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2015-03+Mitteilungsblatt

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Mitteilungsblatt<br />

des Bischofsvikariats Deutschfreiburg<br />

27. März <strong>2015</strong><br />

„<br />

Wort des Bischofsvikars<br />

Aristoteles sagte einst: Die Tugend befindet<br />

sich in der Mitte. Und das ist in vielen<br />

Bereichen unseres Lebens wahr. Nach Meinung<br />

des Freiburger Philosophen Jacques<br />

de Coulon hätte man in Bezug auf das Dossier<br />

Guglera, von dem in unserer Gegend überall die<br />

Rede ist, an diesen Spruch denken sollen (La Liberté<br />

vom 10. März).<br />

Der weise Laotse sagte, dass sich der vollkommene<br />

Mensch zwischen zwei Polen bewegt, zwischen<br />

Himmel und Erde. Wenn er einen der beiden<br />

Pole vergisst, kommt es zur Katastrophe: Wie<br />

dieser Mann, der bei einer Wanderung in ein Loch<br />

fällt, weil er den Blick nur zum Himmel richtet,<br />

oder wie der andere, der in eine Mauer rennt, weil<br />

er nur auf seine Füsse schaut.<br />

Gerade dies geschieht im Streit um die Guglera:<br />

Die einen vergessen den Himmel, die anderen die<br />

Erde!<br />

Auf einer Seite gibt es die Anwälte für eine Aufnahme<br />

ohne Bedingungen. Sie haben moralisch<br />

recht, denn sie wollen Heimatlosen ein Zuhause<br />

ermöglichen, wo sie vor Gewalt und Missbrauch<br />

geschützt sind. Christus selber hat den Gerechten<br />

gesagt: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“<br />

(Mt 25,35). Auch juristisch haben sie<br />

recht, denn die Schweizer Bevölkerung hat beschlossen,<br />

das Asylverfahren schneller abzuwickeln.<br />

Ist dann die Guglera nicht genau der ideale<br />

Ort, um das zu verwirklichen?<br />

Auf der anderen Seite gibt es Leute mit einer anderen<br />

Meinung, und sie haben auch gewisse Argumente<br />

auf ihrer Seite: Die Bevölkerung wurde<br />

auf die Aufnahme von 300 Asylbewerbern nicht<br />

vorbereitet, und die Anzahl der Asylbewerber ist<br />

sehr hoch, wenn man sie mit der einheimischen<br />

Bevölkerungszahl vergleicht, so dass ein Gleichgewicht<br />

vielleicht nicht mehr gewährleistet ist.<br />

An der Versammlung in der Mehrzweckhalle Giffers<br />

hätte man dies alles einander eigentlich in christlicher<br />

Nächstenliebe sagen können. Aber leider war<br />

die Stimmung aufgeladen, was den Dialog verhindert<br />

hat. Einige waren enttäuscht (siehe Leserbriefe,<br />

sehr mutig!), weil sich die katholische Ortshierarchie<br />

hierzu nicht geäussert hat. Das Zweite<br />

Vatikanische Konzil hat die Berufung der Laien in<br />

der Kirche und in der Gesellschaft neu definiert: Sie<br />

sind für das christliche Zeugnis in der Gesellschaft<br />

verantwortlich. Ich bin sicher, dass die meisten Teilnehmer<br />

an der Versammlung in Giffers Getaufte<br />

sind. Das heisst, die Kirche war dort präsent! Wir<br />

wissen aber aus eigener Erfahrung, dass wir Christen<br />

uns nicht immer als unseres Namens würdig<br />

verhalten.<br />

Noch eine persönliche Erinnerung: Als ich vor drei<br />

Jahren zum Bischofsvikar ernannt worden bin, waren<br />

auch nicht gleich alle Reaktionen positiv.<br />

Inzwischen hat man sich aneinander<br />

gewöhnt, gute Erfahrungen miteinander<br />

gemacht und weiss sich gegenseitig zu<br />

schätzen. Wenn man jemandem eine Chance<br />

gibt, können alle profitieren!<br />

“Foto: www.guglera.ch<br />

Nicolas Glasson, Bischofsvikar<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni | 026 495 21 72 | bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath.ch/dfr


