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Fritzvon BergenAG - Skiclub Hasliberg

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SKI Hasler<br />

Ausgabe 2005/2006 Offizielles Cluborgan des <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong><br />

16. Jahrgang / Nr. 19<br />

<strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong>, 6086 <strong>Hasliberg</strong> Reuti · Redaktion Andrea Nydegger-Anderegg, 3855 Brienz, 033 951 70 74<br />

Nachwuchs ist unser Ziel


<strong>Fritzvon</strong> <strong>BergenAG</strong><br />

Bauunternehmung<br />

6083 <strong>Hasliberg</strong> Hohfluh<br />

033 971 27 73<br />

079 333 70 13<br />

Wir wünschen allen einen schneereichen,<br />

unfallfreien und wunderschönen Skiwinter.


3<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Nachwuchsförderung mehr denn je<br />

Skination Schweiz oder doch nicht? Diese<br />

Frage wird intensiv diskutiert, denn es ist mittlerweile<br />

allgemein bekannt, dass wir unseren<br />

Spitzenplatz innerhalb Europas verloren haben.<br />

Aber wieso haben wir den Spitzenplatz verloren?<br />

Ich denke, weil keine klare Struktur mehr<br />

vorhanden ist. Wir haben zu lange gewartet,<br />

um im Nachwuchsbereich junge Leute besser<br />

und professioneller zu fördern sowie zu unterstützen<br />

wie dies vorhandene Schneesportschulen<br />

oder die Sportler RS versucht haben. Es ist<br />

enorm wichtig, dass wir Clubmitglieder und<br />

die Eltern am gleichen Strick ziehen und<br />

uns um den Nachwuchs kümmern. Helfen wir<br />

indes mit, dass der Schweizer Nachwuchs so<br />

schnell wie möglich wieder an der Spitze mitmischen<br />

kann. Wir müssen bei der Nachwuchsförderung<br />

einen neuen Weg einschlagen,<br />

um überhaupt wieder an die Weltspitze zurück<br />

gelangen zu können.<br />

Also stellen wir uns der Aufgabe, den jungen<br />

Leuten beste Trainingsbedingungen zu bieten,<br />

ihnen gute qualifizierte und motivierte Leute<br />

zur Verfügung zu stellen. Das ist nämlich unsere<br />

Hauptaufgabe des <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong>.<br />

Ebenso wichtig ist es, dass die Kinder und Jugendlichen<br />

gutes Material zu vernünftigen Preisen<br />

erhalten, das sich jede Familie leisten kann.<br />

Wir wollen alle doch wieder in absehbarer Zeit<br />

eine oder eine WeltmeisterIn – warum nicht<br />

aus unserer Region – feiern können. Aber dazu<br />

Editorial<br />

brauchen wir die Unterstützung aller mehr<br />

denn je! Sind dies die Bergbahnen, die Sportgeschäfte<br />

der Tourismus, das einheimische Gewerbe<br />

usw.<br />

Wir wollen mit unserem <strong>Skiclub</strong> einen Beitrag<br />

leisten, um wieder zurück an die Weltspitze zu<br />

gehören – aber jetzt mit Vollgas und jetzt erst<br />

richtig!<br />

Marco Schaad, Euer Präsident <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong>


4<br />

SKICLUB HASLIBERG<br />

Ein fremder Fötzel im <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong><br />

Alternativskigebiet zu Davos gesucht<br />

Sein Vater war Skilehrer in Davos. Dumeng<br />

lernte somit das Skifahren von Kindsbeinen<br />

an. Die Freizeit verbrachte er auch in der JO<br />

und im Regionalkader. Aus beruflichen Gründen<br />

zog es Dumeng schon früh in die Ferne. Er<br />

arbeitete in Luzern und war öfters im Ausland<br />

unterwegs. Doch als Bündner Naturbursche<br />

und zum geschäftlichen Alltag fehlte ihm der<br />

Clubmitglied<br />

Wer kennt ihn nicht? Sein besonderes Merkmal ist sein gepflegter Schnurrbart<br />

und der Bünder Dialekt. Für den Davoser wurde <strong>Hasliberg</strong> schon bald die<br />

zweite Heimat. Domenico Tona, Dumeng genannt, hat dreissig Jahre Skigeschichte<br />

am <strong>Hasliberg</strong> mitgeprägt. Nach 10-jähriger Präsidentenzeit zieht er<br />

