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IMS8217_Stadler_Kalendervorschau_2017_CS6_160215_v05_100dpi

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ZUR KARNSPITZE HOCH ÜBER DURNHOLZ <br />

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JANUAR <strong>2017</strong><br />

JUNI <strong>2017</strong><br />

21.06. Sommeranfang · 27.06. Siebenschläfer<br />

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ÖSTLICHES WETTERSTEIN VON VORDERGRASECK (WETTERSTEINGEBIRGE, BAYERN)<br />

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MAI <strong>2017</strong><br />

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Foto Name; Text Name ODER Foto und Text Name<br />

TROGKOFEL, 2279 m, UND ROSSKOFEL <br />

sagen.<br />

Doch wer einmal nach Kärnten kommt, sollte sich im Karnischen <br />

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SEPTEMBER <strong>2017</strong><br />

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Foto Name; Text Name ODER Foto und Text Name<br />

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von lohnenden Routen, die allesamt nicht besonders schwierig oder lang sind<br />

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Fernsichten etwa nach Osten in die nahen Dolomiten oder in westlicher Richtung<br />

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OKTOBER <strong>2017</strong><br />

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01.11. Allerheiligen<br />

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DAS SEEKARKREUZ, 1601 m <br />

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FEBRUAR <strong>2017</strong><br />

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ROGGALSPITZE UND GROSSE WILDGRUBENSPITZE <br />

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JUNI <strong>2017</strong><br />

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BLICK VON DER BIRNLÜCKE ZU DEN MAURERKEESKÖPFEN <br />

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DIE DREI SCHAFALPENKÖPFE ÜBER DEM WILDENTAL <br />

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MÄRZ <strong>2017</strong><br />

Foto Name; Text Name ODER Foto und Text Name<br />

zichtet.<br />

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Das recht sonnige, ganz dem Fremdenverkehr dienende Hochtal bietet alles,<br />

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Foto Name; Text Name ODER Foto und Text Name<br />

NERVENKITZEL AM MONTE GRAPPA <br />

chen<br />

Abhängen gleich zwei interessante Anlagen, die man zu einer Rundtour<br />

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JULI <strong>2017</strong><br />

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WEILHEIMER HÜTTE UND KROTTENKOPF, 2086 m <br />

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NOVEMBER <strong>2017</strong><br />

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SCHNEEHEIDE UND OSTKAISER <br />

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APRIL <strong>2017</strong><br />

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SONNENAUFGANG AM ROCHEFORTGRAT <br />

In einer kalten und besonders klaren Augustnacht stiegen wir mit unseren<br />

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AUGUST <strong>2017</strong><br />

OBERHALB DER BRIXENER HÜTTE <br />

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DEZEMBER <strong>2017</strong><br />

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NATUR . REGIONEN . STÄDTE<br />

24 x 29 cm Blodigs Alpenkalender<br />

mit 24 Anregungen & 12 ausführlichen Tourenbeschreibungen | 37 Bildmotive | Redaktion: Dieter Seibert<br />

und der gesamte Süden über dem Unterengadin gehört zum rätoromanischen<br />

Sprachgebiet mit dem Wort »Vadret« (Vadret Tuoi).<br />

reicht man von der Hütte aus den kleinen Eisstrom, über den man bis vor<br />

und Zacken aus fast schwarzem Gneis in den Himmel. Auf einem Steig er-<br />

Die Dreiländerspitze steht im Silvretta-Hauptkamm. Von ihr zieht, wie schon die gleichnamige Scharte wandert. Die ersten Zacken im noch relativ langen<br />

erwähnt, ein mächtiger Kamm weit nach Norden, er endet erst im Gorfen, Südgrat umgeht man links, denn klettert man über schönen Fels zum kleinen<br />

dem auffallenden Graskegel steil über Galtür. Die Gipfel im Südteil des Kammes,<br />

die auch unser Foto zeigt, gehören zum Tourengebiet der Wiesbadener<br />

Gipfel hinauf. Anschließend könnte man noch den Ochsenkopf besteigen.<br />

Hütte, und sie werden im Sommer und auch im Winter mit Ski gerne bestiegen.<br />

Doch die noch einmal doppelt so lange Fortsetzung des Massivs mit<br />

Rauher Kopf, 3101 m<br />

dem Vorderen Satzgrat (3022 m) als Hauptgipfel ist einsamstes Bergland. Noch ein schwarzer Geselle<br />

