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Alterswohnungen Probstei - Quartierverein Schwamendingen

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Monatszeitung für <strong>Schwamendingen</strong><br />

13. Jahrgang, Nr. 1/15. Januar 2007<br />

Verkaufspreis: Fr. 2.50<br />

Herausgegeben vom Trägerverein «Euses Schwamedinge» (<strong>Quartierverein</strong>, Gewerbeverein, Zunft, Spitex, Bücherfreunde, Glattwägs,<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde <strong>Schwamendingen</strong>, Nachbarschaftshilfe <strong>Schwamendingen</strong>)<br />

Welche Farbe hat <strong>Schwamendingen</strong>?<br />

Im Rahmen eines Forschungsprojekts vom «Haus der Farbe» – Höhere<br />

Fachschule für Farbgestaltung – in Zusammenarbeit mit dem Amt<br />

für Städtebau möchte man die Gesamtfarbigkeit der Stadt erfassen.<br />

Welche farbliche Wahrnehmung des Quartiers<br />

haben die Schwamendinger? Wie sehr nehmen wir<br />

Farbe überhaupt wahr und was empfinden wir<br />

dabei – bewusst oder unbewusst? Ist ein hellblaues<br />

oder ein gelbes Gebäude noch eine Provo-<br />

Farblich erfasst: Ausstellungsansicht Teilprojekt<br />

02.<br />

kation? Studierende des «Haus der Farbe», einer<br />

Höheren Fachschule in Zürich, kamen als «Aussenstehende»<br />

mit klaren Vorgaben nach <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

um dessen momentanen Farbbestand<br />

aufzunehmen.<br />

Der Zürcher Farbfächer<br />

Als erstes Arbeitsinstrument und als erste Projektarbeit<br />

für die flächendeckende Erfassung der<br />

Fassadenfarbigkeit der Stadt Zürich wurde der<br />

Zürcher Farbfächer entwickelt. Er ist im Rahmen<br />

des Unterrichts im Diplomlehrgang Farbgestalter/in<br />

HF der Höheren Fachschule für Farbgestaltung<br />

unter der Leitung der Dozierenden Marcella<br />

Wenger-Di Gabriele und Carlos Matter erarbeitet<br />

worden. Rund 20 Studierende sind zu verschiedenen<br />

Tramendstationen der Stadt Zürich<br />

ausgeschwärmt mit dem Ziel, das Farbspektrum<br />

der Architektur Zürichs zu erfassen. Auf ihrem Weg<br />

zurück ins Stadtzentrum haben sie mehr als 800<br />

Farbtöne von Gebäudefassaden aus der ganzen<br />

Stadt gesammelt, die in einem zweiten Schritt für<br />

den Fächer auf 111 Farbtöne reduziert wurden.<br />

Diese 111 Farbtöne wurden wiederum in acht<br />

Familien gruppiert: Gelb, Rot, Blau, Grün, Erde,<br />

Sand, Grau, Weiss.<br />

Relativ breit gefächert: Eingefärbter<br />

Stadtplan, Ausschnitt <strong>Schwamendingen</strong><br />

und das Arbeitsinstrument<br />

Farbfächer Farbatlas Zürich.<br />

<strong>Schwamendingen</strong> war das erste Quartier, dessen Farbbestand von<br />

Januar bis Juli 2006 aufgenommen wurde. Bis zu 20 Studierende<br />

haben am Projekt teilgenommen.<br />

Flächendeckende Erfassung von Fassadenfarben<br />

Die Fassadenfarbe jedes einzelnen Gebäudes in<br />

<strong>Schwamendingen</strong> (1 Hauptfarbe plus 1 Nebenfar-<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Die haben die Durchsicht<br />

Im Schwamedingerhuus 8051 Zürich<br />

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Seite 2 EUSES SCHWAMEDINGE Januar 2007<br />

be) wurde in einem ersten Teilprojekt je einem<br />

Farbton aus dem Zürcher Farbfächer zugeordnet.<br />

Zusätzlich wurden Daten zum urbanen Kontext,<br />

der Materialität, Gebäudepräsenz, Farbwirkung<br />

etc. erhoben.<br />

Die Informationen wurden in einer Datenbank gesammelt.<br />

Diese bildet die Basis für verschiedene Visualisierungen<br />

und statistische Auswertungen. Ein<br />

im «Haus der Farbe» angebrachter grosser Plan<br />

des Quartiers mit allen Gebäuden und entsprechender<br />

Farbmarke vermittelt einen summarischen<br />

Eindruck des Farbspektrums von <strong>Schwamendingen</strong>.<br />

Ein erstes Ergebnis der Untersuchung<br />

zeigt übrigens, dass rund 66% der Häuser im Quartier<br />

in den Farbtönen Sand, Grau und Weiss gestrichen<br />

sind.<br />

Farbe gesucht: das Typische und das Spezielle<br />

in <strong>Schwamendingen</strong><br />

Auf der Basis der Auswertung von Teilprojekt 1<br />

wurden 30 Bauten resp. Gebäudekomplexe in<br />

<strong>Schwamendingen</strong> bestimmt, die entweder eine<br />

quartiertypische oder eine besonders qualitätsvolle<br />

Farbigkeit im Kontext aufzeigen.<br />

Ziel dieses zweiten Teilprojekts war es, qualitätvolle<br />

Farbgestaltungen im Quartier festzuhalten, die<br />

für <strong>Schwamendingen</strong> bedeutende und epochentypische<br />

Farben zu bestimmen und einen Musterkatalog<br />

mit vor Ort abgenommenen Farbtönen an<br />

ausgewählten Bauten zu erarbeiten.<br />

An diesen Bauten wurden von Studierenden der<br />

Fachschule die Farben von Fassaden, Fenstern und<br />

Fensterläden sowie von Architekturdetails sorgfältig<br />

abgenommen und nachgemischt.<br />

Pro Bau oder Baukomplex wurden eine, manchmal<br />

auch zwei A4 Musterkarten erstellt, welche die<br />

Originalfarbigkeit des Gebäudes oder der Siedlung<br />

in proportional verteilten Farbflächen darstellen.<br />

Gleichzeitig wurden zur Dokumentation fotografische<br />

Aufnahmen der Bauten, und deren Umgebung<br />

gemacht. Diese Karten – sie wirken wie Bilder<br />

der konstruktiven Kunst – können z.B. Archi-<br />

Zürich-<strong>Schwamendingen</strong><br />

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tekten oder Baubehörden als Planungshilfe dienen.<br />

Anhand eines Fragebogens wurden zudem Bewohnerinnen<br />

und Bewohner <strong>Schwamendingen</strong>s zur<br />

Farbigkeit ihres Quartiers und der Stadt Zürich befragt.<br />

Die Auswertung erfolgte nach statistischen<br />

Methoden. Als quartiertypische Farbe wurde am<br />

häufigsten Grün genannt, dicht gefolgt von Grau.<br />

Für die gesamte Stadt Zürich sehen die meisten der<br />

Befragten Blau als typische Farbe.<br />

Ausgestellt – in Winterthur<br />

Die «Visualisierungswerkstatt» präsentiert erste Ergebnisse<br />

und Erfahrungen aus dem Pilotprojekt<br />

«<strong>Schwamendingen</strong>», in dem unterschiedliche Arbeitsinstrumente<br />

erprobt sowie erste Daten erhoben<br />

wurden. Die Ausstellung macht noch keine verbindlichen<br />

Forschungsaussagen, sondern soll vielmehr<br />

eine Diskussion anregen und eine kritische<br />

Reflexion über Grenzen und Nutzungsmöglichkeiten<br />

verschiedener Visualisierungssprachen, -strategien<br />

und -medien ermöglichen.<br />

Die Ausstellung findet vom 28. Januar bis 25. Februar<br />

2007 im Gerwerbemuseum Winterthur statt.<br />

Vielleicht auch einmal in <strong>Schwamendingen</strong> ...<br />

Grundlage für Farbgebung<br />

Ziel des Gesamtprojekts sei, meint Schul- und Projektleiter<br />

Lino Sibillano, kein normierender «Plan<br />

Couleur», sondern vielmehr eine breite Grundlage<br />

zu erarbeiten, welche alle am Bauprozess Beteiligten<br />

dabei unterstützt, differenzierte und angemessene<br />

Farbentscheide zu fällen.<br />

«Nicht selten werden Entscheide über die Farbgebung<br />

von Gebäuden erst ganz am Schluss und etwas<br />

unsensibel gefällt», meint Sibillano. Sein Anliegen<br />

ist ein sorgfältiger und differenzierter Umgang<br />

mit Farbe – es gebe schliesslich Spezialisten<br />

dafür.<br />

Zur Farbigkeit <strong>Schwamendingen</strong>s meint der<br />

Schulleiter, es gebe im Quartier viele interessante<br />

und qualitativ hochstehende Beispiele.<br />

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Beteiligt am Projekt:<br />

Projektleitung: Lino Sibillano, Kunsthistoriker,<br />

Schulleitung Höhere Fachschule für Farbgestaltung;<br />

Stefanie Wettstein, Kunsthistorikerin, Schulleitung<br />

Höhere Fachschule für Farbgestaltung; Beratung<br />

Jürg Rehsteiner, Architekt, Leitung architektonische<br />

Beratung, Amt für Städtebau Zürich<br />

Projektpartner: Amt für Städtebau Zürich / Schweizerische<br />

Zentralstelle für Baurationalisierung CRB<br />

/ VASP datatecture GmbH<br />

Fotos: Lino Sibillano, Haus der Farbe<br />

Das Haus der Farbe – Höhere Fachschule<br />

für Farbgestaltung bietet die Möglichkeit,<br />

sich auf verschiedenen Stufen im Bereich Farbe<br />

weiter zu bilden.<br />

Für Informationen: Haus der Farbe, Langwiesstrasse<br />

34, 8050 Zürich. info@hausderfarbe.ch,<br />

www.hausderfarbe.ch; Telefon 044 493 40 93.<br />

Die Wahrnehmung von Farben wirkt<br />

auf zweierlei Art psychologisch:<br />

• Sie kann Assoziationen hervorrufen. Das sind<br />

Vorstellungen, meistens Erinnerungen an Dinge<br />

wie Feuer (Rot), Gras (Grün), Zitrone (Gelb).<br />

• Sie kann Gefühle (Farbgefühl, Gefühlston,<br />

Anmutungsqualität, Gefühlscharakter) hervorrufen.<br />

Die kommen vor allem dann gut zum<br />

Ausdruck, wenn man Substantive in Eigenschaftswörter<br />

verwandelt oder von vornherein<br />

Eigenschaftswörter verwendet, die am ehesten<br />

Gefühle auszudrücken vermögen, z.B. gefährlich<br />

(Rot), giftig (Grün), frisch (Gelb).<br />

Ausstellung vom 28. Januar bis 25. Februar 2007<br />

im Gewerbemuseum Winterthur, Kirchplatz 14,<br />

8400 Winterthur, Tel. 052 267 51 36:<br />

Farbatlas Zürich: Im Rahmen der Ausstellung<br />

«FARBE materiell – virtuell».


