Ich kenn Dich - darum kauf ich
Das PreSales Marketing-Sachbuch "Ich kenne Dich – darum kauf ich" zeigt Ihnen detailliert die wichtigsten Faktoren, die Sie heutzutage beachten müssen, wenn Sie Erfolg im (Online-)Business haben wollen und geht ausführlich auf die einzelnen Faktoren für nachhaltigen Unternehmenserfolg ein. Hier ein Auszug aus dem Inhalt des Sachbuchs: Der Aufstieg der sozialen Netzwerke; Warum Menschen die Gemeinschaft in sozialen Netzwerken suchen; Web 2.0 – Eine neue Dimension; Geschäftschancen im Mitmach-Netz – Gewusst, wie; Der Abstieg der klassischen Werbung; Das Ende der Postwurfsendung - Warum Postwurfsendungen ungelesen im Papierkorb landen; Warum die Werbung in die digitale Welt wandert. http://www.darum-kaufe-ich.com/
Das PreSales Marketing-Sachbuch "Ich kenne Dich – darum kauf ich" zeigt Ihnen detailliert die wichtigsten Faktoren, die Sie heutzutage beachten müssen, wenn Sie Erfolg im (Online-)Business haben wollen und geht ausführlich auf die einzelnen Faktoren für nachhaltigen Unternehmenserfolg ein. Hier ein Auszug aus dem Inhalt des Sachbuchs:
Der Aufstieg der sozialen Netzwerke;
Warum Menschen die Gemeinschaft in sozialen Netzwerken suchen;
Web 2.0 – Eine neue Dimension;
Geschäftschancen im Mitmach-Netz – Gewusst, wie;
Der Abstieg der klassischen Werbung;
Das Ende der Postwurfsendung - Warum Postwurfsendungen ungelesen im Papierkorb landen;
Warum die Werbung in die digitale Welt wandert. http://www.darum-kaufe-ich.com/
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11. Geben und Nehmen<br />
Warum das Beziehungskonto stets ausgegl<strong>ich</strong>en sein muss<br />
Das Austauschen von Geschenken gehört zum Kitt, der die Gesellschaft zusammen<br />
hält. Sie ist n<strong>ich</strong>ts anderes als ein gigantisches Gelecht von Menschen, die miteinander<br />
durch Geben und Nehmen verbunden sind. Daher halten alle Kulturen dieser<br />
Welt Zeremonien des Schenkens ab, mit denen sie die menschl<strong>ich</strong>en Beziehungen<br />
festigen. In der abendländischen Kultur sind Weihnachten und die Geburtstage<br />
besonders bedeutend.<br />
Berühmt wurde die rituelle Schenkzeremonie der Indianer an der Nordwestküste<br />
Amerikas am Paziik, das so genannte Potlatch. Beim Potlatch kam dem die größte<br />
Ehre zuteil, der die meisten Geschenke machte. N<strong>ich</strong>t selten verschenkte ein Häuptling<br />
dabei seine gesamten Besitztümer, um s<strong>ich</strong> Ehre und Ansehen zu s<strong>ich</strong>ern.<br />
Das zeigt, dass der Geber n<strong>ich</strong>t uneigennützig handelt. Er spekuliert auf eine Gegengabe<br />
oder – wie bei den Indianern – auf einen n<strong>ich</strong>t-materiellen Nutzen, also Ansehen<br />
und Ruhm. Selbst diese eigennützigen Hintergedanken mindern jedoch n<strong>ich</strong>t das<br />
Ansehen dessen, der gibt. „Do ut des“ sagten die Römer: „<strong>Ich</strong> gebe, damit Du gibst“.<br />
Im Privatleben indet ebenfalls ein lebhafter Austausch statt. Ein Ehemann übernimmt<br />
eilfertig den Abwasch, danach kündigt er an, dass er gerne den Abend vor dem<br />
Fernseher verbringen würde, um ein Fußballspiel zu sehen. Die Frau kann ihm das<br />
nun schlecht abschlagen, denn sie hat ja vorher Hilfe bekommen. Das Geschäft kann<br />
auch vergrößert werden: Sagen wir, der Mann sorgt unaufgefordert einen Monat lang<br />
für den Ein<strong>kauf</strong> und das Abendessen, bittet dann aber um Verständnis, dass er ein<br />
Wochenende mit seinen Kumpels auf Motorradtour gehen will. Auch diesen Wunsch<br />
muss ihm die Frau nun erfüllen, denn er hat vorher leißig auf das Beziehungskonto<br />
eingezahlt.<br />
> INHALT<br />
Geben und Nehmen / 76