30.03.2016 Aufrufe

FCL-Frauen Matchprogramm 07

Das Matchprogramm zum Heimspiel gegen die FC Zürich Frauen

Das Matchprogramm zum Heimspiel gegen die FC Zürich Frauen

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MEISTERSCHAFT RÜCKRUNDE<br />

FC LUZERN VS.<br />

FC ZÜRICH<br />

NLA-FRAUEN<br />

Freitag | 01.04.16 | 20.00 Uhr<br />

Sportanlage Hubelmatt | TVL 5


Technik im Bau AG<br />

Ingenieurbüro für Gebäudetechnik<br />

Technik Rothenring im Bau 22 AG<br />

CH- 6015 Luzern<br />

Ingenieurbüro für www.tib.ch Gebäudetechnik / info@tib.ch<br />

Rothenring 22 Fon: 041 375 01 50<br />

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Fax: 041 375 01 60<br />

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von Sanitär, Spezial-, und Sprin<br />

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Begutachtungen und Expertisen<br />

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Begutachtungen und Expertisen<br />

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Renovationen und Sanierungen<br />

Begutachtungen und Expertisen


VORWORT<br />

SPITZENKAMPF GEGEN DEN FCZ<br />

Liebe Matchbesucherinnen,<br />

liebe Matchbesucher,<br />

Freunde des <strong>Frauen</strong>fussballs,<br />

Wir heissen Sie ganz herzlich willkommen zum<br />

Meisterschaftsspiel gegen die FC Zürich <strong>Frauen</strong>.<br />

Nach fünf Spielen im 2016 und 11 gewonnenen<br />

Punkten stehen die <strong>FCL</strong>-Löwinnen aktuell auf<br />

dem 2. Tabellenplatz. Mit einem Sieg gegen den<br />

Meister kann dieser weiter gefestigt und der Abstand<br />

auf den heutigen Gast auf 5 Punkte verkleinert<br />

werden. Im Hinblick auf die kommende<br />

Finalrunde, in welcher die Punkte wiederum halbiert<br />

werden, könnte diese Ausgangslage nochmals<br />

eine grosse Motivationsspritze für unser<br />

Team bedeuten.<br />

So oder so wird unsere Mannschaft heute aber<br />

mit einem unbändigen Siegeswillen und einer<br />

enormen Kampfbereitschaft auftreten müssen<br />

um die FCZ-<strong>Frauen</strong> aus der Reserve locken zu<br />

können. Das am Ende 2:0<br />

gewonnene Cuphalbfinale<br />

der Zürcherinnen vom vergangenen<br />

Montag gegen<br />

Yverdon hat mit Bestimmtheit<br />

Kräfte gekostet und<br />

vielleicht auch die einen<br />

oder anderen Spuren hinterlassen. Eine Chance<br />

für den FC Luzern, welcher in der Vergangenheit<br />

schon mehrmals bewiesen hat, dass er solche<br />

Möglichkeiten nutzen kann – zumal der <strong>FCL</strong> die<br />

einzige Mannschaft ist, welche die FCZ-<strong>Frauen</strong> in<br />

den letzten beiden Jahren schlagen konnte.<br />

In dem Sinne freuen wir uns auf ein spannendes<br />

sowie faires Spiel und danken Ihnen für die tolle<br />

Unterstützung. Hopp Lozärn!<br />

Peter Strohhammer,<br />

Leiter Spitzenfussball <strong>Frauen</strong> FC Luzern<br />

IMPRESSUM FC Luzern | Ressort <strong>Frauen</strong> Spitzensport | Horwerstrasse 91 | 6005 Luzern | www.fclfrauen.ch REDAKTION, SATZ<br />

UND DESIGN Michi Lendi | michi.lendi@bluewin.ch ANZEIGENVERKAUF Marcel Kutter | m.kutter@fclfrauen.ch ANZEIGEN-<br />

SCHLUSS 10 Tage vor Spieltag FOTOS fcl.fan-fotos.ch | Röbi Schürch | Andy Stocker | Stefan Kaiser | Andy Scherrer COPY-<br />

RIGHT Sämtliche publizierte Texte und Inserate dürfen ohne schriftliche Genehmigung weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet<br />

oder sonstwie verwendet werden. PRODUKTION UND DRUCK ABC Druck + Kopie GmbH | Hirschmattstrasse 42 | 6003<br />

Luzern | www.abcprint.ch ERSCHEINUNGSWEISE Zu jedem Heimspiel des NLA-Teams. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer/<br />

innen. INTERNET Auf www.fclfrauen.ch erfahren Sie alles Aktuelle über den Spitzen-<strong>Frauen</strong>fussball beim <strong>FCL</strong>. FACEBOOK Werden<br />

Sie Fan auf der offiziellen Facebook-Seite der FC Luzern <strong>Frauen</strong>. Über 1'900 haben den Daumen bereits nach oben gedrückt.


