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Moosburger Magazin Ausgabe 01 Januar 2016
Moosburger Magazin Ausgabe 01 Januar 2016
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Nr. 1 / Dezember 2015 / zugestellt durch post.at / www.moosburg.gv.at<br />
muntermacher<br />
Die Zeitung der Marktgemeinde Moosburg<br />
Sehr gut!<br />
Welche Aufgaben die Bildung zu erfüllen hat
Mein Blick auf Moosburg<br />
Liebe Moosburgerinnen, liebe Moosburger,<br />
mit dem Relaunch unserer Gemeindezeitung und der<br />
Geburtsstunde des muntermachers möchten wir in<br />
Zukunft nicht nur unseren Blickwinkel, sondern auch<br />
Ihre Inter pretation unserer Gemeinde sichtbar machen.<br />
Ab sofort laden wir Sie ein, sich miteinzubringen und<br />
am regelmäßig ausgeschriebenen Foto-Wettbewerb<br />
des muntermachers teilzunehmen.<br />
Das Motto für die kommende Ausgabe lautet:<br />
„Mein ganz spezieller, ungewöhnlicher Blick auf Moosburg“.<br />
Eine Jury wird aus den eingelangten Einsendungen<br />
die Siegerarbeit auswählen, die in der darauffolgenden<br />
Gemeindezeitung an genau dieser Stelle auf Seite 2<br />
veröffentlicht wird. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme<br />
und viele spannende, ungewohnte Blicke auf unsere<br />
Gemeinde!<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
→ Alle Fotos bitte in Hochformat digital mit<br />
höchster Auflösung an Markt gemeinde Moosburg,<br />
Kirchplatz 1, 9062 Moosburg oder per Mail an<br />
norbert.pichler@ktn.gde.at<br />
→ Die Aufnahme muss in Moosburg entstanden sein<br />
→ Teilnahmeberechtigt sind nur Amateurfotografen<br />
→ Jedem Motiv sollte eine kurze Beschreibung des Aufnahmeortes<br />
und des Zeitpunkts beigefügt werden.<br />
→ Die TeilnehmerInnen am Wettbewerb versichern,<br />
dass sie das Foto selbst gemacht haben und sind damit<br />
einverstanden, dass eingereichte Aufnahmen im<br />
muntermacher verwendet werden dürfen.<br />
Die Nennung der Fotografen bzw. der Fotografin<br />
erfolgt bei jeder Veröffentlichung.<br />
→ Einsendeschluss ist Freitag, der 19. Februar 2016<br />
→ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
© Prochkailo/Shutterstock.com
Editorial 3<br />
Liebe Moosburgerinnen und Moosburger,<br />
„Sobald wir Geld zum<br />
Investieren haben, können<br />
wir auch die regionale<br />
Wertschöpfungskette fördern,<br />
Arbeitsplätze sichern<br />
und den Lebensstandard<br />
aller erhalten.“<br />
muntermacher – so nennt sich ab sofort die „Zeitung der Marktgemeinde Moosburg“.<br />
In den letzten Monaten haben wir uns mit den Zukunftsorten Österreichs<br />
zusammengesetzt und uns mit Fachleuten darüber beraten, wie eine zeitgemäße<br />
Gemeindezeitung aussehen kann, mit der wie Sie in Zukunft noch besser<br />
über Geschehnisse, über Neuerungen, über Entwicklungen informieren können.<br />
Meinen besonderen Dank möchte ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
aussprechen, und denjenigen, die an diesem Projekt beteiligt waren.<br />
Das Ergebnis liegt nun vor Ihnen.<br />
So richtig munter gemacht haben uns in den letzten Wochen und Monaten<br />
viele negative Ereignisse. Leider. Die Flüchtlingsproblematik überschattet alles.<br />
Die jüngsten Ereignisse rund um Paris haben uns tief getroffen. Es war ein<br />
feiger, hinterhältiger Anschlag gegen die europäischen Werte, gegen die Demokratie,<br />
gegen die Freiheit. Ich habe mich im Kärntner Landtag schon des Öfteren<br />
klar und deutlich dafür ausgesprochen, dass unsere Grenzkontrollen verschärft<br />
werden müssten.<br />
Wir müssen wissen, wer zu uns kommt. Jeder einzelne muss registriert<br />
werden. Und die Einwanderer müssen unsere Werte und unsere Verfassung anerkennen.<br />
Falsch verstandene Willkommenskultur öffnet Tür und Tor für jene,<br />
denen es nicht darum geht, in Europa ein neues Leben anzufangen, sondern<br />
Europa zu destabilisieren. Helfen und Menschlichkeit? Klares Ja. „Everybody<br />
welcome“? Klares Nein. Die Europäische Gemeinschaft hat klare Aufgaben zu<br />
erfüllen, die Außengrenzen zu sichern und endlich zu handeln, bevor es in<br />
Europa zu spät ist.<br />
In Kärnten haben wir mit den Auswirkungen des Hypo-Desasters zu kämpfen.<br />
Jetzt gilt es, diejenigen, die das verursacht haben, zur Verantwortung zu ziehen<br />
und die Gelegenheit zu nützen, Strukturänderungen in Angriff zu nehmen<br />
und die überbordende Bürokratie und Verwaltung radikal einzudämmen, um so<br />
wieder Geld für dringend benötigte Investitionen frei zu schaufeln. Denn klar<br />
ist: Sobald wir Geld zum Investieren haben, können wir auch die regionale Wertschöpfungskette<br />
fördern, Arbeitsplätze sichern und den Lebensstandard aller<br />
erhalten. Allerdings: Ohne Strukturreform werden die rasant steigenden Kosten<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich nicht mehr zu bewältigen sein.<br />
Bei Ihnen, liebe Moosburgerinnen und Moosburger, möchte ich mich ganz<br />
herzlich für die Zusammenarbeit im Jahr 2015 bedanken. Und auch dafür bedanken,<br />
dass Sie mir wieder das Vertrauen geschenkt haben, für die nächsten sechs<br />
Jahre weiterhin Ihr Bürgermeister sein zu dürfen. Ich setze mich mit voller Kraft<br />
für unsere Marktgemeinde ein, damit wir gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft<br />
haben. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei den<br />
Moosburger Vereinen, bei den Betrieben und allen, die dazu beigetragen haben,<br />
dass Moosburg national und international eine führende Rolle in den Gemeinden<br />
eingenommen hat. Wir können stolz auf uns sein, müssen jetzt aber umso<br />
härter arbeiten, um das Erreichte auch in Zukunft zu erhalten.<br />
Ich wünsche Ihnen ein friedvolles – ein in dieser Zeit sehr bedeutsames Wort –<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches 2016!<br />
Herbert Gaggl, Bürgermeister und LAbg.
4 Referenten<br />
Face to Face oder Facebook?<br />
Vieles hat sich verändert im Tourismus. Redet Ihr noch mit Euren Gästen? Oder kommuniziert<br />
Ihr bereits per What’s App, Facebook und Instagram? Es kommt auf die richtige Dosis<br />
an. Auch die Gästemappe wird längst schon vom Internet ersetzt. Blickkontakt oder Handschlag<br />
haben auch heute noch Qualität, bloß hat sich unser Handlungsraum erweitert. Umso<br />
mehr ist unsere idyllische Landschaft gefragt!<br />
Das zeigte sich bei der heurigen Blumenolympiade. Moosburg wurde als schönste Marktgemeinde<br />
Kärntens ausgezeichnet. Das Engagement der Bevölkerung für den Schmuck ihrer<br />
Häuser und Gärten, die das Gesamtbild prägen, ist beispielhaft. Ob das ein Blumengarten<br />
oder ein geschmückter Balkon in einem Mehrfamilienhaus ist – wir haben die Jury mit unseren<br />
Eigenheiten begeistert. Ohne Euer aller Einsatz wäre diese Auszeichnung nicht möglich<br />
gewesen. Ich gratuliere Euch! Mit dem Blumenschmuck spiegelt sich die Lebensfreude<br />
unserer Moosburgerinnen und Moosburger wider.<br />
Im Jahr 2013 habe ich die Landwirte zum Gespräch eingeladen. Thema: Moosburger wollen<br />
die Lebensmittel unserer Bauern einkaufen. In der Zwischenzeit hat sich daraus ein bäuerliches<br />
Lieferservice entwickelt. Liebe Bürger, nehmt dieses gesunde Angebot in Anspruch!<br />
Ihr habt die Möglichkeit, frische Bauernprodukte aus unserer Umgebung einzukaufen.<br />
Für mich als Sozialreferentin ist es selbstverständlich, dass ich den Hilfesuchenden Bürgern<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehe und mit ihnen gemeinsam so manches große und kleine<br />
Problem lösen durfte. Gerne helfe ich auch im kommenden Jahr wieder. Ich wünsche allen<br />
ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr,<br />
Hermine Kogler, 1. Vizebürgermeisterin<br />
Erfreulicher Jahresrückblick<br />
Der Rückblick auf das Jahr 2015 zeigt ausschließlich Erfreuliches. Im Jugendbereich wird<br />
hervorragend gearbeitet. Die Pädagogen des Bildungscampus, der Musikschule und allen<br />
anderen öffentlichen Bildungseinrichtungen arbeiten auf absolut hohem Niveau. Ebenso<br />
ist es bei den Kulturvereinen und dem Sportverein. Die Jugendarbeit, die da angeboten<br />
wird, ist beispielhaft. Auch die einzelnen Chöre, Singgemeinschaften und Vereine leisten<br />
als wichtige Kultur- und Gesellschaftsträger einen großartigen, unverzichtbaren Beitrag zu<br />
unserem Gemeindeleben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens.<br />
Alle Veranstaltungen waren perfekt organisiert, sehr gut besucht, und der Zuspruch zeigte,<br />
dass das Angebot den Wünschen und Vorstellungen unserer Bürgerinnen und Bürger mehr<br />
als entspricht.<br />
Als Referent in den Bereichen Jugend, Kultur, Sport, Familienangelegenheiten und Angelegenheiten<br />
der Musikschule ist es sehr erfreulich zu sehen, dass alle Verantwortungsträger<br />
auf so hohem Niveau tätig sind. Diese dann so gut wie möglich zu begleiten und zu unterstützen<br />
– das macht große Freude! Eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft ist, dieses<br />
Niveau zu halten und auch weiterhin bestmöglich zu unterstützen. Veränderungsmöglichkeiten<br />
gibt es immer – zum Beispiel im Sport- und Freizeitangebot für junge Mädchen. In<br />
diesem Punkt, aber auch zu anderen Erweiterungsvorschlägen- sind wir auf Engagement,<br />
Bürgerbeteiligung und Eigeninitiative angewiesen. Ich lade Sie ein. Gestalten sie mit!<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles erdenklich Gute und erholsame Feiertage.<br />
Bis 2016!<br />
Christian Tschuk, 2. Vizebürgermeister
Referenten 5<br />
Moosburg kauft bei<br />
Moosburgern<br />
Sehr geehrte MoosburgerInnen,<br />
liebe Jugend!<br />
In der neuen Gemeindezeitung steht<br />
für die Referenten leider nur Platz für<br />
insgesamt 1.000 Zeichen zur Verfügung.<br />
Aus diesem Grund verzeiht mir<br />
bitte, dass ich es bei einer höflichen<br />
Anrede zu Beginn meines Textes belasse.<br />
Liebe MoosburgerInnen, ich bin stolz<br />
auf Sie! Gemeinsam haben wir etwas<br />
geschafft, was bis vor drei Monaten in<br />
Moosburg undenkbar gewesen wäre:<br />
Wir haben an der Umsetzung eines<br />
Bauernmarktes gearbeitet und können<br />
uns über das Ergebnis sehr freuen.<br />
Moosburg kauft nun bei Moosburger<br />
Landwirten und Selbstvermarktern<br />
ein. Einmal im Monat hatten Sie alle<br />
Gelegenheit dazu. Ich will Ihnen aber<br />
auch mitteilen, dass dies so bleiben<br />
wird.<br />
Im kommenden Jahr wird der Bauernmarkt<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
– von März bis Dezember 2016 – stattfinden.<br />
Merken Sie sich bitte die Termine<br />
vor oder erkundigen Sie sich im<br />
Veranstaltungskalender der Gemeinde!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest im<br />
Kreise Ihrer Familie wünscht Ihnen Ihr<br />
Georg Malle,<br />
Mitglied des Gemeindevorstandes<br />
Wichtige<br />
Entscheidungen<br />
Sehr geehrte Moosburgerinnen,<br />
sehr geehrte Moosburger,<br />
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende.<br />
Ein Jahr, in dem sich in Moosburg viel<br />
getan hat. Erlauben Sie mir, einen kurzen<br />
Rückblick zu halten. Mit den Gemeinderats-<br />
und Bürgermeisterwahlen<br />
hat sich die politische Landschaft doch<br />
sehr verändert. Durch den Antritt der<br />
Liste Gema und der Grünen sind nunmehr<br />
