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i…ÀÊ-œ˜˜i]Ê - SPÖ Salzburg

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AN EINEN HAUSHALT<br />

P.b.b<br />

ERSCHEINUNGSORT<br />

Kaprun<br />

Verlagspostamt:<br />

A - 5710 Kaprun<br />

84. Ausgabe,<br />

März 2007<br />

43385S87U Kaprun<br />

Mit Freude besuchten zahlreiche<br />

KaprunerInnen die<br />

feierliche Angelobung in<br />

<strong>Salzburg</strong> von Erika Scharer<br />

als neue Sozial Landesrärin.<br />

Bürgermeister Ing. Norbert<br />

Karlsböck überreichte Erika<br />

Scharer “den Stein der<br />

Weisen”, wie ihn die Landesrätin<br />

nennt, von dem Kapruner<br />

Künstler Anton<br />

Thuswaldner.<br />

Erika Scharer: “Der Stein<br />

hat einen Ehrenplatz in meinem<br />

Büro und jeder Besucher<br />

kommt in Versuchung<br />

ihn zu berühren”.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 14<br />

und 15 über die neue Landesrätin<br />

Erika Scharer.<br />

Frohe Frohe<br />

Ostern<br />

wünscht allen<br />

KaprunerInnen<br />

die SPÖ Kaprun


Keine Frühjahrsmüdigkeit gibt's im<br />

Redaktionsteam der Kitz. Mit viel<br />

Schwung und Freude am Zeitungsmachen<br />

gehen die Hobbyredakteure<br />

an's Recherchieren. Sie wollen Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser, eine<br />

vielfältige und interessante Zeitung<br />

bieten.<br />

Bei den Redaktionssitzungen kommen<br />

so viele Vorschläge für gute Artikel,<br />

dass es oft schwer fällt, die<br />

richtige Entscheidung zu treffen,<br />

was schlussendlich in die Zeitung<br />

kommt. Ich hoffe, wir haben auch<br />

diesmal wieder eine Auswahl an<br />

Themen getroffen, die Ihr Leseinteresse<br />

weckt.<br />

Was wären die Redakteure, wenn es<br />

nicht auch unsere Inserenten gäbe.<br />

Bei ihnen bedanken wir uns recht<br />

herzlich für ihre Werbeeinschaltungen.<br />

Sie ermöglichen erst die Herausgabe<br />

der Zeitung. Das Zusammenspiel<br />

von engagierten<br />

Zeitungsmachern, wissbegierigen<br />

Lesern und werbeinteressierten Un-<br />

Gemeinderat<br />

Dipl. Ing. Gerhard Weilguny<br />

Orts- und Fraktionsvorsitzender<br />

der SPÖ Kaprun<br />

Liebe Leserinnen und liebe Leser!<br />

ternehmern sichert auf lange Zeit die<br />

Existenz einer Ortszeitung.<br />

Die Leser können ihre Zeitung aber<br />

nicht nur lesen, sondern darin auch<br />

ihre eigene Meinung zum Ausdruck<br />

bringen, indem sie uns einen Leserbrief<br />

schicken. Wir würden uns darüber<br />

sehr freuen und ihn gerne veröffentlichen.<br />

Im Namen des gesamten Redaktionsteams<br />

wünsche ich Ihnen frohe<br />

Ostern und einen schönen Frühling.<br />

Ihr Redakteur<br />

Gerhard Weilguny<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Hersteller: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun;<br />

Redaktionsteam: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Ing. Norbert Karlsböck, LR Erika Scharer, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr,<br />

Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach, Martin Lederer, Misha Hollaus,<br />

Dieter Weiß, Josef Heinrich, Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Maria Buchner.<br />

Redaktion: Dipl. Ing. Gerhard Weilguny, Gartenstraße 333, A-5710 Kaprun, 0664/3937843; email: weilguny@kaprun.at<br />

Layout: Misha Hollaus; email: misha.hollaus@sbg.at<br />

Druck: Druck Weitgasser; Nikolaus Gassnerstr. 682, A-5710 Kaprun<br />

Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112<br />

IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112<br />

www.kaprun.spoe.at<br />

März 2007 - 2 -<br />

Mit der Bitte um Ihre<br />

Zeitungsunterstützung!<br />

Wenn Sie die Herausgabe der Ortszeitung<br />

Kitz unterstützen wollen,<br />

so können Sie dies mit beiliegendem<br />

Erlagschein, in der Höhe Ihres<br />

Ermessens tun. Wir, die ehrenamtlichen<br />

Herausgeber der Zeitung ersuchen<br />

Sie um einen freiwilligen,<br />

finanziellen Beitrag, der uns nicht<br />

nur die weitere Herausgabe der<br />

Zeitung ermöglichen wird, sondern<br />

der uns auch Ihr Interesse an<br />

der Zeitung bekundet.<br />

Wir hoffen, keine Fehlbitte getan<br />

zu haben, danken Ihnen im Voraus<br />

für Ihre Spende und versprechen<br />

Ihnen, die Kitz auch in Zukunft so<br />

regelmäßig und informativ wie bisher<br />

herauszubringen.<br />

Ihr Redakteur<br />

Gerhard Weilguny<br />

PS: Für Auslandsleser stehen<br />

IBAN und BIC im Impressum.


Ihr Bürgermeister<br />

Ing. Norbert Karlsböck<br />

Liebe Kaprunerinnen,<br />

liebe Kapruner,<br />

sehr geehrte Gäste!<br />

Die Wintersaison 2006/2007 war bisher die<br />

Beste seit Aufzeichnungsbeginn. Mit einem<br />

Nächtigungszuwachs bis Februar von mehr<br />

als 11% gehört Kaprun in Bezug auf das<br />

Wachstum zu den Spitzenreitern der österreichischen<br />

Tourismusorte. Eine besondere<br />

Kapruner Stärke ist die internationale Herkunft<br />

unserer Gäste aus über 30 Nationen. Besonders<br />

stark wuchsen die osteuropäischen<br />

Märkte, Großbritannien und die Niederlande.<br />

Seite des Bürgermeisters<br />

Kaprun ist der dynamischste Ort im Pinzgau<br />

In den vergangenen sechs Jahren hat sich die Zahl der Bauverfahren<br />

in unserem Ort beinahe verdoppelt. Nicht mitgerechnet ist<br />

die größte Baustelle im Land <strong>Salzburg</strong>, die Kraftwerksbaustelle<br />

Limberg II. Investitionen in die touristische Infrastruktur, wie die<br />

Errichtung der Kristallbahn am Kitzsteinhorn runden in diesem<br />

Jahr das Gesamtbild der zukunftsorientierten Entwicklung ab.<br />

Das Thermenprojekt kommt ebenfalls gut voran, wenngleich die<br />

Temperatur des Heil- und Mineralwassers leider nicht ganz den<br />

Erwartungen entspricht. Alle am Projekt beteiligten, ob Gemeinden,<br />

Land <strong>Salzburg</strong>, Banken und die Betreiberfirma Vamed sind<br />

dennoch zuversichtlich, dass binnen weniger Monate die letzte<br />

Hürde, die Sicherstellung der notwendigen Eigenmittel, positiv<br />

bewältigt werden kann.<br />

Der Standortvorteil von Kaprun, der diesen Winter durch das<br />

Kitzsteinhorn wieder unter Beweis gestellt wurde, ist dabei für<br />

alle Geldgeber eine zusätzliche Motivation in Kaprun zu investieren.<br />

Investition in modernste Infrastruktur<br />

Neben den sozialen Projekten wie optimale Kinderbetreuung und<br />

beste Ausbildungsbedingungen für unsere Schüler ist der weitere<br />

Ausbau der öffentlichen Infastruktur ein Schwerpunkt der Gemeindearbeit<br />

in diesem Jahr. Umfangreiche Planungen und Bauarbeiten<br />

werden zur langfristigen Sicherung unserer<br />

Trinkwasserreserven getätigt. Im Sommer werden die Trinkwasserhochbehälter<br />

mit elektronischen Steuer- und Überwachungseinrichtungen<br />

ausgestattet. Diese garantieren gleichmäßige und<br />

optimale Verteilung des Trinkwassers im gesamten Ortsnetz<br />

selbst während der Hochsaisonzeiten in denen bis zu 12.000 Bewohner<br />

und Gäste zu versorgen sind.<br />

Durch die Erschließung neuer Quellen ist es möglich den derzeitigen<br />

Kapruner Trinkwasserverbrauch von ca. 350.000 m³ pro<br />

Jahr mit einer mehr als doppelt so hohen Reserve auszustatten.<br />

Somit ist über Jahrzehnte für weitere Entwicklungsmöglichkeiten<br />

vorgesorgt und es besteht im Falle eines Gebrechens an einer<br />

Wasserleitung ausreichend Sicherheitsreserven.<br />

- 3- März 2007


Ein weiterer Schwerpunkt ist dieses<br />

Jahr die Verbesserung der Straßenbeleuchtung<br />

im Bereich des Ortszentrums<br />

und der Nikolaus Gassnerstraße.<br />

Die neuen Straßenlaternen in<br />

modernem Design bringen neben einer<br />

vierfachen Erhöhung der Helligkeit<br />

eine deutliche Einsparung des<br />

Energieverbrauches. Zum optischen<br />

Effekt der Aufhellung der Straßen<br />

wird auch dem Sicherheitsaspekt in<br />

Bezug auf eine höhere Verkehrssicherheit<br />

und Vandalismusvorbeugung<br />

durch die bessere Straßenausleuchtung<br />

Rechnung getragen. In den<br />

Nebenstraßen in denen dieses Jahr eine<br />

Gesamtsanierung der Kanäle und<br />

Straßenbeläge vorgesehen ist, wie<br />

Lindgasse, Winkelbachgasse und<br />

Falkenbachwandgasse werden die<br />

Straßenbeleuchtungen ebenfalls erneuert.<br />

380 KV Freileitung<br />

Von Kaprun aus verläuft seit den 90er<br />

Jahren eine 380 KV Freileitung nach<br />

Lienz und nach Zell am Ziller. Für die<br />

Energieableitung vom Kraftwerk<br />

Limberg II bis zum Umspannwerk<br />

Tauern plant der Verbund bis 2009 eine<br />

neue Leitungstrasse über den<br />

Schaufelberg. Diese Leitungstrasse<br />

soll so weit in Richtung Maiskogel<br />

angelegt werden, dass sie die bestehenden<br />

Häuser am Schaufelberg<br />

nicht mehr beeinträchtigt werden und<br />

die beiden 220 KV Freileitungen demontiert<br />

werden können.<br />

Für die geplante 380 KV Freileitung<br />

von <strong>Salzburg</strong> nach Kaprun laufen<br />

derzeit die ersten Planungen zur Vorbereitung<br />

der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

die in den nächsten Jahren<br />

erfolgen soll. In Vorberatungen<br />

wurde im Kapruner Gemeindegebiet<br />

eine Trassenvariante bergseitig der<br />

bestehenden 110 KVFreileitung, verlaufend<br />

über den Bruckerberg, den<br />

Lechnerberg und den Maiskogel als<br />

Planungsraum vorgeschlagen. Damit<br />

März 2007 - 4-<br />

Seite des Bürgermeisters<br />

Pinzgauer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister informieren sich über<br />

