Spieglein, Spieglein an der Wand…
Spieglein, Spieglein an der Wand…
Spieglein, Spieglein an der Wand…
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LIFE UND STYLE<br />
DESIGN<br />
Almaz Böhm in<br />
St. Leonhar<strong>der</strong> Tracht<br />
Boucheron, Bulgari, Cardin, Cartier,<br />
Chopard, Dior, Hermes, Lagerfeld, Tiff<strong>an</strong>y,<br />
Versace und noch viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> internationalen Mode-<br />
80 | SOCIETY 2_10<br />
e2-fashion von Erika Eibl:<br />
Seidenviskose Jersey mit<br />
tr<strong>an</strong>sparenten Trägern aus<br />
Seidentüll, darüber schwarze<br />
Corsage und extravag<strong>an</strong>t<br />
geraffter Org<strong>an</strong>zarock<br />
Designer in Salzburg<br />
<strong>Spieglein</strong>, <strong>Spieglein</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> W<strong>an</strong>d…<br />
Die Salzburger Designer und Juweliere haben viel zu bieten.<br />
Ihr unverwechselbarer Stil ist nicht nur bei <strong>der</strong> internationalen<br />
Prominenz beliebt. Von EVA VON SCHILGEN<br />
und Schmuckdesigner, sie alle sind mit ihren<br />
Produkten in <strong>der</strong> Festspielstadt Salzburg<br />
vertreten, die zu Festspielzeiten aus<br />
ihrem Dornröschenschlaf erwacht und zur<br />
strahlenden Prinzessin am internationalem<br />
Modeparkett mutiert. Hier zeigt das<br />
Festspielpublikum noch, was m<strong>an</strong> hat –<br />
o<strong>der</strong> sich ausgeborgt hat – im schönsten<br />
Pausen-Foyer <strong>der</strong> Welt, in <strong>der</strong> Hofstallgasse<br />
vor den Festspielhäusern.<br />
Bestaunt wird es beim Promenieren von<br />
zahlreichen Einheimischen, welche die<br />
Festspielgäste bereits als einen Teil des –<br />
kostenlosen – Festspielprogrammes betrachten.<br />
Aber auch auf den zahlreichen<br />
privaten Festen und Einladungen dreht<br />
sich das Mode-Karussell fröhlich weiter,<br />
das von den <strong>an</strong>reisenden Damen ein gut<br />
gefülltes B<strong>an</strong>kkonto und eine große Anzahl<br />
von Koffern erfor<strong>der</strong>t. Doch so m<strong>an</strong>che<br />
könnte ihre Gar<strong>der</strong>obe und ihren<br />
Schmuck zu Hause lassen, denn die Salzburger<br />
Designer haben viel zu bieten.<br />
***<br />
Der berühmte „Madl“-Stil<br />
Feminin-eleg<strong>an</strong>t und heiß geliebt von<br />
<strong>der</strong> internationalen und nationalen Klientel<br />
<strong>der</strong> „oberen Zehntausend“ ist <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nte<br />
„Madl“-Stil. In den stilvollen Altstadt-Geschäftsräumen,<br />
gleich neben Mozarts Geburtshaus,<br />
findet m<strong>an</strong> bei „Madl am<br />
Grünmarkt“ seit mehr als dreißig Jahren<br />
klassische, zeitlose Mode von umwerfendem<br />
Chic in edelster Verarbeitung. Eine<br />
reiche Auswahl <strong>an</strong> Prêt-à-porters von Tagesund<br />
Abendkleidung sowie Mode im „Salzburger<br />
Stil“ steht für den sofortigen Kauf bereit.<br />
Die Stärke des Unternehmens ist jedoch<br />
die Maß<strong>an</strong>fertigung. Spont<strong>an</strong> und<br />
flexibel bietet das geschulte Team des „einzigen<br />
Haute-Couture-Salons Österreichs“,<br />
wie die Presse Madl bezeichnet, den Festspielbesucherinnen<br />
einen g<strong>an</strong>z persönlichen<br />
„Quick-Service“. Es soll schon vorgekommen<br />
sein, dass m<strong>an</strong>che <strong>der</strong> großen<br />
