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Die Winterthurer Steig, der Schrecken der Fuhrleute

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De Tössemer<br />

Herausgeberin: Sozialdemokratische Partei Töss, 49. Jahrgang<br />

AUS DEM INHALT<br />

Buskontroverse<br />

Das Ende <strong>der</strong> Buslinie 8 führt<br />

zu offenen Fragen.<br />

Velo Grisoli<br />

Seite 7<br />

30 Jahre haben Vreni und<br />

Luigi Grisoli ihr Velo- und<br />

Motogeschäft an <strong>der</strong> Zürcherstrasse<br />

geführt. Mehr dazu<br />

auf<br />

Lauter Frösche<br />

Seite 9<br />

Für den Dorfet wurden Frösche<br />

gebastelt – alle Bil<strong>der</strong><br />

dazu auf<br />

Hüttenerlebnis<br />

Seiten 14 und 15<br />

Eine Woche Leben und Bauen<br />

im Nägelsee – <strong>der</strong> Bericht und<br />

die Bil<strong>der</strong> zum Spielerlebnis<br />

auf<br />

Seite 19<br />

Filme, Märli und mehr<br />

Veranstaltungshinweise und<br />

Restaurantkritik auf<br />

Seiten 25 bis 27<br />

<strong>Die</strong> <strong>Winterthurer</strong> <strong>Steig</strong>,<br />

<strong>der</strong> <strong>Schrecken</strong> <strong>der</strong> <strong>Fuhrleute</strong><br />

SEPTEMBER 2006<br />

Niemand vermutet heute zwischen Winterthur und Zürich ein Verkehrshin<strong>der</strong>nis –<br />

es sei denn, <strong>der</strong> Verkehr mache sich selbst dazu. Das war früher an<strong>der</strong>s: <strong>Die</strong> alte<br />

<strong>Winterthurer</strong> <strong>Steig</strong> war <strong>der</strong> <strong>Schrecken</strong> <strong>der</strong> <strong>Fuhrleute</strong>, die zwischen Zürich und dem<br />

Bodensee unterwegs waren.<br />

Spannt man auf einer Landkarte einen Faden zwischen<br />

Winterthur und Zürich, dann erkennt man,<br />

dass <strong>der</strong> direkteste Weg zwischen den beiden<br />

Städten über Töss – Dättnau – Brütten – Bassersdorf<br />

verläuft. <strong>Die</strong> Kantonsstrasse, die Eisenbahn<br />

und die Autobahn weichen von dieser Ideallinie um<br />

einiges ab. Sie vermeiden den steilen Aufstieg auf<br />

die Höhe von Brütten, nehmen dafür aber einen<br />

weiteren Weg in Kauf. Das ist typisch für die Verkehrswege<br />

des 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, die ganz<br />

auf den Verkehr mit Radfahrzeugen ausgerichtet<br />

sind. <strong>Die</strong> älteren Wege hingegen, die vom Fussverkehr<br />

bestimmt waren, wählten die direkteste Linie<br />

und nahmen dafür starke Auf- und Abstiege in Kauf.<br />

Das war auch bei <strong>der</strong> alten Zürcherstrasse so: Sie<br />

mied das ohnehin noch kaum begehbare Tal <strong>der</strong><br />

Auf <strong>der</strong> Gygerkarte von 1776 sind <strong>der</strong> Dättnauer Fussweg und die <strong>Steig</strong> eingezeichnet.<br />

Kempt und stieg stattdessen jenseits <strong>der</strong> Tössbrücke<br />

steil auf die Höhe von Brütten an, recht nahe an <strong>der</strong><br />

Ideallinie.<br />

Für diesen Aufstieg gab es zwei Varianten. Sie sind<br />

auf <strong>der</strong> Gyger-Karte von 1667 abgebildet und im Gelände<br />

gut zu lokalisieren. Der erste, <strong>der</strong> Dättnauer<br />

Fussweg, führte von <strong>der</strong> Tössbrücke (etwa bei <strong>der</strong><br />

heutigen Autobahnbrücke) über Dättnau – Brütten<br />

nach Bassersdorf, folgte also dem Faden auf <strong>der</strong><br />

Karte am direktesten. Der Weg war vor allem für den<br />

Fussverkehr bestimmt; ein Dokument von 1536 hält<br />

fest, dass er nicht mit frei laufendem Vieh begangen<br />

werden dürfe. Der heutige Fussweg von Töss ins<br />

Dättnau folgt etwa dem historischen Verlauf; wenige<br />

Spuren des alten Wegs sind im Gelände noch zu<br />

erkennen.<br />

Fortsetzung nächste Seite


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IMPRESSUM<br />

Publikation für den Stadtkreis Töss, erscheint vierteljährlich<br />

Herausgeberin<br />

Sozialdemokratische Partei Winterthur-Töss<br />

Redaktion<br />

Matthias Erzinger me , E-Mail:info@toess.ch<br />

Bettina Erzinger<br />

Telefon 052 203 93 70, E-Mail: bettina.erzinger@toess.ch<br />

Monika Imhof, E-Mail: tizihof@bluewin.ch<br />

Regina Speiser, E-Mail: rspeiser@lbe.ch<br />

Postadresse (Redaktion)<br />

De Tössemer, Postfach, 8406 Winterthur<br />

Inserate<br />

Brunhild Widmer<br />

Jonas-Furrer-Strasse 148, 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 212 54 57, E-Mail: inserate@toess.ch<br />

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Layout/Druck: Peter Gehring AG Druckerei, Gutenbergstrasse 12<br />

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E-Mail info@petergehring.ch<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Mitte November 2006<br />

Redaktions-/Inserateschluss:<br />

20. Oktober 2006<br />

Weitere Ausgaben:<br />

März, Juni, September, November 2007<br />

2 De Tössemer September 2006<br />

Vom Ärgernis <strong>der</strong> <strong>Fuhrleute</strong> …<br />

Viel wichtiger war <strong>der</strong> zweite Aufstieg, die so genannte<br />

<strong>Winterthurer</strong> <strong>Steig</strong>. Sie entspricht <strong>der</strong> heutigen<br />

<strong>Steig</strong>strasse und war bereits im Spätmittelalter<br />

eine Landstrasse, also eine Hauptverbindung, die<br />

auch für den Durchgangsverkehr frei passierbar sein<br />

musste. Dass dieser Verlauf bis in die Römerzeit zurückreicht,<br />

wie auch schon geschrieben wurde, ist<br />

nicht bewiesen, erstmals ist er im Kyburger Urbar<br />

von 1261/64 belegt, wo eine «Mühle an <strong>der</strong> <strong>Steig</strong>»<br />

(Molendinum an <strong>Steig</strong>e) erwähnt wird. <strong>Die</strong> <strong>Steig</strong> lag<br />

auf Gebiet des Klosters Töss (nach dessen Aufhebung<br />

1525 des Amtes Töss), aber sie war beson<strong>der</strong>s<br />

für die Stadt Winterthur und die Grafschaft Kyburg<br />

… zum Vorzeigestück des Zürcher Strassennetzes<br />

…<br />

Mit <strong>der</strong> allgemeinen Zunahme des Verkehrs und beson<strong>der</strong>s<br />

des Fahrverkehrs im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde<br />

die Situation immer unhaltbarer. <strong>Die</strong> Zürcher Regierung,<br />

die in Sachen Strassenbau sonst nicht zu<br />

den Vorreitern gehörte, sah sich zum Handeln gezwungen:<br />

1788 bis 1791 liess sie nach Plänen des<br />

Obrigkeitlichen Strasseninspektors Sigmund Spitteler<br />

eine neue Strasse an <strong>der</strong> <strong>Steig</strong> erbauen. <strong>Die</strong>se<br />

entsprach dem neusten Stand <strong>der</strong> Strassenbautechnik.<br />

Ihr Trassee wurde im Gelände vermessen, so<br />

dass die Strasse gemäss einem Plan von 1792 eine<br />

gleichmässige <strong>Steig</strong>ung von 8 Prozent und eine Brei-<br />

von grosser wirtschaftlicher und politischer Bedeutung.<br />

So kam es, dass diese drei Parteien während<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten um ihren Unterhalt stritten – das<br />

heisst, sich von diesem zu drücken versuchten.<br />

Aufgrund ihrer Steilheit, des weichen Untergrunds<br />

und <strong>der</strong> schattigen Lage verwandelte sich die <strong>Steig</strong><br />

bei schlechtem Wetter in eine kaum begehbare, geschweige<br />

denn befahrbare Morastbahn mit mehreren<br />

Ausweichspuren. In den 1670er-Jahren wurde<br />

die Hauptspur zwar ausgebaut und gepflästert –<br />

aber ohne entsprechenden Unterhalt blieben solche<br />

Arbeiten Stückwerk. Immer wie<strong>der</strong> beklagten <strong>Fuhrleute</strong><br />

und Strasseninspekteure den schlechten Zustand<br />

<strong>der</strong> Strasse.<br />

Auf dem Plan <strong>der</strong> neuen <strong>Steig</strong>strasse von 1791 ist auch die «alte Strass» hinter dem <strong>Steig</strong>brunnen eingezeichnet<br />

(Ausschnitt, Staatsarchiv Zürich).<br />

Ferienkolonieverein Töss<br />

te von 24 Schuh (8 Metern!) erhielt. Ein festes Steinbett<br />

und ein System von seitlichen Gräben und<br />

Durchlässen sicherten die Entwässerung <strong>der</strong> Strasse<br />

und damit die Befahrbarkeit bei jedem Wetter.<br />

Kurz: <strong>Die</strong> <strong>Steig</strong> wurde zur mo<strong>der</strong>nen Kunststrasse<br />

nach französischem Vorbild ausgebaut, wie es sie<br />

sonst auf Zürcher Gebiet noch kaum gab – sie wurde<br />

zum eigentlichen Vorzeigestück des Zürcher<br />

Strassennetzes. Und dank geordnetem Unterhalt<br />

sollte sie es auch bleiben.<br />

<strong>Die</strong> Zürcher waren stolz auf die mo<strong>der</strong>ne <strong>Steig</strong>strasse.<br />

Und dies taten sie auch offen kund, indem<br />

sie ihr ein Denkmal setzten: den <strong>Steig</strong>brunnen auf<br />

halber Höhe an <strong>der</strong> Strasse. Wer sich etwas Zeit<br />

In dieser Ausgabe <strong>der</strong> Quartierzeitung «De Tössemer» finden Sie als Beilage einen Einzahlungsschein mit dem<br />

wir zur freien Jahresspende 2006 aufrufen. Wir tun dies anstelle <strong>der</strong> früheren Haussammlung durch<br />

Tössemer Schülerinnen und Schüler. Zur Weiterführung unserer sozialen Jugendarbeit und für den Unterhalt<br />

des Ferienheims Schönenbühl in Wolfhalden ist unser Verein auf Ihre Spenden angewiesen. Empfangen Sie<br />

deshalb hier und in <strong>der</strong> Ferne unseren freundlichen Dank für die Unterstützung, die Sie diesem Verein Jahr für<br />

Jahr in so reichem Masse erweisen. Den Verantwortlichen des «Tössemer» danken wir für die Bewilligung<br />

dieser Beilage.<br />

Ferienkolonieverein Töss, Der Vorstand<br />

Der <strong>Steig</strong>brunnen heute …<br />

… und in einer Darstellung von 1794 (Zentralbibliothek Zürich).<br />

nimmt, diesen Brunnen genauer zu betrachten, wird<br />

seine stattlichen Formen bestaunen und feststellen,<br />

dass auf dem Brunnenstock ein Feld ausgespart ist,<br />

als ob dort eine Inschrift hingehören würde. Und<br />

genau diese Inschrift war einst auch vorhanden, wie<br />

wir aus einer alten Zeichnung wissen. <strong>Die</strong> Worte<br />

lobten die Regierungsverantwortlichen und den<br />

Ingenieur, die «diese ehmals kaum fahrbahre Berg-<br />

Strase … neu angelegt und zu Stand gebracht»<br />

hatten.<br />

… zur verkehrsgeschichtlichen Musterlandschaft<br />

Es scheint, dass diese Inschrift schon vor längerer<br />

Zeit verschwunden ist. An<strong>der</strong>e, ältere Spuren des<br />

historischen Verkehrs hingegen sind hier bis heute<br />

erhalten: Folgt man dem Graben hinter dem<br />

Brunnen, so bemerkt man bald, dass das heutige<br />

Bachbett ein Abschnitt <strong>der</strong> alten Strasse aus <strong>der</strong> Zeit<br />

vor 1788 ist. Sie verläuft etwa parallel zur heutigen<br />

Strasse als breiter, mehrere Meter tiefer Hohlweg.<br />

Unweigerlich fragt man sich, was <strong>der</strong> dicke Waldboden<br />

hier wohl noch für Überreste des<br />

historischen Verkehrs birgt.<br />

Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> neuen Kantonsstrasse über<br />

Kempttal–Tagelswangen verlor die <strong>Steig</strong> 1842<br />

ihre Bedeutung als Hauptstrasse und wurde zum<br />

lokalen Zubringer nach Brütten deklassiert. Genau<br />

diesem Umstand ist es zu verdanken, dass sie<br />

bis heute so viele Spuren des historischen Verkehrs<br />

bewahrt hat, von den alten Hohlwegen bis<br />

zur Signaltafel aus früheren Jahren des Automobils,<br />

die «Instandstellungsarb. Schmierdienst und<br />

Oelwechsel» beim <strong>Steig</strong>brunnen polizeilich verbietet.<br />

So ist die <strong>Steig</strong>, <strong>der</strong> einstige <strong>Schrecken</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Fuhrleute</strong>, heute zu einer verkehrsgeschichtlichen<br />

Musterlandschaft geworden, wie es sie in <strong>der</strong><br />

Schweiz nur an wenigen Orten gibt.<br />

Andreas Betschart <br />

EDITORIAL<br />

Nein zu Asyl- und<br />

Auslän<strong>der</strong>gesetz<br />

Am 24. September 2006 wird über die neunte<br />

Revision des Asylgesetzes seit 1979 abgestimmt.<br />

Jede neue Vorlage brachte mehr Restriktionen<br />

für Asylsuchende mit sich. Ich frage mich, mit<br />

welchem Recht man in <strong>der</strong> Schweiz noch von<br />

«humanitärer Tradition» spricht.<br />

<strong>Die</strong> neuste Vorlage wird von einer sehr breiten<br />

Koalition abgelehnt: Dagegen sind die grossen<br />

Hilfswerke, Frauen- und Jugendverbände, kirchliche<br />

Organisationen, Menschenrechtsorganisationen,<br />

das Rote Kreuz, linke und grüne Parteien,<br />

aber auch bürgerliche Exponentinnen und Exponenten.<br />

Zudem wird das Gesetz vom UNO-<br />

Hochkommissariat für Flüchtlinge und vom<br />

Menschenrechtskommissar des Europarates<br />

kritisiert. Es gab schon lange keine <strong>der</strong>art breite<br />

Bewegung mehr, <strong>der</strong>en gemeinsames Anliegen<br />

Solidarität und Hilfe für die Schwächeren ist.<br />

Das verschärfte Asylgesetz ist unmenschlich und<br />

verletzt die Genfer Flüchtlingskonvention. Verfolgte<br />

und ihre Familien werden gefährdet statt<br />

geschützt. Selbst Familien mit Kin<strong>der</strong>n werden<br />

auf die Strasse gestellt. Sogar Min<strong>der</strong>jährige<br />

können in Beugehaft genommen werden. Gegen<br />

Missbrauch nützt das verschärfte Gesetz nichts,<br />

es verursacht im Gegenteil neue Probleme –und<br />

Kosten. Tausende von Menschen werden in die<br />

Verelendung, Illegalität und Nothilfe getrieben.<br />

<strong>Die</strong> Betroffenen reisen nicht einfach aus, viele<br />

werden illegal hier bleiben, als Sans-Papiers. <strong>Die</strong><br />

Rechnung für die verfehlte Asylpolitik bezahlen<br />

Kantone und Städte – also die Steuerzahlenden.<br />

<strong>Die</strong> Gesetzesrevision ist aus einem weiteren<br />

Grund äusserst bedenklich: Das reguläre Parlamentsverfahren<br />

wurde nicht eingehalten. Zwölf<br />

Verschärfungen des Gesetzes wurden nach <strong>der</strong><br />

Debatte im Nationalrat eiligst hineingepfercht,<br />

die meisten wurden nicht auf Übereinstimmung<br />

mit Bundesverfassung, Völkerrecht und EU-Standards<br />

überprüft. <strong>Die</strong>se Vorlage darf nicht zu<br />

einem Präjudiz für die Umgehung demokratischer<br />

Verfahren werden!<br />

<strong>Die</strong> neuen Zwangsmassnahmen sind sowohl im<br />

Asyl- als auch im Auslän<strong>der</strong>gesetz enthalten.<br />

Stimmen Sie deshalb bei beiden Vorlagen<br />

«Nein».<br />

Regula Forster, SP Töss <br />

September 2006 De Tössemer<br />

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TÖSS AKTUELL<br />

Töss: «Nach dem Projekt ist vor dem Projekt»<br />

Mitte Juni hat <strong>der</strong> gesamte Stadtrat an einer Veranstaltung <strong>der</strong> Tössemer Bevölkerung<br />

erläutert, welche <strong>der</strong> im Rahmen des Projekt Töss ausgearbeiteten Vorschläge<br />

