die grundlegende Auswirkungen<br />
auf Wachstum und Beschäftigung haben<br />
werden. 100 000 Arbeitsplätze werden so gesichert,<br />
10 000 neue werden geschaffen. Aber<br />
auch in die Jugend wird investiert. Ziel ist<br />
nicht, irgendeine Ausbildung zu ermöglichen,<br />
sondern eine bessere Ausbildung anzubieten,<br />
weil damit auch bessere Jobchancen gegeben<br />
sind. In der Arbeitsmarktpolitik will die neue<br />
Regierung vom Gieskannenprinzip wegkommen.<br />
Wir brauchen Förderungen, die wirklich<br />
zu neuen Jobs führen, lautet der Tenor. Die<br />
Qualität der AMS-Kurse soll drastisch erhöht<br />
werden, um so auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />
für die Teilnehmer zu erhöhen.<br />
Drängen will Gusenbauer auch bei der Verwaltungsreform.<br />
Sie soll eine schlankere,<br />
staatliche Verwaltung bringen, die sowohl kostengünstiger<br />
als auch für die BürgerInnen<br />
komfortabler gestaltet sein wird.<br />
Die SPÖ-Kaprun hofft, dass die Regierung<br />
diese ehrgeizigen Ziele auch umsetzen wird.<br />
SPÖ-Ortsvorsitzender Gerhard Weilguny<br />
März 2007 - 20 -<br />
Mag. Rosa Lohfeyer im Nationalrat<br />
Nationalrätin<br />
Mag. Rosa Lohfeyer<br />
Das freie Nationalratsmandat von<br />
Erika Scharer übernahm die Bildungsexpertin<br />
Mag. Rosa Lohfeyer.<br />
Die 50-jährige Lehrerin aus dem<br />
Pongau ging als Listenvierte in die<br />
Nationalratswahl 2006. Sie wurde<br />
am 7. März als Abgeordnete für den<br />
Wahlkreis 5C, Pinzgau, Pongau,<br />
Lungau angelobt.<br />
Sie möchte und wird, mit Herz und<br />
Kraft für die Menschen und unsere Region<br />
arbeiten, sagte Mag. Rosa Lohfeyer<br />
bei ihrem Antrittsbesuch im<br />
SPÖ-Bezirkssekrtetariat Zell am See.<br />
Mag. Rosa Lohfeyer erblickte am 26.<br />
Juli 1956 in Lofer das Licht der Welt<br />
und studierte nach der Matura Romanistik<br />
an der Universität <strong>Salzburg</strong>.<br />
Nach dem Abschluss ihres Lehramtes<br />
wirkte Lohfeyer als Lehrerin an verschiedenen<br />
Schulen, seit 1990 ist sie<br />
im Gymnasium St. Rupert in Bischofshofen<br />
tätig. Schon in frühester<br />
Jugend politisch aktiv, avancierte sie<br />
2004 zur Gemeinderätin in St. Johann<br />
im Pongau, wo sie auch Bezirksparteivorsitzende<br />
der SPÖ ist. Zudem gehört<br />
sie seit 2005 dem <strong>Salzburg</strong>er Landesparteivorstand<br />
an. Im Nationalrat beabsichtigt<br />
Lohfeyer, die in Bruno<br />
Kreisky und Johanna Dohnal ihre Vor-<br />
bilder sieht, auf den Gebieten der Forschung,<br />
Innovation, Tourismus, Bildung<br />
und Gleichbehandlung aktiv zu<br />
werden.<br />
Rosa Lohfeyer lebt mit ihrem Freund<br />
in einer Lebensgemeinschaft, reist<br />
gerne, macht Schitouren und hört gerne<br />
Jazz und Volksmusik. Für Anfragen<br />
hier ihre e-mail adresse:<br />
rosa.lohfeyer@parlament.gv.at
Stv. Bezirksobmann<br />
des PVÖ<br />
GV Heinz Wiesmayr<br />
Wieder gewählt:<br />
Ausschuss des Kapruner Pensionistenverbandes<br />
An die hundert Teilnehmer und<br />
zahlreiche Ehrengäste konnte<br />
der wieder gewählte Vorsitzende<br />
des PVÖ Kaprun Heinz Wiesmayr<br />
bei der am 2.März 2007<br />
stattgefundenen Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel Toni begrüßen.<br />
Hauptrednerin der Veranstaltung<br />
war Soziallandesrätin Erika Scharer<br />
die auf ihre politischen Anfänge<br />
in Kaprun verwies und ihre<br />
langjährige Zusammenarbeit mit<br />
Sozialminister Buchinger im AMS<br />
betonte.<br />
Wiesmayr übergab der LR Scharer<br />
eine Resolution des Bezirks, in der<br />
gefordert wird, dass die Einmalzahlungen<br />
bei den Pensionen abgeschafft<br />
werden und stattdessen<br />
eine jährliche Erhöhung der Pensionen<br />
nach dem Seniorenpreisindex<br />
1,9% erhöht werden soll.<br />
Außerdem sollten die Seniorenverbände<br />
