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Laurentiusbote 1_2016

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LaurentiusBote<br />

Gemeindebrief der Laurentius-Gemeinde<br />

Karlsruhe-Hagsfeld<br />

2|16 Februar | März | April <strong>2016</strong><br />

Jahresrückblick 2015<br />

Brandanschlag auf Kirche<br />

Neues aus den Kitas


Zum Geleit<br />

Inhalt<br />

.28<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Auf dieses Titelbild hätten wir alle gerne verzichtet. Doch<br />

leider wurde es bittere Realität: In der Nacht vom 6. auf<br />

den 7. Januar legten Unbekannte Feuer an unserer<br />

Kirche. Auf Seite 12 können Sie noch einmal nachlesen,<br />

wie diese Tage für uns waren.<br />

Es war überwältigend zu erleben, wie viele Menschen<br />

Anteil genommen haben. Dafür waren wir sehr dankbar,<br />

genauso wie für die Bewahrung, die wir in diesem bösartigen<br />

Akt erlebt haben: Gerade noch rechtzeitig, bevor die<br />

Flammen auf den Innenraum der Kirche übergreifen konnten,<br />

war die Feuerwehr da und hat gelöscht. Jetzt hoffen<br />

wir, dass auch die Renovierungsarbeiten zügig beginnen<br />

und dann auch abgeschlossen werden.<br />

All das hat mir wieder deutlich gemacht, wie dankbar ich<br />

bin für alle Verbundenheit mit unserer Kirche und Gemeinde.<br />

Und so sage ich an dieser Stelle von Herzen „Danke“<br />

dafür! Danke für alles gute Reden und Unterstützen, danke<br />

für alle Spenden, danke für alle Gebete!<br />

Auch dieser neue Gemeindebrief will dazu beitragen, dass<br />

die Verbundenheit in unserer Gemeinde gestärkt wird.<br />

Schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen können, ihn zu<br />

lesen – und dadurch vielleicht sogar zu einem Gottesdienst<br />

oder einer Veranstaltung kommen!<br />

Mit herzlichen Grüßen vom gesamten Redaktionsteam,<br />

Ihr<br />

Siegfried Weber, Pfarrer<br />

Seite 2<br />

Zum Geleit ..................................................................................................................................................................2<br />

Zum Nachdenken....................................................................................................................3<br />

Jahresrückblick 2015 .........................................................................................4<br />

Gemeinde aktuell<br />

- Brandanschlag auf Kirche.........................................................................12<br />

- Alpha-Kurs <strong>2016</strong>..................................................................................................................................13<br />

- Sonntagstreff........................................................................................................................................................13<br />

- Frauenfrühstück..............................................................................................<br />

- Taufgottesdienst...................................................................................................................................14<br />

........................................14<br />

- Begrüßungstüte .......................................................................................................................................16<br />

- Tagesseminar für junge Eltern .........................................17<br />

Weltgebetstag aus Kuba ....................................................15<br />

Umweltmanagement...................................................................................17<br />

Neues aus der Nachbarschaft<br />

- Infos aus Emmaus..........................................................................................................................18<br />

Glaubenskurs Stufen d. Lebens.........19<br />

Frauen in der Gemeinde.....................................................20<br />

Fastenaktion.................................................................................................................................................21<br />

Ostern/Ostergeschichte........................................................ ....... ....... ..22<br />

Aus den Kitas<br />

- KiTa Schwetzinger..........................................................................<br />

- Kita Kunterbunt............................................................................................................................................25<br />

Junge Gemeinde<br />

- Termine <strong>2016</strong>.......................................................................................................................................................26<br />

- Kindergottesdienst-Termine................................................................26<br />

- LEGO-Tage...................................................................................................................................................................27<br />

..............................................23<br />

- Girls Only.................................................................................................................................................................................<br />

- Input-Jugendgottesdienst ..............................................................................29<br />

- Konfirmation <strong>2016</strong> ...........................................................................................................................30<br />

Kinderseite..............................................................................................................................................................31<br />

Humor..................................................................................................................................................................................................32<br />

Raten & Wissen..............................................................<br />

.........................................................33<br />

PinnWand............................................ .........................................................................................................................34<br />

Gemeindegruppen/Termine….........................36<br />

Aus den Kirchenbüchern ...................................................37<br />

Gottesdienste.........................................................................................................................................38<br />

Zu guter Letzt/Impressum...........................................39<br />

Kontakte...................................................hinterer Umschlag<br />

Der nächste LaurentiusBote<br />

erscheint zum 1. Mai.


Zum Nachdenken<br />

„Sorge im Herzen<br />

bedrückt den Menschen,<br />

aber ein freundliches<br />

Wort erfreut ihn.“<br />

Die Bibel, Sprüche 12, Vers 25<br />

Einander gut tun<br />

Nein, das Leben ist oft nicht einfach. Der<br />

Volksmund sagt: „Jeder hat sein Päckchen zu<br />

tragen.“ Für viele ist es der zunehmende<br />

Druck, der ihnen zu schaffen macht. Immer<br />

mehr, immer schneller. Andere leiden unter<br />

Spannungen in der Familie oder mit den<br />

Nachbarn. Wieder andere sind oft allein und<br />

einsam. Und wir alle haben und machen uns<br />

viele Sorgen. „Sorge im Herzen bedrückt den<br />

Menschen.“<br />

Viele dieser Situationen oder Sorgen lassen<br />

sich nicht einfach ändern. Das weiß der<br />

Autor des biblischen Buchs „Sprüche“ auch.<br />

Aber er gibt uns die Weisheit des ersten kleinen<br />

Schrittes weiter: Was tut gut in dem, was<br />

uns bedrückt?<br />

„Sorge im Herzen bedrückt den Menschen,<br />

aber ein freundliches Wort erfreut ihn.“<br />

Ich denke an die klassische Situation im Supermarkt.<br />

Eine längere Schlange vor der Kasse,<br />

alle haben es eilig, viele meckern. Die Kassiererin:<br />

angestrengt, müde. Ob wir einmal<br />

probieren, jetzt nicht noch mehr Druck aufzubauen,<br />

sondern ein Lächeln zu schenken?<br />

Vielleicht wirklich ein freundliches, mitfühlendes<br />

Wort? Meine Erfahrung ist: Wenn ich das<br />

gemacht habe, hat es die Situation entspannt,<br />

hat es ein Lächeln auf das Gesicht gegenüber<br />

gezaubert, hat es gut getan. Nicht nur der Kassiererin,<br />

auch mir.<br />

In diesen Tagen beginnt die Passionszeit.<br />

„Fastenzeit“ nennen sie viele, weil wir eingeladen<br />

sind, auch über unser Leben nachzudenken.<br />

Und manches vielleicht anders zu machen.<br />

Oft werden wir aufgefordert, in dieser<br />

Zeit auf etwas zu verzichten. Ich möchte Sie<br />

einladen: Lassen Sie uns ganz bewusst einander<br />

gut tun! Wie schön wäre es, wenn wir<br />

einander in unseren persönlichen Begegnungen,<br />

ob sie nun in der Gemeinde sind, am Arbeitsplatz<br />

oder beim Einkaufen, freundliche<br />

Worte schenken! Ein Lächeln! „… ein freundliches<br />

Wort erfreut ihn.“<br />

Das wird viele schwierige Situationen und<br />

Probleme nicht einfach auflösen. Aber es wird<br />

uns helfen, einander gut zu tun, es uns leichter<br />

zu machen. Jesus hat das gelebt. Und weil er<br />

nicht nur gestorben ist, um uns die Verbindung<br />

mit Gott zu ermöglichen, sondern weil er auch<br />

auferstanden ist und lebt, dürfen wir gewiss<br />

sein: Er ist uns nahe! Er hört, wenn wir ihm<br />

unsere Sorgen und unsere schwierigen Situationen<br />

im Gebet sagen. Wir dürfen darauf<br />

vertrauen, dass er es gut macht. Und er gibt<br />

uns auch die Kraft für diesen kleinen ersten<br />

Schritt: Das freundliche Wort in der ganz alltäglichen<br />

Situation.<br />

Siegfried Weber<br />

Seite 3


Jahresrückblick 2015<br />

„Wir alle sind Gemeinde“<br />

Silvester 2015: Pfarrer Siegfried Weber blickt auf ein reiches Jahr zurück<br />

Liebe Gemeinde!<br />

„Beschleunigung ist das Phänomen unserer<br />

Zeit“, analysiert der Soziologe Hartmut<br />

Rosa. Wenn ich auf dieses heute zu Ende<br />

gehende Jahr 2015 zurückblicke, muss ich<br />

sagen: Ja, das ist so! Und wir können uns<br />

dem nicht entziehen!<br />

Seite 4<br />

Der Terminkalender unserer Gemeinde<br />

war wieder gut gefüllt mit vielen regelmäßigen<br />

und besonderen Veranstaltungen. Und<br />

viele in der Gemeinde haben die Herausforderung,<br />

Beruf und Familie, Gemeinde und<br />

was sie sonst noch machen sollen oder wollen,<br />

unterzubringen. Dazu kam noch der<br />

Stadtgeburtstag mit hunderten von Veranstaltungen.<br />

Ich selbst erlebe diese Spannung ja auch:<br />

Längst kann ich nicht mehr alle Termine<br />

wahrnehmen, wo es eigentlich wünschenswert<br />

wäre, dass ich dabei bin. Nicht einmal<br />

alle in der Gemeinde. Und ich erlebe die<br />

Spannung noch in anderer Hinsicht. Oft habe<br />

ich mich 2015 gefragt, ob wir denn diese oder<br />

jene Veranstaltung wirklich machen sollen:<br />

Bringt sie uns nicht nur noch mehr in Stress?<br />

Andererseits durfte ich erleben, wie viele<br />

unserer Veranstaltungen für die Menschen,<br />

die gekommen sind, hilfreich, wohltuend,<br />

stärkend waren. Ich persönlich habe das<br />

auch so erlebt, in Gottesdiensten zum Beispiel.<br />

Meist waren es keine öffentlichkeitswirksamen<br />

Veranstaltungen. Und doch bin<br />

ich für sie ganz besonders dankbar in diesem<br />

Jahr. Denn das sehe ich als Hauptauftrag für<br />

uns – neben dem, dass wir in wohltuender<br />

Atmosphäre zum Glauben einladen: Den<br />

Glauben stärken, Zuversicht wecken. Sozusagen<br />

Jesus selbst in den Mittelpunkt stellen,<br />

seine guten Worte, damit sie Menschen aufrichten,<br />

stärken und ermutigen können.<br />

Damit verbunden war auch die Einsicht:<br />

Solche Erfahrungen machen wir nicht unter<br />

Zeitdruck. Es geht wohl nicht anders, als<br />

dass wir andere Dinge weglassen müssen. In<br />

dem Wissen: „Meine Zeit steht in Gottes<br />

Händen.“ Ich verpasse nichts. Ich komme<br />

nicht zu kurz. Im Gegenteil: Ich erlebe, wie<br />

Gott mir grade so gut tut! Weglassen, um zu<br />

gewinnen.<br />

Spannend fand ich, dass der oben zitierte<br />

Hartmut Rosa das auch als Lösung sieht. Wir<br />

haben Zeitknappheit und Stress, weil wir<br />

alles wollen, Angst haben, etwas zu verpassen.<br />

Vielleicht gelingt es uns noch besser,<br />

Mut zu machen, einfach manches zu lassen,<br />

und dafür das zu tun, was uns stärkt und<br />

aufbaut.<br />

In diesem Zusammenhang bin ich tief<br />

dankbar, dass nicht ich die Gemeinde bin,<br />

sondern dass wir alle Gemeinde sind! Es ist<br />

alles andere als selbstverständlich, dass so


viele Leute hier mitarbeiten! Ich kann sie<br />

nicht alle aufzählen, auch nicht alle Bereiche.<br />

Aber eins ist sicher: Ohne die engagierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gäbe es das<br />

vielfältige Gemeindeleben ganz sicher nicht.<br />

Beispielhaft will ich jetzt doch einige Bereiche<br />

nennen. Zuerst und vor allem den<br />

Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Unsere Gemeindediakonin<br />