<strong>Alterswohnungen</strong> <strong>Probstei</strong>: Feiern und ausbauen<br />

Die Stiftung <strong>Alterswohnungen</strong> <strong>Probstei</strong> feierte<br />

im November 2006 ihr 30jähriges Jubiläum.<br />

Sie ist daran, sich für die Zukunft zu rüsten.<br />

Die Stiftung wurde von der Kirchgemeinde St. Gallus<br />

gegründet und erstellte an der Stettbachstrasse<br />

<strong>Alterswohnungen</strong> in zwei Häusern an<br />

schönster Lage. Von den damaligen<br />

Gründungsmitgliedern nahmen alle<br />

Teil an der Feier, auch der damalige<br />

Pfarrer Giovanni Bargetzi, der un-<br />

Dem Tages-Anzeiger vom 12. Dezember ist folgende<br />

amüsante Geschichte zu entnehmen: Der<br />

«orange Riese» warb auf Plakaten für erwähnte<br />

Karte mit dem in einen Hotelschlüssel eingravierten<br />

Spruch: «In St. Tropez genauso gern gesehen<br />

wie in <strong>Schwamendingen</strong>». Der Tagi meinte, der<br />

Spruch lasse verschiedene Deutungen zu. «Positiv<br />

gelesen steht die Karte für ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten,<br />

die nicht auf die Schweiz begrenzt<br />

sind. Negativ interpretiert bilden die beiden<br />

Orte zwei Pole: St. Tropez steht für reich und welt-<br />

vergessene, verstorbene Josef Binz, der erste Präsident<br />

der Stiftung, lebte in der Erinnerung der Teilnehmenden<br />

weiter.<br />

Die Stiftung besitzt 51 Wohnungen (30 1 1/2 Zi-<br />

Whg. 17 2 1/2 Zi-Whg. drei 3 1/2 Zi-Whg. und für<br />

den Hauswart eine 4 1/2 Zi-Whg.). In den letzten<br />

Jahren wurden für die Renovation der Wohnungen<br />

(neue Küchen und Nasszellen) 1,6 Mio. Franken<br />

ausgegeben. Im November und Dezember 2006<br />

wurden 250 Fenster ersetzt und in diesem Frühjahr<br />

Mit M-Budget-Kreditkarte zwischen St. Tropez<br />

und <strong>Schwamendingen</strong> ...<br />

Dieses Jahr in<br />

<strong>Schwamendingen</strong>,<br />

nächstes<br />

Jahr in St. Tropez – mit dieser Karte ist<br />

vieles möglich ...<br />

W. & E. CATHREIN<br />

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offen, <strong>Schwamendingen</strong> für ärmlich und kleinkariert»,<br />

(trotz Menschen aus über hundert verschiedenen<br />

Nationen, die im Kreis 12 angemeldet sind<br />

– die Red.). Das Plakat fiel auch QVS-Präsidentin<br />

Maya Burri auf. Sie schrieb dem Migros-Genossenschaftsbund<br />

einen Brief. «Mit Freude haben wir<br />

gesehen, dass Ihnen <strong>Schwamendingen</strong> so wichtig<br />

ist, um es für eine Werbekampagne einzusetzen.<br />

Wir sind stolz darauf, mit St. Tropez im gleichen<br />

Atemzug genannt zu werden», und weiter «beim<br />

genaueren Hinschauen gibt es ja Ähnlichkeiten:<br />

Millionäre, multikulturelle Gesellschaft und auch<br />

der Reiz der Umgebung».<br />

Beim MGB habe man sich über den Brief gefreut,<br />

der sehr originell und lustig formuliert sei. Der von<br />

Maya Burri im Brief angeregte Obolus für die Verwendung<br />

unserer Trendmarke «<strong>Schwamendingen</strong>»<br />

hat der MGB bezahlt. Der QVS wird ihn für die<br />

Quartierkultur verwenden.<br />

Wie der «Tagi» weiss, hätten die Migros-Werber<br />

nach den Namensrechten fragen müssen, die Namen<br />

von Gemeinden seien rechtlich geschützt. Ob<br />

<strong>Schwamendingen</strong> mit einer Klage Erfolg gehabt<br />

hätte, lasse sich nicht sagen. Für die humoristische<br />

Variante kann man dem QVS nur gratulieren.<br />

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Zürich <strong>Schwamendingen</strong><br />

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Januar 2007 EUSES SCHWAMEDINGE Seite 3<br />

wird eine kontrollierte Lüftung installiert und eine<br />

Aussenrenovation vorgenommen. Bis heute ist die<br />

Siedlung selbsttragend, d.h. sie erhält keine Subventionen.<br />

Die hellen, freundlichen Wohnungen<br />

stehen vor allem älteren, noch selbständig tätigen<br />

Menschen aller Konfessionen zur Verfügung. Momentan<br />

sind vier frisch renovierte Wohnungen frei.<br />

Interessenten melden sich beim kath. Pfarramt<br />

St. Gallus, Dübendorfstr. 60, Tel. 044 325 30 70.<br />

Achtung! Der Markt<br />

<strong>Schwamendingen</strong><br />

beginnt die Saison<br />

bereits am Donnerstag<br />

18. Januar 2007!<br />

Ort und Zeit: wie immer auf dem Schwamendingerplatz<br />

von 15.00 bis 18.30 Uhr (Ausnahme:<br />

Gründonnerstag, 5. April 07, 13.00 bis<br />

16.00 Uhr).<br />

Die Marktstandbetreiber freuen sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

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Seite 4 EUSES SCHWAMEDINGE Januar 2007<br />

