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Clubzeitschrift des MB /8 Club Deutschland e.V.<br />

Heft 66 1/2007<br />

Oldtimer auf Malta · <strong>Der</strong> Garagenfund Teil 2 · „Besser machen” – Das Making of


Impressum<br />

Mitgliederbetreuung<br />

(Adressänderungen, Fragen zu Mitgliedschaft,<br />

Versand Clubzeitungen, Anmeldeformulare usw.):<br />

Andreas Schwaer<br />

Tel.: 05191/14395<br />

Fax: 05191/978570<br />

eMail: info@strichachtclub.de<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender: Matthias Hemm<br />

Tel.: 06172 777428<br />

eMail: 1.vorsitzender@strichachtclub.de<br />

2. Vorsitzender: Thomas Guth<br />

Tel.: 06078 72347<br />

eMail: 2.vorsitzender@strichachtclub.de<br />

Kassenwart: Thomas Schulte<br />

Tel.: 05732 900630<br />

eMail: kasse@strichachtclub.de<br />

Schriftführer: Andreas Fels<br />

Tel.: 06131 7326724<br />

eMail: andreas.fels@strichachtclub.de<br />

Fahrzeug- und Teilebörse<br />

Marcus Ruppert<br />

Tel.: 06131 690272<br />

Fax: 01212 527498015<br />

eMail: teilemarkt@strichachtclub.de<br />

Redaktion<br />

(Beiträge, inhaltliche und technische Fragen<br />

bezüglich der Clubzeitung, bitte keine Adressänderungen<br />

und keine Versandanfragen):<br />

Andreas Fels, Thomas Guth, Matthias Hemm<br />

Uwe-Beyer-Str. 17<br />

55128 Mainz<br />

Mail: redaktion@strichachtclub.de<br />

Herausgeber<br />

MB /8 Club Deutschland e.V.<br />

Club für Liebhaber der Mercedes-Benz<br />

Fahrzeugbaureihen W114/115<br />

Postfach 1230<br />

29602 Soltau<br />

Internet: www.strichachtclub.de<br />

eMail: info@strichachtclub.de<br />

Clubkonto<br />

MB /8 Club Deutschland e.V.<br />

Kto.-Nr. 307447677<br />

BLZ 545 100 67<br />

Postbank Ludwigshafen<br />

IBAN: DE85 5451 0067 0307 4476 77<br />

BIC: PBNKDEFF<br />

<strong>Der</strong> Club<br />

<strong>Der</strong> MB /8 Club Deutschland e.V. besteht in seiner jetzigen Form seit 1989 und ist ein Zusammenschluss<br />

von derzeit etwa 400 Liebhabern der Mercedes-Benz Fahrzeugbaureihen W114/115. Ziel ist die Pflege,<br />

Erhaltung und originalgetreue Wiederherstellung dieser Fahrzeuge. <strong>Der</strong> jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt<br />

derzeit € 40,–, die Aufnahmegebühr € 20,–.<br />

Die Clubzeitschrift<br />

Die /8 Garage erscheint viermal jährlich als Mitgliederzeitschrift und ist nicht im Einzelverkauf erhältlich.<br />

Sie wird den Mitgliedern des MB /8 Club Deutschland e.V. kostenlos zugesandt.<br />

Anmerkung der Redaktion<br />

Für eingesandtes Bild- und Fotomaterial können wir leider keine Haftung übernehmen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Layout und Gestaltung<br />

ClassicPrint GmbH & Co. KG, Warleberg 8, 24214 Neuwittenbek<br />

Tel.: 04346 60122-0, Fax: 04346 60122-20, E-Mail: verwaltung@classicprint.de<br />

Titelfoto dieser Ausgabe<br />

230.6 mit US-Scheinwerfern im poppigen 673 saharagelb


Inhalt<br />

Vorwort<br />

von Thomas Guth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

/8 im Bild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Deuvet-Info Februar 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Malta – ein rollendes Museum . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

<strong>Der</strong> Garagenfund – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Bremen Classic Motorshow 2007 . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

/8 im Bild II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

„Besser machen“ – das ‚Making of‘ . . . . . . . . . . . . 28<br />

„Besser machen“ – die ursprünglichen Tipps . . . . 29<br />

Reprint – „Besser machen“<br />

in der Motor Klassik 1/2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

„Besser machen“ – das Fotoshooting . . . . . . . . . . 36<br />

Besonderheiten von US /8ern . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Sondertour #34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

20. Sternfahrt Pocking 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Sternfahrt – Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Sternfahrt – Infos und Teilnahmebedingungen . . . 45<br />

Teilemarkt / Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

1


2<br />

vorwort<br />

Hallo, liebe Freunde des /8 und Leser unseres Clubmagazins.<br />

Mit einem „Top Ten“-Clubstand bei der „Bremen Classic Motorshow“ liegt bereits das erste<br />

Highlight des neuen Jahres hinter uns, das zweite in Form der Ausgabe 66 liegt direkt vor uns.<br />

Erneut leitet ein Vorwort aus meiner Feder das Lesevergnügen ein. Ein Vorwort, dass sich zunächst<br />

mit den Profis der schreibenden Zunft befasst. Ende Oktober vergangenen Jahres war<br />

es ’mal wieder soweit: Die Presse nahm Kontakt zu unserem Club auf. Diesmal war es nicht<br />

irgendwer, sondern ein Redakteur des renommierten Oldtimerfachblatts „Motor Klassik“,<br />

der unter der Rubrik „Besser machen“ einen Beitrag über den /8 plante. Was viele /8-Fans<br />

freut, sehen wir Clubaktive inzwischen eher nüchtern. Als „Oldtimer Markt“ vor knapp 14<br />

Jahren die Zeichen der Zeit erkannte und der /8 erstmals Gegenstand einer Titelstory wurde,<br />

war wohl jeder von uns euphorisch. Aktuell ist das Medieninteresse im Vergleich zu damals<br />

fast schon inflationär. Ob Fernsehen oder Zeitschrift, immer läuft es im Vorfeld eines Berichts<br />

nach dem gleichen Schema ab: Man braucht möglichst viele Informationen, ggf. sollen bereits<br />

verfasste Texte unter fachlichem Aspekt beurteilt werden und man sucht ein Fahrzeug für<br />

Film- oder Fotoaufnahmen. Wann? Am besten gestern! Und das im Winter.<br />

Da Redakteur Woytal einen sympathischen Eindruck machte und Motor Klassik schließlich<br />

zu den seriösen Blättern zählt, habe ich trotzdem versucht ihn zu unterstützen. Ich wusste<br />

zwar noch nicht, was man am /8 „Besser machen“ sollte, denn Tuning-Tipps wie beim Porsche<br />

911 in der vorherigen Klassik-Ausgabe braucht die /8-Szene schließlich nicht. Zudem<br />

war Martin Kämmerling trotz aller Wetterwidrigkeiten bereit, seinen 200er für den Fototermin<br />

zur Verfügung zu stellen. Und so schaffte es Herr Woytal zum guten Schluss, seinen<br />

Artikel rechtzeitig abzuliefern. Das im fertigen Bericht neben dem /8-Club auch viele andere<br />

Stimmen der Szene zu Wort kamen, sollte niemanden enttäuschen. Was für uns Hobby und<br />

Liebhaberei ist, dient dem Zeitungsmann zum Broterwerb. Und ein Journalist sucht sich immer<br />

viele Informanten. Ich persönlich war am Ende ganz zufrieden und unser Club darf sich<br />

über ein wenig Publicity freuen. Außerdem ist unser Blatt um einen Themenblock reicher,<br />

denn wir verschaffen Euch diesmal einen kleinen Blick hinter die Kulissen der kommerziellen<br />

Oldtimerberichterstattung.<br />

Am zweiten Thema meines Vorworts kommt in Deutschland derzeit niemand vorbei. Feinstaub,<br />

Klimawandel, Kohlendioxid und Fahrverbot sind nur einige Schlagworte, die momentan<br />

in aller Munde sind. Mittendrin starren wir Oldtimerfahrer wie das Kaninchen auf die<br />

Schlange und bangen um die Zukunft unseres Hobbys. Immer wieder fragen uns Mitglieder,<br />

wann sich die /8-Garage endlich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen wird. Liebe<br />

Clubfreude, auch wir sehen die aktuellen Entwicklungen mit sehr viel Sorge. Würden wir das<br />

Thema jedoch in voller Bandbreite aufgreifen, gäbe es nichts mehr anderes zu lesen. Zudem<br />

ändern sich Gerüchte und Tendenzen fast täglich. Obwohl wir informativen und heiteren<br />

Inhalten den Vorzug geben, nehmen wir die Realität „da draußen“ durchaus wahr. Unsere<br />

Aufgabe ist es die Balance zu halten. Wir werden versuchen, die grundlegend wichtigen Informationen<br />

herauszufiltern und Euch damit versorgen. Denn die /8-Garage möchte Euch trotz<br />

der vielen dunklen Wolken am verkehrspolitischen Himmel einen sonnigen Start in die neue<br />