Premierenroben innerhalb von nur zwei<br />
Tagen <strong>an</strong>gefertigt wurden. Die Stoffe kommen<br />
aus den großen Modemetropolen und<br />
bestechen durch Aktualität und modische<br />
Extravag<strong>an</strong>z. Die Schnitte zeichnen sich<br />
durch Ideenvielfalt und eine exzellente<br />
Passform aus. Diese Modelle sind länger als<br />
eine Saison „in“ und werden nie „out“ sein,<br />
aber sie machen süchtig nach weiteren.<br />
***<br />
Salzburger „Av<strong>an</strong>tgarde-Klassik“<br />
Seit nunmehr 25 Jahren ist das Atelier<br />
des leidenschaftlichen Klei<strong>der</strong>machers Andreas<br />
Enzenhofer Anziehungspunkt jener<br />
Kunden, die seine eleg<strong>an</strong>t-sinnliche „Av<strong>an</strong>tgarde-Klassik“<br />
als eine beson<strong>der</strong>e Ausdrucksform<br />
ihrer Persönlichkeit schätzen.<br />
Im entsp<strong>an</strong>nten Ambiente seiner „Werkstätte“,<br />
wie er sein Atelier liebevoll nennt,<br />
entstehen mit den Kunden aus kreativen<br />
Ideen g<strong>an</strong>z individuelle Kleidungsstücke
FOTOS: FRANZ BAISCHER, ANDREA EBERLE, ERIKA EIBL, ANDREAS ENZENHOFER, JUWELEN HAASMANN, JUWELIER LÄHRM, JUWELIER KÖCHERT, MADL AM GRÜNMARKT, SIBYLLE MOLDAN, MYSTIQUE ; FOTO WILD<br />
aus hochwertigen Materialien. Enzenhofer<br />
ist sowohl für seine glamouröse Cocktailund<br />
Abendmode bek<strong>an</strong>nt, als auch für eleg<strong>an</strong>te<br />
Tageskleidung. Der in Salzburg geborene<br />
Couturier ist Absolvent <strong>der</strong> Wiener<br />
Modeschule Hetzendorf, bestritt zahlreiche<br />
Wettbewerbe und arbeitete im Entwurfsstudio<br />
von Pierre Cardin in Paris.<br />
Auftritte folgten auf internationalen Messen<br />
wie <strong>der</strong> „Prêt-à-porter“ in Paris, <strong>der</strong><br />
„New York Pret“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Contemporary<br />
Mail<strong>an</strong>d“. Salzburgs Geschichte und die<br />
Schönheit <strong>der</strong> Stadt beeinflussen seine Arbeitsweise.<br />
Im Jubiläumsjahr werden <strong>an</strong>lässlich<br />
„25 Jahre Enzenhofer Gala“ neben<br />
seinen Klei<strong>der</strong>n auch Edel-Accessoires vorgestellt<br />
werden, so wie die edle Krokodil-Le<strong>der</strong>tasche<br />
„Mam<strong>an</strong>“, die es nur in einer limitierten<br />
Ausgabe von 25 Stück gibt.<br />
***<br />
Extravag<strong>an</strong>tes bei „Mystique“<br />
Zeitlos eleg<strong>an</strong>t, verträumt, unverkennbar<br />
poetisch, feminin, sinnlich akzentuiert<br />
und geheimnisvoll, so bezeichnet Andrea<br />
Tichonow ihr Modelabel „Mystique“. Die gebürtige<br />
Salzburgerin besuchte ebenfalls<br />
die renommierte Modeschule Hetzendorf<br />
in Wien und erwarb ihre Diplome in <strong>der</strong><br />
Münchner Modeschule Esmod. Schon während<br />
<strong>der</strong> Ausbildung gew<strong>an</strong>n sie zahlreiche<br />
Designerwettbewerbe, ihren Meistertitel<br />
ziert die Auszeichnung <strong>der</strong> Bayerischen<br />
Staatsregierung. 1996 wagt sie, nachdem<br />
sie freiberuflich für namhafte Firmen in<br />
Österreich und Deutschl<strong>an</strong>d gearbeitet hatte,<br />
den Schritt in die Selbständigkeit. Tichonows<br />
Entwürfe sind auf jene Trägerin abgestimmt,<br />
die das Außergewöhnliche, das<br />
Einzigartige und Unverwechselbare sucht.<br />
Ihre extravag<strong>an</strong>te Abendmode tragen bei<br />