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AUF ALLEN POSITIONEN<br />

A B C Druck+Kopie GmbH<br />

Hirschmattstrasse 42<br />

6003 Luzern<br />

Telefon 041 210 91 31<br />

Telefax 041 210 91 32<br />

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FÜR DIE<br />

GESAMTE<br />

SAISON<br />

AM<br />

Inserate werden gelesen,<br />

wenn sie auffallen.<br />

Ein Engagement bei den <strong>FCL</strong>-<br />

<strong>Frauen</strong> fällt auf!<br />

Marcel Kutter | Marketing<br />

<strong>07</strong>9 822 40 77 | m.kutter@fclfrauen.ch<br />

BLEIBEN…


AUCH NEBEN DEM PLATZ EIN STARKES TEAM<br />

MEDICAL PARTNER


BONSI FÜHLT DEN NEUEN LÖWINNEN AUF DEN ZAHN<br />

NICI IST WIEDER ZU HAUSE<br />

Bei den zahlreichen<br />

Zuzügen des vergangenen<br />

Sommers möchten<br />

wir es natürlich nicht unterlassen<br />

die neuen Spielerinnen noch ein<br />

bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />

Deshalb wird uns unser NLA-Captain Marie-Andrea<br />

Egli ihre neuen Teamkolleginnen<br />

in kurzen Interviews und mit Hilfe von Steckbriefen<br />

vorstellen.<br />

Mit Nina Stapelfeldt und Nadine Böni sind in den<br />

letzten Ausgaben des <strong>Matchprogramm</strong>s sowie<br />

auf der Webseite schon zwei Rückkehrerinnen<br />

genauer vorgestellt worden. Mit Nicole Remund<br />

ist heute eine weitere Spielerin an der Reihe, welche<br />

in der Innerschweiz nicht ganz unbekannt ist.<br />

Die bald 26-jährige Nici wechselte vom Ligakonkurrenten<br />

und heutigen Gegner FC Zürich <strong>Frauen</strong><br />

zum <strong>FCL</strong>. Zuvor spielte sie zwischen 2004 und<br />

2011 für den SK Root und den SC Kriens – die Vorgängervereine<br />

vom FC Luzern. Zudem absolvierte<br />

sie seit 2009 45 Einsätze für die Schweizer A-Nationalmannschaft,<br />

aus welcher sie nach der vergangenen<br />

WM in Kanada den Rücktritt erklärte.


Welche Gründe haben dich bewogen zum FC<br />

Luzern zu wechseln?<br />

Ich brauchte nach 4.5 Jahren beim FCZ einen «Tapetenwechsel»,<br />

um mich menschlich und fussballerisch<br />

weiterzuentwickeln. Hier in Luzern kann<br />

ich Verantwortung übernehmen und meine Erfahrung<br />

weitergeben. Da der <strong>FCL</strong> zu den «Top 3»<br />

gehört und ich im Team viel Potenzial sehe, wollte<br />

ich gerne zu meinen ehemaligen Teamkolleginnen<br />

zurück und vor meinem «Karriereende» mit ihnen<br />

einen Cup- oder Meistertitel holen, um dem Verein<br />

für die Jahre lange Ausbildung zu danken.<br />

Wie bist du vom Team aufgenommen worden?<br />

Ich wurde sehr gut aufgenommen, so als wäre ich<br />

nie weg gewesen. Dafür bin ich dem Team sehr<br />

dankbar, da es nicht selbstverständlich ist.<br />

Neben wem sitzt du in der Kabine? Warum?<br />

Beim ersten Training wurde mir in der Ecke von<br />

Rahel, Mele, Luana und Sanja ein Plätzchen freigemacht.<br />

Dort fühle ich mich sehr wohl :-)<br />

Was ist dein Ziel/sind deine Ziele für die aktuelle<br />

Saison?<br />

In erster Linie das Team mit meinen Leistungen<br />

zu unterstützen und zusammen Fortschritte zu<br />

machen. In der Saison ist noch alles offen, das<br />

Ziel ist sicher auch der Meistertitel.<br />

Wie siehst du selber deine Rolle im Team –<br />

Auf und neben dem Platz?<br />

Ich bin ein sehr aufgestellter Mensch und mit<br />

meinen 26 Jahren eine erfahrene Spielerin. Daher<br />

sehe ich meine Rolle für einen guten Teamspirit<br />

zu sorgen und mit meiner Leistung und Erfahrung<br />

zum Erfolg dieses Teams beizutragen.<br />

STECKBRIEF<br />

Name<br />

Nicole Remund<br />

Spitzname Nici<br />

Alter<br />

26 Jahre<br />

Rückennummer 19<br />

Fussballschuhe Nike Mercurial<br />

Bisherige Vereine SC Steinhausen (Jungs),<br />

DSK Root/SC Kriens,<br />

FC Zürich <strong>Frauen</strong><br />

Was gefällt dir in Luzern am besten?<br />

Natürlich der See und die Altstadt.<br />

…und das sagt Bonsi über Nicole:<br />

Nici kommt als erfahrene NLA-Spielerin mit einigen<br />

Titel im Gepäck zurück. Auf dem Platz ist sie<br />

mit ihrer Erfahrung und ihrer flinken Art extrem<br />

wertvoll für unser junges Team. Neben dem Platz<br />

sorgt sie für gute Stimmung, übernimmt Verantwortung<br />

und hat für alle ein offenes Ohr. Ich<br />

denke sie ist schon wieder vollkommen in Luzern<br />

zu Hause :-)