<strong>Schwamendingen</strong> ist reich<br />

Integration von LateinamerikanerInnen<br />

und SchweizerInnen. Eine Porträtserie<br />

von Niklaus Waldburger (1)<br />

Im Rahmen des multikulturellen Frühlingsfestes<br />

MOSAIK porträtierte Niklaus Waldburger Menschen<br />

aus Südamerika und der<br />

Schweiz mit ihrer Geschichte «von<br />

Liebe, weiten Reisen, Zeugnisse von<br />

grosser Menschlichkeit und auch von<br />

steinigen Wegen». «Euses Schwamedinge»<br />

dankt Niklaus Waldburger, für die Veröffentlichung<br />

der Texte und und Kathrin Müller für<br />

die Porträtfotos.<br />

Niklaus Waldburger<br />

29 Jahre, war Primarlehrer im Schulhaus Auzelg.<br />

Er hat seine Integrationserfahrungen in<br />

Chile gemacht: «Ich war ganz einfach der<br />

Gringo»<br />

1. Was gefällt dir an <strong>Schwamendingen</strong>? Mir gefällt<br />

die kulturelle Vielfalt. Ich schätzte besonders<br />

den Austausch mit den Eltern meiner SchülerInnen.<br />

2. Was gefällt dir an der Schweiz? Neben der Natur<br />

sicher die Fülle von Kulturen, die in einem<br />

Land vereint sind.<br />

3. Was ist dein schönstes Erlebnis, das du in der<br />

Schweiz hattest? Die Solidarität von Freunden und<br />

Bekannten, die ich nach dem Tod meines Vaters erlebte.<br />

Du bist ein Kolonist<br />

«Du wirst nach Chile gehen und viele Menschen<br />

kennen lernen. Aber mit keinem Menschen wirst<br />

du eine Beziehung von Gleich zu Gleich führen<br />

können. Alle Menschen der ehemaligen Kolonien<br />

werden unbewusst in dir den Kolonisten sehen und<br />

sich dir unterlegen fühlen.»<br />

Das sagte mir der Verantwortliche von «terre des<br />

hommes schweiz», bevor ich für meinen Zivildiensteinsatz<br />

nach Südamerika reiste. Für mich<br />

erfüllte sich ein grosser Traum. Chile war in meinem<br />

Elternhaus immer präsent. Meine Mutter ist<br />

als Auslandschweizerin in Argentinien und Chile<br />

aufgewachsen. Bei uns zu Hause verkehrten viele<br />

SüdamerikanerInnen. Meine Mutter setzte sich zu<br />

Zeiten der Militärdiktatur für chilenische Flüchtlinge<br />

in der Schweiz ein. Der Inbegriff des Heimwehs<br />

war der Mate-Tee aus dem Kürbis und die<br />

chilenische Musik.<br />

Zivildienst in<br />

Südamerika<br />

So war es nur logisch,<br />

dass ich nach<br />

der Matura nach<br />

Chile wollte. Das Engagement<br />

bei terre<br />

des hommes schien<br />

ein Glücksfall zu<br />

sein. Ich ging mit<br />

der Idee nach Chile,<br />

auch selber ein bisschen<br />

Chilene zu<br />

sein. Zwar hatte ich erst im Gymi Spanisch gelernt.<br />

Mein Vater wollte nicht, dass ich zweisprachig aufwachse.<br />

Man glaubte damals, es sei für die Sprachentwicklung<br />

nicht förderlich. Und wahrscheinlich<br />

wollte er mir ein Hin- und Hergerissensein<br />

zwischen den Kulturen, wie es meiner Mutter passiert<br />

war, verhindern.<br />

Im Armenviertel von Concepción zuerst der<br />

Schock: Ich war ganz einfach der Gringo. Ich hatte<br />

eine einfache Hütte gemietet, ohne Dusche, ohne<br />

Heizung und mit einem Plumpsklo neben der<br />

Hütte. Als ich nach der Arbeit jeweils den Hügel des<br />

Armenviertels zu meiner Hütte hinaufging, grüsste<br />

ich die Menschen, denen ich begegnete: «Hola,bueños<br />

dias!» Dann habe ich erfahren, dass sie mir<br />

Mormone sagten. Diese Sektenmitglieder waren die<br />

einzigen Ausländer, die in dieses Armenviertel kamen.<br />

Und auch sie grüssten freundlich alle auf der<br />

Strasse.<br />

Was tat ich? Ich habe aufgehört zu grüssen. So habe<br />

ich das Bild, das sie von mir hatten, nicht akzeptiert.<br />

Die Menschen dort konnten nicht verstehen,<br />

dass ich in einer solch einfachen Hütte wohnen<br />

wollte. Das gehört sich doch nicht für jemanden<br />

aus der Schweiz. Ich habe permanent versucht,<br />

gegen ihr Bild der Schweiz/der Schweizer anzukämpfen:<br />

Nein, in der Schweiz gibt es auch Armut.<br />

Nein, ich bin nicht reich.<br />

Ich habe es allen erklären wollen. Wo das hinführte,<br />

merkte ich auf einer Reise in die Hauptstadt. Ich<br />

traf dort einen Freund aus der Schweiz. Da hatte<br />

ich plötzlich das Gefühl wieder ich selbst zu sein.<br />

Ich gab mir solche Mühe zu zeigen, wie ich nicht<br />

bin. Dabei war ich nicht mehr ich selbst. Kann<br />

man das verstehen?<br />

Heute glaube ich, dass meine Strategie falsch war.<br />

Ich habe meine Umwelt vor den Kopf gestossen, als<br />

ich ihnen sagte, so wie ihr glaubt, bin ich nicht. Ich<br />

hätte besser ihr Bild behutsam und mehr durch Tat<br />

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als durch Wort verändert.<br />

Das heulende<br />

Elend<br />

Es war im vierten<br />

Monat, gegen Ende<br />

des kalten Winters:<br />

Ich sass neben der<br />

Kohlenpfanne in<br />

meinem Zimmer<br />

und habe Kastanien<br />

in der Glut gebraten.<br />

Mir war kalt. Durch<br />

die zerbrochenen Fensterscheiben pfiff ein eisiger<br />

Wind. Doch noch schlimmer aber war mein Gefühl<br />

der Einsamkeit. Zum Glück war mein junger Kater<br />

«Atahualpa Penalti el Musculoso» bei mir. Ich<br />

hatte das heulende Elend. Warum geht es mir so<br />

schlecht? Habe ich versagt? Warum bin ich so<br />

alleine? Dann kam mir in den Sinn, was ich längst<br />

vergessen hatte. An meinem «Ausreiseseminar» im<br />

Cinfo in Biel wurde uns der Integrationsprozess in<br />

einer Kurve dargestellt. Die Kurve zeigt bis zum<br />

dritten Monat nach oben. Man erlebt die fremde<br />

Kultur neu und faszinierend. Dann kommen die<br />

ersten Krisen. Die werden immer grösser, man spürt<br />

die Entwurzelung. Trifft man in der Krise die richtigen<br />

Entscheidungen, geht es nach acht Monaten<br />

wieder aufwärts. Ich war sieben Monate dort! Diese<br />

Erkenntnis war ein Seelentröster. Es geht also<br />

nicht nur mir alleine so!<br />

So absolut wie mein Chef von terre des hommes<br />

kann ich nicht sagen, dass eine Beziehung von<br />

Gleich zu Gleich nicht möglich sei. Wohl habe ich<br />

erlebt, dass eine chilenische Mutter, die mir bei der<br />

Betreuung einer Jugendgruppen mithalf, ein sehr<br />

starkes Unterlegenheitsgefühl gehabt hatte. Wo es<br />

ging, hat sie versucht mir ein Bein zu stellen, um<br />

meine Macht zu schmälern. Sie hat sich innerlich<br />

gegen dieses Unterlegenheitsgefühl gewehrt. Wohl<br />

auch verständlich. Da kommt ein 20-jähriger<br />

ohne Berufsausbildung, der nicht mal richtig<br />

Spanisch spricht und versucht seine Pläne zu verwirklichen.<br />

Sicher ist, dass mein Aufenthalt zu<br />

kurz war.<br />

Seit meiner Zeit in Chile lässt mich dieses Thema<br />

nicht mehr los. Aufgewachsen mit zwei Kulturen,<br />

versuche ich immer Brücken zu schlagen. Brücken<br />

zum Fremden. Was ist so faszinierend am Fremden?


Siedlung Hirzenbach<br />

Mitte November 2006 fand der Spatenstich statt für<br />

den Ersatzneubau einer Alterssiedlung an der Hirzenbachstrasse.<br />

Die Stiftung <strong>Alterswohnungen</strong> der<br />

Stadt Zürich baut dort ein 12-geschossiges Gebäude<br />

in dem 55 grosszügige und helle 2 1/2 und 3 1/2<br />

Zimmerwohnungen Platz finden. Im<br />

Frühling 2009 soll die neue Siedlung<br />

Hirzenbach – in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des gleichnamigen Schulhauses,<br />

bezugsbereit sein. «Euses<br />

Schwamedinge» wird noch ausführlich über das<br />

Projekt berichten.<br />

Neubau in Planung: Die Stiftung Altried hat<br />

die Chance erhalten, angrenzend an die bisherigen<br />

Gebäude ein weiteres Gebäude zu erstellen. Es würde<br />

30 zusätzliche Wohnmöglichkeiten schaffen,<br />

insbesondere für schwerst behinderte Personen. Die<br />

Investitionen betragen insgesamt ca. 16 Mio. Franken.<br />

Man werde deshalb in den nächsten Jahren<br />

ausschliesslich für dieses Projekt sammeln, schreiben<br />

Dr. Catrina Luchsinger Gähwiler, Präsidentin<br />

des Stiftungsrates und Erhard Humm, Geschäftsführer.<br />

Die Postcheck-Nummer: 01-3985-3, Stiftung<br />

Altried, Überlandstr. 424, 8051 Zürich<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche:<br />

Die Gemeinwesenarbeit Zürich Nord hat eine aktualisierte<br />

Übersicht der Angebote zusammengestellt<br />

aus den Bereichen Beratung, offene und<br />

kirchliche Kinder- und Jugendarbeit, Sport, Musik<br />

und Kultur – insgesamt um die 100 Angebote. Die<br />

Broschüre kann als PDF bei www.stadt-zuerich.<br />

ch/gwa heruntergeladen werden.<br />

Spazieren im eigenen Quartier: Das Tiefbauamt<br />

der Stadt Zürich hat ein Faltblatt gestaltet<br />

auf dem zum Stadtspaziergang in <strong>Schwamendingen</strong><br />

anregende Tipps gegeben werden. Es ist erhältlich<br />

über www.stadt-zuerich.ch/mobilitaetskultur<br />

oder über Tel. 044 412 46 54. Im Juni dieses<br />

Jahres organisiert der QVS einen Rundgang<br />

mit dem Verfasser der Spaziergang-Faltblätter,<br />

Stefan Ineichen.<br />

Statistisches: Die Wohnbevölkerung im Kreis<br />

12 umfasste im September 06 28 279 Personen,<br />

dies sind 162 Personen weniger als im Vorjahr. Der<br />

Inserentenportrait Briefmarken W. + E. Cathrein<br />

«Ja – wir sind noch da!» Damit will Frau Cathrein<br />

ihren etwas abseits gelegenen Standort in <strong>Schwamendingen</strong><br />

zum Ausdruck bringen. Seit 21 Jahren<br />

sind Cathreins mit ihrem Briefmarkenladen in<br />

<strong>Schwamendingen</strong> ansässig. Ja, früher war das noch<br />

anders: Da war noch die Post, das Reisebüro Halter,<br />

das Reformhaus und die Papeterie am selben Ort.<br />

Damals schaute noch hin und wieder ein Kunde in<br />

den Laden, auch wenn es manchmal nur aus<br />

«Gwunder» war. Heute ist Cathreins Laden eingeklemmt<br />

zwischen dem Wohnpflegeheim Häuptli<br />

und dem Kinderhort «s’Nuscheli» – wahrlich keine<br />

besonders attraktive Passantenlage ...<br />

Und dabei ist die Philatelie (so nennt sich das Briefmarkensammeln)<br />

doch ein interessantes und spannendes<br />

Hobby. Man denke nur, wieviele Sujets und<br />

Abbildungen auf den Briefmarken zu finden sind.<br />

Briefmarken sind auch Zeugen: Sie erzählen viel<br />

über die jeweiligen Zeitgeschichten. Oder denken<br />

wir an die sich im Laufe der Zeit gewandelten Ge-<br />

staltungs- und Drucktechniken der philatelistischen<br />

Kleinode. Aber auch wie Briefmarken bewertet werden,<br />

ist eine interessante Angelegenheit. Kennen Sie<br />

die seltensten und wertvollsten Sammlerstücke? Vor<br />

allem Emil Cathrein ist ein absoluter Fachmann. Er<br />

informiert Sie über alles, was mit Philatelie zu tun<br />

hat. Wagen Sie den Schritt in Cathreins Laden! Denn<br />

Briefmarken sammeln ist nach wie vor im Trend,<br />

wenngleich das Internet eine grosse Konkurrenz zur<br />

persönlichen Beratung geworden ist.<br />

Januar 2007 EUSES SCHWAMEDINGE Seite 5<br />

Heerenwiesen 24<br />

8051 Zürich<br />

044 322 34 46<br />

www.zahnprothetik.net<br />

Ausländeranteil wird von Statistik Zürich mit<br />

36,8% angegeben. Der Wohnungsbestand: 14 058.<br />

Im Jahr 2005 sind insgesamt 3470 Personen zugezogen<br />

und 3575 weggezogen aus <strong>Schwamendingen</strong>.<br />

Auf seiner Landfläche von 417,63 ha ergibt<br />

sich eine Bevölkerungsdichte von 68 Personen je<br />

Hektare (ohne Wald). Die Altersgruppe der 20 bis<br />

39jährigen ist im Kreis 12 mit 8801 Personen am<br />

Grössten, 5197 Menschen waren über 65 Jahre alt<br />

und 6166 unter 19 Jahre alt.<br />

Nachtrag: Dieser Tafel war zu entnehmen, wer<br />

zu Weihnachten 2006 die schöne Tanne auf dem<br />

Schwamendingerplatz ermöglichte. Vielen Dank!<br />

Cathreins Briefmarkenladen hat viel zu bieten: in<br />

erster Linie natürlich Briefmarken aus aller Welt. Ist<br />

eine gewünschte Marke im Laden nicht vorrätig,<br />

bieten Cathreins ihren speziellen Suchdienst an.<br />

Alles, was zum «Märkelen» gehört, ist bei Cathreins<br />

erhältlich: Kataloge, Prospekte, Alben in verschiedensten<br />

Ausführungen und viel Sammelzubehör.<br />

Bei Cathreins können Sie Ihre Markensammlung<br />

aber auch auf deren Wert schätzen lassen. Ganze<br />

Sammlungen werden auch angekauft. Weiter im<br />

Angebot sind alte Ansichtskarten, vorwiegend aus<br />

der Schweiz. Wie bei den Briefmarken so auch hier:<br />

Sie kaufen oder verkaufen Ihre Karten. – Also, betreten<br />

Sie einmal den Laden von Cathreins, und<br />

wenn es auch nur aus «Gwunder» ist ...<br />

Wadad + Emil Cathrein, Dübendorstr. 11, 8051<br />

Zürich-<strong>Schwamendingen</strong>, Tel. 044 322 10 00, privat<br />

044 322 49 14. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />

14 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr.


