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SCHWEIZER FAHRZEUGMARKT - Castrol

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Eine Publikation<br />

von <strong>Castrol</strong><br />

(Switzerland) AG<br />

- Automarken<br />

- Importeure<br />

- Personenwagen<br />

- Transporter<br />

- Lastwagen<br />

- Motorräder<br />

- Autogewerbe<br />

- Reifenbranche<br />

- Oldtimer<br />

- Occasionen<br />

- International<br />

2006<br />

<strong>SCHWEIZER</strong> <strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />

Frühling 2007<br />

Alle Fahrzeuge, Firmen und Fakten


WENIGER KUNDEN ALS FRÜHER?<br />

VIELLEICHT KÖNNEN WIR HELFEN.<br />

Noch nie war es so schwierig, sich im After-Sales-Geschäft erfolgreich zu behaupten.<br />

Und noch nie war es so wichtig, die Rentabilität des Werkstattbereiches zu steigern.<br />

Finden Sie heraus, wie <strong>Castrol</strong> Professional Produkte und ergänzende Professional-<br />

Angebote helfen können, mehr und ertragsreichere Kundenfrequenz zu erreichen.<br />

Wir nehmen das persönlich.<br />

<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />

Baarerstrasse 139<br />

6302 Zug<br />

Tel. 058 456 93 33<br />

castrol.switzerland@castrol.com<br />

www.castrol.ch


Liebe Leser<br />

3<br />

<strong>FAHRZEUGMARKT</strong> 2006<br />

Editorial<br />

Dank guter Konjunktur und Käuferstimmung darf die Fahrzeugbranche<br />

zufrieden mit sich und dem vergangenen Jahr sein. Dennoch ist<br />

alarmierend, wenn einer von vier Garagisten rote Zahlen schreibt. Verpasstes<br />

Ausrichten der eigenen Strategie auf ein verändertes Marktumfeld<br />

kann einer der Gründe sein, die zu dieser Situation führen.<br />

Fakt ist: Der Markt und die Ansprüche der Käufer verändern sich<br />

immer schneller. Und die Unternehmen tun gut daran, sich diesem<br />

Rhythmus anzupassen und Änderungen wahrzunehmen, zu analysieren<br />

und individuelle Konsequenzen daraus zu ziehen, die dann<br />

schlussendlich auch umzusetzen sind.<br />

Vor zwei Jahren wurde bei <strong>Castrol</strong> ein Forschungsprogramm gestartet,<br />

das die Bedürfnisse von über 15'000 Geschäftskunden und<br />

Konsumenten analysiert. Als Resultat dieser Marktforschung präsentiert<br />

<strong>Castrol</strong> diesen Frühling eine neu gestaltete Produktpalette,<br />

die sich durch einfachen und klar strukturierten Aufbau auszeichnet.<br />

Den vier Segmenten «Professional Workshop Car», «Consumer<br />

Retail», «Professional Workshop Truck» und «Motorcycle» wurden<br />

je drei Produktlinien zugeordnet.<br />

Gleichzeitig wurden technische Innovation bei einzelnen Produkten<br />

wie «intelligente Moleküle» beim <strong>Castrol</strong> Magnatec/Professional<br />

oder beim Truck-Produkt Elixion lowSAPS mit Leichtlaufeigenschaften<br />

eingeführt.<br />

Zudem startet <strong>Castrol</strong> als Antwort auf das in der Marktforschung<br />

festgestellte Bedürfnis unserer Kunden im Bereich Werkstätten verschiedene<br />

Initiativen zur Unterstützung in den Bereichen Schmierstoffmarketing,<br />

Weiterbildung und Kundenzufriedenheit mittels<br />

umfassenden «Professional»-Angeboten für seine Partner. Auf den<br />

Seiten 32 bis 35 haben wir für Sie die wichtigsten <strong>Castrol</strong>-Neuheiten<br />

zusammengefasst.<br />

Die in der letzten Ausgabe aufgrund fehlender Daten nicht publizierten<br />

Rubriken Oldtimer und Occasionen sind diesmal wieder im<br />

Schweizer Fahrzeugmarkt enthalten. Infolge neuer Basiszahlen der<br />

Strassenverkehrsämter wurde die Anzahl der Halterwechsel im Occasionsmarkt<br />

deutlich nach unten korrigiert.<br />

Viel Spass bei der Durchsicht des<br />

Fahrzeugmarktes 2006 wünscht Martin Hochuli<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />

Baarerstrasse 139<br />

6302 Zug<br />

www.castrol.ch<br />

Tel. 058 456 93 33<br />

Fax 058 456 93 39<br />

von Martin Hochuli,<br />

<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />

Redaktion:<br />

Martin Hochuli<br />

Konzeption:<br />

Textkonzept<br />

Daniel Haefeli<br />

Datenquelle:<br />

Kurt Bahnmüller,<br />

«HandelsZeitung»<br />

Gestaltung:<br />

cactus ag, St.Gallen<br />

Copyright:<br />

Alle Bild-, Text- und<br />

sonstigen Rechte bei<br />

<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />

Inhalt<br />

Personenwagenmarkt 4<br />

Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure 5<br />

Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle 6<br />

Marktanteile der 30 führenden Marken 7<br />

Top-Ten der Fahrzeugklassen 8<br />

Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre 12<br />

Karosserien und Antrieb seit 1975 13<br />

Verkäufe nach Preiskategorien 14<br />

Hubraum-Entwicklung 1991 bis 2006 14<br />

Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland 15<br />

Bestand nach Produktionsland 15<br />

Bestände der wichtigsten Marken 15<br />

Motorisierung nach Kanton 16<br />

Motorisierungsgrad in der Schweiz 16<br />

Die grössten Importeure 17<br />

Nutzfahrzeugmarkt 18<br />

Nutzfahrzeug-Importeure 19<br />

Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen 19<br />

Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975 19<br />

Verkäufe nach Gewichtsklassen 19<br />

Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen 20<br />

Linienbusse und Reisecars 22<br />

Motorradmarkt 24<br />

Entwicklung Motorrad-Bestand 25<br />

Rangliste der Motorrad-Hersteller 25<br />

Motorradverkäufe nach Kategorie 25<br />

Autogewerbe 26<br />

Reifenmarkt Schweiz 26<br />

Umsätze 2005 im Schweizer Autogewerbe 27<br />

Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke 28<br />

Marktentwicklung Reifengeschäft 29<br />

Oldtimer 30<br />

Occasionen 31<br />

<strong>Castrol</strong> 32<br />

International 36<br />

Personenwagenmarkt international 36<br />

Nutzfahrzeugmarkt international 38


4<br />

PERSONENWAGENMARKT<br />

Die Schweizer kauften mehr Autos<br />

Ein neues Auto stand letztes Jahr ganz oben auf der Wunschliste vieler Kundinnen und Kunden. Darum entwickelten<br />

sich die Verkäufe nach etlichen Jahren endlich wieder nach oben. Gefragt waren vermehrt Dieselund<br />

Allradmodelle aber auch edle und teure Fahrzeuge wurden nicht verachtet.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Fürs erste scheinen die Zeiten der Flauten<br />

im Schweizer Personenwagenmarkt vorbei<br />

zu sein. Der allerdings eher bescheidene<br />

Aufschwung von rund 4 Prozent scheint jedoch<br />

noch nicht die Wende zu bedeuten.<br />

Immerhin können die Schweizer Autohändler<br />

und Garagisten etwas aufatmen. Herr<br />

und Frau Schweizer haben sich letztes Jahr<br />

wieder vermehrt in den Ausstellungsräumen<br />

blicken lassen. Und – das ist der Unterschied<br />

zu den vier Jahren zuvor – sie kauften<br />

auch wieder ein neues Auto. Zu dieser<br />

positiveren Konsumstimmung hat sicher die<br />

Konjunktur beigetragen, oder anders ausgedrückt:<br />

man gönnt sich wieder etwas. Rund<br />

270’000 Personenwagen wurden letztes<br />

Jahr neu in Verkehr gesetzt. Mit einem Plus<br />

von 3,9 Prozent liegt die Schweiz damit über<br />

der Zuwachsrate des europäischen Personenwagenmarktes.<br />

Dieser weist eine Zunahme<br />

von lediglich 0,7 Prozent auf.<br />

Endspurt gegen Jahresende<br />

Noch Mitte vergangenen Jahres lagen die<br />

Immatrikulationen in der Schweiz hinter<br />

denjenigen der Vorjahresperiode zurück. In<br />

der zweiten Jahreshälfte zogen die Verkäufe<br />

dann stärker an. «Dank eines Endspurtes in<br />

den letzten Monaten vor allem der deutschen<br />

und italienischen Marken, konnte<br />

Bild: VW<br />

2006 mit einem befriedigenden Resultat abgeschlossen<br />

werden» stellt Andreas Burgener,<br />

Direktor von auto-schweiz, der Vereinigung<br />

der Schweizer Automobilimporteure<br />

fest. Ein Blick auf die Dezember-Statistik<br />

zeigt allerdings, dass einige Marken der Statistik<br />

wohl «etwas nachgeholfen» haben.<br />

Zuwachsraten von 100 Prozent und mehr<br />

erscheinen doch eher als unwahrscheinlich.<br />

Von den 50 meistverkauften Marken auf<br />

dem Schweizer Markt verkaufte je die Hälfte<br />

mehr neue Autos beziehungsweise weniger<br />

Personenwagen im vergangenen Jahr. Die<br />

stärksten Zuwachsraten erzielten die japanischen<br />

Marken Lexus (+91%), Suzuki (+60%)


Wieviel sie verkauften<br />

Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2006 und 2005<br />

Umsatz in Mio Fr. PW-Verkäufe * Beschäftigte Anzahl Händler<br />

FN** 2006 2005 % FN** 2006 2005 % 2006 2005 FN** 2006 2005<br />

Amag-Gruppe 3500.0 3200.0 9.4% 7) 59240 53743 10.2% 4252 3946 26) 881 859<br />

Emil-Frey-Gruppe 10) 2186.0 1950.0 12.1% 11) 41604 39910 4.2% 2495 2144 931 856<br />

DaimlerChrysler Schweiz 8) 1540.0 1427.0 7.9% 9) 17941 18281 -1.9% 436 403 15) 190 180<br />

BMW (Schweiz) AG 1417.0 1392.0 1.8% 17214 16499 4.3% 308 295 25) 164 159<br />

General Motors (Suisse) 742.0 680.0 9.1% 24671 23396 5.4% 94 81 13) 197 190<br />

Renault (Suisse) 620.0 612.0 1.3% 17895 18759 -4.6% 138 145 316 316<br />

Fiat Auto (Suisse) 548.7 427.1 28.5% 14) 14692 12297 19.5% 158 167 21) 291 184<br />

Toyota AG 4) 18) 18404 17916 2.7% 127 126 255 225<br />

Ford Motor Switzerland 1) 460.0 12335 12329 0.0% 50 53 247 257<br />

Peugeot (Suisse) 447.0 456.0 -2.0% 13444 13691 -1.8% 75 75 165 170<br />

Volvo Automobile (Schweiz) 1) 418.0 7089 6519 8.7% 53 54 75 76<br />

Citroën (Suisse) 344.7 362.0 -4.8% 12372 12704 -2.6% 251 244 49 49<br />

Nissan Switzerland 287.0 313.0 -8.3% 7198 7301 -1.4% 38 39 175 184<br />

Subaru (Schweiz) 4) 9449 9108 3.7% 48 48 218 213<br />

Honda Automobiles 264.0 255.0 3.5% 8767 8758 0.1% 86 86 167 162<br />

Mazda (Suisse) 214.6 204.7 4.8% 6650 6081 9.4% 41 41 163 158<br />

Hyundai Suisse SA 1) 185.0 6250 7601 -17.8% 35 38 155 156<br />

MME Vertriebsgesellschaft 3) 3922 4649 -15.6% 35 35 140 143<br />

Jaguar Land Rover Schweiz 4) 24) 2288 2316 -1.2% 39 39 45 47<br />

Suzuki Automobile 4) 5237 3269 60.2% 24 22 187 170<br />

Kia Motors 4) 4038 5269 -23.4% 27 26 120 112<br />

Ferrari (Suisse) 2) 68.0 94.0 -27.7% 272 260 4.6% 12 17 10 10<br />

Maserati (Suisse) SA 40.0 40.0 239 257 -7.0% 6 6 11 11<br />

Ascar AG 4) 16) 2231 1485 50.2% 15 13 106 89<br />

Lada (Suisse) SA 3) 94 90 4.4% 5 5 42 42<br />

Quelle: HandelsZeitung *) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle<br />

** Fussnoten zur Tabelle<br />

1) Schätzung HandelsZeitung<br />

2) Umsatz 2005 inklusive Verkäufe von Maserati<br />

3) keine Angaben erhalten<br />

4) Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe<br />

6) 2004 von der Emil Frey-Gruppe übernommen<br />

7) PW-Verkäufe VW, Audi, Porsche, Seat und Skoda<br />

8) Gesamtumsatz in der Schweiz<br />

9) PW-Verkäufe Mercedes-Benz, Chrysler/Jeep und Smart<br />

10) nur konsolidierter Umsatz in der Schweiz, die gesamte Emil<br />

Frey Gruppe erzielt einen Umsatz von rund 7,2 Mrd Fr.<br />

11) Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range<br />

Rover, Jaguar/Daimler, Rover, MG, Daihatsu, Kia, Suzuki und<br />

Aston Martin<br />

12) provisorische Angabe des Unternehmens<br />

13) die Zahl 197 setzt sich zusammen aus 83 Opel-Händlern<br />

43 Saab- und 71 Chevrolet/Daewoo-Händlern<br />

14) Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo<br />

15) Die Zahl 190 setzt sich zusammen aus 91 Mercedes-<br />

Händlern, 70 Chrysler/Jeep- und 29 Smart-Händlern<br />

16) Verkäufe der Marke Daihatsu<br />

18) Verkäufe der Marken Toyota und Lexus<br />

21) Die Zahl 291 setzt sich zusammen aus 101 Fiat-,<br />

Alfa-Romeo- und Lancia-Händler und 190 Agenten<br />

für diese drei Marken<br />

23) ungefähre Angabe des Unternehmens<br />

24) Verkäufe der Marken Jaguar und Land Rover<br />

25) Die Zahl 164 setzt sich zusammen aus 93 BMW-Händlern<br />

und 71 Mini-Händlern<br />

26) Die Zahl 881 setzt sich zusammen aus 287 Händlern und<br />

594 Servicepartnern, wobei jeder Händler auch<br />

Servicepartner ist<br />

5<br />

und Daihatsu (+50%). Bei den europäischen<br />

Anbietern erzielten Fiat (+28%) Skoda<br />

(+26%) und Saab (+26%) die höchsten Zuwachsraten.<br />

Innerhalb der Top Ten erreichte<br />

Volkswagen mit knapp 11 Prozent die<br />

höchste Zuwachsrate, gefolgt von Audi<br />

(+6,5%) und BMW (+6,2%), während vier<br />

Marken weniger verkauften. Andererseits<br />

mussten einige Hersteller letztes Jahr zum<br />

Teil herbe Absatzrückgänge in Kauf nehmen.<br />

Am stärksten erwischt hat es letztes<br />

Jahr Smart (-26%), Kia (-23%) und Mitsubishi<br />

(-12%). Innerhalb der zehn führenden<br />

Marken im Schweizer PW-Geschäft hat sich<br />

nur wenig verändert. Mercedes-Benz hat<br />

zwei Ränge gutgemacht und liegt jetzt auf<br />

Rang 7. Audi ist auf Platz 5 und BMW auf<br />

Platz 6 vorgerückt. Peugeot hat drei Ränge<br />

und Ford einen verloren.<br />

Verkaufsargument «Made in Italy»<br />

Ein Blick auf die Zulassungen nach Herstellerländern<br />

zeigt, dass insbesondere Personenwagen<br />

«Made in Italy» stark gefragt waren.<br />

Zurückzuführen ist dies natürlich auf<br />

den eindrücklichen Turnaround von Fiat.<br />

Dasselbe lässt sich von den Fahrzeugen aus<br />

der Tschechischen Republik feststellen, legte<br />

Skoda doch um einen Viertel zu, und aus<br />

den USA kamen rund 21 Prozent mehr Personenwagen<br />

in die Schweiz. Eher bescheidene<br />

Zuwachsraten sind dagegen von<br />

Deutschland, Japan und Spanien festzustellen.<br />

Keine Zahlen mehr von den Kombis<br />

Wie sich die Verkäufe der nach wie vor gefragten<br />

Kombimodelle – mit Namen Avant,<br />

Variant, T-Modell, Touring, Sportswagon<br />

oder Aerodeck – entwickelt haben kann<br />

nicht mehr exakt eruiert werden, da ja die<br />

einstigen Angaben aus dem Bundesamt für<br />

Statistik nicht mehr publiziert werden. Auch<br />

der Anteil der Personenwagen, die mit einem<br />

Getriebeautomaten ausgerüstet sind,<br />

kann aufgrund dieser Situation nur noch<br />

hochgerechnet werden.<br />

Top-Ten neuer Fahrzeugsegmente<br />

Gegenüber der letzten Ausgabe des Fahrzeugmarktes<br />

sind neu auch die Top-Ten der<br />

Fahrzeugsegmente Minicars, Mittelklasse,<br />

Luxusklasse, Coupés und Multi-Use-Kombis<br />

aufgelistet.


6<br />

PERSONENWAGENMARKT<br />

Ranglisten 2006<br />

Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle<br />

Rang Marke Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ±% 2004<br />

1 1 VW 30616 27671 10.6 29023<br />

2 2 Opel 19426 18 992 2.5 23397<br />

3 3 Toyota 17 023 16848 1.0 16582<br />

4 4 Renault 15054 15586 -3.4 16626<br />

5 6 Audi 14545 13654 6.5 14062<br />

6 7 BMW 14310 13477 6.2 14003<br />

7 9 Mercedes-Benz 13650 12673 7.7 12138<br />

8 5 Peugeot 13364 13695 -2.4 15028<br />

9 8 Ford 12661 12794 -1.0 13507<br />

10 10 Citroën 10391 11365 -8.6 10801<br />

11 11 Subaru 9449 9108 3.7 9672<br />

12 15 Fiat 9317 7309 27.5 7907<br />

13 12 Honda 8390 8617 -2.6 8614<br />

14 17 Skoda 7391 5873 25.8 4141<br />

15 14 Nissan 7345 7396 -0.7 6148<br />

16 18 Mazda 6650 6 081 9.4 7416<br />

17 16 Volvo 6526 6796 -4.0 6702<br />

18 13 Hyundai 6250 6 917 -9.6 7030<br />

19 19 Seat 5532 4979 11.1 4862<br />

20 23 Suzuki 5232 3266 60.2 2956<br />

21 22 Alfa Romeo 4518 3985 13.4 4780<br />

22 20 Kia 4038 5 269 -23.4 3869<br />

23 21 Mitsubishi 3922 4470 -12.3 4550<br />

24 31 Chrysler/Jeep 3244 2686 20.8 2443<br />

25 26 Chevrolet/Daewoo 3053 2698 13.2 2784<br />

26 25 Mini 2761 3079 -10.3 3153<br />

27 24 Smart 2379 3232 -26.4 4280<br />

28 29 Daihatsu 2231 1485 50.2 1328<br />

29 27 Saab 2242 1783 25.7 2121<br />

30 28 Porsche 1773 1713 3.5 1725<br />

31 30 Land Rover 1492 1458 2.3 1336<br />

32 35 Lexus 1381 725 90.5 760<br />

33 33 Lancia 861 1 003 -14.2 1180<br />

34 34 Jaguar 796 858 -7.2 1184<br />

35 Dacia 404<br />

36 38 Ferrari 287 270 6.3 237<br />

37 36 Chevrolet 281 318 -11.6 211<br />

38 39 Maserati 239 254 -5.9 264<br />

39 43 Aston Martin 213 134 59.0 67<br />

40 42 Bentley 167 178 -6.2 177<br />

41 37 Cadillac 163 316 -48.4 218<br />

42 47 Ssangyong 115 90 27.8<br />

43 46 Lada 94 90 4.4 133<br />

44 45 Lotus 72 104 -30.8 85<br />

45 44 Lamborghini 41 127 -67.7 52<br />

46 49 BMW Alpina 22 18 22.2 28<br />

47 48 Infiniti 21 87 -75.9 143<br />

48 50 Rolls Royce 19 13 46.2 12<br />

49 40 MG/Rover 11 274 -96.0 349<br />

50 Maybach 8 8<br />

Quelle: HandelsZeitung<br />

Rang Marke Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ±%<br />

1 1 VW Golf 8775 9226 -4.9<br />

2 12 VW Passat 5985 3653 63.8<br />

3 8 BMW 3-er 5616 4033 39.3<br />

4 3 Audi A4 5586 5170 8.0<br />

5 4 Skoda Octavia 5539 4659 18.9<br />

6 5 VW Touran 4997 4640 7.7<br />

7 2 Opel Astra 4987 5231 -4.7<br />

8 9 VW Polo 4731 3825 23.7<br />

9 6 Opel Zafira 4435 4128 7.4<br />

10 7 Toyota Yaris 4009 4107 -2.4<br />

11 11 Audi A3 3870 3754 3.1<br />

12 10 Ford Focus 3682 3792 -2.9<br />

13 33 Fiat Punto 3486 2288 52.4<br />

14 30 Renault Clio 3468 2383 45.5<br />

15 31 Fiat Panda 3139 2349 33.6<br />

16 14 Honda Jazz 3121 3501 -10.9<br />

17 16 Opel Corsa 3117 3411 -8.6<br />

18 15 Ford Fiesta 2977 3423 -13.0<br />

19 18 Audi A6 2956 3021 -2.2<br />

20 20 Opel Meriva 2952 2974 -0.7<br />

21 21 Renault MeganeScenic 2682 2901 -7.5<br />

22 19 Mercedes A-Klasse 2563 3005 -14.7<br />

23 28 BMW 1-er 2538 2612 -2.8<br />

24 17 Toyota Corolla 2458 3117 -21.1<br />

25 27 Volvo V50 Kombi 2456 2634 -6.8<br />

26 29 Toyota Corolla Verso 2455 2601 -5.6<br />

27 24 BMW 5-er 2373 2784 -14.8<br />

28 22 Toyota RAV 4 2356 2885 -18.3<br />

29 44 Subaru Impreza 2250 1719 30.9<br />

30 64 Honda Civic 2152 1305 64.9<br />

31 26 Mercedes E-Klasse 2131 2637 -19.2<br />

32 39 Subaru Forester 2110 1976 6.8<br />

33 46 Mazda 6 2050 1665 23.1<br />

34 25 Subaru Legacy 2010 2645 -24.0<br />

35 95 Toyota Aygo 1992 321 520.6<br />

36 43 Seat Ibiza 1959 1743 12.4<br />

37 13 Peugeot 206 1957 3509 -44.2<br />

38 38 Subaru Justy 1902 2024 -6.0<br />

39 63 Mercedes B-Klasse 1900 1308 45.3<br />

40 86 Suzuki Swift 1879 696 170.0<br />

41 23 Renault Megane Break 1873 2789 -32.8<br />

42 32 Mercedes C-Klasse 1857 2344 -20.8<br />

43 97 Alfa Romeo 159 1833 208 781.3<br />

44 53 Mitsubishi Colt 1786 1470 21.5<br />

45 36 Citroën C3 1772 2131 -16.8<br />

46 40 BMW X3 1772 1967 -9.9<br />

47 61 Hyundai Getz 1706 1342 27.1<br />

48 72 Seat Leon 1700 1164 46.0<br />

49 45 Mazda 3 1689 1687 0.1<br />

50 62 Saab 9 3 1686 1319 27.8<br />

Quelle: HandelsZeitung


Marktanteile der 30 führenden Marken<br />

Personenwagenmarken nach Marktanteilen<br />

7<br />

2006 2005 2004 2003 Marke Marktanteile in %<br />

Rang 2006 2005 2004 2003<br />

1 1 1 1 VW 11.4 10.6 10.8 10.2<br />

2 2 2 2 Opel 7.4 7.8 8.7 9.2<br />

3 3 3 4 Toyota 6.1 6.6 6.2 6.1<br />

4 4 4 3 Renault 5.6 6.2 6.2 6.4<br />

5 7 6 6 Audi 5.4 4.9 5.2 5.9<br />

6 6 7 9 BMW 5.3 5.2 5.2 4.3<br />

7 9 9 8 Mercedes 5.1 4.9 4.5 4.9<br />

8 5 5 5 Peugeot 5.0 5.2 5.6 6.0<br />

9 8 8 7 Ford 4.7 4.9 5.0 5.1<br />

10 10 10 10 Citroën 3.9 4.4 4.0 4.3<br />

11 11 11 12 Subaru 3.6 3.6 3.6 3.1<br />

12 15 13 13 Fiat 3.5 2.7 3.0 3.1<br />

13 12 12 11 Honda 3.1 3.4 3.2 3.2<br />

14 14 17 17 Nissan 2.7 2.8 2.3 2.2<br />

15 17 22 20 Skoda 2.7 2.3 1.5 1.7<br />

16 18 14 15 Mazda 2.5 2.2 2.8 2.6<br />

17 16 16 16 Volvo 2.4 2.6 2.5 2.5<br />

18 13 15 14 Hyundai 2.3 2.9 2.6 2.8<br />

19 19 18 18 Seat 2.1 1.9 1.8 1.9<br />

20 23 24 27 Suzuki 1.9 1.3 1.1 0.9<br />

21 22 19 21 Alfa Romeo 1.7 1.4 1.8 1.7<br />

22 21 20 19 Mitsubishi 1.5 1.8 1.7 1.8<br />

23 20 23 25 Kia 1.5 1.9 1.4 1.0<br />

24 31 28 24 Chrysler/Jeep 1.2 0.5 0.6 1.1<br />

25 25 25 23 Mini 1.1 1.2 1.2 1.2<br />

26 26 26 26 Chevrolet/Daewoo 1.1 1.0 1.0 1.0<br />

27 24 21 22 Smart 0.9 1.2 1.6 1.7<br />

28 29 27 25 Daihatsu 0.8 0.6 0.4 0.1<br />

29 27 29 30 Saab 0.8 0.7 0.8 0.9<br />

30 29 29 31 Porsche 0.7 0.6 0.6 0.6<br />

Quelle: HandelsZeitung / Importeure<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40 wurde<br />

in Zusammenarbeit mit führenden Motorenherstellern<br />

speziell für aufgeladene Ottound<br />

Common-Rail-Dieselmotoren entwickelt.<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40 ist<br />

ein vollsynthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher<br />

Vollsynthese- und Additiv-Technologie.<br />

Die High-Tech Produktformulierung von<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40 vereint<br />

sowohl ausgezeichnete technische Leistungseigenschaften<br />

als auch ökonomische<br />

und ökologische Vorteile.<br />

SAE 0W-40<br />

ACEA A3 / B3 / B4<br />

API SM / CF<br />

BMW Longlife-01<br />

MB 229.3 / 229.5<br />

Porsche (ausgenommen Cayenne V6<br />

VW 502 00 / 503 01 / 505 00<br />

Marken mit über 2 Prozent Marktanteil<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-30<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-30 ist<br />

ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse<br />

für verlängerte Ölwechselintervalle bis<br />

30’000 bzw. 50’000 km von Fahrzeugen mit<br />

Benzin- und Dieselmotoren. Es ist ein vollsynthetisches,<br />

reibungsoptimiertes Leichtlauföl<br />

mit hohem Treibstoff- Einsparpotential und<br />

entlastet dadurch die Umwelt.<br />

SAE 0W-30<br />

ACEA A3 / B3 / B4<br />

API SL / CF<br />

BMW Longlife-01<br />

GM- LL-A-025 / GM-LL-B-025<br />

MB 229.3 / 229.5<br />

VW 502 00 / 503 01 / 505 00


8<br />

PERSONENWAGENMARKT<br />

Top-Ten der Fahrzeugklassen<br />

Die meistverkauften Minicars<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 Fiat Panda 3139 2349 33.6<br />

2 12 Toyota Aygo 1992 321 520.6<br />

3 2 Smart Fortwo 1674 2197 -23.8<br />

4 13 Citroën C1 1504 298 404.7<br />

5 11 Peugeot 107 1419 333 326.1<br />

6 9 Ford Ka 960 482 99.2<br />

7 6 VW Fox 871 779 11.8<br />

8 3 Kia Picanto 781 1267 -38.4<br />

9 7 Chevrolet/Daewoo Matiz 760 705 7.8<br />

10 4 Citroën C2 713 1074 -33.6<br />

Die meistverkauften Kleinwagen<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 2 VW Polo 4731 3825 23.7<br />

2 1 Toyota Yaris 4009 4107 -2.4<br />

3 7 Fiat Punto 3486 2288 52.4<br />

4 6 Renault Clio 3468 2383 45.5<br />

5 5 Opel Corsa 3117 3411 -8.6<br />

6 4 Ford Fiesta 2977 3423 -13.0<br />

7 26 Peugeot 207 2310<br />

8 11 Seat Ibiza 1959 1743 12.4<br />

9 3 Peugeot 206 1957 3509 -44.2<br />

10 9 Subaru Justy 1915 2024 -5.4<br />

Die meistverkauften Modelle der unteren Mittelklasse<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 VW Golf 9081 9914 -8.4<br />

2 3 Skoda Octavia 5539 4659<br />

3 2 Opel Astra 4987 5231 -4.7<br />

4 5 Audi A3 3870 3754 3.1<br />

5 4 Ford Focus 3682 3792 -2.9<br />

6 7 Peugeot 307 2950 3285 -10.2<br />

7 9 Mercedes A-Klasse 2563 3005 -14.7<br />

8 6 Renault Megane 2561 3587 -28.6<br />

9 10 BMW 1-er 2538 2612 -2.8<br />

10 8 Toyota Corolla 2458 3117 -21.1<br />

Die meistverkauften Modelle der Mittelklasse<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 3 VW Passat 5985 3653 63.8<br />

2 2 BMW 3-er 5616 4033 39.3<br />

3 1 Audi A4 5586 5170 8.0<br />

4 6 Volvo V50 2456 2634 -6.8<br />

5 4 Mercedes C-Klasse 2238 2794 -19.9<br />

6 5 Subaru Legacy 2010 2645 -24.0<br />

7 24 Alfa Romeo 159 1833 208 781.3<br />

8 10 Saab 9-3 1686 1319 27.8<br />

9 7 Opel Vectra 1416 1553 -8.8<br />

10 12 Toyota Avensis 1029 1250 -17.7<br />

Die Kleinsten im Aufwind<br />

Ein Blick auf die Personenwagen-Verkäufe<br />

nach Fahrzeug-Segment zeigt, dass die<br />

ganz Kleinen sowie die Kleinwagenklasse<br />

im vergangenen Jahr ihr Verkaufsvolumen<br />

erhöhten. Ihr gemeinsamer Marktanteil<br />

stieg von 20,7 Prozent auf 23,1 Prozent. Bei<br />

den ganz «Kleinen» hat der Fiat Panda 2006<br />

seine Leaderposition klar verteidigt. An<br />

zweiter Stelle folgt bereits der rasante Aufsteiger<br />

Toyota Aygo, der wohl im laufenden<br />

Jahr am Italiener vorbeiziehen wird. Der<br />

Smart Fortwo verlor einen Rang präsentiert<br />

sich nun auf Position 3. Deutlich nach vorne<br />

arbeiteten sich der Citroën C1 und der Peugeot<br />

107.<br />

Kleinwagen gut im Rennen<br />

Bei den Kleinwagen verdrängte der VW Polo<br />

den Toyota Yaris von Platz 1. Dritter wurde<br />

der Fiat Punto, der gleich vier Ränge gut<br />

machen konnte. Rückläufig waren dagegen<br />

die Verkäufe in der Unteren Mittelklasse.<br />

Der langjährige Leader VW Golf behauptete<br />

sich allerdings unverändert im ersten Rang<br />

während Skoda Octavia und Opel Astra die<br />

Plätze tauschten. Ein leichtes Plus verzeichnete<br />

letztes Jahr die Mittelklasse, in der sich<br />

der VW Passat souverän an der Spitze setzte<br />

und mit dem Audi A4 den Platz tauschte.<br />

Der BMW 3-er hielt sich auf Rang zwei, andererseits<br />

konnte der neue Alfa Romeo 159<br />

gleich auf Rang 7 vorstossen. Auch in der<br />

oberen Mittelklasse sind bei den beliebtesten<br />

Modellen durchweg Minuszeichen auszumachen.<br />

Allerdings hat sich bis Rang 6<br />

nichts verändert. Nach wie vor steht der<br />

Audi A6 vor dem BMW 5-er, der Mercedes<br />

E-Klasse und dem Subaru Outback.<br />

VW Golf – Bestseller for ever<br />

Meistverkauftes Personenwagenmodell war<br />

auch im vergangenen Jahr der langjährige<br />

«Leader» VW Golf von dem 2006 rund<br />

9’100 Einheiten verkauft wurden. Auf den<br />

Plätzen 2 und 3 folgen der VW Passat und<br />

der BMW 3er. Aber auch andere Modelle<br />

standen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt<br />

des Interesses der Kundschaft und<br />

weisen für 2006 höchst erfreuliche Zuwachsraten<br />

auf, zu ihnen zählen etwa der<br />

Honda Civic (+65%) und der Fiat Punto<br />

(+52%) aber auch der neue Toyota Aygo<br />

feierte einen positiven Einstand mit dem<br />

sechsfachen Volumen gegenüber 2005.<br />

Die Teuren lagen im Trend<br />

In der Spitzenklasse stiessen die erstplatzierten<br />

Modelle letztes Jahr auf eine rege<br />

Nachfrage. Oder anders formuliert: die teuren<br />

luxuriösen Personenwagen waren letz-


Die meistverkauften Modelle der oberen Mittelklasse<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 Audi A6 2956 3021 -2.2<br />

2 2 BMW 5-er 2373 2784 -14.8<br />

3 3 Mercedes E-Klasse 2131 2637 -19.2<br />

4 4 Subaru Outback 975 1037 -6.0<br />

5 5 Saab 9-5 532 464<br />

6 6 Chrysler/Jeep 300 C 400 385 3.9<br />

7 Subaru Tribeca 348<br />

8 20 Citroën C6 306 11<br />

9 18 Lexus IS 250 196 23 752.2<br />

10 7 Jaguar X-Type Estate 177 315 -43.8<br />

Die meistverkauften Modelle der Luxusklasse<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 Mercedes S-Klasse 731 346 111.3<br />

2 15 Mercedes R-Klasse 429 14<br />

3 2 Audi A8 267 195 36.9<br />

4 3 BMW 7-er 130 148 -12.2<br />

5 4 Maserati Quattroporte 127 142 -10.6<br />

6 5 Bentley Continental R 106 132<br />

7 6 Jaguar XJ-Serie 100 91 9.9<br />

8 13 Hyundai Grandeur 70 21 233.3<br />

9 9 Bentley Flying Spur 61 46<br />

10 Lexus GS 450 58<br />

Die meistverkauften Roadster<br />

Rang Marke Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 3 Porsche 911 Carrera/ 4 798 610<br />

2 1 Mercedes SLK 590 854 -30.9<br />

3 2 Opel Tigra 413 801 -48.4<br />

4 9 Mazda MX 5 387 111 248.6<br />

5 4 BMW Z4 322 347 -7.2<br />

6 6 Mercedes SL 278 187 48.7<br />

7 12 Chrysler/Jeep Crossfire 243 54 350.0<br />

8 17 Porsche Cayman 202 19 963.2<br />

9 5 Porsche Boxster 184 316 -41.8<br />

10 7 Nissan 350 Z 132 181 -27.1<br />

Die meistverkauften Allrad-Personenwagen<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 2 Audi A4 2780 2643 5.2<br />

2 11 BMW 3er 2576 940 174.0<br />

3 3 Skoda Octavia 2361 2341 0.9<br />

4 6 Subaru Impreza 2270 1719 32.1<br />

5 4 Audi A6 2168 2202 -1.5<br />

6 1 Subaru Legacy 2048 2645 -22.6<br />

7 5 Subaru Justy 1915 2024 -5.4<br />

8 7 VW Golf 1898 1701 11.6<br />

9 9 Fiat New Panda 1781 1109 60.6<br />

10 12 VW Passat 1716 586 192.8<br />

9<br />

tes Jahr stark gefragt, wenn auch bei meist<br />

bescheidenen Stückzahlen (siehe dazu die<br />

Tabellen: Die Teuren und Die Exklusiven). In<br />

der Topklasse setzte sich Mercedes-Benz<br />

gleich mit zwei Modellen klar an die Spitze,<br />

die S-Klasse an erster und die R-Klasse an<br />

zweiter Stelle, dann folgen Audi A8, BMW<br />

7er, Maserati Quattroporte und Bentley<br />

Continental GT.<br />

Exklusive Sammlerstücke<br />

Für eine exklusive Klientel spielte allerdings<br />

letztes Jahr der Preis beim Autokauf keine<br />

entscheidende Rolle. Von den über 200’000<br />

Franken teuren Modellen, wie der Maserati<br />

Quattroporte, der Bentley Continental GT,<br />

Aston Martin DB, Ferrari F430 oder Bentley<br />

Flying Spur wurden 2006 rund 700 Einheiten<br />

in der Schweiz verkauft. Das entspricht<br />

einem Fahrzeugwert von immerhin etwa<br />

140 Millionen Franken. Stagniert haben<br />

dagwegen die Verkäufe des Top-Modells<br />

aus dem Hause DaimlerChrysler, wiederum<br />

8 Maybach sind letztes Jahr in der Schweiz<br />

immatrikuliert worden. Vom derzeit absolut<br />

teuersten Modell auf vier Rädern, dem in<br />

Einzelanfertigung gebauten Bugatti Veyron<br />

(Stückpreis über 1 Million Franken), wurden<br />

drei Einheiten in die Schweiz geliefert.<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec Volvo<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec for Volvo Cars<br />

A5/B5 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes<br />

Leichtlauföl der SAE-Klasse 0W-30 welches von<br />

Volvo für verlängerte Ölwechselintervalle empfohlen<br />

wird. Es wurde in enger Zusammenarbeit<br />

mit Volvo entwickelt. <strong>Castrol</strong> SLX Professional<br />

Longtec for Volvo Cars A5/B5 kann auch in<br />

allen Volvo-Motoren eingesetzt werden, bei<br />

welchen ein Öl der Spezifikation ACEA A1/B1<br />

vorgeschrieben ist.<br />

SAE 0W-30<br />

ACEA A1 / B1 / A5 / B5<br />

API SL<br />

ILSAC GF-2


10<br />

PERSONENWAGENMARKT<br />

Die meistverkauften Cabrios<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 Mini One/Cooper 960 1030 -6.8<br />

2 VW Eos 755<br />

3 22 Nissan Micra CC 715 1<br />

4 2 Peugeot 307 CC 700 920 -23.9<br />

5 3 Mercedes SLK 590 854 -30.9<br />

6 6 Audi Cabrio 535 394 35.8<br />

7 4 Peugeot 206 CC 483 726 -33.5<br />

8 12 Opel Astra 412 190 116.8<br />

9 7 BMW Z4 409 347 17.9<br />

10 14 Mazda MX-5 387 111 248.6<br />

Die meistverkauften Coupés<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 25 Alfa Romeo Brera 493<br />

2 8 BMW 3-er Coupé 486 148 228.4<br />

3 1 Alfa Romeo GT Coupé 378 734 -48.5<br />

4 10 Audi TT Coupé 325 61 432.8<br />

5 11 Chrysler Crossfire 243 54 350.0<br />

6 15 Peugeot 407 Coupé 238 41 480.5<br />

7 4 Hyundai Coupé 224 326 -31.3<br />

8 17 Porsche Cayman 202 19 963.2<br />

9 16 Jaguar XK-Serie 191 22 768.2<br />

10 7 Nissan 350 Z 163 165 -1.2<br />

Die 20 meistverkauften Geländewagen*<br />

Rang Marke Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 3 Mercedes ML 1501 690 117.5<br />

2 6 Suzuki Grand Vitara 1332 612 117.6<br />

3 1 VW Touareg 1012 1499 -32.5<br />

4 2 Hyundai Santa Fe 986 792 24.5<br />

5 20 Audi Q7 898<br />

6 7 Land Rover Range-Rover 812 594 36.7<br />

7 5 Chrysler/Jeep G-Cherokee 605 632 -4.3<br />

8 8 Nissan Pathfinder 528 457 15.5<br />

9 11 Suzuki Jimny 473 339 39.5<br />

10 4 Porsche Cayenne 448 651 -31.2<br />

11 10 Land Rover Defender 326 341 -4.4<br />

12 9 Toyota Land Cruiser 296 404 -26.7<br />

13 13 Chrysler/Jeep Cherokee 250 285 -12.3<br />

14 14 Land Rover Discovery 237 275 -13.8<br />

15 12 Hyundai Terracan 145 312 -53.5<br />

16 21 Mercedes GL 126<br />

17 22 Chrysler/Jeep Commander 124<br />

18 15 Nissan Patrol 74 106 -30.2<br />

19 16 Mercedes G 49 66 -25.8<br />

20 17 Chrysler/Jeep Wrangler 45 61 -26.2<br />

*) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: HandelsZeitung<br />

Die meistverkauften SUV<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 Toyota RAV 4 2356 2885 -18.3<br />

2 3 Subaru Forester 2095 1976 6.0<br />

3 4 BMW X3 1772 1967 -9.9<br />

4 5 Volvo V70/ XC 70 1544 1573 -1.8<br />

5 2 Hyundai Tucson 1537 2271 -32.3<br />

6 7 Honda CR-V 1490 1495 -0.3<br />

7 10 Ford Maverick 1219 1173 3.9<br />

8 6 Nissan X-Trail 1217 1542 -21.1<br />

9 8 Volvo XC 90 1142 1347 -15.2<br />

10 15 Daihatsu Terios 881 608 44.9<br />

Cabrios wurden gut verkauft<br />

Der nicht allzu schlechte Sommer 2006 hat<br />

bewirkt, dass die Zahl der neu in Verkehr gesetzten<br />

Cabriolets um rund 3 Prozent zunahm.<br />

Stimulierend hat sicher auch die grosse<br />

Auswahl an Cabriolets gewirkt, derzeit sind<br />

rund 25 verschiedene Modelle «Oben-Ohne»<br />

in der Schweiz erhältlich. Zwei neue Modelle<br />

konnten sich gleich in ihrem ersten Verkaufsjahr<br />

auf die Plätze 2 und 3 in der Bestseller-Liste<br />

der Cabrios vorarbeiten. Hinter dem Mini<br />

etablierten sich der VW Eos auf Rang 2 und<br />

der Nissan Micra CC auf Rang 3. Aber auch<br />

der Opel Astra konnte die Verkäufe seiner<br />

«Freiluftversion» verdoppeln.<br />

Quattros trotz Attacken im Trend<br />

Allradangetriebene Personenwagen, insbesondere<br />

aber die grossen Geländewagen,<br />

standen in jüngster Zeit stärker in der Kritik,<br />

besonders von Seiten linksgrüner Kreise. Diese<br />

würden solche Vehikel am liebsten gleich<br />

verbieten. Ein Blick in die Statistik zeigt allerdings,<br />

dass sich die echten Geländewagen einer<br />

weiterhin starken Nachfrage erfreuen. So<br />

etwa konnte Mercedes-Benz die Verkäufe des<br />

ML fast verdoppeln, dasselbe gelang Suzuki<br />

mit dem Grand Vitara und Audi konnte vom<br />

neuen Q7 im ersten Jahr gleich 900 Einheiten<br />

absetzen. Die Zunahme bei den echten Geländewagen<br />

betrug 2006 rund 25 Prozent.<br />

Anders entwickelte sich die Nachfrage nach<br />

den SUV, also denjenigen Modellen, die zwar<br />

über einen Vierradantrieb verfügen, aber nur<br />

beschränkte Geländefähigkeiten aufweisen.<br />

Hier bildeten sich die Verkäufe um 11 Prozent<br />

zurück. Von den fünf führenden Marken in<br />

diesem Segment mussten vier Absatzrückgänge<br />

in Kauf nehmen, einzig Subaru konnte mit<br />

dem Forester 6 Prozent zulegen. Die drei<br />

meistverkauften Personenwagen mit Allradantrieb<br />

waren letztes Jahr der Audi A4<br />

(5’586) der BMW 3er (2’580) und der Skoda<br />

Octavia (2’360). Gesamthaft wurden letztes<br />

Jahr in der Schweiz rund 67’200 vierradangetriebene<br />

Fahrzeuge verkauft, das entspricht<br />

einer Zunahme gegenüber 2005 von über<br />

19 Prozent und einem Marktanteil an den Gesamtverkäufen<br />

von 25 Prozent.<br />

Weniger beliebte Vans<br />

Die praktischen Grossraumlimousinen oder<br />

Family-Vans waren letztes Jahr nicht mehr<br />

ganz so stark gefragt wie in früheren Jahren.<br />

Wohl stieg der Absatz an Grossraumlimousinen<br />

noch um 2,5 Prozent auf rund 19’000<br />

Fahrzeuge an, doch der Verkauf der kleineren<br />

Micro-Van und Mini-Van war letztes Jahr<br />

rückläufig. Von diesen Modellen wurden<br />

noch rund 29’500 Einheiten verkauft, was einem<br />

Rückgang von knapp 9 Prozent entspricht.<br />

Bei den grösseren Vans verteidigte<br />

der VW Touran die Leaderposition mit rund<br />

5’000 verkauften Fahrzeugen gefolgt vom


Die meistverkauften Mini-Vans<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 Honda Jazz 3080 3501 -12.0<br />

2 2 Opel Meriva 2952 2974 -0.7<br />

3 3 Renault Megane Scenic 2682 2901 -7.5<br />

4 4 Toyota Corolla Verso 2455 2601 -5.6<br />

5 Nissan Notes 1445<br />

6 9 Mazda 6 Kombi 1369 1161 17.9<br />

7 14 Mazda5 1268 658 92.7<br />

8 8 Ford Focus C-Max 1246 1374 -9.3<br />

9 6 Citroen Xara Picasso 1106 1469 -24.7<br />

10 7 Honda Accord 1100 1450 -24.1<br />

Die meistverkauften Grossraum-Limousinen<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 VW Touran 4997 4640 7.7<br />

2 2 Opel Zafira 4435 4128 7.4<br />

3 3 Renault Espace 1641 1482 10.7<br />

4 4 VW T5 1454 1290 12.7<br />

5 6 Peugeot 807 930 1129 -17.6<br />

6 5 Citroën C8 873 1253 -30.3<br />

7 8 Seat Alhambra 815 723 12.7<br />

8 Ford S-Max 681<br />

9 7 VW Sharan 629 985 -36.1<br />

10 14 Opel Vivaro 587 253 132.0<br />

Die meistverkauften Multi-Use-Kombis<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 Renault Kangoo 1213 1053 15.2<br />

2 Citroën Berlingo 924 1041 -11.2<br />

3 Opel Combo 491 348 41.1<br />

4 VW Caddy 428 426 0.5<br />

5 Fiat Doblo 382 275 38.9<br />

6 Peugeot Partner 277 293 -5.5<br />

7 Peugeot Expert 139 245 -43.3<br />

8 Peugeot Boxer 11 61 -82.0<br />

Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor<br />

Rang Modell Verkäufe Änderung<br />

2006 2005 2006 2005 ± %<br />

1 1 VW Touran 3815 3913 -2.5<br />

2 2 Skoda Octavia 3702 3678 0.7<br />

3 4 VW Passat 3461 2431 42.4<br />

4 8 BMW 3er 2267 1357 67.1<br />

5 5 Audi A4 2142 2322 -7.8<br />

6 3 VW Golf 2136 2946 -27.5<br />

7 9 Opel Zafira 1600 1343 19.1<br />

8 7 Audi A6 1585 1477 7.3<br />

9 10 Audi A3 1319 1018 29.6<br />

10 14 Fiat Punto 1234 177<br />

11<br />

Opel Zafira dem Renault Espace und dem VW<br />

T5. Bei den kleineren Micro-Vans schaffte es<br />

der Honda Jazz ganz knapp vor dem Opel<br />

Meriva an die Spitze der Rangliste. Dahinter<br />

folgen der Renault Megane und der Toyota<br />

Corolla Verso.<br />

Multi-Use-Kombis im Aufwind<br />

Gefragt waren 2006 auch die sogennanten<br />

Stadtlieferwagen oder Multi-Use-Kombis. Diese<br />

Fahrzeuge können sowohl für berufliche<br />

oder gewerbliche Einsätze wie auch für private<br />

Zwecke genutzt werden. Von ihnen wurden<br />

insgesamt über 4’000 Einheiten verkauft.<br />

An der Spitze steht in dieser Kategorie der Renault<br />

Kangoo, gefolgt vom Citroen Berlingo<br />

und dem Opel Combo.<br />

Dieselmodelle – die Mehrzahl mit<br />

Partikelfilter<br />

Eine Zunahme verzeichneten 2006 auch die<br />

Personenwagen mit einem Dieselmotor. Positiv<br />

zu werten ist dabei, dass sich der Ausrüstungsgrad<br />

der Dieselmotorisierungen mit<br />

neuen effizienten Partikelrückhaltesystemen<br />

derzeit auf 62 Prozent beläuft. Waren es im<br />

Januar letzten Jahres erst 42 Prozent der<br />

Neuwagen die einen Partikelfilter aufwiesen,<br />

stieg diese Zahl bis Ende Jahr auf<br />

77 Prozent. Angesichts der Preissprünge<br />

beim Benzin ist es verständlich, dass nicht<br />

wenige Autofahrerinnen und Autofahrer<br />

sich für ein verbrauchsgünstiges Dieselmodell<br />

entschieden. Insgesamt sind letztes Jahr<br />

80’730 Diesel-PW neu in Verkehr gesetzt<br />

worden, was einem Marktanteil von 30 Prozent<br />

entspricht. Zu den meistverkauften Dieselmodellen<br />

zählten letztes Jahr der VW<br />

Touran mit 3’815 Einheiten, gefolgt vom<br />

Skoda Octavia (3’702), VW Passat (3’461),<br />

BMW 3er (2’267) und dem Audi A4<br />

(2’142).<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-30<br />

wurde speziell massgeschneidert für hochtourige<br />

Mehrventil-Motoren und ist in zahlreichen modernen<br />

Motoren von führenden Herstellern eingehend<br />

getestet worden.<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3<br />

10W-30 kombiniert die Synthese-Technologie<br />

mit dem Prinzip der intelligenten<br />

Moleküle, die mit dem Motor eine<br />

Bindung eingehen und diesem einen<br />

dauernden, aktiven Schutz bieten,<br />

damit die Spitzenleistung des<br />

Fahrzeuges länger erhalten bleibt.<br />

SAE 10W-30<br />

ACEA A3 / B3<br />

API SL / CF<br />

MB 229.1<br />

VW 505 00


PERSONENWAGENMARKT<br />

Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre<br />

Personenwagenverkäufe nach Marken 1996– 2006<br />

Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />

Alfa Romeo 4518 3985 4780 4538 5103 5916 4636 4422 4267 3056 3505<br />

Aston Martin 213 134 67 53 49 48 45 31 29 25 26<br />

Audi 14545 13654 14062 15842 17903 18893 16314 16932 16050 14059 12562<br />

Bentley 167 178 177 22 28 39 66 63 49 40 54<br />

BMW 14310 13477 14003 11704 13364 14655 12722 11716 11670 11573 11438<br />

Buick 7 11 12 11 15 20 28 32 65 101 220<br />

Cadillac 163 316 218 133 101 154 200 228 295 187 234<br />

Caterham 12 12 11 10 11 13 12 15 13 22 18<br />

Chevrolet 281 318 211 383 769 912 1119 1299 1006 684 555<br />

Chrysler/Jeep 3244 2686 2433 2983 3560 5355 5756 6854 5867 6103 8083<br />

Citroën 10391 11365 10801 11720 9488 8856 7711 7182 7315 7582 7556<br />

Dacia 404<br />

Chevrolet/Daewoo 3053 2698 2784 2665 2667 2357 2280 2272 2241 806 633<br />

Daihatsu 2231 1485 1328 1265 829 1099 1326 1292 1489 1420 644<br />

Ferrari 287 270 237 250 228 221 246 223 241 263 218<br />

Fiat 9317 7309 7907 8364 10130 11400 13797 12558 12580 12521 14611<br />

Ford 12661 12794 13507 13686 16020 16552 15876 18766 18051 18601 18558<br />

Honda 8390 8617 8614 8546 7982 6599 8017 8538 7322 5959 5269<br />

Hyundai 6250 6917 7030 7663 8564 7306 7190 5428 4757 3621 3207<br />

Jaguar/Daimler 796 858 1184 1083 1476 1515 1246 1196 858 699 764<br />

Kia 4038 5269 3869 2675 1633 1390 1435 1400 666 1182 763<br />

Lada 94 90 133 133 59 86 67 44 69 63 76<br />

Lamborghini 41 127 52 24 28 20 30 15 12 6 17<br />

Lancia 861 1003 1180 862 746 1280 2159 1885 2117 2317 3142<br />

Land Rover 1492 1458 1336 1379 1721 1789 2353 2381 1538 974 1012<br />

Lexus 1381 725 760 705 678 947 861 854 283 102 117<br />

Lotus 72 104 85 83 115 105 123 131 126 67 19<br />

Maserati 239 254 264 165 211 122 171 132 37 62 24<br />

Mazda 6650 6081 7416 7103 6127 7332 7305 7927 7997 6549 7276<br />

Maybach 8 8<br />

Mercedes 13650 13142 12138 13188 16125 16780 16479 15229 14504 10508 8810<br />

MG/Rover 11 274 349 341 541 220 252 294 345 251 207<br />

Mini 2761 3076 3153 3245 3750 702 348 229 272 178 102<br />

Mitsubishi 3922 4470 4550 4960 6546 7328 8871 8611 8962 10112 8361<br />

Nissan 7345 7396 6148 5852 5792 6380 6478 6322 6533 7162 7339<br />

Opel 19462 18992 23397 24874 29275 32571 34076 36513 37295 36301 39656<br />

Peugeot 13364 13695 15028 16083 17388 17695 17154 15426 14186 14153 14320<br />

Pontiac 12 21 10 24 11 27 73 145 339 779<br />

Porsche 1773 1713 1725 1571 1225 1127 1106 897 1000 834 630<br />

Renault 15054 15586 16626 17237 18822 20789 20727 20474 19577 18507 17430<br />

Rolls Royce 19 13 12<br />

Saab 2242 1783 2121 2341 2240 2476 2766 2699 2096 1746 1872<br />

Seat 5532 4979 4862 5052 5014 6050 5540 4672 4291 3945 3265<br />

Skoda 7391 5873 4141 4463 4722 4209 2803 2069 1348 1259 900<br />

Smart 2379 3232 4280 4493 5420 5791 6109 5069 1204<br />

Ssangyong 115 90<br />

Subaru 9449 9108 9672 8324 7225 8049 9360 11743 9464 8515 7325<br />

Suzuki 5232 3266 2956 2350 2575 2744 2332 2688 2624 2654 2447<br />

Tata 16 20 35 12<br />

Toyota 17023 16848 16582 16507 17428 18478 19222 17322 17755 18379 16325<br />

Volvo 6526 6796 6702 6707 6237 7878 7254 7681 8258 7037 6047<br />

VW 30616 27671 29023 27557 32356 39320 38504 39943 36269 27807 32182<br />

Quelle: HandelsZeitung / Importeure / Oberzolldirektion<br />

12


Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb<br />

Jahr Limousine MA% Cabriolet MA% Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA% Allrad MA% Diesel MA% Automat MA%<br />