<strong>Salzburg</strong>s größte Baustelle Limberg II in Kaprun.<br />

gelingt es möglichst große Abstände<br />

zu bewohnten Objekten sicherzustellen<br />

und können jene Freileitungen die<br />

nahe an oder über Wohngebieten verlaufen<br />

demontiert werden. Insgesamt<br />

ergeben sich daraus für Kaprun deutliche<br />

Reduzierungen der bestehenden<br />

110 KV und 220 KV Freileitungstrassen.<br />

Vor der Festlegung des endgültigen<br />

Trassenverlaufes der neuen Freileitungen<br />

werden in den nächsten Monaten<br />

seitens des Verbund Gespräche<br />

mit den Grundbesitzern geführt und<br />

in öffentlichen Präsentationen für alle<br />

Kaprunerinnen und Kapruner die<br />

einzelnen Details dargestellt. Am Ende<br />

des Planungsprozesses sollen in<br />

GROSSKÜCHENTECHNIK<br />

A-5671 • Bruck/Glstr. • Tel.: +43(0)6545 6078 • Fax: +43(0)6545 6078 - 2<br />

E-Mail: lp.grosskuechen.@aon.at • www.grosskuechentechnik.at


Seite des Bürgermeisters<br />

einem Partnerschaftsvertrag zwischen<br />

dem Verbund und der Gemeinde<br />

alle Details der neuen 380 KV<br />

Freileitung, alle Demontagen bestehender<br />

Freileitungen und die notwendigen<br />

Ausgleichsmaßnahmen festgeschrieben<br />

werden. Diese aufwendige<br />

Vorgangsweise hat sich beim Projekt<br />

Limberg II und der damit verbundenen<br />

380 KV Freileitung von Kraftwerk<br />

Limberg in Richtung Kaprun<br />

bestens bewährt und zu einer optimalen<br />

Einreichplanung und einvernehmlichen<br />

Genehmigung geführt.<br />

Der Kirchbichl wird zum einmaligen<br />

historischen Ortsteil<br />

In ausgezeichneter Zusammenarbeit<br />

zwischen der kirchlichen und politischen<br />

Gemeinde entwickelt sich der<br />

Kirchbichl zum Vorzeigebeispiel für<br />

die Bewahrung alter Ortsteile.<br />

Im Steinerbauernhaus werden noch<br />

dieses Jahr das Keller- und Erdgeschoss<br />

fertiggestellt. Mit tatkräftiger<br />

und ehrenamtlicher Unterstützung<br />

durch HR Dipl.Ing. Hans Waltl, dem<br />

Obmann des Kapruner Klammvereines<br />

Ing. Ernst Zutz, vieler örtlicher<br />

Firmen und dem Gemeindebauhof<br />

ist es gemeinsam mit dem<br />

Denkmalamt gelungen, die beinahe<br />

verfallene Substanz des<br />

Holzbauernhauses zu sichern<br />

und benutzbar zu machen.<br />

In Planung ist nunmehr das Heimatmuseum<br />

vom Optimum auf<br />

den Kirchbichl zu versetzen.<br />

Anstelle der derzeitigen Garage<br />

neben dem Pfarrhaus soll ein<br />

Festplatz mit Brunnen entstehen<br />

der von den alten Gebäuden eingefasst<br />

wird.<br />

Gemeinsam mit der Kirchensanierung<br />

und der Sanierung<br />

der Kirchstiege werden<br />

die Arbeiten zur endgültigen<br />

Fertigstellung der gesamten historischen<br />

Gestaltung des<br />

Kirchbichl noch mindestens zwei<br />

Jahre andauern.<br />

Der Ort Kaprun wird mit dieser Gemeinschaftsleistung<br />

zusätzlich zur<br />

Burg an der Ostseite des Taleinganges<br />

auch an der Westseite, am<br />

Kirchbichl ein unverwechselbares<br />

historisches Zentrum für das öffentliche<br />

Leben erhalten.<br />

Bgm. Norbert Karlsböck und Hofrat<br />

Dipl. Ing. Hans Waltl, der seinen 80.<br />

Geburtstag feierte, mit einer feschen<br />

Marketenderin.<br />

Für die kommenden Feiertage wünsche<br />

ich Ihnen alles Gute und ein<br />

schönes Osterfest.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Norbert Karlsböck<br />

Willkommen im Hotel Kaprunerhof<br />

Genießen Sie unsere bekannt gute Küche,<br />

hausgemachte Mehlspeisen und Eiskreationen.<br />

Wir freuen uns Ihre Familien-, Betriebs- oder Vereinsfeier<br />

in wunderschönen Räumlichkeiten durchführen zu dürfen.<br />

Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.30 Uhr.<br />

Um telefonische Reservierung wird gebeten: Tel 7234<br />

Mittwoch Ruhetag!<br />

www.kaprunerhof.at � hotel@kaprunerhof.at<br />

Hotel Kaprunerhof � Schulstr. 559<br />

- 5 - März 2007


Müllabfuhr<br />

Termine 2007<br />

Für alle die, die Termine schon wieder<br />

vergessen haben, oder die<br />

Aussendung der Gemeinde verlegt<br />

haben. Hier nochmals die Termine<br />

zum Herausschneiden.<br />

Gelber Sack: 4-wöchentlich<br />

jeweils Montag<br />

26.03.; 23.04.; 21.05.; 18.06.;<br />

16.07.; 13.08.; 10.09.; 08.10.;<br />

05.11.; 03.12.; 31.12.<br />

Gelbe Tonne: 14-tägig<br />

jeweils Montag<br />

Ausnahme: Dienstag 10.04.<br />

Restmüll:14-tägig<br />

Montag - Tonnen, ungerade Kalenderwochen<br />

Donnerstag Container: ungerade<br />

Kalenderwochen<br />

Restmüll: 4-wöchentlich<br />

jeweils Montag, ungerade Kalenderwochen<br />

07.05; 04.06.; 02.07.; 30.07.;<br />

27.08.; 24.09.; 22.10.; 19.11.;<br />

17.12.;<br />

Biomüll: wöchentlich<br />

jeweils Donnerstag<br />

Raumausstattung<br />

Josef Lager<br />

Maishofen, Schulstraße 171<br />

Tel 0 65 42 / 68 16 9<br />

pr. 0 65 47 / 73 74 od. 0664 / 113 27 2<br />

März 2007 - 6-<br />

2006 wieder mehr Blutspender<br />

Durch die Einführung eines dritten<br />

Blutspendetermins konnte die Zahl<br />

der Blutspenden in Kaprun von 185<br />

im Jahr 2005 auf 274 im Jahr 2006<br />

gesteigert werden. Die Zahl der<br />

BlutspenderInnen liegt bei 9,4 % und<br />

damit im Landesschnitt. In Wien<br />

spenden z. Bsp. nur 2 % Blut.<br />

Am ersten Termin für 2007, am 28.<br />

Februar, kamen wieder 89 KaprunerInnen,<br />

um freiwillig Blut zu spenden.<br />

Laut Rotem Kreuz wird es aber<br />

immer schwieriger, den steigenden<br />

Bedarf an lebensrettenden Blutkonserven<br />

aufzubringen. So ist es auch<br />

bei uns seit 2000 zu einem sehr deutlichen<br />

Rückgang der Blutspender gekommen.<br />

Vor fünf Jahren kamen pro<br />

Blutspenden heißt Leben retten!<br />

Spendetermin noch weit über 100<br />

Freiwillige in das Jugendgästehaus,<br />

um mit ihrem Blut einem anderen<br />

Menschen zu helfen. Heute liegt die<br />

Zahl deutlich darunter.<br />

Eben, um diesem Trend entgegen zu<br />

wirken, bietet das Rote Kreuz seit<br />

2006 drei Blutspendeaktionen in unserem<br />

Ort an. Glücklicherweise<br />

konnte durch diese zusätzliche Aktion<br />

die Zahl der Spenden in Kaprun<br />

wieder erhöht werden.<br />

Wir laden Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser, bereits heute im Namen des<br />