sich nun aus dem Aktivgeschehen zurück.<br />

sportliche Ausgleich. Einer seiner Kollegen<br />

schlug ihm das Skigebiet Brünig vor. So fuhren<br />

die beiden an einem Wintertag in Richtung<br />

Brünigpass, um die Region auszukundschaften.<br />

Das Wetter war jedoch schlecht, und es<br />

schneite. Nicht desto trotz genossen beide das<br />

Pulverschneefahren auf Planplatten. Als sie am<br />

Tschuggilift hochfuhren, rissen sich plötzlich<br />

die Wolken innert kürze auf. Das Bergpano-


5<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

rama mit blauem Himmel kam zum Vorschein.<br />

Dumeng war von diesem Anblick derart begeistert,<br />

dass er meinte: «Hierher komme ich wieder!»<br />

Eine Wintersaison später kam Dumeng<br />

wahrlich fast an jedem Wochenende mit seiner<br />

Familie an den <strong>Hasliberg</strong> Skifahren.<br />

Der hat das Skifahren nicht<br />

von schlechten Eltern gelernt<br />

Mit seiner offenen Art hatte Dumeng bald<br />

Kontakt mit den <strong>Hasliberg</strong>ern und verriet ihnen,<br />

wie schön es ihm da gefalle. Kaspar<br />

Fahner bot ihm darauf eine Wohnung für den<br />

Winter an. Die Einheimischen sahen sofort,<br />

dass dieser «fremde Fötzel» eine Ahnung vom<br />

Skifahren hatte. Kurzerhand fragte ihn der damalige<br />

JO-Chef, Chrigel Bircher, an, ob er<br />

nicht in der JO mithelfen wolle. Sein Engagement<br />

war gross, und es war nahe liegend, dass<br />

er der nächste Nachfolger für den JO-Leiter<br />

war. Er erlebte während ganzen zehn Jahren<br />

eine schöne Zeit mit den Jugendlichen und<br />

fand grosse Anerkennung.<br />

Erinnerungsgeschichten<br />

«Darüber könnte ich wohl ein Buch schreiben»,<br />

meint Dumeng. Eine Geschichte davon<br />

ereignete sich an der Schweizer Meisterschaft<br />

der Herren in Meiringen-<strong>Hasliberg</strong>. Damals<br />

wurde Franz Heinzer verabschiedet. Nach einem<br />

Helfereinsatz trafen sich Dumeng und<br />

Hirsig Wädi in Meiringen zum abendlichen<br />

Rahmenprogramm. Als die Stimmung so richtig<br />

gut wurde, meinte Wädi, dass er von seiner<br />

Frau ja gar keinen «Ausgehcoupon» erhalten<br />

habe. Dumeng schlug ihm vor, seine Frau zu<br />

informieren, dass sie in Meiringen noch mit<br />

im Porträt<br />

der Akkreditierung zu tun hätten. Wädi schritt<br />

zur Telefonkabine, kam jedoch halbwegs wieder<br />

zurück. Er hatte vergessen, was ihm Dumeng<br />

gesagt hatte. Nach dem Telefongespräch<br />

kam Wädi zurück. Dumeng fragte ihn, was er<br />

seiner Frau nun berichtet hätte. Er habe ihr gesagt,<br />

dass er mit ihm noch etwas zu Kreieren<br />

hätte.<br />

Eine andere Episode erzählt von seiner «goldenen<br />

Mauer». Dumeng war zwischen der Zeit als<br />

JO-Leiter und Präsident weitere zehn Jahre regelmässig<br />

als Helfer im Einsatz. Es fanden in<br />

dieser Zeit z.B. die Weltcuprennen der Damen,<br />

Europacuprennen, Telemark Weltmeisterschaften<br />

oder verschiedene Rennanlässe in der Region<br />

statt. Bei den Weltcuprennen der Damen<br />

war er für den Abschnitt bei der Mauer mit<br />

Sprung zuständig. Nach dem Training war er<br />

mit seinen Leuten noch eifrig mit Präparieren<br />

beschäftigt. Dabei kam ihm in den Sinn, dass<br />

er es für den morgigen Tag besser machen<br />

könnte. Am selben Abend holte er noch einen<br />

Rettungsschlitten mit Wasser beladen und<br />

transportierte diesen zu den oberen Gummenhütten.<br />

Die Überraschung am nächsten Tag<br />

war gross: Das Wasser war zu Eis gefroren! Dumeng<br />

wurde nervös, ob seine Mauer wohl halten<br />

würde. Die ersten Damen erwischten die<br />

Mauer gut; doch bei den Startnummern vier,<br />

fünf, sechs etc. fielen einige Fahrerinnen nacheinander<br />

bei der Mauer aus dem Rennen.<br />

Und nochmals zehn Jahre Ski-Club<br />

Vor genau zehn Jahren trat Dumeng das Amt<br />

als Präsident an. Gerührt und mit grosser Wehmut<br />

übergab er an der vergangen Generalver


Skihäsli-Taxi <strong>Hasliberg</strong><br />

• Im Winter täglich ab 09.00 Uhr – 15.00 Uhr: Twing-Bidmi<br />

• Im Sommer jegliche Fahrten auf Bestellung<br />

Willy Schaad<br />

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7<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Dumeng als engagierter Speaker<br />