Saison verschaffen.<br />

Und nun viel Spaß beim Lesen<br />

THOMAS GUTH


Thailand-Impressionen von Carsten Kiefer<br />

/8 im Bild<br />

3


8 News<br />

4<br />

Techno Classica<br />

steht vor der Tür<br />

Die TC 2007 findet in diesem Jahr<br />

vom 29.03.-01.04. statt. Und wie<br />

bereits in den Vorjahren gehen wir<br />

erneut mit einem Informationsstand<br />

im Messezentrum Essen an den Start.<br />

Nachdem bei der letzten MVV die<br />

Bremen Motor Classic als zweiter<br />

offizieller Messeauftritt unseres Clubs<br />

beschlossen wurde, sind in diesem Jahr<br />

die Standthemen beider Messestände<br />

angenähert worden. Beide Auftritte<br />

greifen den Home- und Lifestyle der<br />

70er Jahre auf. Gegenüber den Vorjahren<br />

hat die Standausrüstung an Professionalität<br />

zugelegt. Wer sich selbst<br />

ein Bild machen möchte, ist herzlich<br />

willkommen. Wir stehen wie gewohnt<br />

in Halle 9.1.<br />

Peter-David Göhr<br />

gestorben<br />

Völlig überraschend ist Peter-David<br />

Göhr, Hauptinitiator der „Initiative<br />

Kulturgut Mobilität“ verstorben. Mit<br />

seiner Initiative gelang es Göhr mehr<br />

als sonst jemandem in der Szene für<br />

das Thema „umweltbedingte Fahrverbote<br />

für Oldtimer“ zu sensibilisieren<br />

und Protestaktionen zu organisieren.<br />

Zudem verdingte er sich als Oldtimer-<br />

Fotograf und war Pressereferent beim<br />

Allgemeinen Schnauferl Club (ASC).<br />

Noch am 27.02. war er zu Gesprächen<br />

im Bundesministerium für Umwelt,<br />

um für die Oldtimerszene zu werben.<br />

/8-Stammtisch Stuttgart<br />

durch Fahrverbot bedroht<br />

<strong>Der</strong> Traditions-Stammtisch in Stuttgart,<br />

welchen Martin Kämmerling<br />

bereits seit 17 Jahren zusammen mit<br />

den Heckflossenfreunden Stuttgart<br />

veranstaltet, ist durch die Einrichtung<br />

einer sogenannten Umweltzone bedroht.<br />

Nachdem Oldtimern bislang<br />

kein besonderer Status eingeräumt<br />

wird, kann das Lokal „Himmerreich“<br />

in Botnang ab dem 01.07. wohl nicht<br />

mehr angefahren werden. Beim<br />

Stammtisch und beim Stammtischwirt<br />

regt sich inzwischen lautstarker<br />

Protest.<br />

Bei ebay gefunden<br />

Wiking-Rarität<br />

Eine besonders seltene<br />

Farbvariante des Wiking-Modells<br />

des<br />

Mercedes 200/8<br />

im Maßstab 1:87<br />

wurde unlängst<br />

bei ebay angeboten.<br />

Die für Laien<br />

eher kryptische Beschreibung<br />

„ähnlich 141/1, jedoch Dach<br />

noch ohne Schiebedach, Karosserie<br />

zudem in Sonderfarbe, sehr<br />

gut bis neuwertig“ genügte<br />

den eingefleischten Sammlern,<br />

um den Endpreis des<br />

leuchtend blauen Modells<br />

auf 1290 € zu treiben!<br />

Alte Kisten<br />

Nicht nur alte Modellautos, auch deren Verpackungen haben einen gewissen<br />

Sammlerwert. Eine guterhaltene Pappschachtel des frühen Siku-Strichachters<br />

ging vor einigen Wochen für immerhin 89.- € weg!<br />

Neues /8-Bestattungswagen-Modell auf dem Markt<br />

Bereits seit einigen Monaten gibt es nun auch<br />

ein Modell eines Bestattungswagens auf<br />

Strichacht-Basis im beliebten Sammlermaßstab<br />

1:43 im Handel. Besonderheit hier: Es<br />

handelt sich um ein Handarbeitsmodell aus<br />

Weißmetall des Kleinserienherstellers „Tinwizard“.<br />

<strong>Der</strong> Bestatter besticht durch hohe<br />

Detailtreue, jedoch hat die Handarbeit ihren<br />

Preis: 140.- € verlangt der exklusive Vertreiber<br />

Modellautos Budig in Berlin für das Modell.


<strong>Der</strong> <strong>DEUVET</strong> <strong>informiert</strong><br />

Nachrichten aus Berlin<br />

<strong>DEUVET</strong> – Bundesverband für Clubs klassischer Fahrzeuge e.V.<br />

Wiebestraße 36 -37 • 10553 Berlin • Fax (030) 34095172<br />

• E-Mail: info@deuvet.de • Internet: www.deuvet.de<br />

21. Februar 2007<br />

Parlamentarischer Abend<br />

Am Dienstag, 8. Mai 2007, findet um 20.00 Uhr ein Parlamentarischer Abend mit<br />

Verkehrspolitikern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Parlamentarischen Gesellschaft<br />

(gegenüber dem Bundestag) statt. Die Einladungen an die Abgeordneten erfolgt über die Fraktion,<br />

der <strong>DEUVET</strong> wird hierzu gezielt Sponsoren, Fördermitglieder und Clubvorsitzende einladen.<br />

Koalitionsgespräch<br />

In der Sitzungswoche Ende Februar findet das regelmäßige Koalitionsgespräch der Regierung statt.<br />

Dort wird Dirk Fischer MdB den Vorschlag zur Ausnahme von Fahrverboten (inhaltlich dem Antrag<br />

der FDP entsprechend, siehe <strong>DEUVET</strong>-Info 1/2007 Februar) zur Abstimmung an Minister Tiefensee<br />

vortragen.<br />

Kraftfahrzeugsteuer<br />

In Gesprächen mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern von den GRÜNEN, FDP und CDU/CSU<br />

wurde Einigkeit darüber erzielt, dass der Steuerbetrag von 191,73 Euro für H- und 07er-<br />

Kennzeichen „eingefroren“ werden soll. Das bedeutet, dass wir dann seit 1994 beziehungsweise<br />

1997 keine Steuererhöhung für Oldtimer hatten und wohl auch in Zukunft nicht haben werden.<br />

Allerdings liegt der endgültige Entscheid über die Kfz-Steuer bei den Ländern.<br />

Wirtschaftsfaktor Oldtimer<br />

Die Übergabe der für Deutschland relevanten Zahlen der umfangreichen FIVA-Studie wurde von<br />

allen Adressaten im politischen Berlin dankbar und erfreut begrüßt und fließen in die zukünftige<br />

Arbeit ein.<br />

Weitere Informationen hierzu und zu anderen Themen unter www.deuvet.de<br />

5


Deuvet <strong>informiert</strong><br />

6<br />

Vorstand:<br />

Präsident:<br />

Maik Hirschfeld<br />

Vizepräsidenten:<br />

Ursula Busch Peter Schneider<br />

Aktuell zur Verschärfung beim H-Kennzeichen!<br />

Dementiert das Bundesverkehrsministerium?<br />

Zahlreiche unserer Mitglieder haben dem Bundesverkehrsministerium<br />

(BMVBS) gegenüber ihren Unmut über die geplante Verschärfung des<br />

Anforderungskataloges für das H-Kennzeichen kund getan.<br />

Das BMVBS hat hierzu Stellung genommen.<br />

Inhalt der Stellungnahme ist, dass keine Änderungen an den Ursprungsregelungen<br />

bei Einführung des H-Kennzeichens aus dem Jahr 1997 zu<br />

erwarten sind.<br />

Die Bestimmungen aus 1997 bieten aber nur einen groben Rahmen für<br />

die Begutachtung und wurden mit Einführung des Anforderungskatalogs<br />

zum H-Kennzeichen in 1999 / 2000 im Sinne der Oldtimerszene<br />

ausgestaltet.<br />

Die dortigen Regelungen sind praxisgerecht und berücksichtigen<br />

insbesondere die normalen Spuren der Nutzung eines Oldtimers.<br />

In seiner Stellungnahme hat das BMVBS ausdrücklich nicht dementiert,<br />

dass dieser – für die Oldtimerszene erheblich wichtigere – Anforderungskatalog<br />

