18. /19. Juni 2005 Schüler-, Dorf- und Grümpelturnier ... - fotohaefeli
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Mys <strong>Dorf</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Verkehrsberuhigung Moosbachstrasse........................................................ 1<br />
Agglomerations-Strategie Langenthal........................................................... 3<br />
Gemeindeverwaltung....................................................................................... 4<br />
Bauwesen......................................................................................................... 6<br />
AHV-Zweigstelle............................................................................................... 7<br />
Schule............................................................................................................... 8<br />
Feuerwehr....................................................................................................... 12<br />
Burgergemeinde............................................................................................ 14<br />
Parteien........................................................................................................... 14<br />
Kirchgemeinde............................................................................................... 15<br />
Aktuelles aus dem „RIEDLI“......................................................................... 16<br />
Spitex.............................................................................................................. 21<br />
Vereine............................................................................................................ 23<br />
Aktivitäten....................................................................................................... 27<br />
Vogelschutz.................................................................................................... 35<br />
Verkehrsberuhigung Moosbach-<br />
strasse<br />
1<br />
Seit Anfang 2000 arbeite ich zu Hause am<br />
Grasweg 7. Der morgendliche „Gipfeli-Ein-<br />
kauf“ bei Frau Bohnenblust um die 7.30 Uhr<br />
wurde inzwischen zum täglichen Ritual. Somit<br />
konnte ich hautnah einerseits die stetige Zu-<br />
nahme des LKW-Verkehrs aber auch anderer-<br />
seits zu schnelle Durchfahrten erkennen. Die-<br />
se Feststellung haben auch andere Bewohner<br />
gemacht <strong>und</strong> ich wurde mehr <strong>und</strong> mehr ange-<br />
sprochen, was wir dagegen unternehmen kön-<br />
nen.<br />
Den Stein ins Rollen haben Ende letzten Jah-<br />
res die Familien Hächler Ursula <strong>und</strong> Martin,<br />
Kreienbühl Maja <strong>und</strong> Fritz, Müller Renate <strong>und</strong><br />
Hanspeter, Schelker Andrea <strong>und</strong> Christian,<br />
sowie Frau Peter Denise gebracht. In ihren
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Schreiben an den Gemeinderat gaben sie ih-<br />
rer Besorgnis um die heranwachsenden Kin-<br />
der auf der Ostseite der Strasse zum Aus-<br />
druck, welche zum Schulbesuch diese über-<br />
queren müssen.<br />
Besten Dank für Eure Mithilfe. Damit konnten<br />
unsere Gemeinderäte Marcel Jörg (Öffentliche<br />
Sicherheit) <strong>und</strong> Emil Burkhard (Bau) das An-<br />
liegen der <strong>Dorf</strong>bevölkerung persönlich an<br />
Herrn Peter Hug, Oberingenieurkreis IV, Aar-<br />
wangen, vorbringen. Herr Hug zeigte vollstes<br />
Verständnis <strong>und</strong> war bereit die zuständigen<br />
Personen im Kanton zu einer Besichtigung<br />
einzuladen. Am <strong>18.</strong> November 2004 ein ent-<br />
sprechendes offizielles Schreiben an Herr Pe-<br />
ter Hug verfasst.<br />
Am 23. Februar <strong>2005</strong> morgens um 8.30 Uhr<br />
fand dann diese Besichtigung statt. Herr Beat<br />
Schweizer, Leiter Fachstelle Signalisation <strong>und</strong><br />
Markierung des Tiefbauamtes des Kantons<br />
Bern, Frau Eliane Castelberg, Projektleiterin<br />
Verkehrstechnik, Oberingenieurkreis IV, Burg-<br />
dorf <strong>und</strong> Herr Peter Hug, Strasseninspektor,<br />
Oberingenieurkreis IV, Aarwangen, im Beisein<br />
des gesamten Gemeinderates.<br />
Resultat:<br />
Herr Schweizer meint, dass wir uns verglichen<br />
im Kanton noch weit unter dem zumutbaren<br />
Limit befinden, zeigt aber auch Verständnis<br />
für unser Anliegen. Dass die Gemeinderätin<br />
Alice Liechti bereits mit der Schulkommission,<br />
Lehrerschaft <strong>und</strong> Eltern aktiv wurde, um eige-<br />
ne Massnahmen zu ergreifen, bewertet Herr<br />
Schweizer äusserst positiv.<br />
2<br />
Als Sofortmassnahme entscheidet Herr<br />
Schweizer an Ort <strong>und</strong> Stelle den Mittelstreifen<br />
durchs ganze <strong>Dorf</strong> zu entfernen <strong>und</strong> gibt den<br />
Auftrag gleich an Frau Castelberg weiter. Er-<br />
fahrungen haben angeblich gezeigt, dass bei<br />
plötzlichem Ausfallen der Mittellinie die Auto-<br />
fahrer unbewusst die Fahrt verlangsamen.<br />
Beispiel siehe Ausfahrt Langenthal in Rich-<br />
tung Obersteckholz.<br />
Übrigens, diese Massnahme kostet unsere<br />
Gemeinde nichts, da es sich um eine Kan-<br />
tonsstrasse handelt. Die Arbeiten werden im<br />
Frühling <strong>2005</strong> durchgeführt.<br />
Als nächste Massnahme, die aber erst auf-<br />
gr<strong>und</strong> einer Lagebeurteilung nach ungefähr ei-<br />
nem Jahr erfolgen soll, könnten die Rechts-<br />
vortritte stark markiert werden.<br />
Parallel dazu wird Herr Hug eine Offerte zur<br />
Beleuchtung der 5 Fussgängerstreifen einho-<br />
len. Nach Auffassung von Herr Hug müssten<br />
entweder alle oder keine beleuchtet werden.<br />
Betreffend Finanzierung haben sich die Kan-<br />
tonsobrigkeiten noch nicht zu einer klaren Ant-<br />
wort äussern wollen. In den nächsten Wochen<br />
erwarten wir eine entsprechende Offerte mit<br />
einem Kostenanteil vom Kanton. Über Kosten<br />
<strong>und</strong> Nutzen wird anschliessend der Gemein-<br />
derat befinden. Auf jeden Fall möchte ich<br />
Euch alle an der Gemeindeversammlung vom<br />
13. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> mit einbeziehen.<br />
Schlussbemerkung:
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Der Gemeinderat Emil Burkhard klärt ab, ob<br />
allenfalls kostenlos so genannte „Blechpolizis-<br />
ten“ sporadisch eingesetzt werden könnten.<br />
Vermehrte Geschwindigkeitskontrollen durch<br />
die Kantonspolizei werden auch im <strong>2005</strong><br />
durchgeführt.<br />
Im 2004 haben die 4 Kontrollen folgendes Bild<br />
gezeigt: 625 Fahrzeuge gemessen, 11 Verzei-<br />
gungen <strong>und</strong> 122 Bussen.<br />
Liebe SchwarzhäuserInnen, der Gemeinderat<br />
ist überzeugt, dass die getroffenen Massnah-<br />
men bereits wesentlich zur Verkehrsberuhi-<br />
gung an der Moosbachstrasse beitragen wer-<br />
den.<br />
Schwarzhäusern, 22.03.05 Euer Präsi, Heinz<br />
Sollberger<br />
Agglomerations-Strategie Lan-<br />
genthal<br />
Diese setzt sich hauptsächlich zum Ziel, den<br />
Wirtschaftsstandort in der Region zu fördern,<br />
was aber nicht ohne eine Beurteilung der Le-<br />
bensqualität möglich ist.<br />
3<br />
Die Lebensqualität wiederum bedeutet Öffent-<br />
licher- wie Individual-Verkehr, Wohnqualität,<br />
Freizeitgestaltung, Kultur <strong>und</strong> Bildung. Aus<br />
diesen Verflechtungen hat sich vor allem eine<br />
lukrative Nord-Süd-Verbindung mit Anbindung<br />
an die A1 herauskristallisiert, welche im Laufe<br />
der Zeit den Namen „Wirtschaftsstrasse“ er-<br />
halten hat.<br />
Nachstehend kurz die wichtigsten Ereignisse:<br />
2001<br />
Der B<strong>und</strong> beschliesst, die Agglomerationen<br />
bei der Lösung ihrer Verkehrsprobleme zu un-<br />
terstützen.<br />
2002<br />
Der Kanton Bern startet das Projekt „Agglo-<br />
merations-Strategie“ für die sechs Agglomera-<br />
tionen Bern, Biel, Burgdorf, Interlaken, Lan-<br />
genthal, Thun, mit Federführung durch das<br />
AGR (Amt für Gemeinden <strong>und</strong><br />
Raumordnung).<br />
Juli 2002<br />
Herr Robert Sutter, Präsident <strong>und</strong> Herr Mar-<br />
kus Ischi, Geschäftsführer der Region<br />
Oberaargau, sowie Herr Hans-Jürg Käser,<br />
Stadtpräsident Langenthal setzen den Peri-<br />
meter fest <strong>und</strong> definieren die dreizehn Ge-<br />
meinden (wie auf der Karte ersichtlich) zur Ag-<br />
glomeration Langenthal.<br />
Oktober 2002<br />
Gründung des Koordinationsgremiums:<br />
Herr Robert Sutter, Präsident<br />
Herr Markus Ischi, Geschäftsführer<br />
Herr Arthur Stierli, AGR<br />
Gemeindevertreter der dreizehn Gemeinden,<br />
vorwiegend GemeindepräsidentInnen
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Gründung der Projektgruppe:<br />
Herr Markus Ischi, Vorsteher<br />
Herr Arthur Stierli, AGR<br />
Herr Walter Brodbeck, TBA OIK IV<br />
Herr Ulrich Steinmann, Aare Seeland AG<br />
Gemeindevertreter der dreizehn Gemeinden,<br />
vorwiegend GemeindeschreiberInnen<br />
Start zum ersten Projekt „Analyse <strong>und</strong> Strate-<br />
gie“.<br />
Februar 2003<br />
Start zum eigentlichen Agglomerations-Pro-<br />
gramm.<br />
April 2004<br />
Start zum Agglomerations-Programm „Abstim-<br />
mung Verkehr <strong>und</strong> Siedlung“ ausgelöst durch<br />
die sämtlich anwesenden Gemeindeorgane<br />
der dreizehn Gemeinden.<br />
März <strong>2005</strong><br />
Vorstellung des Entwurfes „Abstimmung Ver-<br />
kehr <strong>und</strong> Siedlung“ an die wiederum anwe-<br />
senden dreizehn Gemeindeorgane.<br />
Wie weiter? Nachdem die dreizehn Gemein-<br />
den bis Ende März <strong>2005</strong> Stellung genommen<br />
haben, soll die Bevölkerung zirka im Mai <strong>2005</strong><br />
orientiert werden. Geplant sind drei öffentliche<br />
Veranstaltungen in Langenthal, St. Urban <strong>und</strong><br />
Thunstetten.<br />
Der Kanton wird das Programm „Abstimmung<br />
Verkehr <strong>und</strong> Siedlung“ zirka Mitte <strong>2005</strong> an<br />
den B<strong>und</strong> einreichen.<br />
4<br />
Liebe SchwarzhäuserInnen, was bedeutet die<br />
ganze Übung für unser <strong>Dorf</strong>?<br />
Vorerst einmal zu den Kosten. Diese werden<br />
bis Ende <strong>2005</strong> auf zirka CHF 240'000.00 auf-<br />
gelaufen sein. Der Kanton hat sich mit zirka<br />
75% beteiligt. Der Rest fällt auf die dreizehn<br />
Gemeinden, wovon Schwarzhäusern mit r<strong>und</strong><br />
800 Franken belastet wurde.<br />
Die Realisierung der Projekte stehen in einem<br />
weit grösseren Rahmen <strong>und</strong> werden sicherlich<br />
auch noch viel zu reden geben.<br />
Im vorliegenden Bericht konnten wir uns be-<br />
reits auf dem Massnahmeblatt M/S1 „Verbes-<br />
serung der Verträglichkeit auf den Hauptver-<br />
kehrsstrassen“ mit der Thematik Ortsdurch-<br />
fahrt Schwarzhäusern eintragen.<br />
Es liegt nun an uns, Schwarzhäusern als an-<br />
genehmes Naherholungsgebiet der Region zu<br />
präsentieren, ohne den Charakter eines idylli-<br />
schen <strong>und</strong> friedlichen Berner <strong>Dorf</strong>es verlieren<br />
zu müssen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen viele<br />
sonnige Frühlingstage <strong>und</strong> unseren Bauern<br />
selbstverständlich auch die notwendigen war-<br />
men Regentage.<br />
Schwarzhäusern, 23. März <strong>2005</strong>, Euer Präsi<br />
Heinz Sollberger<br />
Gemeindeverwaltung
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Dienstjubiläum<br />
Frau Heidi Burkhard-Mäder konnte am 1. Ja-<br />
nuar <strong>2005</strong> ihr 20-jähriges Dienstjubiläum fei-<br />
ern. Sie ist am 1.1.1985 als Schulhausabwar-<br />
tin in die Dienste der Einwohnergemeinde<br />
Schwarzhäusern getreten.<br />
Verb<strong>und</strong>en mit unserem besten Dank für die<br />
geleisteten Dienste wünschen wir Heidi Burk-<br />
hard weiterhin viel Freude an ihrem Arbeits-<br />
platz <strong>und</strong> alles Gute für die Zukunft.<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Am 31.12.2004 zählte die Gemeinde<br />
Schwarzhäusern 441 Personen.<br />
Alters-stufe<br />
Männer Frauen<br />
0 38 34<br />
15 25 36<br />
30 50 50<br />
45 54 47<br />
60 29 34<br />
75 15 27<br />
90 1 1<br />
Total 212 229<br />
Pass- <strong>und</strong> Identitätskarten<br />
Die Bearbeitungsdauer für die Ausweisschrif-<br />
ten beträgt bis zu 15 Arbeitstage. Kontrollieren<br />
Sie rechtzeitig vor Ferienbeginn Ihren<br />
Pass/Identitätskarte auf die Gültigkeit.<br />
Was ist zu tun, wenn die Ausweise abge-<br />
laufen sind?<br />
Eine Verlängerung der abgelaufenen Auswei-<br />
se ist nicht mehr möglich.<br />
5<br />
Der Antragsteller muss persönlich auf der Ge-<br />
meindeschreiberei vorsprechen <strong>und</strong> den An-<br />
trag unterzeichnen. Formulare dürfen keine<br />
herausgegeben werden!<br />
Folgende Unterlagen sind mitzubringen:<br />
- 1 Passfoto nicht älter als 1 Jahr <strong>und</strong> in sehr<br />
guter Qualität! (Automatenfotos werden fast<br />
ausnahmslos vom Passbüro zurückgewiesen!)<br />
- alter Pass <strong>und</strong> oder ID-Karte<br />
Kosten<br />
Pass<br />
- Erwachsene Fr. 125.—<br />
- Kind Fr. 70.—<br />
- prov. Pass (Gültigkeit 1 Jahr) Fr. 105.—<br />
Identitätskarte<br />
- Erwachsene Fr. 70.—<br />
- Kinder Fr. 35.—<br />
Kombi (Pass <strong>und</strong> IDK)<br />
- Erwachsene Fr. 138.—<br />
- Kinder Fr. 78.—<br />
In dringenden Fällen wird ein provisorischer<br />
Pass ausgestellt (Gültigkeit 1 Jahr). Bearbei-<br />
tungsdauer r<strong>und</strong> 4 – 5 Tage. Der Antrag ist<br />
bei der Einwohnerkontrolle zu stellen. In ganz<br />
dringenden Fällen muss der Antragsteller mit<br />
dem Antragsformular der Gemeinde direkt<br />
beim Passbüro in Bern vorsprechen.<br />
Die Gebühren sind immer bei Antragstellung<br />
auf der Gemeindeverwaltung zu bezahlen<br />
(Ausnahme: prov. Pass nur Gemeindegebühr, die<br />
Kantonsgebühr wird vom Passbüro erhoben!).
