SCHWEIZER FAHRZEUGMARKT - Castrol
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Eine Publikation<br />
von <strong>Castrol</strong><br />
(Switzerland) AG<br />
- Automarken<br />
- Importeure<br />
- Personenwagen<br />
- Transporter<br />
- Lastwagen<br />
- Motorräder<br />
- Autogewerbe<br />
- Reifenbranche<br />
- Oldtimer<br />
- Occasionen<br />
- International<br />
2006<br />
<strong>SCHWEIZER</strong> <strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />
Frühling 2007<br />
Alle Fahrzeuge, Firmen und Fakten
WENIGER KUNDEN ALS FRÜHER?<br />
VIELLEICHT KÖNNEN WIR HELFEN.<br />
Noch nie war es so schwierig, sich im After-Sales-Geschäft erfolgreich zu behaupten.<br />
Und noch nie war es so wichtig, die Rentabilität des Werkstattbereiches zu steigern.<br />
Finden Sie heraus, wie <strong>Castrol</strong> Professional Produkte und ergänzende Professional-<br />
Angebote helfen können, mehr und ertragsreichere Kundenfrequenz zu erreichen.<br />
Wir nehmen das persönlich.<br />
<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />
Baarerstrasse 139<br />
6302 Zug<br />
Tel. 058 456 93 33<br />
castrol.switzerland@castrol.com<br />
www.castrol.ch
Liebe Leser<br />
3<br />
<strong>FAHRZEUGMARKT</strong> 2006<br />
Editorial<br />
Dank guter Konjunktur und Käuferstimmung darf die Fahrzeugbranche<br />
zufrieden mit sich und dem vergangenen Jahr sein. Dennoch ist<br />
alarmierend, wenn einer von vier Garagisten rote Zahlen schreibt. Verpasstes<br />
Ausrichten der eigenen Strategie auf ein verändertes Marktumfeld<br />
kann einer der Gründe sein, die zu dieser Situation führen.<br />
Fakt ist: Der Markt und die Ansprüche der Käufer verändern sich<br />
immer schneller. Und die Unternehmen tun gut daran, sich diesem<br />
Rhythmus anzupassen und Änderungen wahrzunehmen, zu analysieren<br />
und individuelle Konsequenzen daraus zu ziehen, die dann<br />
schlussendlich auch umzusetzen sind.<br />
Vor zwei Jahren wurde bei <strong>Castrol</strong> ein Forschungsprogramm gestartet,<br />
das die Bedürfnisse von über 15'000 Geschäftskunden und<br />
Konsumenten analysiert. Als Resultat dieser Marktforschung präsentiert<br />
<strong>Castrol</strong> diesen Frühling eine neu gestaltete Produktpalette,<br />
die sich durch einfachen und klar strukturierten Aufbau auszeichnet.<br />
Den vier Segmenten «Professional Workshop Car», «Consumer<br />
Retail», «Professional Workshop Truck» und «Motorcycle» wurden<br />
je drei Produktlinien zugeordnet.<br />
Gleichzeitig wurden technische Innovation bei einzelnen Produkten<br />
wie «intelligente Moleküle» beim <strong>Castrol</strong> Magnatec/Professional<br />
oder beim Truck-Produkt Elixion lowSAPS mit Leichtlaufeigenschaften<br />
eingeführt.<br />
Zudem startet <strong>Castrol</strong> als Antwort auf das in der Marktforschung<br />
festgestellte Bedürfnis unserer Kunden im Bereich Werkstätten verschiedene<br />
Initiativen zur Unterstützung in den Bereichen Schmierstoffmarketing,<br />
Weiterbildung und Kundenzufriedenheit mittels<br />
umfassenden «Professional»-Angeboten für seine Partner. Auf den<br />
Seiten 32 bis 35 haben wir für Sie die wichtigsten <strong>Castrol</strong>-Neuheiten<br />
zusammengefasst.<br />
Die in der letzten Ausgabe aufgrund fehlender Daten nicht publizierten<br />
Rubriken Oldtimer und Occasionen sind diesmal wieder im<br />
Schweizer Fahrzeugmarkt enthalten. Infolge neuer Basiszahlen der<br />
Strassenverkehrsämter wurde die Anzahl der Halterwechsel im Occasionsmarkt<br />
deutlich nach unten korrigiert.<br />
Viel Spass bei der Durchsicht des<br />
Fahrzeugmarktes 2006 wünscht Martin Hochuli<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />
Baarerstrasse 139<br />
6302 Zug<br />
www.castrol.ch<br />
Tel. 058 456 93 33<br />
Fax 058 456 93 39<br />
von Martin Hochuli,<br />
<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />
Redaktion:<br />
Martin Hochuli<br />
Konzeption:<br />
Textkonzept<br />
Daniel Haefeli<br />
Datenquelle:<br />
Kurt Bahnmüller,<br />
«HandelsZeitung»<br />
Gestaltung:<br />
cactus ag, St.Gallen<br />
Copyright:<br />
Alle Bild-, Text- und<br />
sonstigen Rechte bei<br />
<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />
Inhalt<br />
Personenwagenmarkt 4<br />
Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure 5<br />
Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle 6<br />
Marktanteile der 30 führenden Marken 7<br />
Top-Ten der Fahrzeugklassen 8<br />
Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre 12<br />
Karosserien und Antrieb seit 1975 13<br />
Verkäufe nach Preiskategorien 14<br />
Hubraum-Entwicklung 1991 bis 2006 14<br />
Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland 15<br />
Bestand nach Produktionsland 15<br />
Bestände der wichtigsten Marken 15<br />
Motorisierung nach Kanton 16<br />
Motorisierungsgrad in der Schweiz 16<br />
Die grössten Importeure 17<br />
Nutzfahrzeugmarkt 18<br />
Nutzfahrzeug-Importeure 19<br />
Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen 19<br />
Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975 19<br />
Verkäufe nach Gewichtsklassen 19<br />
Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen 20<br />
Linienbusse und Reisecars 22<br />
Motorradmarkt 24<br />
Entwicklung Motorrad-Bestand 25<br />
Rangliste der Motorrad-Hersteller 25<br />
Motorradverkäufe nach Kategorie 25<br />
Autogewerbe 26<br />
Reifenmarkt Schweiz 26<br />
Umsätze 2005 im Schweizer Autogewerbe 27<br />
Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke 28<br />
Marktentwicklung Reifengeschäft 29<br />
Oldtimer 30<br />
Occasionen 31<br />
<strong>Castrol</strong> 32<br />
International 36<br />
Personenwagenmarkt international 36<br />
Nutzfahrzeugmarkt international 38
4<br />
PERSONENWAGENMARKT<br />
Die Schweizer kauften mehr Autos<br />
Ein neues Auto stand letztes Jahr ganz oben auf der Wunschliste vieler Kundinnen und Kunden. Darum entwickelten<br />
sich die Verkäufe nach etlichen Jahren endlich wieder nach oben. Gefragt waren vermehrt Dieselund<br />
Allradmodelle aber auch edle und teure Fahrzeuge wurden nicht verachtet.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Fürs erste scheinen die Zeiten der Flauten<br />
im Schweizer Personenwagenmarkt vorbei<br />
zu sein. Der allerdings eher bescheidene<br />
Aufschwung von rund 4 Prozent scheint jedoch<br />
noch nicht die Wende zu bedeuten.<br />
Immerhin können die Schweizer Autohändler<br />
und Garagisten etwas aufatmen. Herr<br />
und Frau Schweizer haben sich letztes Jahr<br />
wieder vermehrt in den Ausstellungsräumen<br />
blicken lassen. Und – das ist der Unterschied<br />
zu den vier Jahren zuvor – sie kauften<br />
auch wieder ein neues Auto. Zu dieser<br />
positiveren Konsumstimmung hat sicher die<br />
Konjunktur beigetragen, oder anders ausgedrückt:<br />
man gönnt sich wieder etwas. Rund<br />
270’000 Personenwagen wurden letztes<br />
Jahr neu in Verkehr gesetzt. Mit einem Plus<br />
von 3,9 Prozent liegt die Schweiz damit über<br />
der Zuwachsrate des europäischen Personenwagenmarktes.<br />
Dieser weist eine Zunahme<br />
von lediglich 0,7 Prozent auf.<br />
Endspurt gegen Jahresende<br />
Noch Mitte vergangenen Jahres lagen die<br />
Immatrikulationen in der Schweiz hinter<br />
denjenigen der Vorjahresperiode zurück. In<br />
der zweiten Jahreshälfte zogen die Verkäufe<br />
dann stärker an. «Dank eines Endspurtes in<br />
den letzten Monaten vor allem der deutschen<br />
und italienischen Marken, konnte<br />
Bild: VW<br />
2006 mit einem befriedigenden Resultat abgeschlossen<br />
werden» stellt Andreas Burgener,<br />
Direktor von auto-schweiz, der Vereinigung<br />
der Schweizer Automobilimporteure<br />
fest. Ein Blick auf die Dezember-Statistik<br />
zeigt allerdings, dass einige Marken der Statistik<br />
wohl «etwas nachgeholfen» haben.<br />
Zuwachsraten von 100 Prozent und mehr<br />
erscheinen doch eher als unwahrscheinlich.<br />
Von den 50 meistverkauften Marken auf<br />
dem Schweizer Markt verkaufte je die Hälfte<br />
mehr neue Autos beziehungsweise weniger<br />
Personenwagen im vergangenen Jahr. Die<br />
stärksten Zuwachsraten erzielten die japanischen<br />
Marken Lexus (+91%), Suzuki (+60%)
Wieviel sie verkauften<br />
Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2006 und 2005<br />
Umsatz in Mio Fr. PW-Verkäufe * Beschäftigte Anzahl Händler<br />
FN** 2006 2005 % FN** 2006 2005 % 2006 2005 FN** 2006 2005<br />
Amag-Gruppe 3500.0 3200.0 9.4% 7) 59240 53743 10.2% 4252 3946 26) 881 859<br />
Emil-Frey-Gruppe 10) 2186.0 1950.0 12.1% 11) 41604 39910 4.2% 2495 2144 931 856<br />
DaimlerChrysler Schweiz 8) 1540.0 1427.0 7.9% 9) 17941 18281 -1.9% 436 403 15) 190 180<br />
BMW (Schweiz) AG 1417.0 1392.0 1.8% 17214 16499 4.3% 308 295 25) 164 159<br />
General Motors (Suisse) 742.0 680.0 9.1% 24671 23396 5.4% 94 81 13) 197 190<br />
Renault (Suisse) 620.0 612.0 1.3% 17895 18759 -4.6% 138 145 316 316<br />
Fiat Auto (Suisse) 548.7 427.1 28.5% 14) 14692 12297 19.5% 158 167 21) 291 184<br />
Toyota AG 4) 18) 18404 17916 2.7% 127 126 255 225<br />
Ford Motor Switzerland 1) 460.0 12335 12329 0.0% 50 53 247 257<br />
Peugeot (Suisse) 447.0 456.0 -2.0% 13444 13691 -1.8% 75 75 165 170<br />
Volvo Automobile (Schweiz) 1) 418.0 7089 6519 8.7% 53 54 75 76<br />
Citroën (Suisse) 344.7 362.0 -4.8% 12372 12704 -2.6% 251 244 49 49<br />
Nissan Switzerland 287.0 313.0 -8.3% 7198 7301 -1.4% 38 39 175 184<br />
Subaru (Schweiz) 4) 9449 9108 3.7% 48 48 218 213<br />
Honda Automobiles 264.0 255.0 3.5% 8767 8758 0.1% 86 86 167 162<br />
Mazda (Suisse) 214.6 204.7 4.8% 6650 6081 9.4% 41 41 163 158<br />
Hyundai Suisse SA 1) 185.0 6250 7601 -17.8% 35 38 155 156<br />
MME Vertriebsgesellschaft 3) 3922 4649 -15.6% 35 35 140 143<br />
Jaguar Land Rover Schweiz 4) 24) 2288 2316 -1.2% 39 39 45 47<br />
Suzuki Automobile 4) 5237 3269 60.2% 24 22 187 170<br />
Kia Motors 4) 4038 5269 -23.4% 27 26 120 112<br />
Ferrari (Suisse) 2) 68.0 94.0 -27.7% 272 260 4.6% 12 17 10 10<br />
Maserati (Suisse) SA 40.0 40.0 239 257 -7.0% 6 6 11 11<br />
Ascar AG 4) 16) 2231 1485 50.2% 15 13 106 89<br />
Lada (Suisse) SA 3) 94 90 4.4% 5 5 42 42<br />
Quelle: HandelsZeitung *) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle<br />
** Fussnoten zur Tabelle<br />
1) Schätzung HandelsZeitung<br />
2) Umsatz 2005 inklusive Verkäufe von Maserati<br />
3) keine Angaben erhalten<br />
4) Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe<br />
6) 2004 von der Emil Frey-Gruppe übernommen<br />
7) PW-Verkäufe VW, Audi, Porsche, Seat und Skoda<br />
8) Gesamtumsatz in der Schweiz<br />
9) PW-Verkäufe Mercedes-Benz, Chrysler/Jeep und Smart<br />
10) nur konsolidierter Umsatz in der Schweiz, die gesamte Emil<br />
Frey Gruppe erzielt einen Umsatz von rund 7,2 Mrd Fr.<br />
11) Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range<br />
Rover, Jaguar/Daimler, Rover, MG, Daihatsu, Kia, Suzuki und<br />
Aston Martin<br />
12) provisorische Angabe des Unternehmens<br />
13) die Zahl 197 setzt sich zusammen aus 83 Opel-Händlern<br />
43 Saab- und 71 Chevrolet/Daewoo-Händlern<br />
14) Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo<br />
15) Die Zahl 190 setzt sich zusammen aus 91 Mercedes-<br />
Händlern, 70 Chrysler/Jeep- und 29 Smart-Händlern<br />
16) Verkäufe der Marke Daihatsu<br />
18) Verkäufe der Marken Toyota und Lexus<br />
21) Die Zahl 291 setzt sich zusammen aus 101 Fiat-,<br />
Alfa-Romeo- und Lancia-Händler und 190 Agenten<br />
für diese drei Marken<br />
23) ungefähre Angabe des Unternehmens<br />
24) Verkäufe der Marken Jaguar und Land Rover<br />
25) Die Zahl 164 setzt sich zusammen aus 93 BMW-Händlern<br />
und 71 Mini-Händlern<br />
26) Die Zahl 881 setzt sich zusammen aus 287 Händlern und<br />
594 Servicepartnern, wobei jeder Händler auch<br />
Servicepartner ist<br />
5<br />
und Daihatsu (+50%). Bei den europäischen<br />
Anbietern erzielten Fiat (+28%) Skoda<br />
(+26%) und Saab (+26%) die höchsten Zuwachsraten.<br />
Innerhalb der Top Ten erreichte<br />
Volkswagen mit knapp 11 Prozent die<br />
höchste Zuwachsrate, gefolgt von Audi<br />
(+6,5%) und BMW (+6,2%), während vier<br />
Marken weniger verkauften. Andererseits<br />
mussten einige Hersteller letztes Jahr zum<br />
Teil herbe Absatzrückgänge in Kauf nehmen.<br />
Am stärksten erwischt hat es letztes<br />
Jahr Smart (-26%), Kia (-23%) und Mitsubishi<br />
(-12%). Innerhalb der zehn führenden<br />
Marken im Schweizer PW-Geschäft hat sich<br />
nur wenig verändert. Mercedes-Benz hat<br />
zwei Ränge gutgemacht und liegt jetzt auf<br />
Rang 7. Audi ist auf Platz 5 und BMW auf<br />
Platz 6 vorgerückt. Peugeot hat drei Ränge<br />
und Ford einen verloren.<br />
Verkaufsargument «Made in Italy»<br />
Ein Blick auf die Zulassungen nach Herstellerländern<br />
zeigt, dass insbesondere Personenwagen<br />
«Made in Italy» stark gefragt waren.<br />
Zurückzuführen ist dies natürlich auf<br />
den eindrücklichen Turnaround von Fiat.<br />
Dasselbe lässt sich von den Fahrzeugen aus<br />
der Tschechischen Republik feststellen, legte<br />
Skoda doch um einen Viertel zu, und aus<br />
den USA kamen rund 21 Prozent mehr Personenwagen<br />
in die Schweiz. Eher bescheidene<br />
Zuwachsraten sind dagegen von<br />
Deutschland, Japan und Spanien festzustellen.<br />
Keine Zahlen mehr von den Kombis<br />
Wie sich die Verkäufe der nach wie vor gefragten<br />
Kombimodelle – mit Namen Avant,<br />
Variant, T-Modell, Touring, Sportswagon<br />
oder Aerodeck – entwickelt haben kann<br />
nicht mehr exakt eruiert werden, da ja die<br />
einstigen Angaben aus dem Bundesamt für<br />
Statistik nicht mehr publiziert werden. Auch<br />
der Anteil der Personenwagen, die mit einem<br />
Getriebeautomaten ausgerüstet sind,<br />
kann aufgrund dieser Situation nur noch<br />
hochgerechnet werden.<br />
Top-Ten neuer Fahrzeugsegmente<br />
Gegenüber der letzten Ausgabe des Fahrzeugmarktes<br />
sind neu auch die Top-Ten der<br />
Fahrzeugsegmente Minicars, Mittelklasse,<br />
Luxusklasse, Coupés und Multi-Use-Kombis<br />
aufgelistet.
6<br />
PERSONENWAGENMARKT<br />
Ranglisten 2006<br />
Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle<br />
Rang Marke Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ±% 2004<br />
1 1 VW 30616 27671 10.6 29023<br />
2 2 Opel 19426 18 992 2.5 23397<br />
3 3 Toyota 17 023 16848 1.0 16582<br />
4 4 Renault 15054 15586 -3.4 16626<br />
5 6 Audi 14545 13654 6.5 14062<br />
6 7 BMW 14310 13477 6.2 14003<br />
7 9 Mercedes-Benz 13650 12673 7.7 12138<br />
8 5 Peugeot 13364 13695 -2.4 15028<br />
9 8 Ford 12661 12794 -1.0 13507<br />
10 10 Citroën 10391 11365 -8.6 10801<br />
11 11 Subaru 9449 9108 3.7 9672<br />
12 15 Fiat 9317 7309 27.5 7907<br />
13 12 Honda 8390 8617 -2.6 8614<br />
14 17 Skoda 7391 5873 25.8 4141<br />
15 14 Nissan 7345 7396 -0.7 6148<br />
16 18 Mazda 6650 6 081 9.4 7416<br />
17 16 Volvo 6526 6796 -4.0 6702<br />
18 13 Hyundai 6250 6 917 -9.6 7030<br />
19 19 Seat 5532 4979 11.1 4862<br />
20 23 Suzuki 5232 3266 60.2 2956<br />
21 22 Alfa Romeo 4518 3985 13.4 4780<br />
22 20 Kia 4038 5 269 -23.4 3869<br />
23 21 Mitsubishi 3922 4470 -12.3 4550<br />
24 31 Chrysler/Jeep 3244 2686 20.8 2443<br />
25 26 Chevrolet/Daewoo 3053 2698 13.2 2784<br />
26 25 Mini 2761 3079 -10.3 3153<br />
27 24 Smart 2379 3232 -26.4 4280<br />
28 29 Daihatsu 2231 1485 50.2 1328<br />
29 27 Saab 2242 1783 25.7 2121<br />
30 28 Porsche 1773 1713 3.5 1725<br />
31 30 Land Rover 1492 1458 2.3 1336<br />
32 35 Lexus 1381 725 90.5 760<br />
33 33 Lancia 861 1 003 -14.2 1180<br />
34 34 Jaguar 796 858 -7.2 1184<br />
35 Dacia 404<br />
36 38 Ferrari 287 270 6.3 237<br />
37 36 Chevrolet 281 318 -11.6 211<br />
38 39 Maserati 239 254 -5.9 264<br />
39 43 Aston Martin 213 134 59.0 67<br />
40 42 Bentley 167 178 -6.2 177<br />
41 37 Cadillac 163 316 -48.4 218<br />
42 47 Ssangyong 115 90 27.8<br />
43 46 Lada 94 90 4.4 133<br />
44 45 Lotus 72 104 -30.8 85<br />
45 44 Lamborghini 41 127 -67.7 52<br />
46 49 BMW Alpina 22 18 22.2 28<br />
47 48 Infiniti 21 87 -75.9 143<br />
48 50 Rolls Royce 19 13 46.2 12<br />
49 40 MG/Rover 11 274 -96.0 349<br />
50 Maybach 8 8<br />
Quelle: HandelsZeitung<br />
Rang Marke Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ±%<br />
1 1 VW Golf 8775 9226 -4.9<br />
2 12 VW Passat 5985 3653 63.8<br />
3 8 BMW 3-er 5616 4033 39.3<br />
4 3 Audi A4 5586 5170 8.0<br />
5 4 Skoda Octavia 5539 4659 18.9<br />
6 5 VW Touran 4997 4640 7.7<br />
7 2 Opel Astra 4987 5231 -4.7<br />
8 9 VW Polo 4731 3825 23.7<br />
9 6 Opel Zafira 4435 4128 7.4<br />
10 7 Toyota Yaris 4009 4107 -2.4<br />
11 11 Audi A3 3870 3754 3.1<br />
12 10 Ford Focus 3682 3792 -2.9<br />
13 33 Fiat Punto 3486 2288 52.4<br />
14 30 Renault Clio 3468 2383 45.5<br />
15 31 Fiat Panda 3139 2349 33.6<br />
16 14 Honda Jazz 3121 3501 -10.9<br />
17 16 Opel Corsa 3117 3411 -8.6<br />
18 15 Ford Fiesta 2977 3423 -13.0<br />
19 18 Audi A6 2956 3021 -2.2<br />
20 20 Opel Meriva 2952 2974 -0.7<br />
21 21 Renault MeganeScenic 2682 2901 -7.5<br />
22 19 Mercedes A-Klasse 2563 3005 -14.7<br />
23 28 BMW 1-er 2538 2612 -2.8<br />
24 17 Toyota Corolla 2458 3117 -21.1<br />
25 27 Volvo V50 Kombi 2456 2634 -6.8<br />
26 29 Toyota Corolla Verso 2455 2601 -5.6<br />
27 24 BMW 5-er 2373 2784 -14.8<br />
28 22 Toyota RAV 4 2356 2885 -18.3<br />
29 44 Subaru Impreza 2250 1719 30.9<br />
30 64 Honda Civic 2152 1305 64.9<br />
31 26 Mercedes E-Klasse 2131 2637 -19.2<br />
32 39 Subaru Forester 2110 1976 6.8<br />
33 46 Mazda 6 2050 1665 23.1<br />
34 25 Subaru Legacy 2010 2645 -24.0<br />
35 95 Toyota Aygo 1992 321 520.6<br />
36 43 Seat Ibiza 1959 1743 12.4<br />
37 13 Peugeot 206 1957 3509 -44.2<br />
38 38 Subaru Justy 1902 2024 -6.0<br />
39 63 Mercedes B-Klasse 1900 1308 45.3<br />
40 86 Suzuki Swift 1879 696 170.0<br />
41 23 Renault Megane Break 1873 2789 -32.8<br />
42 32 Mercedes C-Klasse 1857 2344 -20.8<br />
43 97 Alfa Romeo 159 1833 208 781.3<br />
44 53 Mitsubishi Colt 1786 1470 21.5<br />
45 36 Citroën C3 1772 2131 -16.8<br />
46 40 BMW X3 1772 1967 -9.9<br />
47 61 Hyundai Getz 1706 1342 27.1<br />
48 72 Seat Leon 1700 1164 46.0<br />
49 45 Mazda 3 1689 1687 0.1<br />
50 62 Saab 9 3 1686 1319 27.8<br />
Quelle: HandelsZeitung
Marktanteile der 30 führenden Marken<br />
Personenwagenmarken nach Marktanteilen<br />
7<br />
2006 2005 2004 2003 Marke Marktanteile in %<br />
Rang 2006 2005 2004 2003<br />
1 1 1 1 VW 11.4 10.6 10.8 10.2<br />
2 2 2 2 Opel 7.4 7.8 8.7 9.2<br />
3 3 3 4 Toyota 6.1 6.6 6.2 6.1<br />
4 4 4 3 Renault 5.6 6.2 6.2 6.4<br />
5 7 6 6 Audi 5.4 4.9 5.2 5.9<br />
6 6 7 9 BMW 5.3 5.2 5.2 4.3<br />
7 9 9 8 Mercedes 5.1 4.9 4.5 4.9<br />
8 5 5 5 Peugeot 5.0 5.2 5.6 6.0<br />
9 8 8 7 Ford 4.7 4.9 5.0 5.1<br />
10 10 10 10 Citroën 3.9 4.4 4.0 4.3<br />
11 11 11 12 Subaru 3.6 3.6 3.6 3.1<br />
12 15 13 13 Fiat 3.5 2.7 3.0 3.1<br />
13 12 12 11 Honda 3.1 3.4 3.2 3.2<br />
14 14 17 17 Nissan 2.7 2.8 2.3 2.2<br />
15 17 22 20 Skoda 2.7 2.3 1.5 1.7<br />
16 18 14 15 Mazda 2.5 2.2 2.8 2.6<br />
17 16 16 16 Volvo 2.4 2.6 2.5 2.5<br />
18 13 15 14 Hyundai 2.3 2.9 2.6 2.8<br />
19 19 18 18 Seat 2.1 1.9 1.8 1.9<br />
20 23 24 27 Suzuki 1.9 1.3 1.1 0.9<br />
21 22 19 21 Alfa Romeo 1.7 1.4 1.8 1.7<br />
22 21 20 19 Mitsubishi 1.5 1.8 1.7 1.8<br />
23 20 23 25 Kia 1.5 1.9 1.4 1.0<br />
24 31 28 24 Chrysler/Jeep 1.2 0.5 0.6 1.1<br />
25 25 25 23 Mini 1.1 1.2 1.2 1.2<br />
26 26 26 26 Chevrolet/Daewoo 1.1 1.0 1.0 1.0<br />
27 24 21 22 Smart 0.9 1.2 1.6 1.7<br />
28 29 27 25 Daihatsu 0.8 0.6 0.4 0.1<br />
29 27 29 30 Saab 0.8 0.7 0.8 0.9<br />
30 29 29 31 Porsche 0.7 0.6 0.6 0.6<br />
Quelle: HandelsZeitung / Importeure<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40 wurde<br />
in Zusammenarbeit mit führenden Motorenherstellern<br />
speziell für aufgeladene Ottound<br />
Common-Rail-Dieselmotoren entwickelt.<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40 ist<br />
ein vollsynthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher<br />
Vollsynthese- und Additiv-Technologie.<br />
Die High-Tech Produktformulierung von<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40 vereint<br />
sowohl ausgezeichnete technische Leistungseigenschaften<br />
als auch ökonomische<br />
und ökologische Vorteile.<br />
SAE 0W-40<br />
ACEA A3 / B3 / B4<br />
API SM / CF<br />
BMW Longlife-01<br />
MB 229.3 / 229.5<br />
Porsche (ausgenommen Cayenne V6<br />
VW 502 00 / 503 01 / 505 00<br />
Marken mit über 2 Prozent Marktanteil<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-30<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-30 ist<br />
ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse<br />
für verlängerte Ölwechselintervalle bis<br />
