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Besonderheiten
von US-Strichachtern
Von Lutz Goldmann
Nachdem ich dieses Jahr aufgrund eines Entwicklungsprojektes
mehrere Male in den USA bin, habe ich mich
einmal dem Phänomen US-Fahrzeuge des /8 gewidmet.
Interessant sind die Modelle der Serien 0,5 – 1,5,
da hier über die Bauzeit äußerlich bereits verschiedene
Veränderungen erkennbar sind. Die Fahrzeuge der
Serie 2 wurden durch den Sicherheitswahn Mitte der
1970er Jahre mit den ausladenden DOT-Stoßstangen
bestraft.
Die hässlichen Seald-Beam-Lampeneinsätze waren allen
/8ern der Baujahre 1968-1976 gemeinsam.
Für uns Deutsche ist natürlich immer noch am interessantesten,
dass man in den USA und auch Canada
Fahrzeuge mit Rückleuchten, die rote Blinkergläser
hatten, kaufen konnte. Die Frage ist nur, wann war das.
Einige behaupten, dass diese Rücklichter nur für Kanada
vorgesehen waren, andere wieder sagen, es wäre
allgemein Exportfahrzeuge, also auch Rechtslenker für
Australien, gewesen. Wie dem auch sei. Es gab definitiv
in den USA auch /8er mit den sog. Roten Rückleuchten.
Dank Ebay lässt sich nun gut recherchieren, wann
in etwa Rückleuchten mit roten oder gelben Blinkern
verbaut wurden und wann die Stoßstangen die kleinen
verchromten Hörner montiert bekamen.
Ohne Gewähr für die Richtigkeit meiner Feststellung
nehmen zu können, bin ich zu folgender Erkenntnis
gekommen:
Die Baujahre 1968 bis 1969 wurden noch mit den roten
Rückleuchten und ohne Stoßstangenhörner ausgeliefert.
Die Baujahre 1970 und 1971 wurden bereits mit gelben
Blinkern in den Rückleuchten und Hörnern an der
Heckstoßstange ausgeliefert.
Bei den Baujahren 1972 bis 1973 waren die Rückleuchtenblinkergläser
ebenfalls gelb und die Stoßstangen
vorn sowie hinten mit Hörnern bestückt. 230, Baujahr 1968
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