Informationen aus dem Bischofsvikariat<br />

Rückblick<br />

Synodengespräch im Pastoralrat<br />

Deutschfreiburg<br />

Der Pastoralrat Deutschfreiburgs hat sich an seiner<br />

Sitzung vom 24. Februar <strong>2015</strong> mit einzelnen<br />

Fragen zum Thema Partnerschaft, Ehe und Familie<br />

auseinandergesetzt. Basis der Gespräche waren<br />

die Auszüge aus den Lineamenta, welche die Diskussionsbasis<br />

der ordentlichen Bischofssynode im<br />

Oktober <strong>2015</strong> in Rom zu diesem Thema sind. Der<br />

Pastoralrat folgte mit diesem Abend einer Einladung<br />

von Papst Franziskus und auch den Schweizer<br />

Bischöfen, am Synodenprozess teilzunehmen.<br />

Die Themen, die behandelt wurden, waren vielfältig:<br />

Wie schaut die Kirche auf die Lebenswirklichkeiten<br />

von Ehe und Familie? Wie geht sie mit anderen<br />

Familien- und Beziehungsformen um? Wie<br />

sieht ihre Haltung gegenüber wiederverheirateten<br />

Geschiedenen und Homosexuellen aus? Auch zur<br />

Glaubensweitergabe an die Kinder sowie zur Armut<br />

und schwierigen Situationen in Familien wurde<br />

diskutiert und Position bezogen.<br />

Die Resultate werden nun zur Auswertung ans SPI<br />

(Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut)<br />

weitergeleitet zuhanden der SBK (Schweizerische<br />

Bischofskonferenz). Bischof Lovey wird die SBK an<br />

der Familiensynode in Rom vertreten.<br />

Noch bis heute, den 27. März <strong>2015</strong>, können Ergebnisse<br />

von Synodengesprächen an das SPI gesendet<br />

werden (info@pastoralkommission.ch). Alle Informationen<br />

auf www.pastoralkommission.ch<br />

„Segnen – die Fähigkeit zu geben,<br />

was man nicht hat“.<br />

Vortragsabend mit Fulbert Steffensky<br />

Rund 80 Besucherinnen und Besucher kamen am<br />

28. Februar ins Bildungszentrum Burgbühl, um den<br />

82-jährigen Theologen Fulbert Steffensky zu hören,<br />

der zum sehr aktuellen Thema sprach: Segen.<br />

Steffensky ermutigte Segen in den Alltag einzubinden,<br />

beispielsweise wenn man regelmässig seine<br />

Kinder segne.<br />

Im Zentrum des Segens stünden dabei weder Gesegneter<br />

noch Segnender, sondern der Mensch<br />

gebe sich in dieser Situation völlig aus der Hand.<br />

Grenzen für den Segen sieht Steffensky nur dort,<br />

wo man sich in einem fast magischen Verständnis<br />

von Segen Erfolg verspricht oder eher Fluch statt<br />

Segen fokussiert wird. „Man kann ein zwiespältiges<br />

Unternehmen durch einen Segen nicht zu einem<br />

gerechten machen“, so Steffensky.<br />

KommunionhelferInnenkurs<br />

Foto: Rita Pürro Spengler<br />

Am 5. und am 19. März fand ein Kurs für zukünftige<br />

KommunionhelferInnen unter der Leitung von Dr.<br />

Wolfgang Schwartz statt. Wir freuen uns sehr darüber,<br />

dass 30 TeilnehmerInnen aus den Pfarreien<br />

Deutschfreiburgs das Angebot wahrnahmen.<br />

Während der erste Abend<br />

im Pfarreizentrum St. Antoni<br />

eher die theologischen<br />

und spirituellen Aspekte<br />

beleuchtete, stand<br />

am zweiten Abend in der<br />

Pfarrkirche Heitenried die<br />

Praxis im Zentrum.<br />

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Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni | 026 495 21 72 | bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath.ch/dfr