Inserat FC Luzern_29.10.2014:Layout 1 30.10.2014 05:30 Seite 1<br />

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FC Luzern<br />

FUSsBALL<br />

CAMP 2016<br />

CAMP 1: 4. - 8.4.2016<br />

CAMP 2: 8. - 12.8.2016<br />

CAMP 3: 15. - 19.8.2016<br />

CAMP 4: 10. - 14.10.2016<br />

Anmelden unteri<br />

www.fcl.chi<br />

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JUNGE TALENTE AUF DEM SPRUNG<br />

TALENT ALLEINE REICHT NICHT<br />

Claudia Rodrigues hat den Sprung vom eigenen Nachwuchs ins NLA-Team bereits geschafft. Weitere sollen folgen.<br />

Die FC Luzern <strong>Frauen</strong> sind im Schweizer <strong>Frauen</strong>fussball<br />

eine feste Grösse und gehören im<br />

nationalen Vergleich zu den Spitzenvereinen.<br />

Dies sowohl in der NLA wie auch im U-Bereich.<br />

Damit dies in Zukunft so bleibt, beruht unser<br />

langfristiges Konzept auf zwei Standbeinen: Der<br />

1. Mannschaft als Zugpferd des Vereins sowie<br />

der Nachwuchsabteilung. Dank kontinuierlicher<br />

Nachwuchsförderung, erstklassiger Juniorinnenarbeit<br />

sowie gezielter Ausbildung gehören zurzeit<br />

nicht weniger als fünfzehn unserer Nachwuchsspielerinnen<br />

den Kadern der nationalen Auswahlteams<br />

an, oder haben – was uns besonders stolz<br />

macht – zum Teil bereits den Sprung in die NLA-<br />

Mannschaft des FC Luzern geschafft.<br />

Bereits in ihrer ersten Saison beim FC Luzern<br />

sicherte sich die U18 (neu U19) dank dem<br />

Schweizermeister-Titel die inoffizielle Bezeichnung<br />

als «erfolgreichstes <strong>FCL</strong>-Team 2014/15».<br />

Und auch in der aktuellen Spielzeit steht die<br />

Mannschaft nach der gewonnenen Qualifikationsphase<br />

und dem Wintermeistertitel erneut<br />

an der Tabellenspitze. Dieser Fortschritt kommt<br />

nicht von ungefähr. Es wird sehr viel Zeit in


die Förderung der zahlreichen jungen Talente<br />

gesteckt. Denn sie sind beim FC Luzern die Basis<br />

für die weitere sportliche Entwicklung der<br />

1. Mannschaft. «Der Aufwand lohnt sich. Die<br />

Spielerinnen sind gewillt immer wieder dazu<br />

zu lernen», erklärt Roli Sigrist, Trainer der U19.<br />

«Unsere Mannschaft hat das Potenzial Neues<br />

in kurzer Zeit zu lernen und auf dem Platz<br />

umzusetzen», stimmt Leandra Schegg ihrem<br />

Trainer zu. Ein Vorteil ist dabei sicherlich, dass<br />

es in der Zusammenstellung des Kaders im<br />

Vergleich zur vergangenen Saison kaum Veränderungen<br />

gegeben hat. Einzig der letztjährige<br />

Captain Claudia Rodrigues verliess das Team –<br />

Richtung NLA. Nicht zuletzt auch aufgrund des<br />

jungen Alters war der Sprung für weitere Spielerinnen<br />

in den Aktivfussball noch zu gross.<br />

Sie hatten nun aber dafür die Möglichkeit ihre<br />

physische Überlegenheit aus der letzten Saison<br />

mitzunehmen und den Fokus in der täglichen<br />

Trainingsarbeit im Sinne einer umfassenden<br />

fussballerischen Ausbildung noch mehr auf<br />

spielerische und taktische Elemente zu legen.<br />

Schritt für Schritt<br />

Ein wichtiger Grundstein für die Weiterentwicklung<br />

der Spielerinnen ist hierbei sicherlich die<br />

Mentalität der Trainer. «Mein Assistent Michi<br />

Lendi und ich sind sehr fordernd und selten zufrieden»,<br />

erklärt Roli Sigrist. Ein Grossteil der<br />

Mannschaft habe heute dann tatsächlich auch<br />

eine ähnliche Einstellung zum Sport wie die<br />

beiden. Die Unterschiede an der Spitze werden<br />

immer geringer. Eine professionelle Denkweise<br />

folglich entsprechend wichtiger. «Wir haben im<br />

mentalen Bereich grosse Fortschritte gemacht<br />

und können so auch einmal Spiele gewinnen,<br />

in denen wir nicht so gut spielen», beschreibt<br />

U17-Nati Captain und <strong>FCL</strong>-Spielerin Elena Nietlispach<br />

eines der Erfolgsrezepte der U19. «Zudem<br />

machen wir auf jeden Fall mehr als unsere<br />

Konkurrenz. Als Team in Form von internationalen<br />

Testspielen, aber auch jede einzelne Spielerin mit<br />

regelmässigen Zusatztrainings», ergänzt Sereina<br />

Villiger, die diesjährige Spielführerin der U19.<br />

«Liebi zom Spiel»<br />