1975 164 718 86.7 903 0.5 21 838 11.5 100 681 53.0 88 003 46.3 1 261 0.7 285 0.2 22 400 11.8<br />

1980 239 350 85.3 1 037 0.4 35 387 12.6 120 928 43.1 150 599 53.7 8 925 3.2 2 307 0.8 44 211 15.8<br />

1985 217 632 82.0 2 401 0.9 34 911 13.1 55 806 21.0 180 150 67.8 29 511 11.1 9 355 3.5 32 985 12.4<br />

1990 259 452 80.3 10 742 3.3 52 780 16.3 52 537 16.3 221 968 68.7 48 469 15.1 8 479 2.6 60 844 18.8<br />

1991 241 239 77.8 11 754 3.8 57 200 18.4 50 464 16.3 215 179 69.4 44 550 14.3 7 170 2.3 61 500 19.8<br />

1992 218 551 76.3 10 148 3.5 57 590 20.1 38 888 13.4 206 928 72.3 40 973 14.3 7 997 2.8 57 576 20.1<br />

1993 191 602 74.6 8 531 3.3 56 784 22.1 28 005 10.9 193 120 75.2 35 792 13.9 8 375 3.3 53 199 20.7<br />

1994 192 034 72.2 8 688 3.3 65 170 24.5 31 829 11.9 201 416 75.7 32 647 12.3 11 786 4.4 58 048 21.8<br />

1995 196 637 73.4 8 600 3.2 62 738 23.4 32 639 12.2 200 373 74.8 34 963 13.0 10 696 3.9 58 745 21.9<br />

1996 200 552 73.7 8 788 3.2 62 874 23.1 31 483 11.6 208 354 76.5 32 377 11.9 12 601 4.6 61 475 22.6<br />

1997 198 182 73.2 8 935 3.3 63 508 23.5 29 586 10.9 207 855 76.8 33 184 12.3 13 428 5.0 66 731 24.7<br />

1998 210 860 71.4 8 326 2.8 75 979 25.7 31 546 10.7 225 295 76.3 38 324 13.0 16 632 5.6 75 337 25.5<br />

1999 224 387 71.3 8 931 2.8 81 373 25.9 33 744 10.7 228 783 72.7 52 164 16.6 20 719 6.6 80 738 25.7<br />

2000 227 171 72.2 11 638 3.7 75 673 24.1 34 635 11.0 225 105 71.6 54 742 17.4 28 983 9.2 81 916 26.0<br />

2001 228 898 72.8 12 887 4.1 72 795 23.1 32 365 10.3 222 198 70.6 60 017 19.1 41 716 13.3 85 154 27.1<br />

2002 214 853 73.3 13 488 4.6 64 693 22.1 28 973 9.9 208 363 71.1 55 698 19.0 52 097 17.8 77 710 26.5<br />

2003 194 274 72.0 12 410 4.6 63 027 23.4 24 863 9.2 191 039 70.8 53 809 20.0 57 912 21.5 74 826 27.7<br />

2004 195 211 73.0 13 540 5.1 58 725 22.0 25 171 9.4 186 830 69.8 55 475 20.7 69 280 25.9 75 851 28.3<br />

2005 193 051 74.0 10 950 4.2 *56 800 21.8 23 733 9.1 178 648 68.5 58 310 22.4 73 500 28.2 *76 000 29.0<br />

2006 180 400 67.1 9 400 3.5 *56 100 20.9 23 680 8.8 178 560 66.4 67200 25.0 80 730 30.0 *76 100 28.3<br />

Änderung 2005/2006 -6.6% -14.2% -1.2% -0.3% -0.1% +19.1% 9.8% 0.1%<br />

MA = Marktanteil Quellen: 2005/2006 HandelsZeitung/Importeure/Oberzolldirektion, 1975 - 2004 Bundesamt für Statistik * Schätzung HandelsZeitung<br />

Cabrio<br />

Dieselmotor<br />

Allrad-Antrieb<br />

13<br />

Kombi<br />

Automat<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04 basiert auf der von<br />

<strong>Castrol</strong> entwickelten «Clean Performance Technologie». Es hält<br />

den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert schädliche<br />

Emissionen. <strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04 entspricht<br />

der lowSAPS Technologie. Es kann in allen Benzin- und Dieselmotoren,<br />

inklusive solchen mit Partikelfiltern eingesetzt werden<br />

und erfüllt die Anforderungen der BMW-Spezifikation Longlife-04.<br />

SAE 0W-30<br />

ACEA A3 / B3 / B4 / C3<br />

API SM / CF<br />

BMW LL04


14<br />

PERSONENWAGENMARKT<br />

Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten<br />

Fahrzeug-Klasse 2006 MA% 2005 MA% 2004 MA% 2003 MA% 2002 MA% 2001 MA%<br />

Miniklasse 15 300 5.7 11 800 4.5 11 600 3.7 10 700 4.1 11 550 4.1 13 400 4.1<br />

Kleinwagenklasse 46 920 17.4 42 300 16.2 45 250 18.2 52 300 20 55 050 19.3 51 900 16.5<br />

Untere Mittelklasse 59 050 21.9 60 750 23.3 59 600 20.9 53 100 20.2 64 600 22.7 75 000 23.8<br />

Mittelklasse 45 900 17.0 44 300 17.0 52 700 19.9 56 800 21.6 63 100 22.1 72 400 23.0<br />

Oberklasse 11 850 4.4 12 180 4.7 13 250 5.1 13 000 5.0 14 900 5.2 18 500 5.9<br />

Spitzenklasse 3 430 1.3 2 680 1.0 3 420 1.6 4 000 1.5 3 900 1.4 3 900 1.2<br />

Van 45 750 17.0 48 510 18.6 47 680 18.1 48 500 18.5 45 900 16.1 49 400 15.7<br />

Geländewagen 31 310 11.6 30 350 11.6 26 800 8.6 24 000 9.1 25 900 9.1 24 500 7.8<br />

Quelle: HandelsZeitung<br />

Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1991 –2006<br />

*Hubraum in cm3 bis 1050 1051-1392 1393-1800 1801-2300 2301-2962 2963-3500 über 3501 Total<br />

1991 4 390 59 843 89 271 96 465 40 000 11 343 8 622 310 193<br />

1992 3 653 60 444 71 371 89 805 44 027 9 407 7 458 286 289<br />

%-Veränderung -16.8 1.0 -20.1 -6.9 10.1 -17.1 -13.5 -7.7<br />

1993 5416 54 035 63 856 81 999 36 276 7684 7567 256 917<br />

%-Veränderung 48.3 -10.6 -10.5 -8.7 -17.6 -18.3 1.5 -10.3<br />

1994 4134 54 714 66 583 87 747 37 567 6 293 8 780 265 892<br />

%-Veränderung -23.7 1.3 4.3 7.0 3.6 -18.1 16.0 3.5<br />

1995 3 004 55 790 69 729 85 237 39 879 5 600 8 675 267 975<br />

%-Veränderung -27.3 2.0 4.7 -2.9 6.2 -11.0 -1.2 0.8<br />

1996 1 963 58 910 69 733 87 063 38 894 6 345 9 216 272 214<br />

%-Veränderung -34.7 5.6 - 2.1 -2.5 13.3 6.2 1.6<br />

*Hubraum in cm3 bis 1000 1001-1399 1400-1799 1800-1999 2000-2499 2500-2999 über 3000 Total<br />

1997 2 307 57 720 67 692 76 505 33 133 19 887 13 320 270 625<br />

1998 5 587 57 226 81 942 77 651 36 470 21 756 14 476 295 165<br />

%-Veränderung 124.2 -0.9 21.0 1.5 10.1 9.4 8.7 9.1<br />

1999 12 282 50 483 88 497 83 476 37 772 23 576 18 528 314 685<br />

%-Veränderung 119.9 -11.8 8.0 7.5 3.6 8.4 28.0 6.6<br />

2000 12 413 53 275 85 039 86 388 36 459 22 535 18 309 314 482<br />

%-Veränderung 1.1 5.5 -3.9 3.5 -3.5 -4.4 -1.2 -0.1<br />

2001 10 772 48 582 81 121 87 674 40 475 29 794 16 146 314 580<br />

%-Veränderung 13.2 -8.8 -4.6 1.5 11.0 32.2 -11.8 0.0<br />

2002 9 292 46 452 75 772 81 144 38 809 25 192 16 298 293 034<br />

%-Veränderung 13.7 -4.4 -6.6 -7.4 -4.1 -15.4 0.9 -6.8<br />

2003 7 371 43 614 65 151 78 548 33 588 23 190 18 231 269 711<br />

%-Veränderung -20.7 -6.1 -14.0 -3.2 -13.5 -7.9 12.4 -8.0<br />

2004 5 715 44 711 64 113 78 331 33 136 22 245 19 205 267 476<br />

%-Veränderung -22.5% +2.5% -1.6% -0.3% -1.3% -4.1% +5.3% -0.8%<br />

*Hubraum in cm3 bis 1000 1000-1500 1501-3000 über 3001 Total<br />

2005 10 950 52 810 166 850 22 180 260 801<br />

2006 13 420 55 610 170 641 25 103 269 421<br />

%-Veränderung +22.6 +4.5 +2.3 +7.8 +3.9<br />

Quelle: HandelsZeitung * ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 basiert auf der revolutionären, von <strong>Castrol</strong> entwickelten “Clean Performance Technologie”. Es<br />

hält den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert somit schädliche Emissionen in der Umwelt. <strong>Castrol</strong> SLX Professional<br />

C1 entspricht ebenfalls der low SAPS Technologie (geringe Gehalte an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel verglichen mit<br />

herkömmlichen Motorenölen). <strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 ist ein massgeschneidertes Produkt für Benzin- und Dieselmotoren,<br />

inkl. solchen mit Partikelfiltern, welche ein Motorenöl gemäss den untenstehenden Spezifikationen vorschreiben.<br />

SAE 5W-30<br />

ACEA A1 / B1 / A5 / B5 / C1


Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern<br />

2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />

Deutschland 110 967 106 555 111 936 116 201 135 520 146 435 141 570 141 696 131 672 115 764 120 789<br />

Japan 61 404 57 871 58 169 55 612 55 182 58 956 63 772 50 968 49 359 48 853 43 109<br />

Frankreich 38 741 40 293 42 455 45 040 45 698 47 340 45 592 43 116 41 110 40 272 39 391<br />

Italien 15 178 12 845 14 420 14 203 16 446 18 959 21 039 19 241 19 268 18 251 21 574<br />

Südkorea 13 245 14 840 13 683 13 040 12 864 11 053 10 905 9 100 7 664 5 609 4 603<br />

Schweden 8 707 8 546 8 823 9 048 8 477 10 354 10 020 10 381 10 348 8 348 7 377<br />

Tschech. Rep. 7 389 5 858 4 141 4 463 4 722 4 209 2 803 2 069 1 348 1 259 900<br />

Spanien 5 532 5 258 4 862 5 052 5 014 6 050 5 540 6 331 6 026 5 907 6 423<br />

USA 3 244 2 686 2 913 3 592 4 520 6 452 7 130 10 874 10 423 10 454 11 730<br />

Grossbritannien 2 476 2 664 6 363 3 185 4 380 4 610 5 386 15 778 14 089 10 838 10 701<br />

GUS 94 90 127 133 59 86 67 44 69 63 76<br />

Übrige Länder 2 444 1 920 186 98 117 64 658 5 078 3 772 4 964 5 419<br />

Total 269 421 259 426 267 892 269 711 293 034 314 580 314 482 314 685 295 165 270 625 272 214<br />

Quelle: HandelsZeitung / Oberzolldirektion<br />

PW-Bestand nach Produktionsländern Personenwagenbestände der wichtigsten Marken<br />

Produktionsland Bestand Änderung<br />

2006 2005 ± %<br />

Gesamttotal 3 899 917 3 863 807 0.9<br />

Deutschland 1 758 990 1 732 184 1.5<br />

VW 500 010 492 848 1.5<br />

Opel 406 579 412 443 -1.4<br />

Ford 215 229 215 528 -0.1<br />

Audi 212 149 201 708 5.2<br />

Mercedes-Benz 192 208 185 002 3.9<br />

BMW 175 880 169 529 3.7<br />

Smart 34 216 33 951 0.8<br />

Porsche 22 719 21 175 7.3<br />

Frankreich 544 586 536 861 1.4<br />

Renault 231 449 228 880 1.1<br />

Peugeot 202 204 201 444 0.4<br />

Citroën 110 933 106 537 4.1<br />

Italien 225 335 225 240 0.0<br />

Fiat 140 576 140 718 -0.1<br />

Alfa-Romeo 57 367 56 364 1.8<br />

Lancia 22 627 23 630 -4.2<br />

Ferrari 4 765 4 528 5.2<br />

Grossbritannien 30 292 30 404 -0.4<br />

Land Rover 18 751 18 690 0.3<br />

Mini 16 832 16 726 0.6<br />

Jaguar/Daimler 16 663 16 273 2.4<br />

Rover 11 167 12 108 -7.8<br />

Bentley 1 387 1 015 36.7<br />

Rolls-Royce 1 075 1 008 6.6<br />

Schweden 95 826 121 284 -21.0<br />

Volvo 95 826 93 050 3.0<br />

Saab 28 773 28 234 1.9<br />

Spanien 56 522 97 111 -41.8<br />

Seat 56 522 52 905 6.8<br />

Tschech. Republik 36 160 29 210 23.8<br />

Skoda 36 160 29 118 24.2<br />

USA 94 675 119 806 -21.0<br />

Chrysler/Jeep 62 649 64 138 -2.3<br />

General Motors 26 310 28 380 -7.3<br />

Ford 5 716 5 890 -3.0<br />

Japan 891 551 883 191 0.9<br />

Toyota 277 708 275 168 0.9<br />

Subaru 129 694 127 303 1.9<br />

Nissan 108 566 109 194 -0.6<br />

Mazda 107 444 108 357 -0.8<br />

Mitsubishi 104 877 106 946 -1.9<br />

Honda 95 922 93 186 2.9<br />

Suzuki 42 223 38 749 9.0<br />

Daihatsu 17 290 16 305 6.0<br />

Lexus 7 167 6 988 2.6<br />

Isuzu 660 995 -33.7<br />

Südkorea 109 932 98 576 11.5<br />

Hyundai 66 178 61 497 7.6<br />

Kia 22 672 17 803 27.3<br />

Chevrolet/Daewoo 21 082 19 276 9.4<br />

Quelle: HandelsZeitung/Oberzolldirektion per 30.09.2006<br />

15<br />

Rang Marke Bestand<br />

2006 2005 2004 2006 2005 2004 2003<br />

1 1 1 VW 500 010 492 848 484 534 476 360<br />

2 2 2 Opel 406 579 412 443 420 504 428 723<br />

3 3 3 Toyota 277 708 275 466 274 466 273 766<br />

4 4 4 Renault 231 449 228 880 224 355 219 919<br />

5 5 5 Ford 215 229 215 528 220 414 225 411<br />

6 6 6 Audi 212 149 201 708 196 964 192 332<br />

7 7 7 Peugeot 202 204 201 444 196 059 190 818<br />

8 8 8 Mercedes-Benz 192 208 185 002 179 277 173 729<br />

9 9 9 BMW 175 880 169 529 164 608 159 830<br />

10 10 10 Fiat 140 576 140 718 142 222 143 742<br />

11 11 11 Subaru 129 694 127 303 124 672 122 095<br />

12 15 15 Citroën 110 933 106 537 100 620 95 032<br />

13 12 12 Nissan 108 566 109 194 111 619 114 098<br />

14 13 14 Mazda 107 444 108 357 107 818 107 282<br />

15 14 13 Mitsubishi 104 877 106 946 109 670 112 463<br />

16 16 17 Honda 95 922 93 186 89 589 86 131<br />

17 17 16 Volvo 95 826 93 050 90 072 87 189<br />

18 18 18 Hyundai 66 178 61 497 56 976 52 787<br />

19 19 19 Alfa-Romeo 57 367 56 364 54 823 53 324<br />

20 20 20 Seat 56 522 52 905 50 217 47 666<br />

21 21 22 Suzuki 42 223 38 749 38 892 39 036<br />

22 22 21 Chrysler 37 762 38 709 39 885 41 097<br />

23 24 27 Skoda 36 160 29 118 24 347 20 358<br />

24 23 23 Smart 34 216 33 951 29 320 25 321<br />

25 25 24 Saab 28 733 28 234 27 538 26 859<br />

26 26 25 Jeep 24 887 25 429 25 754 26 083<br />

27 28 28 Porsche 22 719 21 175 20 049 18 983<br />

28 30 33 Kia 22 672 17 803 14 076 11 129<br />

29 27 26 Lancia 22 627 23 630 24 655 25 724<br />

30 29 30 Chevrolet/Daewoo 21 082 19 276 16 581 14 263<br />

31 31 29 Land Rover 17 909 17 185 16 589 16 014<br />

32 32 31 Daihatsu 17 290 16 305 15 833 15 375<br />

33 34 36 Mini 16 832 15 096 11 418 8 636<br />

34 33 32 Jaguar/Daimler 16 663 16 273 15 353 14 485<br />

35 35 34 Chevrolet 12 689 13 227 13 705 14 200<br />

36 36 35 Rover 11 167 12 108 12 704 13 329<br />

37 37 39 Lexus 7 167 6 988 5 486 4 711<br />

38 39 38 MG 6 246 6 290 6 155 6 023<br />

39 40 40 Ferrari 4 765 4 528 4 449 4 371<br />

40 41 41 Cadillac 3 941 3 659 3 689 3 719<br />

41 38 37 Pontiac 3 741 6 292 6 937 7 648<br />

42 42 42 Willys 2 903 2 862 2 869 2 876<br />

43 43 43 Triumph 2 668 2 630 2 679 2 729<br />

44 44 44 Buick 2 115 2 364 2 539 2 727<br />

45 46 46 Maserati 2 067 1 826 1 649 1 489<br />

46 45 45 Dodge 1 610 1 841 1 842 1 843<br />

47 47 53 Bentley 1 387 1 015 1 006 1 080<br />

48 48 48 Puch 1 080 1 216 1 236 1 256<br />

49 49 47 Oldsmobile 1 075 1 205 1 337 1 484<br />

50 50 50 Rolls Royce 1 075 1 008 1 015 1 022<br />

Quelle: HandelsZeitung


16<br />

RUBRIKTITEL<br />

PERSONENWAGENMARKT<br />

PW-Bestand nach Kantonen<br />

Kanton 2006 Anteil % 2005 Anteil %<br />

Aargau 316 298 8.1 312 066 8.1<br />

Appenzell a.R 26 490 0.7 37 332 1.0<br />

Appenzell i.R 7 421 0.2 7 351 0.2<br />

Baselland 134 693 3.5 133 222 3.4<br />

Baselstadt 64 810 1.7 66 294 1.7<br />

Bern 478 508 12.3 465 253 12.0<br />

Freiburg 140 577 3.6 137 188 3.5<br />

Genf 222 710 5.7 224 992 5.8<br />

Glarus 18 558 0.5 19 312 0.5<br />

Graubünden 94 140 2.4 92 341 2.4<br />

Jura 36 977 0.9 36 914 1.0<br />

Luzern 171 365 4.4 168 866 4.4<br />

Neuenburg 86 894 2.2 87 765 2.3<br />

Nidwalden 21 810 0.6 21 990 0.6<br />

Obwalden 17 297 0.4 17 222 0.4<br />

Schaffhausen 38 219 1.0 39 240 1.0<br />

Schwyz 76 528 2.0 77 573 2.0<br />

Solothurn 133 213 3.4 133 666 3.5<br />

St. Gallen 228 732 5.9 224 036 5.8<br />

Tessin 195 471 5.0 194 936 5.0<br />

Thurgau 129 898 3.3 126 461 3.3<br />

Uri 16 138 0.4 16 720 0.4<br />

Waadt 351 753 9.0 353 820 9.2<br />

Wallis 170 635 4.4 166 829 4.3<br />

Zug 61 928 1.6 62 212 1.6<br />

Zürich 658 722 16.9 651 203 16.8<br />

Schweiz<br />

Quelle: Bundesamt für Statistik<br />

3 899 917 100.0 3 864 994 100.0<br />

Motorisierungsgrad in der Schweiz<br />

/1000-Einwohner<br />

Jahr<br />

PW NzFz. Autos<br />

1970 221 22* 243<br />

1975 278 28* 306<br />

1980 353 50 403<br />

1985 402 58 461<br />

1988 417 67 484<br />

1989 434 72 506<br />

1990 443 76 519<br />

1991 448 77 525<br />

1992 451 77 528<br />

1993 449 76 525<br />

1994 453 73 526<br />

1995 459 74 533<br />

1996 462 74 536<br />

1997 469 74 543<br />

1998 477 75 551<br />

1999 485 75 560<br />

2000 493 76 569<br />

2001 501 76 577<br />

2002 508 77 585<br />

2003 510 77 588<br />

2004 518 78 597<br />

2005 519 79 598<br />

2006 526 80 606<br />

* Exklusive landwirtschaftliche Traktoren Quelle: FRS<br />

PW-Motorisierung nach Kantonen<br />

Kanton PW-Bestand Bevölkerung Bestand/1000<br />

Aargau 316 298 565 122 560<br />

Appenzell a.R 26 490 52 841 501<br />

Appenzell i.R 7 421 15 029 494<br />

Baselland 134 693 265 305 508<br />

Baselstadt 64 810 186 753 347<br />

Bern 478 508 955 378 501<br />

Freiburg 140 577 250 377 561<br />

Genf 222 710 427 396 521<br />

Glarus 18 558 38 317 484<br />

Graubünden 94 140 187 812 501<br />

Jura 36 977 69 091 535<br />

Luzern 171 365 354 731 483<br />

Neuenburg 86 894 167 910 518<br />

Nidwalden 21 810 39 497 552<br />

Obwalden 17 297 33 162 522<br />

Schaffhausen 38 219 73 788 518<br />

Schwyz 76 528 135 989 563<br />

Solothurn 133 213 247 379 538<br />

St. Gallen 228 732 458 821 499<br />

Tessin 195 471 319 931 611<br />

Thurgau 129 898 232 978 558<br />

Uri 16 138 35 083 460<br />

Waadt 351 753 647 382 543<br />

Wallis 170 635 287 976 593<br />

Zug 61 928 105 244 588<br />

Zürich 658 722 1261 810 522<br />

Schweiz 3 899 917 7 415 102 526<br />

Quelle: Bundesamt für Statistik<br />

Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen)<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional C3 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional C3 5W-30 wurde für hochtourige<br />