am Clubrennen,...<br />

sammlung den Präsidenten an die jüngere Generation<br />

ab. Es war ihm immer ein besonderes<br />

Anliegen, die Jungen im Clubgeschehen zu integrieren.<br />

In dieser zehnjährigen Amtsdauer hat<br />

sich das Umfeld am <strong>Hasliberg</strong> viel verändert,<br />

meint er. Die Rekrutierung nach Helfern für<br />

Anlässe gestaltete sich immer schwieriger. Seine<br />

grösste Erfahrung während dreissig Jahren sind<br />

jedoch die vielen Kontakte, die er knüpfen<br />

konnte. Wer Dumeng gut kennt, weiss, dass er<br />

sich immer die Zeit für Diskussionen nahm. Er<br />

setzte sich zudem auch mit anderen Themen<br />

im Porträt<br />

...am Jubiläumsanlass 2004,... ...oder als Experte auf<br />

dem Velogemel.<br />

aus der Region auseinander wie Tourismus etc.<br />

Viele Stunden verbrachte er mit den <strong>Hasliberg</strong>ern<br />

ebenfalls – dem «Örgelen», eine weitere<br />

Passion von Dumeng. Sein Wunsch an den<br />

neuen Vorstand ist deshalb, dass die jungen<br />

Clubmitglieder neue Akzente setzen und eine<br />

offene und konstruktive Kommunikation im<br />

Sinne des Ski-Clubs führen werden.<br />

«Bei dieser Gelegenheit nochmals ein herzliches und persönliches<br />

Danke an alle Personen, die mich die Jahre hindurch<br />

in meinen <strong>Skiclub</strong>aktivitäten unterstützt haben.»


9<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Super10Kampf mit den<br />

besten Schweizer Sportlern<br />

Die Sporthilfe unterstützt junge Sporttalente.<br />

Darf es sein, dass junge Sporttalente ihr Potential<br />

aus finanziellen Gründen nicht ausschöpfen<br />

können? Nein, findet die Sporthilfe und<br />

sammelt darum Mittel, mit denen sie den<br />

Schweizer Nachwuchssport unterstützt. Möglichst<br />

viele sollen den Sprung an die internationale<br />

Spitze schaffen und zu Vorbildern werden<br />

– für den Sport, für die Jugend, für die<br />

Schweiz.<br />

Motorrad Weltmeister Thomas Luethi, rechts, und<br />

Ringer Reto Bucher, in vollen Einsatz.<br />

Aber nicht nur bei Goldmedaillengewinnern<br />

wie Marcel Fischer oder Stephane Lambiel hat<br />

sich die Investition gelohnt, sondern auch bei<br />

all jenen, die es nicht bis ganz nach vorne geschafft<br />

haben, denn es ist unbestritten: Eine intensive<br />

sportliche Ausbildung gilt als Lebensschule<br />

und fördert unter anderem auch Selbstund<br />

Sozialkompetenz, zwei überaus wertvolle<br />

Tugenden. Darum ist die Sporthilfe überzeugt,<br />

dass es wichtig ist, sich für einen starken<br />

Schweizer Nachwuchssport einzusetzen.<br />

Club-Ausflug<br />

Skispringer Simon Ammann hoch in der Luft im<br />

Super10Kampf der Schweizer Sporthilfe im Hallenstadion<br />

in Zürich.<br />

Die Neuauflage der beliebten Sport-Gala, nach<br />

zweijähriger Pause, ging vergangenen November<br />

im neu renovierten Hallenstadion Zürich<br />

über die Bühne. Kein anderer Sport-Grossanlass<br />

in der Schweiz bietet dem Zuschauer die<br />

Gelegenheit, Olympiasieger, Europa- und Weltmeister<br />

sowie bekannte Persönlichkeiten aus allen<br />

gesellschaftlichen Bereichen so nah und in<br />

so aussergewöhnlicher Atmosphäre zu erleben.<br />

Der Super10Kampf ist Garant für Unterhaltung,<br />

Spass und Emotionen.<br />

Wer ist am nächsten Super10Kampf vom<br />

3. November 2006 dabei?<br />

Ein Detailprogramm erhalten alle Mitglieder<br />

nach Wintersaisonschluss per Post zugestellt.<br />

Weitere Infos:<br />

www.sporthilfe.ch


SKICLUB HASLIBERG10<br />

Saisonstart mit Verletzung<br />

Rückblick<br />

Nach dem guten Sommertraining bin ich mit voller Motivation in die Saison<br />

2004/05 gestartet. Mein Ziel war es, Ende Saison den Aufstieg ins C-Kader zu<br />

schaffen. Die Saison begann ich in St. Moritz. Dort standen zwei Slaloms auf<br />

dem Programm. Das Pech verfolgte mich gleich zum Auftakt der Saison, wo<br />

ich mir bei einem Sturz eine Schienbeinentzündung zuzog – bereits musste ich<br />

eine Woche pausieren. So blieb ich denn auch bei den zwei ersten Riesenslaloms<br />

