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Juni/Juli 2014
Mitarbeitermagazin
der BK Giulini GmbH
ICL Kontakt
02|2014
Unternehmen und Konzern Betriebsrat Die Redaktion in eigener Sache
Die Zukunft unserer Standorte
Um dieses Thema drehte sich alles
bei der Mitarbeiterversammlung am
5. Mai in der Eberthalle
Betriebsratswahlen
An den Standorten Ludwigshafen/
Ladenburg und Düsseldorf wurden
neue Betriebsräte gewählt.
„Taufe“
Ein neuer Name ist gefunden:
ICL Kontakt heißt unsere Mitarbeiterzeitschrift.
a Seite 8 a Seite 20 a Seite 22

2_EDITORIAL
ICL Kontakt 02|2014
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie in 2013 angekündigt, wurden Anfang
2014 die Ludwigshafener Unternehmensbereiche
von BU Materials und ICL Water
Solutions, die für die ICL Randgeschäfte
darstellen, analysiert. Es zeigte sich, dass
diese Geschäfte kaum Synergien zu ICL’s
Kerngeschäften haben. Darüber hinaus
mussten wir erkennen, dass (mit Ausnahme
von Rhenoflex) keine dieser Aktivitäten
eine führende Marktposition hat und die
Größe jedes einzelnen Geschäftes nicht
ausreicht, um im Markt überproportional
zu wachsen. Das war die Basis für ICL’s
Entscheidung, nach besseren Eigentümern
Ausschau zu halten, die in den betreffenden
Märkten eine führende Position haben
und für die unsere Geschäfte und unser
Standort eine gute Ausgangsbasis für die
Erweiterung ihrer Aktivitäten in Europa
darstellen.
Wir sind davon überzeugt, dass der
Standort in Ludwigshafen für weitere
Industrieansiedlungen attraktiv ist. Wir als
Chemieunternehmen haben dafür nicht
die nötige Expertise, deshalb haben wir zu
professionellen Standortbetreibern Kontakt
aufgenommen, die Interesse an unserem
Standort zeigten. Nach den Vorgesprächen
sind wir überzeugt, dass ein professioneller
Standortbetreiber aufgrund seiner
Erfahrung und Expertise Dienstleistungen
zu günstigeren Konditionen anbieten und
den Ludwigshafener Standort weiter entwickeln
kann.
Die Detailanalyse des europäischen
Shared Service Centers (SSC) schreitet gut
voran. Die Struktur des in Amsterdam angesiedelten
„Global Procurement Centers“
(zuständig für die weltweite Beschaffung
von Gütern und Dienstleistungen für ICL)
wurde mittlerweile erarbeitet und Stellenausschreibungen
für Leitungspositionen in
Amsterdam wurden intern veröffentlicht.
Eine europäische Rechtsabteilung ist im
Aufbau begriffen. Die Detailkonzepte für
die anderen Bereiche des europäischen
SSC (HR, IT und Finanzen) sind noch in
Arbeit, die Ergebnisse werden wir zeitnah
mit dem Wirtschaftsausschuss besprechen
und Ihnen danach mitteilen.
Wir verstehen, dass diese fundamentalen
Veränderungen, die uns noch in den
kommenden ein bis zwei Jahren beschäftigen
werden, für Verunsicherung sorgen.
Unsere Aufgabe im Management ist es, die
langfristige Sicherung unserer Geschäfte
und damit der Arbeitsplätze im Auge zu
haben. Diese Verantwortung übernehmen
wir auch bei der Suche nach besseren
Die ersten drei Monate verliefen erfreulich
und übertrafen die budgetierten Erwartungen.
ICL Performance Products Europe & Asia
Pacific erwirtschaftete einen Umsatz von 197 Mio. Euro
und einen operativen Gewinn von 16,1 Mio. Euro, eine
deutliche Steigerung gegenüber 2013.
Eigentümern, die eine Wachstumsperspektive
für die Ludwigshafener Geschäftsbereiche
bieten.
Wie Sie wissen, befindet sich der ICL-
Konzern im Umbruch. Im Rahmen des
Programmes ONE ICL haben wir aufgezeigt,
dass die globale Aufstellung von ICL
Grundlage für die Umsetzung von ICL’s
Wachstumszielen ist. Sie bietet außerdem
herausragende Chancen zur beruflichen
Weiterentwicklung, und dies nicht nur auf
den obersten Führungsebenen.
Wir glauben an die Zukunft unserer Geschäftsaktivitäten,
sowohl derer, die zum
Kerngeschäft gehören, wie auch derer,
die künftig möglicherweise unter neuem
Namen laufen werden. Ich bin sehr beeindruckt
davon, dass Ihre Einsatzbereitschaft
angesichts der vielen Veränderungen
ungebrochen ist, um unsere Kunden bestmöglich
zu bedienen. Mit Ihrer andauernden
Unterstützung sichern wir die Zukunft
der einzelnen Bereiche, unabhängig vom
Eigentümer.
Ich möchte Ihnen versichern, dass wir
im Management uns für optimale Lösungen
für alle Beteiligten einsetzen werden.
Wir werden Sie über neue Entwicklungen
im gebotenen Rahmen zeitnah informieren.
Eli Glazer, Geschäftsführer BK Giulini
Hier nun die Ergebnisse für das erste
Quartal 2014:
Die ersten drei Monate verliefen
erfreulich und übertrafen die budgetierten
Erwartungen. ICL Performance Products
Europe & Asia Pacific erwirtschaftete
einen Umsatz von 197 Mio. Euro und einen
operativen Gewinn von 16,1 Mio. Euro, eine
deutliche Steigerung gegenüber 2013, sowohl
beim Umsatz wie auch beim Gewinn.
Hierzu hat die Akquisition von Hagesüd
erheblich beigetragen. Insbesondere für
BU Food Specialties halten wir Ausschau
nach interessanten Zukäufen von Firmen,
die uns die notwendige Technologie und
Expertise für die Erweiterung unseres
Geschäftes bieten.
Zum Schluss möchte ich die Gelegenheit
nutzen, dem Redaktionsteam unserer
internen Mitarbeiterzeitschrift, die ab jetzt
unter dem neuen Namen ICL Kontakt erscheinen
wird, für seine engagierte Arbeit
zu danken. Der neue Name soll Programm
sein und den Kontakt zwischen Unternehmensleitung
und Mitarbeitern fördern.
Beteiligen Sie sich bitte auch weiterhin
aktiv an der Gestaltung dieses Magazins.
Für Ihr Vertrauen und Ihr weiteres
Engagement danke ich Ihnen allen.
Ihr
Eli Glazer
* Zahlen für ICL PP Europe & Asia Pacific nach
internationalem Rechnungslegungsstandard (IFRS).
Die in der Mitarbeiterzeitschrift genannten Zahlen
dürfen nur nach ausdrücklicher Genehmigung
durch das Unternehmen durch Dritte verwendet
werden!

ICL Kontakt 02|2014
INHALT_3
Inhalt
04 Arbeitssicherheit
04 ... Förderpreis der BG RCI 2014
05 ... Frühjahrsputzaktion 2014
06 ... Handschuhaktion
06 ... Tagesseminare für Sicherheitsbeauftragte
................................................................................................................
07 gesundheit
07 ... Organspende – eine lebensrettende Entscheidung!
................................................................................................................
08 Unternehmen / Konzern
08 ... Zukunft der Standorte Ladenburg und Ludwigshafen
12 ... Premiere: Messeauftritte unserer Tunnelexperten
13 ... Aquatech 2013 - Ein voller Erfolg für ICL Water Solutions
14 ... Messeauftritte in Indien und Brasilien:
Über 220 verschiedene Leder präsentiert
15 ... Wir als Sponsoren: Das Ludwigshafener Stadtfest
...........................................................................................................
16 ZU BESUCH
23 Sport, Freizeit & Unterhaltung
23 ... Das Partnerabo des Nationaltheaters Mannheim
24 ... Hinweis BSG-Herbstwanderung
24 ... Aufruf Fotowettbewerb
...........................................................................................................
25 PersonalabteilunG
25 ... Personelle und organisatorische Änderungen
26 ... Trainingsangebote für Führungskräfte
27 ... Gelungener Schulungsabschluss
28 ... Jubiläums-Portraits
29 ... Personalien
29 ... Nachruf auf Michael Sagwitz
29 ... In Erinnerung an Dr. Karlheinz Ernst
................................................................................................................
30 Betriebliches VORSCHLAGswesen
30 ... Prämierte Verbesserungsvorschläge
..........................................................................................................
32 ... Hinweis Pensionärsfeier
32 ... Impressum
16 ... Vertreter des israelischen Umweltministeriums zu Gast
im Chemiepark Knapsack
...........................................................................................................
17 recht
17 ... Urlaub und Reisen
...........................................................................................................
18 betriebsrat
18 ... Betriebsversammlung
20 ... Ergebnisse der Betriebsratswahlen Ludwigshafen,
Ladenburg und Düsseldorf
22 ... Rote Rosen zum Weltfrauentag
...........................................................................................................
22 Die Redaktion in eigener Sache
22 ... ICL Kontakt – Unsere Mitarbeiterzeitschrift hat
einen neuen Namen!
..........................................................................................................