Mehrventil-Motoren und die neuesten Diesel-Katalysatorsysteme<br />

massgeschneidert. <strong>Castrol</strong> Magnatec Professional<br />

C3 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie<br />

mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an<br />

den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder,<br />

aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors<br />

länger erhalten bleibt.<br />

SAE 5W-30<br />

ACEA A3 / B3 / B4 / C3<br />

API SM / CF<br />

MB 229.31<br />

VW 502 00 / 505 00


Die grössten Importeure<br />

Importeur 2006 2005 2004 2003 2002 2001<br />

Amag Gruppe<br />

Volkswagen 30616 27671 29023 27557 32356 39320<br />

Audi 14545 13654 14062 15842 17903 18893<br />

Seat 5532 4979 4862 5052 5014 6050<br />

Skoda 7391 5873 4141 4463 4722 4209<br />

Porsche 1773 1713 1725 1571 1225 1127<br />

NF/Busse 2488 2382 2334 2274 2671 3201<br />

Total 62345 56272 56147 56759 63891 72800<br />

Marktanteil PW in % 22.2 20.6 20.0 20.2 20.9 22.1<br />

Emil Frey AG<br />

Toyota 17023 16848 16582 16507 17428 18478<br />

Subaru 9449 9108 9672 8324 7225 8049<br />

Suzuki 5232 3266<br />

Kia (inkl. NF) 4335 5642 4046 2780 1633 1390<br />

Daihatsu 2245 1485 1328 1347 918 1099<br />

Land Rover 1492 1458 1336 1379 1721 1789<br />

Lexus 1381 725 760 705 678 947<br />

Jaguar 796 858 1184 1083 1476 1515<br />

Rover/MG 11 274 349 554 980 1101<br />

Toyota NF 1303 1157 1288 1582 1635 2464<br />

Total 43267 40821 36545 34261 33694 36832<br />

Marktanteil PW in % 15.3 15.2 13.0 12.1 12.2 11.1<br />

Peugeot/Citroën (Suisse)<br />

Peugeot 13364 13695 15028 16083 17388 17695<br />

Citroen 10391 11365 10801 11720 9488 8856<br />

Citroen NF 2282 2141 1945 1491 1258 1116<br />

Peugeot NF 852 1110 990 970 782 1076<br />

Total 26889 28311 28764 30264 28916 28743<br />

Marktanteil PW in % 8.8 9.5 9.6 10.3 9.2 8.4<br />

Renault Nissan (Schweiz)<br />

Renault 15054 15586 16626 17237 18822 20789<br />

Renault NF 2875 2817 2434 2171 2501 2049<br />

Total Renault 17929 19112 19060 19408 21323 22838<br />

Nissan 7345 7396 6148 5799 5792 6380<br />

Nissan NF 1558 1304 1116 834 742 693<br />

Total Nissan 8903 8700 7264 6633 6534 7073<br />

Gesamttotal 26832 27103 25921 25950 28023 30109<br />

Marktanteil PW in % 8.3 10.0 8.5 8.5 8.4 8.6<br />

General Motors Suisse<br />

Opel 19462 18992 23397 24874 29275 32571<br />

Opel NF 1427 1147 1204 1242 1757 1002<br />

Saab 2242 1783 2121 2341 2240 2476<br />

Total 23131 21922 26722 28457 33272 36049<br />

Marktanteil PW in % 8.2 8.4 9.4 9.2 10 10.4<br />

DaimlerChrysler Schweiz<br />

Mercedes-Benz 13650 13142 12138 13188 16125 16780<br />

Chrysler/Jeep 3244 2358 2433 2983 3611 5355<br />

Smart 2379 3232 4280 4493 5420 5791<br />

Mercedes NF 4713 4353 4589 4301 7820 6238<br />

Total 23986 23085 23440 24965 32976 34164<br />

Marktanteil PW in % 7.2 6.9 6.7 7.7 8.6 8.9<br />

BMW Group (Schweiz)<br />

BMW 14310 13477 14003 11704 13364 14655<br />

Mini 2761 3076 3153 3245 3750 702<br />

Total 17071 16553 17156 14949 17114 15357<br />

Marktanteil PW in % 6.4 6.3 6.2 5.5 5.8 4.6<br />

Fiat Auto Suisse<br />

Fiat 9317 7309 7907 8364 10130 11400<br />

Alfa Romeo 4518 3985 4780 4538 5103 5916<br />

Lancia 861 1003 1180 862 746 1280<br />

Fiat NF 1698 1564 1554 1509 1681 2152<br />

Total 16394 13861 15421 15273 17660 20748<br />

Marktanteil PW in % 5.5 4.5 5.3 5.1 5.2 5.9<br />

Ford Switzerland<br />

Ford 12661 12794 13507 13686 16020 16552<br />

Ford NF 1466 1331 1364 1265 1419 1593<br />

Total 14127 14125 14871 14951 17439 18145<br />

Marktanteil PW in % 4.7 4.9 5.0 5.1 5.5 5.3<br />

Honda Automobiles (Suisse)<br />

Honda 8390 8617 8614 8546 7982 6599<br />

Marktanteil PW in % 3.1 3.3 3.2 3.2 2.7 2.1<br />

Hyundai Suisse SA<br />

Hyundai 6250 6917 7030 7663 8564 7306<br />

Hyundai NF 602 602 637 559 479 572<br />

Total 6852 7519 7667 8222 9043 7878<br />

Marktanteil PW in % 2.3 2.9 2.6 2.8 2.9 2.3<br />

Volvo Automobile (Schweiz)<br />

Volvo 6526 6796 6707 6237 7878 7254<br />

Marktanteil PW in % 2.4 2.5 2.5 2.1 2.5 2.3<br />

Quellen: Handelszeitung/Importeure/Oberzolldirektion/auto-schweiz<br />

17<br />

Leistung auf oberstem Niveau<br />

<strong>Castrol</strong> EDGE Sport 10W-60<br />

<strong>Castrol</strong> Edge Sport 10W-60 ist<br />

ein Motorenöl der Spitzenklasse<br />

mit speziellem Verschleissschutz,<br />

geeignet für extreme Ansprüche.<br />

Dieses Produkt basiert auf<br />

den im Rennsport gewonnenen<br />

Erfahrungen, im speziellen die<br />

Dauerstandzeit unter allen klimatischen<br />

Bedingungen. Es ist<br />

das ideale Hightecöl für alle<br />

sportlichen Rallye- und Rennfahrzeuge.<br />

SAE 10W-60<br />

ACEA A3 / B3 / B4<br />

API SL / CF<br />

<strong>Castrol</strong> EDGE Sport 0W-40<br />

<strong>Castrol</strong> EDGE Sport ist einvollsynthetisches,<br />

leistungsfähiges<br />

Pkw-Motorenölfür Benzin- und<br />

Dieselmotoren.Es bietet eine<br />

hervorragende Performance<br />

auch bei kritischer Belastung.<br />

Das Produkt erfüllt die neuesten<br />

Spezifikationen der Motorenhersteller<br />

SAE 0W-40<br />

ACEA A3 / B3 / B4 / C3<br />

API SM / CF<br />

BMW LL04<br />

MB 229.31 / 229.51<br />

Porsche alle ohne Cayenne V6<br />

VW 502 00 / 503 01 /<br />

505 00<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional<br />

5W-30 ist ein synthetisches<br />

Motorenöl der Spitzenklasse.<br />

Es übertrifft die heutigenLeistungsanforderungen<br />

der Motorenhersteller<br />

und erfüllt sämtliche Voraussetzungen<br />

zur optimalen<br />

Schmierung von Benzin-<br />

und Dieselmotoren mit<br />

und ohne Aufladung.<br />

SAE 5W-30<br />

ACEA A3 / B3 / B4<br />

API SL / CF<br />

MB 229.3<br />

VW 502 00 / 505 00


18<br />

NUTZ<strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />

Ein Rekordjahr wie in früheren Zeiten<br />

Bild: DaimlerChrysler<br />

Die Verkäufe neuer Liefer- und Lastwagen haben letztes Jahr die Erwartungen übertroffen und bei den leichten<br />

wie schweren Fahrzeugen zu einem Höhenflug angesetzt.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Ein solches Jahr hatte die Branche schon einige<br />

Zeit nicht mehr. Umso besser ist die Stimmung<br />

bei den Importeuren und ihren Händlern.<br />

Das Jahr 2006 hat richtig Freude bereitet,<br />

denn mit über 5000 schweren Fahrzeugen<br />

ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht konnte<br />

die Branche an die goldenen Zeiten der Achtziger-<br />

und Neunzigerjahr anknüpfen. Und<br />

auch im laufenden Jahr ist mit einer positiven<br />

Stimmung im Markt zu rechnen. Allerdings<br />

müssen die Neufahrzeugverkäufe – vor allem<br />

aber die Veränderungsraten des vergangenen<br />

Jahres – kritisch betrachtet werden, ist doch<br />

die Zulassungsstatistik durch die unterschiedliche<br />

Lieferfähigkeit der einzelnen Marken für<br />

Euro-5-Fahrzeuge verzerrt. Wer 2005 noch<br />

keine oder nur wenige Euro-5 Modelle liefern<br />

konnte, wie etwa Volvo, musste empfindli-<br />

che Absatzeinbussen in Kauf nehmen. Mit<br />

der vollen Lieferfähigkeit haben die Schweden<br />

allerdings 2006 mächtig aufgeholt und<br />

gleich über 1000 Trucks an Schweizer Kunden<br />

ausgeliefert.<br />

Stark gefragte neue Modell<br />

Aber auch die übrigen Anbieter mittelschwerer<br />

und schwerer Fahrzeuge können sich<br />

nicht beklagen. Zuwachsraten von 20 bis 60<br />

Prozent dürfen sich sehen lassen. Die positive<br />

Entwicklung der Nachfrage wurde auch stimuliert<br />

durch zahlreiche neue Modelle, wie<br />

etwa der «Truck of the Year 2007» , der<br />

XF105 von DAF Trucks, der dem niederländischen<br />

Hersteller zu einer Zuwachsrate von<br />

über 80 Prozent verhalf. Marktführer Mercedes-Benz<br />

profitierte von der Einführung des<br />

neuen Sprinters und konnte zudem das Angebot<br />

mit dem Modell Canter von Mitusbishi<br />

Fuso erweitern. Bei MAN beeinflussten die<br />

leichten TGL- und die schweren TGM-Modelle<br />

die Nachfrage. Iveco lancierte den neuen<br />

Daily und Volvo die FL- und FE-Reihe. Renault<br />

Trucks schliesslich zündete gleich ein Modell-<br />

Feuerwerk mit den erneuerten Modellen Premium,<br />

Midlum, Lander und Kerax. Ebenfalls<br />

einen positiven Einfluss auf die Verkäufe hatte<br />

letztes Jahr der digitale Tachograph, der<br />

ab 1.1. 2007 zwingend in allen Neufahrzeugen<br />

ab 3,5 t eingebaut sein muss.<br />

LSVA-Einstufung als Unsicherheitsfaktor<br />

In der mittelschweren und schweren Klasse<br />

erwarten die einzelnen Importeure auch für<br />

2007 ein Absatzvolumen in der Grössenord-


Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz<br />

Umsatz in Mio Fr. Verkaufte Fahrzeuge Beschäftigte Anzahl Händler<br />

2006 2005 ± % 2006 2005 ± % 2006 2005 2006 2005<br />

DaimlerChrysler Schweiz 1) 351.0 325.0 8.0 5151 4642 11.0 45 45 95 95<br />

Scania Schweiz AG 213.0 194.0 9.8 655 575 13.9 336 327 27 29<br />

MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) 4) 200.0 186.0 7.5 867 668 29.8 131 129 31 35<br />

Iveco (Schweiz) AG 175.6 108.5 61.8 2213 2042 8.4 191 187 39 39<br />

VolvoTrucks (Schweiz) AG 121.0 100.0 21.0 1002 208 381.7 180 150 16 16<br />

EvoBus (Schweiz) AG 115.0 115.0 0.0 198 163 21.5 93 93 2) 2)<br />

Renault Trucks (Schweiz) AG 57.0 54.0 5.6 852 849 0.4 26 23 36 16<br />

DAF Trucks (Schweiz) AG 1) 75.0 43.0 74.4 240 130 84.6 4 4 21 22<br />

VDL Bova (Suisse) GmbH 5) 18.1 110 14 1<br />

1) Schätzung HandelsZeitung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) Umsatz mit Transportern 4) Mercedes Benz inkl. Truck Occasion Center 5) Umsatz inkl. Busgeschäft<br />

Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes<br />

Jahr Fahrzeugart<br />

Personen- Personen- Sachen- Land- Industriewagen<br />

Transp. Transp. wirtschaft Fahrz.<br />

1975 1 794 255 9 758 139 413 87 615<br />

1980 2 246 752 11 087 169 402 137 685<br />

1985 2 617 164 10 771 200 537 175 161<br />

1990 2 985 399 31 293 252 136 162 939 45 920<br />

1991 3 057 800 33 626 257 646 165 576 46 938<br />

1992 3 091 230 34 738 256 611 169 280 47 281<br />

1993 3 109 524 35 305 253 461 171 417 47 229<br />

1994 3 165 043 36 086 256 285 172 303 47 373<br />

1995 3 229 169 36 967 262 352 174 026 47 693<br />

1996 3 268 073 37 662 263 019 174 247 47 622<br />

1997 3 323 421 38 508 264 199 175 689 47 743<br />

1998 3 383 273 39 012 267 380 176 712 47 754<br />

1999 3 467 275 39 692 273 954 177 148 48 265<br />

2000 3 545 247 40 260 278 518 177 963 48 949<br />

2001 3 596 713 41 342 285 246 179 321 49 549<br />

2002 3 700 951 42 401 290 142 180 063 50 227<br />

2003 3 753 890 43 629 292 329 180 295 50 795<br />

2004 3 811 351 44 786 298 193 180 899 50 957<br />

2005 3 963 807 45 785 307 264 182 093 51 680<br />

2006<br />

Quelle: BfS<br />

3 899 917 46 445 314 020 185 450 53 437<br />

Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen<br />

Gewicht kg 2006 2005 ± %<br />

Kleinbusse 82 72 13.9<br />

bis 2225 3 930 3 672 7.0<br />

2226 - 2600 2 356 2 028 16.2<br />

2601 - 3450 9 694 9 004 7.7<br />

3451 - 3500 6 395 6 110 4.7<br />

Total Leichte 22 457 20 886 +7.5<br />

3500 - 12000 542 632 -14.2<br />

12001 - 18000 2 675 1 594 67.8<br />

18001 - 26000 1 083 736 47.1<br />

26100 - 32000 722 467 54.6<br />

über 32001 156 104 50.0<br />

Total Schwere 5 178 3 533 +46.6<br />

Gesamttotal 27 635 24 419 +13.2<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

19<br />

Nutzfahrzeug-Verkäufe aller Gewichtsklassen<br />

Rang<br />

2006 2005<br />

Marke 2006 2005 ± % 2004<br />

1 1 Mercedes 4713 4353 8.3 4589<br />

2 2 Renault 3275 2817 16.3 2434<br />

3 3 VW 2488 2382 4.5 2334<br />

4 5 Iveco 2346 2077 13.0 1873<br />

5 4 Citroën 2282 2141 6.6 1945<br />

6 6 Fiat 1698 1564 8.6 1554<br />

7 8 Nissan 1558 1304 19.5 1116<br />

8 7 Ford 1466 1331 10.1 1364<br />

9 10 Opel 1427 1147 24.4 1204<br />

10 9 Toyota 1303 1157 12.6 1288<br />

11 17 Volvo 1002 208 381.7 555<br />

12 12 MAN 867 668 29.8 623<br />

13 11 Peugeot 852 1110 -23.2 990<br />

14 14 Scania 655 575 13.9 550<br />

15 13 Hyundai 602 602 0.0 637<br />

16 15 Kia 297 373 -20.4 177<br />

17 19 DAF 240 130 84.6 128<br />

18 16 Mazda 233 223 4.5 216<br />

19 18 Mitsubishi 224 154 45.5 158<br />

20 Fuso 122<br />

21 20 Suzuki 5 103 -95.1 107<br />

21 Daihatsu 10<br />

Gesamttotal 27 635 24 419 +13.2 23 853<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

<strong>Castrol</strong> Tection Global – für besseren Verschleissschutz<br />

Das <strong>Castrol</strong> Tection Global ist das ideale Motorenöl für gemischte Nutzfahrzeug-Flotten.<br />

Es bietet hervorragenden Verschleissschutz für alle<br />

modernen Dieselmotoren aus Europa, den USA und Japan.<br />

SAE 15W-40<br />

ACEA E3 / E5 / E7<br />

API CI-4 / CF<br />

MB 228.3<br />

MAN 3275<br />

Volvo VDS-3<br />

RVI RLD<br />

DAF<br />

Cummins 20076/77/78<br />

Mack EO-M Plus<br />

Cat ECF-1<br />

Global DHD-1


20<br />

NUTZ<strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />

Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge<br />

bis 3,5 t Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± % 2004<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 3375 3260 3.5 3483<br />

2 2 Renault 2875 2464 16.7 2173<br />

3 3 VW 2468 2382 3.6 2334<br />

4 4 Citroën 2282 2141 6.6 1945<br />

5 5 Iveco 1705 1571 8.5 1408<br />

6 6 Fiat 1698 1564 8.6 1554<br />

7 8 Nissan 1558 1304 19.5 1116<br />

8 7 Ford 1466 1331 10.1 1364<br />

9 10 Opel 1427 1147 24.4 1204<br />

10 9 Toyota 1303 1158 12.5 1288<br />

11 11 Peugeot 852 1110 -23.2 990<br />

12 12 Hyundai 602 602 0.0 637<br />

13 13 Kia 297 373 -20.4 177<br />

14 14 Mazda 233 223 4.5 216<br />

15 15 Mitsubishi 224 154 45.5 158<br />

16 Fuso 87<br />

17 16 Suzuki 5 103 -95.1 107<br />

18 17 Daihatsu 10<br />

19 18 Seat 1<br />

Total 22457 20886 +7.5% 20165<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht<br />

Marke 2006 2005 ±% Marktanteile %<br />

2006 2005<br />

Mercedes 1338 1093 22.4 25.8 30.9<br />

Volvo 1002 208 381.7 19.4 5.9<br />

MAN 867 668 29.8 16.7 18.9<br />

Scania 655 575 13.9 12.6 16.3<br />

Iveco 641 506 26.7 12.4 14.3<br />

Renault 400 353 13.3 7.7 10.0<br />

DAF 240 130 84.6 4.6 3.7<br />

MME Fuso 35 0.7<br />

Total 5178 3533 +46.6<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

Verkäufe von Linienbussen und Reisecars<br />

Marke 2006 2005 ±% 2004<br />

Mercedes-Benz 135 114 18.4 150<br />

Setra 63 49 28.6 60<br />

EvoBus total 198 163 21.5 210<br />

MAN 95 84 13.1 88<br />

Neoplan 24 32 -25.0 46<br />

NeoMAN total 119 116 2.6 134<br />

Volvo 66 48 37.5 50<br />

Bova 30 35 -14.3 19<br />

Solaris 17 13 30.8<br />

Van Hool/EOS 15 11 36.4 33<br />

Scania 9 16 -43.8 21<br />

Irisbus (Iveco) 6 4 50.0 8<br />

Renault 1 5<br />

Temsa 8 5 60.0<br />

Übrige 6 2 200.0 37<br />

Total<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

475 413 15.0 517<br />

nung des vergangenen Jahres, verfügen<br />

doch einige unter ihnen über einen erfreulichen<br />

Auftragsbestand. Zudem sind auf unseren<br />

Strassen noch immer viele Euro-2 und ältere<br />

Fahrzeuge unterwegs, die wohl in den<br />

nächsten Jahren ersetzt werden (müssen).<br />

Ein Dämpfer in der Nachfrageentwicklung<br />

könnte allerdings die noch immer unklare<br />

LSVA-Abstufung der Fahrzeuge sein. Es wäre<br />

nun wirklich an der Zeit, in Bern einen Entscheid<br />

zu fällen. Zwei Varianten stehen dabei<br />

zur Diskussion. Variante 1 stuft die Euro-<br />

3, Euro-4 und Euro-5-Motorisierungen in<br />

derselben Tarifklasse ein. Variante 2 würde<br />

die Euro-3-Fahrzeuge um eine Stufe zurücksetzen,<br />

am wenigsten LSVA müsste dann für<br />

die Euro-4 und Euro-5 Nutzfahrzeuge bezahlt<br />

werden.<br />

Ein Charakteristikum des Schweizer Marktes<br />

ist, dass rund die Hälfte der verkauften<br />

schweren Fahrzeuge im Bereich von12,1 bis<br />

18,0 Tonnen Gesamtgewicht liegen. Diese<br />

Lastwagen eignen sich am besten für die<br />

Transportbedürfnisse innerhalb der Schweiz.<br />

Die Behauptung, dass die Einführung der 40-<br />

Tönner dem einheimischen Transportgewerbe<br />

einen Produktivitätsgewinn gebracht habe,<br />

ist also nur sehr bedingt richtig. Dies<br />

zeigt auch das Absatzvolumen der Fahrzeuge<br />

über 32 Tonnen Gesamtgewicht. 156 Einheiten<br />

wurden 2006 in der Schweiz verkauft,<br />

also ganze 3Prozent der gesamten Verkäufe<br />

schwerer Nutzfahrzeuge.<br />

Leichte legten etwas weniger zu<br />

Nicht so turbulent wie bei den schweren<br />

Nutzfahrzeugen ging es vergangenes Jahr<br />

bei den Transportern zu. Im Bereich bis 3,5<br />

Tonnen Gesamtgewicht resultierte 2006 ein<br />

<strong>Castrol</strong> Enduron – lange Wechseintervalle<br />

Mit <strong>Castrol</strong> Enduron sind maximale Ölwechselintervalle<br />

mit einem optimalen Verschleissschutz<br />

kombiniert. Das <strong>Castrol</strong> Enduron ist<br />

als lowSAPS-Motorenöl und in der SLD-VAriante<br />

exclusiv für Scania-Trucks erhältlich.


Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe<br />

von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht<br />

Rang<br />

2006 2005<br />

Marke 2006 2005 ± %<br />

1 1 Iveco 287 295 -2.7<br />

2 2 Renault 117 146 -19.9<br />

3 4 MAN 66 41 61.0<br />

4 Fuso 35<br />

5 3 Mercedes 31 133 -76.7<br />

6 5 DAF 6 10 -40.0<br />

7 6 Volvo 7<br />

Total 542 632 -14.2%<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe<br />

von 12,1– 18 t Gesamtgewicht<br />

Nutzfahrzeugverkäufe von<br />

18,1– 26 t Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 302 241 25.3<br />

2 2 MAN 216 202 6.9<br />

3 3 Scania 203 135 50.4<br />

4 5 Volvo 179 50 258.0<br />

5 4 Iveco 91 58 56.9<br />

6 7 DAF 53 18 194.4<br />

7 6 Renault 39 32 21.9<br />

Total 1083 736 +47.1<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

Nutzfahrzeugverkäufe<br />

über 26 t Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 3 Mercedes 275 141 95.0<br />

2 1 MAN 202 194 4.1<br />

3 2 Scania 152 152 0.0<br />

4 5 Volvo 132 17 676.5<br />

5 6 Iveco 62 10 520.0<br />

6 4 Renault 38 47 -19.1<br />

7 7 DAF 17 10 70.0<br />

Total 878 571 +53.8<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

21<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 730 578 26.3<br />

2 5 Volvo 691 134 415.7<br />

3 3 MAN 383 231 65.8<br />

4 2 Scania 300 288 4.2<br />

5 6 Renault 206 128 60.9<br />

6 4 Iveco 201 143 40.6<br />

7 7 DAF 164 92 78.3<br />

Total 2675 1594 +67.8<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

Absatzplus von 7,5 Prozent auf 22'457 Fahrzeuge.<br />

Etliche Marken lagen deutlich über<br />

dieser Zuwachsrate. Am stärksten zulegen<br />

konnten Mitsubishi, Opel, Nissan, Renault<br />

und Toyota. Rückgänge mussten Peugeot<br />

und Kia hinnehmen. Auch der Transportermarkt<br />

profitierte im letzten Jahr von zahlreichen<br />

Neueinführungen bei praktisch allen<br />

massgebenden Herstellern. Angesichts der<br />

nach wie vor positiven Konjunkturentwicklung<br />

und dem damit verbundenen eher zunehmenden<br />

Gütervolumen auf der Strasse,<br />

dürfen auch die Importeure leichter Nutzfahrzeuge<br />

in der Schweiz auch einer weiterhin<br />

guten Entwicklung der Nachfrage rechnen.<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion – das Maximum<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion lowSAPS 5W-30<br />

Treibstoffsparendes Motorenöl für modernste<br />

Nutzfahrzeug-Dieselmotoren. Maximale Ölwechselintervalle,<br />

exzellenter Verschleissschutz<br />

und reduzierte Abgasemissionen.<br />

SAE 5W-30<br />

ACEA E6 / E7<br />

MB 228.51<br />

MAN M3477<br />

RVI RLD-2<br />

Volvo VDS-3<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion MXS 0W-30<br />

Speziell für MAN-Motoren entwickeltes treibstoffsparendes<br />

Motorenöl für maximale Ölwechselintervalle,<br />

exzellenten Verschleissschutz<br />

und reduzierte Abgasemissionen.<br />

SAE 0W-30<br />

MAN M3477<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion SLD 0W-30<br />

Speziell für Scania-Motoren entwickeltes<br />

treibstoffsparendes Motorenöl für maximale<br />

Ölwechselintervalle, exzellenten Verschleissschutz<br />

und reduzierte Abgasemissionen.<br />

SAE 0W-30<br />

ACEA E4<br />

Scania LDF


22<br />

NUTZ<strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />

Steigende Nachfrage bei den Bussen<br />

Die Omnibusbranche konnte auch im 2006 von einer steigenden Nachfrage nach Linienbussen im öffentlichen<br />