fünf Fraktionen im Gemeinderat<br />
vertreten, was Vieles im Gemeinderat<br />
erschwert. Trotzdem sind – gemeinsam<br />
mit der SPÖ – wichtige Entscheidungen<br />
für Moosburg getroffen worden.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
→ EU-Life-Projekt<br />
→ Ankauf Rüstfahrzeug FF Moosburg<br />
→ Kauf eines E-Fahrzeuges für<br />
die Gemeinde<br />
Erstmals mit mir als Gesundheitsreferent<br />
wurde auch heuer wieder ein<br />
Gesundheitstag, der ganz im Zeichen<br />
des Bewegungsapparats stand, durchgeführt.<br />
Das Team der SPÖ Moosburg<br />
wird sich auch weiterhin mit voller<br />
Kraft für ein lebenswertes Moosburg<br />
einsetzen. Da schon bald die besinnliche<br />
Zeit beginnt, möchten ich und<br />
das Team der SPÖ Moosburg allen<br />
eine ruhige Zeit im Kreise der Familie<br />
sowie einen guten Start ins neue Jahr<br />
wünschen! Herzlichst, Euer<br />
Gerhard Vidounig,<br />
Mitglied des Gemeindevorstandes<br />
Viele private<br />
Bauprojekte<br />
Liebe MoosburgerInnen!<br />
Mit großer Freude kann ich mitteilen,<br />
dass der Grundsatzbeschluss zum<br />
Ankauf eines neuen Löschfahr zeuges<br />
für die FF Moosburg im Vorstand beschlossen<br />
wurde und für das Projekt<br />
Rüsthaus-Neu der FF Bärndorf, die<br />
Planungsphase eingeleitet werden<br />
konnte.<br />
Im Baureferat wurden viele Bauprojekte<br />
positiv erledigt. Erfreulich ist, dass<br />
auch viele Bauprojekte von Familien<br />
aus anderen Gemeinden eingereicht<br />
wurden, die damit ihren Lebensmittelpunkt<br />
nach Moosburg verlagern werden.<br />
Als Referent für Jagdrecht möchte ich<br />
den JägerInnen für die Hege und Pflege<br />
im Revier und das disziplinierte Jagdverhalten<br />
danken. Ebenfalls bedanken<br />
möchte ich mich bei den Mitarbeiter-<br />
Innen der Marktgemeinde Moosburg<br />
für Ihren täglichen Einsatz und die<br />
Unterstützung meinerseits, bei den<br />
Vereinen, den Feuerwehren, den Wirtschaftstreibenden,<br />
der Kirche und allen<br />
anderen die sich für das Wohl der<br />
BürgerInnen engagieren.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
eine besinnliche Adventzeit, ein schönes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2016! Ihr<br />
Bernhard Gräßl,<br />
Mitglied des Gemeindevorstandes
© marcus/Shotshop.com
coverstory 7<br />
Schule macht Schule …<br />
Wie geht das?<br />
Förderung von Begabungen und Talenten<br />
am Bildungscampus Moosburg<br />
Moosburg hat eine Vision. Bis 2020 wollen wir Österreichs<br />
Bildungs gemeinde Nummer 1 werden. Der Weg dorthin besteht<br />
aus vielen kleinen Mosaiksteinchen, manchmal auch aus ganzen<br />
Bausätzen. Den Kindern am Bildungscampus ein guter Weg -<br />
begleiter zu sein, sie zu stärken und für die Zukunft zu rüsten –<br />
das ist ein wesentlicher Schritt in diese Richtung.<br />
Liane Oswald, Bildungscampus Moosburg<br />
Können Sie sich noch erinnern an die kleinen Bänke im<br />
Schulraum? An die quietschende Kreide an der Tafel?<br />
An so manch Erzählung der älteren Generation, als noch<br />
Stockhiebe und Eckerl-Stehen an der Tagesordnung standen?<br />
Manchmal wurde den Schülerinnen und Schülern, damals<br />
noch in Schwarz-Weiß-Zeiten, Seife in den Mund gesteckt,<br />
wenn sie wieder einmal zu viel geredet haben.<br />
Die Kinder, die heute die Schulen besuchen, haben mit<br />
ganz anderen Wirklichkeiten zu kämpfen als die Elterngeneration<br />
davor. Vieles hat sich verändert. Nicht nur längst<br />
veraltete pädagogische Konzepte, sondern auch blinde<br />
Routine und starre Formen der Bürokratie stehen heute unter<br />
Beschuss. Flexibilität ist das neue Zauberwort im österreichischen<br />
Schulwesen. Fast scheint es, als wäre zwischen<br />
den Gemeinden, zwischen den unterschiedlichen Vorstellungen<br />
von zukunftsfähiger Schule sogar schon so etwas<br />
wie Wettbewerb entstanden.<br />
Wer ist der Beste, der Schnellste, der Experimentierfreudigste?<br />
Fragt sich nur: Wo bleibt in diesem Kräftemessen<br />
das Kind?<br />
Als Erziehungsberechtigte, als Pädagogen, als Begleiterinnen<br />
stehen wir vor einer großen Aufgabe: Wir müssen<br />
unsere Kinder zu selbstbewussten, selbstbestimmten Menschen<br />
erziehen. Zu Menschen, die trotz der Zerrissenheit<br />
ihres Umfeld, trotz der Fülle an Angeboten und Verführungen,<br />
trotz des kontinuierlichen Wandels unserer Kulturund<br />
Lebensräume und der damit verbundenen Werte nach<br />
wie vor imstande sind, Respekt, Rücksichtnahme und gegenseitige<br />
Verpflichtung zu leben. Dieses Bekenntnis zu einem<br />
zukunftsfähigen Miteinander braucht Mut und Vision.<br />
Die Welt wird immer paradoxer: Auf der einen Seite erleben<br />
wir globale Vereinheitlichung im Sinne immer überall verfügbarer<br />
Warenwelten und Informationstechnologien, die<br />
unser Hirn zeichnen und uns den Eindruck vermitteln, wir<br />
lebten in einem einheitlichen „McDorf“. Auf der anderen<br />
Seite fordert die hochwertig entwickelte Ausbildungs- und<br />
Arbeitswelt die Entscheidungskompetenz jedes Einzelnen<br />
wie noch nie zuvor. Im erwerbsfähigen Alter wechseln wir<br />
mehrmals unsere Arbeitsplätze, sind öfters mit Arbeitslosigkeit<br />
konfrontiert, müssen eine Vielzahl nicht immer nur<br />
einfacher Entscheidungen treffen und kommen nicht umhin,<br />
permanent weiter zu lernen – und zwar lebenslang.<br />
Im Gegensatz zu früher genügt es also längst nicht mehr,<br />
Lesen, Schreiben, Rechnen zu unterrichten. Auch mit Biologie,<br />
Physik und Chemie kommen wir nicht mehr weiter. Die<br />
neuen Aufgaben und Herausforderungen an den erwachsenen<br />
Menschen von morgen verlangen es, unseren Kindern<br />
Inhalte zu vermitteln, für die es heute weitestgehend<br />
noch keine bekannten, medientauglichen, mittelschulkonform<br />
adaptierten Begrifflichkeiten gibt. Wir müssen unsere<br />
Kinder sensibilisieren, wir müssen sie politisches Denken,<br />
wirtschaftliche Ethik, religiöses Zusammenleben, gesellschaftliche<br />
Verantwortung, ja eine völlig neue Form von<br />
Alltagskultur lehren.<br />
Wie geht das? Wie kann diese Schule der Zukunft aussehen?<br />
Wie kann so ein Unterricht vor Ort vonstattengehen?<br />
Genau hier setzt das Konzept des Bildungscampus Moosburg<br />
an, das sich der Aufgabe verschrieben hat, Talente
8 coverstory<br />
© Pressmaster/Shutterstock.com<br />
und Begabungen zu fördern. Und zwar nicht in der großen,<br />
breiten Masse wie bislang üblich, sondern individuell auf<br />
jeden einzelnen, auf jede einzelne eingehend. Was kannst<br />
du gut? Was machst du gerne? Wofür interessierst du dich?<br />
Das wollen wir von unseren Kindern wissen. Dahingehend<br />
möchten wir sie fördern.<br />
Dieser individuellen, personenbezogenen Förderung<br />
haben sich die Pädagoginnen und Pädagogen am Bildungscampus<br />
Moosburg verschrieben. So gibt es in der Volksschule<br />
etwa eigene Zusatzangebote für interessierte, für talentierte,<br />
für hochbegabte Kinder. „Ein Kind ist kein Gefäß,<br />
das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will“,<br />
sagt der französische Philosoph und Essayist Michel de<br />
Montaigne (1533–1592). Und so ist die Lehrerin keine Wissensbefüllmaschine<br />
mehr, sondern bestenfalls eine Art Impuls<br />
gebendes Zündholz, das zuhört, beobachtet, reagiert,<br />
das Kind in seiner Selbstständigkeit unterstützt, es in seinen<br />
eigenen Lernwelten und Kompetenzen fördert.<br />
Die Kinder werden motiviert, sich bei diversen Zusatzangeboten<br />
anzumelden – ob das nun Englisch, Italienisch<br />
oder Theater ist. Ja sogar Tanz wird als Ausbildungsfach<br />
angeboten. In diesen Wechselbeziehungen zwischen einzelnen<br />
Fächern entfaltet sich Ungeahntes. Am Beispiel der<br />
Mathematik, dem häufigen Horrorfach vieler Schülerinnen<br />
und Schüler, beobachtet die Klassenlehrerin in den letzten<br />
Monaten kleine, sich im Keim befindliche Talente. Die begabten<br />
Kinder bekommen von einer Kollegin fortgeschrittene<br />
Knobel- und Tüftelaufgaben – und das oft zeitgleich und<br />
parallel zum regulären Unterricht am Vormittag, wie Volksschuldirektorin<br />
Rosalia Hartl erklärt.<br />
In der Neuen Mittelschule (NMS) in Moosburg wiederum<br />
sind es offene Lernformen, Freiarbeit, Vertiefungswochen,<br />
eigenständige Recherchearbeiten und Projekte im<br />
Kunst atelier, die die Schülerinnen und Schüler zur Selbstständig<br />
keit leiten. Bei Wettbewerben (Lesewettbewerb,<br />
Schi rennen, Zeichenwettbewerbe, Informatikwettbewerb,<br />
Leicht athletikbewerbe, Laufbewerbe und viele andere<br />
mehr) können die Kinder ihre ganz persönlichen Vorlieben<br />
und Begabungen zur Schau stellen. Bei der Erstellung der<br />
schuleigenen Zeitung oder etwa bei der Produktion von<br />
Trick filmen wird zudem mediale, darstellende Kreativität<br />
gefördert.<br />
Die Besonderheit am Bildungscampus Moosburg ist vielleicht<br />
auch, dass sich die Pädagogen der unterschiedlichen<br />
Einrichtungen untereinander gut kennen. Sie tauschen sich<br />
regelmäßig über ihre Schüler aus, nutzen Synergie-Effekte<br />
und arbeiten gemeinsam an teils fächerübergreifenden,<br />
teils schultypübergreifenden Langzeit-Projekten. Ein wunderbarer<br />
Nebeneffekt dieses im wahrsten Sinne des Wortes<br />
klassenlosen Zusammenarbeit ist, dass den Kindern der<br />
Übergang von einer Schulform zur nächsten, ja sogar vom<br />
Kindergarten in die erste Klasse deutlich erleichtert wird.<br />
Ein Portfolio der eigenen Leistungen<br />
Eine Methode, die mit der alle Bildungseinrichtungen<br />
am Campus arbeiten, ist das sogenannte Portfolio. Die Kinder<br />
sammeln in diesen Mappen ihre Arbeiten, ihre Erfolge,<br />
ihre Lieblingsgeschichten. Das stetig wachsende Portfolio<br />
dient als Orientierungshilfe und Gesprächsgrundlage. Vor<br />
Mitschülern, Mitschülerinnen, Eltern, Lehrenden und sogar<br />
Gästen von außerhalb präsentieren die Kinder in regelmäßigen<br />
Abständen ihre geistigen Errungenschaften und<br />
geben auf diese Weise Einblick in die eigenen Interessen,<br />
Bemühungen, Fortschritte und letztendlich auch in ihre eigenen<br />
Lernerfolge. Es ist eine Kultur des Austausches zwischen<br />
allen Beteiligten. Eine Kultur, die die Selbstführung,<br />
Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit der jungen Erdenbürger<br />
stärkt.<br />
Am Ende der Schulzeit können die Kinder am Bildungscampus<br />
Moosburg viel über sich erzählen. Sie wissen, was<br />
sie gut können, worin ihre Interessen liegen und in welche<br />
Richtung sie sich weiterentwickeln wollen. Sie haben eine<br />
gute, fundierte Basis, um in einer Welt des Wandels ihren<br />
eigenen Weg zu beschreiten und die Ressourcen geschickt<br />
einzusetzen und gegebenenfalls mit anderen Menschen zu<br />
tauschen. Resilienz, also psychische Widerstandsfähigkeit<br />
und Krisenbeständigkeit, nennt sich diese Qualität im Fachjargon.<br />
Ein wertvolles, ein unbezahlbares Kapital für die Zukunft.<br />
In einem Punkt sind sich alle Lehreinnen und Pädagogen,<br />
alle Direktorinnen am Schulcampus Moosburg einig:<br />
Es braucht immer jemanden, der das Talent der Kinder entdeckt.<br />
Es braucht immer jemanden, der die Kinder fördert<br />
und dabei unterstützt, selbst zu erkennen wie einzigartig<br />
sie sind.
