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Inhalt Jahresprogramm 2016

Jahresprogramm 2016 der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit

Jahresprogramm 2016 der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit

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EAG <strong>Jahresprogramm</strong> <strong>2016</strong><br />

www.eag-fpi.com


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wir freuen uns, Ihnen hiermit das <strong>Jahresprogramm</strong> <strong>2016</strong><br />

der staatlich anerkannten Europäischen Akademie für biopsycho-sozial-ökologische<br />

Gesundheit und Kreativitätsförderung<br />

EAG vorlegen zu können. Seit über 40 Jahren bieten wir<br />

Weiterbildungen in den Bereichen Beratung, Psycho-/Suchttherapie<br />

und Gesundheitsförderung an. Unsere „Zielgruppen“<br />

sind Angehörige psychosozialer, pädagogischer, pflegerischer,<br />

künstlerischer und „grüner“ Berufsgruppen, aber auch Berufsumsteiger,<br />

die aufgrund ihrer Lebenserfahrung an der professionellen<br />

Arbeit mit Menschen interessiert sind. Bei uns wird<br />

stets die „Methode durch die Methode“ gelehrt. So erfahren Sie<br />

in unseren Weiterbildungen unmittelbar persönlich die vielseitigen<br />

Wirkfaktoren des Integrativen Verfahrens. Sie finden bei<br />

uns Weiterbildungen in Langzeit- und Kompaktform Angebote<br />

zu kreativen Therapieformen, Körper-und Bewegungstherapien,<br />

den „Neuen Naturtherapien“, Beratung und Supervision,<br />

Sucht- und Psychotherapie, Gesundheitstraining<br />

und innovativer Pädagogik.<br />

Neu in diesem Jahr sind:<br />

• Integrative Musiktherapie mit Kindern<br />

und Jugendlichen IMUKID<br />

• Fachkraft für Kinder mit (traumatischer)<br />

Fluchterfahrung in der Kita<br />

• Waldtherapie und Gesundheitsberatung<br />

• Paar-Beratung, Partnerschule®-TrainerIn<br />

• Integratives Businesscoaching & Mentoring<br />

Alle Termine werden auf unserer Homepage www.eag-fpi.com<br />

veröffentlicht, unter dem jeweiligen Titel des Angebotes. Ebenso<br />

finden Sie dort ausführliche Seminarbeschreibungen und Ausbildungspläne<br />

zum Herunterladen. Für alle Weiterbildungen können<br />

Sie bei uns Flyer anfordern.<br />

Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold, Wissenschaftlicher Leiter<br />

Dr. med. Dietrich Eck, Dipl.-Psych., Ärztlicher Leiter<br />

Dipl.-Sup. Ilse Orth, MSc, künstlerische Leiterin<br />

Prof. Dr. phil. Johanna Sieper, pädagogische Leiterin<br />

Dipl.-Soz.Päd. Bettina Ellerbrock, Leitende Bildungsreferentin,<br />

Geschäftsführerin<br />

Adresse und Postanschrift<br />

Europäische Akademie EAG<br />

Wefelsen 5<br />

42499 Hückeswagen<br />

Telefon: 02192 / 858-0<br />

2 3


Ansprechpersonen in der Akademie:<br />

Dipl.-Soz.Päd. Bettina Ellerbrock<br />

Geschäftsführung und Leitende Bildungsreferentin<br />

Telefon: 02192/858-16, E-Mail: ellerbrock@eag-fpi.de<br />

Eva Giehring<br />

Seminarverwaltung, Finanzbuchhaltung<br />

Telefon: 02192/858-17, E-Mail: giehring@eag-fpi.de<br />

Dr. Ralph Stöwer<br />

Seminarverwaltung, Kolloquien, Terminplanung<br />

Telefon: 02192/858-18, E-Mail: stoewer@eag-fpi.de<br />

Ursula Konsen<br />

Verwaltung, Leitung Pensionsbetrieb, Backoffice<br />

Telefon: 02192/858-14, E-Mail: konsen@eag-fpi.de<br />

Nathalie Neuenhaus<br />

Verwaltung Bildungsurlaub, Anreise, Tagungsbüro,<br />

Telefon: 02192/858-19, E-Mail: neuenhaus@eag-fpi.de<br />

Alexandra Meuser<br />

Leitung Küche<br />

Telefon: 02192/858-10, E-Mail: konsen@eag-fpi.de<br />

Carmen Jensen<br />

Leitung Hauswirtschaft<br />

Telefon: 02192/858-10, E-Mail: konsen@eag-fpi.de<br />

------------------------------------------------------------------------------------<br />

Alexa Gimmler<br />

FPI-EAG Forschung / Sekretariat Prof. Petzold<br />

Wefelsen 5, 42499 Hückeswagen<br />

Telefon: 02192/858-28, E-Mail: forschung@integrativ.eag-fpi.de<br />

------------------------------------------------------------------------------------<br />

Fotos:<br />

Bettina Ellerbrock, privat<br />

Fotolia<br />

4 5


PROGRAMM <strong>2016</strong><br />

Langzeitweiterbildungen im Integrativen Verfahren<br />

Psychotherapie 12<br />

Sozialtherapie Suchtkrankenhilfe 13<br />

Musiktherapie 14<br />

Musiktherapie für Kinder und Jugendliche IMUKID 15<br />

Kunsttherapie 16<br />

Tanztherapie 17<br />

Bewegungstherapie 18<br />

Kinder- und Jugendlichentherapie 19<br />

Supervision & Organisationsentwicklung 20<br />

Kompaktweiterbildungen im Integrativen Verfahren<br />

Naturnahe Therapieformen<br />

Green Meditation 24<br />

Garten- und Landschaftstherapie 25<br />

Tiergestützte Pädagogik / Tiergestützte Therapie 26<br />

Waldtherapie und Gesundheitsberatung 27<br />

Kreativ - Kunst - Musiktherapie<br />

Kunst- und Kreativitätstherapie 28<br />

Poesie- und Bibliotherapie 29<br />

Musiktherapie 30<br />

Heilsames Singen und Tönen 31<br />

Musikmaginative Methoden (GIM) 32<br />

Therapeutisches Puppen-, Figuren- und Maskenspiel 33<br />

Therapeutische Arbeit mit Märchen 34<br />

Märchenerzählerin 35<br />

Bewegungs- und Körpertherapie<br />

Körpertherapie 36<br />

Bewegungstherapie 37<br />

Atemtherapie 38<br />

Budotherapie 38<br />

Lauftherapie 39<br />

Beratung und Pädagogik<br />

Integrative Burnout- und Stressberatung 40<br />

Paar-Beratung, Partnerschule®-TrainerIn 41<br />

Systemisch-Integrative Beratung 42<br />

Ressourcenorientierte Traumapädagogik 43<br />

Jugendcoach 44<br />

Fachkraft für Kinder mit (traumatischer) Fluchterfahrung in der Kita 45<br />

Coaching und Organisationsentwicklung<br />

Wirksam Führen und Leiten in psychosozialen Einrichtungen 46<br />

Integratives Businesscoaching & Mentoring 47<br />

Integratives Gesundheitscoaching 48<br />

Einzelseminare 51<br />

Bildungsurlaub 63<br />

Fachseminare (für fortlaufende Weiterbildungen) 82<br />

Tagungen 84<br />

Die Europäische Akademie EAG 8<br />

Seminarzeiten 86<br />

Ihre Fördermöglichkeiten 86<br />

Anmeldung 87<br />

Unterbringung / Zimmerpreise 87<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen 88<br />

Strukturen 92<br />

EAG-Akademien 94<br />

Kooperationen 94<br />

Integrative Therapie international 95<br />

Anerkennungen 96<br />

Qualitätssicherung 98<br />

Berufs- /Fachverbände 99<br />

Personalverzeichnis 104


Die Europäische Akademie EAG<br />

Wer wir sind…<br />

Über uns<br />

Wir, die staatlich anerkannte Europäische Akademie für biopsychosoziale Gesundheit<br />

und Kreativitätsförderung EAG (gGmbH), die Ausbildungsstätte des<br />

Fritz Perls Instituts FPI, zertifiziert nach dem Gütesiegelverbund Weiterbildung<br />

NRW, bieten seit über 40 Jahren berufliche Weiterbildungen in den Bereichen<br />

Beratung, Psycho- und Soziotherapie sowie Gesundheitsförderung<br />

für Angehörige psychosozialer, pädagogischer, pflegerischer, künstlerischer<br />

und „grüner“ Berufsgruppen an, aber auch für Berufsumsteiger, die aufgrund<br />

ihrer Lebenserfahrung an der Arbeit mit Menschen interessiert sind.<br />

Sie finden bei uns Weiterbildungsangebote in Langzeit- und Kompaktform<br />

zu kreativen Therapieformen, Körper- und Bewegungstherapien, den „neuen<br />

Naturtherapien“, Beratung und Supervision, Sozio- und Psychotherapie,<br />

Gesundheitstraining und innovativer Pädagogik. Wir sind für unsere TeilnehmerInnen<br />

in vielen Bereichen berufsverbandlich aktiv, sodass mit einigen Abschlüssen<br />

unseres Instituts, die curricular den entsprechenden Standards genügen,<br />

auch eine berufsverbandliche Mitgliedschaft angestrebt werden kann.<br />

Das Integrative Verfahren als biopsychosozialer Ansatz<br />

Das Integrative Verfahren ist ein methodenpluraler, biopsychosozialer Ansatz,<br />

den wir auf dem Boden neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie,<br />

Neurobiologie und moderner Psychotherapie beständig<br />

weiterentwickeln. Er wurde “schulenübergreifend” in den 1960er-Jahren<br />

von Hilarion Petzold, Johanna Sieper, Ilse Orth begründet und ist bestrebt,<br />

aus den neuesten Forschungen stets das Beste für Gesundheit, Heilungsprozesse,<br />

Kompetenzentwicklung und exzellente Professionalität im Dienst<br />

von Menschen zu nutzen. Ein besonderes Element, welches alle unsere<br />

Weiterbildungen wie ein roter Faden durchzieht, ist die erlebnisaktivierende<br />

Arbeit mit den sogenannten “kreativen Medien“ wie Malen, kreatives Schreiben,<br />

Musizieren, Theaterarbeit, Bewegung/Tanz etc. Wir nutzen die heilenden<br />

Kräfte der Natur durch Landschafts- und Gartentherapie, durch „Green<br />

Meditation“ sowie Tiergestützte Interventionen in pädagogischen und therapeutischen<br />

Settings. Unser methodisch-didaktischer Ansatz ist „die Methode<br />

lehren durch die Methode” und so erleben Sie bereits in der Weiterbildung<br />

unmittelbar selbst (und nicht nur theoretisch) die vielseitigen Wirkfaktoren unseres<br />

innovativen Verfahrens. Weitere Informationen zu den Grundkonzepten<br />

des Integrativen Verfahrens finden Sie bei der Lektüre unserer Online-Publikationen<br />

(www.eag-fpi.com/netjournale). Hier bekommen Sie Einblick in<br />

Fachpublikationen aus unserem Hause und in Abschlussarbeiten ehemaliger<br />

TeilnehmerInnen unterschiedlichster Fachbereiche.<br />

Das Integrative Menschenbild<br />

Das mehrdimensionale und zugleich integrative Menschenbild zählt mit seiner<br />

„bio-psycho-sozial-ökologischen“ Ausrichtung zu den aktuellsten im gegenwärtigen<br />

psychotherapeutischen, gesundheits- und sozialwissenschaftlichen<br />

Diskurs. Es sieht Frauen und Männer ganzheitlich in ihrer körperlichen, seelischen<br />

und geistigen Realität mit ihren sozialen und ökologischen Kontexten<br />

und im Kontinuum der Lebensalter.<br />

Der Integrative Ansatz bezieht deshalb jeweils die biologisch-somatische Seite<br />

des Menschen als „Körper-Wesen“ ein und nutzt für diese „Bio-Dimension“<br />

körper- und bewegungstherapeutische Ansätze. Für die seelische Seite, die<br />

„Psycho-Dimension“ des Menschen, wird mit vielfältigen psychotherapeutischen<br />

Methoden gearbeitet. Für seine geistigen Bedürfnisse und Sinnfragen<br />

werden meditative Wege der Achtsamkeit, Naturbetrachtung und Tiefenschau<br />

(Green Meditation) beschritten. Für die „Sozio-Dimension“, die soziale Seite<br />

des Menschen, wurde die Soziotherapie begründet. Für die immer wichtiger<br />

werdende ökologische Seite, die „Öko-Dimension“ des Menschen (er ist, evolutionsbiologisch<br />

betrachtet, Natur-Wesen) wurden Methoden der Naturtherapie<br />

(Garten-, Landschaftstherapie, tiergestützte Ansätze) entwickelt: denn<br />

naturferne Lebensstile bergen große Gesundheitsrisiken. Mit einer solchen<br />

systemischen „bio-psycho-sozial-ökologischen“ Sicht wird das Integrative<br />

Verfahren den modernen Sozial- und Neurowissenschaften gerecht als eine<br />

umfassende „Humantherapie“ und als komplexer Ansatz der „Gesundheitsarbeit<br />

“ und „Persönlichkeitsbildung“ betrachtet.<br />

Vielfalt der Methoden<br />

Durch sein reiches Repertoire an kreativen Behandlungs- und Beratungsmethoden<br />

(Kunst, Musik, Poesie, Bewegung, Tanz, Theater, die neuen<br />

Naturtherapien) und an in der integrativen Praxis genutzten Medien (Ton,<br />

Malen, Schreiben, Puppenspiel, Masken, Garten, Tiere) arbeitet der Integrative<br />

Ansatz erlebnisaktivierend (Gestalt-, Psychodrama-, Kreativtherapie),<br />

einübend/trainierend (verhaltensorientiert) und biographisch-aufarbeitend<br />

(psychodynamisch), also systemisch-integrativ. Komplexe Störungen, soziale<br />

Notlagen, aber auch Entwicklungsprogramme brauchen „Bündel“ komplexer<br />

Maßnahmen auf dem Boden einer liebevollen und klaren therapeutischen<br />

bzw. beraterischen Beziehung, die für Menschen engagiert ist. Die integrative<br />

Persönlichkeitsbildung will die kreativen Potenziale von Menschen fördern<br />

und zu Sinnfindung und der Realisierung einer „persönlichen Lebenskunst“<br />

beitragen. In der Aus- bzw. Weiterbildung werden Methoden- und Theorievermittlung<br />

mit biografischer Selbsterfahrung, Transfertraining in die Praxis und<br />

begleitender „integrativer Supervision“ verbunden. Die Ausbildung im Integrativen<br />

Verfahren ist in über 20 Jahren Ausbildungsforschung begleitet und mit<br />

„sehr gut“ evaluiert worden.<br />

Einzelne Schwerpunkte wurden in eigenen Weiterbildungscurricula entwickelt<br />

(Kunst-, Musik-, Tanztherapie, Naturtherapien, Kinder- und Jugendlichentherapie),<br />

die alle auf dem Boden des Integrativen Ansatzes und seiner<br />

Grundkonzepte stehen. Im Bereich Supervision, Coaching, Organisationsentwicklung<br />

kommt mit der Weiterbildung „Integrative Supervision & Organisationsentwicklung“<br />

(zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Supervision<br />

DGSv) einer der modernsten Ansätze zum Tragen.<br />

Wir verstehen den „Integrativen Ansatz“ und unsere Arbeit an der EAG mit<br />

ihren vielfältigen, innovativen Angeboten als „engagierte Kulturarbeit“, mit der<br />

wir zur Humanität unser Gesellschaft und der modernen Weltverhältnisse einen<br />

Beitrag leisten wollen.<br />

Die Begründerinnen und Begründer<br />

Hilarion G. Petzold, Johanna Sieper, Ilse Orth<br />

8 9


Langzeitweiterbildungen<br />

im Integrativen Verfahren


Langzeitweiterbildungen im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Langzeitweiterbildungen im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Integrative Psychotherapie<br />

Das Verfahren der Integrativen Therapie (IT) ist ein moderner, interdisziplinär<br />

orientierter, schulen- und methodenübergreifenden Therapieansatz.<br />

Es ist ein dem „neuen Integrationsparadigma“ in der<br />

modernen, forschungsorientierten Psychotherapie, der klinischen<br />

Psychologie und den „health sciences“ verpflichtetes Verfahren und<br />

auf die Behandlung von psychischen und somatoformen bzw. psychosomatischen<br />

Erkrankungen gerichtet. Unser Konzept vom „life<br />

long learning“ soll als fortlaufender professioneller Bildungsprozess<br />

konkret erfahrbar werden im Sinne eines Weges der persönlichen<br />

und beruflichen Selbstverwirklichung. In Deutschland kann mit dieser<br />

Weiterbildung in Verbindung mit der Ausbildung Heilpraktiker<br />

Psychotherapie (HPG) in eigener Praxis therapeutisch gearbeitet<br />

werden. Die Weiterbildung kann auch in der Schweiz absolviert werden<br />

und ist als Grundlage für den Erwerb des Schweizer Fachtitels<br />

Psychotherapie anerkannt. Infos zur Schweizer Weiterbildung unter<br />

www.integrative-therapie-seag.ch<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

ca. 4 Jahre<br />

15 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

14 Fachseminare<br />

2 Intensivseminare<br />

90 Std. Lehranalyse, 30 Std. Einzelsupervision<br />

90 Std. Supervision in Kleingruppe<br />

120 Std. Theoriestudiengruppe, selbstorganisiert<br />

Kolloquium<br />

Behandlungsjournal und Graduierungsarbeit<br />

Psychosoziales Grundstudium oder Grundberuf.<br />

Andere Interessenten auf Anfrage.<br />

8.860 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 12.200 € Lehrtherapie und<br />

Kontrollanalyse<br />

Graduierung Integrative Psychotherapie<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Der Mensch ist kein emotionaler Selbstversorger, er ist<br />

eingebunden in soziale Bezüge. Sind diese gut, kann er sich<br />

entfalten, sind sie belastend oder schädigend,wird er eingeschränkt,<br />

verletzt, krank. Im integrativen Ansatz vertreten wir dezidiert, dass<br />

Gesundheit und Krankheit nicht voneinander isoliert betrachtet<br />

werden dürfen. Menschliche Persönlichkeit ist das Resultat<br />

aller positiven, negativen und Defiziterfahrungen….“<br />

Hilarion Petzold 2004<br />

Integrative Sozialtherapie - Suchtkrankenhilfe<br />

Die Weiterbildung „Sozialtherapie – Schwerpunkt Suchtkrankenhilfe“<br />

lehrt eines der modernsten Verfahren in der Suchttherapie. Sie wurde<br />

in bald vierzig Jahren an der EAG fortentwickelt. Es wurden Modelle,<br />

Konzepte und Methoden für die Arbeit mit Drogenabhängigen, Alkoholkranken,<br />

Spielsüchtigen für Beratung, Rehabilitation und Familienarbeit<br />

erarbeitet, erprobt, erforscht. Der Integrative Ansatz geht<br />

über die konventionellen Formen der tiefenpsychologischen oder<br />

humanistisch-psychologischen Suchttherapie (wie z. B. Gesprächs-,<br />

Gestalt-, Psychodramatherapie) hinaus und stellt innovative Konzepte<br />

zur Verfügung.<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

Gebühren:<br />

ca. 3 Jahre<br />

8 Fachseminare<br />

13 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

30 Stunden Supervision<br />

30 Stunden Lehrtherapie<br />

90 Stunden Theoriestudiengruppe,<br />

selbstorganisiert<br />

schriftliche Prüfung und Kolloquium<br />

Behandlungsjournal<br />

SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen,<br />

PsychologInnen, ÄrztInnen<br />

5.450 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 3.000 - 4.500 € Lehrtherapie & Supervision<br />

Abschluss:<br />

Zertifikat Integrative SozialtherapeutIn - Schwerpunkt<br />

Suchtkrankenhilfe (von DRV Bund anerkannt)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

12 13


Langzeitweiterbildungen im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Langzeitweiterbildungen im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Integrative Musiktherapie<br />

Integrative Musiktherapie nutzt Klang, Rhythmus, Schwingung, um<br />

den Menschen in seinen Fähigkeiten zur Resonanz, in seinen Gefühlstönungen,<br />

Stimmungen und Befindlichkeiten anzusprechen.<br />

Über das Medium Musik wird eine vor- und nichtsprachliche Verbindung<br />

zu Patienten hergestellt. Musik macht Gefühle in Verbindung<br />

mit Haltungen, Imaginationen und Szenen besonders lebendig und<br />

kommunizierbar, so dass sie für die psychotherapeutische Bearbeitung<br />

bzw. heilpädagogische Anwendung hervorragend genutzt werden<br />

kann.<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

3 Jahre<br />

12 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

11 Fachseminare<br />

1 Intensivseminar<br />

30-60 Stunden Lehranalyse, 30 Stunden<br />

Kontrollanalyse<br />

100 Std. Praktikum<br />

60 Std. Projektarbeit oder Co-Training.<br />

60 Stunden Supervision in regionalen Gruppen<br />

200 Std. Theoriestudiengruppe, selbstorganisiert<br />

Kolloquium<br />

Graduierungsarbeit und Behandlungsjournal<br />

Psychosoziales Studium oder musikalischer<br />

Grundberuf, andere Interessenten auf Anfrage.<br />

6.220 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 6.600 € Lehrtherapie & Supervision<br />

Graduierung Integrative MusiktherapeutIn<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Integrative Musiktherapie mit Kindern und<br />

Jugendlichen (IMuKid)<br />

Kinderrechtskonvention und UNICEF-Entschließung machen deutlich:<br />

Kinder und Jugendliche haben das Recht auf „eigene“ Spezialisten<br />

im Gesundheitswesen. PsychotherapeutInnen für Kinder und<br />

Jugendliche gibt es. Im Bereich der Musiktherapie stand die notwendige<br />

Spezialisierung bislang aus. An der EAG wird jetzt die Lücke<br />

geschlossen und der Brückenschlag zwischen Psychotherapie für<br />

Kinder und Jugendliche und Musiktherapie in dem innovativen Curriculum<br />

IMuKid vollzogen.<br />

IMuKid vermittelt Kompetenzen, um in Institutionen oder in freier<br />

Praxis musiktherapeutisch mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten<br />

– verantwortungsvoll und professionell. IMuKid fußt schulenübergreifend<br />

auf dem tiefenpsychologischen, kognitiv-behavioralen<br />

und systemischen Wissen der modernen Kinder- und Jugendlichenpsychologie<br />

und zugleich auf aktuellen Erkenntnissen der Sozialund<br />

der Neurowissenschaften. Es nutzt die Methoden und Ansätze<br />

moderner Musiktherapie – angepasst für die therapeutische Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen. Die Weiterbildung vermittelt sowohl<br />

einzel- als auch gruppenmusiktherapeutische Kompetenz.<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

ca. 3 Jahre<br />

12 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

11 Fachseminare<br />

1 Intensivseminar<br />

30 - 60 Stunden Lehranalyse, 30 Stunden<br />

Kontrollanalyse, 100 Std. Praktikum<br />

60 Std. Projektarbeit oder Co-Training<br />

60 Stunden Supervision in regionalen Gruppen<br />

200 Std. Theoriestudiengruppe, selbstorganisiert<br />

Kolloquium<br />

Graduierungsarbeit und Behandlungsjournal.<br />

Psychosoziales Studium oder musikalischer<br />

Grundberuf, andere Interessenten auf Anfrage<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

5.940 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 6.600 € Lehrtherapie & Supervision<br />

Graduierung Integrative MusiktherapeutIn für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

14 15


Langzeitweiterbildungen im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Langzeitweiterbildungen im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Integrative Kunsttherapie<br />