Verkehr wie auch nach luxuriösen Reisebussen profitieren.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Das Aufatmen in der Bus-Branche ist spürbar,<br />

waren doch 2002 sowie 2005 eher enttäuschende<br />

Absatzjahre. Damals reduzierten sich<br />

die Verkäufe neuer Linien- und Reisebusse um<br />

teilweise über 10 Prozent. Im vergangenen<br />

Jahr hat sich aber die Situation verbessert. Die<br />

Linienbusse verzeichnen ein Plus von 20 Pro-<br />

Verkäufe von Linienbussen<br />

Marke 2006 2005 ±% 2004<br />

Mercedes-Benz 110 94 17.0 122<br />

Setra 35 32 9.4 33<br />

EvoBus total 145 126 15.1 155<br />

Neoplan 22 23 -4.3 38<br />

MAN 88 72 22.2 80<br />

NeoMAN total 110 95 15.8 118<br />

Volvo 43 25 72.0 38<br />

Solaris 17 13 30.8<br />

Van Hool/EOS 12 5 140.0 32<br />

Scania 8 16 -50.0 21<br />

Irisbus (Iveco) 2 3 -33.3 4<br />

Renault 3<br />

Bova 1<br />

Temsa 1<br />

Übrige 6 16 -62.5 33<br />

Total 344 286 20.3 404<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

Verkäufe von Reisecars ab 8 t Gesamtgewicht<br />

Marke 2006 2005 ±% 2004<br />

Mercedes-Benz 25 20 25.0 28<br />

Setra 28 17 64.7 27<br />

EvoBus total 53 37 43.2 55<br />

Bova 29 35 -17.1 19<br />

Volvo 23 23 0.0 12<br />

MAN 7 12 -41.7 8<br />

Neoplan 2 9 -77.8 8<br />

NeoMAN total 9 21 -57.1 16<br />

Irisbus (Iveco) 4 1 300.0 4<br />

Van Hool/EOS 3 6 -50.0 1<br />

Renault 1 2<br />

Scania 1<br />

Temsa 8 4 100.0<br />

Übrige 4 4<br />

Total 131 127 3.1 113<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

zent, die Reisenbusse eine Zunahme von 3<br />

Prozent. Insgesamt wurden letztes Jahr 475<br />

Linien- und Reisebusse in der Schweiz neu in<br />

Verkehr gesetzt, ein Plus von 15 Prozent. Davon<br />

entfallen 344 Fahrzeuge auf Linienbusse<br />

des Öffentlichen Personenverkehrs und 131<br />

Einheiten auf luxuriöse Reisenbusse.<br />

Öffentliche Hand hatte mehr Geld<br />

Positiv zu werten ist sicher die Tatsache,<br />

dass zahlreiche Städte und Gemeinden wieder<br />

in Busse investieren und dadurch einen<br />

wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Öffentlichen<br />

Personenverkehrs leisten. Nachdem<br />

sich die Verkäufe von Linienbussen im<br />

Jahr 2005 um 20 Prozent reduzierten, erholten<br />

sich diese im Jahr 2006 um nicht<br />

weniger als 20 Prozent. Die beiden führenden<br />

Anbieter auf dem Schweizer Markt,<br />

Evobus (mit Mercedes-Benz und Setra) und<br />

NeoMAN (mit MAN und Neoplan) konnten<br />

ihre Verkäufe um je 15 Prozent steigern.<br />

Zusammen erreichen diese beiden einen<br />

Marktanteil bei den Linienbussen von 74<br />

Prozent. Auch die übrigen Hersteller von Linienbussen<br />

konnten ihre Verkäufe erfreulich<br />

steigern. Ein Grund für diese deutlich<br />

Zunahme der Verkäufe sieht Heinz Mader,<br />

Delegierter des Verwaltungsrates und CEO<br />

der EvoBus (Schweiz) AG, in vorgezogenen<br />

Käufen von Euro-3 Linienbussen. Da in Zukunft<br />

eine aufwendigere Technik notwendig<br />

sein wird, um auch bei den Bussen die<br />

Normen Euro-4 und Euro-5 zu erfüllen haben<br />

sich verschiedene Verkehrsbetriebe<br />

und Busbetreiber noch für Fahrzeuge nach<br />

Euro-3 entschieden. Positiv ist aber sicher<br />

auch die Tatsache zu bewerten, dass verschiedene<br />

Verkehrsbetriebe wieder über die<br />

notwendigen Mittel verfügen, um moderne<br />

und umweltfreundliche Busse anzuschaffen.<br />

Reisebusse leicht im Plus<br />

Die im Tourismus eingesetzten Reisebusse<br />

konnten bei der Zuwachsrate letztes Jahr<br />

nicht mit den Linienbussen mithalten, die<br />

Zunahme bei diesen Fahrzeugen betrug 3,1<br />

Prozent im 2006. Busreisen liegen ganz offensichtlich<br />

wieder stärker im Trend als in<br />

den Vorjahren. Wohl spüren die Anbieter<br />

von Busreisen die Konkurrenz durch die Billigfluggesellschaften,<br />

es scheint jedoch,<br />

dass nicht wenige Reisenden die komfortablen<br />

Reisebusse den oft engen Billigfliegern<br />

vorziehen. Im vergangenen Jahr wurden<br />

in der Schweiz insgesamt 131 neue<br />

Reisebusse in Betrieb genommen. Marktleader<br />

EvoBus konnte mit einem Plus von<br />

43 Prozent die Spitzenposition in diesem<br />

Markt erfolgreich verteidigen. NeoMAN dagegen<br />

musste mit einem Minus von 57 Prozent<br />

einen empfindlichen Rückgang hinnehmen.


ES IST NICHT EINFACH NUR EIN MOTORRAD,<br />

ES IST UNSER LEBEN.<br />

UND ES VERDIENT DAS BESTE.<br />

Motorrad fahren steht für Freiheit, Identität, Leidenschaft und<br />

eine ganz besondere Art, das Leben zu leben – und dafür wird<br />

nicht einfach nur irgendein Öl gebraucht. Dank der Kombination<br />

einer Technologie, die bei Rennmotorrädern für eine verbesserte<br />

Beschleunigung eingesetzt wird, und der Trizone Technology<br />

schützt <strong>Castrol</strong> Power 1 Racing zuverlässig die kritischen Bereiche<br />

von Viertakt-Motorrädern: Motor, Getriebe und Kupplung.<br />

Wenn Ihr Motorrad Ihr Leben ist, brauchen<br />

Sie ein Öl, das das Beste aus ihm herausholt.<br />

<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />

Baarerstrasse 139<br />

6302 Zug<br />

Tel. 058 456 93 33<br />

castrol.switzerland@castrol.com<br />

www.castrol.ch


Bild: Yamaha<br />

24<br />

MOTORRADMARKT<br />

Die Grossen lagen im Trend<br />

Der Motorradmarkt Schweiz entwickelte sich 2006 je nach Segment unterschiedlich. Die Tourenmaschinen<br />

legten weiter zu, die Enduros waren weniger gefragt. Die Scooter stehen nach wie vor hoch im Kurs.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Von 1995 bis zum Jahr 2000 verzeichnete<br />

der Schweizer Töffmarkt einen kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend. Seither haben sich die<br />

Verkäufe wieder etwas zurückgebildet und<br />

erreichten im Jahr 2006 ein Volumen von<br />

44’244 Motorräder und Roller. Gegenüber<br />

dem Jahr 2005 ist dies eine Zunahme von<br />

bescheidenen 0,5 Prozent. Auch die Roller<br />

verzeichneten auch 2006 ein Plus, diesmal<br />

von 1,7 Prozent auf 21’972 Fahrzeuge. Die<br />

Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen<br />

entwickelte sich letztes Jahr unterschiedlich.<br />

Die Tourenmaschinen konnten sich mit<br />

17’323 Einheiten (+0,7%) auf Vorjahreshöhe<br />

halten, während die Enduro-Maschinen<br />

ein Minus von knapp 13 Prozent aufweisen.<br />

Am deutlichsten zugenommen haben letztes<br />

Jahr mit 19,5 Prozent die Chopper von<br />

denen 1’370 Einheiten neu in Verkehr gesetzt<br />

wurden.<br />

Boom bei den Scootern<br />

Stark stieg in den vergangenen 15 Jahren<br />

der Bestand an Scootern an. Dieser betrug<br />

Ende 1990 12’370 Maschinen, Ende 2006<br />

waren es 239’438 Einheiten. Gründe für das<br />

Bestandes-Wachstum sind einerseits die geringe<br />

technische Belastung der Fahrzeuge<br />

aufgrund eher tiefer Kilometer-Leistungen<br />

ihrer Besitzerinnen und Besitzer. Im Moment<br />

liegt dieser Wert etwa bei 5000 km pro Jahr<br />

und Maschine. Aber auch die hohe Zuverlässigkeit<br />

und Qualität der Maschinen.<br />

Interessant ist, dass von den total 22’100<br />

immatrikulierten Motorrädern im Jahr 2006<br />

knapp 80 Prozent mit einem Hubraum von<br />

mehr als 500 ccm ausgerüstet sind. Der<br />

Trend ist klar, Herr und Frau Schweizer stehen<br />

auf schwere Töffs. Zahlreiche neue Käufer<br />

fanden letztes Jahr auch die in jüngster<br />

Zeit mit zusätzlichen Features wie Helmstaufach,<br />

Blinkeranlage, und Tankanzeige massiv<br />

aufgewerteten 125er-Roller. Diese Fahrzeuge<br />

dürfen ebenso wie die kleineren 50er mit<br />

dem Autoführerschein nach Absolvieren eines<br />

Grundkurses ohne weitere Prüfung gefahren<br />

werden. Einen Boom erlebte auch die<br />

Kategorie der Mittelklasse-Scooter. Ihre Zunahme<br />

deutet darauf hin, dass eine wachsende<br />

Anzahl Fahrer und Fahrerinnen den<br />

Roller nicht nur in städtischen Agglomerationen<br />

sondern auch für Fahrten über Land benutzen.<br />

Heute werden Roller in den Hubraumkategorien<br />

50, 125,250, 500 und 650<br />

ccm angeboten. Die Modellvarianten decken<br />

dabei die ganze Palette vom einfachen,<br />

preisgünstigen Stadt-Roller bis zum komfortablen<br />

Luxus-Cruiser für lange Strecken ab.<br />

Über 800 Millionen Franken Umsatz<br />

Motorräder sind nicht nur beliebte Fortbewegungsmittel<br />

sondern auch ein respektabler<br />

Wirtschaftsfaktor. In der Schweiz küm-


Entwicklung Motorrad-Bestand 1940 -2006<br />

Jahr Motorräder Roller Total Mofa<br />

1940 16 518<br />

1950 63 440<br />

1960 291 326<br />

1970 142 107<br />

1975 90 325<br />

1980 137 340<br />

1985 217 974<br />

1990 286 624 12 370 298 994 464 609<br />

1991 302 330 16 851 319 181 427 581<br />

1992 313 563 22 198 335 761 392 705<br />

1993 318 722 28 715 347 437 371 975<br />

1994 318 890 37 615 356 505 350 916<br />

1995 321 862 48 078 369 940 333 427<br />

1996 318 029 63 131 381 160 317 066<br />

1997 326 289 83 595 409 884 298 895<br />

1998 323 154 110 916 434 070 283 722<br />

1999 327 666 135 676 463 342 264 597<br />

2000 331 753 161 026 492 779 238 770<br />

2001 335 963 184 400 520 363 219 624<br />

2002 339 367 204 758 544 125 208 240<br />

2003 347 808 218 584 566 392 195 560<br />

2004 353 103 228 955 582 058 187 629<br />

2005 355 834 235 454 591 288<br />

2006 368 328 239 438 607 766<br />

Quelle: BfS, Fachstelle für Zweiradfragen<br />

25<br />

Neue Hightech-Motorenöle für<br />

Motorräder von <strong>Castrol</strong><br />

Die neuen <strong>Castrol</strong>-Motorenöle für<br />

Motorräder bieten optimale Eigenschaften<br />

für die verschiedenen Motorrad-Kategorien.<br />

Allen gemeinsam ist<br />

höchste Schmierfähigkeit auch unter<br />

extremsten Bedingungen.<br />

Alle Infos unter:<br />

www.castrol.ch<br />

Motorradverkäufe nach Kategorien<br />

mern sich derzeit rund 600 Händler für Motorräder<br />

und Roller, sowie rund 500 Händler<br />

die nur Roller anbieten um die Kundschaft.<br />

In der Zweiradbranche sind nach neuesten<br />

Schätzungen der Schweizerischen Fachstelle<br />

für Zweiradfragen (SFZ) rund 6’250 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beschäftigt, die<br />

Rangliste der Motorradhersteller<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005 Land<br />

1 1 Yamaha J 7793 7112 +9.6%<br />

2 2 Honda J 6615 7039 -6.0%<br />

3 3 Piaggio I 4680 4828 -3.1%<br />

4 4 Suzuki J 3239 3190 +1.5%<br />

5 5 Peugeot F 2364 2652 -10.9%<br />

6 7 Kawasaki J 2045 1891 +8.1%<br />

7 6 BMW D 2044 2291 -10.8%<br />

8 9 Sym/Sanyang ROK 1993 1665 +19.7%<br />

9 10 Harley-Davidson USA 1573 1494 +5.3%<br />

10 8 Aprilia I 1507 1717 -12.2%<br />

11 11 Kymco RC 1390 1257 +10.6%<br />

12 12 MBK F 1052 1119 -6.0%<br />

13 13 KTM A 1008 1019 -1.1%<br />

14 14 Gilera I 798 702 +13.7%<br />

15 16 Ducati I 640 489 +30.9%<br />

16 15 Triumph GB 632 635 -0.5%<br />

17 17 Daelim ROK 413 469 -11.9%<br />

18 18 Buell USA 401 436 -8.0%<br />

19 19 Malaguti I 377 369 +2.2%<br />

Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen<br />

Kategorie 2006 2005 ± % 2004 ± % 2003 ± % 2002 ± % Anteil am Gesamtmarkt in %<br />

2006 2005 2004 2003 2002<br />

Tourenmaschinen 17323 17195 0.7 17393 -1.1 15699 10.8 11364 38.1 39.1 39.1 36.5 32.1 24.0<br />

Enduros 3359 3846 -12.7 4633 -17.0 4509 2.8 4267 5.7 7.6 8.7 8.5 9.2 9.0<br />

Chopper 1370 1146 19.5 1811 -36.7 2155 -16.0 1813 18.9 3.1 2.6 3.7 4.4 3.8<br />

Gespanne 48 32 50.0 26 23.1 29 -10.3 19 52.6 0.1<br />

Total Motorräder 22100 22219 -0.5 23863 -6.9 22392 6.6 17463 28.2 50.0 50.6 49.7 45.8 36.8<br />

Roller 21972 21607 1.7 22660 -4.6 25235 -10.2 28832 -12.5 49.7 49.2 47.5 51.7 60.8<br />

Übrige 172 217 -20.7 1339 -83.8 1229 9.0 1111 10.6<br />

Gesamttotal 44244 44043 +0.5 46532 -5.3 48856 -4.8 47406 +3.1<br />

Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen<br />

ein Umsatzvolumen von rund 810 Millionen<br />

Franken generieren.<br />

Mehr Chopper – weniger Enduros<br />

Die Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen<br />

entwickelte sich 2006 unterschiedlich.<br />

Die Tourenmaschinen konnten sich mit<br />

17’323 Stück (+0,7%) auf Vorjahreshöhe halten,<br />

während die Enduro-Maschinen, also diejenigen<br />

für die eher harten Kerle, ein Minus<br />

von knapp 13 Prozent aufweisen. Am deutlichsten<br />

zugenommen haben letztes Jahr mit<br />

19.5 Prozent die Chopper von denen 1’370<br />

Einheiten neu in Verkehr gesetzt wurden.


REIFENMARKT<br />

Zufriedene Reifenbranche im 2006<br />

Die milde Witterung reizte nicht<br />

allzu viele Autofahrerinnen und<br />

Autofahrer zum Kauf von Winterreifen.<br />

Doch dank der teureren<br />

Reifen, die unverändert gefragt<br />

waren, ist die Reifenhandelsbranche<br />

mit dem Jahr 2006 zufrieden.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Die Feststellung, kommt der erste grosse Schnee<br />

im November nicht, ist die Winterreifensaison<br />

gelaufen, hört man in Reifenhandelskreisen immer<br />

wieder. 2006/2007 ist nun der dritte Winter<br />

indem mehr Sommer als Winter war. Dies hat<br />

zu einem Rückgang der Reifenverkäufe geführt,<br />

der sich jedoch mit 2 bis 3 Prozent eher bescheiden<br />

ausnahm. Reifen gehören zu den Accessoires<br />

des Autos, die von den einen als Profilierungsmittel<br />

genutzt werden, während andere<br />

der Kauf neuer Reifen eher als eine Pflichtübung<br />

empfinden. Dass der Reifen heute zu den wichtigsten<br />

Bestandteilen des modernen Autos gehört,<br />

ist vielen Automobilisten nicht ausreichend<br />

bekannt. Von einer optimalen Bereifung des<br />

Wagens hängt die Fahrsicherheit in hohem<br />

Masse ab. Je abgefahrener das Profil ist, desto<br />

schlechter ist die Bodenhaftung und umso länger<br />

ist der Bremsweg. So etwa hat der Touring<br />

Club der Schweiz (TCS) kürzlich festgestellt, dass<br />

ein Fahrzeug mit Neureifen beim Bremsen aus<br />

90 km/h nach 59 m zum Stillstand kommt. Ist<br />

das Profil noch 50-Prozent braucht der Wagen 5<br />

m mehr Bremsweg. Entscheidende Meter im<br />

Notfall.<br />

Schweizer wechseln vorbildlich<br />

Positiv zu werten ist andererseits die hohe<br />

Wechselquote in der Schweiz. Punkto Umstellung<br />

von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt,<br />

liegt die Schweiz zusammen mit Österreich<br />

an der Spitze in Europa. Angesichts der Topographie<br />

in diesen beiden Ländern ist es auch<br />

nicht überraschend, dass rund dreiviertel aller<br />

PW regelmässig der Jahreszeit entsprechend<br />

umbereift werden.<br />

Obwohl für viele der Kauf neuer Reifen eher ein<br />

Muss-Kauf ist, entscheiden sich Herr und Frau<br />

Schweizer in zunehmendem Masse für qualitativ<br />

hochwertigere Reifen. Da die Leistung moderner<br />

Personenwagen – selbst von Modellen mit<br />

1,2 oder 1,5 Liter Hubraum – in den vergangenen<br />

Jahren ständig anstieg und heute in vielen<br />

Fällen über 100 PS liegt, sind viele Autobesitzer<br />

gezwungen, Reifen mit dem höheren Tempoindex<br />

zu kaufen. So wurden 2006 in der Schweiz<br />

rund 484’000 Reifen mit den Tempoindex W<br />

und Z verkauft.<br />

26<br />

Reifenmarkt Schweiz<br />

2006 2005 ± % 2004 ± % 2003 ± % 2002 ± %<br />

PW-Sommer 2 000 2 019 -0.9 2 122 -4.9 2 085 1.8 2 041 2.2<br />

PW-Winter 2 790 2 870 -2.8 2 721 5.5 2 585 5.3 2 480 4.2<br />

Total PW-Reifen 4 790 4 889 -2.0 4 843 0.9 4 670 3.7 4 526 3.2<br />

Lieferwagen 469 467 0.4 425 9.9 390 9.0 369 5.7<br />

Lastwagen 150 147 2.0 147 0.0 139 5.8 136 2.2<br />

Gesamttotal *) 5 409 5 503 -1.7 5 415 1.6 5 199 4.2 5 031 3.3<br />

Angaben x 1000 = Stückzahl *) ohne Motorrad-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen Quelle: HandelsZeitung<br />

Reifenhandel in der Schweiz<br />

Firma Umsatz in Mio. Franken Beschäftigte<br />

2006 2005 ± % 2006 2005<br />

Continental 1) 160.0 95<br />

Michelin 1) 125.0<br />

Goodyear Dunlop Tyres Suisse 1) 120.0 70<br />

Bridgestone (Schweiz) AG 1) 87.0 60<br />

Pirelli Tyre (Europe) SA 69.4 66.9 3.7% 30 28<br />

Vredestein Schweiz 19.0 19.5 -2.6% 12 11<br />

Cooper-Avon Schweiz 1) 21.0 14<br />

Wilhelm + Dousse 2)<br />

Nokian Reifen 18.0 10<br />

Yokohama (Suisse) 2)<br />

Kumho Reifen AG 3.0 7<br />

1) Schätzung HandelsZeitung<br />

2) keine Antwort erhalten<br />

3) Unternehmen gibt keine Umsatzzahlen bekannt<br />

Quelle: HandelsZeitung<br />

Reifen-Absatzvolumen und Vertrieb<br />

Rund 942 Millionen Franken<br />

Das Absatzvolumen der in der Schweiz verkauften Reifen für Personenwagen, leichte und schwere Nutzfahrzeuge<br />

teilte sich 2006 wie folgt auf:<br />

4’790’000 Personenwagen-Reifen à Fr. 165.– 790.3 Mio. Fr.<br />

469’000 Lieferwagen-Reifen à Fr. 185.– 86,8 Mio. Fr.<br />

150’000 Nutzfahrzeug-Reifen à Fr. 430.– 64.5 Mio. Fr.<br />

Total ohne übrige Reifen 941.6 Mio. Fr.<br />

übrige = Landwirtschaft, Baumaschinen, ...<br />

Vertriebswege<br />

Garagisten 52 %<br />

Reifenfachhandel 40 %<br />

Internet 5 %<br />

Tankstellen/Discounter 3 %<br />

Quelle: HandelsZeitung


Umsätze im Autogewerbe<br />

Umsätze in Mio. Fr. 2006 2005 2004 2003<br />

Personenwagen 9902 10275 9487 8950<br />

Nutzfahrzeuge/Busse/Cars 1316 1282 1303 1265<br />

Total Neuverkäufe 11218 11557 10790 10215<br />

Werkstattarbeit 3) 3700 3600 3580 3350<br />

Occasionshandel 1) 3) 7600 7500 7375 7200<br />

Originalersatzteile 1480 1450 1500 1550<br />

sonstige ET/Zubehör 3) 2900 2800 2900 2900<br />

Öle/Fette 140 140 140 125<br />

Pneus 955 867 870 900<br />

Total Garagengewerbe 16775 16357 16365 16025<br />

Reparaturen 550 650 650 650<br />

Aufbauten 450 350 350 340<br />

Transportgewerbe 20000 18000 17500 17500<br />

Caravangewerbe (SCGV) 198 198 198 190<br />

Treibstoffe 11200 10000 9500 8700<br />

Versicherungen 2) 4585 4195 4065 3900<br />

Automobilclubs 165 165 160 158<br />

Autovermietungen 224 213 210 209<br />

Autowerbung national 261 261 280 280<br />

Fachpresse 40 40 40 40<br />

Fahrschulen 150 140 140 140<br />

Fahrzeugleasing 5) 4754 5627 5137 5000<br />

Zweiradbranche 800 720 760 800<br />

Altautoverwertung 200 200 200 200<br />

Parkhäuser/-gebühren 4) 1300 1300 1300 1000<br />

Autoausstellungen 15 15 15 15<br />

Carosseriesattler 30 16 16 18<br />

Bussen 465 460 450 435<br />

Total Verschiedene 8404 9157 8708 8295<br />

27<br />

AUTOGEWERBE<br />

Produktionsfirmen 7000 7000 6500 6450<br />

Gesamttotal 80400 77463 74626 72265<br />

1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst<br />

2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten<br />

3) Schätzung auto-schweiz<br />

4) Ohne Parking von Einkaufszentren<br />

5) Neuabschlüsse<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A1 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A1 5W-30 ist speziell darauf ausgelegt, um die<br />

anspruchsvollen Treibstoffeinsparungsziele von Ford zu übertreffen. <strong>Castrol</strong><br />

Magnatec Professional A1 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit<br />

dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen<br />

haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung<br />

des Motors länger erhalten bleibt. Dieses Produkt erfüllt die höchstmöglichen<br />