Jasmin Strentzsch – ja, so heißt sie jetzt,<br />

nachdem sie vorgestern geheiratet hat – hat<br />

sich mit riesigem Einsatz eingebracht und<br />

sehr viel Zeit mit den Kindern und Jugendlichen<br />

verbracht. Übernachtungen im Gemeindehaus<br />

und Freizeiten haben viele gute<br />

Verbindungen entstehen lassen, gerade auch<br />

zu den Mitarbeitern. Da können wir nur dankbar<br />

sein!<br />

Ein ganz anderer Bereich, dessen Wichtigkeit<br />

mir gerade an den Tagen um Weihnachten<br />

herum wieder neu aufgegangen ist:<br />

Die Frauen und Männer, die jeden Morgen<br />

die Kirche aufschließen und sie jeden<br />

Abend wieder abschließen. Sie sind nicht im<br />

Vordergrund. Aber sie wirken sehr segensreich.<br />

Immer wieder haben mir Menschen<br />

auch in diesem Jahr gesagt, wie gut es ihnen<br />

tut, sich einfach in die Kirche setzen zu können,<br />

in der Stille Gottes Gegenwart zu spüren,<br />

eine Kerze anzuzünden. Ich bin so<br />

Jahresrückblick 2015<br />

Seite 5<br />

dankbar, dass das möglich ist! Danke für<br />

diesen Dienst.<br />

Als Drittes will ich Kirchendienerin<br />

Brigitte Schulte, Hausmeisterin Sabine<br />

Kastner und Sekretärin Stephanie Hölzer<br />

nennen. In den Bereichen der drei ist die<br />

Arbeit auch 2015 nicht weniger, sondern<br />

mehr geworden. Ohne unseren Computer-<br />

Kalender wäre die Belegung des Gemeindezentrums<br />

nicht mehr zu managen. Und ich<br />

selber bin unendlich dankbar, dass Stephanie<br />

Hölzer die pfarramtlichen Aufgaben so zuverlässig<br />

und kompetent erledigt, dass ich wirklich<br />

sehr entlastet bin. Allen dreien danke ich<br />

von Herzen!<br />

Diesen aus tiefstem Herzen kommenden<br />

Dank sage ich allen, die sich irgendwie<br />

irgendwo in unserer Gemeinde engagieren.<br />

Ob das in den regelmäßig stattfindenden<br />

Gruppen und Kreisen ist, wo Menschen sich<br />

in großer Treue und Zuverlässigkeit Woche<br />

für Woche einsetzen, oder ob das bei den<br />

größeren Veranstaltungen ist: Danke! Jeder<br />

und Jede ist wichtig. Ohne diese Menschen<br />

wäre unsere Gemeinde viel, viel ärmer. Es<br />

gut mir fast weh, jetzt nicht alle aufzählen zu<br />

können, die dabei sind. Aber es sind weit<br />

über 200 Menschen, manche immer wieder<br />

zu hören und zu sehen z.B. in den Chören<br />

oder im Musikteam, andere ganz im Verborgenen,<br />

wie etwa Niclas Biehle, der die Internet-Seite<br />

betreut und jede Woche einige<br />

Stunden dafür investiert – über 30.000 Mal<br />

wurde sie 2015 aufgerufen.<br />

Ich bin auch zutiefst dankbar für Eva<br />

Hemberger und ihre Unterstützung im<br />

Bereich der Besuche und der Seelsorge.<br />

Ohne sie und natürlich auch ohne den Besuchsdienst<br />

gäbe es viele Besuche nicht.<br />

Danke!<br />

Und noch ein letzter besonderer Dank<br />

geht an die vielen, die für unsere Gemeinde<br />

beten. Das Gebet bewegt Gottes Arm, heißt


es einmal in der Bibel. Ohne Gottes Wirken<br />

bleibt unser Schaffen fruchtlos, und gerade<br />

Gemeindearbeit ist dann sinnlos. Wir sind<br />

existentiell darauf angewiesen, dass Gott uns<br />

mit seinem Geist leitet, dass er selbst sein<br />

Wort lebendig macht, so dass es Menschen<br />

anspricht, verändert und auch in den Dienst<br />

der Mitarbeit ruft. Deshalb danke ich all‘ denen,<br />

die für unsere Gemeinde beten, ganz<br />

besonders.<br />

Viele Gebete haben in diesem Jahr auch<br />

die kleine Merlyn, Enkelin unserer Kirchenältesten<br />

Roswitha Riess begleitet. Die schwere<br />

Krankheit schien schon überwunden, kurz vor<br />

Weihnachten kam sie zurück. Wir wissen<br />

nicht, wie es weitergehen wird. Menschlich<br />

gesehen steht es nicht gut. Aber Beter glauben,<br />

dass Gott Wunder tun kann. Und wir<br />

beten darum, dass er es bei der kleinen<br />

Merlyn tut, so dass viele erkennen: Er ist ein<br />

lebendiger Gott, der heilt und hilft.<br />

Wenn ich jetzt gedanklich den Kalender<br />

noch einmal durchblättere, dann fallen neben<br />

allem Regelmäßigen die besonderen Veranstaltungen<br />

ins Auge:<br />

Es begann im Januar mit dem Gospelkonzert<br />

von „The good news family“. Wir<br />

hatten wieder einen Konfirmanden-Regio-<br />

Tag. Der Startgottesdienst für die Kurse zum<br />

Glauben für die Region Karlsruhe fand bei<br />

uns statt.<br />

Und wir begannen mit unserem wöchentlichen<br />

Kaffeetrinken für Flüchtlinge, das wir<br />

Jahresrückblick 2015<br />

bis zu den Sommerferien durchführten. Hier<br />

kann ich nur danken für alle, die sich in dieser<br />

nicht leichten Arbeit einsetzten. Nach den<br />

Sommerferien ist das leider nicht mehr richtig<br />

angelaufen, so dass wir wieder neu überlegen<br />

müssen, wie das weitergehen kann.<br />

Im Februar startete unser Alpha-Glaubenskurs,<br />

wir trafen uns als Gemeindebeirat<br />

und hatten auch das erste von vier Hauskreisleiter-Treffen,<br />

wo wir uns – wie schon im<br />

Ältestenkreis – der Frage stellten, was uns<br />

als Gemeinde zusammenhält. Wir haben<br />

Leitsätze entwickelt, aber auch gemerkt: Wir<br />

sind da zusammen, wo wir uns auf das Zentrum<br />

konzentrieren, darauf, Jesus mit ganzem<br />

Herzen nachzufolgen. Dazu wollen wir ermutigen!<br />

Im März begann es mit Gemeindeversammlung,<br />

Weltgebetstag und Sonntagstreff.<br />

Wir feierten die Konfirmationsjubiläen und<br />

durften den Beauftragungsgottesdienst für<br />

die Gemeindediakoninnen und Gemeindediakone<br />

aus ganz Baden bei uns in der Kirche<br />

erleben. Und wir feierten wieder einmal einen<br />

Lobpreis- und Segnungsgottesdienst.<br />

Im April war Ostern mit Auferstehungsfeier,<br />

Osterfrühstück und eben den Ostergottesdiensten.<br />

Und die Konfirmation unserer 23<br />

Konfirmanden. Die Jugendmitarbeiter erlebten<br />

eine inspirierende Mitarbeiterfreizeit in<br />

Neckarzimmern.<br />

Seite 6


Jahresrückblick 2015<br />

Unseren Gemeindeausflug machten wir<br />

nach Mainz -hier gehen die Zahlen zum<br />

Glück nicht zurück- und wir erlebten mit über<br />

90 Mitfahrenden einen richtig schönen Tag.<br />

Ende Juni gab es dann in der Stadtsynode<br />

einen Durchbruch für ein schon lange verfolgtes<br />

Projekt: Die Zustimmung, dass auf dem<br />

Grundstück des alten Pfarrgartens (ehem.<br />

Getränkemarkt) günstige Mietwohnungen<br />

gebaut werden. Kurz vor Weihnachten wurde<br />

Im Mai fand der Floriansgottesdienst des der Bauantrag eingereicht, da wird es also,<br />

Stadtfeuerwehrverbands in Hagsfeld statt – wenn alles gut geht, im nächsten Jahr losgehen.<br />

ein imposantes Bild: Dieser lange Zug von<br />

uerwehrleuten in Ausgeh-Uniform mit Fahnen<br />

und Wimpeln.<br />

Jahren wieder Spielplatztage in den Gerold-<br />

Im Juli fanden wie schon in den letzten<br />

Wir erlebten einen inspirierenden Hauskreistag.<br />

Den schon traditionellen Himmeldern<br />

und auch Eltern. Das jährliche Ökumesäckern<br />

statt – immer noch beliebt bei Kinfahrts-Gottesdienst<br />

beim Vatertagstreff des netreffen war auch im Juli, ebenso das Sommerfest<br />

des Kretschmar-Huber-Hauses. Es<br />

Gesangvereins Frohsinn feierten wir zum<br />

dritten Mal ganz offiziell mit der Rintheimer wird uns durch die brutale Hitze an diesem<br />

Gemeinde zusammen – und so gab es die Tag in Erinnerung bleiben – und trotzdem<br />

Pfarrer Weber im Doppelpack. Schön war konnten viele dabei sein und es war schön!<br />

auch das Konzert unseres Kirchenchorleiters Wir feierten wieder einen Taufgottesdienst<br />

Boris Yoffe mit seiner Frau im Gemeindezentrum.<br />

beim ASV-Sportfest, den allerdings mit weni-<br />

am Jägerhaussee und einen Gottesdienst<br />

Im Juni, nach den Pfingstferien, gab es gen Gästen, da die Gesangvereine und offensichtlich<br />

viele andere im Schlossgarten<br />

wie in jedem Jahr die Konfirmanden-Anmeldung<br />

– und es zeigte sich deutlich: Die Zahlen<br />

gehen zurück! Nur aus Hagsfeld hätten zert des Notenexpress des Gesangvereins<br />

beim Stadtjubiläum waren. Es gab ein Kon-<br />

wir nicht einmal 20 Konfirmanden, so war es Liederkranz im Gemeindezentrum: mitreißend<br />

