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T aufen H ochzeiten - Pfarrgemeinde St Peter und Laurentius

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Pfarrbrief der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong> Kettwig<br />

Nr. 16 - Mai 2011


Inhalt Pfingsten<br />

Begrüßung 3<br />

Schwerpunkt :<br />

Pfingsten 4<br />

Aus unserer Pfarre<br />

Juist 6<br />

Wandern für die andern 8<br />

Klangspur 9<br />

Unsere Kommunionkinder 10<br />

Kfd 12<br />

Pfarrfest 14<br />

Kolping 15<br />

Baukunst 16<br />

Die andere Seite<br />

Taufe 21<br />

Jugendseite 22<br />

Informationen<br />

Kurz notiert 23<br />

Buchbesprechung 27<br />

Familienbuch 28<br />

Adressen 30<br />

Gottesdienste 31<br />

Herausgeber: Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong> Homepage:www.st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

Kettwig/ Mintard V.i.S.d.P.: Sven Goldhammer<br />

Münzenbergerplatz 8 SBKZ: 334-0<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

Tel.: 02054/4418 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

Büroöffnungszeiten: nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

Mo. + Mi. - Fr. 9 -12; wieder.<br />

Di. + Do. 15 - 17Uhr<br />

pfarramt@st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

______________________________________________ 2 _____________________________________________


Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

„Gott baut ein Haus das lebt“ – die alt<br />

-ehrwürdigen <strong>St</strong>eine des Kölner Domes<br />

erscheinen in einem neuen, ungewohnten<br />

Licht. Ein schönes Bild für<br />

unseren Pfingst-Pfarrbrief. Es geht<br />

darum, in unserem Leben neue Perspektiven<br />

zu entdecken. Das Grau<br />

des Alltags, der Gewohnheit, neu<br />

aufstrahlen zu lassen in einem neuen<br />

Licht. Neue Farben <strong>und</strong> Facetten in<br />

unserem Leben zu entdecken oder<br />

einfach nur zuzulassen.<br />

Begrüßung<br />

Fünfzig Tage feiern wir Ostern! Überall<br />

in den neutestamentlichen Schriften<br />

entdecken wir, dass die Jünger<br />

diese Zeit gebraucht haben, um zu<br />

erfahren <strong>und</strong> zu verstehen, was für<br />

sie Ostern bedeutet. Dass mit dem<br />

Geschehen am Karfreitag nicht alles<br />

zu Ende gewesen ist. Der Auferstandene<br />

hat den Jüngern durch viele<br />

Beweise gezeigt, dass er lebt. 40 Tage<br />

hindurch ist er ihnen erschienen<br />

<strong>und</strong> hat vom Reich Gottes gesprochen<br />

(Apg 1,3).<br />

Am Pfingsttag gehen die Jünger voll<br />

Mut <strong>und</strong> Begeisterung hinaus. Sie<br />

verstecken sich nicht mehr hinter verschlossenen<br />

Türen, sondern verkünden<br />

voll Freude, dass Jesus Christus<br />

von den Toten auferstanden ist <strong>und</strong><br />

preisen Gott für seine großen Taten.<br />

Pfingsten ist die Folge von Ostern.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

ein frohes <strong>und</strong> geistvolles Pfingstfest.<br />

Mögen Sie viele neue Facetten <strong>und</strong><br />

bunte Farben in Ihrem Leben entdecken.<br />

Das wünsche ich auch unserer<br />

Gemeinde, dass wir im Miteinander<br />

vieles erfahren, was unser Gemeindeleben<br />

bereichert <strong>und</strong> noch bunter<br />

werden lässt.<br />

„Gott baut ein Haus, das lebt, aus<br />

lauter bunten <strong>St</strong>einen, aus großen<br />

<strong>und</strong> aus kleinen, eins, das lebendig<br />

ist.“ (Kommt <strong>und</strong> singt 64)<br />

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Manche nennen ihn den unbekannten<br />

Dritten. Dabei bekennen wir doch<br />

im Glaubensbekenntnis, dass er es<br />

ist, der uns belebt <strong>und</strong> lebendig<br />

macht <strong>und</strong> dass er durch die Propheten<br />

gesprochen hat. Tatsächlich ist<br />

es aber wirklich schwieriger, sich den<br />

Heiligen Geist vorzustellen <strong>und</strong> von<br />

ihm zu reden, als von Gott, den wir<br />

Vater nennen <strong>und</strong> von Jesus Christus<br />

seinem Sohn, der Mensch geworden<br />

ist. Von Gott Vater <strong>und</strong> Gott Sohn<br />

haben wir ein Bild vor Augen, können<br />

wir uns etwas vorstellen. Den Heiligen<br />

Geist können wir uns nicht vorstellen.<br />

In der Kunst wird der Heilige<br />

Geist in der westlichen (katholischen)<br />

Tradition als Taube dargestellt. In der<br />

Ostkirche hingegen wird der Heilige<br />

Geist als junger Mann dargestellt. Die<br />

Heilige Schrift spricht in Bildern vom<br />

Heiligen Geist, die sein Wirken beschreiben:<br />

„Da kam plötzlich vom<br />

Himmel her ein Brausen, wie wenn<br />

ein heftiger <strong>St</strong>urm daher fährt, <strong>und</strong><br />

erfüllte das ganze Haus, in dem sie<br />

waren. Und es erschienen ihnen Zungen<br />

wie von Feuer, die sich verteilten;<br />

auf jedem von ihnen ließ sich<br />

eine nieder.“ (Apg 2,2f)<br />

Der Name Pfingsten leitet sich ab<br />

vom lateinischen/griechischen Pentecostes<br />

<strong>und</strong> bezeichnet den 50. Tag.<br />

Dieser 50. Tag nach Pessach war<br />

<strong>und</strong> ist das jüdische Wochenfest<br />

(Shawuot). Pessach <strong>und</strong> Shawuot<br />

sind die beiden ersten Erntefeste im<br />

Jahr, an denen man eine Wallfahrt<br />

Schwerpunkt<br />

Pfingsten – Fest des Heiligen Geistes<br />

zum Heiligtum in Jerusalem machte.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> sind nach der<br />