Da, ähnlich wie die Trainer, auch ihre Spielerinnen<br />

sehr fordernd sind, sei es wichtig immer<br />

wieder neue Reize zu setzen, gibt Roli Sigrist<br />

Einblick in seine Arbeit und nennt kognitive<br />

Übungen, Videoanalysen, Gegnerbeobachtungen<br />

und Motivationsvideos als Beispiele. Das im<br />

Trainingsweekend anfangs Saison gemeinsam<br />

erarbeitete Teammotto «Liebi zom Spiel» fördere<br />

zudem den Teamgeist. «Das Gefühl auf dem<br />

Platz eine Art zweite Familie zu haben ist wichtig<br />

um zusammen weiter zu kommen und Erfolg zu<br />

haben», beschreibt Leandra Schegg die Atmosphäre<br />

in der Mannschaft. Doch trotz der gegenseitigen<br />

Unterstützung werden es am Ende nur<br />

Einzelne schaffen. «Natürlich hoffen einige auf<br />

den Sprung in die 1. Mannschaft, um dort mit<br />

dem NLA-Team einem möglichen Titel noch einen<br />

Schritt näher zu kommen», erklärt Torhüterin<br />

Laila Koch ihr Ziel. «Dies hängt am Ende aber vor<br />

allem mit der Eigenverantwortung zusammen».<br />

Und tatsächlich haben viele Spielerinnen aus der<br />

aktuellen U19 gute Voraussetzungen um einmal<br />

den Sprung in die 1. Mannschaft zu schaffen<br />

oder gar ihren Traum vom Engagement im Ausland<br />

zu verwirklichen. «Bis dahin gibt es aber<br />

noch viel zu tun», meint Sigrist. «Talent alleine<br />

reicht nicht.»


FREI'S Schulen – Talents School:<br />

für sportliche und musische Talente<br />

Die FREI’S Schulen Luzern sind in der Zentralschweiz<br />

seit knapp 120 Jahren fest verankert.<br />

In dieser Zeit haben über 90'000<br />

Personen ihre Grund- oder Weiterbildung in<br />

einem medizinischen Assistenzberuf oder<br />

im kaufmännischen Bereich erfolgreich abgeschlossen.<br />

FREI’S Schulen zeichnen sich<br />

durch zukunftsorientierte Angebote aus:<br />

Kauffrau/Kaufmann EFZ Talents School<br />

Die Talents School der FREI’S Schulen<br />

ist Partner der Fussballakademie Zentralschweiz.<br />

Seit einem Jahr befindet sie sich<br />

neu an der Pilatus Akademie am Zihlmattweg<br />

20 (hinter der swissporarena) und<br />

bietet Jugendlichen die Möglichkeit, ihr<br />

sportliches oder musisches Talent mit einer<br />

kaufmännischen Berufslehre zu verbinden.<br />

Aktuell besuchen 45 junge Fussballerinnen<br />

und Fussballer die Talents School. Einige<br />

von ihnen wohnen auch in der Pilatus Akademie.<br />

Der schulische Teil dieser Ausbildung<br />

wird vom Kanton finanziert.<br />

Kauffrau/Kaufmann EFZ Business English<br />

Um Lernende bestmöglich auf die zunehmend globalisierte<br />

Geschäftswelt vorzubereiten, haben die<br />

FREI’S Schulen im Auftrag des Kantons Luzern, im<br />

Rahmen des Programms MobiLingua, die Ausbil-<br />

dung «Kauffrau/-mann EFZ Business English»<br />

eingeführt. Dabei verbringen die Lernenden das 3.<br />

Semester in London, besuchen einen 6-wöchigen<br />

Intensivsprachkurs und arbeiten in einem Londoner<br />

Unternehmen. Der schulische Teil dieser Ausbildung<br />

wird vom Kanton finanziert.<br />

Kauffrau/Kaufmann EFZ Handelsschule<br />

Für Jugendliche, die bei der Suche nach einer<br />

kaufmännischen Lehrstelle noch nicht fündig<br />

geworden sind, bieten die FREI’S Schulen die<br />

Ausbildung «Kauffrau/Kaufmann EFZ Handelsschule»<br />

an. Denn das 1. Jahr ist ein rein schulisches,<br />

das sie bereits mit dem Bürofachdiplom<br />

VSH abschliessen. Am Ende haben die erfolgreichen<br />

Absolventinnen und Absolventen, neben dem<br />

eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) auch ein<br />

international anerkanntes Zertifikat für Englisch,<br />

Französisch und Computer in der Hand.<br />

Berufsvorbereitung/10. Schuljahr<br />

Jugendliche, die noch nicht fit für eine Lehre<br />

sind, können im Angebot «Berufsvorbereitung<br />

/ 10. Schuljahr» schulische Defizite aufarbeiten<br />

und erste praktische Berufserfahrungen<br />

sammeln. Zudem erhalten sie professionelle<br />

Unterstützung bei der Lehrstellensuche. Nach<br />

dem 1. rein schulischen Semester können sie im<br />

2. Semester zwischen 4 Modellen wählen: Vollzeitschule,<br />

betriebliches Praktikum, Sprachaufenthalt<br />

oder Au-pair-Praktikum.