internationalen Auftritten namhafte Sängerinnen<br />
und Schauspielerinnen, unter ihnen<br />
Di<strong>an</strong>e Damrau, die junge deutsche<br />
Mozart-, Mahler- und Straussinterpretin.<br />
***<br />
Eleg<strong>an</strong>tes Un<strong>der</strong>statement<br />
Noch ein Geheimtipp unter den Salzburger<br />
Aristocats jeglichen Alters ist die<br />
<strong>an</strong>spruchsvolle Klassik von Andrea Eberle.<br />
Seit vielen Jahren wird sie von jenen Traditionalistinnen<br />
getragen, die neben modischem<br />
Chic auch eleg<strong>an</strong>tes Un<strong>der</strong>statement<br />
schätzen. Eberle, eine gebürtige<br />
Fr<strong>an</strong>kfurterin, die <strong>der</strong> Liebe wegen nach<br />
Salzburg kam, lebt und arbeitet auf einem<br />
rom<strong>an</strong>tisch über Salzburg gelegenen <strong>an</strong>tiken<br />
Gutshof. Das Atelier – fast st<strong>an</strong>desgemäß<br />
– befindet sich in den ehemaligen<br />
Stallungen des Schlosses Aigen in Salzburg.<br />
Die berühmt-bequemen Wickelröcke<br />
aus feiner Seide o<strong>der</strong> Wolle, viele mit indischen<br />
o<strong>der</strong> folkloristischen Motiven, sind<br />
eine perfekte Ergänzung zu Eberles Blazern<br />
mit bester Passform. Alle Einzelteile<br />
lassen sich, je nach Tageszeit und Anlass,<br />
vom Jagdausflug bis zum Theaterabend,<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbinden. Die Preise für diese,<br />
aus hochwertigen Materialien gefertigten<br />
und mit vielen raffinierten Details<br />
ausgestatteten Kleidungsstücke, sind<br />
durchaus mo<strong>der</strong>at. Ihr Firmenlabel, ein liegen<strong>der</strong><br />
Hirsch, ziert nicht nur die eigenen<br />
Stoffe, son<strong>der</strong>n auch die Accessoires wie<br />
Gürtel, Taschen, Pullover und Shirts.<br />
***<br />
Raffinierter Org<strong>an</strong>za<br />
Puristische, av<strong>an</strong>tgardistisch schlichte<br />
Designerstücke, die in vielen Variationen<br />
unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> ausgetauscht und kombiniert<br />
werden können, tragbar vom Stadtbummel<br />
bis zum Festspielbesuch, sind die<br />
erschwingliche Mode von E2, <strong>der</strong> Kollektion<br />
von Erika Eibl. Die Salzburgerin be-<br />
Klassisch-zeitloses Design<br />
von Juwelier Hartm<strong>an</strong>n<br />
suchte die Modeschule Hallein und arbeitete<br />
<strong>an</strong>schließend für Etienne Aigner und<br />
Sportalm, wo sie viele Jahre für die Herrenkollektionen<br />
zuständig war. Eibls Zielgruppe<br />
ist die mo<strong>der</strong>ne, intellektuelle Frau,<br />
die sich ihrer Weiblichkeit bewusst ist.<br />
Verarbeitet werden unkomplizierte und<br />
edle Stoffe, die Schnittführung ist raffiniert<br />
einfach. Weich fließen<strong>der</strong> Jersey, Seide,<br />
Leinen und Baumwolle werden teilweise<br />
mit Org<strong>an</strong>za kombiniert. In all <strong>der</strong><br />
Schlichtheit ergibt dies eine sehr feminine,<br />
fast verspielte, Note. Wickelblusen in<br />
durchsichtig beigen, or<strong>an</strong>gen o<strong>der</strong> giftgrünen<br />
Materialien, verw<strong>an</strong>deln die strengen<br />
Klei<strong>der</strong> in schwarz, grau, braun und<br />
beige im Nu in eleg<strong>an</strong>te Outfits. Geraffte<br />
Org<strong>an</strong>za-Röcke über schmalen schwarzen<br />
Klei<strong>der</strong>n gar<strong>an</strong>tieren einen unübersehbaren,<br />
