Broschüre
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Tradition hat Zukunft<br />
ECKHARD HISSERICH - Bürgermeister für Homberg<br />
www.eckhard-hisserich.de<br />
Wählen Sie am 6. März<br />
Wahlvorschlag 1
Armin Klein<br />
CDU-Spitzenkandidat<br />
Eckhard Hisserich<br />
Bürgermeisterkandidat<br />
Gemeinsam für Homberg<br />
2<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
bei der Bürgermeisterwahl am 06. März<br />
2016 geht es um die Nachfolge des derzeitigen<br />
Amtsinhabers, der nicht wieder<br />
kandidieren wird.<br />
Sie treffen an diesem Tag aber nicht nur<br />
diese Personalentscheidung, sondern<br />
bestimmen bei der Wahl der Mitglieder<br />
der Stadtverordnetenversammlung,<br />
welchen Weg unsere Heimatstadt in den<br />
nächsten fünf Jahren einschlagen wird.<br />
Ich bewerbe mich um die Position des<br />
Rathauschefs in Homberg (Ohm), damit<br />
es mit unserer schönen Stadt wieder aufwärts<br />
geht: Es geht um eine engagierte<br />
Wirtschaftspolitik, die Attraktivität der<br />
Innenstadt sowie aller Stadtteile und<br />
natürlich – zuallererst – um die<br />
Menschen in der Großgemeinde.<br />
Sie kennen mich. Gestatten Sie mir<br />
dennoch, mich mit dieser <strong>Broschüre</strong><br />
näher vorzustellen und Ihnen einen<br />
Überblick über meine Vorhaben sowie<br />
meine Themenschwerpunkte zu geben.<br />
Um diese umsetzen zu können, benötige<br />
ich Ihre Unterstützung und Ihre Stimme.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Eckhard Hisserich<br />
Bürgermeisterkandidat • Wahlvorschlag 1
Zu meiner Person<br />
Ich bin 63 Jahre alt und in Homberg (Ohm)<br />
geboren. Zusammen mit meinem Bruder<br />
bin ich in unserem Elternhaus in der Marburger<br />
Str. 19 aufgewachsen, in dem ich<br />
zusammen mit meiner Ehefrau Kerstin<br />
(Lehrerin) und meinem 19-jährigen Sohn<br />
Lennart (Abiturient) wohne.<br />
Nach dem Besuch der Grund- und Realschule<br />
in Homberg wechselte ich nach der<br />
mittleren Reife zum Albert-Schweitzer-<br />
Gymnasium nach Alsfeld über, wo ich im<br />
Jahr 1970 das Zeugnis der Allgemeinen<br />
Hochschulreife erwarb.<br />
Im Anschluss an meinen Wehrdienst<br />
begann ich mein Lehrerstudium an der<br />
Justus-Liebig-Universität in Gießen mit<br />
den Fächern Deutsch und Politik. Im Mai<br />
1975 schloss ich mein Studium mit der<br />
Ersten Staatsprüfung ab.<br />
In meiner wissenschaftlichen Examensarbeit<br />
befasste ich mich bereits frühzeitig<br />
mit einer brisanten kommunalpolitischen<br />
Thematik: der gebietlichen Neugliederung<br />
des Landes Hessen am Beispiel des Vogelsbergkreises.<br />
Nach meinem Referendariat war ich als<br />
Lehrer mehr als 15 Jahre an verschiedenen<br />
Schulen im Vogelsbergkreis tätig,<br />
zuletzt zehn Jahre in Alsfeld, bevor ich<br />
vom 01. Juli 1992 bis 30. Juni 1998 die<br />
Nachfolge von Ehrenbürgermeister Walter<br />
Seitz als Bürgermeister meiner Heimatstadt<br />
Homberg (Ohm) antrat.<br />
Von 1981 bis 1989 gehörte ich als Stadtverordneter<br />
(u. a. auch als Vorsitzender<br />
des Haupt- und Finanzausschusses) dem<br />
obersten Gemeindeorgan an. Nach der<br />
Kommunalwahl 1989 wurde ich als Erster<br />
Stadtrat allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters<br />
und sammelte in dieser Funktion<br />
wichtige Erfahrungen bei der Umsetzung<br />
einer praxisorientierten und bürgerfreundlichen<br />
Kommunalpolitik.<br />
Seit 17 Jahren bin ich Lehrbeauftragter<br />
