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die Belohnung weg. Die Kunst des Trainers<br />
besteht darin, die Schritte so zu wählen,<br />
dass das Pferd zwar gefordert, aber nicht<br />
überfordert ist. Ist es unterfordert,<br />
lernt es nichts dazu, ist es überfordert,<br />
wird es frustriert und arbeitet nicht mehr<br />
mit. Sissi braucht keine Peitsche, die sie<br />
zur Arbeit antreibt. Sie arbeitet gerne<br />
mit, weil es für sie spannend ist, sich mit<br />
kleinen Aufgaben Futter zu verdienen. An<br />
der heutigen Vorführung wird Sissi vom<br />
12-jährigen Emanuel geführt. In vielen<br />
Trainingsstunden haben sich die beiden<br />
aufeinander eingestimmt. Sissi lernte,<br />
Lektionen auch dann auszuführen, wenn<br />
die Signale dazu von einer anderen Person<br />
in einer leicht abweichenden Form<br />
gegeben wurden und Emanuel arbeitete<br />
daran, dem Pony möglichst klar zu zeigen,<br />
was er von ihm wollte.<br />
richtig mit dem Training<br />
beginnen. Er lernt sehr schnell<br />
und kann schon viele Lektionen,<br />
hat aber durch seine sensible Art<br />
noch Probleme mit der<br />
Ablenkung und zeigt sehr<br />
schwankende Leistungen. Die<br />
ungewohnte Situation der<br />
Vorführung und allenfalls auch<br />
die Hitze (Elu trainiert mit Freude<br />
am frühen Morgen und Nachts<br />
um 12, aber nicht am<br />
Nachmittag!) wird sicher eine<br />
grosse Herausforderung für ihn.<br />
Cobaya<br />
Elu<br />
Hund der Rasse Papillon, 2 Jahre alt<br />
Weil Elu sehr krank war, konnte er erst<br />
nach seiner Operation im letzten Januar<br />
Andalusierstute, 8 Jahre<br />
altCobaya gehört meiner Tochter<br />
Jrina, die ihr Pferd als 2-jährige<br />
gekauft und selber ausgebildet<br />
hat. Sie zeigt uns ihr Pferd heute<br />
mit Damensattel geritten.<br />
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