Pfarrbrief_01_2016_8S_4c_final_screen
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Zum Thema<br />
Achtsamkeit ...<br />
Foto:<br />
© Johanna Klug /<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>service.de<br />
Foto: © Pixelio.de / Julien Christ<br />
Achsamkeit ist ein viel verwendeter<br />
Begriff in der heutigen Zeit. Da wir in<br />
einer schnelllebigen Zeit leben, in der<br />
Burnout und andere stressbedingten<br />
Krankheiten zunehmen, besinnt man<br />
sich mehr auf die Achtsamkeit seinem<br />
eigenen Körper gegenüber.<br />
Grundsätzlich stammt das Konzept der<br />
Achtsamkeit aus dem Buddhismus,<br />
in dem Meditationen eine<br />
große Rolle spielen. Die<br />
Achtsamkeit ist eine Haltung,<br />
die allen Meditationen<br />
zu Grunde liegt.<br />
Keine Meditation kommt<br />
also ohne Achtsamkeit<br />
aus, jedoch kann man<br />
auch ohne zu meditieren<br />
achtsam sein.<br />
Auch im christlichen Glauben<br />
finden sich meditative<br />
Elemente. Wenn man zum Beispiel<br />
den Rosenkranz betet, kann man<br />
durch die ständige Wiederholung<br />
in einen meditativen Zustand kommen.<br />
Diese Achtsamkeit meint also einerseits<br />
die Achtsamkeit gegenüber<br />
sich selbst. Dass ich im Moment lebe,<br />
und nicht in der Vergangenheit oder<br />
der Zukunft. Dass ich auf mich<br />
aufpasse und innehalte,<br />
wenn mich die Geschwindigkeit der<br />
Umwelt überrollt.<br />
Andererseits ist nicht nur die Achtsamkeit<br />
gegenüber sich selbst wichtig, genauso<br />
wichtig ist die Achtsamkeit gegenüber<br />
den Mitmenschen. Wenn ich<br />
mir gegenüber achtsam bin, fällt es mir<br />
auch leichter, dieses Gefühl meinen<br />
Mitmenschen gegenüber zu haben.<br />
Wenn ich mir gegenüber rücksichtsvoll<br />
bin, bin ich es auch gegenüber meinem<br />
Nächsten.<br />
So schließt sich der Kreis: Je achtsamer<br />
ich mir gegenüber bin, desto<br />
achtsamer bin ich auch meinen<br />
Mitmenschen gegenüber. Und diese<br />
geben mir das Gefühl zurück, was mich<br />
wieder zufriedener und entspannter<br />
werden läßt!<br />
Anita Drosson<br />
Firmvorbereitung<br />
„Gib meinem<br />
Leben Richtung“,<br />
so lautet das<br />
Thema der heurigen<br />
Firmvorbereitung.<br />
Schon am 4. Dezember 2<strong>01</strong>5 trafen<br />
sich 12 Mädchen und 17 Burschen mit<br />
7 Begleitern zum Firmstart im Pfarrhof.<br />
Bei verschiedenen Spielen erfolgte ein<br />
erstes Kennenlernen. Danach kamen<br />
wir unseren organisatorischen Verpflichtungen<br />
nach. Die Firmlinge<br />
teilten sich in Projektgruppen auf<br />
und anschließend erfolgte die Arbeit<br />
in Kleingruppen. Dabei wurde näher<br />
auf das Thema der Firmung eingegangen<br />
und die Jugendlichen sollten<br />
sich Gedanken über ihre Stärken<br />
Gib meinem Leben<br />
Richtung<br />
und Talente machen,<br />
denn am Firmpass, den<br />
die Firmkandidaten auch<br />
erhielten, stand der Titel:<br />
„Gib deinem Leben Richtung“.<br />
Um seinem Leben Richtung zu geben,<br />
muss ich wissen, wer ich bin, was mir<br />
liegt und auch wer/was mir wichtig ist.<br />
Natürlich konnten wir die Themen nur<br />
anschneiden, doch am Firmwochenende,<br />
das vom 1. – 4. April wieder im<br />
Jugendgästehaus in Aigen stattfindet,<br />
werden wir uns noch einmal mit der<br />
Thematik auseinandersetzen.<br />
Für einige Firmlinge ging es im Jänner<br />
mit dem Projekt Sternsingen gleich<br />
weiter und das erste Pfarrcafé wurde<br />
Bild: © Sarah Frank /<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>service.de<br />
auch schon durchgeführt. Zum zweiten<br />
Pfarrcafé und zum Vorstellgottesdienst<br />
luden wir am 28. Februar 2<strong>01</strong>6 herzlich<br />
ein. Eine Gruppe plante auch schon<br />
einen Spiele-Nachmittag für jugendliche<br />
Flüchtlinge und wir wurden auch<br />
zum Sprachcafé und zu dem wöchentlich<br />
stattfindenden Deutschkurs eingeladen.<br />
Die vierte Projektgruppe wird<br />
wieder beim alljährlichen Suppensonntag<br />
mithelfen.<br />
Wir freuen uns alle auf eine interessante<br />
und bereichernde Firmvorbereitung,<br />
die wir am 23. April 2<strong>01</strong>6 mit der<br />
Firmung abschließen werden.<br />
Johanna Reumayr<br />
Ende des Umtauschbasars der Pfarre Hörsching<br />
Den Umtauschbasar, der 40 Jahre<br />
lang den Hörschingern und Auswärtigen<br />
eine Möglichkeit zum günstigen<br />
Einkauf von Kinder- und Jugendbekleidung<br />
bot, müssen wir ab heuer leider<br />
schließen.<br />
Gerne waren wir für Sie da und es<br />
hat uns viel Freude bereitet. Da aber<br />
kein großes Interesse mehr besteht,<br />
ist der Aufwand für die 32 Helfer von<br />
Donnerstag bis Samstag zu viel.<br />
Danke den vielen Kunden, die uns<br />
die Treue gehalten haben und vor<br />
allem den vielen Mitarbeiterinnen, die<br />
immer bereit waren, diese Möglichkeit<br />
zu schaffen.<br />
Das Team des Fachausschusses für Soziales.<br />
Eva Maria Seidl<br />
Ein herzliches DANKE<br />
im Namen der Pfarre!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Hörsching<br />
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