04
04 ... Förderpreis der BG RCI 2014
05 ... Frühjahrsputzaktion 2014
06 ... Handschuhaktion
06 ... Tagesseminare für Sicherheitsbeauftragte
Arbeitssicherheit
SIE HABEN FRAGEN?
In allen Fragen der Sicherheit steht Ihnen das Team um
Bernd Koch zur Verfügung. Rufen Sie an unter 6666 oder 96666.
Förderpreis der BG RCI 2014
ICL wurde bei der diesjährigen Ausschreibung des Förderpreises
der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG
RCI) mit dem Titel „Ideen im Blick“ mit einem Sonderpreis für das
Programm „Stark gegen Stress“ ausgezeichnet.
Bernd Koch
V BG RCI Homepage
V.l.n.r.: Ulrich Meesmann, Mitglied der BG RCI-Geschäftsführung, Bernd Koch, BG RCI-Präventionsleiter Helmut Ehnes

Michael Meyer (re., SU O/P - Kammerofen, Ladenburg) nimmt von Bernd Koch den Preis für das Sieger-Duo entgegen
arbeitssicherheit_5
2. Platz: „Putzteufel“ am Werk auch im
Rhenoflex-Betrieb in Ludwigshafen
Frühjahrsputzaktion
Unter zahlreichen Einsendungen mit „Vorher-Nachher-Fotos“ von
Arbeitsplätzen in Betrieben, Labors und Büros wählte die Abteilung
Arbeitssicherheit im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs
zur Frühjahrsputzaktion als Gewinner Michael Meyer und Sven Hecky
aus dem Kammerofenbetrieb in Ladenburg aus, die an ihrem
Arbeitsplatz eine wahre „Glanzleistung“ vollbrachten.
Der 2. Preis ging an das Team Jürgen Heckmann und Werner
Busalt von Rhenoflex, und den 3. Platz sicherte sich Steffen
Mangold aus dem Geschäftsbereich ANTI-GERM am Standort
Memmingen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und herzlichen Glückwunsch
an die Gewinner der Einkaufsgutscheine!
Bernd Koch
V Lothar Katzdobler/Werner Busalt

6_arbeitssicherheit
ICL Kontakt 02|2014
Handschuhaktion
Die Osterzeit nutzte die Abteilung Arbeitssicherheit für eine spontane
und für viele Mitarbeiter überraschende Standaktion zum
Sicherheitsthema Handschutz.
Am Aktionszelt in Ladenburg bzw. Ludwigshafen wurde das
bestehende Sortiment an Schutzhandschuhen vorgestellt. Ein neu
entwickelter Handschuh zum Schutz vor mechanischen Gefährdungen
wurde allen interessierten Mitarbeitern präsentiert und
nach Ermittlung der individuellen Handschuhgröße zum persönlichen
Test verteilt.
Bernd Koch | V Lothar Katzdobler
Die besondere „Feinfühligkeit“ des neuen Handschuhs konnten
die Standbesucher unmittelbar beim Schälen der angebotenen
Ostereier testen.
Zeigt her eure Handschuh‘!
Tagesseminare für Sicherheitsbeauftragte
Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet die Abteilung Arbeitssicherheit
Tagesseminare für alle Sicherheitsbeauftragte.
Erfreulicherweise waren die ersten beiden Veranstaltungen in
diesem Jahr vollständig ausgebucht. Diskutiert wurden Themen
zur Verkehrssicherheit, Aktionen zum Arbeitsschutz, Umsetzung
der Sicherheitskurzgespräche in den Betrieben und das neu
erstellte Lärmkataster an den Standorten Ladenburg und Ludwigshafen.
Für die rege Mitarbeit möchten wir uns recht herzlich bei den
Sicherheitsbeauftragten bedanken.
Bernd Koch | V Lothar Katzdobler
Bewertung der Maßnahmen der Arbeitssicherheit: Alles „im grünen Bereich“!

7 gesundheit
Organspende –
eine lebensrettende
Entscheidung!
bzga
Die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) informiert zu den
wichtigsten Fragen rund um das Thema
Organ- und Gewebespende, um Sie bei
Ihrer individuellen Entscheidungsfindung
zu unterstützen. Mehr im Internet unter
www.organspende-info.de/start.
Die BZgA und die Deutsche Stiftung
Organtransplantation haben gemeinsam
das Infotelefon Organspende eingerichtet.
Das Team des Infotelefons
beantwortet Fragen rund um das Thema
Organ- und Gewebespende unter der
kostenlosen Rufnummer 0800/90 40 400,
Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr.
BKK Vital
Im Gespräch befürworten viele
Menschen eine Organ- oder
Gewebespende, wenn es jedoch
um die eigene Zustimmung geht,
wird die Entscheidung oft auf die
lange Bank geschoben.
Laut einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus
dem Jahr 2013 sind 68 Prozent der 14- bis 75-Jährigen
bereit, nach Ihrem Tod zu spenden. Aber nur rund 28
Prozent der Deutschen zwischen 14 und 75 Jahren
besitzen einen Organspendeausweis.
Im – hoffentlich niemals eintretenden – Ernstfall
sind die Angehörigen häufig überfordert, eine rasche
Entscheidung zu fällen, wenn kein Organspendeausweis
vorliegt. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle
ermuntern, sich dieser Frage offen zu stellen. Wenn
Sie der Organspende positiv gegenüber stehen, dann
füllen Sie doch bitte einen Spendeausweis aus.
Aktuell warten etwa 11.000 Patientinnen und Patienten
auf eine Organspende. Pro Tag versterben drei
von ihnen an ihrer Grunderkrankung, weil sie nicht
rechtzeitig ein Spendeorgan erhalten.
Informationsmaterial und Organspendeausweise
erhalten Sie bei der BKK Vital.
Ingrid Scheffel, BKK Vital
V BZgA, Köln 2014

08
Aus dem
Unternehmen und
dem Konzern
08 ... Zukunft der Standorte Ladenburg und Ludwigshafen
12 ... Premiere: Messeauftritte unserer Tunnelexperten
13 ... Aquatech 2013 - Ein voller Erfolg für ICL Water Solutions
14 ... Messeauftritte in Indien und Brasilien:
Über 220 verschiedene Leder präsentiert
15 ... Wir als Sponsoren: Das Ludwigshafener Stadtfest
Zukunft der Standorte
Ladenburg und Ludwigshafen
Am 5. Mai besuchte der Vorstandsvorsitzende der ICL, Stefan Borgas,
Ludwigshafen. Sowohl auf einer Pressekonferenz am Vormittag wie
auch bei einer Mitarbeiterversammlung in der Eberthalle am Nachmittag
standen Veränderungen im Mittelpunkt, die unsere Standorte in der
Metropolregion betreffen.

ICL Kontakt 02|2014
Aus dem Unternehmen und dem Konzern_9
Der künftige Weg der ICL
Unter dem Namen ONE ICL wurde im
vergangenen Jahr ein Programm aufgelegt,
das ICL als globales Unternehmen
wettbewerbsfähiger machen soll. Dieses
Programm ist, so Stefan Borgas, notwendig,
um ICLs Zukunft zu sichern. „Wir müssen
weltweit als einheitliches Unternehmen
wahrgenommen werden, um unsere
Wachstumsziele erreichen zu können“, so
der CEO Anfang Mai in der Eberthalle.
Unser Schwerpunkt liegt auf der
Nutzung der Mineralien und Elemente,
zu denen ICL Zugang hat (Kali, Brom,
Phosphat, Magnesium, Sulfat), und auf
unseren Kernmärkten Agrar, Ernährung
und „Engineered Materials“. Somit hat ICL
bereits eine klare Vorstellung von der Zukunft
des Ladenburger Standortes. Denn
im Segment Performance Products wurde
in den vergangenen Monaten die Strategie
für den Bereich Food Specialties erarbeitet.
Sie hat zum Ziel, den Umsatz innerhalb
von fünf Jahren nahezu zu verdoppeln.
Dies soll sowohl durch Zukäufe als auch
durch Wachstum mit innovativen Produkten
und eine tiefere Marktdurchdringung
erreicht werden. Advanced Additives,
deren Bereichsstrategie derzeit erarbeitet
wird, liefert wesentliche Rohstoffe für den
Lebensmittelbereich und wird deshalb von
dessen Wachstum profitieren. Dies wird
Ladenburg zugute kommen.
Angesichts des weltweit wachsenden
Konkurrenzdrucks führte Stefan Borgas
weiter aus: „Um unsere Wettbewerbsfähigkeit
zu erhalten, müssen wir unsere Effizienz
steigern. Das können wir nur erreichen,
wenn wir uns auf unsere Kerngeschäfte
konzentrieren, sie ausbauen und erweitern.
Dies erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit.“
Deshalb wurde Anfang 2014 beschlossen,
regionale Dienstleistungszentren
(Shared Service Centers) aufzubauen, die
zentrale Funktionen für mehrere Standorte
übernehmen und damit Synergie- und
Einspareffekte für den Konzern erzielen
können. Weltweit sind vier solcher Zentren
geplant, eines davon in Europa. Des Weiteren
hat ICL beschlossen zu prüfen, ob es
bessere Eigentümer für die Ludwigshafener
Geschäftsbereiche gibt, da sie nicht zu den
Kernaufgaben des Konzerns zählen.
Stefan Borgas forderte die Mitarbeiter in
der Versammlung auf, die Pause zu nutzen,
um ihre Fragen an ihn und die Geschäftsleitung
schriftlich zu formulieren. Insgesamt
wurden 90 Karten mit Fragen eingesammelt,
von denen einige bereits vor Ort be-
l

10 _Aus dem Unternehmen und dem Konzern
ICL Kontakt 02|2014
antwortet wurden. Nachfolgend sind einige
der wesentlichen Themen aufgeführt.
„Shared Service Center“
in Amsterdam
Stefan Borgas legte dar, dass ICL im
Vergleich zu anderen globalen Chemieunternehmen
die Bündelung zentraler
Prozesse sehr spät angeht. ICL hat allein
in Europa nahezu 50 eigenständig operierende
Einheiten und jede nimmt bis heute
eigenständig Verwaltungsaufgaben wahr.
Künftig sollen übergreifende Dienstleistungen
zentral gesteuert werden, während
Vorgänge, die ausschließlich einen Standort
betreffen, weiterhin vor Ort erledigt
werden.
Im Vorfeld dieser Entscheidung hatte
ICL zu mehreren Unternehmen, die bereits
erfolgreich zentrale Dienstleistungszentren
betreiben, Kontakt aufgenommen,
um von deren Erfahrungen zu profitieren.
Das Ergebnis: Die Bereiche Beschaffung
(Procurement), IT (Informationssysteme),
Finanzen, Personal (Human Resources)
und Recht werden in die vier Dienstleistungszentren
weltweit überführt. Für den
Bereich Procurement (Beschaffung von
Rohstoffen, Ausrüstungsgegenständen
und Dienstleistungen) wird Amsterdam
nicht nur europaweit zuständig, sondern
gleichzeitig globales Dienstleistungszentrum
sein. Deshalb hat ICL der Errichtung
dieses Zentrums Vorrang eingeräumt.
Die Vorteile des
niederländischen Standortes
Nachdem Stefan Borgas die Entscheidung
für Amsterdam bekannt gab, kam es zu
kontroversen Diskussionen in der Belegschaft.
Der Betriebsrat stellte die Vorteile
des niederländischen Standortes in Frage.
Daraufhin erläuterte Stefan Borgas, dass
vier Standorte in die nähere Auswahl
genommen worden waren – Amsterdam,
Ludwigshafen, Barcelona und Bitterfeld.
Deren Bewertung basierte auf den
nachfolgenden Kriterien, die - je nach der
Bedeutung für ICL - in der aufgelisteten
Rangfolge gewichtet wurden:
1. Am Standort existieren bereits andere
Dienstleistungszentren.
2. Die wirtschaftliche und politische Lage
ist stabil.
3. Es gibt eine hohe Planungssicherheit
bei relevanten Behörden hinsichtlich
Qualität, Zeitbedarf und Kostenplanung.
4. Es besteht eine Nähe zu ICLs Kerngeschäftsaktivitäten
in der Region.
5. Die benötigten Fachkräfte sind
verfügbar.
6. Englisch als Handelssprache ist
weit verbreitet.
7. Die Besteuerung ist vorteilhaft.
Nach Auswertung dieser Kategorien lag
Amsterdam mit Abstand an der Spitze.
„Die Errichtung der Shared Service Centers
hilft ICL, seine Wachstumsstrategie
umzusetzen, insbesondere bei der raschen
Integration zugekaufter Geschäfte. Wir
gehen davon aus, dass die schrittweise
Einrichtung des europäischen Dienstleistungszentrums
2017 abgeschlossen sein
wird“, stellte Stefan Borgas hierzu fest.
Bessere Eigentümer für
Geschäfte in Ludwigshafen?
Der zweite Themenschwerpunkt lag auf
der Zukunft des Standortes Ludwigshafen.
Stefan Borgas legte dar, dass die Geschäfte
in Ludwigshafen, mit Ausnahme
von ICL Fertilizers, keinen starken Bezug
zu ICLs Kerngeschäften haben. Es stelle
sich die Frage, ob ICL diese Geschäftsbereiche
so erfolgreich weiter entwickeln
kann, dass sie sich langfristig in weltweit
stark umkämpften Märkten behaupten
können. Die Antwort liegt nach Einschätzung
der Konzernführung auf der Hand.
So wurde beschlossen herauszufinden, ob
es bessere Eigentümer als ICL für diese
Geschäfte gibt, nämlich Unternehmen, die
die Ludwigshafener Aktivitäten
- zu ihrem Kerngeschäft zählen,
- als wichtig für ihr weiteres Wachstum
erachten, und für die
- der Standort Ludwigshafen interessant
ist.
Der Betriebsrat, der eine „Zerschlagung“
des Standortes Ludwigshafen befürchtet,
forderte, nach einem Käufer für den gan-

