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Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 52 ı Wochenblatt Marsch & Heide<br />

Ein Reh an<br />

prominenter Stelle<br />

Bronze-Plastik von Irwahn steht jetzt vor der Sparkasse in Hittfeld<br />

mm Hittfeld. Ein Reh steht<br />

ab sofort vor der Sparkasse in<br />

Hittfeld. Bei dem Reh handelt<br />

es sich um eine Bronze-Plastik<br />

von Martin Irwahn. Das bronzene<br />

Reh von Irwahn wurde<br />

dem Heimatverein Hittfeld im<br />

vergangenen Jahr vom Bürgerverein<br />

Eddelsen übergeben<br />

mit der Bitte, einen geeigneten<br />

Platz zur Aufstellung in Hittfeld<br />

zu finden.<br />

Irwahn lebte von 1898 bis<br />

1981. Er wurde in Hamburg geboren,<br />

studierte von 1913 bis<br />

1921 in der Hansestadt die bildenden<br />

Künste. 1961 erhielt er<br />

den Kunstpreis der Freien und<br />

Hansestadt Hamburg. Ab 1949<br />

lebte der Künstler in Eddelsen;<br />

dort starb er 1981 auch. Als<br />

Mitglied der „Seevetaler<br />

Künstler“ hat er sich an zahlreichen<br />

Ausstellungen beteiligt.<br />

Viele seiner Plastiken sind<br />

auf öffentlichen Plätzen in<br />

Hamburg sowie im Landkreis<br />

Harburg zu sehen. Die meisten<br />

seiner Skulpturen allerdings<br />

befinden sich in den Händen<br />

privater Kunstliebhaber.<br />

Bereits im August 2014 hätten<br />

erste Gespräche mit der<br />

Sparkasse in Hittfeld stattgefunden,<br />

berichtet Henning Drewes,<br />

Vorsitzender des Heimatvereins<br />

Hittfeld. Nachdem im<br />

Herbst 2015 der Vorplatz der<br />

Sparkasse neu gestaltet worden<br />

war, habe sich die Möglichkeit<br />

ergeben, das Reh dort<br />

zu integrieren. Um es entsprechend<br />

gut zu präsentieren, habe<br />

man nach einem Fundamentstein<br />

gesucht und diesen<br />

bei der Firma Dörner gefunden,<br />

die den Stein kostenlos<br />

zur Verfügung stellte. Firma<br />

Engber, Kunstschmiede in Karoxbostel,<br />

habe auf der Unterseite<br />

der Plastik kostenlos eine<br />

Befestigungsmöglichkeit geschaffen.<br />

Die Hauptarbeit habe<br />

an schließend der Ollsener<br />

Steinmetzbetrieb Homann gehabt.<br />

Die Firma habe den Findling<br />

aufwendig bearbeitet, um<br />

das Reh sowie eine Beschriftung<br />

befestigen zu können.<br />

Auch die Aufstellung des<br />

Kunstwerks vor der Sparkasse<br />

habe Firma Homann übernommen,<br />

berichtet Drewes.<br />

Nun also steht das Reh vor<br />

der Sparkasse. Zur gemeinsamen<br />

Einweihung kamen Seevetals<br />

Bürgermeisterin Martina<br />

Oertzen, weitere Vertreter<br />

aus dem Rathaus sowie Vertreter<br />

der beteiligten Firmen.<br />

Sowohl die Mitglieder des<br />

Bürgervereins Eddelsen als<br />

auch die Mitglieder des Heimatvereins<br />

Hittfeld seien allen<br />

dankbar, die sich für diese<br />

neue Präsentation des Rehs<br />

von Martin Irwahn eingesetzt<br />

haben, so Drewes abschließend.<br />

Übrigens: Weitere Informationen<br />

über die „Seevetaler<br />

Künstler“ finden Interessierte<br />

im Internet unter der Adresse<br />

www.heimatverein-hittfeld.de.<br />

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Eine schöne und stimmungsvolle<br />