Die Weiterbildung in Integrativer Kunsttherapie erschließt ihren TeilnehmerInnen<br />

die vielfältigen Möglichkeiten und Potentiale der Arbeit<br />

mit kreativen Medien (wie z. B. Malerei, Musik, Poesie, Bewegung,<br />

Theater, Puppenspiel oder anderes) für eine therapeutische Praxis<br />

in verschiedenen Zusammenhängen. Insbesondere werden die heilsame<br />

Kraft ästhetischer Erfahrung und die wechselseitig anregenden<br />

Wirkungen verschiedener kreativer Medien und Ausdrucksformen<br />

(Intermedialität) in Selbsterfahrungsprozessen ‚am eigenen Leib‘ erlebt<br />

und in enger Theorie-Praxis-Verschränkung durchdrungen. Die<br />

Weiterbildung vermittelt ihren TeilnehmerInnen tiefenpsychologisch<br />

und phänomenologisch-hermeneutisch fundierte Methoden, Techniken<br />

und Wissensbestände zur kreativtherapeutischen Arbeit auf der<br />

Grundlage einer konsequenten Ressourcenorientierung, wie sie für<br />

das Integrative Verfahren fundamental ist.<br />

Man kann die Entwicklung von Gesundheit und Krankheit nur<br />

verstehen, wenn man die gesamte Lebenspanne in den Blick<br />

nimmt. Das ist die Aufgabe von PsychotherapeutInnen.<br />

Johanna Sieper 2007<br />

Integrative Tanztherapie (im Modulsystem)<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

ca. 2 Jahre<br />

10 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

5 Fachseminare<br />

15 Std. Lehrtherapie<br />

20 Std. Einzelsupervision oder 40 Std.<br />

Gruppensupervision<br />

Kolloquium<br />

Behandlungsjournal<br />

Psychosozialer oder künstlerischer Grundberuf,<br />

andere Interessenten auf Anfrage.<br />

3.630 € Seminar- und Gebühr für Kolloquium<br />

ca. 2.500 - 3.000 € Lehrtherapie u. Supervision<br />

Zertifikat Integrative Kunsttherapie<br />

Erweiterungsmöglichkeit zur Graduierung besteht<br />

Die Integrative Tanztherapie, wie sie von der „Deutschen Gesellschaft<br />

für Tanztherapie e.V.“ (DGT) in Zusammenarbeit mit der EAG<br />

gelehrt wird, ist eine spezialisierte therapeutische Methode, bei der<br />

das künstlerische Medium Tanz und dessen Grundlage – die Bewegung<br />

– gezielt verwendet werden, um die psychophysische Integration<br />

des Individuums zu fördern.<br />

Struktur:<br />

4 – 5 Jahre<br />

Modul 1 (Kompakt-Curriculum) 24 Monate<br />

Modul 2 (Aufbau-Curriculum) 12 Monate<br />

Modul 3 Weiterbildung in Integrativer Tanztherapie,<br />

in Zusammenarbeit mit der EAG.<br />

Lassen Sie sich von der DGT beraten!<br />

www.dgt-tanztherapie.de<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

16 17


Langzeitweiterbildungen im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Langzeitweiterbildungen im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Integrative Bewegungstherapie (im Modulsystem)<br />

lntegrative Leib- und Bewegungstherapie (IBT) ist eine ganzheitliche<br />

Therapiemethode, die das Integrative Verfahren und psychomotorisches<br />

Fachwissen zu bewegungsagogischen, leibtherapeutischen<br />

und psychotherapeutischen Maßnahmen nutzt. IBT ist eine ressourcenorientierte<br />

und persönlichkeitsbildende Methode, die übungszentriert-funktional,<br />

erlebniszentriert und konfliktzentriert mit klinischer,<br />

heilpädagogischer, präventiver oder rehabilitativer Zielsetzung eingesetzt<br />

werden kann. In der IBT werden entspannungs-, atem-, und<br />

körpertherapeutische Maßnahmen mit kreativer Medienarbeit und<br />

verbaler Aufarbeitung verbunden. Grundlegendes Ziel ist die Reduzierung<br />

von akuter oder chronischer Stressphysiologie und die Förderung<br />

einer gesunden Physiologie des Wohlbefindes. Die Weiterbildung<br />

wird in Modulform angeboten. Die Module1 und 2 bestehen<br />

jeweils aus einem Kurzcurriculum, das jeweils für sich mit Zertifikat<br />

abgeschlossen werden kann. Modul 3 ist die Graduierungsstufe Integrative<br />

Bewegungstherapie mit Wochenendseminaren in professioneller<br />

Selbsterfahrung sowie grundlegenden und weiterführenden<br />

Fachseminaren, mit Theorielerngruppen, Lehrtherapie, Supervision<br />

und fortlaufender körperorientierter Persönlichkeitsschulung.<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

ca. 3 Jahre<br />

Modul 1: Kompaktweiterbildung Bewegungstherapie,<br />

4 x 4 Tage (siehe S.37)<br />

Modul 2: Kompaktweiterbildung Budotherapie oder<br />

Atemtherapie), 4 x 3 Tage (siehe S.38)<br />

Modul 3: Graduierungsstufe Bewegungstherapie:<br />

6 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

5 Fachseminare<br />

1 Intensivseminar<br />

120 Std. Theoriegruppe, selbstorganisiert<br />

30 Std. Lehrtherapie<br />

60 Std. Supervision<br />

Behandlungsjournal und Graduierungsarbeit<br />

Psychosoziales Grundstudium oder Grundberuf,<br />

andere Interessenten auf Anfrage.<br />

Abschluss: Zertifikate für die Module 1 und 2<br />

Graduierung Integrative Leib- und<br />

BewegungstherapeutIn<br />

Integrative Kinder- und Jugendlichentherapie<br />

Diese Zertifikatsweiterbildung vermittelt in dezidierter Theorie-Praxis-Verschränkung<br />

Kenntnisse und Methoden für die fachliche<br />

Behandlung und psychosoziale Beratung von Kindern und<br />

Jugendlichen, die wegen Störungen in ihrer seelisch-emotionalen,<br />

körperlichen und/oder ihrer sozialen Entwicklung professionelle<br />

Hilfe benötigen sowie für die Beratung ihrer Familien. Sie<br />

zielt auf Entwicklungsförderung und nötigenfalls Umorientierungen<br />

im Entwicklungsverlauf. Das beinhaltet die sinnvolle Planung<br />

und Anwendung von Störungs-, Ressourcen- und Potentialdiagnostik<br />

und daraus resultierender Indikationen, die in passende<br />

Techniken und Methoden der Arbeit mit dem Kind und seiner<br />

Familie münden. In der Weiterbildung werden stets Methodik,<br />

Theorie und Selbsterfahrung integriert vermittelt. Die Integrative<br />

Kinder- und Jugendlichentherapie der EAG nutzt die Ergebnisse<br />

der entwicklungspsychobiologischen Forschung und verschiedener<br />

moderner Therapieansätze. Die Weiterbildung qualifiziert<br />

zum einen zur Arbeit innerhalb institutioneller Einrichtungen in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit als auch mit Erlaubnis zur Ausübung<br />

der Heilkunde nach HPG in niedergelassener Praxis. Hierfür wird<br />

die zusätzliche Teilnahme an einem Intensivseminar „Integrative<br />

Therapie“ empfohlen.<br />

Struktur:<br />

Zielgruppe:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

10 Seminare Fachkompetenz<br />

10 Std. Lehranalyse<br />

10 Std. Einzelsupervision<br />

Kolloquium<br />

Behandlungsjournal<br />

Sozialpädagogischer oder psychosozialer<br />

Grundberuf. Andere Interessenten auf Anfrage.<br />

2.300 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 1.400 – 1.600 € Lehrtherapie und Supervision<br />

Zertifikat Integrative Kinder- und Jugendlichentherapie<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Gebühren:<br />

5.820 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 4.000 - 5.000 € Lehrtherapie u. Supervision<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

18 19


Langzeitweiterbildungen im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Langzeitweiterbildungen im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Integrative Supervision<br />

Zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Supervision (DGSv).<br />

Integrative Supervision ist ein praxisgerichtetes Modell der Reflexion<br />

und des Handelns, das auf die Förderung personaler, sozialer und<br />

fachlicher Kompetenz und Performanz von Berufstätigen gerichtet<br />

ist, um die Effizienz und Humanität professioneller Praxis zu sichern<br />

und zu fördern. Sie verwendet hierfür ein breites Spektrum sozial-wissenschaftlicher<br />

und humanwissenschaftlicher Theorien (z. B.<br />

Erkenntnisse der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Sozialpsychologie,<br />

Organisationswissenschaften etc.) und greift auf erprobte<br />

Methoden psychosozialer Intervention zurück.<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

3 Jahre<br />

10 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

9 Fachseminare<br />

50 Std. Lehrsupervision<br />

90 Std. Lernsupervision<br />

30 Std. Co-Supervision<br />

120 Std. Theoriegruppe, selbstorganisiert<br />

3 schriftliche Kurzreferate<br />

Kolloquium<br />

Supervisionsjournal<br />

Graduierungsarbeit<br />

Abgeschlossenes Hoch- oder Fachhochschulstudium,<br />

andere Interessenten auf Anfrage.<br />

5.450 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 3.360 - 4.000 € Lehrsupervision<br />

Graduierung Integrative SupervisorIn<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

20<br />

21


Integrative Supervision<br />

Zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Supervision (DGSv).<br />

Integrative Supervision ist ein praxisgerichtetes Modell der Reflexion<br />

und des Handelns, das auf die Förderung personaler, sozialer und<br />

fachlicher Kompetenz und Performanz von Berufstätigen gerichtet<br />

ist, um die Effizienz und Humanität professioneller Praxis zu sichern<br />

und zu fördern. Sie verwendet hierfür ein breites Spektrum sozial-wissenschaftlicher<br />

und humanwissenschaftlicher Theorien (z. B.<br />

Erkenntnisse der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Sozialpsychologie,<br />

Organisationswissenschaften etc.) und greift auf erprobte<br />

Methoden psychosozialer Intervention zurück.<br />

Struktur:<br />

Zulassung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

3 Jahre<br />

10 Seminare professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

9 Fachseminare<br />

50 Std. Lehrsupervision<br />

90 Std. Lernsupervision<br />

30 Std. Co-Supervision<br />

120 Std. Theoriegruppe, selbstorganisiert<br />

3 schriftliche Kurzreferate<br />

Kolloquium<br />

Supervisionsjournal<br />

Graduierungsarbeit<br />

Abgeschlossenes Hoch- oder Fachhochschulstudium,<br />

andere Interessenten auf Anfrage.<br />

5.450 € Seminargebühr inkl. Kolloquium<br />

ca. 3.360 - 4.000 € Lehrsupervision<br />

Graduierung Integrative SupervisorIn<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Kompaktweiterbildungen<br />

im Integrativen Verfahren<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Kompaktweiterbildungen<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Abschlussmöglichkeiten Kompaktweiterbildungen:<br />

Die Kompaktweiterbildungen können entweder mit einer Bescheinigung<br />

(Teilnahme an allen Veranstaltungen erforderlich) oder einem<br />

Zertifikat (bitte beachten Sie die jeweils erforderlichen Leistungen)<br />

abgeschlossen werden.<br />

Naturnahe Therapieformen<br />

Green Meditation – LehrerIn für Meditatives<br />

Naturerleben und leibnahe Achtsamkeit<br />

Natur hat über die gesamte Menschheitsgeschichte hin das „Naturwesen<br />

Mensch“ bestimmt und geprägt. Die Menschennatur ist in all<br />

ihren Möglichkeiten des Suchens und Findens, des Erfindens und<br />

Gestaltens aus der Gesamtnatur hervorgegangen, aus dieser Welt<br />

des Lebendigen. Bei aller Naturferne der modernen, verstädterten<br />

Menschen und ihrer zunehmenden Bestimmtheit durch Technik und<br />

virtuelle Welten bleibt der Boden des Menschen seine leibhaftige<br />

Natur, die über Millionen von Jahren in „natürlichen Lebensräumen“<br />

Gesundheit, Kraft, Schönheit, Wissen, Weisheit und Sinn gefunden<br />

und gestiftet hat. Die Seminarreihe will den Kontakt mit diesen Quellen<br />

revitalisieren und greift dabei auf meditative Techniken zurück,<br />

die die Integrative Therapie aus alten Quellen geschöpft hat (u. a.<br />

Stoa, Daoismus, Zen, orientalische und frühmittelalterliche monastische<br />

Traditionen).<br />

In der Oberstufe der Weiterbildung soll die „Grüne Meditation“ in ihrer<br />

Verwendung in Psycho-, Sozio-, und Leibtherapie für ein vertieftes<br />

eigenes „Heilwerden“ und für die professionelle Praxis heilenden<br />

Tuns als TherapeutIn und BeraterIn vermittelt werden.<br />

Struktur:<br />

Grund- u. Oberstufe jeweils 4 x 3 Tage<br />

Integrative Garten- und Landschaftstherapie<br />

Ziel des Kompaktkurses Integrative Garten- und Landschaftstherapie<br />

ist, Methoden der „Green Exercises“ an Menschen zu vermitteln,<br />

die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer Ausbildung und<br />

ihrer persönlichen Fähigkeiten eine fundierte fachliche Basis für<br />

gartentherapeutische und landschaftstherapeutische Kompetenzen<br />

erwerben wollen. Mit Hilfe der Weiterbildung sollen die TeilnehmerInnen<br />

für den therapeutischen Einsatz von Natur, Pflanzen und Garten<br />

im umfassenden Sinne, in der Arbeit mit Menschen aller Altersstufen,<br />

im Besonderen im Rahmen der Betreuung und Behandlung von<br />

Menschen im institutionellen Bereich zwecks Hebung von Lebensqualität<br />

und Wohlbefinden qualifiziert werden.<br />

Diese Weiterbildung verbindet professionelle Selbsterfahrung und<br />

Persönlichkeitsentwicklung, Theorie und Praxis in harmonischer<br />

Weise. Unsere Praxiseinheiten finden auf Hof Sondern statt, wo<br />

Konrad Neuberger die Gärtnerei therapeutisch leitet. Einwöchige<br />

Praktikumsplätze bei Konrad Neuberger können auf Hof Sondern<br />

(Wuppertal) vergeben werden, bitte melden Sie sich bei Interesse<br />

rechtzeitig!<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

10 x 3 Tage<br />

Hilarion Petzold, Konrad Neuberger,<br />

Doris Ostermann, weitere EAG-Lehrbeauftragte<br />

2.400 € Seminargebühren<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikatsabschluss<br />

Teilnahmebescheinigung oder<br />

Zertifikat „Integrative Garten- und LandschaftstherapeutIn“<br />

(bei Besuch aller Seminare, Kolloquium<br />

und Verfassen einer Facharbeit von ca. 20 S.)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Leitung:<br />

Gebühren:<br />

Abschluss:<br />

Hilarion Petzold, Ilse Orth, Tom Ullrich,<br />

Stefan Klar, Christa Metzdorf<br />

jeweils 1.080 € Seminargebühren Grund- u. Oberstufe<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikatsabschluss<br />

Grundstufe: Teilnahmebescheinigung<br />

Oberstufe: Zertifikat LehrerIn für Meditatives Naturerleben<br />

und leibnahe Achtsamkeit (bei Teilnahme an<br />

allen Seminaren und Kolloquium)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Tiergestützte Pädagogik / Tiergestützte Therapie<br />

(im Modulsystem)<br />

Bei vielen Menschen haben seelischen Störungen ihre Ursachen<br />

in schmerzlichen, verletzenden, gewalttätigen, zurückweisenden,<br />

missbräuchlichen Beziehungserfahrungen. Sie können Menschen<br />

nicht mehr trauen, sind bis in ihre Seelentiefen verschreckt. Hier<br />

können Tiere, werden sie richtig eingesetzt, in der Psychotherapie,<br />

Soziotherapie und Heilpädagogik bedeutende Wirkungen haben<br />

und stagnierte Prozesse in Gang bringen, seelische Resonanzen ermöglichen,<br />

aber auch physisch mobilisieren. Wir vermitteln den TeilnehmerInnen<br />

mit dem modularen Konzept Integrative Tiergestützte<br />

Therapie/ Pädagogik eine ausgewogene Kombination von theoretischem<br />

Wissen und persönlicher und methodischer Selbsterfahrung.<br />

Die Wirkung der Mensch-Tier-Begegnung wird am eigenen Leib erfahren<br />

und mittels der Konzepte der Integrativen Therapie für die<br />

pädagogische und psychosoziale Arbeit nutzbar gemacht. Wir setzen<br />

tiergestützte Therapie im Rahmen eines Integrativen Therapiemodells<br />

ein, das die psychische Dimension von Mensch und Tier in<br />

das Zentrum stellt – man sage nicht, Tiere hätten kein Seelenleben!<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Modular (einzeln buchbar)<br />

1. Modul Grundstufe Tiergestützte Pädagogik<br />

(3 x 3 Tage)<br />

2. Modul Mittelstufe Tiergestützte Therapie<br />

(4 x 3 Tage)<br />

3. Modul Qualifizierungsstufe Tiergestützte Therapie<br />

(3 x 3 Tage)<br />

Beate Frank, Hilarion Petzold, Christiane Ratemann,<br />

weitere EAG-Lehrbeauftragte<br />

jeweils 720 € Seminargebühren für 1. u. 3. Modul<br />

960 € Seminargebühren für das 2. Modul<br />

200 € Gebühr für Kolloquium bei Zertifikat Oberstufe<br />

Integrative Waldtherapie und Gesundheitsberatung<br />

In Kooperation mit der Biologischen Station Oberberg (BSO)<br />

Der Wald bietet großes heilendes und gesundheitsförderndes Potential<br />

- sowohl ideale Möglichkeiten der Beruhigung als auch der<br />

Stimulierung aller Sinne. Menschen brauchen beides: Anregung und<br />

Entspannung.<br />

Die Integrative Waldtherapie und Gesundheitsberatung ist eine<br />

Methode, die durch das erlebnistherapeutische Naturerleben in Wald<br />

und Feld Prozesse seelischer Integration und persönlichen Wachstums<br />

in Gang setzt und unterstützt. Sie richtet sich dabei an den<br />

Erkenntnissen moderner Therapieforschung und aktueller klinischer<br />

Methodologie sowie den Entwicklungen im Verfahren der Integrativen<br />

Therapie aus, aber auch an relevanten Ergebnissen der kulturtheoretischen<br />

und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Darüber<br />

hinaus wird fundiertes biologisches „Waldwissen“ vermittelt.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

8 x 3 Tage<br />

Hilarion Petzold, Hermann Ludwig, Christine<br />

Wosnitza (Biostation Oberberg), Doris Ostermann,<br />

Birgit Hirsekorn, Ralf Hömberg, Bettina Ellerbrock,<br />

Gebühr: 2.160 €<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikatsabschluss<br />

Abschluss:<br />

Bescheinigung oder Zertifikat „Wald- und NaturtherapeutIn<br />

im Integrativen Verfahren“ (bei Besuch<br />

aller Seminare, schriftl. Abschlussarbeit von ca.<br />

15 S., Kolloquium)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Abschluss:<br />

Modul 1: Teilnahmebescheinigung<br />

Modul 2: Zertifikat „Fachkraft für tiergestützte<br />

Intervention und Pädagogik“ bei Besuch aller<br />

Seminare und schriftlicher Abschlussarbeit (15 S.)<br />

Modul 3: Zertifikat „TherapeutIn für tiergestützte<br />

Therapie“ bei Kolloquium<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Kreativ - Kunst - Musiktherapie<br />

Integrative Kunst- und Kreativitätstherapie<br />

Die Integrative Kunst- und Kreativitätstherapie hat zum Ziel, persönliche<br />

Kreativität durch die Arbeit mit kreativen Medien und Methoden<br />

zu erschließen. Die intermediale Arbeit z. B. mit Ton, Farben, Collagen,<br />

Bewegung, Theater und Poesie wird übungszentriert, erlebniszentriert<br />

und konfliktzentriert über eigene Erfahrung, Theorie/ Praxis<br />

und Supervision gelehrt. Das Curriculum gibt eine Einführung in Methoden<br />

und Techniken des Verfahrens der praktischen Umsetzung in<br />

verschiedenen beruflichen Feldern.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

4 x 4 Tage<br />

Ilse Orth, Birgit Hirsekorn<br />

LehrtherapeutInnen/Lehrbeauftragte EAG<br />

1.440 € Seminargebühr<br />

Bescheinigung oder Zertifikat (bei Besuch aller<br />

Seminare, zusätzlicher Teilnahme an den Seminaren<br />

Psychopathologie und Theorie 1, jeweils<br />

210 € Gebühr)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

In den Zukunftsvisionen und Lebensperspektiven geht es nicht nur<br />

um konkret antizipierte „events“, es geht oft um die Fortschreibung<br />

oder Entwicklung eines „Lebensgefühls“. Integrative Therapie vertritt<br />

nachhaltig, dass therapeutisches Handeln auch in der Veränderung von<br />

Grundstimmungen und Lebensgefühlen besteht, die – in der Gegenwart<br />

beginnen – für die Zukunft neue Möglichkeiten eröffnen…<br />

Ilse Orth 1994<br />

Integrative Poesie- und Bibliotherapie<br />

Die Integrative Poesie- und Bibliotherapie ist eine Methode,<br />

die durch das Medium künstlerisch-gestaltender Sprache Prozesse<br />

seelischer Integration und persönlichen Wachstums in Gang<br />

setzt und unterstützt. Sie kann zur Behandlung psychischer und<br />

psychosomatischer Erkrankungen, zur Bewältigung von Lebenskrisen<br />

sowie zur vertieften Selbsterfahrung und Entwicklung der Persönlichkeit<br />

eingesetzt werden. Das Curriculum gibt eine Einführung<br />

in Methoden und Techniken des Verfahrens und der praktischen Umsetzung<br />

in verschiedenen beruflichen Feldern.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

Modul 4:<br />

Modular<br />

1. Modul Grundstufe (4 x 4 Tage)<br />

2. Modul Aufbaustufe (4 x 4 Tage)<br />

3. Modul Zertifikatsstufe (2 x 4, 1 x 3 Tage)<br />

4. Modul Therapeutische Qualifizierungsstufe<br />

(3 x 4 Tage)<br />

Ilse Orth, Susanne Langer, Alexander Wilhelm,<br />

Elisabeth Klempnauer, Brigitte Leeser, Anja<br />

Nevanlinna, Ursula Gull<br />

Modul 1: 1.440 € Seminargebühr<br />

Modul 2: 1.440 € Seminargebühr<br />

Modul 3: 930 € Seminargebühr<br />

Modul 4: 1.080 € Seminargebühr<br />

Modul 1 u. 2: Teilnahmebescheinigung<br />

Modul 3: Zertifikat „Zertifizierte LeiterIn für Schreibwerkstätten,<br />

kreatives Schreiben und Biographiearbeit<br />

auf der Grundlage der Integrativen<br />

Poesie- und Bibliotherapie“ (bei Besuch aller<br />

Seminare, Kolloquium und Abschlussarbeit (15 S.)<br />

Zertifikat „Klinische Poesie- und BibliotherapeutIn im<br />

Integrativen Verfahren“ (bei Besuch aller Seminare,<br />

10 Std. Supervision u. Verfassen eines<br />

Behandlungsjournals)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Integrative Musiktherapie<br />

Heilsames Singen und Tönen<br />

Die Integrative Musiktherapie arbeitet mit Klängen, Geräuschen,<br />

Rhythmen und Bewegung. Das Kompaktcurriculum führt in ausgewählte<br />

theoretische und praktische Möglichkeiten der Integrativen<br />

Musiktherapie ein und soll Ihnen ermöglichen, abhängig vom<br />

Berufsfeld, musiktherapeutische Ansätze in die eigene Praxis einzubeziehen.<br />

Gefördert wird die Entfaltung des eigenen kreativtherapeutischen<br />

Potentials auf vielfältige Weise. Instrumentale Grundkenntnisse<br />

sind zwar nicht Bedingung, werden jedoch im eigenen<br />

Interesse empfohlen. Das Curriculum behandelt vier Schwerpunktbereiche<br />

der musiktherapeutischen Arbeit.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

4 x 4 Tage<br />

Claudia Reifferscheid, Andreas Bärwolff<br />

1.440 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikatsabschluss<br />

Bescheinigung oder Zertifikat (bei Besuch aller<br />

Seminare, zusätzlicher Teilnahme an den Seminaren<br />

„Psychopathologie“ und Theorie 1, jeweils<br />

210 € Gebühr)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Dieses dreiteilige Curriculum vermittelt die heilsame Wirkung von<br />

Tönen, Klängen und heilsamen Liedern. Auf angenehme Weise wird<br />

dies erfahrbar gemacht: meditativ, anregend, Phantasie weckend,<br />

mit und ohne Worte. Experimentell, spezifisch, universell, spirituell:<br />

die Kraft der Töne soll sich auf dem Boden einer vertrauensvollen<br />

Atmosphäre kreativ entfalten dürfen, ob vorgegeben oder selbst erzeugt<br />

aus schöpferischer Eigenresonanz. Wer seine musikalische<br />

Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit erweitern möchte, ist in dieser Weiterbildung<br />

gut aufgehoben. Alle drei Seminare ergeben im Gesamt<br />

einen umfassenden Einblick und Erfahrungsschatz zum Thema.<br />

Die Weiterbildung ist bei der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft<br />