Medizinische Assistenzberufe<br />

Seit 75 Jahren bilden die FREI’S Schulen Lernende<br />

in medizinischen Assistenzberufen aus. Seit 20<br />

Jahren ist hier die entsprechende Berufsfachschule<br />

für alle Zentralschweizer Kantone angesiedelt<br />

für die Berufe Dentalassistent/in EFZ, Drogist/<br />

in EFZ, Medizinische Praxisassistent/in EFZ, Pharma-Assistent/in<br />

EFZ, Laborant/in EFZ und Tiermedizinische<br />

Praxisassistent/in EFZ.<br />

Weiterbildungen<br />

Die FREI’S Schulen verfügen auch über ein breites<br />

Angebot an Weiterbildungen im kaufmännischen<br />

und medizinischen Bereich. So können sich<br />

beispielsweise Medizinische Praxisassistentinnen<br />

berufsbegleitend zur «Medizinischen Praxiskoordinatorin»<br />

oder zur «Arzt- und Spitalsekretärin»<br />

weiterbilden lassen.<br />

Hoher Nutzen<br />

■<br />

Als familiäre Privatschule mit öffentlich-rechtlichem<br />

Auftrag kennen wir alle unsere Lernenden<br />

persönlich und begleiten sie individuell.<br />

■<br />

Bestausgebildete Lehrpersonen und eine<br />

moderne Infrastruktur garantieren eine hohe<br />

Unterrichtsqualität.<br />

■<br />

Die enge Zusammenarbeit mit Berufsverbänden<br />

stellt die Praxisnähe und Aktualität der Lehrgänge<br />

sicher.<br />

■<br />

Der Ausbildungsverbund VERDIA, dem rund<br />

150 Firmen aus der Zentralschweiz angehören,<br />

gewährleistet den Lernenden eine auf ihre<br />

Bedürfnisse angepasste Praktikumsstelle.<br />

Weitere Infos zu unserem kompetenten Partner im<br />

Bereich der Grund-/Weiterbildung unserer jungen<br />

Talente finden Sie unter www.freisschulen.ch


1<br />

Nadine Böni<br />

3<br />

Valérie Zürny<br />

Hier könnte Ihr<br />

Firmenlogo stehen<br />

4<br />

Marie-Andrea Egli<br />

LAG<br />

Jürgen Kellmayer, Zürich<br />

5<br />

Luana Bühler<br />

6<br />

7<br />

Tanja Blättler Melina Scodeller Fabienne Paglia Saranda Hashani<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

1 4<br />

Federica Cavicchia Nina Stapelfeldt Claudia Rodrigues Géraldine Reuteler<br />

1 7<br />

Romana Trajkovska Carmen Pulver Sanja Djokic<br />

15<br />

Hier könnte Ihr<br />

Firmenlogo stehen<br />

16<br />

Hier könnte Ihr<br />

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1 8<br />

Laura Schneider<br />

Hier könnte Ihr<br />

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19<br />

20<br />

21<br />

Nicole Remund Rahel Graf Rahel Sager<br />

Hier könnte Ihr<br />

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22<br />

Fabiola Scheiber<br />

Hier könnte Ihr<br />

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24 25<br />

Nora Peter<br />

Hier könnte Ihr<br />

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Antonia Albisser<br />

TR AT KT GT<br />

Bigi Meier Kurt Ulrich Marijana Brezovski Guido Kalle<br />

SAISON 2015/16<br />

FC LUZERN NLA-TEAM


Dank unserem Medical-Partner «Medbase» nach einer<br />

Verletzung wieder zu den gewohnten Leistungen finden!<br />

Gesundheit im Zentrum<br />

Medbase ist ein kompetenter Partner für die<br />

ganzheitliche Beratung sowie Betreuung im<br />

medizinischen und paramedizinischen Bereich.<br />

Fachärzte, Physiotherapeuten, Ernährungsberaterinnen<br />

und Fachpersonen aus der Komplementärmedizin<br />

arbeiten Hand in Hand.<br />

■<br />

Wir betreuen Sportler beim Training oder<br />

rund um Wettkämpfe.<br />

■<br />

Wir unterstützen rekonvaleszente<br />

Menschen nach einer Operation oder<br />

einer Verletzung.<br />

■<br />

Wir kümmern uns ganzheitlich um die<br />

Gesundheit unserer Kunden.<br />

Die enge Zusammenarbeit mit den Migros Fitnessparks<br />

bietet Ihnen die Möglichkeit, unter<br />

einem Dach Therapien zu besuchen, zu trainieren<br />

und zu entspannen.<br />

Standort Luzern<br />

Im neuen Sportgebäude auf der Allmend Luzern<br />

am Zihlmattweg 46 bietet unser bestens ausgebildetes<br />

Team medizinische und para-/ und komplementär-<br />

medizinische Dienstleistungen wie<br />

Allgemein-, Sportmedizin, Chirurgie, Orthopädie,<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Leistungsdiagnostik,<br />