Zufahrten, Wiesbadener Hütte, Piz Buin<br />

Ausgangspunkt und Ziel: Wiesbadener Hütte. Charakter: Hochtour, oft weglos, Gletscher<br />

mit einigen Spalten, Kletterei bis II. Gehzeit: Hütte – Gipfel 2 Std.<br />

Mühelos erreicht man mit Auto oder Bus die zentrale Silvretta. Eine breite<br />

»Prunkstraße« (Maut) zieht aus dem Paznauntal hinauf zum Pass mit dem Das ist eine Art Zwillingsbruder des Tirolerkopfs. Die reizvolle Tour ist jedoch<br />

Namen Bielerhöhe (2036 m) mit Gasthaus und einem schon fast jahrmarktähnlichen<br />

Betrieb. Man schaut von dort über den aufgestauten, 2,4 km lan-<br />

Steinbockregion): Von der Hütte auf dem Weg Richtung Radsattel über eine<br />

anspruchsvoller und führt weit durch pfadloses Gelände (und durch eine<br />

gen Silvrettasee auf die großen Eis- und Felsberge. Unter der westlichen Stufe, dann über die Böden 500 m nach Norden und rechts ab (nun ohne<br />

Staumauer liegt das Madlenerhaus (1986 m, DAV, 80 Schlafplätze). Bei der Weg) unter dem Punkt 2701 hindurch auf den Rauhekopfgletscher. Immer<br />

Zufahrt aus dem innersten Montafon muss man 25 Serpentinen überlisten. gerade empor in die oberste Lücke (siehe Foto) und Kletterei in steilem Fels<br />

Von der Bielerhöhe steigt man auf dem staubigen Jeepsträßchen oder – viel auf den Gipfel. Auf folgender Route kann man direkt zur Bielerhöhe absteigen:<br />

Bieltalferner – Bieltal – Silvrettasee.<br />

schöner – auf dem alten Hüttenweg weiter oben in den Hängen in reichlich 2<br />

Std. zur stattlichen Wiesbadener Hütte (2443 m, DAV, 200 Schlafplätze) hinauf.<br />

Nicht weniger als zwölf Dreitausender gehören zum Tourengebiet. Den Hohes Rad, 2934 m<br />

besonderen Magneten bildet natürlich der Piz Buin (3312 m, 3 ½ Std.), eine<br />

anspruchsvolle Bergfahrt über den Ochsentalergletscher mit dem so wilden Dieser schöne Felsberg mit teilweise steilen Wänden steht ganz alleine zwischen<br />

Biel- und Ochsental und wird dadurch zur Aussichtskanzel der Ex-<br />

Eisbruch oder über das Wiesbadener Grätle mit seinen imposanten Felszacken.<br />

Schneller erreicht man die Dreiländerspitze (3197 m, 2 ½ Std.) über den traklasse. Bei einem Abstieg vom Rauhen Kopf zur Bielerhöhe lässt sich das<br />

relativ sanften Vermuntgletscher und einen am Schluss recht ausgesetzten Hohe Rad über den Radsattel mit einbeziehen; so wird dieses Unternehmen<br />

Felsgrat.<br />

auch zu einer Tour der Extraklasse (4 ½ Std., im oberen Teil pfadlos, alpine<br />

Erfahrung wichtig).<br />

Vermuntkopf, 2851 m, Ochsenkopf, 3057 m<br />

Direkt über der Hütte<br />

Blodigs<br />

Alpenkalender<br />

<strong>2017</strong><br />

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a u s f ü h r l i c h e<br />

Farbfotos<br />

ORIGINAL<br />

SEIT 1932<br />

T o u r e n<br />

Ausgangspunkt und Ziel: Wiesbadener Hütte. Charakter: Zum Vermuntkopf kleiner Steig,<br />

für den man am steilen Gipfelaufbau Trittsicherheit benötigt, zum Ochsenkopf entweder<br />

schneefrei über den Westgrat (teilweise II, sehr brüchig) oder bei guter Schneelage im Firn<br />

über die steile Nordflanke in die Gipfellücke. Gehzeiten: Hütte – Vermuntkopf und Übergang<br />

von dort auf den Ochsenkopf jeweils 1 ¼ Std.<br />

Genau vor der Dreiländerspitze sieht man auf unserem Foto einen kecken<br />

Dreikant; das ist der Vermuntkopf, den Trittsichere – als Spritztour von der<br />