(dmtg) als Fortbildung für MusiktherapeutInnen (72 Punkte)<br />

akkreditiert.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

3 x 3 Tage<br />

Josef Moser, Christa Metzdorf , Dorothea Dülberg<br />

720 € Seminargebühr<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Musikimaginative Methoden im Integrativen Verfahren<br />

Musikimagination und Guided Imagery and Music (GIM)<br />

Imaginative Verfahren werden in der Psychotherapie mit Gewinn<br />

eingesetzt, um neue Erfahrungen zu machen und neue Handlungsstrategien<br />

zu erproben. Neurologisch betrachtet ist es nicht relevant,<br />

ob „eine Handlung lediglich als inneres Bild in der Vorstellungswelt<br />

gedanklich vollzogen oder aber tatsächlich ausgeführt wird“ (Gerald<br />

Hüther). Therapeutisch begleitete Imaginationen bieten Patienten<br />

gute Möglichkeiten, brachliegende Ressourcen zu wecken und innere<br />

Konflikte zu bearbeiten. Die beiden aufeinander bezogenen Seminare<br />

sollen den TeilnehmerInnen das enorme Potenzial der Musik<br />

in der imaginativen Arbeit bewusster machen. Durch Musik wird der<br />

emotionale Bedeutungshof der Imaginationen intensiv erlebbar, so<br />

dass der Einsatz von Musik in Form von Musikimagination oder GIM<br />

sorgsam gehandhabt werden muss. Die erfolgreiche Teilnahme wird<br />

als Level 1 für die zertifizierte Weiterbildung in GIM und musikimaginativen<br />

Methoden am Institut für Musik, Imagination und Therapie in<br />

Berlin (www.imit.de) anerkannt.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

2 x 3 Tage<br />

Dorothea Dülberg, Ruth Hertrampf<br />

540 € Seminargebühr<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Therapeutisches Puppen-, Figuren- und Maskenspiel<br />

Puppen, Figuren und Masken gehen in die Frühzeit der Menschheit<br />

zurück. Sie künden von der Suche nach der eigenen Identität, als<br />

„Übergangsobjekte“ von der „Selbstfindung“ und als Intermediärobjekte<br />

von kommunikativen Brücken zwischen Menschen - zwischen<br />

Kindern und Erwachsenen, Alten und Jungen. Entwicklungspsychologisch<br />

sind Puppen von großer Bedeutung für das Kind, um sich als<br />

Person zu erleben und Unbelebtes zu beleben: Kernaufgabe von<br />

Kreativität. Die Ausbildung steht auf dem Boden der „Integrativen<br />

Therapie“. Es werden praxisrelevante Ansätze für die verschiedenen<br />

Altersgruppen, störungsspezifische Wege der Behandlung und erlebnispädagogische<br />

Methoden, variable Formen der Spielpraxis und<br />

zugleich auch handwerkliche Fertigkeiten der Puppen- und Maskenherstellung<br />

als selbsterfahrungszentrierte Gestaltungsprozesse<br />

vermittelt.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

6 x 3 Tage<br />

Barbara Scheel, Hilarion Petzold , Katharina<br />

Sommer, Birgit Hirsekorn, Nicola Sauer<br />

1620 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikatsabschluss<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat „Zertifizierter<br />

Leiter für therapeutisches und erlebnistherapeutisches<br />

Puppen-, Figuren- und Maskenspiel“<br />

(bei Besuch aller Seminare, Spielprobe, Abschlussarbeit<br />

und Kolloquium)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Therapeutische Arbeit mit Märchen<br />

MärchenerzählerIn im Integrativen Verfahren<br />

Therapeutische Arbeit mit Märchen – gestalttherapeutische, tiefenpsychologische,<br />

bibliotherapeutische, kunstherapeutische<br />

Perspektiven<br />

Märchen finden sich in allen Kulturen. Sie sind Ausdruck symbolischer<br />

Verdichtungen kultureller Weisheit und narrativer Weitergabe<br />

von relevantem Lebenswissen in der jeweiligen Kultur. Dabei sind<br />

sie immer auch zugleich Ausdruck eines persönlichen Schöpfungsprozesses<br />

des Märchenerfinders oder des Märchenerzählers, der einen<br />

überkommenen Text doch in seiner ganz persönlichen Form an<br />

die Zuhörer weitergibt. In der Psychotherapie der verschiedensten<br />

Richtungen hat man mit Märchen gearbeitet, denn sie<br />

sprechen offenbar Menschen an. Man hat dabei unterschiedliche<br />

Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gewonnen, die es lohnt zu<br />

nutzen und weiterzugeben.<br />

Ziel der Ausbildung ist die Erfahrung und Entwicklung der individuellen<br />

Erzählerpersönlichkeit, stimmig zur Person der Erzählerin, zum<br />

Setting und zur Auswahl der erzählten Märchen, Mythen und Geschichten.<br />

Grundlegend knüpfen wir an die biographisch verankerte<br />

Rezeption von Märchen im Laufe des Lebens der TeilnehmerInnen<br />

an („Märchenpanorama“). Märchenkunde und Erkenntnisse der Märchenforschung<br />

werden ergänzend vermittelt. Den Teilnehmenden<br />

wird das „Handwerkzeug des Erzählens“ vermittelt: von Stoffauswahl<br />

und Textbearbeitung über die Mittel der darstellenden Kunst<br />

(Mimik, Gestik, Körperhaltung, Einsetzen der Stimme, Blickkontakt<br />

mit dem Publikum), Setting des Erzählens (Bühnenbild, Platzierung<br />

des Publikums, Beleuchtung, musikalische Begleitung) bis zum Erzählen<br />

für verschiedene Zielgruppen im kulturellen, pädagogischen<br />

und sozialen Feld.<br />

Struktur:<br />

4 x 3 Tage<br />

Struktur:<br />

4 x 3 Tage<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

Ilse Orth, Katharina Sommer, Alexander Wilhelm,<br />

Monika Rosenkranz<br />

1.080 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikatsabschluss<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat „Integrative<br />

Märchentherapie (bei Besuch aller Seminare,<br />

zusätzlicher Teilnahme am Seminar Theorie 1,<br />

210 € Gebühr)<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

Vera Ruhrus<br />

1080 € Seminargebühr<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat „Zertifizierte<br />

Märchenerzählerin“ (bei Besuch aller Seminare,<br />

Erzählproben, Praxisbericht)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Gelingende Therapie wird zu einem Prozess gemeinsamen<br />

Lernens und wechselseitiger Hilfeleistung, ein gemeinschaftliches<br />

Geschehen des Wachstums und der Entwicklung, der Stütze,<br />

Problemlösung, Heilung und Lebensbewältigung...<br />

Ilse Orth 1994<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Bewegungs- und Körpertherapie<br />

Integrative Körpertherapie<br />

In der Integrativen Körpertherapie wird im Unterschied zu der Mehrzahl<br />

körperzentrierter Therapieansätze nicht von einem star- ren<br />

Schema der Charakterstruktur ausgegangen, sondern von einer<br />

phänomenologisch-strukturellen Körperdiagnostik und einem dynamischen<br />

Modell holographischer Archivierung von positiven,<br />

konflikthaften und traumatischen Ereignissen im Leibgedächtnis.<br />

Weiterhin wird den Prozessen der Symbolisierung und des Durcharbeitens<br />

auf der körperlichen, emotionalen und kognitiven Ebene<br />

große Bedeutung zugemessen.<br />

Struktur:<br />

5 x 4 Tage<br />

Integrative Bewegungstherapie<br />

Auf der Basis von funktional-übungsorientierter Bewegungs- und<br />

Atemarbeit soll die persönliche Auseinandersetzung mit einem Spektrum<br />

an Gefühlen ermöglicht werden. Der prozessorientierte Einsatz<br />

„kreativer Medien“ und Techniken: von der strukturierten Bewegungsfolge<br />

zur Improvisation, Imagination, szenische Darstellung<br />

und Tanz, ein bewegtes Gedicht, ein getanztes Bild sowie die Arbeit<br />

mit Seilen, Stöcken, Tüchern im Wechselspiel, ermöglicht Eindruck<br />

und Ausdruck.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

4 x 4 Tage<br />

Annette Höhmann-Kost, Martin Waibel,<br />

Hilarion Petzold<br />

Leitung:<br />

Ilse Orth, Hilarion Petzold<br />

Gebühr:<br />

1.440 € Seminargebühr<br />

Zulassung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

Zulassungsinterview<br />

2.000 € Seminargebühr<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat (bei Besuch<br />

aller Seminare, Teilnahme an 5 körpertherapeutischen<br />

Einzelsitzungen, ca. 700 €)<br />

Abschluss:<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat (Besuch<br />

aller Seminare, zusätzlicher Teilnahme an den<br />

Seminaren Psychopathologie und Theorie 1,<br />

je 210 € Gebühr)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Integrative Atemtherapie<br />

Integrative Lauftherapie<br />

Integrative Atemtherapie vereint Methoden der atemzentrierten<br />

Selbsterfahrung sowie eine Methodenvermittlung in Kompakt- form.<br />

Die <strong>Inhalt</strong>e sollen dazu verhelfen, den Atem bewusster im persönlichen<br />

Alltag sowie in beruflichen Kontexten zu nutzen. Auf der Grundlage<br />

der Integrativen Leib- und Bewegungstherapie (IBT) lernen Sie<br />

verschiedene Zugangswege zur Atemarbeit kennen, die traditionelle<br />

und moderne Wege zu einem besonderen Ansatz verbinden.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

4 x 3 Tage<br />

Annette Höhmann-Kost, Brigitte Molitor, Hans West<br />

960 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat (bei Besuch<br />

aller Seminare, zusätzlicher Teilnahme an den<br />

Seminaren Psychopathologie und Theorie 1,<br />

je 210 € Gebühr)<br />

Jede Störung oder Erkrankung hat ihre Geschichte, die sich seelisch,<br />

aber auch körperlich niederschlägt, als „einverleibtes“ dysfunktionales<br />

Muster. Diese Muster lassen sich nicht alleine über<br />

den Geist verändern, sie müssen durch körperliche Übung umgebahnt<br />

werden: „Mein Geist regt sich nicht, wenn meine Beine ihn<br />

nicht bewegen“ (Montaigne). Laufen und Ausdauertraining wirken!<br />

Das wusste schon der griechische Arzt Herodicus (5. Jhd. v. Chr.).<br />

Sporttherapeutische Maßnahmen und insbesondere die Lauftherapie<br />

bzw. Ausdauertherapie (z. B. Nordic Walking, Schwimmen) unterstützen<br />

nachweislich den Rehabilitations- und Reintegrationsverlauf<br />

gesundheitlich belasteter Menschen. Kern der Weiterbildung ist<br />

das „creative running“, das gezielt „mentales Training“, Willenstraining<br />

einsetzt – auch diesen Part werden Sie in dieser Weiterbildung<br />

lernen. Die erlernten Methoden können in der eigenen Praxis als<br />

Coach oder im beruflichen Kontext zur Kompetenzerweiterung eingesetzt<br />

werden. Besondere Vorkenntnisse oder besondere Sportlichkeit<br />

sind nicht erforderlich!<br />

Struktur:<br />

3 x 3 Tage<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Robert Gottschalk, Andrea Naujoks<br />

720 € Seminargebühr<br />

Integrative Budotherapie<br />

Budo ist der Überbegriff fernöstlicher Kampfkünste (Judo, Aikido,<br />

Karatedo, Taekwondo, Kendo etc.) und bedeutet sinngemäß „die<br />

Kunst, das Schwert nicht zu benutzen“ oder auch „die Kunst, den<br />

Speer anzuhalten“. Im Budo entwickelt man Kämpferqualitäten,<br />

Durchsetzungskraft und Selbstbehauptung und zugleich die Kompetenz,<br />

sich vor allem in schwierigen Situationen zu kontrollieren<br />

und den Überblick zu behalten. Budo ist gleichsam Fitness, Bewegung,<br />

WEGlehre und Meditation sowie Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Abschluss:<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat (bei zusätzlicher<br />

Teilnahme an den Seminaren Psychopathologie<br />

und Theorie 1 (je 210 € Gebühr)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

4 x 3 Tage<br />

Frank Siegele, Annette Höhmann-Kost<br />

960 € Seminargebühr<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat<br />

(bei zusätzlicher Teilnahme an den Seminaren<br />

Psychopathologie und Theorie 1, je 210 € Gebühr)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Beratung und Pädagogik<br />

Integrative Burnout- und Stressberatung<br />

Stress – insbesondere Dauer- und Hyperstress – sind zentrale Phänomene<br />

moderner Lebens- und Arbeitswelten. Sie führen für viele<br />

Menschen in Belastungssituationen, die dauerhaft nicht mehr kompensiert<br />

werden können und mit hohen gesundheitlichen Risiken<br />

verbunden sein können. Das hat Auswirkungen für das persönliche<br />

Leben, aber auch für die professionelle Leistungsfähigkeit, besonders<br />

wenn keine Entlastung erfolgt, keine Techniken der Stressregulation<br />

zur Verfügung stehen und ein dysfunktionaler Lebensstil zu<br />

einer Erosion der Gesundheit und Tragfähigkeit der täglichen Anforderungen<br />

beiträgt. Die Weiterbildung qualifiziert zur Diagnostik, Krisenprävention<br />

und vermittelt die theoretischen Grundlagen auf dem<br />

Boden des Integrativen Ansatzes.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

6 x 3 Tage<br />

Hester van Wijnen, Hilarion Petzold, Tim Sturm<br />

1.440 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Paar-Beratung im Integrativen Verfahren<br />

Zertifizierte Ausbildung zur/zum<br />

Partnerschule®-TrainerIn<br />

Nach empirischen Untersuchungen liegt das schwerwiegendste<br />

Konfliktpotential von Ehen und Partnerschaften in den Bereichen<br />

mangelnde Zuwendung, Kommunikationsdefizite, eingeschlafene<br />

Sexualität, Erwartungshöhe und fehlende Unterstützung des Partners.<br />

Diese Kooperations-Weiterbildung der EAG mit der erfolgreichen<br />

Partnerschule von Dr. Rudolf Sanders verfolgt einen klärungsund<br />

bewältigungsorientierten Ansatz. Zentral ist die Persönlichkeit<br />

der Beraterin / des Beraters, der eine verantwortlichen Bindungsbeziehung<br />

(„begrenze Elternschaft“ nach Ferenczi) mit den Beratung<br />

suchenden Paaren eingeht. Er stellt ihnen vielfältige Möglichkeiten<br />

selbstwerterhöhender Erfahrungen zur Verfügung: “Ich weiß, dass<br />

Ihr vieles könnt und genau das will ich mit Euch entdecken!” Erst<br />

mit dieser spürbaren Zusage können sich Paare überhaupt auf den<br />

Prozess einlassen. Im Partnerschule-Konzept steht das konkrete Einüben<br />

interaktioneller und kommunikativer Kompetenzen im Vordergrund,<br />

damit beide Partner Verantwortung für das eigene Reden und<br />

Handeln übernehmen und dem anderen ein wirksames Gegenüber<br />

sein können – auf dass dieser „am Du zum Ich werden“ kann (Martin<br />

Buber).<br />

Abschluss:<br />

Zertifikat „Zertifizierte Burnout- und StressberaterIn“<br />

bei Teilnahme an allen Seminaren, zusätzlich<br />

am Seminar „Psychopathologie“ (210 € Gebühr),<br />

Kolloquium und schriftlicher Abschlussarbeit (15-20 S.)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

3 x 5 Tage<br />

Rudolf Sanders, Renate Lissy-Honegger<br />

1.500 € Seminargebühr<br />

Zertifikat „Partnerschule-TrainerIn – Paarberatung<br />

im Integrativen Verfahren“ (bei Teilnahme an allen<br />

Seminaren)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Systemisch-Integrative Beratung<br />

Systemisch-integrative Beratung ist ein neuer Beratungsansatz, der<br />

bewährte Konzepte und Methoden der systemischen Denkweise und<br />

die fundierten Modelle der Integrativen Therapie mit ihren kreativen<br />

Methoden und Techniken in innovativer Weise verbindet. Damit liegt<br />

ein hochaktueller, moderner Beratungsansatz vor, der wirkungsvolle<br />

Arbeit möglich macht und für die TeilnehmerInnen selbst faszinierende<br />

Erfahrungen bietet. Die erlebnisaktivierenden Methoden bieten<br />

einen unmittelbaren Zugang zum Klienten. Durch direkte Strukturierung<br />

werden kurz- und mittelfristige Beratungsverläufe, wie sie in der<br />

Praxis erforderlich sind, möglich. Systemisch-Integrative Beratung<br />

nutzt neurowissenschaftliche Erkenntnisse über die Vorgänge „komplexen<br />

Lernens“ und der nonverbalen Kommunikation.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

6 x 3 Tage<br />

Christa Klose-Baumann, Frank-Otto Pirschel,<br />

Marcus Galas, Hilarion Petzold<br />

1.620 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Zertifikat „Systemisch-Integrative BeraterIn“ bei<br />

Teilnahme an allen Seminaren und Kolloquium<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Ressourcenorientierte Traumapädagogik<br />

im Integrativen Verfahren<br />

Das Besondere unseres traumapädagogischen Weiterbildungskonzepts<br />

ist zum einen die starke Praxisorientierung, die eine leichte<br />

Umsetzung der erlernten pädagogischen Methoden ermöglicht, zum<br />

anderen die klare Abgrenzung zur Traumatherapie (Modul 1).<br />

Im Modul 2, den „Traumapädagogischen Hilfen 1 – 4“, lernen Sie praxisnah<br />

wie Sie mit Hilfe der kreativen Techniken und Methoden des<br />

Integrativen Ansatzes in der Bewegungstherapie, der Kunsttherapie,<br />

der Naturtherapie – für die unsere Akademie seit 30 Jahren steht<br />

– gezielt und niederschwellig Menschen mit möglicher Traumaerfahrung<br />

helfen können, das Erlebte besser zu verarbeiten, Ressourcen<br />

zu aktivieren und Resilienzen auszubauen. Im Modul 3 lernen Sie<br />

mögliche krisenhafte Entwicklungen professionell zu erkennen, sie<br />

einzuschätzen und mit effektiven Strategien zu bearbeiten, zugleich<br />

lernen Sie in Ihrer pädagogischen Arbeit einen gesunden emotionalen<br />

Abstand einhalten zu können.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

9 x 3 Tage<br />

Markus Galas, Annette Höhmann-Kost, Gabriele<br />

Ramin, Elisabeth Freithofer, Birgit Hirsekorn,<br />

Gaby Staudenmayr, Hilarion Petzold<br />

2.160 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat (bei folgenden<br />

Zusatzleistungen: Teilnahme an allen Seminaren,<br />

30 Std. Literaturstudium, 40 Std. selbstorganisierte<br />

Lerngruppen, Abschlussarbeit, Kolloquium).<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Der Umgang mit der geistig-seelischen Gesundheit der Menschen in<br />

den modernen Staaten, der Umgang mit Randgruppen oder<br />

benachteiligten Populationen wird als Gradmesser von Humanität zu<br />

sehen sein...<br />

Petzold 1999<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Jugendcoach im Integrativen Verfahren<br />

Die Zielgruppe dieser Weiterbildung sind Menschen, die mit Jugendlichen<br />

im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit oder ihres ehrenamtlichen<br />

Engagements arbeiten und ihre Kompetenz, Wissensbasis und<br />

Umsetzungsfähigkeit erweitern und verbessern wollen. Das Ziel ist,<br />

Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen und Wege mit ihnen gemeinsam<br />

zu gehen. Jugendpsychologie, -soziologie, Jugendsozialarbeit<br />

und Drogentherapie bieten Wissensquellen, die in der Weiterbildung<br />

ebenso genutzt werden wie der Integrative Ansatz in Therapie und<br />

Beratung mit seinem reichen Repertoire biopsychosozialer Hilfeleistung<br />

und Interventionsmethoden. Die Weiterbildung verbindet Fachwissen,<br />

Selbsterfahrung, Methodenkompetenz und Praxistransfer.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

6 x 3 Tage<br />

Tom Ullrich<br />

1.620 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat „Zertifizierter<br />

Jugendcoach und Motivationstrainer im Integrativen<br />

Verfahren“ bei Teilnahme an allen Seminaren,<br />

Kolloquium und Prozessbericht über die Begleitung<br />

eines Jugendlichen oder Projektbericht<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Fachkraft für Kinder mit (traumatischer)<br />

Fluchterfahrung in der Kita - Integrative Konzepte -<br />

Der Zustrom von Schutzbedürftigen nach Deutschland reißt nicht ab<br />

und wird auch noch länger anhalten. In der Konsequenz bedeutet dies<br />

für Kindertageseinrichtungen weiter zunehmende Zahlen von Kinder<br />

und Familien, deren Lebensweg durch Flucht und ggfls. traumatischen<br />

Begebenheiten geprägt ist und die angemessen betreut und beraten<br />

werden müssen. Bisher sind die pädagogischen Fachkräfte nur unzureichend<br />

darauf vorbereitet und große Unsicherheit macht sich breit.<br />

Fragen über Fragen stellen sich. Interkulturelle Kompetenz im Verbund<br />

mit fundiertem traumapädagogischen Wissen ist jetzt gefordert.<br />

Einwirkungen auf das seelisch-körperliche System durch traumatischen<br />

Stress, durch Flucht und durch langhaltenden Hyperstress<br />

(Aufnahmelager, Trennung, Unsicherheit, Notlagen etc.) können zu<br />

körperlichen Fehlregulationen, emotionalen Verstörungen und sozialen<br />

Beeinträchtigungen führen, die pädagogische Maßnahmen<br />

der Unterstützung und multiprofessionellen Hilfeleistung nicht nur<br />

für die betroffenen Einzelpersonen, sondern auch ihre Familien und<br />

Netzwerke erforderlich machen. Ein gutes traumapädagogisches Angebot<br />

für Kinder mit Fluchterfahrung in der Kita muss deshalb über<br />

moderne pädagogische und kultursensible Ansätze verfügen und<br />

diese mit traumatheoretischen und praxeologischen Wissensständen<br />

und Erfahrungen verbinden. Unsere DozentInnen verfügen über eine<br />

sehr gute Praxiserfahrung in der Kita und verbinden dies mit methodischem<br />

kultursensiblen Theoriewissen.<br />

Die Weiterbildung kann auch als Inhouse-Schulung (ab 8 TeilnehmerInnen)<br />

gebucht werden.<br />

Struktur:<br />

3 x 3 Tage<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

Bianca Manegold, Bettina Ellerbrock<br />

630 € Seminargebühr<br />

Zertifikat „Fachkraft für Kita-Kinder mit Fluchterfahrung“<br />

bei Besuch aller Seminare, Kolloquium,<br />

Praxisbericht (8-10 S.)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Coaching und Organisationsentwicklung<br />

Wirksam Führen und Leiten in psychosozialen Einrichtungen<br />

„Leiten will gelernt sein“ heißt es so schön. In der Praxis wird von<br />

Führungskräften verlangt Entscheidungen zu treffen. Dabei sind<br />

eigene Haltung, Kontext (Rahmenbedingungen, z.B. die Vorgaben<br />

des Trägers) und andere handelnde Personen (Nutzer, Kunden,<br />

Mitarbeiter) zu berücksichtigen. Ein komplexes Feld, das komplexe<br />

und schnelle Wahrnehmungsfähigkeiten verlangt. Ziel der Weiterbildung<br />

ist die Befähigung von Leitungskräften zum „Leiten ohne Leiden“<br />

und sich als Leitungskraft zu empowern. Das dafür notwendige<br />

Wissen wird vermittelt, anhand der eigenen Praxis reflektiert und in<br />

der Praxis erprobt. So können im psychosozialen Bereich aus Leitungskräften<br />