Schilderung der Apostelgeschichte<br />

so viele Fremde in Jerusalem, die<br />

das erste Pfingstereignis miterleben<br />

<strong>und</strong> darüber staunen, dass sie die<br />

Apostel verstehen können.<br />

An Pessach feiert das Volk Israel seine<br />

Befreiung aus dem Sklavendienst<br />

in Ägypten. Wir Christen feiern an<br />

Ostern die Auferstehung Jesu <strong>und</strong><br />

unsere Befreiung aus Sünde, Schuld<br />

<strong>und</strong> Tod.<br />

An Shawuot feiert das Volk Israel die<br />

Übergabe der Thora am Berg Sinai<br />

(=die Übergabe der B<strong>und</strong>esurk<strong>und</strong>e,<br />

Geburtsst<strong>und</strong>e der jüdischen Religion).<br />

Wir Christen feiern an Pfingsten<br />

______________________________________________ 4 _____________________________________________


die Sendung des Heiligen Geistes<br />

<strong>und</strong> den Geburtstag der Kirche.<br />

Aber wer oder was ist der Heilige<br />

Geist? Das Johannesevangelium<br />

spricht vom „Parakletos“ (Anwalt,<br />

Beistand) <strong>und</strong> vom Geist der Wahr-<br />

heit, der uns in die ganze Wahrheit<br />

einführen wird. Im Hymnus über den<br />

Heiligen Geist wird er „Tröster“ oder<br />

„Tröstergeist“ genannt. Dieser Beistand<br />

kann erst kommen, wenn Jesus<br />

zu seinem Vater gegangen ist:<br />

„Es ist gut für euch, dass ich fortgehe.<br />

Denn wenn ich nicht fortgehe,<br />

wird der Beistand nicht zu euch kommen.“<br />

(Joh 16,7)<br />

Der Heilige Geist ist nicht sichtbar;<br />

seine Gegenwart ist weder zeitlich<br />

noch räumlich begrenzt. Vielmehr<br />

nimmt der Heilige Geist selbst Woh-<br />

Schwerpunkt<br />

nung in uns, die wir Jesus lieben <strong>und</strong><br />

seine Gebote halten. (Vgl. Joh 14,15-<br />

17) Er ist es, der uns immer wieder<br />

belebt <strong>und</strong> zum Guten antreibt, der<br />

uns lebendig im Glauben erhält.<br />

Vielleicht wird die Lebendigkeit des<br />

Heiligen Geistes auch deutlich, wenn<br />

wir uns die Entwicklung des Heiligen<br />

Geistes in den alten Sprachen deutlich<br />

machen. In der Kirchensprache<br />

Latein ist „spiritus“ das Wort für<br />

Geist. Es ist Maskulin! In der älteren<br />

Sprache der Bibel Griechisch ist<br />

„pneuma“ (Windhauch, Lebensatem,<br />

Luft) das Wort für Geist. Es ist Neutrum!<br />

Das Wort für Geist in der hebräischen<br />

Bibel ist „ruah“ (Lebensatem,<br />

Hauch, Odem, Wind). Es ist Feminin!<br />

So deuten einige den Heiligen Geist<br />

als das weibliche, mütterliche <strong>und</strong><br />

lebensspendende Prinzip des dreifaltigen<br />

Gottes.<br />

Lassen wir uns von diesem Geist bewegen<br />

<strong>und</strong> beleben. Er wird in unserer<br />

Kirche <strong>und</strong> Welt nur erfahrbar,<br />

wenn sich Menschen vom Heiligen<br />

Geist geleitet nicht hinter verschlossenen<br />

Türen treffen, sondern hinausgehen<br />

<strong>und</strong> Gottes große Taten in der<br />

Welt bekannt machen. So erwarten<br />

wir ein geistvolles Pfingstfest.<br />

Komm Heiliger Geist, erfülle die Herzen<br />

Deiner Gläubigen<br />

<strong>und</strong> entzünde in ihnen das Feuer<br />

Deiner Liebe.<br />

______________________________________________ 5 ____________________________________________


Vom 26.04. bis zum 29.04.2011 verbrachten<br />

wir, 31 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

der Gemeinde im Alter von 8-16<br />

Jahren, vier Tage auf der Nordseeinsel<br />

Juist. Pfarrer Goldhammer, der<br />

die Idee hatte <strong>und</strong> uns dafür begeisterte,<br />

<strong>und</strong> Frau Alberts, die kräftig<br />

Schwerpunkt<br />

Ein voller Erfolg namens Juist!<br />

mitorganisierte, begleiteten uns. Von<br />

Beginn an konnte man uns alle mit<br />

zweitem Namen „Gemeinschaft“ nennen.<br />

Am Dienstagmorgen um 10 Uhr war<br />

unser Gepäck im Reisebus verstaut.<br />

Darunter sowohl Ausrüstung, wie z.B.<br />

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Schaufeln, Kub <strong>und</strong> Bälle, für sinnvolle<br />

<strong>und</strong> lustige Beschäftigung am<br />

<strong>St</strong>rand als auch Kuchen, die einer<br />

guten <strong>und</strong> leckeren Verpflegung<br />

dienten.<br />

Nachdem wir nach einer entspannten<br />

Busfahrt, auf der wir alle sehr viel<br />

Spaß hatten, die Küste erreicht hatten,<br />

besuchten wir eine Seeh<strong>und</strong>auffangstation<br />

<strong>und</strong> hatten dort sehr viel<br />

Freude, Robben anzuschauen, das<br />

Robben nachzuahmen <strong>und</strong> einige<br />

neue Informationen zu erhalten.<br />

Anschließend erlebten wir eine sehr<br />

windige, kalte <strong>und</strong> nasse Überfahrt<br />

mit der Fähre. Mit etwas Verspätung<br />

kamen wir ungefähr um 19.30 Uhr<br />

auf Juist an. Nachdem wir zu unserer<br />

Jugendherberge gel<strong>aufen</strong> waren <strong>und</strong><br />

Abendbrot gegessen hatten, gingen<br />

wir noch kurz den <strong>St</strong>rand <strong>und</strong> das<br />

Meer begrüßen. Alle gingen glücklich<br />

<strong>und</strong> gerne ins Bett <strong>und</strong> freuten sich<br />

auf den nächsten Tag.<br />

Mittwoch, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag<br />

verbrachten wir jeweils einige Zeit am<br />

<strong>St</strong>rand <strong>und</strong> in der <strong>St</strong>adt Loog. Dort<br />

vergnügten wir uns, indem wir uns in<br />

verschiedenen Geschäften nach Andenken<br />

umsahen <strong>und</strong> eine Rallye<br />

veranstalteten, bei der sowohl die<br />

Aufmerksamkeit, Orte <strong>und</strong> Informationen<br />

zu finden, gefordert war als auch<br />

Bewegung verlangt wurde. Dieses<br />

Programm führte zu allgemeiner Ver-<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

ausgabung <strong>und</strong> sehr vielen glücklichen<br />

Menschen. Am <strong>St</strong>rand gruben<br />

wir Löcher, sammelten Muscheln,<br />

spielten Kub, Boccia, Fußball <strong>und</strong><br />

Merkball. Außerdem genossen wir<br />

kühle Wellen des Meeres mit den<br />

Füßen <strong>und</strong> Beinen. Einige von uns<br />

gingen sogar in der kalten Nordsee<br />

schwimmen. Das Verzehren der Kuchen<br />

wurde als beliebte Pause genutzt.<br />

In der übrigen Zeit beschäftigten<br />

wir uns auf Spielplätzen oder auf<br />

dem Gelände der Jugendherberge,<br />

auf dem sich eine Nestschaukel befand,<br />

die keine ruhige Minute hatte.<br />

Abends grillten wir, machten einen<br />

Fackellauf, der sich auf Gr<strong>und</strong> des<br />

Windes als ziemlich problematisch<br />

erwies, <strong>und</strong> fielen anschließend müde<br />

<strong>und</strong> erschöpft, aber glücklich ins<br />

Bett.<br />

Auf Juist hat sich ganz besonders<br />

gezeigt <strong>und</strong> bewiesen, wie viel man<br />

mit einer so großen, gut funktionierenden,<br />

perfekt geleiteten <strong>und</strong> zufriedenen<br />

Gemeinschaft alles machen<br />

kann. Wir haben w<strong>und</strong>erschöne, lustige<br />

<strong>und</strong> unvergessliche Erlebnisse<br />

gehabt <strong>und</strong> können, nachdem wir in<br />

der Nacht von Freitag auf Samstag<br />

erholt zurückgekehrt sind, nur eines<br />

festhalten: „Danke!“ <strong>und</strong> „Diese gemeinschaftliche<br />

Fahrt ist eindeutig<br />

eine Wiederholung wert!“.<br />

Maike Wieder<br />

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„Das Wandern ist des Müllers Lust“.<br />

Diesen Titel eines alten Volksliedes<br />

nahmen sich die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

des Kinderheimes <strong>St</strong>. Josefshaus<br />

zu Herzen <strong>und</strong> nahmen am<br />

09.04.2011 an der Aktion der evangelischen<br />

<strong>und</strong> katholischen Kirchengemeinden<br />

Kettwig teil. Ziel war es,<br />

durch viele gel<strong>aufen</strong>e Kilometer einen<br />

Spendenbetrag zu erwandern,<br />

der in diesem Jahr zwei Kettwiger<br />

Kindertagesstätten zu Gute kommt.<br />

So trafen sich um 10:00 Uhr 35 gutgelaunte<br />

Wandersleut‘ am evangelischen<br />

Gemeindezentrum. Nachdem<br />

wir mit Buttons, Landkarten <strong>und</strong> vor<br />

allem mit einer <strong>St</strong>empelkarte, zum<br />

Nachweis der Laufleistung, ausgestattet<br />

waren, ging es bei herrlichstem<br />

Sonnenschein los.<br />

Der Weg führte über den <strong>St</strong>ausee,<br />

durch Vor der Brücke in Richtung<br />

Mintard. Auf Höhe von Schloss<br />

Hugenpoet bogen dann die jüngsten<br />

Wanderer der Gruppe ab, da sie<br />

„nur“ eine 5 Kilometerr<strong>und</strong>e l<strong>aufen</strong><br />

konnten. Der andere Teil der Jugendlichen<br />

machte sich weiter auf Schusters<br />

Rappen, um am Ende 10 Kilometer<br />

gewandert zu sein. So ging es<br />

weiter durch das Dorf Mintard bis zur<br />

Ruhrtalbrücke <strong>und</strong> dann vom Wasserbahnhof<br />

direkt am Ruhrufer entlang<br />

zurück in Richtung Kettwig.<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Gemeinsam Wandern für die Andern<br />