Weihnachtszeit sowie einen<br />

guten und gesunden Start ins<br />

Jahr 2016 wünsche ich allen<br />

Kunden, Freunden und Bekannten!<br />

“Der mobile Friseur”<br />

in und um Winsen/L.<br />

... bei Ihnen zu Hause,<br />

auf der Pflegestation,<br />

Ute Klefke<br />

im Seniorenheim...<br />

Damen - Herren - Kinder<br />

Sie möchten einen Termin?<br />

Kein Problem - ich komme<br />

gerne zu Ihnen!<br />

Tel. (04171) 606 323<br />

Mobil (0175) 350 250 6<br />

Landkreis sucht Ferienhelfer<br />

wes Winsen. Der Landkreis Harburg sucht Ferienhelfer, die in<br />

den Sommerferien 2016 Kinder und Jugendliche zwischen acht<br />

und 17 Jahren im In- und Ausland betreuen. Die Betreuer erhalten<br />

ein Honorar bei freier Unterkunft und Verpflegung. Die Ferienfreizeiten<br />

dauern ein bis zwei Wochen. Interessierte sollten<br />

zwischen 16 und 25 Jahre alt sein und Kreativität und Freude im<br />

Umgang mit Jüngeren mitbringen. Die neuen und die erfahrenen<br />

Betreuer und Ferienhelfer treffen sich an fünf Wochenenden,<br />

um sich kennenzulernen, sich gemeinsam vorzubereiten<br />

und Erfahrungen auszutauschen. Das erste Treffen findet vom<br />

29. bis zum 31. Januar in Scharmbeck statt. Fragen beantwortet<br />

Kreisjugendpfleger Kai Schepers unter der Telefonnummer<br />

(0 41 71) 69 35 42.<br />

www.dermobilefriseur-winsen.de<br />

LOKALES ı 5<br />

Blutspende<br />

nach dem Fest<br />

he Winsen. Zum 6. Mal<br />

führt das Jugendrotkreuz<br />

(JRK) Winsen am Sonntag,<br />

27. Dezember, von 11 bis 14<br />

Uhr im DRK-Kindergarten in<br />

Winsen einen Termin zur<br />

Weihnachtsblutspende<br />

durch. „Nach den Feiertagen<br />

ist das Blut leider immer sehr<br />

knapp, da in dieser Zeit nur<br />

wenige Menschen zum Spenden<br />

kommen. Einige Blutbestandteile<br />

sind aber nur drei<br />

Tage haltbar, und gerade an<br />

den Feiertagen passieren viele<br />

Unfälle mit Verletzten, für<br />

die frisches Blut benötigt<br />

wird“, erklärte Winsens JRK-<br />

Leiterin Susanne Brüggemann.<br />

Neue Gruppe<br />

für Frauen<br />

wes Winsen. Auf Initiative<br />

von betroffenen, traumatisierten<br />

und therapieerfahrenen<br />

Frauen soll eine neue<br />

Selbsthilfegruppe in Winsen<br />

ins Leben gerufen werden.<br />

Das teilte die Selbsthilfekontaktstelle<br />

ZISS jetzt mit. In der<br />

neuen Gruppe soll es nicht<br />

um den Austausch von Erlebtem<br />

gehen, vielmehr möchten<br />

sich die Frauen gegenseitig<br />

unterstützen, sich auf ihre<br />

Stärken besinnen und neue<br />

Hilfsangebote kennenlernen.<br />

Interessierte Frauen können<br />

sich an die Selbsthilfekontaktstelle<br />

ZISS unter Telefon<br />

(0 41 71) 65 31 22 bei der Caritas<br />

wenden.<br />

Dass das Reh von Martin Irwahn nun vor der Sparkasse steht, darüber freute sich auch Seevetals Bürgermeisterin<br />