und mit ganz viel Publikum. Und Som-<br />

für unsere Gruppe ein Glück, dass noch einmal<br />

acht junge Leute aus Büchig dazu kamen,<br />

dort gibt es aufgrund eines Pfarrer-<br />

Im August fand neben einigen Trauunmerfeste<br />

unserer Kitas.<br />

wechsels in diesem Jahr keinen Konfirmandenunterricht.<br />

So sind wir mit 25 Konfis eine am Jägerhaussee statt, den wir inzwischen<br />

gen noch der Gottesdienst beim Fischerfest<br />

schöne Gruppe!<br />

regelmäßig mit der Waldstädter Gemeinde<br />

gemeinsam gestalten und feiern. Dann war<br />

Urlaub!<br />

Im September waren wir wieder auf der<br />

Kerwe dabei. Lange stand das auf der Kippe,<br />

und nur dadurch, dass sich viele Leute zur<br />

Mitarbeit bereit erklärt hatten, konnten wir<br />

mitmachen. Durch ein heftiges Gewitter am<br />

Montag war unsere Zeit etwas verkürzt, aber<br />

Seite 7


immerhin haben wir allen Kuchen verkauft.<br />

Und wir erlebten am Sonntagabend einen<br />

tollen Open-Air-Input-Gottesdienst auf dem<br />

Kerwe-Gelände, wo auch viele Vorbeigehende<br />

stehen blieben und zuhörten.<br />

Nicht nur durch die Kerwe geht es im<br />

September sozusagen von 0 auf 100 los:<br />

Schulanfänger-Gottesdienst, Beginn von<br />

Schule und Religionsunterricht, eine Konfirmanden-Fortbildung<br />

hatten wir und unser<br />

Umweltteam hat sich erweitert und zusammen<br />

mit dem Ältestenkreis beschlossen,<br />

dass wir unsere Gemeinde mit dem „Grünen<br />

Gockel“ zertifizieren lassen. Viele Voraussetzungen<br />

dafür erfüllen wir schon, in einigen<br />

Bereichen müssen wir noch umweltbewusster<br />

werden. Der offizielle Start der Aktion war<br />

dann beim Gemeindefest.<br />

Damit sind wir auch schon im Oktober:<br />

Gemeindefest, Konfirmandenfreizeit, Konzert<br />

mit Frau Morrison-Cleator, ein tolles Mitarbeiterfest,<br />

einen Gottesdienst mit den Konfirmanden<br />

durften wir erleben. Eva Hemberger<br />

und Sibylle Pfattheicher führten den Glaubenskurs<br />

„Stufen des Lebens“ durch, Jasmin<br />

Zürner, Günther Schreiner und ich ein<br />

DIENST-Seminar, wo es darum ging, sich<br />

selbst besser kennenzulernen und seine<br />

Gaben zu entdecken.<br />

Im November fanden neben den Kinderbibeltagen<br />

wieder die verschiedenen Gedenk-Gottesdienste<br />

statt – und am Vorabend<br />

zum ersten Advent das Jubiläumskonzert<br />

unseres Posaunenchors, der 60 Jahre alt<br />

Jahresrückblick 2015<br />

Seite 8<br />

wurde. Jede dieser Veranstaltungen war auf<br />

ihre Art sehr bereichernd!<br />

Im Dezember gab es neben vielen Weihnachtsfeiern<br />

für mich einen ganz besonderen<br />

Moment: den Abschluss unseres „Tiefgänger-<br />

Kurses“. Mit 15 Menschen aus unserer Gemeinde<br />

haben wir uns über ein Jahr regelmäßig<br />

etwa alle drei Wochen getroffen, um<br />

Zusammenhänge des Glaubens besser zu<br />

verstehen und zu erkennen, wo Gott uns<br />

beschenkt hat und wie wir das einsetzen<br />

können. Es war eine sehr intensive Zeit, aber<br />

auch eine Zeit, wo wir alle sehr beschenkt<br />

wurden. Noch nie habe ich bei einer Veranstaltung<br />

in der Gemeinde so oft den Satz<br />

gehört: „Ich freu mich schon so auf unser<br />

nächstes Treffen!“<br />

Wir durften im Dezember ein herausragendes<br />

Konzert des Gesangvereins Liederkranz<br />

in der Kirche erleben. Und einen zwar<br />

langen, aber auch bewegenden Gottesdienst<br />

am 4. Advent mit der Stadtmission, musikalisch<br />

durch Kathrin Melziarek wunderbar<br />

mitgestaltet.<br />

Seit vielen Jahren bin ich fast immer auch<br />

bei der Gedenkstunde für verstorbene Kinder<br />

dabei gewesen, die immer am 3. Advent in<br />

der Bruder-Klaus-Kirche stattfand, dieses<br />

Jahr wohl zum letzten Mal, da die Organisatorin<br />

nun nach 15 Jahren aufhörte. Ich habe<br />

auch dieses Jahr wieder gemerkt, wie wichtig<br />

es ist, Menschen auch in ihrem Schmerz und


ihrer Trauer einen Ort zu geben – und die Zusage<br />

Gottes zu vermitteln: Du bist auch da<br />

nicht allein!<br />

So vieles habe ich jetzt nicht erwähnt: Die<br />

Laurentius-11:15-Gottesdienste, die 8 Mal<br />

stattfanden. Die Gottesdienste mit unseren<br />

Kindergärten, jede Kita ist einmal im Monat in<br />

der Kirche, wo wir miteinander singen und<br />

beten, biblische Geschichten hören und<br />

Gottes Nähe erfahren. Es ist schwer beeindruckend,<br />

wie sogar die ganz kleinen Kinder<br />

aufmerksam dabei sind. Die Jugendgottesdienste<br />

habe ich nur am Rand angesprochen,<br />

fünf davon fanden 2015 in unserer Gemeinde<br />

statt, daneben noch viele in Kooperation mit<br />

dem CVJM. Nicht vergessen sind der regelmäßige<br />

Kirchenkaffee, die mehrfach stattfindenden<br />

Brunchs und das Laurentius-Café,<br />

das für viele ein guter Treffpunkt ist.<br />

Die Gemeindebriefe sind das Medium,<br />

mit dem wir die meisten derer, die als „evangelisch“<br />

in Hagsfeld gemeldet sind, erreichen.<br />

Alle Umfragen zeigen: Gemeindebriefe werden<br />

aufmerksam gelesen! Fünf Mal im Jahr<br />

erscheint er, und ich danke allen, die mit<br />

ihren Beiträgen zum Gelingen des Gemeindebriefs<br />

beitragen. Ich danke den Austrägerinnen<br />

und Austrägern. Und besonders Werner<br />

Kiener, der nun schon viele Jahre den<br />

Gemeindebrief gestaltet und dafür sorgt,<br />

dass er herausragend gut ist.<br />

Wie immer noch einige statistische<br />

Zahlen: Etwas über 80 Gottesdienste fanden<br />

2015 statt, im Durchschnitt kommen etwa<br />

Jahresrückblick 2015<br />

Seite 9<br />

120 Besucher. 28 Taufen fanden statt, 12<br />

Trauungen und 49 Beerdigungen hatten wir.<br />

9 Kirchenaustritten standen 8 Eintritte gegenüber.<br />

202 Weihnachtstüten „Freude<br />

schenken“ wurden abgegeben, zum ersten<br />

Mal haben wir die 200-er Marke überschritten.<br />

Für die Bethel-Kleidersammlung wurden<br />

etwa 4,5 Tonnen Kleider gespendet. Für die<br />

Flüchtlinge dürften es mindestens 3 Tonnen<br />

gewesen sein, dazu unzählige Koffer, Kinderwägen,<br />

viele Fahrräder und anderes<br />

mehr. Für die Flüchtlingsarbeit wurde viel<br />

gespendet: etwa 800 Euro an Einzelspenden,<br />

dazu 500 Euro als Erlös aus dem Posaunenchor-Jubiläums-Konzert.<br />

An Spenden für unsere Gemeinde wurden<br />

uns fast 25.000 Euro anvertraut, dazu<br />

noch einmal über 13.000 Euro an Opfer für<br />

unsere Gemeinde. Wir haben fast 7.600 Euro<br />

an Kollekten an andere Hilfsorganisationen<br />

weitergegeben. Mit dem Erlös<br />

aus unserem Gemeindefest<br />

konnten wir den Restbetrag<br />

für die Solarstation in Äthiopien<br />

bezahlen, so dass wir<br />

jetzt eine komplette Station<br />

bezahlt haben und „Pate“ sind.<br />

Für „Brot für die Welt“ wurden<br />

bisher fast 8.300 Euro gegeben,<br />

allein am Heiligabend fast 2.200 Euro. Für<br />

die Opferwoche der Diakonie wurden 500<br />

Euro gegeben. Im Laurentiusverein wurden<br />

uns etwa 4.000 Euro an Beiträgen und<br />

18.000 Euro an Spenden anvertraut, davon<br />

12.000 Euro zweckgebunden, hauptsächlich<br />

für den geplanten Pavillon im Innenhof des<br />

Kretschmar-Huber-Hauses. Das Trinkgeld,<br />

das im Laurentius-Café gegeben wurde,<br />

betrug 2.200 Euro!<br />

Viel Geld haben Sie uns anvertraut. Ich<br />

kann gar nicht genug danken für alles Vertrauen<br />

und all diese Gaben. Ich bin unendlich<br />

dankbar dafür, denn nur dadurch ist es möglich,<br />

unsere Arbeit zu finanzieren.