Zwischendurch wurden die Wanderer<br />

immer wieder von den Pfadfindern an<br />

Verpflegungsstationen mit Äpfeln <strong>und</strong><br />

Müsliriegeln, mit Getränken <strong>und</strong> aufmunternden<br />

Worten versorgt. An diesen<br />

<strong>St</strong>ationen gab es auch die <strong>St</strong>empel,<br />

die nachwiesen, wie viele Kilometer<br />

jeder einzelne gewandert war.<br />

So trafen nach <strong>und</strong> nach alle Wanderer<br />

des Kinderheimes am ev. Ge-<br />

Foto: Sarazin<br />

Verpflegungsstation<br />

meindezentrum ein. Teilweise mit<br />

schweren Beinen, aber mit dem guten<br />

Gefühl, etwas für einen guten<br />

Zweck geleistet zu haben <strong>und</strong> für<br />

sich selbst ebenfalls eine beachtliche<br />

Leistung vollbracht zu haben.<br />

Zum Abschluss konnten sich alle<br />

noch mit deftigen Eintöpfen oder süßen<br />

Kuchen stärken <strong>und</strong> waren sich<br />

einig, im nächsten Jahr wieder zu<br />

„Wandern für die Andern“.<br />

Marcel Sarrazin<br />

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„Hier über allen Wolken ist der Himmel<br />

immer blau, wir brauchen keine<br />

Autos <strong>und</strong> wir stehen nie im <strong>St</strong>au!“<br />

Diese lockere Textzeile hat die Komponistin<br />

Christa Merle den Engeln,<br />

den Hauptpersonen in ihrem gleichnamigen<br />

Musical, in den M<strong>und</strong> gelegt,<br />

aus dem einige Lieder vom Kinderchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> beim Eröffnungskonzert<br />

der Klangspur 2010 vorgetragen<br />

wurden.<br />

Nicht nur über den Wolken war der<br />

Foto: Hillebrand<br />

Kinderchor beim Eröffnungskonzert<br />

Himmel an diesem Tag blau, <strong>und</strong><br />

auch alle nicht himmlischen Wesen<br />

brauchten kein Auto, höchstens vielleicht,<br />

um nach Kettwig zu kommen<br />

<strong>und</strong> der Spur der zahlreichen musikalischen<br />

Veranstaltungen zu folgen.<br />

Die in diesem Falle erfreulichen<br />

„<strong>St</strong>aus“ bestanden aus den vielen<br />

Besuchern, die sich schon zum ersten<br />

Konzert an diesem Samstag vor<br />

Pfingsten in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> einfanden.<br />

Hier spielte Ava Polheim mit den<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

KLANG . SPUR . KETTWIG<br />

Essener Barocksolisten, <strong>und</strong> es sang<br />

das Kettwiger Bach-Ensemble unter<br />

Wolfgang Kläsener. Für den Kinderchor<br />

unserer Gemeinde war es ein<br />

ganz besonderes Erlebnis, mit diesen<br />

hochkarätigen Ensembles in einem<br />

gemeinsamen Konzert zu musizieren.<br />

Das Bach-Ensemble hatte u.a.<br />

die Engel-Thematik aufgegriffen <strong>und</strong><br />

sang aus Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdys „Elias“ den achtstimmigen<br />

Chor „Denn er hat seinen Engeln befohlen“<br />

in bekannt beeindruckender<br />

Klangkultur. Dass die ganz andere,<br />

eher fetzige Interpretation des Kinderchores<br />

auch neben diesen <strong>St</strong>immen<br />

bestehen kann, bewies der lang<br />

anhaltende Applaus der voll besetzten<br />

Kirche für alle Beteiligten.<br />

Diese erste Klangspur im Kulturhauptstadtjahr<br />

2010 hat mit ihren verschiedenen<br />

Facetten so viele positive<br />

Spuren hinterlassen, dass die musikalischen<br />

Kräfte Kettwigs schon<br />

längst mit der Planung einer Fortsetzung<br />

in diesem Jahr beschäftigt sind.<br />

Und so erfolgt schon jetzt die Einladung<br />

zum ersten Konzert am 2. Juli<br />

2011 um 16.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>, bei<br />

dem natürlich auch der Kinderchor<br />

wieder dabei ist.<br />

Machen Sie sich auf den Weg!<br />

Franz-Josef Reidick<br />

______________________________________________ 9 ____________________________________________


<strong>St</strong>. Joseph<br />

Claassen, Niklas<br />

Dörner, Bianca<br />

Feit, Linus<br />

Geltenpoth, Noah<br />

Högner, Larissa<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Unsere Kommunionkinder am 8. Mai<br />

Foto: Petra Wohlfahrt<br />

Holland, Tara<br />

Knöpke, Natascha<br />

Lehr, Maximilian<br />

Lehr, Lukas<br />

Munera, Wilms Torben<br />

Oehl, Jan<br />

Philips, Jan<br />

Runge, Marc<br />

<strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong><br />

Dohmen, Sophie<br />

Schott, Johanna<br />

Foto: Horst Wiedemann<br />

Schempershofe, Paul<br />

Schneider, Lynn<br />

Schönberger, Fabio<br />

Seien, Rebecca Viktoria<br />

<strong>St</strong>ein, Anna<br />

Töpper, Jonathan<br />

Wortberg, Simon<br />

Meinert, Lisa<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

9.30 Uhr:<br />

Badin, Laetitia<br />

Gerold, Lillith<br />

Hanßler, Markus<br />

Hollweg, Nelly<br />

Janotta, Vanessa<br />

Krumbeck, Alexander<br />

Leidinger, Johannes<br />

Reimer, Florian<br />

Zens, Christopher,<br />

Alberts, Katharina<br />

Appel, Marlene<br />

Baller, Merle<br />

Bonn, Maximilian<br />

Hollweg, Larson<br />

Kläsener, Magdalena<br />

Kümpers, Klara<br />

Radcke, Olivia<br />

Wiedemann, Marie<br />

<strong>St</strong>öcker, Hannah<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Unsere Kommunionkinder am 15. Mai<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

11.00 Uhr:<br />

Adamczyk, Nell Victoria<br />

Brücker, Laura Alexandra<br />

Hohmann, Nele<br />

Lutterbeck, Jan<br />

Möller, Malina<br />

Tschampel, Lena<br />

Merschheim, Marius<br />

Schemmann, Clara<br />

Wiesehahn, Justus<br />

Dombrowski, Celina<br />

Groher, Jan<br />

Koßmann, Marleen<br />

Lendzian, Annika<br />

Foto: S. Welz<br />

______________________________________________ 11 ____________________________________________


Wie in jedem Jahr fand der Adventsmarkt<br />

der kfd regen Zuspruch.<br />

Wegen der Kälte wurden die Tische<br />

der Cafeteria zu Orten der Kommunikation,<br />

die heißen Suppen waren<br />

sehr gefragt, die meisten Gäste verließen<br />

den <strong>Peter</strong>shof nicht ohne kleine<br />

oder größere Einkäufe.<br />

Für den Reinerlös von<br />

€ 4000,00 bedankte sich<br />

Schwester Julia Dillmann<br />

von den Dernbacher<br />

Schwestern am 21. 12.<br />

2010 mit herzlichen Zeilen.<br />

In Indien, wo der Orden 20<br />

Niederlassungen unterhält,<br />

werden mit der Kettwiger<br />

Spende Leprastationen unterstützt,<br />

darunter das Leprazentrum<br />

Ranapur. Nach<br />

wie vor bedeutet Aussatz in<br />

ländlichen Regionen Ausgestoßen<br />

sein, Missachtung,<br />

oft Misshandlung, so dass<br />

die Erkrankten ihre Krankheit<br />

verstecken <strong>und</strong> erst im<br />

fortgeschrittenen <strong>St</strong>adium<br />

zur Behandlung kommen.<br />

Die Schwestern helfen nicht<br />

nur den Kranken, sie nehmen<br />

ihre Kinder in Schulen<br />

<strong>und</strong> Internaten auf <strong>und</strong> versuchen,<br />

die Angehörigen<br />

aufzuklären, um der <strong>St</strong>igmatisierung<br />

zu begegnen.<br />

Schwester Julia Dillmann schreibt,<br />

dass unzählige ehemalige Patienten<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

kfd Kettwig<br />

<strong>und</strong> Schüler dank der Hilfe in den<br />

Zentren ihren Platz in der indischen<br />

Gesellschaft gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Die kfd-Gruppe unserer Gemeinde<br />

hat schon wieder mit den Vorbereitungen<br />

für den nächsten Basar am<br />

26./27. 11 begonnen <strong>und</strong> hofft, dass<br />

ihr Engagement weiterhin tatkräftig<br />

unterstützt wird.<br />

Foto: Dernbacher Schwestern<br />

Leprastation in Indien<br />

______________________________________________ 12 _____________________________________________


Das neue Jahr 2011 der kfd Kettwig<br />

hat im 1. Halbjahr mit interessanten<br />

Veranstaltungen begonnen.<br />

Im Februar wurde das Angebot, die<br />

Synagoge in Essen-Mitte nach Umbau<br />

<strong>und</strong> Neukonzeption als Haus der<br />

jüdischen Kultur zu besuchen, sehr<br />

gut angenommen – viele Frauen von<br />

Foto: Chaban<br />

Karneval der Frauen<br />

<strong>St</strong>. Joseph waren dabei. R<strong>und</strong> 40<br />

Teilnehmerinnen wurden von zwei<br />

Führungspersonen über jüdische Kultur<br />

informiert. Viele wollten das Haus<br />

nochmals (mit ihren Ehemännern <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en) besuchen.<br />