als Sozialpartner an den<br />
Verhandlungen Teilnehmen. Frau<br />
Erika Scharer versprach sich diesen<br />
Anliegens anzunehmen.<br />
An diesem Nachmittag erhielten<br />
auch zahlreiche langjährige Mitglieder<br />
des PV-Kapruns Ehrungen<br />
und Auszeichnungen.<br />
Zahlreiche langjährige Mitglieder wurden geehrt.<br />
BEZIRKSORGANISATION PINZGAU<br />
O r t s g r u p p e K a p r u n<br />
PVÖ-Ortsausschuss<br />
Ehrenvorsitzender:<br />
Helmut Astl<br />
Vorsitzender:<br />
Heinz Wiesmayr<br />
StellvertreterInnen:<br />
Hans Zillner und Hilde Scharf<br />
Kassier: Ernst Ebenberger<br />
Stellv.: Helmut Oberaigner<br />
Schriftführer:<br />
Martin Pichler und Wolfgang<br />
Maroschek;<br />
Kontrolle: Alexander Böhm, Karl<br />
Heinz Kain und Otto Wegmayr;<br />
Referenten Sport: Eder Karl (Eisschützen);<br />
Franz Grabner ( Kegeln)<br />
Reisen: Wolfgang Maroschek<br />
Kultur: Maria Wartner<br />
Seniorentreff: Scherjau Margarethe;<br />
Mitgliederbetreuung: Alois Hell,<br />
Wegmayr Otto, Oberaigner Helmut,<br />
Scharf Hilde; Wartner Maria,<br />
Scherjau Margarethe,<br />
Ausgeschieden sind Brandtner<br />
Leopoldine, Ernst Schreiner;<br />
Neu im Ausschuss: Karl Heinz<br />
Kain.<br />
- 21 - März 2007
HORST<br />
ENGLACHER<br />
MALERMEISTER<br />
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Pension Bergheil<br />
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März 2007 - 22 -<br />
Veranstaltungen 2007<br />
***<br />
Mo. 07. Mai 2007<br />
Tagesausflug, Innsbruck<br />
(Berg Isel Schanze Panorama)<br />
Infos im Schaukasten Gemeindeamt<br />
***<br />
Sa. 2. Juni 2007 - 15.00 Uhr<br />
Grillfest beim Zaufenberger<br />
***<br />
Fr. 15.Juni 2007<br />
Bezirkssommerfest Burg Kaprun<br />
***<br />
Fr. 21. Sept. 2007 - 14.00 Uhr<br />
Herbstpreiswatten ( Seniorentreff)<br />
***<br />
Sa. 15. Dez.2007 - 14.00 Uhr<br />
PVÖ Weihnachtsfeier ( Hotel Toni)<br />
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Telefon 06547/8791<br />
Fax 06547/8791-4<br />
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DER GUTE RAT RA<br />
Steuerausgleich bringt Geld<br />
Jedes Jahr überlassen 1.1 Millionen<br />
Österreicher rund 300 Millionen<br />
Euro dem Staat. Diese Summe<br />
errechnete die Arbeiterkammer.<br />
Die Leute wissen gar nicht, dass sie<br />
über die Arbeitnehmerveranlagung<br />
Geld vom Finanzamt sogar<br />
noch fünf Jahre rückwirkend<br />
zurückbekommen könnten.<br />
Allein das Ankreuzen des Alleinverdienerabsetzbetrages<br />
auf dem<br />
Formular( BEKOMMT MAN AM<br />
GEMEINDEAMT) bringt 364 Euro.<br />
Auch Arbeitnehmer und Pensionisten<br />
die so wenig verdienen, dass<br />
sie keine Lohnsteuer zahlen, haben<br />
Anspruch auf eine Rückzahlung.<br />
Die so genannte Negativsteuer.<br />
Es handelt sich dabei um eine<br />
zehnprozentige Rückvergütung<br />
der Sozialversicherungsbeiträge<br />
bei geringen Einkommen. Macht<br />
pro Jahr 110 Euro aus.<br />
Die Steuerrückholaktion der Arbeiterkammer<br />
läuft von 19.Feb. bis<br />
8.Juni.<br />
Machen sie Gebrauch davon, holen<br />
sie sich Ihr Geld zurück.<br />
ACHTUNG:<br />
Sollten sie vom Finanzamt eine<br />
Rückzahlungsaufforderung erhalten,<br />
können sie ihren Antrag<br />
zurückziehen und er gilt als nicht<br />
gestellt. Sie brauchen nichts bezahlen.<br />
Nur bei einem von Amtswegen<br />
eingeleiteten Antrag muss zurück<br />
gezahlt werden.<br />
http:// wien.arbeiterkammer.at<br />
Service-Hotline 057171-1551<br />
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Heinz Wiesmayr<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Karl Blecha:<br />
Verbesserungen für Pensionisten!<br />
Wir begrüßen die Aussagen des<br />
neuen Sozialministers Buchinger,<br />
dass es keine Verschlechterungen<br />
im Pensionsbereich geben<br />
wird, sagte der Präsident des<br />