zu Hause.<br />

Erster Fis-Slalom Sieg<br />

Den Anschluss nach der Verletzung fand ich<br />

glücklicherweise wieder gut. Im ersten Riesenslalom<br />

der Saison konnte ich mit der fünftbesten<br />

Zeit im zweiten Lauf den 15. Schlussrang<br />

sichern. Das Glück war jedoch von kurzer<br />

Dauer. Es folgten mehrere Ausfälle, wo ich<br />

meine Punkte leider nicht verbessern konnte. Es<br />

war also höchste Zeit für einen Motivationsschub.<br />

Dies änderte sich plötzlich, als ich anfangs<br />

Januar in Frankreich meinen ersten Fis-<br />

Slalom gewinnen konnte. Dies war der einzige<br />

Höhepunkt der vergangenen Saison. Dieser<br />

Sieg gab mir Selbstvertrauen für die nachfolgenden<br />

Rennen. Die Glücksträhne hielt leider<br />

nicht lange an. Es folgten zahlreiche Rennen,<br />

bei denen ich ausgeschieden bin. Ende Januar<br />

durfte ich dank ein paar soliden Leistungen<br />

mein erstes Europacup-Rennen bestreiten. Ich<br />

musste wie anfangs bei den Fis-Rennen wieder<br />

zu hinterst starten und trug die Startnummer<br />

79. Ich fuhr miserabel; aber dank den vielen<br />

Ausfällen konnte ich mich für den zweiten Lauf<br />

qualifizieren, wo ich dann leider ausgeschieden<br />

bin. Es war trotzdem eine gute Erfahrung.<br />

Ein grosses Ziel der letzten Saison war natürlich<br />

auch die Schweizermeisterschaft im Slalom, wo<br />

ich einen top-ten Rang anstrebte. Dieses Ziel<br />

ereichte ich leider auch nicht, weil ich bereits<br />

im ersten Lauf ausgeschieden bin. Die Saison<br />

verlief nicht sehr glücklich für mich. Ich war extrem<br />

enttäuscht und wie am Boden zerstört. Es<br />

folgte eine Zeit, in der ich nicht wusste, wie es<br />

weitergehen soll. Den Aufstieg in das C-Kader<br />

habe ich klar verpasst. Wegen meinem Alter<br />

und den fehlenden Resultaten reichte mir die<br />

Selektion sogar für die Interregion nicht mehr.<br />

Was bleibt, ist die erlebte und einmalige<br />

Lebensschule<br />

Nach etwa einem Monat kam ich zum Entschluss,<br />

dass es für mich keinen Sinn mehr<br />

macht, so viel Geld in diesen Sport zu investieren.<br />

Die Motivation fehlte mir, und die Probleme<br />

von Swiss-Ski haben mich auch nicht gerade<br />

zuversichtlich gestimmt. Trotzdem war es<br />

eine sehr harte aber schöne Zeit. Ich habe sehr<br />

viel gelernt. Den Winter durch arbeite ich nun<br />

bei Fahner-Sport. Was ich in der Zukunft machen<br />

werde, ist noch ungewiss.<br />

«Ich möchte mich noch einmal bei all denen, die mich<br />

immer unterstützt haben und die an mich geglaubt<br />

haben, ganz herzlich bedanken.»


11<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Verdiente Auszeichnungen<br />

Jubilare<br />

Der Präsident, Dumeng Tona, konnte untenstehenden Mitgliedern an der diesjährigen Generalversammlung<br />

die anerkennende Swiss-Ski Auszeichnung für ihre langjährige Treue zum <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong><br />

aussprechen bzw. überreichen.<br />

40 Jahre Mitgliedschaft. Seit 1965 im <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong> dabei:<br />

Kuster Fritz <strong>Hasliberg</strong> Reuti<br />

Woodtli Alfred Siebnen<br />

25 Jahre Mitgliedschaft. Seit 1980 im <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong> dabei:<br />

Anderegg Hans <strong>Hasliberg</strong> Hohfluh<br />

Conradie Ruth <strong>Hasliberg</strong> Wasserwendi<br />

Fahner Beat <strong>Hasliberg</strong> Wasserwendi<br />

Frutiger Therese Liebefeld<br />

Huber Beat Meiringen<br />

Fritz Abplanalp<br />

Seit über 50 Jahren Mitglied im <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong>.