Das Angebot von Pfarrer Goldhammer,<br />

sich in der Fastenzeit von ihm in<br />

die jüdische Pessach-Feier einführen<br />

zu lassen, vertieft unseren Einblick in<br />

den jüdischen Glauben.<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

kfd Kettwig<br />

Dass man auch mal aus seiner Haut<br />

kann, konnte die Frauengemeinschaft<br />

beim Karneval der Frauen erleben<br />

(Außer dem Fotografen <strong>und</strong><br />

Musiker war eine weitere männliche<br />

Person anwesend, der Präses der<br />

kfd, Pastor Goldhammer, kann auch<br />

närrisch sein...) Die diesjährige Buchbesprechung<br />

in kleinerem Kreis bot<br />

mit der Novelle von Bernhard<br />

Schlink „Der letzte<br />

Sommer“ Gelegenheit, sich<br />

intensiv über den Protagonisten,<br />

der einem nicht so<br />

leicht aus dem Kopf geht,<br />

auszutauschen. Einen besonderen<br />

Ort zum Beten des<br />

Kreuzweges bot uns die älteste<br />

Pfarrkirche nördlich der<br />

Alpen: die romanische Luciuskirche<br />

in Essen-Werden.<br />

Nach dem Beten des Kreuzweges<br />

gemeinsam mit Pastor<br />

Goldhammer erhielten<br />

wir eine kompetente Führung durch<br />

Herrn Bresser, Vorsitzender der Kulturgemeinde<br />

Werden. Im 2. Halbjahr<br />

freut sich die kfd über eine rege Teilnahme<br />

am diesjährigen Jahresausflug,<br />

der am Montag, dem 4. Juli<br />

2011, an die Mosel führt. Am 8. August<br />

wird eine Wanderung durch die<br />

Aue bis Mintard angeboten. Einkehrtag<br />

der kfd bei den Schwestern im<br />

Mutterhaus der Elisabetherinnen in<br />

Essen-Schuir ist der 3. November<br />

2011.<br />

(Kontakt: Ursula Müller-Baum, 8709984.)<br />

______________________________________________ 13 ____________________________________________


Komm mit!....auf den Spuren Jesu.<br />

Herzliche Einladung zum ersten<br />

Pfarrfest der neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong>,<br />

am Sonntag, den 19.Juni 2011!<br />

Wir beginnen das Pfarrfest um 10.00<br />

Uhr mit der Familienmesse in der<br />

Kirche <strong>St</strong>. Matthias, in Kettwig auf der<br />

Höhe.<br />

Nach der hl. Messe feiern wir r<strong>und</strong><br />

um die Kirche.<br />

Für das leibliche Wohl wird bestens<br />

gesorgt werden.<br />

Es gibt Spiele für Kinder <strong>und</strong> ein Bibelquiz<br />

für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene.<br />

Auch der Kinderchor wird am Nachmittag<br />

ein kleines Konzert geben.<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Pfarrfest<br />

Um 17.00 Uhr beginnt die Ziehung<br />

der Hauptgewinner des Bibelquiz, es<br />

warten tolle Preise auf Euch <strong>und</strong> Sie!<br />

Der Erlös des Pfarrfestes ist für die<br />

Christen im Hl. Land bestimmt,<br />

Pfr. Goldhammer wird das Geld bei<br />

seinem nächsten Besuch persönlich<br />

übergeben. Auf ein schönes Pfarrfest<br />

mit Ihnen freut sich der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat!<br />

i. A. Elvira <strong>St</strong>ecker<br />

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Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Programm für das II. Halbjahr 2011 der Kolpingsfamilie Kettwig<br />

Im Juli ist Sommerpause! Wir wünschen eine erholsame Zeit.<br />

08.08.2011 16.00 Uhr Skat- <strong>und</strong> Spielenachmittag<br />

Montag Denksport für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

Pfarrsaal <strong>St</strong>. Matthias<br />

10.09.2011 11.00 Uhr Kolping-Familienwallfahrt<br />

Samstag nach Neviges<br />

Hardenberg-Neviges Beginn mit einer Hl. Messe<br />

im Wallfahrtsdom<br />

Bitte Fahrgemeinschaften bilden!!!<br />

18.09.2011 125 Jahre Kolpingsfamilie<br />

Sonntag Ratingen<br />

Ratingen Wir nehmen mit unserem Banner an<br />

der Feier teil.<br />

14.10.2011 17.00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

Freitag der Kolpingsfamilie<br />

Maria im Maien Mitbeter sind herzlich willkommen!<br />

27.10.2011 18.00 Uhr Weltgebetstag des Kolpingwerkes<br />

Donnerstag Wir treffen uns mit den Kolpingern<br />

Langenfeld des Bezirkes Mettmann in der Kirche<br />

<strong>St</strong>. Josef in Langenfeld.<br />

Anschließend Beisammensein<br />

14.11.2011 19.00 Uhr Schenken <strong>und</strong> Vererben mit Sinn<br />

Montag <strong>und</strong> Verstand<br />

Pfarrsaal <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Herr Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar Dipl.-<br />

Kfm. Ludger W. Bögemann <strong>und</strong> Herr<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar Michael<br />

Schwartz referieren zum Thema<br />

„Letztwillige Verfügung“<br />

04.12.2011 9.30 Uhr Messfeier zum Kolpinggedenktag<br />

Sonntag in <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong><br />

Anschließend adventliches Beisammensein<br />

im Pfarrsaal <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong><br />

Zu unseren Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen !<br />

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Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Baukunst in Kettwig<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Matthias – Ökumenisches Gemeindezentrum Kettwig<br />

Eine großer Gebäudekomplex an der Rheinstraße<br />

Das Luftbild des Ökumenischen Gemeindezentrums<br />

in Kettwig auf der<br />

Höhe verdeutlicht die dem Entwurf<br />

des Architekten zugr<strong>und</strong>e liegende<br />

Idee auf einen Blick: Es sollte eine<br />

kleine Zeltstadt werden! Vielleicht hat<br />

sich der Kölner Architekt Gottfried<br />

Böhm durch eine Bibelstelle in der<br />

Offenbarung inspirieren lassen:<br />

„Seht das Zelt Gottes unter den Menschen!<br />

Er wird in ihrer Mitte wohnen,<br />

<strong>und</strong> sie werden sein Volk sein: <strong>und</strong> er<br />

selbst, Gott, wird mit ihnen<br />

sein.“ (Offenbarung 21,3)<br />

Die einzelnen Gebäude sind von<br />

mehreren Satteldächern bedeckt, die<br />

Foto: S.P.Helicopter Service GmbH<br />

Freigabe Nr.:276351<br />

Luftaufnahme zeigt insbesondere für<br />

den katholischen Teil die Idee eines<br />

Zeltdorfes, dicht beieinander, um sich<br />

nach außen zu schützen. Dieser Eindruck<br />

wird durch den Sockel des<br />

kath. Kindergartens verstärkt. Mittels<br />

Sockel wollte der Architekt das abfallende<br />

Gelände ausgleichen. Zur<br />

Rheinstraße gibt es eine zentrale<br />

Treppe (mit nachträglich eingebautem<br />

Tor) zu Kirche, Pfarrbücherei<br />

<strong>und</strong> Kindergarten. Hier wurde auch<br />

die „Dorfeiche“ (eine Kastanie) gepflanzt.<br />

Die Dachlandschaft ist dominant<br />

<strong>und</strong> zugleich das das Ensemble<br />

verbindende Motiv.<br />

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Im November 1973 wurde für das<br />

von der katholischen Kirche erworbene<br />

Gr<strong>und</strong>stück ein Architekturwettbewerb<br />

ausgeschrieben. Folgende Nutzungen<br />

sollten die eingereichten Entwürfe<br />

erfüllen: Kindergarten, Kirche,<br />

Pfarrbücherei sowie drei Wohnungen<br />

für Kaplan, Küster, Hausmeister (eine<br />

ausgeführt).<br />

Zwar wurde der Wettbewerb für den<br />

evangelischen, benachbarten Gr<strong>und</strong>stücksteil<br />

in eigener Regie, ohne den<br />

teilnehmenden Architekten Böhm zu<br />

favorisieren, zeitversetzt ausgeführt,<br />

aber schließlich überzeugte doch<br />

Böhms Entwurf. Glücklicherweise,<br />

man stelle sich eine andere architektonische<br />

Handschrift neben dem<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Matthais vor! Das<br />