Informationen aus dem Bischofsvikariat<br />

Wir danken herzlich dem Referenten für die Qualität<br />

seines Kurses und Männern und Frauen, die am<br />

Kurs teilgenommen haben, für ihre Bereitschaft für<br />

diesen wichtigen Dienst und wünschen eine segensreiche<br />

Tätigkeit!<br />

Ausblick<br />

Chrisammesse<br />

Bei der Ölweihmesse (oder Chrisammesse), die in<br />

der Karwoche in allen Diözesen der Welt gefeiert<br />

wird, weiht der Bischof die heiligen Öle, die dann<br />

während des Jahres in allen Pfarreien des Bistums<br />

zur Spendung von Sakramenten und Sakramentalien<br />

dienen. Öle, die vom Vorjahr noch übrig sind,<br />

werden jeweils am Karsamstag im Osterfeuer verbrannt.<br />

Das Olivenöl ist Symbol für Jesus Christus. ‚Christus‘<br />

ist ein griechisches Wort, das hebräisch ‚Messias‘<br />

heisst und übersetzt ‚der Gesalbte‘ bedeutet.<br />

Damit ist die Salbung durch den heiligen Geist gemeint,<br />

entsprechend dem von Jesus auf sich selbst<br />

angewandten Wort des Propheten Jesaias: „Der<br />

Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt.“<br />

(Lk 4,18; Jes 61, 1)<br />

Aus dem Alten Testament kennen wir drei Arten<br />

von Salbung: Priester wurden gesalbt (Ex 40, 15),<br />

Könige wurden gesalbt (1 Sam 10, 1) und Propheten<br />

wurden gesalbt (1 Kön 19, 16). In Jesus Christus<br />

sind diese drei Salbungen vereint und vollendet.<br />

Als der Gesalbte des Herrn ist er der oberste Priester,<br />

Hirte und Lehrer seines Volkes. Man spricht von<br />

den drei ‚Ämtern‘ Christi, die er auch seiner Kirche<br />

übertragen hat (Priesteramt, Lehramt und Hirtenamt),<br />

als er ihr - sterbend am Kreuz - seinen Geist<br />

übergab (vgl. Joh 19, 30). Am Pfingstfest ist der<br />

Heilige Geist dann sichtbar auf die Kirche herabgekommen<br />

(Apg 2).<br />

Durch die Sakramente der Taufe und der Firmung<br />

nehmen alle Glieder der Kirche an dieser Salbung<br />

teil, weshalb sie den Namen ‚Christen‘ tragen (Apg<br />

11, 26), was übersetzt ‚Gesalbte‘ heisst.<br />

Jesus hat sieben Sakramente eingesetzt. Dies sind<br />

äussere Zeichen, denen er die Kraft gegeben hat,<br />

innere Gnade zu vermitteln. Eines dieser Zeichen<br />

ist das Öl. Seinem Wesen nach hat das Öl eine natürliche<br />

Eignung, das zu bezeichnen, was es im Sakrament<br />

bewirkt:<br />

• Öl leuchtet (Mt 25, 4)<br />

• Öl reinigt und heilt wunden (Lk 10, 34)<br />

• Öl erquickt, stärkt den Leib und macht geschmeidig<br />

für den Kampf (Ps 92, 11)<br />

Wie das Öl alles durchdringt, so wirkt die Gnade<br />

des heiligen Geistes in den Seelen. Beim Chrisam<br />

kommt zum Öl noch Balsam hinzu. Der Balsam ist<br />

eine Mischung aus duftenden Kräutern. Er vertreibt<br />

schlechte Luft und bewahrt vor Fäulnis. Darum ist<br />

er Symbol eines Gott wohlgefälligen Lebens (2 Kor<br />

2, 15; Eph 5, 1). Was das Öl natürlicherweise bezeichnet,<br />

bewirkt es kraft göttlicher Einsetzung in<br />

den Sakramenten der Firmung und der Krankensalbung<br />

und kraft der Einsetzung der Kirche in den<br />

begleitenden Riten der Taufe und des Weihesakramentes,<br />

so wie in verschiedenen Sakramentalien<br />

(beispielsweise bei der Weihe eines Altares, eines<br />

Kelches oder einer Kirchenglocke).<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden: Die<br />

