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HGB_0216

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12 Kommunalpolitik<br />

kleinere Maßnahmen betreffen<br />

die Kindergärten und den<br />

Schulsektor. Einige Vorhaben<br />

wie eine neue Heizungsanlage<br />

am Schulstandort Weding oder<br />

Sanierungsarbeiten in der Wikinghalle<br />

sind vorerst zurückgestellt,<br />

sollen aber bei guter<br />

Finanzlage aus der Schublade<br />

geholt werden. Uwe Hansen<br />

zeigte sich für den Zeitraum<br />

bis 2019 optimistisch: „Da<br />

werden wir wohl einen Großteil<br />

der Nachschiebeliste abbauen<br />

können.“<br />

Der Leitfaden „Bürgermitnahme“,<br />

der in der Juli-Sitzung<br />

vom Gemeinderat mit einem<br />

10:10-Patt abgeschmettert<br />

worden war, tauchte wieder<br />

auf. Eine gemeinsame Aktion<br />

der „Grünen“, der SPD und der<br />

KWG zog das Konzept, das unter<br />

anderem häufigere Informationsveranstaltungen<br />

und eine<br />

zweite, jährliche Einwohnerversammlung<br />

vorsieht, aus dem<br />

kommunalpolitischen Abseits.<br />

Im April soll der Leitfaden erneut<br />

zur Abstimmung gelangen.<br />

Zukünftig soll – wie in der regionalen<br />

Nachbarschaft üblich –<br />

ein Bürgerempfang ausgerichtet<br />

werden. „Wir haben schon<br />

seit Jahren darüber gesprochen,<br />

nun hat die KWG einen<br />

Antrag gestellt“, erklärte der<br />

Hauptausschuss-Vorsitzende<br />

Marx Plagemann. Sein Gremium<br />

soll die Premiere 2017<br />

vorbereiten. Die KWG hat derweil<br />

erste Gedanken zu Papier<br />

gebracht. Unter anderem soll<br />

das Mindestalter für die Teilnahme<br />

an den gemeindlichen<br />

Senioren-Weihnachtsfeiern von<br />

60 auf 70 Jahre hochgesetzt<br />

werden, um mit den daraus resultierenden<br />

Einsparungen den<br />

Bürgerempfang zu finanzieren.<br />

Etwas ungläubig wurde ein<br />

neues Bundesförderprogramm<br />

registriert, das die Kosten –<br />

maximal 50.000 Euro – für ein<br />

Gutachten komplett übernehmen<br />

wird. Es geht um einen<br />

weiteren Internet-Ausbau. Der<br />

Gemeinderat griff zu, da in<br />

Die jüngste Gemeinderats-Sitzung<br />

den Ortsteilen Ellund, Timmersiek,<br />

Haurup und Hüllerup noch<br />

„weiße Flecken“ existieren, an<br />

denen Geschwindigkeiten von<br />

unter vier Megabits je Sekunde<br />

vorherrschen. „Eine Breitbandversorgung<br />

mit respektablen<br />

Übertragungsraten gehört zum<br />

Standard einer Gemeinde-<br />

Infrastruktur“, erklärte Thomas<br />

Rasmussen. (ki) n<br />

www. m-m.sh

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