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Folgende Information erhielten wir am<br />
22.03.<strong>2005</strong> vom Pass- <strong>und</strong> Identitätskartendienst<br />
des Kantons Bern:<br />
• „Wie alle anderen Staaten ist die Schweiz zurzeit<br />
daran, einen biometrischen Pass zu entwickeln,<br />
der allen Anforderungen gerecht wird,<br />
insbesondere auch jenen der Datensicherheit.<br />
Ein Projektteam arbeitet an der Sache - mit<br />
den Kantonen <strong>und</strong> in engem Austausch mit anderen<br />
Staaten. Mit der erarbeiteten Lösung<br />
wird sich der B<strong>und</strong>esrat befassen. Wenn er<br />
entschieden hat, werden wir die Öffentlichkeit<br />
umfassend informieren können.<br />
• Was klar ist <strong>und</strong> wichtig für Konsumentinnen<br />
<strong>und</strong> Konsumenten:<br />
Wer den aktuellen Schweizer Pass vom Modell<br />
03 schon hat oder sich vor dem 26. Oktober<br />
<strong>2005</strong> einen ausstellen lässt, braucht danach<br />
für die Reise in die USA keinen biometrischen<br />
Pass <strong>und</strong> auch kein Visum. „<br />
Prämienverbilligung <strong>2005</strong><br />
Das Amt für Sozialversicherung <strong>und</strong> Stiftungs-<br />
aufsicht beantwortet Fragen im Zusammen-<br />
hang mit der Prämienverbilligung unter der<br />
Nummer 0844 800 884. Informationen erhal-<br />
ten Sie ebenfalls auf der Homepage: www.jg-<br />
k.be.ch/d/html/asvs/praemienverbilligung/in-<br />
dex.asp<br />
Steuerklärungen 2004<br />
Zum ausfüllen der Steuererklärung steht die<br />
Gratis-Software TaxMe der Steuerverwaltung<br />
zur Verfügung. Die CD’s können bei der Ge-<br />
meindeverwaltung bezogen werden.<br />
Seebeben Südostasien<br />
Der Gemeinderat hat an die Glückskette einen<br />
Beitrag von Fr. 500.—, für die Hilfe im Kata-<br />
strophengebiet in Südostasien, über-wiesen.<br />
Ergebnis der Geschwindigkeitskontrolle<br />
der Polizei im Jahr 2004<br />
6<br />
4 Geschwindigkeitsmessungen wurden durch-<br />
geführt, drei an der Ländtestrasse <strong>und</strong> eine an<br />
der Moosbachstrasse.<br />
�gemessene Fahrzeuge 625<br />
�Ordnungsbussen 111<br />
�SVG-Verzeigungen 11<br />
�Total Überschreitungen 122<br />
�oder r<strong>und</strong> 1/5 der Fahrzeuge<br />
Bauwesen<br />
Vermarkungsrevision / Neuvermessung<br />
Wie der Gemeinderat bereits im Infoblatt vom<br />
Januar <strong>2005</strong> informierte, beschloss er am 27.<br />
Mai 2004, die ca. 100-jährigen Gr<strong>und</strong>buchplä-<br />
ne durch ein modernes numerisches Vermes-<br />
sungswerk zu ersetzen. Das Gemeindegebiet<br />
wird im überbauten Gebiet neu vermarcht <strong>und</strong><br />
vermessen. Im übrigen Gemeindegebiet wird<br />
ein neues Fixpunktnetz erstellt <strong>und</strong> die beste-<br />
henden Gr<strong>und</strong>buchpläne werden digitalisiert.<br />
Der Vertrag für die Neuvermessung schloss<br />
der Rat mit dem Ingenieur- <strong>und</strong> Vermessungs-<br />
büro Hunziker in Langenthal ab. Per 1. Januar<br />
<strong>2005</strong> ist das Büro Hunziker von den Gr<strong>und</strong>er<br />
Ingenieure AG in Hasle-Rüegsau übernom-<br />
men worden. Das Büro Gr<strong>und</strong>er übernahm<br />
den Vertrag in der vorliegenden Form.<br />
Die Arbeiten wurden bereits anfangs Jahr von<br />
verschiedenen Mitarbeitern des Büros<br />
Gr<strong>und</strong>er <strong>und</strong> des ehemaligen Büro Hunziker<br />
in Angriff genommen.<br />
Damit Sie wissen, wen Sie in nächster Zeit ab<br />
<strong>und</strong> zu antreffen werden, vielleicht auch bei<br />
Ihrem Gr<strong>und</strong>stück, stellen wir Ihnen nachfol-<br />
gend das Messeteam vor:
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Von links nach rechts:<br />
Daniel Zulliger, Heiner Aeschlimann, Hanspeter<br />
Stalder, Urs Schneider, Martin Lüthi, Theo Furer,<br />
Hanspeter Christen, Johannes Hunziker.<br />
Wir hoffen auf eine allseitig gute Zusammen-<br />
arbeit!<br />
Zurückschneiden der Bäume, Hecken <strong>und</strong><br />
Sträucher<br />
Bäume, Sträucher <strong>und</strong> Anpflanzungen, die zu<br />
nahe an Strassen stehen oder in den Stras-<br />
senraum hineinragen, gefährden die Ver-<br />
kehrsteilnehmer.<br />
Alle Strassenanstösser werden ersucht, die<br />
nachstehenden Bestimmungen zu beachten<br />
<strong>und</strong> die Äste <strong>und</strong> Bepflanzungen bis spätes-<br />
tens Ende April sowie, wenn nötig im Verlaufe<br />
des Jahres, auf das vorgeschriebene Licht-<br />
mass zurück zu schneiden.<br />
• Hecken, Sträucher, Anpflanzungen müssen<br />
seitlich mindestens 50 cm Abstand vom<br />
Fahrbahnrand haben.<br />
• Überhängende Äste dürfen nicht in den über<br />
der Strasse freizuhaltenden Luftraum von<br />
4.50m Höhe hineinragen: über Geh- <strong>und</strong><br />
Radwege ist eine Höhe von 2.50m frei zu<br />
halten.<br />
7<br />
• Bei gefährlichen Strassenstellen, insbeson-<br />
dere bei Kurven, Einmündungen, Kreuzun-<br />
gen dürfen Bepflanzungen aller Art die Ver-<br />
kehrsübersicht nicht beeinträchtigen, wes-<br />
halb ein, je nach örtlichen Verhältnissen,<br />
ausreichender Seitenbereich freizuhalten ist.<br />
• Nicht genügend geschützte Stachel-<br />
drahtzäune müssen einen Abstand von 2 m<br />
von der Grenze des öffentlichen Verkehrs-<br />
raumes haben.<br />
Die Strassenanstösser werden hiermit er-<br />
sucht, die Äste <strong>und</strong> andere Bepflanzungen bis<br />
zum 31. Mai <strong>2005</strong> <strong>und</strong> im Verlaufe des Jahres<br />
nötigenfalls erneut auf das vorgeschriebene<br />
Lichtmass zurück zu schneiden.<br />
Bei Missachtung der obgenannten Bestim-<br />
mungen müssen die Organe der Strassenpoli-<br />
zei die Arbeit auf Kosten der Pflichtigen aus-<br />
führen.<br />
Ersatz Deckel Strassenschächte<br />
Verschiedene Deckel der Strassenschächte<br />
mussten ersetzt werden, da sie sich gesenkt<br />
hatten. Die Firma Witschi nahm die Arbeiten<br />
in der 12. Woche auf <strong>und</strong> in der 13 Woche<br />
sollten sie beendet sein.<br />
Für die zusätzlich entstandenen Lärmimmis-<br />
sionen möchten wir uns bei den Anwohnern<br />
entschuldigen.<br />
AHV-Zweigstelle<br />
Altersrenten<br />
Männer<br />
Der Anspruch auf eine Altersrente beginnt am<br />
ersten Tag des Monats nach dem 65. Ge-
Mys <strong>Dorf</strong><br />
burtstag. <strong>2005</strong> werden somit Männer mit<br />
Jahrgang 1940 rentenberechtigt.<br />
Männer mit Jahrgang 1941 werden erst 2006<br />
rentenberechtigt, können aber ihre Rente im<br />
Jahr <strong>2005</strong>, bei einer lebenslänglichen Renten-<br />
kürzung von 6,8 Prozent, um ein Jahr vorbe-<br />
ziehen. Männer mit Jahrgang 1942 können<br />
ihre Rente <strong>2005</strong> um zwei Jahre vorbeziehen<br />
mit entsprechender Kürzung um 13,6 Prozent.<br />
Frauen<br />
<strong>2005</strong> wird das Frauenrentenalter von 63 auf<br />
64 Jahre angehoben (10. AHV-Revision).<br />
Somit erreichen Frauen ab Jahrgang 1942<br />
das AHV-Alter erst mit 64 Jahren; <strong>2005</strong><br />
erreichen keine Frauen das ordentliche Ren-<br />
tenalter.<br />
Frauen mit Jahrgang 1942 beginnt der Ren-<br />
tenanspruch im 2006 am ersten Tag des Mo-<br />
nats nach dem 64. Geburtstag; <strong>2005</strong> ist ein<br />
Vorbezug der Altersrente um ein Jahr mög-<br />
lich. Dabei wird die vorbezogene Rente nur<br />
um den halben Kürzungssatz, also um insge-<br />
samt 3,4 Prozent, lebenslang gekürzt.<br />
Zudem können <strong>2005</strong> Frauen mit Jahrgang<br />
1943 ihre Altersrente um zwei Jahre vor-<br />
beziehen. Dabei wird die vorbezogene Rente<br />
nur um den halben Kürzungssatz, also um<br />
insgesamt 6,8 Prozent, lebenslang gekürzt.<br />
Bei Fragen stehen wir jederzeit zu Ihrer Verfü-<br />
gung.<br />
AHV-Zweigstelle Bannwil-Schwarzhäusern<br />
Winkelstrasse 2<br />
Postfach<br />
4913 Bannwil<br />
Telefon 062 963 22 50<br />
Fax 062 963 16 46<br />
8<br />
E-Mail gemeinde@bannwil.ch<br />
Internet www.bannwil.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
08.30 – 11.30 Uhr <strong>und</strong> 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Mittwoch<br />
ganzer Tag geschlossen<br />
Freitag<br />
08.30 – 11.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 16.30 Uhr<br />
In dringenden Fällen können Termine ausser-<br />
halb der Öffnungszeiten vereinbart werden.<br />
Schule<br />
Volksschule Schwarzhäusern<br />
Skitag der 1. – 3. Klasse<br />
Am Skitag war ich mit Lukas auf dem Skilift.<br />
Dann bin ich über eine Schanze geflogen. Es<br />
ist sehr lustig gewesen. Einmal als ich über<br />
eine kleine Schanze gefahren bin habe ich sie<br />
nicht erwischt. Ich bin umgeflogen, es hat mir<br />
sehr fest weh getan. Ich habe auf dem Skilift<br />
immer Panik gehabt, aber wir sind zum Glück<br />
nie gestürzt. Einmal auf dem Skilift kam von<br />
der Tanne Schnee heruntergeflogen. Es kamen<br />
Schneebälle herunter. Es hat mir sehr<br />
Spass gemacht. Wir sind in den Car gestiegen<br />
<strong>und</strong> sind nach Hause gefahren.<br />
Am Dienstag Morgen versammelten wir uns<br />
beim Schulhaus. Als wir die Ski eingeladen<br />
hatten, fuhren wir los. Im Car sass ich neben<br />
Lukas. Wir erzählten uns viele Witze. Als wir<br />
da waren, luden wir die Skis aus. Die Lehrer<br />
verteilten die Abos. Als wir mit den Gondeln
Mys <strong>Dorf</strong><br />
oben ankamen, machten wir Gruppen. Die<br />
Bessern zusammen <strong>und</strong> die Schlechteren zusammen.<br />
Wir fuhren ein paar Mal die Piste<br />
runter. Um 11 Uhr assen wir im Restaurant<br />
Rossweid Pommes-frites <strong>und</strong> Wienerli. Nach<br />
dem Essen fuhren alle wieder Ski. Ich konnte<br />
immer besser. Dann fuhren wir nach Hause.<br />
Unterwegs sah ich einen Unfall.<br />
Ich war hinter der Anina. Es war lustig. Wir<br />
hatten Menschensalom gemacht. Ich war über<br />
eine Schanze geflogen. Ich bin umgefallen. Es<br />
war schönes Wetter. Wir sind ganz runter gefahren<br />
<strong>und</strong> in den Car eingestiegen. Im Car<br />
haben wir einander Witze erzählt. Sehr lustige<br />
<strong>und</strong> mit den Stühlen hin <strong>und</strong> her gespielt.<br />
Nach dem Morgenessen zog ich mir die Skischuhe<br />
an, dann fahren wir zum Schulhaus.<br />
Da kommt auch schon der Car. Wir laden die<br />
Ski ein <strong>und</strong> steigen ein, wir sitzen fast zu vorderst.<br />
Als wir angekommen sind, steigen wir<br />
aus. Frau Vogt holt unsere Skiabis <strong>und</strong> wir<br />
warten. Dann fahren wir mit der Gondel hinauf.<br />
Jedes mit seinen Superski hinunter bis zu<br />
Frau Jörg. Sie teilte uns in gleich starke Gruppen<br />