(siehe Tössemer vom Juni 2006) weiterverfolgt werden sollen. Matthias Erzinger<br />

zieht dazu eine Bilanz.<br />

<strong>Die</strong> Überraschung in Töss ist relativ gross: da kommt<br />

<strong>der</strong> gesamte Winterhurer Stadtrat nach Töss, um seine<br />

Bilanz des «Projekt Töss» zu ziehen. Falls man<br />

erwartet hätte, von Seiten <strong>der</strong> Stadt würden die von<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung während eines Jahres in einem<br />

einmaligen Prozess erarbeiteten Vorschläge zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität im arg belasteten<br />

Stadtteil zwar begrüsst und mit schönen Worten<br />

verdankt, materiell jedoch eher auf eine kürzere<br />

o<strong>der</strong> längere Bank geschoben, sah sich getäuscht:.<br />

«<strong>Die</strong> da oben», die «Beamten» und ihre Chefinnen<br />

und Chefs, über die so gerne gelästert wird, haben<br />

eine guten Job gemacht. Fast alle <strong>der</strong> Projekte<br />

werden angepackt, und zwar konkret. Und bei den<br />

wenigen, die von Seiten <strong>der</strong> Stadt keine Unterstützung<br />

fanden, lieferten Ernst Wohlwend und seine<br />

Kolleginnen und Kollegen fast überall fundierte<br />

Begründungen für ihren Entscheid. Um wenigsten<br />

noch ein Thema etwas kontrovers diskutieren zu<br />

können, wurden die Busverbindungen stark thematisiert<br />

(siehe auch Beitrag auf Seite 7).<br />

Grundsätzlich neu sind jedoch die materiellen<br />

For<strong>der</strong>ungen nicht: weniger Verkehr, vor allem auf<br />

<strong>der</strong> Zürcherstrasse, weniger Dreck und Lärm, mehr<br />

Miteinan<strong>der</strong>. Und wenn wir das auch vor zwei<br />

Jahren schon gewusst haben – nun ist es breit<br />

abgestützt, und zusätzlich wurden konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet.<br />

Nun ist damit jedoch noch wenig erreicht. <strong>Die</strong> Knochenarbeit<br />

beginnt jetzt und es wird sich zeigen,wie<br />

gross <strong>der</strong> Durchhaltewillen <strong>der</strong> Tössemer ist und mit<br />

welcher Energie sie weiterhin ihren Stadtteil noch<br />

besser machen möchten. Wenn eine kritische Bemerkung<br />

denn erlaubt ist: Das Projekt Töss hat auch<br />

bereits neue Vereine entstehen lassen. In gut<br />

schweizerischer Manier – wenn die alten Strukturen<br />

nicht mehr so richtig passen, werden sie nicht<br />

etwa renoviert und angepasst, son<strong>der</strong>n es werden<br />

zusätzliche Strukturen geschaffen. Vielleicht ist das<br />

<strong>der</strong> richtige Weg – aber es gilt darauf zu achten,<br />

dass nicht noch mehr Clubs entstehen. Es wird sich<br />

zeigen: schlimmstenfalls sind in zwei Jahren lediglich<br />

einige neue Vereine entstanden – bestenfalls<br />

werden möglicherweise an<strong>der</strong>e überflüssig.<br />

Engagement nicht überraschend<br />

Rund um das Projekt Töss wurde immer wie<strong>der</strong> vom<br />

«überraschend grossen Engagement» <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

gesprochen.Mich hat dieses Engagement nicht<br />

so stark überrascht – denn <strong>der</strong> Quartierbevölkerung<br />

brennen einige Anliegen tatsächlich unter den<br />

Nägeln. Ich werde auch nicht überrascht sein, wenn<br />

dann in zwei Jahren festgestellt werden kann, dass<br />

doch einiges realisiert werden konnte. Dringend<br />

nötig wird das Engagement <strong>der</strong> Bevölkerung bleiben:<br />

Mit dem geplanten Einkaufszentrum im Sulzer-<br />

Areal wird die Zürcherstrasse noch mehr Verkehr<br />

aufweisen. <strong>Die</strong> tiefer gelegte Vogelsangstrasse wird<br />

den Stadtteil nicht entlasten son<strong>der</strong>n zusätzliche<br />

Verkehrskapazitäten schaffen, allen gegenteiligen<br />

Beteuerungen zum Trotz. Der Burger King wird das<br />

Rieterstrassenquartier belasten. Das Zentrum Töss<br />

bleibt vorerst ein heruntergekommenes und immer<br />

unwirtlicheres Symbol einer verfehlten Stadtplanung<br />

in den 60er Jahren, sinnigerweise mit einer<br />

Skulptur aus Autoauspuffröhren vorne dran. <strong>Die</strong><br />

Einfallsachse wird eine Einfallsachse bleiben. Dank<br />

den Südschneisen-Politikern von Stadt und Kanton<br />

Zürich hat Töss jetzt auch noch mehr Fluglärm.<br />

Aber die ersten Schritte hat nun bereits wie<strong>der</strong> die<br />

Bevölkerung gemacht: <strong>Die</strong> Töss-Lobby ist gegründet,<br />

die Arbeitsgruppe Verkehr hat sich formiert und<br />

auch für ein Gemeinschaftszentrum im Bahnhof hat<br />

sich eine Trägerschaft gebildet.Am Tössemer Dorfet<br />

war das Gemeinschaftszentrum bereits in Ansätzen<br />

in Betrieb. Der Übergang vom mo<strong>der</strong>ierten Projekt<br />

Töss in eine vor allem aus <strong>der</strong> Bevölkerung getragene<br />

Struktur scheint auf gutem Weg.Was dagegen<br />

bisher kaum gelungen ist: die fremdsprachige Bevölkerung<br />

ebenfalls ansatzweise einzubeziehen und<br />

zu mobilisieren. Hier bleibt noch viel Arbeit zu tun.<br />

In <strong>der</strong> November-Ausgabe wird «De Tössemer»<br />

eine detaillierte Übersicht über den Stand <strong>der</strong><br />

verschiedenen Projekte und die Kontaktadressen<br />

publizieren.<br />

me <br />

Kontakte:<br />

Töss-Lobby: Monika Imhof<br />

Trägerverein Gemeinschaftszentrum Bahnhof:<br />

Bettina Erzinger<br />

Arbeitsgruppe Verkehr: Regula Forster<br />

Tag des Denkmals<br />

Töss neu entdecken<br />

Ein umfangreiches Programm hatte die städtische Denkmalpflege zum europäi-<br />

schen Tag des Denkmals ausgearbeitet. Schwerpunkt bildete das Quartier Töss.<br />

Führungen zu den verschiedensten Themen wurden angeboten – so auch etwa<br />

durch den «Chrugeler», den alten Dorfkern. Und <strong>der</strong> Tag wurde zum vollen Erfolg:<br />

Allein an den verschiedenen Führungen nahmen gegen 2000 Personen teil.Bereits<br />

steht eine weitere Möglichkeit bevor, Töss neu zu entdecken: am 30. September<br />

findet <strong>der</strong> Quartierrundgang «Forschung und Innovation in Töss» statt. Organi-<br />

siert von den Quartiervereinen und «De Tössemer» zeigt er innovative Firmen. Be-<br />

sammlung: 14 Uhr beim Parkplatz <strong>der</strong> Firma Rieter an <strong>der</strong> Schlosstalstrasse 43.<br />

me <br />

September 2006 De Tössemer<br />

5


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Ende für die Buslinie 8?<br />

Ende Oktober 1987 wurde die Buslinie 7, die ab<br />

1982 das Einzugsgebiet <strong>der</strong> Schlosstalstrasse mit<br />

dem Zentrum Töss und dem Quartier Eichliacker<br />

verbunden hatte, aufgehoben und durch die neue<br />

Buslinie 8 mit <strong>der</strong> Linienführung Lindenplatz –<br />

Schlosstal – Zentrum Töss – Rosenau – <strong>Steig</strong> ersetzt.<br />

Um die Quartiere Schlosstal und Dättnau noch<br />

besser zu erschliessen und die Verbindung zum HB<br />

zu beschleunigen wurde 1993 die Linie 13 HB –<br />

Dättnau eröffnet, 1995 die Linie 7 HB – Schlosstal<br />

– Lindenplatz.<br />

Nachdem sich im Rahmen <strong>der</strong> Zukunftskonferenz<br />

Töss eine Arbeitsgruppe mit <strong>der</strong> immer noch nicht<br />

optimalen Anbindung des Dättnaus an das Ortszentrum<br />

Töss befasst hatte, skizzierte Stadtrat<br />

Matthias Gfeller an <strong>der</strong> Schlussveranstaltung<br />

Lösungsvorschläge. Offenbar erachtet auch Stadtbus<br />

die Situation als dringlich. Geplant sind sowohl<br />

eine Fahrplanverdichtung als auch grössere Fahrzeuge.<br />

Jedenfalls lässt sich dies aus <strong>der</strong> Bemerkung<br />

von Stadtrat Gfeller folgern, Stadtbus möchte die<br />

Linie 13 mit <strong>der</strong> Linie 5 verknüpfen und diese<br />

Durchmesserlinie spätestens ab Dezember 2008 in<br />

Betrieb nehmen.<br />

TÖSS AKTUELL<br />

An <strong>der</strong> Projekt-Töss-Veranstaltung mit dem Gesamtstadtrat von Mitte Juni waren<br />

die Busverbindungen ein wichtiges Thema. Insbeson<strong>der</strong>e die Linie 8 führte zu<br />

Diskussionen. Heinz Hinrikson hat die Fakten zusammengetragen.<br />

<strong>Die</strong> Angebots-Verbesserung ist den Bewohnern <strong>der</strong><br />

Quartiere Dättnau und <strong>Steig</strong> zu gönnen, sie musste<br />

gar lange erdauert werden. Speziell ist, dass die<br />

neue Durchmesserlinie grosse Ähnlichkeit mit <strong>der</strong><br />

einstigen ersten Bus-Erschliessung des <strong>Steig</strong>-Quartiers<br />

hat.Ab 1974 gab es nämlich schon einmal eine<br />

Buslinie <strong>Steig</strong> – HB – Pfaffenwiesen! <strong>Die</strong> Aufhebung<br />

<strong>der</strong> Linie 13 und die neue Linienführung via Rosenau<br />

– Zentrum Töss trifft eigentlich nur die Benützer<br />

<strong>der</strong> Haltestelle Försterhaus, so dass <strong>der</strong> Wunsch,<br />

das südwestliche Töss sei besser an das Zentrum<br />

Töss anzubinden, wohl als erfüllt gelten kann.<br />

Wie <strong>der</strong> Titel verrät, hat die Geschichte aber auch<br />

ihre Schattenseite. <strong>Die</strong> Linie 8 soll ab Dezember<br />

2008 eingestellt werden. <strong>Die</strong>s, um die Sparvorgaben<br />

des Zürcher Verkehrsverbundes zu erfüllen. Dass die<br />

Strecke Zentrum Töss – <strong>Steig</strong>/Dättnau durch die<br />

verlängerte Linie 5 bestens erschlossen ist und<br />

keinen 8er mehr braucht, versteht sich. Dass aber<br />

unter dem Titel «bessere Anbindung des Dättnaus<br />

an Töss» die Benützer <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hälfte <strong>der</strong> Linie<br />

8 von den Stadtbus-Planern schlicht vom Ortszentrum<br />

abgekoppelt werden, kann nicht einfach<br />

so hingenommen werden. Wollte das Projekt Töss<br />

denn nicht eine bessere Anbindung aller Tössemer<br />

an ihr Quartier in Bewegung bringen?<br />

<strong>Die</strong> Einstellung <strong>der</strong> Linie 8 bedeutet für das Schlosstal<br />

und das Nägelseegebiet den Verlust einer<br />

wettersicheren, kin<strong>der</strong>wagentauglichen und behin<strong>der</strong>tengerechten<br />

Verbindung zur Post Töss, zu den<br />

Tössemer Ladengeschäften, den Tössemer Hausärzten,<br />

zur Oberstufenschulanlage Rosenau, dem<br />

Schwimmbad Auwiesen, nicht zuletzt auch zum<br />

Vereinsleben, den Veranstaltungslokalen und zur<br />

reformierten Kirche. Dass gleichzeitig die Linie 7<br />

aufgewertet wird, ist kein Ersatz für die zerstörte<br />

Anbindung an die Tössemer Ortsmitte.<br />

<strong>Die</strong> an <strong>der</strong> Schlussveranstaltung gemachten Vorschläge,<br />

das Zentrum Töss sei mit Umsteigen von<br />

<strong>der</strong> Linie 7 auf die Linie 1 ja weiterhin gut erreichbar,<br />

überzeugten nicht. Stellen wir uns vor, wir<br />

möchten z.B. von <strong>der</strong> Alterssiedlung für Einkäufe<br />

Richtung Zentrum Töss fahren! Hinweg: Wir verlassen<br />

den 7er-Bus im Schöntal, warten an <strong>der</strong> Lichtsignalanlage,<br />

überqueren die Schlosstalstrasse und<br />

marschieren stadteinwärts zum Bushalt Gaswerk,<br />

von wo wir mit dem Bus 1 Richtung Töss fahren.<br />

Der Heimweg wird noch umständlicher: Um von <strong>der</strong><br />

Linie 1 auf den 7er-Bus umzusteigen,fahren wir vom<br />

Zentrum zum Gaswerk. Hier steigen wir aus und<br />

überqueren zuerst die durch ein Lichtsignal gesicherte<br />

untere Briggerstrasse,dann den ebenfalls mit<br />

Lichtsignalanlage gesicherten Fussgängerstreifen<br />

an <strong>der</strong> Zürcherstrasse, um beim Bushalt Gaswerk<br />

auf den 7er-Bus zu warten. Niemand wird sich – ob<br />

bei Regenwetter o<strong>der</strong> bei Sonnenschein – für diese<br />

Umsteigerei begeistern können!<br />

Gemäss Zeitplan von Stadtbus wird das neue<br />

Angebotskonzept bis August 2006 ausgearbeitet<br />

sein. Entscheide fallen offiziell erst im Sommer<br />

2007. Es bleibt somit theoretisch noch ein kleiner<br />

zeitlicher Spielraum. Es ist zu hoffen, dass die Planer<br />

von Stadtbus diesen nutzen und nicht vergessen,<br />

dass es in Töss auch Menschen gibt, die mit<br />

dem Gehen o<strong>der</strong> mit den Augen Mühe haben. Wer<br />

mit einem Kin<strong>der</strong>wagen o<strong>der</strong> sonst mit kleinen<br />