verschärft werden soll.<br />

Das sollte allen Oldtimerfahrern zu denken geben.<br />

Jeder Oldtimer stellt seine eigene langjährige kraftfahrzeugtechnische<br />

Geschichte dar. Wir müssen Regelungen verhindern, die das H-<br />

Kennzeichen auf hochpreisig restaurierte Fahrzeuge beschränkt.<br />

Bitte wenden Sie sich an Ihre regional zuständigen Landes- und<br />

Bundestagsabgeordnete. Schildern Sie das Problem. Leiten Sie unsere<br />

Infos weiter. Wir können bei unserer intensiven Arbeit zur Verhinderung<br />

des verschärften Entwurfes jede Unterstützung brauchen.<br />

<strong>DEUVET</strong><br />

BUNDESVERBAND<br />

für Clubs klassischer Fahrzeuge e.V.<br />

Wiebestraße 36 - 37<br />

10553 Berlin<br />

Telefon 0900-1 33 88 38(49cts p.M.), Fax 030-34 095 172<br />

www.deuvet@t-online.de<br />

Mitglied der Fédération Internationale des Véhicules Anciens<br />

(FIVA)<br />

Registriert beim Deutschen Bundestag<br />

Bankverbindung:<br />

<strong>DEUVET</strong> e.V.<br />

Postbank Köln<br />

Bankleitzahl 370 100 50<br />

Kontonummer 38 25 48 - 509


Malta - ein rollendes Museum<br />

Christiane und Jörg Müller<br />

Silvester auf Malta, warum eigentlich<br />

nicht? Pulli-Wetter<br />

aber ohne Thermounterwäsche,<br />

eine bunte Küche aus italienischarabisch-englisch,<br />

Verständigung<br />

völlig locker über die Sprache der<br />

Ex-Kolonialisten, die den Thronfolger<br />

mit den bemerkenswerten Ohren<br />

haben. Wo ist also das Problem?<br />

Apropos England – Linksverkehr ist<br />

angesagt. Aber zumindest zu dieser<br />

Jahreszeit war das Räubern auf maltesischen<br />

Pisten eher stressfrei. Mit<br />

einem Mietwagen tut´s aber auch nicht<br />

so weh, alle 5min. eine komplette Vorderachse<br />

mit Auto dran in einem der<br />

unzähligen Schlaglöcher zu versenken.<br />

Schlaglöcher? Eher topografische Verwerfungen!<br />

Dafür aber immer wieder<br />

wunderbare Kreisverkehre, in welchen<br />

7


Malta – ein rollendes Museum<br />

8


Malta - ein rollendes Museum<br />

man den schon lang herbeigesehnten Überholvorgang<br />

endlich finalisieren kann – allerdings mussten wir unsere<br />

Pausenbrote nach den Fliehkräften immer wieder<br />

aus den Ecken popeln. Ja, wir haben in 4 Tagen auf<br />

einer Insel mit 40km Länge und 15 km Breite tatsächlich<br />

deutlich über 300km abgespult. Wohlgemerkt<br />

auch auf Trainingspisten für Paris-Dakkar. Bevor ich<br />

Euch zutexte mit Lobeshymnen auf eine hochinteressante<br />

Insel mit toller Architektur, lustiger Währung<br />

(nix-Euro!), normalen Preisen, durchaus erwähnenswerter<br />

Wirtschaftskraft, wunderbarer Landschaft und<br />

richtig freundlichen Menschen – muss ich doch mal<br />

das wirklich Wichtige loswerden. Leute, sooooo viele<br />

automobile Nettigkeiten aus den 60ern bis 80ern auf<br />

einem Haufen haben wir bislang nur auf Veranstaltungen<br />

gesehen. W123 in richtig gutem Zustand, Morris<br />

Maxi (kennt den noch einer?), Alfa GTV, Bentley, Ferrari<br />

(ist mir ein völliges Rätsel, in welchen Abständen<br />

die die Stossdämpfer wechseln), Triumph Herald und<br />

Strichacht soweit das Auge reicht. Ich rede hier nicht<br />

von irgendso einer verträumten Karosse mit Baumbewuchs<br />

im Motorraum. Nein, überwiegend in Zustand<br />

2-3 und im freien Geläuf. Aber auch die Youngsters<br />

sind schon heftig dabei, ihr Geld in Spielzeug zu investieren.<br />

Richtig aufwändig breit- und tiefgedrückte<br />

US-Cars oder Fernost-Bomber mit Lackeffekten, die<br />

geeignet sind für die Meisterprüfung des Optiker-<br />

Handwerks. Auch wenn ich mir unter „Klassischer<br />

Moderne“ etwas anderes vorstelle – die Umsetzung<br />

9


Malta – ein rollendes Museum<br />

10<br />

war richtig sauber! Da blamiert sich unsere Dorfjugend<br />

mit den vibrierenden Kennzeichhaltern schon<br />

eher.<br />

Als fleißige MilleMiglia Pilger sind wir irgendwie geeicht<br />

auf diese netten Hinweis-Schilder mit dem roten<br />

Pfeil. Die Fehlinterpretation eines solchen Pfeiles hat<br />

bei uns zuerst zum Pupillenstillstand, dann zu einem<br />

hektischen Abbiegemanöver und schlussendlich zu<br />

der Erkenntnis geführt, dass hier kein geheimer Mille<br />

Pfad existiert. Aber Maltas Erstes Automobilmuseum!<br />

Ich mach´s kurz: Das Museum ist die völlige Überraschung<br />

und wirklich ein Spiegel der Autoverrücktheit<br />

der Malteser. Hier geht´s nicht um einen verträumten<br />

Morris Minor, den ein monokelbehafteter englischer<br />

Offizier irgendwann mal mit seinem Sturmgepäck hier<br />

in der Ecke hat liegen lassen, was jetzt dekorativ vor<br />

einer künstlichen Wanderdüne als automobilistische<br />

Hochkultur im Mittelmeerraum angepriesen wird.<br />

Nein, querbeet durch die Automobilgeschichte und –<br />

neuzeit mit ca. 50 Exponaten und einem wunderbaren<br />

Kino mit Fahrberichten über Porsche 911 und E-Type.<br />

Klickt mal rein: www.classiccarsmalta.com<br />

Und der lange Plausch mit Museum-Chef Carol Galea<br />

war richtig aufschlussreich. Die Fahrzeuge gehören<br />

nicht einem Verein, sondern ihm persönlich. So<br />

hat er auch erzählt, wie er damals seinen neuen W123<br />

300D höchstpersönlich in Böblingen abgeholt hat und<br />

mit dem Stern über mehrere Jahre regelmäßig nach<br />

Deutschland gefahren ist (anscheinend sind die W123-<br />

Sitze doch nicht so schlecht, wie mein Kreuz mir immer<br />

einreden wollte…). Und über Malta haben wir so<br />

auch noch einiges erfahren.<br />

Die Silvesternacht war überraschend ruhig, weil die<br />

Malteser ihr Geld anscheinend lieber in 4 Räder als in<br />

Schwarzpulver investieren. Aber die Aussicht auf den<br />

nächsten Tag mit Jagderfolgen in Sachen Klassiker der<br />

Landstrasse hat uns mit Anlauf in das Neue Jahr befördert.<br />

Eine Wintersaison voller Klassiker? Glückliches<br />

Malta! �


<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

von Andreas Fels<br />

Teil 2<br />

Ihr erinnert Euch: Eine wenig aussagekräftige Kleinanzeige<br />

und die darauf folgende Besichtigung eines<br />

nicht fahrbereiten 250C 2.8 in einer dunklen Garage<br />

lassen unseren Strichacht-Freund einigermaßen unentschlossen<br />

nach Hause fahren. Sicher, die knapp 30.000<br />

km auf dem Tacho sind in Anbetracht der Innenausstattung<br />

und des ersten Eindruckes vom Blechzustand<br />

absolut glaubhaft, aber welch vielfältige unangenehme<br />

Überraschungen könnte so ein Garagenfund noch bereithalten<br />

…?<br />

Nach einer kurzen Nacht, die von Grübeleien geprägt<br />

ist, ist sich unser Strichacht-Freund immer noch nicht<br />

sicher, wie er sich bezüglich des etwas anderen „Garagenwagens“<br />

entscheiden soll.<br />

Läßt sich der Motor drehen, sind oder gehen die Bremsen<br />

fest, was ist mit dem Automatikgetriebe? Viele Fragen,<br />

die sich nur mit etwas Mut zum Risiko beantworten<br />

ließen. Letztlich geht dann alles ganz schnell: Die<br />

Lebensgefährtin gibt grünes Licht unter dem Motto:<br />

„Du wirst schon wissen, was Du tust …“ und selbst<br />

der älteren Fahrzeugen kaum zugetane Vater sagt:<br />

„Wenn der Wagen so ist, wie Du ihn beschreibst, musst<br />

Du den eigentlich kaufen!“<br />

Nach diesem unerwarteten Zuspruch ist die Entscheidung<br />

gefallen. Ein weiteres Telefonat mit dem Verkäufer<br />

folgt am Abend. Es gilt, den Preis, sowie einige weitere<br />

Modalitäten zu verhandeln. Unser Freund klärt<br />

den Verkäufer über die Risiken des Kaufs auf. Dieser<br />

argumentiert wiederum mit der geringen Laufleistung<br />

und der Historie des Fahrzeuges. So geht das eine<br />

Weile hin und her, bis man sich auf eine Zahl geeinigt<br />

hat. <strong>Der</strong> Verkauf soll aber unter der Bedingung erfolgen,<br />

dass der Motor des Fahrzeuges sich zumindest<br />

per Hand durchdrehen lässt. Noch am selben Abend<br />

wechselt eine kleine Anzahlung Ihre Bankverbindung<br />

und ein formloser Kaufvertrag seine Mailbox - die Sache<br />

ist besiegelt! Die Abholung kann in ein paar Wochen<br />

erfolgen und unser Freund verspricht, dies zügig<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Schnell noch die desolate Anhängerelektrik auffrischen<br />

<strong>Der</strong> Motor dreht, springt aber zunächst nicht an<br />

11


12<br />

<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

Schnelle Diagnose– Die Benzinpumpe fördert nicht.


Mit vereinten Kräften …<br />

… wieder ans Tageslicht<br />

Offen bleibt zu diesem Zeitpunkt noch die Frage, warum<br />

„Tantchen“ mit einem 230-Schild auf dem Heckdeckel<br />

spazieren fuhr. Unser Freund richtet vorsorglich<br />

schon mal einen Suchauftrag bei ebay sowie im<br />

Strichachtclub-Teilemarkt ein, um nach einem möglichst<br />

neuwertigen 250C-Schild zu fahnden.<br />

Diese Suche war allerdings unnötig, denn wie sich<br />

beim nächsten Telefonat mit dem Verkäufer herausstellt,<br />

liegt das 250C-Schildchen unschuldig und neuwertig<br />

im Handschuhkasten.<br />

Bei dieser Gelegenheit wird auch der Abholtermin fixiert.<br />

<strong>Der</strong> Verkäufer hat inzwischen neben dem Heckdeckelschild<br />

noch etliche Unterlagen aus den letzten<br />

Jahrzehnten zusammengesucht, was die Vorfreude unseres<br />

Neu-Coupé-Besitzers natürlich noch steigert.<br />

Am 24. März 2006 ist es dann soweit. Dank der tatkräftigen<br />

Unterstützung zweier Freunde und der<br />

freundlichen Leihgabe eines Transportanhängers<br />

durch die Werkstatt des Vertrauens kann es losgehen.<br />

Da der W124-Kombi unseres Freundes völlig untypisch<br />

über keine Anhängevorrichtung verfügt, wird<br />

kurzerhand ein Mondeo Kombi aus dem Fuhrpark<br />

Also ab auf den Haenger<br />

Die Erstbesitzerin kommt hinzu<br />

eines Autovermieters ausgefasst. Die 65.– € Tagesrate<br />

inkl. aller Kilometer spart der TDCI schon fast durch<br />

den Kraftstoff gegenüber dem Typ 124.092 ein.<br />

Wie kommt das 250C-Schild ins Handschuhfach?<br />

<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

13


14<br />

<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

Abschied<br />

Blick in den Motorraum nach ca. 15 kg verbrauchten Lappen<br />

Letzter Stop in der alten Heimat<br />

<strong>Der</strong> erste Rollout - mit der Handykamera geknipst


Zeitlos<br />

Nachdem kurz vor der Abfahrt noch<br />

schnell die etwas desolate Beleuchtung des<br />

Hängers auf Vordermann gebracht wurde,<br />

geht es wieder los ins Rheinland. Während<br />

der Hinfahrt laufen die Scheibenwischer im<br />

Dauerbetrieb, das verspricht viel Spaß auf<br />

der Rückfahrt mit Beladung …<br />

Doch vor Ort angekommen, zeigt sich der<br />

Westen Deutschlands zum Glück wieder<br />

von seiner freundlichen Seite. Nun sollte<br />

sich im hellen Tageslicht zeigen, ob die Entscheidung<br />

richtig und die vielen Vorüberlegungen<br />

die Sache wert waren.<br />

Vor Ort empfängt wieder der Neffe der<br />

Erstbesitzerin unseren Freund und seine<br />

Helfer.<br />

Nach dem Einbau einer neuen Batterie lässt<br />

sich der Motor schon per Anlasser durchdrehen.<br />

Er springt jedoch nicht an, nicht<br />

einmal Zündversuche oder Fehlzündungen<br />

sind zu vernehmen. Also wird schnell mit<br />

vereinten Kräften das Fahrzeug, das zurzeit<br />

nur noch „Stehzeug“ ist, aus seinem unwirtlichen<br />

Gefängnis gezogen, um eine kurze<br />

Überprüfung zu ermöglichen. Schnell wird<br />

klar, dass die Kraftstoffpumpe trocken liegt<br />

und nicht mehr fördert. Da das Anspringen<br />

Bestellung<br />

<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

15


16<br />

<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

Einladend<br />

des Motors momentan ohnehin nicht nötig und möglicherweise<br />

sogar schädlich wäre, wird der Wagen direkt<br />

auf den Hänger geladen.<br />

Dann geht es noch an den Austausch von Geld und<br />

Papieren. Beim Blick auf die originale Bestellung fällt<br />

auf, dass der Wagen ursprünglich im Juni 1971 in 268<br />

dunkelgrün mit Stoff cognac bestellt worden war. Im<br />

gleichen Monat erfolgte dann eine Auftragsänderung<br />

Hier erkennt man schön die neuen Reifen mit Scheuerleiste<br />

Morgens in den Weinbergen<br />

zur Farbkombination 726 beigegrau mit Stoff grau.<br />

Aufgrund der langen Lieferzeit fiel die Produktion des<br />

Fahrzeuges jedoch im Sommer 1972 in die bereits laufende<br />

Serie 1,5, in der es diese Innenfarbe nicht mehr<br />

gab. Entsprechend gab es im April 1972 dann noch eine<br />

Änderung zur jetzigen Kombination aus 726 beigegrau<br />

und Stoff pergament. Zur großen Freude des neuen<br />

Besitzers wurde bei dieser letzen Änderung auch das<br />

Automaticgetriebe mitbestellt, das ursprünglich nicht<br />

auf dem Auftrag stand. Im August 1972, also erst 14<br />

Monate nach der Bestellung, wurde der Wagen dann<br />

letztendlich ausgeliefert.