Salbung mit Öl versinnbildlicht die Erwählung<br />

durch Gott und bringt Segensfülle, Stärkung und<br />

Heil(ung) zum Ausdruck.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der Chrisammesse<br />

unseres Bistums teilnehmen würden. Sie<br />

findet am Dienstag der Karwoche, am 31. März,<br />

um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Düdingen statt.<br />

Friedensmarsch<br />

Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden, und doch<br />

ist der Unfriede allgegenwärtig; in uns, in unserem<br />

Umfeld, in Familien, am Arbeitsort und in vielen Krisenregionen<br />

der Welt. Diese Realität macht traurig,<br />

betrübt den Geist und kann gar das Gefühl der Resignation<br />

aufkommen lassen.<br />

Der zweisprachige Friedensmarsch, der am Samstag,<br />

den 28. März in Freiburg stattfindet, will die<br />

Akzente auf Liebe, Hoffnung und Glaube setzen,<br />

denn diese bilden den Nährboden für den Frieden.<br />

Gerade mit dem Aufbrechen und Laufen soll<br />

ein Zeichen nach aussen gesetzt werden, dass man<br />

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Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

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Informationen aus dem Bischofsvikariat<br />

nicht vor Herausforderungen resigniert, sondern<br />

vertraut, dass eine bessere und friedlichere Welt<br />

möglich ist und mutig persönliche Anliegen mit<br />

Hoffnung, Liebe und Glaube angeht.<br />

Der Friedensmarsch<br />

steht<br />

allen offen, unabhängig<br />

der<br />

Religionszugehörigkeit<br />

oder<br />

Weltanschauung.<br />

So sind<br />

viele Elemente<br />

des Friedensmarsches<br />

allen<br />

zugänglich, wie<br />

das gemeinsame<br />

Laufen, Essen,<br />

das Hören<br />

der persönlichen<br />

Zeugnisse<br />

von Betroffenen,<br />

der Schweigekreis in Gedenken aller Opfer<br />

von Gewalt, der Besuch eine Moschee oder das Gestalten<br />

eines Friedensbandes aus Stoff, auf dem die<br />

Teilnehmenden mit einem Wort oder Symbol ihr<br />

persönliches Friedensanliegen festhalten können.<br />

Organisiert wird der Friedensmarsch von Martin<br />

Burkard und Marco Schmid. Getragen wird er auch<br />

von der Ref. Kirchgemeinde Freiburg und der Kath.<br />

Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung.<br />

Alle Informationen auf: www.friedensmarsch.de<br />

Samstag, 28. März <strong>2015</strong>, Start um 09.45 Uhr,<br />

Notre-Dame de La Route, Chemin des Eaux-Vives<br />

17, 1752 Villars-sur-Glâne<br />

Cantars und „A füüriga Sääge“<br />

Vom 14. März bis 7. Juni <strong>2015</strong> findet schweizweit<br />

das Kirchenklangfest „cantars“ statt. Die Veranstaltungen<br />

wollen ein breites Spektrum kirchlicher<br />

Kultur präsentieren und Brücken innerhalb der Religionen,<br />

der Kirchen, der Kulturen und Generationen<br />

schlagen.<br />

Als Einstimmung in den vielfältigen cantars-Event<br />

am 2. Mai in Tafers laden die Fachstellen der Kath.<br />

Kirche Deutschfreiburg Mitte April zu einem Abend<br />

mit Texten und Klängen im Kirchenraum ein.<br />

Roland Mülhauser, pensionierter Lehrer und langjähriger<br />

Chorleiter und Organist, liest Mundartgeschichten.<br />

Darin kommt dies und jenes aus seiner<br />

Zeit vom Ministranten bis zum Chorleiter und Kirchenorganisten<br />

humorvoll und nachdenklich zur<br />

Sprache. Ivo Zurkinden, ehemaliger Pastoralassistent<br />

in St. Paul (1988-1993) und Musiklehrer am<br />

Lehrerseminar<br />

Freiburg (1993-<br />

2000), arbeitet<br />

als hauptamtlicher<br />

Organist<br />

an der reformierten<br />

Kirche<br />

Bern-Bethlehem.<br />

Sein Orgelspiel<br />

wird<br />

im Gespräch<br />

mit den Texten<br />

sein, diese unterbrechen,<br />

ergänzen<br />

und sie<br />

nochmals anders<br />

zum Klingen<br />

bringen.<br />

12 Stunden Chorgesang<br />

Rund 500 Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten<br />

werden am 2. Mai von 12 bis 24 Uhr in Tafers<br />

dafür sorgen, dass Musik in der Luft liegt. Im Stundentakt<br />

stimmen die Chöre neue Lieder an und<br />

werden das Publikum in der Pfarrkirche verzaubern<br />

und begeistern. Und wer eine Pause von der Musik<br />

braucht, kann sich auf dem Dorfplatz (zwischen<br />

Museum, Oberamt und Kirche) mit Speis und Trank<br />

stärken.<br />

Schweizweit bedeutet das während 3 Monaten 440<br />

Veranstaltungen mit rund 12‘000 Laien und Profis,<br />

Kinder und Jugendlichen. Weitere Informationen<br />

über die verschiedenen Veranstaltungsorte und<br />

natürlich auch das Tagesprogramm für Tafers finden<br />

Sie auf www.cantars.org.<br />

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Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