Ich möchte aber auch allen danken, die<br />

unserer Gemeinde wohlwollend gegenüberstehen<br />

und gut von ihr reden. Auch das brauchen<br />

wir! Wir leben in einer Zeit, in der die<br />

Institution Kirche an Bedeutung verliert. Und<br />

in der sie Menschen verliert. Ich bin selbst<br />

erschrocken, als ich gesehen habe, dass wir<br />

gerade ‘mal noch knapp über 2.000 Gemeindeglieder<br />

in der Liste haben – das waren vor<br />

15 Jahren noch über 2.300! Wenn der Verlust<br />

im Vergleich mit anderen auch nicht unbedingt<br />

viel ist, so ist es doch ein Zeichen für<br />

die Entwicklung, auf die wir zugehen. Manches<br />

wird weniger werden, vielleicht sogar<br />

aufhören.<br />

Im kommenden Jahr wird die Zusammenarbeit<br />

mit Rintheim und mit der<br />

Waldstadt noch intensiver werden müssen,<br />

gerade bei uns Hauptamtlichen. Und im Blick<br />

auf die Finanzen wird sich vieles ändern: Wir<br />

werden bei den Mitarbeitenden und unseren<br />

Räumlichkeiten einiges an Kosten mehr aufbringen<br />

müssen. Gott sei Dank können wir<br />

das noch – und mit Ihrer Unterstützung hoffentlich<br />

noch lange!<br />

„Nehmt einander an, wie Christus euch<br />

angenommen hat, zu Gottes Lob!“ (Röm.<br />

15,7). Das war die Jahreslosung für dieses<br />

zu Ende gehende Jahr. Sie wird weiter ein<br />

Leitspruch bleiben. Denn nur, wenn wir untereinander<br />

Annahme, Wertschätzung, Liebe<br />

und Vergebung leben, werden wir etwas vom<br />

Jahresrückblick 2015<br />

Licht Jesu in diese Welt hineinbringen können.<br />

Das ist mein großer Wunsch, meine<br />

Bitte. Auch im Blick auf mich selbst. Gerade<br />

in diesen ruhigeren Tagen zwischen den<br />

Jahren wird mir bewusst, was ich alles nicht<br />

richtig gemacht habe, wo ich andern etwas<br />

schuldig geblieben bin, wo ich schuldig geworden<br />

bin. Das tut mir von Herzen Leid und<br />

ich bin einfach dankbar, wenn Ihr mir verzeihen<br />

könnt, wenn ich Euch verletzt habe,<br />

etwas falsch gemacht habe oder Euch nicht<br />

gerecht geworden bin.<br />

Meiner Frau Beate bin ich sehr dankbar<br />

für Ihr Mittragen. Es war einer der schönsten<br />

Momente dieses Jahres für mich, als sie mir<br />

sagte, wie wichtig es ihr ist, mich in dieser<br />

Arbeit zu unterstützen. Sie tut es in außerordentlich<br />

hohem Maß – und längst nicht nur im<br />

Hintergrund, sondern auch dadurch, dass sie<br />

Arbeitsbereiche wie das Musikteam oder<br />

zwei Hauskreise leitet. Und darüber hinaus<br />

vieles andere auch noch macht.<br />

Dankbar bin ich auch dem Ältestenkreis:<br />

Danke, dass Ihr mich tragt und ertragt, dass<br />

wir auch in diesem Jahr harmonisch miteinander<br />

gearbeitet haben und dass wir miteinander<br />

nach Gottes Weg für uns fragen und<br />

diesen auch mutig gehen. „Gott hat uns nicht<br />

gegeben den Geist der Furcht, sondern der<br />

Kraft und der Liebe und der Besonnenheit!“<br />

(2. Timotheus 1,7). Dieser Satz hat uns immer<br />

wieder angesprochen, und so freue ich<br />

mich auch auf das Kommende!<br />

Möge es uns gelingen, dass wir nicht nur<br />

Beschleunigung erleben, sondern vor allem<br />

in Gottes Gegenwart leben! Von ihm beschenkt<br />

werden. Und auch in schweren Stunden<br />

getragen sein. In der neuen Jahreslosung<br />

sagt Gott uns zu: „Ich will euch trösten,<br />

wie einen seine Mutter tröstet“ (Jesaja<br />

66, 13). So können wir zuversichtlich auch<br />

angesichts von Herausforderungen und<br />

Krisen sein: Wir sind und bleiben in der Hand<br />

unseres Gottes.<br />

Seite 10


Ich schließe diesen Rückblick mit zwei<br />

Gedichten, die mich in diesen Tagen zutiefst<br />

bewegen. Zunächst Zeilen aus einem Gedicht<br />

von Rainer Maria Rilke:<br />

„Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält.“<br />

(Aus: Das Buch der Bilder).<br />

Noch ein Rückblick<br />

Im Gemeindenachmittag am<br />

18. Dezember 2015 erlebten die Teilnehmenden<br />

einen besonderen Programmpunkt:<br />

Sibylle Deussen gestaltete<br />

eine musikalische Weihnachtsgeschichte<br />

mit ihren Flötenkindern.<br />

Die mit humorvollen Szenen<br />

durchzogene Geschichte machte allen<br />

viel Spaß, vor allem auch, weil die<br />

bekanntesten Weihnachtslieder mitgesungen<br />

werden konnten.<br />

Jahresrückblick 2015<br />

Siegfried Weber<br />

Das andere Gedicht ist von Arno Pötzsch,<br />

und Ihr könnt es im Gesangbuch unter der<br />

Nummer 533 nachlesen:<br />

„Du kannst nicht tiefer fallen<br />

als nur in Gottes Hand,<br />

die er zum Heil uns allen<br />

barmherzig ausgespannt.<br />

Es münden alle Pfade<br />

durch Schicksal, Schuld und Tod<br />

doch ein in Gottes Gnade<br />

trotz aller unsrer Not.<br />

Wir sind von Gott umgeben<br />

auch hier in Raum und Zeit<br />

und werden in ihm leben<br />

und sein in Ewigkeit.“<br />

Das ist gewiss. Amen.<br />

Pfarrer Siegfried Weber<br />

Seite 11


Brand-Schock am<br />

Jahresanfang<br />

Gemeinde aktuell<br />

In der Nacht vom 6. auf den 7. Januar<br />

dieses Jahres mussten wir in der<br />

Gemeinde Schockierendes erleben. Im<br />

Eingangsbereich unserer Kirche war<br />

ein Brand gelegt worden. Kurz nach<br />

1 Uhr in der Nacht waren Polizei und<br />

Feuerwehr alarmiert worden. Als ich<br />

selbst dann „rausgeklingelt“ wurde, war<br />

das Feuer zum Glück schon gelöscht. Die<br />

Kirche war voll Rauch, so dass die Feuerwehr<br />

mit Atemschutzgeräten für die Entrauchung<br />

sorgen musste.<br />

Dann war der Schaden sichtbar: Die Hitze<br />

hatte die Scheiben des Windfangs gesprengt<br />

und sogar das Metall am Vordach<br />

beschädigt. Alles, was im Windfang war,<br />

wurde zerstört. Die Kirchentür hatte – Gott<br />

sei Dank! – dem Feuer standgehalten, wurde<br />

aber dadurch<br />

so schwer<br />

beschädigt,<br />

dass sie nicht<br />

mehr zu retten<br />

ist. In der<br />

Kirche waren<br />

Brandspuren<br />

im Eingangsbereich<br />

zu sehen, wo die Tür „durchgebrannt“<br />

war.<br />

Feuerwehr und Polizei brachten es auf<br />

den Punkt: Es war ein großes Glück, dass<br />

jemand das Feuer gesehen und die Feuerwehr<br />

alarmiert hat! Es war ein großes Glück,<br />

dass die Hagsfelder Feuerwehr in kürzester<br />

Zeit vor Ort war und das Feuer löschen konnte!<br />

Hätte es noch eine halbe Stunde länger<br />

gebrannt, so die Aussage der Fachleute,<br />

wäre die Kirche wohl schwer beschädigt<br />

worden. Durch die Spurensicherer der Polizei<br />

wurde klar: Das war schwere Brandstiftung.<br />

Mit Grablichtern und Grabkreuzen sowie<br />

anderem brennbaren Material wurde ganz<br />

bewusst versucht, die Kirche in Brand zu<br />

setzen. Leider war es bisher nicht möglich,<br />

die Täter zu fassen.<br />

Im Nachhinein bleibt bei uns große Dankbarkeit.<br />

In diesem schlimmen Geschehen haben<br />

wir als Gemeinde viel Bewahrung erlebt.<br />

Nicht auszudenken, wenn auch der Innenraum<br />

der Kirche zu brennen begonnen hätte!<br />

Wir konnten schon am 10. Januar den Gottesdienst<br />

in der Kirche feiern – mit deutlichem<br />

Brandgeruch zwar, aber immerhin.<br />

Nun müssen Versicherung und Denkmalamt<br />

das „OK“ für die Renovierung geben. Wir<br />

sind dankbar für alle Unterstützung, insbesondere<br />

des Staatlichen Vermögens- und<br />

Hochbauamts, das die Baupflicht hat. Hoffentlich<br />

kann der Schaden schnell beseitigt<br />

werden! Wie viele Kosten auf uns als Gemeinde<br />

zukommen werden, ist noch nicht<br />

absehbar. Erst wenn wir Genaueres wissen,<br />

wollen wir evtl. einen Spendenaufruf starten.<br />

Dieser Brand hat eine Welle von Betroffenheit<br />

und Solidarität in und mit unserer<br />

Gemeinde ausgelöst. Dafür sind wir auch<br />

sehr dankbar. Wir freuen uns, wenn diese<br />

Verbundenheit zu unserer Kirche und Gemeinde<br />

bleibt.<br />

Siegfried Weber<br />

Seite 12


Gemeinde aktuell<br />

Alpha-Kurs<br />

Start am 16. Februar.<br />

„Einstieg“ noch möglich!<br />

Sie suchen Impulse für Ihren geistigen<br />

Weg angesichts der Herausforderungen<br />

unserer Zeit und wollen wissen und verstehen,<br />

was Christen glauben? Oder Sie finden<br />

es wieder einmal an der Zeit, die Grundlagen<br />

Ihres Glaubens aufzufrischen?<br />

Dann kommen Sie doch zu unserem<br />

neuen Alpha-Glaubenskurs – vielleicht finden<br />

Sie dort Antworten auf Ihre Fragen! Sie sind<br />

herzlich eingeladen und Sie können sich<br />

noch kurzfristig entscheiden. Auch einmal<br />

unverbindlich „reinschnuppern“ ist möglich!<br />

Der Alpha-Kurs umfasst insgesamt elf<br />

Abende, jeweils dienstags von 19 bis 21:45<br />

Uhr. Den „Startschuss“ gibt das „Alpha-Fest“<br />

am Dienstag, 16. Februar, und am Samstag,<br />

9. April ergänzt der Alpha-Tag von 9:00 bis<br />

16:30 Uhr das Angebot.<br />

Die Veranstaltungen, die in der Regel mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen beginnen,<br />

finden im evangelischen Gemeindezentrum<br />

Hagsfeld, Schäferstraße 15 statt.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie sich noch für<br />

eine Teilnahme entschließen.<br />

Werner Kiener<br />

Sonntagstreff<br />

Angekommen und angenommen<br />

Auch in diesem Jahr lädt unsere Gemeinde<br />

wieder Menschen in schwierigen Lebenssituationen<br />

zum Mittagessen mit anschließendem<br />

Programm ein.<br />

Am Sonntag, 6. März ab 11:30 Uhr ist es<br />

wieder soweit: Viele Menschen kommen, um<br />

ihre Alltagssorgen und -probleme einmal<br />

hinter sich zu lassen. Und wir wollen uns um<br />

sie kümmern, sie bewirten und ganz einfach<br />

so wie sie sind annehmen. Wie gut das vielen<br />

der Gäste tut, klingt immer wieder in den Gesprächen<br />

durch, und sie sind sehr dankbar<br />

dafür.<br />

Damit unsere Einladung gelingen kann,<br />

brauchen wir wieder viele fleißige Hände.<br />

Möchten Sie gerne mitmachen? Oder können<br />

Sie einen Kuchen backen und spenden?<br />

Dann geben Sie dem Pfarramt bitte bald<br />

Bescheid ( 681100).<br />

Die Kuchen dürfen Sie gerne am Samstag,<br />

5. März, von 14:00 bis 16:00 Uhr, oder<br />

am Sonntag, 6. März, ab 9:00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

abgeben.<br />

Und Sie dürfen gewiss sein: Übrig bleibt<br />

-wie immer- nichts! Vielen herzlichen Dank<br />

für Ihre Mithilfe, in welcher Form auch immer!<br />

Werner Kiener<br />

Seite 13


Gemeinde aktuell<br />

am Samstag, 20. Februar <strong>2016</strong>, 9:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum, Schäferstraße 15<br />

„Ab durch die Mitte“ - Perspektiven für ein langes Leben<br />

Wie schaffen wir es, den Übergang in die<br />

zweite Lebenshälfte so zu gestalten, dass wir<br />

gestärkt aus ihm hervorgehen und diesen<br />

„Umbruch“ nicht als Verlust empfinden?<br />

Das ist das zentrale Thema des Frauenfrühstücks,<br />

wobei es dabei auch Wertvolles<br />

für alle Altersgruppen geben wird.<br />

Denn Umbrüche gehören zum Leben und<br />

es geht immer wieder darum, Perspektiven<br />

für die eigene Zukunft zu entwickeln, mit<br />

Abschieden umzugehen und das Loslassen<br />

zu lernen, damit Neues entstehen kann.<br />

Als Referentin haben wir diesmal Gudrun<br />

Knappke eingeladen, die als Individualpsychologische<br />

Beraterin und Seelsorgerin (ICL)<br />

das Thema unter verschiedenen Aspekten<br />

beleuchten und Hintergründe und Zusammenhänge<br />

darstellen wird.<br />

Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro<br />

der Laurentius-Gemeinde ( 681100)<br />

an. Sie erleichtern uns damit die Planung des<br />

Vormittags.<br />

Taufgottesdienst der Laurentius-Gemeinde<br />

am Samstag, 16. Juli <strong>2016</strong>, 10:00 Uhr am Hagsfelder Baggersee<br />