<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

Inzwischen hat sich auch die Erstbesitzerin<br />

zur Abholtruppe gesellt.<br />

Die Dame ist weit über achtzig<br />

Jahre alt und hat sich nun, nach<br />

langem Zögern, doch von Ihrem<br />

Wagen getrennt, den sie sich im Alten<br />

von fünfzig Jahren neu bestellt<br />

hatte. Wie der Neffe erzählt, war<br />

ihr dieser Schritt nicht leicht gefallen,<br />

letztlich durch den schlechten<br />

Gesundheitszustand aber nicht<br />

mehr zu vermeiden.<br />

Nun kommt noch einmal das falsche<br />

Typenschild ins Gespräch,<br />

jedoch kann sich die alte Dame<br />

nicht mehr an den Grund des Austausches<br />

erinnern. Das Abholteam<br />

und der Neffe vermuten, dass es<br />

wohl Understatement-Gründe waren,<br />

die die Unternehmerin seinerzeit,<br />

als man mit Kohle noch Kohle<br />

machen konnte, zu diesem Schritt<br />

bewegten.<br />

Gleichwohl freut sie sich, dass der<br />

Wagen nun wiederbelebt wird und<br />

in Liebhaberhände gelangt. Sie<br />

vergisst nicht zu erwähnen, dass<br />

sie den Wagen immer nur bei der<br />

örtlichen Mercedes-Benz Niederlassung<br />

habe warten lassen. Den<br />

Beweis dafür liefert beim Verladen<br />

auch gleich der Blick unter den<br />

Auspuff-Endtopf, den ein noch<br />

nicht verwitterter Originalteile-<br />

Aufkleber ziert. Offenbar war bei<br />

der letzten Wiederbelebungsaktion<br />

des Wagens vor mehreren Jahren<br />

dieses vermutlich durch die lange<br />

Standzeit und den Kurzstreckenbetrieb<br />

angegriffene Verschleißteil<br />

erneuert worden.<br />

Nach einer herzlichen Verabschiedung<br />

geht es wieder auf die Autobahn.<br />

Die noch im bzw. am Wagen<br />

verbliebenen Spinnentiere dürften<br />

sich dabei weitläufig an den Autobahnrändern<br />

des Rheinlandes verteilt<br />

haben.<br />

Die Reise führt zuerst zurück zur<br />

Werkstatt des Vertrauens, wo der<br />

Hänger schon sehnsüchtig erwartet<br />

wird und das Coupé fahrbereit<br />

17


<strong>Der</strong> Garagenfund<br />

18<br />

Auch wenns hier nicht so aussieht – Madame ist<br />

auch zufrieden<br />

gemacht und zur H-Kennzeichen-Prüfung vorgestellt<br />

werden soll.<br />

Entgegen der ursprünglichen Zweifel erweist sich der<br />

Wagen schon bald als kerngesund. Einmal neu befüllt,<br />

nimmt die Kraftstoffpumpe klaglos ihren Dienst<br />

wieder auf und der Motor schnurrt nach einer Neubefüllung<br />

sämtlicher Betriebsstoffe wie ein Kätzchen.<br />

Alleine die Bremsen machen etwas Sorgen. Sie sind<br />

nach dem Austausch der Bremsschläuche zwar alle<br />

funktionsfähig, jedoch ist der Sattel hinten links etwas<br />

schwergängig und vorne links etwas zu träge beim<br />

schnellen Anbremsen, so dass der Wagen dann leicht<br />

nach rechts zieht.<br />

Aber zunächst einmal sollen ein paar Testkilometer<br />

absolviert werden, um zu sehen, wie sich die Bremsen<br />

verhalten. Definitiv erneuert werden müssen die Reifen.<br />

Die montierten Michelin MX-P mit Scheuerleiste<br />

sehen zwar klassisch aus, sind aber schon 15 Jahre alt.<br />

Unser Strichacht-Freund entscheidet sich für die aktuell<br />

lieferbaren Toyo 600 F8, die in der Größe 195/70<br />

R14 (und nur in dieser Größe!) ebenfalls eine Scheuerleiste<br />

aufweisen. Ein paar neuwertige 6“-Stahlfelgen<br />

vom W123 sind schnell organisiert, und wieder mit<br />

Radkappen versehen, wirkt alles sehr schön und stimmig.<br />

Die erste, rund 100 km lange Fahrt von der Werkstatt<br />

in die heimische Garage lässt unseren Strichacht-<br />

Freund dann endgültig frohlocken: <strong>Der</strong> Wagen fährst<br />

sich ausgesprochen straff und ruhig, alle Knöpfe und<br />

Hebel sind knackig uns nicht ausgeleiert, alles funktioniert<br />

und macht Freude!<br />

Dennoch gibt es noch viel zu tun: Eine Grundreinigung<br />

steht an, und zwar innen wie außen. Durch die<br />

lange Standzeit in der Garage findet sich im Innen-<br />

raum überall ein leichter Schmutzfilm, insbesondere<br />

auf den Kunststoffteilen, und es riecht etwas muffig.<br />

Lack und Chrom brauchen eine Politur, und auch der<br />

Motorraum ließe sich durch zeitraubende Handarbeit<br />

noch deutlich optimieren. Die Reinigungsaktion<br />

zieht sich über mehrere Wochenenden und verschlingt<br />

bergeweise Putzlappen. Es ergeben sich völlig neue<br />

Erkenntnisse, welche Art von Schmutz sich mit welchem<br />

Reinigungsmittel am Besten entfernen lässt.<br />

Für die Polsterreinigung leiht sich unser Freund einen<br />

Profi-Naß-Trockensauger, der einiges an Staub und<br />

Schmutz aus den dafür ausgebauten Sitzen und Teppichen<br />

zieht.<br />

Beim ersten Roll-Out aus der Garage ist der Wagen<br />

dann fast nicht wiederzuerkennen. Einmal abgesehen<br />

von den Oberseiten der Chromstoßstangen ließ sich alles<br />

wieder in einen beinahe neuwertigen Zustand bringen.<br />

Von nun an ist nur noch Feintuning angesagt!<br />

Auch wenn man den Wagen so hätte fahren können,<br />

hat unser Strichacht-Freund doch in den nächsten<br />

Monaten noch einiges an Detailverbesserungen vorgenommen.<br />

Neue Stoßdämpfer, hinten die aufblasbaren<br />

Monroe Ride Leveler, neue Bremssättel hinten, sämtliche<br />

Verschleißteile der Zündanlage, eine Mittelarmlehne,<br />

über die bei Gelegenheit noch zu berichten sein<br />

wird, herausnehmbare Lautsprecher vor den Sitzen, in<br />

pergamentfarbenem Kunstleder bezogen, Einbau eines<br />

Radionavigationssystemes usw. Dabei wurde stets<br />

darauf geachtet, alle Veränderungen rückrüstbar zu<br />

gestalten und keine Löcher zu bohren oder Verkleidungen<br />

zu beschädigen.<br />

Alles perfekt, also? Naja, nicht ganz. Ein paar kleine<br />

Wermutstropfen hat es dann doch gegeben: Wie sich<br />

durch eine Lackschichtmessung herausstellte, waren<br />

beide Seitenteile sowie die Fahrertür offenbar schon<br />

einmal nachlackiert worden. Warum, ist nicht so ganz<br />

klar, denn das Blech darunter ist original und nicht<br />

weiter beschädigt.<br />

Unter dem Bremskraftverstärker musste nachlackiert<br />

werden, hier hatte ausgelaufene Bremsflüssigkeit für<br />

kleinere Roststellen auf dem Längsträger gesorgt. Und<br />

dann ist da ja noch die Sache mit dem Bitumen-Unterbodenschutz.<br />

Aber das hat noch etwas Zeit und wird<br />

sicherlich den Anlass bieten für einen anderen Artikel,<br />

dann vermutlich zum Thema Trockeneisstrahlen...<br />

Bis dahin sind aber erst einmal Fahrfreude und Genuss<br />

angesagt! �


Bremen<br />

Classic Motorshow 2007<br />

Zum Fünften Mal fand in diesem Jahr die Bremen Classic Motorshow in<br />

den Messehallen des AWD-Dome Bremen statt. Über 32000 Besucher<br />

sorgten auch in diesem Jahr für sehr viel Gedränge in den einzelnen<br />

Hallen. Schwerpunkte dieser Messe waren eine Bugatti Sonderausstellung<br />

und Motorräder aus Belgien. Aber was alle Leser der „/8 Garage“ sicherlich<br />

am meisten interessieren dürfte ist, wie sich unser Club in diesem Jahr<br />

präsentiert hat. Ich kann nur eins dazu sagen: Schwarz-Weiß war gestern!<br />

Unser Stand hatte in diesem Jahr<br />

einen ordentlichen Schuss 70er<br />

Jahre Flair abbekommen. Die von<br />

Martin in seiner Garage zusammengebauten<br />

Stellwände sind ein<br />

echter „Hingucker“ gewesen. Man<br />

durfte nur nicht den Fehler begehen,<br />

und zu lange auf die Tapete<br />

schauen, da sonst mit ernsten Spätfolgen<br />

zu rechnen wäre. Ein Warnschild<br />

hätte uns aber auch jeden<br />

Spaß verdorben.<br />

Auf jeden Fall haben wir mit unserem<br />

Stand bewiesen, dass ein Eckstand<br />

nicht der schlechteste Platz in<br />

einer Messehalle sein muss. Diese<br />

Tatsache lässt sich sicherlich auch<br />

mit unserem zehnten Platz in der<br />

Bewertung der einzelnen Messestände belegen. Somit waren wir auch der<br />

am besten bewertete Mercedes-Stand auf dieser Messe. Ein Fernsehteam<br />

des Senders „N-TV“, die im März mit einem neuen Oldtimer-Magazin an<br />

den Start gehen wollen, hat unseren Stand sehr gründlich unter die Lupe<br />

genommen und viele Details gefilmt. <strong>Der</strong> Bericht über die BCM, in dem<br />

unser Stand vermutlich Erwähnung finden wird, soll am 17.3. gesendet<br />

werden.<br />

Im kommenden Jahr wird die BCM vom 1. bis 3.2. stattfinden. Wir vom<br />

Stammtisch Bremen werden auf jeden Fall alles dafür tun wieder einen<br />

Standplatz zu bekommen und vielleicht noch besser als in diesem Jahr<br />

abzuschneiden. <strong>Der</strong> Ehrgeiz ist geweckt!<br />

Weitere Bilder zu der Messe findet ihr unter www.Strich8stammtischbremen.<br />

de.<br />

Viel Spaß beim stöbern wünscht das Messeteam aus Bremen.<br />

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Bremen Classic 2007<br />

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Bremen Classic 2007<br />

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Bremen Classic 2007<br />

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Bremen Classic 2007<br />

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Bremen Classic 2007<br />

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Bremen Classic 2007<br />

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8 im Bild II<br />

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Impressionen aus Südafrika von Ralph Schulze


8 im Bild II<br />

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28<br />

„Besser machen“ –<br />

das ‚Making of‘<br />

von Thomas Guth<br />

Wie bereits im Vorwort erwähnt, beschäftigen wir<br />

uns in einem Themenblock mit der Entstehung<br />

des /8-Beitrags in der „Motor Klassik“-Rubrik<br />

„Besser machen“.<br />

Nachdem mich Bernd Woytal Anfang November vergangenen<br />

Jahres kontaktiert hat, dachte ich darüber<br />

nach, wie man unseren an sich sehr guten /8 „besser<br />

machen“ könnte. <strong>Der</strong> Tuning-Ära sind wir ja inzwischen<br />

entwachsen. Daher gingen meine Erwägungen<br />

eher in Richtung Tipps und Kniffe, mit denen sich /8typische<br />

Mängelchen in den Griff kriegen lassen. Viel<br />

Zeit ließ mir Herr Woytal freilich nicht. Im ersten Teil<br />

könnt Ihr lesen, was mir in der Kürze eines Wochenendes<br />

so eingefallen ist.<br />

Da man ja so ganz nebenbei noch einen (O-Ton) „vorzeigbaren“<br />

/8 benötigte, sprang trotz miesem Novemberwetter<br />

Martin Kämmerling mit seinem horizontblauen<br />

200er in die Bresche. Was er beim Fotoshooting<br />

erlebte, lest Ihr im zweiten Kapitel.<br />

Und nun interessiert Euch sicher, wie der Artikel letztlich<br />

in Druck ging. Wer sich das Original nicht sowieso<br />

am Kiosk geholt hat, bekommt hier den Reprint des<br />

„Motor Klassik“-Artikels zu lesen.<br />

Abschließend noch ein Tipp für Medienschaffende:<br />

Mit etwas mehr Vorlaufzeit gäbe es auch mehr Input<br />

aus der Szene. Statt des „schiefen“ Coupés, welches nur<br />

einen Monat später auf der „Motor-Klassik“-Titelseite<br />

zu sehen war, hätten wir da einige ungeschweißte<br />

Ersthandfahrzeuge zu bieten gehabt. Aber eben nicht<br />

gleich am nächsten Tag und auch nicht bei Wind und<br />

Wetter – dafür aber schön.