High-level-Leitungskräfte werden, die Teams zu High-<br />

Level-Teams befähigen und ihren Bereich im Sinne der Klienten,<br />

Bewohner, Patienten eigenverantwortlich, zufrieden und mit gutem<br />

Ergebnis führen.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

4 x 4 Tage<br />

Robert Gottschalk, Andrea Naujoks<br />

1.280 € Seminargebühr<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

Integratives Businesscoaching & Mentoring<br />

Integratives Businesscoaching und Mentoring richtet sich an Fachleute<br />

der Bereiche Human Resources Management, Beratung, Coaching,<br />

Supervision, die sich in einem aktuellen, differentiellen Ansatz<br />

des Coachings aus- oder weiterbilden möchten. In mehr als zwanzig<br />

Jahren Führungsberatung, Mitarbeiterfortbildung und Qualifizierungsforschung<br />

haben die Seniorberater der EAG das Integrative<br />

Modell des Coaching entwickelt: Es ist sozialwissenschaftlich fundiert,<br />

praktisch erprobt und methodisch ausgefeilt.<br />

Coaching war in seinen Anfängen ein Instrument der Führungsberatung,<br />

wurde aber zunehmend zur Förderung der Kompetenz und<br />

Performanz von Nachwuchskräften, Mitarbeitern mit besonderen<br />

Aufgaben und Teams eingesetzt. Coaching entwickelte sich zu einer<br />

elaborierten Consultingtechnik und zu differentiellem Coaching (z.B.<br />

Konflikt-, Persönlichkeits-, Innovations- oder Health Coaching).<br />

Unsere Weiterbildung „Integratives Businesscoaching /Mentoring“<br />

wird nach dem EAG-Modell des „komplexen und integrativen<br />

Lernens“ durchgeführt, das in organischer Weise Theorie, Methodik,<br />

Praxis und Selbsterfahrung verbindet und die Beratungs- und<br />

Coachingspraxis der Teilnehmer systematisch in Form von Supervisionssequenzen<br />

einbezieht. Auf diese Weise wird die Integrative<br />

Coachingmethodik im Weiterbildungsprozess zunehmend plastischer<br />

und ermöglicht den Teilnehmern in der eigenen beruflichen<br />

Praxis baldige Anwendungssicherheit und Umsetzungserfolge.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

7 x 3 Tage<br />

Jörg Rainals, Hilarion Petzold und EAG-KollegInnen<br />

Gebühr:<br />

Abschluss:<br />

6.930 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Zertifikat „EAG-zertifizierter Businesscoach und<br />

Mentor“ mit dem Zusatz „Coach nach den Standards<br />

der Deutschen Gesellschaft für Coaching e.V.“ bei<br />

Besuch aller Seminare, 10 Std. Lehrcoaching,<br />

30 Std. Lerncoaching, Kolloquium, Teilnahme an<br />

kollegialen Coachinggruppen, Verfassen eines<br />

Coachingjournals, Abschlussarbeit (15-20 S.)<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

46 47


Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Integrativen Verfahren<br />

Kurzzeitausbildungen Kompaktweiterbildungen im im<br />

Programm <strong>2016</strong> Integrativen Verfahren<br />

Programm <strong>2016</strong> <strong>2016</strong><br />

Integratives Gesundheitscoaching<br />

In der Coachingpraxis taucht das Thema Gesundheit direkt oder indirekt<br />

fast immer auf: Phänomene wie Burnout, Mobbing, Angst um<br />

Arbeitsplatzverlust, Überforderungs- und Versagensgefühle haben<br />

auch immer mit der persönlichen Gesundheit zu tun bzw. können<br />

diese gefährden. Der oft verwendete Begriff „Work-Life-Balance“<br />

weist auf die Tatsache hin, dass der Mensch gefordert ist, eine gesunde<br />

Balance in seinen unterschiedlichen Lebensbereichen („Fünf<br />

Säulen der Identität“ in der Integrativen Therapie: Körper, soziales<br />

Netzwerk, Arbeit und Leistungsfähigkeit, materielle Sicherheit, Werte)<br />

herzustellen. Im Fokus der Weiterbildung stehen die lebenslaufbezogene<br />

Diagnostik des Gesundheitsverhaltens (Gesundheitspanorama),<br />

die Aktivierung von Gesundheitsressourcen, die Förderung<br />

von gesundheitsfördernden Willensentscheidungen und die Begleitung<br />

von Umsetzungsschritten bei verschiedenen KlientInnengruppen.<br />

Struktur:<br />

Leitung:<br />

Gebühr:<br />

6 x 3 Tage<br />

Doris Ostermann, Hilarion Petzold,<br />

Susanne Orth-Petzold<br />

1.440 € Seminargebühr<br />

200 € Kolloquiumsgebühr bei Zertifikat<br />

Abschluss:<br />

Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat „Integrativer<br />

Gesundheitscoach“ bei Teilnahme an allen Seminaren,<br />

Abschlussarbeit (15 S.) und Kolloquium<br />

Ausführliches Curriculum zum Download auf der Homepage<br />

Alle Termine unter www.eag-fpi.com<br />

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EAG<br />

Einzelseminare <strong>2016</strong><br />

50 51


Kurzzeitausbildungen Einzelseminare im<br />

Kurzzeitausbildungen für alle Interessierten im offen<br />

Integrativen www.eag-fpi.com, Verfahren 02192-858-0<br />

Körperarbeit im Integrativen Verfahren - Einführungsseminar<br />

Die modernen Neurowissenschaften bestätigen: Therapie ist im<br />

Kern ein Geschehen auf der Basis des lebendigen, wahrnehmungsund<br />

ausdrucksfähigen „Leibes“. Mit dem Konzept des „informierten<br />

Leibes“ wurde in der Integrativen Therapie in den vergangenen 30<br />

Jahren ein hocheffektives körperpsychotherapeutisches Verfahren,<br />

die Integrative Leibtherapie (Thymopraktik), entwickelt. Mit zahlreichen<br />

effektiven Methoden und Techniken werden lebensgeschichtliche<br />

Erfahrungen, belastende wie auch positive, aus dem „Leibgedächtnis“<br />

wachgerufen und für die therapeutische Arbeit genutzt.<br />

Das Seminar gibt eine intensive Einführung in diesen Ansatz. Es<br />

verbindet Methodik, Theorie und Selbsterfahrung.<br />

1.-4.3.<strong>2016</strong> l Hilarion Petzold l 360 €<br />

Einführung in das Integrative Verfahren - das Basisseminar<br />

Es werden grundlegende Konzepte und Grundbegriffe des Integrativen<br />

Verfahrens (wie sein Menschenbild, Identität, Ko-respondenz,<br />

Mehrperspektivität, Intersubjektivität, Ko-kreativität, Methodik) vorgestellt<br />

und mit Blick auf die alltägliche Arbeit der Teilnehmer/innen<br />

erfahrbar gemacht. Das Seminar richtet sich an Interessierte aus<br />

sozialen Tätigkeitsfeldern, die den Ansatz kennenlernen möchten,<br />

wie auch an solche, die bereits über Kenntnisse und Fertigkeiten im<br />

integrativen Verfahren verfügen und weiter einüben möchten.<br />

4.-6.3.<strong>2016</strong> l Marcus Galas l 240 €<br />

Integrative Musiktherapie und Traumabehandlung<br />

TraumapatientInnen brauchen ein spezifisches Behandlungsangebot,<br />

das ihren Bedürfnissen gerecht wird und die Grundlagen der<br />

neueren Erkenntnisse aus der neurobiologischen Forschung berücksichtigt.<br />

Integrative Musiktherapie, die auch Leibarbeit und andere<br />

kreative Techniken miteinbezieht, kann bestehende Konzepte der<br />

Traumatherapie in ihr Behandlungsangebot einarbeiten und durch<br />

die heilsame Wirkung von Symbolisierungsprozessen erweitern.<br />

Da in Verbindung mit Persönlichkeitsstörungen auf Borderline-Niveau<br />

sich die therapeutische Arbeit mit TraumapatientInnen nicht<br />

immer einfach gestaltet und auch für TherapeutInnen die Arbeit oft<br />

eine Herausforderung darstellt, sollte die Beziehungsgestaltung hier<br />

genauer betrachtet werden, um aus schwierigen Situationen Auswege<br />

finden zu können. Für die Betroffenen haben Musik und andere<br />

Medien oft eine lebenswichtige Brückenfunktion, sie dienen der<br />

Stressreduktion, werden aber in den Selbstheilungsversuchen der<br />

Patienten nicht immer nur hilfreich eingesetzt.<br />

Wir werden im Seminar Erfahrungen austauschen über die seelischen,<br />

körperlichen (u.a. hormonellen, neuronalen), geistigen und<br />

sozialen Folgen von Traumatisierungen und deren Verarbeitungsmechanismen.<br />

Wie äußern sich in diesem komplexen Geschehen<br />

Übertragungs-, Gegenübertragungsphänomene, wie können spezifische<br />

musiktherapeutische wie auch intermediale Behandlungsmöglichkeiten<br />

eingesetzt werden? Wie kann durch Musik und Körperarbeit<br />

Stressregulation erfolgen und innerseelisches Geschehen<br />

stabilisiert werden? Welche Bedeutung kommt der Arbeit mit rezeptiver<br />

Musik zu? Was ist, wenn traumatisierte Menschen Lautes<br />

nicht ertragen? Wie kann mit Dissoziationen und Flash-Backs<br />

umgegangen, wie an aktive Bewältigung herangeführt werden und<br />

welche Modifikationen sind im Einzel- und Gruppensetting notwendig?<br />

Prozessbeispiele von Teilnehmern sind erwünscht. Beziehungen<br />

zwischen Therapeut und Klient können mit den Techniken der<br />

Verleiblichung und des Rollenspiels besser eingefühlt, gestärkt oder<br />

verändert werden. Das Seminar ist sowohl theorie- als auch sehr<br />

praxisorientiert angelegt und möchte das sichere Handhaben von<br />

Prozessen vermitteln.<br />

8.-10.4.2015 l Josef Moser l Ort: Bad-Zwesten, Hardtwaldklinik l<br />

240 € (Anmeldung bei der EAG)<br />

52 53


Kurzzeitausbildungen Einzelseminare im<br />

Kurzzeitausbildungen für alle Interessierten im offen<br />

Integrativen www.eag-fpi.com, Verfahren 02192-858-0<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Arbeit mit kreativen Medien<br />

Die Verwendung kreativer Medien ist für den Integrativen Ansatz<br />

besonders kennzeichnend. Durch eigenes Erleben sollen die Teilnehmenden<br />

mit den verschiedenen kreativen Methoden, Techniken<br />

und Medien bekannt gemacht werden, um die Praxeologie der intermedialen<br />

Arbeit mit Klang- und Bewegungsimprovisationen, Farben,<br />

Ton und Materialien zu erlernen. Neben intensiver Selbsterfahrung<br />

werden Konzepte der Kreativitätstheorien (Moreno, Rogers, Perls,<br />

Maslow u.a.), insbesondere das Konzept des kreativen Leibes und<br />

die Anthropologie des schöpferischen Menschen (Petzold) diskutiert.<br />

Die Eigenarten und Möglichkeiten der kreativen Methoden und<br />

Medien im Hinblick auf verschiedene Störungsbilder (Angst, Depression)<br />

sowie der Einsatz als Übergangs- bzw. Intermediärobjekte sollen<br />

erarbeitet werden.<br />

10.-13.4.<strong>2016</strong> l Ilse Orth l 360 €<br />

Einführung in die Budotherapie<br />

Das Seminar vermittelt einen Einblick in den budotherapeutischen<br />

Ansatz, der sich weniger als „Techniklehre“ sondern vielmehr als<br />

„Weglehre und Haltungsschule“ begreift und der geprägt ist von<br />

Achtsamkeit, Wertschätzung, Bescheidenheit und Neugier auf die<br />

eigenen Ressourcen und Potentiale und die „Andersheit des Anderen“.<br />

Exemplarisch werden 5 Grundhaltungen vorgestellt und<br />

gemeinsam praktiziert: Arbeit am Stand (wie ist mein Standpunkt?,<br />

bin ich selbstständig?), Arbeit am Gang (wie und mit wem gehe ich<br />

meinen Weg?), Arbeit am Kampf (bin ich wehrhaft?), Arbeit am Tanz<br />

(gelingt mir das Miteinander?) und Arbeit an der Stille (kann ich mit<br />

mir selber sein?).<br />

Eigene Erfahrungen in Kampfkunst werden nicht vorausgesetzt.<br />

3.-5.6.<strong>2016</strong> l Hermann Ludwig l 240 €<br />

Integrative Lebensstil-Arbeit – Lifestyle Analysis<br />

Das Seminar führt erlebnisintensiv in die Integrative Life-Style-Arbeit<br />

ein, in die Erstellung von „Life Style Charts“ mit kreativen Medien.<br />

Die Charts werden analysiert und in praxisnahen Umsetzungsstrategien<br />

konkretisiert. Veränderungswirksame Emotions- und Willensübungen<br />

(„change medications“) und Strategien des „Identitäts-Reframings“<br />

werden in der Arbeit am eigenen Lifestyle vermittelt. Der<br />

Lebensstil ist die Gesamtheit der kognitiven, emotionalen, volitionalen,<br />

sozial-kommunikativen und alltagspraktisch-performativen<br />

Muster/Schemata, die ein Mensch in seinem Lebensalltag realisiert.<br />

Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten gehören genauso dazu wie<br />

Bewegungsaktivität/Passivität, soziales Kontaktverhalten usw. Das<br />

alles wird mit der vom Autor entwickelten Methode des „Life Style<br />

Charting“, einem „semiprojektiven Ansatz“ (Petzold, Müller 1997)<br />

der Integrativen Therapie in vielschichtiger Weise erfassbar. Durch<br />

eine „Life Style Analysis“ können die starken und problematischen<br />

Seiten des Lebensstils mit ihrem biographischen Herkommen bis in<br />

die Herkunftsfamilien betrachtet und bewertet werden. Es wird damit<br />

auch deutlich, wo Veränderungsbedarf gegeben ist und wo Veränderungshindernisse<br />

zu erwarten sind.<br />

6.-8.6.<strong>2016</strong> l Hilarion Petzold l 270 €<br />

Mehr Frische für die Liebe – ein Seminar für Paare<br />

Bei der Suche nach den Ressourcen der Liebe und den ungenutzten<br />

Potentialen wollen wir in diesem Seminar aktive Unterstützung<br />

leisten. Denn die Liebe ist oft verschüttet unter Alltagsproblemen und<br />

unausgesprochenen Sehnsüchten. Im Anderen suchen wir Resonanz<br />

für all unsere Seiten, auch die, die wir an uns selbst nicht mögen.<br />

Oft überfordern wir damit den einen, den wir so sehr lieben. Auf<br />

Dauer droht der glühende Funke der Liebe zu ersticken. Damit das<br />

nicht geschieht und der Funke wieder Luft zum Auflodern bekommt,<br />

bieten wir dieses Seminar an. Für alle, denen die Liebe wichtig ist,<br />

weil sie gegenwärtig ist und als wertvoll empfunden wird oder weil<br />

sie zu entgleiten droht. In der Sichtweise des Integrativen Verfahrens<br />

- auf dem Weg zu mehr Frische in der Liebe.<br />

4.-7.7.<strong>2016</strong> l Petra und Kai Weise l 600 € (Paarpreis)<br />

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Kurzzeitausbildungen Einzelseminare im<br />

Kurzzeitausbildungen für alle Interessierten im offen<br />

Integrativen www.eag-fpi.com, Verfahren 02192-858-0<br />

Selbstmarketing für therapeutische und psychosoziale Berufe<br />

Ergänzend zu Ihrer psychosozialen Fachkompetenz möchten wir<br />

Ihnen passgenaue Marketing-Unterstützung anbieten: Sie lernen in<br />

diesem Grundkurs, ein Konzept für Ihren Arbeitgeber oder für Ihre<br />

freiberufliche Tätigkeit zu erstellen. Ziel ist es, die persönlichen Vorstellungen<br />

und Ziele zu klären, schlüssig zu formulieren und adressatengerecht<br />

zu kommunizieren. Die im Vergleich zu Mitbewerbern<br />

besonderen Merkmale des eigenen Konzeptes stehen im Mittelpunkt.<br />

Auf dieser Basis können sich dann andere Marketingmaßnahmen<br />

wie Flyer- oder Website-Gestaltung anschließen.<br />

10.-11.7.<strong>2016</strong> l Beate Frank l 135 €<br />

Sensory Awareness - Erleben durch die Sinne: eine Einführung<br />

Wissenschaftliche Ergebnisse belegen eindeutig, wie beteiligt unser<br />

Körper in jedem Moment des Lebens, selbst des Denkens ist. Allein<br />

diese Kenntnis verhilft uns noch nicht, zum ursprünglichen Erleben<br />

von uns selbst zu kommen. Dabei ist erwiesen, dass bewusste und<br />

liebevolle Aufmerksamkeit in vielerlei Hinsicht heilsam ist. Häufig<br />

verhindert jedoch eigene erfahrungs- oder theoriegeleitete Deutung<br />

unser geduldiges Erforschen. In diesem Einführungsseminar geht<br />

es um den WEG des achtsamen Erkundens der Körperphänomene<br />

in ihrem Bezugsfeld, das Sensing. Während einfacher Bewegungen<br />

oder auch in der Stille des Nachspürens kann dabei die individuelle<br />

autonome Selbstregulation entdeckt werden. Diese wirkt erhellend<br />

in allen leiblichen (psycho-physischen und seelischen) Dimensionen<br />

und ist auch im Alltag erlebbar. SA ist eine Möglichkeit mit sich und<br />

der Mit-/Umwelt im Alltag achtsamer zu sein und sich selbst bewusster<br />

zu erleben. SA wirkt daher auch therapeutisch.<br />

Die Arbeit der Seminarleiterin steht in der Tradition von Seymour<br />

Carter, Charlotte Selver und ihren VorgängerInnen.<br />

9.-11-9.<strong>2016</strong> l Elisabeth Lenzen l 240 €<br />

Kreativ-Methoden in Beratung und Therapie<br />

Ein zentraler Bestandteil in der Integrativen Therapie ist der Einsatz<br />

„Kreativer Medien“. Diese bereichern die prozessuale Diagnostik,<br />

helfen zu fokussieren, dienen der Aktivierung von Ressourcen, fördern<br />

die Heilung, Identitätsentwicklung und das persönliche Sinnerleben.<br />

Je nach Situation, Entwicklungsaufgabe, Krankheitsbild<br />

und Problemlage kommen im Integrativen Ansatz unterschiedliche<br />

„kreative Medien“ zum Einsatz. Ton bietet andere Stimulierungsmöglichkeiten<br />

als Fingerfarben, Collagen haben einen anderen Aufforderungscharakter<br />

als Handpuppen oder Masken. Tanz, Musik,<br />

Texte und dramatisches Spiel können wieder andere Dimensionen<br />

der Persönlichkeit ansprechen, erschließen und beeinflussen. Allen<br />

Medien ist projektives Potential eigen. Strebungen des Unbewussten<br />

können mittels kreativer Medien oft viel besser ihren Ausdruck<br />

finden, verstanden und hilfreich beeinflusst werden. Die Heilkraft<br />

„intermedialer Quergänge“ kommt in der Integrativen Therapie besonders<br />

zum Tragen.<br />

Trotz der Potenz des Einsatzes kreativer Medien werden sie in der<br />

Praxis von Beratung und Therapie oft nur zögerlich eingesetzt. Der<br />

Aufwand sei zu groß, die Ratsuchenden und Patienten seien damit<br />

überfordert, die Zeit sei für den Einsatz kreativer Medien zu knapp<br />

etc. Das Seminar möchte mit diesen Vorurteilen aufräumen und vermitteln,<br />

dass sich die Überwindung der Scheu vor dem Einsatz kreativer<br />

Medien mehr als lohnt.<br />

30.9.-2.10.<strong>2016</strong> l Andreas Schütte l 240 €<br />

Depressionen und Angststörungen – Integrative Wege<br />

in der Behandlung<br />

Ängste und Depressionen sind zum einen abgrenzbare Störungsbilder,<br />

zum anderen treten sie als Folge- und Begleiterscheinungen seelischer<br />

und körperlicher Erkrankungen auf. In diesem Seminar sollen sie, ausgehend<br />

von Vorerfahrungen der Teilnehmer/-innen mit anderen Menschen<br />

und mit sich selbst, zunächst beschrieben und, unter Einbezug<br />

von psychologischen und neurobiologischen Forschungsergebnissen,<br />

verstehbar werden. Als methodenpluraler Ansatz nutzt die Integrative<br />

Therapie in der Behandlung, auf der Grundlage einer engagierten,<br />

empathischen und klaren Beziehung, Elemente aus der Körper- und<br />

Bewegungstherapie, Kreative Medien, Übungen zu Achtsamkeit und<br />

Naturerfahrung sowie Elemente aus anderen Therapieverfahren. Es<br />

bedarf zudem der Arbeit am Lebensstil bzw. an der Persönlichkeitsbildung,<br />

damit Menschen mit Ängsten und Depressionen wieder „Boden<br />

unter den Füßen“, d.h. Regulation, Halt, Zugehörigkeit und Sinn erfahren<br />

können.<br />

28.-30.10.<strong>2016</strong> l Marcus Galas l 240 €<br />

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Integrativen www.eag-fpi.com, Verfahren 02192-858-0<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

TraumaPädagogik anders -<br />

Neue Wege in der traumapädagogischen Theorie und Praxis<br />

,Existenzielle‘ Grenzerfahrungen können als Krisenerfahrungen nur<br />

schwer in eine biografisch sinnhafte Ordnung eingebaut werden:<br />

Traumata entziehen Sinn, enteignen Sinne, zerstören Zusammenhänge,<br />

erschüttern die eigene Handlungsmächtigkeit und kappen<br />

die Verbindung zur Welt. Traumatische Erfahrungen werden in diesem<br />

Seminar als somatisch-leibliche Einbrüche in die menschliche<br />

Existenz betrachtet, welche untrennbar verknüpft sind mit den historischen<br />

und gesellschaftlichen Bedingungen, durch die soziale<br />

Existenz erst ermöglicht oder eben verunmöglicht wird. Marginalisierungs-<br />

und Ausschlusserfahrungen sind somit ein wichtiger Faktor in<br />

der Entwicklung eines Traumas bzw. sind Traumatisierungen nicht<br />

unabhängig von der sozialen Positioniertheit zu (be)denken.<br />

Im Seminar wird dem Phänomen der „Zwischenleiblichkeit“ besondere<br />

Aufmerksamkeit geschenkt, indem die Bedeutung des Dialogischen,<br />

des Somatischen und des Sinn verstehenden sowie Sinn<br />

dekonstruierenden für eine traumasensible beraterische Handlungskompetenz<br />

herausgearbeitet und praktisch erprobt werden. So kreisen<br />

die pädagogischen Interventionen darum, wie junge Menschen<br />

ihren belastenden Handlungsdialogen und Sprechunmöglichkeiten<br />

entkommen, um wieder in eine artikulierbare Spur des Sprechens<br />

eintreten zu können und einen würdigen Raum im sozialen Miteinander<br />

einzunehmen. Die dafür benötigten pädagogischen und therapeutischen<br />

Haltungen und Methoden, die Erlangung der Fähigkeit<br />

zu dialogischer (somatischer) Resonanz und einem Bewusstsein für<br />

relationale Entwicklungsprozesse sind theoretische wie praktische<br />

<strong>Inhalt</strong>e dieses Seminars.<br />

Green Care – eine Einführung in die Neuen Naturtherapien<br />

Garten- und Landschaftstherapie, Waldtherapie, tiergestützte Therapie,<br />

Formen der „grünen Behandlungen“, die ich als die „Neuen<br />

Naturtherapien“ bezeichnet habe und die der „Green-Care-Bewegung“<br />

zuzurechnen sind, gewinnen mehr und mehr an Bedeutung.<br />

Klinische Erfahrung und Forschung zeigen: diese Ansätze haben offenbar<br />

starke Wirkung in der Behandlung vielfältiger Störungsbilder,<br />

sei es als flankierende Maßnahmen von Psychotherapien (der verschiedensten<br />

Orientierung), sei es als eigenständige therapeutische<br />

Interventionen. Das Seminar will in die theoretischen und methodischen<br />

Konzepte und Prinzipien der Naturtherapien einführen, die<br />

Wirkfaktoren einer naturvermittelten Erlebnisaktivierung, einer komplexen<br />

Achtsamkeit für das Lebendige, einer Sinnerfahrung durch<br />

Naturzugehörigkeit, einer Schärfung ökologischen Bewusstseins,<br />

einer kritisch reflektieren und bewusst entschiedenen Biophilie als<br />

„caring for nature“ aufzeigen. Verbindungen zu den Grawe-Strategien<br />

und zu meinen „14 Heilfaktoren“ werden hergestellt. Praktische<br />

Übungen, methodische Selbsterfahrung und Theorie werden in praxisbezogener<br />

Weise kombiniert.<br />

24.-26.10.<strong>2016</strong> l Hilarion Petzold l 270 €<br />

21.-23.10.<strong>2016</strong> l Monika Jäckle, Bettina Wuttig, Christian Fuchs l 240€<br />

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Kurzzeitausbildungen für alle Interessierten im offen<br />

