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- Montag, 11. Mai 2015 Sport 35<br />

Stanley Cup: Montreal Canadiens bleiben im Rennen<br />

MONTREAL/WASHINGTON. Im NHL-Play-off um den Stanley Cup haben die Montreal Canadiens<br />

ihre Chance auf die Qualifikation für das Halbfinale gewahrt. Montreal gewann am Samstag das<br />

Heimspiel gegen Tampa Bay Lightning mit 2:1 und hat in der Serie damit auf 2:3 verkürzt. Tampa<br />

Bay hatte schon mit 3:0 geführt. Auch die New York Rangers bleiben im Rennen. Sie haben Spiel fünf<br />

gegen die Washington Capitals mit 2:1 gewonnen und ebenfall auf 2:3 in der Serie verkürzt. ©<br />

Sparta Prag kommt zum Dolomitencup<br />

BOZEN. Nun steht auch der vierte Teilnehmer am Dolomitencup im Eishockey fest. Es ist Sparta<br />

Prag, einer traditionsreichsten tschechischen Vereine. In Tschechien wurde Sparta Prag viermal<br />

Meister. Vorher war der Klub auch viermal Meister in der Tschechoslowakei. Die anderen drei Teilnehmer<br />

am Dolomitencup sind Ingolstadt und Mannheim aus Deutschland sowie Kloten aus der<br />

Schweiz. Das Turnier findet von 14. bis 16. August in der Würtharena in Neumarkt statt. ©<br />

Eishockey-WM<br />

in Tschechien<br />

Gruppe A in Prag<br />

Frankreich–Kanada 3:4<br />

Österreich–Lettland n.V. 1:2<br />

Schweden–Schweiz n.V. 2:1<br />

Deutschland–Tschechien 2:4<br />

Schweiz–Kanada 2:7<br />

1. Kanada 6 6 00 39:13 18<br />

2. Schweden 6 5 01 30:17 13<br />

3. Tschechien 6 4 02 25:17 13<br />

4. Schweiz 6 2 04 11:16 9<br />

5. Deutschland 6 2 04 9:21 6<br />

6. Lettland 6 2 04 9:22 4<br />

7. Frankreich 5 1 04 8:14 3<br />

8. Österreich 5 1 04 6:17 3<br />

Gruppe B in Ostrau<br />

Weißrussland–Russland 0:7<br />

Finnland–Slowakei 3:0<br />

Dänemark–Norwegen 4:1<br />

Slowenien–USA 1:3<br />

Slowakei–Russland n.V. 2:3<br />

1. USA 6 5 01 17:10 15<br />

2. Russland 6 5 01 28:13 14<br />

3. Finnland 5 4 01 16:5 12<br />

4. Weißrussland 5 3 02 15:14 10<br />

5. Slowakei 6 3 03 13:14 8<br />

6. Norwegen 6 2 04 10:20 6<br />

7. Dänemark 6 1 05 10:19 4<br />

8. Slowenien 6 0 06 8:22 0<br />

Slowenien ist der<br />

erste Absteiger<br />

OSTRAU (dpa). Slowenien<br />

steht als erster Absteiger bei<br />

der Eishockey-WM in Tschechien<br />

fest. Gestern verlor das<br />

Team um NHL-Superstar Anze<br />

Kopitar von den Los Angeles<br />

Kings das Spiel gegen die<br />

USA mit 1:3 in Ostrau. Nach<br />

sechs Spielen ist Slowenien<br />

damit weiter punktlos Letzter<br />

der Gruppe B und kann sich<br />

auch im letzten Gruppenspiel<br />

gegen Dänemark in der<br />

Tabelle nicht mehr verbessern.<br />

©<br />

Die „Großen“ sind wieder unter sich<br />

EISHOCKEY-WM: Im Viertelfinale wird kein Überraschungsteam dabei sein – Nur Kanada noch ohne Punkteverlust<br />