12<br />

SKICLUB HASLIBERG<br />

Was macht eigentlich Reto Schläppi<br />

Das Ziel, einer der besten Skirennfahrer<br />

zu werden, hat Reto Schläppi<br />

nicht geschafft. Seine Leidenschaft<br />

zum Skisport hat er jedoch nie aufgegeben.<br />

Deshalb steckte er all diese<br />

Begeisterung in den Job als Skitrainer.<br />

Experten bezeichnen ihn als absolut<br />

kompletten Skiläufer in allen<br />

Sparten. Er gehörte zudem für einige<br />

Jahre dem Swiss Demo Ski-Team an<br />

und war bei der Erstellung des Technik-Lehrbuchs<br />

der Schweizer Skischulen<br />

wesentlich beteiligt. Dank seinem<br />

grossen Fachwissen, seiner aussergewöhnlichen<br />

Lockerheit und Perfektion<br />

weiss er die Skitechnik von<br />

Kindern bis zum höchsten Rennniveau<br />

präzise weiterzugeben. Er ist<br />

keine verbissene Person und kann<br />

sein Wissen mit höchster Motivation<br />

und Feingefühl an die Sportler weitergeben.<br />

Der 36-jährige <strong>Hasliberg</strong>er<br />

wohnt in Meiringen und ist rund ums<br />

Jahr für den Wintersport unterwegs.<br />

Wie hat deine Trainerlaufbahn<br />

begonnen?<br />

Nachdem ich meine aktive Zeit als Skirennfahrer<br />

beendet hatte, begann ich beim Berner<br />

Oberländischen Skiverband (BOSV) und beim<br />

heimischen Regionalkader (SAK) als Trainer.<br />

Darauf absolvierte ich die Verbandstrainer Ausbildung<br />

und wurde Trainer bei der Interregion<br />

Mitte. Dort betreute ich die besten Skifahrer,<br />

Clubmitglied<br />

welche aus den JO-Kadern der Regionalverbände<br />

kamen.<br />

Seit wann bist du bei Swiss-Ski und<br />

in welcher Funktion tätig?<br />

Ich bin jetzt die vierte Saison Gruppentrainer<br />

im C-Kader Herren. Vormals nannte sich dieses<br />

Kader Juniorennationalmannschaft. Zu<br />

meinem Team gehören: ein Konditionstrainer,


13<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

ein Skitrainer, der Physiotherapeut sowie zwei<br />

Servicemänner – einer davon ist Bruno von<br />

Bergen aus Unterbach.<br />

Swiss-Ski steckt in einem grossen<br />

Umbruch betreffend Nachwuchsförderung.<br />

Was hat sich für dich in der<br />

laufenden Saison gegenüber dem<br />

letzten Jahr geändert?<br />

Wir haben einen Trainer mehr ins Team erhalten,<br />

um unsere Aufgaben noch professioneller<br />

auszuüben und besser auf die einzelnen Athleten<br />

eingehen zu können. Wesentliche Änderungen<br />

haben jedoch auf unserer Stufe nicht<br />

stattgefunden.<br />

Wo liegt das eigentliche Problem,<br />

dass die Schweiz zu wenig Spitzenathleten<br />

hervorbringt?<br />

Die sogenannten Nachwuchsprobleme beginnen<br />

bereits auf unteren Ebenen. In den letzten<br />

zehn Jahren ist das Niveau im Skirennsport<br />

derart gestiegen, dass sich Eltern, Schulen und<br />

die Jugendorganisationen zu wenig auf die Veränderungen<br />

angepasst haben.<br />

Man müsste die Kinder bereits auf unterster<br />

Stufe viel mehr fördern und professioneller betreuen.<br />

Den Kindern ist es heute nicht möglich,<br />

die nötigen Trainingsumfänge neben der<br />

Schule und weiteren Freizeitmöglichkeiten zu<br />

absolvieren. Mit 13 oder 14 Jahren müssten die<br />

Jugendlichen bereits in ein Leistungssport orientiertes<br />

Umfeld integriert sein.<br />

In der heutigen Zeit ist es Illusion zu denken,<br />

Interview<br />

man könnte erst mit 19/20 Jahren nach abgeschlossener<br />

Schule oder Berufsausbildung mit<br />

dem Leistungssport beginnen.<br />

Welchen Einfluss kann da Swiss-Ski<br />

nehmen?<br />

Mit der Gründung einer Akademie ist bereits<br />

ein guter Schritt für die 16 bis 18-jährigen gemacht<br />

worden. Die Sportler sind somit intensiver<br />

auf den Leistungssport fokussiert. Mehrere<br />

solche Institutionen müsste es jedoch auch<br />

schon für die 14 bis 16-jährigen Athleten geben.<br />

Dadurch wird die Belastung, die mit der Ausübung<br />

von Beruf und Sport entsteht minimiert.<br />

Wie viel Einfluss kannst du als Trainer<br />

zu einer Veränderung beitragen?<br />

Leider ist das Verbandssystem sehr träge und<br />

politisch. Ich denke, dass dieses Verbandssystem<br />

nicht mehr zeitgemäss ist. Es wird deshalb<br />

noch einige Jahre dauern, bis wir eine wesentliche<br />

Veränderung herbeiführen können. Als<br />

Trainer können wir in diesem Verbandssystem<br />

zu wenig beeinflussen. Trotz der vorhandenen<br />

Nachwuchskommission, welcher mein Chef<br />

Nachwuchs, Didier Bonvin, vorsitzt, können<br />

die gefällten Entscheide vom Präsidium jederzeit<br />

revidiert werden.<br />

Was ist an der Förderung von Swiss-<br />

Ski positiv?<br />

Positiv ist, dass man den besten Junioren der<br />

Schweiz ein professionelles Umfeld bietet, damit<br />

sie den Weg als Skirennfahrer gehen können.