30’000 bzw. 50’000 km von Fahrzeugen mit<br />
Benzin- und Dieselmotoren. Es ist ein vollsynthetisches,<br />
reibungsoptimiertes Leichtlauföl<br />
mit hohem Treibstoff- Einsparpotential und<br />
entlastet dadurch die Umwelt.<br />
SAE 0W-30<br />
ACEA A3 / B3 / B4<br />
API SL / CF<br />
BMW Longlife-01<br />
GM- LL-A-025 / GM-LL-B-025<br />
MB 229.3 / 229.5<br />
VW 502 00 / 503 01 / 505 00
8<br />
PERSONENWAGENMARKT<br />
Top-Ten der Fahrzeugklassen<br />
Die meistverkauften Minicars<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 Fiat Panda 3139 2349 33.6<br />
2 12 Toyota Aygo 1992 321 520.6<br />
3 2 Smart Fortwo 1674 2197 -23.8<br />
4 13 Citroën C1 1504 298 404.7<br />
5 11 Peugeot 107 1419 333 326.1<br />
6 9 Ford Ka 960 482 99.2<br />
7 6 VW Fox 871 779 11.8<br />
8 3 Kia Picanto 781 1267 -38.4<br />
9 7 Chevrolet/Daewoo Matiz 760 705 7.8<br />
10 4 Citroën C2 713 1074 -33.6<br />
Die meistverkauften Kleinwagen<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 2 VW Polo 4731 3825 23.7<br />
2 1 Toyota Yaris 4009 4107 -2.4<br />
3 7 Fiat Punto 3486 2288 52.4<br />
4 6 Renault Clio 3468 2383 45.5<br />
5 5 Opel Corsa 3117 3411 -8.6<br />
6 4 Ford Fiesta 2977 3423 -13.0<br />
7 26 Peugeot 207 2310<br />
8 11 Seat Ibiza 1959 1743 12.4<br />
9 3 Peugeot 206 1957 3509 -44.2<br />
10 9 Subaru Justy 1915 2024 -5.4<br />
Die meistverkauften Modelle der unteren Mittelklasse<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 VW Golf 9081 9914 -8.4<br />
2 3 Skoda Octavia 5539 4659<br />
3 2 Opel Astra 4987 5231 -4.7<br />
4 5 Audi A3 3870 3754 3.1<br />
5 4 Ford Focus 3682 3792 -2.9<br />
6 7 Peugeot 307 2950 3285 -10.2<br />
7 9 Mercedes A-Klasse 2563 3005 -14.7<br />
8 6 Renault Megane 2561 3587 -28.6<br />
9 10 BMW 1-er 2538 2612 -2.8<br />
10 8 Toyota Corolla 2458 3117 -21.1<br />
Die meistverkauften Modelle der Mittelklasse<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 3 VW Passat 5985 3653 63.8<br />
2 2 BMW 3-er 5616 4033 39.3<br />
3 1 Audi A4 5586 5170 8.0<br />
4 6 Volvo V50 2456 2634 -6.8<br />
5 4 Mercedes C-Klasse 2238 2794 -19.9<br />
6 5 Subaru Legacy 2010 2645 -24.0<br />
7 24 Alfa Romeo 159 1833 208 781.3<br />
8 10 Saab 9-3 1686 1319 27.8<br />
9 7 Opel Vectra 1416 1553 -8.8<br />
10 12 Toyota Avensis 1029 1250 -17.7<br />
Die Kleinsten im Aufwind<br />
Ein Blick auf die Personenwagen-Verkäufe<br />
nach Fahrzeug-Segment zeigt, dass die<br />
ganz Kleinen sowie die Kleinwagenklasse<br />
im vergangenen Jahr ihr Verkaufsvolumen<br />
erhöhten. Ihr gemeinsamer Marktanteil<br />
stieg von 20,7 Prozent auf 23,1 Prozent. Bei<br />
den ganz «Kleinen» hat der Fiat Panda 2006<br />
seine Leaderposition klar verteidigt. An<br />
zweiter Stelle folgt bereits der rasante Aufsteiger<br />
Toyota Aygo, der wohl im laufenden<br />
Jahr am Italiener vorbeiziehen wird. Der<br />
Smart Fortwo verlor einen Rang präsentiert<br />
sich nun auf Position 3. Deutlich nach vorne<br />
arbeiteten sich der Citroën C1 und der Peugeot<br />
107.<br />
Kleinwagen gut im Rennen<br />
Bei den Kleinwagen verdrängte der VW Polo<br />
den Toyota Yaris von Platz 1. Dritter wurde<br />
der Fiat Punto, der gleich vier Ränge gut<br />
machen konnte. Rückläufig waren dagegen<br />
die Verkäufe in der Unteren Mittelklasse.<br />
Der langjährige Leader VW Golf behauptete<br />
sich allerdings unverändert im ersten Rang<br />
während Skoda Octavia und Opel Astra die<br />
Plätze tauschten. Ein leichtes Plus verzeichnete<br />
letztes Jahr die Mittelklasse, in der sich<br />
der VW Passat souverän an der Spitze setzte<br />
und mit dem Audi A4 den Platz tauschte.<br />
Der BMW 3-er hielt sich auf Rang zwei, andererseits<br />
konnte der neue Alfa Romeo 159<br />
gleich auf Rang 7 vorstossen. Auch in der<br />
oberen Mittelklasse sind bei den beliebtesten<br />
Modellen durchweg Minuszeichen auszumachen.<br />
Allerdings hat sich bis Rang 6<br />
nichts verändert. Nach wie vor steht der<br />
Audi A6 vor dem BMW 5-er, der Mercedes<br />
E-Klasse und dem Subaru Outback.<br />
VW Golf – Bestseller for ever<br />
Meistverkauftes Personenwagenmodell war<br />
auch im vergangenen Jahr der langjährige<br />
«Leader» VW Golf von dem 2006 rund<br />
9’100 Einheiten verkauft wurden. Auf den<br />
Plätzen 2 und 3 folgen der VW Passat und<br />
der BMW 3er. Aber auch andere Modelle<br />
standen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt<br />
des Interesses der Kundschaft und<br />
weisen für 2006 höchst erfreuliche Zuwachsraten<br />
auf, zu ihnen zählen etwa der<br />
Honda Civic (+65%) und der Fiat Punto<br />
(+52%) aber auch der neue Toyota Aygo<br />
feierte einen positiven Einstand mit dem<br />
sechsfachen Volumen gegenüber 2005.<br />
Die Teuren lagen im Trend<br />
In der Spitzenklasse stiessen die erstplatzierten<br />
Modelle letztes Jahr auf eine rege<br />
Nachfrage. Oder anders formuliert: die teuren<br />
luxuriösen Personenwagen waren letz-
Die meistverkauften Modelle der oberen Mittelklasse<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 Audi A6 2956 3021 -2.2<br />
2 2 BMW 5-er 2373 2784 -14.8<br />
3 3 Mercedes E-Klasse 2131 2637 -19.2<br />
4 4 Subaru Outback 975 1037 -6.0<br />
5 5 Saab 9-5 532 464<br />
6 6 Chrysler/Jeep 300 C 400 385 3.9<br />
7 Subaru Tribeca 348<br />
8 20 Citroën C6 306 11<br />
9 18 Lexus IS 250 196 23 752.2<br />
10 7 Jaguar X-Type Estate 177 315 -43.8<br />
Die meistverkauften Modelle der Luxusklasse<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 Mercedes S-Klasse 731 346 111.3<br />
2 15 Mercedes R-Klasse 429 14<br />
3 2 Audi A8 267 195 36.9<br />
4 3 BMW 7-er 130 148 -12.2<br />
5 4 Maserati Quattroporte 127 142 -10.6<br />
6 5 Bentley Continental R 106 132<br />
7 6 Jaguar XJ-Serie 100 91 9.9<br />
8 13 Hyundai Grandeur 70 21 233.3<br />
9 9 Bentley Flying Spur 61 46<br />
10 Lexus GS 450 58<br />
Die meistverkauften Roadster<br />
Rang Marke Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 3 Porsche 911 Carrera/ 4 798 610<br />
2 1 Mercedes SLK 590 854 -30.9<br />
3 2 Opel Tigra 413 801 -48.4<br />
4 9 Mazda MX 5 387 111 248.6<br />
5 4 BMW Z4 322 347 -7.2<br />
6 6 Mercedes SL 278 187 48.7<br />
7 12 Chrysler/Jeep Crossfire 243 54 350.0<br />
8 17 Porsche Cayman 202 19 963.2<br />
9 5 Porsche Boxster 184 316 -41.8<br />
10 7 Nissan 350 Z 132 181 -27.1<br />
Die meistverkauften Allrad-Personenwagen<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 2 Audi A4 2780 2643 5.2<br />
2 11 BMW 3er 2576 940 174.0<br />
3 3 Skoda Octavia 2361 2341 0.9<br />
4 6 Subaru Impreza 2270 1719 32.1<br />
5 4 Audi A6 2168 2202 -1.5<br />
6 1 Subaru Legacy 2048 2645 -22.6<br />
7 5 Subaru Justy 1915 2024 -5.4<br />
8 7 VW Golf 1898 1701 11.6<br />
9 9 Fiat New Panda 1781 1109 60.6<br />
10 12 VW Passat 1716 586 192.8<br />
9<br />
tes Jahr stark gefragt, wenn auch bei meist<br />
bescheidenen Stückzahlen (siehe dazu die<br />
Tabellen: Die Teuren und Die Exklusiven). In<br />
der Topklasse setzte sich Mercedes-Benz<br />
gleich mit zwei Modellen klar an die Spitze,<br />
die S-Klasse an erster und die R-Klasse an<br />
zweiter Stelle, dann folgen Audi A8, BMW<br />
7er, Maserati Quattroporte und Bentley<br />
Continental GT.<br />
Exklusive Sammlerstücke<br />
Für eine exklusive Klientel spielte allerdings<br />
letztes Jahr der Preis beim Autokauf keine<br />
entscheidende Rolle. Von den über 200’000<br />
Franken teuren Modellen, wie der Maserati<br />
Quattroporte, der Bentley Continental GT,<br />
Aston Martin DB, Ferrari F430 oder Bentley<br />
Flying Spur wurden 2006 rund 700 Einheiten<br />
in der Schweiz verkauft. Das entspricht<br />
einem Fahrzeugwert von immerhin etwa<br />
140 Millionen Franken. Stagniert haben<br />
dagwegen die Verkäufe des Top-Modells<br />
aus dem Hause DaimlerChrysler, wiederum<br />
8 Maybach sind letztes Jahr in der Schweiz<br />
immatrikuliert worden. Vom derzeit absolut<br />
teuersten Modell auf vier Rädern, dem in<br />
Einzelanfertigung gebauten Bugatti Veyron<br />
(Stückpreis über 1 Million Franken), wurden<br />
drei Einheiten in die Schweiz geliefert.<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec Volvo<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec for Volvo Cars<br />
A5/B5 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes<br />
Leichtlauföl der SAE-Klasse 0W-30 welches von<br />
Volvo für verlängerte Ölwechselintervalle empfohlen<br />
wird. Es wurde in enger Zusammenarbeit<br />
mit Volvo entwickelt. <strong>Castrol</strong> SLX Professional<br />
Longtec for Volvo Cars A5/B5 kann auch in<br />
allen Volvo-Motoren eingesetzt werden, bei<br />
welchen ein Öl der Spezifikation ACEA A1/B1<br />
vorgeschrieben ist.<br />
SAE 0W-30<br />
ACEA A1 / B1 / A5 / B5<br />
API SL<br />
ILSAC GF-2
10<br />
PERSONENWAGENMARKT<br />
Die meistverkauften Cabrios<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 Mini One/Cooper 960 1030 -6.8<br />
2 VW Eos 755<br />
3 22 Nissan Micra CC 715 1<br />
4 2 Peugeot 307 CC 700 920 -23.9<br />
5 3 Mercedes SLK 590 854 -30.9<br />
6 6 Audi Cabrio 535 394 35.8<br />
7 4 Peugeot 206 CC 483 726 -33.5<br />
8 12 Opel Astra 412 190 116.8<br />
9 7 BMW Z4 409 347 17.9<br />
10 14 Mazda MX-5 387 111 248.6<br />
Die meistverkauften Coupés<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 25 Alfa Romeo Brera 493<br />
2 8 BMW 3-er Coupé 486 148 228.4<br />
3 1 Alfa Romeo GT Coupé 378 734 -48.5<br />
4 10 Audi TT Coupé 325 61 432.8<br />
5 11 Chrysler Crossfire 243 54 350.0<br />
6 15 Peugeot 407 Coupé 238 41 480.5<br />
7 4 Hyundai Coupé 224 326 -31.3<br />
8 17 Porsche Cayman 202 19 963.2<br />
9 16 Jaguar XK-Serie 191 22 768.2<br />
10 7 Nissan 350 Z 163 165 -1.2<br />
Die 20 meistverkauften Geländewagen*<br />
Rang Marke Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 3 Mercedes ML 1501 690 117.5<br />
2 6 Suzuki Grand Vitara 1332 612 117.6<br />
3 1 VW Touareg 1012 1499 -32.5<br />
4 2 Hyundai Santa Fe 986 792 24.5<br />
5 20 Audi Q7 898<br />
6 7 Land Rover Range-Rover 812 594 36.7<br />
7 5 Chrysler/Jeep G-Cherokee 605 632 -4.3<br />
8 8 Nissan Pathfinder 528 457 15.5<br />
9 11 Suzuki Jimny 473 339 39.5<br />
10 4 Porsche Cayenne 448 651 -31.2<br />
11 10 Land Rover Defender 326 341 -4.4<br />
12 9 Toyota Land Cruiser 296 404 -26.7<br />
13 13 Chrysler/Jeep Cherokee 250 285 -12.3<br />
14 14 Land Rover Discovery 237 275 -13.8<br />
15 12 Hyundai Terracan 145 312 -53.5<br />
16 21 Mercedes GL 126<br />
17 22 Chrysler/Jeep Commander 124<br />
18 15 Nissan Patrol 74 106 -30.2<br />
19 16 Mercedes G 49 66 -25.8<br />
20 17 Chrysler/Jeep Wrangler 45 61 -26.2<br />
*) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: HandelsZeitung<br />
Die meistverkauften SUV<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 Toyota RAV 4 2356 2885 -18.3<br />
2 3 Subaru Forester 2095 1976 6.0<br />
3 4 BMW X3 1772 1967 -9.9<br />
4 5 Volvo V70/ XC 70 1544 1573 -1.8<br />
5 2 Hyundai Tucson 1537 2271 -32.3<br />
6 7 Honda CR-V 1490 1495 -0.3<br />
7 10 Ford Maverick 1219 1173 3.9<br />
8 6 Nissan X-Trail 1217 1542 -21.1<br />
9 8 Volvo XC 90 1142 1347 -15.2<br />
10 15 Daihatsu Terios 881 608 44.9<br />
Cabrios wurden gut verkauft<br />
Der nicht allzu schlechte Sommer 2006 hat<br />
bewirkt, dass die Zahl der neu in Verkehr gesetzten<br />
Cabriolets um rund 3 Prozent zunahm.<br />
Stimulierend hat sicher auch die grosse<br />
Auswahl an Cabriolets gewirkt, derzeit sind<br />
rund 25 verschiedene Modelle «Oben-Ohne»<br />
in der Schweiz erhältlich. Zwei neue Modelle<br />
konnten sich gleich in ihrem ersten Verkaufsjahr<br />
auf die Plätze 2 und 3 in der Bestseller-Liste<br />
der Cabrios vorarbeiten. Hinter dem Mini<br />
etablierten sich der VW Eos auf Rang 2 und<br />
der Nissan Micra CC auf Rang 3. Aber auch<br />
der Opel Astra konnte die Verkäufe seiner<br />
«Freiluftversion» verdoppeln.<br />
Quattros trotz Attacken im Trend<br />
Allradangetriebene Personenwagen, insbesondere<br />
aber die grossen Geländewagen,<br />
standen in jüngster Zeit stärker in der Kritik,<br />
besonders von Seiten linksgrüner Kreise. Diese<br />
würden solche Vehikel am liebsten gleich<br />
verbieten. Ein Blick in die Statistik zeigt allerdings,<br />
dass sich die echten Geländewagen einer<br />
weiterhin starken Nachfrage erfreuen. So<br />
etwa konnte Mercedes-Benz die Verkäufe des<br />
ML fast verdoppeln, dasselbe gelang Suzuki<br />
mit dem Grand Vitara und Audi konnte vom<br />
neuen Q7 im ersten Jahr gleich 900 Einheiten<br />
absetzen. Die Zunahme bei den echten Geländewagen<br />
betrug 2006 rund 25 Prozent.<br />
Anders entwickelte sich die Nachfrage nach<br />
den SUV, also denjenigen Modellen, die zwar<br />
über einen Vierradantrieb verfügen, aber nur<br />
beschränkte Geländefähigkeiten aufweisen.<br />
Hier bildeten sich die Verkäufe um 11 Prozent<br />
zurück. Von den fünf führenden Marken in<br />
diesem Segment mussten vier Absatzrückgänge<br />
in Kauf nehmen, einzig Subaru konnte mit<br />
dem Forester 6 Prozent zulegen. Die drei<br />
meistverkauften Personenwagen mit Allradantrieb<br />
waren letztes Jahr der Audi A4<br />
(5’586) der BMW 3er (2’580) und der Skoda<br />
Octavia (2’360). Gesamthaft wurden letztes<br />
Jahr in der Schweiz rund 67’200 vierradangetriebene<br />
Fahrzeuge verkauft, das entspricht<br />
einer Zunahme gegenüber 2005 von über<br />
19 Prozent und einem Marktanteil an den Gesamtverkäufen<br />
von 25 Prozent.<br />
Weniger beliebte Vans<br />
Die praktischen Grossraumlimousinen oder<br />
Family-Vans waren letztes Jahr nicht mehr<br />
ganz so stark gefragt wie in früheren Jahren.<br />
Wohl stieg der Absatz an Grossraumlimousinen<br />
noch um 2,5 Prozent auf rund 19’000<br />
Fahrzeuge an, doch der Verkauf der kleineren<br />
Micro-Van und Mini-Van war letztes Jahr<br />
rückläufig. Von diesen Modellen wurden<br />
noch rund 29’500 Einheiten verkauft, was einem<br />
Rückgang von knapp 9 Prozent entspricht.<br />
Bei den grösseren Vans verteidigte<br />
der VW Touran die Leaderposition mit rund<br />
5’000 verkauften Fahrzeugen gefolgt vom
Die meistverkauften Mini-Vans<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 Honda Jazz 3080 3501 -12.0<br />
2 2 Opel Meriva 2952 2974 -0.7<br />
3 3 Renault Megane Scenic 2682 2901 -7.5<br />
4 4 Toyota Corolla Verso 2455 2601 -5.6<br />
5 Nissan Notes 1445<br />
6 9 Mazda 6 Kombi 1369 1161 17.9<br />
7 14 Mazda5 1268 658 92.7<br />
8 8 Ford Focus C-Max 1246 1374 -9.3<br />
9 6 Citroen Xara Picasso 1106 1469 -24.7<br />
10 7 Honda Accord 1100 1450 -24.1<br />
Die meistverkauften Grossraum-Limousinen<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 VW Touran 4997 4640 7.7<br />
2 2 Opel Zafira 4435 4128 7.4<br />
3 3 Renault Espace 1641 1482 10.7<br />
4 4 VW T5 1454 1290 12.7<br />
5 6 Peugeot 807 930 1129 -17.6<br />
6 5 Citroën C8 873 1253 -30.3<br />
7 8 Seat Alhambra 815 723 12.7<br />
8 Ford S-Max 681<br />
9 7 VW Sharan 629 985 -36.1<br />
10 14 Opel Vivaro 587 253 132.0<br />
Die meistverkauften Multi-Use-Kombis<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 Renault Kangoo 1213 1053 15.2<br />
2 Citroën Berlingo 924 1041 -11.2<br />
3 Opel Combo 491 348 41.1<br />
4 VW Caddy 428 426 0.5<br />
5 Fiat Doblo 382 275 38.9<br />
6 Peugeot Partner 277 293 -5.5<br />
7 Peugeot Expert 139 245 -43.3<br />
8 Peugeot Boxer 11 61 -82.0<br />
Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor<br />
Rang Modell Verkäufe Änderung<br />
2006 2005 2006 2005 ± %<br />
1 1 VW Touran 3815 3913 -2.5<br />
2 2 Skoda Octavia 3702 3678 0.7<br />
3 4 VW Passat 3461 2431 42.4<br />
4 8 BMW 3er 2267 1357 67.1<br />
5 5 Audi A4 2142 2322 -7.8<br />
6 3 VW Golf 2136 2946 -27.5<br />
7 9 Opel Zafira 1600 1343 19.1<br />
8 7 Audi A6 1585 1477 7.3<br />
9 10 Audi A3 1319 1018 29.6<br />
10 14 Fiat Punto 1234 177<br />
11<br />
Opel Zafira dem Renault Espace und dem VW<br />
T5. Bei den kleineren Micro-Vans schaffte es<br />
der Honda Jazz ganz knapp vor dem Opel<br />
Meriva an die Spitze der Rangliste. Dahinter<br />
folgen der Renault Megane und der Toyota<br />
Corolla Verso.<br />
Multi-Use-Kombis im Aufwind<br />
Gefragt waren 2006 auch die sogennanten<br />
Stadtlieferwagen oder Multi-Use-Kombis. Diese<br />
Fahrzeuge können sowohl für berufliche<br />
oder gewerbliche Einsätze wie auch für private<br />
Zwecke genutzt werden. Von ihnen wurden<br />
insgesamt über 4’000 Einheiten verkauft.<br />
An der Spitze steht in dieser Kategorie der Renault<br />
Kangoo, gefolgt vom Citroen Berlingo<br />
und dem Opel Combo.<br />
Dieselmodelle – die Mehrzahl mit<br />
Partikelfilter<br />
Eine Zunahme verzeichneten 2006 auch die<br />
Personenwagen mit einem Dieselmotor. Positiv<br />
zu werten ist dabei, dass sich der Ausrüstungsgrad<br />
der Dieselmotorisierungen mit<br />
neuen effizienten Partikelrückhaltesystemen<br />
derzeit auf 62 Prozent beläuft. Waren es im<br />
Januar letzten Jahres erst 42 Prozent der<br />
Neuwagen die einen Partikelfilter aufwiesen,<br />
stieg diese Zahl bis Ende Jahr auf<br />
77 Prozent. Angesichts der Preissprünge<br />
beim Benzin ist es verständlich, dass nicht<br />
wenige Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
sich für ein verbrauchsgünstiges Dieselmodell<br />
entschieden. Insgesamt sind letztes Jahr<br />
80’730 Diesel-PW neu in Verkehr gesetzt<br />
worden, was einem Marktanteil von 30 Prozent<br />
entspricht. Zu den meistverkauften Dieselmodellen<br />
zählten letztes Jahr der VW<br />
Touran mit 3’815 Einheiten, gefolgt vom<br />
Skoda Octavia (3’702), VW Passat (3’461),<br />
BMW 3er (2’267) und dem Audi A4<br />
(2’142).<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-30<br />
wurde speziell massgeschneidert für hochtourige<br />
Mehrventil-Motoren und ist in zahlreichen modernen<br />
Motoren von führenden Herstellern eingehend<br />
getestet worden.<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3<br />
10W-30 kombiniert die Synthese-Technologie<br />
mit dem Prinzip der intelligenten<br />
Moleküle, die mit dem Motor eine<br />
Bindung eingehen und diesem einen<br />
dauernden, aktiven Schutz bieten,<br />
damit die Spitzenleistung des<br />
Fahrzeuges länger erhalten bleibt.<br />
SAE 10W-30<br />
ACEA A3 / B3<br />
API SL / CF<br />
MB 229.1<br />
VW 505 00
PERSONENWAGENMARKT<br />
Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre<br />
Personenwagenverkäufe nach Marken 1996– 2006<br />
Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />
Alfa Romeo 4518 3985 4780 4538 5103 5916 4636 4422 4267 3056 3505<br />
Aston Martin 213 134 67 53 49 48 45 31 29 25 26<br />
Audi 14545 13654 14062 15842 17903 18893 16314 16932 16050 14059 12562<br />
Bentley 167 178 177 22 28 39 66 63 49 40 54<br />
BMW 14310 13477 14003 11704 13364 14655 12722 11716 11670 11573 11438<br />
Buick 7 11 12 11 15 20 28 32 65 101 220<br />
Cadillac 163 316 218 133 101 154 200 228 295 187 234<br />
Caterham 12 12 11 10 11 13 12 15 13 22 18<br />
Chevrolet 281 318 211 383 769 912 1119 1299 1006 684 555<br />
Chrysler/Jeep 3244 2686 2433 2983 3560 5355 5756 6854 5867 6103 8083<br />
Citroën 10391 11365 10801 11720 9488 8856 7711 7182 7315 7582 7556<br />
Dacia 404<br />
Chevrolet/Daewoo 3053 2698 2784 2665 2667 2357 2280 2272 2241 806 633<br />
Daihatsu 2231 1485 1328 1265 829 1099 1326 1292 1489 1420 644<br />
Ferrari 287 270 237 250 228 221 246 223 241 263 218<br />
Fiat 9317 7309 7907 8364 10130 11400 13797 12558 12580 12521 14611<br />
Ford 12661 12794 13507 13686 16020 16552 15876 18766 18051 18601 18558<br />
Honda 8390 8617 8614 8546 7982 6599 8017 8538 7322 5959 5269<br />
Hyundai 6250 6917 7030 7663 8564 7306 7190 5428 4757 3621 3207<br />
Jaguar/Daimler 796 858 1184 1083 1476 1515 1246 1196 858 699 764<br />
Kia 4038 5269 3869 2675 1633 1390 1435 1400 666 1182 763<br />
Lada 94 90 133 133 59 86 67 44 69 63 76<br />
Lamborghini 41 127 52 24 28 20 30 15 12 6 17<br />
Lancia 861 1003 1180 862 746 1280 2159 1885 2117 2317 3142<br />
Land Rover 1492 1458 1336 1379 1721 1789 2353 2381 1538 974 1012<br />
Lexus 1381 725 760 705 678 947 861 854 283 102 117<br />
Lotus 72 104 85 83 115 105 123 131 126 67 19<br />
Maserati 239 254 264 165 211 122 171 132 37 62 24<br />
Mazda 6650 6081 7416 7103 6127 7332 7305 7927 7997 6549 7276<br />
Maybach 8 8<br />
Mercedes 13650 13142 12138 13188 16125 16780 16479 15229 14504 10508 8810<br />
MG/Rover 11 274 349 341 541 220 252 294 345 251 207<br />
Mini 2761 3076 3153 3245 3750 702 348 229 272 178 102<br />
Mitsubishi 3922 4470 4550 4960 6546 7328 8871 8611 8962 10112 8361<br />
Nissan 7345 7396 6148 5852 5792 6380 6478 6322 6533 7162 7339<br />
Opel 19462 18992 23397 24874 29275 32571 34076 36513 37295 36301 39656<br />
Peugeot 13364 13695 15028 16083 17388 17695 17154 15426 14186 14153 14320<br />