Roten Kreuzes herzlich ein, sich bei<br />

der nächsten Blutspendeaktion im<br />

August zur Verfügung zu stellen.<br />

GR Gerhard Weilguny


Zweitwohnsitze<br />

belasten Gemeinden<br />

Dieses, auch in Kaprun immer<br />

heftiger diskutierte Problem,<br />

wurde zum zentralen Thema im<br />

Tourismusausschuss des österreichischen<br />

Gemeindebundes,<br />

der die Interessen der Gemeinden<br />

gegenüber dem Bund vertritt.<br />

Eine Gemeinde allein kann hier<br />

nichts bewirken, hier bedarf es des<br />

geschlossenen Auftretens aller betroffenen<br />

Gemeinden. Dass im<br />

österreichischen Gemeindebund<br />

dieses Thema ernst genommen<br />

wird, bestätigte der Ausschussvorsitzende,<br />

Ludwig Muxel, Bürgermeister<br />

von Lech, kürzlich in seinem<br />

Referat anlässlich der<br />

Ausschusstagung.<br />

Er sagte: "Inhaber von Zweitwohnsitzen<br />

sind in der Regel ja nur<br />

wenige Tage im Jahr anwesend, die<br />

Gemeinde muss aber dennoch die<br />

komplette Infrastruktur für sie errichten<br />

und auch erhalten. Zudem<br />

entstehe in attraktiven Gemeinden<br />

(wie Kaprun: Anm. d. Red.) ein<br />

enormer Druck auf die Grundstücks-<br />

und Immobilienpreise.<br />

Das führt sehr oft dazu, dass sich<br />

Einheimische, vor allem auch junge<br />

Familien, keine Grundstücke<br />

mehr leisten können und wegziehen.<br />

Das gefährdet einerseits natürlich<br />

die regionale Wirtschaft, ist aber<br />

auch für das soziale Leben in einer<br />

Gemeinde ungeheuer gefährlich<br />

und existenzbedrohend. Es würde<br />

mittlerweile Gemeinden geben,<br />

für die es in den Vereinen keinen<br />

Nachwuchs mehr gibt.<br />

Außerdem sei die Wertschöpfung,<br />

die Zweitwohnsitzer einer Gemeinde<br />

bringen eine sehr geringe.<br />

GR Gerhard Weilguny<br />

A-5710 Kaprun Gmachlstraße 823<br />

Telefon 06547/20108, Fax: DW 4, Handy 0664/3080903<br />

email: dachbau.marcher@kaprun.at<br />

TIPP<br />

Anbei ein Tipp der Polizei für alle<br />

Handybesitzer. Die untenstehende<br />

Funktion ist anscheinend bei allen<br />

Handys verfügbar und man muss<br />

sich fragen, warum Handy-Hersteller<br />

und -Händler so etwas geheim<br />

halten. Wenn die folgende Maßnahme<br />

an möglichst viele Leute weitergeleitet<br />

wird, dann könnten die<br />

Handy-Diebstähle sicher deutlich<br />

zurückgehen. Jedes Handy hat eine<br />

eigene, einmalige Seriennummer.<br />

Diese kann wie folgt aufgerufen<br />

werden: *#06# Darauf wird die Seriennummer<br />

des Handys angezeigt.<br />

Diese Nummer notieren und aufbewahren.<br />

Wenn nun ein Handy gestohlen<br />

werden sollte, muss man<br />

diese Seriennummer dem Telefonhändler<br />

oder Hersteller melden,<br />

und dieser kann dann das Handy total<br />

blockieren, auch wenn der Dieb<br />

eine neue SIM-Karte einsetzt. Man<br />

bekommt davon zwar sein Handy<br />

nicht zurück, aber man hat wenigstens<br />

die Genugtuung, dass der<br />

Dieb auch nichts mehr damit anfangen<br />

kann ... Wenn alle Handy-Besitzer<br />

diese Vorkehrung treffen<br />

würden, würde es sich bald nicht<br />

mehr lohnen, ein Handy zu klauen!<br />

Werkstoffprüfung-Planung-<br />

Kontroll-Ges.m.b.H.<br />

STAATLICH AKKREDITIERTE<br />

PRÜF- UND ÜBERWACHUNGSSTELLE<br />

SICHERHEITSTECHNISCHES ZENTRUM<br />

BENANNTE STELLE<br />

A-5710 Kaprun · Salzachstraße 849 · office@wpk-austria.at<br />

Tel. ++43 (0)6547/20080 · Fax ++43 (0)6547/20080-6<br />

A-5761 Maria Alm · Griesbachwinkel 45 · e.widauer@wpk-austria.at<br />

Tel. ++43 (0)6584/2070 · Fax ++43 (0)6584/2071<br />

Hp.: http://www.wpk-austria.at<br />

- 7 - März 2007


GR<br />

Ing.<br />

Helmut Kleon<br />

Der ständig steigende Trinkwasserverbrauch<br />

und vorallem die saisonal<br />

bedingt hohen Verbrauchsspitzen<br />

machen es erforderlich, um<br />

auch für die Zukunft eine ständig<br />

sichere Versorgung zu gewährleisten,<br />

ein elektronisches Regulier<br />

und Überwachungssystem zu installieren.<br />

Solche Systeme sind in<br />

anderen Fremdenverkehrsgemeinden<br />

wie Zell am See und Saalbach<br />

schon eingesetzt.<br />

Die Kapruner Trinkwasserversorgung<br />

wird durch die Fassung folgender<br />

Quellen sichergestellt:<br />

�12 Mayrwaldquellen gesammelt<br />

im Hochbehälter Bärenreith mit einem<br />

Fassungsvermögen von 400<br />

m3;<br />

�14 Lechnerbergquellen gesammelt<br />

im Hochbehälter Lechnerberg<br />

mit einem Fassungsvermögen von<br />

400m3;<br />

�2 Kesselfallquellen gesammelt<br />

im Hochbehälter Bürgkogel mit einem<br />

Fassungsvermögen von<br />

300m3;<br />

�7 Schaufelbergquellen gesammelt<br />

im Hochbehälter Schaufelberg<br />

mit einem Fassungsvermögen<br />

von 100m3.<br />

Trinkwasserversorgung<br />

Elektronische Verbrauchsregelung<br />

Die Hochbehälter Bärenreith,<br />

Lechnerberg und Bürgkogel speisen<br />

über Druckminderschächte in<br />

ein gemeinsames Rohrleitungsnetz<br />

und sind somit untereinander<br />

verbunden.<br />

Vom Hochbehälter Schaufelberg<br />

wird ebenfalls über einen Druckminderschacht<br />

ein eigenes Netz<br />

versorgt.<br />

Beim geplanten Überwachungsund<br />

Reguliersystem werden bei jedem<br />

Hochbehälter und Druckminderschacht<br />

Füllstandsmessungen,<br />

Durchflussmessungen, Druckmessungen<br />

und ferngesteuerte motorbetriebene<br />

Regulierventile eingebaut.<br />

Diese Messwerte werden über eine<br />

Funk-Fernwirkanlage in eine Zentrale,<br />

welche sich im Keller des<br />

Feuerwehrhauses befindet übertragen<br />

und untereinander verglichen.<br />

Abhängig von diesen Messergebnissen<br />

wird eine gleichmäßige und<br />

kontrollierte Wasserentnahme aus<br />

den Hochbehältern erzielt.<br />

Ebenso werden Rohrbrüche sofort<br />

erkannt und das vorgeschaltete Regulierventil<br />

geschlossen, um Schäden<br />

und Wasserverluste zu vermeiden.<br />

Ein weiterer Vorteil besteht darin,<br />

dass die Verbrauchsspitzen exakt<br />

erfasst werden und dadurch die<br />

Wasserreserven ersichtlich sind.<br />

Zusätzlich werden auch Objektschutzmeldungen<br />

wie Überflutungsschutz<br />

und Türkontakte<br />

(Schutz vor Vandalismus) übertragen.<br />

Die wichtigsten Meldungen<br />

werden von der Zentrale per SMS<br />

auf das Handy des Bereitschaftsdienstes<br />

bzw des Bauhofleiters<br />

und Wassermeisters weitergeleitet.<br />

Für 2007 ist die Anschaffung der<br />

zentralen Steuerungssoftware und<br />

die Ausrüstung für die Hochbehälter<br />

Schaufelberg und Bürgkogel<br />

sowie die Stromversorgung (Kabelverlegung)<br />

für alle Hochbehälter<br />

und Druckminderschächte geplant.<br />

Die Hochbehälter Bärenreith und<br />

Lechnerberg sowie die zugehörigen<br />

Druckminderschächte werden<br />

im Jahr 2008 ausgerüstet.<br />

Übernahme Trinkwasserteilnetz<br />

von der AHP<br />

Augrund der Bauentwicklung im<br />

Bereich Kaprun Süd (Werksiedlung)<br />

ist die AHP nicht mehr in der<br />

Lage die Trinkwasserversorgung<br />

in Spitzenzeiten abzudecken, deshalb<br />

übernimmt die Gemeinde von<br />

der AHP jenen Teil des Trinkwassernetzes<br />

der sich rechts der Kapruner<br />

Ache von der Freiluftschaltanlage<br />

bis zur Kitzresidenz<br />

(ehemaliges Werksspital) erstreckt.<br />

Ebenso werden die Häuser Gappmaier,<br />

Porkert, Foidl und Schiffer,<br />

welche sich links der Kapruner<br />

Ache im Bereich der Hartlsiedlung<br />

befinden künftig von der Gemeinde<br />

versorgt.<br />

GR Kleon Helmut<br />

März 2007 - 8 -


Ortsfeuerwehrkommandant<br />

einstimmig gewählt<br />

Im Februar 2007 fand im Gemeindeamt<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Kaprun statt.<br />

Der Ortskommandant HBI Peter<br />

Buchner konnte Bürgermeister Ing.<br />

Norbert Karlsböck, den Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />

Georg Vorreiter,<br />

sowie 44 Feuerwehrmänner begrüßen.<br />

Der Jahresbericht wurde von OFK<br />

Peter Buchner, der Kassenbericht von<br />

HV Christian Karlsböck zur Kenntnis<br />

gebracht. Der wichtigste Punkt<br />

des Abends war die Wahl zum Ortsfeuerwehrkommandanten.<br />

???<br />

???<br />

Alle aktiven Kameraden haben in geheimer<br />

Wahl schriftlich abgestimmt.<br />

Peter Buchner wurde wieder einstimmig<br />

zum Ortsfeuerwehrkommandanten<br />

gewählt. Bürgermeister Ing.<br />

Norbert Karlsböck gratulierte dem<br />

Kommandanten zur Wahl und dankte<br />

in seiner Ansprache allen Kameraden<br />

für den ehrenamtlichen und unentgeltlichen<br />

Einsatz zum Wohle des<br />

Ortes.<br />

Der Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Georg Vorreiter dankte in seiner Ansprache<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

über die Gemeindegrenzen hinaus.<br />

Christian Karlsböck<br />

???<br />

???<br />

wünscht allen<br />

KaprunerInnen<br />

das KITZ Team!<br />

Erlösübergabe<br />

der Faschingszeitung<br />

Für eine Überraschung sorgten die<br />

talentierten RedakteurInnen der Kapruner<br />

Faschingszeitung, die den<br />

gesamten Erlös des “kultigen Geschreibsels”<br />

der Bastelgruppe des<br />

Seniorenhauses zur Verfügung<br />

stellte. Die SeniorInnen waren über<br />

die 700 Euro begeistert und schmiedeten<br />

sofort eifrig an weiteren kreativen<br />

Projekten.<br />

Die Zeitungsmacher sind der KITZ-<br />

Redaktion bekannt, wollten aber<br />

unerkannt bleiben, damit die Erfolgserie<br />

der nächsten Jahresausgabe<br />

gewahrt bleibt. Misha Hollaus<br />

Tapeten Schriften Anstriche Innenraumgestaltung<br />

-9- März 2007


Steinerbauernhaus<br />

Arbeiten schreiten zügig voran<br />

Im Keller sind die von den Firmen<br />

Lackner Erwin und Rauter ausgeführten<br />

Elektro- und Sanitärinstallationen<br />

abgeschlossen. Nach Austrocknung<br />

des Estrichs wird mit der<br />

Verfliesung begonnen. Im Erdge-<br />

UNGLAUBLICH MINI. DER NEUE MINI.<br />

Neues Design, neue Motoren, neues Interieur. Was bleibt ist Gokart-Feeling.<br />