Ansprüche an die Schmierstofftechnologie.<br />

SAE 5W-30<br />

ACEA A1 / B1<br />

API SL<br />

ILSAC GF-3<br />

Rund 940 Millionen Franken<br />

Marktvolumen<br />

Wie viele Reifen werden denn jährlich in der<br />

Schweiz verkauft und wer sind die wichtigsten<br />

Anbieter in diesem Markt? Erstere Frage kann<br />

nicht absolut exakt beantwortet werden, da keine<br />

offizielle Statistik über den Import von Reifen<br />

für Personenwagen, Lastwagen, Motorräder,<br />

Omnibusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />

(Traktoren) existiert. Nach Angaben der führenden<br />

Reifenimporteure werden jährlich in der<br />

Schweiz rund 4,8 Millionen Personenwagen-<br />

Reifen, etwa 470'000 Lieferwagen- und<br />

150'000 Nutzfahrzeugreifen verkauft. Diese ergeben<br />

zusammengerechnet ein Marktvolumen<br />

zwischen 940 und 950 Millionen Franken. Nach<br />

Meinung von Marktkennern reduzierten sich die<br />

gesamten Reifenverkäufe für Personenwagen<br />

im vergangenen Jahr um etwa 3 Prozent.<br />

Die Hälfte über Garagisten<br />

Verkauft werden die Reifen in erster Linie von<br />

den Garagisten. Auf diese entfallen etwa 52<br />

Prozent des gesamten Volumens. Gerade für<br />

den Garagisten spielt der Reifenverkauf eine<br />

wichtige Rolle, kommt doch der Kunde mindestens<br />

zweimal jährlich in die Garage um seine<br />

Reifen zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit kann<br />

der Garagist seine Kunden ja auch bezüglich anderer<br />

Arbeiten an seinem Wagen ansprechen<br />

oder sondieren, ob er nicht gerade ein neues<br />

Modell anschaffen möchte.<br />

Zweitwichtigster Vertriebsweg ist in der Schweiz<br />

der Reifenfachhandel, der etwa 40 Prozent bestreitet,<br />

während der Rest auf Tankstellen, Discounter<br />

und auf das Internet entfallen. Zu den<br />

grössten Anbietern im Reifenfachhandel zählt<br />

heute die Firma Pneu Egger welche mit rund<br />

300 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 95<br />

Millionen Franken erzielt. Auf der Detailhandelsstufe<br />

mischen aber auch die Reifenhersteller<br />

mit, so verfügt der deutsche Reifenproduzent<br />

Continental mit der Adam Touring AG über einen<br />

schweizweit vertretenen Reifenhandelsbetrieb.<br />

Michelin besitzt die Garagenkette Euromaster,<br />

die auch ein massgeblicher Reifenverkäufer<br />

ist. Pirelli wiederum ist durch die Firma<br />

Agom in der Schweiz im Detailhandelsbereich<br />

präsent.<br />

Delticom und atu als neue Player<br />

Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen im<br />

Schweizer Reifenhandel allerdings seit einigen<br />

Jahren auch die Personenwagen-Importeure.<br />

Diese bieten ihrer Kundschaft über die einzelnen<br />

Händler attraktive Angebote – Reifen plus Felgen<br />

– beim Kauf eines neuen Wagens an. Zwei<br />

weitere Anbieter haben sich in jüngster Zeit<br />

stärker im Reifenmarkt Schweiz etabliert, zum<br />

einen der Verkauf via Internet, dahinter steht<br />

der Reifenhändler Delticom. Zum anderen hat<br />

die deutsche Firma atu auto ungerer mit vorläu-<br />

Ford WSS M2C-913-B Fortsetzung Seite 28


AUTOGEWERBE<br />

Verkaufte PW pro Händler<br />

Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001<br />

Citroën 212 232 224 83 62 57<br />

BMW 154 145 147 125 141 147<br />

Mercedes 150 144 150 137 165 165<br />

Renault 108 120 119 116 131 139<br />

VW 92 83 90 117 87 103<br />

Volvo 87 88 94 92 82 105<br />

Smart 82 147 215 225 246 290<br />

Peugeot 81 80 78 82 87 93<br />

Porsche 74 65 65 58 45 45<br />

Fiat 67 43 49 37 47 43<br />

Opel 67 67 70 70 93 97<br />

Toyota/Lexus 65 76 73 50 51 52<br />

Audi 61 57 69 83 94 107<br />

Saab 52 30 53 52 49 50<br />

Ford 51 50 52 52 56 54<br />

Honda 50 54 54 55 53 44<br />

Jaguar/L. Rover 50 49 40 40 42 69<br />

Chysler/Jeep 47 34 35 46 44 62<br />

Seat 45 38 42 35 35 40<br />

Skoda 45 42 40 49 51 48<br />

Subaru 44 44 41 37 32 34<br />

Daewoo/Chevrolet 43 40 80 22 22 20<br />

Nissan 42 39 34 31 30 33<br />

Alfa Romeo 41 37 38 39 40 39<br />

Mazda 41 37 40 37 31 34<br />

Mini 41 45 44 45 42 44<br />

Hyundai 40 49 42 43 46 38<br />

Kia 34 43 43 28 19 20<br />

Ferrari 29 27 22 20 24 19<br />

Mitsubishi 28 33 50 24 26 25<br />

Suzuki 28 19 20 16 17 20<br />

Maserati 22 23 22 23 20 22<br />

Daihatsu 21 17 17 15 10 13<br />

Lancia 17 23 22 21 22 21<br />

Quelle: HandelsZeitung, Importeure<br />

Anzahl Händler pro Marke<br />

Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001<br />

VW 331 335 324 371 371 382<br />

Opel 297 301 298 354 316 335<br />

Toyota/Lexus 255 225 225 327 340 355<br />

Ford 247 257 260 265 285 305<br />

Audi 238 227 203 191 191 198<br />

Subaru 218 213 230 224 229 237<br />

Suzuki 187 170 150 150 150 140<br />

Nissan 175 184 190 186 192 194<br />

Honda 167 162 158 155 151 147<br />

Peugeot 165 170 192 197 201 191<br />

Skoda 165 141 104 92 92 88<br />

Mazda 163 158 184 192 200 195<br />

Hyundai 155 156 170 180 185 192<br />

Fiat 141 137 134 135 136 135<br />

Mitsubishi 140 143 149 210 250 295<br />

Renault 140 140 136 149 144 150<br />

Seat 123 131 119 144 144 152<br />

Kia 120 112 91 94 84 70<br />

Alfa Romeo 109 105 110 112 110 108<br />

Daihatsu 106 89 77 86 81 86<br />

BMW 93 92 95 94 95 100<br />

Mercedes 91 88 85 96 98 93<br />

Volvo 75 76 72 73 76 76<br />

Mini 71 67 66 65 66 67<br />

Daewoo/Chevrolet 71 67 55 120 123 118<br />

Chrysler/Jeep 70 70 69 66 83 86<br />

Lancia 51 42 42 43 44 42<br />

Citroën 49 49 48 141 154 156<br />

Jaguar/L. Rover 45 47 61 61 60 59<br />

Saab 43 41 40 45 46 50<br />

Lada 42 42 41<br />

Lancia 41 42 40 40 41 40<br />

Smart 29 22 22 20 22 20<br />

Porsche 24 25 26 27 27 25<br />

Maserati 11 11 10 10 11<br />

Ferrari 10 10 11 11 10 10<br />

Quelle: HandelsZeitung, Importeure<br />

28<br />

Fortsetzung von Seite 27<br />

fig zwei Verkaufspunkten in der Schweiz Fuss<br />

gefasst. Atu, in Deutschland ein bereits bekannter<br />

Anbieter von Reifen aber auch von anderen<br />

Fahrzeugersatzteilen, wird wohl weiter wachsen<br />

wollen in der Schweiz.<br />

Über 100 Marken kämpfen um die Gunst<br />

des Kunden<br />

In Europa, beziehungsweise in der Schweiz,<br />

werden heute etwa 100 verschiedene Reifenmarken<br />

angeboten. Nach Schätzungen des Touring<br />

Clubs der Schweiz (TCS) entfallen auf die<br />

zehn meistverkauften Marken in der Schweiz<br />

rund 80 Prozent der gesamten Verkäufe. Um<br />

die restlichen 20 Prozent des Marktes kämpfen<br />

die übrigen etwa 90 Anbieter. Die Frage, wer<br />

verfügt über wieviel Marktanteil im Schweizer<br />

Reifenmarkt kann nur annähernd beantwortet<br />

werden, da auch hier verlässliche Statistiken fehlen<br />

und die Branchenvertreter jegliche Aussagen<br />

zu Marktanteilen und verkauften Stückzahlen<br />

verweigern. Nach Angaben des TCS präsentiert<br />

sich die Rangliste der Anbieter derzeit wie folgt:<br />

Nummer 1 ist Continental mit 18%, Marktanteil,<br />

dann folgen Michelin 15%, Goodyear 12%,<br />

Bridgestone 7,5%, Pirelli 7%, Uniroyal 5,5%,<br />

Dunlop 5%, Vredestein 4,5%, Maloya 4% und<br />

Firestone mit 3% Marktanteil. Eine Aussage<br />

kann mit Sicherheit gemacht werden, bei den<br />

Sommerreifen ist Michelin die Nummer 1 bei<br />

den Winterpneus ist Continental die stärkste<br />

Marke. Michelin ist zudem bei den Nutzfahrzeugreifen,<br />

insbesondere für schwere Fahrzeuge,<br />

die führende Reifenmarke. Die Franzosen sind<br />

ausserdem in Europa der mit Abstand grösste<br />

Erstausrüster für die Autohersteller, dies wiederum<br />

wirkt sich natürlich auch beim Ersatzgeschäft<br />

aus, kaufen doch nicht wenige Autofahrerinnen<br />

und Autofahrer beim Reifenwechsel oft<br />

diejenige Marke, die schon bisher auf dem Wagen<br />

montiert war.<br />

Tradition hat einen Namen:<br />

<strong>Castrol</strong> Classic Oils<br />

Die richtigen Schmierstoffe für<br />

klassische Fahrzeuge. Als Einoder<br />

Mehrbereichsmotorenöle<br />

mit mild wirkenden Additiven<br />

versehen, sind optimale<br />

Schmierung und Materialverträglichkeit<br />

garantiert.


29<br />

MARKTENTWICKLUNG<br />

Wer kauft welchen Reifen?<br />

Eine Umfrage der Michelin-Marktforschung über das Verhalten des Schweizer Reifenkäufers fordert interessante<br />

Verhaltensmuster an den Tag.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Reifen kauft man nicht einfach so, etliche<br />

Kundinnen und Kunden in der Schweiz machen<br />

sich vor dem Kauf Gedanken über Marke<br />

Preis und Eigenschaften der Reifen. Der<br />

durchschnittliche Schweizer Reifenkäufer gehört<br />

zu denjenigen, die sich vorher umfassend<br />

orientieren über das Angebot, bevor er<br />

sich entscheidet. Laut einer Umfrage der Michelin<br />

Schweiz AG, gibt es fünf verschiedene<br />

Käufertypen in der Schweiz, nämlich den<br />

aufgeklärten Käufer (41%), den Marken-<br />

Käufer (16%), den Ratsuchenden (16%) den<br />

sicherheitsbewussten Käufer (16%) und<br />

schliesslich den preisfokussierten Käufer<br />

(11%). Die erwähnten Anteile an der Gesamtkundschaft<br />

unterscheiden sich allerdings<br />

wenn man die Umfrageergebnisse auf<br />

die drei Sprachregionen der Schweiz aufteilt.<br />

So etwa machen die Ratsuchenden im Tessin<br />

26 Prozent aus, während es in der Deutschschweiz<br />

nur 14 Prozent und in der Romandie<br />

19 Prozent sind.<br />

Gefragter Rat des Reifenhändlers<br />

Interessant ist auch, welche Informationsquellen<br />

die Schweizer Reifenkäufer nutzen,<br />

um sich ein Bild über die wichtigsten angebotenen<br />

Marken zu machen. An erster Stelle<br />

gemäss der Michelin-Studie rangieren die Informationen<br />

und Empfehlungen des Reifenhändlers.<br />

76 Prozent der Befragten gaben<br />

an, sich in erster Linie beim Reifenhändler<br />

beraten zu lassen. Zweitwichtigste Informationsquelle<br />

sind die Testergebnisse von Reifen-Vergleichstest,<br />

wie sie etwa der TCS und<br />

der ADAC regelmässig durchführen. Diese<br />

beiden Informanten stehen auch an der Spitze<br />

der Vertrauenswürdigkeits-Skala. Auf die<br />

Frage, wie vertrauenswürdig die einzelnen<br />

Quellen sind, gaben 87 Prozent der Befragten<br />

den Reifenhändler und 73 Prozent die<br />

Reifentests an.<br />

An dritter Stelle folgen<br />

mit 46 Prozent die<br />

Empfehlungen aus<br />

dem Umfeld des Käufers,<br />

also beispielsweise<br />

die Ratschläge<br />

von Freunden und Bekannten.<br />

Rund 37 Prozent<br />

der Befragten gaben<br />

an, sich bei mehreren<br />

Händlern beziehungsweiseGaragisten<br />

umzusehen und<br />

die Preise zu vergleichen,<br />

bevor sie sich<br />

zum Kauf entscheiden.<br />

Anton Näpflin:<br />

«Auffallend am Schweizer<br />

Reifenmarkt ist der stetige<br />

Trend zu Reifen mit höherem<br />

Geschwindigkeitsindex, weil<br />

selbst kleinere Personenwagen-<br />

Modelle eine immer höhere Leistung<br />

aufweisen. Heute werden<br />

jährlich mehr als 500 000 Reifen<br />

mit Geschwindigkeitsindex<br />

W, Y und Z verkauft.»<br />

Aufschlussreiches Psychogramm der<br />

Käufer<br />

Die Michelin-Marktforschung wollte auch<br />

wissen, welche Eigenschaften die verschiedenen<br />

Käufertypen prägen. Zu den aufgeklärten<br />

Käufern zählen Männer die als Vielfahrer<br />

unterwegs sind und bei denen die Balance<br />

aus Markenimage, Leistungsmerkmale<br />

und Preis des Reifens stimmen muss. Für den<br />

Markenkäufer, meist Männer unter 50 mit<br />

neuem Wagen, haben die Reifentestergebnisse<br />

einen hohen Stellenwert. Zu den Sicherheitsbewussten<br />

zählen mehrheitlich<br />

11% preisfokussierte Käufer<br />

16 % sicherheitsbewusste Käufer<br />

16 % Ratsuchende<br />

Frauen, ebenfalls mit neuerem Personenwagen-Modell,<br />

welche oft hohe Ansprüche an<br />

die Verkaufsstätte für Reifen stellen. Ihnen<br />

ist die Marke wichtig, etwas weniger der<br />

Preis.<br />

Die Ratsuchenden – das sagt schon die Be-<br />

zeichnung – stützen sich<br />

auf die Empfehlungen<br />

des Händlers ab. Zu ihnen<br />

zählen eher Frauen<br />

die einen älteren Fahrzeuge<br />

besitzen. Sie suchen<br />

in erster Linie ein<br />

gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Zu den Preisfokussierten<br />

zählen in erster<br />

Linie Männer die ein<br />

älteres Fahrzeug ihr eigen<br />

nennen und auf der<br />

Suche nach einem möglichst<br />

günstigen Preis<br />

sind.<br />

Konsumenten sollten sich Zeit für die<br />

Beratung nehmen<br />

Angesichts dieser doch recht unterschiedlichen<br />

Käufertypen ist es für den Reifenhändler<br />

aber auch für den Garagisten nicht<br />

immer ganz einfach, auf Anhieb das richtige<br />

Angebot für den Kunden zu finden. Umso<br />

wichtiger ist für die richtige Entscheidung<br />

beim Reifenkauf das Beratungsgespräch, das<br />

dem Reifenprofi die Wünsche und Anforderungen<br />

des Käufers zeigt.<br />

41 % aufgeklärte Käufer<br />

16 % Marken-Käufer<br />

Anton Näpflin, Verkaufsleiter Michelin Suisse SA Aufteilung der Käufergruppen nach der Umfrage der Michelin Schweiz AG.


30<br />

OLDTIMER<br />

Wieder weniger Oldtimer zugelassen<br />

Die Anzahl der für den Strassenverkehr zugelassener Oldtimer nimmt stetig ab. Laut der letzten Übersicht<br />

vor zwei Jahren waren noch fast 33’000 Oldtimer auf unseren Strassen unterwegs – im 2006 waren<br />

es noch etwas über 30’000.<br />

Marke Herkunft Bestand<br />

AC-Cobra USA 24<br />

Adler D 24<br />

Alvis GB 76<br />

Alpine F 218<br />

AMC USA 102<br />

Armstrong-Siddeley GB 14<br />

Auburn USA 12<br />

Audi-Porsche D 470<br />

Austin GB 1116<br />

Autobianchi I 99<br />

Bertone I 211<br />

Bitter D 24<br />

Borgward D 43<br />

Bristol GB 13<br />

Bugatti I 81<br />

Buick USA 2115<br />

Chrysler-Simca F 69<br />

DAF NL 29<br />

Datsun J 449<br />

De Dion-Bouton F 14<br />

De Lorean GB 14<br />

De Soto USA 22<br />

De Tomaso I 77<br />

Delage F 19<br />

Delahaye F 16<br />

DKW D 227<br />

Dodge USA 2021<br />

Marke Herkunft Bestand<br />

Enzmann CH 6<br />

Facel-Vega F 16<br />

Fiat-Abarth I 3<br />

Glas D 24<br />

GMC USA 358<br />

Hillmann GB 27<br />

Hispano-Suiza E 12<br />

Horch D 5<br />

Hotchkiss GB/F 32<br />

Hudson USA 14<br />

Humber GB 17<br />

Innocenti I 128<br />

International USA 64<br />

ISO-Rivolta I 13<br />

Jensen GB 39<br />

Kaiser USA 1508<br />

Lagonda GB 27<br />

Larel CH 7<br />

Ligier F 37<br />

Lincoln USA 270<br />

Matra-Simca F 22<br />

Mercury USA 75<br />

MG GB 6246<br />

Monteverdi CH 11<br />

Morris GB 292<br />

Morgan GB 349<br />

Nash USA 24<br />

Marke Herkunft Bestand<br />

NSU D 168<br />

Oldsmobile USA 1075<br />

Packard USA 69<br />

Panhard F 37<br />

Pininfarina I 687<br />

Plymouth USA 562<br />

Pontiac USA 3741<br />

Rayton-Fissore I 9<br />

Reliant GB 47<br />

Riley GB 88<br />

Simca F 144<br />

Singer GB 25<br />

Standard GB 14<br />

Stey-Puch A 210<br />

Studebaker USA 98<br />

Sunbeam GB 167<br />

Swallow GB 3<br />

Talbot-Matra F 234<br />

Tatra CSR 21<br />

Trabant D 47<br />

Triumph GB 2668<br />

Vanden-Plas GB 13<br />

Vauxhall GB 87<br />

Willys USA 2903<br />

Wolseley GB 32<br />

Wolga RUS 4<br />

Total 30 378<br />

Quelle: Bundesamt für Statistik


31<br />

OCCASIONMARKT<br />

Gebrauchtwagenhandel<br />

unter der Lupe<br />

Seit Anfang 2006 kann der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen einiges genauer darstellen als dies bisher<br />

der Fall war. Dabei ist die Datenqualität aufgrund neuer detaillierter Datenbanken bei den Eidgenössischen<br />

Fahrzeugkontrollen stark verbessert worden – mit deutlicher Korrektur der Zahlen nach unten.<br />

Rang<br />

2006<br />

Marke Handwechsel<br />

1 VW 73 552<br />

2 Opel 56 584<br />

3 Renault 34 952<br />

4 Audi 30 456<br />

5 Ford 29 167<br />

6 Peugeot 28 692<br />

7 Toyota 27 528<br />

8 BMW 26 425<br />

9 Mercedes-Benz 25 229<br />

10 Fiat 23 066<br />

11 Subaru 16 542<br />

12 Citroën 14 488<br />

13 Nissan 14 067<br />

14 Mazda 13 214<br />

15 Volvo 11 620<br />

16 Mitsubishi 11 513<br />

17 Honda 10 775<br />

18 Alfa Romeo 9 639<br />

19 Seat 8 282<br />

20 Hyundai 7 736<br />

21 Smart 6 575<br />

22 Chrysler 5 687<br />

23 Suzuki 5 361<br />

24 Skoda 4 050<br />

25 Jeep 4 014<br />

Occasionverkäufe 2006 nach Monaten<br />

Rang<br />

2006<br />

Marke Handwechsel<br />

26 Saab 3 958<br />

27 Lancia 3 583<br />

28 Porsche 3 357<br />

29 Kia 2 814<br />

30 Land Rover 2 798<br />

31 Mini 2 492<br />

32 Chevrolet 2 184<br />

33 Daihatsu 2 095<br />

34 Chevrolet USA 2 023<br />

35 Jaguar/Daimler 2 004<br />

36 GM USA 1 664<br />

37 Rover 1 355<br />

38 Lexus 982<br />

39 Ford USA 863<br />

40 Ferrari 662<br />

41 MG 434<br />

42 Maserati 370<br />

43 SsangYong 177<br />

44 Lada 153<br />

45 Lotus 146<br />

46 Bentley 128<br />

47 Aston Martin 125<br />

Übrige 361<br />

Total Handänderungen<br />

Quelle: ASTRA/MOFIS/Auto-i-DAT<br />

533 942<br />

Seit die Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen<br />

(EFKO) die Umstellung ihrer Datenbank-Systeme<br />

Anfang 2006 vollendet haben, stehen<br />

seither um einiges detailliertere Zulassungsdaten<br />

zur Definition des Schweizer Occasionsmarktes<br />

zur Verfügung. Bis anhin war<br />

es beispielsweise nicht möglich, Kurzzulassungen,<br />

Versicherungs- und Kantonswechsel<br />

sowie Fahrzeugabmeldungen mit späterer<br />

Wiederanmeldung durch den selben Halter<br />

aus den durch die Strassenverkehrsämter zusammengetragenen<br />

Informationen heraus<br />

zu filtern.<br />

Genauere Zahlen – kleinere Anzahl<br />

Mit den neuen Daten welche das Bundesamt<br />

für Strassen (ASTRA) nun liefert, lässt sich<br />

der eigentliche Gebrauchtwagenmarkt nun<br />

exakter Abbilden. Das hat aber auch zur folge,<br />

dass mit dem Systemwechsel die ungleichen<br />

Basisdaten und Auswertungen nicht<br />

vergleichbar sind. Bisher wurde der jährliche<br />

Occasionsmarkt für Personenwagen in der<br />

Schweiz mit über 700’000 Stück beziffert.<br />

Nun sind es für das 2006 noch etwas über<br />

500’000 Halterwechsel von Gebrauchtwagen.<br />

Die neue Datenqualität bestätigt die Vermutung<br />

von Branchenkennern, dass die bisherigen<br />

Zahlen nach oben verzerrt seien.<br />

Da die Umstellung der Datenbanken bei den<br />

kantonalen Fahrzeugkontrollen erst ab März<br />

2006 funktionierte, wurden die Monate Januar<br />

und Februar extrapoliert, wodurch die<br />

Jahreszusammenfassung gering von den<br />

tatsächlichen Halterwechsel abweicht.<br />

Auto-i-DAT<br />

Die 1990 gegründete Auto-i-DAT AG beliefert<br />

die Schweizer Auto- und Motorradbranche<br />

mit Fahrzeugdaten, EDV-Programmen<br />

und Marktstatistiken. Dazu unterhält Auto-i-<br />

DAT am Firmensitz in Zürich eine Fahrzeugdatenbank,<br />

die laufend mit neuen Fahrzeugdaten<br />

und Neupreisen aktualisiert wiird sowie<br />

ein professionelles, von Behörden und<br />

Verbänden anerkanntes Preisermittlungssystem<br />

für den Gebrauchtwagenhandel.<br />

Auto-i-DAT AG<br />

Baslerstrasse 52<br />

CH - 8048 Zürich<br />

++41 44 497 40 40<br />

www.auto-i-dat.ch


32<br />

CASTROL<br />

Europaweite Erneuerung der Marke<br />

Modernste Schmierstofftechnik, eine in ganz Europa einheitliche Produktstrategie und das Sponsoring<br />

der Fussballmeisterschaft Euro2008 ermöglichen <strong>Castrol</strong> weiteres Wachstum und die Festigung seiner<br />

Rolle als Schmierstoffspezialist im BP-Konzern.<br />

Als Basis für die Erneuerung der Marke <strong>Castrol</strong><br />

wurde vor zwei Jahren ein europaweites<br />

Marktforschungsprogramm gestartet. In<br />

14 Ländern befragte <strong>Castrol</strong> mehr als<br />

15’000 Konsumenten und Geschäftskunden<br />

zum Thema Motorenöl und damit verbundene<br />

Bedürfnisse. Zusammengefasst ergab die<br />

Marktforschung folgendes Resultat: Konsumenten<br />

haben immer weniger Interesse an<br />

der Technik und sind überwiegend auch<br />

nicht bereit, sich intensiv mit dem Thema<br />

Tribologie auseinanderzusetzen. Die Verbraucher<br />

lassen sich durch starke Marken<br />

führen und vertrauen auf deren Know-how<br />

und die Spezialisten. Je moderner, innovativer<br />

und näher eine Marke dem Konsumenten<br />

scheint, desto grösser ist die Chance eine<br />

starke Verbindung von Verbraucher und<br />

Marke zu etablieren. Darum entschloss man<br />

sich bei BP und <strong>Castrol</strong>, die Traditionsmarke<br />

<strong>Castrol</strong> neu auszurichten, um den aktuellen<br />

(und zukünftigen) Anforderungen des Marktes<br />

besser zu entsprechen.<br />

Neue <strong>Castrol</strong>-Nutzfahrzeugschmierstoffe schützen die Umwelt und reduzieren Kosten<br />

Das Geschäft im Nutzfahrzeugsektor wird<br />

zunehmend härter und Flottenbetreiber<br />

sind darauf angewiesen, ihre Fahrzeuge<br />

möglichst lange unter optimalen Konditionen<br />

zu nutzen. Auf dieser Basis entwickelte<br />

<strong>Castrol</strong> die neuen Nutzfahrzeugschmierstoffe,<br />

die bereits heute die zukünftigen<br />

Anforderungen übertreffen. Dazu gibt es<br />

natürlich auch für die Lastwagen-Werkstätten<br />

die neuen Professional-Angebote von<br />

<strong>Castrol</strong>.<br />

Vorteile durch <strong>Castrol</strong>-Schmierstoffe<br />

Linda Osman, verantwortlich für das europäische<br />

Nutzfahrzeug-Marketing von BP<br />

und <strong>Castrol</strong>, erklärt: «Unsere Motorenöle<br />

bieten genau das, was Flottenbesitzer verlangen.<br />

Maximalen Verschleissschutz und<br />

minimale Reibung im Motor für geringen<br />

Treibstoffverbrauch. Aber wir bieten weit<br />

mehr als das. Die <strong>Castrol</strong>-Schmierstoffe<br />

werden in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Nutzfahrzeug-Herstellern entwickelt und<br />

sind perfekt auf deren Motoren abgestimmt,<br />

wodurch maximale Ölwechselintervalle<br />

ermöglicht werden. Dazu reduzieren<br />

wir mit den neuesten lowSAPS-<br />

Das neue <strong>Castrol</strong>-Sortiment<br />

Das neue Produktsortiment von <strong>Castrol</strong> ist in<br />

die vier Kundensegmente «Consumer», «Professional»,<br />

«Commercial/HD» und «Motorcycle»<br />

aufgeteilt, die jeweils drei Produktlinien<br />

enthalten. Dazu wurden die Verpackungen<br />

neu gestaltet, so dass das neue Sortiment<br />

auch visuell leicht erfasst werden kann.<br />

Volles Programm an der Euro2008<br />

Um ganz Europa über die Neuheiten bei <strong>Castrol</strong><br />

zu informieren wurde nach geeigneten<br />

Kommunikationskanälen gesucht. Mit dem<br />

Sponsoring der Euro2008-Fussballmeisterschaft<br />

fand <strong>Castrol</strong> ein Kommunikationsinstrument,<br />

das optimal die zu vermittelnden<br />

Werte wie Technik-Innovation oder Kundennähe<br />

an eine der grössten europäischen Zielgruppe<br />

der Fussballfans transportiert.<br />

Mehr Zusatzleistungen für den Handel<br />

Weil die Verbraucher nur wenig interesse am<br />

Thema Motorenöl zeigen und sich bei der Wahl<br />

Schmierstoffen den Partikelausstoss um bis<br />

zu 70 Prozent.» Begeistert erzählt Linda Osman<br />

von der Entwicklung des Top-Produkte<br />

Elixion und Enduron mit Clean Performance<br />

Technology: «Diese beiden neuen Motorenöle<br />

sind einzigartig. Als erste Schmierstoffe<br />

auf dem Markt erfüllen diese beiden low-<br />

SAPS-Öle die ACEA E6- und E7-Spezifikationen<br />

und sind für die Euro 4- sowie die zukünftigen<br />

Euro 5-Nutzfahrzeuge entwickelt.»<br />

Professional-Angebote für Nutzfahrzeug-Werkstätten<br />

Analog der Werkstattunterstützung im Bereich<br />

Personenwagen offeriert <strong>Castrol</strong> auch<br />

den Nutzfahrzeug-Garagen die Professional-<br />

Angebote zur Rentabilitätssteigerung. Linda<br />

Osman dazu: «Nach meiner Erfahrung ist die<br />

Anerkennung der Relevanz eines aktiven und<br />

gezielten Schmierstoffmarketings bei den<br />

Nutzfahrzeug-Herstellern und deren Werkstätten<br />

nicht soweit fortgeschritten, wie im<br />

Personenwagen-Segment. Beispielsweise ist<br />

eine lösungsorientierte und offene Kommunikation<br />

zwischen Werkstatt und Flottenmanagement<br />

für beide von grossem Nutzen, es<br />

des Schmierstoffs meistens auf die Fachleute in<br />

der Werkstatt verlassen, verstärkt <strong>Castrol</strong><br />

gleichzeitig in ganz Europa die Zusam-menarbeit<br />

und Förderung der Werkstätten mit dem<br />

Marketing-Programm «Professional Offer» das<br />

speziell auf die Business-Kunden ausgerichtet<br />

ist. Die Angebote von <strong>Castrol</strong> sind auf die drei<br />

Kerntbereiche jeder Werkstatt fokussiert:<br />

1. Schmierstoffgeschäft optimieren<br />

- Top-Markenprodukte mit Mehrwert<br />

- Schulung Kundendienst und Werkstatt<br />

- Unterstützung beim Schmierstoffmarketing<br />

2. Teile und Arbeit<br />

- Zusatzgeschäfte mit Top-Up-Produkten<br />

- Finanzierung Werkstatteinrichtung<br />

- Technische Weiterbildung<br />

3. Kundenzufriedenheit steigern<br />

- Schulung Kundendienst-Kommunikation<br />

- Schulung Qualität und Organisation<br />

Weil die <strong>Castrol</strong> Professional-Angebote marktspezifisch<br />

ausgearbeitet werden, können die<br />

Angebote in einzelnen Ländern unterschiedliche<br />

Komponenten beinhalten.<br />

Linda Osman, Head of Commercial Vehicle<br />

Marketing BP Lubricants Europe, ist für das<br />

europäische Nutzfahrzeug-Marketing von<br />

<strong>Castrol</strong> und BP verantwortlich.<br />

ist aber Beratungsqualität gefragt. Hier helfen<br />

wir mit Weiterbildungsangeboten. Für<br />

Werkstätten interessant sind sicher auch<br />

unsere Angebote zur Finanzierung von<br />

Werkstattausrüstung. Natürlich stehen unseren<br />

Nutzfahrzeug-Kunden alle <strong>Castrol</strong>-<br />

Spezialitäten im Zusammenhang mit der<br />

Euro2008 zur Verfügung, womit zusätzliche<br />

Aufmerksamkeit erzeugt wird.»