(Sport-) Physiotherapie, Biomechanik, Kältekam-<br />

mer, Traditionelle Chinesische Medizin TCM und<br />

medizinische Massagen.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit dem Luzerner<br />

Kantonsspital und dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum<br />

haben die Patienten zudem direkten<br />

Zugang zu weiteren Fachspezialisten im Bereich<br />

der Orthopädie und Chirurgie sowie der sportmedizinischen<br />

Leistungsdiagnostik. Sportlern<br />

und Patienten steht zudem eine Kältekammer<br />

zur Verfügung unter anderem für die Steigerung<br />

der Leistungsfähigkeit, Schmerzverminderungen<br />

z.B. bei Gelenkerkrankungen und viele weitere<br />

Anwendungsbereiche.<br />

Ebenfalls können wir die Top-Infrastruktur des<br />

neuen Migros Fitnesspark Allmend im gleichen<br />

Gebäude nutzen.<br />

Teamarzt <strong>FCL</strong> <strong>Frauen</strong> Nationalliga A<br />

Dr. med. Arnold Eggerschwiler<br />

Curriculum Vitae, Leiter Medizin, Allgemeine<br />

Medizin FMH und Sportmedizin SGSM<br />

www.medbase.ch/luzern<br />

MEDICAL PARTNER


UNSER HEUTIGER GEGNER<br />

IN DER HÖHLE DER LÖWINNEN<br />

Tor<br />

01 Elvira Herzog<br />

21 Seraina Friedli<br />

Verteidigung<br />

05 Marina Keller<br />

06 Selina Kuster<br />

08 Julia Stierli<br />

14 Riana Fischer<br />

15 Karin Bernet<br />

18 Sandra Aloi<br />

22 Lorena Baumann<br />

Mittelfeld<br />

02 Naomi Mégroz<br />

04 Katie Duncan<br />

12 Malin Gut<br />

13 Stefanie De Além da Eira<br />

17 Melanie Müller<br />

19 Sandrine Mauron<br />

23 Natasha Gensetter<br />

25 Lesley Ramseier<br />

Sturm<br />

09 Patricia Willi<br />

10 Lara Keller<br />

11 Barla Deplazes<br />

16 Nathalie Lienhard<br />

20 Fabienne Humm<br />

24 Meriame Terchoun<br />

Staff<br />

TR Dorjee Tsawa<br />

AT Marisa Wunderlin<br />

TT Antonio Scarano<br />

TM Markus Schärer<br />

DIE SCHIEDSRICHTER<br />

Das heutige Spiel wird geleitet<br />

von Anex Deborah.<br />

Assistiert wird sie von Nuara<br />

Laetitia und Reymond Nicolas.<br />

VIELEN DANK UNSEREN<br />

MATCHBALLSPONSOREN<br />

LAG, Jürgen Kellmayer, 8052 Zürich<br />

Chiropraktik Stadelhofen, Bernhard Pulver, 8001 Zürich


Auf nachhaltige Energiegewinnung<br />

setzen.<br />

Nutzen Sie das enorme Energiepotenzial der<br />

Sonne. Mit Photovoltaik und thermischen<br />

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Gebäudes. Wir beraten Sie gerne.<br />

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VOR-/RÜCKRUNDE – SAISON 2015/16<br />