Seite 6 EUSES SCHWAMEDINGE Januar 2007<br />

«Attraktive Zentren»: Stand der Dinge<br />

vier Jahre nach dem RZU-Wettbewerb<br />

Die Regionalplanung Zürich und Umgebung<br />

(RZU) hält 3 Jahre nach dem Wettbewerb Ausschau,<br />

was sich in Orts- und Quartierzentren<br />

entwickeln lässt. «ES» bringt nach einer allgemeinen<br />

Betrachtung die Einschätzung zum<br />

Ideenpotenzial für <strong>Schwamendingen</strong>.<br />

Orts- und Quartierzentren spielen eine wichtige<br />

Rolle als Einkaufs- und Arbeitsschwerpunkte, als<br />

Begegnungs-, Veranstaltungs- und Identifikationsorte.<br />

Die Zentren werden in zunehmendem Mass<br />

konkurrenziert durch neue, meist grossflächige<br />

Konsum- und Freizeiteinrichtungen, welche sich<br />

häufig an Siedlungsrandlagen niederlassen.<br />

Die Abwanderung von BesucherInnen und Kaufkraft<br />

erodiert sowohl die wirtschaftlichen, sozialen<br />

und kulturellen Funktionen als auch die Attraktivität<br />

der Orts- und Quartierzentren. Letztlich führt<br />

dies zu einer räumlichen Entmischung der Nutzungen,<br />

verbunden mit einem Verlust an sich ergänzenden<br />

Nachbarschaften und mit viel erzwungenem<br />

Verkehr.<br />

Vor diesem Hintergrund lancierte die Regionalplanung<br />

Zürich und Umgebung (RZU) im Frühjahr<br />

2002 den Wettbewerb Attraktive Zentren. Die RZU<br />

wollte Gemeinden, Städte und Quartierinstitutionen<br />

motivieren, in einem zweistufigen kompetitiven<br />

Verfahren Ideen zur Steigerung der Attraktivität<br />

ihrer Zentrumslagen zu entwickeln. Das<br />

primäre Ziel des Wettbewerbs war der Impuls: Bei<br />

den beteiligten Kommunen und Quartieren sollten<br />

Prozesse ausgelöst werden, welche eigenständig<br />

weiterwirken und schliesslich in konkrete Aufwertungsmassnahmen<br />

münden.<br />

Über die Verbreitung der Wettbewerbsergebnisse<br />

sollten weiter auch andere Gemeinden und Quartiere<br />

zu entsprechenden Überlegungen und Aktivitäten<br />

angeregt werden.<br />

Die Jurierung der acht an der Endausmarchung<br />

beteiligten Wettbewerbsbeiträge liegt nun vier Jahre<br />

zurück – lange genug, um bei den fünf Gemeinden/Städten<br />

im RZU-Gebiet und den drei<br />

Stadtzürcher Quartieren nachzufragen: Was läuft<br />

bezüglich Zentrumsaufwertung? Was wurde aus<br />

den damaligen Ideen? Was hat der Wettbewerb gebracht?<br />

Ausgangslage gemäss Wettbewerb<br />

Schwächen und Potenziale: Vom Stadtzürcher<br />

Quartier <strong>Schwamendingen</strong> gelangt<br />

man mit Tram, Bus oder Auto innert<br />

weniger Minuten zu den «Einkaufsparadiesen»<br />

in den Umlandgemeinden Dietlikon,<br />

Dübendorf, Volketswil und Wallisellen.<br />

Diese Einkaufsschwerpunkte stellen<br />

eine grosse Konkurrenz für die im Quartier<br />

ansässigen Läden und Geschäfte dar<br />

und verursachen einen hohen Kaufkraftabfluss<br />

aus <strong>Schwamendingen</strong>. Weitere<br />

Herausforderungen bestehen in städtebaulicher<br />

Hinsicht, bezüglich der Ausstattung<br />

des Quartiers mit soziokulturellen<br />

Einrichtungen sowie in einer besseren<br />

Nutzung der Flächenpotenziale rund um<br />

den Schwamendingerplatz. Die Chancen<br />

von <strong>Schwamendingen</strong> liegen in der Betonung<br />

seines Gartenstadt-Charakters und<br />

in seiner Positionierung als familienfreundliches<br />

Wohnquartier.<br />

Stossrichtung des Aufwertungskonzepts:<br />

Das Quartier verfügt mit dem Schwamendingerplatz<br />

und dem Bahnhof Stettbach über zwei<br />

bezüglich Bedeutung und Entwicklungspotenzial<br />

unterschiedliche Zentren. Gemäss dem Aufwertungskonzept<br />

«Sirius – 2 Sonnen» sollen der<br />

Schwamendingerplatz als traditionelles Zentrum,<br />

der S-Bahnhof Stettbach als neu entstandenes Ne-<br />

H. Waldvogel<br />

Inh. HJ. Saner dipl. Ing. FH/SWKI<br />

Telefon 044 322 74 70<br />

SANITÄR, HEIZUNGEN<br />

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Saatlenstrasse 24, CH-8051 Zürich<br />

benzentrum und insbesondere auch die Verbindungsachse<br />

dazwischen aufgewertet und gestärkt<br />

werden. Generell ist der Charakter <strong>Schwamendingen</strong>s<br />

als Gartenstadt zu betonen.<br />

Auf dem Schwamendingerplatz soll eine multifunktionale<br />

Markthalle ein markantes architektonisches<br />

Zeichen setzen und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

sowie einen Begegnungsort schaffen.<br />

Weiter sind die Aufenthaltsqualität des Platzes<br />

mittels verkehrsplanerischer Massnahmen zu verbessern<br />

und die Vielfalt der Geschäfte und Gastronomiebetriebe<br />

zu fördern. Beim Nebenzentrum<br />

Der Plan aus dem Wettbewerbsbeitrag zeigt Vorschläge zur Betonung<br />

Schwamendingerplatz als Haupt- sowie den Bahnhof Stettbach als Neben<br />

Bahnhof Stettbach steht demgegenüber eine sorgfältige<br />

Definition des Detailhandelsangebotes im<br />

Mittelpunkt, um den Transitort als Ergänzung und<br />

nicht als Konkurrenz zum traditionellen Zentrum<br />

Schwamendingerplatz zu entwickeln.<br />

Lust auf einen neuen<br />

grafischen Auftritt?<br />

Schriftzüge.<br />

Grafische Konzepte.<br />

Inserate.<br />

Broschüren.<br />

Ein Gespräch bringt<br />

uns näher und weiter.<br />

Richard Keller Grafiker Burriweg 8 8050 Zürich <br />

Telefon/Fax 044 322 36 78 richard.keller@bluewin.ch


Aktivitäten zur Zentrumsaufwertung<br />

In <strong>Schwamendingen</strong> gibt es zahlreiche aktive Personen<br />

und Organisationen, welche sich für das<br />

Quartier engagieren. 1997 wurde der Schwamendinger<br />

<strong>Quartierverein</strong> aktiv, um die Entwicklung<br />

des Stadtteils bewusst anzugehen. Eine aus BewohnerInnen<br />

bestehende Arbeitsgruppe erarbeitete<br />

ein breit abgestütztes Quartierleitbild, welches<br />

1999 vorlag. Das Leitbild bezweckte die Bündelung<br />

der aktiven und gestaltenden Kräfte, um ein eigenständiges,<br />

vielfältiges und familienfreundliches<br />

Quartier mit hoher Lebensqualität zu schaffen.<br />

des Gartenstadt-Charakters von <strong>Schwamendingen</strong> und identifiziert den<br />