Pensionistenverbandes Österreichs,<br />
Karl Blecha. Der PVÖ-<br />
Präsident weiter: Die Pensionisten<br />
waren es fast schon<br />
gewohnt, beim Wort Reform der<br />
Regierung Schüssel mit Verschlechterungen<br />
konfrontiert<br />
gewesen zu sein.<br />
An Buchinger gerichtet erklärte<br />
Blecha: Wir wollen Verbesserungen!<br />
Konkret nannte Blecha die<br />
jährliche Anpassung der Pensionen<br />
zumindest in Höhe des eigens<br />
berechneten Pensionisten-Preisindex;<br />
die Abschaffung des Unrechts<br />
aus der Schüssel-Ära, wonach<br />
Pensionisten in dem, dem Pensionsantritt<br />
unmittelbar folgenden<br />
Jahr, keine Pensionsanpassung erhalten;<br />
und das volle Mitspracherecht<br />
des im Sozialpartnerrang<br />
befindlichen österreichischen Seniorenrates,<br />
der gesetzlichen Interessensvertretung<br />
der älteren Menschen<br />
bei allen die Pensionisten<br />
Karl Blecha<br />
PVÖ Präsident Österreich<br />
betreffenden Fragen, also vor allem<br />
bei Pensionen und Pflege.<br />
Diese Forderung wurde von allem<br />
im Seniorenbeirat vertretenen Mitgliedern<br />
Unterstützt und wir hoffen<br />
sehr, dass sie vom neuen Sozialminister<br />
umgesetzt werden.<br />
Heinz Wiesmayr<br />
Seniorenbeauftragter<br />
MOBIL 0664/4451212 Email: haslauer@sbg.at<br />
- 23 - März 2007
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März 2007 - 24 -<br />
Kaprun gegen Lend<br />
Jährliches Sportereignis<br />
Die Frauenorganisationen von Lend<br />
und Kaprun trafen sich, unterstützt<br />
vom Lender Bürgermeister Peter<br />
Eder und vom Kapruner GV Hans Jä-<br />
ger, in Vertretung des Bürgermeisters,<br />
um den Wanderpokal auszuspielen.<br />
Seit nun mehr 21 Jahren findet<br />
dieses Turnier statt, wechselnde<br />
Austragungsorte, einmal<br />
Lend - einmal Kaprun.<br />
Heuer wurde in Kaprun<br />
auf der Eisschießbahn<br />
beim Weissbacher geschossen,<br />
leider war unseren<br />
Damen das Spielglück<br />
nicht hold. Die<br />
Lenderinnen gewannen<br />
endgültig den Wanderpokal<br />
und die Zigarrenkehre<br />
ging ebenfalls an<br />
die Lenderinnen.<br />
Trotzdem wurde anschließend<br />
im Eisschützenstüberl<br />
ausgiebig gefeiert,<br />
im Vordergrund<br />
stand schließlich das<br />
jährliche Sportereignis<br />
und das Zusammensein.
Kids holten erneut Landessieg<br />
Bereits zum zweiten Mal holten die<br />
Naturfreundekinder der Ortsgruppe<br />
Kaprun den Sieg des Landesumweltpreises.<br />
Auf Bundesebene belegten<br />
sie Platz zwei. Im Rahmen<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
überreichte Naturfreunde-Landesgeschäftsführerin<br />
Dagmar Steiner<br />
den stolzen Siegern ihren Preis.<br />
"Vollbiologische Schuhputzmaschine"<br />
Thema war "Erneuerbare Energie".<br />
Für die Kapruner war natürlich klar,<br />
dass die Grundlage für das Projekt<br />
Wasserkraft ist. Rund 20 Kinder bastelten<br />
vergangenen Herbst am<br />
Klammsee aus vorwiegend Naturmaterialien<br />
Wasserräder und nahmen diese<br />
an einem Zubringerbach des Sees in<br />
Betrieb. An den Achsen der Wasserräder<br />
befestigte man Büscheln von<br />
email: elektro-schwarz@sbg.at<br />
Ästen, Reisig<br />
und was<br />
sonst noch<br />
die Natur<br />
hergab. Insgesamtklapperten<br />
13<br />
"Schuhputzmaschinen"<br />
am Gassenbach.Spaziergänger<br />
und Touristen<br />
waren<br />
begeistert und so wurden die Naturfreundekinder<br />
an diesem Tag ein begehrtes<br />
Fotomotiv.<br />
Nach Inbetriebnahme der "Schuhputzmaschine"<br />
reinigten alle Kinder -<br />
und das freiwillig - ihre Schuhe!<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Landesgeschäftsführerin Dagmar<br />
Steiner nahm die Jahreshauptversammlung<br />
zum Anlass und gratulierte<br />
den kreativen Kids zum Landessieg<br />
und zweiten Platz in der Bundeswertung.<br />