ein. Ich war mit Philip <strong>und</strong> anderen zusammen<br />
bei Herrn Burkhard. Wir waren die<br />
Rasertruppe. Am liebsten hatten wir die<br />
Schanzen. Zum Mittagessen gab es Pommesfrites<br />
<strong>und</strong> Wienerli. Am Nachmittag fuhren wir<br />
noch mit Herrn Vogt <strong>und</strong> später mit Herrn<br />
Jörg. Um 16.00 Uhr fuhren wir bis ins Tal, da<br />
wartete schon der Car auf uns. Mit grossem<br />
Geplapper ging’s nach Hause. Es war schön.<br />
Wir besammelten uns auf dem Schulhausplatz.<br />
Dann fuhren wir mit dem Car in den Sörenberg.<br />
Der ganze Weg war 1 St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> 30<br />
Minuten. Als wir im Sörenberg ankamen verteilten<br />
Andi, Herr Jörg <strong>und</strong> Frau Vogt die Tageskarten.<br />
Etwas später stiegen wir in die<br />
Gondel. Das Wetter war gut, aber es hatte<br />
wenig Sonne. Ich war mit meiner Gruppe zuerst<br />
auf den Ponylift. Ich war mit Andi auf dem<br />
Bügellift. Am Mittag gingen wir mit Andi ins<br />
Restaurant, weil wir alle grossen Hunger hatten.<br />
Es gab Pommes-frites <strong>und</strong> Wienerli. Dann<br />
gingen wir wieder auf die Ski. Am Nachmittag<br />
bekamen wir noch ein Zvieri. Dann fuhren wir<br />
wieder ganz nach unten. Wir waren alle tot<br />
9<br />
müde <strong>und</strong> wir waren froh das endlich zu sitzen.<br />
Der Skitag war super!<br />
Skilager in Saas-Gr<strong>und</strong> 21. – 25.<br />
Februar <strong>2005</strong><br />
Montag<br />
Jetzt ist es wieder soweit! Der Tag der Abfahrt<br />
ins Skilager ist da <strong>und</strong> alle <strong>Schüler</strong> erscheinen<br />
voller Erwartungen auf dem Besammlungsplatz.<br />
In Schwarzhäusern mussten die <strong>Schüler</strong> um<br />
7.15 Uhr bereit sein, die Bannwiler trafen sich<br />
um 7.30 beim Restaurant Rössli mit allem Gepäck.<br />
Nachdem der Car angekommen war,<br />
mussten alle Mitreisenden helfen die Nahrungsmittel<br />
einzuladen. Erst dann konnten wir<br />
unser Gepäck einladen. Als wir dann all unsere<br />
Skis <strong>und</strong> Boards <strong>und</strong> das Gepäck eingeladen<br />
hatten, konnten wir einsteigen. Herr Grädel<br />
hat alle durchgezählt.<br />
Um 7.45 Uhr gings los in Richtung Wangen a.<br />
A. auf die Autobahn. In Kirchberg haben wir<br />
noch die Schwester von Frau Hutter aufgeladen.<br />
In Bern ging es nachher weiter in Richtung<br />
Fribourg (Freiburg). Dann fuhren wir<br />
durch den Kanton Freiburg in Richtung Genfersee.<br />
Wir fuhren dann am am Genfersee<br />
entlang in Richtung Martigny. Zwischen Martigny<br />
<strong>und</strong> Saxon machten wir im Relais St.<br />
Bernard Rast. Alle mussten aussteigen <strong>und</strong><br />
hatten 30 Minuten Zeit zum Einkaufen oder<br />
um die Toilette aufzusuchen. Zurück im Car<br />
zählte Herr Grädel ob alle im Car zurück waren.<br />
Wo war wohl Daniela? Danach machten<br />
wir das Radio an, das Sascha mitgebracht<br />
hatte. Wir kämpften uns quer durchs Programm,<br />
es war für alle etwas dabei. Dann fuhr<br />
der Car weiter in Richtung Sion <strong>und</strong> Sierre.<br />
Kurz vor Visp ging es dann in Richtung Stalden<br />
<strong>und</strong> danach bogen wir ab in Richtung<br />
Saas-Gr<strong>und</strong>. Man konnte merken, dass es nur<br />
noch wenige Minuten ging, bis wir in Saas-<br />
Gr<strong>und</strong> ankamen. Als wir anfingen neben dem<br />
steilen Abgr<strong>und</strong> zu fahren wussten wir, dass<br />
es nur noch wenige Minuten dauern würde.<br />
Alle machten sich fertig <strong>und</strong> packten ihre Sachen<br />
ein. Um ca. 11.45 Uhr kamen wir in<br />
Saas-Gr<strong>und</strong> beim Haus Rio an. Alle mussten<br />
dann helfen die Esswaren in die Küche zu<br />
transportieren. Herr <strong>und</strong> Frau Finger hatten
Mys <strong>Dorf</strong><br />
nach dem Gepäck auspacken <strong>und</strong> Zimmer<br />
einteilen schon eine Suppe für uns parat. Die<br />
Knaben der Oberstufe waren im Haus Alpenruh<br />
<strong>und</strong> der Rest war im Haus Rio untergebracht.<br />
Diejenigen, die wegen des grossen Höhenunterschieds<br />
am Montag Nachmittag noch nicht<br />
ins Skigebiet gingen, machten mit Frau Hutter<br />
einen Spaziergang. Nina hatte Rückenschmerzen<br />
<strong>und</strong> ein paar Kinder mussten sie<br />
tragen.<br />
Der Rest ging hinauf in das Skigebiet. Das<br />
Wetter war aber im Kreuzboden schlecht, man<br />
konnte fast nichts sehen. Die Sicht war einfach<br />
schlecht! Wir teilten mal die Paar Skifahrer<br />
ein. Herr Grädel nahm die besseren <strong>und</strong><br />
Frau Ryter die schlechteren. Die Snouwboarder<br />
gingen mit Remo <strong>und</strong> Benj. Alle Gruppen<br />
fuhren Tellerlift, Bügelift <strong>und</strong> bis in die Mittelstation<br />
(Trift). Es ging dann schnell wieder hinunter.<br />
Um ca. 15.50 Uhr waren alle wieder im Haus.<br />
Dann konnten wir duschen, Koffer auspacken<br />
<strong>und</strong> ab 16.45 Uhr konnte wir ins <strong>Dorf</strong> gehen.<br />
Um <strong>18.</strong>00 Uhr gab es Schnitzel, Pommes,<br />
Bohnen <strong>und</strong> Salat.<br />
Nach dem Nachtessen besprachen wir den<br />
Lagerbetrieb <strong>und</strong> die Ämtli. Wir mussten dann<br />
auch noch in kleinen Gruppen Tagebücher<br />
schreiben. Um 22.15 Uhr war dann für die<br />
Oberstufe Nachtruhe. Aber einige schliefen<br />
auch dann noch nicht - - - - - aber irgendwann<br />
schliefen alle!<br />
Dienstag<br />
Am Morgen um 7.30 Uhr standen alle auf <strong>und</strong><br />
machten sich parat, weil es um 7.45 Uhr Frühstück<br />
gab. Philipp musste noch die Schlafmützen<br />
Mark <strong>und</strong> Marco aufwecken, weil sie verschlafen<br />
hatten. Um 8.30 Uhr begaben sich<br />
alle auf ihre Zimmer um sich für die Piste bereit<br />
zu machen. Um 9.00 Uhr gingen alle zur<br />
Gondelbahn <strong>und</strong> fuhren auf den Kreuzboden<br />
<strong>und</strong> dort wurden die Gruppen eingeteilt, weil<br />
einige am Montag Nachmittag noch nicht auf<br />
der Piste waren. Die Gruppe von Herrn Grädel<br />
fuhr mit den anderen Gondeln auf das Hohsaas.<br />
Bevor es fünf mal die Piste hinunter<br />
ging, turnten sie sich noch ein. Die Boarder<br />
die bei Beni waren fuhren zweimal bis ganz<br />
nach oben <strong>und</strong> dann konnten sie noch bis in<br />
die Mittelstation <strong>und</strong> an den anderen Liften<br />
fahren. Dann gingen wir runter ins Tal <strong>und</strong> da<br />
erwartete uns im Haus Rio eine gute Spargel-<br />
10<br />
cremesuppe, die uns Frau <strong>und</strong> Herr Finger<br />
gekocht hatten.<br />
Um 13.30 Uhr ging es wieder los auf die Piste.<br />
Die Gruppe von Frau Ryter ging das erste Mal<br />
auf das Hohsaas. Die Gruppe von Herrn Grädel<br />
fuhr mit einem Ski <strong>und</strong> es gab eine Massenkarambolage.<br />
Die 2. Boarder Gruppe ist<br />
mit Beni bis ins Hohsaas gefahren <strong>und</strong> machten<br />
die Pisten unsicher.<br />
Als alle wieder im Haus waren, gingen Philipp,<br />
Sascha <strong>und</strong> Simon ins <strong>Dorf</strong> ein Restaurant suchen,<br />
wo wir den Eishockey Match Langenthal<br />
– Visp im Fernseher schauen konnten. Um<br />
<strong>18.</strong>00 gab es wieder ein super-gutes Nachtessen:<br />
Kartoffelstock, Ragout, Erbsen <strong>und</strong> Salat.<br />
Nach dem Essen wollten die Oberschüler Curling<br />
spielen gehen. Das fiel leider ins Wasser,<br />
weil der Vermieter der Eisbahn ein Eishockeyspiel<br />
vergessen hatte: es spielten Saas-Tal<br />
gegen La Chaux-de-Fonds. Darum gingen wir<br />
halt sofort ins Restaurant <strong>und</strong> suchten den<br />
Sender, den wir aber nicht finden konnten!!!<br />
Das habt ihr aber ganz prima organisiert . . . .<br />
. Darum gingen dann doch noch ein paar den<br />
Hockeymatch Saas-Taal gegen La Chaux-de-<br />
Fonds anschauen.<br />
Pascal <strong>und</strong> Mario gingen nach Hause <strong>und</strong><br />
schauten den Mittelstufenschülern bei den<br />
Spielen zu.<br />
Dieser Abend verlief gar nicht nach Programm,<br />
er hielt verschiedene Überraschungen<br />
für uns bereit. Trotz allen ungeplanten <strong>und</strong> unerwarteten<br />
Ereignissen fanden alle irgendwann<br />
ihr Bett <strong>und</strong> auch eine Mütze voll Schlaf<br />
– denn der Mittwoch wartete schon . . . . . .<br />
Mittwoch<br />
Am Morgen standen wir um 7.30 Uhr auf. Um<br />
7.45 Uhr gab es Frühstück! Als wir alle fertig<br />
mit essen waren, verkündigt Frau Hutter,<br />
wann wir fertig vor dem Haus stehen müssen.<br />
Es hiess 9.15 Uhr vor dem Haus, mit Skis <strong>und</strong><br />
allem! Als es 9.15 Uhr war, hiess es ab auf die<br />
Piste! Das Wetter war ideal zum Skifahren<br />
aber ziemlich kalt!!<br />
Die Pistenverhältnisse waren sehr gut. Und<br />
die Schanzen hoch. An diesem Tag fuhren die<br />
meisten, es hatte fast keine Kranken. Um<br />
11.30 Uhr gingen wir zurück ins Haus. Es gab<br />
Wienerli mit Suppe. Um 13.30 Uhr gingen alle<br />
die keine Beschwerden hatten auf die Piste!<br />
Es war immer noch sehr kalt, doch die Sonne<br />
schien. Lädi <strong>und</strong> Sascha konnten alleine fahren,<br />
auch die Gruppe von Frau Ryter durfte
Mys <strong>Dorf</strong><br />
selber bis um 15.30 Uhr fahren. Nils ging mit<br />
dem offenen Maul über die Schanze <strong>und</strong> es<br />
machte zuk <strong>und</strong> Nils hatte sich auf die Zunge<br />
gebissen!! Frau Hutter ging sofort mit Nils zum<br />
Doktor. Die Zunge müsste genäht werden.<br />
Dies war der einzige Unfall in diesem Skilager.<br />
Nils hatte Glück, schon nach etwa 2 Tagen<br />
war die W<strong>und</strong>e schon fast ganz zu gewachsen.<br />
Um 15.30 Uhr fuhren wir mit den Skis runter<br />
ins Tal. ACHTUNG es ging ums Duschen!!<br />
Die als erste duschten mussten kalt duschen!!<br />
Als alle gestylt waren gingen die meisten ins<br />
<strong>Dorf</strong>, um sich mit Süssigkeiten einzudecken.<br />
Oder um mal einfach etwas anderes zu machen<br />
als immer nur Tischfussball zu spielen<br />
oder im Haus bleiben. Um <strong>18.</strong>00 Uhr gab es<br />
Abendessen. Es war wie immer lecker: Es<br />
gab Risotto, Gemüse <strong>und</strong> Fleisch.<br />
Die Oberschüler hatten noch ein Spezialprogramm.<br />
Wir gingen curlen! Die meisten hassten<br />
an diesem Abend das Eis besonders!!! Es<br />
war für die meisten viel zu glatt <strong>und</strong> zu kalt.<br />
Doch es war lustig, <strong>und</strong> es hat sich niemand<br />
ernsthaft verletzt, nur einwenig blaue Flecken<br />
an den Beinen!! Es gab noch ein grosses Duell<br />
zwischen Philipp L. <strong>und</strong> Remo L. Am<br />
Schluss gewann doch der bessere: Philipp 7:6<br />