FRAUEN NATIONALLIGA A<br />

Pl. Verein Sp. S U N Tore Pt.<br />

1. FC Zürich <strong>Frauen</strong> 15 14 1 0 64:05 43<br />

2. FC Luzern 15 11 2 2 31:11 35<br />

3. FC Neunkirch 15 11 1 3 53:18 34<br />

4. FC Basel 1893 15 8 5 2 35:16 29<br />

5. FF Lugano 1976 15 6 4 5 29:32 22<br />

6. Grasshopper Club Zürich 15 4 4 7 26:52 16<br />

7. BSC Young Boys 15 3 4 8 28:39 13<br />

8. FC Staad 15 2 4 9 19:41 10<br />

9. FC Yverdon Féminin 15 2 2 11 12:39 8<br />

10. FC St. Gallen 15 0 1 14 08:52 1<br />

AKTUELLE RUNDE<br />

Fr 01.04.16 LETZTE RUNDE Mi 23.03.16<br />

20.00 Uhr FC Luzern - FC Zürich <strong>Frauen</strong><br />

20.00 Uhr FC St. Gallen - FC Basel 1893<br />

20.00 Uhr FC Yverdon - GC Zürich<br />

20.15 Uhr FC Neunkirch - FC Staad<br />

20.30 Uhr FF Lugano - BSC Young Boys<br />

19.30 Uhr BSC Young Boys - FC St. Gallen 4:0<br />

19.30 Uhr FC Zürich <strong>Frauen</strong> - FF Lugano 4:1<br />

20.00 Uhr FC Staad - FC Luzern 1:2<br />

20.00 Uhr GC Zürich - FC Neunkirch 0:4<br />

20.00 Uhr FC Basel 1893 - FC Yverdon 4:0<br />

LETZTES <strong>FCL</strong>-SPIEL<br />

1 : 2<br />

Tore: 50. Min. Pulver 0:1, 76. Min. Bisquolm 1:1,<br />

78. Min. Pulver 1:2.<br />

Kompletter Spielbericht unter www.fclfrauen.ch<br />

Die 1. Halbzeit verlief relativ ereignislos. Bereits<br />

nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit änderte<br />

sich dies. Carmen Pulver brachte den <strong>FCL</strong> 0:1 in<br />

Führung. Diese hielt bis zur 76. Minute. Der Ausgleich<br />

war jedoch eine Art Weckruf. Nur 120 Sekunden<br />

später schoss erneut Pulver die Luzernerinnen<br />

mit einem sehenswerten Volley zum Sieg.


NZZ-BERICHT<br />

EINE LIGA IN DER NISCHE<br />

Dieser Bericht wurde am Dienstag, 1. März 2016 um 17.28 Uhr auf der Onlineplattform www.nzz.ch der<br />