Die Federn hinten erlahmen im Verborgenen<br />

Lautsprechereinbau ohne Folgen<br />

Schützt vor Schmutz - Innenkotflügel aus Aluminium<br />

„Besser machen“ – die ursprünglichen Tipps<br />

FAHRWERK<br />

Fahrzeugniveau hinten zu tief, Fahrzeuge wirken dadurch<br />

verbraucht oder überladen.<br />

Federn und zusätzliche Gummiunterlagen werden<br />

werkseitig in Abhängigkeit von Ausstattung und Motorisierung<br />

ermittelt und verbaut. Trotzdem hängt das<br />

Fahrzeugheck bei den meisten /8-Fahrzeugen. Wir<br />

empfehlen Federn in verstärkter Ausführung mit den<br />

hohen Gummiunterlagen. Teile sind über DC zu beziehen.<br />

Auch Federn der Baureihen 107, 116, 123 und<br />

126 passen. Fahrzeugniveau muss dann experimentell<br />

ermittelt werden, ggf. Abnahme durch den TÜV erforderlich!<br />

FAHRZEUGELEKTRIK / INSTRUMENTE<br />

Beleuchtung der Tachometereinheit (sog. Kombiinstrument)<br />

ohne Funktion.<br />

Im Kombiinstrument, so wird die Tachometereinheit<br />

in der Mercedes-Fachsprache genannt, ist ein Potentiometer<br />

integriert. Mittels dieses Potentiometers lässt<br />

sich die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung regulieren.<br />

Über die Jahre verschleißt die Widerstandswicklung<br />

im Potentiometer. Wackelkontakt durch<br />

Korrosion oder Bruch der Wicklung sind die Folge.<br />

Ersatz ist teuer und ich bin nicht sicher, ob überhaupt<br />

noch lieferbar. Da die meisten /8-Fahrer die Beleuchtung<br />

ohnehin immer auf größte Helligkeit eingestellt<br />

haben, lässt sich der defekte Regler mit einem Stück<br />

Kabel und 2 Lötpunkten überbrücken. Dadurch ist<br />

dauerhafte Abhilfe gewährleistet. Die Tachoeinheit<br />

muss dazu ausgebaut werden.<br />

Kilometerzähler im Tacho ohne Funktion, Geschwindigkeitsanzeige<br />

funktioniert<br />

Ein Antriebsrad auf einer Welle im Zählwerk des<br />

Tachos löst sich. Zunächst tritt der Defekt u.U. nur<br />

sporadisch auf, dann dauerhafter Ausfall. Tachometereinheit<br />

ausbauen und zerlegen. Bei entsprechender<br />

Begabung lässt sich der Fehler selbst finden und<br />

beheben (z.B. durch Verstemmen der Welle, auf der<br />

das Antriebsrad sitzt). Sonst hilft ein Tachometerdienst<br />

der Firma VDO, z.B. in Frankfurt/Main in<br />

der Kruppstrasse. In der Vielzahl der Fälle lässt sich<br />

das Tachometer reparieren, der originale Zählerstand<br />

bleibt erhalten.<br />

Zeituhr ohne Funktion (Quarzuhren sind nicht betroffen).<br />

Die Öle im Uhrwerk verharzen über die Jahre, das Uhrwerk<br />

wird schwergängig. Dadurch steigt die Stromaufnahme<br />

und die interne Sicherung schmilzt durch.<br />

29


„Besser machen“ – die ursprünglichen Tipps<br />

30<br />

Gute Uhrmacher können das Uhrwerk reinigen, neu<br />

ölen und die Sicherung erneuern. Durch die Reparatur<br />

kann die originale Uhr im Fahrzeug verbleiben.<br />

Schnellstart-Glühkerzen für Dieselfahrzeuge.<br />

Die original verbauten Glühkerzen können durch<br />

sogenannte Schnellstart-Glühkerzen ausgetauscht<br />

werden. <strong>Der</strong> Vorteil liegt nicht nur in der geringeren<br />

Vorglühzeit sondern auch in der Art des elektrischen<br />

Anschlusses. Die originalen Glühkerzen sind in Reihe<br />

geschaltet. Bei Ausfall einer einzelnen Glühkerze ist<br />

Vorglühen und somit auch Starten nicht mehr möglich.<br />

Schnellstart-Glühkerzen werden in der Regel parallel<br />

geschaltet. Bei Ausfall einer Kerze kann immer<br />

noch gestartet werden, wenn auch der Motor einige<br />

Sekunden nach dem Starten unrund läuft und nagelt.<br />

Lichtwarnsummer.<br />

Jedes aktuelle Fahrzeug gibt inzwischen Laut, wenn<br />

man vergisst das Licht auszuschalten. Ist man mit<br />

dem /8 unterwegs, bleibt das Licht dann gern ´mal an.<br />

Die Tücke steckt im Detail - Helligkeitsregler im Kombiinstrument<br />

Stimmig im Detail - hier ist die originale Nummernschildverstärkung<br />

Pflicht<br />

Schnell ist die Batterie leer und der Ärger groß. Abhilfe<br />

schafft ein Lichtwarnsummer, den man für kleines<br />

Geld als Zubehör bekommt. Es gab aber auch eine<br />

originale Lösung, die Daimler-Benz Mitte der 70er<br />

Jahre in der Werkstattliteratur beschrieb. Im Werkstatt-Handbuch<br />

„PKW-Typen Baureihe 114/115 Elektrische<br />

Anlage, Aufbau, Klimaanlage“, welches man<br />

beim DC Classic Center als Nachdruck bekommt, findet<br />

man die Nachrüstanleitung mit Teilestückliste. Es<br />

müssen hierzu keine Originalteile verändert werden.<br />

INNENAUSSTATTUNG / VERKLEIDUNG<br />

Teppiche verschlissen, Schwellerteppiche nach Demontage<br />

unbrauchbar.<br />

Die Firma KHM bietet Teppichsätze als sogenannte<br />

„Schlingenware“, welche in Farbe und Material dem<br />

Original sehr nahe kommen. Für die Montage der<br />

Schaumstoff-Formteile an den beiden vorderen Teppichen<br />

sowie die Verklebung der Schwellerteppiche ist<br />

Sprühkleber sehr empfehlenswert.<br />

Dachhimmel nachfertigen.<br />

Leider gibt es für den Dachhimmel werksseitig keine<br />

Ersatzteile mehr. Daher sollte man beim Ausbau sehr<br />

sorgfältig umgehen, um eine Mustervorlage für die<br />

Fertigung eines Einzelstücks zu haben. Gute Autosattler<br />

können Himmelstoffe in der perforierten Originalqualität<br />

besorgen. Für die Anfertigung und den<br />

Einbau sollte man rund 500.- € kalkulieren.<br />

Fondgurte nachrüsten.<br />

Wegen Nachwuchs stellt sich häufig die Frage nach<br />

Gurten für die Rücksitzbank. Es gibt geeignete Gurte<br />

neu zu kaufen (z.B. bei Thomas Distler, DB-Neuteile).<br />

Die originalen Abdeckungen für die Gurtrollen gibt es<br />

noch bei DC zu kaufen – keine optische Beeinträchtigung.<br />

Schraubpunkte auf der Hutablage und unter<br />

der Rücksitzbank außer bei sehr frühen Baujahren<br />

vorhanden. Tipp: Sollen die Gurte wieder raus, wenn<br />

die Kleinen erwachsen sind? Dann originale Hutablage<br />

einlagern, gebrauchte Hutablage vom Teilemarkt<br />

oder eBay holen und diese mit den Bohrungen für die<br />

Gurte versehen.<br />

RADIO / LAUTSPRECHER<br />

Individuelle Musik mit dem Originalradio.<br />

Es gibt die Möglichkeit, über ein sogenanntes Dialogkabel<br />

externe Audiogeräte über Klinkenstecker mit<br />

dem originalen (Becker) – Radio zu verbinden. Kompetenter<br />

Berater und Lieferant der geeigneten Teile ist<br />

Autoradio-Königs. Bluetooth-Adapter bieten zudem


die Möglichkeit, Audiosignale von aktuellen MP3-<br />

Playern drahtlos in ein zeitgenössisches Radio einzuspeisen.<br />

Modernste Telematik im Retro-Look.<br />

Becker bietet in Anlehnung an das Top-Radiogerät<br />

für die /8-Baureihe seit wenigen Wochen ein neues<br />

„Mexico“. Die Optik ist verblüffend authentisch, die<br />

Leistungsmerkmale brandaktuell: Navigation, Bluetooth-Telefonie,<br />

MP3, Radio, optional CD-Wechsler-Steuerung.<br />

Tachowellensignal und GPS-Antenne<br />

können versteckt und rückstandsfrei rückbaubar installiert<br />

werden. Die Radio-Öffnung in der Mittelkonsole<br />

bleibt unverändert. Das Premium-Gerät hat natürlich<br />

seinen Preis (ca. 1500.-€).<br />

Lautsprecher einfach und ohne Veränderungen montieren.<br />

Mehrwege-Aufbaulautsprecher mit massiven Gehäusen<br />

eignen sich für die Positionierung vor den vorderen<br />

Vor 13 Jahren erfolgreich instandgesetzt<br />

Wischerblätter scharz<br />

Wischerblätter original<br />

„Besser machen“ – die ursprünglichen Tipps<br />

Sitzen. Klangabstrahlung in die vorderen Fußräume.<br />

Akustisch natürlich nur von durchschnittlicher Qualität<br />

lässt sich diese Lösung schnell realisieren ohne die<br />

Originalität zu beeinträchtigen. Die Lautsprecher werden<br />

nicht gesondert befestigt, sondern bleiben durch<br />

ihr Eigengewicht vor den Sitzen stehen. Eine zusätzliche<br />

Fußmatte oder kleine Filzunterlagen unter dem<br />

Lautsprecher verhindern Druckstellen auf dem originalen<br />

Teppich. Das Lautsprecherkabel (sollte doppelt<br />

isoliert sein) kann einfach unter den Teppichen zur<br />

Mittelkonsole verlegt werden. Musik hören ohne zerschnittene<br />

Hutablagen und Türverkleidungen.<br />

KAROSSERIE / ANBAUTEILE<br />

Ersatz für die Wischerblätter.<br />

Leider sieht man häufig schöne /8er mit unpassenden<br />

(weil schwarzen) Wischerblättern. Die Teile von der<br />

Tankstelle oder dem Baumarkt sind halt wesentlich<br />

günstiger als die originalen, noch lieferbaren Wischerblätter.<br />

DC verkauft aber die Wischergummis auch<br />

einzeln. So lassen sich die originalen, sehr hochwertigen<br />

Edelstahlwischerblätter, für kleines Geld wieder<br />

fit für die „Regenzeit“ machen. Sind die Wischerblätter<br />

nicht mehr vorhanden, wird man auf großen Teilemärkten<br />

oder eBay relativ schnell fündig. Die Methode<br />

funktioniert übrigens auch bei der eher seltenen<br />

Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Das Gummiprofil<br />

hier entspricht einem bei vielen Fahrzeugherstellern<br />

verbauten Wischergummi.<br />

Zubehör-Innenkotflügel aus Aluminium.<br />

Lieferbar für die vorderen Radkästen, in der Mercedes-Fachsprache<br />

Radhäuser genannt. Sie verhindern,<br />

dass sich im stark korrosionsgefährdeten Bereich der<br />

Lampentöpfe und Kotflügelschraubkanten Schmutz<br />

sammelt, welcher die Feuchtigkeit über einen langen<br />

Zeitraum hält. Da aus Aluminium gefertigt, lassen<br />

sich die Teile gut anpassen. Nachteilig ist, dass z.B. am<br />

Längsträger Bohrungen für Haltewinkel angebracht<br />

werden müssen – wieder eine neue Schwachstelle für<br />

den Angriff von Korrosion. Zudem ergibt sich eine optische<br />

Beeinträchtigung, die vor allem Puristen stört.<br />

Nummernschild-Unterlage.<br />

Kleine Maßnahme – große Wirkung. Häufig lässt sich<br />

die Optik eines /8 durch originale Metallunterlagen für<br />

die amtlichen Kennzeichen verbessern. Die Teile liegen<br />

oft unbeachtet auf den zahlreichen Teilemärkten<br />

unter den Theken und benötigen meistens ein wenig<br />

Aufarbeitung. Man bekommt sie u.U. für kleines Geld<br />

und kann danach die schwarzen Nummernschild-Unterlagen<br />

vom regionalen Gebrauchtwagenhändler getrost<br />

entsorgen.<br />

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Reprint – „Besser machen“ in der Motor Klassik 1/2007<br />