Marketing-Offensive von <strong>Castrol</strong> als offizieller Sponsor der Euro08<br />

Durch das Sponsoring der Fussballmeisterschaft<br />

Euro08 will sich <strong>Castrol</strong> von den Mitbewerbern<br />

differenzieren und sich in einem<br />

spannenden Umfeld einer riesigen Zielgruppe<br />

präsentieren. Durch die Partnerschaft<br />

mit der UEFA EURO 2008 werden die Markenwerte,<br />

die <strong>Castrol</strong> mit dem Fussball gemeinsam<br />

hat besonders hervorgehoben:<br />

Dies sind Leidenschaft, technischer Fortschritt,<br />

Leistung und Teamwork.<br />

Warum Fussball-Sponsoring?<br />

Vijay Solanki, Marketing Service Director Europe<br />

von BP Lubricants und verantwortlich<br />

für die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter<br />

UEFA: «Das Engagement der Marke <strong>Castrol</strong><br />

für die Euro2008-Fussballmeisterschaft<br />

ist das bisher grösste Sponsoring eines Sportanlasses,<br />

das <strong>Castrol</strong> und BP je eingegangen<br />

sind. Fussball ist in allen europäischen Ländern<br />

die Nummer 1 der Sportveranstaltungen;<br />

nicht mobilisiert mehr Menschen als<br />

Fussballmeisterschaften. <strong>Castrol</strong> hat im Bereich<br />

des Motorsport eine sehr gute Reputation.<br />

Seit es <strong>Castrol</strong> gibt besteht eine grosse<br />

Verbundenheit mit allen möglichen Motor-<br />

33<br />

<strong>Castrol</strong> Professional-Angebote für Businesskunden<br />

Warum erneuert <strong>Castrol</strong> sein Image und das<br />

komplette Sortiment gerade jetzt?<br />

Roy Williamson: «Die Prioritäten der Gesellschaft<br />

und der Autoindustrie ändern sich rasch.<br />

In den letzten fünf Jahren hat beispielsweise<br />

das Bedürfnis nach Umweltschutz bei allen<br />

Zielgruppen stark zugenommen. Als Marktführer<br />

sind wir verpflichtet, aktiv an den Veränderungen<br />

teilzunehmen und sie mit zu gestalten.<br />

Wir haben in den letzten zwei Jahren eine umfassende<br />

Marktanalyse durchgeführt und präsentieren<br />

nun das Resultat dieser Lernphase.»<br />

Welche Entwicklung erwarten Sie im<br />

Schmierstoffmarkt?<br />

«Wir dürfen es uns nicht zu leicht machen und<br />

auf eine mögliche Entwicklung spekulieren.<br />

Wir investieren sicher weiter viel in die Forschung<br />

und intensivieren die Zusammenarbeit<br />

mit den Automobil-Herstellern und deren Ver-<br />

sport-Kategorien. Um uns gegenüber unseren<br />

Mitbewerbern zu differenzieren ist Fussball<br />

und die Euro2008 ideal. Viele Millionen Menschen<br />

nehmen an der Euro2008 als Zuschauer<br />

teil und mit diesen Leuten wollen wir in<br />

Kontakt treten. Sie sollen unsere Marke als<br />

modern und stylish aufnehmen, kennenlernen.<br />

Fussballfans sind prinzipiell an Einzelheiten zur<br />

Leistungsfähigkeit einer Mannschaft oder einzelner<br />

Spieler interessiert. Torstatistiken finden<br />

zum Beispiel grosse Beachtung. Und hier wollen<br />

wir die Fussballfans abholen. Wir zeigen<br />

ihnen, dass es beim Auto im Zusammenhang<br />

mit dem Motorenöl sehr wohl Unterschiede<br />

bei der Leistungsfähigkeit geht. Klar möchten<br />

wir, dass während und nach der Kampagne<br />

viele Menschen unsere Produkte nachfragen.<br />

So profitieren dann unsere Vertriebspartner<br />

direkt durch unser Euro2008-Sponsoring. Neben<br />

der Kommunikation über den Kanal Fussball<br />

wird es eine Reihe von Aktionen geben,<br />

die für unsere Partner reserviert sind. Merchandising-Artikel<br />

oder VIP-Tickets sind nur<br />

Beispiele aus dem Programm, das jedes Land<br />

individuell ausgestalten kann.»<br />

Roy Williamson, Marketing Director<br />

BP Lubricants Europe, verantwortlich für die<br />

Vermarktung des Schmierstoffgeschäfts von<br />

BP und <strong>Castrol</strong>.<br />

triebsnetze. Es geht in Zukunft um die Steigerung<br />

der Effektivität und der Effizienz. Das gilt<br />

für die Technik, das Marketing aber auch für die<br />

Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Wir haben<br />

unter den SchmierstoffProduzenten durch<br />

unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine<br />

einzigartige Position bei den führenden Fahrzeugherstellern,<br />

das wird auch in zukunft einer<br />

der grössten Vorteile von <strong>Castrol</strong> bleiben.»<br />

Welches sind die Bedürfnisse Ihrer Schweizer<br />

Kunden?<br />

«In der Schweiz werden durch einen sehr modernen<br />

Fahrzeugpark zunehmend hochwertige<br />

Vollsynthese-Schmierstoffe mit markenspezifischen<br />

Spezifikationen verlangt. Im Bereich<br />

Werkstatt stellen wir ein hohes Ausbildungsniveau<br />

fest und der Wunsch nach intensiver Unterstützung<br />

mit Weiterbildung, Serviceleistungen<br />

und Top-Produkten.»<br />

Welche Vorteile hat eine Werkstatt als <strong>Castrol</strong>-<br />

Partner?<br />

«<strong>Castrol</strong>-Partner verdienen mehr. Gründe dafür<br />

sind unsere einzigartigen Produkte, die in vielen<br />

Fällen speziell mit Marken entwickelt werden<br />

Vijay Solanki, Head of Marketing Services BP<br />

Lubricants Europe, ist für das bisher grösste<br />

Sponsoring von <strong>Castrol</strong> verantwortlich.<br />

Vorteile für <strong>Castrol</strong>-Partner<br />

Vom Sponsoring und der steigenden Bekanntheit<br />

der Marke <strong>Castrol</strong> profitieren besonders<br />

die <strong>Castrol</strong>-Partner und Fussballfans<br />

in Österreich und der Schweiz,<br />

wo die Spiele der Europameisterschaft im<br />

2008 stattfindet. Zahlreiche Aktionen für<br />

Konsumenten und Businesspartner sind<br />

derzeit in Vorbereitung und werden in Kürze<br />

lanciert.<br />

oder unsere Vertriebsstruktur, die für stabile<br />

Preise und eine gewisse Exklusivität sorgt. Es ist<br />

aber mehr als das, mit den Professional-Angeboten<br />

helfen wir unseren Partnern besseres<br />

Marketing zu machen, mehr Arbeit und Teile<br />

zu verkaufen und die Kundenzufriedenheit zu<br />

steigern. All diese Dinge gibt es nur bei <strong>Castrol</strong>.»<br />

Wie ist die Marke im BP-Konzern positioniert?<br />

«<strong>Castrol</strong> ist die führende Schmierstoffmarke im<br />

Konzern. Der Auftritt von <strong>Castrol</strong> an der<br />

Euro2008 beweist, dass BP von der Zukunft der<br />

Marke <strong>Castrol</strong> überzeugt ist und diese ausbaut.<br />

Die anderen Schmierstoffmarken des Konzerns<br />

decken zusätzliche Kundensegmente ab und ergänzen<br />

das Portfolio. Natürlich profitiert <strong>Castrol</strong><br />

in vielen Bereichen von BP als einem der grössten<br />

Energiekonzerne der Welt. Der Zugang zu<br />

modernster Technik wird vereinfacht und das<br />

BP-Vertriebsnetz kann genutzt werden.»<br />

Wie nutzt <strong>Castrol</strong> die Zeit bis zum Start der<br />

Euro2008?<br />

«Unsere B2B-Programme sind in einigen Ländern<br />

bereits angelaufen. Merchandising und<br />

länderspezifische Aktionen für unsere Businesspartner<br />

werden bis zum Start der Euro2008 flächendeckend<br />

eingeführt sein. Die an Endverbraucher<br />

gerichtete Kommunikation werden<br />

wir Ende dieses Jahres starten und Anfang<br />

nächstes Jahr intensivieren.»


34<br />

CASTROL<br />

<strong>Castrol</strong> in der Schweiz auf der Überholspur<br />

Mit einer Produkt-Offensive, neuem umfassenden Partner-Support, einem der weltweit grössten<br />

Energiekonzerne im Rücken und einer beeindruckenden Werbekampagne sichert sich <strong>Castrol</strong> heute<br />

die Zukunft als führender Anbieter von Fahrzeug-Schmierstoffen in der Schweiz.<br />

Die Entwicklung neuer Motorenöle wird<br />

durch sehr viele unterschiedliche Anforderungen<br />

und technischen Vorgaben je nach<br />

Autohersteller immer komplizierter. Gleichzeitig<br />

benötigen heute viele Motoren spezielle<br />

Schmierstoffe, die durch markenspezifische<br />

Spezifikationen definiert werden. Allround-Motorenöle<br />

haben bald ausgedient,<br />

petrochemische Spezialitäten sind die Zukunft.<br />

Das Schmierstoff-Sortiment gleicht<br />

darum immer mehr einem Apothekerschrank.<br />

Das wird auch in Zukunft nicht viel<br />

anders sein. <strong>Castrol</strong> als Marktführer hat ein<br />

riesiges Sortiment von mehr als 40 verschiedenen<br />

Motorenölen, deren Unterscheidung<br />

manchmal sogar Fachleuten schwer fällt.<br />

Doch jetzt hat <strong>Castrol</strong> das gesamte Angebot<br />

neu geordnet und übersichtlicher gestaltet.<br />

Die Motorenöle sind in vier Kundensegmente<br />

aufgeteilt, in denen jeweils genau die<br />

Schmierstoffe zur Verfügung stehen, die im<br />

entsprechenden Kundensegment von Verbrauchern<br />

und Fahrzeugen verlangt werden.<br />

Mehr Profit für <strong>Castrol</strong>-Partner<br />

Gleichzeitig mit der Produkt-Offensive intensiviert<br />

<strong>Castrol</strong> auch in der Schweiz die<br />

Serviceangebote für seine Business-Partner<br />

im Rahmen des europaweit lancierten Marketing-Programms<br />

«Professional Offer». Neben<br />

bekannten <strong>Castrol</strong>-Zusatzleistungen wie<br />

Werkstattfinanzierung, Weiterbildung oder<br />

Werkstattausrüstung werden zur Euro2008-<br />

Fussballmeisterschaft zusätzliche Merchandising-Artikel<br />

und Internetanwendungen für<br />

die Fussballfans noch dieses Jahr initialisiert.<br />

Welche Auswirkungen hat die neue<br />

Europastrategie in der Schweiz?<br />

Da die Europa-Strategie von <strong>Castrol</strong> zahlreiche<br />

marktspezifische Anpassungen vorsieht,<br />

beantwortet Werber Hofstetter, Direktor der<br />

<strong>Castrol</strong> «Switzerland» AG, einige Fragen zur<br />

Zukunft der Marke <strong>Castrol</strong> und des Schweizer<br />

Markts:<br />

Der Re-Launch von <strong>Castrol</strong> wurde am Genfer<br />

Automobilsalon 2007 offiziell gestartet<br />

und als europäisches Projekt präsentiert.<br />

Was haben Verbraucher und Werkstätten<br />

in der Schweiz zu erwarten? Was ändert<br />

sich?<br />

«Zum ersten Mal lanciert <strong>Castrol</strong> in allen europäischen<br />

Märkten ein weitgehend einheit-<br />

liches Produktsortiment. Zugunsten von<br />

neuen, klaren Produktnamen verschwinden<br />

einige vertraute Bezeichnungen. Weiter ermöglicht<br />

eine neue ‹Professional›-Linie eine<br />

noch klarere Trennung zwischen dem Werkstätten-Wiederverkäufergeschäft<br />

und dem<br />

Retail-Kanal.»<br />

Welche Vorteile ergeben sich durch die<br />

neu gruppierten Produktlinien für Verbraucher,<br />

Werkstatt, Nutzfahrzeug und Motorrad?<br />

«Die klare Positionierung auf die Anforderungen<br />

der jeweiligen Marktkanäle und<br />

Kundenbedürfnisse erlaubt es, unser Angebot<br />

noch gezielter auszurichten.»<br />

Ab wann sind die neuen Produkte in der<br />

Schweiz verfügbar?<br />

«Wir werden unsere neuen Produktelinien<br />

ab 10. April 2007 ausliefern.»<br />

Steigen mit der neuen Verpackung die<br />

Preise der <strong>Castrol</strong>-Produkte?<br />

«Einerseits wurde das Leistungsniveau der<br />

neuen Produkte abermals angehoben und<br />

andererseits wurden die Dienstleistungspakete<br />

substantiell ausgebaut. Aufgrund der<br />

schwierigen Vergleichbarkeit werden die minimalen<br />

Mehrkosten kaum spürbar sein.»<br />

Wo werden die Consumer-Produkte (EDGE,<br />

Magnatec und GTX) erhältlich sein?<br />

«Im Mass-Retail Kanal, da wo sich der Automobilist<br />

selbst eindeckt. In der Regel sind<br />

dies Kunden, die die Markenwerkstätte<br />

nicht besuchen.»<br />

Wie werden die Professional-Schmierstoffe<br />

verkauft?<br />

«Die ‹Professionell›- Produktlinie wird ausschliesslich<br />

über Markenwerkstätten vertrieben.<br />

Da ist traditionell die fachspezifische<br />

Kompetenz am Grössten.»<br />

Werden Nutzfahrzeug-Schmierstoffe neben<br />

den Marken-Vertretern auch direkt an Flottenbesitzer<br />

verkauft?<br />

«Aber sicher.»<br />

Was ist das <strong>Castrol</strong> Professional-Konzept?<br />

«Nebst einer exklusiven, der Markenwerkstätte<br />

vorenthaltenen Professional-Produktlinie<br />

bieten wir ein ganzes Paket von neuen<br />

Dienstleistungen, das dem Garagisten hilft<br />

die Profitabilität seines gesamten Betriebes<br />

Werner Hofstetter,<br />

Direktor der <strong>Castrol</strong><br />

(Switzerland) AG<br />

über den Schmierstoffverkauf hinaus zu verbessern.<br />

Weiter haben wir auch die Zufriedenheit<br />

seiner Kunden im Fokus, die zu verbessern<br />

uns ein Anliegen ist.»<br />

Wer kann von den Vorteilen der <strong>Castrol</strong><br />

Professional-Angebote profitieren?<br />

«Alle Markenwerkstätten in der ganzen<br />

Schweiz.»<br />

Welche Massnahmen/Aktionen werden in<br />

der Schweiz den Professionals angeboten?<br />

«Profit-Calculator, Finanzierungen, verschiedene<br />

Schulungskurse beispielsweise für<br />

Kundendienstberater, Top-up Boxen fürs<br />

Nachfüllgeschaft oder ein SMS-Tool zur<br />

Kundenkommunikation um nur einige nennen.»<br />

Im Rahmen des Sponsorings der Euro2008<br />

verspricht <strong>Castrol</strong> die Verbindung von Fussballfans<br />

zur Marke <strong>Castrol</strong> herzustellen.<br />

Welche Angebote und Dienstleistungen<br />

werden Schweizer Fussballfans nutzen können?<br />

«Natürlich freuen wir uns, dass sich unser<br />

Mutterhaus mit dem grössten Relaunch-Paket<br />

seiner über 100-jährigen Geschichte,<br />

welches mit dem Sponsoring der Euro2008<br />

gekrönt ist, ein klares Bekenntnis zur führenden<br />

Schmierstoffmarke <strong>Castrol</strong> ausdrückt.<br />

Gleichzeitig aber werden wir überrannt<br />

mit Anfragen für Tickets, die wir im<br />

Moment noch nicht beantworten können.<br />

Oft werden da Hoffnungen und Erwartungen<br />

geschürt, die kaum zu erfüllen sind.»<br />

Wie werden die Businesspartner von Ca-


Struktur <strong>Castrol</strong>-Produktsortiment in der Schweiz<br />

CONSUMER<br />

PROFESSIONAL<br />

35<br />

• GTX Professional<br />

<strong>Castrol</strong> GTX Professional reduziert Hochtemperatur-Verschleiss<br />

um 50% in den härtesten ACEA<br />

Testverfahren.<br />

<strong>Castrol</strong> GTX Professional A3 10W-40<br />

COMMERCIAL/HD<br />

• EDGE<br />

• SLX Professional<br />

• Elixion<br />

<strong>Castrol</strong> Edge-Motorenöle ist die <strong>Castrol</strong> SLX Professional-Motorenöle sind Voll- <strong>Castrol</strong> Elixion für nachgewiese-<br />

Komplettlösung für anspruchssynthese-Schmierstoffe mit der Garantie für ne Treibstoffeinsparung, maxivolle<br />

Fahrer.<br />

aussergewöhnliche Motorenstandfestigkeit und male Ölwechselintervalle und<br />

<strong>Castrol</strong> Edge Sport 0W-40 Fuel Economy.<br />

exzellenten Verschleissschutz für<br />

<strong>Castrol</strong> Edge Sport 10W-60 <strong>Castrol</strong> SLX Professional 5W-30<br />

alle Trucks.<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional 5W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion lowSAPS 5W-30<br />

• Magnatec<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion MXS 0W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec mit «intelli- <strong>Castrol</strong> SLX Professional C3 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Elixion SLD 0W-30<br />

genten Molekülen» für kontinu- <strong>Castrol</strong> SLX Professional VW 505 01<br />

ierlichen Motorschutz gleich <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-30 • Enduron<br />

nach dem Starten.<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Enduron für maximale<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec C3 5W-40 <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40<br />

Motorenstandfestigkeit und ge-<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Diesel 5W-40 <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec VW Longlife II ringe Abgasemissionen.<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec 10W-40 <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec Volvo A5/B5 <strong>Castrol</strong> Enduron lowSAPS<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec BMW 0W-30 <strong>Castrol</strong> Enduron SLD<br />

• GTX<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04 <strong>Castrol</strong> Enduron NewTechnology<br />

<strong>Castrol</strong> GTX für eine lange <strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow VW Longlife III<br />

Motorlebensdauer.<br />

<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow C3 0W-30 • Tection<br />

<strong>Castrol</strong> GTX High Mileage<br />

<strong>Castrol</strong> Tection übertrifft die<br />

<strong>Castrol</strong> GTX 10W-40<br />

• Magnatec Professional<br />

OEM-Spezifikationen und bietet<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional kombiniert Syn- verbesserten Verschleissschutz.<br />

• Motor Oil<br />

these-Technologie mit intelligenten Molekülen <strong>Castrol</strong> Tection 10W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Motor Oil für gute die an den Metalloberflächen im Motor haften <strong>Castrol</strong> Tection 15W-40<br />

Schmierung nach Industrie- und so aktiven und kontinuierlichen Schutz <strong>Castrol</strong> Tectopn Global 15W-40<br />

standards.<br />

gewährleisten.<br />

<strong>Castrol</strong> Tection SLD 15W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Motor Oil 15W-40 <strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A1 5W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-30<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional C3 5W-40<br />

strol während der Euro2008 unterstützt?<br />

Welche Massnahmen sind geplant?<br />

«Da arbeitet eine spezielle europäische Arbeitsgruppe<br />

an konkreten Projekten, die wir<br />

bald bekanntgeben werden.»<br />

Wie wird sich der Schweizer Schmierstoffmarkt<br />

in den nächsten fünf Jahren entwickeln?<br />

«Wir haben einerseits eine Konzentration<br />

und Professionalisierung bei den Markenwerkstätten<br />

und gleichzeitig eine weitere<br />

Spezialisierung in der Entwicklung technischer<br />

Komponenten. Das wird noch stärker<br />

als bisher zur Folge haben, dass kleinere<br />

Schmierstoffanbieter zunehmend in die<br />

markenungebundenen Betriebe gedrängt<br />

werden.»<br />

Welche Vorteile haben <strong>Castrol</strong>-Partner durch<br />

den Verkauf von Hightech-Motorenölen?<br />

«Immer mehr Garagisten erkennen den Mehrwert<br />

von <strong>Castrol</strong> Premiumprodukten, die ihnen<br />

im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz<br />

und Autofahren bei Themen wie der<br />

aktuellen CO2-Diskussion, der Feinstaubbelastung<br />

und Dieselpartikelfilter , Longlife-Anforderungen<br />

bei gleichzeitiger Reduktions des<br />

Treibstoffverbrauchs echte Vorteile in der<br />

Kundenargumention bieten. <strong>Castrol</strong> Motorenöle<br />

leisten einen nachweisbaren Beitrag, das<br />

Automobil noch umweltverträglicher zu machen.»<br />

Geht das intelligente Molekül von <strong>Castrol</strong><br />

Magnatec in Richtung ‹Motorenveredelung<br />

durch Zusatzstoffe›?<br />

MOTORCYCLE<br />

• Power 1<br />

<strong>Castrol</strong> Power 1 für die ultimative Performance<br />

mit erhöhter Beschleunigung.<br />

Rennerprobte Technologie.<br />

<strong>Castrol</strong> Power 1 Racing 4T 10W-50<br />

<strong>Castrol</strong> Power 1 GPS 4T 10W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Power 1 Racing 2T<br />

<strong>Castrol</strong> Power 1 TTS 2T<br />

• Act>evo X-tra<br />

<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra bietet maximalen<br />

Motorschutz auch bei extremer Belastung<br />

und höchsten Temperaturen.<br />

<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra 4T 10W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra Scooter 4T 5W-40<br />

<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra Scooter 2T<br />

• Act>evo<br />

<strong>Castrol</strong> Act>evo für kontinuierlichen<br />

Verschleissschutz und saubere<br />

Motoren.<br />

<strong>Castrol</strong> Act>evo GP 4T 20W-50<br />

Historische Fahrzeuge<br />

• Classic Oil<br />

Ein- oder Mehrbereichsmotorenöle<br />

mit mild wirkenden Additiven, sind<br />

optimale Schmierung und Materialverträglichkeit<br />

garantiert.<br />

<strong>Castrol</strong> Classic Motor Oil SAE 30<br />

<strong>Castrol</strong> Classic Motor Oil SAE 50<br />

<strong>Castrol</strong> Classic Motor Oil SAE 20W-50<br />

<strong>Castrol</strong> Classic Gear Oil SAE 90<br />

<strong>Castrol</strong> Classic Gear Oil SAE 140<br />

«Nein, denn das Geniale an <strong>Castrol</strong> Magnatec<br />

ist, dass nicht Zusatzstoffe dem Motorenöl zugegeben<br />

werden müssen, sondern die Basisöle<br />

so ausgelegt sind, dass sie ungeachtet der<br />

Temperatur eine ungleich bessere Haftung auf<br />

Metalloberflächen sicherstellen. Als Teil des<br />

enormen Forschungsaufwandes betreibt <strong>Castrol</strong><br />

im Forschungs- und Entwicklungslabor in<br />

Pangbourne, England, 25 Motorenprüfstände,<br />

die rund um die Uhr in Betrieb sind. Mir ist<br />

keine andere Schmierstofffirma bekannt, die<br />

einen vergleichbaren Aufwand betreibt, auch<br />

in der Schweiz nicht. Erst diese enorme Anstrengungen<br />

ermöglichen eine über die Öl-<br />

Spezifikationen hinausgehende Performance<br />

sicher zu stellen. Nachträglich zugegebene Zusatzstoffe<br />

und Additive haben in einem sauber<br />

formulierten Motorenöl nichts zu suchen.»