Kin<strong>der</strong>n unterwegs ist, wird nicht verstehen, warum<br />

Stadtbus bei uns in Töss ein grösseres Quartier<br />

schlicht vom Ortszentrum abkoppelt. Es darf nicht<br />

sein, dass die Buslinienplanung den Vorort Töss<br />

weiter zerteilt und damit die Ideen <strong>der</strong> Zukunftskonferenz<br />

Töss sabotiert!<br />

Heinz Hinrikson-Wepfer <br />

September 2006 De Tössemer<br />

7


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MENSCHEN IN TÖSS<br />

Vreni und Luigi Grisoli freuen sich nach über dreissig Jahren in ihrem Velos-Motos-Geschäft auf die Pensionierung<br />

Immer ruhig schlafen können<br />

Ende Dezember schliessen Vreni und Luigi Grisoli ihr Velos-Motos-Geschäft an <strong>der</strong><br />

Zürcherstrasse und gehen in Pension. Vor genau dreissig Jahren, am 1. Januar 1977<br />

hatte Luigi Grisoli, nach sieben Jahren als Angestellter, das Geschäft von seinem<br />

Vorgänger übernommen. Und jetzt: Wehmut? «Nein». Zukunftspläne? «Nein».<br />

Freude? «Ja, schon. Aber sehen Sie, ich führe nach <strong>der</strong> Pensionierung immer noch<br />

ein normales Leben.»<br />

Morgens eine halbe Stunde länger schlafen können,<br />

darauf freut sich <strong>der</strong> Pensionär in spe am meisten.<br />

Nicht mehr jeden Morgen ins Übergwändli steigen<br />

müssen, ist auch eine schöne Aussicht. Und mehr<br />

Freizeit: «Wir werden vermutlich öfters mal spontan<br />

ein Kafi irgendwo trinken gehen o<strong>der</strong> einen<br />

Ausflug unternehmen», malt sich Luigi Grisoli seine<br />

Zeit nach Neujahr 2007 aus. Dann die Abwartsstelle<br />

im Mietsblock, in dem sie wohnen. Und die<br />

beiden Enkelkin<strong>der</strong> in Seuzach, die Tochter in Spanien,<br />

die Brü<strong>der</strong> in Salerno; sie alle werden von den<br />

Grisolis nun vermehrt besucht werden. Und dann ist<br />

da ja noch die grosse Leidenschaft des Velohändlers:<br />

Pistolenschiessen. <strong>Die</strong> Aktivitäten im selber gegründeten<br />

Pistolenclub Lindberg nehmen manches<br />

Wochenende in Beschlag. «Uns wird es schon nicht<br />

langweilig, auch wenn wir keine Weltreise o<strong>der</strong><br />

sonst was Verrücktes machen, bloss weil wir jetzt<br />

pensioniert sind.»<br />

<strong>Die</strong> Frau an seiner Seite<br />

Er, <strong>der</strong> kaum je einen Tag wegen Krankheit o<strong>der</strong><br />

Unwohlsein im Geschäft gefehlt hatte – «ich bin<br />

kein fuule Cheib», freut sich auf seinen, wie er selber<br />

sagt, «wohlverdienten» Ruhestand. Seine Frau<br />

nimmt das Ganze noch gelassener. Sie, die ursprünglich<br />

bei Sulzer auf dem Schreibmaschinenbüro<br />

gearbeitet hatte,bevor sie jung ihren Luigi ehelichte<br />

und sich dann ganz <strong>der</strong> Erziehung ihrer beiden<br />

Kin<strong>der</strong> widmete, hat seit Jahren nachmittags ihrem<br />

Mann im Geschäft ausgeholfen. Nicht in <strong>der</strong> Werkstatt,<br />

aber bei <strong>der</strong> Kundenbetreuung, <strong>der</strong> Administration,<br />

<strong>der</strong> Warenbestellung und vielem mehr.<br />

<strong>Die</strong> Vormittage waren <strong>der</strong> Hausarbeit gewidmet –<br />

«Ich putze für mein Leben gern» – und den Freundinnen.<br />

Freundschaften pflegen ist ihr sehr wichtig.<br />

Und vielleicht kommt ihr Luigi ja jetzt mal mit ihr<br />

Velo fahren, hofft sie. Das schwere Motorrad, mit<br />

dem die beiden jahrelang in <strong>der</strong> Schweiz und in Italien<br />

Ausflüge gemacht haben, haben sie kürzlich<br />

verkauft. Sie wollte nicht mehr Sozius fahren und er<br />

fährt nicht gerne allein. Motorrä<strong>der</strong> sind seine eigentliche<br />

Leidenschaft. Doch sein Geschäft an <strong>der</strong><br />

Zürcherstrasse sei zu klein, um neben Velos und<br />

Mofas auch noch schwere Motorrä<strong>der</strong> anzubieten.<br />

Der erste Flug<br />

Den Ruhestand in Italien o<strong>der</strong> Spanien verbringen?<br />

Überlegt hätten sie es sich schon. Doch sie sind in<br />

Töss, wo sie seit 36 Jahren leben, glücklich. Als ihnen<br />

ihre Tochter vor acht Jahren erklärte, sie wan<strong>der</strong>e<br />

nach Spanien aus, waren die Eltern gar nicht<br />

begeistert. Doch Daniela argumentierte, sie mache<br />

ja nichts an<strong>der</strong>es, als ihr Papa vor Jahrzehnten auch<br />

gemacht habe. Tja. Getroffen. Heute macht es den<br />

Eltern Spass, zu ihrer Tochter nach Spanien reisen<br />

zu können. Vreni Grisoli besucht ihre Tochter demnächst<br />

wie<strong>der</strong>, zusammen mit ihrem Sohn Roland.<br />

<strong>Die</strong>ses Mal allerdings ist es speziell:Mama wird zum<br />

ersten Mal in ihrem Leben fliegen. Das Flugticket<br />

steht prominent platziert auf dem Buffet. «Mir ist<br />

es ja schon ein wenig mulmig, aber mein Sohn hat<br />

mich überredet und nun bin ich sehr gespannt.»<br />

Das Kaninchenschicksal<br />

In Neapel geboren wan<strong>der</strong>te Luigi Grisoli mit 19 Jahren<br />

in die Schweiz aus. Der gelernte Velos-Motos-<br />

Mechaniker mit Zusatzlehre Feinmechanik fand<br />

zuerst in einem Velogeschäft in Zürich eine Stelle.<br />

Zu einem Stundenlohn von 1.80 Franken. Das war<br />

1961. Ein Jahr später arbeitete er in einem Velogeschäft<br />

an <strong>der</strong> St. Gallerstrasse in Winterthur. Er<br />

wohnte bei einer Bauernfamilie in Sennhof. Bei Bedarf<br />

half er auf dem Hof aus, auch bei den Kaninchen.<br />

Und diese kleinen Vierbeiner sollten sein Leben<br />

verän<strong>der</strong>n! Eines Tages nahm ihn <strong>der</strong> Bauer<br />

nämlich mit nach Wülflingen zum Kaninchenfell-<br />

Kürschner. Doch für das alte Handwerk zeigte Luigi<br />

schnell kein Interesse mehr, dafür umso mehr für die<br />

Tochter des Hauses.<br />

Der beleidigte Bräutigam<br />

1968 läuteten die Hochzeitsglocken. Der junge<br />

Bräutigam fragte daraufhin seinen Arbeitgeber um<br />

eine Lohnerhöhung an. Seiner Meinung nach verdient,<br />

denn er sei neben seiner Arbeit als Velos-Motos-Mechaniker<br />

auch Mädchen für alles gewesen.<br />

Doch <strong>der</strong> Chef winkte ab und antwortete, er könne<br />

doch nicht allen, die heirateten, mehr Lohn zahlen.<br />

Dann täten ja alle heiraten. Eine für Luigi bis heute<br />

völlig unverständliche und unangebrachte Reaktion.<br />

Drei Tage später kündigte er die Stelle und ging<br />

zur Loki arbeiten. Dort waren die zu bearbeitenden<br />

Teile wesentlich grösser und schwerer als jene in <strong>der</strong><br />

Velowerkstatt, doch die Familie brauchte ein Einkommen.<br />

Sie mussten mit wenig Geld auskommen,<br />

mussten manches Mal «unten durch». Einen<br />

Kühlschrank konnten sie sich anfangs keinen<br />

leisten. Eine Waschmaschine lange nicht. Oft bis<br />

Mitternacht hätten sie von Hand all die Windeln gewaschen,<br />

erinnert sich Luigi Grisoli. Und immer Holz<br />

hacken für den Holzofen. Doch wir hatten und haben<br />

es schön miteinan<strong>der</strong>, sagen sie unisono. «Wir<br />

hassen Streit». Unstimmigkeiten werden im Haushalt<br />

Grisoli ausdiskutiert, darauf sind sie stolz.<br />

Der heimliche Feinmechaniker<br />

Ehrlichkeit ist ihnen beiden wichtig. Auch im Geschäftsleben.<br />

«Ich habe immer gut schlafen können»,<br />

betont Luigi Grisoli mehrmals. Er habe nie jemanden<br />

betrogen; vielen einen Gefallen getan.Weil<br />

es ihm, <strong>der</strong> auch Feinmechaniker gelernt hatte, Freude<br />

bereitete, habe er oft Einzelteile aus Bronze selber<br />

hergestellt, statt ein Plastik-Ersatzteil einzubauen.<br />

Verrechnet habe er aber nur den Preis des<br />

Plastikteiles, sagt er. Habe ein Kunde nicht genügend<br />

Geld in <strong>der</strong> Tasche gehabt, gab es entwe<strong>der</strong><br />

einen Preisnachlass o<strong>der</strong> man durfte anschreiben.<br />

<strong>Die</strong> meisten hätten das fehlende Geld später vorbeigebracht.<br />

So bedauern auch viele Kunden, dass<br />

die Grisolis Ende Jahr das einzige Velos-Motos-<br />

Geschäft in Töss schliessen. Sie seien immer fair<br />

gewesen, hätten günstige Preise gemacht, die<br />

Werkstatt sei immer sauber gewesen und auf eine<br />

Reparatur vom Grisoli konnte man sich verlassen,<br />

loben die Kunden. Und die Grisolis werden all die<br />

Kunden vermissen, die ihnen aus Dankbarkeit für<br />

eine Blitzreparatur jeweils Gipfelis, Schokoladetafeln,<br />

Trinkgeld o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es vorbeibrachten.<br />

Regina Speiser <br />

September 2006 De Tössemer<br />

9


Beratungsstellen städtische<br />

Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV)<br />

Museumstr. 3, Tel. 052 267 59 77<br />

INFO-Telefon für Stellensuchende/<br />

Arbeitslose<br />

Telefon 052 267 63 33<br />

Berufs- und Laufbahnberatung<br />

Mühlestrasse 5, Telefon 052 267 55 28<br />

Beratungsstelle für das Alter<br />

Technikumstr. 73, Telefon 052 267 56 28<br />

Sozialberatung<br />

Lagerhausstr. 6, Telefon 052 267 56 34<br />

Beratungsstelle für Jugend- und<br />

Drogenprobleme<br />

Tösstalstrasse 19, Telefon 052 267 59 00<br />

<strong>Winterthurer</strong> Fachstelle für<br />

Alkoholprobleme<br />

Technikumstr. 1, Telefon 052 267 66 10<br />

nicht städtische<br />

Dargebotene Hand/tele-hilfe<br />

Telefon 143<br />

Pro Infirmis<br />

Römertorstrasse 1, Tel. 052 245 02 72<br />

Beratungs- und Sozialdienst <strong>der</strong><br />

ref.Kirchgemeinde<br />

Jugend- und Familienberatung<br />

Stationsstr. 3a, Telefon 052 203 73 65<br />

Sozial- und Beratungsdienst St. Josef-Töss<br />

Nägelseestrasse 46, Tel. 052 203 09 77<br />

Frauen-Nottelefon Winterthur<br />

Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt<br />

Telefon 052 213 61 61<br />

Kin<strong>der</strong>- u. Jugendpsychiatrischer <strong>Die</strong>nst<br />

des Kantons Zürich<br />

Rosenrain 17, Telefon 052 213 96 78<br />

Pro Juventus<br />

Zum Hölzli 33, Telefon 053 233 59 26<br />

Kriseninterventionszentrum ipw Klz<br />

Bleichestr. 9, Telefon 052 224 37 00<br />

AIDS – INFO-Stelle<br />

Technikumstr. 84, 052 212 81 41<br />

10 De Tössemer September 2006<br />

SOZIALE DIENSTE<br />

Pro Senectute Kanton Zürich<br />

Brühlgartenstr. 1, Tel. 052 269 24 24<br />

Rechtsberatung<br />

Gewerkschaftsbund Winterthur<br />

Technikumstr. 90, Telefon 052 213 92 62<br />

Jugendsekretariat<br />

Zeughausstr. 76, Telefon 052 267 56 56<br />

Mütter-, Väterberatung<br />

Beratung mit Liliane Pfister<br />

– Ref. Kirchgemeindehaus, Stationsstrasse<br />

3a, am 1., 2., 3. und 4. Mittwoch des<br />

Monats, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

– Freizeitanlage Dättnau, am 1. <strong>Die</strong>nstag des<br />

Monats,14.00 – 15.30 Uhr<br />

Telefon Sekretariat 052 267 56 56<br />

Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />

Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />

Selbsthilfezentrum <strong>der</strong> Region Winterthur<br />

Telefon 052 213 80 60<br />

Ambulante spitalexterne <strong>Die</strong>nste<br />

Spitex<br />

Zentrum Töss, Schlosstalstrasse 15<br />

Telefon 052 269 20 70<br />

Krankenpflege, Hauspflege, Haushilfe<br />

Anmeldung und Auskünfte<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 11.00 Uhr<br />

Sprechstunde Montag bis Freitag<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

Pro Senectute<br />

Brühlgartenstrasse 1<br />

Telefonzentrale 058 451 54 00<br />

Mahlzeitendienst Telefon 058 451 54 25<br />

Reinigungsdienst Telefon 058 451 54 34<br />

Wirtschaftliche Hilfe<br />

Alimentenhilfe<br />

Zeughausstr. 76, Telefon 052 2675656<br />

Zusatzleistungen zur AHV/IV-Rente<br />

(Beihilfe)<br />

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Aus <strong>der</strong> Kreisschulpflege<br />

Neu gewählte Kreisschulpflege<br />

Am 21. Mai 2006 fand die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kreisschulpflege Töss statt.Wie<strong>der</strong> gewählt wurden<br />

die folgenden bisherigen Mitglie<strong>der</strong> (in alphabetischer<br />

Reihenfolge): Cornelia Brunner (EVP), Werner<br />

Burger (SVP), Monika Frey-Schwager (GP), Felix<br />

Helg (FDP),Annegret Jeger (parteilos, auf Vorschlag<br />

<strong>der</strong> SP), Bea Schläpfer (auch als Präsidentin bestätigt,<br />

FDP), Richard Stadelmann (CVP), Luzia Toppan<br />

(parteilos, auf Vorschlag <strong>der</strong> SP).<br />

Neu amten als Schulpflegerinnen und Schulpfleger<br />

Daniel Altenbach (SP), Franziska Dusek (parteilos,<br />

auf Vorschlag <strong>der</strong> SP), Tatjana Gottsponer (parteilos,<br />

auf Vorschlag <strong>der</strong> SP), Urs Spiess (parteilos, auf<br />

Vorschlag <strong>der</strong> CVP), Thomas Thalmann (parteilos,<br />

auf Vorschlag <strong>der</strong> FDP).Sie haben ihr Amt mit Beginn<br />

des neuen Schuljahrs angetreten.<br />

Pensionierungen und Kündigungen<br />

Auf Ende des Schuljahres 2005/06 sind folgende<br />

Lehrpersonen in den ordentlichen o<strong>der</strong> vorzeitigen<br />

Ruhestand getreten:Verena Däscher (Hortmitarbeiterin;<br />

per Ende April 2006), Edith Gremlich (Kin<strong>der</strong>-<br />

TÖSSEMER SCHULSEITE<br />

garten <strong>Steig</strong>), Stephanie Kern (Gutenberg; unterrichtet<br />

im neuen Schuljahr noch in einem Teilpensum),<br />

Ursula Näf (Laubegg), Christine Nidhinandana<br />

(Kin<strong>der</strong>garten <strong>Steig</strong>), Marianne Seiz<br />

(Rebwiesen), Silvia Sutter (Eichliacker). – Vgl. separate<br />

Würdigungen in dieser Ausgabe.<br />

Folgende Lehrpersonen haben ihre Anstellung im<br />

Schulkreis Töss auf Ende des Schuljahres 2005/06<br />

gekündigt: Lea Büchel (Rosenau), Simone Gabdou<br />

(Zelgli; per Ende April 2006), Jack Heaton (Gutenberg),<br />

Katja Hilti (Rebwiesen), Matias Kilchenmann<br />

(Eichliacker),Astrid Scherf (Rosenau), Kathrin Staub<br />

(Handarbeit, Rebwiesen), Clémence Vonier (Eichliacker),<br />

Sandra Wermelinger (Eichliacker), Verena<br />

Witzig (Eichliacker).<br />

<strong>Die</strong> Kreisschulpflege dankt allen Lehrpersonen –<br />

auch den namentlich nicht erwähnten Fachlehrpersonen<br />

mit Kleinstpensen – für die in Töss geleisteten<br />

<strong>Die</strong>nste bestens und wünscht ihnen für die<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Neueintritte<br />