Pontiac 12 21 10 24 11 27 73 145 339 779<br />
Porsche 1773 1713 1725 1571 1225 1127 1106 897 1000 834 630<br />
Renault 15054 15586 16626 17237 18822 20789 20727 20474 19577 18507 17430<br />
Rolls Royce 19 13 12<br />
Saab 2242 1783 2121 2341 2240 2476 2766 2699 2096 1746 1872<br />
Seat 5532 4979 4862 5052 5014 6050 5540 4672 4291 3945 3265<br />
Skoda 7391 5873 4141 4463 4722 4209 2803 2069 1348 1259 900<br />
Smart 2379 3232 4280 4493 5420 5791 6109 5069 1204<br />
Ssangyong 115 90<br />
Subaru 9449 9108 9672 8324 7225 8049 9360 11743 9464 8515 7325<br />
Suzuki 5232 3266 2956 2350 2575 2744 2332 2688 2624 2654 2447<br />
Tata 16 20 35 12<br />
Toyota 17023 16848 16582 16507 17428 18478 19222 17322 17755 18379 16325<br />
Volvo 6526 6796 6702 6707 6237 7878 7254 7681 8258 7037 6047<br />
VW 30616 27671 29023 27557 32356 39320 38504 39943 36269 27807 32182<br />
Quelle: HandelsZeitung / Importeure / Oberzolldirektion<br />
12
Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb<br />
Jahr Limousine MA% Cabriolet MA% Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA% Allrad MA% Diesel MA% Automat MA%<br />
1975 164 718 86.7 903 0.5 21 838 11.5 100 681 53.0 88 003 46.3 1 261 0.7 285 0.2 22 400 11.8<br />
1980 239 350 85.3 1 037 0.4 35 387 12.6 120 928 43.1 150 599 53.7 8 925 3.2 2 307 0.8 44 211 15.8<br />
1985 217 632 82.0 2 401 0.9 34 911 13.1 55 806 21.0 180 150 67.8 29 511 11.1 9 355 3.5 32 985 12.4<br />
1990 259 452 80.3 10 742 3.3 52 780 16.3 52 537 16.3 221 968 68.7 48 469 15.1 8 479 2.6 60 844 18.8<br />
1991 241 239 77.8 11 754 3.8 57 200 18.4 50 464 16.3 215 179 69.4 44 550 14.3 7 170 2.3 61 500 19.8<br />
1992 218 551 76.3 10 148 3.5 57 590 20.1 38 888 13.4 206 928 72.3 40 973 14.3 7 997 2.8 57 576 20.1<br />
1993 191 602 74.6 8 531 3.3 56 784 22.1 28 005 10.9 193 120 75.2 35 792 13.9 8 375 3.3 53 199 20.7<br />
1994 192 034 72.2 8 688 3.3 65 170 24.5 31 829 11.9 201 416 75.7 32 647 12.3 11 786 4.4 58 048 21.8<br />
1995 196 637 73.4 8 600 3.2 62 738 23.4 32 639 12.2 200 373 74.8 34 963 13.0 10 696 3.9 58 745 21.9<br />
1996 200 552 73.7 8 788 3.2 62 874 23.1 31 483 11.6 208 354 76.5 32 377 11.9 12 601 4.6 61 475 22.6<br />
1997 198 182 73.2 8 935 3.3 63 508 23.5 29 586 10.9 207 855 76.8 33 184 12.3 13 428 5.0 66 731 24.7<br />
1998 210 860 71.4 8 326 2.8 75 979 25.7 31 546 10.7 225 295 76.3 38 324 13.0 16 632 5.6 75 337 25.5<br />
1999 224 387 71.3 8 931 2.8 81 373 25.9 33 744 10.7 228 783 72.7 52 164 16.6 20 719 6.6 80 738 25.7<br />
2000 227 171 72.2 11 638 3.7 75 673 24.1 34 635 11.0 225 105 71.6 54 742 17.4 28 983 9.2 81 916 26.0<br />
2001 228 898 72.8 12 887 4.1 72 795 23.1 32 365 10.3 222 198 70.6 60 017 19.1 41 716 13.3 85 154 27.1<br />
2002 214 853 73.3 13 488 4.6 64 693 22.1 28 973 9.9 208 363 71.1 55 698 19.0 52 097 17.8 77 710 26.5<br />
2003 194 274 72.0 12 410 4.6 63 027 23.4 24 863 9.2 191 039 70.8 53 809 20.0 57 912 21.5 74 826 27.7<br />
2004 195 211 73.0 13 540 5.1 58 725 22.0 25 171 9.4 186 830 69.8 55 475 20.7 69 280 25.9 75 851 28.3<br />
2005 193 051 74.0 10 950 4.2 *56 800 21.8 23 733 9.1 178 648 68.5 58 310 22.4 73 500 28.2 *76 000 29.0<br />
2006 180 400 67.1 9 400 3.5 *56 100 20.9 23 680 8.8 178 560 66.4 67200 25.0 80 730 30.0 *76 100 28.3<br />
Änderung 2005/2006 -6.6% -14.2% -1.2% -0.3% -0.1% +19.1% 9.8% 0.1%<br />
MA = Marktanteil Quellen: 2005/2006 HandelsZeitung/Importeure/Oberzolldirektion, 1975 - 2004 Bundesamt für Statistik * Schätzung HandelsZeitung<br />
Cabrio<br />
Dieselmotor<br />
Allrad-Antrieb<br />
13<br />
Kombi<br />
Automat<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04 basiert auf der von<br />
<strong>Castrol</strong> entwickelten «Clean Performance Technologie». Es hält<br />
den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert schädliche<br />
Emissionen. <strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04 entspricht<br />
der lowSAPS Technologie. Es kann in allen Benzin- und Dieselmotoren,<br />
inklusive solchen mit Partikelfiltern eingesetzt werden<br />
und erfüllt die Anforderungen der BMW-Spezifikation Longlife-04.<br />
SAE 0W-30<br />
ACEA A3 / B3 / B4 / C3<br />
API SM / CF<br />
BMW LL04
14<br />
PERSONENWAGENMARKT<br />
Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten<br />
Fahrzeug-Klasse 2006 MA% 2005 MA% 2004 MA% 2003 MA% 2002 MA% 2001 MA%<br />
Miniklasse 15 300 5.7 11 800 4.5 11 600 3.7 10 700 4.1 11 550 4.1 13 400 4.1<br />
Kleinwagenklasse 46 920 17.4 42 300 16.2 45 250 18.2 52 300 20 55 050 19.3 51 900 16.5<br />
Untere Mittelklasse 59 050 21.9 60 750 23.3 59 600 20.9 53 100 20.2 64 600 22.7 75 000 23.8<br />
Mittelklasse 45 900 17.0 44 300 17.0 52 700 19.9 56 800 21.6 63 100 22.1 72 400 23.0<br />
Oberklasse 11 850 4.4 12 180 4.7 13 250 5.1 13 000 5.0 14 900 5.2 18 500 5.9<br />
Spitzenklasse 3 430 1.3 2 680 1.0 3 420 1.6 4 000 1.5 3 900 1.4 3 900 1.2<br />
Van 45 750 17.0 48 510 18.6 47 680 18.1 48 500 18.5 45 900 16.1 49 400 15.7<br />
Geländewagen 31 310 11.6 30 350 11.6 26 800 8.6 24 000 9.1 25 900 9.1 24 500 7.8<br />
Quelle: HandelsZeitung<br />
Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1991 –2006<br />
*Hubraum in cm3 bis 1050 1051-1392 1393-1800 1801-2300 2301-2962 2963-3500 über 3501 Total<br />
1991 4 390 59 843 89 271 96 465 40 000 11 343 8 622 310 193<br />
1992 3 653 60 444 71 371 89 805 44 027 9 407 7 458 286 289<br />
%-Veränderung -16.8 1.0 -20.1 -6.9 10.1 -17.1 -13.5 -7.7<br />
1993 5416 54 035 63 856 81 999 36 276 7684 7567 256 917<br />
%-Veränderung 48.3 -10.6 -10.5 -8.7 -17.6 -18.3 1.5 -10.3<br />
1994 4134 54 714 66 583 87 747 37 567 6 293 8 780 265 892<br />
%-Veränderung -23.7 1.3 4.3 7.0 3.6 -18.1 16.0 3.5<br />
1995 3 004 55 790 69 729 85 237 39 879 5 600 8 675 267 975<br />
%-Veränderung -27.3 2.0 4.7 -2.9 6.2 -11.0 -1.2 0.8<br />
1996 1 963 58 910 69 733 87 063 38 894 6 345 9 216 272 214<br />
%-Veränderung -34.7 5.6 - 2.1 -2.5 13.3 6.2 1.6<br />
*Hubraum in cm3 bis 1000 1001-1399 1400-1799 1800-1999 2000-2499 2500-2999 über 3000 Total<br />
1997 2 307 57 720 67 692 76 505 33 133 19 887 13 320 270 625<br />
1998 5 587 57 226 81 942 77 651 36 470 21 756 14 476 295 165<br />
%-Veränderung 124.2 -0.9 21.0 1.5 10.1 9.4 8.7 9.1<br />
1999 12 282 50 483 88 497 83 476 37 772 23 576 18 528 314 685<br />
%-Veränderung 119.9 -11.8 8.0 7.5 3.6 8.4 28.0 6.6<br />
2000 12 413 53 275 85 039 86 388 36 459 22 535 18 309 314 482<br />
%-Veränderung 1.1 5.5 -3.9 3.5 -3.5 -4.4 -1.2 -0.1<br />
2001 10 772 48 582 81 121 87 674 40 475 29 794 16 146 314 580<br />
%-Veränderung 13.2 -8.8 -4.6 1.5 11.0 32.2 -11.8 0.0<br />
2002 9 292 46 452 75 772 81 144 38 809 25 192 16 298 293 034<br />
%-Veränderung 13.7 -4.4 -6.6 -7.4 -4.1 -15.4 0.9 -6.8<br />
2003 7 371 43 614 65 151 78 548 33 588 23 190 18 231 269 711<br />
%-Veränderung -20.7 -6.1 -14.0 -3.2 -13.5 -7.9 12.4 -8.0<br />
2004 5 715 44 711 64 113 78 331 33 136 22 245 19 205 267 476<br />
%-Veränderung -22.5% +2.5% -1.6% -0.3% -1.3% -4.1% +5.3% -0.8%<br />
*Hubraum in cm3 bis 1000 1000-1500 1501-3000 über 3001 Total<br />
2005 10 950 52 810 166 850 22 180 260 801<br />
2006 13 420 55 610 170 641 25 103 269 421<br />
%-Veränderung +22.6 +4.5 +2.3 +7.8 +3.9<br />
Quelle: HandelsZeitung * ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 basiert auf der revolutionären, von <strong>Castrol</strong> entwickelten “Clean Performance Technologie”. Es<br />
hält den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert somit schädliche Emissionen in der Umwelt. <strong>Castrol</strong> SLX Professional<br />
C1 entspricht ebenfalls der low SAPS Technologie (geringe Gehalte an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel verglichen mit<br />
herkömmlichen Motorenölen). <strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 ist ein massgeschneidertes Produkt für Benzin- und Dieselmotoren,<br />
inkl. solchen mit Partikelfiltern, welche ein Motorenöl gemäss den untenstehenden Spezifikationen vorschreiben.<br />
SAE 5W-30<br />
ACEA A1 / B1 / A5 / B5 / C1
Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern<br />
2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996<br />
Deutschland 110 967 106 555 111 936 116 201 135 520 146 435 141 570 141 696 131 672 115 764 120 789<br />
Japan 61 404 57 871 58 169 55 612 55 182 58 956 63 772 50 968 49 359 48 853 43 109<br />
Frankreich 38 741 40 293 42 455 45 040 45 698 47 340 45 592 43 116 41 110 40 272 39 391<br />
Italien 15 178 12 845 14 420 14 203 16 446 18 959 21 039 19 241 19 268 18 251 21 574<br />
Südkorea 13 245 14 840 13 683 13 040 12 864 11 053 10 905 9 100 7 664 5 609 4 603<br />
Schweden 8 707 8 546 8 823 9 048 8 477 10 354 10 020 10 381 10 348 8 348 7 377<br />
Tschech. Rep. 7 389 5 858 4 141 4 463 4 722 4 209 2 803 2 069 1 348 1 259 900<br />
Spanien 5 532 5 258 4 862 5 052 5 014 6 050 5 540 6 331 6 026 5 907 6 423<br />
USA 3 244 2 686 2 913 3 592 4 520 6 452 7 130 10 874 10 423 10 454 11 730<br />
Grossbritannien 2 476 2 664 6 363 3 185 4 380 4 610 5 386 15 778 14 089 10 838 10 701<br />
GUS 94 90 127 133 59 86 67 44 69 63 76<br />
Übrige Länder 2 444 1 920 186 98 117 64 658 5 078 3 772 4 964 5 419<br />
Total 269 421 259 426 267 892 269 711 293 034 314 580 314 482 314 685 295 165 270 625 272 214<br />
Quelle: HandelsZeitung / Oberzolldirektion<br />
PW-Bestand nach Produktionsländern Personenwagenbestände der wichtigsten Marken<br />
Produktionsland Bestand Änderung<br />
2006 2005 ± %<br />
Gesamttotal 3 899 917 3 863 807 0.9<br />
Deutschland 1 758 990 1 732 184 1.5<br />
VW 500 010 492 848 1.5<br />
Opel 406 579 412 443 -1.4<br />
Ford 215 229 215 528 -0.1<br />
Audi 212 149 201 708 5.2<br />
Mercedes-Benz 192 208 185 002 3.9<br />
BMW 175 880 169 529 3.7<br />
Smart 34 216 33 951 0.8<br />
Porsche 22 719 21 175 7.3<br />
Frankreich 544 586 536 861 1.4<br />
Renault 231 449 228 880 1.1<br />
Peugeot 202 204 201 444 0.4<br />
Citroën 110 933 106 537 4.1<br />
Italien 225 335 225 240 0.0<br />
Fiat 140 576 140 718 -0.1<br />
Alfa-Romeo 57 367 56 364 1.8<br />
Lancia 22 627 23 630 -4.2<br />
Ferrari 4 765 4 528 5.2<br />
Grossbritannien 30 292 30 404 -0.4<br />
Land Rover 18 751 18 690 0.3<br />
Mini 16 832 16 726 0.6<br />
Jaguar/Daimler 16 663 16 273 2.4<br />
Rover 11 167 12 108 -7.8<br />
Bentley 1 387 1 015 36.7<br />
Rolls-Royce 1 075 1 008 6.6<br />
Schweden 95 826 121 284 -21.0<br />
Volvo 95 826 93 050 3.0<br />
Saab 28 773 28 234 1.9<br />
Spanien 56 522 97 111 -41.8<br />
Seat 56 522 52 905 6.8<br />
Tschech. Republik 36 160 29 210 23.8<br />
Skoda 36 160 29 118 24.2<br />
USA 94 675 119 806 -21.0<br />
Chrysler/Jeep 62 649 64 138 -2.3<br />
General Motors 26 310 28 380 -7.3<br />
Ford 5 716 5 890 -3.0<br />
Japan 891 551 883 191 0.9<br />
Toyota 277 708 275 168 0.9<br />
Subaru 129 694 127 303 1.9<br />
Nissan 108 566 109 194 -0.6<br />
Mazda 107 444 108 357 -0.8<br />
Mitsubishi 104 877 106 946 -1.9<br />
Honda 95 922 93 186 2.9<br />
Suzuki 42 223 38 749 9.0<br />
Daihatsu 17 290 16 305 6.0<br />
Lexus 7 167 6 988 2.6<br />
Isuzu 660 995 -33.7<br />
Südkorea 109 932 98 576 11.5<br />
Hyundai 66 178 61 497 7.6<br />
Kia 22 672 17 803 27.3<br />
Chevrolet/Daewoo 21 082 19 276 9.4<br />
Quelle: HandelsZeitung/Oberzolldirektion per 30.09.2006<br />
15<br />
Rang Marke Bestand<br />
2006 2005 2004 2006 2005 2004 2003<br />
1 1 1 VW 500 010 492 848 484 534 476 360<br />
2 2 2 Opel 406 579 412 443 420 504 428 723<br />
3 3 3 Toyota 277 708 275 466 274 466 273 766<br />
4 4 4 Renault 231 449 228 880 224 355 219 919<br />
5 5 5 Ford 215 229 215 528 220 414 225 411<br />
6 6 6 Audi 212 149 201 708 196 964 192 332<br />
7 7 7 Peugeot 202 204 201 444 196 059 190 818<br />
8 8 8 Mercedes-Benz 192 208 185 002 179 277 173 729<br />
9 9 9 BMW 175 880 169 529 164 608 159 830<br />
10 10 10 Fiat 140 576 140 718 142 222 143 742<br />
11 11 11 Subaru 129 694 127 303 124 672 122 095<br />
12 15 15 Citroën 110 933 106 537 100 620 95 032<br />
13 12 12 Nissan 108 566 109 194 111 619 114 098<br />
14 13 14 Mazda 107 444 108 357 107 818 107 282<br />
15 14 13 Mitsubishi 104 877 106 946 109 670 112 463<br />
16 16 17 Honda 95 922 93 186 89 589 86 131<br />
17 17 16 Volvo 95 826 93 050 90 072 87 189<br />
18 18 18 Hyundai 66 178 61 497 56 976 52 787<br />
19 19 19 Alfa-Romeo 57 367 56 364 54 823 53 324<br />
20 20 20 Seat 56 522 52 905 50 217 47 666<br />
21 21 22 Suzuki 42 223 38 749 38 892 39 036<br />
22 22 21 Chrysler 37 762 38 709 39 885 41 097<br />
23 24 27 Skoda 36 160 29 118 24 347 20 358<br />
24 23 23 Smart 34 216 33 951 29 320 25 321<br />
25 25 24 Saab 28 733 28 234 27 538 26 859<br />
26 26 25 Jeep 24 887 25 429 25 754 26 083<br />
27 28 28 Porsche 22 719 21 175 20 049 18 983<br />
28 30 33 Kia 22 672 17 803 14 076 11 129<br />
29 27 26 Lancia 22 627 23 630 24 655 25 724<br />
30 29 30 Chevrolet/Daewoo 21 082 19 276 16 581 14 263<br />
31 31 29 Land Rover 17 909 17 185 16 589 16 014<br />
32 32 31 Daihatsu 17 290 16 305 15 833 15 375<br />
33 34 36 Mini 16 832 15 096 11 418 8 636<br />
34 33 32 Jaguar/Daimler 16 663 16 273 15 353 14 485<br />
35 35 34 Chevrolet 12 689 13 227 13 705 14 200<br />
36 36 35 Rover 11 167 12 108 12 704 13 329<br />
37 37 39 Lexus 7 167 6 988 5 486 4 711<br />
38 39 38 MG 6 246 6 290 6 155 6 023<br />
39 40 40 Ferrari 4 765 4 528 4 449 4 371<br />
40 41 41 Cadillac 3 941 3 659 3 689 3 719<br />
41 38 37 Pontiac 3 741 6 292 6 937 7 648<br />
42 42 42 Willys 2 903 2 862 2 869 2 876<br />
43 43 43 Triumph 2 668 2 630 2 679 2 729<br />
44 44 44 Buick 2 115 2 364 2 539 2 727<br />
45 46 46 Maserati 2 067 1 826 1 649 1 489<br />
46 45 45 Dodge 1 610 1 841 1 842 1 843<br />
47 47 53 Bentley 1 387 1 015 1 006 1 080<br />
48 48 48 Puch 1 080 1 216 1 236 1 256<br />
49 49 47 Oldsmobile 1 075 1 205 1 337 1 484<br />
50 50 50 Rolls Royce 1 075 1 008 1 015 1 022<br />
Quelle: HandelsZeitung
16<br />
RUBRIKTITEL<br />
PERSONENWAGENMARKT<br />
PW-Bestand nach Kantonen<br />
Kanton 2006 Anteil % 2005 Anteil %<br />
Aargau 316 298 8.1 312 066 8.1<br />
Appenzell a.R 26 490 0.7 37 332 1.0<br />
Appenzell i.R 7 421 0.2 7 351 0.2<br />
Baselland 134 693 3.5 133 222 3.4<br />
Baselstadt 64 810 1.7 66 294 1.7<br />
Bern 478 508 12.3 465 253 12.0<br />
Freiburg 140 577 3.6 137 188 3.5<br />
Genf 222 710 5.7 224 992 5.8<br />
Glarus 18 558 0.5 19 312 0.5<br />
Graubünden 94 140 2.4 92 341 2.4<br />
Jura 36 977 0.9 36 914 1.0<br />
Luzern 171 365 4.4 168 866 4.4<br />
Neuenburg 86 894 2.2 87 765 2.3<br />
Nidwalden 21 810 0.6 21 990 0.6<br />
Obwalden 17 297 0.4 17 222 0.4<br />
Schaffhausen 38 219 1.0 39 240 1.0<br />
Schwyz 76 528 2.0 77 573 2.0<br />
Solothurn 133 213 3.4 133 666 3.5<br />
St. Gallen 228 732 5.9 224 036 5.8<br />
Tessin 195 471 5.0 194 936 5.0<br />
Thurgau 129 898 3.3 126 461 3.3<br />
Uri 16 138 0.4 16 720 0.4<br />
Waadt 351 753 9.0 353 820 9.2<br />
Wallis 170 635 4.4 166 829 4.3<br />
Zug 61 928 1.6 62 212 1.6<br />
Zürich 658 722 16.9 651 203 16.8<br />
Schweiz<br />
Quelle: Bundesamt für Statistik<br />
3 899 917 100.0 3 864 994 100.0<br />
Motorisierungsgrad in der Schweiz<br />
/1000-Einwohner<br />
Jahr<br />
PW NzFz. Autos<br />
1970 221 22* 243<br />
1975 278 28* 306<br />
1980 353 50 403<br />
1985 402 58 461<br />
1988 417 67 484<br />
1989 434 72 506<br />
1990 443 76 519<br />
1991 448 77 525<br />
1992 451 77 528<br />
1993 449 76 525<br />
1994 453 73 526<br />
1995 459 74 533<br />
1996 462 74 536<br />
1997 469 74 543<br />
1998 477 75 551<br />
1999 485 75 560<br />
2000 493 76 569<br />
2001 501 76 577<br />
2002 508 77 585<br />
2003 510 77 588<br />
2004 518 78 597<br />
2005 519 79 598<br />
2006 526 80 606<br />
* Exklusive landwirtschaftliche Traktoren Quelle: FRS<br />
PW-Motorisierung nach Kantonen<br />
Kanton PW-Bestand Bevölkerung Bestand/1000<br />
Aargau 316 298 565 122 560<br />
Appenzell a.R 26 490 52 841 501<br />
Appenzell i.R 7 421 15 029 494<br />
Baselland 134 693 265 305 508<br />
Baselstadt 64 810 186 753 347<br />
Bern 478 508 955 378 501<br />
Freiburg 140 577 250 377 561<br />
Genf 222 710 427 396 521<br />
Glarus 18 558 38 317 484<br />
Graubünden 94 140 187 812 501<br />
Jura 36 977 69 091 535<br />
Luzern 171 365 354 731 483<br />
Neuenburg 86 894 167 910 518<br />
Nidwalden 21 810 39 497 552<br />
Obwalden 17 297 33 162 522<br />
Schaffhausen 38 219 73 788 518<br />
Schwyz 76 528 135 989 563<br />
Solothurn 133 213 247 379 538<br />
St. Gallen 228 732 458 821 499<br />
Tessin 195 471 319 931 611<br />
Thurgau 129 898 232 978 558<br />
Uri 16 138 35 083 460<br />
Waadt 351 753 647 382 543<br />
Wallis 170 635 287 976 593<br />
Zug 61 928 105 244 588<br />
Zürich 658 722 1261 810 522<br />
Schweiz 3 899 917 7 415 102 526<br />
Quelle: Bundesamt für Statistik<br />
Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen)<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional C3 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional C3 5W-30 wurde für hochtourige<br />
Mehrventil-Motoren und die neuesten Diesel-Katalysatorsysteme<br />
massgeschneidert. <strong>Castrol</strong> Magnatec Professional<br />
C3 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie<br />
mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an<br />
den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder,<br />
aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors<br />
länger erhalten bleibt.<br />
SAE 5W-30<br />
ACEA A3 / B3 / B4 / C3<br />
API SM / CF<br />
MB 229.31<br />
VW 502 00 / 505 00
Die grössten Importeure<br />
Importeur 2006 2005 2004 2003 2002 2001<br />
Amag Gruppe<br />
Volkswagen 30616 27671 29023 27557 32356 39320<br />
Audi 14545 13654 14062 15842 17903 18893<br />
Seat 5532 4979 4862 5052 5014 6050<br />
Skoda 7391 5873 4141 4463 4722 4209<br />
Porsche 1773 1713 1725 1571 1225 1127<br />
NF/Busse 2488 2382 2334 2274 2671 3201<br />
Total 62345 56272 56147 56759 63891 72800<br />
Marktanteil PW in % 22.2 20.6 20.0 20.2 20.9 22.1<br />
Emil Frey AG<br />
Toyota 17023 16848 16582 16507 17428 18478<br />
Subaru 9449 9108 9672 8324 7225 8049<br />
Suzuki 5232 3266<br />
Kia (inkl. NF) 4335 5642 4046 2780 1633 1390<br />
Daihatsu 2245 1485 1328 1347 918 1099<br />
Land Rover 1492 1458 1336 1379 1721 1789<br />
Lexus 1381 725 760 705 678 947<br />
Jaguar 796 858 1184 1083 1476 1515<br />
Rover/MG 11 274 349 554 980 1101<br />
Toyota NF 1303 1157 1288 1582 1635 2464<br />
Total 43267 40821 36545 34261 33694 36832<br />
Marktanteil PW in % 15.3 15.2 13.0 12.1 12.2 11.1<br />
Peugeot/Citroën (Suisse)<br />
Peugeot 13364 13695 15028 16083 17388 17695<br />
Citroen 10391 11365 10801 11720 9488 8856<br />
Citroen NF 2282 2141 1945 1491 1258 1116<br />
Peugeot NF 852 1110 990 970 782 1076<br />
Total 26889 28311 28764 30264 28916 28743<br />
Marktanteil PW in % 8.8 9.5 9.6 10.3 9.2 8.4<br />
Renault Nissan (Schweiz)<br />
Renault 15054 15586 16626 17237 18822 20789<br />
Renault NF 2875 2817 2434 2171 2501 2049<br />
Total Renault 17929 19112 19060 19408 21323 22838<br />
Nissan 7345 7396 6148 5799 5792 6380<br />
Nissan NF 1558 1304 1116 834 742 693<br />
Total Nissan 8903 8700 7264 6633 6534 7073<br />
Gesamttotal 26832 27103 25921 25950 28023 30109<br />
Marktanteil PW in % 8.3 10.0 8.5 8.5 8.4 8.6<br />
General Motors Suisse<br />
Opel 19462 18992 23397 24874 29275 32571<br />
Opel NF 1427 1147 1204 1242 1757 1002<br />
Saab 2242 1783 2121 2341 2240 2476<br />
Total 23131 21922 26722 28457 33272 36049<br />
Marktanteil PW in % 8.2 8.4 9.4 9.2 10 10.4<br />
DaimlerChrysler Schweiz<br />
Mercedes-Benz 13650 13142 12138 13188 16125 16780<br />
Chrysler/Jeep 3244 2358 2433 2983 3611 5355<br />
Smart 2379 3232 4280 4493 5420 5791<br />
Mercedes NF 4713 4353 4589 4301 7820 6238<br />
Total 23986 23085 23440 24965 32976 34164<br />
Marktanteil PW in % 7.2 6.9 6.7 7.7 8.6 8.9<br />
BMW Group (Schweiz)<br />
BMW 14310 13477 14003 11704 13364 14655<br />
Mini 2761 3076 3153 3245 3750 702<br />
Total 17071 16553 17156 14949 17114 15357<br />
Marktanteil PW in % 6.4 6.3 6.2 5.5 5.8 4.6<br />
Fiat Auto Suisse<br />
Fiat 9317 7309 7907 8364 10130 11400<br />
Alfa Romeo 4518 3985 4780 4538 5103 5916<br />
Lancia 861 1003 1180 862 746 1280<br />
Fiat NF 1698 1564 1554 1509 1681 2152<br />
Total 16394 13861 15421 15273 17660 20748<br />
Marktanteil PW in % 5.5 4.5 5.3 5.1 5.2 5.9<br />
Ford Switzerland<br />
Ford 12661 12794 13507 13686 16020 16552<br />
Ford NF 1466 1331 1364 1265 1419 1593<br />
Total 14127 14125 14871 14951 17439 18145<br />
Marktanteil PW in % 4.7 4.9 5.0 5.1 5.5 5.3<br />
Honda Automobiles (Suisse)<br />
Honda 8390 8617 8614 8546 7982 6599<br />
Marktanteil PW in % 3.1 3.3 3.2 3.2 2.7 2.1<br />
Hyundai Suisse SA<br />
Hyundai 6250 6917 7030 7663 8564 7306<br />
Hyundai NF 602 602 637 559 479 572<br />
Total 6852 7519 7667 8222 9043 7878<br />