Gebäudeensemble wird auf den ersten<br />

Blick aus einem Guss wahrgenommen,<br />

genaueres Hinsehen offenbart<br />

die Unterschiede in der Fassadengestaltung.<br />

Es passt zusammen,<br />

weist aber auch auf die unterschiedlichen<br />

Besitzverhältnisse hin.<br />

Die Idee, ein ökumenisches Gemeindezentrum<br />

in dem neuen Wohngebiet<br />

der damals noch eigenständigen<br />

<strong>St</strong>adt Kettwig erbauen zu wollen<br />

(Expansionswunsch), ergab sich aus<br />

der guten Zusammenarbeit zwischen<br />

dem damaligen evangelischen Pfarrer<br />

<strong>St</strong>ieler <strong>und</strong> dem katholischen Pastor<br />

<strong>St</strong>einberger. Man einigte sich,<br />

dass es nur einen liturgischen Raum<br />

<strong>und</strong> nur einen Versammlungsraum<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

für die beiden Gemeinden in dem<br />

Ökumenischen Zentrum geben sollte.<br />

Die Katholiken planten die Kirche auf<br />

ihrem Gr<strong>und</strong>stück, die evangelischen<br />

Nachbarn ließen neben Kindergarten<br />

<strong>und</strong> Jugendzentrum den gemeinsamen<br />

Versammlungsraum<br />

(Gemeindesaal) <strong>und</strong> ein kleines Restaurant<br />

anlegen. Die Pfarrfeste wurden<br />

über Jahre gemeinsam gefeiert,<br />

Konfirmationen in <strong>St</strong>. Matthias abgehalten,<br />

wie Zeitzeugen berichten.<br />

Nachdem der katholische Teil des<br />

Gemeindezentrums 1977 (1975 Beginn,<br />

KIGA 1976) komplett fertig gestellt<br />

war, wurde auch der evangelische<br />

Teil von 1977 – 1983 erbaut.<br />

Bis dahin blieb der evangelische KI-<br />

GA, der bereits lange vor Baubeginn<br />

des katholischen Teils seinen, in dem<br />

Neubaugebiet dringend erforderlichen,<br />

Betrieb aufgenommen hatte,<br />

noch in seinem provisorischen Bau,<br />

liebevoll <strong>und</strong> ohne Häme „Baracke“<br />

genannt, in Funktion.<br />

Ein schönes Zeichen für das Miteinander<br />

<strong>und</strong> nicht das bloße Nebeneinander<br />

beider Gemeinden ist der ökumenische,<br />

erst später gebaute Kirchturm<br />

(s. Umschlagrückseite). Seine<br />

Errichtung erforderte eine besondere<br />

finanzielle Kraftanstrengung - für beide<br />

Gemeinden. Die Mittel mussten<br />

durch Spenden aufgebracht werden.<br />

Das galt auch für die Anschaffung<br />

der drei Glocken, die im Siegerland<br />

gegossen wurden. In einem ökumenischen<br />

Festakt wurden die Glocken im<br />

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August 1998 von den Pfarrern <strong>St</strong>ieler<br />

<strong>und</strong> Garnjost der ev. Gemeinde <strong>und</strong><br />

Pfarrer Gerd <strong>St</strong>einberger <strong>und</strong> Kaplan<br />

Knopp geweiht. Der Turm verleiht<br />

dem Komplex die nötige Landmarke<br />

<strong>und</strong> gewichtet die „Zeltlandschaft“.<br />

Die Baumaterialien beider Gebäudeteile<br />

sind: roter Ziegel, Wellbleche,<br />

große Weißglasfenster in der Kirche<br />

<strong>und</strong> eine auffällige Dachkonstruktion.<br />

Die grüngestrichenen <strong>St</strong>ahlträger tragen<br />

die mit Dachblechen verkleidete<br />

Betondecke. Die inneren <strong>und</strong> äußeren<br />

Betondecken haben eine Bemalung.<br />

Das Dach innen setzt sich nach<br />

außen fort, wird vorgezogen <strong>und</strong> so<br />

gibt es einen kleinen Vorplatz, der<br />

wettergeschützt ist. Die Betonplatten<br />

der Deckenverkleidung hatten durch<br />

Regenwasser, noch vor Einbau,<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Laufstreifen bekommen. Die Dachbaufirma<br />

<strong>und</strong> das Generalvikariat<br />

finanzierten die Bemalung, welche<br />

die Wasserstreifen kaschiert bzw.<br />

mit einbezieht. Auf Anregung des<br />

Kunstsachverständigen des Erzbistums<br />

Köln, Pater Walter Schulten<br />

C.S.Sp., wurden als Thema für die<br />

Kirchendecke <strong>und</strong> Vorplatzüberdachung<br />

die 50 Geheimnisse des<br />

„Goldenen Rosenkranzes“ gewählt.<br />

Die 50 Themen reichen von der Verkündigung<br />

der Geburt Jesu bis zur<br />

Wiederkunft des Herrn zum Jüngsten<br />

Gericht; dies ist die Spannweite, die<br />

auch in der Deckenbemalung der Kirche<br />

gegeben ist. (Decke rechts: Die<br />

Geburt Jesu, Decke links: Das Leiden<br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>erben Jesu als Vollendung<br />

des Erlösungswerkes).<br />

Foto: Flockert<br />

Der Altar passte vor Bemalung harmonisch zum mit Biberschwänzen verlegten Boden.<br />

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Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Von Kinderhand<br />

entworfen :<br />

Kreuzweg<br />

<strong>St</strong>. Matthias<br />

Mechthild<br />

Rumberger (14)<br />

<strong>und</strong><br />

Martina<br />

Diermann (15)<br />

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Innen wirkt die moderne Kirche wie<br />

eine weite, helle Halle. Vielleicht etwas<br />

nüchtern, nicht jedermanns Geschmack.<br />

Es sind sicher auch die<br />

Baumaterialien, die eher an einen<br />

Industriebau denken lassen, besonders<br />

das gewellte Blech der Dächer<br />

im evangelischen Teil. Böhm hatte in<br />

der Kirche die Fenster weiß belassen.<br />

Damit war man nicht zufrieden.<br />

Man entschied sich für Folien, die auf<br />

die Fenster geklebt wurden. Das Rosenmotiv<br />

der Folien greift das Thema<br />

der Deckenbemalung auf.<br />

Das Besondere am Kreuzweg von <strong>St</strong>.<br />

Matthias ist, dass die 15 <strong>St</strong>ationen<br />

von Kindern entworfen wurden. Die<br />

Zeichnungen wurden auf Glas übertragen,<br />

gebrannt <strong>und</strong> in die vom Architekten<br />

vorgesehenen Fenster einmontiert.<br />

Wen es interessiert: Der 91jährige<br />

Gottfried Böhm ist als bisher einziger<br />

deutscher Architekt mit dem angesehenen<br />

Pritzker-Preis, ähnlich einem<br />

Nobelpreis, ausgezeichnet worden.<br />

Seine Bekanntheit gründet sich auf<br />

Aus unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

der Schaffung höchst skulpturaler<br />

Bauten aus Beton, <strong>St</strong>ahl <strong>und</strong> Glas,<br />

von denen einige als „Architektur-<br />

Ikonen des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts“ gelten.<br />

Böhms erster eigenständiger Bau<br />

war die Kölner Kapelle Madonna in<br />

Trümmern (heute Teil des neuen Kölner<br />

Diözesanmuseums), sein wohl<br />

bedeutendster Bau ist der Mariendom<br />

in Neviges.<br />

Wie ist die heutige Situation für die<br />

Kirche? Gegenwärtig ist der wöchentliche<br />

Gottesdienst ausgesetzt – bis<br />

auf den monatlichen Kleinkindgottesdienst<br />

<strong>und</strong> einige Ausnahmen (z.B.<br />

Patronatsfest, ökumenische Andacht,<br />

Schulgottesdienst der Schmachtenbergschule).<br />

Genutzt wird die Kirche<br />

wieder in den Sommermonaten 2011:<br />

Zunächst feiern wir in <strong>St</strong>. Matthias<br />

unser Pfarrfest am 19.6.2011. Während<br />

der Zeit der Restaurierung von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> weichen wir mit dem Sonntagsgottesdienst<br />

in der Altstadt nach<br />

<strong>St</strong>. Matthias in Auf der Höhe aus.<br />

Sigrid Auberg<br />

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Die andere Seite<br />

Einheit in der Taufe<br />

Erinnerung an ein „ökumenisches“ Datum<br />

Der 26. März 2011 war ein besonderer<br />

Tag der Evangelischen Kirche im<br />

Rheinland.<br />

Vor 15 Jahren haben sie <strong>und</strong> fünf<br />

katholische Bistümer die Taufe formell<br />

wechselseitig anerkannt. Vier<br />

Wörter sind in der Präambel der Vereinbarung<br />

fett gedruckt. „Einheit in<br />

der Taufe“. Diese wollten die Vertreter<br />

der Evangelischen Kirche im<br />

Rheinland, des Erzbistums Köln <strong>und</strong><br />

der Bistümer Aachen, Essen, Münster<br />

<strong>und</strong> Trier deutlicher zum Ausdruck<br />

bringen, als sie am 26. März 1996<br />

ihre Vereinbarung zur gegenseitigen<br />

Anerkennung der Taufe unterzeichneten.<br />

„Die Taufe ist das Band der Einheit<br />

<strong>und</strong> ein Sakrament, das alle Kirchen<br />

miteinander verbindet. Voller Freude<br />

blicken wir deshalb auf 15 Jahre gemeinsame<br />

Erklärung zur Taufe der<br />

Rheinischen Kirche mit ihren römisch<br />

-katholischen Partnerdiözesen zurück“,<br />

sagte Präses Nikolaus Schneider:“<br />

Der Rückblick ermutigt, in ökumenischer<br />

Gemeinschaft auf eine<br />

gemeinsame Zukunft zu setzen.“<br />

In fünf Punkten ist die gemeinsame<br />

theologische Auffassung von der<br />

Taufe in der Erklärung erfasst:<br />

Getauft wird nach dem Vorbild der<br />

Taufe Jesu durch Johannes.<br />

Der Täufling wird in die Gemeinschaft<br />

mit dem dreieinigen Gott <strong>und</strong> in die<br />

Kirche hineingenommen.<br />

Taufbrunnen in der ev. Kirche am Markt<br />

Die Taufe kann weder wiederholt noch<br />

ungeschehen gemacht werden.<br />

Sie geschieht Kindern als Zeichen für<br />

Gottes Gnade unabhängig von Vorleistungen<br />

oder Erwachsenen nach einer Zeit der<br />

Einführung in den Glauben <strong>und</strong> nach<br />

dem Bekenntnis.<br />

Auszug aus der Pressemitteilung der<br />

EKiR-Pressestelle Nr. 40/2011<br />

Pfarrerin<br />

Christiane Wittenschläger<br />

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Jugendseite<br />

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Bußgang der Männer unserer<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Unser Pfarrer Sven Goldhammer<br />

hatte für den 09. April 2011 zu einem<br />

nächtlichen Bußgang der Männer<br />

eingeladen.<br />

<strong>St</strong>artpunkt war <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong>. Ziel:<br />