Neuen Zürcher Zeitung publiziert. Autor ist Andreas Babst.<br />

Die Schweizer <strong>Frauen</strong>fussball-Liga findet im<br />

Schatten des Nationalteams statt. Sie kämpft<br />

um Aufmerksamkeit – und mit Problemen.<br />

Samstagnachmittag, Zürcher Stadtrand, Sportanlage<br />

Heerenschürli, viele Fussballfelder, und hinten<br />

rechts ist Derby. Die Juniorinnen des FC Zürich<br />

spielen gegen GC, auf dem Asphalt vor dem Restaurant<br />

jonglieren zwei Mädchen mit einem Ball.<br />

Im Garderobengebäude macht sich das 1. Team<br />

der <strong>Frauen</strong> des FCZ auf den Weg zum Aufwärmen.<br />

Der FC Zürich ist im Schweizer <strong>Frauen</strong>fussball so<br />

etwas wie der FC Basel bei den Männern: das<br />

mit Abstand erfolgreichste Team. Vier Jahre in<br />

Folge haben sie den Meistertitel gewonnen, nun<br />

sind sie auf dem Weg zum fünften. Jede Saison<br />

sprechen die anderen Klubs davon, aufzuholen.<br />

Passiert ist wenig.<br />

Zwei Tore, vier Vorlagen<br />

An diesem Samstag spielt der FC Zürich gegen<br />

den FC Staad, der Erste gegen den Neunten,


den Zweitletzten. Es läuft die Nachspielzeit, als<br />

Fabienne Humm per Kopfball zum 5:0 trifft, es<br />

ist ihr zweites Tor im Spiel, die anderen drei hat<br />

sie vorbereitet. Humm erlangte im Sommer ein<br />

wenig Berühmtheit, als sie an der WM in Kanada<br />

den schnellsten Hattrick der WM-Geschichte<br />

erzielte. Sie hat erlebt, wie <strong>Frauen</strong>fussball in der<br />

öffentlichen Wahrnehmung wichtiger wurde und<br />

wie sich die Medien dafür zu interessieren begannen.<br />

Doch die Aufmerksamkeit sei nach der WM verebbt,<br />

sagt Humm, und sie kehre nur dann zurück,<br />

wenn das Nationalteam um die Teilnahme an der<br />

EM oder an den Olympischen Spielen spiele. «Die<br />

Nationalliga A ist eine Ausbildungsliga», sagt<br />

die Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg.<br />

Im Moment sei es für die Entwicklung des Nationalteams<br />

wichtig, dass die besten Spielerinnen<br />

ausserhalb der Schweiz spielen. Auch Humm<br />

könnte im Ausland spielen, in Deutschland. Aber<br />

sie will ihr Umfeld und den Job nicht aufgeben<br />

– neben den täglichen Trainings arbeitet sie<br />

im 100-Prozent-Pensum. Statt Bundesliga also<br />

Heerenschürli, Ligaspiele vor etwas mehr als 50<br />

Zuschauern. «Er sind Freunde und Familie und<br />

ein paar Fans», sagt Humm.<br />

Die Liga leidet unter dem Nischendasein. Das<br />

Interesse am <strong>Frauen</strong>fussball und am Nationalteam<br />

steigt, aber die Leute kommen nicht zu den<br />

Ligaspielen – oft wissen sie nicht einmal davon.<br />

Der FCZ versucht, mehr Zuschauer anzulocken.<br />

Neuerdings arbeitet er mit einem Social-Media-Manager<br />

zusammen. Die Fan-Basis im Internet<br />

wächst. «Man muss kreativ sein, Sachen<br />

ausprobieren», sagt Tatjana Haenni, die Präsidentin<br />

der FCZ-<strong>Frauen</strong>.<br />

Andy Egli kommt zu spät zum Termin, er hat viel<br />

zu tun. Seit drei Monaten ist er für das <strong>Frauen</strong>team<br />

des FC Luzern verantwortlich. Er sagt, die<br />

Liga sei zu wenig attraktiv, deshalb fehlten die<br />

Zuschauer. Und er glaubt, zu wissen, wie das zu<br />

ändern ist. Die Liga müsse ausgeglichener werden,<br />

das Niveau besser. Er will mehr Mädchen<br />

zu Spitzenfussballerinnen ausbilden. Dereinst<br />

soll es genug starke Spielerinnen für alle Teams<br />

geben, nicht nur für den FCZ. Für Egli muss die<br />

Liga von innen heraus wachsen.<br />

Auch der Schweizerische Fussballverband (SFV)<br />

will Mädchen besser ausbilden. Gegenwärtig<br />

gibt es 26 000 registrierte Fussballspielerinnen,<br />

die Zahl ist in den letzten Jahren leicht gestiegen.<br />

Schon seit 2004 betreibt der Verband ein<br />

Leistungszentrum für talentierte Juniorinnen.<br />

Und ähnlich wie bei den Männern hat er ein Bonus/Malus-System<br />

für jene Nationalliga-Klubs<br />

entwickelt, die Juniorinnenteams unterhalten.<br />

Die Mädchen sollen mindestens viermal in der<br />

Woche trainieren, sie brauchen diplomierte Goalietrainer.<br />

Es sind hohe Anforderungen, die für<br />

kleine Klubs schwierig zu erfüllen sind, nur schon<br />

wegen der Infrastruktur.<br />

Sechs Schweizer Profiklubs stellen derzeit ein<br />

<strong>Frauen</strong>team in der NLA: Basel, YB, Luzern,<br />

GC, St. Gallen und der FC Zürich. Nicht überall<br />

geniessen die <strong>Frauen</strong> die gleiche Akzeptanz.<br />

Franziska Schild, die Verantwortliche im SFV<br />

für <strong>Frauen</strong>fussball, sagt, dass einige der grossen<br />

Klubs wieder skeptischer gegenüber dem<br />

<strong>Frauen</strong>fussball eingestellt sind als vor ein paar<br />

Jahren, als viele <strong>Frauen</strong>teams gegründet wurden.<br />

Andere, wie der FC Luzern, prüfen die Integration


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in die Klub-AG, «aber es gibt riesige Widerstände»,<br />

sagt Egli.<br />

Unbestimmter Nutzen<br />

Es geht, wie immer, um Geld. Ein <strong>Frauen</strong>team<br />

kann sich nicht selber finanzieren, es kostet –<br />

und der Nutzen lässt sich nicht beziffern. Es geht<br />

um Grundsätzliches wie Gleichstellung, Integration<br />

von <strong>Frauen</strong> in den Klub, neue Zielgruppen.<br />

Also nichts, was sich mit Zahlen belegen lässt.<br />

Man müsste «den professionellen Männerfussball<br />

mit dem <strong>Frauen</strong>fussball besser verlinken»,<br />

sagt Haenni. Fans sollen zu beiden Partien kommen,<br />

Egli träumt von Spielen im selben Stadion<br />

am selben Nachmittag.<br />

Doch das sind Visionen, die Gegenwart ist weit<br />

davon entfernt. Es fehlt nicht nur an Zuschauern.<br />

Vielen Klubs mangelt es an gut ausgebildeten<br />

Trainern, an umsichtiger Planung, an Strukturen.<br />

Der FCZ dient als Vorbild, doch Haenni fühlt<br />

sich vom Verband alleingelassen. Die Ressourcen<br />

werden vor allem ins Nationalteam gesteckt.<br />

«Wenn du <strong>Frauen</strong>fussball ganzheitlich fördern<br />

willst, musst du auch den Klubfussball fördern»,<br />

sagt sie. Irgendwoher müssten die Nationalspielerinnen<br />

kommen.<br />

Doch der Verband befindet sich im Zwiespalt. Bei<br />

den Männern finanziert die Swiss Football League<br />

die Liga und der Verband die Nationalteams. Bei<br />

den <strong>Frauen</strong> muss er beides übernehmen. Ein Liga-Sponsor<br />

wäre das Ziel. Doch zuerst muss die<br />

Liga attraktiver, also ausgeglichener werden,<br />

dafür braucht es gut ausgebildete Spielerinnen,<br />

dafür braucht es wohl die Profiklubs – es ist<br />

schwierig, aus dem Kreis auszubrechen.<br />

Hoffnung setzten alle in die gegenwärtigen Nationalspielerinnen.<br />

Die sollen einmal zurückkommen<br />

in die Schweiz. Vielleicht, um die Karriere<br />

ausklingen zu lassen, vielleicht als Trainerinnen<br />

oder als Funktionärinnen. Und um der Liga den<br />

Schub zu verleihen, den sie dem Nationalteam<br />

gebracht haben.


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Samstag, 02.04.16 | 16.00 Uhr | Allmend Süd, Luzern<br />

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