ICL Kontakt 02|2014
Aus dem Unternehmen und dem Konzern_11
Wir sind überzeugt, dass die von uns angestoßenen
Schritte richtig und notwendig sind
– einerseits für die Weiterentwicklung von
ICL, andererseits zur langfristigen Sicherung
des Standortes Ludwigshafen und der dort angesiedelten
Arbeitsplätze. Wir nehmen die Bedenken der Mitarbeiter
ernst und werden Ihre Fragen beantworten und Sie über
den Fortschritt unserer Vorhaben informieren.
Stefan Borgas, Präsident und CEO von ICL
zen Standort zu suchen. “Wir sind davon
überzeugt, dass die gezielte Suche von
Interessenten für die einzelnen Geschäfte
der bessere Weg ist. So können deren
Stärken gezielt weiterentwickelt werden.
Ein einziger Eigentümer würde sich wohl
über kurz über lang von denjenigen Bereichen
trennen, die nicht wertschöpfend für
ihn sind,“ erklärte Stefan Borgas.
Wie entwickelt sich der
Standort für die Zukunft?
Aufgrund der Veräußerungsabsichten von
ICL stellt sich den Mitarbeitern natürlich
die Frage nach der Zukunft des Standortes
Ludwigshafen insgesamt. Dazu Stefan
Borgas: „Wir können nachvollziehen, dass
Sie angesichts der geplanten Veränderungen
verunsichert sind. Aber wir sind davon
überzeugt, dass neue Eigentümer, für die
die Geschäfte in Ludwigshafen strategisch
wichtig sind, Arbeitsplätze langfristig besser
sichern, als wir das können - wenngleich
das für viele von Ihnen bedeuten
kann, dass dies unter einem anderen Dach
als ICL geschehen wird.“ Wichtig für die
Attraktivität des Standortes ist nach seiner
Einschätzung die Beauftragung eines professionellen
Standort-Managements. Denn
für produzierende Unternehmen wie ICL
sind Standorte notwendige „Hilfsmittel“,
die Herstellungsprozesse und Verwaltung
ermöglichen. So werden Investitionen in
der Regel „auf das Nötigste“ beschränkt.
Für einen externen Standortbetreiber
ist die professionelle Betreuung eines
Standortes und dessen weiterer Ausbau
Kern seines Geschäftes. Es ist sein Betriebskapital,
mit dem er durch geschickte
Verwaltung und attraktive Bedingungen
den weiteren Standortausbau und die Akquisition
neuer Betriebe Mehrwert erzeugt.
Ein solcher Betreiber plant langfristig,
um allen angesiedelten Unternehmen
umfassende und kostengünstige Standortdienstleistungen
anbieten zu können.
Deshalb werden wir mit professionellen
Standortbetreibern sprechen und schauen,
ob wir eine bessere Lösung für die Zukunft
des Standortes Ludwigshafen Süd finden
können. Ein professionelles Management
des Standortes erhöht dessen Attraktivität
und verbessert die Voraussetzungen, dass
neue Eigentümer am Standort investieren.
Stefan Borgas schloss mit den Worten:
“Wir sind überzeugt, dass die von uns angestoßenen
Schritte richtig und notwendig
sind – einerseits für die Weiterentwicklung
von ICL, andererseits zur langfristigen
Sicherung des Standortes Ludwigshafen
und der dort angesiedelten Arbeitsplätze.
Wir nehmen die Bedenken der Mitarbeiter
ernst und werden Ihre Fragen beantworten
und Sie über den Fortschritt unserer
Vorhaben informieren.“
Dr. Brüne Cremer, SU Innovation / PR
V Frank Barchet

12_Aus dem Unternehmen und dem Konzern
MESSESPIEGEL
Premiere:
Messeauftritte
unserer Tunnelexperten
Im Herbst 2013 war es
soweit – der Tunnelbaubereich
der Business Unit
„Materials“ präsentierte
sich erstmalig zusammen
mit seinem Kooperationspartner,
der Firma Ha-Be
Betonchemie in Hameln,
dem Fachpublikum.
Der Startschuss fiel im Oktober beim
jährlich stattfindenden „Geomechanik
Kolloquium“ in Salzburg. Veranstalter
dieses Treffpunkts der mitteleuropäischen
Fachwelt aus dem Bereich Tunnelbau ist
die Österreichische Gesellschaft für Geomechanik
(ÖGG). Das Kolloquium gilt als
eine der weltweit größten Veranstaltungen
auf dem Gebiet der Geomechanik.
Im November fand die Fachtagung der
STUVA (Studiengesellschaft für unterirdische
Verkehrsanlagen) in Stuttgart
statt. Die STUVA ist eine gemeinnützige,
unabhängige Forschungsgesellschaft, die
sich mit Grundlagen- und Objektuntersuchungen
im Bereich des innerstädtischen
Verkehrs und des unterirdischen Bauens
befasst.
Beide Messen wurden von Vertretern
aller führenden Baufirmen aus dem Bereich
Tunnelbau besucht. Wir trafen unsere
Kunden der aktuell von uns belieferten
Baustellen von Norwegen über Kasachstan
bis Katar und natürlich aus Deutschland
(Albaufstieg, Großprojekt Stuttgart 21
und andere Projekte). Dies gab uns die
Gelegenheit, viele Gespräche über die
Erfahrungen mit unserem gut eingeführten
Betonerstarrungsbeschleuniger Gecedral®
F 100 A zu führen und auch Impulse
für Neuentwicklungen zu sammeln.
Außerdem nutzten wir die Messen, um
unsere neuen Tätigkeitsfelder und Produkte
im Bereich Tunnelbau zu präsentieren.
Hierzu gehört Ferrosolf® 9918. Durch Verfestigung
der losen Erde verhindert dieses
Produkt zuverlässig Staubemissionen bei
trockenen und windigen Straßenverhältnissen:
Es bildet einen Polymerfilm auf der
Oberfläche und ist somit besonders für
Baufirmen interessant, die am innerstädtischen
Teil des Projekts 21 beteiligt sind.
Um gänzlich andere Funktionen
geht es bei unserem bewährten Produkt
Siliphos®. Hier konnten wir ein sich
selbst steuerndes Langzeit Anti-Scaling-

MESSESPIEGEL
Aus dem Unternehmen und dem Konzern_13
Produkt vorstellen. Für die sich langsam
auflösenden Phosphatkugeln haben wir
Einbau- und Dosierungsnetze entwickelt.
Die mit den Kugeln gefüllten Netze werden
zur Verhinderung von Ablagerungen in die
Drainagerohre in Tunnelentwässerungssystemen
eingebaut.
Für den Bereich Tunnelbau haben wir
ein ganzheitliches Konzept entwickelt, bestehend
aus Vorbehandlung mit Siliphos®
und Nachbehandlung mit Gilufloc® 40H,
zur Behandlung der anfallenden Abwässer.
Weitere Neuentwicklungen hatten wir
für die Fachbesucher aus dem Bereich
Zement und Mörtel im „Messe-Portfolio“:
Gecedral® P 200 und Gecedral® P 220.
Hierbei handelt es sich um pulverförmige
Erstarrungsbeschleuniger zum einen für
Putze, die Winterbedingungen standhalten
müssen und zum anderen für hitzebeständige
Haftmörtel. Die Messekontakte
führten zu Versuchen bei potentiellen
Kunden und inzwischen auch zu ersten
Verkaufserfolgen.
Das Verkaufsteam und die Techniker
waren sich nach den Messen einig – die
Premiere war rundum erfolgreich. Wir
kommen wieder!
Petra Scherer, BU Materials
V Hubert Dörrer
Aquatech 2013 -
Ein voller Erfolg für
ICL Water Solutions
Bereits zum vierten Mal war ICL Water Solutions
erfolgreich auf der Amsterdamer Aquatech vertreten.
Mit über 800 Ausstellern, darunter auch
sämtliche Weltmarktführer, und mehr als 20.000
Besuchern aus über 100 Ländern ist die Aquatech
die weltgrößte Ausstellung für Prozess-, Trinkund
Abwassertechnik.
Ron Pomrehn (li.), Verkaufsleiter Deutschland/Österrreich/Schweiz,
und Marek Mitka von der polnischen Vertretung
GEOMeCHANIK
Die Geomechanik
(heute eher Geotechnik
genannt)
befasst sich z. B. mit
den Wechselwirkungen
von Tunnelbauwerken
und dem
umgebenden Fels.
Messebesucher aus aller Welt zeigten Interesse an unseren innovativen
Technologien in den Bereichen Kühlwasserbehandlung, Umkehrosmose
und Legionellenbehandlung. Besondere Aufmerksamkeit fand unsere neu
entwickelte HydroBio®Advance-Methode zur Überwachung von Biofilmen.
Diese Technologie ist nicht nur einzigartig auf dem Markt, sondern auch perfekt
an die Bedürfnisse unserer Kunden angepasst.
Im Rahmen von zwei Präsentationen auf der sogenannten „Aquastage“
führte unser Product Manager Global, Paulo Gomes, den Messebesuchern die
Vorteile der HydroBio®Advance-Methode bei der Verbesserung der Leistung
von Heiz- und Kühlsystemen vor.
Die innovativen Technologien, mit denen wir auf der Amsterdamer Aquatech
auftraten, zeigten wieder einmal aufs Neue, dass ICL Water Solutions
dem Anspruch, seinen Kunden Lösungen für die schwierigsten Probleme rund
um Wasserverfügbarkeit und -qualität zu bieten und gleichzeitig maximale
Produktivität, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit zu gewährleisten,
mehr als gerecht wird.
Dalila Cherrad, ICL Water Solutions