14<br />

SKICLUB HASLIBERG<br />

Wann und wie gelangt eigentlich der<br />

Skisportler zur Abfahrt?<br />

Die technische Basis muss unbedingt da sein,<br />

um später auch ein Top Abfahrer zu werden.<br />

Man muss aber auch vom Charakter ein Typ<br />

für die Abfahrt sein . Es reicht durchaus, wenn<br />

man zwischen zwanzig und zweiundzwanzig<br />

Jahren mit intensiverem Abfahrtstraining anfängt.<br />

Im Weiteren wäre es für den Fahrer wichtig,<br />

wenn ein Trainer mit ihm eine auf fünf<br />

Jahre ausgerichtete Strategie festlegen könnte.<br />

Leider haben in den vergangenen Jahren zu<br />

viele Trainerwechsel stattgefunden, die diese<br />

Voraussetzung überhaupt nicht begünstigten.<br />

Wie sieht dein üblicher Tagesablauf<br />

beim Schneetraining aus?<br />

Im Sommer ist um 5.30 Uhr Tagwache mit<br />

anschliessendem Frühstück. Die Bahn nehmen<br />

wir um 6.30 Uhr. Während die Athleten einfahren,<br />

bereiten wir auf dem Gletscher das Training<br />

vor und stecken die Läufe aus. Das Training<br />

dauert dann bis ca. am Mittag, solange der<br />

Schnee hart ist auf dem Gletscher. Nach dem<br />

Mittag legen die Athleten eine Pause ein.<br />

Während dieser Zeit überspiele ich die gemachten<br />

Videoaufnahmen und nehme die Tagesauswertung<br />

vor. Um 15.00 Uhr beginnt das Konditionstraining.<br />

Vor und nach dem Nachtessen<br />

werden mit den Athleten die Videoanalysen<br />

einzeln besprochen. Während dem Konditionstraining<br />

oder abends bereite ich wiederum<br />

das nächste Training vor. Dazwischen erledige<br />

ich sämtliche Abrechnungen der Trainings sowie<br />

aller Trainer, schreibe Trainingsberichte,<br />

Clubmitglied<br />

welche ich an meinen Chef, Didier Bonvin,<br />

weiterleite und organisiere erneut die weiteren<br />

Trainingslager, wo Pisten und Hotels reserviert<br />

werden müssen.<br />

Was machst du im Sommer während<br />

der konditionellen Aufbauzeit der<br />

Athleten?<br />

Bis Ende April werden noch die Saisonauswertungen,<br />

die Selektionen und die Planung für<br />

die neue Saison vorgenommen. Bereits ab Anfang<br />

Mai beginnt das Konditionstraining, wo<br />

ich auch immer dabei bin. Dort ist die Kontaktpflege<br />

zu den Sportlern ebenso wichtig wie<br />

beim Schneetraining. Die Athleten werden<br />

zum Teil auch phasenweise individuell betreut;<br />

andere absolvieren ihr Training selbständig zu<br />

Hause. Des weiteren stehe ich auch für die Beratung<br />

der Athleten zur Verfügung falls es einmal<br />

zu Problemen mit der Schule oder Berufsausbildung<br />

kommt. Zwischen den Trainings<br />

gibt es durchaus mal einzelne Tage oder eine<br />

Woche Pause, die ich als Ferien beziehen kann.<br />

Was ist an deinem Job das Schwierigste?<br />

Dass man das private Umfeld trotzdem<br />

wunschgemäss gestalten kann und dabei das<br />

Familienleben sowie den Freundeskreis nicht<br />

vernachlässigt.<br />

Welche Erfolge als Trainer hast du bis<br />

anhin erlebt?<br />

Auf meiner Ebene ist die Junioren Weltmeisterschaften<br />

ein Gradmesser der geleisteten Arbeit.


15<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Ein Erfolg ist für mich aber auch, wenn man in<br />

einem Fahrer ein Feuer wecken kann, wodurch<br />

er seine Ziele mit vollem Engagement sowie Eigenmotivation<br />

erreichen kann. Wenn ich die<br />

Freude und den Spass der jungen Athleten am<br />

Skirennsport erlebe und ein richtiger und echter<br />

Teamgeist entsteht, sind das meine persönlichen<br />

Erfolgserlebnisse.<br />

Über was für Eigenschaften nebst<br />

dem Talent sollte der Skisportler verfügen?<br />

Die «Winnermentalität» muss er unbedingt entwickeln,<br />

damit er sich nicht zu früh mit seinen<br />

Leistungen zufrieden gibt.<br />

Wie sehen deine weiteren Ambitionen<br />

aus?<br />

Für mich stimmt die Traineraufgabe auf dieser<br />

Ebene ganzheitlich. Denn wenn wir den Jugendlichen<br />

den Biss und das volle Engagement<br />

vorleben, machen sie auch bei allem mit. Hier<br />

kann ich die ganze Energie sinnvoll einsetzen.<br />

Interview<br />

Zurzeit würde es für mich in einem höheren<br />

Kader nicht stimmen. Ich denke, dort könnte<br />

ich nicht das Gleiche wie bei den jungen Sportlern<br />

bewirken.<br />

Was machst du am Liebsten, wenn du<br />

im Hasli bist?<br />

Die Natur und die Ruhe geniessen.<br />

Welche persönlichen Tipps gibst du<br />

dem <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong> weiter?<br />

Dass engagierte Personen den Skisport weiterhin<br />

gut fördern. Dies soll ja nicht gerade nur<br />

der Leistungssport sein. Es ist wichtig, dass den<br />

Kindern das Hobby Skifahren möglichst früh<br />

mitgegeben wird und man in ihnen den «Spirit»<br />

wecken kann. Im Weiteren sollten die talentierten<br />

Kinder dazu motiviert werden, den<br />

harten und schönen Weg als Skirennfahrer zu<br />

gehen. Für mich als Trainer ist es immer ein<br />

schönes Erlebnis, wenn ich Fahrer aus der eigenen<br />

Region trainieren und betreuen kann.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Di. -Do. 8.00 – 12.00 und 13.30 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 8.00 – 12.00 und 13.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 8.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Zweimal pro Monat donnerstags<br />

Im Coiffeursalon Massage<br />

mit Dana Schmiedel von 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Zweimal pro Monat mittwochs<br />

Fusspflege mit Anita Flück von 13.30 – 18.30 Uhr<br />

Alle Angebote auf Voranmeldung.<br />

Würden uns sehr über einen Besuch freuen.