Integrativen www.eag-fpi.com, Verfahren 02192-858-0<br />

Programm <strong>2016</strong><br />

Die Leiborientierung in der Traumatherapie<br />

Traumatisierungen treffen immer den Leib, das heißt die lebendige,<br />

biologisch-organismische Basis des Menschen als Grundlage<br />

seiner seelischen und geistigen Prozesse. Der „informierte Leib“<br />

ist ein Schlüsselkonzept der Integrativen Therapie, das modernes<br />

neurobiologisches Wissen und anthropologische Erkenntnisse verbindet.<br />

Traumatherapie leidet oft an dem Fehlen einer fundierten,<br />

modernen Sicht des body-mind-problem. Traumatisierende Informationen<br />

treffen auf den wahrnehmungsfähigen und speicherfähigen<br />

Leib, auf das immunologische und neurozerebrale Gedächtnis und<br />

hinterlassen Spuren: „Narben der Gewalt“. Neben neurobiologischen<br />

Fehlsteuerungen entstehen seelische Reaktionsbildungen.<br />

Wie diese beeinflussen? Expositionen sind risikoreich, haben nur<br />

mittlere Effektstärken. Auch sanftere Wege sind möglich, die auf die<br />

Aktivierung des oxytocinergen Systems durch Nahraumerfahrungen<br />

setzen, auf das Neulernen von gestörter Spannungs-Entspannungs-Regulation,<br />

auf das Wiederherstellen belasteter Sinnsysteme<br />

und auf Überwindungserfahrungen und Resilienzaufbau. Praktische<br />

Übungen, methodische Selbsterfahrung und Theorie werden in praxisbezogener<br />

Weise kombiniert, um die Kernstrategien und -konzepte<br />

der „Integrativen Traumatherapie“ zu vermitteln.<br />

16.-18.11.<strong>2016</strong> l Hilarion Petzold l 270 €<br />

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EAG<br />

Bildungsurlaub <strong>2016</strong><br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: Programm www.eag-fpi.com <strong>2016</strong><br />

„Ich kann, weil ich will, was ich bin!“<br />

Die Bedeutung der persönlichen Lebensmotive<br />

und Ressourcen<br />

Schon Immanuel Kant stellte in seiner Aussage: „Ich kann, weil ich<br />

will, was ich muss!“ die Bedeutung der Motivation für die Bereitschaft<br />

zum menschlichen Handeln heraus. Die moderne Psychologie unterscheidet<br />

heute zwischen innerer und von außen kommender Motivation<br />

und benennt als zusätzlichen Antrieb des Menschen die Willenskraft<br />

oder Volition. Nicht immer aber ist die Unterscheidung einfach.<br />

Bei der von innen kommenden Motivation geschieht das Handeln<br />

um meiner selbst willen, einfach nur, weil ich Sinn und Freude darin<br />

empfinde. Hier liegt der Schlüssel zur Stärkung der persönlichen<br />

Identität: Was ist mir wirklich wichtig, was treibt mich an, motiviert<br />

mich? Welche Aktivitäten liefern mir Energie, befriedigen mich und<br />

fördern meine Leistungsfähigkeit?<br />

In diesem Bildungsurlaub machen wir uns auf die Suche nach unseren<br />

inneren Motivationen, Antrieben und Bedürfnissen. Vor diesem<br />

Hintergrund analysieren wir aktuelle äußere Anforderungen. Mit dem<br />

Blick auf unsere Energiequellen und Ressourcen gelingt es uns,<br />

kraftraubende Hemmnisse zu erkennen und persönliche Ziele bewusster<br />

anzugehen.<br />

4.-8.4.<strong>2016</strong> l Ralf Bolhaar l 520 € inkl. ÜVP<br />

„Atempause“ und Achtsamkeit – wie einer atmet, so ist er<br />

Atmen ist eine Lebensfunktion. Atmen geschieht unbewusst - unser<br />

Leben würde zu kompliziert werden, wenn wir dafür Bewusstsein<br />

bräuchten. Auf der andere Seite ist die Atembewegung seit Jahrtausenden<br />

in den unterschiedlichsten Kulturen ein Weg, um innere Bewegung<br />

zu verstehen... und zu lenken. Atmen in Theorie und Praxis<br />

wird in dieser Woche das zentrale Thema sein und wir werden einen<br />

Zusammenhang zu unserer täglichen Arbeit herstellen. Themen wie<br />

„Atem und Emotionen“, „Atem und Entspannung oder innere Ruhe“,<br />

„Atem und Passion“, „Atem und Kommunikation“, „Atem und Überzeugungskraft“,<br />

werden in diesem Seminar einen Platz haben. Die<br />

<strong>Inhalt</strong>e sollen dazu verhelfen, den Atem bewusster zu nutzen – insbesondere<br />

im beruflichen Alltag.<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle, die über das Atmen und über<br />

sich selbst etwas mehr erfahren wollen und die dran interessiert<br />

sind, diese Erkenntnisse gewinnbringend in ihr Arbeits- und Privatleben<br />

mitzunehmen.<br />

Hinfallen – Aufstehen, Krönchen richten – Weitergehen<br />

Bewegung und Bewegungsrituale als hilfreiche Begleiter im<br />

Berufs- und Lebensalltag<br />

Immer wieder erleben wir neben Freude und Herausforderung im<br />

(beruflichen) Alltag auch Situationen, die uns überfordern, Phasen,<br />

in denen wir noch nicht wissen, wie es weitergehen kann. Ruhe,<br />

Bewegung und Bewegungsrituale rufen eine hilfreiche Haltung<br />

auf und stärken uns für die jeweils nächste Wegstrecke. Wir üben<br />

uns im Hinfallen – Aufstehen - Krönchen richten und Weitergehen.<br />

Dazu dienen ganz unterschiedliche Bewegungsarten: strukturierte<br />

Bewegungsmeditationen - dynamische und ruhige (u.a. Meditation<br />

der Himmelsrichtungen), Räkelyoga, Gehmeditation, Entspannung,<br />

Laufen und Walking. Der Austausch untereinander ist erkenntnisfördernd.<br />

9. -13.5.<strong>2016</strong> l 10.- 14.10.<strong>2016</strong> l Imma Schäfer-Brühne l<br />

520 € inkl. ÜVP<br />

Stark wie ein Baum –<br />

Resilienz im Berufsalltag durch Achtsamkeit und Naturerleben<br />

Achtsames Naturerleben ist ein ganzheitlicher Weg, um die eigene<br />

Widerstandskraft zu stärken und die körperliche und seelische Gesundheit<br />

zu erhalten. So lässt sich mit den Herausforderungen der<br />

Arbeitswelt gelassener umgehen. In diesem Bildungsurlaub vertiefen<br />

Sie den Kontakt zur Natur und damit zu Ihrer eigenen Natur, zu Ihren<br />

Bedürfnissen und Ihrer individuellen Lebendigkeit. Bewährte Methoden<br />

der Naturtherapie und achtsamkeitsbasierter Stressreduktion<br />

helfen Ihnen, sich dem natürlichen Lebensprozess wieder näher zu<br />

fühlen und stärkeres Vertrauen in das Dasein zu entwickeln.<br />

17.-20.5 <strong>2016</strong> l Sandra Knümann l 405 € inkl. ÜVP<br />

11.-15.4.<strong>2016</strong> l Hans West l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: Programm www.eag-fpi.com <strong>2016</strong><br />

Ruhe in sich selbst finden!<br />

Stress vermeiden – Widerstandskräfte stärken –<br />

Entlastung schaffen<br />

Die Entstehung von Stress und Überforderung ist ganzheitlich und<br />

im Zusammenhang mit der aktuellen Berufs- und Lebenssituation,<br />

den persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten und Einstellungen sowie<br />

der individuellen Konstitution zu betrachten. Daher werden in<br />

diesem Seminar zum Stressmanagement sowohl individuelle als<br />

auch kontext- und berufsbezogene Aspekte berücksichtigt. Das Seminar<br />

basiert auf dem Modell zur Stressbewältigung von Prof. Dr.<br />

Gert Kaluza, Autor des Buches „Gelassen und sicher im Stress“. Die<br />

Ansatzpunkte zur Stressbewältigung und Stressprävention werden<br />

in diesem Modell auf drei Ebenen gesehen:<br />

Instrumentelles Stressmanagement: Prioritäten setzen, Grenzen<br />

ziehen, Zeitmanagement, fachliche Kompetenzen erweitern.<br />

Mentales Stressmanagement: Einstellungsänderungen, positive<br />

Sichtweise, Akzeptanz von Kontextbedingungen, distanzieren, relativieren<br />

etc.<br />

Regeneratives Stressmanagement: Entspannung, Bewegung, ausgleichende<br />

Aktivitäten, Selbstfürsorge, Pausen etc.<br />

Auf der Basis dieses sogenannten „Ampelmodells“ werden mit unterschiedlichen<br />

Methoden und Settings im Seminar Wege aufgespürt,<br />

mit denen eine individuelle Stressprävention und Stressbewältigung<br />

alltagstauglich und nachhaltig umgesetzt werden kann. Die Zentrale<br />

Ziele in der Stressprävention und -bewältigung sind: Ressourcen<br />

auf allen drei Ebenen aufspüren, Selbstmanagementkompetenz und<br />

Widerstandskräfte stärken, Techniken für Stressabbau und Energieaufbau<br />

kennenlernen, individuelle Möglichkeiten zur Abgrenzung gegen<br />

Überforderungen entdecken, persönliche Entlastungsstrategien<br />

entwickeln.<br />

Chanting! Singen - Atmen – Lebenskraft<br />

Im „Chanting“, dem gemeinsamen Singen von Kraftliedern, können<br />

wir Lebendigkeit, Leichtigkeit und Lebensfreude erfahren. Kraftvolle<br />

rhythmische Lieder der nativen Kulturen, z.B. indianische und afrikanische<br />

Chants, sind in ihrer erdigen lebendigen Energie ansteckend.<br />

Das gemeinsame Singen von ruhigen Mantren oder Chants<br />

hat eine besonders wohltuende und heilsame Wirkung. Atem-Klangmeditationen,<br />

gemeinsames Vokaltönen, der spielerische Umgang<br />

mit Rhythmusinstrumenten, Singen in Bewegung und Raum für Stille<br />

runden das Chanting ab. Chanting kann stresslösende Medizin sein<br />

und Stress vorbeugen - es ist ein wirksames Entspannungsverfahren<br />

für den Alltag. Vorkenntnisse oder Musikalität sind nicht erforderlich,<br />

Textblätter und Noten sind unnötig, denn die Worte und Melodien<br />

prägen sich ganz leicht ein. Freude am Singen oder der einfache<br />

Wunsch, es zu probieren, reichen aus.<br />

6.-10.6.<strong>2016</strong> l 17.-21.10.<strong>2016</strong> l Brigitte Schmitz l 520 € inkl. ÜVP<br />

6.-10.6.<strong>2016</strong> l Barbara Streit l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: Programm www.eag-fpi.com <strong>2016</strong><br />

Die Bewegungswoche am See<br />

Pilates und Nordic Walking für AnfängerInnen<br />

In Zeiten des demographischen Wandels wird es immer wichtiger<br />

durch Selfmanagement die eigene Gesundheit wertzuschätzen und<br />

sie lange zu erhalten. Dieses Seminar soll vor allem für Bewegung in<br />

der Natur (bei Wind und Wetter) begeistern. Sie entdecken psychosoziale<br />

Gesundheitsressourcen und erlangen gesundheitssportliche<br />

Kompetenzen, die Sie ohne viel Zeit und Materialaufwand in Ihren<br />

Alltag integrieren können. Sie erlernen die Techniken von Pilates und<br />

Nordic Walking. Sie erleben, wie Sie durch Pilates Ihre Muskulatur<br />

(insbesondere die Bauch und Rücken stabilisierende Muskulatur)<br />

aufbauen und kräftigen können. Sie erreichen nicht nur ein gutes<br />

Körpergefühl, sondern auch eine verbesserte Haltung und weniger<br />

Rückenschmerzen. Mit Nordic Walking erlernen Sie ein gesundes<br />

Herzkreislauftraining, das zugleich Ihre Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit<br />

und Koordination steigert. Risikofaktoren für chronisch degenerative<br />

Erkrankungen werden gemindert. Es macht Spaß sich in der<br />

Natur zu bewegen: Das stärkt das Immunsystem und beugt nachgewiesenermaßen<br />

depressiven Erkrankungen und Burnout vor. Es<br />

ist wissenschaftlich erwiesen, dass körperliche Bewegung auch die<br />

geistige Leistungsfähigkeit steigert.<br />

Mit etwas Disziplin, Wahrung und Wahrnehmung der eigenen Grenzen,<br />

dem Erlernen von Meditationstechniken bzw. Achtsamkeitsübungen,<br />

dem ausgewogenen Wechsel von Kräftigungs-und Entspannungsübungen<br />

und moderatem Ausdauertraining in der Natur<br />

können Sie durch dieses Seminar Ihre Work-Life-Balance stärken.<br />

Gemeinsam werden wir einen individuellen Wochenplan für Sie erstellen<br />

- nach den Leitsätzen der Integrativen Therapie und Persönlichkeitsentwicklung:<br />

„Mache dich selbst zum Projekt!“<br />

„Laufend Kraft gewinnen“ – Entspannung für Beruf und Alltag<br />

Der Berufsalltag wird oftmals so fordernd erlebt, dass im Feierabend<br />

keine Kraft mehr für Sport und Bewegung bleibt. Irgendwann fühlt<br />

man sich aber nicht mehr wohl in seiner Haut… ein individuelles<br />

Gesundheitsmanagement könnte helfen. In diesem Seminar gehen<br />

wir genau diesen Weg: Durch moderate wohltuende Bewegung, Bewegungswellness,<br />

Entspannung und Freude, können Körper, Seele<br />

und Geist sich wesentlich besser erholen als durch „Abhängen“. Sie<br />

lernen unterschiedliche Möglichkeiten von Ausdauersport kennen<br />

(Laufen, Nordic Walking), dazu Kräftigungsübungen, Aufwärmprogramme<br />

und Entspannungsmethoden. Es werden moderate Trainingseffekte<br />

erzielt, die sich in Beruf und Freizeit positiv bemerkbar<br />

machen. Spielerisch und mit Leichtigkeit üben Sie Sport und Bewegungswellness<br />

ein. Sie erlernen ein Selbst-Gesundheitsmanagement,<br />

das Ihnen einen bewussten und bewegungsaktiven Lebensstil<br />

ermöglicht, Ihre Motivation und Durchhaltevermögen für eine<br />

gesunde Lebensweise stärkt. Am Anfang steht ein Fitnessinterview.<br />

Daraus entwickelt sich im Laufe der Woche ein individuelles Fitnessprogramm<br />

über Berücksichtigung Ihrer Vorlieben, das Sie mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

13.-17.6.<strong>2016</strong> l Andrea Naujoks l 520 € inkl. ÜVP<br />

13.-17.6.<strong>2016</strong> l 3.-7.10.<strong>2016</strong> l Annette Mertens l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: www.eag-fpi.com<br />

Maskerade - Maskenbau und kreatives Spiel<br />

Ein Methodenseminar für psychosoziale Berufe<br />

Eine Maske ist nicht nur das, was sie zeigt, sondern auch das, was<br />

sie verbirgt! Sie schützt und trennt, transformiert und befreit ebenso<br />

wie sie Grenzen aufhebt und damit das Verborgene zum Vorschein<br />

treten lässt.<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit, eine Auseinandersetzung mit den<br />

eigenen Wünschen und Gefühlen. Wir bauen im Schutz der Gruppe<br />

die eigene Maske mit dem derzeit aktuellen Lebensthema. Über die<br />

Materialerfahrungen und das Spiel mit der Maske können wichtige<br />

Aspekte unserer Persönlichkeit beleuchtet werden. Es sind keine<br />

Vorkenntnisse erforderlich! Das Seminar stellt eine Einführung in die<br />

kreative Arbeit mit Masken dar, einer sehr wirksamen, kreativen und<br />

ressourcenorientierten Methode zur Unterstützung von Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Ein wichtiges Thema wird die Erfahrung eigener<br />

Möglichkeiten und Grenzen sein. In dieser erlebnis-und prozessorientierten<br />

Methode kommt ein breites Spektrum an unterschiedlichen<br />

Medien zur Anwendung: die Arbeit mit Ton, Papier und Farben, dem<br />

kreativen Schreiben, mit Bewegung und mit der Improvisation im<br />

Raum der Bühne. Der Umgang mit verschiedenen Medien stimuliert<br />

und ergänzt sich wechselseitig in „intermedialen Quergängen“. Ein<br />

Transfer der Seminarerfahrungen in den persönlichen und beruflichen<br />

Alltag wird möglich. Die über die Eigenerfahrung zu erlernenden<br />

Techniken sind vielseitig in Beratung, Therapie, Selbsterfahrung,<br />

Pädagogik anwendbar. Dieser Bildungsurlaub richtet sich an pädagogisch,<br />

sozial, therapeutisch oder künstlerisch tätige Menschen,<br />

die zusätzliche berufliche Kompetenzen erlangen möchten. Dieses<br />

Bildungsangebot richtet sich auch Menschen anderer Berufsgruppen,<br />

die mittels des Themas Maske eine vertiefte Selbsterfahrung<br />

suchen.<br />

20. -24.6.<strong>2016</strong> l Monika Rudelbach l 520 € inkl. ÜVP<br />

Taiji - Stock und Schwert: Alte Chinesische<br />

Bewegungsdisziplinen zur Stärkung der Lebenskraft<br />

Die uralten Bewegungskünste aus den Wudang-Bergen in China zeigen<br />

einen Weg, der zu einem entspannten und achtsamen Umgang<br />

mit uns selbst und unserer Umgebung führt. Die sanften, fließenden<br />

Bewegungen der Handformen mit Stock oder Schwert reinigen und<br />

vertiefen die Atmung, fördern das innere und äußere Gleichgewicht,<br />

kräftigen Körper und Geist und helfen uns, die Quelle unserer Kraft -<br />

die innere Stille - in unserem täglichen Handel entstehen zu lassen.<br />

Die Arbeit mit Schwert und Stock verbessert das Gleichgewichtsempfinden<br />

sowie Körperwahrnehmung und -haltung. In den ersten<br />

Stunden mit dem Stock gilt die Konzentration dem Loslassen unnötiger<br />

Spannung im Körper, hin zu einer Struktur, die Druck und äußere<br />

Kraft durch die Beine in den Boden leitet. Die beständige Verfeinerung<br />

dieses Prozesses führt zur immer genaueren Wahrnehmung<br />

der Aufrichtung von innen her. Mit wachsender Stabilität wird es<br />

immer müheloser, im Einklang mit dem Stock oder Schwert zu ‚tanzen’.<br />

Ein Königsweg zum Selbst, eine nicht-alltägliche, ganzheitliche<br />

Form des Bewegungs- und Gesundheitstraining, die alle Aspekte<br />

des Menschseins berührt und viel mehr bewirkt als nur Muskelaufbau.<br />

Der Kurs ist für jeden geeignet; Vorkenntnisse sind nicht notwendig.<br />

Die Übungen werden nach Möglichkeit in der freien Natur<br />

durchgeführt. Grundhaltungen und eine kurze, zusammenhängende<br />

Form zu Weiterüben werden Schritt für Schritt eingeübt. Der Tagesablauf<br />

wird ergänzt durch Meditation, Auf- und Abwärmübungen,<br />

Gespräche sowie weiterführende Qigong- und Taiji-Übungen. Ausreichend<br />

Zeit wird natürlich auch dem Ausruhen und stillen Rückzug<br />

eingeräumt. Achtung: Bei dem Wunsch, die Schwertform zu lernen,<br />

bitte angeben, ob ein Schwert benötigt wird (Kostenbeitrag: 50 Euro,<br />

das Schwert darf behalten werden.)<br />

27.06.-01.07.<strong>2016</strong> l Ron Beier l 520€ inkl. ÜVP<br />

Vom Leben zum Text zum Leben<br />

Biografisches Schreiben am Beversee<br />

Sich Zeit nehmen für das eigene Leben. In der Rückschau unterschiedliche<br />

Blickwinkel einnehmen. Vielfältige biografische Schreibmethoden<br />

kennenlernen und Formen ausprobieren. Zur persönlichen<br />

Textform finden. Im Schreiben und im lebendigen, wertschätzenden<br />

Austausch mit anderen sich selbst im eigenen Lebensganzen besser<br />

verstehen und vorwärts leben.<br />

27.6.-1.07.<strong>2016</strong> l Elisabeth Klempnauer l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub<br />

im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. incl. ÜVP ÜVP - - anerkannt im in NRW, in NRW, auf Anfrage: auf Anfrage:<br />

Hessen, Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle alle Formulare unter: unter: Programm www.eag-fpi.com <strong>2016</strong><br />

In Balance leben - Integratives Gesundheitscoaching und<br />

Burnout-Prophylaxe in der Praxis<br />

Gesundheit ist ein hohes Gut, das nicht ungefährdet ist – gerade heute<br />

in einer von Stress und Überlastung gekennzeichneten Lebenswelt.<br />

Das „Feeling“ für gesunde Leiblichkeit, die mehr ist als sportive<br />

Fitness, ist vielen Menschen verlorengegangen. Unzufriedenheit,<br />

Erschöpfung, das Gefühl „ausgebrannt zu sein“, Burnout-Symptome<br />

sind die Folgen. Um langfristig gesund, leistungsfähig und zufrieden<br />

zu sein, ist es bedeutsam, das eigene Leben in Balance zu halten.<br />

Viele Menschen haben jedoch das Gefühl, dass bei ihnen das<br />

Verhältnis zwischen Privat- und Berufsleben, die Frage nach dem<br />

Sinn und die persönliche Gesundheit außer Balance geraten sind.<br />

Dabei spielen der eigene Umgang mit Belastungssituationen im beruflichen<br />

wie privaten Alltag wie auch die eigene Lebenseinstellung<br />

und „Be-Wertung“ von Lebenssituationen eine entscheidende Rolle.<br />

Notwendig ist neben einem effektivem Stress- und Ressourcen-Management<br />

ein individuell sinnstiftendes Leitbild.<br />

Im Vordergrund des Seminars stehen die persönlichen Fragestellungen<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit Hilfe von Konzepten<br />

und Methodiken des Integrativen Gesundheitscoachings und<br />

unter Bezugnahme auf Stress- und Burnout-Theorien bearbeitet<br />

werden. Gesundheitscoaching will dafür sensibilisieren, Gesundheit<br />

zu genießen, die Freude über die eigene Gesundheit zu kultivieren<br />

und bei Beeinträchtigungen aus „Sorge um sich selbst“ aktiv zu werden.<br />

Das Seminar dient der Gesundheitsprävention und ist keine<br />

Therapiemaßnahme!<br />

Feldenkrais- Bewusstheit durch Bewegung<br />

Die Feldenkrais-Methode hilft Handlungsmöglichkeiten wiederzuentdecken<br />

und zu erweitern. „Was mich interessiert, sind nicht bewegliche<br />

Körper, sondern bewegliche Gehirne.“ - Moshé Feldenkrais<br />

erforschte die Zusammenhänge zwischen Wahrnehmen, Fühlen,<br />

Denken und Handeln und stellte die Bewegung in den Mittelpunkt<br />

des Lernens. Er nannte seine Methode „Bewusstheit durch Bewegung“,<br />

sie gehört in den Bereich des somatischen Lernens. Somatisches<br />

Lernen mit Feldenkrais geschieht in einer Atmosphäre von<br />

Wertschätzung, Respekt und Aufmerksamkeit, die nicht urteilt oder<br />

bewertet. Es ist „erlaubt“, Fehler zu machen, es entstehen Lust und<br />

Neugier… Sie werden sich in Ihrer Körperlichkeit wahrnehmen - im<br />

Liegen, Sitzen, Stehen, Gehen. Sie fühlen sich, Sie erkennen Bewegungsgewohnheiten.<br />

Sie lernen früher zu unterscheiden, was Ihnen<br />

gut tut, was besser geht, was unangenehm ist, was schadet. Ihre Bewegungen<br />

im Alltag und im Berufsleben werden sich grundsätzlich<br />

verbessern, sie werden fließender, gestützter, leichter, ausdauernder.<br />

Ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern sich und damit wächst<br />

das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten. Sie erfahren sich selbst<br />

wertschätzend und achtsam. Last but not least Sie erfahren „am eigenen<br />

Leib“, was es bedeutet, in achtsamen Kontexten zu lernen!<br />

11.-15.7.<strong>2016</strong> l Christina Schneider, Annette Nesselhauf l<br />

520 € inkl. ÜVP<br />

4.-8.7.<strong>2016</strong> l Doris Ostermann l 520€ inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: www.eag-fpi.com<br />