Martina Oertzen (Zweite von rechts).<br />

Foto: Heimatverein Hittfeld<br />

Neue Geschichten<br />

vom „Pubertier“<br />

Autor Jan Weiler stellt in der Ritterakademie sein neues Buch vor<br />

Autor Jan Weiler liest im kommenden<br />

Jahr neue Geschichten<br />

vom „Pubertier“ in der Ritterakademie.<br />

Foto: TiborBozi<br />

se Lüneburg. Jan Weiler kant erscheinen die Unterschiede<br />

kehrt zurück nach Lüneburg.<br />

Im Gepäck hat er die Fortsetzung<br />

seines Bestsellers „Das<br />

Pubertier“. Am Sonntag, 24.<br />

April, liest er in der Ritterakademie<br />

zwischen männlichen<br />

und weiblichen Vertretern dieser<br />

Art: Während das weibliche<br />

Pubertier durch eine Vielzahl<br />

verstörender Eigenschafkauf<br />

daraus vor. Der Vorverten<br />

auf sich aufmerksam<br />

für die Lesung hat jetzt begonnen.<br />

Die lang ersehnte Fortsetzung<br />

von „Das Pubertier“ erzählt,<br />

macht – darunter maßloser<br />

Konsum von allem Möglichen,<br />

der Erhaltung der Art nicht<br />

dienlicher Partnerwahl, unver-<br />

wie der Wahnsinn in der ständliches Monologisieren<br />

Familie weitergeht. Inzwischen<br />

und multiples Dauermeckern –<br />

hat es der Vater nicht<br />

mehr nur mit einem weiblichen,<br />

sondern auch mit einem<br />

männlichen Exemplar der Gattung<br />

Pubertier zu tun. Was ihn<br />

verbringt das Pubertier-Männchen<br />

seine Lebenszeit im wesentlichen<br />

mit drei fast lautlosen<br />

Tätigkeiten: Essen, Müffeln<br />

und Zocken. Das klingt alles<br />

auch als Pubertier-Forscher<br />

schlimm, schlimm,<br />

vor neue Herausforderungen<br />

stellt. Zu einigen Ergebnissen<br />

ist er bereits gekommen: Pubertiere<br />

bewohnen am liebsten<br />

schlecht belüftete Räume,<br />

in denen sich Müllberge türmen.<br />

Prägnant sind vor allem<br />

ihre im Bett oder auf dem Sofa<br />

liegende Lebensweise, ihre<br />

langsamen Bewegungen und<br />

die imposanten Ruhephasen,<br />

auch beim Sprechen. Signifi-<br />

schlimm. Doch ohne Pubertiere<br />

wäre das Leben arm und<br />

öde. Und das Haus zu still und<br />

zu leer.<br />

Die Lesung in der Ritterakademie<br />

beginnt am besagten<br />

Sonntag um 20 Uhr. Karten<br />

sind im Vorverkauf erhältlich.<br />

Tickets können online im Internet<br />

auf der Seite www.die-ritterakademie.de<br />

bestellt werden.<br />

Ein großes<br />

DANKESCHÖN<br />

an unsere Zeitungszusteller<br />

Zahlreiche Leserinnen und Leser meldeten sich bei<br />

uns vor Weihnachten, um sich für die Leistung<br />

unserer Zeitungs zustellerinnen und Zeitungszusteller<br />

zu bedanken.<br />

Der Winsener Anzeiger und das<br />

Wochenblatt Marsch & Heide schließen sich diesem<br />

Dank an. Denn Sie, liebe Zustellerinnen und Zusteller,<br />

sind bei allen Witterungsverhältnissen gefordert, den<br />

Leserinnen und Lesern die Tageszeitung oder das<br />

Wochenblatt zuzustellen und ihnen so die aktuellen<br />

Informationen zu ermöglichen.<br />

Sollten Sie es dennoch durch ein unvorhersehbares<br />

Ereignis einmal nicht schaffen, den Winsener Anzeiger<br />

oder das Wochenblatt Marsch & Heide pünktlich<br />

zuzustellen, wird so deutlich, wie unentbehrlich die<br />

von vielen kaum bemerkte Aufgabe der Zeitungszusteller<br />

tatsächlich ist.<br />

Liebe Zustellerinnen und Zusteller, Ihnen allen<br />

ein großes Dankeschön für Ihren tollen Einsatz!<br />

Das gesamte Team vom<br />

<br />

informiert!<br />

VielSeitig

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