<strong>St</strong>. Christophorus in Breitscheid.<br />

Ein kleiner Kreis von Männern aus<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong>, der Pfarrer<br />

<strong>und</strong> unser Diakon Bernd Waskowski<br />

trafen sich gegen 21.00 Uhr in Mülheim-Mintard.<br />

Trotz der geringen<br />

Teilnehmerzahl in <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> war<br />

unser Pfarrer nicht enttäuscht. Er bemerkte<br />

nur: „Das ist ein Anfang, wir<br />

werden von Jahr zu Jahr mehr“.<br />

Nachdem wir uns vor dem Altar in<br />

der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> mit Liedern<br />

<strong>und</strong> Gebeten eingestimmt hatten,<br />

machten wir uns auf den Weg, zunächst<br />

schweigend, dann kamen wir<br />

uns durch Gespräche näher. Als wir<br />

uns der Kirche <strong>St</strong>. Christopherus in<br />

Ratingen Breitscheid näherten, kamen<br />

aus allen Richtungen weitere<br />

Männer aus unserem Dekanat - <strong>und</strong><br />

aus einem Tropfen wurde ein stattlicher<br />

Bach.<br />

In der Kirche <strong>St</strong>. Christophorus feierten<br />

wir die Hl. Messe mit Chorgesang.<br />

Danach ging es dann mit einem<br />

Kleinbus zurück nach Mintard.<br />

Jeder von uns war dankbar für den<br />

w<strong>und</strong>erbaren Abend, <strong>und</strong> wir hoffen,<br />

dass im nächsten Jahr, wie vom<br />

Herrn Pastor vorhergesagt, mindestens<br />

doppelt so viele Männer aus unserer<br />

Gemeinde teilnehmen. Rolf Hof<br />

Kurz notiert<br />

„Netzwerk Demenz Kettwig“<br />

gegründet<br />

Viele, die professionell Menschen mit<br />

Demenz <strong>und</strong> deren Angehörigen hier<br />

in Kettwig begegnen, haben sich zu<br />

einem „Netzwerk Demenz“ zusammengeschlossen.<br />

Im Mai 2011 trifft<br />

sich der Kreis zum dritten Mal. Aktuell<br />

ist eine Handreichung mit Angeboten<br />

geplant, sowie eine Vortragsreihe<br />

zum Thema.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Pfarrerin Christiane Wittenschläger, Tel.<br />

88-2190<br />

Ehrliche Diebe<br />

Es ist bedauerlich, über Diebstähle in<br />

Kirchen berichten zu müssen. In Mintard<br />

sind im Frühjahr 2011 bei zwei<br />

Einbrüchen neben Opferstock auch<br />

ein Kreuz samt zweier Leuchter gestohlen<br />

worden. In <strong>St</strong>. Joseph wurde<br />

am Altweibertag der Opferstock in<br />

der Marienkapelle aufgebrochen. Erfreulich<br />

ist dagegen zu berichten,<br />

dass der reumütige Dieb die Wertgegenstände<br />

in einer Plastiktüte vor die<br />

Kirche zurücklegte. Danke dafür!<br />

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Kirchweih in <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong>/ Mintard<br />

Das diesjährige Kirchweihfest findet<br />

am 11. September statt <strong>und</strong> nicht,<br />

wie in den vergangenen Jahren, am<br />

letzten Sonntag im August.<br />

Das liegt daran, dass in 2011 die<br />

Sommerferien erst am 5. September<br />

enden. Zu Gunsten einer angemessenen<br />

<strong>und</strong> festlichen Gestaltung dieses<br />

Tages wurde der spätere Zeitpunkt<br />

gewählt, damit nicht zuletzt die<br />

musikalischen Darbietungen durch<br />

den Chor <strong>und</strong> die Bläsergruppe der<br />

Folkwang-Schule vorbereitet werden<br />

können.<br />

Das feierliche Hochamt beginnt um<br />

10.00 Uhr. Im Anschluss daran zieht<br />

wieder die Prozession durch das geschmückte<br />

Dorf zu den beiden Segensaltären,<br />

die, wie in jedem Jahr,<br />

von Familien aus dem Bauordenweg<br />

<strong>und</strong> der Mintarder Dorfstraße mit großem<br />

Aufwand gestaltet werden.<br />

Auch der „weltliche“ Teil des Kirchweihfestes,<br />

der nach der Prozession<br />

beginnt, wird von vielen engagierten<br />

Mintarder Bürgern ideenreich <strong>und</strong><br />

liebevoll organisiert. Besucher können<br />

sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Groß <strong>und</strong> Klein<br />

<strong>und</strong> ebensolche kulinarischen Genüsse<br />

freuen!<br />

Kurz notiert<br />

Zentrales Archiv der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong><br />

Unser „neues“ Pfarrarchiv<br />

Im Rahmen der Fusionsüberlegungen<br />

hatten die Kirchenvorstände der<br />

ursprünglichen Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> <strong>und</strong> <strong>St</strong>. Joseph beschlossen,<br />

die einzelnen Pfarrarchive<br />

zu einem Zentralarchiv zusammen zu<br />

führen. Dazu wurden die Bestände<br />

durch das Historische Archiv des Erzbistums<br />

Köln gesichtet, aktualisiert<br />

<strong>und</strong> einheitlich inventarisiert.<br />

Das Zentralarchiv wird in zwei Räumen<br />

des Turmes der Kirche <strong>St</strong>. Joseph<br />

untergebracht. Z.Zt. werden<br />

diese unter Berücksichtigung der klimatischen,<br />

objektschutz- <strong>und</strong> brandschutztechnischen<br />

Anforderungen<br />

baulich hergerichtet.<br />

Der Bezug wird Mitte des Jahres<br />

sein. Für das Archiv werden Herr<br />

Schäfer <strong>und</strong> Herr Höring verantwortlich<br />

zeichnen.<br />

Wir werden ausführlich berichten.<br />

Dr. Hans-Henning Dahm<br />

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Neue Kirchensiegel<br />

Die neu gegründete Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong> hat ein<br />

neues Siegel – genauer gesagt: sie<br />

hat zwei neue Siegel.<br />

Ein schlichtes Siegel mit der Umschrift<br />

„Katholische Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong>, Essen-<br />

Kettwig“ <strong>und</strong> einem Kreuz. Dieses<br />

Siegel wird benutzt bei allen Amtsgeschäften,<br />

die der Kirchenvorstand<br />

vornimmt.<br />

Ein weiteres Siegel mit Bild mit der<br />

Umschrift „Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong>, Essen-<br />

Kettwig“. Es wird für die Beurk<strong>und</strong>ung<br />

aller Sakramentenspendungen<br />

<strong>und</strong> Sakramentalien benutzt. Das<br />

Bild nimmt Bezug auf unsere beiden<br />

Pfarrpatrone. Es zeigt die Schlüssel<br />

des Hl. Petrus <strong>und</strong> das Rost des Hl.<br />

<strong>Laurentius</strong>.<br />

Kirchenvorstandswahl<br />

Am 26./ 27. März 2011 wurde der<br />

erste Kirchenvorstand der neu gegründeten<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Laurentius</strong> gewählt. Er be-<br />

Kurz notiert<br />

steht aus 10 gewählten Mitgliedern:<br />

Dr. Martin Alberts, Alexandra Alves,<br />

Dr. Hans-Henning Dahm, Jürgen<br />

Heck, Ferdinand Kleine-Möllhoff, Dr.<br />

Tobias Leidinger, Prof. Dr. Mattias<br />

Schott, Franz-Josef Unfrau, Andreas<br />

Wegmann, Dr. Jürgen Zentgraf <strong>und</strong><br />

den Ersatzmitgliedern: <strong>Peter</strong> Loef,<br />

Michael Reimann, Michael Scheiermann,<br />

Gerhard <strong>St</strong>eurer.<br />

Bei der konstituierenden Sitzung am<br />

12. April 2011 wurden Dr. Tobias Leidinger<br />

zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> Dr. Hans-Henning Dahm<br />

zum 2. <strong>St</strong>ellvertreter <strong>und</strong> zugleich<br />

zum Kämmerer gewählt.<br />

Restaurierung der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Nach längeren Überlegungen <strong>und</strong><br />

