Narrenspiegel 2015 - Fastnachtszeitung für das Kannenbäckerland
Herausgeber: Karnevalsgesellschaft Grau-Blau 1949 e.V. Höhr-Grenzhausen www.grau-blau.de
Herausgeber: Karnevalsgesellschaft Grau-Blau 1949 e.V. Höhr-Grenzhausen
www.grau-blau.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anja als Shopping Queen<br />
in der Fundgrube<br />
Da staunte Guido-Maria Kretschmar nicht<br />
schlecht: Anja H. aus Hillscheid kleidete<br />
sich <strong>für</strong> Shopping Queen auf VOX<br />
ausschließlich in der Fundgrube ein. Das<br />
teilte sie in der grau-blauen Bütt mit. Für<br />
die Glitzer-Schuhe am Wühltisch kämpfte<br />
sie mit 12 geizigen Grenzhäuserinnen.<br />
Notstand: Kein Rasierschaum<br />
mehr bei REWE<br />
Bernd Josef-Hoffmann mit Bart - <strong>das</strong> Bild<br />
hat keine religiösen Gründe. Juppi hat<br />
einfach keinen Rasierschaum mehr in<br />
seinen Regalen. Die Gruppe Haare schön<br />
von Grau-Blau hat alle Dosen <strong>für</strong> Proben<br />
und Auftritte in der Kampagne <strong>für</strong> ihre<br />
Rasierschaumnummer gekauft.<br />
Button-Skandal erschüttert<br />
die grau-blaue Narrenwelt<br />
Neue Danke Mama...-Slogans beim Elferrat Rot-Weiss<br />
Ein großer Skandal erschüttert <strong>2015</strong> den<br />
Sitzungskarneval und die diplomatischen<br />
Beziehungen zwischen Grau-Blau und Rot-Weiss.<br />
Stolz trugen die Rot-Weissen während der<br />
Kampagne ihren Button mit dem Slogan Danke<br />
Mama, <strong>das</strong> ich kein Grau-Blauer bin. Da musste<br />
der <strong>Narrenspiegel</strong> reagieren und präsentiert hier<br />
die richtigen Buttons zum Ausschneiden <strong>für</strong> die<br />
letzten Karnevalstage.<br />
Es ging wie ein Lauffeuer durch die internationalen<br />
Medien. Michael K. aus H. ist Verursacher des Skandals.<br />
Er betätigte sich als Werbefachmann und erfand den<br />
Anti-Grau-Blau-Spruch in einem besonders kreativen<br />
Moment mit Restfrikadelle zwischen den Zähnen oder<br />
wurde doch nur ein flotter Spruch aus dem<br />
Geisbockheim abgekupfert (Danke Mama, <strong>das</strong> ich kein<br />
Fohlen bin...).<br />
Bei der KG glühten direkt alle Telefondrähte heiß. Wie<br />
solle man auf diese höchstdreiste Provokation<br />
reagieren? Vielleicht mit einem Button Danke Mama,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> nicht meine Sitzung ist?<br />
Rot-Weiss-Button <strong>für</strong> ihre erste Sitzung<br />
Zunächst versuchte man eine Sondersitzung des<br />
Vorstands einzuberufen. Dies scheiterte allerdings<br />
daran, <strong>das</strong>s niemand Zeit hatte, weil sich alle um die<br />
fünf ausverkauften Sitzungen kümmern mussten.<br />
Dann stellte Schatzmeister Thilo B. beim Blick in die<br />
Kassen fest: Wir haben kein Geld <strong>für</strong> solche Buttons!<br />
Gerüchten zu Folge sind nach der ersten Rot-Weiss-<br />
Sitzung Gäste mit ganz neuen Buttons gesichtet<br />
worden auf denen stand: Danke Mama - <strong>das</strong> es<br />
endlich halb 2 ist. Die Band Zweiter Frühling wollte<br />
sich ganz neue Buttons machen lassen mit dem<br />
Eindruck Danke Mama - <strong>das</strong> wir einen so großen<br />
Proberaum mit einer tollen Akustik haben. Mitleid<br />
bekommt man ja umsonst, nur Neid muss man sich<br />
erarbeiten. Museumsdirektor Detlef H., Museum <strong>für</strong><br />
Stadtgeschichte startete direkt eine Sammelaktion<br />
und rief die Grau-Blauen auf, sich die Button-Unikate<br />
unter den Nagel zu reißen und stolz am Revers zu<br />
tragen.<br />
Ein<br />
bald wird di<br />
Einkaufsstadt von<br />
VDDUPI geehrt<br />
Thiesen auf Pizza und Döner<br />
Endlich eine Auszeichnung <strong>für</strong> die Einkaufsstadt Höhr-<br />
Grenzhausen. Der VDDUPI, Verband der Döner und<br />
Pizzeria Inhaber Deutschlands, ehrte jetzt<br />
Bürgermeister Michael Thiesen <strong>für</strong> seine Verdienste.<br />
Drei mal sprang er 2014 von Geschäftseröffnung zu<br />
Geschäftseröffnung, zwischen einem Dönerladen und<br />
einer Pizzeria in der City und <strong>das</strong> sogar immer in den<br />
beiden gleichen Immobilien, heißt es in der<br />
Mitteilung des VDDUPI. Als Preis dürfen nun alle<br />
Pizzerien und Dönerläden kostenfrei die Thiesen-<br />
Kartons und Thiesen-Kebap-Taschen benutzen. Die<br />
Stadt gab gleich eine Studie beim VDDUPI in Auftrag,<br />
um herauszufinden, welche Geschäfte in der City<br />
Zukunftschanchen haben. Das überraschende<br />
Ergebnis: Wir empfehlen noch mehr Döner-Läden<br />
und noch mehr Pizza! Dabei weiß der <strong>Narrenspiegel</strong>,<br />
<strong>das</strong>s auch andere Läden eine Chance haben, zum<br />
Beispiel Frisörgeschäfte, davon gibt es ja viel zu<br />
wenige in Höhr.<br />
Dank<br />
E<br />
Da ri<br />
b