coverstory 9<br />
7 Punkte der Modellregion<br />
„Zukunftsorte“ für bessere<br />
Bildung und pädagogische<br />
Nahversorgung<br />
In der Zukunft ist die Schultasche passé<br />
Ende November wurde die Bildungsreform präsentiert.<br />
Bei dieser Gelegenheit veranstalteten die Zukunftsorte in Wien eine<br />
Herbstkonferenz zum brandaktuellen Thema Bildung.<br />
Erst kürzlich wurde die österreichische<br />
Bildungsreform präsentiert. Zum spärlichen<br />
Maßnahmenkatalog, wie viele<br />
Expertinnen kritisieren, zählt beispielsweise<br />
der sogenannte „Bildungs kompass“,<br />
bei dem alle Kinder im Alter von<br />
3,5 Jahren einem Sprach- und Entwicklungs-Screening<br />
unterzogen werden,<br />
um die Potenziale für Kindergarten und<br />
Schule zu untersuchen. Zudem sollen<br />
das letzte Kindergarten- und die ersten<br />
beiden Volksschuljahre künftig als eine<br />
„gemeinsame Schuleingangsphase“<br />
aufgefasst werden – was sich vor allem<br />
auf individuelle Förderung sowie auf<br />
Sprachunterricht für Kinder mit unzureichenden<br />
Deutschkenntnissen auswirken<br />
soll. Hinzu kommt, dass bis zur<br />
vierten Schulstufe die Lehrer künftig<br />
autonom vom Lehrplan abweichen und<br />
jahrgangsübergreifend unter richten<br />
dürfen.<br />
Auch in der Verwaltung sind Neuerungen<br />
geplant: Die Öffnungszeiten dürfen<br />
in Zukunft bedarfsorientiert individuell<br />
festgelegt werden. Bei der Neuanstellung<br />
von Lehrkräften darf die Schulleitung<br />
ein Vetorecht einlegen. Außerdem<br />
muss jede Schule jährlich einen „pädagogischen<br />
Qualitätsbericht“ erstellen.<br />
Schließlich soll die Gesamtschule in<br />
einigen festgelegten „Modellregionen“<br />
zehn Jahre lang beobachtet und evaluiert<br />
werden. In einer eigens errichteten<br />
„Bildungsstiftung“ werden Private<br />
künftig die Möglichkeit haben, für innovative<br />
Schulprojekte zu spenden.<br />
Fix ist auch, dass alle Schulen bis 2020<br />
mit WLAN und ultraschnellem Breitbandinternet<br />
ausgestattet werden sollen.<br />
Was heißt das alles im Klartext?<br />
Was sind die Vor- und Nachteile dieser<br />
Bildungsreform? Und inwiefern<br />
werden sich die Änderungen auf den<br />
Alltag der Lehrer und Schülerinnen<br />
auswirken? Um diese Punkte zu disku<br />
tieren, fand am 19. und 20. November<br />
im Kommunal kon sulat Wien die<br />
„Herbstkonfe renz der Zukunftsorte“<br />
statt. Unter den Vor tra gen den waren –<br />
neben vielen öster rei chi schen Bürgermeistern<br />
– Natio nal rats ab ge ordnete<br />
Brigitte Jank, Zu kunfts forscher Peter<br />
Zellmann, Bil dungs expertin Christa<br />
Koenne, der Moos burger Bürgermeister<br />
Herbert Gaggl sowie der Kärntner<br />
Landes schul rats präsi dent Rudolf<br />
Altersberger, der Moosburg als „die<br />
im Bildungs bereich bekannteste und<br />
fortschrittlichste Gemeinde Kärntens“<br />
lobte.<br />
Nach zwei Tagen voller angeregter Gespräche<br />
erarbeitete die „Modellregion<br />
Zukunftsorte“ sieben Punkte für bessere<br />
Bildung und pädagogische Nahversorgung,<br />
die sie nun an die Regierung<br />
richtet (siehe Infokasten rechts). Hängen<br />
geblieben ist vor allem eine Vision:<br />
„Die Ganztagsschule ist europaweit ein<br />
Modell ohne Hausaufgabe und ohne<br />
Schultasche“, so Altersberger. Es ist<br />
eine schöne Stoßrichtung.<br />
1. Größere Schulautonomie im<br />
Rahmen der vom Bund vorgege benen<br />
Bildungsziele<br />
→ Für Personal/Inhalt/Finanzen<br />
→ Objektive DirektorInnen-Bestellung<br />
→ Flexible rechtliche Rahmenbedingungen<br />
→ Rahmenvereinbarung zwischen<br />
Bund und Schule (Klassengrößen)<br />
2. Optimale Ressourcen für profes sionelle<br />
Administration<br />
3. BildungskoordinatorInnen<br />
→ für die Vernetzung der Bildungsund<br />
Betreuungseinrichtungen in<br />
den Gemeinden, Regionen<br />
→ für die Übergänge von Kindergarten<br />
in Volksschule, Volksschule<br />
in Neue Mittelschule etc.<br />
4. Zukunftsorientierte Bildungsinfrastruktur<br />
→ Räume und Ausstattung für<br />
Bildung von Morgen<br />
→ Flexible Lernlandschaften<br />
5. Rechtliche Absicherung für<br />
Kooperationen<br />
→ Mit Vereinen, Betrieben<br />
→ Unter Schulen<br />
→ Mit Familien-, Eltern- und Schülerorganisationen<br />
6. Zeitgemäße Aus- und Weiter bildung<br />
für Pädagogen<br />
→ Persönlichkeitsbildung<br />
→ Aufwertung der Kindergartenpädagogen<br />
7. Finanzmittel vom Bund<br />
→ Für Nachmittagsbetreuung<br />
→ Für die Umsetzung der Aufgaben /<br />
Schulautonomie<br />
→ Verwaltung, Ausstattung<br />
(gleiche Chancen für alle)<br />
→ Bildungskoordinatoren<br />
→ Attraktive Infrastruktur<br />
(Lern landschaften)
10 Zahlen, Daten, Fakten<br />
© Pressmaster/Shutterstock.com<br />
Schuleinschreibung für das<br />
Schuljahr 2016/2017<br />
Die Schuleinschreibung findet am<br />
Mittwoch, den 20. Jänner 2016, von<br />
13 bis 15 Uhr im Bildungscampus,<br />
in der Volksschule Moosburg sowie<br />
in der Volksschule Tigring statt.<br />
Sie erhalten noch gesondert eine<br />
Einladung zur Schuleinschreibung.<br />
Kindergarten, Hort und Schule in Zahlen<br />
Wir haben die Moosburger Bildungs einrichtungen<br />
unter die Lupe genommen<br />
Kindergarten: Kinder ..................................................... 136<br />
8 PädagogInnen, 1 Sonderkindergartenpädagogin,<br />
2 KleinkinderzieherInnen, 4 HelferInnen<br />
Hort: Kinder ......................................................................63<br />
3 Hortpädagoginnen, 1 Kleinkinderzieherin, 1 Helferin<br />
Kindertagesstätte: Kinder ................................................ 26<br />
2 Pädagoginnen, 4 KleinkinderzieherInnen<br />
Volksschulen: SchülerInnen ............................................233<br />
32 PädagogInnen (inkl. 11 SonderpädagogInnen)<br />
Neue Mittelschule: SchülerInnen . .................................... 155<br />
20 PädagogInnen (inkl. 1 Sozialpädagoge)<br />
Musikschule: SchülerInnen ............................................. 195<br />
17 MusikpädagogInnen<br />
Pures Grillvergnügen mit Raiffeisen Bausparen<br />
und einem Weber-Elektrogriller<br />
Einen Sommer voller Grillfeste kann Herr Markus<br />
Staubmann nun genießen. Er hat beim Sommergewinnspiel<br />
der Raiff eisen Bau spar kasse mitgemacht<br />
und einen von 400 Weber-Elektrogrillern<br />
des Modells Q 1400 gewonnen. Bei der Gewinnübergabe<br />
in der Raiff eisenbank Moosburg überreichte<br />
der Geschäftsleiter, Herr Andreas Pöck,<br />
dem Sieger den Grill im eleganten dunklen Grauton.<br />
Ohne Gas oder Holzkohle kann mit dem<br />
modernen Griller auch so der originale Grillgeschmack<br />
erzeugt werden.<br />
Mehr zum Raiffeisen Bausparen finden Sie<br />
im Internet auf www.bausparen.at<br />
Markus Staubmann und Geschäftsleiter Andreas Pöck
frage an Moosburg 11<br />
Dürfen wir Sie kurz was fragen?<br />
Mit welchem Promi würden Sie gerne auf einen Kaffee gehen?<br />
Aufgezeichnet und fotografiert von Norbert Pichler<br />
Edeltraud Obersteiner, Kuratorin der Rathaus-Galerie<br />
„Mit Konstantin Wecker – nicht nur wegen seiner Lieder,<br />
sondern auch, weil er in seinem Buch Kunst des Scheiterns<br />
das Scheitern so zur Kunst erhebt, dass es spannend<br />
sein muss, sich mit ihm zu unterhalten.“<br />
Julia Kröll, Sparkasse-<br />
Kundenbetreuerin<br />
„Ich würde gerne mit dem<br />
Modedesigner und Moderator<br />
Guido Maria Kretschmer<br />
Kaffee trinken gehen. Ich<br />
interessiere mich sehr für<br />
Mode. Und ich finde seine<br />
Sendung Shopping Queen<br />
auf VOX sympathisch und<br />
unterhaltsam.“<br />
Markus Gerhardt,<br />
Elektromaschinentechniker<br />
„Kaffee? Mit Schauspielerin<br />
Jennifer Lawrence! Sie ist von<br />
der Art her ein gleich offener<br />
Typ wie ich.“<br />
Reinhard Assaloni, Pensionist<br />
„Ich würde gerne mit Armin<br />
Assinger einen Kaffee trinken.<br />
Ich finde die Millionenshow<br />
sehr interessant, und der Assinger<br />
taugt mir einfach!“<br />
Eduard Kröndl,<br />
Spar-Abteilungsleiter<br />
„Mit SOKO-Kitzbühel-Star<br />
Kristina Sprenger. Das ist<br />
eine Krimiserie, die ich mir<br />
sehr gerne anschaue,<br />
weil sie in Österreich spielt.“<br />
Helene Duss, Angestellte<br />
bei Golfanlagen Moosburg<br />
„Am liebsten mit Didi Kühbauer.<br />
Er kommt wie ich<br />
aus dem Burgenland, er ist<br />
sympathisch und außerdem<br />
ein guter Trainer. Wegen<br />
meines Sohnes Maximilian,<br />
der beim SV Moosburg U9<br />
spielt, bin ich begeisterte<br />