Herzliche Einladung zum Taufgottesdienst<br />

unserer Gemeinde am Hagsfelder<br />

Baggersee!<br />

Bitte melden Sie sich bis 15. Juni im<br />

Pfarramt ( 681100), wenn Sie ein<br />

Kind oder sich selbst taufen lassen<br />

wollen.<br />

Die dem Anlass angemessene feierliche<br />

Atmosphäre in Gottes schöner<br />

Natur wird auch Sie und Ihre Angehörigen<br />

und Taufgäste berühren, sodass<br />

Sie den Tag immer in dankbarer<br />

Erinnerung haben werden.<br />

Seite 14<br />

Tauffeier am 18. Juli 2015


4. März <strong>2016</strong> | Weltgebetstag aus Kuba<br />

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf<br />

Im Jahr <strong>2016</strong> ist Kuba das<br />

Schwerpunktland des Weltgebetstags.<br />

Dessen Gottesdienstordnung<br />

„Nehmt Kinder auf und<br />

ihr nehmt mich auf“ haben über<br />

20 kubanische Christinnen<br />

gemeinsam verfasst.<br />

Von der „schönsten Insel,<br />

die Menschenaugen jemals erblickten“<br />

soll Christoph Kolumbus<br />

geschwärmt haben, als er<br />

1492 im heutigen Kuba an Land<br />

ging. Mit subtropischem Klima,<br />

langen Stränden und seinen<br />

Tabak- und Zuckerrohrplantagen<br />

ist die Insel ein Natur- und<br />

Urlaubsparadies. Seine 500-<br />

jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine<br />

kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung<br />

geschaffen.<br />

Nach der Revolution (1959) wurde Kuba<br />

ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange<br />

Isolierung der Insel – samt von<br />

den USA verhängter Blockade. Anfang der<br />

1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen,<br />

die Kuba durch Waren und Finanzhilfe<br />

unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine<br />

tiefe wirtschaftliche und soziale Krise.<br />

Seit der Revolution sind Frauen und Männer<br />

rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international<br />

als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch<br />

klaffen Ideal und Wirklichkeit oft<br />

himmelweit auseinander, und es<br />

herrschen patriarchale Rollenbilder<br />

des Machismo vor.<br />

Die meist Vollzeit berufstätigen<br />

Kubanerinnen sind oft allein<br />

verantwortlich für Haushalt, Kinder<br />

und die Pflege Angehöriger.<br />

Die Folgen des gesellschaftlichen<br />

Umbruchs treffen sie besonders<br />

hart.<br />

Der Großteil der kubanischen<br />

Bevölkerung ist römisch-katholisch,<br />

daneben gibt es zahlreiche<br />

protestantische Konfessionen<br />

sowie jüdische und muslimische<br />

Gemeinden. An der Liturgie<br />

<strong>2016</strong> waren u.a. baptistische, römisch-katholische,<br />

quäkerische, apostolische Frauen<br />

sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche<br />

Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext<br />

(Markus 10,13–16) lässt Jesus<br />

Kinder zu sich kommen und segnet sie.<br />

Ein gutes Zusammenleben aller Generationen<br />

begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen<br />

als Herausforderung - hochaktuell<br />

in Kuba, dem viele junge Menschen auf der<br />

Suche nach neuen beruflichen und persönlichen<br />

Perspektiven den Rücken kehren.<br />

Seite 15<br />

Lisa Schürmann<br />

Ökumenischer Weltgebetstag in Hagsfeld<br />

In guter Tradition wollen wir auch den Weltgebetstag <strong>2016</strong> in ökumenischer Gemeinschaft<br />

begehen und laden herzlich ein zu einem Nachmittag mit<br />

Infos über Kuba und einem Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein<br />

am Freitag, 4. März, 15:30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Schäferstraße 15<br />

Herzliche Einladung an interessierte Frauen und Mädchen auch zum<br />

Vorbereitungstreff am Montag, 15. Februar, 19:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Schäferstraße 15 (Bibelkreisraum)


Gemeinde aktuell<br />

Service für die „Neuen“<br />

Ältestenkreis präsentiert „Begrüßungstüte“ für neue Gemeindeglieder<br />

Äußerlich kommt die Begrüßungstüte in<br />

schlichtem Weiß daher, geschmückt mit dem<br />

Logo der Gemeinde. Doch drinnen befindet<br />

sich eine bunte Vielfalt von Informationen für<br />

Menschen, die sich für unsere Gemeinde interessieren,<br />

die sehen wollen, was hier „so<br />

alles los“, und ob das Richtige, Ansprechende,<br />

Inspirierende für sie vielleicht dabei ist.<br />

Deshalb finden sich in der Tüte eine ganze<br />

Reihe von Handreichungen unterschiedlichster<br />

Art: den aktuellen Gemeindebrief<br />

etwa, ein Hinweis auf den neuen Alpha-Glaubenskurs,<br />

die Kindergottesdiensttermine, alle<br />

wichtigen Angebote und Aktionen für Kinder,<br />

die Girls Only-Wochenenden des Jahres,<br />

Einladungen zu den Input-Jugendgottesdiensten,<br />

die Beitrittserklärung zum LaurentiusVerein,<br />

der die Arbeit der Gemeinde kräftig<br />

unterstützt und schließlich eine Feedback-<br />

Karte (zu deutsch: Rückmelde-/Antwortkarte),<br />

die dazu anregt, der Gemeinde mitzuteilen,<br />

was man/frau noch sagen wollte, was dem<br />

einen oder der anderen vielleicht gefehlt hat<br />

oder in Bezug auf die Gemeinde auf dem<br />

Herzen liegt. Der Tüteninhalt wird immer<br />

wieder aktualisiert und auf dem Laufenden<br />

gehalten.<br />

Und wozu das alles? Die Laurentiusgemeinde<br />

möchte eine einladende Gemeinde<br />

sein, in der sich viele durch die Art der Verkündigung<br />

von Gottes Wort angesprochen<br />

fühlen, und in der der Begriff Gemeinschaft<br />

nicht ein „Terminus technicus“, sondern gelebte<br />

Erfahrung sein soll.<br />

Deshalb: Herzliche Einladung an alle, die<br />

sich angesprochen fühlen und die Teil dieser<br />

Gemeinschaft sein wollen!<br />

Werner Kiener<br />

Seite 16


Gemeinde aktuell / Umweltmanagement<br />

Ein guter Start ins Leben<br />

Erziehung im Baby- und Kleinkindalter<br />

Tagesseminar für junge Eltern<br />

Wie stellt man die richtigen Weichen für<br />

die künftige Kindererziehung? Lernen Sie das<br />

„Familienhaus“ kennen, ein Alltagserprobtes<br />

Erziehungskonzept. In Vorträgen und Workshops<br />

werden Themen angesprochen wie<br />

• Liebe, die ankommt<br />

• Wie lernen kleine Kinder und was brauchen<br />

sie dazu?<br />

• Grenzen setzen im Kleinkindalter<br />

• Meine Rolle als Vater/Mutter finden<br />

• Elternsein – Paarbeziehung pflegen<br />

• Kraft tanken im Familienalltag<br />

Termin: Samstag, 12. März, 9:45 -17:00 Uhr<br />

Ort: Gemeindezentrum Schäferstraße 15<br />

Veranstalter: TEAM.F Neues Leben für<br />

Familien e.V.<br />

Referenten: Annekatrin und Roland Hoefs<br />

Kosten: 33 €/Person bzw. 45 €/Paar<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

beim Veranstalter unter www.team-f.de<br />

Umweltmanagement<br />

Alles begann 2007 in Sydney. Mehr als<br />

2,2 Millionen australische Haushalte nahmen<br />

am 31. März 2007 an der ersten Earth Hour<br />

teil und schalteten bei sich zu Hause für eine<br />

Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für<br />

mehr Klimaschutz zu setzen. Ein Jahr später<br />

erreichte Earth Hour 370 Städte in 35 Ländern<br />

verteilt über 18 Zeitzonen. Earth Hour<br />

wurde zur globalen Bewegung. In den vergangenen<br />

Jahren schrieb Earth Hour Geschichte<br />

und wurde zur größten weltweiten<br />

Umweltschutzaktion, die es je gab.<br />

Das Umweltteam der Laurentiusgemeinde<br />

möchte Sie einladen, in diesem Jahr mit<br />

dabei zu sein und ein sichtbares Zeichen für<br />

den Schutz unserer Umwelt zu setzen!<br />

Seite 17


Infos aus Emmaus<br />

für Laurentius<br />

Neues aus der Nachbarschaft<br />

Ostermontag mit der Familie<br />

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am<br />

Ostermontag, 28. März, 11:00 Uhr<br />

unter dem Thema: Allen soll das Leben blühen<br />

Ein Gottesdienst für Kleine und Große mit Taufe und<br />

Segnung einer Familie. Anschließend: Ostereier-Suche<br />

und Brunch.<br />

Wenn andere dich fragen…<br />

Menschen aus anderen Kulturen und Religionen fordern uns heraus. Wir laden ein zu vier<br />

Abenden, an denen wir versuchen, aus unserem Glauben auf ihre Fragen zu antworten. Die<br />

vier Abende (unter Leitung von Pater Thomas, St. Hedwig, und Ehepaar Paetzholdt, Emmaus)<br />

finden im April jeweils donnerstags um 19 Uhr in Emmaus statt.<br />

7. April: Gottesbilder – Ist Gott einer? Ist Gott drei?<br />

14. April: Jesus – Ist das Wort vom Kreuz Torheit?<br />

21. April: Heilige Schriften – Vom Himmel gefallen oder von Menschen geschrieben?<br />

28. April: geistlich/weltlich – Glauben und Leben in der Welt.<br />

Herzliche Einladung zu diesen vier Abenden!<br />

Einladung zu einem<br />

besonderen „Leckerbissen“<br />

Am Freitag, 11. März, 19:00 Uhr präsentieren<br />

Ulrike Rothen (Piccolo, Querflöte und Gesang) und<br />

Roman Rothen (Komposition, Kontrabass, E-Bass und Orgel)<br />

in der Emmauskirche ein so genanntes „Bilderkonzert“:<br />

Ähnlich wie bei einer Stummfilm-Aufführung<br />

wird live zu einem eigens dafür produzierten Film<br />

musiziert.<br />

In diesem neuen Projekt stehen im Mittelpunkt<br />

die im 16. Jahrhundert entstandenen Fresken<br />

von Michelangelo.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Nachbarschaftliche Grüße aus der Waldstadt<br />

Ihre Monika und Klaus Paetzholdt<br />

Seite 18


Glaubenskurs „Stufen des Lebens“<br />

Bereichernde Erfahrung<br />

in besonderer Atmosphäre<br />

Am Dienstag, 6. Oktober des vergangenen<br />

Jahres, startete der erste von vier Abenden<br />

unseres Kurses „Stufen des Lebens“, in<br />

dem wir uns mit der Lebensgeschichte des<br />

Jakob aus dem Alten Testament beschäftigten.<br />

Die zwölf Teilnehmer/-innen kamen mit<br />

unterschiedlichen Erwartungen und waren<br />

gespannt auf das, was sie erwartete.<br />

Mit Hilfe von Bodenbildern und kreativen<br />

Elementen wie auch beim Lesen von Textstellen<br />

aus der Bibel erlebten wir Jakobs<br />

Lebensgeschichte nach und suchten nach<br />

Parallelen in unserem Leben.<br />

Im Kurs wurde auch das Thema: „Was<br />

bedeutet Segen?“, bzw. „Wo habe ich Segen<br />

in meinem Leben erfahren?“ behandelt.<br />

In jeder der insgesamt vier Einheiten haben<br />

wir uns auf unterschiedliche Weise gegenseitig<br />

Gottes Segen zugesprochen, was<br />

gut getan hat, wie auch das gemeinsame<br />

Singen und Beten.<br />

Der Kurs war eine Bereicherung und<br />

wurde mit sehr viel Liebe und Engagement<br />

von Eva Hemberger und Sibylle Pfattheicher<br />

vorbereitet und geleitet. Dadurch ist eine<br />

besondere Atmosphäre entstanden, von der<br />

wir alle profitieren konnten.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön,<br />

Gott segne euch und behüte euch.<br />

Anke Glass, Teilnehmerin<br />

Tag für Tag lässt du die Sonne aufgehen über der einen Erde, um mir einen<br />

Strahl deines göttlichen Lichtes bis auf den Grund meines Herzens zu legen.<br />