Folgende Lehrpersonen haben inzwischen ihre Stelle<br />

angetreten: Serena Brunner (Eichliacker), Katja<br />

Derungs (Kin<strong>der</strong>garten Auwiesen), Therese Hotz<br />

(Eichliacker), Christa Neuhaus (Rebwiesen), Robert<br />

Schittenheim (Laubegg), Marcel Wettstein (Laubegg).<br />

Städtische Abstimmung über die<br />

Schulsozialarbeit<br />

Am 24. September 2006 wird in <strong>der</strong> Stadt<br />

Winterthur über die definitive Einführung <strong>der</strong> Schulsozialarbeit<br />

abgestimmt. Schulsozialarbeit ist ein<br />

vorbeugendes Angebot <strong>der</strong> Jugendhilfe. Schulsozialarbeiterinnen<br />

und -arbeiter beraten und begleiten<br />

einzelne Schülerinnen und -schüler o<strong>der</strong><br />

Klassen in Krisen- und Konfliktsituationen. Sie sind<br />

vor Ort im Schulhaus tätig und nie<strong>der</strong>schwellig erreichbar.<br />

Für Töss waren bislang rund 35% Stellenprozente<br />

für die Schulsozialarbeit vorgesehen. Katja Hilti und<br />

Roman Imhof teilten dieses Pensum unter sich auf.<br />

<strong>Die</strong> bewährte und erfolgreiche Schulsozialarbeit ist<br />

für unseren Stadtkreis von grosser Bedeutung. <strong>Die</strong><br />

Annahme <strong>der</strong> Vorlage am 24. September 2006<br />

ermöglicht die Fortsetzung <strong>der</strong> Schulsozialarbeit in<br />

erweitertem Rahmen.<br />

Bea Schläpfer, Präsidentin <strong>der</strong> Kreisschulpflege <br />

<strong>Die</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kreisschulpflege Töss, von<br />

links nach rechts, hinten:<br />

Werner Burger,<br />

Cornelia Brunner,<br />

Daniel Altenbach,<br />

Urs Spiess,<br />

Thomas Thalmann,<br />

Tatjana Gottsponer,<br />

Richard Stadelmann;<br />

vorne: Felix Helg,<br />

Bea Schläpfer (Präsidentin),<br />

Luzia Toppan,<br />

Monika Frey-Schwager,<br />

Annegret Jeger,<br />

Franziska Dusek.<br />

September 2006 De Tössemer<br />

11


Pensionierte Lehrpersonen<br />

Edith Gremlich<br />

Nach 35 Jahren Kin<strong>der</strong>gartentätigkeit in Töss wird<br />

Edith Gremlich pensioniert. Sie unterrichtete während<br />

31 Jahren im Kin<strong>der</strong>garten Strittacker. Eine<br />

neue Herausfor<strong>der</strong>ung waren die letzten vier Jahre<br />

im Kin<strong>der</strong>garten <strong>Steig</strong>, mit alles fremdsprachigen<br />

Kin<strong>der</strong>n. In dieser beson<strong>der</strong>en Zusammensetzung<br />

<strong>der</strong> Klasse hat es sich bewährt, ausschliesslich Standardsprache<br />

zu sprechen. Edith Gremlich arbeitete<br />

auch beim Projekt QUIMS (Qualität in multikulturellen<br />

Schulen) mit und setzte sich dort bei <strong>der</strong><br />

Realisierung eines Films über die Kin<strong>der</strong>gärten Töss<br />

ein.<br />

Ihr Talent im Zeichnen und Malen zeigte sich auch<br />

in ihrer kreativen Themengestaltung. Sie war immer<br />

voll neuer Ideen, die sie im Kin<strong>der</strong>garten verwirklichen<br />

konnte. Mit ihrer liebevollen und bestimmten<br />

Art hat sie viele Kin<strong>der</strong> durch die Kin<strong>der</strong>gartenjahre<br />

begleitet und auf die Schule vorbereitet. <strong>Die</strong><br />

Elternarbeit war ihr auch immer ein grosses Anliegen.<br />

Mit Gesprächen und Elternveranstaltungen<br />

pflegte sie den Kontakt zu den Familien <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

In Zukunft hat sie mehr Zeit für ihre grosse Leidenschaft:<br />

das Reisen. Ihr Ruhestand wird sich daher<br />

nicht so ruhig gestalten; das würde aber auch nicht<br />

ihrer aktiven Art entsprechen. Alles Gute für den<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

Rosmarie Lehner <br />

Christine Nidhinandana<br />

Seit Anfang an ist sie dabei, Christine Nidhinandana<br />

vom Kin<strong>der</strong>garten <strong>Steig</strong>. Weil das heutige Kin-<br />

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Nicht vergessen:<br />

Informieren Sie uns 10 Tage vor dem Umzugstermin<br />

per Telefon o<strong>der</strong> Internet. So können wir<br />

Ihren Stromverbrauch rechtzeitig ablesen.<br />

Wenn Sie uns den Umzug zu spät melden,<br />

haften Sie bis zum nächstmöglichen Ablesetermin<br />

für alle Strombezüge – auch für<br />

diejenigen des Nachmieters.<br />

TÖSSEMER SCHULSEITE<br />

<strong>der</strong>gartengebäude vor 30 Jahren noch nicht gebaut<br />

war, unterrichtete Christine Nidhinandana ihre<br />

Sprösslinge zuerst in einer Wohnung. Dann nach einem<br />

Jahr konnte sie ihren neuen Kin<strong>der</strong>garten in <strong>der</strong><br />

<strong>Steig</strong> beziehen. Mit Fantasie und Konsequenz bot<br />

sie während <strong>der</strong> drei Jahrzehnte den überwiegend<br />

fremdsprachigen Kin<strong>der</strong>n eine spannende und vielseitige<br />

Kin<strong>der</strong>gartenzeit. Offenherzig begegnete sie<br />

ihrer multikulturellen Kin<strong>der</strong>schar und begleitete<br />

die Kin<strong>der</strong> unermüdlich und geduldig bis zum Schuleintritt.<br />

Als Kapitels- o<strong>der</strong> Kreiskonventspräsidentin,<br />

Dolmetscherin in thailändischer Sprache o<strong>der</strong> als<br />

Mitschaffende in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

bewies Christine Nidhinandana eine zielorientierte<br />

und verlässliche Arbeitsweise, und wir Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen<br />

schätzten dabei ihre humorvolle, kollegiale<br />

Art.<br />

Nach einem arbeitsintensiven Lebensabschnitt<br />

blickt nun unsere liebe Kollegin in eine neue<br />

Zukunft: Mit ihrem Ehemann wird sie nach ihrer<br />

Pension das Leben in Thailand geniessen.<br />

Wir gönnen es ihr von Herzen und wünschen ihr viel<br />

Glück und Gesundheit in ihrem neuen Paradies.<br />

Verena Ercihan <br />

Marianne Seiz<br />

Mit reicher Erfahrung ausgestattet, übernahm<br />

Marianne Seiz im Herbst 1982 im Schulhaus<br />

Rebwiesen eine 5. Klasse. Mehr als 20 Jahre sind<br />

vergangen und trotz den Wechselfällen des Lebens<br />

begegnen wir dieser begnadeten Lehrerin noch<br />

Stadtwerk Winterthur<br />

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Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9–18 Uhr<br />

telefonisch erreichbar ab 8 Uhr<br />

heute im Rebwiesen. Sie hat mich 1987 als Teampartnerin<br />

an ihre damalige Klasse geholt, Pionierin<br />

im Job-sharing.Aus diesem Jahr,dem Langschuljahr,<br />

stammen unvergessliche Erlebnisse aus Klassenlagern<br />

am Gotthard und am Greifensee, die sie mit<br />

grosser Umsicht geleitet hat.<br />

1989 ist sie ihrem Gatten ins Welschland, dann nach<br />

Amerika gefolgt, hat den Ausstieg zu Studien in<br />

Französisch, Englisch und Deutsch genutzt, ist zehn<br />

Jahre später wie<strong>der</strong> nach Winterthur zurück gekommen<br />

und – es kann kein Zufall sein – in Töss gelandet.<br />

Mit ihr hat unsere Schule eine engagierte<br />

und hoch motivierte Lehrkraft wie<strong>der</strong> gewonnen.<br />

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen (Klassenzusammensetzung,<br />

Ausquartierung ins Gmeindhüsli,<br />

Doppelklasse, grosse Niveauunterschiede innerhalb<br />

<strong>der</strong> Klasse) hat sich Marianne Seiz nie entmutigen<br />

lassen, hat sich weitergebildet, um neue Lehrmittel<br />

und neue Methoden zu erproben, hat mit Fantasie<br />

und Einfühlung ihre Schülerschar zum Lernen geführt.<br />

Im Rebwiesen hat sie wesentlich zum Gelingen<br />

vieler Projekte beigetragen und unser Team von<br />

ihrem reichen Wissen profitieren lassen.<br />

Nun hat sie sich entschieden, mit vollen Segeln in<br />

den Hafen <strong>der</strong> Pensionierung einzulaufen, bevor<br />

Sturm und Wellengang ihre Spuren hinterlassen.<br />

Wir wünschen Marianne Seiz alles Gute im wohlverdienten<br />

Ruhestand, <strong>der</strong> dank ihrem Unternehmungsgeist<br />

ganz so ruhig wohl kaum sein wird.<br />

Katharina Wil<strong>der</strong>muth <br />

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Das gemütliche Quartierbeizli<br />

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Zu Besuch bei Albert Anker<br />

Oberstufenschülerinnen und -schüler mit Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n gemeinsam im Museum.<br />

Ein Besuch im Kunstmuseum – was bringt das? <strong>Die</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartenschüler wissen nicht, was sie erwartet.<br />

Und die Oberstufenschüler wissen auch nicht, was<br />

die Kleinen ihnen beibringen könnten. Dann erhält<br />

jedes Kind einen Teil eines Bildes. Wo ist das fehlende<br />

Stück? Ah, das gehört zu mir, und wir zwei<br />

bilden ein Team. Jedem Oberstufenschüler ist ein<br />

Kind aus dem Kin<strong>der</strong>garten anvertraut. So machen<br />

sich alle auf den Weg zum Kunstmuseum.<br />

Wichtige Schuldaten<br />

Samstag, 7. Oktober bis Herbstferien<br />

Sonntag, 22. Oktober 2006<br />

Freitag, 10. November 2006 Gutenberg/Zelgli: Lesenacht<br />

TÖSSEMER SCHULSEITE<br />

Museumspädagogisches Projekt im Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten für eine<br />

Kin<strong>der</strong>gartenklasse und eine Oberstufenklasse aus Töss.<br />

Wie<strong>der</strong> darf gespielt werden: Ein Puzzle wird zu<br />

einem Kunstwerk: Ein Grossvater sitzt mit seinen<br />

Enkelkin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Küche am offenen Herdfeuer.<br />

<strong>Die</strong> ruhigen Flammen werfen ein warmes Licht auf<br />

die versonnenen Gesichter. Beim Zusammensetzen<br />

des Bildes erfreuen die 4- bis 6-Jährigen die Sekundarschüler<br />

mit ihren spontanen und phantasiereichen<br />

Hinweisen. Und die Grossen wie<strong>der</strong>um<br />

erklären den Kleinen, wie sie das Bild verstehen.<br />

Freitag, 10. November 2006 Rebwiesen: Weiterbildung für Lehrpersonen, schulfrei<br />

Donnerstag, 16. November 2006 Schulkapitel, nachmittags schulfrei<br />

<strong>Die</strong>nstag, 21. November 2006 Gutenberg/Zelgli: Fussballturnier (Mittelstufe)<br />

Mittwoch, 22. November 2006 Laubegg: Weiterbildung für Lehrpersonen, schulfrei<br />

Freitag, 22. Dezember 2006 Schulsilvester<br />

Samstag, 23. Dezember 2006 bis Weihnachtsferien<br />

Sonntag, 7. Januar 2007<br />

Alle sehen das gleiche Bild und nehmen es doch<br />

verschieden wahr. Ja also, wenn du das so siehst,<br />

dann hast du auch Recht. Und vielleicht habe ich<br />

früher die Welt auch so verstanden. Aber heute sehe<br />

ich es an<strong>der</strong>s! Und die alten Menschen auf den<br />

Bil<strong>der</strong>n, was mögen die wohl wissen?<br />

<strong>Die</strong> Jugendlichen haben rücksichtsvoll mit den Kleinen<br />

diskutiert, und die Kleinen haben schnell die<br />

Angst vor den Grossen verloren. <strong>Die</strong>se Lektion war<br />

wohl für beide Teile eine gute Erfahrung und hat den<br />

Blickwinkel gewinnbringend erweitert. Davon profitieren<br />

die Oberstufenschüler von Theo Renfer aus<br />

dem Rosenau und die Kin<strong>der</strong> vom Kin<strong>der</strong>garten Emil<br />

Klöti von Daniela Frey.<br />

Und die Kunst? Durchs Kunstmuseum führte die<br />

Museumspädagogin Silvia Peters. Es ist ihr gelungen,<br />

durch spielerische Aktivitäten Freude und<br />

Interesse zu wecken. Manches Kind hat wohl nach<br />

dem Museumsbesuch zu Hause gesagt: «Kommt<br />

auch einmal mit ins Museum!» Im anschliessenden<br />

Deutschunterricht lernten die Oberstufenschüler ein<br />

Gedicht kennen.Es handelt von Wegwerfsachen und<br />

Wegwerfmenschen und bildet einen Kontrapunkt<br />

zum Bild «Bei den Grosseltern 1892». Ich bin überzeugt,<br />

dass dieser themenübergreifende, vernetzte<br />

Unterricht den Schülern in Erinnerung bleibt – o<strong>der</strong><br />

neudeutsch: nachhaltig wirkt.<br />

Verena Käser-Frey, Lehrerin Sek A 2b <br />

Schulbesuchsmorgen<br />

im Schuljahr 2006/2007<br />

12 De Tössemer September 2006 September 2006 De Tössemer 13<br />

Eichliacker<br />

Di, 14. November 2006, Sa, 17. März 2007<br />

Gutenberg/Zelgli<br />

Sa, 25. November 2006, Do, 22. März 2007<br />

Laubegg<br />

Di, 3. Oktober 2006, Mi, 4. Oktober 2006,<br />

Sa, 17. März 2007<br />

Rebwiesen<br />

Sa, 30. September 2006, Mi, 21. März 2007<br />

Rosenau<br />

Sek. A: Sa, 25. November 2006, Fr, 16. März 2007<br />

Sek. B und C: Sa, 28. Oktober 2006,<br />

Mo, 19. März 2007<br />

<strong>Die</strong> Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrpersonen führen<br />

die Besuchsmorgen nach speziellem Plan durch.