Fußball-Mama!“
12 Bildungscampus<br />
Ein Campus voller Mäuse, Bären und Co.<br />
Kindergartenjahr zu gehen. Bewegung<br />
im Freien, die Selbständigkeit der Kinder<br />
und eine gesunde Jause sind uns<br />
wichtig.<br />
Mäusegruppe<br />
Pädagogin: Julia Hübler (m.)<br />
Kleinkinderzieherin: Doris Rainer (l.),<br />
Raphaela Vittori (r.)<br />
Wir bringen die Kinder auf eine spielerische<br />
Art und Weise zur Selbstständigkeit.<br />
Wir unterstützen und fördern<br />
die Kinder in ihren Stärken.<br />
Sonnengruppe<br />
Pädagogin: Claudia Hundsdorfer (r.)<br />
Helferin: Herta Krassnitzer (l.)<br />
Bei uns ist es hell und freundlich. Es<br />
ist uns ein großes Anliegen, dass sich<br />
die Kinder bei uns wohl fühlen und<br />
gerne in den Kindergarten kommen.<br />
Heinzelmännchengruppe<br />
Pädagogin: Kathirin Labak (r.)<br />
Helferin: Sabine Kuscher (l.)<br />
Uns ist ein liebevoller, freundlicher<br />
Umgang miteinander sehr wichtig.<br />
Täglich wird gesungen, gespielt und<br />
gewerkt. Wir lieben es, in unserem<br />
Garten zu spielen und herumzutollen.<br />
Wir legen großen Wert darauf, dass die<br />
Kinder Selbstständigkeit erlernen.<br />
Regenbogengruppe<br />
Pädagogin: Barbara Kandorfer (r.)<br />
Helferin: Maria Mertlitz (l.)<br />
Die Regenbogengruppe setzt ihren<br />
Schwerpunkt auf Bewegung und auf das<br />
liebevolle, respektvolle Miteinander.<br />
Hort: Gespenstergruppe<br />
Pädagogin: Melissa Cernic (r.)<br />
Kleinkinderzieherin: Andrea Salici (l.)<br />
Wir respektieren einander und begegnen<br />
uns mit Wertschätzung. Niemand<br />
wird ausgegrenzt, weil er anders ist!<br />
Marienkäfer<br />
Pädagogin: Denise Schofnegger (l.)<br />
Kleinkinderzieherin: Martina Endisch<br />
(m.), Christine Kummer (r.)<br />
Bei uns in der Gruppe ist was los, da<br />
sind die Kleinsten ganz, ganz groß.<br />
Singen, spielen, tanzen, lachen – das<br />
ist das, was wir hier gerne machen.<br />
Bärengruppe<br />
Pädagogin: Nicole Urschitz-Proprentner<br />
Kleinkinderzieherin: Claudia Tischler<br />
Unser Motto ist, mit viel Zeit und Liebe<br />
für jedes einzelne Kind durch das<br />
Löwengruppe<br />
Sonderpädagogin: Monika Schmid (l.)<br />
Pädagogin: Lisa Eisner (r.)<br />
Im Förderkindergarten ist es uns<br />
wichtig, dass sich jedes Kind mit all<br />
seinen Besonderheiten angenommen,<br />
wahrgenommen und wohl fühlt. Durch<br />
die geringe Kinderanzahl ist es uns<br />
möglich, individuell auf jedes Kind<br />
einzugehen.
Bildungscampus 13<br />
Schmetterlingsgruppe<br />
Pädagoge: Christian Peyer<br />
Kleinkinderzieherin: Angelika Leininger<br />
In unserer Gruppe können die Kinder<br />
ihren Kindergartentag aktiv mitgestalten.<br />
Eine Besonderheit ist, dass uns in<br />
einem weiblich dominierten Beruf ein<br />
männlicher Pädagoge zur Seite steht.<br />
Hortgruppe Kicherschlümpfe<br />
Pädagogin: Petra Pulverer<br />
Für uns im Hort steht die Gemeinschaft<br />
an erster Stelle. Deshalb versuchen<br />
wir, so viel Zeit wie möglich miteinander<br />
zu verbringen.<br />
Hortgruppe Tigring<br />
Verena Povoden, Mag. Sandra Pretis,<br />
Ulrike Zenig (v.l.)<br />
Im Hort Tigring ist immer was los!<br />
Wenn wir nicht im Garten nach Schät-<br />
zen suchen, im Wald Lager bauen oder<br />
den Turnsaal für Bewegungsaktivitäten<br />
nutzen, beschäftigen wir uns kreativ<br />
in Form von Basteleien und Handarbeit.<br />
Wir legen großen Wert auf eine<br />
optimale Lernbegleitung, sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung und individuelle<br />
Förderung der Kinder.<br />
Küche<br />
Köchin: Birgit Rumpf (l.)<br />
Köchin: Adelheid Albrecht (m.)<br />
Küchenhilfe: Marianne Schorn (r.)<br />
Gesunde und abwechslungsreiche<br />
Ernährung ist uns wichtig. Frisch<br />
gekocht wird in der hauseigenen<br />
Küche mit regionalen und saisonalen<br />
Produkten täglich.<br />
Leitung<br />
Leiterin: Doris Sagmeister (r.),<br />
Martina Jarz (l.)<br />
Eltern, Kinder, Pädagoginnen – mit<br />
diesen drei Säulen arbeiten wir. Wir<br />
achten auf gute Kommunikation und<br />
Zusammenarbeit. Organisieren, motivieren<br />
und managen sind unser tägliches<br />
Brot. Ziel ist, dass sich alle in<br />
unserem Haus wohlfühlen.<br />
Kindergarten und Kindertagesstätte<br />
des Bildungscampus<br />
Moosburg<br />
Jede der Kindergartengruppen hat Platz<br />
für 25 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />
In jeder Gruppe gibt es eine Pädagogin<br />
und eine Helferin. Zurzeit gibt es insgesamt<br />
fünf Kindergartengruppen und<br />
eine Gruppe im Förderkindergarten.<br />
In der Kindertagesstätte gibt es derzeit<br />
zwei Gruppen für 1- bis 3-jährige Kinder.<br />
Öffnungszeiten<br />
Halbtags: 6:45 bis 11:30 Uhr<br />
Halbtags mit Essen: 6:45 bis 12:15 Uhr<br />
Ganztags: 6:45 bis 17 Uhr<br />
Leiterinnen: Doris Sagmeister und<br />
Martina Jarz, 9062 Moosburg,<br />
Pestalozzistraße 6, T 04272 / 82 404<br />
kindergarten.moosburg@utanet.at oder<br />
kindergruppe.moosburg@utanet.at<br />
Partner und Betreiber der<br />
KindeR Betreuungseinrichtungen<br />
am Bildungscampus Moosburg:<br />
Caritas Kärnten<br />
9020 Klagenfurt, Sandwirtgasse 2<br />
T 0463 / 555 60-0<br />
office@caritas-kaernten.at<br />
Der Hort befindet sich am Bildungscampus<br />
Moosburg mit drei Gruppen<br />
sowie in der Volksschule Tigring mit<br />
einer Gruppe. Öffnungszeiten:<br />
Nach Unterrichtsende: bis 17 Uhr<br />
An Fenstertagen: von 7 bis 17 Uhr,<br />
wenn mindestens 9 Kinder angemeldet<br />
sind. Sonst besteht die Möglichkeit,<br />
die Kinder in der Hortgruppe in Moosburg<br />
zu betreuen.<br />
Bitte Anmelden<br />
Kindergartenjahr 2016/2017<br />
Anmeldeschluss: 11. März 2016<br />
5 Wochen Sommercampus<br />
18. Juli bis 19. August 2016<br />
Mo bis Fr, 6.45 bis 17 Uhr<br />
Verpflegung durch hauseigenen Küche
14 next generation<br />
© rieger/Shotshop.com<br />
TWISTER – Die Schüler zeitung der<br />
NMS Moosburg<br />
Die Schülerzeitung der NMS Moosburg<br />
gibt es seit 2013. Unsere 6 Teams bestehen<br />
aus fast 50 SchülerInnen quer<br />
durch alle Klassen. Wir beschäftigen<br />
uns mit Themen, die uns interessieren<br />
und die im Unterricht nicht behandelt<br />
werden. Die Ergebnisse der Arbeiten<br />
werden in einer halbjährigen Ausgabe<br />
gesammelt. Die Beiträge sind immer<br />
sehr vielfältig. Sie befassen sich mit<br />
privaten Interessen und Hobbys und<br />
mit Themen aus Natur und Umwelt.<br />
Aber auch Sport, Geschichte und Wissenschaft<br />
kommen nicht zu kurz. Rätsel und<br />
Unterhaltung dürfen natürlich ebenfalls<br />
nicht fehlen. Immer wieder starten einige<br />
von uns auch praktische Projekte. Das<br />
macht besonderen Spaß! Inzwischen<br />
können wir schon einiges vorweisen.<br />
Zusammenarbeit im<br />
Bildungscampus Moosburg<br />
Michelle Dionisio und Victoria Maier<br />
waren die Vorreiterinnen. Sie konzentrierten<br />
sich mit ihrer Schülerzeitungsarbeit<br />
auf die Zusammenarbeit mit<br />
Kindergarten und Volksschule. Einmal<br />
arbeiteten sie einen Vormittag mit Kindergartenkindern,<br />
ein andermal produzierten<br />
sie ein Riesenmandala mit<br />
Volksschulkindern.<br />
Happy Coockies<br />
Die Projektgruppe „Happy Coockies 1.0“<br />
wurde von Nicole Stuck, Verena Kogler<br />
und Cornelia Zeppitz gegründet.<br />
Die „Happy Coockies“ beschäftigen sich<br />
besonders kreativ mit dem Schwerpunkt<br />
Kochen. Die Schokoproduktion<br />
und die Verkostung der eigenen Schokolade<br />
in der Schule war ein besonderes<br />
Highlight.<br />
Ziemlich ins Schwitzen kamen sie<br />
beim Backen von zirka 360 Muffins, die<br />
bei unseren „Friendsdays“ an die Besuchs-SchülerInnen<br />
der umliegenden<br />
Volksschulen, die NMS-SchülerInnen<br />
und die Lehrpersonen und Mitarbeiter-<br />
Innen der NMS verteilt wurden. Auch<br />
die Muffins waren ein Renner.<br />
Inzwischen planen die Nachfolger<br />
„Happy Cookies 2.0“ schon eifrig das<br />
nächste Projekt.<br />
Paracelsusheim und Müllsammelprojekt<br />
Das Vorhaben „Paracelsusheim“ führten<br />
Vanessa Goritschnig und Maria Maurer<br />
durch. Sie erstellten einen Fragebogen<br />
für SeniorInnen des Paracelsusheims,<br />
mit dem sie so viel wie möglich über<br />
das frühere Leben erfahren wollten.<br />
Begeistert erzählten sie von ihrem Besuch<br />
im Paracelsusheim und den netten<br />
und informativen Erlebnissen mit den<br />
älteren Menschen. Vanessa und Maria<br />
planten und organisierten ebenfalls das<br />
Müllprojekt. An dieser Müllsammel-<br />
