RUNDBRIEF 01 2006 - Kobudo Kwai Deutschland

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Kama Jutsu Waffe Region Ryu Gründungsdatum Weitere Waffen Kama Japan Asayama Ende 16. Jhdt Kenjutsu, Iaijutsu, Ichiden Ryu Bojutsu, Taijutsu Kama Okinawa Ryukyu Kobudo Kama Okinawa Ufuchiku- Kobudo Kama Okinawa Matayoshi- Ryu Kusarigama Japan Araki Ryu Ende 16. Jhdt. Kenjutsu, Naginata, Bojutsu, Chigiriki, Ryo Fundo, Kogusoku Kusarigama Japan Isshin Ryu Ende 15. Jhdt. Heute im SHINTO MUSO-RYU JO Kusarigama Japan Maniwa Nen Ende 14. Jhdt. Kenjutsu, Sojutsu, Ryu Kusarigama, Naginatajutsu, Yadome Kusarigama Japan Tendo Ryu 1582 Kenjutsu, Naginatajutsu, Jojutsu Kusarigama Japan Toda Ryu 1550 Kenjutsu, Bojutsu, Naginatajutsu, Sojutsu 6
Teshinkan Ryukyu Kobudo Übungsbekleidung Ursprünglich gab es keine spezielle Übungsbekleidung. Wollte man üben, zog man seinen KIMONO bis auf das Untergewand aus, trug seine Arbeitskleidung oder entblößte nur den Oberkörper. Der heute übliche spezielle Kampfsportanzug – DÔGI – ist eine relativ moderne Erfindung und stammt vermutlich vom Begründer des JUDÔ, KANÔ JIGORÔ. Von ihm übernahm FUNAKOSHI GICHIN, der Begründer des SHÔTÔKAN-KARATE-DÔ, diese Bekleidung. Heute hat sie sich in allen japanischen Kampfkünsten durchgesetzt. Der DÔGI ist in der Regel weiß. Prinzipiell symbolisiert die Farbe weiß Reinheit. Die Standeszugehörigkeit einer Person im alten Japan konnte man an dem Material und der Farbe des KIMONO erkennen. Unter dem KIMONO jedoch wurde von jedem weiße (Farbe der reinen Baumwolle) Unterwäsche getragen. Das heißt, ohne KIMONO konnte man nur schwer erkennen, welchem Stand die Person zugehörig war. Da alle Übenden im DÔJÔ die gleiche Bekleidung tragen, wurden dadurch die ständetypischen Kleidungsunterschiede des alten Japan aufgehoben. Im DÔJÔ sind alle Menschen gleich. Im SHINTÔISMUS steht die weiße Farbe für den Tod und damit für die Aufhebung aller bisher herrschenden Rangordnungen innerhalb der Gesellschaft. Im BUDDHISMUS symbolisiert die weiße Farbe einen Neubeginn, man beginnt einen gemeinsamen Abschnitt auf der gleichen Stufe. DÔGI = (jap.) Bekleidung bei der Ausübung des DÔ Der DÔGI besteht aus Baumwolle und umfasst drei Teile: UWAGI = (jap.) Jacke Auf Okinawa ist es üblich, dass auf der linken Brustseite der Jacke die Schriftzeichen der Stilrichtung groß eingestickt werden. Auf dem linken Ärmel wird das Emblem der Schule / Stil / Organisation getragen. Am Ende des linken Jackenaufschlages ist der Name des Besitzers eingestickt. ZUBON = (jap.) Hose Auf der linken Frontseite der Hose ist ebenfalls der Name des Besitzers eingestickt. OBI = (jap.) Gürtel, Band Auf dem rechten Gürtelende kann der Name des Besitzers aufgestickt sein. Auf dem linken Gürtelende kann die Stilrichtung aufgestickt sein. Normalerweise sind die Bestickungen auf dem Gürtel in goldener Farbe. 7
Seite 1: Besuch von Meister Tamayose und Mei
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Seite 8 und 9: Aufgestickte goldfarbene Balken auf
Seite 10 und 11: Warum „1/3 - 2/3- Griff“ im HAN
Seite 12 und 13: Die Grafik ist für jede Griffposit
Seite 14 und 15: Vorstellung des neuen Honbu Kai Tra
Seite 16 und 17: TUNFA 1. HAMA-HIGA-NO-TUNFA KAMA 1.
Seite 18 und 19: Prüfung zum 2. Dan Gendai Goshin K
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Seite 22 und 23: Bericht Kata einteilige Waffen Sch
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Seite 32 und 33: Bericht Neue Danträger im Gendai G
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Seite 36 und 37: Budo Wochenende am 16. - 17.6.2007

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