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Berlin

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LOCATION<br />

NEUE PROJEKTE AUF<br />

TRADITIONSREICHEM BODEN<br />

Etablierte Unternehmen, Startups, Hightech-Tüftler oder Kreative – Sie alle haben in<br />

Schöneweide einen Ort gefunden, an dem sie sich entwickeln und wachsen können<br />

Metamorph – Masken für die ganze Welt<br />

Das Unternehmen Metamorph, das die Onlineplattform<br />

maskworld.com betreibt, hat sich ganz bewusst für den<br />

Standort Schöneweide entschieden. Ursprünglich als Lagerund<br />

Logistikstandort gedacht, nutzt das Unternehmen die<br />

großzügigen räumlichen Gegebenheiten und die Infrastruktur<br />

am Standort und baute inzwischen auch den Kundensupport<br />

und die Eigenproduktion in Manufakturen hier aus.<br />

Leuchtenfabrik – auf dem Weg zur Marke<br />

Der denkmalgeschützte Backsteinbau der alten Leuchtenfabrik<br />

Frister aus dem Jahr 1897 ist derzeit noch unter dem<br />

Namen „Spreehöfe“ bekannt. Ab 2016 wird dieses Zeitzeugnis<br />

<strong>Berlin</strong>er Industriearchitektur vom neuen Eigentümer, der<br />

S IMMO Germany GmbH, behutsam revitalisiert und zu einer<br />

inspirierenden Umgebung für kreative Unternehmen ausgebaut.<br />

Die Kreativagentur CULTURE FORM hat sich schon von<br />

der außergewöhnlichen Lage und Architektur überzeugen<br />

lassen und ist vom Hackeschen Markt nach Schöneweide<br />

gezogen.<br />

botspot – Innovation an der Spree<br />

Im Technologie-und Gründerzentrum Spreeknie hat sich auch<br />

das Startup botspot niedergelassen, das mit dem größten<br />

3D-Scanner der Welt alles in 3D scannen und auch gleich in<br />

3D ausdrucken kann. Inzwischen bietet botspot standardmäßige<br />

3D-Scan-Lösungen, die verkauft werden, sowie hochkomplexe<br />

Individuallösungen für Medizin, Denkmalschutz,<br />

Qualitätssicherung und für den Sicherungsbereich an. Das<br />

Scannen dauert weniger als eine Sekunde, der Ausdruck dann<br />

allerdings rund drei Stunden.<br />

First Sensor – Die Hightech-Manufaktur<br />

Eines der ersten Unternehmen, das in Schönweide seinen<br />

Sitz hatte, ist First Sensor. 1991 als Ausgründung aus dem<br />

Werk für Fernsehelektronik (WF) hervorgegangen, beschäftigt<br />

First Sensor mittlerweile weltweit mehr als 750 Mitarbeiter.<br />

Im Jahr 2008 wurde der Neubau an der Spree bezogen.<br />

Hier werden alle Halbleiter, die Bestandteil der Sensoren<br />

sind, produziert. Eingesetzt werden diese Sensoren beispielsweise<br />

in der Medizintechnik oder in der Automobilindustrie.<br />

Ob Einparkhilfen oder Blutzuckermessgeräte – der Bedarf an<br />

den individuellen Sensorlösungen wächst stetig, da auch die<br />

Mensch-Maschine-Kommunikation immer komplexer wird.<br />

Schauhallen – Kunstorchester an der Spree, u. a.<br />

mit Bryan Adams<br />

Am Ende der Reinbeckstraße baut der <strong>Berlin</strong>er Rechtsanwalt<br />

Sven Herrmann in ehemaligen AEG-TRO-Hallen, die auch<br />

als Rathenau-Hallen bekannt sind, ein Kunstzentrum – die<br />

„Schauhallen“. Geplant sind individuell gestaltbare Kunstateliers,<br />

ein Ausstellungsraum und ein Event-/Gastro-Showroom<br />

als Begegnungsort. Ein Künstler ist auch schon da: Der kanadische<br />

Sänger und Fotograf Bryan Adams kaufte 2013 eine<br />

ganze Halle, um sie zum Atelier- und Kunstzentrum auszubauen.<br />

Die Fertigstellung des Schauhallen-Areals ist für Mitte<br />

2016 geplant.<br />

Foto: David von Becker, Anke Templiner, S IMMO Germany<br />

28 BERLIN TO GO

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