Ein weiterer Höhepunkt der<br />
Vollversammlung war der Wechsel im<br />
Vereinsvorstand: Andi Kappacher<br />
übergab nach langjähriger Tätigkeit<br />
als Vorsitzender sein Amt an Andi Egger<br />
und Kassier Herbert Klausner<br />
übertrug seine Aufgabe an Karl Wimmer.<br />
Die beiden bleiben dem Verein jedoch<br />
engagiert als Bergsportreferent<br />
bzw. Kassier-Stellvertreter erhalten.<br />
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Vorschau<br />
Bei der Maifeier sind die Naturfreunde<br />
selbstverständlich wieder mit ihrer<br />
Kletterwand vertreten. An einer Überraschung<br />
für die Muttis wird am 12.<br />
Mai gebastelt. Der 23. Juni wird mit<br />
dem Freestyle-Rennen am Mooserboden<br />
ein Anschlag auf die Lachmuskeln!<br />
Der 21. und 22. Juli wird zum<br />
Klettersteigwochenende in Bozen erklärt<br />
und am 4. August kommen alle<br />
"Saudutten-Fans" auf ihre Kosten.<br />
Natürlich wird vorm Sauduttenstechen<br />
durch die Klamm gewandert und<br />
fein gegrillt. Der Königsjodler ist am<br />
25. August ein Fixtermin für alle Klettersteigliebhaber.<br />
Barbara Kappacher<br />
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- 25 - März 2007
Kunstschnee, Tourismus und Umwelt<br />
Im 12-Punkteprogramm des Kompetenzteams<br />
"Umwelt" vom September<br />
2006 bekennt sich die SPÖ<br />
u.a. zur ökologischen Tourismuspolitik.<br />
Das Thema Umwelt und<br />
Tourismus sind vieler orts Dauergespräch<br />
und wird oft kontraproduktiv<br />
abgehandelt, speziell im<br />
Wintertourismus. Die Klimaerwärmung<br />
ist Tatsache, finanzielle<br />
Einbußen ohne Schnee werden befürchtet.<br />
Der Konkurrenzkampf<br />
um sinkende Skifahrerzahlen ist<br />
enorm. Schon jetzt verfügen über<br />
90 % aller Skigroßräume der Alpen<br />
überBeschneiungsanlagen. Investitionen<br />
in Erneuerung und<br />
Neuerrichtung auf immer höheren,<br />
ökologisch besonders empfindlichen<br />
Lagen werden vorbereitet,<br />
bzw. forciert.<br />
Die Spirale "steigende Schneegrenze,<br />
höhere Temperaturen, vermehrter<br />
Regen, vorangetriebene Kunstschneeaufrüstung<br />
in tieferen Lagen"<br />
dreht sich immer schneller. Da ist die<br />
Frage nach ökonomischer Kosten-<br />
/Nutzenrechnung und ganz speziell<br />
nach ökologischen Risiken das Gebot<br />
der Stunde. Nicht nur national (z.B.<br />
Richtlinien für Errichtung und den<br />
Betrieb von Beschneiungsanlagen im<br />
Bundesland <strong>Salzburg</strong>), auch international<br />
auf EU-Ebene (Rahmenbedingungen<br />
und Durchführungsprotokolle<br />
zur Alpenkonvention - in<br />
Österreich am 18.12.2002 in Kraft<br />
getreten) übernimmt die Politik Verantwortung.<br />
Durch die Forderung<br />
und Festlegung des speziellen<br />
Schutzes der alpinen Erholungslandschaft<br />
vor weiteren großtechnischen<br />
Erschließungen wird dem Alpenbogen<br />
als besonders schützenswertes<br />
Ökosystem Rechnung getragen.<br />
Rein technisch ist die künstliche Beschneiung<br />
mit ihren verschiedenen<br />
Systemen (Hochdruckanlagen, Niederdruck-<br />
oder Propelleranlagen) bei<br />
Minusgraden, mit reinem Wasser,<br />
gängige Praxis. Bedenklich - und derzeit<br />
abzulehnen - wird es durch Beimengung<br />
von Snomax (abgestorbener<br />
Bakteriensud), um auch bei<br />
zarten Plusgraden nachhaltend der<br />
Natur in ihr Handwerk zu pfuschen.<br />
Originalton Bgm.Ing.Norbert Karlsböck:<br />
"Kaprun hat sich zur Verwendung<br />
von reinem Wasser lt. Alpenkonvention<br />
verpflichtet".<br />
Das Israelisches Konzept VIM (Vacuum<br />
Ice Machine) verspricht Kunst-<br />
Mag. pharm.<br />
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März 2007 -26-<br />
schnee ohne biologischer oder chemischer<br />
Zumischung bis zu 35 Plusgraden.<br />
Zur Unterstützung von Gletschereisregionen<br />
eine mögliche<br />