PRAG/OSTRAU (os). Im Viertelfinale<br />

der Eishockey-WM<br />

werden die großen Nationen<br />

wieder einmal unter sich sein.<br />

Es sind zwar noch zehn Vorrundenspiele<br />

ausständig,<br />

doch nur noch ein Platz im<br />

Viertelfinale ist zu vergeben.<br />

In der Gruppe B kämpfen<br />

Weißrussland und die Slowakei<br />

noch um das Viertelfinal-<br />

Ticket, wobei die Weißrussen<br />

die bessere Ausgangsposition<br />

haben.<br />

In der Gruppe A sind Kanada,<br />

Schweden, Tschechien und die<br />

Schweiz schon durch. Die Kanadier<br />

sind nach dem 7:2 gestern<br />

Abend gegen die Schweiz das<br />

einzige Team, das bisher alle<br />

Spiele gewonnen hat. Crosby<br />

und Co. mussten dabei nicht<br />

einziges mal in die Verlängerung<br />

gehen. Die Kanadier haben ihre<br />

Stärken in der Offensive. Sie haben<br />

39 Treffer in sechs Spielen<br />

erzielt, das sind 6,5 Tore pro<br />

Spiel.<br />

Spannend ist in der Gruppe A<br />

noch der Abstiegskampf. Theoretisch<br />

können noch vier Teams<br />

absteigen. Praktisch könnte<br />

heute Nachmittag schon die<br />

Entscheidung fallen, falls<br />

Deutschland in der regulären<br />

Alles oder nichts für Österreich<br />

EISHOCKEY-WM:Für Klassenerhalt mindestens ein Punkt gegen Deutschland nötig<br />

PRAG (os). Heute um 16.15 Uhr<br />

findet in Prag das WM-Spiel zwischen<br />

Österreich und Deutschland<br />

statt. Für die Österreicher<br />

ist es ein Alles-oder-nichts-Spiel,<br />

für die Deutschen ist es praktisch<br />

bedeutungslos. Für den sicheren<br />

Klassenerhalt braucht<br />

Österreich einen Sieg, um erstmals<br />

seit elf Jahren nach einem<br />

Aufstieg nicht gleich wieder abzusteigen.<br />

Eine Niederlage nach<br />

Verlängerung könnte vielleicht<br />

auch schon reichen. Dann<br />

müsste Frankreich allerdings<br />

seine letzten beiden Spiele gegen<br />

Schweden und Lettland in<br />

der regulären Spielzeit verlieren.<br />

Die Österreicher haben zwar<br />

morgen noch ein Spiel, aber gegen<br />

Kanada dürfte es nichts zu<br />

holen geben.<br />

Die Deutschen können sich<br />

nicht mehr für das Viertelfinale<br />

qualifizieren. Theoretisch könnten<br />

sie zwar noch absteigen,<br />

aber dazu müssten sie gegen Österreich<br />

mit zwei Toren Unterschied<br />

verlieren, Frankreich<br />

heute in der regulären Spielzeit<br />

gegen Schweden gewinnen und<br />

morgen in der regulären Spielzeit<br />

gegen Lettland verlieren.<br />

©AlleRechtevorbehalten<br />

Lukas Mayr kann gut mithalten<br />

KANU: SCM-Paddler erreicht in der Quali für den Kanuslalom-Weltcup Platz fünf<br />

