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Bild 2:<br />
Abmessungen und Bezeichnungen am Strömungsund<br />
Berechnungsmodell (kreisförmige Führungselemente)<br />
Ist das der Fall, wird die bei Nennlast und Sollspalthöhe erreichbare Steifigkeit<br />
sowie die theoretische Belastungsgrenze des Führungselementes<br />
und die zulässige, einen noch funktionssicheren Führungsspalt gewährleistende<br />
Maximallast bestimmt. Anderenfalls sind die geometrischen Relationen<br />
des Führungselementes zu korrigieren (Bild 3).<br />
Zu Realisierung der aus den fertigungstechnisch beherrschbaren Formfehlern<br />
der Führungsflächen abgeleiteten Sollspalthöhe ist es notwendig, den<br />
Luftmassestrom mit Hilfe von Einströmdrosseln (Düsen, Blenden) auf ein<br />
optimales Maß zu begrenzen (Bild 4). Das erfolgt mit der Festlegung der<br />
erforderlichen Anzahl an Einströmöffnungen zur Erzielung eines vernachlässigbaren<br />
Druckabfalls im Verteilerkanalnetz und der Bestimmung des<br />
optimalen Durchmessers der in den Einströmöffnungen zu installierenden<br />
Drosselelemente. Für ein so ausgelegtes Führungselement stellen die der<br />
Dimensionierung zugrunde gelegten Werte (Belastung F, Spalthöhe h)<br />
ebenfalls Optimalwerte dar, bei denen das jeweilige Führungselement eine<br />
größte Steifigkeit – die optimale Steifigkeit – erreicht (Bild 5).