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Reprint – „Besser machen“ in der Motor Klassik 1/2007<br />

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Reprint – „Besser machen“ in der Motor Klassik 1/2007<br />

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Reprint – „Besser machen“ in der Motor Klassik 1/2007<br />

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„Besser Machen“ –<br />

das Fotoshooting<br />

Martin Kämmerling<br />

Mitten im November rief mich Thomas Guth an: Motor<br />

Klassik sucht ein Fotomodell für einen Bericht in<br />

der Serie ‚Besser Machen‘. Es ging natürlich um keine<br />

Frau, oder gar um mich – nein, mein /8 sollte im Studio<br />

fotografiert werden. Dies nun mitten im ‚Winter‘,<br />

wo der /8 doch in Ruhe abgemeldet auf besseres Wetter<br />

wartet …<br />

Nun gut, es geht ja (auch) um den Club – ein rotes<br />

Überführungskennzeichen sollte gestellt werden. Am<br />

29. 11. ging es dann los nach Stuttgart zur Redaktion<br />

der Motor Presse. Im Keller des Gebäudes befindet<br />

sich ein Studio, in dem der Wagen fotografiert werden<br />

sollte. Erstens war ich schon gar nicht mehr so happy,<br />

weil es an diesem Tag (für Stuttgarter Verhältnisse eigentlich<br />

untypisch) stark regnete. Während der Fahrt<br />

beschäftigte mich, wie der Wagen wohl auf Hochglanz<br />

kommen solle – und kritisch fragte ich mich, ob der<br />

Wagen für ein Hochglanzfoto überhaupt geeignet ist.<br />

Ich weiß zwar um die Tricks der Fotografen – aber sicher<br />

ist man ja nie.<br />

Angekommen in der Redaktion wurde der Wagen<br />

kurz gewaschen/abgeledert, dann im Studio in Position<br />

gebracht. Es war doch ein recht aufwändiger Akt.<br />

Im Reifen waren noch Krümel zu sehen – dann kleine<br />

Pfützen unter dem Wagen, die weggewischt werden<br />

mussten. Interessant ist der Einsatz der Lampen (Regelung<br />

der Helligkeit) und der Einsatz von schwarzen<br />

Filzwänden, die Reflexionen verhindern. Dann war<br />

noch die Frage, welche Schilder am geeignetsten sind.<br />

Zu Auswahl: eigene Schilder ohne Zulassung, ‚200/8‘-<br />

Schilder (wie früher in den MB-Prospekten) und die<br />

Kurzfristkennzeichen aus Heilbronn. Letzte wurden<br />

vom Designer ausgewählt. Als die ersten Fotos im PC<br />

waren, wurden diese hochgezoomt und kritisch beäugt.<br />

All die kleinen Schwächen des Autos sind gnadenlos<br />

erkennbar! Ich wurde aber beruhigt, dass der Druck<br />

gar nicht diese Details wiedergeben kann. Als der<br />

Fotograf mit dem Frontbild zufrieden war, wurde der<br />

Wagen umgestellt und das Heckbild erzeugt. Dies ging<br />

dann für mich überraschend schnell. Nach ca. zwei<br />

Stunden waren die Bilder im Kasten – alle Befürchtungen<br />

waren umsonst. <strong>Der</strong> Fotograf sprach noch von<br />

einer ‚dankbaren‘ Farbe (horizontblau H 304!).<br />

Als Dank erhielt ich ein paar aktuelle Zeitschriften,<br />

eine CD mit den Fotos und natürlich die Ausgabe<br />

1/2007 nach Hause geschickt.<br />

Das Kurzfristkennzeichen galt noch bis Sonntag. Da<br />

nach dem Shooting am Donnerstag das Wetter wechselte,<br />

konnte ich sogar mit dem /8 zum Weihnachtsstammtisch<br />

Stuttgart fahren und am Wochenende<br />

noch eine kleine Ausfahrt machen – dies mitten im<br />

Winter bei schönem Sonnenschein! �


Besonderheiten<br />

von US-Strichachtern<br />

Von Lutz Goldmann<br />

Nachdem ich dieses Jahr aufgrund eines Entwicklungsprojektes<br />

mehrere Male in den USA bin, habe ich mich<br />

einmal dem Phänomen US-Fahrzeuge des /8 gewidmet.<br />

Interessant sind die Modelle der Serien 0,5 – 1,5,<br />

da hier über die Bauzeit äußerlich bereits verschiedene<br />

Veränderungen erkennbar sind. Die Fahrzeuge der<br />

Serie 2 wurden durch den Sicherheitswahn Mitte der<br />

1970er Jahre mit den ausladenden DOT-Stoßstangen<br />

bestraft.<br />

Die hässlichen Seald-Beam-Lampeneinsätze waren allen<br />

/8ern der Baujahre 1968-1976 gemeinsam.<br />

Für uns Deutsche ist natürlich immer noch am interessantesten,<br />

dass man in den USA und auch Canada<br />

Fahrzeuge mit Rückleuchten, die rote Blinkergläser<br />

hatten, kaufen konnte. Die Frage ist nur, wann war das.<br />

Einige behaupten, dass diese Rücklichter nur für Kanada<br />

vorgesehen waren, andere wieder sagen, es wäre<br />

allgemein Exportfahrzeuge, also auch Rechtslenker für<br />

Australien, gewesen. Wie dem auch sei. Es gab definitiv<br />

in den USA auch /8er mit den sog. Roten Rückleuchten.<br />

Dank Ebay lässt sich nun gut recherchieren, wann<br />

in etwa Rückleuchten mit roten oder gelben Blinkern<br />

verbaut wurden und wann die Stoßstangen die kleinen<br />

verchromten Hörner montiert bekamen.<br />

Ohne Gewähr für die Richtigkeit meiner Feststellung<br />

nehmen zu können, bin ich zu folgender Erkenntnis<br />

gekommen:<br />

Die Baujahre 1968 bis 1969 wurden noch mit den roten<br />

Rückleuchten und ohne Stoßstangenhörner ausgeliefert.<br />

Die Baujahre 1970 und 1971 wurden bereits mit gelben<br />

Blinkern in den Rückleuchten und Hörnern an der<br />

Heckstoßstange ausgeliefert.<br />

Bei den Baujahren 1972 bis 1973 waren die Rückleuchtenblinkergläser<br />

ebenfalls gelb und die Stoßstangen<br />

vorn sowie hinten mit Hörnern bestückt. 230, Baujahr 1968<br />

37


Besonderheiten von US /8ern<br />

38<br />

Aus dem Ebay habe ich ein paar Fotos als Dokumente<br />

beigefügt. Interessant ist auch zu sehen, dass der sog.<br />

California Streifen in der Windschutzscheibe bei originalen<br />

US-Fahrzeugen immer grün und nicht blau ist.<br />

Lederausstattungen sind extrem selten, fast alle Fahrzeuge<br />

sind mit MB-Tex ausgerüstet. Meine Beobachtungen<br />

haben ergeben, dass auch auf dem US-Markt<br />

die Rückleuchten mit den roten Blinkern nicht sehr oft<br />

angeboten werden.<br />

An Hand der Innenausstattungen lässt sich grundsätzlich<br />

feststellen, welches Baujahr das Fahrzeug tatsächlich<br />

hat. Hierbei galt es natürlich auch auf Details zu<br />

achten.<br />

220 D, Baujahr 1969<br />

250/8 Baujahr 1969<br />

220/8 Baujahr 1970


220/8 Baujahr 1970<br />

220/8 Baujahr 1970<br />

250/8 Baujahr 1971<br />

250/8 Baujahr 1972<br />

Besonderheiten von US /8ern<br />

39


Besonderheiten von US /8ern<br />

40<br />

250/8 Baujahr 1972<br />

250/8 Baujahr 1972<br />

250/8 Baujahr 1972<br />

280/8 Baujahr 1973


SONDERTOUR #34<br />

Von Jörg Maschke<br />

Manchmal hat man Glück, manchmal hat man richtig<br />

Glück, und manchmal hat man einfach Schwein. So einen<br />

Fall habe ich 2006 auf der Veterama in Mannheim<br />

erlebt, als ich kurz vor dem verabredetem Abfahrtszeitpunkt<br />

noch einen Verbindungsgang<br />

entlang schlenderte und dabei<br />

– mehr zufällig – unter einigen Motorrad-Artikeln<br />

eine flache Verpackung<br />

mit einem Mercedes Strich<br />

Acht entdeckte. Nach einem lockeren<br />

Umherschauen an dem Stand<br />

fragte ich nebenbei nach dem Preis<br />

und da die aufgerufenen 10,- € sicher<br />

in Ordnung wären, kaufte ich<br />

die Verpackung noch bevor ich mir<br />

das Produkt eingehender ansah.<br />

Bei der „Schatzsichtung“ konnte<br />

ich feststellen, was ich da erworben<br />

hatte. Ein Zubehör, welches in<br />

keinem Kofferraum fehlen sollte.<br />

Doch mal sehen, was die Originalanleitung<br />

auf der Verpackung uns<br />

über das Produkt sagen will:<br />

<strong>Der</strong> APA Kofferraumdeckel-Halter<br />

für den problemlosen Transport<br />

von sperrigen Gütern im PKW*.<br />

Wird einfach im Kofferraumschloss<br />

befestigt. Die Kofferraumöffnung<br />

kann mit dem praktischen<br />

Teleskopteil verstellt werden.<br />

So passt mehr hinein – und der<br />

Kofferraumdeckel ist zuverlässig<br />

gesichert.<br />

*Für Pakete, Kisten Bretter, Fahrräder,<br />

Pflanzen usw.<br />

Auf der Rückseite findet man dann die Aufbauanweisung<br />

für die unterschiedlichen Schlossformen der<br />

damals gängigen Fahrzeugtypen der folgenden Hersteller:<br />

Alfa Romeo, Audi, BMW, Chrysler, Fiat, Ford,<br />

Mazda, Opel, Peugeot, Renault, Simca, VW, Volvo<br />

41


Sondertour #34<br />

42<br />

und natürlich Mercedes-Benz 200<br />

– 280 E/8, 280S – 450SEL (S-Klasse<br />

ab Modell 1973), 200 – 280E/<br />

W123 (nicht mehr ab Modell 1982)<br />

und 280 S – 500SEL/W126.<br />

Mir war bis dahin gar nicht bekannt,<br />

dass Mercedes während der<br />

Laufzeit des Strich Achter Nachfolgers<br />

W123 etwas am Heckdeckelschloss<br />

verändert hat …<br />

<strong>Der</strong> beste Hinweis findet sich dann<br />

aber ganz unten auf der Packung<br />

und vielleicht kann ja einer unserer<br />

Leser erörtern ob die dort gemachte<br />

Aussage, so heute noch korrekt<br />

ist: Gemäß StVO darf die Ladung<br />

bis 100 km Wegstrecke max.<br />

3,0 m nach hinten hinausragen;<br />

über 100 km sind nur max. 1,5 m<br />

gestattet. Das Ende der Ladung<br />

ist immer mit einer roten Fahne<br />

(30×30 cm) zu markieren. O.k.,<br />

dass mit der Fahne habe ich auch<br />

so in der Fahrschule gelernt, aber<br />

eine Unterscheidung wie weit die<br />

Fahrt geht, davon habe ich noch<br />

nie etwas gehört.<br />

Nach der großen Freude über diese<br />

geniale Entdeckung, habe ich die<br />

Packung in meinen Strich Achter-<br />

Kofferraum gepackt und hoffe nun,<br />

die Stange nie benutzen zu müssen,<br />

weil dafür müsste ich ja die noch<br />

original geschlossene Verpackung<br />

öffnen.