Paul Weismantel<br />

Seite 19


Frauen in der Gemeinde<br />

Frauenfrühstück mit „hochsensiblem“ Thema<br />

Am 14. November 2015 war es wieder<br />

soweit: Ein weiteres Frauenfrühstück stand<br />

vor der Tür und rund 80 Frauen (!) trafen sich<br />

zum Austausch, um miteinander zu genießen<br />

und zu einem Impulsvortrag zum Thema<br />

„Hochsensibilität“.<br />

„Was ist denn eigentlich Hochsensibilität?“<br />

hatte sich die eine oder andere Besucherin<br />

gefragt. Hier eine kurze Erklärung:<br />

Hochsensible Persönlichkeiten haben aufgrund<br />

ihrer Veranlagung eine erhöhte Empfänglichkeit<br />

für Reize, das betrifft sowohl<br />

äußere, als auch innere Reize (Gedanken,<br />

Vorstellungen). Etwa 15 bis 20 % aller Menschen<br />

sind hochsensibel, unabhängig von<br />

Geschlecht, Rasse und Kultur. Die Hochsensibilität<br />

ist noch recht unbekannt. Das hat<br />

damit zu tun, dass sie erst seit 1997 von<br />

Elaine N. Aron, einer amerikanischen Psychologin,<br />

wissenschaftlich erforscht wird.<br />

Wichtig: Hochsensibilität ist keine Modeerscheinung<br />

und auch keine Krankheit. Es<br />

gab schon immer hochsensible Menschen,<br />

allein das Wissen darum wird nun „festgehalten“.<br />

Hochsensible Menschen sind schnell<br />

überstimuliert, eben weil sie all die Reize viel<br />

intensiver und detaillierter wahrnehmen. Daher<br />

ist es besonders wichtig, dass Hochsensible<br />

gut auf sich achten, sich lernen abzugrenzen<br />

und die Stärken und Schwächen<br />

ihrer Hochsensibilität kennenlernen und<br />

beachten.<br />

All diese Themen sind beim Frauenfrühstück<br />

angeklungen und haben die Frauen<br />

auch nach dem Vortrag noch bewegt. Das<br />

eine oder andere wurde angestoßen und hat<br />

nachdenklich gemacht. Mögen all diese Gedanken,<br />

Fragen und vielleicht auch eigenen<br />

Betroffenheiten in guter Weise zur persönlichen<br />

Weiterentwicklung beitragen!<br />

Christiane Singer-Wahl<br />

Seite 20


Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“<br />

Seite 21


Ostern<br />

Seite 22


Aus den Kitas<br />

Neues aus der KiTa Schwetzinger<br />

Glücksschweine und Neujahrs-Stelldichein<br />

Zum Kindergartenbeginn im Neuen Jahr<br />

initiierte der Elternbeirat der Kita Schwetzinger<br />

Straße ein Glücksschweinbacken mit<br />

allen Kindergartenkindern. Die Kinder wurden<br />

dabei tatkräftig von Eltern und Mitgliedern<br />

des Elternbeirats unterstützt. So konnten am<br />

Ende des Tages alle Kinder ihr persönliches<br />

Glücksschwein für das Jahr <strong>2016</strong> mit nach<br />

Hause nehmen oder direkt noch am Eingang<br />

des Kindergartens verspeisen.<br />

Dort fand über Mittag ein Neujahrs-Stelldichein<br />

für die Eltern und Erzieher statt. Der<br />

Elternbeirat hatte eingeladen, bei Knabbereien<br />

und Getränken auf das Neue Jahr anzustoßen.<br />

Beide Aktionen begeisterten Klein und<br />

Groß und wir freuen uns schon auf die kommenden<br />

gemeinsamen Aktivitäten.<br />

Text und Bilder:<br />

Sandra Bossert & Cornelia Heinrich<br />

Seite 23


Aus den Kitas<br />

Kinder erleben die Natur – hautnah<br />

Wenn es die Situation der Einrichtung zulässt,<br />

gehen die Kinder der KiTa Schwetzinger<br />

einmal die Woche gezielt in den naheliegenden<br />

Wald an der Alten Bach. Nach dem<br />

Prinzip des lebensbezogenen Ansatzes sollen<br />

sie die Natur unmittelbar erleben und<br />

lieben lernen.<br />

Wir brauchen nur durch das hintere Tor<br />

die Einrichtung verlassen, schon stehen wir<br />

auf einer Naturwiese. Die Kinder lieben es,<br />

sich mal nicht an der Hand halten zu müssen<br />

und einfach los zu rennen. Pfützen, die sich<br />

auf dem Weg befinden, dürfen gleich durch<br />

Hineinplatschen ausprobiert werden. Im Winter<br />

hat sich eine Eisschicht gebildet, auf der<br />

man herumrutschen kann!<br />

Am Wegesrand<br />

stehen<br />

Bäume.<br />

Die Kinder<br />

fragen immer<br />

wieder: Was<br />

ist das für ein<br />

Baum? Dann<br />

schauen wir<br />

in unserem<br />

Nachschlagewerk<br />

nach<br />

oder/und<br />

betrachten<br />

Seite 24<br />

genau die Blätterform. Nach und nach merken<br />

sich die Kinder, um welchen Baum, um<br />

welche Pflanze es sich handelt.<br />

Auch die Pilze, die manchmal versteckt<br />

auf der Wiese stehen, erregen die Aufmerksamkeit.<br />

Wir untersuchen die einzelnen Pilze:<br />

Wie sieht er aus, von oben, von unten, wie<br />

riecht er und ist er auch im Nachschlagewerk<br />

zu finden?<br />

Die Kinder sollen sensibel gemacht werden<br />

für die Natur mit ihren Pflanzen und<br />

(Kleinst-)Lebewesen, um sie so später als<br />

schützenswert betrachten zu können. Die<br />

Natur soll ihnen wertvoll erscheinen, indem<br />

sie sie unmittelbar – hautnah – erleben dürfen.<br />

Dazu<br />

nehmen<br />

wir Lupen<br />

und Werkzeuge<br />

mit.<br />

Manchmal<br />

werden<br />

geradezu<br />

„riesige“ Käfer entdeckt.<br />

Die Kinder dürfen auf die umgeknickten<br />

Baumstämme klettern und sich so erproben,<br />

und ihre Fertigkeiten testen: Wie komme ich<br />

hoch? Wieviel Kraft muss ich dafür einsetzen,<br />

wie hoch traue ich mich zu gehen? Wie komme<br />

ich wieder herunter? Wer es selbst geschafft<br />

hat und stolz auf sich ist, zeigt den<br />

anderen gern wie es geht. Beim Suchen von<br />

Stöcken für ein Tipi können mathematische<br />

Fertigkeiten entwickelt werden: Wie lang ist<br />

der Stock, ist er länger als die anderen, ist er<br />

lang genug, um die Hütte dicht zu machen,<br />

ist er länger, breiter, dünner als die anderen.<br />

Auch das Üben von „Teamwork“ kommt<br />

dabei zum Tragen.


Erstaunliches Geschick kommt hier<br />

manchmal zum Vorschein: Kinder von denen<br />

man das vielleicht vom Alter oder von der<br />

Statur her nicht erwartet hat, zeigen architektonisches<br />

Geschick.<br />

Die Jahreszeit verändert jeden Tag das<br />

Gesicht des Waldes. Wir sind gespannt, was<br />

sich im Winter, im Frühling, im Sommer und<br />

im Herbst verändert und wir freuen uns auf<br />

das nächste Mal, wenn es heißt: Wir gehen in<br />

den Wald!<br />

Aus den Kitas<br />

Annette Meier-Menzel<br />

Snoezelraum in der Kita Kunterbunt<br />

Funktionsraum fördert neue Erfahrungen der Kinder<br />

Das Kunstwort Snoezelen setzt sich aus<br />

den beiden niederländischen Verben „snuffelen“<br />

und „doezelen“ zusammen. „Snuffelen“<br />

steht für Prinzip der freien Enscheidung und<br />

„doezelen“ für Zuwendung und Geborgenheit.<br />

Unter Snoezelen wird eine gestaltete Umgebung<br />

verstanden, in der durch steuerbare<br />

multisensorische Reize, wie Wohlbefinden<br />

ausgelöst werden soll.<br />

Der neu eingerichtete Raum ist ein<br />

Schonraum zur Entspannung, um die Reizüberflutung<br />

des Alltags zu verbannen. Für<br />

alle Kinder, ob mit oder ohne Handicap, ist es<br />

oft schwierig, die Fülle von Informationen und<br />

Sinnesreizen aus der Umwelt immer sicher<br />

zu ordnen oder gar zu verarbeiten!<br />

Für den pädagogischen Bereich ist Snoezelen<br />

zuerst einmal dadurch neu, dass für die<br />

Entspannung und Wahrnehmung ein besonderer<br />

Raum geboten wird. In der Entspanntheit<br />

können sich Kinder neuen Erfahrungen<br />

öffnen, Farben, Gerüche oder Musik intensiver<br />

erleben, aber auch zwischenmenschliche<br />

Nähe spüren. Die Sensibilisierung der Sinneswahrnehmung<br />

hilft dabei, zur „Besinnung“<br />

zu kommen, sich selbst gegenüber sensibler<br />

zu werden, eingefahrene Muster der Wahrnehmung<br />

zu verlassen und die Umwelt in<br />

neuen Zusammenhängen zu betrachten.<br />

Wir freuen uns sehr über den neugestalteten<br />

Raum und wollen uns an dieser Stelle<br />

nochmal bei allen Spenderinnen und Spendern,<br />

besonders bei der Krille-Stiftung und<br />

dem Laurentiusverein, für die großzügige<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Kita Kunterbunt<br />

Seite 25


Junge Gemeinde<br />

Laurentius für Kinder…<br />

…weil ihr uns am liegt.<br />

Auch <strong>2016</strong> gibt es wieder tolle Angebote und Aktionen für die Kleinsten in unserer Gemeinde.<br />

Hier schon einmal eine Übersicht über das, was bis jetzt geplant ist:<br />

Freitag, 26. Februar<br />

Ausflug zum Gasometer nach Pforzheim<br />

Samstag, 7. oder 14. März Völkerballturnier für Mädchen in Liedolsheim<br />

21. bis 23. April Lego-Tage mit der KEB<br />

Sonntag, 5. Juni<br />

Familiengottesdienst mit anschließendem Familientag<br />

Samstag, 11. Juni<br />

Fußballturnier für Jungs in Neureut<br />

6. bis 8. Juli Spielplatztage mit der KEB auf dem Piratenspielplatz<br />

in den Geroldsäckern<br />

Sonntag, 24. Juli<br />

Jungschar-Ballontag in Heidelberg<br />

Samstag, 30 Juli<br />

Familienkanutour<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

großes Kinderprogramm beim Gemeindefest<br />

Samstag, 15. Oktober<br />

Wanderpreis Graben-Neudorf<br />

Samstag, 5. November<br />

Kinderbibeltag<br />

Sonntag, 6. November<br />

Familiengottesdienst<br />

Jeden Freitag von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr ist Jungschar für Kinder ab 5 Jahren und regelmäßig<br />

zu den normalen Gottesdiensten gibt es einen Kindergottesdienst. Die Termine stehen<br />