Variante. Sicher nicht als Ruhebett<br />
für die Fantasielosigkeit mancher<br />
Tourismusverantwortlicher betreffend<br />
innovativer Alternativangebote<br />
zum Skitourismus.<br />
Generell ist ein Abwägen der Risiken<br />
bei Beschneiungsanlagen unumgänglich<br />
(wie z.B.: Verlängerte<br />
Schneebedeckung und dadurch verkürzte<br />
Vegetationszeit; Wasserhaushalt<br />
und Energieverbrauch; Verstärkter<br />
Wasserabfluss bei Zusammenwirken<br />
von Regen und starker<br />
Schneeschmelze als Gefahrenpotential<br />
von Rutschungen; Nächtlicher<br />
Lärm und dessen Auswirkung auf<br />
Anrainer bzw. Wild; hygienische<br />
Auswirkungen durch Beschneiung<br />
mit Oberflächenwasser oberhalb von<br />
Quellaustrittslinien oder in Grundwassereinzugsgebieten;<br />
schwerere<br />
Sportverletzungen durch schnelles<br />
Skimaterial in Verbindung mit hartem<br />
Kunstschnee u.s.w.). Tourismus<br />
und Umwelt sind nicht automatisch<br />
gegensätzliche Fronten.<br />
Ein enges Miteinander, noch besser:<br />
ein fürsorgliches "Füreinander" ist<br />
die Zukunft für Natur und Mensch.<br />
Bedenke: "Wenn der Mensch sich<br />
zwangsläufig eingestehen muss, dass<br />
Geld nicht essbar ist, ist es schon zu<br />
spät"! Mischa Korizek
Jumps, Rails, Fun and more<br />
Endlich! Die Snowboarder und<br />
New-School-Skier Szene ist auf<br />
das Kitzsteinhorn zurückgekehrt.<br />
Verantwortlich dafür sind die drei<br />
Snowparks mit einem Gesamtumfang<br />
von 30.000 m².<br />
Für die Gestaltung hat man Mellow<br />
Construction, unter der Leitung von<br />
Thomas Marsh, einem weltweit<br />
führenden Parkdesigner, gewinnen<br />
können. Damit die Parks sich jeden<br />
Tag in bestem Zustand befinden, hat<br />
die Gletscherbahn zwei Shaper engagiert,<br />
Hans-Peter "H.P" Preghenella<br />
und Jürgen "Rippo" Pfingstl. "Das<br />
Wort "shape" bedeutet soviel wie einer<br />
Sache eine Form geben." erklärt<br />
"H.P."<br />
Der Glacier Park am Gletscherplateau<br />
war vom 15. - 17. Dez. Austragungsort<br />
des Roxy Chicken Jam,<br />
dem größten Sprung Contest für<br />
Frauen. Im Easy Park im Bereich<br />
Bergstation Sonnenkar können Beginner<br />
ihre ersten Moves probieren.<br />
Das ultimative Herzstück ist der<br />
Central Park, der sich von Bergstation<br />
bis Talstation Sonnenkarbahn erstreckt.<br />
Beim Central Park befindet<br />
sich noch ein Ski/Boarder Cross mit<br />
5er Startbox, 1 Roller und 4 Steilkur-<br />
ven.<br />
Die Progression<br />
Session, mit Party<br />
auf der Burg, die<br />
Chill and Destroy<br />
Tour, ein Bewerb<br />
der deutschen<br />
Nachwuchs-Snowoarder,<br />
und das<br />
Volvo Ice Camp mit<br />
täglichen Freestyle<br />
Session, durchgeführt<br />
von einheimischen<br />
Pros, waren weitere Highlights.<br />
Der hohe Level ist international, viele<br />
Snowboardteams verschiedener<br />
Nationen, z.B. Slowenien und<br />
Schweden, haben in den Parks ihre<br />
Skills trainiert. Was die Shaper besonders<br />
freut ist, dass auch die einheimische<br />
Boarder und New-<br />
School-Skier wieder mit Freude aufs<br />
Kitz fahren. "Die sind früher meilenweit<br />
gefahren um einen Snowpark zu<br />
finden," so "Rippo". Das schönste<br />
Lob für Beide ist, wenn die Boarder<br />
Hans-Peter "H.P" Preghenella und<br />
Jürgen "Rippo" Pfingstl sorgen für<br />
die Form der SNOWPARKS.<br />
sagen: "Super Park, toll gemacht."<br />
Nächste Saison wird eine Rider´s<br />
Lounge im Alpincenter eingerichtet,<br />
in der man es sich gemütlich machen<br />
kann und der Snowpark soll erweitert<br />
werden.<br />
Auf www.snowboardguide.com posten<br />
die Shaper was sich neues in den<br />
Parks so tut, reinschauen lohnt sich.<br />
Susanne Karlsböck<br />
- 27 - März 2007
20. Hallenturnier<br />
für Nachwuchsmannschaften<br />
