2006 - Ludwigsburger Verkehrslinien
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Netzkorrekturen in den 80er Jahren<br />
1980 verkehrte die Linie „D“ in Kornwestheim<br />
von der Villeneuve-Straße über die Pflugfelder-<br />
Straße und <strong>Ludwigsburger</strong>-Straße zum Einkaufszentrum<br />
an der Wette. Die Linie 1 wurde aus der<br />
Friedrich-Siller-Straße in die Zeppelin-Straße<br />
gelegt.<br />
1985<br />
Diese Linie W hatte ab den 80er Jahren – einerseits<br />
In Ludwigsburg hatte der Linienverkehr der LVL sein<br />
zwischenzeitliches Endausbaustadium erreicht.<br />
Von nun an wurden nur noch kleinere Erweiterungen<br />
vorgenommen, so 1984 die Verlängerung<br />
der Linie W bis zur Wendeplatte „Straßenäcker“.<br />
durch die Konkurrenzsituation mit dem S-Bahn-<br />
Haltepunkt Favoritepark, andererseits auch durch<br />
die enormen verkehrlichen Behinderungen in der<br />
Weststadt – mit rückläufigen Fahrgastzahlen zu<br />
kämpfen, welche ein Taktangebot wie auf den<br />
anderen Stadtverkehrslinien nicht mehr rechtfertigten.<br />
Zudem wirkte sich die hohe Verspätungsanfälligkeit<br />
der Linie zunehmend negativ auf den<br />
Verkehr zur Oststadt und nach Ossweil-Süd aus.<br />
Deshalb erfolgte zum Winterfahrplan 1987/88 die<br />
Trennung der Linie W von der Linie K, welche von<br />
nun an mit der Linie N gekoppelt wurde. Die Linie<br />
W verkehrte separat auf einem Rundkurs im innerstädtischen<br />
Bereich mit Anbindung des neuen<br />
Veranstaltungszentrum „Forum am Schlosspark“.<br />
Neoplan-Stadtbus N 416 mit durchgehenden Längsbänken<br />
an der Ersatzhaltestelle Richtung Ossweil<br />
während der Umbauphase am neuen ZOB Ludwigsburg<br />
Liniennetzplan Ludwigsburg im Jahr 1987. Die VVS-<br />
Nummerierung war damals noch - entsprechend den<br />
Buchstaben der Linien - auf Einzellinien ausgerichtet.<br />
Bsp.: Linie H (428) und Linie G (427) heute: zusammen 427<br />
Neoplan-Standard-Linienomnibus an Haltestelle 5 am<br />
Busbahnhof Ludwigsburg in Fahrtrichtung Pflugfelden<br />
im Sommer 1985<br />
Ein Quantensprung für den ÖPNV war auch die<br />
Eröffnung des neu gestalteten Zentralen Omnibusbahnhofs<br />
im Oktober 1987 durch den <strong>Ludwigsburger</strong><br />
Oberbürgermeister Hans Jochen Henke.<br />
Durch die Verlegung des Individualverkehrs in<br />
einen Tunnel unter der Bahnhofstraße konnten<br />
endlich die einstmals weit verstreut liegenden<br />
Haltestellen zusammengefasst werden.<br />
Mit Einführung des sogenannten „Dienstleistungsdonnerstags“<br />
im November 1989 wird das<br />
Angebot der Linie ins Breuningerland (ex T nun<br />
424) entsprechend angepasst.