14_Aus dem Unternehmen und dem Konzern
MESSESPIEGEL
Am Messestand auf der FIMEC in Brasilien begrüßten Mohammed Azhar Shakir (links) und
Thomas Schauwecker (3. von rechts) die wichtigsten brasilianischen Kunden des Unternehmens.
Über 220
verschiedene
Leder präsentiert
Geschäftsbereich Advanced
Additives mit Messeauftritten in
Indien und Brasilien
Starke Messepräsenz mit seinen Ledererzeugnissen
zeigte der Geschäftsbereich Advanced Additives im
ersten Quartal bei der 29. internationalen Ledermesse
„Indian International Leather Fair 2014“ (IILF) im indischen
Chennai sowie bei der „Feira Internacional do
Mercado de Couros e Calçados“ (FIMEC) im brasilianischen
Novo Hamburgo.
Bereits zum fünften Mal gehörte Advanced Additives
(bisher Bekaphos) mit der indischen Tochter BK
Giulini Specialities India (BKGSI) zu den Ausstellern
in Chennai. An dem farbenfroh gestalteten Stand
präsentierte das Messe-Team über 220 verschiedene
Leder und vertrat speziell für den indischen Markt
auch die Erzeugnisse der US-Firma Atlas Refineries.
Die eigenen Produkte werden darüber hinaus in die
asiatischen Hauptmärkte China und Indonesien sowie
nach Brasilien exportiert. Vor dem Hintergrund des
Absatzmarktes in Südamerika war auch die erneute
Teilnahme an der brasilianischen Ledermesse FIMEC
selbstverständlich.
Mehr als 420 Anfragen an drei Tagen verbuchte das
Messe-Team der BKGSI unter Leitung von Mohammed
Azhar Shakir in Chennai. Die meisten Interessenten
vertreten allerdings Klein- und Kleinstbetriebe,
die den indischen Markt bestimmen. Im Gegensatz
dazu schauten auf der FIMEC in Brasilien mehrere
Großkunden am Advanced Additives-Stand vorbei.
Zusätzlich wurden wichtige Kontakte zu Neukunden
geknüpft.
Thomas Schauwecker, Marcelline Hettinger /
BU Advanced Additives

ICL Kontakt 02|2014
Aus dem Unternehmen und dem Konzern_15
Wir als Sponsoren:
Das Ludwigshafener Stadtfest
Das Ludwigshafener Stadtfest zählt mit über 230.000 Besuchern zu den größten
Open-Air-Erlebnissen der Metropolregion Rhein-Neckar.
Drei Tage lang, in diesem Jahr vom 11. bis 13. Juli, verwandelt
sich die Innenstadt der Rhein-Metropole in eine Festmeile mit
Sport, Kultur, Gastronomie und mehr als 60 Stunden Live-Musik
auf drei Bühnen. Der bunte Mix für alle Altersklassen gilt als der
besondere Reiz des beliebten Familienfestes. Veranstaltet wird das
Stadtfest von LUKOM (Ludwigshafener Kongress- und Marketing-
Gesellschaft). Der Eintritt ist an allen Tagen frei.
Am Samstag, 12. Juli, ist der Platz der Deutschen Einheit
und die Showbühne des Radiosenders Rockland Austragungsort
der ersten „Kids Parade“ auf dem
Ludwigshafener Stadtfest. Von 10 bis 18
Uhr wird der Vorplatz der Rhein-
Galerie zum Kinderparadies. Ein
abwechslungsreiches
Rahmenprogramm
und viele spannende
Mitmachaktionen
laden zu Sport,
Spaß und Spiel ein.
Der Höhepunkt des Kinderfestes findet zur Mittagszeit statt.
Um 12 Uhr gibt es eine große Parade aller Teilnehmer, Vereine und
Institutionen über den Platz der Deutschen Einheit. Ziel der „Kids
Parade“ ist es, der jungen Generation von heute sinnvolle Möglichkeiten
für eine Freizeitgestaltung aufzuzeigen. Unterstützt wird die
Veranstaltung von ICL.
Weitere Informationen zur „Kids Parade“ finden Sie im
Internet unter www.kids-parade.com und zum Ludwigshafener
Stadtfest unter www.ludwigshafen.de.
Patrick Kullmann, LUKOM
V Kids Parade Berlin / mit freundlicher
Genehmigung der LUKOM

16 ZU besuch
Vertreter des israelischen Umweltministeriums
zu Gast im Chemiepark
Knapsack
Anfang April besuchte eine Delegation aus Israel den Chemiepark
Knapsack. Elf Vertreter des israelischen Umweltministeriums sowie zwei
Vertreter der Industrie erkundigten sich über das Chemiepark-Modell
mit InfraServ Knapsack als Betreibergesellschaft.
Ein wichtiges Thema stellte die praktische Umsetzung
der Anforderungen der Störfallverordnung bei
den Betreibern am Standort dar.
Betreut wurde die Delegation von der Bezirksregierung
Köln, die das Besuchsprogramm in Zusammenarbeit
mit der Abteilung Kommunikation der InfraServ
Knapsack erstellte. Einleitend stellte Dr. Reiner Exner,
Direktor der Service Unit Operations von ICL-PP Europe
& Asia Pacific, das israelische Unternehmen ICL
vor, welches 2013 die Phosphorpentasulfid-Anlage am
Standort Knapsack übernommen hat.
Miriam Klapheck, Mitarbeiterin der Abteilung
Standortsicherheit der InfraServ Knapsack, erläuterte
die Gefahrenabwehrorganisation sowie das Notfall-
und Krisenmanagement am Standort. Berthold Müller
vom Genehmigungsmanagement und Herbert Neumann,
Standortleiter ICL im Chemiepark Knapsack,
zeigten am Beispiel der Phosphorpentasulfid-Anlage
die Umsetzung der Anforderungen der Störfall-Verordnung
und die Erfahrungen im Zusammenhang mit den
sogenannten behördlichen Störfallinspektionen auf.
Im Anschluss an die Vorträge wurde die Anlage in
Begleitung der neuen Anlageneigentümer besichtigt.
Günter Geisler, InfraServ
V InfraServ

17
RECHT
Alles was
Recht ist!
Urlaub und Reisen
Sommerzeit ist Urlaubszeit. In diesem Artikel möchte ich zum einen auf den gesetzlichen
Urlaubsanspruch eingehen, zum anderen auf das Vorgehen bei Mängeln während einer
Pauschalurlaubsreise.
I. Urlaub
Was ist eigentlich Urlaub im Rechtssinne? Nichts anderes als die
Freistellung von Arbeitnehmern von der Erbringung ihrer Arbeitspflicht
unter Fortzahlung der Vergütung. Der entsprechende Urlaubsantrag
wird beim Vorgesetzten eingereicht, der diesem über
den beantragten Zeitraum stattgibt, sofern dem keine betrieblichen
Belange entgegenstehen.
Der vereinbarte Urlaubsanspruch entsteht bei Neueintritten
regelmäßig nach einer Wartezeit von sechs Monaten und im
laufenden Arbeitsverhältnis automatisch in voller Höhe jedes Jahr
neu. Bei Austritt (hierzu zählt nicht der Übergang in die Rente)
wird dem Mitarbeiter eine Bescheinigung über den Urlaubsanspruch
und den bis zum Austritt genommenen Urlaub ausgestellt.
Der Urlaub muss grundsätzlich bis zum Jahresende genommen
werden, da er ansonsten verfällt. Eine Übertragung bis zum
Ende des Monats März des Folgejahres sieht das Gesetz in Fällen
persönlicher Verhinderung, wie z.B. Krankheit vor. Urlaubstage
können grundsätzlich nicht in Geld ausbezahlt werden, da dies
dem Sinn und Zweck des Urlaubs – Erholung und Wiederherstellung
der Arbeitskraft – widerspricht, Ausnahme: Kündigung des
Arbeitsverhältnisses.
II. Pauschalreise und Mängel
Hat der Urlaub erst einmal begonnen, freut man sich auf die bevorstehende
Reise - und somit die bekanntlich schönste Zeit des
Jahres, wobei auftretende Reisemängel die Freude schnell trüben
können.
Was versteht das Gesetz eigentlich unter einer Pauschalreise?
Eine Pauschalreise ist eine aus zumindest zwei Teilen bestehende
Leistung eines Reiseveranstalters. Typischerweise fällt die Pauschalreise
mit dem Flugzeug und der anschließenden Hotelunterbringung
darunter. Keine Pauschalreise ist z.B. das Reservieren
eines Hotelzimmers bei möglicher eigener Anreise. Hier kommt
lediglich mit dem Hotelbetreiber ein Mietverhältnis über das Hotelzimmer
zustande.
Wann ist die Reise mit einem Mangel behaftet? Generell gilt:
Wenn die Pauschalreise nicht so abläuft wie vertraglich vereinbart
oder wie man dies redlicherweise erwarten kann. Die Klassiker
der Reisemängel sind überbuchte Hotels (je nach Entfernung
rechtfertigt dies eine Minderung des Reisepreises von 10-25%),
fehlender Meerblick (10-15%), Baulärm vor dem Hotelzimmer
(5-25%), wesentliche Verspätungen von Beförderungsmitteln (5-
10%), aber auch ungenießbares Essen (20-30%) oder unzumutbare
Bedingungen in der Unterkunft wie der Ausfall von Versorgungseinrichtungen
(Klimaanlage je nach Jahreszeit 10-20%, fehlende
Toilette 15%, schlechte Reinigung 10-20%). In all diesen Fällen
muss sofort Kontakt zur örtlichen Reiseleitung – am besten unter
Zeugen – aufgenommen und um Abhilfe gebeten werden. Ist die
Abhilfe nicht möglich oder wird diese verweigert, muss innerhalb
eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der
Pauschalreise ein Erstattungsanspruch beim Reiseveranstalter
geltend gemacht werden (am besten schriftlich per Einschreiben).
Ansonsten verfallen Erstattungsansprüche.
Dr. Rouven Schwab, General Counsel