Marktanteil PW in % 2.3 2.9 2.6 2.8 2.9 2.3<br />
Volvo Automobile (Schweiz)<br />
Volvo 6526 6796 6707 6237 7878 7254<br />
Marktanteil PW in % 2.4 2.5 2.5 2.1 2.5 2.3<br />
Quellen: Handelszeitung/Importeure/Oberzolldirektion/auto-schweiz<br />
17<br />
Leistung auf oberstem Niveau<br />
<strong>Castrol</strong> EDGE Sport 10W-60<br />
<strong>Castrol</strong> Edge Sport 10W-60 ist<br />
ein Motorenöl der Spitzenklasse<br />
mit speziellem Verschleissschutz,<br />
geeignet für extreme Ansprüche.<br />
Dieses Produkt basiert auf<br />
den im Rennsport gewonnenen<br />
Erfahrungen, im speziellen die<br />
Dauerstandzeit unter allen klimatischen<br />
Bedingungen. Es ist<br />
das ideale Hightecöl für alle<br />
sportlichen Rallye- und Rennfahrzeuge.<br />
SAE 10W-60<br />
ACEA A3 / B3 / B4<br />
API SL / CF<br />
<strong>Castrol</strong> EDGE Sport 0W-40<br />
<strong>Castrol</strong> EDGE Sport ist einvollsynthetisches,<br />
leistungsfähiges<br />
Pkw-Motorenölfür Benzin- und<br />
Dieselmotoren.Es bietet eine<br />
hervorragende Performance<br />
auch bei kritischer Belastung.<br />
Das Produkt erfüllt die neuesten<br />
Spezifikationen der Motorenhersteller<br />
SAE 0W-40<br />
ACEA A3 / B3 / B4 / C3<br />
API SM / CF<br />
BMW LL04<br />
MB 229.31 / 229.51<br />
Porsche alle ohne Cayenne V6<br />
VW 502 00 / 503 01 /<br />
505 00<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional<br />
5W-30 ist ein synthetisches<br />
Motorenöl der Spitzenklasse.<br />
Es übertrifft die heutigenLeistungsanforderungen<br />
der Motorenhersteller<br />
und erfüllt sämtliche Voraussetzungen<br />
zur optimalen<br />
Schmierung von Benzin-<br />
und Dieselmotoren mit<br />
und ohne Aufladung.<br />
SAE 5W-30<br />
ACEA A3 / B3 / B4<br />
API SL / CF<br />
MB 229.3<br />
VW 502 00 / 505 00
18<br />
NUTZ<strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />
Ein Rekordjahr wie in früheren Zeiten<br />
Bild: DaimlerChrysler<br />
Die Verkäufe neuer Liefer- und Lastwagen haben letztes Jahr die Erwartungen übertroffen und bei den leichten<br />
wie schweren Fahrzeugen zu einem Höhenflug angesetzt.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Ein solches Jahr hatte die Branche schon einige<br />
Zeit nicht mehr. Umso besser ist die Stimmung<br />
bei den Importeuren und ihren Händlern.<br />
Das Jahr 2006 hat richtig Freude bereitet,<br />
denn mit über 5000 schweren Fahrzeugen<br />
ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht konnte<br />
die Branche an die goldenen Zeiten der Achtziger-<br />
und Neunzigerjahr anknüpfen. Und<br />
auch im laufenden Jahr ist mit einer positiven<br />
Stimmung im Markt zu rechnen. Allerdings<br />
müssen die Neufahrzeugverkäufe – vor allem<br />
aber die Veränderungsraten des vergangenen<br />
Jahres – kritisch betrachtet werden, ist doch<br />
die Zulassungsstatistik durch die unterschiedliche<br />
Lieferfähigkeit der einzelnen Marken für<br />
Euro-5-Fahrzeuge verzerrt. Wer 2005 noch<br />
keine oder nur wenige Euro-5 Modelle liefern<br />
konnte, wie etwa Volvo, musste empfindli-<br />
che Absatzeinbussen in Kauf nehmen. Mit<br />
der vollen Lieferfähigkeit haben die Schweden<br />
allerdings 2006 mächtig aufgeholt und<br />
gleich über 1000 Trucks an Schweizer Kunden<br />
ausgeliefert.<br />
Stark gefragte neue Modell<br />
Aber auch die übrigen Anbieter mittelschwerer<br />
und schwerer Fahrzeuge können sich<br />
nicht beklagen. Zuwachsraten von 20 bis 60<br />
Prozent dürfen sich sehen lassen. Die positive<br />
Entwicklung der Nachfrage wurde auch stimuliert<br />
durch zahlreiche neue Modelle, wie<br />
etwa der «Truck of the Year 2007» , der<br />
XF105 von DAF Trucks, der dem niederländischen<br />
Hersteller zu einer Zuwachsrate von<br />
über 80 Prozent verhalf. Marktführer Mercedes-Benz<br />
profitierte von der Einführung des<br />
neuen Sprinters und konnte zudem das Angebot<br />
mit dem Modell Canter von Mitusbishi<br />
Fuso erweitern. Bei MAN beeinflussten die<br />
leichten TGL- und die schweren TGM-Modelle<br />
die Nachfrage. Iveco lancierte den neuen<br />
Daily und Volvo die FL- und FE-Reihe. Renault<br />
Trucks schliesslich zündete gleich ein Modell-<br />
Feuerwerk mit den erneuerten Modellen Premium,<br />
Midlum, Lander und Kerax. Ebenfalls<br />
einen positiven Einfluss auf die Verkäufe hatte<br />
letztes Jahr der digitale Tachograph, der<br />
ab 1.1. 2007 zwingend in allen Neufahrzeugen<br />
ab 3,5 t eingebaut sein muss.<br />
LSVA-Einstufung als Unsicherheitsfaktor<br />
In der mittelschweren und schweren Klasse<br />
erwarten die einzelnen Importeure auch für<br />
2007 ein Absatzvolumen in der Grössenord-
Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz<br />
Umsatz in Mio Fr. Verkaufte Fahrzeuge Beschäftigte Anzahl Händler<br />
2006 2005 ± % 2006 2005 ± % 2006 2005 2006 2005<br />
DaimlerChrysler Schweiz 1) 351.0 325.0 8.0 5151 4642 11.0 45 45 95 95<br />
Scania Schweiz AG 213.0 194.0 9.8 655 575 13.9 336 327 27 29<br />
MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) 4) 200.0 186.0 7.5 867 668 29.8 131 129 31 35<br />
Iveco (Schweiz) AG 175.6 108.5 61.8 2213 2042 8.4 191 187 39 39<br />
VolvoTrucks (Schweiz) AG 121.0 100.0 21.0 1002 208 381.7 180 150 16 16<br />
EvoBus (Schweiz) AG 115.0 115.0 0.0 198 163 21.5 93 93 2) 2)<br />
Renault Trucks (Schweiz) AG 57.0 54.0 5.6 852 849 0.4 26 23 36 16<br />
DAF Trucks (Schweiz) AG 1) 75.0 43.0 74.4 240 130 84.6 4 4 21 22<br />
VDL Bova (Suisse) GmbH 5) 18.1 110 14 1<br />
1) Schätzung HandelsZeitung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) Umsatz mit Transportern 4) Mercedes Benz inkl. Truck Occasion Center 5) Umsatz inkl. Busgeschäft<br />
Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes<br />
Jahr Fahrzeugart<br />
Personen- Personen- Sachen- Land- Industriewagen<br />
Transp. Transp. wirtschaft Fahrz.<br />
1975 1 794 255 9 758 139 413 87 615<br />
1980 2 246 752 11 087 169 402 137 685<br />
1985 2 617 164 10 771 200 537 175 161<br />
1990 2 985 399 31 293 252 136 162 939 45 920<br />
1991 3 057 800 33 626 257 646 165 576 46 938<br />
1992 3 091 230 34 738 256 611 169 280 47 281<br />
1993 3 109 524 35 305 253 461 171 417 47 229<br />
1994 3 165 043 36 086 256 285 172 303 47 373<br />
1995 3 229 169 36 967 262 352 174 026 47 693<br />
1996 3 268 073 37 662 263 019 174 247 47 622<br />
1997 3 323 421 38 508 264 199 175 689 47 743<br />
1998 3 383 273 39 012 267 380 176 712 47 754<br />
1999 3 467 275 39 692 273 954 177 148 48 265<br />
2000 3 545 247 40 260 278 518 177 963 48 949<br />
2001 3 596 713 41 342 285 246 179 321 49 549<br />
2002 3 700 951 42 401 290 142 180 063 50 227<br />
2003 3 753 890 43 629 292 329 180 295 50 795<br />
2004 3 811 351 44 786 298 193 180 899 50 957<br />
2005 3 963 807 45 785 307 264 182 093 51 680<br />
2006<br />
Quelle: BfS<br />
3 899 917 46 445 314 020 185 450 53 437<br />
Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen<br />
Gewicht kg 2006 2005 ± %<br />
Kleinbusse 82 72 13.9<br />
bis 2225 3 930 3 672 7.0<br />
2226 - 2600 2 356 2 028 16.2<br />
2601 - 3450 9 694 9 004 7.7<br />
3451 - 3500 6 395 6 110 4.7<br />
Total Leichte 22 457 20 886 +7.5<br />
3500 - 12000 542 632 -14.2<br />
12001 - 18000 2 675 1 594 67.8<br />
18001 - 26000 1 083 736 47.1<br />
26100 - 32000 722 467 54.6<br />
über 32001 156 104 50.0<br />
Total Schwere 5 178 3 533 +46.6<br />
Gesamttotal 27 635 24 419 +13.2<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
19<br />
Nutzfahrzeug-Verkäufe aller Gewichtsklassen<br />
Rang<br />
2006 2005<br />
Marke 2006 2005 ± % 2004<br />
1 1 Mercedes 4713 4353 8.3 4589<br />
2 2 Renault 3275 2817 16.3 2434<br />
3 3 VW 2488 2382 4.5 2334<br />
4 5 Iveco 2346 2077 13.0 1873<br />
5 4 Citroën 2282 2141 6.6 1945<br />
6 6 Fiat 1698 1564 8.6 1554<br />
7 8 Nissan 1558 1304 19.5 1116<br />
8 7 Ford 1466 1331 10.1 1364<br />
9 10 Opel 1427 1147 24.4 1204<br />
10 9 Toyota 1303 1157 12.6 1288<br />
11 17 Volvo 1002 208 381.7 555<br />
12 12 MAN 867 668 29.8 623<br />
13 11 Peugeot 852 1110 -23.2 990<br />
14 14 Scania 655 575 13.9 550<br />
15 13 Hyundai 602 602 0.0 637<br />
16 15 Kia 297 373 -20.4 177<br />
17 19 DAF 240 130 84.6 128<br />
18 16 Mazda 233 223 4.5 216<br />
19 18 Mitsubishi 224 154 45.5 158<br />
20 Fuso 122<br />
21 20 Suzuki 5 103 -95.1 107<br />
21 Daihatsu 10<br />
Gesamttotal 27 635 24 419 +13.2 23 853<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
<strong>Castrol</strong> Tection Global – für besseren Verschleissschutz<br />
Das <strong>Castrol</strong> Tection Global ist das ideale Motorenöl für gemischte Nutzfahrzeug-Flotten.<br />
Es bietet hervorragenden Verschleissschutz für alle<br />
modernen Dieselmotoren aus Europa, den USA und Japan.<br />
SAE 15W-40<br />
ACEA E3 / E5 / E7<br />
API CI-4 / CF<br />
MB 228.3<br />
MAN 3275<br />
Volvo VDS-3<br />
RVI RLD<br />
DAF<br />
Cummins 20076/77/78<br />
Mack EO-M Plus<br />
Cat ECF-1<br />
Global DHD-1
20<br />
NUTZ<strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />
Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge<br />
bis 3,5 t Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± % 2004<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 3375 3260 3.5 3483<br />
2 2 Renault 2875 2464 16.7 2173<br />
3 3 VW 2468 2382 3.6 2334<br />
4 4 Citroën 2282 2141 6.6 1945<br />
5 5 Iveco 1705 1571 8.5 1408<br />
6 6 Fiat 1698 1564 8.6 1554<br />
7 8 Nissan 1558 1304 19.5 1116<br />
8 7 Ford 1466 1331 10.1 1364<br />
9 10 Opel 1427 1147 24.4 1204<br />
10 9 Toyota 1303 1158 12.5 1288<br />
11 11 Peugeot 852 1110 -23.2 990<br />
12 12 Hyundai 602 602 0.0 637<br />
13 13 Kia 297 373 -20.4 177<br />
14 14 Mazda 233 223 4.5 216<br />
15 15 Mitsubishi 224 154 45.5 158<br />
16 Fuso 87<br />
17 16 Suzuki 5 103 -95.1 107<br />
18 17 Daihatsu 10<br />
19 18 Seat 1<br />
Total 22457 20886 +7.5% 20165<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht<br />
Marke 2006 2005 ±% Marktanteile %<br />
2006 2005<br />
Mercedes 1338 1093 22.4 25.8 30.9<br />
Volvo 1002 208 381.7 19.4 5.9<br />
MAN 867 668 29.8 16.7 18.9<br />
Scania 655 575 13.9 12.6 16.3<br />
Iveco 641 506 26.7 12.4 14.3<br />
Renault 400 353 13.3 7.7 10.0<br />
DAF 240 130 84.6 4.6 3.7<br />
MME Fuso 35 0.7<br />
Total 5178 3533 +46.6<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
Verkäufe von Linienbussen und Reisecars<br />
Marke 2006 2005 ±% 2004<br />
Mercedes-Benz 135 114 18.4 150<br />
Setra 63 49 28.6 60<br />
EvoBus total 198 163 21.5 210<br />
MAN 95 84 13.1 88<br />
Neoplan 24 32 -25.0 46<br />
NeoMAN total 119 116 2.6 134<br />
Volvo 66 48 37.5 50<br />
Bova 30 35 -14.3 19<br />
Solaris 17 13 30.8<br />
Van Hool/EOS 15 11 36.4 33<br />
Scania 9 16 -43.8 21<br />
Irisbus (Iveco) 6 4 50.0 8<br />
Renault 1 5<br />
Temsa 8 5 60.0<br />
Übrige 6 2 200.0 37<br />
Total<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
475 413 15.0 517<br />
nung des vergangenen Jahres, verfügen<br />
doch einige unter ihnen über einen erfreulichen<br />
Auftragsbestand. Zudem sind auf unseren<br />
Strassen noch immer viele Euro-2 und ältere<br />
Fahrzeuge unterwegs, die wohl in den<br />
nächsten Jahren ersetzt werden (müssen).<br />
Ein Dämpfer in der Nachfrageentwicklung<br />
könnte allerdings die noch immer unklare<br />
LSVA-Abstufung der Fahrzeuge sein. Es wäre<br />
nun wirklich an der Zeit, in Bern einen Entscheid<br />
zu fällen. Zwei Varianten stehen dabei<br />
zur Diskussion. Variante 1 stuft die Euro-<br />
3, Euro-4 und Euro-5-Motorisierungen in<br />
derselben Tarifklasse ein. Variante 2 würde<br />
die Euro-3-Fahrzeuge um eine Stufe zurücksetzen,<br />
am wenigsten LSVA müsste dann für<br />
die Euro-4 und Euro-5 Nutzfahrzeuge bezahlt<br />
werden.<br />
Ein Charakteristikum des Schweizer Marktes<br />
ist, dass rund die Hälfte der verkauften<br />
schweren Fahrzeuge im Bereich von12,1 bis<br />
18,0 Tonnen Gesamtgewicht liegen. Diese<br />
Lastwagen eignen sich am besten für die<br />
Transportbedürfnisse innerhalb der Schweiz.<br />
Die Behauptung, dass die Einführung der 40-<br />
Tönner dem einheimischen Transportgewerbe<br />
einen Produktivitätsgewinn gebracht habe,<br />
ist also nur sehr bedingt richtig. Dies<br />
zeigt auch das Absatzvolumen der Fahrzeuge<br />
über 32 Tonnen Gesamtgewicht. 156 Einheiten<br />
wurden 2006 in der Schweiz verkauft,<br />
also ganze 3Prozent der gesamten Verkäufe<br />
schwerer Nutzfahrzeuge.<br />
Leichte legten etwas weniger zu<br />
Nicht so turbulent wie bei den schweren<br />
Nutzfahrzeugen ging es vergangenes Jahr<br />
bei den Transportern zu. Im Bereich bis 3,5<br />
Tonnen Gesamtgewicht resultierte 2006 ein<br />
<strong>Castrol</strong> Enduron – lange Wechseintervalle<br />
Mit <strong>Castrol</strong> Enduron sind maximale Ölwechselintervalle<br />
mit einem optimalen Verschleissschutz<br />
kombiniert. Das <strong>Castrol</strong> Enduron ist<br />
als lowSAPS-Motorenöl und in der SLD-VAriante<br />
exclusiv für Scania-Trucks erhältlich.
Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe<br />
von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht<br />
Rang<br />
2006 2005<br />
Marke 2006 2005 ± %<br />
1 1 Iveco 287 295 -2.7<br />
2 2 Renault 117 146 -19.9<br />
3 4 MAN 66 41 61.0<br />
4 Fuso 35<br />
5 3 Mercedes 31 133 -76.7<br />
6 5 DAF 6 10 -40.0<br />
7 6 Volvo 7<br />
Total 542 632 -14.2%<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe<br />
von 12,1– 18 t Gesamtgewicht<br />
Nutzfahrzeugverkäufe von<br />
18,1– 26 t Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 302 241 25.3<br />
2 2 MAN 216 202 6.9<br />
3 3 Scania 203 135 50.4<br />
4 5 Volvo 179 50 258.0<br />
5 4 Iveco 91 58 56.9<br />
6 7 DAF 53 18 194.4<br />
7 6 Renault 39 32 21.9<br />
Total 1083 736 +47.1<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
Nutzfahrzeugverkäufe<br />
über 26 t Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 3 Mercedes 275 141 95.0<br />
2 1 MAN 202 194 4.1<br />
3 2 Scania 152 152 0.0<br />
4 5 Volvo 132 17 676.5<br />
5 6 Iveco 62 10 520.0<br />
6 4 Renault 38 47 -19.1<br />
7 7 DAF 17 10 70.0<br />
Total 878 571 +53.8<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
21<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 730 578 26.3<br />
2 5 Volvo 691 134 415.7<br />
3 3 MAN 383 231 65.8<br />
4 2 Scania 300 288 4.2<br />
5 6 Renault 206 128 60.9<br />
6 4 Iveco 201 143 40.6<br />
7 7 DAF 164 92 78.3<br />
Total 2675 1594 +67.8<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
Absatzplus von 7,5 Prozent auf 22'457 Fahrzeuge.<br />
Etliche Marken lagen deutlich über<br />
dieser Zuwachsrate. Am stärksten zulegen<br />
konnten Mitsubishi, Opel, Nissan, Renault<br />
und Toyota. Rückgänge mussten Peugeot<br />
und Kia hinnehmen. Auch der Transportermarkt<br />
profitierte im letzten Jahr von zahlreichen<br />
Neueinführungen bei praktisch allen<br />
massgebenden Herstellern. Angesichts der<br />
nach wie vor positiven Konjunkturentwicklung<br />
und dem damit verbundenen eher zunehmenden<br />
Gütervolumen auf der Strasse,<br />
dürfen auch die Importeure leichter Nutzfahrzeuge<br />
in der Schweiz auch einer weiterhin<br />
guten Entwicklung der Nachfrage rechnen.<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion – das Maximum<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion lowSAPS 5W-30<br />
Treibstoffsparendes Motorenöl für modernste<br />
Nutzfahrzeug-Dieselmotoren. Maximale Ölwechselintervalle,<br />
exzellenter Verschleissschutz<br />
und reduzierte Abgasemissionen.<br />
SAE 5W-30<br />
ACEA E6 / E7<br />
MB 228.51<br />
MAN M3477<br />
RVI RLD-2<br />
Volvo VDS-3<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion MXS 0W-30<br />
Speziell für MAN-Motoren entwickeltes treibstoffsparendes<br />
Motorenöl für maximale Ölwechselintervalle,<br />
exzellenten Verschleissschutz<br />
und reduzierte Abgasemissionen.<br />
SAE 0W-30<br />
MAN M3477<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion SLD 0W-30<br />
Speziell für Scania-Motoren entwickeltes<br />
treibstoffsparendes Motorenöl für maximale<br />
Ölwechselintervalle, exzellenten Verschleissschutz<br />
und reduzierte Abgasemissionen.<br />
SAE 0W-30<br />
ACEA E4<br />
Scania LDF
22<br />
NUTZ<strong>FAHRZEUGMARKT</strong><br />
Steigende Nachfrage bei den Bussen<br />
Die Omnibusbranche konnte auch im 2006 von einer steigenden Nachfrage nach Linienbussen im öffentlichen<br />
Verkehr wie auch nach luxuriösen Reisebussen profitieren.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Das Aufatmen in der Bus-Branche ist spürbar,<br />
waren doch 2002 sowie 2005 eher enttäuschende<br />
Absatzjahre. Damals reduzierten sich<br />
die Verkäufe neuer Linien- und Reisebusse um<br />
teilweise über 10 Prozent. Im vergangenen<br />
Jahr hat sich aber die Situation verbessert. Die<br />
Linienbusse verzeichnen ein Plus von 20 Pro-<br />
Verkäufe von Linienbussen<br />
Marke 2006 2005 ±% 2004<br />
Mercedes-Benz 110 94 17.0 122<br />
Setra 35 32 9.4 33<br />
EvoBus total 145 126 15.1 155<br />
Neoplan 22 23 -4.3 38<br />
MAN 88 72 22.2 80<br />
NeoMAN total 110 95 15.8 118<br />
Volvo 43 25 72.0 38<br />
Solaris 17 13 30.8<br />
Van Hool/EOS 12 5 140.0 32<br />
Scania 8 16 -50.0 21<br />
Irisbus (Iveco) 2 3 -33.3 4<br />
Renault 3<br />
Bova 1<br />
Temsa 1<br />
Übrige 6 16 -62.5 33<br />
Total 344 286 20.3 404<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
Verkäufe von Reisecars ab 8 t Gesamtgewicht<br />
Marke 2006 2005 ±% 2004<br />
Mercedes-Benz 25 20 25.0 28<br />
Setra 28 17 64.7 27<br />
EvoBus total 53 37 43.2 55<br />
Bova 29 35 -17.1 19<br />
Volvo 23 23 0.0 12<br />
MAN 7 12 -41.7 8<br />
Neoplan 2 9 -77.8 8<br />
NeoMAN total 9 21 -57.1 16<br />
Irisbus (Iveco) 4 1 300.0 4<br />
Van Hool/EOS 3 6 -50.0 1<br />
Renault 1 2<br />
Scania 1<br />
Temsa 8 4 100.0<br />
Übrige 4 4<br />
Total 131 127 3.1 113<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
zent, die Reisenbusse eine Zunahme von 3<br />
Prozent. Insgesamt wurden letztes Jahr 475<br />
Linien- und Reisebusse in der Schweiz neu in<br />
Verkehr gesetzt, ein Plus von 15 Prozent. Davon<br />
entfallen 344 Fahrzeuge auf Linienbusse<br />
des Öffentlichen Personenverkehrs und 131<br />
Einheiten auf luxuriöse Reisenbusse.<br />
Öffentliche Hand hatte mehr Geld<br />
Positiv zu werten ist sicher die Tatsache,<br />
dass zahlreiche Städte und Gemeinden wieder<br />
in Busse investieren und dadurch einen<br />
wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Öffentlichen<br />
Personenverkehrs leisten. Nachdem<br />
sich die Verkäufe von Linienbussen im<br />
Jahr 2005 um 20 Prozent reduzierten, erholten<br />
sich diese im Jahr 2006 um nicht<br />
weniger als 20 Prozent. Die beiden führenden<br />
Anbieter auf dem Schweizer Markt,<br />
Evobus (mit Mercedes-Benz und Setra) und<br />
NeoMAN (mit MAN und Neoplan) konnten<br />
ihre Verkäufe um je 15 Prozent steigern.<br />
Zusammen erreichen diese beiden einen<br />
Marktanteil bei den Linienbussen von 74<br />
Prozent. Auch die übrigen Hersteller von Linienbussen<br />
konnten ihre Verkäufe erfreulich<br />
steigern. Ein Grund für diese deutlich<br />
Zunahme der Verkäufe sieht Heinz Mader,<br />
Delegierter des Verwaltungsrates und CEO<br />
der EvoBus (Schweiz) AG, in vorgezogenen<br />
Käufen von Euro-3 Linienbussen. Da in Zukunft<br />
eine aufwendigere Technik notwendig<br />
sein wird, um auch bei den Bussen die<br />
Normen Euro-4 und Euro-5 zu erfüllen haben<br />
sich verschiedene Verkehrsbetriebe<br />
und Busbetreiber noch für Fahrzeuge nach<br />
Euro-3 entschieden. Positiv ist aber sicher<br />
auch die Tatsache zu bewerten, dass verschiedene<br />
Verkehrsbetriebe wieder über die<br />
notwendigen Mittel verfügen, um moderne<br />
und umweltfreundliche Busse anzuschaffen.<br />
Reisebusse leicht im Plus<br />
Die im Tourismus eingesetzten Reisebusse<br />
konnten bei der Zuwachsrate letztes Jahr<br />
nicht mit den Linienbussen mithalten, die<br />
Zunahme bei diesen Fahrzeugen betrug 3,1<br />
Prozent im 2006. Busreisen liegen ganz offensichtlich<br />
wieder stärker im Trend als in<br />
den Vorjahren. Wohl spüren die Anbieter<br />
von Busreisen die Konkurrenz durch die Billigfluggesellschaften,<br />
es scheint jedoch,<br />
dass nicht wenige Reisenden die komfortablen<br />
Reisebusse den oft engen Billigfliegern<br />
vorziehen. Im vergangenen Jahr wurden<br />
in der Schweiz insgesamt 131 neue<br />
Reisebusse in Betrieb genommen. Marktleader<br />
EvoBus konnte mit einem Plus von<br />
43 Prozent die Spitzenposition in diesem<br />
Markt erfolgreich verteidigen. NeoMAN dagegen<br />
musste mit einem Minus von 57 Prozent<br />
einen empfindlichen Rückgang hinnehmen.