Quartierrundgang<br />

Forschung & Innovation in Töss<br />

30. September 2006, 14.00 bis ca. 17.00 Uhr<br />

Besammlung: Parkplatz Firma Rieter AG, Schlosstalstrasse 43<br />

Bus: Bus Nr. 7 und 8, Haltestelle Nägelsee<br />

Der Quartierrundgang «Forschung und Innovation in Töss» führt an Orte früherer Erfindungen genauso wie zu den Firmen<br />

IMS – Industrial Microsystems AG, Peraves AG und Rieter AG, die heute mit Lichtsystemen, innovativen Motoren, Fahrzeugen<br />

o<strong>der</strong> im Bereich Automotive neue Massstäbe setzen.<br />

Im Anschluss an den Rundgang besteht bei einem offerierten Apéro die Möglichkeit mit Exponenntinnen und Exponennten<br />

<strong>der</strong> beteiligten Firmen weitere Fragen zu diskutieren<br />

<strong>Die</strong> Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erwünscht bis 25. September an E-Mail info@toess.ch o<strong>der</strong> mit einer Postkarte<br />

an Redaktion Tössemer, Quartierrundgang, Postfach 8406 Winterthur<br />

Organisation: Quartiervereine Eichliacker, Nägelsee, Töss Dorf, und Dättnau in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Redaktion des<br />

«Tössemers» und den Firmen IMS AG, Peraves AG und Rieter AG<br />

14 De Tössemer September 2006<br />

TÖSSEMER DORFET<br />

Vitaminstation und Top Frog of Töss<br />

<strong>Die</strong> 21. Ausgabe <strong>der</strong> Tössemer Dorfet hatte einige Neuigkeiten zu bieten: <strong>der</strong> kubanische Kulturverein<br />

Guantanamera hatte mit seiner Vitaminstation frische exotische Früchte neben Alkoholischem anzubieten.<br />

Sie bildeten auch den musikalischen Auftakt <strong>der</strong> Dorfet, da <strong>der</strong> Schulhausplatz des Zelgli-Schulhauses<br />

diese Jahr leer war. Aber auch im Güterschuppen des Bahnhofs wurde neu eine Bar eingerichtet: <strong>der</strong><br />

im Rahmen des Projekts Töss gegründete Verein Gemeinschaftszentrum verwandelte den Güterschuppen<br />

in eine Bar mit verschiedenen Bands. Auch im Bahnhöfli, das neu wie<strong>der</strong>eröffnet wurde seit <strong>der</strong> letzten<br />

Dorfet, wurde getanzt und gelacht, dem Regen trotzend, <strong>der</strong> am Samstagabend lei<strong>der</strong> eingesetzt hatte.<br />

Alle, die alten und die neuen TeilnehmerInnen <strong>der</strong> Dorfet, hatten die Aufgabe bekommen, einen Forsch zu<br />

gestalten, <strong>der</strong> dann vom OK <strong>der</strong> Dorfet am Sonntag zum «Top frog of Töss» erkürt wurde. Vom Feuerwehrfrosch<br />

<strong>der</strong> Rieter Feuerwehr über den Fussballfrosch des FC Töss waren <strong>der</strong> Fantasie keine Grenzen<br />

gesetzt. Der Frosch <strong>der</strong> Malzi-Brothers wurde zum Sieger erkürt. Ob er wohl zum neuen Wappentier von<br />

Töss taugt?<br />

mi <br />

September 2006 De Tössemer<br />

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16 De Tössemer September 2006<br />

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Erziehen leichter gemacht<br />

Einem Kleinkind die Zähne zu putzen sollte doch<br />

eine leichte Angelegenheit sein, etwas das mit links<br />

erledigt wird. Was aber, wenn das zauberhafte Kind<br />

überhaupt keine Lust dazu hat, geschweige denn<br />

den Mund schon gar nicht öffnet, davonrennt o<strong>der</strong><br />

ein lautes Gebrüll Antwort auf den Vorschlag ist.<br />

Wenn dann auch noch jede Ankündigung eines<br />

Besuchs den Schweiss auf die Stirn treibt und man<br />

bibbernd hofft, dass dieses sonst so liebe Kind nicht<br />

ausgerechnet jetzt einen Schreianfall bekommt,<br />

dann ist man reif für Unterstützung.<br />

Man bespricht sich mit an<strong>der</strong>en Eltern, liest Elternzeitschriften,<br />

schaut in Erziehungsratgebern nach<br />

o<strong>der</strong> besucht einen Erziehungskurs. Wenn die Informationssuche,<br />

bzw. <strong>der</strong> Kurs erfolgreich war, wird<br />

man belohnt mit Situationen, die vorher undenkbar<br />

waren. Sie sind gelassener, wenn die Zahnputzsituation<br />

auf Sie zukommt und lenken das Kind vielleicht<br />

bewusst ab. Wenn Sie einem Dreijährigen<br />

erklären, Sie würden von seinen Zähnen nicht die<br />

Konfi, son<strong>der</strong>n ein Zebra, einen Maulwurf o<strong>der</strong><br />

einen Elefanten herunterholen, ist es plötzlich ein<br />

Spiel. Das Kind kann all seine Tierkenntnisse anbringen<br />

und sie können ungeniert sämtliche Zähne<br />

putzen. Eine Situation, die vorher vielleicht ungemütlich<br />

war, macht nun Spass. Geniessen Sie es –<br />

wer weiss, wann die nächste erzieherische Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

auf Sie wartet.<br />

In <strong>der</strong> Bibliothek haben wir eine ganze Abteilung<br />

für Eltern und Erziehende stehen. Sie heisst «Kind<br />

und Eltern» und hat folgende Themen für Sie bereit:<br />

• Alleinerziehende<br />

• Basteln mit Kin<strong>der</strong>n<br />

• Erziehung allgemein<br />

• Erziehung im Elternhaus<br />

• Freizeitgestaltung mit Kin<strong>der</strong>n<br />

• Geschwister<br />

BIBLIOTHEKSSEITE<br />

• Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychologie<br />

• Kin<strong>der</strong>ernährung<br />

• Kin<strong>der</strong>krankheiten. Impfen. Erste Hilfe<br />

• Kin<strong>der</strong>spiele<br />

• Kin<strong>der</strong>geburtstag<br />

• Lernschwierigkeiten. Behin<strong>der</strong>ung. POS. ADS<br />

• Medienerziehung<br />

• Mutter. Vater. Eltern<br />

• Pubertät<br />

• Säuglings- und Kin<strong>der</strong>pflege<br />

• Schule. Gewalt. Drogen<br />

• Schwangerschaft. Geburt. Stillen<br />

• Sexualerziehung. Sexueller Missbrauch<br />

• Sterben. Tod<br />

• Tagesmutter. Krippe. Grosseltern<br />

• Trennung. Scheidung. Patchworkfamilien<br />

• Triple P<br />

• Vornamen<br />

• Vorschule. Kin<strong>der</strong>garten<br />

Und natürlich die Zeitschriften:<br />

• Fritz und Fränzi<br />

• Wir Eltern<br />

<strong>Die</strong>se Zeitschriften sind ebenfalls für 4 Wochen<br />

ausleihbar, mit Ausnahme des neuesten Heftes.<br />

Jakob Christoph Heer (1859 – 1925)<br />

Schriftsteller aus Töss. Ausstellung<br />

seiner Werke in <strong>der</strong> Bibliothek Töss<br />

vom 2. bis 30. September 2006<br />

Aus Anlass des Europäischen Tag des Denkmals am<br />

9. September richtet die Denkmalpflege dieses Jahr<br />

den Fokus auf den Stadtteil Töss und damit auch auf<br />

den berühmtesten Tössemer.<br />

Jakob Christoph Heer ist heute vor allem als Autor<br />

erfolgreicher Heimatromane bekannt. Er hat sich<br />

aber auch für die Erhaltung <strong>der</strong> dörflichen Gemeinschaft<br />

und für einen massvollen Umgang mit Technik<br />

eingesetzt. <strong>Die</strong> Ausstellung ist während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Bibliothek zugänglich. Ein Teil<br />

seiner Bücher sowie <strong>der</strong> Film «An heiligen Wassern»<br />

kann ausgeliehen werden.<br />

Vorläse für Kin<strong>der</strong> von 3 bis 5 Jahren<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat werden bei uns<br />

um 10.15 Uhr die Ohren gespitzt. Wer zwischen<br />

3 und 5 Jahren alt ist, sitzt zusammen auf Zauberkissen<br />

und verreist in eine ferne Welt. Um 10.45 Uhr<br />

sind die kleinen Leute dann zurück von ihrer Reise<br />

und freuen sich wie<strong>der</strong> auf ihre Eltern, Grosseltern,<br />

Paten o<strong>der</strong> das Tagesmami.<br />

«Vorläse» ist gratis und wir freuen uns auf möglichst<br />

viele kleine Zuhörerinnen und Zuhörer. Kommen<br />

Sie einfach vorbei: wir werden bestimmt eine<br />

spannende Geschichte für Ihr Kind bereit haben.<br />

Eine Vorankündigung <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art:<br />

Kraftorte in Winterthur<br />

Freitag, 3. November, 19.30 Uhr<br />

Pirmin Meier, <strong>der</strong> bekannte Schweizer Schriftsteller,<br />

erzählt aus seinem grossen Wissensschatz zu den<br />

Kraftorten in Winterthur und Umgebung.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst und<br />

freuen uns auf weitere Begegnungen:<br />

Ruth Bosshard, Ruth Huber, Kathrin Hubmann,<br />

Marianne Nater und Barbara von Matt <br />

Bibliothek Töss<br />

Im Zentrum Töss im ersten Stock<br />

Zürcherstrasse 102<br />

Postfach<br />

8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 34 44<br />

e-mail: bibliothek.toess@win.ch<br />

Internet: www.winbib.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

<strong>Die</strong>nstag 15–20 Uhr<br />

Mittwoch 10–18 Uhr<br />

Donnerstag 15–18 Uhr<br />

Freitag 15–18 Uhr<br />

Samstag 10–13 Uhr<br />

September 2006 De Tössemer<br />

17


18 De Tössemer September 2006<br />

TÖSS AKTUELL<br />

Georges Miez aus Winterthur-Töss<br />

Der erfolgreichste Turner den die Schweiz je hatte!<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Jubiläumsausstellung 100 Jahre PHILATELIA Winterthur stellt das<br />

Vereinsmitglied Siegfried Schlesiger seine interessante Sammlung zur Turnerpersönlichkeit<br />

Georges Miez aus. Mit seltenen Belegen, zum Teil aus dem direkten Nachlass<br />

von Miez,ist ein Exponat entstanden,das dem Betrachter Einblick in das bewegte<br />

und erfolgreiche Turnerleben des Tössemers gewährt.<br />

Georg Miez (er nannte sich erst später Georges)<br />

wurde am 2. Oktober 1904 an <strong>der</strong> Schaffhauserstrasse<br />

in Winterthur geboren. Mit 2 Jahren zügelte<br />

die Familie an die Eichliackerstrasse in Winterthur-Töss.<br />

Seine Karriere begann im Turnverein Töss.<br />

Schon mit 13 Jahren zeigte sich sein grosses turnerisches<br />

Talent. Sein Ehrgeiz und seine Disziplin fast<br />

bis zur Selbstkasteiung brachten ihn rasch an die<br />

turnerische Spitze. Während seiner Lehre, als Mechaniker<br />

bei <strong>der</strong> Schweizerischen Lokomotivfabrik<br />

Winterthur, war Tagwacht um 5 Uhr. Nach dem Morgentraining<br />

Fahrt zur Arbeit mit dem Velo. Dazu soll<br />

er oft das Mittagessen ausgelassen haben um eine<br />

zusätzliche Trainingsstunde einbauen zu können.<br />

Mit knapp 20 Jahren durfte er an den olympischen<br />

Spielen 1924 in Paris teilnehmen. <strong>Die</strong> Schweizer<br />

erreichten im Mannschaftswettkampf den 3. Rang.<br />

Bronze auch für Miez. Der grosse Medaillensegen<br />

stellte sich dann an den Spielen 1928 in Amsterdam<br />

ein. Gold am Reck, Gold im turnerischen Zwölfkampf<br />

(nicht zu verwechseln mit dem Zehnkampf<br />

<strong>der</strong> Leichtathleten!) Gold im Nationen-Wettkampf<br />

mit <strong>der</strong> Mannschaft, Silber am Pauschenpferd. Zu<br />

Töss 1952 bis 1972<br />

Tössemer Filme auf DVD<br />

Der ehemalige Pfarrer Paul Weber hat Töss filmisch dokumentiert.<br />

den olympischen Spielen 1932 in Los Angeles reiste<br />

Georges Miez allein und auf eigene Rechnung.Trotz<br />

krasser Unterbenotung durch die italienischen und<br />

ungarischen Kampfrichter erreichte Miez im Bodenturnen<br />

die Silbermedaille! Bei den Spielen 1936<br />

in Berlin gewann Georges Miez Gold in <strong>der</strong> Freiübung<br />

(Bodenturnen) und Silber mit <strong>der</strong> Mannschaft<br />

im Nationen-Wettkampf. Bei <strong>der</strong> Siegerehrung erhielt<br />

Miez aus <strong>der</strong> Hand des «Führers» eine junge<br />

deutsche Eiche überreicht. Der Setzling wurde auf<br />

dem Sportplatz Deutweg in Winterthur eingepflanzt<br />

und gedieh prächtig. 70 Jahre später, 2006 ist eine<br />

stattliche Eiche daraus geworden. So hat die Pflanze<br />

ihren «Überbringer» glücklich überlebt. Nach<br />

seiner aktiven Laufbahn widmete sich Miez <strong>der</strong><br />

Jugendför<strong>der</strong>ung und setzte sich auch vehement für<br />

den Frauensport ein. (Das war damals noch sehr<br />

nötig!) In seiner Wahlheimat, dem Tessinerdorf<br />

Pazzallo verbrachte er einen grossen Teil seines<br />

Lebens und genoss dort auch seinen Lebensabend<br />

bei ausgezeichneter Gesundheit. Mit 90 Jahren<br />

konnte er noch den Spagat machen.Am 17.April 1999<br />

starb Georges Miez im Alter von fast 95 Jahren.<br />

Nun ist eine DVD mit den Filmen in Produktion, die bereits vorbestellt werden kann.<br />

Auskunft: Telefon 052 242 43 80 (Dr. Martin Weber)<br />

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Tel: 052 212 54 57; Fax: 052 212 54 52<br />

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Juwelen aus Papier. 100 Jahre Briefmarken-<br />

sammlerverein PHILATELIA Winterthur Jubi-<br />

läumsausstellung mit Briefmarkenbörse am<br />

30. September und 1. Oktober 2006 im Hotel<br />

Zentrum Töss.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung umfasst 150 Rahmen. 47 Samm-<br />

lungen, von Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> PHILATELIA Winterthur<br />

und <strong>der</strong> befreundeten Vereine Société philatélique<br />

Sion und Briefmarkensammlerverein Rottweil e. V.<br />

sind zu bewun<strong>der</strong>n, darunter die thematische<br />

Sammlung «Rekord-Olympiasieger Georges Miez».<br />

An <strong>der</strong> Börse sind 17 Briefmarken- und Münzen-<br />

händler aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz vertreten. Eine<br />

Reise nach Winterthur lohnt sich!<br />

Mit einem Palmares von 4 Gold, 3 Silber und<br />

1 Bronzemedaille, gewonnen an vier Olympischen<br />

Spielen, und den Weltmeistertiteln 1931 und 1934<br />

im Bodenturnen und <strong>der</strong> Silbermedaille am Reck<br />

1934 ist Miez bis heute <strong>der</strong> erfolgreichste Schweizer<br />

Turner geblieben.<br />

m.guler <br />

Restaurant Grütli, Tössfeld<br />

Seit Pfingsten steht das seit 125 Jahren existierende<br />

Restaurant Grütli wie<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Führung <strong>der</strong><br />

Familie Trösch. Im frisch renovierten Beizli werden<br />

die Gäste mit währschaften Speisen zu günstigen<br />

Preisen bewirtet. 1971 erwarben die Eltern Trösch<br />

das Grütli. Nach 18 Jahren Fremdvermietung sind<br />

sie glücklich, dass jetzt <strong>der</strong> Sohn René die Fami-<br />

lientradition weiterführt.<br />

VEREINE<br />

Abenteuer Hüttenbau 2006<br />

Zum 17. Mal fand das Abenteuer Hüttenbau, das vom städtischen Büro für<br />

Quartierkultur und <strong>der</strong> Pro Juventute unterstützt wird, in <strong>der</strong> Freizeitanlage des<br />