unten.<br />

Kindergottesdienst-Termine<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

21. Februar<br />

28. Februar (Laurentius 11:15)<br />

13. März<br />

27. März (Ostern)<br />

10. April<br />

24. April, 10:00 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Abschluss der Legotage<br />

lich willkommen! Wir freuen uns auf Euch!<br />

Seite 26


Junge Gemeinde<br />

Seite 27


Girls Only<br />

Junge Gemeinde<br />

Mittlerweile haben wir sieben Aktionen<br />

hinter uns. Beim letzten Mal ging es um das<br />

Thema Weihnachten. Klar, schließlich haben<br />

wir uns im Dezember getroffen. Acht Mädchen<br />

im Alter von 10 bis 12 Jahren trafen<br />

sich am 12. Dezember 2015 im Gemeindezentrum.<br />

Bei der Planung war uns schnell klar: Wir<br />

gehen Schlittschuhlaufen. Das haben wir<br />

dann auch gemacht und zwar auf der Eisbahn<br />

vor dem Karlsruher Schloss.<br />

Fehlen durfte auch die Geschenkewerkstatt<br />

am Abend nicht und das obligatorische<br />

Raclettessen. Satt und zufrieden wurde dann<br />

noch „Tabu“ und „Wer bin ich“ gespielt. Nach<br />

einer wirklich erstaunlich ruhigen Nacht endete<br />

unsere Aktion am Sonntag mit dem gemeinsamen<br />

Frühstück. Ein gutes Programm<br />

macht die Mädels müde und die Betreuerinnen<br />

(Laura, Franzi und Jasmin) können<br />

nachts schlafen.<br />

Die Freude auf die nächsten Treffen ist<br />

groß und vielleicht hast du auch Lust dazu zu<br />

kommen? Wir freuen uns jederzeit über neue<br />

Gesichter.<br />

Jasmin Strentzsch (nicht mehr Zürner)<br />

Mögest du den Abend nie herbeisehnen, ohne ein Lächeln<br />

auf das Gesicht deines Nachbarn gezaubert zu haben.<br />

Seite 28


Junge Gemeinde<br />

Bei Fragen zu Girls Only oder Anmeldung: jasmin.strentzsch@gmail.com<br />

ä<br />

Seite 29


Junge Gemeinde<br />

Konfirmationstermine <strong>2016</strong><br />

Konfirmandengespräch Sonntag, 10. April, 9:30 Uhr<br />

Konfirmation I Samstag, 16. April, 14:30 Uhr<br />

Konfirmation II Sonntag, 17. April, 9:30 Uhr<br />

Abschlussandacht Sonntag, 17. April, 18:00 Uhr<br />

Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache:<br />

die der christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man<br />

zwar verlassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit<br />

zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause.<br />

Barbara Manterfeld-Wormit<br />

Seite 30


Eure Seite, liebe Kinder<br />

Seite 31


Humor<br />

Treffen sich drei Pfarrer sich auf einer Tagung.<br />

Einer erzählt: "Bei uns im Kirchturm, da ist die reinste Taubenplage. Die kriegst du<br />

einfach nicht los. Habt ihr damit auch solche Probleme?"<br />

"Und wie!" meint der Zweite. "Kürzlich habe ich sie alle eingefangen und 100 km weit<br />

weg erst wieder frei gelassen. Und was glaubt ihr, nach zwei Tagen waren alle wieder da."<br />

Darauf der Dritte: "Also, ich hatte mit Tauben ja die gleichen Probleme. Erst gab es<br />

keine Lösung gegen dieses Übel, aber dann fiel mir was ein! Wisst ihr, ich habe einfach<br />

die Tauben alle eingefangen, sie getauft und konfirmiert. Seitdem habe ich sie in<br />

der Kirche nie mehr gesehen."<br />

Seite 32


Lösungen Seite 35<br />

Suchbild<br />

Finden Sie heraus, welcher<br />

Gegenstand auf dem<br />

Bild drei Mal und welcher<br />

nur ein Mal abgebildet ist.<br />

Raten & Wissen<br />

Denksportgeschichten<br />

Paul hat sich selbstständig gemacht und eröffnet nächste Woche sein eigenes Geschäft.<br />

Alles ist schon eingerichtet, es fehlt nur noch der Schriftzug über der Tür. Paul hat große<br />

Leuchtbuchstaben ausgewählt, damit sein Geschäft schon von weitem zu sehen ist. Und was<br />

sieht er da, als er zu seinem Laden kommt?!<br />

BLOEDIAN leuchtet es ihm entgegen. Die Firma hat die Buchstaben falsch montiert.<br />

Was für ein Geschäft will Paul aufmachen?<br />

Iris muss ihre Armbanduhr reparieren lassen. Sie bringt sie zu einem alten Uhrmacher, der<br />

ihr wegen seiner guten Arbeit empfohlen wurde. Aber sie wurde auch gewarnt, dass er höchst<br />

sonderbar ist. Er hasst Unpünktlichkeit so sehr, dass er Uhren, die zu früh oder zu spät abgeholt<br />

werden, wegwirft.<br />

Als Iris am Montag die kaputte Uhr bringt, sagt er: „Schwierig, aber möglich. Bitte kommen Sie<br />

zwei Tage nachdem Tag vor übermorgen wieder, dann ist Ihre Uhr wieder in Ordnung.“<br />

Wann wird Iris ihre Uhr abholen?<br />

Testen Sie ihr Bibelwissen<br />

Wer begleitete Abraham ins Land Kanaan?<br />

Wo steht die Geschichte vom brennenden Dornbusch?<br />

Wen nannte Gott „einen Mann nach meinem Herzen“?<br />

Wie hießen die Eltern von Johannes dem Täufer?<br />

Wo lernte Jesus die meisten Apostel kennen?<br />

Wie viele Briefe im Neuen Testament heißen Paulus-Briefe (Paulinische Briefe)?<br />

Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.<br />

François G. de Levis<br />

Seite 33


Frühlingsball des Tanzkreises<br />

Samstag, 20. Februar, 20:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum (Einlass 19:30 Uhr)<br />

mit „Mitbringbüfett“, kleiner Bar und Showacts.<br />

Anmeldung erbeten unter<br />

http://tanzfiguren.de/Tanzkreis/Ball.php.<br />

Und zur Vorbereitung für das eigene Tanzen<br />

gibt’s am<br />

Mittwoch, 17. Februar ab 20:00 Uhr<br />

ebenfalls im Gemeindezentrum einen<br />

Auffrischungsabend.<br />

Willkommen Ihr Tänzerinnen und Tänzer!<br />

_______________________________________________________________<br />

Gemeindeversammlung<br />

Sonntag, 21. Februar, im Anschluss an<br />

den Gottesdienst in der Laurentiuskirche.<br />

Informieren – diskutieren – wissen, wo’s lang<br />

geht – fragen – loben – danken: eben einfach<br />

Gemeinde miterleben.<br />

Herzliche Einladung! Sie kommen doch?<br />

_______________________________________________________________<br />

Lobpreis- und<br />

Segnungsgottesdienst<br />

Freitag, 26. Februar, 19:30 Uhr<br />

in der Laurentiuskirche<br />

Fröhliches Singen, Impulse zum Nachdenken,<br />

Zeiten der Stille und die Möglichkeit, persönlich<br />

gesegnet zu werden – all‘ das dürfen Sie in<br />

diesem Gottesdienst wieder erwarten.<br />

_______________________________________________________________<br />

Laurentius 11:15<br />

Der Gottesdienst für alle, die den Sonntag<br />

neu für sich entdecken wollen!<br />

Das nächste Mal am<br />

Sonntag, 28. Februar, 11:15 Uhr<br />

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!<br />

Herzliche Einladung, auch zum anschließenden<br />

Mittagessen im Gemeindezentrum.<br />

PinnWand<br />

Seite 34<br />

Konfi-Regio-Tag<br />

Samstag, 5. März, 9:00 bis 13:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der<br />

Emmaus-Gemeinde, der Gemeinde Zum guten<br />

Hirten und unserer Laurentiusgemeinde widmen<br />

sich mit dem Betreuerteam einen ganzen<br />

Tag der Vorbereitung auf ihre Konfirmation.<br />

Wir wollen sie mit unserem Gebet begleiten!<br />

_______________________________________________________________<br />

Kindersachen-Flohmarkt<br />

der KiTa Kunterbunt<br />

Samstag, 12. März, 10:00 bis 12:30 Uhr<br />

Das Flohmarkt-Team freut sich auf Sie und<br />

verwöhnt Sie gerne mit Waffeln und leckerem<br />

Kuchen.<br />

_______________________________________________________________<br />

Eiserne Konfirmation<br />

Festgottesdienst<br />

Sonntag, 20.März, 9:30 Uhr<br />

mit Pfarrer Siegfried Weber, den Jubilaren und<br />

ihren Angehörigen. Die Gemeinde gratuliert<br />

sehr herzlich und feiert freudig mit!<br />

_______________________________________________________________<br />

Goldene Konfirmation<br />

Diamantene Konfirmation<br />

Gemeinsamer Festgottesdienst<br />

Sonntag, 3. April, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Siegfried Weber, die Jubilare, ihre<br />

Angehörigen und die Gemeinde freuen sich auf<br />

einen festlichen Gottesdienst.<br />

_______________________________________________________________<br />

Singen am Mittwoch<br />

mit Lobpreisliedern, einem kurzen Impuls, Stille<br />

und Gebeten.<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie am<br />

Mittwoch, 23. März und am<br />

Mittwoch, 20. April<br />

jeweils von 20:00 bis 21:00 Uhr<br />

in der Laurentiuskirche begrüßen dürfen.


Die weiteren Termine dieses Jahres sind<br />

für 11. Mai | 22. Juni | 20. Juli | 28. September |<br />

12. Oktober und 9. November, jeweils von<br />

20:00 bis 21:00 Uhr, geplant.<br />

_______________________________________________________________<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Laurentiusverein e.V.<br />

am Mittwoch, 13. April, 19:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal<br />

vor. Die Mitglieder erhalten rechtzeitig eine<br />

schriftliche Einladung mit Tagesordnung.<br />

_______________________________________________________________<br />

Herzlich willkommen im<br />

Laurentius-Café<br />

im Gemeindezentrum Schäferstraße 15<br />

Wir haben jeden Dienstag & Mittwoch sowie<br />

Samstag & Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

Am 5. März (Konfi-Regio-Tag) und am 6. März<br />

(Sonntagstreff) ist das Café geschlossen. Ab<br />

Dienstag, 8. März sind wir wieder für Sie da!<br />

_______________________________________________________________<br />

Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />

Der Weltladenschrank öffnet wieder am<br />

Sonntag, 14. Februar <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 28. Februar <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 13. März <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 27. März <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 10. April <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 24. April <strong>2016</strong><br />

jeweils im Anschluss an die Gottesdienste.<br />

Ein umfangreiches Angebot an fair gehandelten<br />

Waren erwartet Sie. Und natürlich erhalten Sie<br />

hier auch den „Karlsruher Kirchenkaffee“, unverkennbar<br />

mit dem Bild der Laurentiuskirche<br />

auf der Packung!<br />

PinnWand<br />

Auflösung Raten & Wissen<br />

Suchrätsel:<br />

Die Doppelhupe kommt drei Mal vor, der Hut<br />

nur ein Mal.<br />

Denksportgeschichten:<br />

Bioladen<br />

Am Donnerstag<br />

Bibelwissen:<br />

Sara und Lot (1. Mose 19 – 20)<br />

Im Buch Exodus (2. Mose 3, 2 – 8)<br />

David (Apostelgeschichte 13, 22)<br />

Elisabeth und Zacharias (Lukas 1)<br />

Am See Gennesaret<br />

vierzehn<br />

_______________________________________________________________<br />

Möge dir Gott die Gelassenheit geben, Dinge hinzunehmen, die du nicht<br />

ändern kannst, und Mut und Weisheit, das Notwendige zu tun.<br />

Seite 35


Gemeindegruppen & Termine<br />

Andacht „Atemholen“<br />

Atemgymnastik<br />

Besuchsdienstkreis<br />

jeden Mittwoch, 19 Uhr, Laurentius-Kirche<br />

jeden Donnerstag, 9:30 bis 10:15 Uhr<br />

Nächstes Treffen: Dienstag, 22. März, 16:30 Uhr<br />

Interessierte sind herzlich willkommen!<br />

Bibelkreis Geroldsäcker jeden Mittwoch, 17:00 Uhr, Bürgerbüro Beuthener Straße 42<br />

Bibelstunde A.B.-Gemeinschaft<br />

jeden Donnerstag, 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Freundeskreis Kretschmar-Huber-Haus Informationen bei Günter Fischer 67 83 63<br />

Nächstes Treffen: Montag, 15. Februar, 16:30 Uhr<br />

Gebet für Gemeinde, Ort und Welt<br />

jeden Samstag, 10:30 Uhr, Laurentiuskirche<br />

Gemeindenachmittag Freitag, 14:30 Uhr: 19.02. | 04.03. (Weltgebetstag) | 18.03. |<br />