Quelle unserer Kraft – Tango und komplexe Achtsamkeit<br />

Das Leben besteht aus guten Zeiten der Ausgeglichenheit sowie<br />

aus Krisen und Konflikten, die uns begleiten, im Beruflichen, wie im<br />

Privaten. Die Quellen unserer Kraft werden gestärkt durch Liebe,<br />

Humor, Freude, Loslassen, Natur und vieles andere. Dadurch können<br />

Krisen und Konflikte unseres Lebens leichter bewältigt werden.<br />

Der Tango Argentino als komplexe Achtsamkeit ist kreativ, spielerisch,<br />

aber auch meditativ und bietet somit die Möglichkeit neue<br />

Quellen unserer Kraft zu erfahren. Das Leben ist wie eine Bühne, auf<br />

der sich unser Miteinander in vielfältigen Rollen inszeniert und unsere<br />

psychischen Muster und nicht zuletzt unsere Stärken offenbaren.<br />

Diese Einsichten lassen sich hervorragend für den beruflichen<br />

Kontext nutzen. Der Tango Argentino bietet einer Fülle von Möglichkeiten<br />

unsere Kraftquelle zu spüren und unsere positiven Gefühle<br />

in Ihrer Vielschichtigkeit symbolisch darzustellen. Ziel ist es, sich<br />

in der Selbsterfahrung damit spielerisch auseinanderzusetzen, wie<br />

wir Begegnungen und Beziehungen eingehen, sie aufrechterhalten<br />

und lösen. Tango als kreativer Prozess stärkt unsere Fähigkeit auf<br />

berufliche Situationen flexibel zu reagieren und mit schwierigen Lebenssituationen<br />

kreativ umgehen zu können. Wir üben an einfachen<br />

Elementen des Tango Argentino. Eine Anmeldung ohne Partner ist<br />

ausdrücklich möglich und willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Bitte Schuhe mit glatten Sohlen mitbringen.<br />

1.-5.8.<strong>2016</strong> l Marie-Paule Renaud l 520 € inkl. ÜVP<br />

Stressreduktion und Bewegungseffizienz mit der<br />

Franklin-Methode<br />

Die Franklin-Methode® (benannt nach ihrem Gründer, dem 1957<br />

geborenen Schweizer Eric Franklin) ist eine effektive Synthese aus<br />

Bewegung, erlebter Anatomie, Achtsamkeit und Imagination.<br />

Sie erleben Leichtigkeit, wo sich sonst Verspannungen ansiedeln<br />

und nutzen verschiedene Visualisierungstechniken zur Selbstorganisation<br />

und Entspannung. Wir werden die Bedeutung unseres<br />

Binde(faszien)gewebes wahrnehmen und erarbeiten es stark – straff<br />

– belastbar, dabei größtmöglich elastisch und flexibel. Alles beginnt<br />

mit der Erkenntnis, dass wir die Kraft zur Veränderung in uns haben.<br />

Um die Veränderung bewirken zu können, müssen wir ungünstige<br />

Muster und Gewohnheiten erkennen, wahrnehmen und diese durch<br />

neue und gesündere ersetzen. So können Sie zielgerichtet und unterstützend<br />

individuell Ihre Körperhaltung in Beruf und Alltag verändern<br />

und veredeln.<br />

Sie lernen in diesem Seminar: wirksame und einfache Übungen für<br />

„zwischendurch“ für gesundheitsförderndes Selbstmanagement,<br />

Selbstfürsorge und Achtsamkeit, für mehr Gelassenheit, Präsenz<br />

und Ausstrahlung, erlebtes Körperwissen, wehrhafter gegen Stress<br />

zu werden, Möglichkeiten der Entspannung und Reorganisation,<br />

schließlich Ihre Lust auf Bewegung neu zu entwickeln.<br />

5.-9.9.<strong>2016</strong> l Jens Kuchenbäcker l 520 € inkl. ÜVP<br />

Coaching mit Pferden<br />

Warum Pferde? Pferde sind Flucht- und Herdentiere. Sie sind nur<br />

dann kooperativ und akzeptieren nur dann Führung, wenn sie Sicherheit,<br />

Kompetenz und eindeutiges Verhalten/Kommandos (Körpersprache:<br />

Ja / Nein) wahrnehmen. Durch ihre beeindruckende<br />

körperliche Präsenz ermöglichen sie „tiefgreifende Erfahrungen“, die<br />

durch die direkte Erlebnisaktivierung zu nachhaltigen Lernerfolgen<br />

führen können. Das gelingt, wenn sich die TeilnehmerInnen auf die<br />

„entschleunigte“ Geschwindigkeit der Pferde einlassen, Herz und<br />

Verstand öffnen, auf Multitasking und operative Hektik verzichten<br />

und das Seminar als Chance zum DURCHATMEN nutzen. Theorie-<br />

und Praxiseinheiten werden im Wechsel angeboten. Die Teilnehmenden<br />

können das Erlernte, die Erfahrungen, die sie bzgl. ihres<br />

eigenen Verhaltens und ihrer Kommunikationsmuster, ihrer Selbstsicherheit<br />

machen, in den Berufsalltag gewinnbringend mitnehmen.<br />

Unsere Pferde sind allergikerfreundlich (gelocktes Fell) und unverbraucht.<br />

Die TeilnehmerInnen wohnen im Tagungshaus der Akademie<br />

direkt am Beversee.<br />

19.9.-23.9.<strong>2016</strong> l Beate Frank l 850 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: www.eag-fpi.com<br />

Eine Auszeit für mich:<br />

Einführung in Yoga und Meditation als Stressbewältigung<br />

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Stress eines der größten<br />

Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts. Über 80% der Deutschen<br />

klagen über ein stressiges Leben. Vielen Menschen gelingt es<br />

auch in der Freizeit nicht mehr abzuschalten und sich zu erholen. Sie<br />

leiden unter psychosomatischen Stressfolgen wie Rückenschmerzen,<br />

Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Erschöpfungszuständen,<br />

Schlafstörungen, Nervosität, Gereiztheit – bis hin zu Depressionen<br />

und Burnout.<br />

Dieses Seminar vermittelt mit Yoga, Meditation und Achtsamkeitsübungen<br />

wirksame Methoden, um Stress abzubauen, Entspannung<br />

und Wohlbefinden zu fördern. Durch aufeinander aufbauende<br />

Yoga- und Meditationsübungen sowie durch die Vermittlung neuerer<br />

Erkenntnisse aus der Stressforschung und der Yoga-Philosophie<br />

lernen Sie, Ihren Körper zu entspannen, Nervensystem und Geist<br />

zu beruhigen. Auf dieser Grundlage können Ressourcen entwickelt<br />

werden, um den Anforderungen der Arbeitswelt gelassener und mit<br />

neuer Perspektive zu begegnen. Für dieses Seminar sind keine Vorkenntnisse<br />

in Yoga und Meditation erforderlich.<br />

26.-30.9.<strong>2016</strong> l Jutta & Karl Eulner l 520 € inkl. ÜVP<br />

Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts! Motivation, Willenskraft<br />

und Aktivität stärken durch Sport und Training<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle, die sich und andere motivieren<br />

wollen – egal, ob im beruflichen oder privaten Alltag. Sport und<br />

Training haben für die Motivation eine wichtige Funktion. Wer regelmäßig<br />

Sport treibt, ist motiviert und kann diese Motivation in andere<br />

Lebensbereiche übertragen. Dabei gilt es aber das rechte Maß zu<br />

halten. Übermotivation führt zu Frustration. Willenskraft kann man<br />

lernen und das soll in diesem Seminar vermittelt werden. Entscheidend<br />

ist die Frage, was genau Sie motiviert und Ihnen im Leben<br />

wichtig ist. Man muss flexibel bleiben und durchhalten können. Von<br />

erfolgreichen Ausdauersportlern kann gelernt werden, wie man<br />

Rückschläge meistert und im Idealfall sogar aus ihnen lernt. Aber<br />

wie macht man dies im Alltag?<br />

Motivationsbücher versprechen, Ihnen beizubringen, wie Sie andere<br />

Menschen motivieren. Motivationsfaktoren werden auch in diesem<br />

Seminar vermittelt. Wenn wir aber so agieren, dass sich Menschen<br />

manipuliert fühlen, schlagen Motivationsversuche schnell ins Gegenteil<br />

um. Sie gelingen nur, wenn wir uns kreativ und auf gleicher<br />

Augenhöhe begegnen. Gerade Trainings- und Bewegungseinheiten<br />

können motivieren, Potentiale freisetzen und partnerschaftliches<br />

Verhalten fördern.<br />

Nach dem Seminar fühlen Sie sich fitter und verfügen zugleich<br />

über eine solide Basis, um das Thema Motivation in Ihrem privaten<br />

und beruflichen Leben adäquat zu behandeln, denn: Sie kennen<br />

grundlegende Motivations- und Willenstheorien, Sie bewegen sich,<br />

machen Nordic Walking oder laufen und lernen motivierende Aufwärmprogramme<br />

kennen, Sie wissen, was Sie persönlich motiviert<br />

bzw. demotiviert und was Sie antreibt, Sie erkennen die Gründe für<br />

Demotivation, Sie gewinnen Souveränität für sich und im Umgang<br />

mit anderen Menschen, Sie setzten Ihre Ressourcen zielgerichtet<br />

ein und fühlen sich in Ihrem Körper wohler.<br />

Bitte bequeme Kleidung / Sportkleidung mitbringen.<br />

26.-30.9.<strong>2016</strong> l Robert Gottschalk l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub<br />

im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. incl. ÜVP ÜVP - - anerkannt im<br />

in NRW, in NRW, auf Anfrage: auf Anfrage:<br />

Hessen, Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren<br />

alle alle Formulare unter: unter: www.eag-fpi.com<br />

Tanzen lässt die Seele lachen!<br />

Entspannungstechniken und kreativer Tanz<br />

Sich Zeit nehmen für Bewegung und fürs Bewegtsein. Tanzen, wahrnehmen<br />

und achtsam sein, einen Blick auf das eigene Leben richten.<br />

Den Lebensfluss in seiner Polarität tänzerisch ausdrücken. Eigene<br />

Wünsche und Fähigkeiten spüren und darstellen. Freude, Entspannung,<br />

Leichtigkeit stärker entdecken und üben - zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

und zur Stressreduktion, die in Beruf und Lebensalltag<br />

weiterhilft. Gesundheit pur, um ausgeglichener und effektvoller arbeiten<br />

zu können.<br />

Im Seminar lernen Sie Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen<br />

für mehr Effizienz und Balance im Berufsalltag. Sie entwickeln<br />

ein erweitertes Bewusstsein für den eigenen Körper, auch in<br />

Verbindung mit der Arbeitssituation. Sie sensibilisieren und verbessern<br />

Ihre Wahrnehmung, Ihre individuellen Bewegungsmuster, Ihren<br />

persönlichen Ausdruck. Durch unterschiedliche Methoden und Medien<br />

erhalten Sie Anregungen für das eigene Tanzerleben und Ihre<br />

tänzerische Phantasie. In Bewegung und Tanz machen Sie prozessorientiert<br />

Erfahrungen von Raum, Zeit und Rhythmus. Spielerisch<br />

entdecken Sie neue Ausdrucksmöglichkeiten und erproben diese im<br />

Kontakt mit anderen.<br />

26.-30.9.<strong>2016</strong> l Monika Thöne, Renate Fölting l 520 € inkl. ÜVP<br />

Eine 5-Tagereise zu mir selbst<br />

Dieses Seminar dient der Entwicklung der persönlichen Potentiale,<br />

denn in jedem Menschen steckt mehr, als er realisiert. Weiterhin<br />

werden Anregungen für eine gesunde und zufriedenstellende Lebensgestaltung<br />

gegeben – die alten Griechen sprachen von einer<br />

„persönlichen Lebenskunst“. Warum sollte man diesen schönen Gedanken<br />

nicht aufnehmen? Wir wollen das tun unter folgenden Leitsätzen<br />

der Integrativen Therapie und Persönlichkeitsentwicklung:<br />

„Mache dich selbst zum Projekt!“ (H. Petzold) – „Lerne Gelegenheiten<br />

als Chancen zu nutzen!“ – „Vertraue deinem klaren Menschenverstand!“<br />

Die Zeiten ändern sich! – Will ich vielleicht auch etwas ändern? Was<br />

macht mir Freude, interessiert mich, wofür lohnt sich mein persönlicher<br />

Einsatz, am Arbeitsplatz wie auch im Privaten? Letztlich geht<br />

es um ein sinnerfülltes Leben und Zufriedenheit, um Wohlbefinden,<br />

Fitness, Frische und Elan - wesentliche Faktoren für Gesundheit und<br />

Erfolg. Im Zentrum unserer Arbeit steht einerseits das „Ich-selbst“,<br />

die eigene „Identität“, andererseits auch Kontakt, Begegnung und<br />

Austausch mit anderen Menschen, denn ohne sie sind persönliche<br />

Weiterentwicklungen nicht gewinnbringend möglich. Wir werden uns<br />

an den entstehenden Prozessen in der Gruppe orientieren und über<br />

erlebnisgerichtete Erfahrungen, Wissensvermittlung und das Verstehen<br />

von Zusammenhängen der Persönlichkeitsentwicklung uns „auf<br />

die Reise zu uns selbst“ machen.<br />

Methodisch wird mit Elementen aus der Erlebnispädagogik, der Integrativen<br />

Bewegungs-, Kunst- und Naturtherapie gearbeitet. Methodenerleben,<br />

Selbsterfahrung und Wissensvermittlung (Lebenswissen)<br />

wechseln sich, je nach Prozessverlauf, ab. Wenn das Wetter<br />

es zulässt, werden wir täglich einzelne Einheiten in der Natur verbringen.<br />

3.-7.10.<strong>2016</strong> l Annette Höhmann-Kost l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen Bildungsurlaub im<br />

Kurzzeitausbildungen Gebühren incl. ÜVP - anerkannt im in NRW, auf Anfrage:<br />

Integrativen Hessen, Rheinland-Pfalz, Verfahren alle Formulare unter: www.eag-fpi.com<br />

Dance Stories - neue Wege entdecken für den beruflichen Alltag<br />

Der Begriff „Dance Stories“ steht für eine besondere Art der Improvisation.<br />

Am besten ableitbar aus der Begrifflichkeit „Bewegungen der<br />

Seele“, die in der systemischen Aufstellungsarbeit entstanden ist.<br />

Diese Arbeit ist eine Synthese aus einer eher bewegten, inneren Impulsen<br />

folgenden Aufstellungsarbeit und der Technik des „authentic<br />

movement“ von Mary Whitehouse. Während des Seminars werden<br />

improvisatorische Methoden und Techniken geübt, damit in einem<br />

weiteren Schritt die Geschichten des Lebens der TeilnehmerInnen,<br />

Alltägliches ebenso wie Besonderes, erzählt und „bewegt“ werden<br />

können. Der Außenblick des/der Erzählenden auf „die bewegte und<br />

sichtbar gemachte Geschichte“ ermöglicht oft einen überraschend<br />

neuen Einblick, der versteckte Aspekte und Bedürfnisse der Persönlichkeit<br />

offenbart und integriert. Dance Stories ist für die therapeutisch-pädagogische<br />

Arbeit interessant, da wo Worte nicht (mehr)<br />

reichen oder zu viel wären. Dance Stories ist zugleich für Menschen<br />

aller beruflichen Kontexte von Wert, die neugierig sind Beziehungsdynamiken<br />

mit Kollegen oder Klienten zu verstehen, Verstrickungen<br />

zu erkennen, neue Wege, Perspektiven, Wahlmöglichkeiten zu finden,<br />

Zugang zu eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu erlangen.<br />

Tänzerische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.<br />

Guolin-Qigong – Gesundheit als gangbarer Weg<br />

Die chinesische Gesundheitsmethode Guolin-Qigong ist leicht zu<br />

erlernen. Sie besteht aus drei Hauptübungsteilen, die in weitere<br />

Übungen unterteilt werden können und zeitlich an das körperliche<br />

Befinden angepasst werden. Guolin-Qigong wird in freier Natur geübt.<br />

Im Park oder Wald zu gehen, sorgt für eine bessere Sauerstoffaufnahme<br />

und ist förderlich für den psychischen Ausgleich. Jeder<br />

Bewegungsablauf, jede Haltung des Kopfes oder der Hände hat ihre<br />

spezifische Bedeutung in der chinesischen Medizin und kann zunehmend<br />

auch in der westlichen Medizin verstanden werden. Es ist<br />

wichtig, die Übung genau zu erlernen, um den bestmöglichen Effekt<br />

zu erzielen.<br />

Die Erfahrungen des Kursleiters in über acht Jahren mit dieser<br />

Übung und in über 25 Jahren mit chinesischen Heilkünsten zeigen,<br />

dass Guolin-Qigong bei Stress, Erschöpfungs- und Überforderungszuständen<br />

sehr wirksam hilft.<br />

21.-25.11.<strong>2016</strong> l Ron Beier l 520€ inkl. ÜVP<br />

10.-14.10.<strong>2016</strong> l Andrea Patel l 520 € inkl. ÜVP<br />

Konflikte kreativ meistern!<br />

Es wäre so schön, wenn immer alles reibungslos ginge zwischen den<br />

Menschen und ein Verstehen selbstverständlich wäre. Doch oft stehen<br />

unterschiedliche Ansichten oder völlig unerklärliche Gegensätze<br />

im Raum, die schwer auflösbar zu sein scheinen, nicht selten mit der<br />

Sprengkraft starker Emotionen. Dann wünscht man sich die Fähigkeit<br />

zu einen, wo Uneinigkeit ist und zu schlichten, wo Streit droht.<br />

In diesem Bildungsurlaub wollen wir die unterschiedlichen Szenen<br />

und Atmosphären aufsuchen, in denen typischerweise Konflikte entstehen<br />

und wollen quasi vor Ort nach Ansätzen suchen, wie zukünftig<br />

Handeln besser gelingen kann: in Besprechungen von Teams,<br />

in Situationen zwischendurch auf dem Gang, in dem Vieraugengespräch<br />

hinter verschlossener Tür.<br />

Wir wollen nach ganz grundsätzlichen Einsichten suchen, die in eskalierenden<br />

Situationen das nötige Rüstzeug bieten, aber auch den<br />

Umgang mit ganz pragmatischen Werkzeugen üben, die Klärungen<br />

leichter machen und schwierige Situationen entspannen können. Ein<br />

Bildungsurlaub der persönliche Einsichten ermöglicht und pragmatische<br />

Anleitungen liefert.<br />

31.10.-4.11.<strong>2016</strong> l Kai Weise l 520 € inkl. ÜVP<br />

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Kurzzeitausbildungen im<br />

Fachseminare<br />

(für TeilnehmerInnen fortlaufender Weiterbildungen<br />

... und für alle Interessierten offen)<br />

Grundlagen der Integrativen Theorie I<br />

In diesem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Integrativen<br />

Therapie und ihrer Quellen erarbeitet. Besondere Schwerpunkte<br />

bilden folgende Themen: philosophischer Hintergrund,<br />

Philosophie des Leibes, anthropologische Konzepte, gesellschaftspolitische<br />

Relevanz therapeutischer Arbeit, Gesundheits- und Krankheitsbegriff,<br />

Selbstverständnis des Therapeuten, therapeutisches<br />

Verhalten, therapeutische Beziehung, ethische Grundprinzipien und<br />

Leitlinien in Therapie und Supervision. Das Seminar wird durch das<br />

Studium von Texten aufbereitet.<br />

7.-9.10.<strong>2016</strong> l 22.-24.6.<strong>2016</strong> l Hilarion Petzold l 210 €<br />

Psychopathologie - Formen seelischer Erkrankungen<br />

Dieses Seminar ist für all diejenigen WeiterbildungskandidatInnen,<br />

die in ihrer Vorausbildung keine Kenntnisse der Psychopathologie<br />

erworben haben. In kompakter, praxisnaher Form werden die wichtigsten<br />

psychiatrischen Erkrankungen und psychopathologischen<br />

Erscheinungsbilder vorgestellt, um ein Verständnis für klinische<br />

und therapeutische Fragestellungen zu eröffnen. Das Seminar wird<br />

durch Textstudien aufbereitet.<br />

Krisenintervention und Krisenprävention<br />

In diesem Seminar wird mit den wichtigsten Konzepten der Krisentheorie<br />

sowie den Methoden der Krisenprävention und Krisenintervention<br />

in der Arbeit mit EinzelklientInnen und Gruppen vertraut gemacht.<br />

Modelle von Krisenverläufen werden vorgestellt.<br />

Drei Aspekte finden besondere Berücksichtigung: 1. Krisen des Therapeuten,<br />

2. Krisen des Patienten/Klienten, 3. Krise von Gruppen.<br />

Das Erkennen von krankhaften Entwicklungen und das Durcharbeiten<br />

von Krisen in der Praxis soll vermittelt und theoretisch fundiert<br />

werden. Besonderes Gewicht wird auf das Einüben und Handhaben<br />

von Techniken der Krisenintervention wie Realitätstraining, Talkdown,<br />

innere Beistände, innere Distanzierung etc. sowie auf das<br />

Erleben und Verarbeiten eigener krisenhafter Zustände gelegt. Das<br />

Seminar dient nicht zuletzt dazu, die Grenzen therapeutischer Interventionen<br />

aufzuzeigen.<br />

21.11.-25.11.<strong>2016</strong> l Frank Siegele l 350 €<br />

18.-20.3.<strong>2016</strong> l 10.-12.6.<strong>2016</strong> l Ralf Hömberg l 210 €<br />

Prozessuale Diagnostik und Erstinterview<br />

Dieses Seminar soll in die Technik des Erstinterviews und in die<br />

prozessuale Diagnostik auch im Bezug zur struktural-klassifikatorischen<br />

Diagnostik (DSM-IV; ICD-10) einführen und mit Methoden und<br />

Instrumenten kreativer Diagnostik verbinden. Die diagnostische Bedeutung<br />

der Körpersprache (Haltung, Atmung, Bewegung, Mimik),<br />

des stimmlichen Ausdrucks und der projektiven bzw. semiprojektiven<br />

Gestaltung in kreativen Medien stellen weitere Schwerpunkte<br />

dar. Zielsetzung ist, differentiell mit jedem Patienten von den Phänomenen<br />

ausgehend die lebensbestimmenden Strukturen (Szenen,<br />

Narrative, Skripts, Schemata, Stile mit ihren Atmosphären) und die<br />

mit ihnen verbundenen Entwürfe für die Lebensgestaltung herauszuarbeiten<br />

sowie protektive und belastende Faktoren und Prozesse in<br />

ihrer transaktionalen Wirkung erfassbar zu machen.<br />

11.-15.5.<strong>2016</strong> l Marcus Galas l 350 €<br />

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Kurzzeitausbildungen im<br />

Tagungen<br />

Supervision in „Green Care“ und den „neuen<br />

Naturtherapien“<br />

Green Care braucht Supervision – Supervision braucht<br />

ökologische Interventionen! Tiergestützte Therapie, Garten-,<br />

Landschafts-, Waldtherapie<br />

24.-25.6.<strong>2016</strong><br />

„Nature Sounds“ - Musiktherapie und die Klänge<br />

der Natur<br />

25.-26.6-<strong>2016</strong><br />

Im Alter wird die Kindheit wach -<br />

Lebensgeschichte verstehen.<br />

Biographiearbeit, Neurowissenschaften<br />

und Gedächtnispsychologie<br />

2.-3.10.<strong>2016</strong><br />

Jahrestagung der Europäischen Akademie<br />

für bio-psycho-soziale Gesundheit und<br />

Kreativitätsförderung EAG<br />

4.-6.11.<strong>2016</strong><br />

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Seminarzeiten<br />

Bei Veränderungen erfahren Sie die genauen Zeiten grundsätzlich<br />

vor Beginn eines Seminars, ansonsten gelten folgende Zeiten:<br />

1. Tag: Anreise bis 14.00 Uhr<br />

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr, 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

2. Tag:<br />

9.00 Uhr bis 10.30 Uhr, 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr, 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

20.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

3. Tag:<br />

9.00 Uhr bis 10.30 Uhr, 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Die pädagogischen Freiheiten evtl. notwendiger Verschiebungen bleiben<br />

hiervon unberührt.<br />

Unsere Akademie ist durch den Gütesiegelverbund Weiterbildung<br />

NRW zertifiziert und richtet sich gemäß den Vorgaben des Nordrheinwestfälischen<br />