Aktion in Moosburg nahmen Freiwillige<br />
der NMS und der VS Moosburg teil.<br />
Herr Bgm. Gaggl unterstützte uns mit<br />
einer stärkenden Jause.<br />
Zeitungsverkauf<br />
Der Zeitungsdruck und -verkauf ist<br />
zwar sehr aufwändig, aber trotzdem<br />
immer eine Belohnung für unsere<br />
Arbeit. Es freut uns, wenn sich die Menschen<br />
für unsere Arbeit interessieren<br />
und die Zeitung kaufen. Mit dem Erlös<br />
des Verkaufs können wir den Druck<br />
ermöglichen.<br />
Es wurde damit aber auch schon eine<br />
Schülerin unterstützt, damit sie an einer<br />
Projektwoche teilnehmen konnte.<br />
Auch die Muffins wurden mit dem<br />
Geld finanziert. Ein Großteil der Kosten<br />
unseres Ausflugs zur Schokoladenfabrik<br />
Zotter und zur Weltmaschine konnte<br />
ebenfalls durch den Erlös von „TWIS-<br />
TER“ gedeckt werden. Unsere nächste<br />
Ausgabe ist bald fertig und wird noch<br />
vor Weihnachten erscheinen. Sicher ist,<br />
dass sie wieder lesenswert ist!<br />
Vanessa Goritschnig und Verena Kogler<br />
(für die Redaktionsteams)
Der neue BMW X1<br />
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16 Senioren<br />
Mit 66 Jahren, da fängt<br />
das Fest erst an!<br />
Die Marktgemeinde Moosburg bringt der<br />
älteren Generation mit einer Festveranstaltung<br />
ihre Wertschätzung zum Ausdruck<br />
Spätestens seit Udo Jürgens wissen wir, dass das Leben<br />
sowieso erst mit 66 Jahren anfängt. So gesehen feierten<br />
wir mit den Jungen und Junggebliebenen am 29. November<br />
ein schönes Fest. Zu diesem lud LAbg. Bürgermeister<br />
Herbert Gaggl ins Gasthaus Tschemernig. Bei einem bunten<br />
Programm, an dem auch Kinder der Volksschule Moosburg<br />
und der Musikschule mitwirkten, wurde geplaudert,<br />
gelacht und gut gegessen. Und wir haben von den Senioren<br />
und Seniorinnen Geschichten und so manch Anekdote aus<br />
der Moosburger Vergangenheit erfahren. In diesem Sinne<br />
vielen Dank für die gemeinsamen Erfahrungen! Wir haben<br />
einen schönen gemeinsamen Vormittag verbracht.<br />
Oben: Josefine Sauerbier, geb. 1924, und Johann<br />
Cukierski, geb. 1922, waren die ältesten anwesenden<br />
Gemeindebürger und wurden geehrt. Frau Erna<br />
Laußegger feierte am Tag der Veranstaltung ihren<br />
Geburtstag. Herzliche Gratulation!<br />
Mitte: Blandine Krenn und Erwin Lodron erzählten<br />
von alten Zeiten.<br />
Unten: Die Mitglieder des Gemeindevorstandes,<br />
Gerhard Vidounig, Georg Malle, Vzbgm. Hermine Kogler,<br />
Bernhard Gräßl (v.l.) und Bürgermeister Herbert Gaggl<br />
freuten sich mit den Gästen über die Veranstaltung.<br />
Alle Fotos: Video Fritz
senioren 17<br />
Die Kinder der 3. Klassen der Volksschule Moosburg sangen, trugen<br />
Gedichte und Musikstücke vor und wurden dabei von den Lehrerinnen<br />
Anita Frizzi und Renate Furjan begleitet.<br />
Oben: Blockflöten-Solo von Sarah Pfeifer<br />
Blockflöten-Ensemble von der Musikschule: Andreas Paulin,<br />
Sophie Mossegger und Johanna Fritz mit Lehrerin Lydia Hilberer
18 new Business<br />
Gebrüder mit Show-Format<br />
Mag. Michael Semmler-Weinzerl und Thomas Semmler haben<br />
sich kürzlich mit ihren Familien sowie mit ihren Firmen<br />
Semtainment & New Mediacheck GmbH in Moosburg,<br />
St. Peter Hills angesiedelt. Das Brüderpaar betreibt erfolgreich<br />
die Eventagentur Semtainment, die Bühnenshows und<br />
Großveranstaltungen organisiert, wie zum Beispiel Masters<br />
of Dirt. Infos unter www.semtainment.at. Die New Mediacheck<br />
GmbH betreibt u.a. das Internetportal www.thermencheck.com<br />
und ist Herausgeberin der sogenannten Wellcard<br />
(www.wellcard.cc). Den Thermengutschein kann man bereits<br />
in mehr als 6.000 Geschäften österreichweit erwerben.<br />
Beide Firmen sind mit insgesamt acht Mitarbeitern international<br />
tätig.<br />
Foto: Mag. Michael Semmler-Weinzerl, Thomas Semmler (v.l.)<br />
Neuer Saubermann<br />
Günter Leschanz betreibt jetzt seine eigene Reinigungs firma.<br />
Er ist spezialisiert auf alle Arten der Gebäudereinigung –<br />
darunter auch Schleifen und Reinigen von Holzböden.<br />
Foto: Günter Leschanz<br />
Die Manufaktur der Daten<br />
Im Februar 2015 hat die neuberger hospitality consulting unter<br />
der Geschäftsführung von Andreas Neuberger und Oliver<br />
Kanduth das Büro in Moosburg in Betrieb genommen.<br />
Die Unternehmer-Beratungs-Manufaktur betreut zahlreiche<br />
Hotels in Österreich, Deutschland und Italien in den<br />
Bereichen strategisches Marketing, Webmanagement und<br />
Online-Marketing mit einer eigens entwickelten Erfolgskontrolle.<br />
Im Unternehmen arbeiten aktuell zehn Spezialisten,<br />
verteilt auf Berlin, Innsbruck, Wien und Moosburg. Am<br />
Standort Moosburg werden Webseiten programmiert und<br />
weltweite Online-Kampagnen gesteuert. Darüber hinaus<br />
werden hier alle relevanten Kundendaten verarbeitet und<br />
softwareunterstützt aufbereitet.<br />
Foto: Oliver Kanduth mit Mitarbeiter in seinem Büro<br />
Der den Boden bewegt<br />
Stefan Leeb ist das, was man einen echten Jungunternehmer<br />
nennt: Mit 18 Jahren hat er seine Erdbewegungsfirma<br />
gegründet. Er gräbt, bohrt und planiert mit seinem Bagger.<br />
Wir wünschen ihm bodenständige Aufträge und bewegenden<br />
Erfolg! (M 0680 / 316 07 66)<br />
Foto: Stefan Leeb
Blick hinter die Kulissen 19<br />
Max Sereinig (re.) mit Mitarbeiter Kurt Kasser. In der Werkstatt wird vorgefertigt, auf der Baustelle zusammengeschraubt. Kindergarten Moosburg.<br />
Der Sägespänestaub riecht<br />
einfach wunderbar<br />
Wie arbeitet ein Zimmerer? Was ist das Tolle an Holz?<br />
Und was macht das kleine „Eizerle“ mehr aus? Roland<br />
Gruber war zu Besuch bei Max Sereinig.<br />
Vom Gefühl her war es schon immer klar, dass<br />
ich das machen will. Schon als Bub hab ich dem<br />
Vater aus der Werkstätte die besten Bretter weggenommen<br />
und damit Häuser aus Holz gebaut. Ich hab dann<br />
Zimmerer gelernt, den Zimmermeister gemacht und mit<br />
23 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen. 1947 war es,<br />
dass mein Vater die Zimmerei gegründet hat. Er hatte das<br />
Grundstück damals der Pfarre abgekauft. Zehn Mitarbeiter<br />
waren es, als ich im Jahr 1985 eingestiegen bin.<br />
Nach dem Bau einer neuen Werkstatthalle und eines<br />
Wohn- und Bürohauses hatten wir in den Neunzigerjahren<br />
einen Höchststand von 20 Leuten. Ich habe mich jedoch entschieden,<br />
schlank und effizient zu bleiben. Heute sind wir<br />
sieben Leute im Team. Das schöne dabei ist, dass die Stammmannschaft<br />
mit mir gemeinsam alt geworden ist. Es sind<br />
sehr verlässliche Mitarbeiter, die ihren Beruf mögen und die<br />
die Liebe zum Detail auch im Herzen tragen. Das macht auch<br />
unseren Ruf aus. Wir engagieren uns halt um das „Eizerle“<br />
mehr. Deshalb haben wir auch kaum Reklamationen.<br />
Ich liebe meinen Beruf, weil ich mit den Proportionen<br />
spielen und gestalterisch tätig sein kann. Jeder Auftrag ist<br />
ein Unikat und somit auch eine neue Herausforderung. Ich<br />
plane leidenschaftlich gerne. Und ich interessiere mich für<br />
Architektur. Mein Arbeitsleben spielt sich eher im Büro ab,<br />
deshalb verbringe ich die Freizeit gerne in der Werkstätte.<br />
Ich muss immer wieder händisch arbeiten und das Pech<br />
auf den Händen spüren. Der Geruch in einer sägespäneverstaubten<br />
Werkstatt ist einfach wunderbar! Da kann kein anderer<br />
Staub mithalten.<br />
Früher haben wir auch Einiges im Ausland gemacht, jetzt<br />
eher weniger. Wir konzentrieren uns auf die Region. Unser<br />
Arbeitsspektrum reicht vom Hühnerstall bis zum Großbauwerk.<br />
Mein Lieblingsprojekt? Das ist schwer zu beantworten.<br />
Wir haben in den 30 Jahren wirklich viel gemacht. Aber<br />
vermutlich ist es das Sportzentrum. Einerseits, weil es für<br />
die Gesellschaft eine wichtiges Projekt ist und auch gut ins<br />
Umfeld passt. Andererseits, weil ich es mitentwickeln und<br />
umsetzen konnte. Aber auch auf den Kindergarten und den<br />
Hort am Bildungscampus bin ich stolz, weil dort das Material<br />
Holz so umfassend eingesetzt wurde.<br />
Weißt, Holz kann ich auch bei minus 10 Grad angreifen,<br />
und es wirkt auf mich immer noch positiv. Und am Ende,<br />
wenn ich es abreiße, kann ich ein Bauwerk aus Holz sogar<br />
verheizen. Dann schließt sich der Kreislauf wieder. Das ist<br />
ein riesiger Vorteil gegenüber den technischen und künstlichen<br />
Materialien. Ich tue der Erde nichts Schlechtes.