extravag<strong>an</strong>ten Festspielauftritt.<br />
***<br />
SOCIETY 2_10 | 81
LIFE UND STYLE<br />
DESIGN<br />
Der „Oskar“ unter den Juwelieren<br />
Nicht wenige Damen drücken sich die<br />
Nasen <strong>an</strong> den Scheiben von Salzburgs einfallreichstem<br />
Juwelier platt, <strong>der</strong> nicht nur<br />
umwerfend schöne Schmuckkreationen,<br />
son<strong>der</strong>n sicherlich die extravag<strong>an</strong>testen<br />
Schaufensterdekorationen zu bieten hat.<br />
Gerhard Lährm ist zweimaliger Gewinner<br />
des „Diamonds-International Award“ <strong>der</strong><br />
Diam<strong>an</strong>tfirma de Beers, <strong>der</strong> begehrtesten<br />
Auszeichnung <strong>der</strong> Juweliere, sozusagen<br />
<strong>der</strong> Oskar in <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>che. Der seit 1977<br />
selbständige Designer, von <strong>der</strong> Zeitschrift<br />
„Trend“ zum „Unternehmer des Jahres“ gekürt<br />
und mit dem goldenen Verdienstzeichen<br />
des L<strong>an</strong>des Salzburg ausgezeichnet,<br />
ist gelernter Goldschmied mit einem Faible<br />
für <strong>an</strong>tiken Schmuck, den er meisterlich<br />
auch in m<strong>an</strong>che seine neuen Kreationen<br />
einbaut. Seine Liebe zur Festspielstadt<br />
und auch seine Kritik <strong>an</strong> ihr ist legendär.<br />
Seine internationale Klientel verwöhnt er<br />
mit außergewöhnlichen Entwürfen. Berühmt<br />
sind seine Ohrgehänge in Überlänge,<br />
die außergewöhnlichen Kolliers und<br />
massiven Armreifen mit großen Edelsteinen.<br />
Es soll Festspielbesucher geben, <strong>der</strong>en<br />
erster Weg in <strong>der</strong> Festspielstadt nicht zum<br />
Festspielhaus führt, son<strong>der</strong>n zur Juwelen<strong>an</strong>probe<br />
bei Lährm. Seit einigen Jahren<br />
werden limitierte und nummerierte<br />
höchst eleg<strong>an</strong>te Armb<strong>an</strong>duhren, die ausschließlich<br />
von österreichischen Uhrmachermeistern<br />
<strong>an</strong>gefertigt werden, <strong>an</strong>geboten.<br />
Diese sind mit dem Einsatz neuester<br />
Technologien konstruiert. Das feine Uhrwerk<br />
lässt jeden Uhrensammler das Herz<br />
höher schlagen, das eleg<strong>an</strong>te Design begeistert<br />
Damen und Herren.<br />
***<br />
Der Liebling <strong>der</strong> Prominenz<br />
„Haasm<strong>an</strong>n vereint in <strong>der</strong> künstlerischen<br />
Gestaltung seiner Kreationen die<br />
Tradition <strong>der</strong> Festspielstadt Salzburg mit<br />
<strong>der</strong> Schönheit wertvoller Edelsteine“, sagte<br />
Curd Jürgens <strong>an</strong>lässlich seines Besuches<br />
bei dem Salzburger Jet Set-Juwelier. Auch<br />
das schwedische und jord<strong>an</strong>ische Königspaar,<br />
die Begum, Leonhard Bernstein, Liza<br />
Minelli, Fr<strong>an</strong>k Sinatra, Rita Hayworth,<br />
Niki Lauda und viele Prominente mehr<br />
zählen zu den Liebhabern des eleg<strong>an</strong>ten<br />
Schmucks von Juwelier Haasm<strong>an</strong>n. Das<br />
exklusive Design <strong>der</strong> Juwelen ist klassischzeitlos<br />
und gleichzeitig verführerisch-mo<strong>der</strong>n,<br />
immer mit dem Touch des gewissen<br />
Etwas. Und Claudia Haasm<strong>an</strong>n, die Juniorchefin<br />
meint: „Für mich ist es wichtig, dass<br />
ich für meine Kunden einzigartige<br />
Schmuckstücke kreiere, die den eigenen<br />