36<br />

INTERNATIONAL PW<br />

Schwacher internationaler Personenwagenmarkt<br />

Auf den internationalen Personenwagenmärkten entwickelten sich die Verkäufe ähnlich schleppend wie bereits<br />

2005. Europa stagnierte und in den USA und Japan wurden weniger PW verkauft.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

Personenwagen-Verkäufe in Europa<br />

Marke 2006 2005 Änderung<br />

Volkswagen 1 661 847 1 546 884 7.4%<br />

Audi 634 205 616 662 2.8%<br />

Skoda 427 231 411 924 3.7%<br />

Seat 384 574 375 694 2.4%<br />

Verschiedene 3 998 4 012 -0.3%<br />

Volkswagen total 3 111 855 2 955 176 5.3%<br />

Peugeot 1 107 908 1 130 644 -2.0%<br />

Citroën 911 632 931 518 -2.1%<br />

PSA Group 2 019 540 2 062 162 -2.1%<br />

Renault 1 283 259 1 465 125 -12.4%<br />

Dacia 40 860 23 006 77.6%<br />

Renault 1 324 119 1 488 131 -11.0%<br />

Ford 1 258 642 1 262 506 -0.3%<br />

Volvo 243 792 248 850 -2.0%<br />

Land Rover 79 744 77 927 2.3%<br />

Jaguar 41 354 46 289 -10.7%<br />

Ford Europe total 1 623 532 1 635 572 -0.7%<br />

Opel/Vauxhall 1 319 916 1 366 412 -3.4%<br />

Saab 89 614 81 338 10.2%<br />

GM U.S. 5 970 5 905 1.1%<br />

Chevrolet/Daewoo 169 522 175 150 -3.2%<br />

General Motors total 1 585 022 1 629 629 -2.7%<br />

Fiat 890 146 736 563 20.9%<br />

Alfa Romeo 144 912 129 122 12.2%<br />

Lancia 116 271 118 448 -1.8%<br />

Maserati/Ferrari 4 823 5 136 -6.1%<br />

Fiat Group total 1 156 152 989 269 16.9%<br />

Mercedes-Benz 725 935 695 904 4.3%<br />

Smart 103 167 132 255 -22.0%<br />

Chrysler 93 359 86 539 7.9%<br />

DaimlerChrysler total 922 461 914 698 0.8%<br />

Toyota 857 646 795 363 7.8%<br />

Lexus 39 185 22 224 76.3%<br />

Toyota total 896 831 817 587 9.7%<br />

BMW 678 745 650 106 4.4%<br />

Mini 114 332 129 041 -11.4%<br />

BMW Group total 793 077 779 147 1.8%<br />

Nissan 313 507 357 296 -12.3%<br />

Hyundai 299 308 317 427 -5.7%<br />

Honda 276 159 257 916 7.1%<br />

Suzuki 263 034 241 597 8.9%<br />

Mazda 254 697 233 859 8.9%<br />

Kia 213 388 243 222 -12.3%<br />

Mitsubishi 131 790 142 858 -7.7%<br />

MG Rover 7 801 46 287 -83.1%<br />

Übrige 172 725 142 760 21.0%<br />

Europa total * 15 364 997 15 254 593 0.7%<br />

* umfasst 26 EU-Länder und die EFTA-Staaten Quelle: ACEA<br />

Personenwagen-Verkäufe in Japan<br />

Marke 2006 2005 Änderung<br />

Toyota/Lexus 1 490 791 1 517 780 -1.8%<br />

Honda 649 595 664 725 -2.3%<br />

Nissan 648 411 746 596 -13.2%<br />

Suzuki 543 708 544 526 -0.2%<br />

Daihatsu 481 697 445 609 8.1%<br />

Mazda 219 374 238 946 -8.2%<br />

Mitsubishi 196 002 174 493 12.3%<br />

Subaru 163 910 171 369 -4.4%<br />

Isuzu 36 44 -18.2%<br />

Japaner total 4393 524 4501 088 -2.4%<br />

BMW 62 198 58 582 6.2%<br />

Mini 13 500 13 602 -0.7%<br />

Rolls Royce 42 50 -16.0%<br />

BMW Group 75 740 72 234 4.9%<br />

Volkswagen 54 384 53 441 1.8%<br />

Audi 15 018 15 420 -2.6%<br />

Bentley 360 355 1.4%<br />

Volkswagen total 69 762 69 216 0.8%<br />

Mercedes-Benz 51 660 48 690 6.1%<br />

Chrysler/Jeep 6 300 6 331 -0.5%<br />

Smart 2 990 3 221 -7.2%<br />

Maybach 25 26 -3.8%<br />

DaimlerChrysler total 60 975 58 268 4.6%<br />

Volvo 10 693 13 447 -20.5%<br />

Ford 2 517 2 979 -15.5%<br />

Jaguar 3 250 3 461 -6.1%<br />

Land Rover 2 050 2 069 -0.9%<br />

Aston Martin 125 110 13.6%<br />

Ford total 18 635 22 066 -15.5%<br />

GM 11 450 11 606 -1.3%<br />

Opel 803 1 800 -55.4%<br />

Saab 430 556 -22.7%<br />

General Motors total 12 683 13 962 -9.2%<br />

Peugeot/Citroën 12 671 12 653 0.1%<br />

Renault 3 042 3 532 -13.9%<br />

Alfa Romeo 3 781 4 541 -16.7%<br />

Fiat 1 544 1 453 6.3%<br />

Lancia 163 179 -8.9%<br />

Maserati/Ferrari 934 793 17.8%<br />

Hyundai 1 651 2 295 -28.1%<br />

übrige Marken 10 902 9 746 11.9%<br />

Japan total 4 641 732 4 748 410 -2.2%<br />

Quelle: Japanese Automobile Dealers Association


Wenn das so weitergeht, dann gehören Käuferinnen<br />

und Käufer von Neuwagen bald zu<br />

einer Minderheit. Von Kauflust keine Spur.<br />

Was sich 2005 abzeichnete, nämlich eine<br />

Abschwächung der Nachfrage nach neuen<br />

Personenwagen, hat sich 2006 fortgesetzt.<br />

In den drei wichtigsten Absatzmärkten Europa,<br />

Nordamerika und Japan bewegte sich<br />

kaum etwas. Lediglich in Europa – konkret in<br />

den 26 Eu-Ländern und in den EFTA-Staaten<br />

– stiegen die Neuinverkehrssetzungen von<br />

Personenwagen gemäss Statistik der ACEA<br />

um magere 0,7 Prozent auf insgesamt<br />

15,365 Millionen Fahrzeuge an. Betrachtet<br />

man die Zahlen sortiert nach Konzernen,<br />

legte der Fiat-Konzern mit knapp 17 Prozent<br />

am stärksten zu. Den Italienern gelang ein<br />

eindrücklicher Turnaround, schaffte es doch<br />

Konzernchef Sergio Marchionne, den tief in<br />

den roten Zahlen steckenden Fiat-Konzern<br />

wieder auf Vordermann zu bringen.<br />

Nicht ganz so stark zulegen konnte letztes<br />

Jahr Japans Nr. 1, der Toyota-Konzern. Der<br />

deutliche Vormarsch der Luxusmarke Lexus<br />

in Europa auf 39’185 verkaufte Fahrzeuge<br />

(+76%) verhalf Toyota zu einem gesamten<br />

Plus von 9,7 Prozent. In diesem Jahr ist im<br />

übrigen damit zu rechnen, dass sich die Japaner<br />

an die Spitze der weltgrössten Autohersteller<br />

setzen werden. Mit rund 8 bis<br />

9 Prozent Wachstum können auch Suzuki,<br />

Personenwagen-Verkäufe in den USA<br />

Marke 2006 2005 Änderung<br />

General Motors 4 065 341 4 454 385 -8.7%<br />

Ford Motor 2 901 090 3 153 875 -8.0%<br />

DaimlerChrysler 2 390 585 2 529 254 -5.5%<br />

Total Big Three 9 357 016 10 137 514 -7.7%<br />

Toyota/Lexus 2 542 525 2 260 295 12.5%<br />

Honda/Acura 1 509 358 1 462 472 3.2%<br />

Nissan/Infiniti 1 019 249 1 076 669 -5.3%<br />

Hyundai/Kia 749 822 730 863 2.6%<br />

Volkswagen/Audi 329 112 310 915 5.9%<br />

BMW /Mini 313 939 307 402 2.1%<br />

Mazda 268 786 258 339 4.0%<br />

Mercedes-Benz 247 934 224 269 10.6%<br />

Subaru 200 703 196 002 2.4%<br />

Mitsubishi 118 558 123 995 -4.4%<br />

Volvo 115 807 123 587 -6.3%<br />

Suzuki 100 990 82 101 23.0%<br />

Hummer 71 524 56 727 26.1%<br />

Porsche 34 227 31 933 7.2%<br />

Jaguar 20 683 30 424 -32.0%<br />

Isuzu 8 614 12 177 -29.3%<br />

Gesamttotal 16 559 625 16 997 203 -2.6%<br />

Personenwagen, Geländewagen, Pickups und Vans<br />

Quelle: Automotive News Data Center<br />

37<br />

Mazda und Honda zufrieden sein. Europas<br />

grösste Hersteller allerdings erzielten 2006<br />

eher bescheidene Zuwachsraten Volkswagen<br />

erreichte noch ein Plus von 5,3 Prozent während<br />

BMW nur gerade 1,8 Prozent und DaimlerChrysler<br />

0,8 Prozent zulegen konnten.<br />

Bei den Münchnern machte sich das Minus<br />

von über 11 Prozent beim Mini und bei DaimlerChrysler<br />

der Rückgang von 22 Prozent<br />

beim Smart negativ bemerkbar.<br />

Frankreichs Hersteller verloren ebenfalls,<br />

Peugeot-Citroen kamen mit Minus 2,1 Prozent<br />

noch glimpflich davon, während der erfolgsverwöhnte<br />

Renault/Nissan-Chef Carlos<br />

Ghon wohl eher zerknirscht das Minus von<br />

11 Prozent bei Renault und von 12 Prozent<br />

bei Nissan zur Kenntnis nahm. Auch die beiden<br />

US-Konzerne General Motors und Ford<br />

konnten mit ihren Marken in Europa kaum<br />

punkten. Die Volumenmarken Opel (GM)<br />

und Ford lahmten im vergangenen Jahr. Einziger<br />

Lichtblick bei GM war Saab (+10%)<br />

und bei Ford Land Rover (+2%). Auch die<br />

beiden koreanischen Hersteller konnten<br />

2006 nicht punkten in Europa, im Gegenteil.<br />

Hyundai und Kia verkauften weniger.<br />

Kein Ausgleich in den USA<br />

Erhofften sich einige Hersteller einen Ausgleich<br />

der rückläufigen Zahlen in den USA,<br />

so wurden diese enttäuscht. Auch in den<br />

Vereinigten Staaten wurden weniger Personenwagen,<br />

Pick-ups, Vans und Geländewagen<br />

verkauft im vergangenen Jahr. Die Big<br />

Three mussten Minuszahlen von rund 8 Prozent<br />

in Kauf nehmen. Deutlich besser abgeschnitten<br />

haben 2006 wiederum Toyota/Lexus<br />

(+12,5%) und Mercedes-Benz (+11%).<br />

Bei den übrigen Herstellern resultierten<br />

meist bescheidene Zuwachsraten. Insgesamt<br />

schrumpften die Auto-Verkäufe in den USA<br />

um 2,6 Prozent auf 16,56 Millionen Fahrzeuge.<br />

Davon entfallen 49 Prozent oder 8,13<br />

Millionen Einheiten auf reine Personenwagen<br />

und 51 Prozent oder 8,43 Millionen Modelle<br />

auf SUV, Vans und Pick-ups. Diese Kategorie<br />

weist ein Minus von 6.7 Prozent auf.<br />

Letztere Zahl zeigt, dass Amerikas Autofahrerinnen<br />

und Autofahrer auf die gestiegenen<br />

Mineralölpreise reagierten. Obwohl Benzin<br />

im Vergleich zu Europa nach wie vor eher<br />

günstig ist, schauen immer mehr Käufer in<br />

den USA auf den Verbrauch ihrer Vehikel.<br />

Aber auch hier gibt es wieder Ausnahmen,<br />

so verzeichnete beispielsweise der Hummer ,<br />

der wohl «schluckfreudigste» unter den Geländewagen<br />

ein Absatzplus von 26 Prozent<br />

auf insgesamt 71’524 Einheiten.<br />

Minuszahlen in Japan<br />

Der japanische Personenwagenmarkt verzeichnete<br />

letztes Jahr erneut ein Minus,<br />

diesmal von 2,2 Prozent. Seit dem Jahr 2000<br />

befinden sich die Immatrikulationen neuer<br />

Personenwagen in Japan auf Tauchfahrt<br />

oder stagnierten zumindest. Von den zehn<br />

einheimischen Anbietern musste 2006 deren<br />

acht Absatzrückgänge in Kauf nehmen, nur<br />

gerade Daihatsu (+8%) und Mitsubishi<br />

(+12%) verkauften mehr. Den stärksten<br />

Rückgang musste Nissan mit 13 Prozent weniger,<br />

hinnehmen. In Japan wurden 2006<br />

insgesamt 4,642 Millionen Personenwagen<br />

neu in Verkehr gesetzt, davon entfallen rund<br />

95 Prozent auf die einheimischen Anbieter,<br />

für die ausländischen Marken bleiben gerade<br />

noch knapp 5 Prozent übrig. Die deutschen<br />

Nobelmarken Mercedes-Benz und<br />

BMW konnten rund 5 Prozent zulegen, während<br />

Audi ein Minus von knapp 3 Prozent<br />

einfuhr. A propos Nobelmarken: zahlreiche<br />

Japaner fahren auf die edlen Sportwagen<br />

aus Italien und Grossbritannien ab. Ferrari<br />

und Maserati verkauften knapp 1’000 Fahrzeuge<br />

und Aston Martin immerhin noch respektable<br />

125 Einheiten nach Japan.


Ein Wort kommt in den Berichten zum Geschäftsjahr<br />

2006 der europäischen Nutzfahrzeughersteller<br />

immer wieder vor, nämlich der<br />

Begriff Rekordjahr. In der Tat waren leichte<br />

und schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen<br />

Jahr auf praktisch allen wichtigen Märkten<br />

echte Bestseller. Diese erfreuliche Entwicklung<br />

hat mehrere Ursachen, zum einen hat die Konjunktur<br />

sowohl in Europa, wie auch in der<br />

NAFTA Region, den Absatz neuer und moderner<br />

und damit auch umweltfreundlicherer<br />

Nutzfahrzeuge beflügelt. In den USA und in Japan<br />

haben zudem vorgezogene Käufe im Hinblick<br />

auf die neuen Abgasregelungen den Absatz<br />

von Trucks stimuliert. Auch in Europa hat<br />

die Umweltdiskussion manchen Nutzfahrzeugbesitzer<br />

dazu animiert, seine Flotte zugunsten<br />

38<br />

INTERNATIONAL LKW<br />

Es wird von Rekorden gesprochen<br />

Die weltweite Nachfrage nach Transportern und Nutzfahrzeugen hielt 2006 unvermindert an und bescherte<br />

den Herstellern volle Auftragsbücher und deutlich bessere Gewinne.<br />

von Kurt Bahnmüller<br />

2006 in Europa verkaufte Nutzfahrzeuge<br />

über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 144 571 144 026 0.4<br />

2 2 Iveco 116 137 115 201 0.8<br />

3 3 Renault VI 89 167 84 630 5.4<br />

4 4 Ford 56 750 53 754 5.6<br />

5 5 MAN 52 710 50 556 4.3<br />

6 6 DAF 46 407 43 323 7.1<br />

7 7 Volvo 37 664 37 306 1.0<br />

8 9 Scania 33 503 33 117 1.2<br />

9 8 Fiat Auto 29 081 32 241 -9.8<br />

10 10 Volkswagen 26 331 21 456 22.7<br />

Übrige 101 442 96 516 5.1<br />

Total 733 763 712 126 3.0%<br />

Quelle: HandelsZeitung<br />

EU-Verkäufe von 3,5 – 6 Tonnen Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 68 558 70 218 -2.4<br />

2 2 Iveco 67 200 66 616 0.9<br />

3 3 Ford 56 745 53 752 5.6<br />

4 4 Renault VI 52 625 48 881 7.7<br />

5 5 Fiat Auto 29 080 32 240 -9.8<br />

6 6 Volkswagen 26 301 21 456 22.6<br />

7 7 Peugeot 19 142 20 001 -4.3<br />

8 8 Nissan 18 900 19 332 -2.2<br />

9 9 Opel 10 564 10 743 -1.7<br />

10 10 Mitsubishi 5 488 5 241 4.7<br />

Übrige 38 377 33 750 13.7<br />

Total 392 980 382 230 2.8%<br />

Quelle: HandelsZeitung<br />

von Fahrzeugen welche die Euro-4, beziehungsweise<br />

die Euro-5-Norm erfüllen, zu modernisieren.<br />

So etwa hat Marktführer DaimlerChrysler<br />

im vergangenen Jahr bereits mehr<br />

als 28’000 Lastwagen verkauft welche die Abgasrichtlinien<br />

Euro 4/5 erfüllen. Deren Gesamtzahl<br />

stieg seit 2005 gar auf über 40’000 Fahrzeuge<br />

an. Nicht zuletzt hat aber auch die umfangreiche<br />

Modellpalette vieler Hersteller dazu<br />

geführt, dass der Kunde in immer stärkerem<br />

Masse das auf seine Transportbedürfnisse zugeschnittene<br />

Nutzfahrzeug erwerben kann.<br />

In Westeuropa wurden im vergangenen Jahr<br />

insgesamt 733’763 Lieferwagen und Lastwagen<br />

ab 3,5t Gesamtgewicht neu in Verkehr<br />

gesetzt. Das entspricht einem Plus von knapp<br />

3Prozent. Zu den Ländern, in denen letztes<br />

Jahr deutlich mehr Nutzfahrzeuge in Verkehr<br />

gesetzt wurden, gehören die Niederlande<br />

(+28%) Dänemark und Norwegen (je +13%)<br />

und schliesslich Griechenland (+15%). In den<br />

drei Hauptmärkten Westeuropas, nämlich in<br />

Deutschland, Frankreich und Grossbritannien<br />

stagnierten die Verkäufe praktisch auf Vorjahresniveau,<br />

Grossbritannien weist sogar ein kleines<br />

Minus aus.<br />

Ein Blick auf die Tabellen mit den Verkäufen<br />

nach Herstellern zeigt, dass die weltweite Nr.1<br />

DaimlerChrysler seine Führungsposition noch<br />

etwas ausbauen konnte. Mit weltweit 537’000<br />

verkauften Transportern und Nutzfahrzeugen<br />

hat der Konzern den Vorjahresabsatz nochmals<br />

um 1,4Prozent übertreffen können. Davon<br />

entfielen 106’400 verkaufte Nutzfahrzeuge auf<br />

Europa, 187’800 auf Nordamerika, 71’100 auf<br />

Japan und 39’500 auf Südamerika. Die übrigen<br />

132’200 verteilen sich auf den Rest der Welt.<br />

MAN, die Nummer 2 in Deutschland, steigerte<br />

seinen Absatz um 17Prozent auf über 87’000<br />

Fahrzeuge und verfügt derzeit über einen Auftragsbestand<br />

von mehr als 33’000 NUtzfahrzeugen.<br />

Der in den vergangenen Monaten oft<br />

EU-Verkäufe von 6,1 – 16,0 Tonnen Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 22 591 23 112 -2.3<br />

2 2 Iveco 20 490 20 817 -1.6<br />

3 3 MAN 12 522 11 043 13.4<br />

4 4 Renault VI 8 712 8 985 -3.0<br />

5 5 DAF 8 410 7 900 6.5<br />

6 7 Mitsubishi 2 612 1 798 45.3<br />

7 6 Volvo 1 451 2 023 -28.3<br />

8 8 Nissan 1 126 1 228 -8.3<br />

9 9 Isuzu 739 486 52.1<br />

10 10 Toyota 241 261 -7.7<br />

Übrige 1 686 1 435 17.5<br />

Total 57 989 55 976 3.6%<br />

Quelle: HandelsZeitung<br />

EU-Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Mercedes 53 422 50 696 5.4<br />

2 2 MAN 40 182 39 505 1.7<br />

3 3 DAF 37 989 35 411 7.3<br />

4 4 Volvo 36 201 35 283 2.6<br />

5 5 Scania 33 451 33 072 1.1<br />

6 6 Iveco 28 447 27 768 2.4<br />

7 7 Renault VI 27 830 26 764 4.0<br />

Übrige 2 681 2 326 15.3<br />

Total 260 203 250 825 3.7%<br />

Quelle: HandelsZeitung


in den Schlagzeilen gestandene Scania-Konzern<br />

steigerte die Auslieferungen 2006 um<br />

12Prozent auf 65’281 Fahrzeuge und verfügt<br />

über einen Bestellungsbestand von 74’896 Einheiten,<br />

also mehr als ein Jahresabsatz.<br />

Aufschwung in Europa<br />

In der leichten Klasse zwischen 3,5 und 6t Gesamtgewicht<br />

konnte Volkswagen im vergangenen<br />

Jahr in Europa mit dem neuen «Crafter»<br />

kräftig punkten, davon zeugt ein Absatzplus<br />

von rund 23Prozent. Alle übrigen Hersteller<br />

mussten sich mit eher mageren Zuwachsraten<br />

zufriedengeben Im Bereich 6,1 bis 16 t Gesamtgewicht<br />

legte vor allem MAN zu die<br />

13,4Prozent mehr Fahrzeuge absetzen konnten.<br />

Deutlich zugelegt, allerdings auf einem<br />

kleineren Niveau, hat Mitsubishi (+45%).<br />

Vormarsch von DAF bei den Schweren<br />

Die Auszeichnung «Truck of the Year 2007"»<br />

hat dem zum US-Konzern Paccar gehörenden<br />

holländischen Hersteller DAF Trucks zu einer<br />

Belebung des Absatzes verholfen. Mit 7,3Prozent<br />

mehr verkauften Fahrzeugen, erreichten<br />

die Niederländer die höchste prozentuale Absatzsteigerung<br />

unter den europäischen Herstellern.<br />

Mit insgesamt 145’218 abgesetzten Fahrzeugen<br />

der Marken Iveco und Fiat Auto überholte<br />

der Fiat Konzern Marktleader Mercedes-<br />

Benz in Europa noch ganz knapp. An dritter<br />

Stelle folgt Volvo/Renault Trucks mit insgesamt<br />

126’831 verkauften Fahrzeugen.<br />

Leichter Abschwung in 2007?<br />

Wie entwickeln sich die Verkäufe im laufen-<br />

2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge<br />

Klassen 7 und 8<br />

39<br />

Rang Marke 2006 2005 ± %<br />

2006 2005<br />

1 1 Freightliner 104 474 103 592 0.9<br />

2 2 International 85 486 79 137 8.0<br />

3 3 Peterbilt 43 629 35 013 24.6<br />

4 4 Kenworth 38 131 31 027 22.9<br />

5 6 Volvo 30 716 26 446 16.1<br />

6 5 Mack 29 524 27 303 8.1<br />

7 7 Sterling 20 291 19 996 1.5<br />

8 9 Ford 6 871 5 604 22.6<br />

9 8 GMC * 6 217 5 754 8.0<br />

10 10 Western Star ** 3 463 2 924 18.4<br />

11 11 Chevrolet * 2 459 2 707 -9.2<br />

12 13 Hino * 1 068 553 93.1<br />

13 12 Isuzu * 744 748 -0.5<br />

14 14 Mitsubishi/Fuso * 173 143 21.0<br />

15 15 Nissan Diesel * 157 80 96.3<br />

Andere 1 397 623<br />

Total 374 800 341 650 9.7%<br />

Quelle: MVMA/Automotive News<br />

den Jahr, sind neue Rekorde zu erwarten oder<br />

eher eine Konsolidierung auf hohem Niveau?<br />

Die Meinungen dazu gehen auseinander. Andreas<br />

Renschler, Im Vorstand es DaimlerChrysler<br />

AG verantwortlich für das weltweite Nutzfahrzeuggeschäft,<br />

erwartet «zyklusbedingt<br />

2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge<br />

Klassen 7 und 8 nach Gruppen<br />

und aufgrund veränderter Abgasgesetzgebungen<br />

eine deutliche Abschwächung der Märkte<br />

in der NAFTA-Region und in Japan, während<br />

in Europa nur von einem leichten Nachfragerückgang<br />

ausgegangen werden kann,» so<br />

Renschler.<br />

In den USA verkaufte Nutzfahrzeuge nach Klassen<br />

Jahr Verkäufe ± % Verkäufe ± %<br />

Klassen 1-6 Klassen 7+8<br />

1983 3 129 476 129 438<br />

1984 4 093 199 30.8 196 816 52,1<br />

1985 4 681 698 14.4 217 717 10.6<br />

1986 4 862 717 3.9 213 584 -1.9<br />

1987 4 962 940 2.1 233 739 9.4<br />

1988 5 195 458 4.7 251 403 7.6<br />

1989 4 976 333 -4.2 238 513 -5.1<br />

1990 4 854 107 -2.5 206 668 -13.4<br />

1991 4 367 501 -10.0 171 118 -17.2<br />

1992 4 946 947 13.2 192 275 12.4<br />

1993 5 736 702 15.9 238 740 24.2<br />

1994 6 451 873 10.3 283 854 18.9<br />

1995 6 550 843 1.6 308 028 8.5<br />

1996 6 696 491 6.6 273 537 -10.3<br />

1997 6 955 096 3.9 292 240 6.8<br />

1998 7 514 483 8.0 326 514 11.8<br />

1999 8 336 192 10.9 393 398 20.5<br />

2000 8 527 915 2.3 334 121 -15.2<br />

2001 8 641 208 1.4 231 264 -30.8<br />

2002 8 640 644 -0.1 215 359 -6.9<br />

2003 8 991 407 4.1 208 753 -3.1<br />

2004 9 381 722 4.3 278 460 33.4<br />

2005 9 227 789 -1.6% 314 650 13.0<br />

2006 8 893 422 -3.6 374800 9.7%<br />

Quelle: Automotive News<br />

Marke 2006 2005 ±% Marktanteile %<br />

DaimlerChrysler 2006 2005<br />

Freightliner 104 474 103 592 0.9<br />

Sterling 20 291 19 996 1.5<br />

Western Star 3 463 2 924 18.4<br />

Total 12 228 126 512 1.4 34.2 37.0<br />

International 85 486 79 137 8.0 22.8 23.2<br />

Volvo Group<br />

Mack 29 524 27 303 8.1<br />

Volvo 30 716 26 446 16.1<br />

Total 60 240 53 749 12.1 16.1 15.7<br />

Paccar Group<br />

Peterbilt 43 629 35 013 24.6<br />

Kenworth 38 131 31 027 22.9<br />

Total 81 760 66 040 23.8 21.8 19.3<br />

Quelle: Automotive News


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