Vorplanungen wird die Kirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

restauriert. Sie erhält innen <strong>und</strong><br />

außen einen neuen Anstrich, Wasserschäden<br />

im <strong>und</strong> am Mauerwerk<br />

werden behoben. Die Fenster werden<br />

gereinigt <strong>und</strong> restauriert, ebenso<br />

der Natursteinboden. Anfang der<br />

Sommerferien soll mit den Arbeiten<br />

begonnen werden. Der Sonntagsgottesdienst<br />

wird für diese Zeit in der<br />

Kirche <strong>St</strong>. Matthias stattfinden. Das<br />

erzbischöfliche Generalvikariat in<br />

Köln unterstützt diese Restaurierungsarbeiten.<br />

Zur Deckung des Eigenanteils<br />

der Kosten wird eine Sonderkollekte<br />

stattfinden <strong>und</strong> ein Spendenkonto<br />

eingerichtet.<br />

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Kettwig hat im Mai 2011 zwei Jakobus-<strong>St</strong>elen<br />

an zwei ausgesuchten<br />

<strong>St</strong>ationen des Jakobsweges von Paderborn<br />

nach Aachen erhalten. Die<br />

Firma Hochtief schenkte den Fre<strong>und</strong>en<br />

des Jakobsweges im Essener<br />

Süden acht Beton-<strong>St</strong>elen mit der Pilgermuschel.<br />

Sie werden u.a. an der<br />

Annenkapelle in Rellinghausen, in<br />

<strong>St</strong>eele, Bredeney <strong>und</strong> Werden aufgestellt.<br />

Die <strong>St</strong>andorte für unseren <strong>St</strong>adtteil<br />

wurden von Pastor Goldhammer <strong>und</strong><br />

Herrn Dr. Dahm in Absprache mit<br />

den Kettwiger Museumsfre<strong>und</strong>en<br />

ausgesucht. Es wurden <strong>St</strong>. Joseph<br />

<strong>und</strong> die Kapelle Maria im Maien gewählt.<br />

Die <strong>St</strong>elen werden feierlich<br />

eingeweiht, <strong>und</strong> zwar am Montag, 30.<br />

Mai, um 9:00 Uhr in der Messe in <strong>St</strong>.<br />

Joseph mit anschließender Bittprozession<br />

zu der <strong>St</strong>ele. Am Dienstag,<br />

31. Mai, um 20:30 Uhr in Maria im<br />

Maien. Hier findet an diesem Tag der<br />

Kurz notiert<br />

Pilgerwegstelen<br />

Setzen der <strong>St</strong>elen vor <strong>St</strong>. Joseph o. <strong>und</strong> MiM u. Fotos: Hillebrand<br />