ES IST NICHT EINFACH NUR EIN MOTORRAD,<br />
ES IST UNSER LEBEN.<br />
UND ES VERDIENT DAS BESTE.<br />
Motorrad fahren steht für Freiheit, Identität, Leidenschaft und<br />
eine ganz besondere Art, das Leben zu leben – und dafür wird<br />
nicht einfach nur irgendein Öl gebraucht. Dank der Kombination<br />
einer Technologie, die bei Rennmotorrädern für eine verbesserte<br />
Beschleunigung eingesetzt wird, und der Trizone Technology<br />
schützt <strong>Castrol</strong> Power 1 Racing zuverlässig die kritischen Bereiche<br />
von Viertakt-Motorrädern: Motor, Getriebe und Kupplung.<br />
Wenn Ihr Motorrad Ihr Leben ist, brauchen<br />
Sie ein Öl, das das Beste aus ihm herausholt.<br />
<strong>Castrol</strong> (Switzerland) AG<br />
Baarerstrasse 139<br />
6302 Zug<br />
Tel. 058 456 93 33<br />
castrol.switzerland@castrol.com<br />
www.castrol.ch
Bild: Yamaha<br />
24<br />
MOTORRADMARKT<br />
Die Grossen lagen im Trend<br />
Der Motorradmarkt Schweiz entwickelte sich 2006 je nach Segment unterschiedlich. Die Tourenmaschinen<br />
legten weiter zu, die Enduros waren weniger gefragt. Die Scooter stehen nach wie vor hoch im Kurs.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Von 1995 bis zum Jahr 2000 verzeichnete<br />
der Schweizer Töffmarkt einen kontinuierlichen<br />
Aufwärtstrend. Seither haben sich die<br />
Verkäufe wieder etwas zurückgebildet und<br />
erreichten im Jahr 2006 ein Volumen von<br />
44’244 Motorräder und Roller. Gegenüber<br />
dem Jahr 2005 ist dies eine Zunahme von<br />
bescheidenen 0,5 Prozent. Auch die Roller<br />
verzeichneten auch 2006 ein Plus, diesmal<br />
von 1,7 Prozent auf 21’972 Fahrzeuge. Die<br />
Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen<br />
entwickelte sich letztes Jahr unterschiedlich.<br />
Die Tourenmaschinen konnten sich mit<br />
17’323 Einheiten (+0,7%) auf Vorjahreshöhe<br />
halten, während die Enduro-Maschinen<br />
ein Minus von knapp 13 Prozent aufweisen.<br />
Am deutlichsten zugenommen haben letztes<br />
Jahr mit 19,5 Prozent die Chopper von<br />
denen 1’370 Einheiten neu in Verkehr gesetzt<br />
wurden.<br />
Boom bei den Scootern<br />
Stark stieg in den vergangenen 15 Jahren<br />
der Bestand an Scootern an. Dieser betrug<br />
Ende 1990 12’370 Maschinen, Ende 2006<br />
waren es 239’438 Einheiten. Gründe für das<br />
Bestandes-Wachstum sind einerseits die geringe<br />
technische Belastung der Fahrzeuge<br />
aufgrund eher tiefer Kilometer-Leistungen<br />
ihrer Besitzerinnen und Besitzer. Im Moment<br />
liegt dieser Wert etwa bei 5000 km pro Jahr<br />
und Maschine. Aber auch die hohe Zuverlässigkeit<br />
und Qualität der Maschinen.<br />
Interessant ist, dass von den total 22’100<br />
immatrikulierten Motorrädern im Jahr 2006<br />
knapp 80 Prozent mit einem Hubraum von<br />
mehr als 500 ccm ausgerüstet sind. Der<br />
Trend ist klar, Herr und Frau Schweizer stehen<br />
auf schwere Töffs. Zahlreiche neue Käufer<br />
fanden letztes Jahr auch die in jüngster<br />
Zeit mit zusätzlichen Features wie Helmstaufach,<br />
Blinkeranlage, und Tankanzeige massiv<br />
aufgewerteten 125er-Roller. Diese Fahrzeuge<br />
dürfen ebenso wie die kleineren 50er mit<br />
dem Autoführerschein nach Absolvieren eines<br />
Grundkurses ohne weitere Prüfung gefahren<br />
werden. Einen Boom erlebte auch die<br />
Kategorie der Mittelklasse-Scooter. Ihre Zunahme<br />
deutet darauf hin, dass eine wachsende<br />
Anzahl Fahrer und Fahrerinnen den<br />
Roller nicht nur in städtischen Agglomerationen<br />
sondern auch für Fahrten über Land benutzen.<br />
Heute werden Roller in den Hubraumkategorien<br />
50, 125,250, 500 und 650<br />
ccm angeboten. Die Modellvarianten decken<br />
dabei die ganze Palette vom einfachen,<br />
preisgünstigen Stadt-Roller bis zum komfortablen<br />
Luxus-Cruiser für lange Strecken ab.<br />
Über 800 Millionen Franken Umsatz<br />
Motorräder sind nicht nur beliebte Fortbewegungsmittel<br />
sondern auch ein respektabler<br />
Wirtschaftsfaktor. In der Schweiz küm-
Entwicklung Motorrad-Bestand 1940 -2006<br />
Jahr Motorräder Roller Total Mofa<br />
1940 16 518<br />
1950 63 440<br />
1960 291 326<br />
1970 142 107<br />
1975 90 325<br />
1980 137 340<br />
1985 217 974<br />
1990 286 624 12 370 298 994 464 609<br />
1991 302 330 16 851 319 181 427 581<br />
1992 313 563 22 198 335 761 392 705<br />
1993 318 722 28 715 347 437 371 975<br />
1994 318 890 37 615 356 505 350 916<br />
1995 321 862 48 078 369 940 333 427<br />
1996 318 029 63 131 381 160 317 066<br />
1997 326 289 83 595 409 884 298 895<br />
1998 323 154 110 916 434 070 283 722<br />
1999 327 666 135 676 463 342 264 597<br />
2000 331 753 161 026 492 779 238 770<br />
2001 335 963 184 400 520 363 219 624<br />
2002 339 367 204 758 544 125 208 240<br />
2003 347 808 218 584 566 392 195 560<br />
2004 353 103 228 955 582 058 187 629<br />
2005 355 834 235 454 591 288<br />
2006 368 328 239 438 607 766<br />
Quelle: BfS, Fachstelle für Zweiradfragen<br />
25<br />
Neue Hightech-Motorenöle für<br />
Motorräder von <strong>Castrol</strong><br />
Die neuen <strong>Castrol</strong>-Motorenöle für<br />
Motorräder bieten optimale Eigenschaften<br />
für die verschiedenen Motorrad-Kategorien.<br />
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höchste Schmierfähigkeit auch unter<br />
extremsten Bedingungen.<br />
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www.castrol.ch<br />
Motorradverkäufe nach Kategorien<br />
mern sich derzeit rund 600 Händler für Motorräder<br />
und Roller, sowie rund 500 Händler<br />
die nur Roller anbieten um die Kundschaft.<br />
In der Zweiradbranche sind nach neuesten<br />
Schätzungen der Schweizerischen Fachstelle<br />
für Zweiradfragen (SFZ) rund 6’250 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter beschäftigt, die<br />
Rangliste der Motorradhersteller<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005 Land<br />
1 1 Yamaha J 7793 7112 +9.6%<br />
2 2 Honda J 6615 7039 -6.0%<br />
3 3 Piaggio I 4680 4828 -3.1%<br />
4 4 Suzuki J 3239 3190 +1.5%<br />
5 5 Peugeot F 2364 2652 -10.9%<br />
6 7 Kawasaki J 2045 1891 +8.1%<br />
7 6 BMW D 2044 2291 -10.8%<br />
8 9 Sym/Sanyang ROK 1993 1665 +19.7%<br />
9 10 Harley-Davidson USA 1573 1494 +5.3%<br />
10 8 Aprilia I 1507 1717 -12.2%<br />
11 11 Kymco RC 1390 1257 +10.6%<br />
12 12 MBK F 1052 1119 -6.0%<br />
13 13 KTM A 1008 1019 -1.1%<br />
14 14 Gilera I 798 702 +13.7%<br />
15 16 Ducati I 640 489 +30.9%<br />
16 15 Triumph GB 632 635 -0.5%<br />
17 17 Daelim ROK 413 469 -11.9%<br />
18 18 Buell USA 401 436 -8.0%<br />
19 19 Malaguti I 377 369 +2.2%<br />
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen<br />
Kategorie 2006 2005 ± % 2004 ± % 2003 ± % 2002 ± % Anteil am Gesamtmarkt in %<br />
2006 2005 2004 2003 2002<br />
Tourenmaschinen 17323 17195 0.7 17393 -1.1 15699 10.8 11364 38.1 39.1 39.1 36.5 32.1 24.0<br />
Enduros 3359 3846 -12.7 4633 -17.0 4509 2.8 4267 5.7 7.6 8.7 8.5 9.2 9.0<br />
Chopper 1370 1146 19.5 1811 -36.7 2155 -16.0 1813 18.9 3.1 2.6 3.7 4.4 3.8<br />
Gespanne 48 32 50.0 26 23.1 29 -10.3 19 52.6 0.1<br />
Total Motorräder 22100 22219 -0.5 23863 -6.9 22392 6.6 17463 28.2 50.0 50.6 49.7 45.8 36.8<br />
Roller 21972 21607 1.7 22660 -4.6 25235 -10.2 28832 -12.5 49.7 49.2 47.5 51.7 60.8<br />
Übrige 172 217 -20.7 1339 -83.8 1229 9.0 1111 10.6<br />
Gesamttotal 44244 44043 +0.5 46532 -5.3 48856 -4.8 47406 +3.1<br />
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen<br />
ein Umsatzvolumen von rund 810 Millionen<br />
Franken generieren.<br />
Mehr Chopper – weniger Enduros<br />
Die Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen<br />
entwickelte sich 2006 unterschiedlich.<br />
Die Tourenmaschinen konnten sich mit<br />
17’323 Stück (+0,7%) auf Vorjahreshöhe halten,<br />
während die Enduro-Maschinen, also diejenigen<br />
für die eher harten Kerle, ein Minus<br />
von knapp 13 Prozent aufweisen. Am deutlichsten<br />
zugenommen haben letztes Jahr mit<br />
19.5 Prozent die Chopper von denen 1’370<br />
Einheiten neu in Verkehr gesetzt wurden.
REIFENMARKT<br />
Zufriedene Reifenbranche im 2006<br />
Die milde Witterung reizte nicht<br />
allzu viele Autofahrerinnen und<br />
Autofahrer zum Kauf von Winterreifen.<br />
Doch dank der teureren<br />
Reifen, die unverändert gefragt<br />
waren, ist die Reifenhandelsbranche<br />
mit dem Jahr 2006 zufrieden.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Die Feststellung, kommt der erste grosse Schnee<br />
im November nicht, ist die Winterreifensaison<br />
gelaufen, hört man in Reifenhandelskreisen immer<br />
wieder. 2006/2007 ist nun der dritte Winter<br />
indem mehr Sommer als Winter war. Dies hat<br />
zu einem Rückgang der Reifenverkäufe geführt,<br />
der sich jedoch mit 2 bis 3 Prozent eher bescheiden<br />
ausnahm. Reifen gehören zu den Accessoires<br />
des Autos, die von den einen als Profilierungsmittel<br />
genutzt werden, während andere<br />
der Kauf neuer Reifen eher als eine Pflichtübung<br />
empfinden. Dass der Reifen heute zu den wichtigsten<br />
Bestandteilen des modernen Autos gehört,<br />
ist vielen Automobilisten nicht ausreichend<br />
bekannt. Von einer optimalen Bereifung des<br />
Wagens hängt die Fahrsicherheit in hohem<br />
Masse ab. Je abgefahrener das Profil ist, desto<br />
schlechter ist die Bodenhaftung und umso länger<br />
ist der Bremsweg. So etwa hat der Touring<br />
Club der Schweiz (TCS) kürzlich festgestellt, dass<br />
ein Fahrzeug mit Neureifen beim Bremsen aus<br />
90 km/h nach 59 m zum Stillstand kommt. Ist<br />
das Profil noch 50-Prozent braucht der Wagen 5<br />
m mehr Bremsweg. Entscheidende Meter im<br />
Notfall.<br />
Schweizer wechseln vorbildlich<br />
Positiv zu werten ist andererseits die hohe<br />
Wechselquote in der Schweiz. Punkto Umstellung<br />
von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt,<br />
liegt die Schweiz zusammen mit Österreich<br />
an der Spitze in Europa. Angesichts der Topographie<br />
in diesen beiden Ländern ist es auch<br />
nicht überraschend, dass rund dreiviertel aller<br />
PW regelmässig der Jahreszeit entsprechend<br />
umbereift werden.<br />
Obwohl für viele der Kauf neuer Reifen eher ein<br />
Muss-Kauf ist, entscheiden sich Herr und Frau<br />
Schweizer in zunehmendem Masse für qualitativ<br />
hochwertigere Reifen. Da die Leistung moderner<br />
Personenwagen – selbst von Modellen mit<br />
1,2 oder 1,5 Liter Hubraum – in den vergangenen<br />
Jahren ständig anstieg und heute in vielen<br />
Fällen über 100 PS liegt, sind viele Autobesitzer<br />
gezwungen, Reifen mit dem höheren Tempoindex<br />
zu kaufen. So wurden 2006 in der Schweiz<br />
rund 484’000 Reifen mit den Tempoindex W<br />
und Z verkauft.<br />
26<br />
Reifenmarkt Schweiz<br />
2006 2005 ± % 2004 ± % 2003 ± % 2002 ± %<br />
PW-Sommer 2 000 2 019 -0.9 2 122 -4.9 2 085 1.8 2 041 2.2<br />
PW-Winter 2 790 2 870 -2.8 2 721 5.5 2 585 5.3 2 480 4.2<br />
Total PW-Reifen 4 790 4 889 -2.0 4 843 0.9 4 670 3.7 4 526 3.2<br />
Lieferwagen 469 467 0.4 425 9.9 390 9.0 369 5.7<br />
Lastwagen 150 147 2.0 147 0.0 139 5.8 136 2.2<br />
Gesamttotal *) 5 409 5 503 -1.7 5 415 1.6 5 199 4.2 5 031 3.3<br />
Angaben x 1000 = Stückzahl *) ohne Motorrad-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen Quelle: HandelsZeitung<br />
Reifenhandel in der Schweiz<br />
Firma Umsatz in Mio. Franken Beschäftigte<br />
2006 2005 ± % 2006 2005<br />
Continental 1) 160.0 95<br />
Michelin 1) 125.0<br />
Goodyear Dunlop Tyres Suisse 1) 120.0 70<br />
Bridgestone (Schweiz) AG 1) 87.0 60<br />
Pirelli Tyre (Europe) SA 69.4 66.9 3.7% 30 28<br />
Vredestein Schweiz 19.0 19.5 -2.6% 12 11<br />
Cooper-Avon Schweiz 1) 21.0 14<br />
Wilhelm + Dousse 2)<br />
Nokian Reifen 18.0 10<br />
Yokohama (Suisse) 2)<br />
Kumho Reifen AG 3.0 7<br />
1) Schätzung HandelsZeitung<br />
2) keine Antwort erhalten<br />
3) Unternehmen gibt keine Umsatzzahlen bekannt<br />
Quelle: HandelsZeitung<br />
Reifen-Absatzvolumen und Vertrieb<br />
Rund 942 Millionen Franken<br />
Das Absatzvolumen der in der Schweiz verkauften Reifen für Personenwagen, leichte und schwere Nutzfahrzeuge<br />
teilte sich 2006 wie folgt auf:<br />
4’790’000 Personenwagen-Reifen à Fr. 165.– 790.3 Mio. Fr.<br />
469’000 Lieferwagen-Reifen à Fr. 185.– 86,8 Mio. Fr.<br />
150’000 Nutzfahrzeug-Reifen à Fr. 430.– 64.5 Mio. Fr.<br />
Total ohne übrige Reifen 941.6 Mio. Fr.<br />
übrige = Landwirtschaft, Baumaschinen, ...<br />
Vertriebswege<br />
Garagisten 52 %<br />
Reifenfachhandel 40 %<br />
Internet 5 %<br />
Tankstellen/Discounter 3 %<br />
Quelle: HandelsZeitung
Umsätze im Autogewerbe<br />
Umsätze in Mio. Fr. 2006 2005 2004 2003<br />
Personenwagen 9902 10275 9487 8950<br />
Nutzfahrzeuge/Busse/Cars 1316 1282 1303 1265<br />
Total Neuverkäufe 11218 11557 10790 10215<br />
Werkstattarbeit 3) 3700 3600 3580 3350<br />
Occasionshandel 1) 3) 7600 7500 7375 7200<br />
Originalersatzteile 1480 1450 1500 1550<br />
sonstige ET/Zubehör 3) 2900 2800 2900 2900<br />
Öle/Fette 140 140 140 125<br />
Pneus 955 867 870 900<br />
Total Garagengewerbe 16775 16357 16365 16025<br />
Reparaturen 550 650 650 650<br />
Aufbauten 450 350 350 340<br />
Transportgewerbe 20000 18000 17500 17500<br />
Caravangewerbe (SCGV) 198 198 198 190<br />
Treibstoffe 11200 10000 9500 8700<br />
Versicherungen 2) 4585 4195 4065 3900<br />
Automobilclubs 165 165 160 158<br />
Autovermietungen 224 213 210 209<br />
Autowerbung national 261 261 280 280<br />
Fachpresse 40 40 40 40<br />
Fahrschulen 150 140 140 140<br />
Fahrzeugleasing 5) 4754 5627 5137 5000<br />
Zweiradbranche 800 720 760 800<br />
Altautoverwertung 200 200 200 200<br />
Parkhäuser/-gebühren 4) 1300 1300 1300 1000<br />
Autoausstellungen 15 15 15 15<br />
Carosseriesattler 30 16 16 18<br />
Bussen 465 460 450 435<br />
Total Verschiedene 8404 9157 8708 8295<br />
27<br />
AUTOGEWERBE<br />
Produktionsfirmen 7000 7000 6500 6450<br />
Gesamttotal 80400 77463 74626 72265<br />
1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst<br />
2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten<br />
3) Schätzung auto-schweiz<br />
4) Ohne Parking von Einkaufszentren<br />
5) Neuabschlüsse<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A1 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A1 5W-30 ist speziell darauf ausgelegt, um die<br />
anspruchsvollen Treibstoffeinsparungsziele von Ford zu übertreffen. <strong>Castrol</strong><br />
Magnatec Professional A1 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit<br />
dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen<br />
haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung<br />
des Motors länger erhalten bleibt. Dieses Produkt erfüllt die höchstmöglichen<br />
Ansprüche an die Schmierstofftechnologie.<br />
SAE 5W-30<br />
ACEA A1 / B1<br />
API SL<br />
ILSAC GF-3<br />
Rund 940 Millionen Franken<br />
Marktvolumen<br />
Wie viele Reifen werden denn jährlich in der<br />
Schweiz verkauft und wer sind die wichtigsten<br />
Anbieter in diesem Markt? Erstere Frage kann<br />
nicht absolut exakt beantwortet werden, da keine<br />
offizielle Statistik über den Import von Reifen<br />
für Personenwagen, Lastwagen, Motorräder,<br />
Omnibusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />
(Traktoren) existiert. Nach Angaben der führenden<br />
Reifenimporteure werden jährlich in der<br />
Schweiz rund 4,8 Millionen Personenwagen-<br />
Reifen, etwa 470'000 Lieferwagen- und<br />
150'000 Nutzfahrzeugreifen verkauft. Diese ergeben<br />
zusammengerechnet ein Marktvolumen<br />
zwischen 940 und 950 Millionen Franken. Nach<br />
Meinung von Marktkennern reduzierten sich die<br />
gesamten Reifenverkäufe für Personenwagen<br />
im vergangenen Jahr um etwa 3 Prozent.<br />
Die Hälfte über Garagisten<br />
Verkauft werden die Reifen in erster Linie von<br />
den Garagisten. Auf diese entfallen etwa 52<br />
Prozent des gesamten Volumens. Gerade für<br />
den Garagisten spielt der Reifenverkauf eine<br />
wichtige Rolle, kommt doch der Kunde mindestens<br />
zweimal jährlich in die Garage um seine<br />
Reifen zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit kann<br />
der Garagist seine Kunden ja auch bezüglich anderer<br />
Arbeiten an seinem Wagen ansprechen<br />
oder sondieren, ob er nicht gerade ein neues<br />
Modell anschaffen möchte.<br />
Zweitwichtigster Vertriebsweg ist in der Schweiz<br />
der Reifenfachhandel, der etwa 40 Prozent bestreitet,<br />
während der Rest auf Tankstellen, Discounter<br />
und auf das Internet entfallen. Zu den<br />
grössten Anbietern im Reifenfachhandel zählt<br />
heute die Firma Pneu Egger welche mit rund<br />
300 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 95<br />
Millionen Franken erzielt. Auf der Detailhandelsstufe<br />
mischen aber auch die Reifenhersteller<br />
mit, so verfügt der deutsche Reifenproduzent<br />
Continental mit der Adam Touring AG über einen<br />
schweizweit vertretenen Reifenhandelsbetrieb.<br />
Michelin besitzt die Garagenkette Euromaster,<br />
die auch ein massgeblicher Reifenverkäufer<br />
ist. Pirelli wiederum ist durch die Firma<br />
Agom in der Schweiz im Detailhandelsbereich<br />
präsent.<br />
Delticom und atu als neue Player<br />
Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen im<br />
Schweizer Reifenhandel allerdings seit einigen<br />
Jahren auch die Personenwagen-Importeure.<br />
Diese bieten ihrer Kundschaft über die einzelnen<br />
Händler attraktive Angebote – Reifen plus Felgen<br />
– beim Kauf eines neuen Wagens an. Zwei<br />
weitere Anbieter haben sich in jüngster Zeit<br />
stärker im Reifenmarkt Schweiz etabliert, zum<br />
einen der Verkauf via Internet, dahinter steht<br />
der Reifenhändler Delticom. Zum anderen hat<br />
die deutsche Firma atu auto ungerer mit vorläu-<br />
Ford WSS M2C-913-B Fortsetzung Seite 28
AUTOGEWERBE<br />
Verkaufte PW pro Händler<br />
Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001<br />
Citroën 212 232 224 83 62 57<br />
BMW 154 145 147 125 141 147<br />
Mercedes 150 144 150 137 165 165<br />
Renault 108 120 119 116 131 139<br />
VW 92 83 90 117 87 103<br />
Volvo 87 88 94 92 82 105<br />
Smart 82 147 215 225 246 290<br />
Peugeot 81 80 78 82 87 93<br />
Porsche 74 65 65 58 45 45<br />
Fiat 67 43 49 37 47 43<br />
Opel 67 67 70 70 93 97<br />
Toyota/Lexus 65 76 73 50 51 52<br />
Audi 61 57 69 83 94 107<br />
Saab 52 30 53 52 49 50<br />
Ford 51 50 52 52 56 54<br />
Honda 50 54 54 55 53 44<br />
Jaguar/L. Rover 50 49 40 40 42 69<br />
Chysler/Jeep 47 34 35 46 44 62<br />
Seat 45 38 42 35 35 40<br />
Skoda 45 42 40 49 51 48<br />
Subaru 44 44 41 37 32 34<br />
Daewoo/Chevrolet 43 40 80 22 22 20<br />
Nissan 42 39 34 31 30 33<br />
Alfa Romeo 41 37 38 39 40 39<br />
Mazda 41 37 40 37 31 34<br />
Mini 41 45 44 45 42 44<br />
Hyundai 40 49 42 43 46 38<br />
Kia 34 43 43 28 19 20<br />
Ferrari 29 27 22 20 24 19<br />
Mitsubishi 28 33 50 24 26 25<br />
Suzuki 28 19 20 16 17 20<br />
Maserati 22 23 22 23 20 22<br />
Daihatsu 21 17 17 15 10 13<br />
Lancia 17 23 22 21 22 21<br />
Quelle: HandelsZeitung, Importeure<br />
Anzahl Händler pro Marke<br />
Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001<br />
VW 331 335 324 371 371 382<br />
Opel 297 301 298 354 316 335<br />
Toyota/Lexus 255 225 225 327 340 355<br />
Ford 247 257 260 265 285 305<br />
Audi 238 227 203 191 191 198<br />
Subaru 218 213 230 224 229 237<br />
Suzuki 187 170 150 150 150 140<br />
Nissan 175 184 190 186 192 194<br />
Honda 167 162 158 155 151 147<br />
Peugeot 165 170 192 197 201 191<br />
Skoda 165 141 104 92 92 88<br />
Mazda 163 158 184 192 200 195<br />
Hyundai 155 156 170 180 185 192<br />
Fiat 141 137 134 135 136 135<br />
Mitsubishi 140 143 149 210 250 295<br />
Renault 140 140 136 149 144 150<br />
Seat 123 131 119 144 144 152<br />
Kia 120 112 91 94 84 70<br />
Alfa Romeo 109 105 110 112 110 108<br />
Daihatsu 106 89 77 86 81 86<br />
BMW 93 92 95 94 95 100<br />
Mercedes 91 88 85 96 98 93<br />
Volvo 75 76 72 73 76 76<br />
Mini 71 67 66 65 66 67<br />
Daewoo/Chevrolet 71 67 55 120 123 118<br />
Chrysler/Jeep 70 70 69 66 83 86<br />
Lancia 51 42 42 43 44 42<br />
Citroën 49 49 48 141 154 156<br />
Jaguar/L. Rover 45 47 61 61 60 59<br />
Saab 43 41 40 45 46 50<br />
Lada 42 42 41<br />
Lancia 41 42 40 40 41 40<br />
Smart 29 22 22 20 22 20<br />
Porsche 24 25 26 27 27 25<br />
Maserati 11 11 10 10 11<br />
Ferrari 10 10 11 11 10 10<br />
Quelle: HandelsZeitung, Importeure<br />
28<br />
Fortsetzung von Seite 27<br />
fig zwei Verkaufspunkten in der Schweiz Fuss<br />
gefasst. Atu, in Deutschland ein bereits bekannter<br />
Anbieter von Reifen aber auch von anderen<br />
Fahrzeugersatzteilen, wird wohl weiter wachsen<br />
wollen in der Schweiz.<br />
Über 100 Marken kämpfen um die Gunst<br />
des Kunden<br />
In Europa, beziehungsweise in der Schweiz,<br />
werden heute etwa 100 verschiedene Reifenmarken<br />
angeboten. Nach Schätzungen des Touring<br />
Clubs der Schweiz (TCS) entfallen auf die<br />
zehn meistverkauften Marken in der Schweiz<br />
rund 80 Prozent der gesamten Verkäufe. Um<br />
die restlichen 20 Prozent des Marktes kämpfen<br />
die übrigen etwa 90 Anbieter. Die Frage, wer<br />
verfügt über wieviel Marktanteil im Schweizer<br />
Reifenmarkt kann nur annähernd beantwortet<br />
werden, da auch hier verlässliche Statistiken fehlen<br />
und die Branchenvertreter jegliche Aussagen<br />
zu Marktanteilen und verkauften Stückzahlen<br />
verweigern. Nach Angaben des TCS präsentiert<br />
sich die Rangliste der Anbieter derzeit wie folgt:<br />
Nummer 1 ist Continental mit 18%, Marktanteil,<br />
dann folgen Michelin 15%, Goodyear 12%,<br />
Bridgestone 7,5%, Pirelli 7%, Uniroyal 5,5%,<br />
Dunlop 5%, Vredestein 4,5%, Maloya 4% und<br />
Firestone mit 3% Marktanteil. Eine Aussage<br />
kann mit Sicherheit gemacht werden, bei den<br />
Sommerreifen ist Michelin die Nummer 1 bei<br />
den Winterpneus ist Continental die stärkste<br />
Marke. Michelin ist zudem bei den Nutzfahrzeugreifen,<br />
insbesondere für schwere Fahrzeuge,<br />
die führende Reifenmarke. Die Franzosen sind<br />
ausserdem in Europa der mit Abstand grösste<br />
Erstausrüster für die Autohersteller, dies wiederum<br />
wirkt sich natürlich auch beim Ersatzgeschäft<br />
aus, kaufen doch nicht wenige Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer beim Reifenwechsel oft<br />
diejenige Marke, die schon bisher auf dem Wagen<br />
montiert war.<br />
Tradition hat einen Namen:<br />
<strong>Castrol</strong> Classic Oils<br />
Die richtigen Schmierstoffe für<br />
klassische Fahrzeuge. Als Einoder<br />
Mehrbereichsmotorenöle<br />
mit mild wirkenden Additiven<br />
versehen, sind optimale<br />
Schmierung und Materialverträglichkeit<br />
garantiert.