schoß stehen die Elektro- und Sanitär-Rohmontagen<br />

vor der Fertigstellung.<br />

Nach umfangreichen Planungen<br />

konnte zusammen mit dem<br />

Bundesdenkmalamt eine Lösung für<br />

die Restaurierung der Fenster gefun-<br />

NGLAUBLICH MINI.<br />

DRIVE IN. AUTOHAUS KAUFMANN<br />

Landesstraße 543, 5710 Kaprun<br />

Telefon 0 65 47/85 34, Fax 0 65 47/85 34-34<br />

www.kaufmann.mini.at<br />

März 2007 - 10 -<br />

den werden. Unter der Federführung<br />

von HR D.I. Waltl wurde die Planung<br />

der Inneneinrichtung für das Erdgeschoß<br />

in Angriff genommen. Nach<br />

Ostern ist der Beginn der Verputzarbeiten<br />

vorgesehen. Infolge der heuer<br />

nur in geringem Ausmaß notwendigen<br />

Winterdienstarbeiten konnte das<br />

Personal des Gemeinde-Bauhofs<br />

auch beim Steinerbauernhaus eingesetzt<br />

werden. Ein Lob gebührt den<br />

Männern rund um ihren Chef Lederer<br />

Peter, die ihr Können in den verschiedenen<br />

Fachbereichen mit<br />

großem Engagement einbringen.<br />

Leider hat sich nach dem Aufruf des<br />

Bürgermeisters noch niemand für die<br />

Betreuung des Heimatmuseums gemeldet.<br />

Die Vorarbeiten für die Übersiedlung<br />

des Museums in das Steinerbauernhaus<br />

wurden deshalb verschoben,-aber<br />

die Hoffnung stirbt zuletzt !<br />

GV Ernst Zutz


Errichtung von Urnenwänden und<br />

Urnengräbern am alten Friedhof<br />

Der zur Zeit ungenutzte Hangbereich<br />

nördlich der Pfarrkirche<br />

zwischen Haus Weitgasser und<br />

Pension Margarethenstein soll in<br />

Zukunft für Urnenbestattung genutzt<br />

werden.<br />

Tel.: 06547 83 20 Fax 06547 83 20-3<br />

E-Mail: office@eder-bau.com<br />

Laut Konzept ist eine terrassenförmige<br />

Unterteilung der Hangfläche<br />

vorgesehen, wobei die dafür vorgesehenen<br />

Stützmauern als Urnenwände<br />

ausgebildet werden sollen.<br />

Der Zugang zu den beiden Etagen<br />

erfolgt stufenlos über Rampen. Die<br />

Nischengrößen sind so gewählt,<br />

dass pro Nische vier Urnen Platz haben.<br />

Bei 40 geplanten Nischen ergeben<br />

sich somit 160 Bestattungsmöglichkeiten.<br />

Vor den Nischen sind zur möglichen<br />

individuellen Gestaltung kleine<br />

Pflanzbeete vorgesehen. Die Nischenabdeckung<br />

erfolgt mit Natursteinplatten.<br />

Zusätzlich können auf<br />

den verbleibenden Freiflächen ca. 33<br />

Urnengräber errichtet werden.<br />

Die Anzahl der Bestattungen im Erdgrab<br />

ist an sich unbegrenzt. Wenn<br />

man ebenfalls von einer Viererbestattung<br />

ausgeht, dann sind zusätzlich<br />

zu den Nischen noch 132 Bestattungen<br />

möglich.<br />

Wegen der markanten Lage dieses<br />

Gräberfeldes wird es notwendig sein<br />

die Urnenwände als Bruchsteinwände<br />

herzustellen, weil diese Wände<br />

optisch unterhalb der Kirche in Erscheinung<br />

treten. Bei Betonwänden<br />

könnte aus der Entfernung der Eindruck<br />

entstehen, die Kirche stünde<br />

auf einem Betonsockel.<br />

Die Planung wurde von Architekt<br />

Baumeister Aigner von der Erzdiözese<br />

<strong>Salzburg</strong> in Absprache mit Bürgermeister<br />

Norbert Karlsböck und<br />

Pfarramtsleiter Toni Fersterer durchgeführt.<br />

GR Kleon Helmut<br />

-11- März 2007


Pfarrgemeinderatswahl<br />

Kaprun- Ergebnis<br />

Elisabeth Lachmayr<br />

Barbara Rainer<br />

Roland Hartl<br />

Markus Feichter<br />

Elfriede Schoberleitner<br />

Gerald Wiener<br />

Ehrentraud Kirchlechner<br />

Herta Schwabegger<br />

Alexander Zotter<br />

Andreas Moreau<br />

318 abgegebene Stimmen<br />

31% mehr als 2002<br />

5710 Kaprun Landesstr. 750 Tel. u. Fax: 06547-8060<br />

Dafür lieben uns unsere Kunden:<br />

große Auswahl, kompetente Beratung, beste Qualität,<br />

günstige Preise und wir haben Zeit für Sie!<br />

März 2007 - 12 -<br />

Einladung zum 80. Geburtstag<br />

Peter Hofer<br />

Alt-Dechant Peter Hofer feiert am Sonntag, 15. April seinen 80.<br />

Geburtstag..<br />

Ehrendomkapitular Konsistorialrat Peter Hofer wird aus diesem<br />

Anlass in Kaprun um 10:00 Uhr eine Messe feiern. Im Anschluss<br />

daran ist ein kleiner Umtrunk vor der Kirche geplant.<br />

Dechant Peter Hofer, der in diesem Jahr auch sein 50-jähriges<br />

Priesterjubiläum feiert, freut sich über jeden seiner ehemaligen<br />

"Schäfchen".<br />

Er bittet von Geschenken Abstand zu nehmen und dafür, für die<br />

Renovierung der Pfarrkirche Kaprun zu spenden. Aus diesem<br />

Grund wird eine Spendenbox vor der Kirche bereit stehen.<br />

Frühjahrskonzert<br />

der Trachtenmusikkapelle Kaprun<br />

Palmsonntag, 1. April 2007<br />

19.00 Uhr in der Sporthalle Kaprun<br />

Veronika beim Pflanzen<br />

von Kräutern


Der Böllerschuss<br />

am 1. Mai<br />

Pünktlich um 6:00 Uhr kracht<br />

es dreimal weithin hörbar.<br />

Verantwortlich dafür ist Schussmeister<br />

Peter Schwarz, der damit<br />

die Tradition der Mineure<br />

des Kraftwerksbaues aus den<br />

40er und 50er Jahren fortsetzt.<br />

Diese leiteten damals mit dem<br />

Schuss zum Schichtwechsel um<br />

6:00 Uhr früh den Tag der Arbeit<br />

ein.<br />

Seit 1890 wird der 1. Mai als<br />

Tag der Arbeit gefeiert. Damals<br />

taten sich hunderttausend Arbeiter<br />

zusammen und stellten<br />

bei einem friedlichen Protestmarsch<br />

die Forderungen nach<br />

einem Achtstundentag, einem<br />

Mindestlohn, einem Urlaubsanspruch,<br />

einem Krankenschutz<br />

und einer Altersversorgung.<br />

Auch für die Baraber vom Mooserboden<br />

war der 1. Mai, neben<br />

dem Barbaratag, einer der<br />

wichtigsten Tage im Jahr.<br />

Nach über fünfzigjähriger Tradition<br />

wurde berechtigter Weise<br />

gefragt, ob der Böllerschuss<br />

noch zeitgemäß sei.<br />

Die Antwort brachte die Zeit<br />

selbst mit sich. Heute sind wieder<br />

Mineure am Mooserboden<br />

unterwegs und treiben mittels<br />

Sprengladungen kilometerlange<br />

Tunnels in den Berg vor.<br />

Auch sie feiern wieder gebührend<br />

den 1. Mai.<br />

Die Böllerschüsse am 1. Mai<br />

stehen also wieder im Zeichen<br />

des Kraftwerksbaues, nämlich<br />

in dem von Limberg II.<br />

GR Gerhard Weilguny<br />

Einladung zur Muttertagsfeier<br />

der SPÖ Frauen Kaprun<br />

Die Grazer Schauspielerin Gabriele Köhlmeier, die in den 70er- und<br />

80er-Jahren an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen erfolgreich<br />

tätig war, ist seit einiger Zeit solistisch unterwegs. Zuletzt feierte sie mir<br />

ihrem Stück "sissi infernal", einer Theaterproduktion über das Leben und<br />

Sterben der Romy Schneider, bei zahlreichen Gastspielen große Erfolge.<br />

Nun hat sie ein satirisch-kabarettistisches Programm erarbeitet, das<br />

Stück "faltenlos & knitterfrei". Ein Stück, das in witzig-bissiger Form<br />

das Problem des "Älterwerdens" speziell von Frauen schildert. In revuehaften<br />

Szenen zeigt sie, was Frauen sich alles antun, um die vermeintlich<br />

ewige Jugend zu<br />

erhalten, um den Normen<br />

einer männerbestimmtenGesellschaft<br />

zu entsprechen.<br />

Mittels skurriler Darstellungsmomenteberichtet<br />

sie von den<br />

Zwängen einer Welt,<br />

in der das Thema Alter<br />

kein Thema zu<br />

sein hat, in der Frauen<br />

jung, fit, schön und<br />

attraktiv zu sein haben.<br />

SAMSTAG<br />

SAMSTAG 5. MAI<br />

5. Mai<br />

20 UHR<br />

2007<br />

18.00 Uhr<br />

KULTURHAUS<br />

im Saal KAPRUN<br />

der Jugendherberge<br />

Kartenvorverkauf:<br />

7,-- Euro - Gemeindeamt<br />

Abendkasse: 10,-- Euro<br />

Gabriele Köhlmeier<br />

ist mit diesem Programm<br />

am Samstag,<br />

5. Mai 2007, um 18<br />

Uhr, im Saal der JugendherbergeKaprun<br />

zu erleben. Eine<br />

"Muttertagsfeier der<br />

etwas anderen Art".<br />

-13- März 2007


Kitz-Exklusivinterview mit der neuen<br />

Kitz: Frau Scharer, liebe Erika,<br />

wie geht es dir als frisch gebackene<br />

Landesrätin?<br />

Scharer: Zuerst möchte ich sagen,<br />

dass ich mich wahnsinnig gefreut<br />

habe, dass so viele Kapruner und<br />

Kaprunerinnen zu meiner Angelobung<br />

nach <strong>Salzburg</strong> gekommen<br />

sind. Es war ein bewegender Au-<br />

Frisiersalon Gaby<br />

Damen und Herren<br />

Gabriele Kappacher<br />

Schlossstraße 537<br />

5710 Kaprun 06547/7103<br />

Wir bitten um Voranmeldung<br />

genblick und der wunderschöne<br />

Stein von Toni Thuswaldner, den<br />

ich bei dem Kapruner Ständchen<br />

geschenkt bekommen habe, gibt<br />

mir viel Kraft und ist schon zum<br />

Lieblingsstreichelstein aller Büroangestellten<br />

geworden. Vom ersten<br />

Tag an habe ich mich in <strong>Salzburg</strong><br />

wohl gefühlt, weil ich das vorge-<br />

Landesrätin Erika Scharer im Kreise ihrer Töchter Birgit und Bettina (links),<br />

Schwiegersohn Sven mit Enkel Vinzent nach der feierlichen Angelobung im<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landtag im Chiemseehof.<br />

DI-DO von 8.30-12.30 Uhr<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

FR von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

SA von 8.00 bis 15.00 Uhr<br />

März 2007 - 14 -<br />

funden habe, was ich mir gewünscht<br />

habe, nämlich die Arbeit<br />

in jenen Themen, die mich interessieren,<br />

die ich gelernt habe und in<br />

denen ich bisher hauptsächlich<br />

tätig war: Arbeitsmarktpolitik, Soziales<br />

und Personalangelegenheiten,<br />

das ist meine Welt.<br />

Kitz: Also viel der Entschluss,<br />

nach <strong>Salzburg</strong> zu gehen, nicht<br />

schwer.<br />

Scharer: Nein, ganz und gar nicht.<br />

Als mich Gabi Burgstaller angerufen<br />

hat und mich gefragt hat, ob ich<br />

Landesrätin werden möchte, habe<br />

ich spontan, ja gesagt. Nur zu träumen<br />

hatte ich mir das in den kühnsten<br />

Vorstellungen nicht gewagt.<br />

Als ich 1981 in Kaprun in der Frauenbewegung<br />

begonnen habe, habe<br />

ich nie geglaubt, dass ich einmal in<br />

den Nationalrat kommen werde<br />

und als Nationalrat habe ich nie damit<br />

gerechnet, einmal nach <strong>Salzburg</strong><br />

geholt zu werden.<br />

Kitz: Du bist nun wieder näher bei<br />

Kaprun, hast du auch mehr Zeit für<br />

Kaprun bzw. um zu Hause zu sein?<br />

Scharer: Leider nein. Aber meine<br />

Beziehung zu Kaprun bleibt die<br />

gleiche. Hier bin ich zu Hause, da<br />

sind meine Wurzeln und meine bisherigen<br />

Wegbegleiter. Da habe ich<br />

als Obfrau im Sozialausschuss unter<br />

Bürgermeister Martin Pichler<br />

meine ersten politischen Erfahrungen<br />

gesammelt. Ich bin heute dem


Landesrätin Frau Erika Scharer<br />

Martin noch dankbar für die Lehrjahre<br />

bei ihm.<br />

Mein Mandat als Gemeindevertreterin<br />

werde ich aber zurücklegen,<br />

weil ich einfach zu den Sitzungsterminen<br />

meistens nicht Zeit habe.<br />

Ich bin mir aber sicher, dass ich in<br />

meiner neuen Funktion auch zum<br />

Wohle Kapruns tätig sein kann.<br />

Kitz: Welche neuen Aufgaben kamen<br />

gleich auf dich zu?<br />

Scharer: Es gibt eine Vielzahl interessanter<br />

Projekte, bei denen ich<br />

etwas bewegen und gestalten kann.<br />

So zum Beispiel die Möglichkeit<br />

der Kurzzeitpflege, bei der man zu<br />

Hause wohnt und nur fallweise die<br />

Dienste eines Seniorenheims in<br />

Anspruch nimmt, oder die Schaffung<br />

von Tageszentren, die es<br />

ebenfalls ermöglichen sollen, dass<br />

ältere Menschen so lange als möglich<br />

in ihrer eigenen Umgebung<br />

bleiben können. Aber auch die Probleme<br />

eines teils der Jugendlichen<br />

beschäftigen mich sehr. Wir haben<br />

tolle und "klasse" Jugendliche,<br />

aber es gibt auch solche, die nicht<br />

die besten Startchancen hatten<br />

oder jene, die Probleme mit Alkohol<br />

oder Drogen haben. Diesen gilt<br />

es zu helfen. Wir haben in <strong>Salzburg</strong><br />

zwar die geringste Jugendarbeitslosigkeit<br />

von ganz Österreich, aber<br />

jeder arbeitslose Jugendliche ist<br />

einer zuviel. Jeder soll Arbeit haben.<br />

Wir, die SPÖ, und ganz besonders<br />

ich, kämpfen dafür.<br />

Kitz: Liebe Erika, danke für das<br />

Gespräch und alles Gute für deine<br />

schwierigen Aufgaben. Wir hoffen,<br />

noch oft in der Kitz von dir und<br />

deinen Erfolgen berichten zu können.<br />

Interview: Gerhard Weilguny<br />

Landesrätin Erika Scharer freut sich über den “Stein der Weisen” von Anton<br />

Thuswaldner (mitte), übergeben von Bgm. Norbert Karlsböck.<br />

- 15 - März 2007


Gesundheit wird groß geschrieben<br />

Beispielgebend für andere Unternehmen<br />

geht die Gemeinde<br />

Kaprun wieder in eine Vorreiterrolle<br />

und bietet ihren MitarbeiterInnen<br />

ein spezifisches Sportprogramm<br />

an.<br />

“proges.gesundheitsmanagement”<br />

beschäftigt sich mit der Umsetzung<br />

Einkaufen<br />

in stilvoller<br />

Umgebung<br />

von Maßnahmen zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung, um hohe Arbeitsbelastungen<br />