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Informationen aus dem Bischofsvikariat<br />

Der Vorverkauf für Cantars ist angelaufen:<br />

Tickets an der Tageskasse (02. Mai <strong>2015</strong>):<br />

Tagespass Fr. 50.–; Einzeleintritt (1 Konzert à ca. 60<br />

min.) Fr. 15.–; Tickets im Vorverkauf: Tagespass für<br />

alle 12 Konzerte (im Vorverkauf) Fr 45.–<br />

Vorverkauf: Paul Bächler,<br />

paul.baechler@sensemail.ch;<br />

Tel. 026 418 21 17; 079 606 44 54.<br />

AXA Winterthur, Amtshausweg 3, 1712 Tafers<br />

(Fr., 03.04.,16.00 bis 18.00 Uhr;<br />

Mo.,13.04., 18.00 bis 20.00 Uhr;<br />

Sa., 25.04., 10.00 bis 12.00 Uhr;<br />

Mo., 27.04., 18.00 bis 20.00 Uhr)<br />

Die Daten:<br />

Freitag, 17. April, 20.00 bis 21.00 Uhr,<br />

„A füüriga Sääge“ in der Kirche St. Paul,<br />

Schönberg (Freiburg); Eintritt frei – Kollekte.<br />

Samstag, 02. Mai, 12.00 bis 24.00 Uhr, cantars<br />

Kirchenklangfest in der Pfarrkirche Tafers.<br />

Ruth Schmidhofer-Hagen<br />

Weltjugendtag am 01.–03. Mai <strong>2015</strong><br />

Der erste gesamtschweizerische Weltjugendtag<br />

findet Anfang Mai in Freiburg statt. Damit der Anlass<br />

mit den erwarteten 1‘200 Besuchern auch in<br />

unserer Region mitgetragen wird, bittet uns das<br />

Organisationskomitee um Mitarbeit.<br />

• Es wäre schön, wenn viele Jugendliche aus unseren<br />

Pfarreien und Seelsorgeeinheiten teilnehmen,<br />

um die Kirche als eine Gemeinschaft<br />

von jungen begeisterten Leuten zu erleben, die<br />

Gott suchen und Freude am Glauben haben.<br />

Für Jugendliche unter 16 sollten nach Möglichkeit<br />

eine Begleitperson für je 5 Teilnehmende<br />

organisiert werden. Flyer für den Anlass sind<br />

bei der Jugendseelsorge erhältlich (Kontakt:<br />

raphael.grunder@kath-fr.ch). Die Anmeldung<br />

ist bis zum 25. April möglich.<br />

• Die Homepage des Weltjugendtages ist online.<br />

Auf www.fr<strong>2015</strong>.ch finden Sie alle Informationen:<br />

die Botschaft von Papst Franziskus zum<br />

Weltjugendtag, Hinweise auf die Highlights des<br />

Programms, Anmeldemöglichkeiten für Teilnehmende<br />

und Gastfamilien, Daten der „Tour<br />

of the Cross“ und vieles mehr.<br />

• Die Priester sind eingeladen, am Anlass zu konzelebrieren.<br />

Ebenso werden noch LaienseelsorgerInnen<br />

gesucht,<br />

welche am Samstag von<br />

19.00–21.00 Uhr bzw.<br />

von 22.00–24.00 Uhr die<br />

Gebetszeiten unterstützen.<br />

Bitte melden Sie<br />

sich bei Anna Oberson<br />

(anna@fr<strong>2015</strong>.ch).<br />

• Noch immer werden Gastfamilien gesucht. Bis<br />

jetzt wurde erst für einen Teil der Jugendlichen<br />

Schlafplätze gefunden. Über Anmeldungen bis<br />

zum 30. März freut sich Judith Lehmann (Kontakt:<br />

gastfamilien@fr<strong>2015</strong>.ch).<br />

Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!<br />

Informationen<br />

Erstmals auf gemeinsamer<br />

Onlineplattform: Bildungsangebote<br />

katholischer, reformierter und<br />

ökumenischer Veranstalter<br />

Mit dem Slogan „Das Plus für Ihr Leben“ lancieren<br />

rund 50 Bildungshäuser und kirchliche und<br />

kirchennahe Bildungsstellen ein gemeinsames<br />

Online-Portal. Die darauf publizierten rund 2000<br />

öffentlichen Veranstaltungen, Kurse und Weiterbildungen<br />

richten sich an ein breites Publikum mit<br />

unterschiedlicher Nähe und Distanz zur Kirche.<br />

Initiiert hat das Portal der Verband „plusbildung<br />

– Ökumenische Bildungslandschaft Schweiz“. Dieses<br />

Netzwerk von Bildungshäusern, Fachstellen<br />

und Organisationen aus dem katholischen, evangelisch-reformierten<br />

und ökumenischen Umfeld.<br />

Das verbindende Element ist der christliche Hintergrund<br />

als Fundament der Gegenwartskultur. Die<br />

Institutionen des Netzwerks zeichnen sich durch<br />

eine grosse Offenheit aus. Sie richten ihr Angebot<br />

5<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

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Informationen aus dem Bischofsvikariat<br />

an alle Menschen, ungeachtet ihrer Religion, konfessionellen<br />

Zugehörigkeit und Weltanschauung.<br />

Walter Lüssi, Präsident des Verbandes sagt: „Wir<br />

wollen dem kirchlichen Bildungsangebot ein Gesicht<br />

geben und zeigen, was die Kirche im Bereich<br />

der Bildung anzubieten hat. Ziel ist, das Veranstaltungs-<br />

und Kursangebot breiten Kreisen näher zu<br />

bringen.“<br />

Die Bildungsanbieter haben unterschiedliche<br />

Schwerpunkte, allen gemeinsam ist ihr christlicher<br />

Hintergrund.<br />

Sie bieten nebst Kursen in den Bereichen Religion,<br />

Spiritualität und Theologie Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Lebensqualität. Zusätzlich<br />