zentrum des Quartiers.<br />

Im Jahre 2002 nahm <strong>Schwamendingen</strong> am Wettbewerb<br />

Attraktive Zentren teil. Im Wettbewerbsbeitrag<br />

mit dem Titel «Sirius – 2 Sonnen» spielte der<br />

Gartenstadt-Charakter des Quartiers und dessen<br />

Betonung eine wichtige Rolle. Dieses Merkmal des<br />

Stadtteils ist denn auch der Ausgangspunkt einer<br />

Imagekampagne, welche der <strong>Quartierverein</strong> unter<br />

dem Titel «Gartenstadt-<strong>Schwamendingen</strong>» inzwischen<br />

lanciert hat. Diese Bestrebungen werden von<br />

der Stadtentwicklung Zürich unterstützt.<br />

Damit die zukünftige bauliche Entwicklung<br />

<strong>Schwamendingen</strong>s in einem ausgewogenen Verhältnis<br />

von Erhalten, Aufwerten und Erneuern geschieht<br />

und der durchgrünte Charakter des Quartiers<br />

gewahrt bleibt, wurde unter der Leitung des<br />

Amtes für Städtebau 2005 ein städtebauliches Leitbild<br />

erarbeitet. Darin sind spezifische Ortsbildregeln<br />

für die verschiedenen Teilgebiete von <strong>Schwamendingen</strong><br />

formuliert.<br />

Einschätzung zum Wettbewerb<br />

Der <strong>Quartierverein</strong> hatte bei der Ausarbeitung seines<br />

Beitrages zum RZU-Wettbewerb Schwierigkeiten,<br />

Massnahmenvorschläge zu machen, welche<br />

nicht bereits von den zahlreichen anderen Aktivitäten<br />

zur Quartieraufwertung überlagert wurden.<br />

Deshalb gab es im Quartier auch Stimmen, die von<br />

der Teilnahme am Wettbewerb Attraktive Zentren<br />

nicht überzeugt waren. Dennoch wurde ein Aufwertungskonzept<br />

für <strong>Schwamendingen</strong> formuliert<br />

und eingereicht. Die hierfür vom <strong>Quartierverein</strong><br />

eingesetzte Projektgruppe wurde von der Stadtentwicklung<br />

Zürich unterstützt. Das Engagement des<br />

<strong>Quartierverein</strong>s hatte in dieser Form allerdings<br />

nach dem Wettbewerb keinen Bestand und die Projektgruppe<br />

wurde wieder aufgelöst. Möglicherweise<br />

spielte dabei auch der Umstand eine Rolle, dass<br />

die für den Schwamendingerplatz vorgeschlagene<br />

markante architektonische Intervention von der<br />

Quartierbevölkerung als zu provokativ und überdimensioniert<br />

beurteilt wurde. Es herrschte<br />

die Meinung vor, dass der Platz in<br />

seiner heutigen Form gut funktioniert.<br />

Dennoch befasste sich der <strong>Quartierverein</strong><br />

weiter mit dem Thema Zentrumsaufwertung<br />

und einzelne Ideen aus dem Wettbewerbsbeitrag<br />

fanden auch eine Fortsetzung.<br />

So sind Elemente aus der Wettbewerbseingabe<br />

in die Neugestaltung der<br />

Sport- und Freizeitanlage Heerenschürli<br />

eingeflossen. Und die Idee eines «Parkways»<br />

zwischen den beiden Quartierzentren<br />

Schwamendingerplatz und Bahnhof<br />

Stettbach taucht immer wieder auf.<br />

Stossrichtung der Aufwertungskonzepte<br />

Es wurden im Vergleich der Wettbewerbsarbeiten<br />

folgende Punkte festgehalten,<br />

die eine Qualitätsverbesserung für Zentren<br />

möglich machen:<br />

• In fast allen Zentren soll – endlich –<br />

ein gut gestalteter, multifunktionaler<br />

Platz geschaffen werden.<br />

• Die vorhandenen Erholungs- und Grünräume in<br />

den Zentren sollen hinsichtlich ihrer Aufenthaltsqualität<br />

verbessert werden.<br />

• Überall wird eine Erweiterung des Angebots bezüglich<br />

Detailhandel und Dienstleistungen angestrebt.<br />

• In verschiedenen Zentren sollen die Parkierung<br />

neu geregelt und der rollende Verkehr umfeldverträglicher<br />

abgewickelt werden.<br />

Bewertet man den Schwamendingerplatz nach diesen<br />

diesen Punkten, ergibt sich ein recht gutes Bild.<br />

Zooseilbahn: Diesen Monat befindet der<br />

Kantonsrat darüber, ob das Projekt in den kantonalen<br />

Richtplan aufgenommen wird. Der<br />

Zoo sammelte 20 000 Unterschriften für eine<br />

Petition. Der Stadtrat von Dübendorf, welcher<br />

das Projekt aus verkehrspolitischen Gründen<br />

ablehnt, beantragte beim Regierungsrat, das<br />

Sagentobel zwischen Stettbach und Zürich Fluntern<br />

unter Schutz stellen zu lassen. Würde<br />

das Tobel unter kantonalen Schutz gestellt,<br />

würde das den Bau der Seilbahn zwar nicht<br />

verunmöglichen, die Hürden würden dennoch<br />

deutlich höher, wie der «Tages Anzeiger» Ende<br />

Dezember zu berichten wusste.<br />

Januar 2007 EUSES SCHWAMEDINGE Seite 7<br />

5. März 2006:<br />

Erinnern Sie sich?<br />

An diesem Wochenende fielen Rekordschneemengen<br />

und verwandelten auch <strong>Schwamendingen</strong> in ein<br />

Winterdorf. Lange Zeit fuhren weder Bus noch Tram<br />

und Spaziergänger hinterliessen ihre Spuren im<br />

Schnee. MeteoSchweiz meldete: «5. März 2006 – Rekordschnee<br />

in der Nord- und Ostschweiz. Die Schneefälle,<br />

welche am Samstagmorgen früh einsetzten,<br />

blieben bis Sonntagfrüh sehr intensiv. Verantwortlich<br />

dafür war eine Luftmassengrenze, die während etwa<br />

36 Stunden nahezu ortsfest über der Alpennordseite<br />

blieb. Sie markierte eine sehr scharfe Grenze zwischen<br />

der aus Nordosten bis zum Mittelland vorstossenden<br />

Kaltluft und der bis zur Westschweiz liegenden milderen<br />

Luft. Diese beiden Luftmassen lieferten sich dabei<br />

über der Schweiz einen richtigen Kampf. Am<br />

Samstagnachmittag blies der 6-8 Grad milde Südwestwind<br />

noch bis zum Neuenburgersee mit voller<br />

Kraft, während östlich von Bern eine deutlich kältere<br />

Bise blies. Gegen Samstagabend setzte sich dann die<br />

kältere Luft zunehmend auch im westlichen Mittelland<br />

sowie in den Alpentälern durch».<br />

Zur Erinnerung hier einige Bilder des eindrücklichen<br />

Wintersonntags.


Seite 8 EUSES SCHWAMEDINGE Januar 2007<br />

Endlich Nichtraucher?<br />

Welcher Raucher kennt den Spruch nicht:<br />

«Hör’ doch besser auf, Rauchen ist ungesund!»<br />

Gerne – wenn es denn so einfach wäre!<br />

Doch was hilft?<br />

Viele Raucher haben schon mehrfach versucht,<br />

dieses Laster abzulegen - häufig erfolglos.<br />

Dass Rauchen ungesund ist,<br />

ist mittlerweile jedem klar. Leider<br />

ist die Sucht stärker, als vielen bewusst<br />

ist.<br />

Will man mit dem Rauchen aufhören, ist eines<br />

darum besonders wichtig: der feste Wille zum<br />

Rauchstopp. Ein zögerliches «Ich kann es ja mal<br />

versuchen» reicht leider nicht. Besser noch ist zusätzlich<br />

ein konkreter Grund, für den es sich aufzuhören<br />

lohnt, z.B. das frisch gestrichene Wohnzimmer,<br />

der nicht rauchende Partner, das Kind<br />

oder Enkelkind. Diesen wichtigen Grund sollte jeder<br />

für sich finden. Das Wichtigste ist damit schon<br />

erreicht. Und dann kann es losgehen!<br />

Kleine Hilfen können Ihr Vorhaben vom Nichtrauchen<br />

erleichtern:<br />

Finden Sie heraus, wie Sie aufhören möchten:<br />

schrittweise oder abrupt, einfach so oder mit Hilfsmitteln.<br />

Gegen Entzugssymptome können Nikotinersatzprodukte<br />

wie z.B. Kaugummis, Lutschtabletten<br />

oder Pflaster helfen, lassen Sie sich allenfalls<br />

von einer Fachperson beraten. Setzen Sie<br />

dann einen genauen Zeitpunkt fest, an dem Sie<br />

Ihre letzte Zigarette rauchen werden. Entfernen Sie<br />

an diesem Tag alle Rauchutensilien aus Ihrer<br />

Wohnung und von Ihrem Arbeitsplatz. Informieren<br />

Sie Freunde, Familie und Kollegen, die Sie bei<br />

Ihrem Vorhaben unterstützen. Schützen Sie sich<br />

vor den Alltagsfallen. Ersetzen Sie Ihre Rauch-<br />

Rituale: so kann etwa die Zigarette am Telefon<br />

durch einen Schreibblock und Stift getauscht werden<br />

- schon haben die Finger eine andere Beschäftigung.<br />

Ersetzen Sie die Zigaretten nicht durch Süssigkeiten,<br />

sondern bevorzugen Sie Ihrer Figur zuliebe<br />

ein Glas Wasser, kalorienarme Knabbereien<br />

oder zuckerfreie Kaugummis. Gehen Sie viel an die<br />

frische Luft. Die zusätzliche Bewegung hilft gegen<br />

eine Gewichtszunahme. Belohnen Sie sich nach<br />

schwierigen Tagen, z.B. mit einem Vollbad, einer<br />

Massage oder einem Kinobesuch. Und lassen Sie<br />

sich durch Rückschläge nicht von Ihrem Vorhaben<br />

abbringen – Nichtrauchen<br />

lohnt sich immer! Wir unterstützen<br />

Sie gern.<br />

Ilka Wilharm, Geschäftsführerin<br />

Apotheke 12<br />

D. RÜTTIMANN<br />

Schneideratelier<br />

Änderungen und<br />

Neuanfertigungen<br />

Überlandstr. 387<br />

8051 Zürich<br />

Tel. 044 341 60 57<br />

Neuer Dirigent für die Kantorei <strong>Schwamendingen</strong>:<br />

Unsere langjährige Dirigentin,<br />

Melanie Veser zog per Ende September 06 von<br />

Zürich weg ins Wallis. So stand die Kantorei vor der<br />

nicht ganz leichten Aufgabe eine neue Dirigentin<br />

oder einen neuen Dirigenten zu suchen. Auf unserer<br />

Suche pochten wir an die Tür von Raimund<br />

Wiederkehr. Als Dirigent des Männerchor <strong>Schwamendingen</strong><br />

und des Alterssingkreises <strong>Schwamendingen</strong><br />

ist er sicher einigen Leserinnen und Lesern<br />

schon bestens bekannt. Er freute sich über unsere<br />

Anfrage und machte es möglich, an einigen Dienstagabenden<br />

die Chorproben vertretungsweise zu leiten.<br />

Dies ermöglichte ein gegenseitiges Kennenlernen,<br />

was auf beiden Seiten positiv empfunden wurde.<br />

In einer ausserordentlichen Chor-Versammlung,<br />

im Dezember 06, wurde Raimund Wiederkehr einstimmig<br />

zum neuen Dirigenten per. 1. Januar 07<br />

gewählt. Am Karfreitag, 6. April 2007 singt die Kantorei<br />

zum ersten Mal im Gottesdienst unter der Leitung<br />

des neuen Dirigenten in der Alten Kirche St. Niklaus.<br />

Wir freuen uns. Hoffentlich sind auch Sie dabei.<br />

Für die Kantorei Nelly Kündig, Präsidentin.<br />

Wohnen in der Minergie-Überbauung «Bockler»<br />

Ahornstr. 27 und 27a, Winterthurerstr. 464 und 466 in Zürich <strong>Schwamendingen</strong><br />