29<br />
MARKTENTWICKLUNG<br />
Wer kauft welchen Reifen?<br />
Eine Umfrage der Michelin-Marktforschung über das Verhalten des Schweizer Reifenkäufers fordert interessante<br />
Verhaltensmuster an den Tag.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Reifen kauft man nicht einfach so, etliche<br />
Kundinnen und Kunden in der Schweiz machen<br />
sich vor dem Kauf Gedanken über Marke<br />
Preis und Eigenschaften der Reifen. Der<br />
durchschnittliche Schweizer Reifenkäufer gehört<br />
zu denjenigen, die sich vorher umfassend<br />
orientieren über das Angebot, bevor er<br />
sich entscheidet. Laut einer Umfrage der Michelin<br />
Schweiz AG, gibt es fünf verschiedene<br />
Käufertypen in der Schweiz, nämlich den<br />
aufgeklärten Käufer (41%), den Marken-<br />
Käufer (16%), den Ratsuchenden (16%) den<br />
sicherheitsbewussten Käufer (16%) und<br />
schliesslich den preisfokussierten Käufer<br />
(11%). Die erwähnten Anteile an der Gesamtkundschaft<br />
unterscheiden sich allerdings<br />
wenn man die Umfrageergebnisse auf<br />
die drei Sprachregionen der Schweiz aufteilt.<br />
So etwa machen die Ratsuchenden im Tessin<br />
26 Prozent aus, während es in der Deutschschweiz<br />
nur 14 Prozent und in der Romandie<br />
19 Prozent sind.<br />
Gefragter Rat des Reifenhändlers<br />
Interessant ist auch, welche Informationsquellen<br />
die Schweizer Reifenkäufer nutzen,<br />
um sich ein Bild über die wichtigsten angebotenen<br />
Marken zu machen. An erster Stelle<br />
gemäss der Michelin-Studie rangieren die Informationen<br />
und Empfehlungen des Reifenhändlers.<br />
76 Prozent der Befragten gaben<br />
an, sich in erster Linie beim Reifenhändler<br />
beraten zu lassen. Zweitwichtigste Informationsquelle<br />
sind die Testergebnisse von Reifen-Vergleichstest,<br />
wie sie etwa der TCS und<br />
der ADAC regelmässig durchführen. Diese<br />
beiden Informanten stehen auch an der Spitze<br />
der Vertrauenswürdigkeits-Skala. Auf die<br />
Frage, wie vertrauenswürdig die einzelnen<br />
Quellen sind, gaben 87 Prozent der Befragten<br />
den Reifenhändler und 73 Prozent die<br />
Reifentests an.<br />
An dritter Stelle folgen<br />
mit 46 Prozent die<br />
Empfehlungen aus<br />
dem Umfeld des Käufers,<br />
also beispielsweise<br />
die Ratschläge<br />
von Freunden und Bekannten.<br />
Rund 37 Prozent<br />
der Befragten gaben<br />
an, sich bei mehreren<br />
Händlern beziehungsweiseGaragisten<br />
umzusehen und<br />
die Preise zu vergleichen,<br />
bevor sie sich<br />
zum Kauf entscheiden.<br />
Anton Näpflin:<br />
«Auffallend am Schweizer<br />
Reifenmarkt ist der stetige<br />
Trend zu Reifen mit höherem<br />
Geschwindigkeitsindex, weil<br />
selbst kleinere Personenwagen-<br />
Modelle eine immer höhere Leistung<br />
aufweisen. Heute werden<br />
jährlich mehr als 500 000 Reifen<br />
mit Geschwindigkeitsindex<br />
W, Y und Z verkauft.»<br />
Aufschlussreiches Psychogramm der<br />
Käufer<br />
Die Michelin-Marktforschung wollte auch<br />
wissen, welche Eigenschaften die verschiedenen<br />
Käufertypen prägen. Zu den aufgeklärten<br />
Käufern zählen Männer die als Vielfahrer<br />
unterwegs sind und bei denen die Balance<br />
aus Markenimage, Leistungsmerkmale<br />
und Preis des Reifens stimmen muss. Für den<br />
Markenkäufer, meist Männer unter 50 mit<br />
neuem Wagen, haben die Reifentestergebnisse<br />
einen hohen Stellenwert. Zu den Sicherheitsbewussten<br />
zählen mehrheitlich<br />
11% preisfokussierte Käufer<br />
16 % sicherheitsbewusste Käufer<br />
16 % Ratsuchende<br />
Frauen, ebenfalls mit neuerem Personenwagen-Modell,<br />
welche oft hohe Ansprüche an<br />
die Verkaufsstätte für Reifen stellen. Ihnen<br />
ist die Marke wichtig, etwas weniger der<br />
Preis.<br />
Die Ratsuchenden – das sagt schon die Be-<br />
zeichnung – stützen sich<br />
auf die Empfehlungen<br />
des Händlers ab. Zu ihnen<br />
zählen eher Frauen<br />
die einen älteren Fahrzeuge<br />
besitzen. Sie suchen<br />
in erster Linie ein<br />
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Zu den Preisfokussierten<br />
zählen in erster<br />
Linie Männer die ein<br />
älteres Fahrzeug ihr eigen<br />
nennen und auf der<br />
Suche nach einem möglichst<br />
günstigen Preis<br />
sind.<br />
Konsumenten sollten sich Zeit für die<br />
Beratung nehmen<br />
Angesichts dieser doch recht unterschiedlichen<br />
Käufertypen ist es für den Reifenhändler<br />
aber auch für den Garagisten nicht<br />
immer ganz einfach, auf Anhieb das richtige<br />
Angebot für den Kunden zu finden. Umso<br />
wichtiger ist für die richtige Entscheidung<br />
beim Reifenkauf das Beratungsgespräch, das<br />
dem Reifenprofi die Wünsche und Anforderungen<br />
des Käufers zeigt.<br />
41 % aufgeklärte Käufer<br />
16 % Marken-Käufer<br />
Anton Näpflin, Verkaufsleiter Michelin Suisse SA Aufteilung der Käufergruppen nach der Umfrage der Michelin Schweiz AG.
30<br />
OLDTIMER<br />
Wieder weniger Oldtimer zugelassen<br />
Die Anzahl der für den Strassenverkehr zugelassener Oldtimer nimmt stetig ab. Laut der letzten Übersicht<br />
vor zwei Jahren waren noch fast 33’000 Oldtimer auf unseren Strassen unterwegs – im 2006 waren<br />
es noch etwas über 30’000.<br />
Marke Herkunft Bestand<br />
AC-Cobra USA 24<br />
Adler D 24<br />
Alvis GB 76<br />
Alpine F 218<br />
AMC USA 102<br />
Armstrong-Siddeley GB 14<br />
Auburn USA 12<br />
Audi-Porsche D 470<br />
Austin GB 1116<br />
Autobianchi I 99<br />
Bertone I 211<br />
Bitter D 24<br />
Borgward D 43<br />
Bristol GB 13<br />
Bugatti I 81<br />
Buick USA 2115<br />
Chrysler-Simca F 69<br />
DAF NL 29<br />
Datsun J 449<br />
De Dion-Bouton F 14<br />
De Lorean GB 14<br />
De Soto USA 22<br />
De Tomaso I 77<br />
Delage F 19<br />
Delahaye F 16<br />
DKW D 227<br />
Dodge USA 2021<br />
Marke Herkunft Bestand<br />
Enzmann CH 6<br />
Facel-Vega F 16<br />
Fiat-Abarth I 3<br />
Glas D 24<br />
GMC USA 358<br />
Hillmann GB 27<br />
Hispano-Suiza E 12<br />
Horch D 5<br />
Hotchkiss GB/F 32<br />
Hudson USA 14<br />
Humber GB 17<br />
Innocenti I 128<br />
International USA 64<br />
ISO-Rivolta I 13<br />
Jensen GB 39<br />
Kaiser USA 1508<br />
Lagonda GB 27<br />
Larel CH 7<br />
Ligier F 37<br />
Lincoln USA 270<br />
Matra-Simca F 22<br />
Mercury USA 75<br />
MG GB 6246<br />
Monteverdi CH 11<br />
Morris GB 292<br />
Morgan GB 349<br />
Nash USA 24<br />
Marke Herkunft Bestand<br />
NSU D 168<br />
Oldsmobile USA 1075<br />
Packard USA 69<br />
Panhard F 37<br />
Pininfarina I 687<br />
Plymouth USA 562<br />
Pontiac USA 3741<br />
Rayton-Fissore I 9<br />
Reliant GB 47<br />
Riley GB 88<br />
Simca F 144<br />
Singer GB 25<br />
Standard GB 14<br />
Stey-Puch A 210<br />
Studebaker USA 98<br />
Sunbeam GB 167<br />
Swallow GB 3<br />
Talbot-Matra F 234<br />
Tatra CSR 21<br />
Trabant D 47<br />
Triumph GB 2668<br />
Vanden-Plas GB 13<br />
Vauxhall GB 87<br />
Willys USA 2903<br />
Wolseley GB 32<br />
Wolga RUS 4<br />
Total 30 378<br />
Quelle: Bundesamt für Statistik
31<br />
OCCASIONMARKT<br />
Gebrauchtwagenhandel<br />
unter der Lupe<br />
Seit Anfang 2006 kann der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen einiges genauer darstellen als dies bisher<br />
der Fall war. Dabei ist die Datenqualität aufgrund neuer detaillierter Datenbanken bei den Eidgenössischen<br />
Fahrzeugkontrollen stark verbessert worden – mit deutlicher Korrektur der Zahlen nach unten.<br />
Rang<br />
2006<br />
Marke Handwechsel<br />
1 VW 73 552<br />
2 Opel 56 584<br />
3 Renault 34 952<br />
4 Audi 30 456<br />
5 Ford 29 167<br />
6 Peugeot 28 692<br />
7 Toyota 27 528<br />
8 BMW 26 425<br />
9 Mercedes-Benz 25 229<br />
10 Fiat 23 066<br />
11 Subaru 16 542<br />
12 Citroën 14 488<br />
13 Nissan 14 067<br />
14 Mazda 13 214<br />
15 Volvo 11 620<br />
16 Mitsubishi 11 513<br />
17 Honda 10 775<br />
18 Alfa Romeo 9 639<br />
19 Seat 8 282<br />
20 Hyundai 7 736<br />
21 Smart 6 575<br />
22 Chrysler 5 687<br />
23 Suzuki 5 361<br />
24 Skoda 4 050<br />
25 Jeep 4 014<br />
Occasionverkäufe 2006 nach Monaten<br />
Rang<br />
2006<br />
Marke Handwechsel<br />
26 Saab 3 958<br />
27 Lancia 3 583<br />
28 Porsche 3 357<br />
29 Kia 2 814<br />
30 Land Rover 2 798<br />
31 Mini 2 492<br />
32 Chevrolet 2 184<br />
33 Daihatsu 2 095<br />
34 Chevrolet USA 2 023<br />
35 Jaguar/Daimler 2 004<br />
36 GM USA 1 664<br />
37 Rover 1 355<br />
38 Lexus 982<br />
39 Ford USA 863<br />
40 Ferrari 662<br />
41 MG 434<br />
42 Maserati 370<br />
43 SsangYong 177<br />
44 Lada 153<br />
45 Lotus 146<br />
46 Bentley 128<br />
47 Aston Martin 125<br />
Übrige 361<br />
Total Handänderungen<br />
Quelle: ASTRA/MOFIS/Auto-i-DAT<br />
533 942<br />
Seit die Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen<br />
(EFKO) die Umstellung ihrer Datenbank-Systeme<br />
Anfang 2006 vollendet haben, stehen<br />
seither um einiges detailliertere Zulassungsdaten<br />
zur Definition des Schweizer Occasionsmarktes<br />
zur Verfügung. Bis anhin war<br />
es beispielsweise nicht möglich, Kurzzulassungen,<br />
Versicherungs- und Kantonswechsel<br />
sowie Fahrzeugabmeldungen mit späterer<br />
Wiederanmeldung durch den selben Halter<br />
aus den durch die Strassenverkehrsämter zusammengetragenen<br />
Informationen heraus<br />
zu filtern.<br />
Genauere Zahlen – kleinere Anzahl<br />
Mit den neuen Daten welche das Bundesamt<br />
für Strassen (ASTRA) nun liefert, lässt sich<br />
der eigentliche Gebrauchtwagenmarkt nun<br />
exakter Abbilden. Das hat aber auch zur folge,<br />
dass mit dem Systemwechsel die ungleichen<br />
Basisdaten und Auswertungen nicht<br />
vergleichbar sind. Bisher wurde der jährliche<br />
Occasionsmarkt für Personenwagen in der<br />
Schweiz mit über 700’000 Stück beziffert.<br />
Nun sind es für das 2006 noch etwas über<br />
500’000 Halterwechsel von Gebrauchtwagen.<br />
Die neue Datenqualität bestätigt die Vermutung<br />
von Branchenkennern, dass die bisherigen<br />
Zahlen nach oben verzerrt seien.<br />
Da die Umstellung der Datenbanken bei den<br />
kantonalen Fahrzeugkontrollen erst ab März<br />
2006 funktionierte, wurden die Monate Januar<br />
und Februar extrapoliert, wodurch die<br />
Jahreszusammenfassung gering von den<br />
tatsächlichen Halterwechsel abweicht.<br />
Auto-i-DAT<br />
Die 1990 gegründete Auto-i-DAT AG beliefert<br />
die Schweizer Auto- und Motorradbranche<br />
mit Fahrzeugdaten, EDV-Programmen<br />
und Marktstatistiken. Dazu unterhält Auto-i-<br />
DAT am Firmensitz in Zürich eine Fahrzeugdatenbank,<br />
die laufend mit neuen Fahrzeugdaten<br />
und Neupreisen aktualisiert wiird sowie<br />
ein professionelles, von Behörden und<br />
Verbänden anerkanntes Preisermittlungssystem<br />
für den Gebrauchtwagenhandel.<br />
Auto-i-DAT AG<br />
Baslerstrasse 52<br />
CH - 8048 Zürich<br />
++41 44 497 40 40<br />
www.auto-i-dat.ch
32<br />
CASTROL<br />
Europaweite Erneuerung der Marke<br />
Modernste Schmierstofftechnik, eine in ganz Europa einheitliche Produktstrategie und das Sponsoring<br />
der Fussballmeisterschaft Euro2008 ermöglichen <strong>Castrol</strong> weiteres Wachstum und die Festigung seiner<br />
Rolle als Schmierstoffspezialist im BP-Konzern.<br />
Als Basis für die Erneuerung der Marke <strong>Castrol</strong><br />
wurde vor zwei Jahren ein europaweites<br />
Marktforschungsprogramm gestartet. In<br />
14 Ländern befragte <strong>Castrol</strong> mehr als<br />
15’000 Konsumenten und Geschäftskunden<br />
zum Thema Motorenöl und damit verbundene<br />
Bedürfnisse. Zusammengefasst ergab die<br />
Marktforschung folgendes Resultat: Konsumenten<br />
haben immer weniger Interesse an<br />
der Technik und sind überwiegend auch<br />
nicht bereit, sich intensiv mit dem Thema<br />
Tribologie auseinanderzusetzen. Die Verbraucher<br />
lassen sich durch starke Marken<br />
führen und vertrauen auf deren Know-how<br />
und die Spezialisten. Je moderner, innovativer<br />
und näher eine Marke dem Konsumenten<br />
scheint, desto grösser ist die Chance eine<br />
starke Verbindung von Verbraucher und<br />
Marke zu etablieren. Darum entschloss man<br />
sich bei BP und <strong>Castrol</strong>, die Traditionsmarke<br />
<strong>Castrol</strong> neu auszurichten, um den aktuellen<br />
(und zukünftigen) Anforderungen des Marktes<br />
besser zu entsprechen.<br />
Neue <strong>Castrol</strong>-Nutzfahrzeugschmierstoffe schützen die Umwelt und reduzieren Kosten<br />
Das Geschäft im Nutzfahrzeugsektor wird<br />
zunehmend härter und Flottenbetreiber<br />
sind darauf angewiesen, ihre Fahrzeuge<br />
möglichst lange unter optimalen Konditionen<br />
zu nutzen. Auf dieser Basis entwickelte<br />
<strong>Castrol</strong> die neuen Nutzfahrzeugschmierstoffe,<br />
die bereits heute die zukünftigen<br />
Anforderungen übertreffen. Dazu gibt es<br />
natürlich auch für die Lastwagen-Werkstätten<br />
die neuen Professional-Angebote von<br />
<strong>Castrol</strong>.<br />
Vorteile durch <strong>Castrol</strong>-Schmierstoffe<br />
Linda Osman, verantwortlich für das europäische<br />
Nutzfahrzeug-Marketing von BP<br />
und <strong>Castrol</strong>, erklärt: «Unsere Motorenöle<br />
bieten genau das, was Flottenbesitzer verlangen.<br />
Maximalen Verschleissschutz und<br />
minimale Reibung im Motor für geringen<br />
Treibstoffverbrauch. Aber wir bieten weit<br />
mehr als das. Die <strong>Castrol</strong>-Schmierstoffe<br />
werden in enger Zusammenarbeit mit den<br />
Nutzfahrzeug-Herstellern entwickelt und<br />
sind perfekt auf deren Motoren abgestimmt,<br />
wodurch maximale Ölwechselintervalle<br />
ermöglicht werden. Dazu reduzieren<br />
wir mit den neuesten lowSAPS-<br />
Das neue <strong>Castrol</strong>-Sortiment<br />
Das neue Produktsortiment von <strong>Castrol</strong> ist in<br />
die vier Kundensegmente «Consumer», «Professional»,<br />
«Commercial/HD» und «Motorcycle»<br />
aufgeteilt, die jeweils drei Produktlinien<br />
enthalten. Dazu wurden die Verpackungen<br />
neu gestaltet, so dass das neue Sortiment<br />
auch visuell leicht erfasst werden kann.<br />
Volles Programm an der Euro2008<br />
Um ganz Europa über die Neuheiten bei <strong>Castrol</strong><br />
zu informieren wurde nach geeigneten<br />
Kommunikationskanälen gesucht. Mit dem<br />
Sponsoring der Euro2008-Fussballmeisterschaft<br />
fand <strong>Castrol</strong> ein Kommunikationsinstrument,<br />
das optimal die zu vermittelnden<br />
Werte wie Technik-Innovation oder Kundennähe<br />
an eine der grössten europäischen Zielgruppe<br />
der Fussballfans transportiert.<br />
Mehr Zusatzleistungen für den Handel<br />
Weil die Verbraucher nur wenig interesse am<br />
Thema Motorenöl zeigen und sich bei der Wahl<br />
Schmierstoffen den Partikelausstoss um bis<br />
zu 70 Prozent.» Begeistert erzählt Linda Osman<br />
von der Entwicklung des Top-Produkte<br />
Elixion und Enduron mit Clean Performance<br />
Technology: «Diese beiden neuen Motorenöle<br />
sind einzigartig. Als erste Schmierstoffe<br />
auf dem Markt erfüllen diese beiden low-<br />
SAPS-Öle die ACEA E6- und E7-Spezifikationen<br />
und sind für die Euro 4- sowie die zukünftigen<br />
Euro 5-Nutzfahrzeuge entwickelt.»<br />
Professional-Angebote für Nutzfahrzeug-Werkstätten<br />
Analog der Werkstattunterstützung im Bereich<br />
Personenwagen offeriert <strong>Castrol</strong> auch<br />
den Nutzfahrzeug-Garagen die Professional-<br />
Angebote zur Rentabilitätssteigerung. Linda<br />
Osman dazu: «Nach meiner Erfahrung ist die<br />
Anerkennung der Relevanz eines aktiven und<br />
gezielten Schmierstoffmarketings bei den<br />
Nutzfahrzeug-Herstellern und deren Werkstätten<br />
nicht soweit fortgeschritten, wie im<br />
Personenwagen-Segment. Beispielsweise ist<br />
eine lösungsorientierte und offene Kommunikation<br />
zwischen Werkstatt und Flottenmanagement<br />
für beide von grossem Nutzen, es<br />
des Schmierstoffs meistens auf die Fachleute in<br />
der Werkstatt verlassen, verstärkt <strong>Castrol</strong><br />
gleichzeitig in ganz Europa die Zusam-menarbeit<br />
und Förderung der Werkstätten mit dem<br />
Marketing-Programm «Professional Offer» das<br />
speziell auf die Business-Kunden ausgerichtet<br />
ist. Die Angebote von <strong>Castrol</strong> sind auf die drei<br />
Kerntbereiche jeder Werkstatt fokussiert:<br />
1. Schmierstoffgeschäft optimieren<br />
- Top-Markenprodukte mit Mehrwert<br />
- Schulung Kundendienst und Werkstatt<br />
- Unterstützung beim Schmierstoffmarketing<br />
2. Teile und Arbeit<br />
- Zusatzgeschäfte mit Top-Up-Produkten<br />
- Finanzierung Werkstatteinrichtung<br />
- Technische Weiterbildung<br />
3. Kundenzufriedenheit steigern<br />
- Schulung Kundendienst-Kommunikation<br />
- Schulung Qualität und Organisation<br />
Weil die <strong>Castrol</strong> Professional-Angebote marktspezifisch<br />
ausgearbeitet werden, können die<br />
Angebote in einzelnen Ländern unterschiedliche<br />
Komponenten beinhalten.<br />
Linda Osman, Head of Commercial Vehicle<br />
Marketing BP Lubricants Europe, ist für das<br />
europäische Nutzfahrzeug-Marketing von<br />
<strong>Castrol</strong> und BP verantwortlich.<br />
ist aber Beratungsqualität gefragt. Hier helfen<br />
wir mit Weiterbildungsangeboten. Für<br />
Werkstätten interessant sind sicher auch<br />
unsere Angebote zur Finanzierung von<br />
Werkstattausrüstung. Natürlich stehen unseren<br />
Nutzfahrzeug-Kunden alle <strong>Castrol</strong>-<br />
Spezialitäten im Zusammenhang mit der<br />
Euro2008 zur Verfügung, womit zusätzliche<br />
Aufmerksamkeit erzeugt wird.»