Remo !!<br />
Um 20.30 Uhr gingen wir ins Rio zurück <strong>und</strong><br />
schauten uns den Film TRAUMSCHIFF SUR-<br />
PRISE an. Die Mittelstufenschüler hatten vorher<br />
Kino: Garfield stand auf dem Programm!<br />
Nach diesem Film waren alle müde, doch die<br />
meisten schliefen nicht früher als um 1 Uhr.<br />
Donnerstag<br />
Um 7 Uhr standen alle auf <strong>und</strong> assen das<br />
Frühstück. Es gab Brot, Konfi, Milch <strong>und</strong><br />
Müesli.<br />
Herr <strong>und</strong> Frau Finger heben uns diese Woche<br />
mit gutem Essen extrem verwöhnt!!!<br />
Nachdem wir alle gemeinsam um 7.45 Uhr<br />
gefrühstückt hatten, ging es ab auf die Piste.<br />
Einige die angeschlagen – Hals, Bein,<br />
Rücken, . . . - waren gingen nicht auf den<br />
Berg. Sie schrieben Tagebuch oder gingen<br />
mit Frau Hutter ins <strong>Dorf</strong>. Es gab so manche<br />
Panne. Wenn es nicht die Bindung war, dann<br />
waren es die Schuhe. Das Wetter <strong>und</strong> die Pisten<br />
waren gut. Es war ziemlich vereist <strong>und</strong><br />
hart. Es gab dieses Jahr mehr Skifahrer als<br />
Snowboarder.<br />
11<br />
Zu Mittag gab es heute wieder eine gute Suppe<br />
<strong>und</strong> dazu Käseschnitten oder Pizza. Am<br />
Nachmittag mussten alle auf die Piste. Mario<br />
<strong>und</strong> Remo mieteten einen Bob, Sven <strong>und</strong> Simon<br />
ein Snow-Bike. Sven hatte am Anfang<br />
noch Mühe, Kurven zufahren. Es gab mehrere<br />
Stürze. Die anderen hatten sonst viel<br />
Spass. Simon, Mario, Remo <strong>und</strong> Sven machten<br />
am Schluss noch die Talabfahrt. Bei den<br />
Boardern hatten alle viel Spass. Die Skifahrer<br />
ebenfalls. Am Abend gab es Spaghetti mit einer<br />
Bolognesensauce.<br />
Das Abendprogramm verlief eher ruhig, es<br />
herrschte eine gut Stimmung. Als erstes kam<br />
die Mittelstufe Bannwil an die Reihe. Danach<br />
die Mittelstufe Schwarzhäusern <strong>und</strong> zuletzt<br />
die Oberstufe. Es gab verschiede Spiele. Z.B:<br />
Zeitungstanzen, Lied oder Rap dichten (Die<br />
Gruppen wussten schon am Montag Abend,<br />
dass sie ein Lied dichten müssen), Apfel essen,<br />
„Güfeli“ Spiel, Bügellift fahren <strong>und</strong><br />
Rumpfbeugen.<br />
Danach war um 10 Uhr „Nachtruhe“, ausser<br />
für die 9.Klässler die hatten noch Ausgang.<br />
Die 9. Klässler, Remo <strong>und</strong> Benj gingen noch<br />
in die Bars “eis go zieh“ . Sie hatten es lustig<br />
<strong>und</strong> konnten ihren letzten Abend in Saas–<br />
Gr<strong>und</strong> noch einmal geniessen. Kurz vor<br />
zwölf. wie abgemacht, kamen auch die nach<br />
Hause <strong>und</strong> gingen dann auch ins Bett.<br />
Freitag<br />
Am Freitag standen wir um 7.15 Uhr auf.<br />
Müde schauten unsere Gesichter aus den<br />
Betten heraus. Wir waren um 7.45 Uhr Frühstück<br />
essen. Nach dem Frühstück gingen wir<br />
packen. Wir mussten die Zimmer räumen <strong>und</strong><br />
das Gepäck in zwei Räume verteilen.<br />
Um 9.15 Uhr gingen wir auf die Piste. Wir fuhren<br />
bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> assen dann das letzte<br />
Mal im Haus Rio das Mittagessen. Zum Mittag<br />
gab es die letzten Reste der Woche.<br />
Wir durften nicht mehr in die Zimmer gehen,<br />
weil alles schon geputzt war.<br />
Um 13.00 Uhr sind wir wieder auf die Piste<br />
rauf <strong>und</strong> fuhren dann das letzte Mal wie wild<br />
die Pisten hinunter. Alle durften frei fahren, die<br />
Boarder bauten eine Schanze <strong>und</strong> machten<br />
ein paar Tricks darüber. Um 15.30 mussten<br />
wir uns alle auf dem Kreuzboden besammeln.<br />
Bevor wir alle runter gingen haben fast alle<br />
noch eins geschnupft. Danach fuhren wir alle<br />
mit der Gondeln runter. Als wir unten ankamen<br />
war der Car auch schon da, das Timing
Mys <strong>Dorf</strong><br />
war perfekt. Wir zogen uns noch schnell um<br />
<strong>und</strong> dann luden wir das Gepäck ein. Dann<br />
stiegen wir alle in den Car ein <strong>und</strong> fuhren leider<br />
wieder Richtung nach Hause. Im Car hatten<br />
wir es mega lustig.<br />
Wir machten in der Mitte der Fahrt eine<br />
Pause, wo wir uns ein wenig verpflegen<br />
konnten. Die Pause ging 30 min lang. Im<br />
Grauholz hat uns als erster Remo verlassen<br />
<strong>und</strong> gleich darauf in Kirchberg Frau<br />
Hutter. Dann fuhren wir direkt nach Bannwil<br />
<strong>und</strong> weiter nach Schwarzhäusern. An<br />
beiden Orten warteten die Eltern sehnsüchtig<br />
auf ihre Kinder . . . . .<br />
An dieser Stelle allen Helfern ein riesiges<br />
Dankeschön, denn ohne ihren Einsatz<br />
könnten wir unser Skilager in dieser Form<br />
nicht durchführen. Vielen Dank <strong>und</strong> bis<br />
zum nächsten Jahr!!!!<br />
Feuerwehr<br />
Das zweite Jahr galt der Normalisierung<br />
<strong>und</strong> Festigung<br />
Nachdem das erste Jahr sehr schnell verging,<br />
wurde auch das zweite Jahr im gleichen Tem-<br />
po durchschritten. Das es ein paar kleine Sa-<br />
chen zu korrigieren <strong>und</strong> neu zu beurteilen gab,<br />
war allen aktiv Beteiligten klar. So wurden klei-<br />
nere Aufgaben neu definiert, Lücken gefüllt<br />
<strong>und</strong> Prioritäten gesetzt. Ein grosses Ziel war<br />
dabei sicher die „Normalisierung“ des Betrieb-<br />
sablaufes, so dass sich jeder über seine<br />
Pflichten <strong>und</strong> Aufgaben bewusst wird. Es ist<br />
keine leichte Aufgabe, aus drei eigenständigen<br />
<strong>und</strong> gut eingespielten Feuerwehren einen ein-<br />
12<br />
zigen, grossen <strong>und</strong> auf Anhieb funktionieren-<br />
den Verband zu formen. Dies ist uns aber<br />
Dank grossem Einsatz jedes einzelnen Ange-<br />
hörigen der Feuerwehr (AdF) <strong>und</strong> dem Kader<br />
sicher gut gelungen <strong>und</strong> das auch zur Zufrie-<br />
denheit der politischen Behörden von Aarwan-<br />
gen, Bannwil <strong>und</strong> Schwarzhäusern.<br />
Über 22 Ernstfalleinsätze<br />
Im Gegensatz zum ersten „Betriebsjahr“ hat-<br />
ten wir 6 Einsätze weniger zu bewältigen, so<br />
dass wir zu 22 (Vorjahr 28) Einsätzen ausrück-<br />
ten. Dabei wurde die Feuerwehr Aare zu vie-<br />
len verschiedenen Hilfeleistungen aufgeboten:<br />
Feuer (6), Verkehrsunfall (5), umgestürzte<br />
Bäume (4), Wasserschaden (2), Öl (2) <strong>und</strong><br />
Fehlalarm (3). Nicht eingerechnet sind die Ein-<br />
sätze für Insekten (Wespen, Bienen <strong>und</strong> Hor-<br />
nissen). Die Einsätze werden auf unserer Ho-<br />
mepage unter www.fw-aare.ch aufgeführt<br />
<strong>und</strong> laufend aktualisiert.<br />
Ebenfalls auf der Homepage können im Shop<br />
nützliche Artikel wie Löschdecken, Rauchmel-<br />
der <strong>und</strong> Ecomen „der clevere Stecker für TV-<br />
Geräte“ bestellt werden.<br />
Hauptübung Herbst 2004 in Schwarzhäu-<br />
sern
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Einsätze pro Monat<br />
Monat<br />
Einsät-<br />
zeM<br />
Einsät-<br />
Monat<br />
zeM<br />
Einsät-<br />
Monat<br />
ze<br />
Jan 1 Mai 2 Sep 0<br />
Feb 5 <strong>Juni</strong> 1 Okt 6<br />
März 0 Juli 1 Nov 2<br />
April 0 Aug 1 Dez 3<br />
Nacht- <strong>und</strong> Tageszeit der Einsätze:<br />
00.00–<br />
06.00-<br />
12.00-<br />
<strong>18.</strong>00-<br />
06.00 12.00 <strong>18.</strong>00 24.00<br />
2 = 9% 6 = 27% 9 = 41% 5 = 23%<br />
Was sagen uns diese Tabellen aus? Gar<br />
nichts! Es gibt keine garantierte Nachtruhe<br />
oder Ferienzeit, es gibt nur die Verpflichtung,<br />
uns für alle möglichen <strong>und</strong> unmöglichen Arten<br />
von Einsätzen zu rüsten <strong>und</strong> vorzubereiten.<br />
Das ist unser Auftrag <strong>und</strong> den haben wir zu<br />
erfüllen.<br />
Mannschaftsbestand 114 AdF<br />
Der aktuelle Bestand beträgt 114 Angehörige<br />
der Feuerwehr (AdF). Für das laufende Jahr<br />
wurden keine Neueintritte verzeichnet. Folgen-<br />
de AdF wurden per Ende 2004 verabschiedet:<br />
Name Ort Eintritt<br />
Bögli Samuel Aarwangen 1975<br />
Liechti Daniel Schwarzhäusern 1995<br />
Höfer Toni Aarwangen 2004<br />
Niklaus Stephan Aarwangen 2004<br />
Das Kader <strong>und</strong> die Mannschaft danken den<br />
Kameraden für die geleisteten Dienste <strong>und</strong><br />
wünschen alles Gute in der Zukunft.<br />
Ferienpass / Schulklassen<br />
Gerne werden wir auch in diesem Jahr unsere<br />
Aufgaben den Kindern im Ferien-pass <strong>und</strong> in-<br />
teressierten Schulklassen näher bringen.<br />
13<br />
Ferienpass 2004<br />
Für Anfragen senden Sie uns eine e-Mail an<br />
info@fw-aare.ch oder rufen Sie an:<br />
Kdt Walter Althaus, Tel. 062 9229383<br />
Four Prisca Voramwald, Tel. 0629231541<br />
Four Markus Grab, Tel. 062 9631025<br />
Wir sind für Sie da, mit Sicherheit.<br />
Four Markus Grab
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Burgergemeinde<br />
Orientierung über die Organisation <strong>und</strong> die<br />
Verantwortlichkeitsbereiche der Burgerräte<br />
<strong>und</strong> Funktionäre<br />
Burgerrat<br />
Name Funktion Ressort<br />
Burkhard Anton Burgerpräsi- Forsthaus/Bu<br />
dent<br />
Gabi Fritz Vizepräsi-<br />
dent<br />
rger-<br />
grube<br />
Landaufsicht/<br />
Kirsch-<br />
Burkhard Max Burgerrat<br />
bäume<br />
Waldlehrpfad<br />
Burkhard – Bau- Burgerrat Waldaufsicht<br />
der Peter<br />
Burkhard Bruno Burgerrat Stv. Waldauf-<br />
Burkhard Maya Burger-<br />
schreiberin<br />
Burkhard Alfred Burgerkas-<br />
Funktionäre<br />
sier<br />
Hilpert Martin Revierförster<br />
Gr<strong>und</strong>er AnneRechnungs- marierevisorin<br />
Liechti Alice Rechnungs-<br />
Parteien<br />
revisorin<br />
sicht<br />
Werner Mönch<br />
Sozialdemokratische Partei Schwarzhäusern<br />
Der Präsident gibt einen kleinen Rückblick auf<br />
das vergangene Jahr. Die Gesprächsr<strong>und</strong>e –<br />
Frauen in der Gemeindepolitik – durchgeführt<br />
durch die beiden Ortsparteien wurde sehr gut<br />
besucht <strong>und</strong> es fehlte auch nicht an anerken-<br />
nenden Worten.<br />
14<br />
Die von unserer Sektion durchgeführte 1. Mai-<br />
feier, mit Begehung des Waldlehrpfad <strong>und</strong><br />
dem Referenten Hans Stöckli hätte zwar noch<br />
etwas mehr Besucher ertragen können.<br />
Der Besuch des Kräutergarten in Rohrbach-<br />
graben haben die Teilnehmenden als sehr<br />
lehrreich <strong>und</strong> spannend erlebt. Wurden doch<br />
die einzelnen Kräuter sehr gut <strong>und</strong> verständ-<br />
lich erklärt. Der Kräutergarten ist für jeder-<br />
mann offen <strong>und</strong> kann auch ohne Führung be-<br />
sucht werden.<br />
Der Grillabend gilt nach wie vor als geselliger<br />