Unser Angebot:<br />

24 Wohnungen (4,5-Zimmer-, 5,5-Zimmer- und 6,5 Zimmer), 7 Wohnateliers,<br />

Bastelräume und Parkplätze<br />

Bezugstermin: ab Frühling 2007<br />

Oekumenischer Gottesdienst: In einer Zeit,<br />

die von einem gewaltigen Lärmpegel zugedeckt<br />

wird, kommt nicht nur physisch das Gehör vieler<br />

Menschen zu Schaden, sondern auch das innere,<br />

feine Gehör, das «Hören des Herzens». In der Weltgebetswoche<br />

für die Einheit der Christen laden Seelsorger<br />

der Landes- und Freikirchen zu einem oekumenischen<br />

Gottesdienst ein. Er will<br />

einen Raum bieten, sich durch Christus<br />

neu zu einem gemeinsamen<br />

Hören, Reden und Handeln ermutigen<br />

zu lassen. Der Gottesdienst wird<br />

musikalisch gestaltet durch die Chöre der ref. und<br />

der kath. Kirche Oerlikon, sowie des Musikkorps der<br />

Heilsarmee Zürich-Nord. Sonntag, 21. Januar um<br />

10 Uhr in der Heilsarmee Zürich Nord, Saatlenstrasse<br />

256.<br />

Manne Znacht: «Wann ist ein Mann wirklich ein<br />

Mann, der auch einer Frau gefallen kann» lautet<br />

das Thema des Referates von Jo Scharwächter am<br />

Manne Znacht Hirzenbach. Nach einem Nachtessen,<br />

das Männer für Männer kochen, berichtet der<br />

Referent aus der persönlichen Erfahrung seines be-<br />

Was wir den Bewohnerinnen und Bewohnern bieten:<br />

■ moderne, grosszügige Wohnungen mit grossen, umlaufenden Balkonen<br />

■ eine energetisch und ökologisch hochwertige Bauweise, ein zeitgemässes Farb-<br />

und Materialkonzept<br />

■ einen günstigen Mietzins auf der Basis von Kostenmiete im genossenschaftlichen<br />

Wohnungsbau<br />

■ für befreundete Familien und Gruppen die Chance, unter demselben Dach zu<br />

wohnen<br />

■ einen Gemeinschaftsraum und viel Grünraum<br />

■ die Möglichkeit, im Rahmen unseres Selbstverwaltungsmodells mitzuentscheiden<br />

und mitzugestalten<br />

■ eine zentrale Lage im alten Dorfkern von <strong>Schwamendingen</strong>, weit abseits der<br />

Flugschneise, knapp 5 Gehminuten vom Wald und vom Schwamendingerplatz<br />

entfernt<br />

Mieterinnen und Mieter, die wir uns wünschen:<br />

Paare, Singles, Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Alte und Junge, WGs...,<br />

BewohnerInnen, die sich für unser selbstverwaltetes Genossenschaftsmodell interessieren,<br />

engagieren und bereit sind, sich am Genossenschaftskapital zu beteiligen.<br />

Weitere Informationen auf www.wogeno-zuerich.ch oder www.bockler.ch.<br />

Anmeldungen für Besichtigungen an info@wogeno-zuerich.ch oder<br />

Telefon 044 291 35 25.<br />

25 Jahre selber wohnen! www.wogeno-zuerich.ch


wegten Lebens: Früher war er Zuhälter, nach einer<br />

radikalen persönlichen Umkehr wurde er Pastor<br />

und Vater. Wie er selber berichtet, ist er an dieser Aufgabe<br />

kläglich gescheitert. Jo Scharwächter kennt das<br />

Leben von Frauen unterschiedlichster Art, wie kaum<br />

ein zweiter Mann.<br />

Aber Gott gibt keinen Mann auf und heute ist er wieder<br />

glücklich verheiratet. Wie es zu dieser Veränderung<br />

kommen konnte, wird er uns in seinem Vortrag<br />

mit dem ihm eigenen kantigen und herausfordernden<br />

Stil rüberbringen. Männer, die es wissen wollen,<br />

treffen sich am Freitag, 2. Feb. 07, 19.30 Uhr im Saal<br />

der Stefanskirche, Altwiesenstr. 170. Infos und Anmeldung:<br />

Thomas Bucher, Tel. 044 322 85 07 oder<br />

manneznacht.hirzenbach@zh.ref.ch<br />

Kein Geld, kein Job, kein Platz –<br />

Wege aus Armut und<br />

Resignation<br />

Eine Veranstaltung der vier Kirchgemeinden<br />

in <strong>Schwamendingen</strong> vom<br />

14. bis 21. Januar 07 im Kirchgemeindehaus<br />

<strong>Schwamendingen</strong>, Stettbachstr.<br />

58.<br />

Montag 15. Januar – Freitag, 19. Januar 07:<br />

Ausstellung «Leben in Würde: ein Menschenrecht»<br />

Öffnungszeiten: 8 bis 19.30 Uhr frei zugänglich. 15<br />

bis 19.30 Uhr: Vertreter der Bewegung ATD vierte<br />

Welt sowie der Kirchgemeinden in <strong>Schwamendingen</strong><br />

sind vor Ort anwesend. Während dieser Zeit wird<br />

eine Cafeteria betrieben.<br />

Abendveranstaltungen Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />

Montag, 15. Januar 2007:<br />

Am Ende des Geldes ist noch viel Monat übrig<br />

– Umgang mit Konsum und Geld<br />

Referenten: Susanne Johannsen, Sozialarbeiterin<br />

FH, Fachstelle für Schuldenfragen. Bruno Crestani,<br />

Stadtammann, Betreibungsamt Kreis 4.<br />

Dienstag, 16. Januar 2007, Podiumsgespräch unter<br />

Leitung des von SF DRS (Quer) bekannten Moderators<br />

Patrick Rohr. Zum Thema «Arm sein im<br />

reichen Zürich – ein Armutszeugnis?» diskutieren<br />

Stadträtin Monika Stocker, SVP-Gemeinderat<br />

Mauro Tuena, Barbara Elsasser, Mitarbeiterin<br />

ATD 4. Welt, Markus Giger, Projektleiter Streetchurch,<br />

sowie Sarah Moser, alleinerziehende Mutter<br />

und Kolumnistin.<br />

Mittwoch, 17. Januar 07: «Widrige Umstände<br />

meistern». Das Leben meint es nicht nur gut mit<br />

uns. Arbeitslosigkeit, Mobbing, Armut können uns<br />

schwer drücken und uns zu schaffen machen. Wie<br />

lassen sich diese widrigen Umstände meistern? Referentin:<br />

Annina Roeck-Padrutt, dipl. Psychologin FH<br />

Donnerstag, 18. Januar 2007: «Was kostet Lebenssinn?».<br />

Ist es eine Frage des Geldes und der<br />

materiellen Absicherung, Sinn im Leben zu finden?<br />

Was brauche ich, um Sinn im Leben zu finden? Der<br />

Referent Andreas Miesen, Vikar und logotherapeutischer<br />

Berater, wird uns Wege aufzeigen, wie wir<br />

auch in schwierigen Lebenssituationen den Sinn<br />

EUSES SCHWAMEDINGE Seite 9<br />

Veranstaltungen Januar/Februar 07<br />

Wann Was Wo Wer<br />

Mo, 15.Januar<br />

19.30<br />

Di, 16.Januar<br />

19.30<br />

Mi, 17.Januar<br />

19.30<br />

Do, 18.Januar<br />

14.00 - 15.30<br />

Do, 18.Januar<br />

15.00 – 18.30<br />

Do, 18.Januar<br />

19.30<br />

Fr, 19.Januar<br />

15.00/16.00<br />

Fr, 19.Januar<br />

19.30<br />

Sa, 20.Januar<br />

ab 18.00<br />

So, 21.Januar<br />

10.00<br />

So, 21.Januar<br />

10.00<br />

Mi 24. Januar<br />

15.00<br />

Mi 24. Januar<br />

15.00<br />

Mi, 24.Januar<br />

19.30<br />

Fr, 26. Januar<br />

20.30<br />

So, 28.Januar<br />

19.45<br />

Mi, 31.Januar<br />

9.30<br />

Do, 1.Februar<br />

14.30<br />

Fr, 2.Februar<br />

19.30 – 21.45<br />

Sa, 3.Februar<br />

11.30–13.00<br />

Sa, 3.Februar<br />

ab 18.00<br />

So, 4.Februar<br />

14.00<br />

Di, 6.Februar<br />

14.00 –16.00<br />

Mi, 7.Februar<br />

14.00 – 16.30<br />

Mi, 7.Februar<br />

15.00 – 15.30<br />

AGENDA<br />

Am Ende des Geldes ist noch viel Monat übrig: Kirchgemeindehaus<br />

Umgang mit Konsum und Geld Referenten: Susanne Jo- Stettbachstrasse 58<br />

hannsen, Sozialarbeiterin FH, Fachstelle für Schuldenfragen;<br />

Bruno Crestani, Stadtammann, Betreibungsamt Kr. 4<br />

Podiumsgespräch: Arm sein im reichen Zürich – ein<br />

Armutszeugnis? Moderation: Patrick Rohr, SF DRS, Quer-<br />

Moderator<br />

Widrige Umstände meistern Referentin: Annina<br />

Roeck-Padrutt, dipl. Psychologin FH<br />

Vernetzungstreffen für Stellensuchende<br />

Weitere Treffen sind geplant.<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

Kirchgem. St.Gallus, <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

Kirchgem. St.Gallus, <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

Kirchgem. St.Gallus, <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

Schwamendinger Markt Schwamendingerplatz Verein Markt<br />

<strong>Schwamendingen</strong><br />

Was kostet Lebenssinn? Referent: Andreas Miesen, Kirchgemeindehaus<br />

Vikar an der Liebfrauenkirche +logotherapeutischer Berater Stettbachstrasse 58<br />