Hütte aus – auf einem Steiglein erreichen können. Auf dieser Aussichtsloge<br />

der Extraklasse sitzt man »senkrecht« über dem Vermuntgletscher und kann<br />

in aller Gemütlichkeit den Bergsteigern zuschauen, die über die weiten Firnflächen<br />

Richtung Dreiländerspitze pilgern.<br />

Erfahrene, die sich auch im weglosen Gelände zurechtfinden, werden nach<br />

dem Abstieg über die steile Gipfelflanke den Vermuntkopf im Norden in den<br />

folgenden weiten Sattel mit urigem Bergseelein (in 2770 m Höhe!) umgehen<br />

und anschließend über den Westgrat (auf dem Foto der Grat rechts) erst<br />

im steilen, zerborstenen Gelände (bis II), dann über den breiten Rücken den<br />

Ochsenkopf-Westgipfel (3027 m) besteigen. Der anspruchsvolle Schlussanstieg:<br />

In der Nordflanke ausgesetzt in eine schmale Lücke hinab und dann<br />

wieder einfacher auf den Hauptgipfel. Bei gutem Firn wird man beim Rückweg<br />

aus der Lücke steil zum Boden des Tirolergletschers absteigen.<br />

Tirolerkopf, 3103 m<br />

Unterwegs in einer schwarzen Zackenwelt<br />

Ausgangspunkt und Ziel: Wiesbadener Hütte. Charakter: Begehung eines kleinen und relativ<br />

sanften Gletschers, am Gipfel Kletterei bis II in gutem, waagerecht gestuften Fels, Gehzeit:<br />

Hütte – Gipfel 2 Std.<br />

Ihren ganz persönlichen Charakter bekommt die zentrale Silvretta durch die<br />

Kontraste. Am Tirolerkopf ist dies besonders ausgeprägt: Über dem sanften,<br />

glatten Becken des Tirolergletschers steigen die kantigen, bizarren Grate<br />

Blodigs<br />

Alpenkalender<br />

2016<br />

Foto Name; Text Name ODER Foto und Text Name<br />

PURPURENZIAN UNTER DEM KARHORN (LECHQUELLENGEBIRGE, VORARLBERG)<br />

Bei flüchtigem Hinsehen wird man diese so stattlichen Pflanzen vielleicht unten<br />

im Alpenvorland erwarten. Doch das Foto wurde in 2000 m Höhe aufgenen<br />

zarten Rosenduft aus. Warth heißt ein Bauern-, Ferien- und Skiort über<br />

Die Blüten öffnen sich nur bei intensivem Sonnenlicht und strömen dann einommen.<br />

Im Hintergrund ahnt man den Biberkopf (2599 m), den letzten, dem innersten Lechtal. Er liegt in knapp 1500 m Höhe, und man kann von<br />

sehr eindrucksvollen Vorposten im Süden der Allgäuer Alpen. Es ist auch dort mit dem Lift bis in 1880 m Höhe schweben. So kommt man mühelos<br />

nicht jedem bewusst, dass es außer dem so populären intensiv blauen Enzian mitten in ein Bergblumen-Dorado. Die meisten fahren jedoch dort hinauf, um<br />

auch gelbe und rote Mitglieder der Familie Gentiana gibt. Sie gleichen dem den Karhorn-Klettersteig zu begehen. Nach dem Aufstieg auf den 2416 m<br />

»üblichen« Enzian wenig und werden deshalb oft nicht als Verwandte erkannt.<br />

Das Foto zeigt den Purpurenzian, der bis zu 60 cm groß wird und sich tenen Westgrat. Ein Kuriosum: Nach Ostern wurde der Skibetrieb im Bereich<br />

hohen Hauptgipfel folgt noch ein Turnen über den anschließenden, zerbors-<br />

bis in Höhen von 2500 m wohl fühlt. Der Enzian mit den vielen Namen – des Steffisalpe eingestellt. Die schönen, glatten Schneeflächen nützten jetzt<br />

Punktierter, Pannonischer, Ungarischer, Brauner – ist ein naher Verwandter. neue Gäste; die Birkhahnbalz war weithin zu hören.<br />

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO<br />

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ISBN 978-3-86192-666-5<br />

ET: 31.08.2016<br />

16,99 EUR<br />

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STADLER KALENDER | 21

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