sind auf der Plattform öffentliche Veranstaltungen<br />

zu Politik, Wirtschaft und Umwelt vertreten.<br />

Mit diesen Angeboten wollen die Veranstalter gesellschaftliche<br />

Denkanstösse geben und zur Übernahme<br />

religiös-ethischer Verantwortung motivieren.<br />

Auf der Plattform vertreten sind auch Bildungshäuser,<br />

welche Seminar- und Tagungsräume anbieten.<br />

Diese oft in idyllischer Umgebung gelegenen Häuser<br />

mit Geschichte sind ideale Rückzugsorte zu Besinnung<br />

und Arbeit für Gruppen und Einzelgäste.<br />

Ziel der Initianten ist, das Angebot auf der Plattform<br />

weiter auszubauen. Weitere Veranstalter und<br />

Bildungshäuser, welche ihre Angebot auf der Plattform<br />

publizieren wollen, wenden sich bitte an die<br />

Geschäftsstelle plusbildung.<br />

Die Plattform und weitere Informationen zum Verband<br />

finden Sie unter: www.plusbildung.ch.<br />

Auch die Angebote des Bildungszentrums Burgbühl,<br />

der Regionalen Fachstelle für Erwachsenenbildung<br />

QuerWeltEin und des Liturgischen Instituts<br />

der deutschsprachigen Schweiz in Freiburg sind<br />

auf diesem Portal zu finden.<br />

Weiterbildung Wort-Gottes-Feier<br />

an anderem Ort<br />

Der Einführungskurs zum neuen Buch „Die<br />

Wort-Gottes-Feier am Sonntag“ am 13. Mai <strong>2015</strong><br />

findet nicht wie angekündigt im Bildungszentrum<br />

Burgbühl, sondern im Pfarreizentrum St. Antoni<br />

statt.<br />

Vorsteherinnen und Vorsteher erhalten mit dem<br />

neuen Buch eine ganze Reihe von Möglichkeiten,<br />

um Wort-Gottes-Feiern abwechslungsreicher und<br />

lebendiger zu gestalten. Der Kurs stellt die neuen<br />

Zeichenhandlungen vor, präsentiert einzelne Texte<br />

und erläutert die geistliche und theologische Dynamik<br />

der neuen Wort-Gottes-Feier. Er zeigt Wege<br />

zur Einführung auf und gibt dabei auch der Frage<br />

einer Feier mit oder – wie es das Feierbuch vorsieht<br />

- ohne Kommunionspendung Raum. Chancen der<br />

Einführung werden im Gespräch entwickelt und<br />

Schwierigkeiten bearbeitet. Die Arbeitsformen des<br />

Kurses zielen auf den praktischen Gebrauch des<br />

neuen Feierbuchs.<br />

Nähere Informationen zum Kurs finden Sie auf der<br />

Homepage des Liturgischen Instituts.<br />

Jubiläum<br />

Unser Bischofsvikar<br />

Nicolas Glasson feiert<br />

am 02. April <strong>2015</strong> sein<br />

15. Priesterjubiläum.<br />

Wir gratulieren<br />

herzlich!<br />

Marianne Pohl-Henzen, Adjunktin im Bischofsvikariat<br />

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Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni | 026 495 21 72 | bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath.ch/dfr


Veranstaltungen<br />

Bischofsvikariat<br />

Deutschfreiburg<br />

