LR LIVE 1-2016_LAUFF_E-Paper

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DAS NEUE RANGE ROVER EVOQUE CABRIOLET
OFFEN FÜR ÜBERRASCHUNGEN
Unsere Jungfernfahrt im Range Rover
Evoque Cabrio beginnt auf der Autobahn
vom Flughafen Lyon Richtung des
mondänen Wintersportortes Courchevel.
Sorry, Flics, aber es muss sein: Kurzfristig
beschleunigen wir mit geschlossenem
Dach auf 180 km/h – allein um zu prüfen,
spiegeln zu hören, sonst dominieren die Abrollgeräusche
wie in einem Auto mit festem
Dach. Und das Softtop zeigt sich von seiner
besten Seite: Es sitzt stramm, alles fest. Test
bestanden, also schnell mit höchstens 48
km/h über einen Parkplatz cruisen, das Dach
versenken und die Sonne hineinlassen.
wir bald im starken Wochenend-Verkehr
durch die französischen Alpendörfer, deren
Straßen durch lange Frostperioden, schwere
Schneeräumgeräte und deformierte Bodenschwellen
in erbarmungswürdigem Zustand
sind. Das macht dem Evoque Cabrio nichts
aus – es ist so steif, dass sich die Karosserie
wie laut es innen wird und ob die fünflagige
Webasto-Konstruktion – immerhin
verdreht. Was das Auto auf einem extra
auch bei wirklich tiefen Schlaglöchern nicht
Völlig offen zieht es gar nicht übermäßig,
die große und steil stehende
flächenmäßig das größte Softtop auf dem
aufgebauten Verwindungsprüfstand noch
Frontscheibe schützt schon mal vor den
Markt – flattert oder sonst wie nervt.
besser beweisen kann: Selbst mit einem Rad
wildesten Einflüssen. Mit hochgefahrenen
in der Luft lassen sich alle Türen und auch
Überraschung: Es ist in Sachen
Scheiben wird es viel ruhiger, mit dem
die Haube problemlos öffnen und schließen.
Lautstärke kein Unterschied zum Coupé großen aufgeklappten Windschott fegen
zu erkennen – ab etwa 130 km/h sind zwar
Windgeräusche von A-Säulen und Außenselbst
bei deutscher Richtgeschwindigkeit
nur noch leichte Böen durchs Haar. So rollen
Fehlt nur noch der harte Allradtest im
tiefen Schnee. Den das Cabrio ebenso meis-