Marketing-Offensive von <strong>Castrol</strong> als offizieller Sponsor der Euro08<br />
Durch das Sponsoring der Fussballmeisterschaft<br />
Euro08 will sich <strong>Castrol</strong> von den Mitbewerbern<br />
differenzieren und sich in einem<br />
spannenden Umfeld einer riesigen Zielgruppe<br />
präsentieren. Durch die Partnerschaft<br />
mit der UEFA EURO 2008 werden die Markenwerte,<br />
die <strong>Castrol</strong> mit dem Fussball gemeinsam<br />
hat besonders hervorgehoben:<br />
Dies sind Leidenschaft, technischer Fortschritt,<br />
Leistung und Teamwork.<br />
Warum Fussball-Sponsoring?<br />
Vijay Solanki, Marketing Service Director Europe<br />
von BP Lubricants und verantwortlich<br />
für die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter<br />
UEFA: «Das Engagement der Marke <strong>Castrol</strong><br />
für die Euro2008-Fussballmeisterschaft<br />
ist das bisher grösste Sponsoring eines Sportanlasses,<br />
das <strong>Castrol</strong> und BP je eingegangen<br />
sind. Fussball ist in allen europäischen Ländern<br />
die Nummer 1 der Sportveranstaltungen;<br />
nicht mobilisiert mehr Menschen als<br />
Fussballmeisterschaften. <strong>Castrol</strong> hat im Bereich<br />
des Motorsport eine sehr gute Reputation.<br />
Seit es <strong>Castrol</strong> gibt besteht eine grosse<br />
Verbundenheit mit allen möglichen Motor-<br />
33<br />
<strong>Castrol</strong> Professional-Angebote für Businesskunden<br />
Warum erneuert <strong>Castrol</strong> sein Image und das<br />
komplette Sortiment gerade jetzt?<br />
Roy Williamson: «Die Prioritäten der Gesellschaft<br />
und der Autoindustrie ändern sich rasch.<br />
In den letzten fünf Jahren hat beispielsweise<br />
das Bedürfnis nach Umweltschutz bei allen<br />
Zielgruppen stark zugenommen. Als Marktführer<br />
sind wir verpflichtet, aktiv an den Veränderungen<br />
teilzunehmen und sie mit zu gestalten.<br />
Wir haben in den letzten zwei Jahren eine umfassende<br />
Marktanalyse durchgeführt und präsentieren<br />
nun das Resultat dieser Lernphase.»<br />
Welche Entwicklung erwarten Sie im<br />
Schmierstoffmarkt?<br />
«Wir dürfen es uns nicht zu leicht machen und<br />
auf eine mögliche Entwicklung spekulieren.<br />
Wir investieren sicher weiter viel in die Forschung<br />
und intensivieren die Zusammenarbeit<br />
mit den Automobil-Herstellern und deren Ver-<br />
sport-Kategorien. Um uns gegenüber unseren<br />
Mitbewerbern zu differenzieren ist Fussball<br />
und die Euro2008 ideal. Viele Millionen Menschen<br />
nehmen an der Euro2008 als Zuschauer<br />
teil und mit diesen Leuten wollen wir in<br />
Kontakt treten. Sie sollen unsere Marke als<br />
modern und stylish aufnehmen, kennenlernen.<br />
Fussballfans sind prinzipiell an Einzelheiten zur<br />
Leistungsfähigkeit einer Mannschaft oder einzelner<br />
Spieler interessiert. Torstatistiken finden<br />
zum Beispiel grosse Beachtung. Und hier wollen<br />
wir die Fussballfans abholen. Wir zeigen<br />
ihnen, dass es beim Auto im Zusammenhang<br />
mit dem Motorenöl sehr wohl Unterschiede<br />
bei der Leistungsfähigkeit geht. Klar möchten<br />
wir, dass während und nach der Kampagne<br />
viele Menschen unsere Produkte nachfragen.<br />
So profitieren dann unsere Vertriebspartner<br />
direkt durch unser Euro2008-Sponsoring. Neben<br />
der Kommunikation über den Kanal Fussball<br />
wird es eine Reihe von Aktionen geben,<br />
die für unsere Partner reserviert sind. Merchandising-Artikel<br />
oder VIP-Tickets sind nur<br />
Beispiele aus dem Programm, das jedes Land<br />
individuell ausgestalten kann.»<br />
Roy Williamson, Marketing Director<br />
BP Lubricants Europe, verantwortlich für die<br />
Vermarktung des Schmierstoffgeschäfts von<br />
BP und <strong>Castrol</strong>.<br />
triebsnetze. Es geht in Zukunft um die Steigerung<br />
der Effektivität und der Effizienz. Das gilt<br />
für die Technik, das Marketing aber auch für die<br />
Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Wir haben<br />
unter den SchmierstoffProduzenten durch<br />
unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine<br />
einzigartige Position bei den führenden Fahrzeugherstellern,<br />
das wird auch in zukunft einer<br />
der grössten Vorteile von <strong>Castrol</strong> bleiben.»<br />
Welches sind die Bedürfnisse Ihrer Schweizer<br />
Kunden?<br />
«In der Schweiz werden durch einen sehr modernen<br />
Fahrzeugpark zunehmend hochwertige<br />
Vollsynthese-Schmierstoffe mit markenspezifischen<br />
Spezifikationen verlangt. Im Bereich<br />
Werkstatt stellen wir ein hohes Ausbildungsniveau<br />
fest und der Wunsch nach intensiver Unterstützung<br />
mit Weiterbildung, Serviceleistungen<br />
und Top-Produkten.»<br />
Welche Vorteile hat eine Werkstatt als <strong>Castrol</strong>-<br />
Partner?<br />
«<strong>Castrol</strong>-Partner verdienen mehr. Gründe dafür<br />
sind unsere einzigartigen Produkte, die in vielen<br />
Fällen speziell mit Marken entwickelt werden<br />
Vijay Solanki, Head of Marketing Services BP<br />
Lubricants Europe, ist für das bisher grösste<br />
Sponsoring von <strong>Castrol</strong> verantwortlich.<br />
Vorteile für <strong>Castrol</strong>-Partner<br />
Vom Sponsoring und der steigenden Bekanntheit<br />
der Marke <strong>Castrol</strong> profitieren besonders<br />
die <strong>Castrol</strong>-Partner und Fussballfans<br />
in Österreich und der Schweiz,<br />
wo die Spiele der Europameisterschaft im<br />
2008 stattfindet. Zahlreiche Aktionen für<br />
Konsumenten und Businesspartner sind<br />
derzeit in Vorbereitung und werden in Kürze<br />
lanciert.<br />
oder unsere Vertriebsstruktur, die für stabile<br />
Preise und eine gewisse Exklusivität sorgt. Es ist<br />
aber mehr als das, mit den Professional-Angeboten<br />
helfen wir unseren Partnern besseres<br />
Marketing zu machen, mehr Arbeit und Teile<br />
zu verkaufen und die Kundenzufriedenheit zu<br />
steigern. All diese Dinge gibt es nur bei <strong>Castrol</strong>.»<br />
Wie ist die Marke im BP-Konzern positioniert?<br />
«<strong>Castrol</strong> ist die führende Schmierstoffmarke im<br />
Konzern. Der Auftritt von <strong>Castrol</strong> an der<br />
Euro2008 beweist, dass BP von der Zukunft der<br />
Marke <strong>Castrol</strong> überzeugt ist und diese ausbaut.<br />
Die anderen Schmierstoffmarken des Konzerns<br />
decken zusätzliche Kundensegmente ab und ergänzen<br />
das Portfolio. Natürlich profitiert <strong>Castrol</strong><br />
in vielen Bereichen von BP als einem der grössten<br />
Energiekonzerne der Welt. Der Zugang zu<br />
modernster Technik wird vereinfacht und das<br />
BP-Vertriebsnetz kann genutzt werden.»<br />
Wie nutzt <strong>Castrol</strong> die Zeit bis zum Start der<br />
Euro2008?<br />
«Unsere B2B-Programme sind in einigen Ländern<br />
bereits angelaufen. Merchandising und<br />
länderspezifische Aktionen für unsere Businesspartner<br />
werden bis zum Start der Euro2008 flächendeckend<br />
eingeführt sein. Die an Endverbraucher<br />
gerichtete Kommunikation werden<br />
wir Ende dieses Jahres starten und Anfang<br />
nächstes Jahr intensivieren.»
34<br />
CASTROL<br />
<strong>Castrol</strong> in der Schweiz auf der Überholspur<br />
Mit einer Produkt-Offensive, neuem umfassenden Partner-Support, einem der weltweit grössten<br />
Energiekonzerne im Rücken und einer beeindruckenden Werbekampagne sichert sich <strong>Castrol</strong> heute<br />
die Zukunft als führender Anbieter von Fahrzeug-Schmierstoffen in der Schweiz.<br />
Die Entwicklung neuer Motorenöle wird<br />
durch sehr viele unterschiedliche Anforderungen<br />
und technischen Vorgaben je nach<br />
Autohersteller immer komplizierter. Gleichzeitig<br />
benötigen heute viele Motoren spezielle<br />
Schmierstoffe, die durch markenspezifische<br />
Spezifikationen definiert werden. Allround-Motorenöle<br />
haben bald ausgedient,<br />
petrochemische Spezialitäten sind die Zukunft.<br />
Das Schmierstoff-Sortiment gleicht<br />
darum immer mehr einem Apothekerschrank.<br />
Das wird auch in Zukunft nicht viel<br />
anders sein. <strong>Castrol</strong> als Marktführer hat ein<br />
riesiges Sortiment von mehr als 40 verschiedenen<br />
Motorenölen, deren Unterscheidung<br />
manchmal sogar Fachleuten schwer fällt.<br />
Doch jetzt hat <strong>Castrol</strong> das gesamte Angebot<br />
neu geordnet und übersichtlicher gestaltet.<br />
Die Motorenöle sind in vier Kundensegmente<br />
aufgeteilt, in denen jeweils genau die<br />
Schmierstoffe zur Verfügung stehen, die im<br />
entsprechenden Kundensegment von Verbrauchern<br />
und Fahrzeugen verlangt werden.<br />
Mehr Profit für <strong>Castrol</strong>-Partner<br />
Gleichzeitig mit der Produkt-Offensive intensiviert<br />
<strong>Castrol</strong> auch in der Schweiz die<br />
Serviceangebote für seine Business-Partner<br />
im Rahmen des europaweit lancierten Marketing-Programms<br />
«Professional Offer». Neben<br />
bekannten <strong>Castrol</strong>-Zusatzleistungen wie<br />
Werkstattfinanzierung, Weiterbildung oder<br />
Werkstattausrüstung werden zur Euro2008-<br />
Fussballmeisterschaft zusätzliche Merchandising-Artikel<br />
und Internetanwendungen für<br />
die Fussballfans noch dieses Jahr initialisiert.<br />
Welche Auswirkungen hat die neue<br />
Europastrategie in der Schweiz?<br />
Da die Europa-Strategie von <strong>Castrol</strong> zahlreiche<br />
marktspezifische Anpassungen vorsieht,<br />
beantwortet Werber Hofstetter, Direktor der<br />
<strong>Castrol</strong> «Switzerland» AG, einige Fragen zur<br />
Zukunft der Marke <strong>Castrol</strong> und des Schweizer<br />
Markts:<br />
Der Re-Launch von <strong>Castrol</strong> wurde am Genfer<br />
Automobilsalon 2007 offiziell gestartet<br />
und als europäisches Projekt präsentiert.<br />
Was haben Verbraucher und Werkstätten<br />
in der Schweiz zu erwarten? Was ändert<br />
sich?<br />
«Zum ersten Mal lanciert <strong>Castrol</strong> in allen europäischen<br />
Märkten ein weitgehend einheit-<br />
liches Produktsortiment. Zugunsten von<br />
neuen, klaren Produktnamen verschwinden<br />
einige vertraute Bezeichnungen. Weiter ermöglicht<br />
eine neue ‹Professional›-Linie eine<br />
noch klarere Trennung zwischen dem Werkstätten-Wiederverkäufergeschäft<br />
und dem<br />
Retail-Kanal.»<br />
Welche Vorteile ergeben sich durch die<br />
neu gruppierten Produktlinien für Verbraucher,<br />
Werkstatt, Nutzfahrzeug und Motorrad?<br />
«Die klare Positionierung auf die Anforderungen<br />
der jeweiligen Marktkanäle und<br />
Kundenbedürfnisse erlaubt es, unser Angebot<br />
noch gezielter auszurichten.»<br />
Ab wann sind die neuen Produkte in der<br />
Schweiz verfügbar?<br />
«Wir werden unsere neuen Produktelinien<br />
ab 10. April 2007 ausliefern.»<br />
Steigen mit der neuen Verpackung die<br />
Preise der <strong>Castrol</strong>-Produkte?<br />
«Einerseits wurde das Leistungsniveau der<br />
neuen Produkte abermals angehoben und<br />
andererseits wurden die Dienstleistungspakete<br />
substantiell ausgebaut. Aufgrund der<br />
schwierigen Vergleichbarkeit werden die minimalen<br />
Mehrkosten kaum spürbar sein.»<br />
Wo werden die Consumer-Produkte (EDGE,<br />
Magnatec und GTX) erhältlich sein?<br />
«Im Mass-Retail Kanal, da wo sich der Automobilist<br />
selbst eindeckt. In der Regel sind<br />
dies Kunden, die die Markenwerkstätte<br />
nicht besuchen.»<br />
Wie werden die Professional-Schmierstoffe<br />
verkauft?<br />
«Die ‹Professionell›- Produktlinie wird ausschliesslich<br />
über Markenwerkstätten vertrieben.<br />
Da ist traditionell die fachspezifische<br />
Kompetenz am Grössten.»<br />
Werden Nutzfahrzeug-Schmierstoffe neben<br />
den Marken-Vertretern auch direkt an Flottenbesitzer<br />
verkauft?<br />
«Aber sicher.»<br />
Was ist das <strong>Castrol</strong> Professional-Konzept?<br />
«Nebst einer exklusiven, der Markenwerkstätte<br />
vorenthaltenen Professional-Produktlinie<br />
bieten wir ein ganzes Paket von neuen<br />
Dienstleistungen, das dem Garagisten hilft<br />
die Profitabilität seines gesamten Betriebes<br />
Werner Hofstetter,<br />
Direktor der <strong>Castrol</strong><br />
(Switzerland) AG<br />
über den Schmierstoffverkauf hinaus zu verbessern.<br />
Weiter haben wir auch die Zufriedenheit<br />
seiner Kunden im Fokus, die zu verbessern<br />
uns ein Anliegen ist.»<br />
Wer kann von den Vorteilen der <strong>Castrol</strong><br />
Professional-Angebote profitieren?<br />
«Alle Markenwerkstätten in der ganzen<br />
Schweiz.»<br />
Welche Massnahmen/Aktionen werden in<br />
der Schweiz den Professionals angeboten?<br />
«Profit-Calculator, Finanzierungen, verschiedene<br />
Schulungskurse beispielsweise für<br />
Kundendienstberater, Top-up Boxen fürs<br />
Nachfüllgeschaft oder ein SMS-Tool zur<br />
Kundenkommunikation um nur einige nennen.»<br />
Im Rahmen des Sponsorings der Euro2008<br />
verspricht <strong>Castrol</strong> die Verbindung von Fussballfans<br />
zur Marke <strong>Castrol</strong> herzustellen.<br />
Welche Angebote und Dienstleistungen<br />
werden Schweizer Fussballfans nutzen können?<br />
«Natürlich freuen wir uns, dass sich unser<br />
Mutterhaus mit dem grössten Relaunch-Paket<br />
seiner über 100-jährigen Geschichte,<br />
welches mit dem Sponsoring der Euro2008<br />
gekrönt ist, ein klares Bekenntnis zur führenden<br />
Schmierstoffmarke <strong>Castrol</strong> ausdrückt.<br />
Gleichzeitig aber werden wir überrannt<br />
mit Anfragen für Tickets, die wir im<br />
Moment noch nicht beantworten können.<br />
Oft werden da Hoffnungen und Erwartungen<br />
geschürt, die kaum zu erfüllen sind.»<br />
Wie werden die Businesspartner von Ca-
Struktur <strong>Castrol</strong>-Produktsortiment in der Schweiz<br />
CONSUMER<br />
PROFESSIONAL<br />
35<br />
• GTX Professional<br />
<strong>Castrol</strong> GTX Professional reduziert Hochtemperatur-Verschleiss<br />
um 50% in den härtesten ACEA<br />
Testverfahren.<br />
<strong>Castrol</strong> GTX Professional A3 10W-40<br />
COMMERCIAL/HD<br />
• EDGE<br />
• SLX Professional<br />
• Elixion<br />
<strong>Castrol</strong> Edge-Motorenöle ist die <strong>Castrol</strong> SLX Professional-Motorenöle sind Voll- <strong>Castrol</strong> Elixion für nachgewiese-<br />
Komplettlösung für anspruchssynthese-Schmierstoffe mit der Garantie für ne Treibstoffeinsparung, maxivolle<br />
Fahrer.<br />
aussergewöhnliche Motorenstandfestigkeit und male Ölwechselintervalle und<br />
<strong>Castrol</strong> Edge Sport 0W-40 Fuel Economy.<br />
exzellenten Verschleissschutz für<br />
<strong>Castrol</strong> Edge Sport 10W-60 <strong>Castrol</strong> SLX Professional 5W-30<br />
alle Trucks.<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional 5W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion lowSAPS 5W-30<br />
• Magnatec<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional C1 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion MXS 0W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec mit «intelli- <strong>Castrol</strong> SLX Professional C3 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Elixion SLD 0W-30<br />
genten Molekülen» für kontinu- <strong>Castrol</strong> SLX Professional VW 505 01<br />
ierlichen Motorschutz gleich <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-30 • Enduron<br />
nach dem Starten.<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Enduron für maximale<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec C3 5W-40 <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec 0W-40<br />
Motorenstandfestigkeit und ge-<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Diesel 5W-40 <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec VW Longlife II ringe Abgasemissionen.<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec 10W-40 <strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec Volvo A5/B5 <strong>Castrol</strong> Enduron lowSAPS<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Longtec BMW 0W-30 <strong>Castrol</strong> Enduron SLD<br />
• GTX<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow BMW LL04 <strong>Castrol</strong> Enduron NewTechnology<br />
<strong>Castrol</strong> GTX für eine lange <strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow VW Longlife III<br />
Motorlebensdauer.<br />
<strong>Castrol</strong> SLX Professional Powerflow C3 0W-30 • Tection<br />
<strong>Castrol</strong> GTX High Mileage<br />
<strong>Castrol</strong> Tection übertrifft die<br />
<strong>Castrol</strong> GTX 10W-40<br />
• Magnatec Professional<br />
OEM-Spezifikationen und bietet<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional kombiniert Syn- verbesserten Verschleissschutz.<br />
• Motor Oil<br />
these-Technologie mit intelligenten Molekülen <strong>Castrol</strong> Tection 10W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Motor Oil für gute die an den Metalloberflächen im Motor haften <strong>Castrol</strong> Tection 15W-40<br />
Schmierung nach Industrie- und so aktiven und kontinuierlichen Schutz <strong>Castrol</strong> Tectopn Global 15W-40<br />
standards.<br />
gewährleisten.<br />
<strong>Castrol</strong> Tection SLD 15W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Motor Oil 15W-40 <strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A1 5W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-30<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional A3 10W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Magnatec Professional C3 5W-40<br />
strol während der Euro2008 unterstützt?<br />
Welche Massnahmen sind geplant?<br />
«Da arbeitet eine spezielle europäische Arbeitsgruppe<br />
an konkreten Projekten, die wir<br />
bald bekanntgeben werden.»<br />
Wie wird sich der Schweizer Schmierstoffmarkt<br />
in den nächsten fünf Jahren entwickeln?<br />
«Wir haben einerseits eine Konzentration<br />
und Professionalisierung bei den Markenwerkstätten<br />
und gleichzeitig eine weitere<br />
Spezialisierung in der Entwicklung technischer<br />
Komponenten. Das wird noch stärker<br />
als bisher zur Folge haben, dass kleinere<br />
Schmierstoffanbieter zunehmend in die<br />
markenungebundenen Betriebe gedrängt<br />
werden.»<br />
Welche Vorteile haben <strong>Castrol</strong>-Partner durch<br />
den Verkauf von Hightech-Motorenölen?<br />
«Immer mehr Garagisten erkennen den Mehrwert<br />
von <strong>Castrol</strong> Premiumprodukten, die ihnen<br />
im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz<br />
und Autofahren bei Themen wie der<br />
aktuellen CO2-Diskussion, der Feinstaubbelastung<br />
und Dieselpartikelfilter , Longlife-Anforderungen<br />
bei gleichzeitiger Reduktions des<br />
Treibstoffverbrauchs echte Vorteile in der<br />
Kundenargumention bieten. <strong>Castrol</strong> Motorenöle<br />
leisten einen nachweisbaren Beitrag, das<br />
Automobil noch umweltverträglicher zu machen.»<br />
Geht das intelligente Molekül von <strong>Castrol</strong><br />
Magnatec in Richtung ‹Motorenveredelung<br />
durch Zusatzstoffe›?<br />
MOTORCYCLE<br />
• Power 1<br />
<strong>Castrol</strong> Power 1 für die ultimative Performance<br />
mit erhöhter Beschleunigung.<br />
Rennerprobte Technologie.<br />
<strong>Castrol</strong> Power 1 Racing 4T 10W-50<br />
<strong>Castrol</strong> Power 1 GPS 4T 10W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Power 1 Racing 2T<br />
<strong>Castrol</strong> Power 1 TTS 2T<br />
• Act>evo X-tra<br />
<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra bietet maximalen<br />
Motorschutz auch bei extremer Belastung<br />
und höchsten Temperaturen.<br />
<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra 4T 10W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra Scooter 4T 5W-40<br />
<strong>Castrol</strong> Act>evo X-tra Scooter 2T<br />
• Act>evo<br />
<strong>Castrol</strong> Act>evo für kontinuierlichen<br />
Verschleissschutz und saubere<br />
Motoren.<br />
<strong>Castrol</strong> Act>evo GP 4T 20W-50<br />
Historische Fahrzeuge<br />
• Classic Oil<br />
Ein- oder Mehrbereichsmotorenöle<br />
mit mild wirkenden Additiven, sind<br />
optimale Schmierung und Materialverträglichkeit<br />
garantiert.<br />
<strong>Castrol</strong> Classic Motor Oil SAE 30<br />
<strong>Castrol</strong> Classic Motor Oil SAE 50<br />
<strong>Castrol</strong> Classic Motor Oil SAE 20W-50<br />
<strong>Castrol</strong> Classic Gear Oil SAE 90<br />
<strong>Castrol</strong> Classic Gear Oil SAE 140<br />
«Nein, denn das Geniale an <strong>Castrol</strong> Magnatec<br />
ist, dass nicht Zusatzstoffe dem Motorenöl zugegeben<br />
werden müssen, sondern die Basisöle<br />
so ausgelegt sind, dass sie ungeachtet der<br />
Temperatur eine ungleich bessere Haftung auf<br />
Metalloberflächen sicherstellen. Als Teil des<br />
enormen Forschungsaufwandes betreibt <strong>Castrol</strong><br />
im Forschungs- und Entwicklungslabor in<br />
Pangbourne, England, 25 Motorenprüfstände,<br />
die rund um die Uhr in Betrieb sind. Mir ist<br />
keine andere Schmierstofffirma bekannt, die<br />
einen vergleichbaren Aufwand betreibt, auch<br />
in der Schweiz nicht. Erst diese enorme Anstrengungen<br />
ermöglichen eine über die Öl-<br />
Spezifikationen hinausgehende Performance<br />
sicher zu stellen. Nachträglich zugegebene Zusatzstoffe<br />
und Additive haben in einem sauber<br />
formulierten Motorenöl nichts zu suchen.»