Kasperlitheater Mit dem Chasperli ein neues Abenteuer Zentrum Krokodil<br />

erleben. 2 Vorstellungen<br />

Winterthurerstr. 537<br />

Money makes the world go round Jugendliche<br />

bringen Theaterszenen zur Aufführung. Leitung: Dagmar<br />

Kossow, Theaterpädagogin<br />

Gottesdienst und Danke-schön-Abend für alle<br />

Ehrenamtlichen der Pfarrei St. Gallus<br />

Ökumenischer Schlussgottesdienst zur<br />

Aktionswoche «Kein Geld – kein Job – kein Platz» mit<br />

Finissage der Ausstellung<br />

Oekumenischer Gottesdienst gestaltet von den<br />

Chöre der ref. und der kath. Kirche Oerlikon und<br />

Musikkorps Heilsarmee Zürich-Nord<br />

Waldelina gespielt vom Gastspieltheater Zürich. Numm.<br />

Plätze. Vorverk.9. bis 11 Uhr, Kassaöffnung 14.Uhr 10.–/<br />

Kinder 15.–/Erw.<br />

Dornröschen gespielt vom Figurentheater Fährbetrieb<br />

für Kinder ab 5 Jahren Eintritt. 7.–<br />

Vortrag mit dem bekannten Religionspädagogen Eugen<br />

Drewermann zum Thema: Heil und Heilung im neuen<br />

Testament<br />

Touch of swing Flavia Vasella (voc), Erich Nussbaum,<br />

(guit) Dani Solimine (guit). Eintritt Fr. 20.–<br />

Sunntigsfiir für die 1.- und 2.Klässler<br />

Chrabbelgottesdienst für Kinder bis 5 Jahre und ihre<br />

Begleitpersonen<br />

Treff ab 60 – Seniorenfasnacht<br />

Manne Znacht Anmeldung bei Thomas Bucher<br />

044 322 85 07<br />

Suppentag Die Gruppe Amnesty International<br />

<strong>Schwamendingen</strong> bedient sie gerne<br />

Jugend- und Familiengottesdienst zur Fasnacht<br />

anschl. Fasnachtsnacht<br />

Schwamendinger Chinderfasnacht<br />

Beratung für Menschen im AHV-Alter<br />

Kostenlose Beratung bei Alltagsproblemen<br />

Kindercoiffeure Trendige Haarschnitte für<br />

Kinder bis Ende Primarschule<br />

Gschichte Chischte für Kinder ab 3 Jahren<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

St.Gallus-Kirche<br />

Dübendorfstr. 62<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

Heilsarmee Zürich Nord,<br />

Saatlenstrasse 356<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

GZ Hirzenbach<br />

Helen Keller-Str. 55<br />

Pfarreisaal St. Gallus<br />

Dübendorfstrasse 62<br />

Rest.SchwamEdinge<br />

Schwamendingerplatz 2<br />

Clubraum<br />

Dübendorfstr. 62<br />

Stefanskirche<br />

Altwiesenstr. 170<br />

Pfarreizentrum<br />

Dübendorfstr. 62<br />

Saal Stefanskirche<br />

Altwiesenstr. 170<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Stettbachstrasse 58<br />

St.Gallus-Kirche<br />

Dübendorfstr. 62<br />

Pfarreizentrum<br />

Dübendorfstr. 62<br />

Altersheim<br />

Glattstegweg 7<br />

Zentrum Krokodil<br />

Winterthurerstr. 537<br />

Zentrum Krokodil<br />

Winterthurerstr. 537<br />

Kirchgemeinden <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

und St.Gallus<br />

Kirchgem. St.Gallus, <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

Zentrum Krokodil für<br />

Eltern und Kinder<br />

Kirchgem. St.Gallus <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

Seelsorgeteam St.Gallus<br />

Kirchgem. St.Gallus <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Hirzenbach, Saatlen<br />

Heilsarmee Zürich Nord,<br />

ref. und kath. Kirche<br />

Oerlikon<br />

Ev.ref.Kirchgemeinde<br />

<strong>Schwamendingen</strong><br />

GZ Hirzenbach<br />

Organisationskomitee 50<br />

Jahre Kirche St. Gallus<br />

Kulturgruppe<br />

SchwamEdinge<br />

Sunntigsfiirteam<br />

St. Gallus<br />

Ev. ref. Kirchgemeinde<br />

Hirzenbach<br />

Pfarreiteam<br />

St. Gallus<br />

Ev. ref. Kirchgemeinde<br />

Hirzenbach<br />

Ev.ref.Kirchgemeinde<br />

<strong>Schwamendingen</strong><br />

OK Fasnacht St.Gallus<br />

OK Fasnacht St.Gallus<br />

Pro Senectute<br />

Kanton Zürich<br />

Zentrum Krokodil für<br />

Eltern und Kinder<br />

Zentrum Krokodil für<br />

Eltern und Kinder<br />

➜<br />

unseres Lebens entdecken können.<br />

Fortsetzung auf Seite 10


Seite 10 EUSES SCHWAMEDINGE AGENDA<br />

Vernetzungstreffen in <strong>Schwamendingen</strong>:<br />

Frauen und Männer, die den Austausch mit anderen<br />

suchen, sich vernetzen möchten, Ideen haben oder<br />

gewinnen möchten, treffen sich am Do, 18. Januar,<br />

14 bis 15.30 Uhr, im KGH <strong>Schwamendingen</strong>, Stettbachstr.<br />

58. Weitere Treffs 25.1., 1.2., 8.2., 1.3. , 8.3.,<br />

jeweils 14 Uhr.<br />

Money makes the world go round: Für Freitag,<br />

19. Januar 07 ist ein Theaterprojekt geplant. Jugendliche<br />

und junge Erwachsene bringen Theaterszenen,<br />

die sie während der Woche erarbeitet haben,<br />

zur Aufführung. In Interaktion mit dem Publikum<br />

werden die Szenen in einem zweiten Teil spielerisch<br />

und lustvoll verändert. Leitung: Dagmar Kossow,<br />

Theaterpädagogin.<br />

Gottesdienst: Sonntag, 21. Januar 07, 10 Uhr:<br />

Ökumenischer Abschlussgottesdienst im KGH-<br />

<strong>Schwamendingen</strong>, Stettbachstr. 58. Gestaltung<br />

durch Mitarbeitende der vier Kirchgemeinden St.<br />

Gallus, Saatlen, <strong>Schwamendingen</strong> und Hirzenbach.<br />

Die Kulturgruppe SchwamEndingen präsentiert immer am letzten Freitag<br />

im Monat eine Veranstaltung im Restaurant SchwamEdinge am<br />

Schwamendingerplatz. Tisch-Reservation unter Tel. 043 /300 20 55. Beginn<br />

20.30 Uhr. Eintritt Fr. 20.–.<br />

Freitag, 26. Januar 2007:<br />

A Touch of swing<br />

Wenn der Swing von innen kommt, wer braucht dann ein Schlagzeug? Der geschmeidige<br />

Sound von A Touch of Swing wird von zwei Gitarren, Kontrabass<br />

und einer warmen Frauenstimme geprägt. Das Repertoire der Band stammt<br />

zum grossen Teil aus dem Amerika der dreissiger und vierziger Jahre. A Touch<br />

of Swing scheuen sich aber auch nicht, einen Latinrhythmus oder eine Prise<br />

Italianità zwischen die Jazzstandards im Gipsy-Stil zu streuen.<br />

Improvisation ist für die Gruppe nie Selbstzweck. Die Musiker lassen herzerwärmende<br />

Melodien erklingen, ohne ihr Publikum mit ausschweifenden Soli<br />

zu ermüden. A Touch of Swing: eine ungeheuer swingende Band mit einer Stimme,<br />

die unter die Haut geht. Die Besetzung: Flavia Vasella, Gesang, Erich Nussbaum,<br />

Gitarre, Dani Solimine, Gitarre, Geri Zumbrunn, Kontrabass.<br />

Märchenmusical «Waldelina»: gespielt vom Gastspieltheater Zürich<br />

am Mittwoch, 24. Januar 07 um 15 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus an der<br />

Stettbachstr. 58. In einem verwunschenen Wald lebt allein und verlassen die<br />

Elfe Waldelina. Vor vielen Jahren wurde der Wald vom mächtigen Waldgeist verzaubert<br />

und Tiere, Elfen, Gnomen und Feen brachten sich in Sicherheit. Nur<br />

Waldelina blieb mutig zurück. Eines Tages verirrt sich Prinz Isidor in den verwunschenen<br />

Wald und begegnet Waldelina. Von da an beginnt für beide ein<br />

Abenteuer. Werden sie den Waldgeist besiegen und den Wald vor dem Untergang<br />

retten? Dieses köstliche und zauberhafte Märchen, das mit schelmischem<br />

Humor und spannenden Momenten überzeugt, passt in unsere Zeit, wo die<br />

Natur unter der Herrschaft des Menschen mehr und mehr bedroht ist.<br />

Für Menschen von 6 bis 99 Jahren! Vorverkauf: am Spieltag von 9 bis 11 Uhr am<br />

Spielort (keine telefonische Reservation). Kassaöffnung: 14 Uhr. Kinder 10.–,<br />

Erwachsene 15.–.<br />

Die KinoBar im Februar: «Bab’Aziz» von Nacer Khemir:<br />

Eine märchenhafte Geschichte von einem kleinen Mädchen und<br />

seinem Grossvater, die auf dem Weg zum grossen Derwisch-Treffen<br />

erfahren, dass sich dessen Ort nur jenen offenbart, die mit dem<br />

Herzen der unermesslichen Stille der Wüste zu lauschen vermögen.<br />

Eine Ode an die Wüste und die Sehnsucht nach der Liebe ...<br />

Am Freitag16. Februar, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Stettbachstr. 58. ApéroBar offen ab 19 Uhr. Eintritt frei,<br />

Kollekte.<br />

Wann Was Wo Wer<br />

Do, 8.Februar Mittagstisch für Alle Erw. 10.–, Kinder 5.–<br />

Pfarreisaal St.Gallus Mittagstisch-Team<br />

11.30 –13.30 Anmeldung bis 5.2. an 044 325 30 70<br />

Dübendorfstr. 62<br />

Di, 13.Februar Frauen-Spaz gemeinsamer Spaziergang (ca. 1 h) und Treffpunkt<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