20 Show your Talent<br />
Bild unten: Kurt Cottogni,<br />
John Sass, Johannes Ogris<br />
Die Kräuterfee<br />
Gerti Biedermann und ihre<br />
floralen Flechtkünste<br />
Sie ist Bäuerin in Arlsdorf und liebt die Natur. Doch im<br />
Gegen satz zu den meisten Bauern arbeitet sie nicht nur mit<br />
der Fauna, sondern vor allem mit der Flora. Gerti Biedermann<br />
sammelt Kräuter, Blumen, Samen, Wurzeln etc., lagert<br />
die Pro dukte liebevoll und voll Geduld und verarbeitet<br />
diese schließ lich mit hoher Kunst zu Sträußen, Kränzen und<br />
Gebinden. Außerdem produziert sie heilende und wohlschmeckende<br />
Schnäpse. Die Flaschen, Kerzen und andere<br />
Gegenstände bemalt sie jedem Anlass entsprechend und<br />
nach Wunsch sogar ganz individuell. Sie macht aus jeder<br />
Wurzel ein Kunstwerk. Ihre Werkstatt ist ein Kraftort, ein<br />
riesiges Naturmuseum – ein Raum mit wohlschmeckenden<br />
Gerüchen und natürlichen Kunstwerken. Norbert Pichler<br />
Harmonie zwischen Blech<br />
und Berg<br />
Kurt Cottogni und seine Hobbies<br />
Der Magister der Betriebswirtschaft ist Leiter der Finanzabteilung<br />
in der Marktgemeinde Moosburg. Seine Talente<br />
sind gleichzeitig seine Hobbies. Er spielt leidenschaftlich<br />
gerne Tuba, Tenorhorn und Posaune. Als einziger Musiker in<br />
Österreich ist er im Besitz von drei goldenen Leistungsabzeichen<br />
des Blasmusikverbandes. Er konzertiert im Brass-Orchester<br />
des Kärntner Musikschulwerks und ist zudem spontane<br />
Aushilfe in anderen Orchestern und Ensembles. Auch<br />
sportlich ist Kurt Cottogni meisterhaft unterwegs. Er fährt<br />
Mountainbike und Rennrad – und zwar querfeldein und Cross-<br />
Country, aber auch Bergrennen und Einzelzeitfahrten. Er ist<br />
Amateurweltmeister 2007 im Mountainbike und vielfacher<br />
Kärntner Meister in seinen Disziplinen. Norbert Pichler
Partnerstädte 21<br />
Altbürgermeister Teophilos Kamperides, General Manager Christina Manossis, Vorstand Dimi tris<br />
Manossis, Katarina Satrazemis, Bgm. Herbert Gaggl, Alexandros Papakostas, Sinon Satrazemis (v.l.n.r.)<br />
In der Krise hilft die Kiwi<br />
Die Menschen in Katerini, der griechischen Partnerstadt von Moosburg,<br />
leiden unter der Wirtschaftskrise. Manche Privatinitiativen<br />
lassen etwas Hoffnung keimen.<br />
Beinahe die Hälfte der Geschäfte im Zentrum der 120.000-Einwohner-Stadt haben geschlossen.<br />
Die Löhne wurden um 40 Prozent gekürzt. Die Wirtschaft ist am Boden. Die<br />
Menschen können sich nichts mehr leisten. „Es ist ein Drama, wenn man das sieht und<br />
mit den Leuten spricht“, berichtet Bgm. Herbert Gaggl, der anlässlich des Gedenkens<br />
an die Befreiung von der türkischen Besatzung in Katerini zu Besuch war. „Auch die<br />
Stadt hat praktisch kein Geld mehr, um notwendige Reparaturen an der Infrastruktur<br />
durchzuführen.“<br />
Die Krise in Griechenland betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche. Das Land hat faktisch<br />
keine Produktion und kann daher auch so gut wie nichts exportieren. Die einzigen<br />
Einnahmequellen sind der Tourismus und die Landwirtschaft. Rund um Katerini wachsen<br />
Trauben und Kiwi, die auch exportiert werden.<br />
Ein Vorzeigebetrieb ist die Firma Zeus. „Auf die Regierung oder Hilfe von der öffentlichen<br />
Hand brauchen wir nicht zu warten, daher haben wir Privatinitiative entwickelt“,<br />
erzählt Firmenchefin Christina Manossis. „Wir haben Bauern, die uns die Früchte<br />
liefern und gleichzeitig auch in der Fabrik arbeiten. So schaffen wir einen wertvollen<br />
Umgang miteinander.“ Zeus exportiert nach Großbritannien, in die Niederlande und in<br />
die USA, aber auch nach China – und liefert damit ein Beispiel, wie es zumindest in einem<br />
kleinen Bereich einen Ausweg aus der Krise geben kann.<br />
„Wir müssen unsere Partnerstadt unterstützen, gerade jetzt in schwierigen Zeiten“,<br />
sagt Gaggl und verweist auf Gespräche mit dem Bürgermeister von Katerini und der<br />
regionalen Wirtschaftskammer. Wirtschaftsgespräche im Frühjahr 2016 sollen in Kärnten<br />
und Wien folgen.<br />
Thomas Oliva, Siegfried Duss, Christian Haas,<br />
Markus Avar, Anton Kotz, Kdt. Joschi Schwertl,<br />
Kdt. Thomas Duss, Rudi Sagmeister, Rudi Schiller,<br />
Pfarrer Josef Scharf; vorne: Max Braun,<br />
Edi Beisl. (v.l.n.r.). Foto: Jürgen Marauner<br />
Feuer & Flamme für<br />
Moosburg an der Isar<br />
Eine Abordnung der FF Moosburg<br />
besuchte unsere bayrische<br />
Partner feuerwehr in Moosburg<br />
an der Isar, die kürzlich ihr<br />
150. Jubiläum feierte.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Moosburg übergaben als Gastgeschenk<br />
eine Feuerwehrfahne, die am Plan<br />
gehisst wurde. Sie soll die Verbundenheit<br />
der Feuerwehrpartnerschaft Moosburg<br />
in Kärnten und Moosburg an der Isar im<br />
Landkreis Freising zeigen. „Es waren zwei<br />
sehr schöne Tage, die der kameradschaftlichen<br />
Feuerwehr- und Partnerschaftspflege<br />
dienten“, sagte Kommandant<br />
Thomas Duss. „Ich bedanke mich bei<br />
Pfarrer Mag. Josef Scharf, der uns chauffierte,<br />
und bei LAbg. Bürgermeister<br />
Herbert Gaggl und GV Bernhard Grässl<br />
für die freundliche Unterstützung.“
22 Vereine<br />
Wenn die Narren regieren<br />
Bgm. Herbert Gaggl übergibt den Gemeinde schlüssel an Obmann Gerhard Striednig.<br />
Die Faschingsgilde zu Moosburg gibt<br />
es erst seit wenigen Monaten. Und schon<br />
regiert sie das Gemeindegeschehen!<br />
Obmann Gerhard Striednig und sein<br />
Stellvertreter Manfred Hinteregger<br />
kannten keinen Spaß und fackelten nicht<br />
lange herum: Am 11. 11. haben sie dem<br />
Bürgermeister Herbert Gaggl den Gemeinde-Schlüssel<br />
abgenommen.<br />
Bis einschließlich Aschermittwoch werden<br />
nun sie die Geschäfte in Moosburg<br />
leiten. „Ich gehe jetzt einmal auf Urlaub“,<br />
sagte Gaggl. „Ich bin davon überzeugt,<br />
dass sie ihre Sache gut machen werden,<br />
und wünsche ihnen mit einen kräftigen<br />
‚Moo-Moo‘ alles Gute.“<br />
Cheese! Landjugend baut<br />
Tat.Ort Fotorahmen<br />
Im Rahmen von Tat.Ort Jugend<br />
setzen Orts- und Bezirksgruppen<br />
österreichweit gemeinnützige<br />
Projekte vor Ort um und weisen<br />
damit auf ihre ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten hin.<br />
Mehrere tausend Mitglieder im ländlichen<br />
Raum engagieren sich in gemeinnützigen<br />
und nachhaltigen Projekten<br />
für ihre Gemeinden und Regionen.<br />
Die Mit glieder möchten einen Beitrag<br />
für die Gesellschaft leisten und zeigen,<br />
wie wichtig der Einsatz jeder und jedes<br />
Ein zelnen für das Wohl der Gemein schaft<br />
ist. Die Jugendlichen gestalten den in dividuellen<br />
Lebensraum und nehmen<br />
die Zukunft selbst in die Hand.<br />
Die Landjugendgruppen erhalten am<br />
Freitagabend eine Aufgabe, die in Zusammenarbeit<br />
der Landesleitung der<br />
Landjugend Kärnten und der Gemeindevertretung<br />
vorbereitet wurde.<br />
Vzbgm. Christian Tschuk und Vzbgm. Hermine Kogler gratulieren.<br />
Wichtig ist bei dieser Aufgabe, dass keine<br />
Kosten für die Landjugend-Gruppe<br />
ent stehen. Diese ist dann (ohne Vorbereitung)<br />
bis Samstagabend bzw. Sonntagvormittag<br />
umzusetzen.<br />
Vom 14. bis 16. August hat die Landjugend<br />
Moosburg das ihr zugeteilte Überraschungsprojekt<br />
realisiert, das wie folgt<br />
gelautet hat: „Konstruktion und Bau von<br />
drei Holzbilderrahmen, die – in die Landschaft<br />
gestellt – einen Rahmen für Erinnerungsfotos<br />
für Besucher und Gäste,<br />
aber auch Moosburgerinnen und Moosburger<br />
bieten.“<br />
Die drei von der Landjugend gebauten<br />
Rahmen können nun am Kirchplatz vor<br />
dem Marktgemeindeamt, bei den Teichen<br />
sowie in Tigring bewundert und für<br />
Erinnerungsfotos verwendet werden.<br />
Gratulation und ein Dankeschön allen<br />
Mitgliedern der Landjugend, die sich bei<br />
dieser Aktion beteiligt haben!