Erwachsenenbildungsgesetzes an Menschen<br />

aus allen Kreisen der Bevölkerung, die sich für Gesundheitsbildung,<br />

Kreativitätsförderung und Persönlichkeitsentwicklung im Integrativen<br />

Verfahren und ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten interessieren.<br />

Ihre Fördermöglichkeiten<br />

Bildungsurlaub<br />

Bildungsurlaub gibt ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit 3 bis 5 Tage jährlich<br />

während der Arbeitszeit an Fortbildungen teilzunehmen, um persönliche und<br />

berufliche Kompetenzen zu erweitern. Wenn Sie einen Bildungsurlaub bei uns<br />

buchen, erhalten Sie alle notwendigen Formulare, um bei Ihrem Arbeitgeber<br />

Bildungsurlaub zu beantragen.<br />

Bildungsscheck und Bildungsprämie<br />

der Länder und des Bundes sind gängige Fördermöglichkeiten:<br />

Informationen und Beratung im Internet:<br />

www.bildungsurlaub.de<br />

www.weiterbildungsberatung.nrw<br />

Anmeldung<br />

Anmeldung Bildungsurlaub / Einzelseminare<br />

Sie können sich für diese Veranstaltungen online anmelden:<br />

http://www.eag-fpi.com/online-anmeldung/<br />

Anmeldung Kurzzeitweiterbildungen<br />

Für Kurzzeitweiterbildungen füllen Sie bitte den Anmeldebogen<br />

aus, den Sie auf unserer Internetseite bei der Beschreibung jeder<br />

Weiterbildung finden (pdf-Datei zum Downloaden) und schicken ihn<br />

uns per Fax, per Post oder als Scan im Mailanhang. Telefonische<br />

Anmeldungen sind nicht möglich. Wir bearbeiten Ihre Anmeldungen<br />

in der Reihenfolge des Posteingangs und senden Ihnen eine<br />

Anmeldebestätigung per E-Mail. Ca. 4–6 Wochen vor Beginn der<br />

Veranstaltung erhalten Sie die Rechnung postalisch sowie weitere<br />

Teilnehmerinformationen. Die Teilnahmegebühr ist bis zwei Wochen<br />

vor Beginn der Veranstaltung fällig. Datenschutz: Ihre Angaben<br />

werden dem Bundesdatenschutzgesetz entsprechend vertraulich<br />

behandelt.<br />

Anmeldung Langzeitweiterbildungen<br />

Anmeldungen zu den Langzeitweiterbildungen erfolgen nur nach<br />

vorheriger telefonischer Beratung (02192/858-16 oder -18). Sie<br />

erhalten alle notwendigen Informationen.<br />

Abmeldung<br />

Die Abmeldung von einer Veranstaltung ist nur schriftlich möglich.<br />

Die Bedingungen sind unseren AGB zu entnehmen.<br />

Unterbringung<br />

Die EAG bietet ihren Weiterbildungsteilnehmern Unterkunft und<br />

Verpflegung an. Unsere Preise verstehen sich pro Tag und Person<br />

bei Übernachtung / Vollpension. Bei externer Übernachtung sind<br />

die Kosten für die Vollverpflegung (vier Mahlzeiten pro Tag) in der<br />

Akademie zu entrichten. Wir behalten uns vor, in Ausnahmefällen<br />

externe Tagungsstätten zu buchen. Die TeilnehmerInnen entrichten<br />

dann der jeweiligen Tagungsstätte die dort gültigen Übernachtungs-/Pensionspreise.<br />

Noch ein offenes Wort:<br />

Nicht alle unsere Zimmer erreichen Hotelniveau, sondern erwarten<br />

Sie in eher klösterlichem Ambiente. Sie finden jedoch stets sauber<br />

und hell gestaltete Räume vor, treffen auf freundlich-motiviertes<br />

Personal, das stets bestrebt ist, Ihren Aufenthalt so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten. Die Küche der EAG bereitet frische leichte<br />

Speisen, die nicht portioniert werden, sondern vom Buffet nach<br />

individuellem Bedarf entnommen werden können. Diätwünsche<br />

(Allergien/Unverträglichkeiten) werden im Rahmen des Möglichen<br />

gerne erfüllt.<br />

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Zimmerpreise ÜVP:<br />

Einzelzimmer Neubau 78 €<br />

Einzelzimmer Altbau 61 €<br />

Doppelzimmer Neubau 68 €<br />

Doppelzimmer Altbau 52 €<br />

Mehrbettzimmer 50 €<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)<br />

Bitte beachten Sie folgende Geschäftsbedingungen (AGB), die für<br />

alle Fortbildungsangebote der Europäischen Akademie für biopsychosoziale<br />

Gesundheit (EAG) / Fritz Perls (FPI) Institut gGmbH<br />

gelten und die Sie mit Ihrer Buchung anerkennen.<br />

Anmeldung und Teilnahme<br />

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Bei<br />

den mehrteiligen Fortbildungen gilt Ihre Anmeldung für alle Kursabschnitte.<br />

Der Vertrag kommt durch die Bestätigung der Anmeldung<br />

durch die Europäischen Akademie EAG zustande. Mitteilungen<br />

über Zusagen, Wartelisten und Absagen erfolgen schriftlich. Eine<br />

Teilnehmerauswahl nach fachlichen Kriterien behält sich die Europäische<br />

Akademie vor. Sollte wegen zu geringer Teilnehmeranzahl<br />

ein Kurs nicht zustande kommen, behält sich die EAG eine kurzfristige<br />

Absage vor. Im Hinblick auf <strong>Inhalt</strong> (Curricula-Anpassungen)<br />

und Ablauf der einzelnen Kurse und auf die Mitwirkung von Referenten<br />

behält sich die EAG sachlich erforderliche und zumutbare<br />

Anpassungen vor. Es gilt jeweils die aktuelle Ausschreibung auf<br />

der EAG-Homepage unabhängig vom Datum der Anmeldung. Von<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird eine normale, zum Teil<br />

erhöhte psychische und körperliche Belastungsfähigkeit erwartet.<br />

Einige Seminarangebote schließen eine Schwangerschaft aus. Die<br />

EAG behält sich curriculare Änderungen vor, jedoch nicht im Verlaufe<br />

einer Weiterbildung.<br />

Unterkunft<br />

Einzelzimmerwünsche werden berücksichtigt, allerdings geben wir<br />

keine Garantie, da unvorhergesehene Ereignisse dies unmöglich<br />

machen können, Ansprüche aus einem Reservierungswunsch können<br />

nicht abgeleitet werden.<br />

Gebührenübersicht<br />

Es gelten die für jeden Kurs einzeln ausgewiesenen Gebühren.<br />

Für Kursabschnitte, die in die folgenden Kalenderjahre fallen, muss<br />

sich die EAG eine Erhöhung der Gebühren im Rahmen allgemeiner<br />

Preissteigerungen vorbehalten.<br />

Aufnahmeinterview 70 €<br />

Fortlaufende Gruppe 70 € /AE<br />

Seminare der Lang-Curricula 70 € /AE<br />

Seminare der Kurz-Curricula 70 € /AE bis 100 € /AE<br />

Regelsätze für Lehrtherapien (nach Vereinbarung) 70 € bis max. 80 €<br />

Zwischenprüfung 50 €<br />

Abschluss/Kolloquium Zertifikat* 100 € bis 200 € (je nach Weiterbildung)<br />

Bescheinigungen (allgemein) 25 €<br />

* Die zu den Kolloquien fälligen Gebühren beinhalten<br />

– die mündliche Abschlussprüfung,<br />

– für die schriftlichen Arbeiten den Austausch mit Institut und Prüfungskommission,<br />

Annahme und Veröffentlichung<br />

– Nachweisprüfung zur Urkundenerstellung.<br />

Anmerkung: 1 AE (Arbeitseinheit) = 8 Unterrichtsstunden<br />

Diese Gebührenordnung ist für die Lehrbeauftragten und LehrtherapeutInnen<br />

der EAG verbindlich.<br />

StudentInnen erhalten auf alle Weiterbildungsangebote 30% Ermäßigung.<br />

Voraussetzung ist das Vorliegen einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung.<br />

Regelung für Arbeitslose<br />

In Einzelseminaren kann die EAG auf Anfrage Arbeitslosen eine<br />

Teilnahme zu 30 % ermäßigter Gebühr ermöglichen.<br />

Voraussetzung ist das Vorliegen eines aktuellen Nachweises der<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen:<br />

Konto-Nr.: 34 113 266<br />

BLZ: 340 513 50<br />

IBAN: DE76 3405 1350 0034 1132 66<br />

SWIFT-BIC: WELADED1RVW<br />

Zahlungsweise<br />

Circa 3 Wochen vor Kursbeginn erhalten die TeilnehmerInnen eine<br />

Rechnung mit Zahlungstermin. Bei mehrteiligen Fortbildungen werden<br />

nur die Gebühren für den jeweils anstehenden Kursabschnitt<br />

fällig. Bei verspäteter Zahlung werden Mahngebühren erhoben.<br />

Rücktrittsrechte<br />

Abmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich (per E-Mail, Post)<br />

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erfolgen. Ein kostenfreier Rücktritt ist bis 4 Wochen (= 28 Tage) vor<br />

Beginn der jeweiligen Veranstaltung möglich. Bei Abmeldungen, die<br />

nach diesem Termin eingehen, wird die volle Seminargebühr erhoben.<br />

Bei längerfristigen Weiterbildungen betrifft das die Gebühr des<br />

Seminars, das innerhalb dieser 28-Tage-Frist liegt.<br />

Diese kann nicht mit Zahlungsverpflichtungen für spätere Veranstaltungen<br />

verrechnet werden.<br />

Im Rahmen der Kompakt- und langfristigen Weiterbildungen kann<br />

unter bestimmten Voraussetzungen statt der fälligen Seminargebühr<br />

eine Ummeldegebühr von 40 € berechnet werden.<br />

Bei Fortbildungen, für die ein gesonderter Vertrag abgeschlossen<br />

wird, gelten – falls abweichend – die darin vereinbarten Regeln.<br />

Erstattungen für nicht vollständig abgenommene Leistungen können<br />

nicht verrechnet werden.<br />

Eine Ausfallgebühr für Unterkunft und Verpflegung wird nicht erhoben.<br />

Datenschutz<br />

Die Verwaltung der Kurse wird über elektronische Datenverarbeitung<br />

abgewickelt. Die von der EAG erfassten Daten unterliegen<br />

dem Bundesdatenschutzgesetz. Damit Sie gegebenenfalls die Anreise<br />

gemeinsam organisieren können, werden die Anschriften der<br />

zum gleichen Kurs Anreisenden untereinander mitgeteilt. Sollten<br />

Sie dies nicht wünschen, teilen Sie dies bitte der EAG vor Veranstaltungsbeginn<br />

mit.<br />

Korrespondenz<br />

Die EAG führt ihre Korrespondenz zunehmend per E-Mail. Die von<br />

Ihnen auf dem Anmeldeformular angegebene E-Mail-Adresse wird<br />

daher als verbindlich behandelt.<br />

Haftung<br />

Die EAG übernimmt keine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden,<br />

außer im Falle von fahrlässigen oder vorsätzlichen<br />

Pflichtverletzungen durch die EAG.<br />

Liegengebliebene Gegenstände<br />

Für liegen gebliebene Gegenstände übernehmen wir keine Haftung.<br />

Nachsendungen sind nur nach Absprache gegen Erstattung<br />

der Versandkosten möglich.<br />

Haftung für Mängel<br />

Für Mängel, zu denen auch das Fehlen zugesicherter Leistungen<br />

zählt, haftet EAG/FPI maximal bis zur Höhe der Seminargebühren.<br />

a. Alle diejenigen Leistungen sind nach Wahl der/s EAG/FPI unentgeltlich<br />

nachzubessern oder neu zu erbringen, die infolge einer<br />

in der Verantwortung von EAG/FPI liegenden Umstandes, insbesondere<br />

wegen mangelhafter Ausführung, erheblich beeinträchtigt<br />

wurden. Die Feststellung solcher Mängel muss EAG/FPI unverzüglich<br />

schriftlich gemeldet werden.<br />

b. Der/die AusbildungskandidatIn hat die ihm obliegenden Vertragsverpflichtungen,<br />

insbesondere die vereinbarten Zahlungsbedingungen<br />

einzuhalten. Wenn die Mängelrüge geltend gemacht wird,<br />

dürfen Zahlungen des Teilnehmers/der Teilnehmerin nur zurückgehalten<br />

werden, wenn eine Mängelrüge geltend gemacht wird, über<br />

deren Berechtigung kein Zweifel bestehen kann.<br />

c. Zur Mängelbeseitigung hat der/die AusbildungskandidatIn EAG/<br />

FPI die nach billigem Ermessen erforderliche Zeit und Gelegenheit<br />

zu gewähren. Verweigert er diese, so ist EAG/FPI von der Mängelhaftung<br />

befreit.<br />

d. Wenn die EAG eine angemessene Frist verstreichen lässt, ohne<br />

den Mangel zu beheben, kann der/die AusbildungskandidatIn Rückgängigmachung<br />

(Wandlung) verlangen.<br />

Sonstige Schadenersatzansprüche<br />

Schadenersatzansprüche des Ausbildungskandidaten/der Ausbildungskandidatin<br />

aus positiver Forderungsverletzung, aus der<br />

Verletzung von Pflichten bei den Vertragsverhandlungen und aus<br />

unerlaubter Handlung werden ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit<br />

z.B. bei Personenschäden oder Schäden an privat genutzten<br />

Sachen nach dem Haftungsgesetz oder in Fällen des Vorsatzes der<br />

groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Diese Haftungsbegrenzung<br />

gilt für den Ausbildungskandidaten/die Ausbildungskandidatin<br />

entsprechend.<br />

Unfallversicherung<br />

Der/die AusbildungskandidatIn ist bei der VBG im Rahmen der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung versichert. Diese Unfallversicherung<br />

beschränkt sich ausschließlich auf die Sicherung der betroffenen<br />

Person.<br />

Nutzungsvorbehalt<br />

Die EAG erhält das Nutzungsrecht an Gegenständen und Arbeitsergebnissen,<br />

die in den Kursen als Gruppenarbeiten und mit den<br />

Materialien der Akademie erstellt worden sind.<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

Die Räume und die Einrichtung sind pfleglich zu behandeln. Mängel<br />

und Schäden müssen unverzüglich der Seminarleitung oder<br />

Verwaltung angezeigt werden. In den Gruppenräumen muss bei<br />

Änderung der Grundmöblierung am Abreisetag die vorgefundene<br />

Ordnung wiederhergestellt werden. Es ist nicht gestattet, Möbel,<br />

Decken und anderes Inventar aus den Gästezimmern in Gruppenräume<br />

oder ins Freie mitzunehmen.<br />

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Arbeitshilfen<br />

Gegen Gebühr und/oder Pfand können nach Möglichkeit des Hauses<br />

Medien/Arbeitshilfen (z.B. Videorecorder, Filmprojektoren, Leinwände)<br />

für die Dauer des Aufenthaltes überlassen werden. Es wird<br />

dringend empfohlen, dies schon vor dem Aufenthalt abzusprechen<br />

bzw. zu bestellen. Decken oder Matten für Therapiegruppen sind<br />

generell mitzubringen.<br />

Abfallbeseitigung<br />

Das Entsorgen von Arbeits-, Beschäftigungs- und Verpackungsmaterial<br />

sowie Leergut liegt in der Verantwortung der Gäste. Entstehen<br />

EAG hierfür Kosten, so können diese an den Maßnahmeträger<br />

weiterberechnet werden.<br />

Gastbelegung<br />

Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Raummiete und die<br />

Ausfallgebühren entnehmen Sie bitte den aktuellen Buchungsverträgen.<br />

An- und Abreise<br />

Die An- und Abreise erfolgt auf eigene Kosten und eigenes Risiko<br />

der Teilnehmer/innen.<br />

Auswärtige Unterbringung<br />

Eine Verlegung des Seminarortes ist möglich. Wir empfehlen eine<br />

Reiserücktrittversicherung. Die auswärtige Unterbringung erfolgt in<br />

aller Regel in Häusern, die in Angebot und Preis vergleichbar zur<br />

EAG sind. Geringfügige Abweichungen in den Pensionspreisen<br />

gehen sowohl zu Gunsten als auch zu Lasten der TeilnehmerInnen.<br />

Erfüllungsort<br />

Der Erfüllungsort ist Hückeswagen.<br />

Gerichtsort<br />

Der Gerichtsort ist Düsseldorf.<br />

Prüfungsausschuss:<br />

Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold, (Vorsitzender);<br />

Prof. Dr. phil. Johanna Sieper (stellvertretende Vorsitzende);<br />

Dipl.-Sup. Ilse Orth, MSc (Kreative Therapieformen);<br />

Prof. Dr. Wolfgang Ebert, MSc (Supervision);<br />

Dr. med. Susanne Orth-Petzold, Dipl. Sup.;<br />

Prof. Dr. phil. Alexander Rauber, lic. phil. (Ch. Bern)<br />

Dem Prüfungsausschuss, dem VertreterInnen der verschiedenen<br />

Hauptrichtungen der Aus- und Weiterbildung der EAG angehören,<br />

obliegt die Beurteilung der Abschluss- bzw. Graduierungsarbeiten.<br />

Geschäftsführung:<br />

Bettina Ellerbrock, Dipl.-Soz.päd.<br />

Sitz: Düsseldorf, Amtsgericht Düsseldorf HRB 5041<br />

Fachbereichsleitungen:<br />

Integrative Therapie<br />

Integrative Kunst- und Kreativitätstherapien<br />

Dipl.-Sup. Ilse Orth MSc, Haaner Str. 100, 40699 Erkrath<br />

Tel. 02 10 4/42 30 1<br />

Integrative Soziotherapie/Sozialtherapie<br />

Dipl.-Theol., Dipl.Soz.arb. Wolfgang Scheiblich<br />

Oberpleiser Str. 4, 50939 Köln<br />

Tel. 0221 / 46 25 41<br />

Integrative Kinder- und Jugendlichentherapie<br />

Dipl. Soz.-Päd. Frank Siegele, Clusberg 20, 30855 Langenhagen<br />

Tel. 05 11/78 24 30<br />

Integrative Bewegungstherapie<br />

Dipl.-Sup. Annette Höhmann-Kost, Weiglestr. 12,<br />

71640 Ludwigsburg<br />

Tel. 07 14 1/53 74 4<br />

Strukturen<br />

Die Europäischen Akademie (EAG) als staatlich anerkannte Einrichtung<br />

der beruflichen Bildung des Landes NRW (gegr. 1982) steht<br />

in der Trägerschaft des Fritz Perls Instituts© (FPI, gegr. 1972) mit<br />

der Rechtsform einer gGmbH. Gesellschafterversammlung und Geschäftsführung<br />

sind für geschäftliche Belange zuständig. Die Struktur<br />

der EAG ist nach ihrer Satzung gemäß dem Erwachsenenbildungsgesetz<br />

des Landes NRW geregelt.<br />

Leitungsgremium:<br />

Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold, Wissenschaftlicher Leiter<br />

Dr. med. Dietrich Eck, Dipl. Psych., Ärztlicher Leiter<br />

Dipl. Sup. Ilse Orth, MSc, künstlerische Leiterin<br />

Prof. Dr. phil. Johanna Sieper, pädagogische Leiterin<br />

Dipl. Soz.-Päd. Bettina Ellerbrock, Geschäftsführerin<br />

Integrative Tanztherapie<br />

Dr. phil. Elke Willke, Königsberger Str. 60, 50259 Pulheim,<br />

Tel. 02 23 4/98 61 98<br />

Integrative Musiktherapie<br />

Dipl.-Sup. Josef Moser, Esmarchstr. 30, 34121 Kassel,<br />

Tel. 05 61/28 16 93<br />

Integrative Supervision<br />

und Organisationsentwicklung<br />

Dipl.-Soz.arb. Tom Ullrich<br />

Birkenweg 4, 89233 Neu-Ulm<br />

Tel. 0151/25 25 6629<br />

92 93


Integrative Naturtherapien<br />

Dipl.-Soz.-Päd. Bettina Ellerbrock<br />

Wefelsen 5, 42499 Hückeswagen<br />

Tel. 02192/ 858 16<br />

Qualitätsstandard:<br />

Zertifiziert nach dem Gütesiegelverbund Weiterbildung NRW.<br />

Adresse:<br />

Wefelsen 5 (Beversee), 42499 Hückeswagen<br />

Telefon: 0 21 92 / 858-0, Fax: 0 21 92 / 858-22<br />

Übersicht der EAG–AKADEMIEN<br />

(die Angebote sind identisch mit Lang- und Kurzzeitprogramm)<br />

Gesundheitsakademie<br />

Gartentherapie<br />

Lauftherapie<br />

Tiergestützte Therapie<br />

Gesundheitscoaching<br />

Atemtherapie<br />

Green Power Training<br />

Burnout- und Streßberatung<br />

Integrative Suchtarbeit<br />

Green Meditation – LehrerI für Meditatives Naturerleben und leibzentrierte<br />

Achtsamkeit<br />

Multisensorisches Euthymie-Training<br />

Familienakademie<br />

Integrative Traumapädagogik<br />

Freundschaftsberatung in Beratung und Therapie<br />

Systemisch Integrative Beratung<br />

Gestaltberatung<br />

Systemisch Integrative Paarberatung.<br />

Systemisch Integrative Familientherapie<br />

Integrative Kinder- und Jugendlichentherapie<br />

Fachkraft für Kinder mit (traumatischer) Fluchterfahrung in der Kita<br />

Akademie für Supervision, Organisationsentwicklung &<br />

Coaching<br />

Integrative Supervision<br />

Integratives Coaching<br />

Integrative Organisationsentwicklung<br />

Kooperationen<br />

Das Däumling-Institut wurde 1984 als private Einrichtung der<br />

Aus- und Weiterbildung gegründet und führt seitdem Weiter- und<br />

Fortbildungskurse im Bereich der Bildung, Beratung und Therapie<br />

durch. Es ist Ausbildungsinstitut der Deutschen Vereinigung für<br />

Gestalttherapie (DVG).<br />

Lohmarer Institut für Weiterbildung e.V.<br />

Donrather Str. 44<br />

53797 Lohmar<br />

Telefon: 02246/302999-10<br />

Telefax: 02246/302999-19<br />

Das Lohmarer Institut für Weiterbildung e.V. ist ein gemeinnütziges<br />

Bildungswerk in freier Trägerschaft und seit 1982 vom Land NRW<br />

anerkannt.<br />

Rhythmuswelten Köln<br />

Ranvita Hahn<br />

Veranstaltungsraum:<br />

Kölnstr. 117<br />

50354 Hürth Hermülheim<br />

Telefon: 0221-4300242<br />

Rhythmuswelten ist seit vielen Jahren eine Plattform für lebendiges<br />

musikalisches Lernen. Das Angebot umfasst wöchentliche Trommelkurse,<br />

Workshops, TaKeTiNa-Seminare, rhythmisch bewegte<br />

Fortbildungen sowie verschiedene Rhythmus-Events.<br />

Institut für Achtsamkeit Düsseldorf<br />

Bahlenstraße 42<br />

40589 Düsseldorf<br />

0211 2204126<br />

Linda Lehrhaupt, Gründerin und Leiterin des Instituts für Achtsamkeit<br />

und Stressbewältigung (IAS), ist vom Center for Mindfulness in<br />

den USA zertifiziert, Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)<br />

zu unterrichten. Sie unterrichtet Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />

