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Zum Thema<br />

Achtsamkeit ...<br />

Foto:<br />

© Johanna Klug /<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>service.de<br />

Foto: © Pixelio.de / Julien Christ<br />

Achsamkeit ist ein viel verwendeter<br />

Begriff in der heutigen Zeit. Da wir in<br />

einer schnelllebigen Zeit leben, in der<br />

Burnout und andere stressbedingten<br />

Krankheiten zunehmen, besinnt man<br />

sich mehr auf die Achtsamkeit seinem<br />

eigenen Körper gegenüber.<br />

Grundsätzlich stammt das Konzept der<br />

Achtsamkeit aus dem Buddhismus,<br />

in dem Meditationen eine<br />

große Rolle spielen. Die<br />

Achtsamkeit ist eine Haltung,<br />

die allen Meditationen<br />

zu Grunde liegt.<br />

Keine Meditation kommt<br />

also ohne Achtsamkeit<br />

aus, jedoch kann man<br />

auch ohne zu meditieren<br />

achtsam sein.<br />

Auch im christlichen Glauben<br />

finden sich meditative<br />

Elemente. Wenn man zum Beispiel<br />

den Rosenkranz betet, kann man<br />

durch die ständige Wiederholung<br />

in einen meditativen Zustand kommen.<br />

Diese Achtsamkeit meint also einerseits<br />

die Achtsamkeit gegenüber<br />

sich selbst. Dass ich im Moment lebe,<br />

und nicht in der Vergangenheit oder<br />

der Zukunft. Dass ich auf mich<br />

aufpasse und innehalte,<br />

wenn mich die Geschwindigkeit der<br />

Umwelt überrollt.<br />

Andererseits ist nicht nur die Achtsamkeit<br />

gegenüber sich selbst wichtig, genauso<br />

wichtig ist die Achtsamkeit gegenüber<br />

den Mitmenschen. Wenn ich<br />

mir gegenüber achtsam bin, fällt es mir<br />

auch leichter, dieses Gefühl meinen<br />

Mitmenschen gegenüber zu haben.<br />

Wenn ich mir gegenüber rücksichtsvoll<br />

bin, bin ich es auch gegenüber meinem<br />

Nächsten.<br />

So schließt sich der Kreis: Je achtsamer<br />

ich mir gegenüber bin, desto<br />

achtsamer bin ich auch meinen<br />

Mitmenschen gegenüber. Und diese<br />

geben mir das Gefühl zurück, was mich<br />

wieder zufriedener und entspannter<br />

werden läßt!<br />

Anita Drosson<br />

Firmvorbereitung<br />

„Gib meinem<br />

Leben Richtung“,<br />

so lautet das<br />

Thema der heurigen<br />

Firmvorbereitung.<br />

Schon am 4. Dezember 2<strong>01</strong>5 trafen<br />

sich 12 Mädchen und 17 Burschen mit<br />

7 Begleitern zum Firmstart im Pfarrhof.<br />

Bei verschiedenen Spielen erfolgte ein<br />

erstes Kennenlernen. Danach kamen<br />

wir unseren organisatorischen Verpflichtungen<br />

nach. Die Firmlinge<br />

teilten sich in Projektgruppen auf<br />

und anschließend erfolgte die Arbeit<br />

in Kleingruppen. Dabei wurde näher<br />

auf das Thema der Firmung eingegangen<br />

und die Jugendlichen sollten<br />

sich Gedanken über ihre Stärken<br />

Gib meinem Leben<br />

Richtung<br />

und Talente machen,<br />

denn am Firmpass, den<br />

die Firmkandidaten auch<br />

erhielten, stand der Titel:<br />

„Gib deinem Leben Richtung“.<br />

Um seinem Leben Richtung zu geben,<br />

muss ich wissen, wer ich bin, was mir<br />

liegt und auch wer/was mir wichtig ist.<br />

Natürlich konnten wir die Themen nur<br />

anschneiden, doch am Firmwochenende,<br />

das vom 1. – 4. April wieder im<br />

Jugendgästehaus in Aigen stattfindet,<br />

werden wir uns noch einmal mit der<br />

Thematik auseinandersetzen.<br />

Für einige Firmlinge ging es im Jänner<br />

mit dem Projekt Sternsingen gleich<br />

weiter und das erste Pfarrcafé wurde<br />

Bild: © Sarah Frank /<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>service.de<br />

auch schon durchgeführt. Zum zweiten<br />

Pfarrcafé und zum Vorstellgottesdienst<br />

luden wir am 28. Februar 2<strong>01</strong>6 herzlich<br />

ein. Eine Gruppe plante auch schon<br />

einen Spiele-Nachmittag für jugendliche<br />

Flüchtlinge und wir wurden auch<br />

zum Sprachcafé und zu dem wöchentlich<br />

stattfindenden Deutschkurs eingeladen.<br />

Die vierte Projektgruppe wird<br />

wieder beim alljährlichen Suppensonntag<br />

mithelfen.<br />

Wir freuen uns alle auf eine interessante<br />

und bereichernde Firmvorbereitung,<br />

die wir am 23. April 2<strong>01</strong>6 mit der<br />

Firmung abschließen werden.<br />

Johanna Reumayr<br />

Ende des Umtauschbasars der Pfarre Hörsching<br />

Den Umtauschbasar, der 40 Jahre<br />

lang den Hörschingern und Auswärtigen<br />

eine Möglichkeit zum günstigen<br />

Einkauf von Kinder- und Jugendbekleidung<br />

bot, müssen wir ab heuer leider<br />

schließen.<br />

Gerne waren wir für Sie da und es<br />

hat uns viel Freude bereitet. Da aber<br />

kein großes Interesse mehr besteht,<br />

ist der Aufwand für die 32 Helfer von<br />

Donnerstag bis Samstag zu viel.<br />

Danke den vielen Kunden, die uns<br />

die Treue gehalten haben und vor<br />

allem den vielen Mitarbeiterinnen, die<br />

immer bereit waren, diese Möglichkeit<br />

zu schaffen.<br />

Das Team des Fachausschusses für Soziales.<br />

Eva Maria Seidl<br />

Ein herzliches DANKE<br />

im Namen der Pfarre!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Hörsching<br />

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