Anlass mit befre<strong>und</strong>eten Sektionen <strong>und</strong> es<br />
wird viel diskutiert <strong>und</strong> verschiedene Meinun-<br />
gen angehört.<br />
Die Parteireise wurde als R<strong>und</strong>reise organi-<br />
siert <strong>und</strong> führte in den sonnigen Tessin. Die<br />
Fahrt durch das Centovalli ist immer wieder<br />
ein Erlebnis.<br />
Der Abschluss des Parteijahres bildet der ge-<br />
mütliche Familienabend mit Spielen, Kegeln<br />
<strong>und</strong> interessanten Gesprächen.<br />
Der Schweiz. Parteitag in Brig wurde durch<br />
vier Mitglieder unserer Sektion besucht. Es<br />
waren zwei sehr interessante Tage <strong>und</strong> das<br />
Referat von B<strong>und</strong>esrat Moritz Leuenberger<br />
wird allen in guter Erinnerung bleiben.<br />
JAHRESPROGRAMM <strong>2005</strong><br />
<strong>19.</strong> März Regionaler Parteitag in<br />
Kirchberg<br />
30. April Waldputz / Schule, Burger-<br />
Einwohnergemeinde,<br />
Ortsparteien
Mys <strong>Dorf</strong><br />
01. Mai Maifeier 17.00 Uhr beim<br />
Forsthaus<br />
04. Mai Maibummel mit Familie<br />
07. <strong>Juni</strong> Parteiversammlung<br />
13. <strong>Juni</strong> Gemeindeversammlung<br />
<strong>18.</strong> <strong>Juni</strong> Kant. Parteitag in Niederbipp<br />
20. August Regio-Fest in Bützberg<br />
27. August Grillabend ab <strong>18.</strong>00 Uhr beim<br />
Forsthaus<br />
09. Oktober Parteireise<br />
26. November Familien- <strong>und</strong> Spielabend<br />
02. Dezember Parteiversammlung<br />
03. Dezember Chlaushöck bei SP Kesten-<br />
holz<br />
12. Dezember Gemeindeversammlung<br />
07. Febr. 06 Hauptversammlung<br />
Kirchgemeinde<br />
Konfirmationen <strong>2005</strong><br />
15<br />
Konfirmation, 15. Mai, 10 Uhr, Kirche Bannwil<br />
mit Samuel Müller, Pfarrer<br />
Burkhard Mario, Steinfeldstr. 11, Schwarzhäusern<br />
Egli Soraya, Hölzlistr. 1, Bannwil<br />
Grädel Zoé, Juraweg 10, Schwarzhäusern<br />
Hofer Milena, Aarwangenstr. 26, Wynau<br />
Hügi Matthias, Klebenstr. 30, Schwarzhäusern<br />
Kreienbühl Christioph, Juraweg 4,<br />
Schwarzhäusern<br />
Kurt Nina, Jurastr. 130, Aarwangen<br />
Läderach Philipp, Winkelstr. 3, Bannwil<br />
Schmid Matthias, Scheurhofstr. 4, Aarwangen<br />
Stettler Andreas, Meiniswilstr. 65, Aarwangen<br />
Veranstaltungen<br />
27. April Abendcafé: Osteoporose<br />
donna mobile<br />
Arbeitsgemeinschaft Osteoporose Schweiz<br />
<strong>18.</strong> Mai Essstörungen<br />
Dr. Bettina Isenschmid, Aarwangen<br />
Dienstag, 26. April, 20.00 Uhr<br />
Kulturkreis<br />
Vortrag mit Pfarrer Michael Dähler, Thun
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Sonntag, 8. Mai, Kirche Bannwil<br />
Muttertagskonzert<br />
Samstag, 11. <strong>Juni</strong><br />
Kulturtag<br />
Freitag, 17. <strong>Juni</strong>, 20.00 Uhr<br />
Konzert mit den Münsinger Spiellüt<br />
Die Anlässe finden im Kirchgemeindehaus<br />
statt, wenn nichts anderes erwähnt ist.<br />
D'Chilemuus verzellt e Gschicht<br />
jeweils samstags um 17.00 Uhr<br />
in der Kirche Aarwangen<br />
14. Mai <strong>und</strong> 11. <strong>Juni</strong><br />
Domino-Treff<br />
Das Freizeitangebot der Kirchgemeinde für 3.<br />
bis 7. KlässlerInnen jeweils am Samstagnach-<br />
mittag<br />
Hast Du Interesse?<br />
Kinderkirche<br />
16<br />
Telefon 062 923 23 79, Doris <strong>und</strong> Fränzi<br />
Lädrach geben gerne die Daten <strong>und</strong> den<br />
Treffpunkt bekannt.<br />
Informationen betreffend Kirchgemeinde auch über<br />
www.refaarwangen.ch<br />
oder monatlich im "Saemann"<br />
Telefonnummern<br />
Pfarramt Nord 062 963 26 20<br />
Pfarramt Süd 062 922 58 55<br />
Präsidentin 062 922 87 07<br />
Sekretärin 062 923 44 13<br />
Finanzverwalter 062 923 43 84<br />
Aktuelles aus dem „RIEDLI“<br />
Umbau Cafeteria<br />
Die „RIEDLI“-Cafeteria ist ein beliebter Treff-<br />
punkt für unsere HeimbewohnerInnen, ihre<br />
Angehörigen <strong>und</strong> Gäste.<br />
Dank der grosszügigen Kostenübernahme<br />
durch den Altersverein der Gemeinden Aar-<br />
wangen, Bannwil, Schwarzhäusern <strong>und</strong><br />
Thunstetten-Bützberg, konnten wir unsere Ca-<br />
feteria nach über 22 Jahren einer Gesamtre-<br />
novation unterziehen.<br />
Die Einrichtungen <strong>und</strong> Geräte waren stark ab-<br />
genützt oder gar nicht mehr funktionstüchtig.<br />
Das gesamte Mobiliar <strong>und</strong> die Einrichtungen<br />
wurden ersetzt. Der ganze Raum, die Holzde-<br />
cke <strong>und</strong> die Fensterfront wurden neu gestri-<br />
chen. Es wurde eine neue Buffetanlage (inkl.
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Vitrine), Kühlschränke, Abwaschmaschine<br />
<strong>und</strong> Leuchtkörper installiert.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde die<br />
„neue“ Cafeteria am <strong>19.</strong> November 2004 offi-<br />
ziell eingeweiht.<br />
Die fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> einladende Cafeteria im<br />
„RIEDLI“.<br />
Unsere „RIEDLI“-Cafeteria ist öffentlich <strong>und</strong><br />
wir laden die Bevölkerung herzlich zu einem<br />
Besuch ein. Treffen Sie Bekannte, Fre<strong>und</strong>e -<br />
unsere HeimbewohnerInnen freuen sich über<br />
jeden Besuch <strong>und</strong> die Möglichkeit zu einem<br />
kleinen Schwatz.<br />
Öffnungszeiten der öffentlichen Cafeteria:<br />
→ täglich von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herz-<br />
lich bei den freiwilligen Helferinnen der Frau-<br />
envereine aus den vier Stiftergemeinden Aar-<br />
wangen, Bannwil, Schwarzhäusern <strong>und</strong><br />
Thunstetten-Bützberg.<br />
Ihr freiwilliger Einsatz ist nicht selbstverständ-<br />
lich <strong>und</strong> wird von den HeimbewohnerInnen,<br />
17<br />
dem Personal <strong>und</strong> der Heimleitung sehr ge-<br />
schätzt.<br />
„RIEDLI“-Weihnachten<br />
Bereits zur Adventzeit<br />
wird das ganze<br />
„RIEDLI“ liebevoll<br />
dekoriert <strong>und</strong> so die<br />
HeimbewohnerInnen,<br />
Gäste <strong>und</strong> das<br />
Personal auf die<br />
Weihnachtzeit eingestimmt.<br />
Jedes Jahr organisieren wir für die Heimbe-<br />
wohnerInnen eine stimmungsvolle Weih-<br />
nachtsfeier. Am 9. Dezember um 17.30 Uhr<br />
trafen sich die HeimbewohnerInnen, gelade-<br />
nen Gäste (Pfarrer, Ärzte, Gemeindepräsiden-<br />
ten, Stiftungsratsmitglieder etc.) im Saal des<br />
Kirchgemeindehauses. Die Feier wurde durch<br />
die Blockflötengruppe, unter der Leitung von<br />
Frau Ruth Wenger, sowie der Bläsergruppe<br />
der Musikgesellschaft Aarwangen musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Nach der Weihnachtsgeschichte <strong>und</strong> dem ge-<br />
meinsamen Singen von Weihnachtsliedern,<br />
genoss man das Festtagsmenü, das durch<br />
das Personal des „RIEDLI“ serviert wurde. Die<br />
HeimbewohnerInnen genossen den schönen,<br />
friedlichen Abend <strong>und</strong> nutzten die Gelegenheit<br />
zu Gesprächen <strong>und</strong> kramten in Erinnerungen<br />
von früher.<br />
Personalweihnachtsfeier<br />
Am Freitag, 17. Dezember 04 fand die alljähr-<br />
liche Weihnachtsfeier für die 47 Angestellten<br />
des „RIEDLI“ statt. Zur festlichen Stimmung
Mys <strong>Dorf</strong><br />
trugen die musikalische Umrahmung, ein fei-<br />
nes Festtagsmenü sowie der Besuch des Sa-<br />
michlous bei. Die Personalweihnachtsfeier<br />
gibt den Angestellten aller Abteilungen die<br />
Möglichkeit zum geselligen Beisammensein<br />
<strong>und</strong> angeregten Gesprächen mit den Kollgin-<br />
nen <strong>und</strong> Kollegen.<br />
Erfahrungen nach einem Jahr „Gruppe<br />
Sonnenschein“<br />
Infolge des zunehmenden Alters <strong>und</strong> der ver-<br />
mehrten Hilfsbedürftigkeit vieler unserer Pen-<br />
sionäre, sahen wir uns veranlasst, die Betreu-<br />
ungskonzepte, namentlich für demente <strong>und</strong><br />
stark hilfebedürftige HeimbewohnerInnen, den<br />
veränderten Anforderungen anzupassen.<br />
Nach ausgiebigen Planungs- <strong>und</strong> Vorberei-<br />
tungsarbeiten konnten wir im Februar 2004<br />
die spezielle Wohngruppe mit erweitertem Be-<br />
treuungskonzept unter dem Namen Gruppe<br />
„Sonnenschein“ in Betrieb nehmen.<br />
„Der Schw<strong>und</strong> des Erinnerungsvermögens<br />
macht die Betreuung schwierig <strong>und</strong> die Men-<br />
schen reagieren oft in völlig unvorhergese-<br />
hener Weise. All diesen speziellen Gege-<br />
benheiten, kann mit dem Projekt „Sonnen-<br />
schein“ begegnet werden.“<br />
(Aussage von Dr. med. Kurt Krieger, Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin FMH in Aarwangen im<br />
Fachbericht für das Regierungsstatthalteramt<br />
vom <strong>18.</strong>10.2004.)<br />
Das Ziel dieser Wohngruppe für demente <strong>und</strong><br />
stark hilfebedürftige HeimbewohnerInnen ist<br />
eine zielorientierte, umfassende Betreuung in<br />
geschütztem Wohnraum <strong>und</strong> die Förderung<br />
der Lebensqualität dieser Menschen.<br />
18<br />
Die Gruppe „Sonnenschein“ ist eine wesentli-<br />
che Verbesserung <strong>und</strong> Bereicherung in unse-<br />
rem Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegeangebot.<br />
Die ersten Erfahrungen mit dem Betrieb der<br />
Wohngruppe „Sonnenschein“ sind durchwegs<br />
positiv. Sowohl die betroffenen Heimbewoh-<br />
nerInnen <strong>und</strong> ihre Angehörigen, die Heim- <strong>und</strong><br />
Hausärzte sowie unsere Mitarbeitenden<br />
schätzen die verbesserte Situation für demen-<br />
te Menschen.<br />
„Wir danken Ihnen für die ausführliche Do-<br />
kumentation <strong>und</strong> Ihr Engagement für die<br />
spezifische Betreuung der dementen Men-<br />
schen in Ihrer Institution.“<br />
(Aus dem Antwortschreiben der Ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> Fürsorgedirektion des Kantons Bern (Alters-<br />
<strong>und</strong> Behindertenamt ALBA) vom 20. Dezember<br />
2004.)<br />
Die HeimbewohnerInnen, welche in der Grup-<br />
pe „Sonnenschein“ leben, sind ruhiger gewor-<br />
den.<br />
Sie leben nach einem strukturierten Tagesab-<br />
lauf <strong>und</strong> sind nie alleine, mindestens eine<br />
Pflegeperson betreut sie immer. Das Wohlbe-<br />
finden der HeimbewohnerInnen ist, dank der<br />
ruhigen Atmosphäre <strong>und</strong> der Kontinuität der<br />
Betreuung <strong>und</strong> Pflege, gestiegen.<br />
Dadurch ist auch das Umfeld für die übrigen<br />
HeimbewohnerInnen angenehmer <strong>und</strong> ruhiger<br />
geworden. Gleichzeitig erreichten wir auch<br />
eine Verbesserung der Situation bei den<br />
Mahlzeiten für die übrigen HeimbewohnerIn-<br />
nen im Speisesaal.