Einladung<br />

Liebe Strichachtfahrer, Clubkollegen und Interessierte!<br />

20. Sternfahrt Pocking 2007<br />

Hiermit darf ich Euch alle recht herzlich zur 20. Sternfahrt des MB /8 Club Deutschland e.V. vom 27. – 29. Juli<br />

2007 nach Pocking einladen.<br />

Nach der 7. Sternfahrt 1994 in Erding hat der Stammtisch München zum zweiten Mal die Ehre, alle Fahrer und<br />

Liebhaber des Strichacht zur Sternfahrt ins schöne Bayernland zu bitten.<br />

<strong>Der</strong> Veranstaltungsort ist idyllisch im Bäderdreieck Bad Füssing – Bad Griesbach – Bad Birnbach nahe der kleinen<br />

niederbayrischen Stadt Pocking 30 km unterhalb von Passau gelegen und lädt dazu ein, vor oder nach der<br />

Sternfahrt noch ein paar Tage Urlaub in der Region zu verbringen.<br />

Auf dem Veranstaltungsgelände in Rottau befinden sich neben dem Gasthof Niedermeier mit seinem bewirtschaftetem<br />

Biergarten das Rottauer Museum für Fahrzeuge, Wehrtechnik und Zeitgeschichte, das für die Sternfahrtteilnehmer<br />

am Samstag ganztägig bei freiem Eintritt geöffnet hat, sowie ein herrlich gelegener Badesee mit<br />

großer Wiese, die uns auch zum Camping (mit Stromanschluss) zur Verfügung steht. Also Badesachen nicht<br />

vergessen!<br />

Am Samstag startet dann nach dem traditionellen /8-Frühstück im Festzelt der große Teilemarkt mit allem was<br />

Keller und Kofferraum hergeben, und mittags starten wir zur Ausfahrt, bei der uns ein Licht aufgehen und unser<br />

Durst gestillt werden wird. Abends treffen wir uns wieder auf dem Platz, um die Party am See zu feiern. Bier und<br />

Grillgut sind reichlich vorhanden !!!<br />

Wir haben die diesjährige 20. „Jubiläumssternfahrt“ bewusst unter dass Motto „Back to the roots, oder: Am<br />

Anfang war die Wiese!“ gestellt, denn die Hauptattraktion ist und bleibt der Strichacht mit seinen Fahrern und<br />

Beifahrern und die Sternfahrt soll der Kommunikation unter allen Clubmitgliedern, Strichachtinteressierten<br />

und den regionalen Stammtischen dienen. Also öffnet Eure Herzen, feiert gemeinsam ein Strichachtfest und<br />

lernt neue Leute kennen, statt Euch in Wohnwagenburgen und Zeltstädten zu verschanzen und bringt auch Eure<br />

Kinder mit: deshalb sind alle angemeldeten Sternfahrtteilnehmer bis 17 Jahre frei und auch das /8-Frühstück am<br />

Samstag und Sonntag ist für alle Mitfahrer bis 17 Jahre kostenlos.<br />

In diesem Sinne freue ich mich auf Euer Erscheinen, bitte benutzt rege den beiliegenden Anmeldebogen in der<br />

Garage oder auf www.sternfahrt.net. Wir sehen uns auf der Sternfahrt !<br />

Jona Emanuel von Sydow<br />

/8-Stammtisch München<br />

43


44<br />

Programm:<br />

Freitag, 27.07.2007<br />

20. Sternfahrt Pocking 2007<br />

Ab 15.00 Uhr Anreise der Teilnehmer zum Veranstaltungsgelände<br />

19.00 Uhr Offizielle Eröffnung der 20. Sternfahrt im Festzelt<br />

19.30 Uhr <strong>Der</strong> Grill wird angeschmissen; Bier und Lagerfeuer am See<br />

Samstag, 28.07.2007<br />

8.00 – 10.00 Uhr Traditionelles /8-Frühstück im Festzelt<br />

Ab 9.00 Uhr Großer Teilemarkt auf dem Veranstaltungsgelände<br />

13.00 Uhr Start in loser Reihenfolge zur touristischen Ausfahrt mit interessanten Stationen,<br />

Besichtigungen und Führungen<br />

Bis 17.00 Uhr Alle Fahrzeuge treffen wieder auf dem Veranstaltungsgelände ein<br />

Ab 18.00 Uhr Party am See mit Grill, Bier und Lagerfeuer (Badesachen!)<br />

Ganztägig: � hat das Rottauer Museum für Fahrzeuge, Wehrtechnik und Zeitgeschichte<br />

für die Teilnehmer bei freiem Eintritt geöffnet!<br />

� läuft das Kinderprogramm am Spielplatz direkt auf dem Gelände!<br />

� werden Lose für einen gemeinnützigen Zweck verkauft!<br />

� steht der Badesee am Platz zur Abkühlung bereit!<br />

Sonntag, 29.07.2007<br />

8.00 – 10.00 Uhr Traditionelles /8-Frühstück im Festzelt<br />

Ab 9.00 Uhr Fahrzeugausstellung auf dem Veranstaltungsgelände<br />

12.00 Uhr Abfahrt zum Korso mit Gelegenheit zum Fotografieren<br />

13.00 Uhr Abschlussveranstaltung und Verabschiedung der Teilnehmer


20. Sternfahrt Pocking 2007<br />

Infos und Teilnahmebedingungen<br />

Ort: Gasthof Niedermeier, Rottau 11a<br />

94060 Pocking (Ruhstorf an der Rott)<br />

Anfahrt: von Süden: A9 Richtung Nürnberg bis Kreuz Neufahrn<br />

A92 Richtung Deggendorf bis Kreuz Deggendorf<br />

A3 Richtung Passau bis Ausfahrt 118 Pocking<br />

von Westen: von Köln/Düsseldorf auf die A3 bis Ausfahrt 118 Pocking<br />

von Dortmund auf die A45 bis Seligenstädter Dreieck<br />

A3 Richtung Würzburg/Nürnberg bis Ausfahrt 118 Pocking<br />

von Norden: A7 Richtung Würzburg bis Kreuz Biebelried<br />

A3 Richtung Nürnberg bis Ausfahrt 118 Pocking<br />

von Osten: A9 Richtung Nürnberg bis Kreuz Nürnberg<br />

A3 Richtung Passau bis Ausfahrt 118 Pocking<br />

weiter auf die B12/388 Richtung München/Pocking<br />

nach 3 km rechts Ausfahrt Ruhstorf an der Rott (B388)<br />

und in Rottau gleich wieder rechts aufs Gelände.<br />

Oder einfach der Sternfahrtbeschilderung ab Ausfahrt Pocking folgen.<br />

Sternfahrt erreicht P!<br />

Hotels und Pensionen:<br />

Da die Sternfahrt in der Ferienzeit in einer begehrten Urlaubsregion stattfindet, empfehlen wir<br />

die Zimmerreservierung schnellstmöglich vorzunehmen.<br />

Persönlich kann ich das Vier-Sterne-Hotel Antoniushof sehr empfehlen. Dort ist für die Damen<br />

(und natürlich auch die Herren unter uns) ein umfangreiches Wellnessprogramm (über 100 verschiedene<br />

Positionen) buchbar!<br />

Ring-Wellnesshotel Antoniushof ****<br />

Ernst-Hatz-Straße 2<br />

94099 Ruhstorf an der Rott<br />

Tel. 08531 / 9349-0<br />

Fax 08531 / 9349-210 Einzelzimmer ab 61,00 €<br />

www.antoniushof.de Doppelzimmer ab 92,00 €<br />

Hotel Mathäser<br />

Hauptstraße 19<br />

94099 Ruhstorf an der Rott<br />

Tel. 08531 / 9314-0 Einzelzimmer ab 30,00 €<br />

Fax 08531 / 9314-500 Doppelzimmer ab 50,00 €<br />

www.mathaeser-ruhstorf.de<br />

Pension Graml<br />

Römerstraße 48<br />

94099 Ruhstorf an der Rott<br />

Tel. 08531 / 3574 Einzelzimmer ab 23,00 €<br />

Fax 08531 / 31424 Doppelzimmer ab 48,00 €<br />

www.pension-graml.de<br />

Alternativ kann auch noch in Pocking gebucht werden<br />

(ca. 5 km vom Veranstaltungsgelände). Weitere Informationen<br />

unter www.pocking-tourismus.de.<br />

45


46<br />

20. Sternfahrt Pocking 2007<br />

Veranstalter: MB /8 Club Deutschland e.V.<br />

Postfach 1230<br />

29602 Soltau<br />

www.strichachtclub.de<br />

Organisationsteam: Stammtisch München<br />

Jona Emanuel von Sydow<br />

Tel. 0171 / 350 2800<br />

Teilnahmebedingungen: Laut §2 unserer Clubsatzung sollten die Teilnehmerfahrzeuge in einem verkehrssicheren,<br />

gepflegten und repräsentativen Zustand sein. Die Fahrzeuge<br />

sollten regulär zugelassen sein (Schwarzes Kennzeichen, Saisonkennzeichen,<br />

Historisches Kennzeichen, Rotes 07-Wechselkennzeichen, Kurzzeitkennzeichen)<br />

oder auf einem Anhänger transportiert werden. Die Mehrfarbigkeit<br />

sollte sich möglichst auf originale Zweifarblackierungen und Sonderfahrzeuglackierungen<br />

(Feuerwehr, Polizei, Bestatter) beschränken, da dem MB<br />

/8 Club Deutschland e.V. an einem positiven Erscheinungsbild der Mercedes-Oldtimer-Szene<br />

in der Öffentlichkeit gelegen ist. Das Organisationsteam<br />

behält sich im Interesse der Allgemeinheit vor, Fahrzeuge, die nicht diesen<br />

Vorgaben entsprechen, abzuweisen. Auf dem Veranstaltungsgelände ist<br />

Schrittgeschwindigkeit einzuhalten. Bei groben Verstößen gegen die allgemeine<br />

Ordnung auf dem Veranstaltungsgelände oder die Straßenverkehrordnung<br />

können Teilnehmer und Fahrzeuge von der weiteren Teilnahme an<br />

der Sternfahrt ausgeschlossen werden. Den Anweisungen des Organisationsteams<br />

ist Folge zu leisten.<br />

Haftung: Alle Teilnehmer der Sternfahrt nehmen auf eigene Gefahr an der gesamten<br />

Veranstaltung teil. Für alle Schäden, die von den Teilnehmern und Ihren<br />

Fahrzeugen verursacht werden, mittelbar oder unmittelbar, tragen die Teilnehmer<br />

die zivil- und strafrechtliche Verantwortung, dies trifft insbesondere<br />

auf die von der Gemeinde Ruhstorf an der Rott und vom Gasthaus Niedermeier<br />

für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellten Anlagen und Gebäude<br />

zu. Sollten sich im Zusammenhang mit der Veranstaltung Unfälle oder<br />

sonstige Schäden ereignen, so verzichten die Teilnehmer auf das Recht des<br />

Vorgehens gegen den MB /8 Club Deutschland e.V., die Gemeinde Ruhstorf<br />

an der Rott, die Familie Niedermeier und das Organisationsteam.<br />

Alle Teilnehmer wurden auf die Teilnahmebedingungen hingewiesen. Mit der<br />

Anmeldung zur Sternfahrt wird in diese Teilnahmebedingungen eingewilligt.<br />

Dies wird mit der rechtsverbindlichen Unterschrift auf dem Anmeldeformular<br />

bestätigt.