18
betriebsrat
18 ... Betriebsversammlung
20 ... Ergebnisse der Betriebsratswahlen
Ludwigshafen, Ladenburg und
Düsseldorf
22 ... Rote Rosen zum Weltfrauentag
Entwicklung des Unternehmens im Fokus
Großes Interesse an der Betriebsversammlung in Ludwigshafen
Bei der ersten Betriebsversammlung in
diesem Jahr am 20. März waren alle
Plätze in der Kantine in Ludwigshafen
belegt. Selbst auf der Terrasse fand man
nur noch Stehplätze. Auch der Schulungsraum,
in den die Versammlung per
Video übertragen wurde, war voll besetzt.
Insgesamt kamen zwischen 250 und 300
Beschäftigte. Herzlichen Dank für die rege
Teilnahme!
Moderiert wurde die Betriebsversammlung
wie in den vergangenen Jahren vom
Kollegen Rainer Mathes. Der Betriebsratsvorsitzende,
Georg Selinger, trug den
Rechenschaftsbericht vor. Hier ging es
unter anderem um folgende Themen:
- Standortfrage Ludwigshafen
- Umstrukturierung
- Shared Service Center (interne
Dienstleistungen)
- Betriebsratswahl.
Der Gewerkschaftssekretär der IG BCE,
Malte Landt, informierte in seinem Beitrag
unter anderem über die Tarifrunde und
den Abschluss der Tariferhöhung von 3,7
Prozent, die zum 1. Februar 2014 in Kraft
getreten ist.
Kollegin Melanie Schneider erläuterte
anschließend eine Ausbildungs-Statistik
über die verschiedenen Ausbildungsberufe.
Gabi Brix stellte ihre Sicht über „die
Theorie und die Praxis des von der Firma
vorgegebenen Ethik-Kodexes“ dar.
Im weiteren Verlauf der Versammlung
wies Kollege Michael May auf die bevorstehende
Betriebsratswahl hin und trug
den Bericht des Wahlvorstandes vor. Die 28
Betriebsratskandidaten und -kandidatinnen
wurden vorgestellt.
Geschäftsführer Eli Glazer informierte
über die Projekte im Konzern, unter
anderem den Firmenzukauf von „Hagesüd“
in Hemmingen sowie die strategische
Planung in den Bereichen „Food“ und „Advanced
Additives“ (ehemals Bekaphos).
Der Betriebsrat fragte zu den Themen
Standort Ludwigshafen und Shared
Service Center nach. Eli Glazer erklärte,

ICL Kontakt 02|2014
betriebsrat_19a
Shared Service Center
Shared Service Center: Zentrale Einheit der internen
Dienstleistungen, wie zum Beispiel Einkauf,
Finanzen, EDV.
dass Entscheidungen dazu in den nächsten
Monaten getroffen werden würden.
Allerdings sei die Bildung eines Shared
Service Centers Europe (Zentrale Einheit
der internen Dienstleistungen, wie zum
Beispiel Einkauf, Finanzen, EDV) tatsächlich
geplant. Die Präferenz liege dabei auf
Amsterdam (Anmerkung: Zwischenzeitlich
wurde Amsterdam als Standort bestätigt).
Der Themenkomplex regte bei der Versammlung
zu weitergehenden Fragen und
Diskussionen an.
Finanzdirektor Christoph Brandl sprach
im Anschluss über die wirtschaftliche
Lage des Unternehmens. Personaldirektorin
Magdalene Oest informierte unter
anderem über die diesjährige Auszahlung
der Erfolgsbeteiligung von 49 Prozent und
berichtete, dass zukünftig Mitarbeitergespräche
stattfinden sollen.
Zum Abschluss der Betriebsversammlung
wurde eingehend über das geplante
Shared Service Center, einen möglichen
Verkauf des Werkes Ludwigshafen und
mögliche Auswirkungen auf die Zukunftsaussichten
und Arbeitsplätze am Standort
diskutiert.
Alexandra Voelkel
V Armin Etzel

20_betriebsrat
ICL Kontakt 02|2014
Betriebsratswahlen
Vom 1. bis 3. April 2014 fanden die
Betriebsratswahlen an den Standorten
Ludwigshafen und Ladenburg
statt. 913 Wahlberechtigte
waren aufgerufen, ein Betriebsratsgremium
von 13 Mitgliedern
zu wählen. 28 Kandidatinnen und
Kandidaten hatten sich zur Wahl
gestellt. Bei einer Wahlbeteiligung
von 78,5% setzten sich folgende
Kolleginnen und Kollegen durch:
Georg Selinger
664 Stimmen
1
Rainer Mathes
490 Stimmen
3
Melanie Schneider
530 Stimmen
2
Alexandra Voelkel
437 Stimmen
4
Gabriele Brix
410 Stimmen
Michael May
403 Stimmen
Evelyn Forero-Sanchez
239 Stimmen
Torben Stahl
221 Stimmen
5
6
7
8
Bernd Uhlig
220 Stimmen
Jessica Stancato
216 Stimmen
Katharina Schubert
207 Stimmen
Silvia Zingraf
194 Stimmen
9
10
11
12
Susanne Mappes
192 Stimmen
13
Am Dienstag, den 29. April 2014 fand die konstituierende Betriebsratssitzung
statt. Zum Vorsitzenden wurde Georg Selinger und zur
stellvertretenden Vorsitzenden Melanie Schneider gewählt.
Der Betriebsausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Georg
Selinger, Melanie Schneider, Rainer Mathes, Michael May und
Torben Stahl.
Rainer Mathes

ICL Kontakt 02|2014
betriebsrat_21
BETRIEBSRATsWAHL DÜSSELDORF
Bei der Wahl zum Betriebsrat für den Standort Düsseldorf am 2. April wurde ein neues,
nunmehr fünfköpfiges Gremium gewählt, da die Anzahl der vertretenen Mitarbeiter
über 50 lag. Zur Wahl stellten sich insgesamt acht Bewerber.
In den Betriebsrat gewählt wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten:
1. Holger Rohde
2. Jürgen Beisser
3. Michael Urschey
4. Kerstin Liebscher
5. Sabine Wienecke
Von links nach rechts: Jürgen Beisser, Kerstin Liebscher, Sabine Wienecke, Holger Rohde, Michael Urschey
Die Wahlbeteiligung lag bei 83,6%, was zum Ausdruck bringt, dass der Betriebsrat
großen Rückhalt bei der Belegschaft genießt. Die gewählten Betriebsratsmitglieder
danken für das Vertrauen und hoffen auch auf die Unterstützung der Mitarbeiter in
den kommenden vier Jahren.
Holger Rohde

22_betriebsrat | REDAKTION
ICL Kontakt 02|2014
Rote Rosen zum
Weltfrauentag
Mit der Verteilung von roten Rosen an die Kolleginnen
erinnert die Gewerkschaft alljährlich am
8. März an den ersten internationalen Frauentag
im Jahre 1911.
Damals ging es um die Durchsetzung des
Frauenwahlrechtes; heute geht es dagegen unter
anderem um eine echte Vereinbarkeit von Familie
und Beruf und um gleiche berufliche Entwicklungschancen
beider Geschlechter.
Auch in diesem Jahr trafen die gewerkschaftlichen
Vertrauensleute mit ihrem Rosengruß wieder
auf strahlende Frauengesichter.
Gabi Brix | V Armin Etzel
5
Dr. Henrike Thauern (2.v.l.) lässt sich an diesem Tag gerne von Gabi Brix,
Alexandra Voelkel und Calogero Presti „rosig verwöhnen“
22
DIE REDAKTION IN EIGENER SACHE
Juni/Juli 2014
Mitarbeitermagazin
der BK Giulini GmbH
ICL Kontakt
02|2014

23
Sport, Freizeit,
Unterhaltung
23 ... Das Partnerabo des Nationaltheaters Mannheim
24 ... Hinweis BSG-Herbstwanderung
24 ... Aufruf Fotowettbewerb
Das
Partnerabo
des Nationaltheaters
Mannheim
Das Programm des
Nationaltheaters lädt
unsere Abonnenten ein
zu einer Reise zwischen
Tradition und Moderne.
Mit 32 Teilnehmern starteten wir im
Oktober 2013 in die neue Spielzeit des
Nationaltheaters. Das Partnerabonnement,
mit acht Vorstellungen pro Spielzeit, bietet
derzeit den Theaterbesuch zu einem Preis
von 21,50 Euro pro Person und Aufführung.
Die im Mittelalter spielende Oper
„Simon Boccanegra“ von Giuseppe Verdi
läutete „unsere“ Spielzeit ein. „Die Glasmenagerie“
von Tennessee Williams, eines
der meist gespielten Dramen des zeitgenössischen
amerikanischen Theaters,
gehörte ebenso zum Abo-Programm wie
die moderne Oper „The Turn of the Screw“
von Benjamin Britten in einer Kooperation
mit dem Theater Bremen. Das Highlight
war die Aufführung von „Blues Brothers -
Unterwegs im Auftrag des Herrn“, ein Musical,
das in Anlehnung an den legendären
Kultfilm der 80er Jahre entstanden ist.
Wenn Sie also auch einmal im Monat
einen interessanten „theatralischen“
Abend im Kreise von Kolleginnen und
Kollegen verbringen und für ein paar Stunden
in eine völlig andere Welt abtauchen
möchten, so besuchen Sie doch mit uns
zusammen das Nationaltheater.
Mit etwas Glück können Sie ein solches
buntes Programm kostenlos genießen: Seit
vielen Jahren unterstützt unsere Firma das
Partnerabo und verlost unter interessierten
aktiven und ehemaligen Mitarbeitern
ein Frei-Abonnement für eine Spielzeit. In
dieser Saison wurde Dr. Ursula Lohmann
(SU QHSE) als Gewinnerin aus der Lostrommel
gezogen.
Wenn auch Sie „dabei sein“ möchten,
schicke ich Ihnen gerne die Anmeldeformulare
für die Spielzeit 2014/2015.
Christoph Hochlenert,
BU Materials / Paper (Tel. 6346)
ICL Kontakt – Wir stellen uns vor
Liebe
Leserinnen
und Leser,
nun hat unsere
Mitarbeiterzeitschrift
also einen neuen
Namen! Abonnenten ein zu
einer ReModerne.
Der von einer Mehrheit favorisierte
Titel ICL Kontakt kommt dem Willen
des Unternehmens entgegen, die enge
Verbindung zu den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zu festigen und sie wie bisher
über die Entwicklung im Konzern und in
den Geschäftsbereichen zu unterrichten.
Aber natürlich sollen nach wie vor
auch der Informationsaustausch und
das soziale Miteinander im Kollegenkreis
im Blickpunkt stehen. Und so
hoffen wir von der Redaktion, dass Sie,
liebe Kolleginnen und Kollegen, uns
auch künftig mit interessanten Beiträgen
unterstützen. Seien es betriebliche
Themen oder Unterhaltsames aus dem
Bereich Sport, Wettbewerbe und vieles
mehr: Wir freuen uns über einen regen
Kontakt mit Ihnen – ganz im Sinne
unseres neuen Namens.
Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin
als Leser und Autoren die Treue
halten!
Ihre Redaktion der ICL Kontakt
Sigrid Brachhold,
SU Innovation/PR

24_Sport, Freizeit, Unterhaltung ICL Kontakt 02|2014
BSG-Herbstwanderung
Der Termin für den Wanderausflug der Betriebssportgemeinschaft ist
Samstag, 27. September
Diesmal geht es nach Hessen zum Schloss Weilburg mit seiner barocken Gartenanlage
sowie in die bekannte Bischofsstadt Limburg mit ihrem beeindruckenden
Dom St. Georg.
Details entnehmen Sie bitte dem Aushang bzw. Intranet.
Verbindliche Anmeldungen nimmt ab 2. September Marcelline Hettinger in Ladenburg
entgegen (Telefon: 06203 – 77-7201 / Email: marcelline.hettinger@icl-pp.com)
Kostenbeitrag (einschließlich Führungen): 10 EURO (Erwachsene) / 5 EURO (Kinder).
Die Urlaubszeit naht …
… und damit auch unser alljährlicher Aufruf zum Fotowettbewerb.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bewaffnen Sie sich in den Ferien mit der Kamera und schicken Sie der Redaktion Ihre
Bildauswahl (max. drei Fotos pro Einsender) per Email in bestmöglicher Auflösung und
nicht komprimiert oder aber als Papierabzug
bis zum 8. Oktober z.Hd. von Daniela Appel, Buchhaltung
(daniela.appel@icl-pp.com).
Als Preise winken wieder Einkaufsgutscheine.
Wir sind gespannt auf die „fotografische Urlaubs-Ernte“!