Typ perfekt ergänzen und unterstreichen<br />
aber niemals aufdringlich o<strong>der</strong> zu mo-<br />
82 | SOCIETY 2_10<br />
Großer Auftritt mit<br />
Madl-Couture<br />
disch wirken. Juwelen sollten vor allem in<br />
<strong>der</strong> heutigen Zeit eines sein: tragbar. Es ist<br />
durchaus möglich, große Edelsteine so zu<br />
fassen, dass m<strong>an</strong> sie nicht nur zu beson<strong>der</strong>en<br />
Anlässen tragen k<strong>an</strong>n, worauf ich beim<br />
Entwerfen sehr viel Wert lege. Niem<strong>an</strong>d<br />
möchte heutzutage wertvollen Schmuck<br />
nur im Safe einsperren. Abgesehen davon,<br />
dass in erster Linie die ‚Freude am Tragen‘<br />
im Vor<strong>der</strong>grund stehen sollte, sind und<br />
bleiben Juwelen gerade in <strong>der</strong> heutigen<br />
Zeit eine beliebte Wert<strong>an</strong>lage.“<br />
***<br />
Sisis Sternenbroschen<br />
Flori<strong>an</strong> Köchert, Spross <strong>der</strong> 1814 gegründeten<br />
Wiener k. u. k. Hof- und Kammerjuweliere,<br />
die durch ihre Sternenbroschen<br />
für die österreichische Kaiserin<br />
Elisabeth berühmt geworden sind und <strong>der</strong>en<br />
mo<strong>der</strong>ne Version als Brosche, Kolliers<br />
und Ohrschmuck bei Köchert wie<strong>der</strong> zu erwerben<br />
sind, führt die Salzburger Filiale,<br />
und betreut die Festspielausstellungen im<br />
Hotel Goldener Hirsch sowie die Ausstellungen<br />
im Schloss Fuschl. Die Juweliere Köchert<br />
haben sich von dem bunten Treiben<br />
in <strong>der</strong> Festspielstadt zu reizendem Ohrschmuck<br />
aus geflochtenen Edelsteinkügelchen,<br />
eine spezielle Technik des Jugendstils,<br />
inspirieren lassen. Dieser passt<br />
sowohl zur modischen Kleidung, aber auch<br />
perfekt zu den allseits gerne getragenen<br />
Dirndln. Es gibt ihn in zahlreichen Farbkombinationen,<br />
zu den Oberteilen aus<br />
Gelb- o<strong>der</strong> Weißgold werden austauschbare<br />
Einhänger kombiniert. Die klassisch-
FOTOS: FRANZ BAISCHER, ANDREA EBERLE, ERIKA EIBL, ANDREAS ENZENHOFER, JUWELEN HAASMANN, JUWELIER LÄHRM, JUWELIER KÖCHERT, MADL AM GRÜNMARKT, SIBYLLE MOLDAN, MYSTIQUE ; FOTO WILD<br />
eleg<strong>an</strong>te Herrenuhr Automatik 1 von Köchert<br />
erinnert <strong>an</strong> die Zw<strong>an</strong>zigerjahre, als<br />
das Haus feine Uhren für seine Kunden fertigte.<br />
Auch Liebhaberinnen des Designerschmucks<br />
aus <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts kommen nicht zu kurz. Aus<br />
dem reichen Fundus des Familienbetriebes<br />
werden hochwertige Juwelen <strong>der</strong> Belle Époque,<br />
des Art déco und <strong>der</strong> Retro Mo<strong>der</strong>ne<br />
<strong>an</strong>geboten.<br />
***<br />
„Learning by doing“ bei Mold<strong>an</strong><br />
Das kleine, charm<strong>an</strong>te Geschäft von Sibylle<br />
Mold<strong>an</strong> wird nicht nur zur Festspielzeit<br />
zum Mekka <strong>der</strong> internationalen Klientel.<br />
Ihre Schmuckkreationen bestechen<br />
durch exklusives mo<strong>der</strong>nes Design, <strong>der</strong><br />
Verbindung von neuem Stil mit klassischen<br />
Elementen, durch außergewöhnliche<br />
Steine und durch raffinierte Farbwirkung.<br />
„Learning by doing“ ist das Motto<br />
<strong>der</strong> Designerin, die schon als Kind mehr<br />
von den Schaufenstern <strong>der</strong> Juweliere als jenen<br />