16<br />

SKICLUB HASLIBERG<br />

Neuer Präsident<br />

Vorstand<br />

Der Vorstand: Walter Bütikofer, Barbara Neiger, Heinz Zenger, Claudia Schaad, Marco Schaad, Andrea Nydegger,<br />

Bruno Blatter, auf dem Bild fehlt Hans Kuster.<br />

Zur Person Marco Schaad<br />

Wohnort: <strong>Hasliberg</strong> Wasserwendi<br />

Geburtsdatum: 26. Februar 1975<br />

Beruf: Elektromonteur / Chauffeur<br />

Familie: Verheiratet mit Susanna, Kinder Jennifer (5 Jahre) und Nicolas (3 Jahre)<br />

Im Club dabei: 8 Jahre als JO-Leiter und 2 Jahre als Technischer Leiter<br />

Motivation: Bewegung ins Vereinsleben bringen. Mit einem jungen Team zusammen zu<br />

arbeiten.<br />

Und noch neu dabei<br />

Zur Person Claudia Schaad<br />

Wohnort: <strong>Hasliberg</strong> Wasserwendi<br />

Geburtsdatum: 10. Juni 1985<br />

Beruf: Kauffrau<br />

Im Club dabei: Ehemaliges JO-Mitglied<br />

Gesucht<br />

Kassier<br />

Eine oder einen motivierte/n und unbelastete/n,<br />

selbständige/n und ehrenamtliche/n Kassierin<br />

oder Kassier zur Führung der Vereinsbuchhaltung<br />

und Verwaltung der Mitgliederkartei.<br />

Zur Person Barbara Neiger<br />

Wohnort: Meiringen<br />

Geburtsdatum: 1. April 1982<br />

Beruf: Kauffrau<br />

Im Club dabei: Ehemaliges JO-Mitglied<br />

Vize-Präsident<br />

Eine Vizepräsidentin oder einen Vizepräsident<br />

zur Ergänzung und Unterstützung des Vorstands<br />

insbesondere zur Entlastung unseres<br />

neuen Präsidenten Marco Schaad.


17<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Vorstand 2005/06<br />

Liebe Mitglieder<br />

Verschiedene Kontakte stehen euch aus unserem<br />

Vorstand zur Verfügung. Wir freuen uns<br />

auf alle Anregungen und Ideen von euch.<br />

Vielen Dank!<br />

Präsident<br />

Marco Schaad<br />

079 311 04 24<br />

praesi@skiclub-hasliberg.ch<br />

Vize-Präsident<br />

Vakant<br />

vize@skiclub-hasliberg.ch<br />

Kassier<br />

Heinz Zenger<br />

079 237 31 79<br />

kassier@skiclub-hasliberg.ch<br />

Sekretärin<br />

Barbara Neiger<br />

079 276 39 53<br />

info@skiclub-hasliberg.ch<br />

JO-Leiter Saison 2005/06 (interimistisch)<br />

Peter Thöni<br />

079 653 82 21<br />

Technischer Leiter<br />

Bruno Blatter<br />

079 319 53 13<br />

technik@skiclub-hasliberg.ch<br />

Chef Zeitmessung<br />

Heinz Zenger<br />

079 237 31 79<br />

timing@skiclub-hasliberg.ch<br />

Materialwart<br />

Hans Kuster<br />

079 208 72 81<br />

Events/PR<br />

Claudia Schaad<br />

079 714 82 21<br />

events-pr@skiclub-hasliberg.ch<br />

Claudia_schaad@hotmail.com<br />

Vorstand<br />

Hüttenwart<br />

Walter Bütikofer<br />

079 277 26 24<br />

huettenwart@skiclub-hasliberg.ch<br />

Redaktion Ski Hasler<br />

Andrea Nydegger-Anderegg<br />

079 397 42 81<br />

skihasler@skiclub-hasliberg.ch


18<br />

SKICLUB HASLIBERG<br />

JO-Nachwuchs<br />

Gesucht: JO-LeiterIn ab Saison 2006/2007<br />

Tätigkeiten<br />

• Samstags trainieren mit Jugendlichen zwischen 8 und 15 Jahren während der<br />

Wintersaison<br />

• Regelmässig an Sonntagen die JO-Kinder an die Skirennen im ganzen<br />

Berner Oberland begleiten<br />

• Administrative Organisation der Trainings und Rennen<br />

•Teamführung und Verantwortung für die Weiterbildung der JO-Trainer<br />

• Mitglied im Vorstand<br />

Wir bieten<br />

• Angemessene Entschädigung und Weiterbildung in J+S Kursen<br />

Kontaktaufnahme<br />

Marco Schaad, Präsident<br />

Chalet Halti, 6084 <strong>Hasliberg</strong> Wasserwendi<br />

Mobile 079 311 04 24


19<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

JO-<strong>Hasliberg</strong> zeigt wahrsten Teamgeist<br />

Die JO-Kinder des <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong> bilden zusammen ein Spitzenteam. Vergangene<br />