25
personalabteilung
25 ... Personelle und organisatorische Änderungen
26 ... Trainingsangebote für Führungskräfte
27 ... Gelungener Schulungsabschluss
28 ... Jubiläums-Portraits
29 ... Personalien
29 ... Nachruf auf Michael Sagwitz
29 ... In Erinnerung an Dr. Karlheinz Ernst
Personelle und organisatorische Änderungen
Agnes Göring unterstützt den Bereich Human Resources seit 1. Februar 2014 als Leiterin der Personalentwicklung.
Neben der Führung der Abteilung Aus- und Weiterbildung ist sie für Personalentwicklungsprogramme und
-konzepte verantwortlich.
Am 1. März 2014 hat Boris Diemer die Leitung der Personalbetreuung im Bereich Human Resources übernommen.
Damit leitet er die Abteilungen Personaladministration und Entgeltabrechnung und berichtet wie Agnes
Göring direkt an die Personaldirektorin, Magdalene Oest.
Holger Solfronk wechselte zum 1. März 2014 in das Harmonization Team. Seine vorige Funktion als Sales Manager
ICL Advanced Additives Europe übernahm Michele Falcone.
Roberto Wurst wurde zum 1. April 2014 zum Global Lead Phosphorous Derivatives, Inc. sowie zum Business
Director des Geschäftsbereichs Global Fire Safety ernannt.
Zum Nachfolger von Roberto Wurst in der Funktion als Business Unit Director ICL Advanced Additives Europe &
Asia Pacific wurde Daniel Wright ernannt. Er trat 2009 bei ICLPP LP (Standort St. Louis) als Business Development
Manager ein. 2013 übernahm er die Position als ”Global Director Commercial ICL Food Specialties”. Er zieht
mit seiner Familie aus den USA in die Metropolregion Rhein-Neckar und wird am Standort Ladenburg tätig sein.
Er spricht deutsch und hat unter anderem in Freiburg studiert, wo er ein Jahr lebte.
Im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie von ICL Food Specialties sind seit 1. Juli folgende organisatorische
und personelle Zuständigkeiten in Kraft:
Bernd Gießmann hat die neue Rolle als „Lead of the Global Market Segment Meat/Poultry/Seafood“ (Fleisch/Geflügel/Meeresfrüchte)
übernommen.
Beth Warren ist – zusätzlich zu ihrer aktuellen Funktion als „Regional Commercial Lead Americas and Global
Marketing Director“ – zuständig für das „Global Market Segment Dairy“ (Milchprodukte).
Die „Global Market Segment Leaders“ für Beverage (Getränke) und Bakery & Cereals (Backwaren & Getreideprodukte)
werden zu einem späteren Zeitpunkt benannt.
Die Funktion als „Commercial Regional Lead“ für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) hat Thomas
Rieger übernommen.
Alle drei Positionen sind direkt Rene Krebs als Global Lead Food unterstellt.
Dr. Reiner Exner übernimmt zusätzlich zu seinen Aufgaben als Direktor SU Operations den ehemaligen Verantwortungsbereich
von Thomas Rieger als Leiter der SU SCM.
Allen Kolleginnen und Kollegen wünschen wir viel Erfolg in ihren neuen Positionen.

26_personalabteilung
ICL Kontakt 02|2014
Trainingsangebote für Führungskräfte
Mit der Übernahme von Führungsverantwortung sind neue Aufgaben und
Herausforderungen verbunden, die Fragen mit sich bringen:
?
?
?
?
Seit Herbst 2013 bieten wir
insbesondere angehenden
Führungskräften eine Reihe von
Seminaren zu den Themen
Führung, Arbeitsrecht und
Betriebswirtschaft an, die
Sie für die Übernahme und
die Ausübung einer Führungsrolle
in unserem Unternehmen
fit machen sollen. Aber
auch wenn Sie schon länger Führungsverantwortung
wahrnehmen und Ihnen diese
Themen wichtig sind, freuen wir uns über
Ihre Teilnahme.
Wir laden Sie herzlich ein, dieses
Fortbildungsangebot des Unternehmens
zu nutzen und sich für diese Seminare
anzumelden! Die oben genannten Themen
werden wir künftig regelmäßig anbieten.
Nach der Sommerpause starten wir ab
Wie schaffe ich es, als Führungskraft
akzeptiert zu werden?
Wie führe ich meine
Mitarbeiter richtig?
Wie kann ich überzeugend
präsentieren?
Wie bewältige ich Konflikte?
Führungsverantwortung
übernehmen
September
mit der nächsten
Durchführungsrunde.
Die Themen, kurze
Seminarbeschreibungen und
die Termine finden Sie im Intranet
unter Abteilungen / Personalabteilung
/ Führungskräfteentwicklung /
Basisseminare.
Bitte stimmen Sie Ihre Teilnahme mit
Ihrem Vorgesetzten ab und senden Sie den
ausgefüllten Weiterbildungsantrag* an
Agnes Göring (agnes.goering@icl-pp.com),
die Ihnen auch für Fragen und Anregungen
zu unseren Führungsseminaren zur
Verfügung steht!
*Den Weiterbildungsantrag finden Sie
ebenfalls im Intranet unter: Abteilungen /
Personalabteilung / Weiterbildung.
? ?
Wie steuere ich meinen Bereich
mit Kennzahlen?
Wie führe ich erfolgreich
Verhandlungen?
Welches betriebswirtschaftliche
Wissen muss ich haben?
?
Was muss ich wissen in
Sachen Arbeitsrecht?
Erfahrungsberichte von Teilnehmern
unserer bisherigen
Trainings:
„Dieses Seminar sollte
häufiger angeboten werden.
Herr Heesen hat mich mit
seiner Art, Grundlagen zu
vermitteln, sehr begeistert!“,
zum Grundlagenseminar
„Betriebswirtschaft“.
„Die Seminare sind gut strukturiert und
die Lernziele klar formuliert. Besonders
hilfreich ist, dass während des Seminars
konkrete, praktische Themen behandelt
werden“, zum Seminar „Mitarbeiter erfolgreich
führen“.
Wir werden Sie frühzeitig über weitere
Termine im Jahr 2015 informieren.
Agnes Göring, HR
?

ICL Kontakt 02|2014
personalabteilung_27
Gelungener
Schulungsabschluss
Bereits zum vierten Male konnte die Schulungsmaßnahme
„Industriefachwerker Chemie“ erfolgreich durchgeführt
werden.
Ziel dieser Schulung ist es, branchenfremd
oder nicht ausgebildeten Kollegen
aus den Produktionsbereichen die
Themen Chemie, Automatisierungstechnik
und Verfahrenstechnik, aber auch Arbeitssicherheit
und Umweltschutz näherzubringen.
In den letzten
Jahren haben ca.
60 Kollegen, zum
größten Teil mit guten
bis sehr guten
Noten, diesen Kurs
durchlaufen.
Am 27. März
fand im Beisein
von Walter Gute (IHK Frankfurt), Manfred
Mahler und Joachim Sommer von der Fa.
Provadis, die die Schulungen durchführt,
Agnes Göring (HR), sowie den Kollegen und
Vorgesetzten der Teilnehmer die Zertifikatsübergabe
statt.
Auch bei diesem Kurs wurden sehr
erfreuliche Ergebnisse erzielt. Besonders
hervorzuheben sind die Leistungen von Peter
Klein, Dieter Schmidt und Can Ayaz, die
mit einem 1er Notendurchschnitt glänzten.
In den letzten Jahren haben ca. 60 Kollegen,
zum größten Teil mit guten bis sehr guten Noten,
diesen Kurs durchlaufen.
Allen erfolgreichen Absolventen gratulieren
wir ganz herzlich und bedanken uns
an dieser Stelle für Ihre Einsatzbereitschaft
und Ihr Durchhaltevermögen! Ein Dankeschön
geht auch an die Kollegen und Vorgesetzten,
die diese 5-monatige Schulung
mitgetragen und unterstützt haben.
Die Planung für den nächsten Kurs
läuft mittlerweile, und wir freuen uns auf
weitere, zahlreiche Anmeldungen!
Hans Gabriel, HR
Strahlende Gesichter nach bestandener
Schulung (jeweils v.l.n.r.):
Obere Reihe: M. Laaraj, M. Beringer,
D. Schmidt
Mittlere Reihe: P. Klein, U. Heller,
N. Wehner, S. Alijaj, M. Mahler
Untere Reihe: J. Sommer, J. Schäfer,
B. Gärtner, V. Özcan, C. Ayaz,
A. Göring, E. Haligür.