www.kath.ch/dfr | 026 495 21 72 |<br />

bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />

Dienstag, 31. März <strong>2015</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Pfarrkirche Düdingen<br />

Chrisammesse des Bistums LGF<br />

Freitag, 10. April <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr, Kirche<br />

Heitenried und anschl. Vereinsund<br />

Kulturhaus<br />

Frühjahrsversammlung der Vereinigung<br />

der Pfarreien<br />

Freitag, 17. April, 20.00 bis 21.00 Uhr,<br />

Kirche St. Paul, Schönberg, Freiburg<br />

„A füüriga Sääge“. Mundartgeschichten<br />

und Orgelklänge (Einstimmung<br />

auf das Kirchenklangfest Cantars in<br />

Tafers am 02. Mai)<br />

Mittwoch, 29. April, 16.00 bis 18.00<br />

Uhr, BZ Düdingen<br />

VeLad (Vereinigung der<br />

LaienseelsorgerInnen)<br />

Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

burgbuehl.ch | 026 495 11 73 |<br />

info@burgbuehl.ch<br />

Sa. , 18. April <strong>2015</strong>, 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

So. , 19. April <strong>2015</strong>, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Über die eigene Stimme ins Herz<br />

finden. Intensiv-Erfahrungsseminar<br />

„Stimme ins Herz“<br />

Leitung: Barbara Andrey, Sängerin,<br />

Heitenried und Simona Weiss, dipl.<br />

prakt. Psychologin, Prag<br />

Organisation: Marius Hayoz, Leiter<br />

Burgbühl und Barbara Andrey<br />

Informationen und Anmeldung bei:<br />

Barbara Andrey, 079 485 79 90,<br />

info@barbara-andrey.ch<br />

Kurskosten: Fr. 480 (Frühbucher: Fr.<br />

340).<br />

Freitag, 01. Mai <strong>2015</strong>, 18.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 03. Mai <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr<br />

Meditation im Stile des Za-Zen<br />

Im Geiste von Adolf Aebischer<br />

Leitung: Irene Dias-Küng, Düdingen,<br />

Diane Hayoz-Bourque, Marly<br />

Fragen an: Irene Dias-Küng, Tel. 026<br />

493 16 96 und Diane Hayoz-Bourque,<br />

Tel. 026 436 26 52; info-zenfr@gmx. ch<br />

Kurskosten: Fr. 60.–, Vollpension: Fr.<br />

210.– bis 220.–<br />

Anmeldung bis 18. April <strong>2015</strong> an das<br />

Bildungszentrum Burgbühl,<br />

info@burgbuehl.ch, 026 495 11 73.<br />

Regionale<br />

Fachstelle für Jugendseelsorge<br />

Sandra Vetere | sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />

Andrea Neuhold | andrea.neuhold@<br />

kath-fr.ch | Raphael Grunder | raphael.<br />

grunder@kath-fr.ch | 079 963 98 67 |<br />

www.juseso-dfr.ch | www.facebook.com/<br />

juseso.deutschfreiburg<br />

Jugendkreuzweg – findet am 03.<br />

April um 17.00 Uhr statt für Jugendliche<br />

ab 14 Jahren. Wir treffen uns in<br />

der Pfarrkirche Bösingen.<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter<br />