mit einem umfangreichen<br />

Sportprogramm auszugleichen.<br />

Rückenbeschwerden stehen an<br />

zweiter Stelle in der Statistik der<br />

Krankheitsursachen.<br />

Ab Jänner 2007 starteten in drei Kur-<br />

März 2007 - 16 -<br />

sen 38 GemeindemitarbeiterInnen<br />

im Seniorenhaus Margaretha ein<br />

ganzheitliches Programm mit einer<br />

Sporttherapeutin für einen gesunden<br />

Rücken.<br />

Gemeinsam mit der Gemeinde und<br />

dem Betriebsrat organisierte Michaela<br />

Buchner die Übungseinheiten, die<br />

für die KollegInnen kostenlos angeboten<br />

werden.<br />

Erfreulicherweise nahmen die Gemeindebediensteten<br />

sehr gerne dieses<br />

Angebot der “Rückenschule” an.<br />

GV Misha Hollaus


Bianca Dettenbeck<br />

Bianca überdie Nachmittagsbetreuung:<br />

Oft ist es eine große Herausforderung<br />

für mich, zB. bei<br />

schönem Wetter, die Kinder<br />

zu motivieren ihre Hausübung<br />

zu machen. Die Kinder<br />

und ihre Anliegen liegen mir<br />

sehr am Herzen, da es oft<br />

weitaus mehr ist als nur Hausaufgaben<br />

zu machen.<br />

Es sind wichtige Freundschaften<br />

entstanden, die auf<br />

Vertrauen und gegenseitige<br />

Wertschätzung aufbauen.<br />

Das Besondere daran ist,<br />

dass die Kinder sehr ehrlich<br />

sind und mir sehr viel Positives<br />

geben.<br />

Ausbildung:<br />

4 Jahre Volksschule Kaprun<br />

4 Jahre Gymnasium Zell/See<br />

1 Jahr HBLA Saalfelden<br />

4 Jahre HAK Zell/See<br />

und Matura<br />

3 Jahre Pädagogische Akademie des<br />

Bundes in <strong>Salzburg</strong>.<br />

seit September 2006<br />

in der Nachmittagsbetreeung.<br />

seit Januar 2007<br />

Sprachförderung für Kindergartenkinder<br />

mit nicht deutscher Muttersprache.<br />

Als “Glückstreffer” bezeichnen die<br />

Eltern der SchülerInnen der Nachmittagsbetreuung<br />

die Einstellung von Bianca<br />

Dettenbeck als Betreuungslehrerin.<br />

“Sie hat eine sehr gute<br />

profesionelle Ausbildung und sieht<br />

über ihre eigentlichen Aufgaben immer<br />

das Kind im Vordergrund. Zudem<br />

haben die Kinder eine sehr gute Beziehung<br />

zu ihrer Lehrerin aufgebaut!”,<br />

so die Eltern.<br />

Einrichtungen von 1 bis 6 Jahre und dann?<br />

... gibt es in Kaprun die Nachmittagsbetreuung<br />

für Schüler-<br />

Innen, denn Krabbelstube und<br />

Kindergarten sind nicht das Ende<br />

für ein optimales Angebot für<br />

berufstätige Eltern.<br />

“Eine Nachmittagsbetreuung für<br />

unsere Kinder bedarf keiner Bestanderhebung,<br />

sondern ist einfach<br />

zu installieren!”, dieser Meinung<br />

sind Sabine Reichold und<br />

Helga Baldinger, beide berufstätige<br />

Mütter, die Beruf und Familie<br />

mit dem Angebot der Betreuungseinrichtungen<br />

in Kaprun unter einen<br />

Hut bringen.<br />

“Aufgrund der Kostenintensivität,<br />

gerade für die Gemeinde, ist die<br />

Betreuung noch nicht optimal,<br />

aber ein stabiler Anfang seine Berufstätigkeit<br />

weiter auszuüben”,<br />

meint die Reiseangestellte Sabine<br />

Reichhold.<br />

Helga Baldinger, im Beruf Apothekerin,<br />

ist der Ansicht, dass die<br />

Nachmittagsbetreuung ein stressfreies<br />

sowie flexibiles Angebot<br />

bietet, gerade auch durch den persönlichen<br />

und individuellen Einsatz<br />

der Lehrerin Bianca Dettenbeck.<br />

Beide Mütter zeigen<br />

Interesse an einer Mitarbeit für<br />

weitere Verbesserungen.<br />

Wichtig ist, dass jederzeit ein Eintritt<br />

in die Nachmittagsbetreung<br />

möglich ist! GV Misha Hollaus<br />

- 17 - März 2007


Diamantene Hochzeit mit der Musikkapelle<br />

Unser Ehrenmitglied<br />

Rainer Pertl begeht<br />

heuer sein 60-Jahr<br />

Jubiläum bei der Musikkapelle<br />

Kaprun.<br />

Dies ist uns Anlass<br />

genug, Danke zu sagen.<br />

Pertl spielte vom 1.<br />

Mai 1947 “B Horn”,<br />

ab 1950 sattelte er auf<br />

Klarinette um, die er<br />

bis April 1990 spielte. Ab 1985 fuhr<br />

er doppelgleisig, da er ab diesem<br />

Jahr auch Saxophon spielte. Mit einer<br />

kurzen Unterbrechung ist Pertl<br />

nunmehr 38 Jahre unser Notenwart.<br />

Am 12.01.1991 wurde er zum<br />

Ehrenmitglied der Musikkapelle<br />

Kaprun ernannt.<br />

Wenn man jetzt annehmen würde,<br />

dass ein aktiver Musikant ca. 4<br />

Stunden pro Woche für den musikalischen<br />

Dienst opfert, hieße das<br />

für Pertl, er wäre in seinen 43 aktiven<br />

Jahren als Musikant 8.944<br />

Stunden für die Musikkapelle tätig<br />

gewesen. Wenn man jetzt aber noch<br />

seine Arbeit als Notenwart berechnen<br />

würde (bei ca. 7 Stunden Arbeit<br />

pro Woche) kommt man rein als<br />

Notenwart schon auf die stolze<br />

Summe von 13.832 Stunden. Das<br />

Der Musikpavillon<br />

im Herzen von Kaprun<br />

seit dem Umbau<br />

im neuen Flair<br />

Heidi und Cornel Deutinger<br />

mit ihrem Pavillonteam freuen sich<br />

auf Euren Besuch<br />

heiße Musik & coole drinks<br />

beim Aprês Ski mit viel power<br />

März 2007 - 18 -<br />

ergibt zusammengezählt 22.776<br />

Stunden.<br />

Wäre unser Ehrenmitglied dafür,<br />

mit einem durchschnittlichen<br />

Stundenlohn von nur 5€ bezahlt<br />

worden, hätte Pertl bis zum heurigen<br />

Jahr die immense Summe von<br />

113.880 € von der Musikkapelle<br />

erhalten. Da er seine Zeit aber unentgeltlich<br />

opferte, musste die Musikkapelle<br />

bis heute noch keinen<br />

Konkurs anmelden.<br />

Im Namen der gesamten Musikkapelle<br />

und deren Vorstand, möchten<br />

wir uns bei unserem Ehrenmitglied<br />

und Notenwart Pertl Rainer auf das<br />

Herzlichste bedanken und wünschen<br />

ihm das Allerbeste und uns,<br />

dass er uns mit seinen Diensten<br />

noch lange erhalten bleibt.<br />

Vergelt's Gott!<br />

www.pavillon-kaprun.at<br />

IN AARE<br />

Durch Josef Margreiter, den Chef<br />

der Tirolwerbung, bekamen wir mit<br />

dem "Vierablech", unserer Musikgruppe,<br />

den Auftrag, die Promis und<br />

unsere Schistars an einem Abend im<br />

Tirolberg bei der Ski WM in Aare zu<br />

unterhalten. Beim traditionellen<br />

"Tirol Abend" wurde in Lederhose<br />

aufgespielt und für tolle Stimmung<br />

gesorgt.<br />

Einmal im Leben ein Foto mit einem<br />

Promi, das ist schon was. Doch,<br />

dass man sich dann auch noch stundenlang<br />

mit Leuten wie, Armin Assinger,<br />

Edi Finger jun., Fritz Strobl<br />

und Stephan Eberharter unterhält,<br />

daran hätte man nie gedacht. Es ist<br />

eine tolle Erfahrung einen Einblick<br />

hinter diese ganze Kulisse zu bekommen,<br />

und die Menschen, die<br />

hinter dieser ganzen Organisation<br />

stecken, so kennen zu lernen, wie<br />

sie wirklich sind! Im Großen und<br />

Ganzen war es ein spitzen Erlebnis<br />

für uns alle, dass wir in unserem Leben<br />

keinesfalls missen möchten.<br />

Alexander Wartner<br />

Tel: 06547/8235<br />

Fax: 06547/8235-66<br />

E-mail: info@tauernhof-kaprun.at<br />

Unser Küchenteam verwöhnt<br />

Sie täglich<br />

von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

und von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

mit bodenständigen und<br />

internationalen Schmankerln!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!


Der traditionellen Essens-Einladung des Bürgermeisters Norbert Karlsböck folgte der männliche Jahrgang<br />

1989 ebenso, wie der Musterung in Innsbruck, nur dass das Abendessen im “Mitteregger” vorzüglich<br />

war. Wie jedes Jahr gab es ein dreigänges Menü, das bereits in den Nachbargemeinden bei anderen<br />

Mustern längst neidvoll zur Kenntnis genommen wird. Denn dort sind “Würstl oder Schnitzel”<br />

das Begrüßungsmenü. Alle jungen Kapruner werden als Rekruten ihre Staatspflicht wahrnehmen und<br />

ihren Dienst in den unterschiedlichsten Kasernen aufnehmen. GV Misha Hollaus<br />

www.bawagpsk.com<br />

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Ihren Wohnideen freien Lauf.<br />

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Renovierung und Neubau<br />

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z.B.: Hypothekarkredit € 80.000,– fix auf 1 Jahr, Bearbeitungsentgelt 2 %,<br />

Lfz. 25 J., Effektivzinssatz 3,5 %, Stand 1.2.2006, Änderungen vorbehalten.<br />

