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TSR Chronik

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Die Zeit zwischen zwei Weltkriegen 1919 bis 1939<br />

So entwickelte sich die Geschichte der Turner in den 20er Jahren sehr wechselhaft.<br />

1921 “ Am 1. Pfälzer Wettkampftag in Frankenthal” nahmen beide Rodalber Vereine teil und stellten<br />

2 Herren- Musterriegen und erstmals eine 20 Teilnehmerinnen starke Damenriege. Die Mitgliederzahl der<br />

beiden Vereine war auf 360 angewachsen.<br />

1922 Der Turnverein 1881 erwirbt auf dem Geißbühl ein Gelände (Wiesen und Wald) von 7.000 qm.<br />

Zum Preis von 27.000,-- Mark. Eine große Spendenaktion wird eingeleitet.<br />

1923 Die Teilnahme am Deutschen Turnfest in München wird von der<br />

französischen Besatzungsmacht verboten, da viele Pfälzer Turner passiven<br />

Widerstand gegen das Separatisten-Bestreben leisteten.<br />

Neben anderen namhaften Bürgern hatten die Erlasse der Besatzungsmächte<br />

auch den Turnverein Rodalben betroffen.<br />

Der Ehrenvorstand des TV Rodalben 1881, Johannes Seiler (im Bild rechts),<br />

wurde als Gemeinderatsmitglied wegen “Passiven Widerstands” von den<br />

Franzosen ausgewiesen und lebte ein Jahr in Heidelberg.<br />

Im Dezember war die Inflation vorbei und der Mitgliedsbeitrag<br />

wurde vierteljährlich auf 2 Franken festgelegt.<br />

In diesen zwanziger Jahren stand das Geräteturnen in hoher Blüte.<br />

Erfolgreicher aktiver Turner Hermann Hoffmann<br />

Vereinsriege TV 1881 in den 20er Jahren<br />

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