Quartiervereins Nägelsee statt. <strong>Die</strong> hochsommerlichen Temperaturen passten ausgezeichnet<br />

zum diesjährigen Motto «Orient».<br />

Fast 70 Kin<strong>der</strong> nahmen teil und liessen während <strong>der</strong><br />

ersten Woche <strong>der</strong> Sommerferien einen Orient-<br />

Express mit Schlaf-, Coiffure-, Speise- und Bremswagen,<br />

einen fliegenden Teppich mit Kassenhäuschen,<br />

einen Kiosk und ein Kobra-Haus entstehen.<br />

Wer eine Baupause einlegen wollte, konnte unter<br />

<strong>der</strong> Anleitung vom Bastelteam aus einem vielfältigen<br />

Angebot auswählen, z. B. Turban einfärben mit<br />

Batiktechnik, Tuareg-Schwert bemahlen und verzieren,<br />

Gartenplättli mit Mosaik belegen, Perlenschmuck<br />

herstellen, Teppich weben, T-Shirt malen,<br />

und … und … und … Ob beim Plantschen im<br />

Oasen-Pool, «Sändele» in <strong>der</strong> Düne, Spielen auf <strong>der</strong><br />

Wiese o<strong>der</strong> beim Zuhören <strong>der</strong> Märlierzählerin, das<br />

Angebot war reichhaltig und Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und Erwachsene genossen das gemeinsame Tun und<br />

Erleben.<br />

Nebst dem Ausflug am <strong>Die</strong>nstag, konnten die Kin<strong>der</strong><br />

am Mittwoch Nachmittag einen von vier Workshops<br />

besuchen. Beson<strong>der</strong>s Anklang hat das Trommeln<br />

gefunden, das mit insgesamt 22 Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />

Turnhalle des Schulhaus Gutenberg durchgeführt<br />

wurde und von einem professionellen Djembé-<br />

Lehrer angeleitet wurde.<br />

Am Mittwoch Abend wurde in den selbstgezimmerten<br />

Hütten o<strong>der</strong> direkt unter dem Sternenhimmel<br />

übernachtet. Damit alle in <strong>der</strong> Nacht etwas schlafen<br />

konnten, planten die älteren Jugendlichen (die<br />

meisten sind Leiter <strong>der</strong> CEVI Töss) ein Nachtprogramm<br />

und fuhren per Velo mit den grösseren<br />

Kin<strong>der</strong>n zum Reitplatz. <strong>Die</strong> jüngeren Teilnehmer<br />

wurden von den 14- bis 15-jährigen, unseren engagierten<br />

Hilfsleitern, auf dem Areal betreut.<br />

Rund 35 freiwillige Jugendliche und Erwachsene<br />

unterstützten die phantasievollen Ideen <strong>der</strong> baufreudigen<br />

und motivierten Hüttenbauerinnen und<br />

Hüttenbauer. Das Abenteuer Hüttenbau im «Nägi»<br />

ist zum festen Bestandteil des Jahresprogrammes<br />

vieler Kin<strong>der</strong> aus Töss und an<strong>der</strong>en Stadtteilen<br />

Winterthurs geworden. Bereits leiten und gestalten<br />

Jugendliche und junge Erwachsene, die das Abenteuer<br />

Hüttenbau selber während vielen Jahren als<br />

Kin<strong>der</strong> besuchten, begeistert und verantwortungsvoll<br />

mit. Um dieses wertvolle Erlebnis noch vielen<br />

Kin<strong>der</strong>n zu ermöglichen, ist das Engagement von<br />

Jugendlichen und Erwachsenen unverzichtbar.<br />

Einen herzlichen Dank daher an alle, die dieses (und<br />

hoffentlich auch nächstes) Jahr wie<strong>der</strong> Zeit investierten<br />

und mit ihrer freiwilligen Mitarbeit ein unvergessliches<br />

Abenteuer Hüttenbau ermöglichten.<br />

Für das AH-Team Töss, Heidi Hochstrasser <br />

September 2006 De Tössemer<br />

19


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20 De Tössemer September 2006<br />

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WIR GRATULIEREN<br />

90. Geburtstag<br />

Magdalena Biegel, Rieterstrasse 17,<br />

am 9. September<br />

85. Geburtstag<br />

Gustav Truog, aufgewachsen an <strong>der</strong> Kernstrasse,<br />

wohnt jetzt am Lindenweg 25 in 3604 Thun,<br />

am 15. Februar<br />

Carmen Scherer, Einfangstrasse 5,<br />

am 16. Juli<br />

Jakob Heiniger, <strong>Steig</strong>strasse 31,<br />

am 11. August<br />

Marcelle Bucher, Freiestrasse 63,<br />

am 28. August<br />

80. Geburtstag<br />

Henri Fenner, Freihofstrasse 5,<br />

am 25. Juli<br />

Hilda Steger, Tössfeldstrasse 52,<br />

am 5. August<br />

Arnold Bärtsch, Zürcherstrasse 162,<br />

am 9. August<br />

Rosa Arn Novy, Klosterstrasse 47,<br />

am 30. August<br />

Günther Ladebeck, Schlosstalstrasse 18,<br />

am 6. September<br />

Piroska Meszaros, Auwiesenstrasse 7,<br />

am 23. September<br />

Zur diamantenen Hochzeit<br />

Klara und Hermann Fessler-Büchel heirateten<br />

am 7. September 1946 und wohnen seither an <strong>der</strong><br />

Ebnetstrasse.<br />

Zur goldenen Hochzeit<br />

Klärli und Paul Trösch, untere Briggerstrasse 43,<br />

heirateten am 22. September 1956<br />

Wir bitten die Leserinnen und Leser, Geburtstage<br />

von Jubilarinnen und Jubilaren, die nicht mehr<br />

in Töss wohnhaft sind, schriftlich <strong>der</strong> Redaktion<br />

Tössemer, Postfach, 8406 Winterthur zu melden.<br />

VEREINE<br />

Ein Risko, das sich hoffentlich ausbezahlt<br />

Sportlich liefs dem FC Töss die beiden letzten Jahre hervorragend. Jeweils nur knapp<br />

wurde <strong>der</strong> Aufstieg in die Interregionale 2.Liga verpasst.Dennoch verlängerte Trainer<br />

Vittorio Caruso für diese Saison den Vertrag nicht mehr.<br />

Der Vorstand des FC Töss hat dieses Jahr alle Hände<br />

voll zu tun. Einerseits steht das 100-Jahr-Jubiläum<br />

mit diversen Aktivitäten auf dem Programm, an<strong>der</strong>erseits<br />

nimmt <strong>der</strong> schon lange versprochene<br />

Umbau im Reitplatz (siehe Beitrag von Cla Werro<br />

unten) endlich konkrete Formen an. Und dann<br />

musste während <strong>der</strong> Sommerpause auch noch ein<br />

neuer Trainer für die in <strong>der</strong> 2. Liga spielende<br />

1. Mannschaft gesucht werden.<br />

Dabei ging <strong>der</strong> Vorstand nach dem Motto – warum<br />

in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah – vor.<br />

Der langjährige Töss-Spieler und Captain, Abramo<br />

D’Aversa (34), hatte mittlerweile die nötigen<br />

Diplome erworben und liebäugelte mit einer<br />

Trainerkarriere.Warum den Einstieg ins neue Metier<br />

also nicht gleich bei jenem Verein wagen, bei dem<br />

er die Spieler und auch das Umfeld bestens kennt?<br />

Zudem präsentierte er dem Vorstand mit dem<br />

früheren Spieler Enzo Guadagnino (31) als Assistenten<br />

einen weiteren, in den Reihen des FC Töss<br />

bestens bekannten Mann. Und so gab <strong>der</strong> Vorstand<br />

des FC Töss schliesslich grünes Licht und verpflichtete<br />

die beiden für die Saison 2006/2007.<br />

Werden die Spieler ihren früheren Kollegen genügend<br />

Respekt entgegenbringen? Wird sich die<br />

mangelnde Erfahrung <strong>der</strong> beiden Neo-Trainer nicht<br />

negativ auf die Mannschaft auswirken? Fragen, die<br />

sich <strong>der</strong> Vorstand aber auch die beiden Trainer vor<br />

<strong>der</strong> Übernahme ihrer neuen Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Bauarbeiten beim Gar<strong>der</strong>obenhaus am Reitplatz<br />

haben begonnen<br />

Projektvisualiserung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obenerweiterung.<br />

natürlich auch gestellt haben. Abramo D’Aversa<br />

sieht’s jedenfalls als Chance. «Als Chance, dass ich<br />

hier zusammen mit Enzo und einer guten Mannschaft<br />

etwas aufbauen kann.» Aber auch eine Chance,<br />

die ihm <strong>der</strong> Vorstand einräumt, sich bei einer<br />

neuen Aufgabe zu bewähren. Gleichzeitig hofft das<br />

neue Trainergespann aber auch auf Verständnis und<br />

Geduld beim Vorstand, wenn’s denn mal nicht so<br />

nach Wunsch laufen sollte. D’Aversa: «Ich hoffe, <strong>der</strong><br />

Präsident vergisst dann nicht, dass wir noch Anfänger<br />

in unserem Metier sind.» D’Aversa ist aber genug<br />

Realist und weiss: «Einen Einstand wie damals<br />

unser Vorgänger Caruso – fünf Spiele und fünf<br />

Nie<strong>der</strong>lagen – dürfen wir uns wohl nicht leisten.»<br />

Nun wissen wir aber alle, dass <strong>der</strong> Einstand <strong>der</strong> beiden<br />

neuen Töss-Trainer gelungen ist. Bereits nach<br />

vier Runden stand <strong>der</strong> FC Töss mit einem Unentschieden<br />

und drei Siegen alleine an <strong>der</strong> Tabellenspitze.<br />

Nach Rang 3 und 2 diese Saison nun also<br />

Platz 1 und somit <strong>der</strong> Aufstieg? D’Aversa und<br />

Guadagnino winken ab: «Wir wollen mal bescheiden<br />

bleiben.Wir haben keine Ahnung, wie das Team<br />

reagiert, wenn’s mal nicht mehr so rund läuft. Wir<br />

wollen uns aber nicht verstecken und mit Sicherheit<br />

vorne mitspielen.» Und dann wagen die beiden<br />

doch noch eine Prognose: «Wir hoffen am Ende <strong>der</strong><br />

Saison irgendwo zwischen Platz 1 und 4 rangiert zu<br />

sein.»<br />

Raoul Schwinnen <br />

Vielleicht ist es dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Spaziergänger<br />

bereits aufgefallen: Nach den Sommerferien<br />

haben die Bauarbeiten an <strong>der</strong> Erweiterung des Gar<strong>der</strong>obengebäudes<br />

am Reitplatz begonnen. Damit<br />

wird endlich realisiert, was schon seit etlichen Jahren<br />

ein Bedürfnis des FC Töss war. Es gab in den Jahren<br />

<strong>der</strong> Planung bereits verschiedene Projekte, wie<br />

man den Bedarf an Gar<strong>der</strong>oben decken könnte. Zur<br />

Ausführung gelangt nun die wohl kostengünstigste<br />

Variante, indem man das bestehende Gar<strong>der</strong>obenhaus<br />

von 1973 erweitert und um ein Geschoss aufstockt.<br />

Dabei werden die kleinen Räume <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />

angepasst und haustechnisch auf einen heute vernünftigen<br />

Stand gebracht. Im Zusammenhang mit<br />

Statt Reitplatz diesen Herbst<br />

im Talgut<br />

Wegen dem Umbau auf dem Reitplatz bestreiten<br />

sämtliche Aktiv-Mannschaften des FC Töss (1. und<br />

2. Mannschaft, Senioren, Veteranen) ihre Spiele<br />

diesen Herbst auf dem Sportplatz Talgut. Und alle<br />

Junioren-Teams tragen ihre Vorrundenspiele auswärts<br />

aus. Das erfor<strong>der</strong>t von den Akteuren, aber<br />

auch den Fans einiges an Flexibilität. Damit die<br />

1. Mannschaft die nächsten Meisterschaftsspiele<br />

aber vor nicht ganz leeren Rängen austragen muss,<br />

hier nochmals die Spieldaten für diesen Herbst.<br />

Tag/Datum Zeit Spielpaarung<br />

(alle Heimspiele auf dem Sportplatz Talgut)<br />

So 20.08.06 10.00 Seuzach – Töss 2:2<br />

So 27.08.06 10.15 Unterstrass – Töss 0:2<br />

So 03.09.06 15.30 Töss – Witikon 3:2<br />

Di 05.09.06 20.00 Töss –Schwamendingen 3:1<br />

So 10.09.06 10.00 Veltheim – Töss<br />

Sa 23.09.06 17.00 Töss – Centro Gallego<br />

Sa 30.09.06 17.00 Oberwinterthur – Töss<br />

Sa 07.10.06 17.00 Töss – Zürich-Affoltern<br />

Sa 14.10.06 18.30 Bassersdorf – Töss<br />

So 29.10.06 14.30 Töss – Beringen<br />

So 05.11.06 14.00 Blue Stars ZH – Töss<br />

So 12.11.06 14.30 Töss – Oerlikon/Polizei ZH<br />

Noch rechtzeitig im Jubiläumsjahr des FC Töss kommt ein lang verfolgter Traum endlich zur Verwirklichung.<br />

den baulichen Erweiterungen am Gar<strong>der</strong>obengebäude<br />

sind auch eine Vergrösserung <strong>der</strong><br />

Beachvolley-Anlage mit einem Beachsoccerfeld und<br />

<strong>der</strong> Neubau des Fussballhauptspielfeldes in <strong>der</strong><br />

Nähe <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben geplant. Bauherrschaft ist die<br />

Stadt Winterthur. Das Projekt für die Erweiterung<br />

des Gar<strong>der</strong>obengebäudes ist von den Tössemer<br />

Architekten Tabacznik & Werro.<br />

Somit werden die Tössemer ihren Reitplatz in<br />

nächster Zeit mit einigen Neuerungen antreffen und<br />

beim nächsten Spaziergang immer wie<strong>der</strong> etwas<br />

Neues entdecken können.<br />

C. Werro <br />

September 2006 De Tössemer<br />

21


Aus Abfall wird Energie Verfolgen Sie Ihren Abfall für einmal<br />

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werden beachtet...<br />

Auskunft: Brunhild Widmer<br />

Jonas-Furrerstr. 148, 8400 Winterthur<br />

Tel: 052 212 54 57; Fax: 052 212 54 52<br />

e-mail: inserate@toess.ch<br />

22 De Tössemer September 2006<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

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Wohltuende Verwandlung<br />

TÖSS AKTUELL<br />

Seit dem Frühjahr sorgen Thomas Hold und Andreas Huhn im «Bahnhoefli» für<br />

frischen Wind. Nach wie vor kann in <strong>der</strong> renovierten Gaststube ein «Feierabendbier»<br />

getrunken werden. Daneben wurde jedoch das Angebot an Speisen und Weinen stark<br />

erweitert.Im neuen Wintergarten kann man sich einen Abend lang verwöhnen lassen.<br />

Eher beiläufig fand sie statt, die Wandlung des<br />

Restaurants Bahnhof Töss. Ohne grosses Tamtam<br />

war sie einfach mal vollzogen. <strong>Die</strong> Wandlung vom<br />

<strong>der</strong> Quartierbeiz, in <strong>der</strong> man noch kurz was isst, das<br />