(MBSR) seit 1993 und leitet europaweit Fortbildungen und<br />

Ausbildungen.<br />

Integrative Therapie International<br />

Norwegen<br />

Norsk Forening for Integrativ terapi<br />

Arbeidersamfunnets plass 1<br />

N-0181 Oslo<br />

Tel.: 0047-22 20 32 92<br />

Internet: www.integrativ.terapi.no<br />

Däumling Institut<br />

Ges. für Psychologische Weiterbildung und Forschung mbH<br />

Georgstraße 12<br />

53721 Siegburg<br />

02241/53102<br />

Slowenien<br />

Europäische Akademie Slowenien, Maribor<br />

Cufarjeva 5<br />

SL-2000 Maribor<br />

Slovenija<br />

94 95


E-Mail: Milena.Vidmar@guest.arnes.si<br />

Internet: www.fpi-slo.org/<br />

Türkei<br />

Türkische Gesellschaft für Integrative Therapie<br />

Haci Bayram<br />

in Arbeit<br />

Luxemburg<br />

Luxemburgische Gesellschaft für Integrative Therapie<br />

(luxemburgisch) Gesellschaft fir Integrativ Therapie zu Letztebuerg<br />

(GITL)/Société Luxembourgeoise de Thérapie Intégrative<br />

Siège social:<br />

5, Cité Am Wangert<br />

L-6184 Gonderange<br />

Tel.: 0035 226 300 776<br />

Fax: 0035 233 98 67<br />

E-Mail: barb@alchemy.lu<br />

Schweiz<br />

SEAG - Stiftung Europäische Akademie für psychosoziale Gesundheit<br />

und Integrative Therapie<br />

Franklinstrasse 31 A<br />

CH-9400 Rorschach<br />

E-Mail: info@integrative-therapie-seag.ch<br />

www.integrative –therapie-seag.ch<br />

SGIT -Schweizerische Gesellschaft für Integrativen Therapie<br />

Susenbergstrasse 45<br />

CH 8044 Zürich<br />

E-Mail: info@integrativetherapie-schweiz.ch<br />

www.integrativetherapie-schweiz.ch<br />

Anerkennungen<br />

INLAND<br />

Staatliche Anerkennung /Anerkennung nach den<br />

Bildungsurlaubsgesetzen<br />

Die EAG ist als Einrichtung der beruflichen Bildung gemäß § 23<br />

Weiterbildungsgesetz NRW anerkannt. Die Anerkennung nach den<br />

Bildungsurlaubsgesetzen anderer Bundesländer erfolgt auf Antrag.<br />

Die Kosten hierfür müssen vom Antragstellenden übernommen<br />

werden.<br />

Psychotherapie im Rahmen des PsychThG<br />

(Psychotherapeutengesetz)<br />

Die Integrative Therapie ist derzeit kein anerkanntes Verfahren<br />

im Rahmen der Richtlinienverfahren, die von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen übernommen werden. EAG/FPI streben die<br />

Anerkennung im Rahmen dieses Gesetzes an. Eine Curriculumsadaptierung<br />

wurde vorgenommen, so dass die Ausbildungs- und<br />

Prüfungsordnung des PsychThG vom 18. Dezember 1999 berücksichtigt<br />

wird.<br />

Anerkennung der Systemisch-Integrativen Therapie<br />

Für unseren integrativ-systemischen Ausbildungszweig (Beratung)<br />

ist die EAG Mitglied der Deutschen Gesellschaft für systemische<br />

Therapie und Familientherapie (DGSF). Das systemische Verfahren<br />

ist seit 2008 wissenschaftlich anerkannt.<br />

Anerkennung der Ausbildung Sozialtherapie –<br />

Schwerpunkt Sucht<br />

Die Ausbildung an der EAG/FPI in „Integrativer Sozialtherapie<br />

– Schwerpunkt Suchtkrankenhilfe“ ist von der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bund als geeignete suchttherapeutische Zusatzausbildung<br />

anerkannt. Die EAG ist das einzige Ausbildungsinstitut für<br />

„Integrative Therapie/Integrative Suchttherapie“ in Deutschland.<br />

Anerkennung der Ausbildung Integrative Supervision<br />

Die Weiterbildung „Integrative Supervision“ von EAG/FPI ist von<br />

der „Deutschen Gesellschaft für Supervision“ (DGSv) und von den<br />

Österreichischen und Schweizer Supervisionsgesellschaften anerkannt<br />

sowie von der „Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche<br />

Supervision und Coaching“ (DGSC).<br />

Anerkennung der kunst- und kreativitätstherapeutischen<br />

Ausbildungen<br />

Die kreativitätstherapeutischen Ausbildungen an der EAG sind<br />

von der „Deutschen Gesellschaft für künstlerische Therapieformen<br />

und Therapie mit kreativen Medien e.V.“ (DGKT) als zuständigem<br />

Dachverband anerkannt.<br />

EUROPA<br />

Schweiz:<br />

SEAG – Stiftung Europäische Akademie für Integrative<br />

Therapie und psychosoziale Gesundheit (SEAG)<br />

Die Ausbildungen in der Schweiz werden von der SEAG in Verbindung<br />

mit der EAG getragen und durchgeführt. Diese 1993 gegründete<br />

Stiftung nach schweizerischem Recht trägt der besonderen<br />

Situation des Bildungs- bzw. Weiterbildungskontextes in der Schweiz<br />

Rechnung. Ausbildungen in Integrativer Therapie, Gestalttherapie,<br />

Musiktherapie, Integrativer Bewegungstherapie, Supervision und<br />

Organisationsentwicklung werden derzeit in der Kooperation EAG/<br />

SEAG durchgeführt.<br />

Die Ausbildungen in der Schweiz sind von der Föderation Schweizer<br />

„Psychologen“, (FSP) von der „Schweizer Psychotherapie Charta“<br />

und vom „Schweizer Psychotherapeutenverband“ SPV anerkannt.<br />

96 97


SEAG - Stiftung Europäische Akademie für psychosoziale Gesundheit<br />

und Integrative Therapie<br />

Franklinstrasse 31A<br />

CH-9400 Rorschach<br />

E-Mail: info@integrative-therapie-seag.ch<br />

www.integrative-therapie-seag.ch<br />

Anerkennung der Psychotherapieausbildung in Österreich<br />

Psychotherapieausbildungen, die an ausländischen Instituten<br />

absolviert wurden, können im Rahmen der EU-Regelungen und der<br />

Gleichstellungsmöglichkeiten des Österreichischen Psychotherapiegesetzes<br />

§ 12 Z 1 nach Auskunft des „Bundesministeriums für<br />

Gesundheit und Konsumentenschutz“ anerkannt werden. Die an<br />

der EAG gelehrte Integrative Therapie ist nach dem Österreichischen<br />

Psychotherapiegesetz seit Dezember 2005 anerkannt.<br />

Donau-Universität Krems<br />

Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie<br />

Leitung: Prof. Dr. med. Anton Leitner<br />

Dr.-Karl-Dorrekstraße 30<br />

A-3500 Krems<br />

margit.dirnberger@donau-uni.ac.at<br />

http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/integrativetherapie<br />

Anerkennung in Slowenien<br />

Im Jahr 2001 hat der Verband Slowenischer Psychotherapeuten die<br />

Integrative Therapie als wissenschaftlich begründete und in Slowenien<br />

gültige Psychotherapierichtung anerkannt.<br />

Qualitätssicherung<br />

Ethik-Kommission:<br />

Barbara Könnecke, Tel.: 02056/ 5954644, koenbar@gmail.com<br />

Andreas Schütte, Tel.: 0 69/57 26 62, schuettbox@t-online.de<br />

Elisabeth Böckers-Lenfers, Tel.: 02 51/8 661 14, lisabethbl@t-online.de<br />

Ulla Fricke, Tel.: 05 11/210 40 98, ullafricke@aol.com<br />

Kontakt:<br />

Ethik-Kommission der EAG<br />

1. Vorsitzende Barbara Könnecke<br />

Tel.: 02056/ 5954644<br />

koenbar@gmail.com<br />

Gender- und Anti-Diskriminierungsbeauftragte:<br />

Andreas Schütte, Dipl.-Psych., Frankfurt<br />

Bettina Ellerbrock, Dipl.-Soz.-Päd., EAG/FPI Hückeswagen<br />

Schweizer Charta für Psychotherapie – Kommission für<br />

Qualitätssicherung:<br />

Vorsitz: Dr. phil. Peter Müller-Locher<br />

E-Mail: peter.mueller-locher@bluewin.ch<br />

EAG/FPI sind als Institution Mitglied in der Schweizer Psychotherapie-Charta,<br />

deren Standesregeln für das Institut und seinen<br />

Lehrkörper maßgeblich sind.<br />

Schutzklausel / Erklärung bei der Vergabe bzw. der Durchführung<br />

von Beratungs- und Schulungsleistungen<br />

Die Europäische Akademie EAG/FPI verpflichtet sich, dass ihre<br />

eingesetzten DozentInnen nicht nach der „Technologie von L. Ron<br />

Hubbard“ arbeiten und diese auch nicht im Rahmen des Vertragsverhältnisses<br />

bzw. der Geschäftsbeziehung anwenden oder sonst<br />

verbreiten.<br />

WICHTIGER HINWEIS<br />

Wir weisen darauf hin, dass EAG, FPI, Integrative Therapie und<br />

Integrative Supervision rechtlich geschützte Begriffe sind, die von<br />

unseren AusbildungskandidatInnen nur benutzt werden dürfen,<br />

wenn sie die Weiterbildung mit Graduierung abgeschlossen haben.<br />

Als Maßnahme der Qualitätssicherung und Gewährleistung wird nur<br />

nach Rückfrage bei der Institutsleitung die Nutzung der geschützten<br />

Bezeichnungen für unsere AbsolventInnen genehmigt.<br />

Qualitätssicherung<br />

Der Lehrkörper von FPI/EAG hat sich durch Beschluss seiner<br />

Vollversammlung verpflichtet, an den Weiterbildungssangeboten für<br />

MitarbeiterInnen regelmäßig teilzunehmen, um auf diese Weise zur<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in unseren Angeboten<br />

beizutragen.<br />

Berufs-/Fachverbände<br />

Deutsche Gesellschaft für Integrative Therapie, Gestalttherapie<br />

und Kreativitätsförderung e.V.<br />

DGIK-Geschäftsstelle<br />

Sommerweg 58<br />

26209 Hatten-Sandkrug<br />

Ansprechpartner: Dr. Matthias Probandt<br />

Tel: 04481/936191, Fax: 04481/936439<br />

Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung<br />

und Familientherapie e. V. (DGSF)<br />

Jakordenstraße 23<br />

50668 Köln<br />

Telefon: 0221/613133<br />

Telefax: 0221/9772194<br />

E-Mail: info@dgsf.org<br />

www.dgsf.org<br />

98 99


Deutsche Gesellschaft für Coaching e.V.<br />

Anja Stasik<br />

Hauptstr. 59<br />

32339 Espelkamp<br />

Fon/Fax: 05743-9289455<br />

www.coaching-dgfc.de<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@coaching-dgfc.de<br />

Deutsche Gesellschaft für Integrative Bewegungstherapie e.V.,<br />

Fachverband der klinischen Bewegungstherapeuten (DGIB)<br />

DGIB c/o Martin Waibel<br />

Im Obstgarten 6, 88326 Aulendorf,<br />

Telefon: 040/61 18 90 73<br />

www.dgib.net<br />

Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen<br />

und Therapie mit kreativen Medien e. V. (DGKT)<br />

Christiane Gomolla-Bill<br />

Telefon: 02 02/29 88 96 0, Fax: 02 02/29 88 96 2,<br />

E-Mail: verwaltung@dgkt.de<br />

www.dgkt.de<br />

Berufsverband für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />

e.V. (BKJ)<br />

Brunnenstr. 53, 65307 Bad Schwalbach,<br />

Telefon: 0 66 21/78 25 9, www.bkj-ev.de<br />

Deutsche Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie e.V.<br />

(DGPB)<br />

DGPB®-Geschäftsstelle<br />

Christiane Gomolla-Bill<br />

Röpkestraße 16<br />

42115 Wuppertal<br />

Telefon: 0202/7990624, Fax: 0202/2988962<br />

E-Mail: info@dgpb.org<br />

www.dgpb.org<br />

Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv)<br />

Geschäftsstelle<br />

Neusser Str. 3<br />

50670 Köln<br />

Telefon: 0221/920040<br />

E-Mail: info@dgsv.de<br />

www.dgsv.de<br />

Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG)<br />

Naumannstr. 22, 10829 Berlin,<br />

Telefon: 030/2 94 93, Fax: 030/2 94 94,<br />

E-Mail: www.nfo@musiktherapie.de<br />

www.musiktherapie.de<br />

Deutsche Gesellschaft für Tanztherapie e.V. (DGT)<br />

c/o Dr. Elke Willke<br />

Königsberger Str. 60, 50259 Pulheim<br />

Telefon: 02 23 4/98 61<br />

E-Mail: office@dgt-tanztherapie.de<br />

www.dgt-tanztherapie.de<br />

EAIT-European Association for Integrative Therapie<br />

Danube University Krems (Donau Universität Krems)<br />

Dr.-Karl-Dorrek-Str. 30<br />

A-3500 Krems<br />

Österreichische Gesellschaft für Integrative Therapie (ÖGIT)<br />

Sekretariat<br />

Schottenfeldgasse 24/21<br />

A-1070 Wien<br />

Telefon: +43 (0)676 / 62 72 989<br />

E-Mail: office.oegit@chello.at<br />

www.oegit.at<br />

Österreichische Vereinigung für Supervision (ÖVS)<br />

Heinrichsgasse 4/2/8, A - 1010 Wien<br />

Telefon: 01/533 08 22<br />

Fax: 01/533 08 22/4<br />

E-Mail: office@oevs.or.at<br />

www.oevs.or.at<br />

(Schweizer) Berufsverband für Supervision und<br />

Organisationsberatung und Coaching (BSO)<br />

Schwarztorstr. 22, CH-3007 Bern<br />

Telefon: +41-31 382 44 82<br />

E-Mail: info@bso.ch<br />

www.bso.ch<br />

Schweizer Verein für Gestalttherapie und<br />

Integrative Therapie (SVG)<br />

SVG Sekretariat, Tina Rogers,<br />

Arbentalstrasse 30, 8045 Zürich,<br />

Telefon: 044-341 09 08 / 044 451 00 02, Fax 044 451 00 20<br />

E-Mail: info@gestalttherapie.ch<br />

www. gestalttherapie.ch<br />

Schweizer Psychotherapeutenverband (SPV)<br />

SPV Sekretariat<br />

Riedtlistr. 8, 8006 Zürich<br />

Telefon: 043-268 93 00, Fax 043 268 93 76<br />

E-Mail: spv@psychotherapie.ch<br />

www.psychotherapie.ch<br />

100 101


Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP)<br />

Choisystrasse 11<br />

3008 Bern<br />

Tel: +41-31 388 88 00<br />

E-Mail: fsp@fsp.psychologie.ch<br />

www.psychologie.ch<br />

Finnish Adult Education Association<br />

Vapaa Sivistystyö ry (VST)<br />

Fritt Bildningsarbete rf (FBA)<br />

Finnish Adult Education Association (FAEA)<br />

Annankatu 12 A 18<br />

FIN-00120 Helsinki/Helsingfors<br />

Telefon +358 (0)50 5466 038<br />

toimisto@sivistystyo.fi<br />

www. sivistystyo.fi<br />

102 103


Verzeichnis der in diesem <strong>Jahresprogramm</strong><br />

mitwirkenden Personen<br />

Lehrbeauftragte und DozentInnen <strong>2016</strong>:<br />

Barnowski-Geiser, Waltraut, Dr. sc. mus., Lehrerin,<br />

Musiktherapeutin, Lehrbeauftragte<br />

Becker, Christoph, Dipl.-Orchestermusiker, Musiktherapeut,<br />

Lehrbeauftragter<br />

Beier, Ron, Taiji- und Guolin-Qigong Lehrer, Gastdozent<br />

Bolhaar, Ralf, Dipl.-Soz.Päd., Dipl.-Supervisor, Lehrbeauftragter<br />

Disler, Thomas, Dipl.-Päd., Dipl.-Sup., Lehrtherapeut &<br />

Lehrsupervisor<br />

Dülberg, Dorothea, Dipl.-Religionspäd., Musiktherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Eichert, Hans-Christoph, Dr., Dipl.-Psych., appr. Psychol.<br />

Psychotherapeut, Lehrbeauftragter<br />

Eulner, Jutta, Yogalehrerin, Gastdozentin<br />

Eulner, Karl, Yogalehrer, Gastdozent<br />

Felix, Angela, Dipl.-Soz.arb., appr. KuJ-Psychotherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Fölting, Renate, Dipl.-Heilpäd., appr. KuJ-Psychotherapeutin,<br />

Gastdozentin<br />

Frank, Beate, Dr., Sportwiss., Lehrbeauftragte<br />

Freithofer, Elisabeth, MA, Lehrerin, MSc Supervision,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Fricke, Ulla, Dipl.-Soz.arb., appr. KuJ-Psychotherapeutin,<br />

Lehrtherapeutin<br />

Frohne-Hagemann, Isabelle, Prof. Dr. phil., appr. KuJ-Psychotherapeutin,<br />

Musiktherapeutin, Lehrtherapeutin & Lehrsupervisorin<br />

Fuchs, Christian, Gestalttherapeut, Traumatherapeut, Gastdozent<br />

Galas, Marcus, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut & Lehrsupervisor<br />

Gottschalk, Robert, MSc Supervision, Lehrbeauftragter<br />

Gull, Ursula, Musiktherapeutin (Schweiz), Poesie- und<br />

Bibliotherapeutin, Lehrbeauftragte<br />

Hertrampf, Ruth, Dipl.-Heilpäd., M.A. Musiktherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Hirsekorn, Birgit, Ergotherapeutin, Kunsttherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Höhmann-Kost, Annette, Leib- u. Bewegungstherapeutin,<br />

Dipl.-Sup., Lehrtherapeutin<br />

Hömberg, Ralf, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie, Gastdozent<br />

Jäckle, Monika, Dr. phil., Pädagogin, Traumatherapeutin,<br />

Gastdozentin<br />

Jakob-Krieger, Cornelia, Bewegungstherapeutin,<br />

Dipl.-Sup., Lehrtherapeutin<br />

Klar, Stefan, Musiktherapeut, Lehrbeauftragter<br />

Klempnauer, Elisabeth, Dipl.-Bibliothekarin, Poesie- und<br />

Bibliotherapeutin, Lehrbeauftragte<br />

Klose-Baumann, Christa, Dipl.-Psych, Psychol. u.<br />

KuJ Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin<br />

Knümann, Sandra, Dipl.-Päd., Gastdozentin<br />

Kuchenbäcker, Jens, Bewegungspädagoge, Tanzpädagoge,<br />

Gastdozent<br />

Langer, Susanne, Pfarrerin, Poesie- und Bibliotherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Leeser, Brigitte, Literaturwissenschaftlerin MA, Poesie- und<br />

Bibliotherapeutin, Lehrbeauftragte<br />

Lenzen, Elisabeth, Dipl.-Sportwiss.,<br />

Sensory Awareness Leader, Gastdozentin<br />

Lissy-Honegger, Renate, Dipl.-Päd., Dipl.-Lebensberaterin,<br />

Gastdozentin<br />

Ludwig, Herrmann, Dr., Dipl.-Sportwiss., Lehrtherapeut<br />

Lüdemann, Margret, Dipl.-Soz., Lehrtherapeutin & Lehrsupervisorin<br />

Mertens, Annette, Krankenschwester, zert. Pilates-, Yoga-, Nordic<br />

Walking-Trainerin, Gastdozentin<br />

104 105


Metzdorf, Christa, Dipl.-Päd., Musiktherapeutin, Lehrtherapeutin<br />

Metzmacher, Bruno, Dipl.-Päd., appr. KuJ-Psychotherapeut,<br />

Lehrtherapeut<br />

Molitor, Brigitte, Atemtherapeutin, Lehrbeauftragte<br />

Moser, Josef, Musiktherapeut, Dipl.-Sup., Lehrtherapeut<br />

Müller, Lotti, Lic. phil., MSc Supervision, Klin. Psychologin,<br />

Lehrtherapeutin<br />

Naujoks, Andrea, Dipl.-Soz.päd, Lehrtherapeutin<br />

Nesselhauf, Annette, zert. Feldenkrais-Therapeutin, Gastdozentin<br />

Neuberger, Konrad, Dipl.-Päd. M.A, Lehrbeauftragter<br />

Nevanlinna, Anja, Mag. phil., Poesie- und Bibliotherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Orth, Ilse, MSc, Dipl.-Supervisorin, Lehrtherapeutin &<br />

Lehrsupervisorin,<br />

Orth-Petzold, Susanne, Dr. med., Dipl.-Supervisorin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Osten, Peter, Dipl.-Soz.päd., MSc Integrative Therapie,<br />

Lehrtherapeut<br />

Ostermann, Doris, Dipl.-Soz.päd., MSc Supervision,<br />

Lehrtherapeutin & Lehrsupervisorin<br />

Patel, Andrea, Dipl.-Psych., Gastdozentin<br />

Peschke, Hartmut, Dipl. Päd., Lehrtherapeut<br />

Peters, Heinz, Dipl.-Soz.päd., Lehrtherapeut & Lehrsupervisor<br />

Petzold, Hilarion, Prof. Dr. mult., emer. Prof. f. Psychologie, appr.<br />

Psychol. und KuJ-Psychotherapeut , Lehrtherapeut & Lehrsupervisor<br />

Pirschel, Frank-Otto, Dr. rer. pol., Dipl.- Soz.Päd., Lehrtherapeut<br />

Rainals, Jörg, Dipl.-Soz.päd, Dipl.-Sup., Lehrsupervisor<br />

Ramin, Gabriele, Dr. med., Fachärztin f. Kinderheilkunde &<br />

Psychotherapeutische Medizin, Lehrtherapeutin<br />

Ratermann, Christine, Dipl.-Soz.päd., Lehrbeauftrage<br />

Renaud, Marie-Paule, Internationale Tangolehrerin,<br />

Bewegungstherapeutin, Lehrtherapeutin<br />

Reifferscheid, Claudia, Erzieherin, Musiktherapeutin,<br />

Lehrtherapeutin<br />

Rosenkranz, Monika, Dipl-Päd, appr. KuJ-Psychotherapeutin,<br />

Lehrtherapeutin<br />

Rudelbach, Monika, Dipl.-Päd., Kunstherapeutin, Gastdozentin<br />

Ruhrus, Vera, systemische Beraterin, zert. Märchenerzählerin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Sanders, Rudolf, Dr. phil, Dipl.-Päd., Ehe-, Familien- u.<br />

Lebensberater, Lehrbeauftragter<br />

Sauer, Nicola, M.A. Sportwiss., Lehrbeauftragte<br />

Schäfer-Brühne, Imma, Dipl.-Sportlehrerin, Gastdozentin<br />

Scheiblich, Wolfgang, Dipl.-Theol., Dipl.Soz.arb., Lehrtherapeut<br />

Schmitz, Brigitte, Musikerin, Atemtherapeutin, Gastdozentin<br />

Schneider, Christina, Dipl.-Soz.Päd., Feldenkrais-Pädagogin FVD,<br />

Gastdozentin<br />

Schütte, Andreas, Dipl.-Psych., appr. Psychol. u.<br />

KuJ-Psychotherapeut, Lehrtherapeut<br />

Siegele, Frank, Dipl.-Soz.Päd., Dipl.-Sup.,<br />

appr. KiJu-Psychotherapeut, Lehrtherapeut<br />

Sommer, Katharina, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeutin,<br />

Lehrbeauftragte<br />

Staudenmayr, Gabriele, Psychotherapeutin (Niederlande),<br />

Lehrbeauftragte<br />

Streit, Barbara, Dipl.-Soz.päd., Gastdozentin<br />

Thöne, Monika, Dipl.-Päd., Gastdozentin<br />

Uffelmann, Peter, Dipl.-Sup., Lehrtherapeut & Lehrsupervisor<br />

Ullrich, Thomas, Dipl.-Soz.arb., Lehrbeauftragter<br />

Waibel, Martin J., Dipl.-Soz.arb., MSc Integrative Therapie,<br />

Dipl.-Sup., Lehrtherapeut<br />

Weise, Kai, Supervisor (DGSv), Lehrbeauftragter<br />

106 107


West, Hans, Physiotherapeut, Atemtherapeut (Niederlande),<br />

Lehrbeauftragter<br />

Wijnen von, Hester, Physiotherapeutin, Dipl.-Sup., Lehrbeauftragte<br />

Wilhelm, Alexander, Dipl.-Päd., Poesie- und Bibliotherapeut,<br />

Lehrtherapeut<br />

Willke, Elke, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl. Sportl., Psychol.<br />

Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin<br />

Wolfram, Ilse, Dipl.-Psych., Dipl.-Soz.päd., Musiktherapeutin,<br />

Lehrtherapeutin<br />

Wosnitza, Christine, Dipl.-Biologin, Gastdozentin<br />

Wuttig, Bettina, Dipl.-Päd., Traumatherapeutin, Gastdozentin<br />

108 109


Adresse und Postanschrift<br />

Europäische Akademie EAG<br />

Wefelsen 5<br />

42499 Hückeswagen<br />

Telefon: 02192 / 858-0<br />

www.eag-fpi.com


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