beim Hessischen Verwaltungsschulverband<br />
in den Fachgebieten Staats- und<br />
Kommunalrecht, Politik, Deutsch, Kommunikation<br />
und Arbeitstechniken sowie<br />
Geschäftsprozesse.<br />
Ich bin einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens<br />
„Kein Lebensmittelmarkt in der<br />
Friedrichstraße“, das am 11. Oktober 2015<br />
durch einen Bürgerentscheid mit mehr<br />
als 80%iger Zustimmung sehr erfolgreich<br />
abgeschlossen worden ist.<br />
Das ist gelebte Demokratie!<br />
Initiatoren des<br />
Bürgerbegehrens<br />
bei der Auswertung<br />
der Unterschriftenlisten:<br />
Eckhard<br />
Hisserich, Norbert<br />
Reinhardt, Jutta<br />
Stumpf, Armin<br />
Klein (v.l.n.r.)<br />
3
Wirtschaft<br />
Homberg hat gute Voraussetzungen als<br />
Wirtschaftsstandort. Die hervorragende<br />
Verkehrsanbindung und die zentrale Lage<br />
innerhalb Hessens, Deutschlands und<br />
Europas sind Beispiele dafür. Tatsache<br />
ist aber auch, dass die Ansiedlung von<br />
Unternehmen hinter anderen Standorten<br />
zurückbleibt.<br />
Dieser Entwicklung muss entschieden<br />
durch ein gesundes Wirtschaftswachstum<br />
zur Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
begegnet werden.<br />
Zentrale Punkte meines Programmes<br />
sind die bessere Zusammenarbeit mit<br />
den heimischen Wirtschaftsbetrieben,<br />
eine aktive Ansiedlungspolitik für neue<br />
Unternehmen und die Förderung von<br />
Existenzgründungen in unserer Heimatstadt.<br />
Aus diesem Grund setze ich mich<br />
nachhaltig für ein neues, kostengünstig<br />
erschließbares Gewerbegebiet und ein<br />
neues Baugebiet in der Kernstadt oberhalb<br />
der innerörtlichen Hauptverkehrsstraße<br />
Ostring ein.<br />
Wirtschaftsförderung wird bei mir<br />
Chefsache sein.<br />
Finanzen und Verwaltung<br />
4<br />
Mittel- und langfristig müssen die<br />
städtischen Einnahmen z.B. durch Gewerbesteuereinnahmen<br />
aufgrund der<br />
Ansiedlung neuer Unternehmen und<br />
durch Schaffung neuer Arbeitsplätze als<br />
Maßnahme gegen den demographischen<br />
Wandel verbessert werden.<br />
Auch bei der Erledigung von Verwaltungsaufgaben<br />
und bei der Vergabe<br />
von Aufträgen muss die Stadt sparsam<br />
und effektiv wirtschaften. Dazu gehört,<br />
dass der Bürgermeister allen Bereichen<br />
der Stadtverwaltung vorsteht. Neben<br />
der Zuständigkeit für die Gemeindeorgane,<br />
werde ich im Falle meiner Wahl<br />
Verwaltungssteuerung, Controlling,<br />
Finanzmanagement, Stadtentwicklung<br />
und -marketing, Wirtschaftsförderung,<br />
öffentlicher Personennahverkehr, soziale<br />
Einrichtungen, Vereinsangelegenheiten,<br />
Brandschutz, Kultur und Tourismus,<br />
Stadtwald sowie den Bauhof als Dienstleistungsbetrieb<br />
dem Fachbereich des<br />
Bürgermeisters unmittelbar zuordnen.<br />
Damit werde ich der Erwartungshaltung<br />
unserer Bürgerschaft entsprechen, dass<br />
der Bürgermeister seine volle Arbeitskraft<br />
zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger<br />
Hombergs einsetzt.<br />
Gleichzeitig muss die Stadtverwaltung<br />
modern und bürgerfreundlich aufgestellt<br />
sein. Öffnungszeiten, die der Arbeitswirklichkeit<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
entsprechen, und eine zeitgemäße<br />
elektronische Kommunikation gehören<br />
genauso dazu, wie ein offenes Ohr für die<br />
Anregungen der Bürger und die Instandhaltung<br />
der Infrastruktur, insbesondere<br />
der Straßen, Plätze, Bürgersteige und<br />
Friedhöfe.
