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Für Fortgeschrittene

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2<br />

<br />

Ruhig den Wecker stellen<br />

Zwei Stunden Mittagsschlaf sind nicht erholsam<br />

Fluch oder<br />

Segen?<br />

Die Vielfalt und dieEntwicklungneuer<br />

Medien nimmtrasant<br />

zu.<br />

ür eine Generation, die<br />

Fohne die neuen Kommunikationsmittel<br />

aufgewachsen<br />

istund sichzunehmend<br />

im Alltag damit konfrontiertsieht,<br />

stellen die digitalen<br />

Bedienungsanleitungen<br />

oder das unverständliche<br />

Vokabular der digitalen<br />

Welten eine steteHerausforderung<br />

dar. Was oft so<br />

schwierig erscheint, ist oftmals<br />

garnicht schwer zu lernen<br />

und macht den Alltag<br />

in vielen Bereichen auchfür<br />

Senioren wesentlich komfortabler.<br />

in paar Dinge sollte man<br />

Ebeachten, damit der Mittagsschlaf<br />

wirklich der Erholung<br />

dient: „Sich zwei Stunden<br />

ins Bett zu legen, isteher<br />

kontraproduktiv“, sagt Ursula<br />

Lenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Senioren-Organisationen<br />

(BAGSO). „Maximaleine halbe<br />

Stunde, oft reichen auch<br />

10 bis 15 Minuten.“ Am besten<br />

stellt man sich auch<br />

einen Wecker. Sich vor den<br />

Fernseher zulegen, sei nicht<br />

das Gleiche, sagt Lenz.<br />

<br />

Foto: Stadt Münster/Fotolia.de<br />

Seniorentag 2016:<br />

Neue Medien –Digitale Welten<br />

„Dann bekommt man eben<br />

nicht eine Viertelstunde Ruhe,<br />

sondern ist weiter abgelenkt<br />

und wird berieselt.“<br />

Der Mittagsschlaf ist für<br />

manch einen eine liebgewonnene<br />

Gewohnheit. Leider<br />

hat er nicht den besten<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Kommunalen Seniorenvertretung<br />

Münster und<br />

dem Seniorenrat der Stadt<br />

soll dieser Nachmittag eine<br />

Übersicht über das Angebot<br />

und die Lebensbereiche geben,<br />

aus denen moderne<br />

Kommunikationsmittel<br />

nicht mehr wegzudenken<br />

sind. So sollen Ängste und<br />

Hürden,sichauf neue Wege<br />

einzulassen, abgebaut werden.<br />

Dafür wirdesimeinleitenden<br />

Vortrag eine etwas<br />

humoristische Übersicht<br />

über die neuen digitalen<br />

Welten eines Referenten<br />

und EDV-Spezialisten geben.<br />

Im zweiten Teil des Nachmittags<br />

wird Dr. Susanne<br />

Goetz vom Verein Bürgernetz<br />

über Angebote und<br />

Möglichkeiten in Münster<br />

berichten. Zudem gibt es<br />

weitere Informationen über<br />

das Lern- und Serviceangebote<br />

der VHS sowie des Bennohauses.<br />

Der Seniorentag 2016 findet<br />

am 8. März (Dienstag)<br />

von 15bis 17 Uhr im Rathaus<br />

Festsaal statt. Weiter<br />

Infos und Kontakte zur Anmeldung<br />

für Interessierte<br />

gibt es bei der VHS Münster,<br />

Aegidiimarkt 3, 0251/<br />

4924321, Mail: vhs@stadtmuenster.de<br />

oder im Internet:<br />

vhs.muenster.de, Kursnummer:<br />

240050.<br />

Ruf. Und nicht selten bekommt<br />

man dasGefühl, sich<br />

für sein kurzes Schläfchen<br />

rechtfertigen zu müssen. Das<br />

müsse man aber überhaupt<br />

nicht, sagt Lenz. „Zu sagen<br />

,Es tut mir gut‘ reicht völlig.“<br />

Der Mittagsschlaf gehört„zu<br />

Alles nur einen<br />

Klick entfernt<br />

Surftipps für Senioren<br />

om Alter als Hürde hält<br />

VGünter Born gar nichts,<br />

gerade wenn es um das Thema<br />

Internet geht. Er ist Autor<br />

des Buches „Internet –<br />

Leichter Einstieg für Senioren“.<br />

Er weiß: „Wenn die<br />

Angstvor der neuen Technik<br />

erstmal weg ist, sind Senioren<br />

begeistert davon.“<br />

Haushalt-Tipps, Reiseberichte<br />

und Produktvergleichesind<br />

nur einen Klick entfernt.<br />

„Wer gerne kocht,<br />

kann sichganz einfachviele<br />

neue Rezeptideen heraussuchen“,<br />

erklärt Nicola Röhricht<br />

von Service Gesellschaft<br />

der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Senioren-<br />

Organisationen (BAGSO).<br />

Über eigene Interessen erschließt<br />

sich der Nutzen<br />

vom Internet am schnellsten.<br />

Darüber hinaus bieten<br />

sich völlig neue Wege, mit<br />

seiner FamilieinKontakt zu<br />

bleiben. Mit dem Dienst<br />

Skype telefoniert man kostenlos<br />

–auch über Ländergrenzen<br />

–und kann sichdabei<br />

sogar per Video sehen.<br />

Im Internet finden ältere<br />

Menschen außerdem viele<br />

Webseiten, die sich mit<br />

ihren Interessen und Bedürfnissen<br />

auseinandersetzen.<br />

Adressen wie www.se<br />

den wunderschönenDingen<br />

im Ruhestand, die man<br />

eigentlich auch schon im<br />

Arbeitsleben machen wollte,<br />

aber nicht konnte“. Er trägt<br />

zum Wechsel von An- und<br />

Entspannung im Tagesrhythmus<br />

bei.<br />

(dpa)<br />

nioren-ratgeber.de und<br />

www.feierabend.de sind nur<br />

zwei Beispiele. Allerlei spezielle<br />

Themen werden abgedeckt:<br />

Manche Seiten beschäftigen<br />

sich mit dem Leben<br />

als Großeltern<br />

(www.grosseltern.de) oder<br />

zeigen extravagante Mode<br />

älterer Frauen (www. advan<br />

cedstyle.blogspot.de).<br />

Trotz solcher Vorzüge haben<br />

viele ältere Menschen<br />

Angstvor der digitalen Welt.<br />

„Sie glauben mitunter, dass<br />

sie mit nur einem Klick etwas<br />

kaputtmachen oder<br />

sich gleich einen Virus herunterladen“,<br />

sagt Born.<br />

Umso wichtiger ist es, sich<br />

Basiswissen über diese neue<br />

Technik anzueignen. ÖrtlicheVerbände<br />

und Senioren-<br />

Büros bieten dafür Computer-und<br />

Internetkurse. (dpa)<br />

Die digitale Welt bietet auch<br />

für Senioren viele Interessante<br />

Seiten. Foto: Sebastian Rohling<br />

Verlag<br />

AGM Anzeigenblattgruppe<br />

Münsterland GmbH<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

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Thilo Grickschat<br />

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02 51/690-96 12, Fax -10<br />

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