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Der immer schön dekorierte <strong>und</strong> lichtdurchflutete<br />
Essbereich im Vordergr<strong>und</strong>, im Hintergr<strong>und</strong> der<br />
gemütlich eingerichtete Aufenthaltsbereich im<br />
„Sonnenschein“.<br />
Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, dass<br />
vermehrt hilfebedürftige HeimbewohnerInnen<br />
direkt bei uns im „RIEDLI“ vom erweiterten<br />
Betreuungsangebot profitieren können <strong>und</strong> sie<br />
nicht auswärts in eine spezialisierte Klinik<br />
wechseln müssen.<br />
Wir möchten ganz klar darauf hinweisen, dass<br />
es unser Bestreben ist, die stark hilfebedürfti-<br />
gen HeimbewohnerInnen nicht abzuschieben,<br />
was teilweise von Aussenstehenden geäus-<br />
sert wurde. Ganz im Gegenteil, wir wollen sie<br />
bei uns im „RIEDLI“ integrieren <strong>und</strong> individuell<br />
betreuen <strong>und</strong> pflegen. Ganz wichtig ist, dass<br />
dies, ganz besonders für demente Menschen,<br />
in einem geschützten Lebensraum geschieht.<br />
„Die bisherigen Erfahrungen haben die<br />
hochgesteckten Erwartungen erfüllt. Das<br />
Betreuungskonzept „Sonnenschein“ findet<br />
unsere volle Unterstützung.“<br />
(Aussage von Dr. med. A. Aebersold <strong>und</strong> Dr.<br />
med. J. von Fellenberg, Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />
FMH der aarsana Gruppenpraxis Aarwangen<br />
im Fachbericht für das Regierungsstatthalteramt<br />
vom <strong>18.</strong>10.04.)<br />
19<br />
Wir konnten dieses wesentlich verbesserte<br />
Betreuungsangebot ohne hohe Investitionen,<br />
mit den vorhandenen Ressourcen <strong>und</strong> der be-<br />
stehenden Infrastruktur, realisieren.<br />
Durch eine sanfte Renovation konnte der ehe-<br />
malige Personal-Aufenthaltsraum <strong>und</strong> der<br />
einstige Therapieraum - dieser wurde wäh-<br />
rend einigen Jahren durch die Spielgruppen-<br />
kinder genutzt - im Untergeschoss zu einem<br />
hellen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen Wohnraum (zusam-<br />
men r<strong>und</strong> 100 m²) umgestaltet werden.<br />
Der Raum verfügt über eine 13m lange Fens-<br />
terfront <strong>und</strong> somit über Tageslicht. Zudem ist<br />
er mit Bodenheizung ausgestattet.<br />
Drei Invaliden-WC befinden sich gleich neben-<br />
an. Vorgelagert ist ein grosser Vorraum mit<br />
Coiffeursalon (zusammen r<strong>und</strong> 100 m²).<br />
Der ganze Bereich ist schwellenfrei <strong>und</strong> mit ei-<br />
nem breiten Treppenhaus, mit Betten- <strong>und</strong><br />
Personenlift erschlossen.<br />
„Für die Mitarbeiterinnen ist es sehr schön<br />
zu erleben, wie die HeimbewohnerInnen in<br />
der Gruppe „Sonnenschein“ aufblühen.“<br />
(Aussage von Schwester Jutta Berchtold, Pflege-dienstleiterin<br />
im Alterswohnheim „RIEDLI“.)<br />
Für die Möblierung wurden Gegenstände der<br />
HeimbewohnerInnen, welche ihnen vertraut<br />
sind (z.B. der eigene Sessel von zuhause),<br />
verwendet.<br />
Von Anfang an wurde die Gruppe „Sonnen-<br />
schein“ organisatorisch in die Gesamtaktivitä-<br />
ten des Alterswohnheims „RIEDLI“ integriert.<br />
Dazu wurde ein Personaleinsatzplan, ein<br />
Gr<strong>und</strong>raster über die Tagesaktivitäten <strong>und</strong> ein<br />
Betreuungskonzept erarbeitet.
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Wir legen grossen Wert darauf, dass die Be-<br />
wohnerInnen der Gruppe „Sonnenschein“<br />
nicht ausgeschlossen werden <strong>und</strong> dass sie ih-<br />
ren Lebensabend im gewohnten Umfeld ver-<br />
bringen dürfen. Je nach Tagesprogramm un-<br />
ternehmen die Mitglieder der Gruppe „Son-<br />
nenschein“ zusammen mit den andern Heim-<br />
bewohnerInnen Spaziergänge, Mittagessen<br />
auf der Terrasse, Grillabende, Carfahrten,<br />
Konzerte, Bastel- <strong>und</strong> Spielnachmittage,<br />
Tanzanlässe, Besuche in der Cafeteria, Teil-<br />
nahme an den Andachten der Kirchgemeinde<br />
etc.<br />
„Mit grossem Engagement <strong>und</strong> einfühlsamer<br />
Betreuung können BewohnerInnen mit fort-<br />
ge-schrittener Demenz ohne grosse Ein-<br />
schrän-kungen ihres Verhaltens betreut wer-<br />
den. Sehr viel Feingefühl wurde auf die Ein-<br />
richtung dieser Abteilung gelegt.“<br />
(Auszug aus dem Auditbericht durch die<br />
„swissts“ vom 25.9.04, den wir zusammen mit<br />
der Bestätigung des Qualitätszertifikates nach<br />
EN ISO 9001:2000 erhalten haben.)<br />
Mit dem Betrieb der Gruppe „Sonnenschein“<br />
leisten wir gewisse Pionierarbeit. Es geht dar-<br />
um, Erfahrungen zu sammeln <strong>und</strong> die gewon-<br />
nenen Erkenntnisse auch immer wieder zu<br />
hinterfragen. Die ersten Erfahrungen dürfen<br />
durchwegs positiv gewertet werden.<br />
Dennoch sind Verbesserungen denkbar <strong>und</strong><br />
unter gewissen Voraussetzungen durchaus<br />
möglich. Jedoch muss bei innovativen Ände-<br />
rungen mit Investitionen <strong>und</strong> Kosten gerech-<br />
net werden.<br />
20<br />
Im Herbst 2004 besuchte uns der Regierungs-<br />
statthalter des Amtsbezirks Aarwangen <strong>und</strong><br />
liess sich das Projekt vor Ort erläutern. Im<br />
gleichen Zeitraum erstellten wir einen umfas-<br />
senden Bericht über die Gruppe „Sonnen-<br />
schein“ zuhanden des Regierungsstatthalter-<br />
amtes <strong>und</strong> des Alters- <strong>und</strong> Behindertenamtes<br />
in der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Fürsorgedirektion<br />
des Kantons Bern (ALBA).<br />
„Ich bin jedes Mal bei meinen Besuchen von<br />
der Atmosphäre in der Gruppe sehr positiv<br />
beeindruckt.“<br />
(Aussage von Dr. med. Max Röthlisberger,<br />
Facharzt für innere Medizin FMH in Bützberg im<br />
Fachbericht für das Regierungsstatthalteramt<br />
vom <strong>18.</strong>10.2004.)<br />
Wir erfüllen die anspruchsvolle Aufgabe ohne<br />
zusätzliches Personal. Zudem erhalten die<br />
meist hoch betagten Menschen die aufwändi-<br />
gen Zusatzleistungen ohne Preisaufschlag für<br />
die Gr<strong>und</strong>taxe <strong>und</strong> ohne Mehrkosten für die<br />
Betreuung <strong>und</strong> Pflege.<br />
Eine besondere Herausforderung stellt die<br />
Verpflegung in der Gruppe „Sonnenschein“<br />
dar. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt der gleiche Menuplan<br />
wie für die anderen HeimbewohnerInnen. Je-<br />
doch sind hier die individuellen Bedürfnisse<br />
bezüglich Spezialmenu, Darreichungsform<br />
<strong>und</strong> Menge besonders ausgeprägt. Mit einem<br />
Warmhaltebuffet werden die hochwertigen<br />
Speisen frisch in die Gruppe „Sonnenschein“<br />
geliefert, angerichtet <strong>und</strong> serviert.<br />
„Ich stelle eine markante Verbesserung der<br />
Lebensqualität meiner Mutter fest.“<br />
(Aussage von Frau Marianne Thorenz, Tochter<br />
einer Heimbewohnerin.)
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Das Ziel all unserer Arbeiten <strong>und</strong> Bemühun-<br />
gen ist es, den Menschen in den Mittelpunkt<br />
zu stellen. Die HeimbewohnerInnen sollen<br />
sich im „RIEDLI“ wie zu Hause fühlen. Wir set-<br />
zen alles daran, dass alle einen schönen Le-<br />
bensabend bei uns geniessen können.<br />
Kontaktadresse: Alterswohnheim „RIEDLI“<br />
Riedgasse 24, 4912 Aarwangen<br />
Telefon 062 922 23 33, Fax 062 923 10 23<br />
E-Mail: alterswohnheim@riedli.ch<br />
Internet: www.riedli.ch<br />
Sekretariat „RIEDLI“/Ruth Duppenthaler<br />
Pressecommuniqué<br />
Altersleitbild der Gemeinden Aarwangen,<br />
Bannwil, Schwarzhäusern <strong>und</strong> Thunstetten-Bützberg<br />
Die Spezialkommission „Altersleitbild“ traf sich<br />
im Februar 05 zu ihrer 3. Sitzung. Einzelne Ar-<br />
beitsgruppen erarbeiteten im Herbst/Winter 04<br />
diverse Gr<strong>und</strong>lagen zur Ausarbeitung des Al-<br />
tersleitbildes, wie z.B. die Bestandesaufnah-<br />
me der bestehenden Angebote (Freizeit, Infor-<br />
mation, Betreuung etc.) sowie eine Analyse<br />
der Bevölkerungsstruktur in den vier Gemein-<br />
den.<br />
Im Oktober 04 wurde ein umfangreicher Fra-<br />
gebogen an alle BewohnerInnen ab 50 Jahren<br />
in den Gemeinden Aarwangen, Bannwil,<br />
Schwarzhäusern <strong>und</strong> Thunstetten- Bützberg<br />
gesandt (Total 2'787 Couverts).<br />
SPITEX-Dienste<br />
Aarwangen, Schwarzhäusern, Bannwil<br />
Riedgasse 24 A, 4912 Aarwangen<br />
Tel. 062 922 63 57 Fax 062 922 17 08<br />
-<br />
21<br />
Der Rücklauf übertraf unsere Erwartungen, er<br />
betrug erfreuliche 47,22%. Die Rubriken mit<br />
Bemerkungen <strong>und</strong> Anregungen wurden inten-<br />
siv genutzt, um uns Anliegen, Ideen, Wünsche<br />
<strong>und</strong> Anregungen mitzuteilen.<br />
Von Anfang Januar bis Mitte Februar <strong>2005</strong><br />
fand die Auswertung der Fragebogen statt.<br />
Eine spezielle Arbeitsgruppe fasst nun die<br />
Auswertung zusammen <strong>und</strong> erstellt die ent-<br />
sprechenden Statistiken <strong>und</strong> Grafiken.<br />
Die Spezialkommission „Altersleitbild“ bedankt<br />
sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen<br />
EinwohnerInnen, die den Fragebogen ausge-<br />
füllt haben, für das Interesse <strong>und</strong> die wertvolle<br />
Mitarbeit.<br />
An der 4. Sitzung im <strong>Juni</strong> 05 wird ein Grob-<br />
konzept des Altersleitbildes besprochen <strong>und</strong><br />
bearbeitet. Danach wird man das Altersleitbild<br />
in die Vernehmlassung schicken. Wenn alles<br />
planmässig verläuft, kann das avisierte Ziel,<br />
d.h. die Abgabe des fertigen Altersleitbildes<br />
an die Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Fürsorgedirektion<br />
des Kantons Bern (GEF) im Herbst 05, er-<br />
reicht werden.<br />
Wir werden die Bevölkerung der vier beteilig-<br />
ten Gemeinden auch weiterhin auf dem Lau-<br />
fenden halten <strong>und</strong> zu gegebener Zeit über das<br />
Altersleitbild informieren.<br />
Spitex
Mys <strong>Dorf</strong><br />
E-Mail spitexaarwangen@bluewin.ch<br />
Direkte telefonische Erreichbarkeit:<br />
Montag - Freitag 08.00 – 11.00 Uhr<br />
14.00 – 16.00 Uhr Öffentliches Blutdruckmessen<br />
Übrige Zeiten Telefonbeantworter Schwarzhäusern Gemeindehaus<br />
Bürosprechst<strong>und</strong>e: jeden 1.Dienstag 16.00 -17.00 Uhr<br />
Montag, Mittwoch, Freitag 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag 11.00 – 11.30 Uhr<br />
von Aarwangen <strong>und</strong> Schwarzhäusern besser<br />
Wir sind umgezogen<br />
Da die Spitex-Dienste sich durch die grosse<br />
Nachfrage immer mehr vergrössern, sind wir<br />
in eine grössere Wohnung umgezogen. Diese<br />
befindet sich im gleichen Gebäude.<br />
Ab <strong>19.</strong> Januar <strong>2005</strong> finden sie uns im Par-<br />
terre erste Wohnung rechts.<br />
Sie haben die Gelegenheit am Spitextag vom<br />
7. Mai <strong>2005</strong> unsere neuen Räumlichkeiten zu<br />
besichtigen. Wir freuen uns sie bei uns be-<br />
grüssen zu dürfen!<br />
Frau Käthi Diemling verabschiedet<br />
sich:<br />
Ab 1977 habe ich als Stellvertretung von Ge-<br />
meindeschwester Anni Aeschlimann st<strong>und</strong>en-<br />
weise gearbeitet. Als zugezogene Ostschwei-<br />
zerin lernte ich zugleich die <strong>Dorf</strong>bevölkerung<br />
22<br />
kennen. In den 90er Jahren, mit zunehmen-<br />
dem Arbeitspensum der Gemeindekranken-<br />
schwestern, <strong>und</strong> mit dem erwachsen werden<br />
der eigenen Kinder, kam ich auch vermehrt<br />
zum Einsatz. Seit dem Zusammenschluss<br />
(1998) der Gemeinden Aarwangen, Schwarz-<br />
häusern <strong>und</strong> Bannwil, zum nun vergrösserten<br />
SPITEX-Verein, arbeitete ich 40 % für die<br />
SPITEX-Dienste.<br />
Wie sich die Arbeitsweise geändert hat in den<br />
27 Jahren, möchte ich an zwei Beispielen auf-<br />
zeigen. Wir machten bei Klienten mit einem<br />
Dauerkatheter wöchentliche Blasenspülungen<br />
mit abgekochtem Kamillentee <strong>und</strong> Glassprit-<br />
zen. Auch für Injektionen gab es noch keine<br />
Wegwerfspritzen <strong>und</strong> Nadeln. Es kam vor,<br />
dass ich an einem schönen Nachmittag Zeit<br />
hatte, mit zwei oder drei Senioren einen Aus-<br />
flug inkl. Zvierihalt zu machen, was natürlich<br />
sehr geschätzt wurde. Heute ist der adminis-<br />
trative Arbeitsaufwand viel grösser, die Zeit<br />
muss minutengenau notiert <strong>und</strong> abgerechnet<br />
werden.<br />
Ein langer, schöner Arbeitsabschnitt ging An-<br />
fang <strong>2005</strong> zu Ende. Viele liebe, herzliche<br />
Menschen <strong>und</strong> auch skurile, lustige Erlebnisse<br />
werden mir in Erinnerung bleiben.<br />
Käthy Diemling<br />
Wir danken Frau Käthy Diemling für die lang-<br />
jährige Mitarbeit in der Spitex <strong>und</strong> wünschen<br />
Ihr alles Gute für die Zukunft.