Fahrzeug- / Teilemarkt<br />

Aus /8-Garagen zu verkaufen<br />

Anzeigen bitte an Marcus Ruppert unter Telefon<br />

06131/690272 bzw. Fax 01212/5274980115 oder eMail<br />

teilemarkt@strichachtclub.de schicken. Für Anzeigen,<br />

die in der /8-Garage erscheinen sollen bitte das<br />

Fax-Formular im Anschreiben benutzen.<br />

Fahrzeugangebote<br />

In gute Hände abzugeben: 280 CE/8, EZ 4/74, 264 Leder<br />

beige, Sonderlack 422 byzanzgoldmetallic, Extras<br />

ab Werk (alle funktionsfähig): 58/0: Klimaanlage (keine<br />

US-ausführung!), 42/6: Servo und Automatic, 59/2:<br />

Color, 45/6: Tankschloss und Fanfare Zweiklang, 64/0:<br />

Alu fünffach, weitere Extras, 199 tkm, seit ’96 in Besitz,<br />

1. Brief, alle Papiere vorhanden, allein 2004 über<br />

2.500 € investiert (Kühler, Kühlerschläuche, Achsgummis,<br />

Stoßdämpfer, Reifen, etc.), super Blechsubstanz,<br />

typische Schwachstellen gut (Wasserkasten, C-Säulen<br />

etc., fast ungeschweißt, braucht aber Lack. VB 7.599<br />

€, Standort Burghausen (100 km südöstlich von München),<br />

Thomas Kaiser, Tel. 0171/2474922 / E-Mail:<br />

avg3@lra-aoe.de (Aussagekräftige Fotos gerne auf<br />

Anfrage!)<br />

W 115, 220 D /8 Automatic, (240er Motor !!!) Lenkradautomatic,<br />

Unfall (vorwiegend vorne rechts; aber auch<br />

hinten links) nicht repariert !!, Automatikgetriebearretierung<br />

(in Parkstellung) durch unsachgemäßes Abschleppen<br />

des Unternehmens defekt, EZ. 03.1969, 0,5<br />

Serie, H-Zulassung, 4 Sicherheitsgurte, 6 Sitzplätze,<br />

Servolenkung, E-Schiebedach, 4 elektrische Fensterheber<br />

(original DB), Velours braun, Mittelarmlehne,<br />

Kopfstützen vorn, heizbare (unsichtbare) Heckscheibe,<br />

lange hintere Stoßstange, ganz dunkel Grün, Substanz<br />

(bis auf den Unfall) gut, Motor sehr gut (springt<br />

im Winter gut an!); Bremsen (komplett mit allem),<br />

Reifen, Auspuff gut und recht neu!!; neue Scheibendichtungen<br />

(vorn und hinten), erster Fahrzeugbrief,<br />

besitze den /8 seit 15 Jahren; habe weitere Ersatzteile<br />

(gegen gutes Gebot). Preis: 1600 Euro.<br />

Klassisch ausehender zweifarbiger 250C. Die Farbkombination<br />

setzt sich aus hellelfenbein (623) und topasbraun<br />

(424) zusammen. Die Innenausstattung ist<br />

dunkelbrauner MB-Tex und in einem neuwertigen Zustand<br />

(ist die Originale) Das Fahrzeug wurde 6/1970<br />

zugelassen und hat TÜV bis 9/08 bzw. ASU 9/07. Das<br />

Fahrzeug befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand.<br />

An Sonderausstattung ist das Becker Grand-<br />

Prix inkl. E-Antenne, die heizbare Heckscheibe und<br />

Servo zu nennen. <strong>Der</strong> Auspuff/Reifen sind 5000 km<br />

alt, die Heckscheibendichtung neu. Es gibt einen Barrockfelgensatz<br />

14” (ATS) mit Reifen dazu. VB 6000,- €<br />

Standort: Berlin Handy 01717894432<br />

Fahrzeuggesuche<br />

Ich suche einen /8er zum Aufbauen, Motor sollte ok<br />

sein Karosserie ist egal hauptsache man kann ihn wieder<br />

aufbauen und er sollte möglichst wenig geld kosen<br />

hier meine email beatzandfriends@hotmail.de oder nr<br />

0162-5150800.Also gebt raus was ihr in der Scheune<br />

oder in der Garage versteckt haltet.<br />

Teileangebote<br />

Neue, im Sinne von noch nie verbaute Kurbelwelle für<br />

DB /8 220 und 220 D Schaltgetriebe und frühe W123<br />

240 D in Originalverpackung, Teilenummer auf dem<br />

Aufkleber 1150301101 für ein viertel des Neupreises<br />

abzugeben. Tel. Wolfgang, 0171-2193613<br />

Verkaufe Autoradio Blaupunkt Frankfurt im Nadelstreifen-Design<br />

und mit Mercedes-Chromblende.<br />

Funktionstüchtig aber gebrauchsspuren. Die Nummer<br />

ist: 7630640000 / B 3392715. Es soll 80,- € inkl. Versand<br />

kosten. Bei Fragen E-Mail an: manja.noack@web.de<br />

Gummidichtungen, neu, für Dreiecksfenster Coupé Serie<br />

2 (Starr) wegen Falschkauf für 40,- € (NP 120,- €).<br />

Tel. 0174-3243947<br />

Teilegesuche<br />

Suche für meinen 280 C/8 eine hintere Stoßstange<br />

und eine mech. Antenne und ein Lenkrad Bj. 1973.<br />

r.marinello@consiglio-vero.de<br />

Kleiner Aschenbecher für Klimakonsole, schwarz, neu.<br />

Tel. 0174-3243947<br />

Hallo, ich suche für 250 CE /8 Coupé für das Schiebedach<br />

einen Windabweiser (I. Serie), eine Innentürtasche<br />

in Braun für Fahrertür und eine Zierleiste für Beifahrertür.<br />

Bitte in einwandfreiem Zustand. Wer kann<br />

helfen? Tel. 040-7005630, Hamburg. Danke im voraus.<br />

Henry Bauer.<br />

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48<br />

Termine 2007<br />

März<br />

24.3.2007 Deuvet Generalversammlung<br />

Bundesverband für Clubs klassischer<br />

Fahrzeuge e.V., Wiebestraße 36-37<br />

10553 Berlininfo: www.deuvet.de<br />

April<br />

29.3.–1.4.07 Techno-Classica<br />

info: www.siha.de<br />

MB /8 Club Deutschland e.V.<br />

mit Stand vertreten<br />

Mai<br />

19.5.2007 Traditionelles Heckflossentreffen in<br />

Darmstadt von ca. 10–16 Uhr, weiteres<br />

unter www.mbig.de<br />

26,–28.5.07 Info-Tage in Ornbau<br />

Juni<br />

2.-3.6.07 Lufthansa Klassiker-Tage in Hattersheim<br />

9.+10.6.07 Oldtimermarkt Bockhorn<br />

Herbert Ahlers<br />

Fichtenstr. 18, 26345 Bockhorn<br />

04453/7333<br />

Info: www.oldtimermarkt-bockhorn.de<br />

Juli<br />

27.–29.7.07 Sternfahrt des MB/8 Club Deutschland<br />

e.V. nach Pocking, Niederbayern<br />

Info bei Jona v. Sydow<br />

jona.vonsydow@strichachtclub.de<br />

www.sternfahrt.net<br />

September<br />

2.–9.9.07 Mercedes-Benz Classic-Days in Salzburg<br />

14.–16.9.07 Mercedestreffen in Papenburg für die<br />

Baureihen 126/124 und 107;<br />

Info unter www.mercedes126.de<br />

Oktober<br />

13.-14.10.07 Veterama Mannheim (Auto+Motorrad)<br />

Veterama GmbH<br />

Am Sägewerk 6-8, 68526 Ladenburg<br />

info: www.veterama.de<br />

27.10.07 MVV des MB/8 Club Deutschland e.V.<br />

in Arnsberg-Neheim. Anmeldung wie<br />

immer bei Detlef Hartmann unter<br />

02932/28324


Stammtische<br />

Hamburg<br />

3. Freitag im Monat ab 20.00 Uhr<br />

Björn Ramp – Tel.: 0177 8114115<br />

eMail: bjoern.ramp@strichachtclub.de<br />

Kiel<br />

1. Samstag im Monat ab 20.00 Uhr<br />

Sven Lindemann – Tel.: 0431 2107874<br />

eMail: sven.lindemann@strichachtclub.de<br />

Internet: http://www.oldtimer-kiel.de<br />

Bremen<br />

alle 4 Wochen freitags ab 19.00 Uhr<br />

Martin Stypa –Tel.: 0421 414886 o. 324368<br />

eMail: martin.stypa@strichachtclub.de<br />

Internet: http://www.strich8stammtischbremen.de<br />

Hildesheim<br />

1. Montag im Monat ab 19.00 Uhr<br />

Jörg Maschke – Tel.: 05121 54794<br />

eMail: joerg.maschke@strichachtclub.de<br />

Münsterland<br />

2. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr<br />

Michael Altena – Tel.: 02502 8512<br />

Ruhrgebiet<br />

3. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr<br />

Detlef Hartmann – Tel.: 02932 28324<br />

eMail: detlef.hartmann@strichachtclub.de<br />

Berlin<br />

1. Freitag im Monat ab 20.00 Uhr<br />

Sven Böneker – Tel./Fax: 030 4957375<br />

Typreferenten<br />

Originalität<br />

Georg Winkle - Tel.: 07544 956083<br />

eMail: georg.winkle@strichachtclub.de<br />

Klimaanlage<br />

Andreas Fels - Tel.: 06131 7326724<br />

eMail: andreas.fels@strichachtclub.de<br />

Soltau<br />

2. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr<br />

Andreas Schwaer – Tel.: 05191 14395<br />

eMail: andreas.schwaer@strichachtclub.de<br />

Niederrhein<br />

3. Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr<br />

Restaurant „La Terrazza“ direkt an der B9<br />

Autobahn A40 Abfahrt „Kerken“ Richtung Krefeld<br />

Klaus Kremer – Tel.: 02163 49398<br />

eMail: klaus.kremer@strichachtclub.de<br />

Odenwald<br />

2. Freitag im Monat ab 20.00 Uhr<br />

Thomas Guth – Tel.: 06078 72347<br />

eMail: thomas.guth@strichachtclub.de<br />

München<br />

1. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr<br />

Gaststätte „Prinzregent-Garten“<br />

Benedikterstr. 35 (Eingang Weinbergerstr.)<br />

81241 München-Pasing<br />

Jona Emanuel v. Sydow<br />

eMail: jona.vonsydow@strichachtclub.de<br />

Bodensee/Allgäu<br />

2. Mittwoch im Monat ab 19.30 Uhr<br />

Georg Winkle – Tel.: 07544 956083<br />

eMail: georg.winkle@strichachtclub.de<br />

Stuttgart<br />

1. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr<br />

Martin Kämmerling – Tel.: 07159 901258<br />

eMail: martin.kaemmerling@strichachtclub.de<br />

Sonderaufbauten<br />

Sven Böneker - Tel./Fax: 030 4957375<br />

M110/D-Jetronic<br />

Matthias Hemm - Tel.: 06172 777428<br />

eMail: matthias.hemm@strichachtclub.de

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