Ihr P.S.K.Berater informiert Sie gerne persönlich.<br />

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Tel. 06547/20130<br />

- 19 - März 2007


Gusenbauer und sein<br />

Team packen's an<br />

Die Schwerpunkte der neuen, SPÖ-geführten<br />

Regierung für die kommenden Monate sind:<br />

Wachstum, Beschäftigung und Verwaltungsreform.<br />

Die neue Große Koalition hat es am Start nicht<br />

immer leicht gehabt. Zwei große Parteien, die<br />

in einigen Fragen unterschiedliche Meinungen<br />

vertreten, und dennoch eine gemeinsame<br />

Regierungslinie finden müssen. Und es gibt<br />

auch in der ÖVP so manche, denen es sichtlich<br />

schwer fällt, den Kurswechsel mitzutragen.<br />

Das letzte Beispiel hierfür: Die Differenz<br />

rund um die Frage, ob Facharbeiter ausgebildet<br />

oder "importiert" werden sollen. Dennoch<br />

gelingt es der Regierung mit deutlicher sozialdemokratischer<br />

Handschrift, den Kurswechsel<br />

spürbar zu machen. Das zeigte sich<br />

ganz deutlich an den Themen der letzten Regierungsklausur,<br />

bei der Wachstum, Beschäftigung<br />

und Verwaltungsreform im Mittelpunkt<br />

standen. 10,5 Milliarden Euro wird die<br />

Regierung unter Alfred Gusenbauer in den<br />

nächsten vier Jahren in die "klassische Infrastruktur”<br />

(Straße und Schiene) investieren.<br />

Investitionen, die grundlegende Auswirkungen<br />

auf Wachstum und Beschäftigung haben<br />

werden. 100 000 Arbeitsplätze werden so gesichert,<br />

10 000 neue werden geschaffen. Aber<br />

auch in die Jugend wird investiert. Ziel ist<br />

nicht, irgendeine Ausbildung zu ermöglichen,<br />

sondern eine bessere Ausbildung anzubieten,<br />

weil damit auch bessere Jobchancen gegeben<br />

sind. In der Arbeitsmarktpolitik will die neue<br />

Regierung vom Gieskannenprinzip wegkommen.<br />

Wir brauchen Förderungen, die wirklich<br />

zu neuen Jobs führen, lautet der Tenor. Die<br />

Qualität der AMS-Kurse soll drastisch erhöht<br />

werden, um so auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

für die Teilnehmer zu erhöhen.<br />

Drängen will Gusenbauer auch bei der Verwaltungsreform.<br />

Sie soll eine schlankere,<br />

staatliche Verwaltung bringen, die sowohl kostengünstiger<br />

als auch für die BürgerInnen<br />

komfortabler gestaltet sein wird.<br />

Die SPÖ-Kaprun hofft, dass die Regierung<br />

diese ehrgeizigen Ziele auch umsetzen wird.<br />

SPÖ-Ortsvorsitzender Gerhard Weilguny<br />

März 2007 - 20 -<br />

Mag. Rosa Lohfeyer im Nationalrat<br />

Nationalrätin<br />

Mag. Rosa Lohfeyer<br />

Das freie Nationalratsmandat von<br />

Erika Scharer übernahm die Bildungsexpertin<br />

Mag. Rosa Lohfeyer.<br />

Die 50-jährige Lehrerin aus dem<br />

Pongau ging als Listenvierte in die<br />

Nationalratswahl 2006. Sie wurde<br />

am 7. März als Abgeordnete für den<br />

Wahlkreis 5C, Pinzgau, Pongau,<br />

Lungau angelobt.<br />

Sie möchte und wird, mit Herz und<br />

Kraft für die Menschen und unsere Region<br />

arbeiten, sagte Mag. Rosa Lohfeyer<br />

bei ihrem Antrittsbesuch im<br />

SPÖ-Bezirkssekrtetariat Zell am See.<br />

Mag. Rosa Lohfeyer erblickte am 26.<br />

Juli 1956 in Lofer das Licht der Welt<br />

und studierte nach der Matura Romanistik<br />

an der Universität <strong>Salzburg</strong>.<br />

Nach dem Abschluss ihres Lehramtes<br />

wirkte Lohfeyer als Lehrerin an verschiedenen<br />

Schulen, seit 1990 ist sie<br />

im Gymnasium St. Rupert in Bischofshofen<br />

tätig. Schon in frühester<br />

Jugend politisch aktiv, avancierte sie<br />

2004 zur Gemeinderätin in St. Johann<br />

im Pongau, wo sie auch Bezirksparteivorsitzende<br />

der SPÖ ist. Zudem gehört<br />

sie seit 2005 dem <strong>Salzburg</strong>er Landesparteivorstand<br />

an. Im Nationalrat beabsichtigt<br />

Lohfeyer, die in Bruno<br />

Kreisky und Johanna Dohnal ihre Vor-<br />

bilder sieht, auf den Gebieten der Forschung,<br />

Innovation, Tourismus, Bildung<br />

und Gleichbehandlung aktiv zu<br />

werden.<br />

Rosa Lohfeyer lebt mit ihrem Freund<br />

in einer Lebensgemeinschaft, reist<br />

gerne, macht Schitouren und hört gerne<br />

Jazz und Volksmusik. Für Anfragen<br />

hier ihre e-mail adresse:<br />

rosa.lohfeyer@parlament.gv.at


Stv. Bezirksobmann<br />

des PVÖ<br />

GV Heinz Wiesmayr<br />

Wieder gewählt:<br />

Ausschuss des Kapruner Pensionistenverbandes<br />

An die hundert Teilnehmer und<br />

zahlreiche Ehrengäste konnte<br />

der wieder gewählte Vorsitzende<br />

des PVÖ Kaprun Heinz Wiesmayr<br />

bei der am 2.März 2007<br />

stattgefundenen Jahreshauptversammlung<br />

im Hotel Toni begrüßen.<br />

Hauptrednerin der Veranstaltung<br />

war Soziallandesrätin Erika Scharer<br />

die auf ihre politischen Anfänge<br />

in Kaprun verwies und ihre<br />

langjährige Zusammenarbeit mit<br />

Sozialminister Buchinger im AMS<br />

betonte.<br />

Wiesmayr übergab der LR Scharer<br />

eine Resolution des Bezirks, in der<br />

gefordert wird, dass die Einmalzahlungen<br />

bei den Pensionen abgeschafft<br />

werden und stattdessen<br />

eine jährliche Erhöhung der Pensionen<br />

nach dem Seniorenpreisindex<br />

1,9% erhöht werden soll.<br />

Außerdem sollten die Seniorenverbände<br />

als Sozialpartner an den<br />

Verhandlungen Teilnehmen. Frau<br />

Erika Scharer versprach sich diesen<br />

Anliegens anzunehmen.<br />

An diesem Nachmittag erhielten<br />

auch zahlreiche langjährige Mitglieder<br />

des PV-Kapruns Ehrungen<br />

und Auszeichnungen.<br />

Zahlreiche langjährige Mitglieder wurden geehrt.<br />

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU<br />

O r t s g r u p p e K a p r u n<br />

PVÖ-Ortsausschuss<br />

Ehrenvorsitzender:<br />

Helmut Astl<br />

Vorsitzender:<br />

Heinz Wiesmayr<br />

StellvertreterInnen:<br />

Hans Zillner und Hilde Scharf<br />

Kassier: Ernst Ebenberger<br />

Stellv.: Helmut Oberaigner<br />

Schriftführer:<br />

Martin Pichler und Wolfgang<br />

Maroschek;<br />

Kontrolle: Alexander Böhm, Karl<br />

Heinz Kain und Otto Wegmayr;<br />

Referenten Sport: Eder Karl (Eisschützen);<br />

Franz Grabner ( Kegeln)<br />

Reisen: Wolfgang Maroschek<br />

Kultur: Maria Wartner<br />

Seniorentreff: Scherjau Margarethe;<br />

Mitgliederbetreuung: Alois Hell,<br />

Wegmayr Otto, Oberaigner Helmut,<br />

Scharf Hilde; Wartner Maria,<br />

Scherjau Margarethe,<br />

Ausgeschieden sind Brandtner<br />

Leopoldine, Ernst Schreiner;<br />

Neu im Ausschuss: Karl Heinz<br />

Kain.<br />

- 21 - März 2007


HORST<br />

ENGLACHER<br />

MALERMEISTER<br />

5710 Kaprun<br />

Pension Bergheil<br />

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Tapetenarbeiten<br />

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Vollwärmeschutz<br />

Lederjacken,<br />

Trachtenbekleidung aus Leder und<br />

Leinen,<br />

Blusen, Hemden<br />

und Taschen,<br />

Kleinlederwaren<br />

und Schirme, Schuhe,<br />

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auch zum<br />

Selberaussuchen<br />

mit Gutscheinmünzen<br />

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März 2007 - 22 -<br />

Veranstaltungen 2007<br />

***<br />

Mo. 07. Mai 2007<br />

Tagesausflug, Innsbruck<br />

(Berg Isel Schanze Panorama)<br />

Infos im Schaukasten Gemeindeamt<br />

***<br />

Sa. 2. Juni 2007 - 15.00 Uhr<br />

Grillfest beim Zaufenberger<br />

***<br />

Fr. 15.Juni 2007<br />

Bezirkssommerfest Burg Kaprun<br />

***<br />

Fr. 21. Sept. 2007 - 14.00 Uhr<br />

Herbstpreiswatten ( Seniorentreff)<br />

***<br />

Sa. 15. Dez.2007 - 14.00 Uhr<br />

PVÖ Weihnachtsfeier ( Hotel Toni)<br />

5710 Kaprun<br />

Schiedstra e 367<br />

Telefon 06547/8791<br />

Fax 06547/8791-4<br />

j.rauter@kaprun.at


DER GUTE RAT RA<br />

Steuerausgleich bringt Geld<br />

Jedes Jahr überlassen 1.1 Millionen<br />

Österreicher rund 300 Millionen<br />

Euro dem Staat. Diese Summe<br />

errechnete die Arbeiterkammer.<br />

Die Leute wissen gar nicht, dass sie<br />

über die Arbeitnehmerveranlagung<br />

Geld vom Finanzamt sogar<br />

noch fünf Jahre rückwirkend<br />

zurückbekommen könnten.<br />

Allein das Ankreuzen des Alleinverdienerabsetzbetrages<br />

auf dem<br />

Formular( BEKOMMT MAN AM<br />

GEMEINDEAMT) bringt 364 Euro.<br />

Auch Arbeitnehmer und Pensionisten<br />

die so wenig verdienen, dass<br />

sie keine Lohnsteuer zahlen, haben<br />

Anspruch auf eine Rückzahlung.<br />

Die so genannte Negativsteuer.<br />

Es handelt sich dabei um eine<br />

zehnprozentige Rückvergütung<br />

der Sozialversicherungsbeiträge<br />

bei geringen Einkommen. Macht<br />

pro Jahr 110 Euro aus.<br />

Die Steuerrückholaktion der Arbeiterkammer<br />

läuft von 19.Feb. bis<br />

8.Juni.<br />

Machen sie Gebrauch davon, holen<br />

sie sich Ihr Geld zurück.<br />

ACHTUNG:<br />

Sollten sie vom Finanzamt eine<br />

Rückzahlungsaufforderung erhalten,<br />

können sie ihren Antrag<br />

zurückziehen und er gilt als nicht<br />

gestellt. Sie brauchen nichts bezahlen.<br />

Nur bei einem von Amtswegen<br />

eingeleiteten Antrag muss zurück<br />

gezahlt werden.<br />

http:// wien.arbeiterkammer.at<br />

Service-Hotline 057171-1551<br />

https:// finanzonline.bmf.gv.at<br />

Heinz Wiesmayr<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Karl Blecha:<br />

Verbesserungen für Pensionisten!<br />

Wir begrüßen die Aussagen des<br />

neuen Sozialministers Buchinger,<br />

dass es keine Verschlechterungen<br />

im Pensionsbereich geben<br />

wird, sagte der Präsident des<br />

Pensionistenverbandes Österreichs,<br />

Karl Blecha. Der PVÖ-<br />

Präsident weiter: Die Pensionisten<br />

waren es fast schon<br />

gewohnt, beim Wort Reform der<br />

Regierung Schüssel mit Verschlechterungen<br />

konfrontiert<br />

gewesen zu sein.<br />

An Buchinger gerichtet erklärte<br />

Blecha: Wir wollen Verbesserungen!<br />

Konkret nannte Blecha die<br />

jährliche Anpassung der Pensionen<br />

zumindest in Höhe des eigens<br />

berechneten Pensionisten-Preisindex;<br />

die Abschaffung des Unrechts<br />

aus der Schüssel-Ära, wonach<br />

Pensionisten in dem, dem Pensionsantritt<br />

unmittelbar folgenden<br />

Jahr, keine Pensionsanpassung erhalten;<br />

und das volle Mitspracherecht<br />

des im Sozialpartnerrang<br />

befindlichen österreichischen Seniorenrates,<br />

der gesetzlichen Interessensvertretung<br />

der älteren Menschen<br />

bei allen die Pensionisten<br />

Karl Blecha<br />

PVÖ Präsident Österreich<br />

betreffenden Fragen, also vor allem<br />

bei Pensionen und Pflege.<br />

Diese Forderung wurde von allem<br />

im Seniorenbeirat vertretenen Mitgliedern<br />

Unterstützt und wir hoffen<br />

sehr, dass sie vom neuen Sozialminister<br />

umgesetzt werden.<br />

Heinz Wiesmayr<br />

Seniorenbeauftragter<br />

MOBIL 0664/4451212 Email: haslauer@sbg.at<br />

- 23 - März 2007


Fehlt Ihnen noch<br />

Restaurant<br />

ein “Kapruner passendes Geschenk? Stube”<br />

täglich geöffnet<br />

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Freude genießen<br />

Mit bei Freunden einer besonderen einen Abend<br />

in gemütlicher Silvesterfeier Atmosphäre<br />

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Das und edlen Steigenbergerteam Tropfen verbringen! freut<br />

sich auf Sie<br />

Der kulinarische<br />

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Fax: 06547/ 7680<br />

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März 2007 - 24 -<br />

Kaprun gegen Lend<br />

Jährliches Sportereignis<br />

Die Frauenorganisationen von Lend<br />

und Kaprun trafen sich, unterstützt<br />

vom Lender Bürgermeister Peter<br />

Eder und vom Kapruner GV Hans Jä-<br />

ger, in Vertretung des Bürgermeisters,<br />

um den Wanderpokal auszuspielen.<br />

Seit nun mehr 21 Jahren findet<br />

dieses Turnier statt, wechselnde<br />

Austragungsorte, einmal<br />

Lend - einmal Kaprun.<br />

Heuer wurde in Kaprun<br />

auf der Eisschießbahn<br />

beim Weissbacher geschossen,<br />

leider war unseren<br />

Damen das Spielglück<br />

nicht hold. Die<br />

Lenderinnen gewannen<br />

endgültig den Wanderpokal<br />

und die Zigarrenkehre<br />

ging ebenfalls an<br />

die Lenderinnen.<br />

Trotzdem wurde anschließend<br />

im Eisschützenstüberl<br />

ausgiebig gefeiert,<br />

im Vordergrund<br />

stand schließlich das<br />

jährliche Sportereignis<br />

und das Zusammensein.