01.04. | 15.04. | 29.04.<br />

Gymnastik<br />

Dienstag, 16:00 bis 17:00 Uhr<br />

Hauskreise Ansprechpartner: Siegfried Weber 68 11 00<br />

Jugendkreis<br />

jeden Donnerstag, 18:30 bis ca. 20:30 Uhr<br />

Gemeindezentrum<br />

Jungbläser/-innen<br />

Kindergottesdienst<br />

mit Betreuung für Kleinkinder<br />

Kirchenchor<br />

Krabbelgruppe eins<br />

Krabbelgruppe zwei<br />

LaurentiusCafé<br />

Montagstreff für Senioren<br />

Musikteam<br />

Offene Kirche<br />

Posaunenchor<br />

Sturzprophylaxe<br />

Jungschar (6-10 Jahre)<br />

Posaunen: Dienstag, 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

Trompeten: Donnerstag,16:30 bis 18:00 Uhr<br />

28.02. (11:15) | 13.03. | 27.03. (Ostersonntag) | 13.04. |<br />

24.04. (10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Legotage)<br />

Beginn, wenn nichts anderes angegeben: 9:30 Uhr Kirche<br />

jeden Donnerstag, 19:00 bis 20:45 Uhr<br />

jeden Freitag, 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

jeden Montag, 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

Geöffnet: Di & Mi & Sa & So von 14:30 – 17:30 Uhr<br />

Am 5. März (Konfi-Regio-Tag) und am 6. März (Sonntagstreff) ist das<br />

Café geschlossen.<br />

jeden Montag, 14:30 bis 17:30 Uhr<br />

Probe: 14-tägig mittwochs, 19:30 bis 21:30 Uhr<br />

täglich 9:00 bis 18:00 Uhr (nach dem Brand vorerst geschlossen)<br />

jeden Donnerstag, 19:30 Uhr, Laurentiuskirche<br />

jeden Donnerstag, 10:30 bis 11:30 Uhr<br />

jeden Freitag, 16:00 bis 17:30 Uhr<br />

Ort, soweit nichts anderes vermerkt: Gemeindezentrum Schäferstraße 15<br />

Bei Unklarheiten bitte im Pfarramt nachfragen: 68 11 00<br />

Seite 36


Aus den Kirchenbüchern / Bemerkenswert<br />

t<br />

Getauft und in die Gemeinde aufgenommen wurden<br />

Helena Gabriele Hildegard Knaup Hofäckerstraße 52<br />

Wir nahmen Abschied von<br />

Frida Kepplin, geb. Kepplin, 87 Jahre<br />

Schäferstraße 15 a<br />

Hans Wurm, 91 Jahre<br />

Schäferstraße 15 a<br />

Wolfgang Bätzler, 73 Jahre<br />

Oberreut<br />

Cornelia Krämer, geb. Lang, 52 Jahre<br />

Stutensee-Blankenloch<br />

Kurt Schumacher, 85 Jahre Brückenstraße 5<br />

Gerda Weber, geb. Hofheinz, 83 Jahre Geroldstraße 19<br />

Gerhard Braun, 83 Jahre<br />

Karlsruhe<br />

Irma Greve, geb. Schneider, 94 Jahre<br />

Schäferstraße 15 a<br />

Carola Kunz, geb. Schlagberger, 53 Jahre<br />

Stutensee-Blankenloch<br />

Roland Lösch, 82 Jahre<br />

Insterburger Straße 8d<br />

Herbert Kunle, 90 Jahre Geroldstraße 12<br />

Bemerkenswert!<br />

"Nationalität: Mensch!" - Unter diesem<br />

Motto fanden sich etwa 20 junge Leute zwischen<br />

16 und 22 Jahren zusammen, um in<br />

einem ungewöhnlichen Konzert auf die Situation<br />

vieler Flüchtlinge in unserem Land aufmerksam<br />

zu machen und Geld für die Flüchtlingshilfe<br />

Karlsruhe zu sammeln.<br />

Initiiert von Judith Weber und Florian<br />

Gräbe stellten sie ein Programm zusammen,<br />

das von Klassik bis Pop reichte. Dazu kamen<br />

brilliante Einlagen mit Hip-Hop- und Folklore-<br />

Tanz. Hohe musikalische Qualität wurde<br />

leicht und locker präsentiert - ein Genuss für<br />

Ohr und Auge!<br />

Gekonnt führten Lea Kaiser und Jürgen<br />

Frank durch das Programm, das kurzweiliger<br />

nicht hätte sein können. Auch der Austausch<br />

in der Pause, wo helfende Hände aus der<br />

Flüchtlingsarbeit der Laurentiusgemeinde<br />

Stand 29. Januar <strong>2016</strong><br />

Kaffee und Kuchen zugunsten der Flüchtlingshilfe<br />

verkauften, war sehr gut.<br />

Hoffentlich können wir bald wieder so ein<br />

Konzert erleben!<br />

Siegfried Weber<br />

Seite 37


Gottesdienste vom 21. Februar bis 1. Mai <strong>2016</strong><br />

Februar <strong>2016</strong><br />

So 21.02. 9:30 Uhr Gottesdienst & KIGO<br />

Pfarrer Weber<br />

anschließend Gemeindeversammlung<br />

Fr 26.02. 19:30 Uhr Lobpreis- und Segnungs-Gottesdienst Pfarrer Weber<br />

& Musikteam<br />

So 28.02. 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Weber<br />

11:15 Uhr<br />

Laurentius-11:15 & KIGO<br />

anschließend Mittagessen im Gemeindezentrum<br />

März <strong>2016</strong><br />

So 06.03. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

anschließend Sonntagstreff für Menschen<br />

in schwierigen Lebenslagen (im Gemeindezentrum)<br />

So 13.03. 9:30 Uhr Gottesdienst & KIGO<br />

19:00 Uhr<br />

Input-Jugendgottesdienst<br />

So 20.03. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Eiserner Konfirmation<br />

mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche)<br />

Do 24.03.<br />

Gründonnerstag<br />

Fr 25.03.<br />

Karfreitag<br />

So 27.03.<br />

Ostersonntag<br />

Mo 28.03.<br />

Ostermontag<br />

So 03.04.<br />

19:00 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag<br />

mit Abendmahl (Wein & große Kelche)<br />

Pfarrer Weber<br />

& Musikteam<br />

Pfarrer Weber<br />

Prädikant Hemberger<br />

Gemeindediakonin<br />

Strentzsch & Team<br />

Pfarrer Weber<br />

Pfarrer Weber<br />

& Musikteam<br />

9:30 Uhr Gottesdienst am Karfreitag<br />

mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche)<br />

Pfarrer Weber<br />

7:30 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof<br />

Pfarrer Weber<br />

& Posaunenchor<br />

8:00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindezentrum<br />

9:30 Uhr Oster-Festgottesdienst & KIGO<br />

Pfarrer Weber<br />

9.30 Uhr Oster-Festgottesdienst mit Taufen Pfarrer Weber<br />

& Musikteam<br />

9:30 Uhr<br />

April <strong>2016</strong><br />

Gottesdienst mit Goldener und Diamantener<br />

Konfirmation mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche)<br />

Pfarrer Weber<br />

& Posaunenchor<br />

19:00 Uhr Input-Jugendgottesdienst<br />

Gemeindediakonin<br />

Strentzsch & Team<br />

So 10.04. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandengespräch<br />

& KIGO<br />

Pfarrer Weber & Team<br />

Sa 16.04. 14:30 Uhr Konfirmation I mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche) Pfarrer Weber & Team<br />

So 17.04. 9:30 Uhr Konfirmation II mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche) Pfarrer Weber & Team<br />

18:00 Uhr Andacht am Konfirmationsabend<br />

So 24.04. 10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Abschluss der Legotage<br />

So 01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst im Grünen<br />

beim 1. Mai-Fest des GV Liederkranz auf der Wiese<br />

bei der VTH-Turnhalle<br />

Pfarrer Weber & Team<br />

Pfarrer Weber & Team<br />

Pfarrer Weber<br />

Seite 38


Frühlingsboten<br />

Zu guter Letzt<br />

Erste Kätzchen an den Weiden,<br />

Amseln, die sich heftig streiten,<br />

Frühling kündigst du dich an.<br />

Gänseblümchen naseweise,<br />

kommen Vögel von der Reise?<br />

Bald sind die Wiesen wieder grün,<br />

tausend Bäume siehst du blühn.<br />

Kinder tragen bunte Röckchen,<br />

Leinenhosen, weiße Söckchen,<br />

hoffentlich ist’s bald so weit,<br />

Frühling, schönste Jahreszeit!<br />

Renate Emich<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />

Schäferstraße 13, 76139 Karlsruhe<br />

68 11 00 | 675 83<br />

laurentiuspfarrei@t-online.de<br />

www.laurentiuskirche-hagsfeld.de<br />

Auflage:<br />

1.900 Exemplare, verteilt in alle evangelischen<br />

Haushalte. Auf Wunsch Versand.<br />

Redaktion:<br />

Stephanie Hölzer, Werner Kiener, Roswitha<br />

Riess, Siegfried Weber, Jasmin Strentzsch<br />

Bilder:<br />

evangelisch.de | GEP | Steffi Hölzer | Sabine<br />

Kathari | Kita Schwetzinger | Kita Kunterbunt |<br />

Laurentiusgemeinde | fastenweg.ch | werk |<br />

Weltgebetstag<br />

Druck:<br />

GrafikArena Jörg Böckle,<br />

Eggensteiner Straße 62, 76187 Karlsruhe<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 3|16 ist am<br />

Mittwoch, 6. April <strong>2016</strong><br />

Melden Sie Beiträge Ihrer Gruppe/Einrichtung<br />

bitte rechtzeitig an unter<br />

mw.kiener@t-online.de<br />

Seite 39


Kontakte<br />

Pfarramt & Sekretärin: Stephanie Hölzer<br />

Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe | 68 11 00 | 675 83<br />

pfarramt@laurentiuskirche-hagsfeld.de | Dienstag bis Freitag, 9:00 – 12:30 Uhr<br />

Konto: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen | IBAN: DE12 6605 0101 0013 0028 03<br />

BIC: KARSDE66XXX<br />

Pfarrer: Siegfried Weber<br />

68 11 00 | laurentiuspfarrei@t-online.de<br />

Gemeindediakonin: Jasmin Strentzsch<br />

47 00 98 08 | jasmin.strentzsch@gmail.com<br />

Bürozeit: Donnerstag, 16:00 – 17:00 Uhr<br />

Diakonisch-seelsorgerlicher Besuchsdienst:<br />

Eva Hemberger | 968 41 64 | eva.hemberger@arcor.de<br />

Kirchendienerin: Brigitte Schulte | 68 10 10<br />

Gemeindezentrum | LaurentiusCafé | Jugendbüro<br />

Schäferstraße 15 | 76139 Karlsruhe | 470 56 35<br />

Hausmeisterin: Sabine Kastner<br />

0721/46 71 86 15 | sabinekastner47@gmail.com<br />

Evangelische Kita Schwetzinger Straße<br />

Schwetzinger Straße 18 | 68 72 88 | Leiterin: Andrea Gubisch<br />

Evangelische Kita Kunterbunt<br />

An der Tagweide 27 | 968 89 323 | Leiterin: Gerlind Geier<br />

Laurentiusverein Hagsfeld e.V.<br />

Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe | 68 11 00<br />

Konto: Evangelische Bank | IBAN: DE17 5206 0410 0005 0124 65<br />

BIC: GENODEF1EK1<br />

Evangelische Sozialstation Karlsruhe<br />

Herrenalber Straße 45 | 98 84 30-0<br />

Pflegedienstleiterin: Ursula Stocker<br />

Diakonisches Werk |<br />

Treff für Ältere<br />

Schäferstraße 15 | 96 71 90 |<br />

Anna Faber / Hildegard Kühn<br />

Adressfeld

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