TACEN (kk). Trotz seines minimalen<br />

Trainings hat sich Lukas<br />

Mayr am Wochenende bei seinem<br />

ersten Saisonrennen in Tacen<br />

(Slowenien) sehr gut geschlagen.<br />

Der SCM-Paddler erreichte<br />

im Kajak-Einer in der<br />

Quali für den Kanuslalom-Weltcup<br />

den guten fünften Platz. Seine<br />

Vereinskollegen Jakob Weger<br />

und Michael Luther belegten in<br />

der ersten Quali für die U18-EM<br />

Ende August in Krakau im Kajak-<br />

Einer die Plätze eins und drei.<br />

Mit einer guten Leistung ist<br />

Lukas Mayr beim „World-Ranking“-Kanuslalom<br />

in Tacen in<br />

die neue Saison gestartet. Das<br />

Ticket im Kajak-Einer für die Kanuslalom-EM<br />

Ende Mai in Markkleeberg<br />

(Deutschland) hat er<br />

zwar am Samstag als Fünfter der<br />

Quali verpasst. Daniele Molmenti,<br />

Andrea Romeo und Giovanni<br />

De Gennaro waren klar<br />

Besorgte Gesichter auf der österreichischen Bank nach der unglücklichen<br />

Niederlage gegen Lettland.<br />

APA/epa/FILIP SINGER<br />

Lukas Mayr startete mit einer starken Leistung in die neue Saison.<br />

besser als er. Sie sicherten sich<br />

die EM-Tickets. Als Fünfter der<br />

Quali für den Kanuslalom-Weltcup<br />

hat Mayr noch die Chance,<br />

einen Weltcup-Platz zu bekommen.<br />

Sein Weltcup-Platz ist<br />

noch nicht sicher, da unter den<br />

fünf Weltcup-Startern zwei U23-<br />

Paddler sein sollten. „Mit meiner<br />

Laufzeit bin ich zufrieden.<br />

Ich lag nur drei Sekunden hinter<br />

Die Kanadier durften gestern über sieben Tore gegen die Schweiz jubeln.<br />

der besten Zeit, Jakob Weger<br />

fünf Sekunden“, schildert Lukas<br />

Mayr. „Wichtig ist, dass wir mit<br />

Jakob Weger und Michael Luther<br />

in der U18-EM-Quali zwei unter<br />

den ersten drei haben“, freut sich<br />

Mayr. Manuel Ulpmer (SV Milland),<br />

Martin Unterthurner und<br />

Valentin Luther (beide SCM)<br />

landeten in der U18-EM-Quali<br />

etwas dahinter. ©AlleRechtevorbehalten<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT BRENNERCOM<br />

Spielzeit gegen Österreich gewinnt.<br />

Die Österreicher haben<br />

am Samstag gegen Lettland eine<br />

riesige Chance vergeben, den<br />

Klassenerhalt vorzeitig sicherzustellen.<br />

Sie haben das Spiel dominiert,<br />

sind mit ihren hochkarätigen<br />

Torchancen aber zu<br />

nachlässig umgegangen und<br />

wurden dafür mit der 1:2-Niederlage<br />

nach Verlängerung bestraft.<br />

Der Absteiger aus der Gruppe<br />

Bstehtschonfest.EsistSlowenien<br />

(siehe eigenen Bericht). Die<br />

Norweger und die Dänen haben<br />

sich wieder retten können. Interessant<br />

ist in dieser Gruppe nur<br />

noch das Duell zwischen Weißrussland<br />

und der Slowakei um<br />

den letzten Platz im Viertelfinale.<br />

Die Weißrussen haben die<br />

bessere Ausgangsposition. Sie<br />

haben noch zwei Spiele. Heute<br />

gegen Finnland sind sie zwar der<br />

krasse Außenseiter. Die Finnen<br />

haben seit der 1:5-Niederlage<br />

zum Auftakt gegen die USA kein<br />

einziges Tor mehr kassiert und<br />

damit mit Abstand die beste Abwehr<br />

dieser Weltmeisterschaft.<br />

Morgen gegen Norwegen sind<br />

die Weißrussen, die zwischenzeitlich<br />

sogar Tabellenführer in<br />

der Gruppe B waren, aber zu favorisieren.<br />

Es reicht ihnen ein<br />

Sieg, auch nach Verlängerung,<br />

um Rang vier in der Gruppe abzusichern<br />

und damit ins Viertelfinale<br />

aufzusteigen. Die Slowaken<br />

haben gestern gegen Russland<br />

zwar erst nach Verlängerung<br />

2:3 verloren, aber dass sie<br />

gegen Weißrussland in die Verlängerung<br />

mussten, könnte ihnen<br />

teuer zu stehen kommen.<br />

©AlleRechtevorbehalten<br />

DIE SPIELE VON HEUTE<br />

Gruppe A<br />

16.15 Uhr: Deutschland – Österreich<br />

20.15 Uhr: Schweden – Frankreich<br />

Gruppe B<br />

16.15 Uhr: Finnland – Weißrussland<br />

20.15 Uhr: Slowenien – Dänemark<br />

BSW: Segel im Renn-Modus<br />

„BRENNERCOM SAILING WEEK“: 18 Teams ermitteln die besten unter ihnen<br />

DIE BSW-TEAMS<br />

Segeln, Wettbewerb<br />

und viel Spaß<br />

APA/epa/FILIP SINGER<br />

Gut gelaunte BSW-Skipper (vorne, von links): Werner Wiedmer, Peter Oberhofer, Annalisa Anderle, Karl Manfredi,<br />

