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x-photo.news Ausgabe 1 / 2016
X-USER | Sebastian Franke
X-USER | Sebastian Franke
Ich und meine Fuji Story
Ich bin Sebastian Franke, ein Berliner in den 30ern
und fotografiere nun schon sehr lange. Anfänglich
mit Canon Gear, über kleine Ausprobiertage mit
Nikon, bin ich 2013 spontan bei der kleinen Fuji X20
gelandet. Diese hatte es mir vor allem optisch angetan
und ich konnte bereits 2012, auf der Hochzeit
meines besten Freundes, die X10, die ein bekannter
dabei hatte, kurz in Augenschein nehmen. Der kleine
unscheinbare Alleskönner X20 hatte es mir sofort
angetan. Ich brauchte eine kleine Kamera für unterwegs,
bei der ich nicht immer noch ein Wechselobjektiv
und vor allem den schweren und unhandlichen
DSLR Body mit mir rumschleppen musste. Denn ich
bin oft auf meinen Fototouren im Unterholz des Waldes
oder auf nicht befestigtem Ufer mit dem Hund
unterwegs. Wenn du dann noch ein Stativ, Filter,
Wechselobjektive und eine 3Kg DSLR um den Hals
hast, ist das Vergnügen der Fotografie keine Entspannung
und schon gar kein Vergnügen mehr.
Ich probierte die X20 also auf dem hiesigen Wochenmarkt
aus und war begeistert was 12 Megapixel mit
einem Xtrans Sensor leisten konnten. In meinem
nun aufkeimenden Wahn verkaufte ich 1 Monat
später die X20 wieder, nur um mir eine gebrauchte
silberne X-E1 mit 18-55mm f2.8-4 zu holen. Meine
Begeisterung stieg weiter, denn ich hatte bis dato
nicht mehr daran geglaubt, das ein Hersteller in der
Lage sei ein Kit Objektiv mit einer solchen Abbildungsleistung
und Schärfe, ja vor allem Blende mit
zu liefern. Ich sah mich schon verzweifelt auf ein
weiteres Objektiv sparen oder meine Analogen per
Adapter benutzen.
Was soll ich sagen. Ich habe nun auch eine X-E2 in
schwarz und tausche je nach Wetter, Gemüts- und
Klamottenlage meine Kameras. Dekadent? Nein.
Denn ich liege damit immer noch unter dem Neupreis
einer Leica oder größeren DSLR.
Haptik und UsabilityBei meinen Fototouren spielen
Für mich also vor allem Gewicht, ein guter Sucher
und Haptik im Umgang mit der Kamera eine große
Rolle. Denn ich bin auch gern mal Nachts unterwegs
und da spielt die Fuji eine weitere Stärke aus - den
EVF. Dieser gestattet es mir auch in nahezu vollkommener
Dunkelheit noch scharf zu stellen oder überhaupt
meinen Bildausschnitte zu sehen.
Desweiteren nervte mich als Brillenträger schon
immer, das ich das Bild trotz Dioptrieausgleich nie
hundert Prozent scharf im Sucher sehen konnte und
immer hoffen musste das Objektiv und Kamera das
schon hinbekommen würden. Manueller Fokus war
ein Graus. Das änderte sich mit dem Fokus Peaking
der Fujis. Ein Segen!Die Bodyform gegenüber der
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