<strong>der</strong> Spielzeuggeschäfte fasziniert war.<br />
Nach Abitur und <strong>der</strong> frühen Familiengründung<br />
arbeitete die Tochter eines Salzburger<br />
Industriellen fast sieben Jahre im<br />
Schmuckdesign, bis sie sich 2002 zur Selbständigkeit<br />
entschloss. Ihre Entwürfe werden<br />
von versierten Goldschmieden in 18<br />
Lässige Eleg<strong>an</strong>z von Andrea Eberle<br />
Karat gearbeitet und sind unverwechselbare<br />
Einzelstücke.<br />
***<br />
Belle Époque und Art déco<br />
In <strong>der</strong> Galerie Baischer findet die junge<br />
o<strong>der</strong> jung gebliebene Kundin h<strong>an</strong>dgefertigte<br />
Designerstücke aus Platin, Gold und Silber<br />
sowie seltene gefasste Edelsteine, Arbeiten<br />
des ambitionierten Goldschmiedes<br />
Fr<strong>an</strong>z Josef Baischer Unmittelbar nach seiner<br />
Meisterprüfung eröffnete er vor zehn<br />
Jahren sein Atelier in Mondsee. Seit zwei<br />
Jahren ist er auch in Salzburgs Altstadt vertreten.<br />
Er drückt mit Schlichtheit, Eleg<strong>an</strong>z<br />
und Geradlinigkeit seine Individualität<br />
aus. Die Schmuckstücke sind von hoher<br />
h<strong>an</strong>dwerklicher Qualität und werden zu<br />
akzeptablen Preisen <strong>an</strong>geboten. Baischer,<br />
<strong>der</strong> sich auch vom Schmuck <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen<br />
Zeit inspirieren lässt, zeigt in seiner<br />
edlen Galerie, neben eigenen Kreationen,<br />
unter dem Motto „Klassische Juwelen – Mo<strong>der</strong>ne<br />
Klassik“ einmalige, originale Juwelen<br />
<strong>der</strong> Belle Époque und des Art déco.<br />
Also, reisen Sie ruhig einmal ohne Gepäck<br />
nach Salzburg, streifen Sie durch<br />
Salzburgs „modische Welt“ und verwöhnen<br />
Sie sich! Denn wie schon Je<strong>an</strong>-Paul Belmondo<br />
meinte: „Die Frau ist das einzige<br />
Geschenk, das sich selbst verpackt.“<br />
„Mam<strong>an</strong>“-Taschen von Andreas Enzenhofer<br />
...eine spezielle<br />
Technik des Jugendstils<br />
Ohrschmuck aus geflochtenenEdelsteinkügelchen<br />
von<br />
Köchert...<br />
H<strong>an</strong>dgefertigter Armreifen<br />
mit Relief-<br />
Figuren in 18 Karat<br />
Weißgold von<br />
Juwelier Lährm<br />
ADRESSEN<br />
Andrea Eberle, Salzburg, Gaisberg 9,<br />
Mobil +43 676 7802749,<br />
www.<strong>an</strong>drea-eberle.com<br />
Erika Eibl, Salzburg, Münzgasse 2,<br />
Mobil +43 664 512 4105,<br />
www.e2-fashion.at<br />
Andreas Enzenhofer, Salzburg, Bayernstraße 20,<br />
Tel. +43 662 83 34 15,<br />
www.enzenhofer.com<br />
Madl am Grünmarkt, Salzburg, Getreidegasse 13,<br />
Tel. +43 662 845457,<br />
www.madlsalzburg.at<br />
Mystique, Andrea Tichonow, Salzburg, Neutorstraße 46,<br />
Tel. +43 662 821 454,<br />
www.mystique.at<br />
Galerie Baischer, Salzburg, Linzergasse 40,<br />
Tel. +43 662 87 32 28,<br />
www.baischer.com<br />
Juwelier Haasm<strong>an</strong>n, Salzburg, Getreidegasse 45,<br />
Tel. +43 662 841602,<br />
www.haasm<strong>an</strong>n.com<br />
Juwelier Köchert, Salzburg, Alter Markt 15,<br />
Tel. +43 662 843 398,<br />
www.koechert.com<br />
Juwelier Lährm, Salzburg, Universitätsplatz 5 und 16,<br />
Tel. +43 662 843 477,<br />
www.laehrm.com<br />
Sibylle Mold<strong>an</strong> Fine Jewellery, Salzburg,<br />
Schwarzstraße 20, Tel. +43 662 88 06 82,<br />
www.sibyllemold<strong>an</strong>.com<br />
SOCIETY 2_10 | 83