Hans Hell, Luis Plunger, Stefan Gutzmer, Christof Weissteiner, Michael Widmann, Bruno Marth und Harald<br />

Schwazer sowie (hinten, von links) Michele Magagna, Bernhard „Petz“ Mair, Christoph Wörndle, Rupert Marinelli,<br />

Paul Grüner, Thomas Rinner und Norbert Rainer.<br />

Brennercom<br />

Die Skipper und ihre Teams sind:<br />

Karl Manfredi (Brennercom), Michael<br />

Widmann (Brandnamic Sailing<br />

Team), Christof Weissteiner<br />

(Auto Hofer – Weico), Luis Plunger<br />

(ACS Data Systems), Hans Hell<br />

(Team Hell), Christoph Wörndle<br />

(Kellerei Kaltern), Stefan Gutzmer<br />

(Gutzmer und Partner Immobilien),<br />

Michele Magagna (Sailing<br />

Team Wolf Fenster), Rupert Marinelli<br />

(Business Pool Sailing Team),<br />

BIOGRAD. Südtirols Segler-Welt<br />

blickt derzeit ins Segel-Mekka<br />

Kroatien: Die Inselschönheiten<br />

der Kornaten entlang der Adria-<br />

Küste bilden die Kulisse für die<br />

erste „Brennercom Sailing<br />

Week“ (BSW), die vom Yacht<br />

Club Salten organisiert wird. 140<br />

Segelbegeisterte wollen dabei<br />

(in einer Einheitsklasse) die Besten<br />

unter ihnen ermitteln.<br />

Am Samstag trafen die BSW-<br />

Teilnehmer in Kroatien ein.<br />

Hans Hell, Skipper des Team<br />

Hell, war vom Ambiente in Biograd<br />

überwältigt: „Angekommen<br />

bei Sonnenschein und 28<br />

Grad, eine reibungslose Anmeldung<br />

bei der sympathischen<br />

und kompetenten Organisation<br />

Harald Schwazer (bike stop), Bruno<br />

Marth (Evergreen – Minibar<br />

'50), Paul Oberhofer (Vinschger<br />

Wind), Thomas Rinner (Dallmayr<br />

Import), Paul Grüner (Schöne<br />

Aussicht), Annalisa Anderle (Migliorini<br />

Pitture), Bernhard „Petz“<br />

Mair (BMW Auto Ikaro), Norbert<br />

Rainer (Team Smiley) und Werner<br />

Wiedmer (Pub Six/DG Informatics).<br />

©AlleRechtevorbehalten<br />

und dann das Wiedersehen mit<br />

vielen Segelfreunden. Was will<br />

man mehr!“<br />

Gestern fand, bei viel Bora ein<br />

Trainingstag statt, der den Teilnehmern<br />

ihr ganzes Können abverlangte<br />

– gesegelt wurde von<br />

Biograd nach Zadar. Ab heute<br />

werden die Segel auf Renn-Modus<br />

gesetzt. Die ersten Wettfahrten<br />

führen von Zadar nach Veli<br />

Rat. Am morgigen Dienstag<br />

geht's weiter nach Brbinj, am<br />

Mittwoch, 13. Mai, ist Sali das<br />

Ziel der Wettfahrten. Täglich stehen<br />

bis zu drei Wettbewerbe –<br />

unter den Argusaugen von Profi-<br />

Wettfahrtleiter Gert „Blondl“<br />

Schmidtleitner – im Programm.<br />

Und natürlich wird auch gefeiert<br />

– die Sieger der Wettfahrten,<br />

die Tagessieger und die Gesamtsieger.<br />

Am Donnerstag, 14.,<br />

und Freitag, 15. Mai, darf nach<br />

Lust und Laune gesegelt werden.<br />

Also dann: Mast- und Schotbruch!<br />

©AlleRechtevorbehalten<br />

www.bsweek.it

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