☞
☞
28_personalabteilung
ICL Kontakt 02|2014
Jubiläums-Portraits
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen wiederum zwei „Vierzigjährige“ vor:
☞
Willi Schaaf
Willi Schaaf kam nach der Ausbildung zum Maschinenschlosser
und seinen ersten Berufsjahren
beim Mannheimer Strebewerk (Hersteller
für Heizkessel) zu Benckiser Knapsack.
„Da habe ich 15 Pfennig die Stunde mehr
verdient“, sagt er mit einem Lächeln.
In der Silobau-Werkstatt, einer von vier
Außenwerkstätten, die es neben der Zentralwerkstatt
am Standort Ladenburg gibt,
war er unter anderem zuständig für die
Wartung und Instandhaltung der Absackmaschinen
für die Fertigprodukte aus den
Drehrohröfen.
In den Anfangsjahren beantragte er im
Sommer jeweils Sonderurlaub und tauschte den
Arbeitsplatz in der Werkstatt gegen den Einsatz bei der
Ernte im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb.
Nach dem Zusammenschluss mit der Giulini Chemie 1997
wechselte er in den Spez-Betrieb und wurde dort zum Vorarbeiter
befördert. Diesem Betrieb ist er bis heute treu geblieben.
Das größte Hobby von Willi Schaaf ist die Freiwillige
Feuerwehr, und das seit mittlerweile 45 Jahren. „In
Ilvesheim habe ich über 30 Jahre die Jugendfeuerwehr
geleitet“, erzählt er. „Und natürlich
habe ich mich damals bei meinem Eintritt
bei BK gleich zur Betriebsfeuerwehr CBL
gemeldet und war seither an mehreren
Einsätzen beteiligt“.
Willi Schaaf ist verheiratet und hat zwei
Töchter, von denen eine mittlerweile im
Berufsleben steht, während die andere noch
im Studium ist. „Auf die beiden Mädels sind
meine Frau und ich richtig stolz!“
Nach seinem Fazit gefragt sagt er: „Ich
hätte es anfangs nicht für möglich gehalten, dass
ich einmal mein 40-jähriges Dienstjubiläum hier feiern
würde. Aber ich habe mich hier immer wohl gefühlt und meine
Berufswahl nie bereut. Einen Bürojob hätte ich mir nicht vorstellen
können, dann doch lieber „etwas Handwerklich-Handfestes“.
Daniela Appel, Buchhaltung
☞
Wolfgang Dittler
Der nächste im „40er-Bunde“ ist Wolfgang Dittler,
der 1974 im organischen Betrieb der Gebr.
Giulini eingestellt wurde.
„Da haben wir Kastanien gekocht, um die
Wirkstoffe zu extrahieren; das war eine ganz
schön klebrige Angelegenheit. Mit dem Versuchsverfahren
wurde untersucht, ob z.B.
Salben und Badezusätze gegen Rheuma
hergestellt werden können. Das Produkt
kam jedoch nie zur Marktreife“, erinnert er
sich.
Später wechselte er ins Magazin, wo er
etwa 20 Jahre lang tätig war, und anschließend
in den Sulfat-Betrieb. Dort war er für alles
zuständig, was anfiel: Postdienst, Aufräumen u.v.m. –
egal, was es war, er erledigte alle Aufgaben pflichtbewusst
und gründlich.
Auch im Hochregallager, wo er mittlerweile beschäftigt ist,
ist er „der Mann für Alles“: Als Staplerfahrer ist er u.a. zuständig
für das Einsortieren und den Transport von Rohstoffen und
Fertigwaren für verschiedene Betriebe. Ralf Leonhard, der Leiter
des Lagerwesens und Hafens in Ludwigshafen, hält
große Stücke auf ihn, „denn auf ihn kann ich mich
voll und ganz verlassen.“ Darauf ist Wolfgang
Dittler stolz, dem die selbstständige Arbeit viel
Freude bereitet.
Wolfgang Dittler hat zwei Töchter und
einen Sohn aus erster Ehe sowie vier
Enkelkinder – „mein wichtigstes Hobby!“,
wie er lachend sagt. Er freut sich jedes Mal,
wenn er die Kinder in Luxemburg besucht.
Seine zweite Frau, die aus Kamerun stammt,
hat zwei Kinder mit in die Ehe gebracht. In
ihre Heimat muss sie allerdings alleine zu Besuch
fliegen, „denn ich leide an Höhenangst!“, gibt
Wolfgang Dittler schmunzelnd zu.
Neben den Enkeln hat Wolfgang Dittler ein zweites
Hobby, nämlich die Fotografie, mit der er sich in seiner Freizeit
beschäftigt.
Sigrid Brachhold, PR

personalien
5
Hochzeiten
• Peschke, Benjamin, Werk LU, Herrmann,
Nicole, Werk LU, 12.04.2014
• Kleinen, Nadine, Werk DÜS, Funk, Uwe,
30.04.2014
• Brunsch, Eduard, Werk LA, Nikolajeva,
Anna, 17.05.2014
• Marthaler, Stephan, Werk LU, Belz,
Sandra, Werk LU, 24.05.2014
• Felgenhauer, Nicole, Werk LU, Brüning,
Klaus, 30.05.2014
Geburten
• Jennrich, Oliver, Werk LA, Maxine Marie,
16.01.2014
• Hühn, Michael, Werk LU, Mathilda Emmi,
21.03.2014
• Völpel, Markus, Werk LU, Kalotta Inge,
20.04.2014
• Heller, Udo, Werk LA, Isabella Celeste und
Aurora Rosa, 22.04.2014
45 Jahre Betriebszugehörigkeit
• Fehr, Wilfried, Werk LU, 01.08.2014
• Kempf, Norbert, Werk LU, 25.08.2014
• Mehner, Hannelore, Werk LA, 01.09.2014
• Schuster, Beate, Werk LU, 23.09.2014
40 Jahre Betriebszugehörigkeit
• Huber, Winfried, Werk LU, 11.07.2014
• Balke, Dietmar, Werk LU, 12.08.2014
25 Jahre Betriebszugehörigkeit
• Viola, Roberto, Werk LU, 10.07.2014
• Trimborn, Dieter, Werk Köln, 14.07.2014
• Hahn, Inge, Werk LU, 01.09.2014
• Höllriegl, Carola, Werk LU, 01.09.2014
• Koch, Birgit, Werk LU, 01.09.2014
• Müller, Hanno, Werk LU, 01.09.2014
10 Jahre Betriebszugehörigkeit
• Maginot, Patrick, Werk LA, 23.08.2014
• Meinert, Tobias, Werk LA, 23.08.2014
• Sayin, Gökhan, Werk LU, 23.08.2014
• Beringer, Matthias, Werk LU, 01.09.2014
Übertritt in den Ruhestand
• Braun, Peter, Werk LA, 01.01.2014
• Fröhner, Georg, Werk LA, 01.03.2014
Todesfall – Aktive
• Sagwitz, Michael, Werk LA, 19.03.2014
Todesfälle – Pensionäre
• Hailer, Ingeborg, Werk LU, 09.02.2014
• Obst, Richard, Werk LU, 13.02.2014
• Buecker, Hans-Ludwig, Werk LA,
02.03.2014
• Baer, Hans, Werk LU, 19.03.2014
• Geiger, Erwin, Werk LU, 24.04.2014
• Däuber, Hans, Werk LU, 01.05.2014
• Schmidt, Knut, Werk LA, 10.05.2014
• Hecht, Marie Luise, Werk LU, 07.06.2014
........................................
Werk LA = Ladenburg
Werk LU = Ludwigshafen
Werk DÜS = Düsseldorf
Trauer um Michael Sagwitz
Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Michael Sagwitz, der am 19. März im Alter von nur 30 Jahren
verstarb, wurde von allen Kolleginnen und Kollegen mit großer Bestürzung aufgenommen.
Knapp 14 Jahre war Michael Sagwitz bei BK Giulini tätig. Nach dem erfolgreichen Abschluss
seiner Ausbildung zum Chemikanten wurde er in den Agglomerierbetrieb der BU Food übernommen.
Sein berufliches Engagement, sein großes technisches Verständnis und seine Ideen für betriebliche
Verbesserungen wurden von Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen gewürdigt. Wir
haben mit ihm einen hilfsbereiten, kompetenten, fleißigen Mitarbeiter und einen geschätzten Kollegen verloren.
Sein früher, unerwarteter Tod hinterlässt eine große Lücke. Wir werden ihm ein ehrendes und freundliches
Andenken bewahren. Den Angehörigen und Freunden unseres verstorbenen Kollegen gilt unser besonderes
Mitgefühl.
Dr. Reiner Exner, SU Operations
In Erinnerung an Dr. Karlheinz Ernst
Im April ist Dr. Karlheinz Ernst im Alter von 85 Jahren verstorben. Dr. Karlheinz Ernst kam von der Hoechst AG
zur damaligen Benckiser-Knapsack GmbH und übernahm die Kaufmännische Geschäftsführung der Gesellschaft.
Mit den von ihm initiierten Umstrukturierungen gingen die Markt- und Kundenfokussierung und eine
Erweiterung des Produktportfolios einher. Er war zudem entscheidend beteiligt an der Internationalisierung
des Geschäfts der Benckiser-Knapsack GmbH und späteren BK Ladenburg GmbH. Einen Schwerpunkt stellte
das Geschäft mit Lebensmittelzusatzstoffen dar; JOHA, Fibrisol und Brifisol entwickelten sich unter seiner
Führung zu starken internationalen Marken.
Dr. Karlheinz Ernst pflegte gute Beziehungen zu Belegschaft und Betriebsrat. Er war nicht nur wegen seiner
Kompetenz geschätzt, sondern hatte auch stets ein offenes Ohr für die Mitarbeiter.
Dr. Alexander Maurer