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Die Spitex- Dienste<br />
Voranzeigen<br />
Unsere Mitgliederversammlung findet am 3.<br />
Mai <strong>2005</strong> um 20.00 Uhr im Saal des Kirch-<br />
gemeindehauses statt.<br />
Frau Eva Knuchel diplomierte Aktivierungsthe-<br />
rapeutin wird uns anschliessend einen Vortrag<br />
über Ihre Arbeit im TABEO Tageszentrum<br />
für Betagte Oberaargau halten.<br />
Wir freuen uns, wenn sie sich dieses Datum<br />
reservieren <strong>und</strong> daran teilnehmen.<br />
Vereine<br />
Landfrauen<br />
Gedächtniskurs "Fit im Kopf"<br />
Hypocampus, Synapsen <strong>und</strong> Tendriten, wie<br />
kann man sich diese Fremdwörter <strong>und</strong> deren<br />
Bedeutung merken? Oder wie kann man sich<br />
Namen, Nummern oder Einkaufslisten einprä-<br />
gen?<br />
23<br />
Unsere Kursleiterin Frau A. Räss-Hügli konnte<br />
uns schon am ersten Abend davon überzeu-<br />
gen, dass unser Gedächtnis lern- <strong>und</strong> aufnah-<br />
mefähig ist solange wir ges<strong>und</strong> sind.<br />
Natürlich müssen wir unsere Sinne reaktivie-<br />
ren. Täglich Bewegung an der frischen Luft,<br />
ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong> auch Entspannung<br />
gehören dazu.<br />
Wir bekamen viele Anleitungen, Anregungen<br />
<strong>und</strong> Tips für den Alltag.<br />
Was ich ganz wichtig fand: Aus Fehlern lernen<br />
wir am meisten. Schon nach kurzer Zeit konn-<br />
te jedes von uns über Erfolgserlebnisse be-<br />
richten.<br />
Am Ende des Kurses wussten wir, wie wir un-<br />
ser riesiges ungenutztes Potential entdecken<br />
<strong>und</strong> nutzen können.<br />
Erika Mönch
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Die Generalversammlung ist von fast 100%<br />
der Aktivmitglieder besucht worden. Im Jahr<br />
2004 haben sich die Mitglieder zu 16 Übun-<br />
gen getroffen, um sich in der Ersten Hilfe wei-<br />
ter auszubilden. Der Vorstand hat an 4 Sitzun-<br />
gen die Geschäfte des Vereins erledigt. Durch<br />
Vorstandsmitglieder sind die Regionale <strong>und</strong><br />
die Kantonale Delegiertenversammlungen be-<br />
sucht worden. Auch der Besuch des Kurses<br />
über Psychologische Erste Hilfe haben Mit-<br />
glieder des Vereins besucht. Und der Samari-<br />
terlehrer Bruno Marti hat alle vorgeschriebe-<br />
nen Weiterbildungstage absolviert.<br />
Ein wichtiger Bestandteil des Jahrespro-<br />
gramms ist immer wieder die Betreuung der<br />
Riedli-Heimbewohner, wenn das Personal auf<br />
seinen Ausflug geht. Im Ganzen sind Mitglie-<br />
der des Samaritervereins total 124,5 St<strong>und</strong>en<br />
Posten gestanden. Der Samariterlehrer bilde-<br />
te an 2 Nothilfekursen 25 Männer <strong>und</strong> Frauen<br />
24<br />
aus <strong>und</strong> der CPR-Rep-Kurs ist von 10 Perso-<br />
nen besucht worden. Mit 2 Partnervereinen<br />
pflegen wir regen Kontakt <strong>und</strong> organisieren<br />
gemeinsame Übungen.<br />
Der Behindertennachmittag an der Aare ist<br />
recht gut besucht worden. Die „Benachteilig-<br />
ten“ erlebten einen schönen <strong>und</strong> gemütlichen<br />
Nachmittag. Die Pontoniere boten wieder eine<br />
Fahrt mit der Fähre bis zur Risi an, <strong>und</strong> durch<br />
Mitglieder des Samaritervereins wurden die<br />
Teilnehmenden verpflegt. Schade ist, dass<br />
nicht mehr Leute von dem Angebot Gebrauch<br />
machten.<br />
Auch im Jahr 2004 sind Samariterinnen <strong>und</strong><br />
Samariter für die Schweiz. Sammlung unter-<br />
wegs gewesen.<br />
Als grosser Erfolg kann der Vortrag von Dr. A.<br />
Aebersold in Schwarzhäusern angesehen<br />
werden. Haben doch über 60 Personen den<br />
Weg in den Mehrzweckraum gef<strong>und</strong>en. Dr. A.<br />
Aebersold hat uns an einfachen <strong>und</strong> prakti-<br />
schen Beispielen gezeigt, wann ein Arztbe-<br />
such notwendig ist.<br />
Es hat auch gesellige Übungen, zur Pflege<br />
der Kameradschaft gegeben. So haben wir im<br />
Mai den Maibummel um den Aeschisee ge-<br />
macht. Der Samariter-Familienausflug führte<br />
uns im <strong>Juni</strong> nach Réclèrs zu den Tropfstein-<br />
höhlen <strong>und</strong> in den Dinosaurier-Park.<br />
Zum Jahresabschluss sind wir wieder am Ad-<br />
ventshöck zusammen gekommen <strong>und</strong> haben<br />
gemeinsam ein feines Raclette genossen.<br />
Fritz Gerber konnte für 40 Jahre Samariter-<br />
treue geehrt werden. Davon ist er 30 Jahre<br />
Samariterlehrer gewesen. 2 Aktivmitglieder<br />
sind zu den Passiven übergetreten <strong>und</strong> es hat<br />
1 Austritt <strong>und</strong> 1 Wiedereintritt gegeben.
Mys <strong>Dorf</strong><br />
Der Samariterverein sucht neue Mitglieder<br />
<strong>und</strong> er bietet allen Interessierten die Möglich-<br />
keit an Schnupperübungen mitzumachen.<br />
Der Samariterverein bietet verschiedene Kur-<br />
se an. Erk<strong>und</strong>igen sie sich darüber.<br />
Nothilfekurs <strong>2005</strong><br />
Beginn <strong>18.</strong> Oktober, <strong>19.</strong>30 – 22.00 Uhr<br />
CPR-Rep-Kurs – 06. <strong>Juni</strong> <strong>19.</strong>30 – 22.00 Uhr<br />
CPR-Kurs – auf Anfrage ab 4 Personen<br />
Präsidentin: Renate Gerber,<br />
Moosbachstrasse 14, 4911 Schwarzhäusern<br />
Benutzen Sie bitte für ihre abgelegten,<br />
noch brauchbaren Kleider den TEXAID-<br />
Container auf dem Platz der Gemeindever-<br />
waltung. Herzlichen Dank!<br />
25<br />
Feldschützen Schwarzhäusern<br />
Bärzelistagschiessen <strong>2005</strong><br />
Vier<strong>und</strong>dreissig Schützinnen <strong>und</strong> Schützen<br />
wünschten sich am 2. Januar im Schützen-<br />
haus gegenseitig "Es guets Neus" <strong>und</strong> be-<br />
grüssten sich zum Bärzelistagschiessen <strong>2005</strong>.<br />
Der Traditionsanlass umfasst einerseits einen<br />
Mannschaftswettkampf <strong>und</strong> anderseits die Er-<br />
mittlung der Einzelresultate. Beim Eintreffen<br />
im Schützenhaus erfolgte die Einteilung der<br />
Schützinnen <strong>und</strong> Schützen als "Gerade oder<br />
Ungerade" in die zwei Mannschaften. Ge-<br />
schossen wurde auf Scheiben A5, das alte<br />
Thunerprogramm mit zwei Probeschüssen,<br />
fünf Einzelschüssen <strong>und</strong> drei Schüssen Serie-<br />
feuer.<br />
Nach Absolvierung des Schiessprogramms<br />
traf man sich in der Schützenstube zum Jass<br />
<strong>und</strong> zum gemütlichen Zusammensein. Ansch-<br />
liessend servierten Schützenstubenwirtin Ros-<br />
marie Marti <strong>und</strong> ihre Helferinnen ein feines<br />
Bärzelistagessen bestehend aus Bratwurst,<br />
Teigwaren, Salat <strong>und</strong> Dessert. Die Rangver-<br />
kündigung nahm Schützenpräsident Ernst Ho-<br />
fer vor. Mit dem Bärzelistagschiessen ist die<br />
Schiesssaison <strong>2005</strong> eröffnet.<br />
Als wichtigster Anlass dieses Jahres gilt der<br />
Besuch des Eidgenössischen Schützenfestes<br />
in Frauenfeld. Werner Mönch
Rangliste Mannschaften<br />
Gerade Mannschaft 562 Punkte Durchschnitt: 33.059 Punkte<br />
Ungerade Mannschaft 559 Punkte Durchschnitt: 32.882 Punkte<br />
Einzelrangliste Damen<br />
1. Gygax Iris 35 Punkte<br />
2. Stucki Dominique 32 Punkte<br />
3. Schneeberger Erika 31 Punkte<br />
4. Leib<strong>und</strong>gut Mädle 31 Punkte<br />
5. Marti Rosmarie 30 Punkte<br />
Hauptversammlung der Feldschützen<br />
Schwarzhäusern<br />
Die 112. Hauptversammlung der Feldschützen<br />
Schwarzhäusern wurde von 22 Mitgliedern be-<br />
sucht. In seinem Rückblick auf das verflossene<br />
Jahr streifte Schützenpräsident Ernst Hofer die Hö-<br />
hepunkte <strong>und</strong> die Niederlagen. Er gab seiner Sor-<br />
ge um den Schützennachwuchs Ausdruck <strong>und</strong> er-<br />
munterte die Anwesenden, für den Schiesssport zu<br />
werben <strong>und</strong> sich für das Gedeihen des Vereins<br />
kräftig einzusetzen.<br />
Jungschützenleiter Fritz Iseli äusserte ebenfalls<br />
Bedenken in derselben Richtung. Es werde immer<br />
schwieriger, die Jungen für den Schiesssport zu<br />
motivieren. Über ein Jahr mit vielen Aktivitäten<br />
konnte Veteranenobmann Werner Mönch berich-<br />
ten. Der absolute Höhepunkt im Schützenjahr für<br />
die Veteranen war die Teilnahme am Eidg. Vetera-<br />
nen-Schützenfest im Albisgüetli in Zürich.<br />
Kassierin Iris Gygax legte Rechenschaft ab über<br />
die Vereinsfinanzen <strong>und</strong> konnte einen positiven<br />
Jahresabschluss vermelden. Für zwei weitere Jah-<br />
re im Vorstand wurden wiedergewählt: Präsident<br />
Ernst Hofer, Kassierin Iris Gygax, Schützenmeister<br />
Einzelrangliste Herren:<br />
1. Weber Rene 39 Punkte<br />
2. Burkhalter Roger 38 Punkte<br />
3. Gerber Walter 37 Punkte<br />
4. Grossenbacher Ernst 37 Punkte<br />
5. Iseli Fritz 37 Punkte<br />
6. Gerber Harry 37 Punkte<br />
7. Mönch Werner 36 Punkte<br />
8. Hofer Ernst 36 Punkte<br />
9. Jörg Bernhard 36 Punkte<br />
10. Loosli Urs 36 Punkte<br />
Einzelrangliste Jungschützen/<strong>Schüler</strong>:<br />
1. Weber Roman 38 Punkte<br />
Roger Burkhalter <strong>und</strong> Rechnungsrevisor Daniel<br />
Gerber.<br />
Viel zu reden gab der Neu-Entwurf der Vereinssta-<br />
tuten. Vor allem die Umschreibung der Mitglied-<br />
schaft <strong>und</strong> die Mitgliederbeiträge gaben Anlass zu<br />
Diskussionen. Die Versammlung nahm den Ent-<br />
wurf zur Kenntnis <strong>und</strong> der Vorstand wird nun die<br />
Statuten überarbeiten <strong>und</strong> dann den Schützen zur<br />
Genehmigung vorlegen. Die Schiesstage, die Jah-<br />
reskonkurrenz <strong>und</strong> das Jahresprogramm wurden<br />
genehmigt. Als Höhepunkt des Schützenjahres<br />
darf sicher der Besuch des Eidg. Schützenfestes in<br />
Frauenfeld . bezeichnet werden.<br />
Am Schluss der Versammlung wurden die Ver-<br />
sammlungsteilnehmer mit einem schmackhaften<br />
Nachtessen verwöhnt.<br />
Werner Mönch
Resultate der Jahresmeisterschaft 2004:<br />
Rang Name Vorname<br />
Kategorie<br />
Obligatorisch<br />
Vor-Feldschiessen<br />
Feldschiessen<br />
Löffelstich<br />
Bernerstich<br />
Sektionsmeisterschaft<br />
OAMM Total<br />
1 Grossenbacher Ernst C/A 107 109 107 104 100 107 104 638<br />
2 Weber René C/A 102 107 111 111 103 100 102.5 636.5<br />
3 Burkhalter Roger C/A 105 108 106 111 101 102 103.5 635.5<br />
4 Gerber Walter C/A 111 109 109 102 98 105 96.5 634<br />
5 Iseli Fritz C/A 112 105 102 102 97 90 104 622<br />
6 Pfister Heinz B/A 100 111 103 106 92 96 102.5 6<strong>18.</strong>5<br />
7 Meier Daniel C/A 107 105 103 101 102 0 100 618<br />
8 Hofer Ernst C/A 101 109 102 103 101 84 101.5 617.5<br />
9 Jürg Bernhard B/A 106 100 104 98 103 0 106 617<br />
10 Mönch Werner C/SV 111 97 99 102 101 82 101 611<br />
11 Gygax Iris C/A 107 108 104 94 94 96 98.5 607.5<br />
12 Marti Rosmarie C(V 111 103 99 94 98 94 98 603<br />
13 Gerber Harry C/A 108 101 106 97 0 97 94 603<br />
Aktivitäten
Spielplan SC Bluestars Schwarzhäusern Saison <strong>2005</strong><br />
Vorbereitungsspiele:<br />
SC Bluestars Street Panthers Lutheren <strong>18.</strong>03.<strong>2005</strong> Freitag 20:00 - Lutheren<br />
SC Bluestars Flying Elephants Walterswil 23.03.<strong>2005</strong> Mittwoch 20:00 -<br />
Vorbereitungsturnier Sursee 26.03.<strong>2005</strong> Samstag folgt<br />
Spiel Nr. Heim Auswärts Datum Tag Zeit Fahrzeit* Schiedsrichter Resultat<br />
B01 Cobras Escholzmatt SC Bluestars 03.04.<strong>2005</strong> Sonntag 14:00 1h 22min -<br />
B06 SC Bluestars Rolls Reuss Ebikon 09.04.<strong>2005</strong> Samstag 14:00 -<br />
B10 SC Bluestars River Rats Menznau 16.04.<strong>2005</strong> Samstag 14:00 -<br />
B14 Street Panthers Lutheren SC Bluestars 23.04.<strong>2005</strong> Samstag 14:00 56min -<br />
B18 SC Bluestars Rolling Wikings Sursee 2 30.04.<strong>2005</strong> Samstag 14:00 -<br />
B22 Rolling Wikings Sursee 1 SC Bluestars 07/08.05.<strong>2005</strong> ev. Sonntag** 14:00 35min -<br />
B26 SC Bluestars Fight Pigs Gersau 14.05.<strong>2005</strong> Samstag 13:00 -<br />
B29 SC Bluestars Cobras Escholzmatt 21.05.<strong>2005</strong> Samstag 14:00 -<br />
B34 Rolls Reuss Ebikon SC Bluestars 28.05.<strong>2005</strong> Samstag 14:00 55min -<br />
B38 River Rats Menznau SC Bluestars 30.05.<strong>2005</strong> Montag! 20:00 45min -<br />
B42 SC Bluestars Street Panthers Lutheren 11.06.<strong>2005</strong> Samstag 15:00 -<br />
B46 Rolling Wikings Sursee 2 SC Bluestars <strong>18.</strong>06.<strong>2005</strong> Samstag 16:00 35min -<br />
B50 SC Bluestars Rolling Wikings Sursee 1 25.06.<strong>2005</strong> Samstag 16:00 -<br />
B54 Fight Pigs Gersau SC Bluestars 02.07.<strong>2005</strong> Samstag 16:00 1h 31min -<br />
*Fahrzeit mit www.map24.ch berechnet, also nur als Richtzeit zu betrachten!<br />