Eduard und Edi Freithofnig mit Ihrem ihrem<br />
Team der Werkstätte Feldkirchen danken<br />
für Ihr Vertrauen.<br />
Wir wünschen Ihnen schöne WEIHNACHTEN,<br />
alles Gute und viel Glück im NEUEN JAHR!<br />
„UNSER LAGERHAUS“ Warenhandelsgesellschaft m.b.H.<br />
Fachwerkstätte Feldkirchen<br />
Niederdorf 11<br />
Tel. 04276/3458
24 Infrastruktur<br />
Hier finden Sie die<br />
im Winter 2015/2016<br />
eingesetzten Schneeräumer<br />
und deren<br />
Räumbereich:<br />
WIRTSCHAFTSHOF der MARKT<br />
GEMEINDE MOOSBURG<br />
Gehwege und öffentliche Parkflächen<br />
→ Ernst BIEDERMANN<br />
Bereich Knasweg, Albern, Gradenegg,<br />
Stallhofen<br />
→ Matthias Christof<br />
Hohenfeld, Goritschitzen, Simislau<br />
→ Heinz EICHWALDER<br />
Ameisbichl, Seigbichl, Ziegelsdorf,<br />
Dellach, Rosenau, Malleberg<br />
→ Siegfried LEGAT<br />
St. Peter, Moosburg, Ratzenegg<br />
→ Helmut Schorn<br />
Tigringer Straße, Seigbichler Straße,<br />
Schlossstraße, Wielen, Windischbach<br />
→ Josef SCHURIAN<br />
Freudenberg, Krainig, Witsch,<br />
Tigring, Gabriel, Faning, Arlsdorf,<br />
Polan, Nußberg<br />
→ Horst STARK<br />
Stallhofen, Bärndorf, Unterlinden,<br />
Obergöriach, Mitterteichsiedlung,<br />
Untergradenegg, Kreggab,<br />
Prosintschach, Moosburg Süd<br />
→ Josef WELLIK jun.<br />
Tuderschitz, Ratzenegg, Vögelitz,<br />
Klein St. Peter<br />
Maschinenring Service Kärnten<br />
Streu- und Winterdienst für Gemeindestraßen<br />
und nach Bedarf auch für weitere<br />
Straßen- und Wege. Der Räumplan mit<br />
Beschreibung der einzelnen Wege liegt<br />
im Gemeindeamt Moosburg auf.<br />
Winterdienst-Hotline<br />
M 0664 / 85 36 701<br />
Winterdienst 2015/2016<br />
Die Marktgemeinde Moosburg ist bemüht,<br />
für alle Verkehrsteilnehmer eine<br />
optimale Schneeräumung im Interesse<br />
der Verkehrssicherheit zu bieten. Eine<br />
einwandfreie Schneeräumung ist jedoch<br />
nur dann möglich, wenn die Straßen und<br />
Wege von den Räumfahrzeugen ohne<br />
Probleme befahren werden können. Wir<br />
machen daher darauf aufmerksam, dass<br />
Straßen und Wege, wo Äste zu weit in die<br />
Fahrbahn hineinragen oder abgestellte<br />
Fahrzeuge die Schneeräumung behindern,<br />
solange nicht geräumt werden, bis<br />
diese Hindernisse beseitigt sind! Dies gilt<br />
auch für die Parkflächen im Ort Moosburg.<br />
Falls eine extreme Verkehrsbehinderung<br />
vorliegt, ist sogar die Veranlassung<br />
einer Abschleppung möglich.<br />
§ 93 Gehsteigräumung:<br />
Eine Verpflichtung der Anrainer<br />
Liegenschaftsbesitzer, deren Grundstücke<br />
im Ortsgebiet liegen, sind gesetzlich<br />
zur Schneeräumung bzw. Streuung<br />
von Gehwegen verpflichtet. Sie müssen<br />
Gehsteige und Gehwege, die dem öffentlichen<br />
Verkehr dienen, in der Zeit zwischen<br />
6 und 22 Uhr vom Schnee räumen<br />
und streuen. Schneewechten und Eisbrocken<br />
auf Dächern sind zu entfernen.<br />
Gefährliche Straßenstellen sind während<br />
der Räumung abzusichern. Das Aufstellen<br />
von Latten entbindet die Hauseigentümer<br />
nicht von der Dachreinigung.<br />
Das Ablagern von Schnee auf öffentlichen<br />
Straßen kann die Verkehrssicherheit<br />
gefährden und ist daher nicht gestattet.<br />
Salz und Splittstreuung<br />
Das umfangreiche Wegenetz lässt eine<br />
tägliche Kontrollfahrt nur für wichtige<br />
Gemeindestraßen zu, so wie zum Beispiel<br />
die Bärndorferstraße, Tigringerstraße<br />
und Seigbichlerstraße. Für diese Straßen<br />
wurde der Auftrag für den Winterdienst<br />
an den Maschinenring Service Kärnten<br />
übertragen.<br />
Achtung: Für Anrainergemeinschaften<br />
besteht auch die Möglichkeit, kostenlos<br />
Streusalz für exponierte Stellen zu erhalten<br />
(Selbstabholung). Anforderungen<br />
richten Sie bitte an das Marktgemeindeamt<br />
Moosburg, T 0664 / 85 36 701.<br />
Grundbesitzer haften<br />
Der Oberste Gerichtshof hat in einem Urteil<br />
geklärt, dass die Verantwortung für einen<br />
Baum beim Grundbesitzer liegt. Dieser<br />
haftet im Schadensfall. Dies gilt nicht<br />
nur für Gemeinden, sondern auch für Private.<br />
Es empfiehlt sich, über den Zustand<br />
der eigenen Gehölze informiert zu sein.<br />
Nach der Rechtsprechung ist der jeweilige<br />
Eigentümer des Baumes verpflichtet,<br />
alle jene Vorkehrungen zu treffen, dass<br />
von diesem keine Gefahren ausgehen<br />
(Verkehrssicherungspflicht). Für Bäume<br />
entlang von Straßen und Wegen gelten<br />
höchste Sicherheitsansprüche. Zur Verkehrssicherungspflicht<br />
gehören insbesondere<br />
regelmäßige Kontrollen in angemessenen<br />
Zeitabständen (zumindest jährlich)<br />
und eine entsprechende Baumpflege.<br />
Schadenersatz und Folgen<br />
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) sieht<br />
vor, dass die Behörde die Grundeigentümer<br />
auffordern muss, Bäume, Sträucher,<br />
Hecken und dergleichen, die die Verkehrssicherheit<br />
beeinträchtigen, zu entfernen<br />
bzw. auszuästen. Kommt der Grundeigentümer<br />
dieser Aufforderung nicht nach, so<br />
kann das zivilrechtliche und strafrechtliche<br />
Folgen haben. „Ich ersuche die Grundbesitzer<br />
ihrer Pflicht nachzukommen und<br />
die Gehölze zu kontrollieren und diese<br />
nicht in öffentliche Straßen wachsen zu<br />
lassen“, appelliert Bgm. Herbert Gaggl.<br />
„Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag<br />
zur Verkehrssicherheit.“<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Werner Spitzer, T 04272 / 83400 22<br />
werner.spitzer@ktn.gde.at<br />
Hermann Koraschnig, T 0664 / 1255377
Infrastruktur 25<br />
Auf dem Weg zur<br />
Gleichenfeier<br />
Die Anrainer des Kopeinigweges<br />
und der Hofzufahrt Puschitz vulgo<br />
Lex in Goritschitzen luden aus<br />
Anlass des Abschlusses des Wegeausbaus<br />
und der Asphaltierung zu<br />
einer Gleichenfeier.<br />
Für dieses Projekt wurden 180.000 Euro<br />
investiert. Das Land Kärnten förderte den<br />
Ausbau aus Mitteln der Erhaltung des<br />
Ländlichen Wegenetzes mit 117.000 Euro,<br />
die Anrainer zahlten 31.000 und die<br />
Marktgemeinde 32.000 Euro. „Mit diesem<br />
Ausbau wird das Wege netz in Moosburg<br />
noch sicherer“, sagte Bürgermeister<br />
Herbert Gaggl. „Es ist eine Investition in<br />
die Zukunft, vor allem für die Erhaltung<br />
und Weiter entwicklung ländlicher Räu-<br />
Die zufriedenen Anrainer mit LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl, Werner Spitzer den beteiligten<br />
Firmen und den Mitarbeitern der Agrartechnik Kärnten.<br />
me.“ Die Verkehrsinfrastruktur sei ein<br />
wesentlicher Bestandteil für eine positive<br />
Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe.<br />
„Ich bedanke mich bei den Anrainern<br />
für die Initiative und die Bereitschaft,<br />
entsprechende Beiträge zu leisten. Die<br />
Feier ist Ausdruck einer gelungenen<br />
Partnerschaft zwischen dem Land Kärnten,<br />
der Marktgemeinde Moosburg<br />
und den Anrainern.“
26<br />
Eine runde Sache<br />
An der Kreuzung Turracher Bundesstraße / Mitterteich Landesstraße<br />
und Tigringer Gemeindestraße gibt es seit Juni 2015 einen Kreisverkehr.<br />
Norbert Pichler<br />
Kein Stau. Kein Hupen. Fließender Verkehr. Der Sattelschlepper<br />
einer holzverarbeitenden Firma, Personenkraftwagen und ein<br />
Motorrad fahren in den Moosburger Kreisverkehr ein, blinken,<br />
fahren aus und ihrem Ziel entgegen. Das war nicht immer so.<br />
Die Turracher Bundesstraße ist die Hauptverkehrsader zwischen<br />
dem Bezirk Feldkirchen und Klagenfurt. 15.000 Fahrzeuge<br />
nutzen diese Straße täglich. Zudem stoßen die Pörtschacher<br />
Landesstraße und die Tigringer Gemeindestraße dazu. Vor allem<br />
in den Morgen- und Abendstunden, bei starkem Berufsverkehr,<br />
war der Rückstau vorprogrammiert. Unfälle beim Einfahren<br />
aufgrund der Unübersichtlichkeit und falscher Interpretationen<br />
der Straßenverkehrsordnung waren die Folge. Menschliches<br />
Leid und hohe Sachschäden waren zu beklagen. Jahrelange Forderungen<br />
der Gemeinde nach Entschärfung der Kreuzung wurden<br />
von den zuständigen Stellen des Landes nicht gehört.<br />
Im Sommer 2013 ging die Bevölkerung auf die Straße und<br />
demonstrierte für die Errichtung eines Kreisverkehrs, stieß<br />
beim Land Kärnten jedoch abermals auf taube Ohren. Anstatt<br />
eines Kreisverkehrs wurde die Turracher Bundesstraße mit teuren<br />
Markierungen und Begrenzungspflöcken eingeengt. Fundamente<br />
für die Installierung von Radarkästen wurden errichtet.<br />
Aufgestellt jedoch wurden die Geschwindigkeitsmesser nie.<br />
Über 100.000 Euro wurden dafür ausgegeben.<br />
„Diese Maßnahmen waren nicht nachhaltig. Man hat die<br />
Sorgen der Moosburger Bevölkerung ignoriert“, sagt Bürgermeister<br />
Herbert Gaggl. „Aber wir haben uns weiter engagiert,<br />
und schließ lich konnte nach der Landtagswahl 2013 mit dem<br />
neuen Straßenverkehrsreferenten, LR Gerhard Köfer, und dem<br />
Leiter der Straßen bauabteilung, DI Volker Bidmon, nach vielen<br />
Verhandlungen Einigkeit über die Errichtung des Kreisverkehrs<br />
erzielt werden.“<br />
Die Bauarbeiten wurden im Frühjahr 2015 durchgeführt. In<br />
nur acht Wochen wurde der Kreisverkehr auf der bestehenden<br />
Kreuzungsfläche errichtet. 40 Meter im Durchmesser, eine<br />
Straßenbreite von sechs Meter und eine eigene Spur, die im Bedarfsfall<br />
für überlange Transportfahrzeuge geöffnet wird, gewährleisten<br />
einen fließenden und vor allem sicheren Straßenverkehr.<br />
Die Gesamtkosten wurden mit 602.000 Euro ermittelt.<br />
Davon zahlt das Land Kärnten 479.000 Euro und die Marktgemeinde<br />
Moosburg 123.000 Euro.<br />
Kreisverkehr Moosburg<br />
Ausschreibung: Offener künst lerischer<br />
Ideen wettbewerb<br />
Das Land Kärnten und die Marktgemeinde Moosburg loben<br />
einen Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung des<br />
Kreisverkehrs in Moosburg aus. Die Auslobung richtet sich an<br />
alle Moosburgerinnen und Moosburger sowie an alle Kunstschaffenden<br />
mit einem Bezug zum Bundesland Kärnten.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen können von der Homepage<br />
der Marktgemeinde Moosburg www.moosburg.gv.at<br />
herunter geladen werden.