Ohmbrücke in Ober-Oleiden<br />
Kernstadt, Stadtteile, Tourismus<br />
Ideenreiche Geschäftsinhaber und<br />
Gastronomen sowie die wunderschöne<br />
Altstadt sind die Grundlage einer positiven<br />
Entwicklung Hombergs. Seitens der Stadt<br />
und ihrer Gremien darf es aber in dieser<br />
Hinsicht kein „Weitermachen wie bisher“<br />
geben. Verbesserungspotential gibt es<br />
insbesondere in puncto Sauberkeit und<br />
Ansehnlichkeit des Stadtbildes im öffentlichen<br />
Bereich.<br />
Gegenüber Geschäftsinhabern muss die<br />
Stadt in erster Linie als „Dienstleister und<br />
Möglich-Macher“ in Erscheinung treten<br />
und erst in zweiter Linie als Kontroll- und<br />
Ordnungsbehörde. Nur so können gute<br />
Ideen aus der Geschäftswelt ihre Potentiale<br />
entfalten.<br />
Im Bereich Tourismus gilt es, möglichst<br />
viele Angebote so miteinander zu vernetzen,<br />
dass sie sich gegenseitig ergänzen.<br />
Die Stadt wird dabei eine wichtige Rolle<br />
spielen, insbesondere als Kooperationspartner<br />
der heimischen Gastronomie und<br />
der in diesem Bereich aktiven Vereine, wie<br />
Schlosspatrioten und Wanderverein.<br />
Das Leben in Homberg und seinen Stadtteilen<br />
wird besonders durch den Zusammenhalt<br />
und die Aktivitäten der Menschen vor<br />
Ort geprägt. Dort, wo es keine anderen<br />
Versammlungsräume gibt, spielt der Erhalt<br />
der Dorfgemeinschaftshäuser eine zentrale<br />
Rolle.<br />
Themen wie Instandhaltung der Straßen,<br />
Gebäudeleerstand und Denkmalschutz<br />
sind wichtige Herausforderungen in der<br />
Stadt und den Stadtteilen. Dazu gehört<br />
auch, dass Bürgermeister und Ortsvorsteher<br />
sich regelmäßig über wichtige<br />
Fragen austauschen.<br />
5
Fachgespräch mit den Wehrführern und Vorsitzenden der<br />
Feuerwehrvereine im Feuerwehrstützpunkt Maulbach<br />
Vereine und Ehrenamt<br />
Insgesamt leisten die Vereine und die<br />
Menschen, die sich in ihnen ehrenamtlich<br />
engagieren, einen wichtigen Beitrag dafür,<br />
dass das Leben in unseren 14 Stadtteilen<br />
lebenswert bleibt.<br />
Stadt und Kommunalpolitik müssen<br />
daher in den Bereichen Koordinierung<br />
der Vereinsarbeit, Kinder-, Jugend-,<br />
Familien- und Seniorenpolitik sowie der<br />
Vereinsförderung aktive Partner sein.<br />
Besuch bei den Schlosspatrioten<br />
6
Wofür stehe ich?<br />
• zügige Umsetzung der Maßnahmen aus dem Bürgerentscheid<br />
• keine Windkraftanlagen auf dem Hermannsberg<br />
• den Erhalt unserer öffentlichen Einrichtungen wie z.B.<br />
Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrgerätehäuser<br />
• eine stärkere Beteiligung der Bürgerschaft und der Ortsbeiräte bei<br />
Entscheidungen der Gemeindeorgane (Aufnahme in das Ortsrecht)<br />
• den konsequenten Ausbau der Stadt Homberg zu einem<br />
wirtschaftsfreundlichen Standort<br />
• die Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes<br />
• die Ausweisung von infrastrukturell gut erschlossenen<br />
Baugebieten in der Kernstadt und den Stadtteilen<br />
• Stärkung der Ortskerne<br />
• eine moderne und zukunftsweisende Stadtentwicklung auf<br />
der Grundlage einer gesunden und lebensfähigen Wirtschaft<br />
• ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für jedermann<br />
• die Unterstützung von vielfältigen Vereinsaktivitäten<br />
im Rahmen von Sport und Kultur<br />
Wahlvorschlag 1<br />
Christlich<br />
Demokratische<br />
Union<br />
1. Eckhard Hisserich<br />
7
Mit jungen Menschen gemeinsam<br />
die Zukunft Hombergs gestalten<br />
ViSdPR: CDU Stadtverband Homberg/Ohm; Portraitfotos: Jürgen Hohl; weitere Fotos: Andreas Purr<br />
www.eckhard-hisserich.de<br />
www.cdu-homberg-ohm.de