** Noch zu bestimmen, wird ein Monat im Voraus bekannt gegeben.
Feldschützen Schwarzhäusern<br />
Schiesstage <strong>2005</strong>
<strong>18.</strong> /<strong>19.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong><br />
<strong>Schüler</strong>-, <strong>Dorf</strong>- <strong>und</strong> <strong>Grümpelturnier</strong><br />
Schwarzhäusern<br />
S amstag, <strong>18.</strong> <strong>Juni</strong>: <strong>Schüler</strong>spiele<br />
Kategorien<br />
Gemischt:1.+2. Kl.<br />
Mädchen:3.-6. Kl. 7.-9. Kl.<br />
Knaben:3.+4. Kl. 5.+6. Kl. 7.-9. Kl.<br />
Sonntag, <strong>19.</strong> <strong>Juni</strong>:<br />
<strong>Dorf</strong>- <strong>und</strong> <strong>Grümpelturnier</strong><br />
Kategorien<br />
Herren (max. 2 Aktive)<br />
Mixed (max. 2 Aktive)<br />
Plausch offen für Quartier-, Familien-,<br />
Stammtisch- <strong>und</strong> andere Mannschaften; (keine<br />
FC-Spieler).<br />
Jedes Mannschaftsmitglied erhält ein Geschenk!<br />
Samstagabend attraktives Unterhaltungsprogramm<br />
• Plauschspiele der Gemeindebehörden Aarwangen, Bannwil,<br />
Schwarzhäusern <strong>und</strong> Wolfwil<br />
• Auftritt einer Musikgesellschaft<br />
• Tanzmusik<br />
• Festwirtschaft<br />
Kategorie<br />
Mannschaftsname<br />
Mannschaftsführer<br />
Tel<br />
e-mail<br />
Adresse<br />
Anmeldetalon<br />
Bitte eine Spielerliste beilegen (pro Mannschaft 6 Spieler + 3 Ersatzspieler)<br />
Anmeldung bis 21. Mai <strong>2005</strong> an:<br />
Roland Küng, Feldstrasse 3, 4911 Schwarzhäusern<br />
Mobile: 079 / 403 22 22<br />
e-mail: dorfturnier-schwarzhaeusern@bluewin.ch<br />
Radfahrer – Verein Schwarzhäusern
A K T I V I T Ä T E N <strong>2005</strong><br />
***************************************<br />
<strong>18.</strong> März Monatsversammlung Rest. Grossweier 20.00 Uhr<br />
24. März Festzelt aufstellen 17.00 Uhr<br />
25. März T Kappel 13.00 Uhr<br />
26. März Vorbereitungsarbeiten R<strong>und</strong>streckenrennen 8.00 Uhr<br />
28. März R<strong>und</strong>streckenrennen Schwarzhäusern 6.00 Uhr<br />
29. März Aufräumen R<strong>und</strong>streckenrennen <strong>18.</strong>00 Uhr<br />
17. April Vereinsmeisterschaft 13.30 Uhr<br />
24. April VRT<br />
T+<br />
Obergösgen 8.30 Uhr<br />
5. Mai VRT Safenwil 8.30 Uhr<br />
16. Mai VRT Boningen + Rothrist 8.30 Uhr<br />
29. Mai T+VRT Melchnau 8.30 Uhr<br />
3. <strong>Juni</strong> Monatsversammlung Rest. Rebstock 20.00 Uhr<br />
5. <strong>Juni</strong> T Inkwil Rest. Hirschen 8.30 Uhr<br />
12. <strong>Juni</strong> VRT Brittnau 8.30 Uhr<br />
<strong>18.</strong>/<strong>19.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>Dorf</strong>turnier Schwarzhäusern<br />
26. <strong>Juni</strong> VRT Langenthal 8.30 Uhr<br />
3. Juli T+VRT Fulenbach 8.30 Uhr<br />
10. Juli VRT Rothrist, Boningen 8.30 Uhr<br />
24. Juli VRT Koppigen<br />
Vereinsmeisterschaft anschliessend Fam.Pick-<br />
8.30 Uhr<br />
7. August<br />
nick 10.00 Uhr<br />
<strong>19.</strong> August AT Heimenhausen <strong>19.</strong>00 Uhr<br />
4. Sept. VRT Oftringen & Wikon 8.30 Uhr<br />
17./<strong>18.</strong> Sept. Vereinsreise<br />
2. Oktober Vereinsmeisterschaft 13.30 Uhr<br />
7. Oktober Monatsversammlung Rest. Rebstock 20.00 Uhr<br />
Nov. IG-Quer <strong>und</strong> Bike - Cup<br />
3. Dez. Chlaushöck & Vereinsmeisterschaft <strong>19.</strong>00 Uhr<br />
T<br />
Legende:<br />
Tour RV Schwarzhäusern<br />
VRT Volkssradtour Der Fahrwart<br />
Besammlung <strong>und</strong> Abfahrt jeweils beim Schulhaus.<br />
Bitte Abfahrtszeit beachten.<br />
Diese Touren <strong>und</strong> Veranstaltungen werden alle vom RV Schwarzhäusern besucht.<br />
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
T U R N V E R E I N
S C H W A R Z H Ä U S E R N<br />
Tätigkeitsprogramm <strong>2005</strong><br />
Mai 5. Turnfahrt nach Roggwil<br />
<strong>Juni</strong> <strong>18.</strong>/<strong>19.</strong> <strong>Dorf</strong>turnier Schwarzhäusern<br />
<strong>Juni</strong> 25./26. Aargauer Kantonalturnfest in Zofingen<br />
Juli 2./3. Turnerwanderung<br />
Oktober 15. Vereinsmeisterschaft Kegeln<br />
Oktober Beginn der Korbball Hallenmeisterschaft<br />
<strong>2005</strong>/2006<br />
Turnst<strong>und</strong>en / Trainings Turnhalle Bannwil:<br />
STV SCHWARZHÄUSERN<br />
Dienstag, 20.00 - 22.00 Uhr<br />
ab ca. Ostern: im Freien<br />
Dienstag, <strong>19.</strong>30 - 21.30 Uhr<br />
Der Vorstand
Heit Sorg zu üsere Wält! Heit Sorg<br />
zu üsem <strong>Dorf</strong>!<br />
Abfall<br />
gedankenlos fallengelassen, achtlos hingeworfen<br />
wollen wir nicht liegenlassen.<br />
Samstag, 30. April <strong>2005</strong><br />
Waldputzete<br />
eine Aktion für GROSS <strong>und</strong> klein<br />
Treffpunkt: 09.15 Uhr beim Schulhaus Schwarzhäusern<br />
Gruppeneinteilung<br />
Gebietszuweisung<br />
Mitbringen: Engagement <strong>und</strong> gute Laune!<br />
Geeignete Kleidung<br />
(Der Anlass findet bei jeder Witterung statt!)<br />
Eimer<br />
Anhänger <strong>und</strong> / oder „Leiterwägeli“<br />
Gartenhandschuhe<br />
(Plastik-Handschuhe werden zur Verfügung gestellt)<br />
Verpflegung: Bei der Waldhütte wird ab ~11.30 Uhr<br />
ein feiner z’Mittag angeboten.
Diese Aktion unterstützen:<br />
Burgergemeinde – Einwohnergemeinde - Ortsparteien <strong>und</strong><br />
Volksschule Schwarzhäusern<br />
zu verkaufen<br />
Schwarzhäusern-Buch<br />
Ein Rückblick von Dr. E. Burkhard<br />
Fr. 5.00 pro Buch<br />
Bezug bei:<br />
Anton Burkhard<br />
Grasweg 12<br />
062 922 66 01<br />
oder<br />
Maya Burkhard<br />
Klebenstrasse 33<br />
062 922 55 05<br />
(solange Vorrat)
Vogelschutz<br />
Seidenschwänze – seltene Gäste aus<br />
Nordeuropa<br />
Seit November vergangenen Jahres erlebt<br />
die Schweiz eine seltene Invasion von Sei-<br />
denschwänzen. Die farbenprächtigen Sing-<br />
vögel kommen aus dem nördlichsten Teil<br />
Skandinaviens <strong>und</strong> von Russland. Sie sind<br />
typische Brutvögel der Taiga Eurasiens.<br />
Dort ist ihnen offenbar ihre Hauptnahrung,<br />
die Früchte der Eberesche oder Vogelbee-<br />
re, ausgegangen. So fliegen sie über meh-<br />
rere h<strong>und</strong>ert Kilometer südwärts bis zu uns.<br />
Sie kommen hier vor allem im Mittelland, im<br />
Rhone- <strong>und</strong> Rheintal bis ins Südtessin vor.<br />
Die Schweizerische Vogelwarte Sempach<br />
schätzt, dass 160'000 bis 200'000 Tiere ka-<br />
men. Letztmals waren sie im Winter<br />
1988/89 bei uns. Spätestens im April fliegen<br />
sie wieder nach Hause.<br />
Die Seidenschwänze sind etwa so gross<br />
wie ein Star <strong>und</strong> lassen sich am besten an<br />
ihrer aufrichtbaren Federhaube erkennen.<br />
Aus Distanz wirken sie rötlichbraun mit ei-<br />
ner dunklen Augenmaske <strong>und</strong> Kehlfleck. Da<br />
die Vögel wenig scheu sind, sie fliegen so-<br />
gar in Wohnquartiere, sind auch die roten<br />
Plättchen an den Spitzen der Armschwin-<br />
gen gut sichtbar. Auffallend ist das leuch-<br />
tend gelbe Schwanzende.<br />
Im Mittelalter glaubten die Menschen, die<br />
selten auftretenden Vögel seien Vorboten<br />
für Kriege <strong>und</strong> Pestepidemien.<br />
In Aarwangen sind am 30. Januar 28 Sei-<br />
denschwänze im Gebiet Holenweg / Muni-<br />
berg <strong>und</strong> am 17. Februar 30 Seidenschwän-
ze an der Langenthalstrasse in Aarwangen<br />
bei der Futtersuche beobachtet worden. Die<br />
Vögel sitzen auf Sträuchern <strong>und</strong> Bäumen,<br />
wo sie sich von Beeren des „Gewöhnlichen<br />
Schneeballs“ <strong>und</strong> des „Weissdorns“ ernäh-<br />
ren. Ebenfalls hocken sie auf Apfelbäumen,<br />
wo sie die letzten verbliebenen Äpfel fres-<br />
sen. In unserer Region sind auch in Bann-<br />
wil, Inkwil <strong>und</strong> Solothurn Seidenschwänze<br />
beobachtet worden.<br />
Einigen Ornithologen gelang es die Vögel<br />
zu fotografieren. Einige der schönsten Bil-<br />
der sind im Internet unter<br />
www.chclub300.ch in der Rubrik Fotogalerie<br />
zu finden.<br />
Text <strong>und</strong> Fotos:<br />
Willi Ingold, Vogelschutz Aarwangen<br />
Birnel – von Singvögeln empfohlen<br />
Unsere herrlichen Feldobstbäume, die Roh-<br />
stofflieferanten für Birnel, tragen kein ge-<br />
fragtes Tafelobst. Dafür sind sie für eine<br />
Vielzahl von Tieren wichtiger, wenn nicht<br />
selten einzig möglicher Lebensraum.<br />
Verschwinden sie von unseren Wiesen, ver-<br />
schwindet mit ihnen auch eine Vielfalt von<br />
bedrohten Vogelarten, die sich nur in den<br />
eindrucksvollen Feldobstbäumen heimisch<br />
fühlt.<br />
Wer Birnel im Speiseplan verwendet, trägt<br />
damit zur sinnvollen Verwertung der Most-<br />
birnen <strong>und</strong> zum Erhalt der landschaftlich<br />
w<strong>und</strong>erschönen Baumbestände bei.<br />
Birnel-Verkaufsstelle:<br />
Elsbeth Amstutz, Holenweg 8, 4912 Aarwangen<br />
Telefon 062 922 27 48