Kids holten erneut Landessieg<br />

Bereits zum zweiten Mal holten die<br />

Naturfreundekinder der Ortsgruppe<br />

Kaprun den Sieg des Landesumweltpreises.<br />

Auf Bundesebene belegten<br />

sie Platz zwei. Im Rahmen<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

überreichte Naturfreunde-Landesgeschäftsführerin<br />

Dagmar Steiner<br />

den stolzen Siegern ihren Preis.<br />

"Vollbiologische Schuhputzmaschine"<br />

Thema war "Erneuerbare Energie".<br />

Für die Kapruner war natürlich klar,<br />

dass die Grundlage für das Projekt<br />

Wasserkraft ist. Rund 20 Kinder bastelten<br />

vergangenen Herbst am<br />

Klammsee aus vorwiegend Naturmaterialien<br />

Wasserräder und nahmen diese<br />

an einem Zubringerbach des Sees in<br />

Betrieb. An den Achsen der Wasserräder<br />

befestigte man Büscheln von<br />

email: elektro-schwarz@sbg.at<br />

Ästen, Reisig<br />

und was<br />

sonst noch<br />

die Natur<br />

hergab. Insgesamtklapperten<br />

13<br />

"Schuhputzmaschinen"<br />

am Gassenbach.Spaziergänger<br />

und Touristen<br />

waren<br />

begeistert und so wurden die Naturfreundekinder<br />

an diesem Tag ein begehrtes<br />

Fotomotiv.<br />

Nach Inbetriebnahme der "Schuhputzmaschine"<br />

reinigten alle Kinder -<br />

und das freiwillig - ihre Schuhe!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Landesgeschäftsführerin Dagmar<br />

Steiner nahm die Jahreshauptversammlung<br />

zum Anlass und gratulierte<br />

den kreativen Kids zum Landessieg<br />

und zweiten Platz in der Bundeswertung.<br />

Ein weiterer Höhepunkt der<br />

Vollversammlung war der Wechsel im<br />

Vereinsvorstand: Andi Kappacher<br />

übergab nach langjähriger Tätigkeit<br />

als Vorsitzender sein Amt an Andi Egger<br />

und Kassier Herbert Klausner<br />

übertrug seine Aufgabe an Karl Wimmer.<br />

Die beiden bleiben dem Verein jedoch<br />

engagiert als Bergsportreferent<br />

bzw. Kassier-Stellvertreter erhalten.<br />

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Büro 06547/8082 �� FAX 06547/8082-3<br />