Feierabendbier o<strong>der</strong> nach einem Vereinsanlass noch<br />

ein Glas Wein trinkt. Wer kein spezieller Volksmusikfreund<br />

ist, hatte sonst eigentlich keinen Grund,<br />

extra ins «Bahnhöfli» zu gehen.<br />

Das ist jetzt an<strong>der</strong>s. Wobei – nach wie vor gibt es<br />

das günstige Mittagessen, kann einfach ein Bier genossen<br />

werden … Aber <strong>der</strong> neue Wirt,Thomas Hold<br />

und sein Küchenchef Andreas Huhn bieten mehr. <strong>Die</strong><br />

Räumlichkeiten sind hell geworden, ein Wintergarten<br />

ergänzt die Gastwirtschaft, und die Terrasse ist<br />

dank <strong>der</strong> vom Verkehr abgeschirmten Lage angenehm<br />

und man geniesst die Abendsonne.<br />

«Mir ist es wichtig, dass die Handwerker nach wie<br />

SARASANI<br />

WELTREKORD<br />

vor hierher kommen und sich wohlfühlen», sagt<br />

Thomas Hold.Aber auch ein neues Publikum soll den<br />

Aufenthalt ebenso geniessen. Abtauchen, sich kulinarisch<br />

verwöhnen lassen und dies vor allem auch<br />

in einer Atmosphäre, die zum Verweilen verführt.<br />

Entsprechend vielfältig ist die Speisekarte. Das beginnt<br />

schon bei den Vorspeisen, die vom einfachen<br />

Salat bis zu asiatischen Pouletspiesschen und <strong>der</strong><br />

Bündnerspezialität Capuns reichen.<br />

Unspektakulär sind auf den ersten Blick die Hauptspeisen.<br />

Sennenrösti, Cordon-Bleu. Diverse Grillspezialitäten.<br />

Wenn man dann aber das Cordon-<br />

Bleu bestellt, wird <strong>der</strong> Qualitätsunterschied zur<br />

«normalen Küche» auf <strong>der</strong> Zunge spürbar. Andreas<br />

Huhn verwendet keine Fertigprodukte o<strong>der</strong> vorgefertige<br />

Speisen. Alles ist frisch von Lieferanten aus<br />

<strong>der</strong> Umgebung. Evident ist das auch bei <strong>der</strong> Som-<br />

merkarte, die erneut den Bogen von asiatisch o<strong>der</strong><br />

spanisch angehauchten Speisen bis in die Bündner<br />

Berge schlägt. Und auch beim Dessert wird spürbar:<br />

hier wird mit Leidenschaft gekocht. Ein Sorbet im<br />

Waffelkörbli mit frischen Früchten garniert, <strong>der</strong><br />

Apfelstrudel, alles von A bis Z selbst gemacht.<br />

Thomas Hold, dessen Mutter über Jahre hinweg das<br />

Restaurant Hörnli führte, kennt Töss und hat mit<br />

sicherem Gespür ein Konzept entwickelt, das auf<br />

jegliche Effekthascherei verzichtet, aber durch<br />

Qualität besticht. <strong>Die</strong>s gilt auch für die kleine Karte,<br />

die Weine o<strong>der</strong> die Sammlung an Grappa, auf die<br />

<strong>der</strong> Chef stolz ist. Auf jeden Fall ist das «neue»<br />

Bahnhöfli eine wohltuende Bereicherung <strong>der</strong><br />

Gastroszene in Töss, die auch über den Stadtkreis<br />

hinaus wirken wird. Freie Tische am Abend sind<br />

schon jetzt nicht immer ohne Reservation erhältlich.<br />

me <br />

Restaurant Bahnhof Töss<br />

Agnesstrasse 65, 8406 Winterthur<br />

Telefon 052 203 81 64, Täglich geöffnet<br />

www.bahnhoefli-toess.ch<br />

Pfadi Neuburg/Wartensee baut das grösste Blachenzelt <strong>der</strong> Welt!<br />

Samstag, 14. Oktober 2006<br />

Winterthur-Wülflingen, zw. Hard und Hardau<br />

14 bis 16.30 Uhr<br />

Nachmittagsprogramm für Kin<strong>der</strong><br />

Kaffee und Kuchen unter dem Sarasani<br />

Ab 19 Uhr<br />

Festwirtschaft, Karaoke und viele Überraschungen<br />

September 2006 De Tössemer<br />

23


24 De Tössemer September 2006<br />

TÖSS AKTUELL<br />

Gartenschere, Fuchsschwanz o<strong>der</strong> Säge parat?<br />

Es ist wie<strong>der</strong> Zeit zum Schneiden <strong>der</strong> Bäume,<br />

Sträucher und Grünhecken<br />

Zurzeit spriesst, wächst und wuchert es wie<strong>der</strong> überall, und manch ein Garten verwandelt<br />

sich in diesen Tagen in ein kleines Paradies. <strong>Die</strong> meisten Gärten werden von<br />

ihren Besitzerinnen und Besitzern liebevoll gepflegt. Einige aber werden mehr o<strong>der</strong><br />

weniger ihrem Schicksal überlassen – weil offenbar an<strong>der</strong>e Beschäftigungen <strong>der</strong><br />

Hausbesitzer,Abwarte und Liegenschaftenverwaltungen höhere Priorität geniessen<br />

– o<strong>der</strong> schlicht und einfach, weil die Gartenarbeit vergessen geht.<br />

<strong>Die</strong> Folge davon: Sträucher, Bäume und Hecken<br />

breiten sich aus, wachsen über Zäune und Gartenmauern<br />

hinweg und verschaffen sich Platz im<br />

öffentlichen Raum. Dort verdecken sie immer wie<strong>der</strong><br />

die Sicht auf Hausnummern und Parkverbotstafeln<br />

– im schlimmsten Fall gar jene auf eine Ampel<br />

o<strong>der</strong> ein Stoppzeichen. Manchmal erschwert die<br />

grüne Pracht auch einfach das Parkieren auf<br />

öffentlichem Grund o<strong>der</strong> die Ausfahrt aus einer<br />

Privatstrasse. Das Spriessen,Wachsen und Wuchern<br />

kann da und dort zu Ärger führen o<strong>der</strong> gar zur reellen<br />

Gefahr werden.<br />

Eine Pflicht, die das Gesetz vorschreibt<br />

Liegenschaftenbesitzer, Hauswarte – und in manchen<br />

Fällen auch die Mieter und Mieterinnen selbst<br />

– sind dafür verantwortlich, dass Bäume, Sträucher<br />

und Hecken regelmässig so zurückgeschnitten<br />

werden, dass diese we<strong>der</strong> Fussgängerinnen noch<br />

Radfahrer noch Autofahrer in irgendeiner Art und<br />

Weise behin<strong>der</strong>n. Das steht festgeschrieben in <strong>der</strong><br />

Allgemeinen Polizeiverordnung<br />

Wenn sich ein Hauswart o<strong>der</strong> ein Liegenschaftenbesitzer<br />

uneinsichtig zeigt, kann dies eine Anzeige<br />

beim städtischen Polizeirichteramt zur Folge haben.<br />

Dort wird geprüft, ob die Arbeiten allenfalls gegen<br />

Bezahlung durch die Stadtgärtnerei o<strong>der</strong> ein Drittunternehmen<br />

ausgeführt werden sollen. Möglich<br />

ist auch, dass eine Busse ausgesprochen wird. Doch<br />

so weit ist es noch nie gekommen, wie bei <strong>der</strong> Quartierpolizei<br />

zu erfahren ist.<br />

Problemlösung mit gesundem Menschenverstand<br />

Den Quartierpolizistinnen und Quartierpolizisten<br />

wie auch den Strassenmeistern ist es ein Anliegen,<br />

Probleme nicht mit Paragrafen und Androhung von<br />

Bussen zu lösen, son<strong>der</strong>n mit gesundem Menschenverstand<br />

beziehungsweise im persönlichen<br />

Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in<br />

den Quartieren. Um Probleme und Unannehmlichkeiten<br />

zu verhin<strong>der</strong>n, rät die Quartierpolizei und das<br />

Strasseninspektorat deshalb den verantwortlichen<br />

Personen, Bäume, Sträucher und Grünhecken regel-<br />

mässig zu schneiden und immer wie<strong>der</strong> auch einen<br />

Augenschein von aussen zu nehmen.<br />

Bei Fragen o<strong>der</strong> Unklarheiten gibt die Quartierpolizei<br />

über Telefon 052 267 67 67 gerne Auskunft.<br />

Peter Gull<br />

Mediendienst, Stadtpolizei Winterthur <br />

Herbstlager für Tössemer Jugendliche<br />

Das Mysterium einer Kiste Seit vielen Jahren, fahren im Herbst Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren mit den<br />

He-La Leitern in eine Region und erleben dort zwei<br />

aufregende Wochen.<br />

<strong>Die</strong>sen Herbst führt uns das He-La ins Toggenburg.<br />

Was es genau mit dieser geheimnisvollen Kiste auf<br />

sich hat, wissen noch nicht einmal wir Leiter. Wir<br />

wissen jedoch, dass es im He-La nie langweilig wird.<br />

Das He-La findet vom 7. bis 20. Oktober 2006<br />

statt, in dieser Zeit soll das Geheimnis <strong>der</strong> Kiste<br />

gelüftet werden!<br />

Für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren findet während <strong>der</strong> Herbstferien ein zweiwöchiges<br />

Lager, organisatiert von <strong>der</strong> Pfarrei St. Josef statt. Bald ist es soweit und<br />

das He-La 2006 St. Josef steht vor <strong>der</strong> Tür. <strong>Die</strong> diesjährigen Leiter sind schon eifrig<br />

am Ideen sammeln und mit Vorbereitungen beschäftigt für ein super spannendes<br />

Lager.<br />

Es erwartet uns ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Lager: Wenn auch Ihr Kind sich auf die abenteuerliche<br />

Suche nach dem Geheimnis <strong>der</strong> Toggenburger<br />

Kiste machen will, dann melden Sie sich bei:<br />

Martin Ruhwinkel, Pfarreiamt St. Josef,<br />

Telefon 052 208 03 70/74<br />

Email: martin.ruhwinkel@kath-winterthur.ch<br />

Sonntag, 1. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

Land and Freedom<br />

UK, 1995, 108 Min., E/d, von Ken Loach<br />

mit Ian Hart<br />

Spanien 1936. Franco putscht gegen die reformerische<br />

Linkskoalition. Zu dieser Zeit kommt <strong>der</strong> englische<br />

Arbeiter und Kommunist David nach Spanien,<br />

um gegen den Faschismus zu kämpfen. Er begegnet<br />

dem Franzosen Bernard und gerät durch ihn in Barcelona<br />

zur Arbeitermiliz einer linkssozialistischen<br />

Partei. Ken Loachs engagiertes wie bittere Drama<br />

über revolutionäre Ideale und ihr Scheitern an stalinistischer<br />

Ideologie.<br />

Sonntag, 8. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

Intimacy<br />

UK, 2001, 119 Min., E/d, von Patrice Chéreau<br />

mit Kerry Fox<br />

Jay, ein gescheiterter Musiker mit gescheiterter Ehe,<br />

will seine Enttäuschung in <strong>der</strong> fleischlichen Begegnung<br />

mit Claire vergessen. Er weiss nichts über sie,<br />

ihr einziger Kontakt findet während ihrer Stelldicheins<br />

statt und ist rein sexueller Natur. Zuerst.<br />

Doch dann will Jay mehr über die Frau wissen, mit<br />

<strong>der</strong> er jede Woche schläft.<br />

Sonntag, 15. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

Topsy-Turvy<br />

UK, 1998, 159 Min., E/d, von Mike Leigh<br />

mit Jim Broadbent<br />

London, 1884. Nach einer zehn Jahre dauernden Erfolgswelle<br />

müssen die Könige <strong>der</strong> komischen Oper,<br />

Gilbert und Sullivan, einen Tiefschlag einstecken:<br />

Ihre neuste Produktion erntet nur lauwarmen Beifall,<br />

und ihre sowieso durch Rivalitäten beeinträchtigte<br />

Freundschaft scheint daran zu zerbrechen. Da<br />

sie aber vertraglich an das Theater gebunden sind,<br />

müssen sie sich zusammenraufen und ein weiteres<br />

Stück schreiben – die Inspiration dazu finden sie<br />

dabei an ungewöhnlichen Orten …<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

British Films im SofaKino Nische<br />

Kochen können sie ja nicht, wie man weiss, auch wenn uns Starkoch Jamie Oliver<br />

charmant lispelnd vom Gegenteil überzeugen will.Aber Filme machen – das können<br />

sie. Im Oktober wandelt die Nische auf britischen Pfaden:Von Ken Loachs kritischem<br />

Sozialdrama «Land and Freedom» zu den grenzpornografischen Darstellungen von<br />

Patrice Chéreaus «Intimacy» (über welche die Queen sicher «not amused» wäre),<br />

von Mike Leighs Kostümklamotte «Topsy Turvy» (welche für Kostüme und Make Up<br />

zwei Oscars absahnte) zu Stephen Frys einfühlsamer Darstellung von Oscar Wilde,<br />

und schliesslich zu Kenneth Brannaghs Tragikkomödie «Peter’s Friends», in <strong>der</strong> Brannagh<br />

nicht nur hinter, son<strong>der</strong>n auch vor <strong>der</strong> Kamera brilliert – wie man das von ihm<br />

gewohnt ist. Und als Leckerbissen zeigen wir an Halloween noch Danny Boyle’s<br />

Horrorfilm «28 days later» – nichts für schwache Nerven! Programmation: Corina<br />

Bichsel.<br />

Sonntag, 22. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

Wilde<br />

UK, 1997, 116 Min., E/d, von Brian Gilbert<br />

mit Stephen Fry<br />

Der irische Schriftsteller Oscar Wilde gilt als eine <strong>der</strong><br />

schillerndsten Persönlichkeiten <strong>der</strong> englischen Literaturszene.<br />

In Brian Gilberts Film werden wir Zeuge<br />

vom Leben eines Menschen, <strong>der</strong> seines eigenen Genies<br />

nicht Herr zu werden vermag und hin und her<br />

gerissen ist zwischen seinem bürgerlichen Leben<br />

mit Frau und Kind und seiner Liebe zu einem jungen,<br />

verwöhnten Adligen, eine Liebe, die schliesslich<br />

sein Schicksal besiegelt.<br />

Sonntag, 29. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

Peter’s friends<br />

UK, 1992, 101 Min., E/d, von Kenneth Brannagh,<br />

mit Stephen Fry<br />

Zehn Jahre nach ihrem gemeinsamen College-<br />

Abschluss lädt Peter seine Freunde auf seinen mondänen<br />

Familiensitz ein. Wir erleben ihre gemeinsame<br />

Zeit und werden Zeuge ihrer Geheimnisse. Und<br />

schliesslich überrascht Peter seine Freunde mit einer<br />

traurigen Enthüllung.<br />

Halloween-Special<br />

<strong>Die</strong>nstag, 31. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

28 days later<br />

USA, 2002, 113 Min. E/d, Danny Boyle<br />

mit Cillian Murphy<br />

Nach einem Unfall wacht <strong>der</strong> Londoner Jim auf <strong>der</strong><br />

Intensivstation aus dem Koma auf, in dem er vier<br />

Wochen gelegen hat.Weit und breit ist kein Mensch<br />

zu sehen. Was ist passiert? Nach einem Horrortrip<br />

durch die verwaiste Stadt trifft Jim auf Menschen,<br />

die ihn aufklären: Tierschützer haben aus einem<br />

Labor Versuchstiere befreit, die mit einem tödlichen<br />

und sich rasend schnell ausbreitenden Virus infiziert<br />

waren – <strong>der</strong> Wut in Reinform. <strong>Die</strong>ser Virus breitet<br />

sich im gesamten Land aus …<br />

<strong>Winterthurer</strong> Integrationswoche<br />

Vom 30. Oktober bis 5. November 2006 findet<br />

die erste Integrationswoche zum Thema<br />

«Begegnung <strong>der</strong> Kulturen und Religionen» in<br />

Winterthur statt. Ziel dieser Woche ist es,<br />

die vielfältige Integrationsarbeit sowie <strong>der</strong>en<br />

engagierte Personen sichtbar zu machen und<br />

Brücken zwischen <strong>der</strong> ausländischen und<br />

schweizerischen Bevölkerung zu schlagen.<br />

Interkultureller Austausch ist die Basis <strong>der</strong> Integration<br />

und für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben<br />

von Schweizer/innen und Auslän<strong>der</strong>/innen.<br />

So finden Sie an <strong>der</strong> Integrationswoche<br />

zahlreiche Gelegenheiten für persönliche Begegnungen<br />

und anregende Gespräche, für kulturelle<br />

Höhepunkte und kulinarische Überraschungen.<br />

Initiiert und koordiniert wird diese Integrationswoche<br />

von einer Kerngruppe bestehend aus Vertreter/innen<br />

<strong>der</strong> Stadtverwaltung und dem Interkulturellen<br />

Forum Winterthur. Viele lokale Vereine,<br />

Organisationen – ausländische wie einheimische –<br />

und städtische Institutionen konnten für das Mitwirken<br />

gewonnen werden. Sie haben in ihrer Freizeit<br />

mit viel Engagement originelle Ideen entwickelt<br />

und konkrete Projekte geplant und vorbereitet.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> beachtlichen Arbeit ist ein vielfältiges<br />