Die Finalisten des U13-Turniers, der FC Kaprun und der USK Piesendorf.<br />
Der FC Kaprun veranstaltete<br />
heuer sein mittlerweile 20. Hallenturnier<br />
für Nachwuchsmannschaften.<br />
An zwei Wochenenden<br />
nahmen wieder 45 Mannschaften<br />
aus Nah und Fern daran teil.<br />
Es gab viele spannende Spiele und<br />
sehenswerte Aktionen und Tore.<br />
Bei einigen Nachwuchskickern<br />
konnte man ihr Talent bereits erkennen.<br />
Der Höhepunkt war das<br />
Turnier der Jüngsten, und zwar der<br />
U7-Mannschaften.<br />
Der Einsatz der Buben und<br />
Mädchen riss die Zuschauer auf<br />
der Tribüne von den Sitzen.<br />
Der FC Kaprun möchte sich auf<br />
diesem Weg recht herzlich bei allen<br />
freiwilligen Helfern für ihren<br />
Beitrag zum guten Gelingen der<br />
Hauptgeschäft Zentrum 06547 / 8388<br />
Subway Hauptgeschäft 06547 / 8388-33<br />
Rent a Ski EKZ Neumair 06547 / 8388-32<br />
Gletschershop Langwied 06547 / 8621-366<br />
Gletschershop Alpincenter 06547 / 8621-360<br />
März 2007 -28-<br />
Veranstaltung bedanken und freut<br />
sich schon auf das Turnier im<br />
nächsten Jahr. Roland Kreuzberger<br />
www.bruendl.at<br />
www.servicenetwork.at
Kaprun: Mekka der Pistentourengeher<br />
Bis zu 150 Tourengeher bewältigten<br />
in den letzten Monaten jeden Mittwoch<br />
ab 17:00 Uhr den Maiskogel.<br />
Dabei traf man Alt und Jung nicht nur<br />
aus Kaprun, sondern aus zahlreichen<br />
umliegenden Gemeinden, wie Bruck,<br />
Fusch, Zell am See, Piesendorf, Niedernsill,<br />
Maishofen und Viehhofen.<br />
Die beiden, an diesen Abenden geöffneten<br />
Gipfelhütten, Heli's Alm und<br />
Glocknerblick, bildeten die beliebten<br />
Tourengehertreffpunkte, an denen<br />
sich der gesellschaftliche Teil des<br />
Abends abspielte. Nach vollbrachter,<br />
sportlicher Leistung gab's natürlich<br />
nichts Schöneres, als mit Gleichgesinnten<br />
in der warmen Hütte darüber<br />
zu plaudern.<br />
Grund des Pistentourengeher-Booms<br />
dürfte wohl auch sein, dass heuer in<br />
diesem schneearmen Winter das Tourengehen<br />
in niedrigeren Regionen nur<br />
eingeschränkt möglich war. Zahlreiche<br />
Ausübende dieses Sports trieb es<br />
daher auf die Pisten. Weiters ist das<br />
Angebot der Maiskogel AG, am Mittwoch<br />
Abend die Pisten den Tourengehern<br />
zu überlassen, bereits weitherum<br />
bekannt.<br />
Ganz unproblematisch ist das Pistentourengehen<br />
im allgemeinen aber wegen<br />
der abendlichen Präparierung mit<br />
Mittwochabend-Tourengeher am<br />
Maiskogel.<br />
seilgezogenen Pistenmaschinen und<br />
den am Boden liegenden Schläuchen<br />
zu den Schneekanonen nicht. Diese<br />
können für Tourengeher und späte<br />
Hüttengäste eine erhebliche Gefahr<br />
darstellen.<br />
Die SPÖ brachte daher im Landtag einen<br />
Antrag zum Thema Schitouren auf<br />
Pisten ein.<br />
SPÖ-Antrag<br />
zum Pistentourengehen:<br />
"Dieser Antrag hat das Ziel, allen Pistenbenützern<br />
ein sicheres Wintersporterlebnis<br />
zu gewährleisten", sagte<br />
der SPÖ-Klubvorsitzende LAbg. David<br />
Brenner. Das Land wird nun einen<br />
Maßnahmen- und Informationskatalog<br />
für Schitourengeher auf Pisten<br />
ausarbeiten. Pauschale Verbote, wie<br />
kürzlich in St. Johann i. Pg. erlassen,<br />
sind keine Lösung. Der Interessens-<br />
Bereits bei Dunkelheit nahmen die<br />
Aufi-Owi-Teilnehmer die zweite<br />
Runde in Angriff.<br />
konflikt zwischen Seilbahnwirtschaft,<br />
Tourismusvertretern und Tourengehern<br />
soll durch örtliche Absprachen<br />
und sinnvolle Regelungen<br />
entschärft werden. In einigen Orten,<br />
wie Kaprun oder Leogang, funktionieren<br />
Ansätze solcher Regelungen<br />
schon ganz gut. Leider hält sich in Kaprun<br />
auch ein kleiner Kreis von Tourengehern<br />
nicht an die Mittwochabend-Regelung.<br />
AUFI-OWI Höhepunkt<br />