Vorschau<br />

Bei der Maifeier sind die Naturfreunde<br />

selbstverständlich wieder mit ihrer<br />

Kletterwand vertreten. An einer Überraschung<br />

für die Muttis wird am 12.<br />

Mai gebastelt. Der 23. Juni wird mit<br />

dem Freestyle-Rennen am Mooserboden<br />

ein Anschlag auf die Lachmuskeln!<br />

Der 21. und 22. Juli wird zum<br />

Klettersteigwochenende in Bozen erklärt<br />

und am 4. August kommen alle<br />

"Saudutten-Fans" auf ihre Kosten.<br />

Natürlich wird vorm Sauduttenstechen<br />

durch die Klamm gewandert und<br />

fein gegrillt. Der Königsjodler ist am<br />

25. August ein Fixtermin für alle Klettersteigliebhaber.<br />

Barbara Kappacher<br />

Ihr Partner für die<br />

eigenen vier Wände<br />

kompetent<br />

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zuverlässig<br />

sicher<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf,<br />

informieren und beraten Sie gerne.<br />

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- 25 - März 2007


Kunstschnee, Tourismus und Umwelt<br />

Im 12-Punkteprogramm des Kompetenzteams<br />

"Umwelt" vom September<br />

2006 bekennt sich die SPÖ<br />

u.a. zur ökologischen Tourismuspolitik.<br />

Das Thema Umwelt und<br />

Tourismus sind vieler orts Dauergespräch<br />

und wird oft kontraproduktiv<br />

abgehandelt, speziell im<br />

Wintertourismus. Die Klimaerwärmung<br />

ist Tatsache, finanzielle<br />

Einbußen ohne Schnee werden befürchtet.<br />

Der Konkurrenzkampf<br />

um sinkende Skifahrerzahlen ist<br />

enorm. Schon jetzt verfügen über<br />

90 % aller Skigroßräume der Alpen<br />

überBeschneiungsanlagen. Investitionen<br />

in Erneuerung und<br />

Neuerrichtung auf immer höheren,<br />

ökologisch besonders empfindlichen<br />

Lagen werden vorbereitet,<br />

bzw. forciert.<br />

Die Spirale "steigende Schneegrenze,<br />

höhere Temperaturen, vermehrter<br />

Regen, vorangetriebene Kunstschneeaufrüstung<br />

in tieferen Lagen"<br />

dreht sich immer schneller. Da ist die<br />

Frage nach ökonomischer Kosten-<br />

/Nutzenrechnung und ganz speziell<br />

nach ökologischen Risiken das Gebot<br />

der Stunde. Nicht nur national (z.B.<br />

Richtlinien für Errichtung und den<br />

Betrieb von Beschneiungsanlagen im<br />

Bundesland <strong>Salzburg</strong>), auch international<br />

auf EU-Ebene (Rahmenbedingungen<br />

und Durchführungsprotokolle<br />

zur Alpenkonvention - in<br />

Österreich am 18.12.2002 in Kraft<br />

getreten) übernimmt die Politik Verantwortung.<br />

Durch die Forderung<br />

und Festlegung des speziellen<br />

Schutzes der alpinen Erholungslandschaft<br />

vor weiteren großtechnischen<br />

Erschließungen wird dem Alpenbogen<br />

als besonders schützenswertes<br />

Ökosystem Rechnung getragen.<br />

Rein technisch ist die künstliche Beschneiung<br />

mit ihren verschiedenen<br />

Systemen (Hochdruckanlagen, Niederdruck-<br />

oder Propelleranlagen) bei<br />

Minusgraden, mit reinem Wasser,<br />

gängige Praxis. Bedenklich - und derzeit<br />

abzulehnen - wird es durch Beimengung<br />

von Snomax (abgestorbener<br />

Bakteriensud), um auch bei<br />

zarten Plusgraden nachhaltend der<br />

Natur in ihr Handwerk zu pfuschen.<br />

Originalton Bgm.Ing.Norbert Karlsböck:<br />

"Kaprun hat sich zur Verwendung<br />

von reinem Wasser lt. Alpenkonvention<br />

verpflichtet".<br />

Das Israelisches Konzept VIM (Vacuum<br />

Ice Machine) verspricht Kunst-<br />

Mag. pharm.<br />

Johann Baier<br />

A-5710 Kaprun<br />

<strong>Salzburg</strong>erplatz 215<br />

Telefon : 06547 / 8669<br />

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März 2007 -26-<br />

schnee ohne biologischer oder chemischer<br />

Zumischung bis zu 35 Plusgraden.<br />

Zur Unterstützung von Gletschereisregionen<br />

eine mögliche<br />

Variante. Sicher nicht als Ruhebett<br />

für die Fantasielosigkeit mancher<br />

Tourismusverantwortlicher betreffend<br />

innovativer Alternativangebote<br />

zum Skitourismus.<br />

Generell ist ein Abwägen der Risiken<br />

bei Beschneiungsanlagen unumgänglich<br />

(wie z.B.: Verlängerte<br />

Schneebedeckung und dadurch verkürzte<br />

Vegetationszeit; Wasserhaushalt<br />

und Energieverbrauch; Verstärkter<br />

Wasserabfluss bei Zusammenwirken<br />

von Regen und starker<br />

Schneeschmelze als Gefahrenpotential<br />

von Rutschungen; Nächtlicher<br />

Lärm und dessen Auswirkung auf<br />

Anrainer bzw. Wild; hygienische<br />

Auswirkungen durch Beschneiung<br />

mit Oberflächenwasser oberhalb von<br />

Quellaustrittslinien oder in Grundwassereinzugsgebieten;<br />

schwerere<br />

Sportverletzungen durch schnelles<br />

Skimaterial in Verbindung mit hartem<br />

Kunstschnee u.s.w.). Tourismus<br />

und Umwelt sind nicht automatisch<br />

gegensätzliche Fronten.<br />

Ein enges Miteinander, noch besser:<br />

ein fürsorgliches "Füreinander" ist<br />

die Zukunft für Natur und Mensch.<br />

Bedenke: "Wenn der Mensch sich<br />

zwangsläufig eingestehen muss, dass<br />

Geld nicht essbar ist, ist es schon zu<br />

spät"! Mischa Korizek


Jumps, Rails, Fun and more<br />

Endlich! Die Snowboarder und<br />

New-School-Skier Szene ist auf<br />

das Kitzsteinhorn zurückgekehrt.<br />

Verantwortlich dafür sind die drei<br />

Snowparks mit einem Gesamtumfang<br />

von 30.000 m².<br />

Für die Gestaltung hat man Mellow<br />

Construction, unter der Leitung von<br />

Thomas Marsh, einem weltweit<br />

führenden Parkdesigner, gewinnen<br />

können. Damit die Parks sich jeden<br />

Tag in bestem Zustand befinden, hat<br />

die Gletscherbahn zwei Shaper engagiert,<br />

Hans-Peter "H.P" Preghenella<br />

und Jürgen "Rippo" Pfingstl. "Das<br />

Wort "shape" bedeutet soviel wie einer<br />

Sache eine Form geben." erklärt<br />

"H.P."<br />

Der Glacier Park am Gletscherplateau<br />

war vom 15. - 17. Dez. Austragungsort<br />

des Roxy Chicken Jam,<br />

dem größten Sprung Contest für<br />

Frauen. Im Easy Park im Bereich<br />

Bergstation Sonnenkar können Beginner<br />

ihre ersten Moves probieren.<br />

Das ultimative Herzstück ist der<br />

Central Park, der sich von Bergstation<br />

bis Talstation Sonnenkarbahn erstreckt.<br />

Beim Central Park befindet<br />

sich noch ein Ski/Boarder Cross mit<br />

5er Startbox, 1 Roller und 4 Steilkur-<br />

ven.<br />

Die Progression<br />

Session, mit Party<br />

auf der Burg, die<br />

Chill and Destroy<br />

Tour, ein Bewerb<br />

der deutschen<br />

Nachwuchs-Snowoarder,<br />

und das<br />

Volvo Ice Camp mit<br />

täglichen Freestyle<br />

Session, durchgeführt<br />

von einheimischen<br />

Pros, waren weitere Highlights.<br />

Der hohe Level ist international, viele<br />

Snowboardteams verschiedener<br />

Nationen, z.B. Slowenien und<br />

Schweden, haben in den Parks ihre<br />

Skills trainiert. Was die Shaper besonders<br />

freut ist, dass auch die einheimische<br />

Boarder und New-<br />

School-Skier wieder mit Freude aufs<br />

Kitz fahren. "Die sind früher meilenweit<br />

gefahren um einen Snowpark zu<br />

finden," so "Rippo". Das schönste<br />

Lob für Beide ist, wenn die Boarder<br />

Hans-Peter "H.P" Preghenella und<br />

Jürgen "Rippo" Pfingstl sorgen für<br />

die Form der SNOWPARKS.<br />

sagen: "Super Park, toll gemacht."<br />

Nächste Saison wird eine Rider´s<br />

Lounge im Alpincenter eingerichtet,<br />

in der man es sich gemütlich machen<br />

kann und der Snowpark soll erweitert<br />

werden.<br />

Auf www.snowboardguide.com posten<br />

die Shaper was sich neues in den<br />

Parks so tut, reinschauen lohnt sich.<br />

Susanne Karlsböck<br />

- 27 - März 2007


20. Hallenturnier<br />

für Nachwuchsmannschaften<br />

Die Finalisten des U13-Turniers, der FC Kaprun und der USK Piesendorf.<br />

Der FC Kaprun veranstaltete<br />

heuer sein mittlerweile 20. Hallenturnier<br />

für Nachwuchsmannschaften.<br />

An zwei Wochenenden<br />

nahmen wieder 45 Mannschaften<br />

aus Nah und Fern daran teil.<br />

Es gab viele spannende Spiele und<br />

sehenswerte Aktionen und Tore.<br />

Bei einigen Nachwuchskickern<br />

konnte man ihr Talent bereits erkennen.<br />

Der Höhepunkt war das<br />

Turnier der Jüngsten, und zwar der<br />

U7-Mannschaften.<br />

Der Einsatz der Buben und<br />

Mädchen riss die Zuschauer auf<br />

der Tribüne von den Sitzen.<br />

Der FC Kaprun möchte sich auf<br />

diesem Weg recht herzlich bei allen<br />

freiwilligen Helfern für ihren<br />

Beitrag zum guten Gelingen der<br />

Hauptgeschäft Zentrum 06547 / 8388<br />

Subway Hauptgeschäft 06547 / 8388-33<br />

Rent a Ski EKZ Neumair 06547 / 8388-32<br />

Gletschershop Langwied 06547 / 8621-366<br />

Gletschershop Alpincenter 06547 / 8621-360<br />

März 2007 -28-<br />

Veranstaltung bedanken und freut<br />

sich schon auf das Turnier im<br />

nächsten Jahr. Roland Kreuzberger<br />

www.bruendl.at<br />

www.servicenetwork.at


Kaprun: Mekka der Pistentourengeher<br />

Bis zu 150 Tourengeher bewältigten<br />

in den letzten Monaten jeden Mittwoch<br />

ab 17:00 Uhr den Maiskogel.<br />

Dabei traf man Alt und Jung nicht nur<br />

aus Kaprun, sondern aus zahlreichen<br />

umliegenden Gemeinden, wie Bruck,<br />

Fusch, Zell am See, Piesendorf, Niedernsill,<br />

Maishofen und Viehhofen.<br />

Die beiden, an diesen Abenden geöffneten<br />

Gipfelhütten, Heli's Alm und<br />

Glocknerblick, bildeten die beliebten<br />

Tourengehertreffpunkte, an denen<br />

sich der gesellschaftliche Teil des<br />

Abends abspielte. Nach vollbrachter,<br />

sportlicher Leistung gab's natürlich<br />

nichts Schöneres, als mit Gleichgesinnten<br />

in der warmen Hütte darüber<br />

zu plaudern.<br />

Grund des Pistentourengeher-Booms<br />

dürfte wohl auch sein, dass heuer in<br />

diesem schneearmen Winter das Tourengehen<br />

in niedrigeren Regionen nur<br />

eingeschränkt möglich war. Zahlreiche<br />

Ausübende dieses Sports trieb es<br />

daher auf die Pisten. Weiters ist das<br />

Angebot der Maiskogel AG, am Mittwoch<br />

Abend die Pisten den Tourengehern<br />

zu überlassen, bereits weitherum<br />

bekannt.<br />

Ganz unproblematisch ist das Pistentourengehen<br />

im allgemeinen aber wegen<br />

der abendlichen Präparierung mit<br />

Mittwochabend-Tourengeher am<br />

Maiskogel.<br />

seilgezogenen Pistenmaschinen und<br />

den am Boden liegenden Schläuchen<br />

zu den Schneekanonen nicht. Diese<br />

können für Tourengeher und späte<br />

Hüttengäste eine erhebliche Gefahr<br />

darstellen.<br />

Die SPÖ brachte daher im Landtag einen<br />

Antrag zum Thema Schitouren auf<br />

Pisten ein.<br />

SPÖ-Antrag<br />

zum Pistentourengehen:<br />

"Dieser Antrag hat das Ziel, allen Pistenbenützern<br />

ein sicheres Wintersporterlebnis<br />

zu gewährleisten", sagte<br />

der SPÖ-Klubvorsitzende LAbg. David<br />

Brenner. Das Land wird nun einen<br />

Maßnahmen- und Informationskatalog<br />

für Schitourengeher auf Pisten<br />

ausarbeiten. Pauschale Verbote, wie<br />

kürzlich in St. Johann i. Pg. erlassen,<br />

sind keine Lösung. Der Interessens-<br />

Bereits bei Dunkelheit nahmen die<br />

Aufi-Owi-Teilnehmer die zweite<br />

Runde in Angriff.<br />

konflikt zwischen Seilbahnwirtschaft,<br />

Tourismusvertretern und Tourengehern<br />

soll durch örtliche Absprachen<br />

und sinnvolle Regelungen<br />

entschärft werden. In einigen Orten,<br />

wie Kaprun oder Leogang, funktionieren<br />

Ansätze solcher Regelungen<br />

schon ganz gut. Leider hält sich in Kaprun<br />

auch ein kleiner Kreis von Tourengehern<br />

nicht an die Mittwochabend-Regelung.<br />

AUFI-OWI Höhepunkt<br />

des Tourengehens<br />

Das absolute Highlight des örtlichen<br />

Pistentourengehens war natürlich wieder<br />

das dritte Aufi-Owi, das heuer wegen<br />

Schneemangel am oberen<br />

Lechnerberg auf den Schaufelberg<br />

verlegt wurde. 187 Teilnehmer, davon<br />

76 Zweierteams und viele davon begeistereMittwochabends-Maiskogelgeher,<br />

sprinteten mehr oder weniger<br />

schnell bis zum Eisbären und wieder<br />

zurück. Den meisten ging's dabei nicht<br />

ums Siegen in der Einzelwertung,<br />

denn die Spitzenplätze schienen ohnedies<br />

an die Seriensieger vergeben, sondern<br />

ums Dabeisein bei diesem eindrucksvollen<br />

Wintersportevent für<br />

Jedermann-Zweierteams..<br />

Ein Dank gilt Herrn Christian Pfeffer<br />

vom Tourismusverband und seinen<br />

Kollegen im Organisationskomitee.<br />

GR Gerhard Weilguny<br />

- 29 - März 2007


Verein "Tier im Glück"<br />

Im Januar 2002 wurde im Pinzgau<br />

der Tierschutzverein "Tier<br />

im Glück" gegründet, seit dem<br />

wurden viele Initiativen erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

Obfrau Helga Mayerhofer und ihr<br />

Team unterstützen das Kastrieren<br />

von Streunerkatzen sowie die Vermittlung<br />

von Hunden und Katzen,.Einzigartig<br />

im Pinzgau ist die<br />

Ausbildung und Kompetenz von<br />

Frau Helga Mayerhofer, die als Doglistnerin<br />

eine umfangreiche Ausbildung<br />

bei Jan Fennell in England<br />

absolvierte. Ihr Fachwissen reicht<br />

vom Verhalten, Charaktereigenschaften<br />

und Krankheiten des Hundes<br />

bis hin zur Beantwortung aller<br />

Hundefragen sowie die Begleitung<br />

eines Hundebesitzers im Alltag.<br />

Ein besonders Anliegen Helga Mayrhofer's<br />

gilt den vielen Notfallaufnahmen.<br />

Tiere, die nicht sofort ver-<br />

mittelt werden können und vorübergehend<br />

bei so genannten Pflegefamilien<br />

untergebracht werden könnten.<br />

In dieses Projekt knüpft die<br />

Piesendorferin große Hoffnungen,<br />

da durch Intensivbetreuungen der<br />

Vergabetiere große Chancen einer<br />

endgültigen Vermittlung bestehen.<br />

Der Verein "Tier im Glück" aktive<br />

oder passive Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt nur € 30,--/pro<br />

Jahr; selbstverständlich erhalten<br />

Vereinsmitglieder umfassende In-<br />

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März 2007 -30-<br />

Tier<br />

Ecke<br />

formationen und Betreuung, wie<br />

auch gemeinsame Veranstaltungsangebote.<br />

Auf Ihre Spenden ist der Verein<br />

"Tier im Glück" besonders angewiesen.<br />

GV Misha Hollaus<br />

Spendenkonto: Raiffeisenkasse<br />

Piesendorf, BLZ 35048, Konto<br />

31344.<br />

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Veranstaltungstipps - Veranstaltungskalender auf www.kaprun.at<br />

Sonntag, 01.04.07<br />

Palmweihe <strong>Salzburg</strong>er Platz 9.30<br />

Uhr, anschl. Gottesdienst in der<br />

Sporthalle;<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Kaprun Sporthalle, 19.00 Uhr.<br />

Mittwoch, 04.04.07<br />

Modenschau Hotel Sportkristall,<br />

21.00 Uhr.<br />

Samstag, 07.04. und 08.04.07<br />

X-Over Ride Kitzsteinhorn.<br />

Sonntag, 15.04.07<br />

Gottesdienst und Feier - 80 Jahre Peter<br />

Hofer in der Pfarrkirche, 10.00<br />

Uhr<br />

Sonntag, 22.04.07<br />

Florianifeier Feuerwehrzeugstätte,<br />

10.00 Uhr;<br />

Alpenverein Schitour auf den Kalser<br />

Bärenkopf;<br />

Montag, 23.04.07<br />

Hauptschule - Orientierungstage für<br />

den technischen bzw. musischen Autonomiezweig<br />

und Aufnahmsprü-<br />

& BAR<br />

Tel.: 0664/45 83 280<br />

Tägl. ab 17:00 Uhr<br />

www. kitschundbitter.at<br />

Tel.: 0664/23 49 646<br />

DRINKS & DINNER<br />

ab 17:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

fung für die Sportklasse.<br />

Dienstag, 24. 04.07<br />

Literaturabend der Bibliothek Kaprun,<br />

20.00 Uhr.<br />

V o r s c h a u<br />

Sonntag, 06.05.07, Erstkommunion<br />

Donnerstag, 17.05.07, Ski und Golf<br />

WM.<br />

Sonntag, 17.06.07, Firmung<br />

Freitag, 20.07. bis Sonntag, 22.7.07,<br />

25 Jahre Falkenbachschützen und<br />

Bataillonsfest<br />

Samstag, 28.07. und Sonntag,<br />

29.07.07 - Burgfest<br />

Freitag, 10.08. und Samstag,<br />

11.08.07 - Dorffest<br />

Samstag, 01.09.07, Stokes/Irish Folk<br />

Montag, 17.09.07 bis Sonntag,<br />

23.09.07 - 2. Käsefestival<br />

0676/841484400<br />

www.svv.at<br />

Ferientermine<br />

Osterferien<br />

31.3. bis 10.4. 2007<br />

für alle Bundesländer<br />

Pfingstferien<br />

26.5. bis 29.5. 2007<br />

für alle Bundesländer<br />

Sommerferien<br />

Burgenland,<br />

Niederösterreich, Wien<br />

30.6. bis 1.9. 2007<br />

Kärnten, Oberösterreich,<br />

<strong>Salzburg</strong>, Steiermark, Tirol,<br />

Vorarlberg<br />

7.7. bis 8.9. 2007<br />

Sachverständigenbüro<br />

Wolfgang Schwarzenbacher<br />

Allgemein beeideter und gerichtlich<br />

zertifizierter Sachverständiger<br />

Entalweg 813 • 5710 Kaprun<br />

Tel. & Fax: +43 (0) 65 47 / 87 86<br />

Mobil: +43 (0) 664 / 34 53 720<br />

w.schwarzenbacher@sbg.at<br />

5710 Kaprun � Schloßstraße 508<br />

Tel.:06547/7077 � Fax: 06547/7077-4<br />

Email: elto@sbg.at<br />

- 31 - März 2007


arbeit&soziales Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS7/2006<br />

„ErWien. Erika da!“<br />

Erika Scharer will Ziel „Vollbeschäftigung bis 2009“ vorantreiben<br />

„Das Ziel, in <strong>Salzburg</strong> bis 2009 Vollbeschäftigung<br />

zu erreichen, hat in meiner<br />

künftigen Aufgabe in der Landesregierung<br />

oberste Priorität“, sagte die designierte<br />

Landesrätin für Arbeit und Soziales<br />

Erika Scharer beim Landesparteirat der<br />

<strong>Salzburg</strong>er SPÖ in St. Johann im Pongau.<br />

„Das Ziel Vollbeschäftigung bis 2009 ist<br />

ehrgeizig, aber realistisch. Derzeit hält<br />

<strong>Salzburg</strong> bei einer Arbeitslosenquote<br />

von 4,5 Prozent, heuer wollen wir dem<br />

Ziel wieder einen entscheidenden Schritt<br />

näher kommen“, sagte Erika Scharer und<br />

ergänzte, „die beste Armutsbekämpfung<br />

ist noch immer die Schaffung von Arbeitsplätzen“.<br />

März 2007 -32-<br />

Mit 98 Prozent wurde Erika Scharer (Bildmitte) vom SPÖ-Landesparteirat<br />

als neue Landesrätin für Arbeit & Soziales nominiert.<br />

Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (re.) freut sich mit ihr.<br />

Besonderes Augenmerk will Scharer in<br />

diesem Zusammenhang der Frauenbeschäftigung<br />

widmen, nachdem die<br />

Arbeitslosigkeit bei Männern im Jahr<br />

2006 doppelt so stark gesunken sei wie<br />

bei Frauen.<br />

Burgstaller: Schlage Erika<br />

Scharer voller Überzeugung<br />

für Buchinger-Nachfolge vor<br />

„Da möchte ich ansetzen, durchaus<br />

mit Mut zu Neuem“, sagte Scharer und<br />

nannte als Beispiele Arbeitsstiftungen<br />

für Frauen und Arbeitsmarktprojekte für<br />

junge Frauen und Mütter.<br />

<strong>Salzburg</strong>s SPÖ-Vorsitzende Landeshaupt-<br />

frau Gabi Burgstaller sagte zu Nominierung<br />

der künftigen Landesrätin für Arbeit<br />

und Soziales, sie schlage Erika Scharer<br />

„voller Überzeugung und aus ganzem<br />

Herzen vor“. Scharer habe das Anforderungsprofil<br />

für die Nachfolge von Erwin<br />

Buchinger in dieser Funktion „voll erfüllt“.<br />

„Arbeit sichern und Arbeit schaffen,<br />

hohe Glaubwürdigkeit bei Sozialthemen<br />

und die faire Teilhabe von Männern und<br />

Frauen an Regierungsfunktionen“ nannte<br />

Gabi Burgstaller in diesem Zusammenhang<br />

als Kriterien für die Nominierung<br />

Scharers. Erika Scharer werde als „Job<br />

woman“ mit „Herz und Leidenschaft“<br />

am Ziel der <strong>Salzburg</strong>er Landesregierung,<br />

bis 2009 Vollbeschäftigung zu erreichen,<br />

weiterarbeiten, so Gabi Burgstaller.

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