Programm von interkulturellen Anlässen, wie<br />

beispielsweise ein Strassentheater zum Thema<br />

Ausgrenzung/Rassismus, Henna-Tatoo Malen und<br />

Rasta-Zöpfchen Flechten,eine tamilisch-italienischtürkische<br />

Modeschau o<strong>der</strong> arabische Lyrik untermalt<br />

mit klassischer Klaviermusik. Daneben gibt es<br />

Fotoausstellungen, Lesenachmittage und diverse<br />

Podiumsdiskussionen sowie Filmvorführungen. Als<br />

Abschluss <strong>der</strong> Integrationswoche findet am Samstag,<br />

4. November 2006 in <strong>der</strong> Alten Kaserne ein Fest<br />

für die ganze Bevölkerung statt.<br />

Informationen, wann und wo die verschiedenen<br />

Anlässe stattfinden, können Sie im Programmheft<br />

nachlesen, das Anfang Oktober erscheint. Sie können<br />

es bei <strong>der</strong> Fachstelle für Integration beziehen<br />

o<strong>der</strong> im Internet unter<br />

www.integration.winterthur.ch herunterladen.<br />

Fachstelle für Integration<br />

Wildbachstrasse 32 , 8402 Winterthur<br />

Telefon 052 213 20 03<br />

September 2006 De Tössemer<br />

25


VERANSTALTUNGEN<br />

Spitex Winterthur<br />

Angehörige pflegen und den eigenen Rücken schonen<br />

Kurs für pflegende Angehörige vom 31. Oktober bis 02. November 2006<br />

<strong>Die</strong> Schulung pflegen<strong>der</strong> Angehöriger befähigt dazu, Pflegehandlungen und die<br />

Mobilisation bei kranken Familienmitglie<strong>der</strong>n körperschonend durchzuführen. <strong>Die</strong><br />

Spitex <strong>der</strong> Stadt Winterthur führt im Herbst 2006 den sechsten Kurs für pflegende<br />

Angehörige durch.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz werden weniger als zehn Prozent <strong>der</strong><br />

pflegebedürftigen, betagten Menschen in Institutionen<br />

betreut. Schätzungsweise 250 000 chronisch<br />

Pflegebedürftige werden von ihren Familienangehörigen<br />

gepflegt. <strong>Die</strong>se Arbeit wird überwiegend<br />

von <strong>der</strong> Partnerin beziehungsweise dem Partner,<br />

von Töchtern o<strong>der</strong> Schwiegertöchtern geleistet.<br />

Über neunzig Prozent dieser ehrenamtlich tätigen<br />

pflegenden Angehörigen sind Frauen. So gibt es<br />

auch in <strong>der</strong> Stadt Winterthur viele Personen in<br />

Privathaushalten, die sich mit viel Engagement um<br />

ihre pflegebedürftigen Angehörigen kümmern. <strong>Die</strong><br />

Pflege von kranken und behin<strong>der</strong>ten Menschen ist<br />

sehr anspruchsvoll.Viele <strong>der</strong> Pflegebedürftigen sind<br />

bewegungsunfähig und dieses bedeutet grosse<br />

körperliche Anstrengung für die pflegenden Angehörigen.<br />

Durch geeignete Techniken kann die<br />

Bewegungsverän<strong>der</strong>ung und die Mobilisation <strong>der</strong><br />

Patientinnen und Patienten rücken- und kräfteschonend<br />

gestaltet werden. Durch richtiges Bewegen<br />

kann die Gefahr von Selbstverletzungen<br />

beträchtlich reduziert werden. Eine gezielte<br />

Prävention ist daher sehr sinnvoll. Der Einfluss von<br />

chronischem Stress kann zur Entstehung verschiedener<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong> führen. Wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zeigen auf, dass eine starke Belastung<br />

durch die Pflege von Angehörigen einen Einfluss auf<br />

26 De Tössemer September 2006<br />

die Gesundheit <strong>der</strong> pflegenden Angehörigen hat.<br />

<strong>Die</strong> Spitex <strong>der</strong> Stadt Winterthur will Angehörige bei<br />

ihrer wertvollen Hilfe in <strong>der</strong> Pflege unterstützen und<br />

organisiert deshalb einen entsprechenden Kurs.<br />

Ziel des Kurses<br />

Der Kurs «Angehörige pflegen und den eigenen<br />

Rücken schonen» trägt mit seinem präventiven<br />

Ansatz dazu bei, die pflegenden Laien zu befähigen,<br />

Pflegehandlungen und Mobilisationen körper- und<br />

kräfteschonend für sich und die Patienten durchzuführen.<br />

Informationsveranstaltung<br />

Am 6. Oktober 2006 findet von 18 bis 19 Uhr im<br />

Altersheim Brühlgut eine Informationsveranstal-<br />

tung über Inhalt und Ziel des Kurses statt.<br />

Anmeldung<br />

Anmeldungen für den Angehörigenkurs 2006<br />

nimmt die Spitex Winterthur, Lagerhausstrasse 5,<br />

8402 Winterthur, Telefon 052 267 56 25 entgegen.<br />

Tag des Alters 2006<br />

Der Sonntag – ein Feiertag?<br />

Kursschwerpunkte<br />

Ausgehend von den vorhandenen Fähigkeiten <strong>der</strong><br />

Kursteilnehmer versuchen die Bewegungslehrer,<br />

zusammen mit <strong>der</strong> helfenden Person, eine körperschonende<br />

Mobilisation zu vermitteln. Ein Kurstag<br />

besteht aus Theorie, Selbsterfahrung sowie Übungssequenzen.<br />

Nebst den verschiedenen Bewegungsübungen<br />

schätzen die Teilnehmer/Innen den gegenseitigen<br />

Austausch untereinan<strong>der</strong>. Zu hören wie<br />

an<strong>der</strong>e Ehepaare mit den Belastungssituationen <strong>der</strong><br />

häuslichen Pflege umgehen, führt oftmals zu neuen<br />

Ideen und entlastet auch psychosozial.Pflegende Angehörige<br />

erhalten im Alltag wenig Aufmerksamkeit<br />

und Rückmeldungen über ihre Leistungen. <strong>Die</strong> Betroffenen<br />

untereinan<strong>der</strong> wertschätzen ihr Engagement<br />

gegenseitig. <strong>Die</strong>s solidarisiert und motiviert.<br />

Martin Schmid <br />

Der 1. Oktober ist <strong>der</strong> Tag des Alters. <strong>Die</strong>ses Jahr fällt er auf einen Sonntag. Deshalb soll <strong>der</strong> Sonntag thematisiert werden. Zwei ältere Persönlichkeiten<br />

aus Winterthur machen sich Gedanken darüber, was <strong>der</strong> Sonntag ihnen bedeutet, wie sie ihn gestalten und wie sich <strong>der</strong> Sonntag im Laufe <strong>der</strong> Zeit<br />

verän<strong>der</strong>t hat. Eine Pfarrperson beleuchtet den Sonntag aus theologischer Sicht. Dazwischen singen wir Lie<strong>der</strong> und lauschen dem Akkordeon.<br />

Dann gibt's Kaffee und Kuchen und wir unterhalten uns und erzählen einan<strong>der</strong> vielleicht, wie wir den Sonntag verbringen …<br />

Sonntag 1. Oktober 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

im ref. Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3<br />

(keine Anmeldung nötig)<br />

Wer auf den Fahrdienst angewiesen ist, meldet sich bitte am Sonntag, 1. Oktober von 11 bis 12 Uhr Uhr bei Herr S. Ormos, Tel. 052 203 34 10<br />

Zu dieser Veranstaltung <strong>der</strong> Pro Senectute Kanton Zürich in Zusammenarbeit mit dem Altersforum Winterthur, <strong>der</strong> ref. Kirchgemeinde Winterthur-Stadt<br />

und dem Regionalen Seniorinnen- und Seniorenverband Winterthur laden wir Sie herzlich ein!<br />

Tössemer Märli<br />

2006 «Jim Knopf»<br />

Nach dem schönen Erfolg im letzten Jahr möchten<br />

wir mit einer weiteren beliebten Aufführung in diesem<br />

Jahr aufwarten. Wir spielen dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />

Jim Knopf. <strong>Die</strong>se Aufführung haben wir bereits zum<br />

100-jährigen Jubiläum aufgeführt. Rolf Hilpert hat<br />

den Text überarbeitet und damit <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />

angepasst.<br />

Weil die Adresse so voller Fehler war, brachte <strong>der</strong><br />

Pöstler ein geheimnisvolles Päckli, mit einem Baby<br />

als Inhalt, versehentlich nach Lummerland. Jahre<br />

später, wird aus dem Baby <strong>der</strong> Lausbub Jim Knopf.<br />

Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer, <strong>der</strong> mit seiner alten Loki<br />

Emma kreuz und quer herumfährt, wird sein bester<br />

Freund. Da Lummerland nur eine ganz kleine Insel<br />

ist, haben alle zusammen zu wenig Platz. Der König<br />

befiehlt Lukas die alte Loki Emma abzuschaffen.<br />

Lukas will sich nicht von seiner Loki trennen und beschliesst,<br />

Lummerland zu verlassen. Jim hört das<br />

von seinem Freund und will unbedingt auch mit.Und<br />

so verlassen die drei mitten in <strong>der</strong> Nacht die Insel.<br />

Ihre Reise führt sie zuerst nach China. Dort herrscht<br />

Staatstrauer, weil die kleine Tochter des Kaisers,<br />

Prinzessin Li Si,von <strong>der</strong> Seeräuberbande «Wilde 13»<br />

geraubt, und an den bösen Drachen Frau Mahlzahn<br />

verkauft wurde. Jim und Lukas beschliessen, Li Si zu<br />

befreien.<br />

Welche Abenteuer müssen die Beiden überstehen<br />

bis sie zur Drachenstadt kommen?<br />

Werden sie überhaupt in die Stadt hineinkommen<br />

und gelingt es den Beiden die Prinzessin zu befreien?<br />

Können Lukas, Jim und die Loki Emma jemals wie<strong>der</strong><br />

zurück nach Lummerland?<br />

<strong>Die</strong>s und alles Weitere wird an unseren Aufführungen<br />

beantwortet.<br />

<br />

Das Märli wird im Hotel Zentrum Töss<br />

am 29. Oktober und<br />

am 5., 12. und 19 November 2006<br />

jeweils um 13.30 und 16 Uhr aufgeführt.<br />

Der Vorverkauf beginnt ab 25. Oktober 2006<br />

jeweils Mittwoch und Freitag 13.30 – 18 Uhr<br />

im Hotel Zentrum Töss sowie am Sonntag an<br />

<strong>der</strong> Tageskasse ab 10 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es unter:<br />

www.dramatischer-verein-töss.ch.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Suppentage/Wähentage<br />

Samstag, 23. September, Wähentag<br />

Samstag, 28. Oktober, Suppentag<br />

Samstag, 2. Dezember, Suppentag<br />

Samstag, 20. Januar 2007, Suppentag<br />

ab 11.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />

Brot für alle Töss unterstützt mit dem Erlös verschiedene<br />

Projekte im In- und Ausland.<br />

Musik/Konzerte:<br />

GREASE – Musical<br />

Freitag, 22. September, 20 Uhr<br />

Samstag, 23. September, 20 Uhr<br />

Sonntag, 24. September 17 Uhr<br />

Im Kulturzentrum Gaswerk Töss<br />

vocal track, King-Cover-Band, Solisten, Tanzgruppe<br />

dancEsence<br />

Mitsingwochenende mit dem Singkreis Töss<br />

Samstag, 28. Oktober/Sonntag, 29. Oktober<br />

Anmeldungen: Hans-Jörg Ganz,Tel. 052 2232 35 19<br />

«vielklang» Fest <strong>der</strong> Kirchenmusik in <strong>der</strong> Stadtkirche<br />

Samstag, 9. Dezember<br />

Seniorenspaziergang<br />

Donnerstag, 28. September, zum Kafi Wyden,<br />

Hardau<br />

Donnerstag, 26. Oktober, nach Seen<br />

Donnerstag, 7. Dezember, nach Teufen<br />

Programm 2006 liegt im Kirchgemeindehaus auf.<br />

Wan<strong>der</strong>gruppe<br />

Mittwoch, 13. September, Panoramaweg Zürichsee<br />

Mittwoch, 18. Oktober, Brütten – Oberwil – Gerlisberg<br />

– Kloten<br />

Mittwoch, 15. November, Oberschlatt – Langenhard<br />

– Kollbrunn<br />

Mittwoch, 6. Dezember, Schlusswan<strong>der</strong>ung<br />

Programm 2006 liegt im Kirchgemeindehaus auf.<br />

Ökumenische Familierundi<br />

Familienplausch am Wasser<br />

Sonntag, 10. September, 10 Uhr, Reitplatz<br />

(Verschiebungsdatum 17.9.)<br />

Bauchtanz-Workshop<br />

Samstag, 23. und 30. September, 13 Uhr<br />

Märchennachmittag<br />

Mittwoch, 27. September, 14 Uhr, Pfarreiheim<br />

Mittwoch, 25. Oktober, 14 Uhr, Pfarreiheim<br />

Mittwoch, 29. November, 14 Uhr, Pfarreiheim<br />

Gestalten eines grossen, farbigen Adventsfensters<br />

Samstag, 11., 18. und 26. November<br />

Anmeldung bis 4. November bei Vreni Bretscher,<br />

Tel. 052 203 19 92<br />

Treff 60+, Mittagstisch in <strong>der</strong> Freizeitanlage<br />

Dättnau, 12 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag, 12. September<br />

<strong>Die</strong>nstag, 10. Oktober<br />

<strong>Die</strong>nstag, 12. Dezember<br />

<strong>Die</strong>nstag, 14. November<br />

Anmeldung: Heidi Frohofer Ehrsam,<br />

Tel. 052 202 30 52<br />

Brot für alle, Töss<br />

Bazar<br />

Mittwoch, 8. November 2006 ab 9 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Verkaufsstände, Kaffee und Kuchen, Mittagessen,<br />

Attraktionen für Kin<strong>der</strong>, Flohmarkt<br />

Klei<strong>der</strong>börse<br />

<strong>Die</strong>nstag, 26. September, Annahme<br />

Mittwoch 27. September, Verkauf<br />

Iris Stücheli, Tel. 052 202 60 32<br />

Europäischer Tag des Denkmals – Führungen in<br />

Töss<br />

Samstag, 9. September 2006<br />

Führungen in <strong>der</strong> reformierten Kirche Töss<br />

Filmvorführungen im Kirchgemeindehaus<br />

Offene Kirche im Advent<br />

1. bis 23. Dezember, täglich von 17 bis 20 Uhr<br />

Orgelkonzert zum Tag <strong>der</strong> Menschenrechte<br />

Rudolf Meyer, Orgel, spielt Werke von Johann<br />

Sebastian Bach<br />

Sonntag, 10. Dezember, 17 Uhr in <strong>der</strong> Kirche Töss<br />

Ökumenische Seniorenweihnachtsfeier<br />

Samstag, 16. Dezember 2006<br />

Anmeldung: Kathrin Mages, Tel. 052 203 73 65<br />

September 2006 De Tössemer<br />

27


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