des Tourengehens<br />
Das absolute Highlight des örtlichen<br />
Pistentourengehens war natürlich wieder<br />
das dritte Aufi-Owi, das heuer wegen<br />
Schneemangel am oberen<br />
Lechnerberg auf den Schaufelberg<br />
verlegt wurde. 187 Teilnehmer, davon<br />
76 Zweierteams und viele davon begeistereMittwochabends-Maiskogelgeher,<br />
sprinteten mehr oder weniger<br />
schnell bis zum Eisbären und wieder<br />
zurück. Den meisten ging's dabei nicht<br />
ums Siegen in der Einzelwertung,<br />
denn die Spitzenplätze schienen ohnedies<br />
an die Seriensieger vergeben, sondern<br />
ums Dabeisein bei diesem eindrucksvollen<br />
Wintersportevent für<br />
Jedermann-Zweierteams..<br />
Ein Dank gilt Herrn Christian Pfeffer<br />
vom Tourismusverband und seinen<br />
Kollegen im Organisationskomitee.<br />
GR Gerhard Weilguny<br />
- 29 - März 2007
Verein "Tier im Glück"<br />
Im Januar 2002 wurde im Pinzgau<br />
der Tierschutzverein "Tier<br />
im Glück" gegründet, seit dem<br />
wurden viele Initiativen erfolgreich<br />
umgesetzt.<br />
Obfrau Helga Mayerhofer und ihr<br />
Team unterstützen das Kastrieren<br />
von Streunerkatzen sowie die Vermittlung<br />
von Hunden und Katzen,.Einzigartig<br />
im Pinzgau ist die<br />
Ausbildung und Kompetenz von<br />
Frau Helga Mayerhofer, die als Doglistnerin<br />
eine umfangreiche Ausbildung<br />
bei Jan Fennell in England<br />
absolvierte. Ihr Fachwissen reicht<br />
vom Verhalten, Charaktereigenschaften<br />
und Krankheiten des Hundes<br />
bis hin zur Beantwortung aller<br />
Hundefragen sowie die Begleitung<br />
eines Hundebesitzers im Alltag.<br />
Ein besonders Anliegen Helga Mayrhofer's<br />
gilt den vielen Notfallaufnahmen.<br />
Tiere, die nicht sofort ver-<br />
mittelt werden können und vorübergehend<br />
bei so genannten Pflegefamilien<br />
untergebracht werden könnten.<br />
In dieses Projekt knüpft die<br />
Piesendorferin große Hoffnungen,<br />
da durch Intensivbetreuungen der<br />
Vergabetiere große Chancen einer<br />
endgültigen Vermittlung bestehen.<br />
Der Verein "Tier im Glück" aktive<br />
oder passive Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt nur € 30,--/pro<br />
Jahr; selbstverständlich erhalten<br />
Vereinsmitglieder umfassende In-<br />
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März 2007 -30-<br />
Tier<br />
Ecke<br />
formationen und Betreuung, wie<br />
auch gemeinsame Veranstaltungsangebote.<br />
Auf Ihre Spenden ist der Verein<br />
"Tier im Glück" besonders angewiesen.<br />
GV Misha Hollaus<br />
Spendenkonto: Raiffeisenkasse<br />
Piesendorf, BLZ 35048, Konto<br />
31344.<br />
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Veranstaltungstipps - Veranstaltungskalender auf www.kaprun.at<br />
Sonntag, 01.04.07<br />
Palmweihe <strong>Salzburg</strong>er Platz 9.30<br />
Uhr, anschl. Gottesdienst in der<br />
Sporthalle;<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Kaprun Sporthalle, 19.00 Uhr.<br />
Mittwoch, 04.04.07<br />
Modenschau Hotel Sportkristall,<br />
21.00 Uhr.<br />
Samstag, 07.04. und 08.04.07<br />
X-Over Ride Kitzsteinhorn.<br />
Sonntag, 15.04.07<br />
Gottesdienst und Feier - 80 Jahre Peter<br />
Hofer in der Pfarrkirche, 10.00<br />
Uhr<br />
Sonntag, 22.04.07<br />
Florianifeier Feuerwehrzeugstätte,<br />
10.00 Uhr;<br />
Alpenverein Schitour auf den Kalser<br />
Bärenkopf;<br />
Montag, 23.04.07<br />
Hauptschule - Orientierungstage für<br />
den technischen bzw. musischen Autonomiezweig<br />
und Aufnahmsprü-<br />
& BAR<br />
Tel.: 0664/45 83 280<br />
Tägl. ab 17:00 Uhr<br />
www. kitschundbitter.at<br />
Tel.: 0664/23 49 646<br />
DRINKS & DINNER<br />
ab 17:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
fung für die Sportklasse.<br />
Dienstag, 24. 04.07<br />
Literaturabend der Bibliothek Kaprun,<br />
20.00 Uhr.<br />
V o r s c h a u<br />