Abschluss der in diesem Jahr dort<br />

täglich durchgeführten Maiandachten<br />

mit Lichterprozession <strong>und</strong> Einweihung<br />

der <strong>St</strong>ele statt. An diesen Ort<br />

führte übrigens auch die diesjährige<br />

Maiandacht mit Wanderung der<br />

Landfrauen des Essener Bistums in<br />

Anwesenheit des Essener Bischofs<br />

Dr. Franz-Josef Overbeck.<br />

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Arno Geiger:<br />

Der alte König in seinem Exil<br />

München 2011-04-27<br />

Geb. @ 17,90<br />

Der Vorarlberger Arno Geiger, der<br />

2005 mit seinem Roman „Es geht<br />

uns gut“ bekannt geworden ist, hat<br />

sechs Jahre lang auf das Buch über<br />

seinen Vater „gespart“, wie er in einem<br />

Interview gesagt hat. Es ist eine<br />

Liebeserklärung an seinen Vater geworden,<br />

dem er lange Jahre nicht<br />

nahe stand.<br />

August Geiger, geboren 1926, wird<br />

im Alter dement; sein Sohn Arno<br />

kümmert sich - wie seine drei Geschwister<br />

– um ihn <strong>und</strong> entdeckt dabei<br />

den Vater neu, rekonstruiert seine<br />

Lebensgeschichte <strong>und</strong> erzählt seine<br />

Krankheitsgeschichte. Dabei ist kein<br />

Klagelied über des Vaters Rückzug<br />

aus der Welt entstanden, <strong>und</strong> auch<br />

die Probleme der Kinder eines Alzheimerpatienten<br />

werden nicht in den<br />

Mittelpunkt gerückt. Im Zentrum steht<br />

ein Drei<strong>und</strong>achtzigjähriger, der die<br />

Welt mit anderen Augen sieht als seine<br />

nicht demente Umgebung. Sein<br />

Sohn hält viele kurze Gespräche, so<br />

lange sie noch möglich sind, fest <strong>und</strong><br />

lässt den Leser schmunzeln über die<br />

verblüffende Ausdrucksweise des<br />

Alten. Als der Sohn einmal fragt, ob<br />

der Vater ihn kenne, bekommt er zu<br />

hören: „Als ob das so interessant wäre.“<br />

Wie viele Demente kann August<br />

Geiger lange Zeit sein Kranksein mit<br />

Buchbesprechung<br />

Floskeln überspielen; manche Aussagen<br />

sind frappierend in ihrer hintergründigen<br />

Hellsichtigkeit.<br />

Das Buch beschönigt nicht, aber es<br />

tröstet, weil es dem Schriftsteller gelingt,<br />

einen Menschen, dessen geistiger<br />

Abbau ihn sich mehr <strong>und</strong> mehr<br />

von der übrigen Welt entfernen lässt,<br />

in seiner Würde zu sehen <strong>und</strong> ihn in<br />

einer berührenden Sprache zu beschreiben.<br />

Wenn man die letzte der 188 Seiten<br />

erreicht hat, möchte man von vorn zu<br />

lesen beginnen.<br />

Ursula Müller-Baum<br />

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1. Halbjahr 2011<br />

ST. LAURENTIUS<br />

Luisa Röder<br />

Maya Hölscher<br />

ST. PETER<br />

Philipp <strong>St</strong>oeber<br />

Johan Heller<br />

Jörg Merscheim<br />

Marlene Appel<br />

Timon Schott<br />

Coco Redlefsen<br />

Marion Böwering<br />

Melina Popis<br />

Ella Nitsche<br />

T <strong>aufen</strong><br />

H<br />

<strong>ochzeiten</strong><br />

1. Halbjahr 2011<br />

ST. LAURENTIUS<br />

4 Paare aus anderen<br />

Pfarreien<br />

ST. PETER<br />

Daniel Eßer –<br />

Sara Maria Wolfram<br />

Familienbuch<br />

B eerdigungen<br />

01.01.2011 – 30.04.2011<br />

ST. LAURENTIUS<br />

Regina Sodys<br />

Wilhelm Obermanns<br />

ST. JOSEPH<br />

Anneliese Haupt<br />

Herbert Gartz<br />

ST. PETER<br />

Gertrud Kahn-Boos<br />

Charlotte Chur<br />

Alfons Weber<br />

Wilhelm Schoppe<br />

Ruth Kläsener<br />

Josef Brinkmann<br />

Willi Pollen<br />

Christel Weißhoff<br />

Helmut Büdeker<br />

Hans-Günter Kaufmann<br />

Manfred Schmidt<br />

Gustav <strong>St</strong>iefken<br />

Hilde Ebner<br />

Dr. <strong>St</strong>anislaw Remin<br />

Bernhard Sauer<br />

Wilhelm Deppe<br />

Elisabeth Bartsch<br />

Maria Wiegand<br />

Maria Wylenzek<br />

H erzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

2. Halbjahr 2011<br />

ST. PETER<br />

<strong>und</strong><br />

ST. LAURENTIUS<br />

104 Jahre<br />

11.10. Anna Volke<br />

101 Jahre<br />

21.07. Monika Preuss<br />

100 Jahre<br />

13.09. Martha Sobbe<br />

02.12. Paula Gutberlet<br />

99 Jahre<br />

25.10. Franziska<br />

Samide-Wojaczyk<br />

98 Jahre<br />

16.06. Erika Brodde<br />

11.09. Martha Feldmann<br />

03.12. Anna Ackermann<br />

97 Jahre<br />

25.08. Maria Weykamp<br />

17.09. Ruth Festag<br />

25.09. Gertrud Koelsche<br />

96 Jahre<br />

21.07. Helene Geurtz<br />

90 Jahre<br />

17.06. Wilhelm Hartmann<br />

18.06. Katharina Kampshoff<br />

14.07. Friedrich Wegmann<br />

24.07. Lucia Mandt<br />

______________________________________________ 28 _____________________________________________


25.07. Ursula Röder<br />

26.07. Lieselotte Best<br />

12.08. Hilda Böttjer<br />

12.08. Anna Mingen<br />

13.08. Heinrich Theisen<br />

15.09. Gertrud Grambusch<br />

03.10. Ursula Ehrlich<br />

29.10. Johann<br />

Krausenbaum<br />

22.12. Friederike Brandt<br />

13.03. Gisela Zerna<br />

05.04. Henriette Maltusch<br />

09.04. Ery Krausenbaum<br />

09.04. Elisabeth Schmitz<br />

04.05. Hildegard<br />

Jungmann<br />

13.05. Charlotte Chur<br />

15.05. Irmtrud Heihoff<br />

21.05. Elfriede Marquardt<br />

23.05. Adolf Wylenzek<br />

31.05. Wilhelmine Kessler<br />

09.06. Lieselotte<br />

Schlüsener<br />

17.06. Wilhelm Hartmann<br />

18.06. Katharina<br />

Kampshoff<br />

85 Jahre<br />

09.06. Margarethe Wehner<br />

13.06. Hildegard Böhner<br />

19.07. Maria Luftmann<br />

22.07. Dr. Franz Wehnes<br />

29.07. Helga Hohlbaum<br />

Familienbuch<br />

09.08. Katharina Britten<br />

14.08. Wilhelm Schäfer<br />

25.08. Lieselotte Hermann<br />

28.08. Heinrich Thomas<br />

11.09. Anna Schelhas<br />

27.09. Karl Nothas<br />

07.10. Erich <strong>St</strong>egemann<br />

09.10. Matthias Halsig<br />

10.10. Gisela Overheid<br />

12.10. Josef Mader<br />

18.10. Rudolf Barufe<br />

07.11. Johanne Marliani<br />

16.11. Helga Mack<br />

17.11. Hannelore Hansen<br />

19.11. Ruth Rehmann<br />

27.11. Heinrich Tuschen<br />

01.12. Maria Münzenhofer<br />

04.12. Winfried Rolland<br />

08.12. Hermann<br />

Philipsenburg<br />

08.12. Elisabeth Souvignier<br />

15.12. Karl-Heinz<br />

Wetzchewald<br />

29.12. Wilhelmine Kastor<br />

80 Jahre<br />

23.06. Karl Flinterhoff<br />

24.06. Hannelore Thome<br />

25.06. Elsbeth Grafe<br />

04.07. Theodor Bruns<br />

16.07. Ursula Fröhling<br />

17.07. Wilma Imo<br />

22.07. Anna Kolkhorst<br />

Widerspruchsrecht gemäß Datenschutzordnung<br />

26.07. Johanna Mülhoff<br />

27.07. Margarete Dodd<br />

31.07. Waltraud Schäfer<br />

01.08. Helga Münch<br />

06.08. Erika Schmidt<br />

07.08. Heinrich Schulz<br />

08.08. Pauline Böhm<br />

08.08. Roswitha Walter<br />

13.08. Klaus Welzel<br />

13.08. Renate Hofacker<br />

19.09. Josef Büsse<br />

19.09. Werner Augart<br />

03.10. Ullrich Grzondziel<br />

06.10. Hans Höppeler<br />

08.10. Kurt <strong>St</strong>offers<br />

16.10. Hildegard Deuster<br />

25.10. Georg Schalz<br />

28.10. Ursula Elsing<br />

31.10. Karl Werner<br />

31.10. Helene Barthelmes<br />

02.11. Wilhelm Schramm<br />

11.11. Edeltraud Pfingsten<br />

20.11. Apollonia Ridder<br />

04.12. Joaquin<br />

Noguera Ramo<br />

12.12. Johannes Mischor<br />

15.12. Walter Dübener<br />

23.12. Ingrid Krusen<br />

23.12. Christa Hörter<br />

24.12. Maria Zarkzewski<br />

28.12. Marianne Kniep<br />

Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über<br />

den Kirchlichen Datenschutz-KDO-) gestattet, besondere Ereignisse (Alters- <strong>und</strong><br />

Ehejubiläen, Geburten, <strong>St</strong>erbefälle, Ordens- <strong>und</strong> Priesterjubiläen u.ä.) mit dem Namen<br />

(ohne Anschrift) der Betroffenen sowie mit Tag <strong>und</strong> Art des Ereignisses in kirchlichen<br />

Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu<br />

machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstwie geeigneter Form<br />

widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pfarramt<br />

eingelegt werden.<br />

______________________________________________ 29 ____________________________________________


Pfarrbüro<br />

Gisela Seibt<br />

Münzenbergerplatz 8<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/4418<br />

Fax 02054/15291<br />

Mo.+ Mi. – Fr. 9-12; Di.+ Do. 15-17 Uhr<br />

pfarramt@st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

www.st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

Seelsorgeteam<br />

Pfarrer Sven Goldhammer<br />

Münzenbergerplatz 8<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/4418<br />

Fax 02054/15291<br />

Diakon Bernd Waskowski<br />

Mintarder Dorfstr. 1<br />

45481 Mülheim-Mintard<br />

� 02054/937880<br />

waskowski@st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

Friedhofsverwaltung der Pfarre<br />

Münzenbergerplatz 3 (im Altenheim)<br />

Frau M<strong>und</strong>t<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/10 31 08<br />

Fax 02054/10 30 19<br />

Mo - Fr : 9 - 12 + 15 - 17 Uhr<br />

friedhof@st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

Kantor<br />

Franz-Joseph Reidick<br />

Fischlaker <strong>St</strong>r. 56<br />

45239 Essen-Werden<br />

� 0201/495197<br />

Fj.reidick@arcor.de<br />

Adresssen<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Vorsitz: Elvira <strong>St</strong>ecker<br />

Fuchsloch 61<br />

42579 Heiligenhaus<br />

� 02054/7101<br />

elvira.stecker@gmx.de<br />

pgr@st-peter-<strong>und</strong>-laurentius.de<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten u. Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. Matthias<br />

Rheinstraße 156<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/6137<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Ruhrstraße 91<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/3813<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Joseph<br />

Heiligenhauser <strong>St</strong>r. 4<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/4205<br />

Weitere Einrichtungen<br />

Altenheim <strong>St</strong>. Josefshaus<br />

Münzenbergerplatz 3<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/1030-0<br />

Kinder + Jugendhilfe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> GmbH<br />

Ruhrstr. 91<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

� 02054/95 610<br />

Kleiderkammer der Caritas<br />

Hauptstraße 138<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

Annahme: 1. u. 3. Mittwoch im Monat<br />

jeweils von 16 - 18 Uhr<br />

Ausgabe: 2. u. 4. Mittwoch im Monat<br />

jeweils von 16 - 18 Uhr<br />

� 02054/4418<br />

______________________________________________ 30 _____________________________________________


Bücherei <strong>St</strong>. Matthias<br />

Rheinstr. 158<br />

45219 Essen-Kettwig<br />

Email koeb-st-matthias@st-peter-<strong>und</strong>laurentius.de<br />

mittwochs 15:30 – 17:30 Uhr<br />

samstags 17:30 – 18:30 Uhr<br />

sonntags 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Eigenverantwortliche Organisationen<br />

innerhalb des Pfarrverbandes<br />

<strong>und</strong> deren Ansprechpartner:<br />

DPSG-Pfadfinder<br />

Hendrik Langer<br />

� 0231/10 87 23 833<br />

Vorstand@dpsg-kattwiga.de<br />

kfd<br />

Ursula Müller-Baum<br />

umb@gmx.de<br />

� 02054/87 09 984<br />

Chorgemeinschaft Cäcilia<br />

Christoph Klein<br />

� 02054/3997<br />

Kolpingsfamilie<br />

Bernd Münzenhofer<br />

muenzenhofer@t-online.de<br />

� 02054/85 165<br />

Männerstammtisch<br />

Rolf Hof<br />

Rolf_Hof@web.de<br />

� 02054/16 552<br />

____________ Gottesdienste ____________<br />

Samstag 18.00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

Sonntag 09.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong><br />

09.30 Uhr Fachklinik<br />

11.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Montag 09.00 Uhr <strong>St</strong>. Joseph<br />

Dienstag 18.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Mittwoch 15.30 Uhr <strong>St</strong>. Josefs<br />

haus<br />

Donnerstag 18.30 Uhr Fachklinik<br />

(2. <strong>und</strong> 4. Donnerstag)<br />

Freitag 09.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Kinder- <strong>und</strong> Familiengottesdienste<br />

werden regelmäßig an jedem Samstag<br />

vor dem 1. Sonntag im Monat um<br />

18.00 Uhr in <strong>St</strong>. Joseph <strong>und</strong> an jedem<br />

3. Sonntag um 11.00 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> gefeiert.<br />

Kleinkindgottesdienst ist an jedem 2.<br />

Sonntag um 15.30 Uhr in <strong>St</strong>. Matthias<br />

mit anschl. Kaffeetrinken.<br />

Für Kleinkinder halten wir während<br />

der Sonntagsmessen in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> u.<br />

<strong>St</strong>.Joseph Mal- <strong>und</strong> Spielmaterial auf<br />

einem kleinen Tisch hinten in der Kirche<br />

bereit.<br />

______________________________________________ 31 ____________________________________________


<strong>St</strong>. Matthias Foto: Hillebrand<br />

______________________________________________ _____________________________________________<br />

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