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Betriebliches vorschlagswesen
Prämierte verbesserungsvorschläge
Prämien ab 500 EUR
GAF-Filter Kammerofen 1-3:
Euro 1.456 an Michael Meyer und Wolfgang Wagner, SU O/P
Absturzsicherung Rechen Kühltrommel:
Euro 1.000 an Wolfgang Wagner und Michael Meyer, SU O/P
Schaufellader-Schaufel:
Euro 750 an Michele Stancato, SU SCM/Hafen LU
Shredder-Anlage:
Euro 550 an Michael Szpack, BU M/Rx
Befestigung Abstreifbleche:
Euro 500 an Michael Dreißigacker, SU O/IME LA
Thermometer für Polyamid:
Euro 500 an Kenan Küplü und Patrick Bergen, SU O/PM
Tri 40 Fahrweise optimieren + Umstellzeit verkürzen:
Euro 650 an Mark Seelinger, SU O/P
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Prämien bis 500 EUR
• Jürgen Gropp, SU O/P
• Thomas Jörder, SU O/K
• Nedeljko Bozic, SU O/P
• Salvatore Vella, SU O/P
• Josef Hamburger, SU O/P
• Francesco Ciciarello, SU O/P
• Toni Spinello, SU O/P
• Hagen Kirsch, SU O/PC
• Matteo Lo Brutto, SU SCM/Lager LA
• Giulio Squillace, SU SCM/Lager LA
• Rocco Santo, SU SCM/Lager LA
• Thorsten Müller, SU O/PC
• Cemil Yildirim, SU O/PM
• Stephan Appel, SU FIN
• Stefan Scheffel, SU O/IME LU
• Emrah Cardak, SU O/T
• Christian Römer, SU O/T
• Harald Benz, SU O/P
• Mark Seelinger, SU O/P
Prämien/Anerkennung
bis 250 EUR
• Jürgen Küchler, SU O/P
• Harald Benz, SU O/P
• Nedeljko Bozic, SU O/P
• Cosimo Scredo, SU O/P
• Dirk Mühldorfer, SU O/P
• Heinrich Walther, SU SCM/Hafen LU
• Rudi Zemljak, SU SCM/Hafen LU
• Detlev Jantos, SU O/PC
• Francis Melinte, SU O/T
• Christian Römer, SU O/T
• Werner Deuschel, SU O/PC
• Oliver Scerra, SU O/PC
• Thomas Schaffner, SU O/Al
• Detlev Krick, SU O/Al
• Kenan Küplü, SU O/PM
• Alexander Kappis, SU O/PM
• Patrick Bergen, SU O/PM
• Dirk Ulbricht, SU O/PM
• Jürgen Bühler, SU SCM/Lager LU
• Norbert Kempf, SU SCM/Lager LU
• Flavius Ille, SU O/K
• Mike Sternberger, SU O/PM
• Emrah Cardak, SU O/T
• Thomas Sellmann, SU SCM/Lager LA
• Eugenio Siracusa, SU SCM/Lager LA
• Rocco Gentile, SU SCM/Lager LA
• Ali Erdogan, SU O/Spez
• Michael Szpack, BU M/Rx
• Antonio Vavala, SU O/Al
• Andreas Heene, SU O/Al
• Sabine Ziegler, SU O/Spez
• Hakan Sari, SU O/PM
• Pascal Jurth, SU O/PC
Prämien/Anerkennung
bis 100 EUR
• Annette Wolff-Neser, SU SCM/Einkauf LU
• Kornelia Misch, SU SCM/Einkauf LU
• Daniel Wind, SU O/Spez.
• Niklas Kempken, BU Water Solutions
• Nicole Peschke, SU SCM/Logistik
• Diana Hoffmann, SU FIN
• Andreas Heene, SU O/Al
• Alexander Böhm, SU SCM/Lager LA
Weitere Verbesserungsvorschläge
reichten ein*:
• Karlheinz Esswein, SU O/P
• Uwe Fischer, SU O/P
• Heiko Bickel, SU O/P
• Lukasz Wozniak, SU O/P
• Andreas Puzowski, SU O/P
• Ralph Sturm, SU O/P
• Karl-Heinz Fassott, SU O/PC
• Waldemar Dieser, SU O/Al
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* Der Redaktion liegt kein
schriftliches Einverständnis der
Einreicher bzw. der Kollegen, mit
denen zusammen der VV eingereicht
wurde, zur Veröffentlichung des
Betrags vor.

Abteilungskürzel Service Unit Operations (SU O)
Hier nochmals die Kürzel für die in den „Prämien-Korridoren“ verwendeten Abteilungsbegriffe (gem. Ausgabe 1/2014).
Ludwigshafen:
SU O/Al Al-Betrieb (Aluminiumsalze)
SU O/PC PC-Betrieb (Pharma-Cosmetics)
SU O/PM PPC/M-Betrieb (Polymere Papierchemikalien/Mischbetrieb)
SU O/Gips Gips-Betrieb
SU O/IME LU Infrastructure/Maintenance/Engineering
(= Technik)
Ladenburg:
SU O/P Phosphatbetrieb
SU O/K Konfektionierung
SU O/T Technikum
SU O/A+M Agglomerieranlage + Grosser Mischer
SU O/Spez Spezialitätenbetrieb
SU O/IME LA Infrastructure/Maintenance/Engineering
(= Technik)
verbesserungsvorschläge zur arbeitssicherheit/Meldung von Beinahe-Unfällen
Prämien bis 500 EUR
Festgeschweißte Leiter am Nasswäscher-Vorlagebehälter IV:
Euro 450 an Dirk Mühldorfer und Toni Spinello, SU O/P
Sicherer Weg:
Euro 375 an Christian Horwedel, SU O/A+M
Potentialausgleich Schiffsentladung Hafenanlage:
Euro 375 an Bernd Hellinger, SU O / IME LA
Podest Big Bag-Aufgabe Vollenda:
Euro 375 an Frank Henze, Sascha Shafique und Adrian Bil, SU O/T
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Prämien bis 250 EUR
• Nedeljko Bozic, SU O/P
• Dirk Elsner, SU O/A+M
• Giuseppe Garretta, SU O/A+M
• Frank Bott, SU O/Gips
• Mike Rausch, SU O/K
• Arvid Reidel, SU O/T
• Thorsten Möller, SU O/T
• Hagen Kirsch, SU O/PC
• Michael Dreißigacker, SU O/IME LA
• Pascal Jurth, SU O/PC
• Timm Kolb, SU O/PC
• Danijel Pejic, SU O/PC
• Pellegrino Gammella, SU O/PM
• Tekin Yakut, SU O/Al
• Thomas Schaffner, SU O/Al
• Detlev Krick, SU O/Al
• Bernhard Dotter, SU O/Spez
• Ali Erdogan, SU O/Spez
• Rocco Santo, SU SCM/Lager LA
• Martin Langkath, SU SCM/Lager LA
• Antonio Vavala, SU O/Al
• Sabine Ziegler, SU O/Spez
Prämien/Anerkennungen
bis 150 EUR
• Bernd Hellinger, SU O/IME LA
• Jürgen Küchler, SU O/P
• Nedeljko Bozic, SU O/P
• Günter Kick, SU O/IME LU
• Dirk Mühldorfer, SU O/P
• Cosimo Scredo, SU O/P
• Kurt Schäffeler, SU SCM/Lager LU
• Vincenzo De Simone, SU O/K
• Daniel Wind, SU O/Spez
• Sabahattin Akbiyik, SU O/Spez
• Werner Deuschel, SU O/PC
• Oliver, Scerra, SU O/PC
• Hanns Klein, SU O/Al
• Thorsten Müller, SU O/PC
• Viktor Schlegel, SU O/PC
• Sadik Sahin, SU O/Al
• Karlheinz Maurer, SU O/Al
• Christopher Nikelewski, SU O/PM
• Sebastian Jonczyk, SU O/PM
• Frank Henze, SU O/T
• Sascha Shafique, SU O/T
• Adrian Bil, SU O/T
• Ali Kilicoglu, SU O/Al
• Tekin Yakut, SU O/Al
• Pellegrino Gammella, SU O/PM
• Patrick Bergen, SU O/PM
• Matteo Lo Brutto, SU SCM/Lager LA
• Giulio Squillace, SU SCM/Lager LA
• Rocco Santo, SU SCM/Lager LA
• Andreas Bauhoff, SU O/PM
• Hagen Kirsch, SU O/PC
• Roberto Viola, SU O/Al
• Martin Langkath, SU SCM/Lager LA
Prämien/Anerkennungen
bis 100 EUR
• Hanspeter Domas, SU O/A+M
• Werner Deuschel, SU O/PC
• Oliver Scerra, SU O/PC
• Sabine Ziegler, SU O/Spez
• Pellegrino Gammella, SU O/PM
• Antonio Vavala, SU O/PM
• Can Ayaz, SU O/PM
• Andreas Bastian, SU O/PM
• Sonja Knörzer, SU O/Spez
Weitere Verbesserungsvorschläge
reichten ein*:
• Michael Schneider, BU M/Rx
• Wolfgang Sommer-Keck, BU M/Rx
• Francesco Cicciarello, SU O/P
• Heiko Bickel, SU O/P
• Mohammed Laaraj, SU O/P
• Ralph Sturm, SU O/P
• Ralf Maas, SU O / IME LA
• Liborio Mantia, SU O/P
• Hans-Jürgen Grittner, SU O/T
• Carolin Jörder, SU HR
• Waldemar Dieser, SU O/Al
• Orhan Karakoc, SU SCM/Lager LA
• Florian Kirch, SU HR
• Friedhelm Babelotzky, SU O/PM

32_RUBRIKTITEL
BKG INTERN 02|2013
Veranstaltungshinweis
Einladung
zur
Pensionärsfeier
Liebe Pensionäre und Hinterbliebene,
am Freitag, den 24. Oktober, ist es wieder soweit!
Geschäftsführung, Personalleitung und Betriebsrat freuen sich,
Sie zur diesjährigen Pensionärsfeier zu begrüßen. Merken Sie den
Termin also schon mal vor.
Wie üblich erhalten Sie rechtzeitig die persönliche Einladung.
Impressum:
Redaktion:
––– –––––
Mitarbeiterzeitschrift der BK Giulini GmbH
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Herausgeber:
BK Giulini GmbH
Postfach 21 72 51, 67072 Ludwigshafen
Tel: 0621 – 5709 6230
Fax: 0621 – 5709 6794
E-Mail: sigrid.brachhold@icl-pp.com
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Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. Brüne Cremer
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Konzeption/Gestaltung:
Sigrid Brachhold
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Design, Satz und technische Beratung:
designstudio bork, Ludwigshafen
Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG,
Bernkastel-Kues
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Auflage:
3.000 Exemplare
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Intranet unter:
Service - BKG - Werkszeitschriften
Daniela Appel (Reportagen)
Tel: 0621 – 5709 6208
....................................................................................
Frank Barchet (Fotos)
Tel: 0621 – 5709 6642
....................................................................................
Sigrid Brachhold (Verwaltung/Schlussredaktion)
Tel: 0621 – 5709 6230
....................................................................................
Armin Etzel (Technik/Fotos)
Tel: 06203 – 77 7123
....................................................................................
Thomas Feßenmayr (Technik/Umwelt)
Tel: 0621 – 5709 6404
....................................................................................
Marcelline Hettinger (Reportagen)
Tel: 06203 – 77 7201
....................................................................................
Dr. Ute Höötmann (Anwendung/Vertrieb)
Tel: 0621 – 5709 6547
....................................................................................
Frank Keth (Arbeitssicherheit)
Tel: 0621 – 5709 6336
....................................................................................
Dr. Bernd Krug (Produktion/Labor)
Tel: 06203 – 77 7466
....................................................................................
Stefan Scheffel (Betrieb/Reportagen)
Tel: 0621 – 5709 6662
Melanie Schneider (BVW)
Tel: 06203 – 77 7355
....................................................................................
Andrea Schwöbel (Personal)
Tel.: 0621 - 5709 6235
....................................................................................
Alexandra Voelkel (Betriebsratsarbeit)
Tel: 06203 – 77 7418
....................................................................................
Michael Volk (Turris Versicherungsvermittlung)
Tel: 0621 – 5709 6656
....................................................................................
Anregungen, Manuskripte, Fotos und Rückfragen
bitte an die Mitglieder der Redaktion
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Redaktionsschluss
Ausgabe 03|2014: 06. August 2014
Juni/Juli 2014
Mitarbeitermagazin
der BK Giulini GmbH
ICL Kontakt
02|2014