Sonntag, 06.05.07, Erstkommunion<br />
Donnerstag, 17.05.07, Ski und Golf<br />
WM.<br />
Sonntag, 17.06.07, Firmung<br />
Freitag, 20.07. bis Sonntag, 22.7.07,<br />
25 Jahre Falkenbachschützen und<br />
Bataillonsfest<br />
Samstag, 28.07. und Sonntag,<br />
29.07.07 - Burgfest<br />
Freitag, 10.08. und Samstag,<br />
11.08.07 - Dorffest<br />
Samstag, 01.09.07, Stokes/Irish Folk<br />
Montag, 17.09.07 bis Sonntag,<br />
23.09.07 - 2. Käsefestival<br />
0676/841484400<br />
www.svv.at<br />
Ferientermine<br />
Osterferien<br />
31.3. bis 10.4. 2007<br />
für alle Bundesländer<br />
Pfingstferien<br />
26.5. bis 29.5. 2007<br />
für alle Bundesländer<br />
Sommerferien<br />
Burgenland,<br />
Niederösterreich, Wien<br />
30.6. bis 1.9. 2007<br />
Kärnten, Oberösterreich,<br />
<strong>Salzburg</strong>, Steiermark, Tirol,<br />
Vorarlberg<br />
7.7. bis 8.9. 2007<br />
Sachverständigenbüro<br />
Wolfgang Schwarzenbacher<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich<br />
zertifizierter Sachverständiger<br />
Entalweg 813 • 5710 Kaprun<br />
Tel. & Fax: +43 (0) 65 47 / 87 86<br />
Mobil: +43 (0) 664 / 34 53 720<br />
w.schwarzenbacher@sbg.at<br />
5710 Kaprun � Schloßstraße 508<br />
Tel.:06547/7077 � Fax: 06547/7077-4<br />
Email: elto@sbg.at<br />
- 31 - März 2007
arbeit&soziales Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS7/2006<br />
„ErWien. Erika da!“<br />
Erika Scharer will Ziel „Vollbeschäftigung bis 2009“ vorantreiben<br />
„Das Ziel, in <strong>Salzburg</strong> bis 2009 Vollbeschäftigung<br />
zu erreichen, hat in meiner<br />
künftigen Aufgabe in der Landesregierung<br />
oberste Priorität“, sagte die designierte<br />
Landesrätin für Arbeit und Soziales<br />
Erika Scharer beim Landesparteirat der<br />
<strong>Salzburg</strong>er SPÖ in St. Johann im Pongau.<br />
„Das Ziel Vollbeschäftigung bis 2009 ist<br />
ehrgeizig, aber realistisch. Derzeit hält<br />
<strong>Salzburg</strong> bei einer Arbeitslosenquote<br />
von 4,5 Prozent, heuer wollen wir dem<br />
Ziel wieder einen entscheidenden Schritt<br />
näher kommen“, sagte Erika Scharer und<br />
ergänzte, „die beste Armutsbekämpfung<br />
ist noch immer die Schaffung von Arbeitsplätzen“.<br />
März 2007 -32-<br />
Mit 98 Prozent wurde Erika Scharer (Bildmitte) vom SPÖ-Landesparteirat<br />
als neue Landesrätin für Arbeit & Soziales nominiert.<br />
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (re.) freut sich mit ihr.<br />
Besonderes Augenmerk will Scharer in<br />
diesem Zusammenhang der Frauenbeschäftigung<br />
widmen, nachdem die<br />
Arbeitslosigkeit bei Männern im Jahr<br />
2006 doppelt so stark gesunken sei wie<br />
bei Frauen.<br />
Burgstaller: Schlage Erika<br />
Scharer voller Überzeugung<br />
für Buchinger-Nachfolge vor<br />
„Da möchte ich ansetzen, durchaus<br />
mit Mut zu Neuem“, sagte Scharer und<br />
nannte als Beispiele Arbeitsstiftungen<br />
für Frauen und Arbeitsmarktprojekte für<br />
junge Frauen und Mütter.<br />
<strong>Salzburg</strong>s SPÖ-Vorsitzende Landeshaupt-<br />
frau Gabi Burgstaller sagte zu Nominierung<br />
der künftigen Landesrätin für Arbeit<br />
und Soziales, sie schlage Erika Scharer<br />
„voller Überzeugung und aus ganzem<br />
Herzen vor“. Scharer habe das Anforderungsprofil<br />
für die Nachfolge von Erwin<br />
Buchinger in dieser Funktion „voll erfüllt“.<br />
„Arbeit sichern und Arbeit schaffen,<br />
hohe Glaubwürdigkeit bei Sozialthemen<br />
und die faire Teilhabe von Männern und<br />
Frauen an Regierungsfunktionen“ nannte<br />
Gabi Burgstaller in diesem Zusammenhang<br />
als Kriterien für die Nominierung<br />
Scharers. Erika Scharer werde als „Job<br />
woman“ mit „Herz und Leidenschaft“<br />
am Ziel der <strong>Salzburg</strong>er Landesregierung,<br />
bis 2009 Vollbeschäftigung zu erreichen,<br />
weiterarbeiten, so Gabi Burgstaller.