Licht und Hoffnung für dich

Traurige Tatsachen
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Die Formen der seelischen Leiden nehmen
von Jahr zu Jahr zu. In den Praxen der
Ärzte klagt man über Angsterkran kun -
gen, Depressionen und psycho so ma ti sche Er -
kran kun gen. Erschütternd sind die Zahlen der
Statistiker. Nachweislich leidet jeder Sechste
in unserem Land an einer psy chischen Er -
krankung und bedarf ärztlicher Hilfe.
Von den Dun kel zif fern ganz zu schwei gen.
aus heit
stellt sich, oft
ein see lisc
verdunkelt
dass der Betr
nie gekannte
Ver geblich versucht
man oft jahrelang
seine notvollen Pro -
ble me mit allen Mit teln
zu überspielen. Man ver -
drängt sie durch suchtartiges Arbeiten (work-
aholic) oder Essen, Al ko holmissbrauch, langjährige
Einnahme von Psychopharmaka
(Seelenauf hellern), die der Arzt wohl oder
übel dem Leidtragenden verschreibt. Schließ -
lich hat man die Wahl zwischen Hun derten
von Medikamentensor ten.
Wer tablettenabhängig ist weiß, wie grausam
das oft jahrelange „Ri tu al“ ist: Schlucken,
schlucken und im mer wie der schlucken! Was
sollte man auch anderes tun?
Wie aus heiterem Himmel stellt sich, oft ohne
Vorwarnung, ein see lisches Tief ein und verdunkelt
das Ge müt derart, dass der Betrof fene
in eine bisher nie gekannte Hoffnungslosigkeit
versinkt, ge gen die kein Kraut gewachsen zu
sein scheint.