36<br />
INTERNATIONAL PW<br />
Schwacher internationaler Personenwagenmarkt<br />
Auf den internationalen Personenwagenmärkten entwickelten sich die Verkäufe ähnlich schleppend wie bereits<br />
2005. Europa stagnierte und in den USA und Japan wurden weniger PW verkauft.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
Personenwagen-Verkäufe in Europa<br />
Marke 2006 2005 Änderung<br />
Volkswagen 1 661 847 1 546 884 7.4%<br />
Audi 634 205 616 662 2.8%<br />
Skoda 427 231 411 924 3.7%<br />
Seat 384 574 375 694 2.4%<br />
Verschiedene 3 998 4 012 -0.3%<br />
Volkswagen total 3 111 855 2 955 176 5.3%<br />
Peugeot 1 107 908 1 130 644 -2.0%<br />
Citroën 911 632 931 518 -2.1%<br />
PSA Group 2 019 540 2 062 162 -2.1%<br />
Renault 1 283 259 1 465 125 -12.4%<br />
Dacia 40 860 23 006 77.6%<br />
Renault 1 324 119 1 488 131 -11.0%<br />
Ford 1 258 642 1 262 506 -0.3%<br />
Volvo 243 792 248 850 -2.0%<br />
Land Rover 79 744 77 927 2.3%<br />
Jaguar 41 354 46 289 -10.7%<br />
Ford Europe total 1 623 532 1 635 572 -0.7%<br />
Opel/Vauxhall 1 319 916 1 366 412 -3.4%<br />
Saab 89 614 81 338 10.2%<br />
GM U.S. 5 970 5 905 1.1%<br />
Chevrolet/Daewoo 169 522 175 150 -3.2%<br />
General Motors total 1 585 022 1 629 629 -2.7%<br />
Fiat 890 146 736 563 20.9%<br />
Alfa Romeo 144 912 129 122 12.2%<br />
Lancia 116 271 118 448 -1.8%<br />
Maserati/Ferrari 4 823 5 136 -6.1%<br />
Fiat Group total 1 156 152 989 269 16.9%<br />
Mercedes-Benz 725 935 695 904 4.3%<br />
Smart 103 167 132 255 -22.0%<br />
Chrysler 93 359 86 539 7.9%<br />
DaimlerChrysler total 922 461 914 698 0.8%<br />
Toyota 857 646 795 363 7.8%<br />
Lexus 39 185 22 224 76.3%<br />
Toyota total 896 831 817 587 9.7%<br />
BMW 678 745 650 106 4.4%<br />
Mini 114 332 129 041 -11.4%<br />
BMW Group total 793 077 779 147 1.8%<br />
Nissan 313 507 357 296 -12.3%<br />
Hyundai 299 308 317 427 -5.7%<br />
Honda 276 159 257 916 7.1%<br />
Suzuki 263 034 241 597 8.9%<br />
Mazda 254 697 233 859 8.9%<br />
Kia 213 388 243 222 -12.3%<br />
Mitsubishi 131 790 142 858 -7.7%<br />
MG Rover 7 801 46 287 -83.1%<br />
Übrige 172 725 142 760 21.0%<br />
Europa total * 15 364 997 15 254 593 0.7%<br />
* umfasst 26 EU-Länder und die EFTA-Staaten Quelle: ACEA<br />
Personenwagen-Verkäufe in Japan<br />
Marke 2006 2005 Änderung<br />
Toyota/Lexus 1 490 791 1 517 780 -1.8%<br />
Honda 649 595 664 725 -2.3%<br />
Nissan 648 411 746 596 -13.2%<br />
Suzuki 543 708 544 526 -0.2%<br />
Daihatsu 481 697 445 609 8.1%<br />
Mazda 219 374 238 946 -8.2%<br />
Mitsubishi 196 002 174 493 12.3%<br />
Subaru 163 910 171 369 -4.4%<br />
Isuzu 36 44 -18.2%<br />
Japaner total 4393 524 4501 088 -2.4%<br />
BMW 62 198 58 582 6.2%<br />
Mini 13 500 13 602 -0.7%<br />
Rolls Royce 42 50 -16.0%<br />
BMW Group 75 740 72 234 4.9%<br />
Volkswagen 54 384 53 441 1.8%<br />
Audi 15 018 15 420 -2.6%<br />
Bentley 360 355 1.4%<br />
Volkswagen total 69 762 69 216 0.8%<br />
Mercedes-Benz 51 660 48 690 6.1%<br />
Chrysler/Jeep 6 300 6 331 -0.5%<br />
Smart 2 990 3 221 -7.2%<br />
Maybach 25 26 -3.8%<br />
DaimlerChrysler total 60 975 58 268 4.6%<br />
Volvo 10 693 13 447 -20.5%<br />
Ford 2 517 2 979 -15.5%<br />
Jaguar 3 250 3 461 -6.1%<br />
Land Rover 2 050 2 069 -0.9%<br />
Aston Martin 125 110 13.6%<br />
Ford total 18 635 22 066 -15.5%<br />
GM 11 450 11 606 -1.3%<br />
Opel 803 1 800 -55.4%<br />
Saab 430 556 -22.7%<br />
General Motors total 12 683 13 962 -9.2%<br />
Peugeot/Citroën 12 671 12 653 0.1%<br />
Renault 3 042 3 532 -13.9%<br />
Alfa Romeo 3 781 4 541 -16.7%<br />
Fiat 1 544 1 453 6.3%<br />
Lancia 163 179 -8.9%<br />
Maserati/Ferrari 934 793 17.8%<br />
Hyundai 1 651 2 295 -28.1%<br />
übrige Marken 10 902 9 746 11.9%<br />
Japan total 4 641 732 4 748 410 -2.2%<br />
Quelle: Japanese Automobile Dealers Association
Wenn das so weitergeht, dann gehören Käuferinnen<br />
und Käufer von Neuwagen bald zu<br />
einer Minderheit. Von Kauflust keine Spur.<br />
Was sich 2005 abzeichnete, nämlich eine<br />
Abschwächung der Nachfrage nach neuen<br />
Personenwagen, hat sich 2006 fortgesetzt.<br />
In den drei wichtigsten Absatzmärkten Europa,<br />
Nordamerika und Japan bewegte sich<br />
kaum etwas. Lediglich in Europa – konkret in<br />
den 26 Eu-Ländern und in den EFTA-Staaten<br />
– stiegen die Neuinverkehrssetzungen von<br />
Personenwagen gemäss Statistik der ACEA<br />
um magere 0,7 Prozent auf insgesamt<br />
15,365 Millionen Fahrzeuge an. Betrachtet<br />
man die Zahlen sortiert nach Konzernen,<br />
legte der Fiat-Konzern mit knapp 17 Prozent<br />
am stärksten zu. Den Italienern gelang ein<br />
eindrücklicher Turnaround, schaffte es doch<br />
Konzernchef Sergio Marchionne, den tief in<br />
den roten Zahlen steckenden Fiat-Konzern<br />
wieder auf Vordermann zu bringen.<br />
Nicht ganz so stark zulegen konnte letztes<br />
Jahr Japans Nr. 1, der Toyota-Konzern. Der<br />
deutliche Vormarsch der Luxusmarke Lexus<br />
in Europa auf 39’185 verkaufte Fahrzeuge<br />
(+76%) verhalf Toyota zu einem gesamten<br />
Plus von 9,7 Prozent. In diesem Jahr ist im<br />
übrigen damit zu rechnen, dass sich die Japaner<br />
an die Spitze der weltgrössten Autohersteller<br />
setzen werden. Mit rund 8 bis<br />
9 Prozent Wachstum können auch Suzuki,<br />
Personenwagen-Verkäufe in den USA<br />
Marke 2006 2005 Änderung<br />
General Motors 4 065 341 4 454 385 -8.7%<br />
Ford Motor 2 901 090 3 153 875 -8.0%<br />
DaimlerChrysler 2 390 585 2 529 254 -5.5%<br />
Total Big Three 9 357 016 10 137 514 -7.7%<br />
Toyota/Lexus 2 542 525 2 260 295 12.5%<br />
Honda/Acura 1 509 358 1 462 472 3.2%<br />
Nissan/Infiniti 1 019 249 1 076 669 -5.3%<br />
Hyundai/Kia 749 822 730 863 2.6%<br />
Volkswagen/Audi 329 112 310 915 5.9%<br />
BMW /Mini 313 939 307 402 2.1%<br />
Mazda 268 786 258 339 4.0%<br />
Mercedes-Benz 247 934 224 269 10.6%<br />
Subaru 200 703 196 002 2.4%<br />
Mitsubishi 118 558 123 995 -4.4%<br />
Volvo 115 807 123 587 -6.3%<br />
Suzuki 100 990 82 101 23.0%<br />
Hummer 71 524 56 727 26.1%<br />
Porsche 34 227 31 933 7.2%<br />
Jaguar 20 683 30 424 -32.0%<br />
Isuzu 8 614 12 177 -29.3%<br />
Gesamttotal 16 559 625 16 997 203 -2.6%<br />
Personenwagen, Geländewagen, Pickups und Vans<br />
Quelle: Automotive News Data Center<br />
37<br />
Mazda und Honda zufrieden sein. Europas<br />
grösste Hersteller allerdings erzielten 2006<br />
eher bescheidene Zuwachsraten Volkswagen<br />
erreichte noch ein Plus von 5,3 Prozent während<br />
BMW nur gerade 1,8 Prozent und DaimlerChrysler<br />
0,8 Prozent zulegen konnten.<br />
Bei den Münchnern machte sich das Minus<br />
von über 11 Prozent beim Mini und bei DaimlerChrysler<br />
der Rückgang von 22 Prozent<br />
beim Smart negativ bemerkbar.<br />
Frankreichs Hersteller verloren ebenfalls,<br />
Peugeot-Citroen kamen mit Minus 2,1 Prozent<br />
noch glimpflich davon, während der erfolgsverwöhnte<br />
Renault/Nissan-Chef Carlos<br />
Ghon wohl eher zerknirscht das Minus von<br />
11 Prozent bei Renault und von 12 Prozent<br />
bei Nissan zur Kenntnis nahm. Auch die beiden<br />
US-Konzerne General Motors und Ford<br />
konnten mit ihren Marken in Europa kaum<br />
punkten. Die Volumenmarken Opel (GM)<br />
und Ford lahmten im vergangenen Jahr. Einziger<br />
Lichtblick bei GM war Saab (+10%)<br />
und bei Ford Land Rover (+2%). Auch die<br />
beiden koreanischen Hersteller konnten<br />
2006 nicht punkten in Europa, im Gegenteil.<br />
Hyundai und Kia verkauften weniger.<br />
Kein Ausgleich in den USA<br />
Erhofften sich einige Hersteller einen Ausgleich<br />
der rückläufigen Zahlen in den USA,<br />
so wurden diese enttäuscht. Auch in den<br />
Vereinigten Staaten wurden weniger Personenwagen,<br />
Pick-ups, Vans und Geländewagen<br />
verkauft im vergangenen Jahr. Die Big<br />
Three mussten Minuszahlen von rund 8 Prozent<br />
in Kauf nehmen. Deutlich besser abgeschnitten<br />
haben 2006 wiederum Toyota/Lexus<br />
(+12,5%) und Mercedes-Benz (+11%).<br />
Bei den übrigen Herstellern resultierten<br />
meist bescheidene Zuwachsraten. Insgesamt<br />
schrumpften die Auto-Verkäufe in den USA<br />
um 2,6 Prozent auf 16,56 Millionen Fahrzeuge.<br />
Davon entfallen 49 Prozent oder 8,13<br />
Millionen Einheiten auf reine Personenwagen<br />
und 51 Prozent oder 8,43 Millionen Modelle<br />
auf SUV, Vans und Pick-ups. Diese Kategorie<br />
weist ein Minus von 6.7 Prozent auf.<br />
Letztere Zahl zeigt, dass Amerikas Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer auf die gestiegenen<br />
Mineralölpreise reagierten. Obwohl Benzin<br />
im Vergleich zu Europa nach wie vor eher<br />
günstig ist, schauen immer mehr Käufer in<br />
den USA auf den Verbrauch ihrer Vehikel.<br />
Aber auch hier gibt es wieder Ausnahmen,<br />
so verzeichnete beispielsweise der Hummer ,<br />
der wohl «schluckfreudigste» unter den Geländewagen<br />
ein Absatzplus von 26 Prozent<br />
auf insgesamt 71’524 Einheiten.<br />
Minuszahlen in Japan<br />
Der japanische Personenwagenmarkt verzeichnete<br />
letztes Jahr erneut ein Minus,<br />
diesmal von 2,2 Prozent. Seit dem Jahr 2000<br />
befinden sich die Immatrikulationen neuer<br />
Personenwagen in Japan auf Tauchfahrt<br />
oder stagnierten zumindest. Von den zehn<br />
einheimischen Anbietern musste 2006 deren<br />
acht Absatzrückgänge in Kauf nehmen, nur<br />
gerade Daihatsu (+8%) und Mitsubishi<br />
(+12%) verkauften mehr. Den stärksten<br />
Rückgang musste Nissan mit 13 Prozent weniger,<br />
hinnehmen. In Japan wurden 2006<br />
insgesamt 4,642 Millionen Personenwagen<br />
neu in Verkehr gesetzt, davon entfallen rund<br />
95 Prozent auf die einheimischen Anbieter,<br />
für die ausländischen Marken bleiben gerade<br />
noch knapp 5 Prozent übrig. Die deutschen<br />
Nobelmarken Mercedes-Benz und<br />
BMW konnten rund 5 Prozent zulegen, während<br />
Audi ein Minus von knapp 3 Prozent<br />
einfuhr. A propos Nobelmarken: zahlreiche<br />
Japaner fahren auf die edlen Sportwagen<br />
aus Italien und Grossbritannien ab. Ferrari<br />
und Maserati verkauften knapp 1’000 Fahrzeuge<br />
und Aston Martin immerhin noch respektable<br />
125 Einheiten nach Japan.
Ein Wort kommt in den Berichten zum Geschäftsjahr<br />
2006 der europäischen Nutzfahrzeughersteller<br />
immer wieder vor, nämlich der<br />
Begriff Rekordjahr. In der Tat waren leichte<br />
und schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen<br />
Jahr auf praktisch allen wichtigen Märkten<br />
echte Bestseller. Diese erfreuliche Entwicklung<br />
hat mehrere Ursachen, zum einen hat die Konjunktur<br />
sowohl in Europa, wie auch in der<br />
NAFTA Region, den Absatz neuer und moderner<br />
und damit auch umweltfreundlicherer<br />
Nutzfahrzeuge beflügelt. In den USA und in Japan<br />
haben zudem vorgezogene Käufe im Hinblick<br />
auf die neuen Abgasregelungen den Absatz<br />
von Trucks stimuliert. Auch in Europa hat<br />
die Umweltdiskussion manchen Nutzfahrzeugbesitzer<br />
dazu animiert, seine Flotte zugunsten<br />
38<br />
INTERNATIONAL LKW<br />
Es wird von Rekorden gesprochen<br />
Die weltweite Nachfrage nach Transportern und Nutzfahrzeugen hielt 2006 unvermindert an und bescherte<br />
den Herstellern volle Auftragsbücher und deutlich bessere Gewinne.<br />
von Kurt Bahnmüller<br />
2006 in Europa verkaufte Nutzfahrzeuge<br />
über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 144 571 144 026 0.4<br />
2 2 Iveco 116 137 115 201 0.8<br />
3 3 Renault VI 89 167 84 630 5.4<br />
4 4 Ford 56 750 53 754 5.6<br />
5 5 MAN 52 710 50 556 4.3<br />
6 6 DAF 46 407 43 323 7.1<br />
7 7 Volvo 37 664 37 306 1.0<br />
8 9 Scania 33 503 33 117 1.2<br />
9 8 Fiat Auto 29 081 32 241 -9.8<br />
10 10 Volkswagen 26 331 21 456 22.7<br />
Übrige 101 442 96 516 5.1<br />
Total 733 763 712 126 3.0%<br />
Quelle: HandelsZeitung<br />
EU-Verkäufe von 3,5 – 6 Tonnen Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 68 558 70 218 -2.4<br />
2 2 Iveco 67 200 66 616 0.9<br />
3 3 Ford 56 745 53 752 5.6<br />
4 4 Renault VI 52 625 48 881 7.7<br />
5 5 Fiat Auto 29 080 32 240 -9.8<br />
6 6 Volkswagen 26 301 21 456 22.6<br />
7 7 Peugeot 19 142 20 001 -4.3<br />
8 8 Nissan 18 900 19 332 -2.2<br />
9 9 Opel 10 564 10 743 -1.7<br />
10 10 Mitsubishi 5 488 5 241 4.7<br />
Übrige 38 377 33 750 13.7<br />
Total 392 980 382 230 2.8%<br />
Quelle: HandelsZeitung<br />
von Fahrzeugen welche die Euro-4, beziehungsweise<br />
die Euro-5-Norm erfüllen, zu modernisieren.<br />
So etwa hat Marktführer DaimlerChrysler<br />
im vergangenen Jahr bereits mehr<br />
als 28’000 Lastwagen verkauft welche die Abgasrichtlinien<br />
Euro 4/5 erfüllen. Deren Gesamtzahl<br />
stieg seit 2005 gar auf über 40’000 Fahrzeuge<br />
an. Nicht zuletzt hat aber auch die umfangreiche<br />
Modellpalette vieler Hersteller dazu<br />
geführt, dass der Kunde in immer stärkerem<br />
Masse das auf seine Transportbedürfnisse zugeschnittene<br />
Nutzfahrzeug erwerben kann.<br />
In Westeuropa wurden im vergangenen Jahr<br />
insgesamt 733’763 Lieferwagen und Lastwagen<br />
ab 3,5t Gesamtgewicht neu in Verkehr<br />
gesetzt. Das entspricht einem Plus von knapp<br />
3Prozent. Zu den Ländern, in denen letztes<br />
Jahr deutlich mehr Nutzfahrzeuge in Verkehr<br />
gesetzt wurden, gehören die Niederlande<br />
(+28%) Dänemark und Norwegen (je +13%)<br />
und schliesslich Griechenland (+15%). In den<br />
drei Hauptmärkten Westeuropas, nämlich in<br />
Deutschland, Frankreich und Grossbritannien<br />
stagnierten die Verkäufe praktisch auf Vorjahresniveau,<br />
Grossbritannien weist sogar ein kleines<br />
Minus aus.<br />
Ein Blick auf die Tabellen mit den Verkäufen<br />
nach Herstellern zeigt, dass die weltweite Nr.1<br />
DaimlerChrysler seine Führungsposition noch<br />
etwas ausbauen konnte. Mit weltweit 537’000<br />
verkauften Transportern und Nutzfahrzeugen<br />
hat der Konzern den Vorjahresabsatz nochmals<br />
um 1,4Prozent übertreffen können. Davon<br />
entfielen 106’400 verkaufte Nutzfahrzeuge auf<br />
Europa, 187’800 auf Nordamerika, 71’100 auf<br />
Japan und 39’500 auf Südamerika. Die übrigen<br />
132’200 verteilen sich auf den Rest der Welt.<br />
MAN, die Nummer 2 in Deutschland, steigerte<br />
seinen Absatz um 17Prozent auf über 87’000<br />
Fahrzeuge und verfügt derzeit über einen Auftragsbestand<br />
von mehr als 33’000 NUtzfahrzeugen.<br />
Der in den vergangenen Monaten oft<br />
EU-Verkäufe von 6,1 – 16,0 Tonnen Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 22 591 23 112 -2.3<br />
2 2 Iveco 20 490 20 817 -1.6<br />
3 3 MAN 12 522 11 043 13.4<br />
4 4 Renault VI 8 712 8 985 -3.0<br />
5 5 DAF 8 410 7 900 6.5<br />
6 7 Mitsubishi 2 612 1 798 45.3<br />
7 6 Volvo 1 451 2 023 -28.3<br />
8 8 Nissan 1 126 1 228 -8.3<br />
9 9 Isuzu 739 486 52.1<br />
10 10 Toyota 241 261 -7.7<br />
Übrige 1 686 1 435 17.5<br />
Total 57 989 55 976 3.6%<br />
Quelle: HandelsZeitung<br />
EU-Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Mercedes 53 422 50 696 5.4<br />
2 2 MAN 40 182 39 505 1.7<br />
3 3 DAF 37 989 35 411 7.3<br />
4 4 Volvo 36 201 35 283 2.6<br />
5 5 Scania 33 451 33 072 1.1<br />
6 6 Iveco 28 447 27 768 2.4<br />
7 7 Renault VI 27 830 26 764 4.0<br />
Übrige 2 681 2 326 15.3<br />
Total 260 203 250 825 3.7%<br />
Quelle: HandelsZeitung
in den Schlagzeilen gestandene Scania-Konzern<br />
steigerte die Auslieferungen 2006 um<br />
12Prozent auf 65’281 Fahrzeuge und verfügt<br />
über einen Bestellungsbestand von 74’896 Einheiten,<br />
also mehr als ein Jahresabsatz.<br />
Aufschwung in Europa<br />
In der leichten Klasse zwischen 3,5 und 6t Gesamtgewicht<br />
konnte Volkswagen im vergangenen<br />
Jahr in Europa mit dem neuen «Crafter»<br />
kräftig punkten, davon zeugt ein Absatzplus<br />
von rund 23Prozent. Alle übrigen Hersteller<br />
mussten sich mit eher mageren Zuwachsraten<br />
zufriedengeben Im Bereich 6,1 bis 16 t Gesamtgewicht<br />
legte vor allem MAN zu die<br />
13,4Prozent mehr Fahrzeuge absetzen konnten.<br />
Deutlich zugelegt, allerdings auf einem<br />
kleineren Niveau, hat Mitsubishi (+45%).<br />
Vormarsch von DAF bei den Schweren<br />
Die Auszeichnung «Truck of the Year 2007"»<br />
hat dem zum US-Konzern Paccar gehörenden<br />
holländischen Hersteller DAF Trucks zu einer<br />
Belebung des Absatzes verholfen. Mit 7,3Prozent<br />
mehr verkauften Fahrzeugen, erreichten<br />
die Niederländer die höchste prozentuale Absatzsteigerung<br />
unter den europäischen Herstellern.<br />
Mit insgesamt 145’218 abgesetzten Fahrzeugen<br />
der Marken Iveco und Fiat Auto überholte<br />
der Fiat Konzern Marktleader Mercedes-<br />
Benz in Europa noch ganz knapp. An dritter<br />
Stelle folgt Volvo/Renault Trucks mit insgesamt<br />
126’831 verkauften Fahrzeugen.<br />
Leichter Abschwung in 2007?<br />
Wie entwickeln sich die Verkäufe im laufen-<br />
2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge<br />
Klassen 7 und 8<br />
39<br />
Rang Marke 2006 2005 ± %<br />
2006 2005<br />
1 1 Freightliner 104 474 103 592 0.9<br />
2 2 International 85 486 79 137 8.0<br />
3 3 Peterbilt 43 629 35 013 24.6<br />
4 4 Kenworth 38 131 31 027 22.9<br />
5 6 Volvo 30 716 26 446 16.1<br />
6 5 Mack 29 524 27 303 8.1<br />
7 7 Sterling 20 291 19 996 1.5<br />
8 9 Ford 6 871 5 604 22.6<br />
9 8 GMC * 6 217 5 754 8.0<br />
10 10 Western Star ** 3 463 2 924 18.4<br />
11 11 Chevrolet * 2 459 2 707 -9.2<br />
12 13 Hino * 1 068 553 93.1<br />
13 12 Isuzu * 744 748 -0.5<br />
14 14 Mitsubishi/Fuso * 173 143 21.0<br />
15 15 Nissan Diesel * 157 80 96.3<br />
Andere 1 397 623<br />
Total 374 800 341 650 9.7%<br />
Quelle: MVMA/Automotive News<br />
den Jahr, sind neue Rekorde zu erwarten oder<br />
eher eine Konsolidierung auf hohem Niveau?<br />
Die Meinungen dazu gehen auseinander. Andreas<br />
Renschler, Im Vorstand es DaimlerChrysler<br />
AG verantwortlich für das weltweite Nutzfahrzeuggeschäft,<br />
erwartet «zyklusbedingt<br />
2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge<br />
Klassen 7 und 8 nach Gruppen<br />
und aufgrund veränderter Abgasgesetzgebungen<br />
eine deutliche Abschwächung der Märkte<br />
in der NAFTA-Region und in Japan, während<br />
in Europa nur von einem leichten Nachfragerückgang<br />
ausgegangen werden kann,» so<br />
Renschler.<br />
In den USA verkaufte Nutzfahrzeuge nach Klassen<br />
Jahr Verkäufe ± % Verkäufe ± %<br />
Klassen 1-6 Klassen 7+8<br />
1983 3 129 476 129 438<br />
1984 4 093 199 30.8 196 816 52,1<br />
1985 4 681 698 14.4 217 717 10.6<br />
1986 4 862 717 3.9 213 584 -1.9<br />
1987 4 962 940 2.1 233 739 9.4<br />
1988 5 195 458 4.7 251 403 7.6<br />
1989 4 976 333 -4.2 238 513 -5.1<br />
1990 4 854 107 -2.5 206 668 -13.4<br />
1991 4 367 501 -10.0 171 118 -17.2<br />
1992 4 946 947 13.2 192 275 12.4<br />
1993 5 736 702 15.9 238 740 24.2<br />
1994 6 451 873 10.3 283 854 18.9<br />
1995 6 550 843 1.6 308 028 8.5<br />
1996 6 696 491 6.6 273 537 -10.3<br />
1997 6 955 096 3.9 292 240 6.8<br />
1998 7 514 483 8.0 326 514 11.8<br />
1999 8 336 192 10.9 393 398 20.5<br />
2000 8 527 915 2.3 334 121 -15.2<br />
2001 8 641 208 1.4 231 264 -30.8<br />
2002 8 640 644 -0.1 215 359 -6.9<br />
2003 8 991 407 4.1 208 753 -3.1<br />
2004 9 381 722 4.3 278 460 33.4<br />
2005 9 227 789 -1.6% 314 650 13.0<br />
2006 8 893 422 -3.6 374800 9.7%<br />
Quelle: Automotive News<br />
Marke 2006 2005 ±% Marktanteile %<br />
DaimlerChrysler 2006 2005<br />
Freightliner 104 474 103 592 0.9<br />
Sterling 20 291 19 996 1.5<br />
Western Star 3 463 2 924 18.4<br />
Total 12 228 126 512 1.4 34.2 37.0<br />
International 85 486 79 137 8.0 22.8 23.2<br />
Volvo Group<br />
Mack 29 524 27 303 8.1<br />
Volvo 30 716 26 446 16.1<br />
Total 60 240 53 749 12.1 16.1 15.7<br />
Paccar Group<br />
Peterbilt 43 629 35 013 24.6<br />
Kenworth 38 131 31 027 22.9<br />
Total 81 760 66 040 23.8 21.8 19.3<br />
Quelle: Automotive News
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