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BR-Magazin 03/2016

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht. Hier können Sie sich das BR-Magazin im pdf bequem herunterladen.

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LEBEN<br />

Fotos: colourbox, SWR/Matthias Kulozik<br />

Die Erfindung des<br />

Nützlichen<br />

Uhu-Kleber, Nivea-Creme oder Telefon<br />

Es gibt Alltagsgegenstände, die sind so<br />

selbstverständlich, dass man glauben<br />

könnte, es habe sie immer schon gegeben.<br />

Produkte wie bespielsweise der Uhu-Kleber<br />

oder die Nivea-Creme. Doch auch sie<br />

verdanken ihre Entstehung der Tüftelei erfinderischer<br />

Chemiker. Der Pharmazeut<br />

August Fischer sucht zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts im badischen Bühl nach<br />

einer synthetischen Alternative für Knochen-,<br />

Fisch- und Pflanzenleim. 1932 entwickelt<br />

er den ersten Kunstharzkleber für<br />

den Hausgebrauch. Der Pharmazeut Oskar<br />

Troplowitz kauft 1890 Paul Carl Beiersdorf<br />

seine Apotheke ab. Er experimentiert mit<br />

einer Mischung aus Öl und Wasser und<br />

entwickelt die Nivea-Creme. In einem weiteren<br />

„radioWissen“ Beitrag widmet sich<br />

Martin Schramm der Frage: Wer hat das<br />

Telefon eigentlich erfunden? Über 100<br />

Jahre lang hat es darüber etliche Rechtsstreitigkeiten<br />

gegeben. 2002 schließlich<br />

erklärte das Repräsentantenhaus des<br />

amerikanischen Kongresses den bis dahin<br />

offiziellen Erfinder des Telefons, Alexander<br />

Graham Bell, zum Betrüger. Posthum<br />

wurde der Italiener Antonio Meucci als<br />

rechtmäßiger Erfinder anerkannt. 1871,<br />

also schon fünf Jahre vor Bells erster<br />

Patentanmeldung, hatte er einen Fernsprechapparat<br />

entwickelt. Doch ihm<br />

fehlte schlicht das Geld für die Patentgebühr.<br />

Seit damals hat das Telefon unsere<br />

Kommunikation revolutioniert. Heute<br />

kommen auf 80 Millionen Einwohner 100<br />

Millionen Handys. Und während einst<br />

das Fräulein vom Amt die Verbindungen<br />

steckte, finden heute die Gespräche immer<br />

öfter über Computernetzwerke statt.<br />

– Bayern 2<br />

Montag, 8.2.<strong>2016</strong>, 9.05 Uhr<br />

radioWissen: Erfindungen für den Alltag<br />

55 Min.<br />

bayern2.de/radiowissen<br />

Meer in Sicht<br />

ARD-alpha zeigt außergewöhnliche Orte, Menschen<br />

und Regionen entlang der kroatischen Adriaküste<br />

Das traditionelle Boot der Dalmatiner war die Falkusa (hier ein Nachbau)<br />

Die kroatische Adria gehört zu den noch<br />

wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas.<br />

Charakteristisch ist ihre Vielfalt:<br />

schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine,<br />

karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes<br />

Klima. Die erste Folge „Küstenparadies<br />

Kroatien“ auf ARD-alpha zeigt unter anderem<br />

das Leben der Menschen auf den Kornati-Inseln<br />

in Norddalmatien. In der Kvarner<br />

Bucht, rund um den Archipel der<br />

Inseln Cres und Losinj, gibt es abseits der<br />

touristischen Reiseziele eine Welt zu entdecken,<br />

in der die Menschen vor Hektik<br />

gefeit zu sein scheinen. So hat die Blumeninsel<br />

Ilovik nur knapp hundert Einwohner,<br />

Autos gibt es keine. Die Bewohner<br />

sind Improvisationskünstler, denen<br />

das Leben in der Abgeschiedenheit viel<br />

abverlangt. Der dritte Teil begibt sich auf<br />

eine Reise durch Mitteldalmatien: zu einem<br />

weiblichen Klapa-Chor, Kalksteinbrüchen,<br />

einem Künstler, einstigen Lavendeldörfern<br />

und einem Forscher des Schiffs-<br />

baus. In der vierten Doku dreht sich alles<br />

um Süddalmatien: Festland und Inseln,<br />

Buchten, Meeresarme und offene See,<br />

alles ist miteinander verwoben, alles ineinander<br />

verschlungen. Und die Hafenstadt<br />

Dubrovnik bildet mit den vielen Inseln vor<br />

ihren Festungsmauern einen eigenen<br />

Mikrokosmos.<br />

– ARD-alpha<br />

Montag, 1.2.<strong>2016</strong>, 21.00 Uhr<br />

Küstenparadies Kroatien: Norddalmatien<br />

D 2014, 45 Min.<br />

Dienstag, 2.2.<strong>2016</strong>, 21.00 Uhr<br />

Küstenparadies Kroatien: Kvarner Bucht<br />

D 2014, 45 Min.<br />

Mittwoch, 3.2.<strong>2016</strong>, 21.00 Uhr<br />

Küstenparadies Kroatien:<br />

Mitteldalmatien, D 2014, 90 Min.<br />

Donnerstag, 4.2.<strong>2016</strong>, 21.00 Uhr<br />

Kroatien – Inselwelten vor Dubrovnik<br />

D 2012, 45 Min.<br />

ard-alpha.de<br />

<strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong> – 21

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