Saison gewannen sie zum vierten Mal in Folge den JO-Animations-<br />

Cup. Ein stolzer Beweis, dass unser Nachwuchs Freude am Skifahren zeigt.<br />

Herzliche Gratulation an die Kinder und deren Eltern sowie dem Trainer-Team!<br />

JO-Fundament sanierungsbedürftig<br />

Die Führung der JO steht jedoch nicht mehr<br />

auf sicherem Fundament. Der Vorstand weiss<br />

ungern um die Notsituation seiner wichtigsten<br />

Clubaufgabe. In den vergangenen Jahren haben<br />

wir immer wieder Personen gefunden, die<br />

diese verantwortungsvollen und zeitintensiven<br />

Tätigkeiten ausgeführt haben. All diesen Leuten<br />

wollen wir an dieser Stelle auch bestens<br />

danken. Wir haben uns aber zu wenig darauf<br />

konzentriert, die Basis des JO-Leiters sowie der<br />

Trainer und weiteren Helfern auf längerfristige<br />

Schienen zu leiten. Das Problem liegt nun auf<br />

der Hand: Wir haben diesen Winter nach langer<br />

Suche keine Zusage als JO-Leiter oder JO-<br />

Leiterin erhalten. Ebenso stehen zum Teil zu<br />

wenig Skitrainer zur Verfügung. Nicht zu vergessen,<br />

dass überdies keine neue Person fürs<br />

Konditionstraining der<br />

jüngsten Gruppe engagiert<br />

werden konnte. Als<br />

interimistische Lösung<br />

steht diese Wintersaison<br />

Peter Thöni aus Bern für<br />

die Leitung zur Verfügung.<br />

Die meisten Kinder<br />

und Jugendliche<br />

kennen ihn. Er hat das<br />

Trainerteam vergangenen<br />

Winter schon unter-<br />

ATELIERKE<br />

JO-Nachwuchs<br />

stützt. Bei ungenügender Trainerhilfe dürfen<br />

zusätzlich auf die Lehrkräfte der Schneesportschule<br />

Meiringen-<strong>Hasliberg</strong> zurückgegriffen<br />

werden. Aber wie weiter? Was ist eigentlich unser<br />

grundsätzliches Ziel mit den JO-Kindern?<br />

Wollen wir nicht, dass wir von den rund fünfzig<br />

schibegeisterten Kindern einige Talente erkennen<br />

und sie auf den Weg des eindrücklichen<br />

Skirennsports führen? Es ist wirklich an<br />

der Zeit, dass wir diese Leute für den <strong>Skiclub</strong><br />

<strong>Hasliberg</strong> finden, die ihr Herzblut dafür einsetzen!<br />

Der <strong>Skiclub</strong> ist dabei bereit, alle Unterstützung<br />

zur Weiterbildung, sei es für J+S-<br />

Kurse oder verschiedene Swiss-Ski Fortbildungskurse,<br />

zu gewähren. Wir brauchen als unterstes<br />

Glied des Skisports bestens ausgebildete<br />

Lehrkräfte, weil wir die Grundlage schlechthin<br />

darstellen.<br />

Das erfolgreiche Team der JO-<strong>Hasliberg</strong>.


20<br />

SKI HASLER Nr. 19<br />

Events auf und neben der Piste 2006<br />

www = world wide wintersport<br />

Events<br />

15. Januar JO-BOSV Leki Cup, Käserstatt<br />

04. Februar evtl. 11. März Schülerskirennen <strong>Hasliberg</strong>, Balisalp<br />

12. Februar Talschaftsrennen, Axalp<br />

17.-19. März Alpen tower Team Race, Planplatten-Mägisalp<br />

19. März Berner Cup Axalp, Durchführung durch SAK<br />

19. März BOSV Seniorenmeisterschaften, Durchführung durch SAK<br />

25. März Clubrennen mit gemütlichem Hüttenplausch Balisalp<br />

26. März Rivella Family Contest, Käserstatt<br />

01. April JO-Rennen und Sponsoren Spaghettiplausch<br />

17. April Saisonschluss Sportbahnen <strong>Hasliberg</strong>-Käserstatt<br />

17. Juni BOSV Delegiertenversammlung, Durchführung durch SAK<br />

26. August Swiss-Ski Delegiertenversammlung, Flims<br />

20. Oktober 77. Generalversammlung <strong>Skiclub</strong> <strong>Hasliberg</strong><br />

28./29. Oktober Lottomatch, Hotel Twing, <strong>Hasliberg</strong> Wasserwendi<br />

03. November <strong>Skiclub</strong> Ausflug – Besuch Super10Kampf, Zürich<br />

Nach Aufgebot Hüttenholzen Balisalp<br />

skiclub-hasliberg.ch<br />

bosv.ch<br />

swiss-ski.ch<br />

fis-ski.com<br />

hasliberg.ch<br />

alpenregion.ch<br />

meiringen-hasliberg.ch<br />

skischule-hasliberg.ch<br />

wetterhorn-freeheelers.ch<br />

www.torino2006.org<br />

teamrace.ch<br />

rivella.ch

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