14.00 – 16.00 anschliessend gemütlicher Zvieri<br />

Hüttenkopfstr. 14 <strong>Schwamendingen</strong><br />

und ausserdem: «Leben in Würde: ein Menschenrecht» Ausstellung vom 14. bis 21. Januar im Kirchgemeindehaus <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Stettbachstr. 58. Geöffnet von 8.00 bis 21.30 • Zentrum Krokodil, Winterthurerstr. 537: Müslitreff – Basteln für Kinder von 2 bis 4 J. Jeden<br />

Mittwoch, 9.30 bis 11.00 (ausser Schulferien) und Kinderkleiderbörse «Chnopf» – jeden ersten Samstag im Monat, 10.00 bis 12.00 •<br />

Quartierschreibdienst Schreibhilfe für einfache Korrespondenz, Ausfüllen von Formularen etc. Ohne Anmeldung, jeden Donnerstag von<br />

10.00 bis 14.00 (ausser Sommerschulferien) im Quartiertreff Hüttenkopf, Hüttenkopfstr.14<br />

Redaktionsadresse: NATÜRLI z SCHWAMEDINGE, Maja Nüssli, Roswiesenstr. 12, 8051 Zürich, mnuessli@bluewin.ch, 044 322 09 38<br />

Redaktionsschluss für die nächste Nummer ist der 25. Januar • Diese Ausgabe wurde freundlicherweise finanziert durch:<br />

Schwamendinger Fasnacht: Samstag, 3. Februar 07.Fasnachtsgottesdienst<br />

um 18 Uhr in der Kirche St. Gallus. Fasnachtsnacht ab 19 Uhr, Motto:<br />

«Surprise in Paris» mit Live-Musik, warmer Küche, Metro-Bar, Guggenmusik,<br />

Maskenprämierung im Pfarreizentrum St. Gallus an der Dübendorfstr. 62. Vollmasken<br />

gratis, Nichtmaskierte Fr. 8.–. Am Sonntag von 14 bis 16.30 Uhr Schwamendinger<br />

Chinderfasnacht im Pfarreizentrum St. Gallus: Plauschnachmittag<br />

für Familien mit Live-Musik, Getränk & Zvieri, warme Küche. Eintritt frei für<br />

Jung und Alt.<br />

De schnällscht Züri-Schi und Züri-Snöber: Die IG SKI Interessengemeinschaft<br />

Stadtzürcher Skiclubs organisiert am Samstag, 3. Februar 07 in<br />

Brunni-Haggenegg, Alpthal einen Plausch für Schülerinnen und Schüler der<br />

Jahrgänge 1991 bis 1997 aus Stadt und Kanton Zürich. Im Unkostenbeitrag von<br />

Fr. 30.– sind inbegriffen: die Carfahrt hin und zurück, das Skilift-Abo, Verpflegung<br />

und Getränke sowie attraktive Teilnehmer-Preise.<br />

Anmeldeformulare bei Annemarie Habegger, Tel. 044 492 99 84; aahabegger@dplanet.ch,<br />

www.ig-ski.ch. Anmeldeschluss ist der 26. Januar 07.<br />

www.vetter.opel.ch<br />

Heerenwiesen 18, Telefon 044 321 00 50, vetterag@swissonline.ch<br />

Januar & Februar 2007:<br />

Gasthof Hirschen Fam. Plüss & Nicolle & Co.<br />

Schweizer<br />

Spezialitäten<br />

Chäs-Fondue und Fondue<br />

Chinoise in Variationen<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Winterthurerstrasse 519, 8051 Zürich, Telefon 044 322 45 16<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30 bis 24 Uhr<br />

Sa. 10 bis 24 Uhr So geschlossen


Verein zur Förderung von kulturellen Anlässen<br />

8051 Zürich · www.buecherfreunde.ch<br />

Präsident: Rolf Waeger · Herzogenmühlestr. 12 · 8051 Zürich<br />

T 044 321 31 45 · rolf.waeger@buecherfreunde.ch<br />

Spitex Zürich-Nord,<br />

Zentrum <strong>Schwamendingen</strong><br />

das Ambulatorium<br />

Leckerbissen am Laufmeter<br />

für literarisch Interessierte.<br />

Freier Eintritt für Mitglieder<br />

bei unseren Veranstaltungen.<br />

Im gut eingerichteten Ambulatorium<br />

des Spitex-Zentrums<br />

erhalten Sie fachgerechte<br />

Pflege, Betreuung und<br />

Beratung durch dipl. Pflegepersonal<br />

direkt in Ihrer Nähe<br />

im Quartier.<br />

Wir wechseln Verbände,<br />

richten Ihre Medikamente,<br />

messen Ihren Blutdruck oder<br />

Blutzucker, machen Injektionen<br />

nach ärztlicher Verordnung.<br />

Wir helfen Ihnen beim Baden oder Duschen im rollstuhlgängigen Badezimmer<br />

(Badewanne mit hydraulischem Sitz), schneiden Ihre Zehen- oder<br />

Fingernägel professionell und beraten Sie in Fragen zu Gesundheit,<br />

Krankheit und «Hilfe und Pflege zu Hause»<br />

Spitex Zürich-Nord, Zentrum <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Friedrichstr. 9, Telefon 058 404 48 48 (Mo bis Fr 8 bis 12/13.30 bis 17 Uhr)<br />

FRAUEN-SPAZ 07<br />

Treffpunkt jeweils:14.00 Uhr an der Hüttenkopfstrasse 14<br />

Von dort geht’s für ca. eine Stunde in den<br />

Schwamendinger Wald oder an schönen Gärten<br />

vorbei und wieder zurück zu einem gemütlichen<br />

Tee- oder Kaffeehalt im Lokal der Nachbarschaftshilfe.<br />

Wir freuen uns auf intressierte Frauen.<br />

Daten:<br />

9. Jan. 8. Mai 11. Sept.<br />

13. Feb. 12. Juni 9. Okt.<br />

13. März 10. Juli 13. Nov.<br />

10. April 14. Aug. 11. Dez.<br />

Ihre Nachbarschaftshilfe im Quartier<br />

Januar 2007 EUSES SCHWAMEDINGE Seite 11<br />

<strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Schwamendingen</strong><br />

Ortsmuseum <strong>Schwamendingen</strong><br />

Objekte der lokalen Geschichte von der Steinzeit bis heute.<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat von 10–12 Uhr und 15–17 Uhr.<br />

Führungen für Schulen und Gruppen:<br />

E. Munz Tel. 044 822 27 76<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Probstei</strong>strasse 10<br />

www.qvs.ch<br />

«Vitaler 50er sucht Gleichgesinnte<br />

zwecks Wahrung<br />

gleicher Interessen.»<br />

Seit 50 Jahren im Interesse des Schwamendinger<br />

Gewerbes. Feiern Sie mit dem Gewerbeverein <strong>Schwamendingen</strong><br />

dessen 50jähriges Bestehen. Als Kunde, als Leser des<br />

Buchs über <strong>Schwamendingen</strong> von Susann Sitzler (im Frühling<br />

07) oder als Neumitglied.<br />

50JAHRE<br />

GEWERBEVEREIN<br />

SCHWAMENDINGEN<br />

Werden Sie Mitglied des GVS!<br />

Gewerbeverein <strong>Schwamendingen</strong>,<br />

Postfach, 8051 Zürich oder<br />

www.gewerbe-schwamendingen.ch<br />

«ES» abonnieren, Adressänderungen: Monika Sommer,<br />

Wechselwiesenstr. 8, 8051 Zürich, T 044 321 14 10, F 044 321 14 61,<br />

E-Mail: euses.schwamedinge@bluewin.ch


Adressberichtigungen melden<br />

AZB<br />

Seite 12 EUSES SCHWAMEDINGE Januar 2007<br />

Monatszeitung für <strong>Schwamendingen</strong>.<br />

Herausgeber: Trägerverein «Euses Schwamedinge». ✒<br />

Redaktion, Zuschriften: Richard Keller, Burriweg 8,<br />

8050 Zürich, ✆ 044 322 36 78 (abends), richard.keller<br />

@bluewin.ch ✒ Inserate: Urs Sallenbach, Winterthur<br />

Versicherung, Dübendorfstr. 2, 8051 Zürich, Tel. 044 325<br />

19 19, Fax 044 325 19 10, Benno Käser, Überlandstr. 445,<br />

Tel. 044 321 31 87. ✒ Abonnemente, Administration:<br />

Monika Sommer, Wechselwiesenstr. 8, 8051 Zürich,<br />

Tel. 044 321 14 10, Fax 044 321 14 61, E-Mail:<br />

euses.schwamedinge@bluewin.ch ♥ Jahres-Abonnement:<br />

Fr. 25.– für 11 Ausgaben. Auflage: 1700. Druck:<br />

Meyer+Co AG, Zürich. Redaktions- und Insertionsschluss<br />

für die Februarnummer: 25. Januar 2007.<br />

Sie erscheint Mitte Februar 2007.<br />

8051 Zürich<br />

Schneebeli<br />

Schneebeli Metallbau AG<br />

Schaffhauserstrasse 307, 8050 Zürich<br />

Tel. 044/318 60 70, Fax 044/318 60 71<br />

www.schneebeli.com<br />

z.B. für:<br />

Komplizierte Maschinenbauteile<br />

Bringen Sie mehr Farbe in Ihr Geschäft: Inserieren Sie an dieser Stelle<br />

und gewinnen Sie Kunden. Für Inserate im «Euses Schwamedinge»: Benno Käser,<br />

Tel. 044 01 321 31 87<br />

Chamälographien von Dany7haar und Philip Maurer (1)<br />

von Dany7haar und Philip Maurer (1)<br />

Chamälographien<br />

«Euses Schwamedinge darf seinen Leserinnen und Lesern wieder eine «augenschmausige»<br />

Serie mit Bildern von Dany7haar und Philip Maurer zeigen. Die Bilder sprechen für<br />

sich, die Bildlegenden hat Philip Maurer ausgetüftelt.<br />

«Die alte Schwamschreckschruube», Foto Dany7haar, Januar 2005

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