raphael.grunder@kath-fr.ch.<br />

Weltjugendtag (WJT) vom 01. bis<br />

03. Mai in Freiburg – dieses Jahr findet<br />

der WJT in unserer Region statt!<br />

Nutze die Gelegenheit und nimm am<br />

WJT teil. Mehr Infos und Anmeldung:<br />

www.fr<strong>2015</strong>.ch. Gastfamilien werden<br />

gesucht. Meldet euch bei Judith Lehmann,<br />

gastfamilien@fr<strong>2015</strong>.ch.<br />

100 Jahre Frère Roger – am 12. Mai<br />

wäre der Gründer von Taizé 100 Jahre<br />

geworden. Aus diesem Anlass planen<br />

wir, am Sonntag, den 10. Mai,<br />

an der schweizweiten Wallfahrt in<br />

seine Geburtsstadt Provence (VD)<br />

teilzunehmen. Bei Interesse meldet<br />

euch: andrea.neuhold@kath-fr.ch.<br />

Am Dienstag, den 12. Mai, findet<br />

um 20.00 Uhr in der Kirche St. Paul<br />

(Schönberg, Freiburg) ein kantonales<br />

zweisprachiges Taizégebet statt.<br />

Herzliche Einladung!<br />

www.bueblaidstuba.ch | 026 495 11<br />

24 | bueblaidstuba@bluewin.ch<br />

Das Projekt „Mit der Bübla i d’Stùba“<br />

geht mit der Apostelgeschichte weiter.<br />

Suchen Sie noch eine Gruppe?<br />

Dann melden Sie sich:<br />

bueblaidstuba@bluewin.ch.<br />

7<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni | 026 495 21 72 | bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath.ch/dfr


Veranstaltungen<br />

Notre-Dame de la<br />

Route<br />

Ch. des Eaux-Vives 17,<br />

1752 Villars-sur-Glâne |<br />

www.ndroute.ch |<br />

secretariat@ndroute.ch |<br />

026 409 75 00<br />

So., 29. März bis So., 05. April <strong>2015</strong>,<br />

Osterexerzitien mit Pater Hans Schaller<br />

SJ.<br />

Mo., 06. April bis Fr., 10. April <strong>2015</strong>,<br />

Mein Beziehungsleben heute –<br />

PRH-Einstiegskurs. Ein Zugang zu<br />

sich durch Farben und Formen mit<br />

Frau Gabriele Kieser.<br />

Verbände, Bewegungen und<br />

Vereine<br />

Nice Sunday<br />

Kontakt: deutschfreiburg@adoray.ch<br />

Sonntag, 26. April <strong>2015</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Pfarrkirche Schmitten<br />

Nice Sunday: lebendige Eucharistiefeier,<br />

Zeit zur Anbetung und anschl.<br />

ein Chillout im Begegnungszentrum<br />

neben der Kirche.<br />

So., 12. April bis So., 19. April <strong>2015</strong>,<br />

Ignatianische Einzelexerzitien mit<br />

Pater Beat Altenbach SJ und Frau<br />

Esther Menge (GCL).<br />

Centre spirituel<br />

Ste-Ursule<br />

rue des Alpes 2, Freiburg |<br />

centre-usule.ch |<br />

026 347 14 00<br />

Donnerstag, 26. Februar, 12. und 26.<br />

März, 19.45–21.15 Uhr,<br />

Meditation mit Erwin Ingold und<br />

Bernard Grandjean.<br />

Mittwoch, 11. März , 19.30–21.30 Uhr<br />

Tanz als Meditation mit Ursula Kiener<br />

(mit Anmeldung).<br />

Montag, 16. März, 18.00–19.00 Uhr,<br />

Zen Meditation – Einführung mit Diane<br />

Hayoz-Bourque und Roland Stähli<br />

Samstag, 21. März, 09.30–11.00 Uhr,<br />

Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />

(mit Anmeldung).<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni | 026 495 21 72 | bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath.ch/dfr

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