Energie 27<br />
Verschwenden oder<br />
verwenden?<br />
Tipps für den richtigen Umgang mit<br />
Energie im Haushalt<br />
Gabriel Pirker<br />
Wir waschen, kochen, bügeln, schauen fern, surfen im Internet<br />
und hören dabei Musik. Ohne Strom ist heutzutage<br />
nahezu nichts mehr möglich. Da elektrische Energie ganz<br />
bequem aus der Steckdose kommt, machen wir uns auch<br />
wenig Gedanken darüber, ob es Stromfresser im Haushalt<br />
gibt oder nicht. Spätestens bei der Jahresabrechnung folgt<br />
dann das böse Erwachen. Ein vorgestriger Durchlauferhitzer<br />
kostet Unsummen, eine veraltete Gefriertruhe frisst<br />
Unmengen an Strom und für die in die Jahre gekommenen<br />
Glühbirnen gibt es ebenfalls bereits energiearme Alternativen<br />
wie etwa LED.<br />
Vergleicht man die Stromverwendung im Haushalt der<br />
Neunzigerjahre mit heute, fällt auf, dass wir viel mehr Energie<br />
für technische Geräte verbrauchen als früher – auch<br />
und vor allem im Stand-by-Betrieb. Der Stromverbrauch für<br />
warmes Wasser sowie fürs Kochen hingegen ist konstant<br />
geblieben, was jedoch nicht darüber hinwegtäuscht, dass<br />
der Strompreis kontinuierlich steigt. Damit steigen die jährlichen<br />
Rechnungen, selbst wenn wir weniger verbrauchen<br />
als in der Vergangenheit.<br />
Doch wie setzt sich der Stromverbrauch in einem Durchschnittshaushalt<br />
zusammen? Morgens gibt es Kaffee aus<br />
der Maschine, wir duschen und hören Radio. Untertags wird<br />
Wäsche gewaschen und gebügelt. Und abends sitzen wir<br />
vorm Fernseher und vorm Computer. Mit einfachen Tricks<br />
(siehe Infobox) lässt sich zumindest ein wenig Strom einsparen.<br />
Besonders hoch ist das Einsparpotenzial am Morgen<br />
und im Stand-by-Verbrauch.<br />
Auch in unserer Gemeinde konnte – in Zusammenarbeit<br />
mit der KELAG – ein weiterer Schritt in Richtung Energieeffizienz<br />
gesetzt werden. So wurden im Oktober je Haushalt drei<br />
LED-Leuchten ausgegeben, die mit 9 statt bisher 60 Watt zu<br />
Buche schlagen. Der Ansturm war so groß, dass alle Leuchtmittel<br />
innerhalb von vier Stunden vergriffen waren.<br />
Terminankündigung:<br />
Aufgrund der großen Nachfrage findet eine erneute LED-Aktion<br />
statt. Verlieren Sie keine Zeit und kommen Sie ab 21. Dezember<br />
2015 in das Gemeindeamt/Bauamt der Marktgemeinde<br />
Moosburg. Die Leuchtmittel werden ausschließlich an Haushalte<br />
abgegeben, die bei der ersten Aktion noch keine erhalten<br />
haben. Jeder Haushalt erhält drei LED-Leuchtmittel. Nur<br />
persönliche Ausgabe.<br />
Auch Frau Annemarie Sauerbier holte die Energie sparlampen im Gemeindeamt<br />
ab. Die Aktion wird nun wiederholt.<br />
Schalten Sie ab!<br />
Der durchschnittliche Tagesverbrauch eines Zwei-Personen-<br />
Haushalts beträgt 9,4 kWh. Davon kann (kurzfristig) ein Drittel<br />
durch Verzicht auf Stand-by-Betrieb sowie durch den Gebrauch<br />
von Energiesparlampen und ein weiteres Drittel (mittelfristig)<br />
durch konsequenten Einsatz energieeffizienter Geräte<br />
eingespart werden. Hier finden Sie das Einsparpotenzial<br />
Ihrer elektrischen Geräte.<br />
Morgens<br />
Zahnbürste mit Ladegerät<br />
6 W/h<br />
Durchlauferhitzer Dusche<br />
1.500 W pro 5 min.<br />
Stand-by-Betrieb<br />
TV Stand-by 1 W/h<br />
Hifi-Anlage Stand-by 10 W/h<br />
WLAN-Router 12 W/h<br />
PC im Ruhemodus 5 W/h<br />
Mittags<br />
Mikrowelle 700 W/h<br />
Eine Herdplatte 800 W/h<br />
Backofen 3.500 W/h<br />
Nachmittags<br />
Dampfbügelstation 2.400 W/h<br />
Staubsauger 1.000 W/h<br />
Fernseher 55 W/h<br />
XBox, PlayStation, Wii 165W/h<br />
Abends<br />
Dolby-Surround-System 150 W/h<br />
DVD-Anlage 30 W/h<br />
Sauna 7.500 W/h<br />
Nachts<br />
Handy laden 6 W/h<br />
iPad laden 10 W/h<br />
Außenbeleuchtung 11W/h<br />
E-Bike laden 500 W pro Ladung
28 chronik<br />
Schelly feierte ihren 100. Geburtstag<br />
Großer Tag im Altenwohn- und Pflegeheim Tigring.<br />
Ursula Jerney, liebevoll Schelly genannt, feierte<br />
ihren 100. Geburtstag.<br />
Seit Jahrzehnten lebt die Jubilarin in Tigring und fühlt sich im<br />
Kreise ihrer Mitbewohner und der Pflegerinnen sehr wohl. Trotz<br />
ihrer körperlichen Einschränkung ist Ursula Jernej immer noch<br />
zu Späßen aufgelegt. Da können wir uns noch etwas abschauen!<br />
Eine besondere Verbindung hat sie zu Bürgermeister Herbert<br />
Gaggl und seiner Gattin Waltraud. „Schelly hat mich ein Leben<br />
lang begleitet. Sie hat mich als Kind sogar aus dem Teich gezogen<br />
und mich gerettet“, erinnert sich Bürgermeister Herbert<br />
Gaggl. „Für mich ist es heute eine rührende Begegnung, dass ich<br />
ihr zum 100. Geburtstag gratulieren darf.“<br />
Die Jubilarin wurde am 29. September 1915 geboren, durchlebte<br />
zwei Weltkriege sowie die schlimmen Nachkriegsjahre<br />
und darauffolgenden Wirtschaftskrisen. Im Altenwohn- und<br />
Pflegeheim Tigring fand die geschichtsträchtige Dame bereits<br />
in den Fünfzigerjahren eine liebevolle Aufnahme. Zu diesem<br />
spannenden Lebensweg möchten wir Schelly herzlich beglückwünschen!<br />
Ein Hoch auf den Meister!<br />
Herbert Gaggl feierte am 30. Juli seinen Sechziger<br />
Oben: Ursula Jerney im Kreise ihrer Gratulanten<br />
Mitte: Bischof Dr. Alois Schwarz und Bürgermeister Herbert Gaggl<br />
im bischöflichen Palais<br />
Unten: Die Mitarbeiter gratulierten und übergaben ihren Chef einen<br />
„Flughafen“ als Symbol für einen kurzen Erholungsurlaub.<br />
Familie, Freunde und Wegbegleiter ließen den Jubilar hochleben.<br />
„Ich bin stolz darauf, Bürgermeister von Moosburg zu sein“,<br />
sagte der Bürgermeister. „Wir haben in den letzten Jahrzehnten<br />
hart für unsere Marktgemeinde gearbeitet. Heute gehört<br />
Moosburg zu den Gemeinden mit der besten Lebensqualität in<br />
Europa.“ Auch Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz gratulierte<br />
und lud zu einem Mittagessen in das bischöfliche Palais in Klagenfurt.<br />
„Ich schätze die Gespräche mit Herrn Bürgermeister<br />
Gaggl sehr. Es ist immer wieder bereichernd, wenn wir uns treffen“,<br />
sagte der Bischof, der selbst auch immer wieder gerne<br />
nach Moosburg kommt. „Die Gemeinde ist sehr schön und hat<br />
sich gut entwickelt.“<br />
Die Marktgemeinde Moosburg und die katholische Kirche<br />
arbeiten auf dem Gebiet der Kinderbetreuung seit 1993 zusammen.<br />
Die Kinderbetreuungseinrichtungen wie Kindertage s-<br />
stätte, Kindergarten und Hort werden von der Caritas betrieben.<br />
„Wir haben ein hervorragendes Angebot und betreuen<br />
derzeit über 220 Kinder“, so Bürgermeister Herbert Gaggl.
CHRONIK 29<br />
Ein Adventkranz aus Tigring<br />
Wussten Sie, dass der Adventkranz 1839 im evange lischen<br />
Norddeutschland erfunden wurde? Seit 1925 wird der Adventkranz<br />
auch von der christlich-katholischen Kirche verwendet.<br />
Der größte Adventkranz aller Zeiten wurde übrigens im bayerischen<br />
Kaufbeuren aufgestellt. Er war aus echten Tannenzweigen<br />
und hatte einen Durchmesser von acht Metern. Die Kerzen<br />
waren 1,50 Meter hoch und wogen 150 Kilogramm, pro Stück<br />
wohlgemerkt! Ganz so groß ist der Moosburger Adventkranz<br />
zwar nicht, aber dafür kommt er auch heuer wieder von der<br />
Strohkranz-Binderei Eichwalder aus Tigring. Geschmückt wurde<br />
er von Cornelia Klimbacher. Wir freuen uns!<br />
Adventzauber und Christbaumspenden<br />
Auch heuer wieder wurde unser Arbeitsort vorweihnachtlich<br />
dekoriert. Kinder aus den verschiedenen Kindergarten-Gruppen<br />
in Moosburg haben das Gemeindeamt mit selbstgebastelten<br />
Sternen, Häusern und Kirchen geschmückt. Als kleines Dankeschön<br />
gab es vom Bürgermeister ein Sackerl mit Süßigkeiten.<br />
Der Christbaum am Kirchplatz wurde heuer von Fam. Ferner,<br />
jener in Tigring von Fam. Schorn, Windischbach, gespendet.<br />
Baum pfleger Andreas Mörtlitz hat die fachgemäße Schlägerung<br />
kostenlos durchgeführt. Die Außendienstmitarbeiter der Marktgemeinde<br />
haben die Bäume festlich geschmückt. Die kleinen<br />
Bäume am Kirchplatz spendete DI Peter Goess. Vielen Dank!<br />
Oben: Gabriel Pirker, Sylvana Wobak, Annita Kuschill,<br />
Bgm. Herbert Gaggl, Cornelia Klimbacher, Heinz Eichwalder und<br />
Christine Käfer (vl.) anlässlich der Übergabe.<br />
Mitte: Lilly, Maximilian, Gloria, Paul, Amelie, Anna Leonie<br />
mit den Leiterinnen Martina Jarz und Doris Sagmeister (vl.)<br />
MaRo das Café in Moosburg für Jung und Alt<br />
wünscht all seinen Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2016!
30 CHRONIK<br />
Kommunal-GesmbH<br />
bilanziert 1a<br />
Die Marktgemeinde Moosburg<br />
Betriebs- und BeteiligungsgesmbH<br />
ist bestens geführt.<br />
Zu diesem Schluss kommt der vom Land<br />
Kärnten, Gemeindeabteilung, in Auftrag<br />
gegebene Prüfbericht. „So gut aufbereitete<br />
Unterlagen habe ich noch bei keiner<br />
Prüfung erhalten“, sagte Mag. Ronald<br />
Schwarz von der prüfenden Steuerberatungs-GmbH<br />
Pöschl & Partner, und bezog<br />
sich dabei auf die interne Organisation,<br />
den Jahresabschluss und die „1a-Schulbilanz“.<br />
„Ihr habt sehr gut gearbeitet, ich<br />
gratuliere euch“, attestierte Dr. Franz<br />
Sturm, der Chef der Gemeindeabteilung.<br />
Die Marktgemeinde Moosburg Betriebsund<br />
BeteiligungsgesmH ist zu 100 Prozent<br />
im Eigentum der Marktgemeinde<br />
Moosburg. Über diese GesmbH werden<br />
Projekte abgewickelt, um steuerliche und<br />
ökonomische Vorteile lukrieren zu können.<br />
Geschäftsführer ist LAbg. Bgm.<br />
Herbert Gaggl. AL Norbert Pichler arbeitet<br />
im organisatorisch und operativen<br />
Bereich, Finanzverwalter Mag. Cottogni<br />
und Steuerberater Dr. Andreas Breschan<br />
kümmern sich um Zahlen, Kosten und die<br />
Bilanzerstellung.<br />
Salzburger Ortsentwickler auf Besuch<br />
Eine Abordnung der Gemeindeentwicklung Salzburg besuchte Moosburg,<br />
um vor Ort den Moosburger Weg der Dorferneuerung kennen zu lernen.<br />
Die Gemeindeentwicklung Salzburg versteht sich als Kompetenzzentrum zur Erhaltung<br />
und Verbesserung der Lebensqualität in den Städten, Gemeinden und Regionen im Land<br />
Salzburg. „Uns interessiert vor allem die erfolgreiche Entwicklung der Kinderbetreuung<br />
und des Bildungscampus sowie die Bürgerbeteiligung und das Projekt Zukunftsorte“,<br />
sagte Delegationsleiterin Dr. Anita Moser.<br />
LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl wies in seinem Vortrag auf den langjährigen Entwicklunsprozess<br />
hin und betonte, dass viele Bausteine zum Erfolg führen. Die Salzburger<br />
Experten besichtigten den Co-Working-Space „Schallar 2“, das Gemeindeamt, den Bildungscampus<br />
sowie das Sportzentrum. „Der Moosburger Weg ist ein Beispiel, dass sich<br />
konsequente Arbeit lohnt. Wir werden diese Entwicklung zu Hause weiter besprechen<br />
und daraus lernen“, so Moser.<br />
Neu: Bio bringts<br />
Bäuerliches Lieferservice<br />
Moosburg<br />
www.bio-bringts.at<br />
bestellung@bio-bringts.at<br />
Tel. 0681 108 47 480<br />
Mo – Fr: 16-18 Uhr
Chronik 31<br />
Die Landschaft als Farbpalette<br />
Die Bilder des Kärntner Altmeisters Werner Lössl<br />
sind zurzeit in Moosburg zu sehen<br />
Frau Lössl, Werner Lössl, Edeltraud Obersteiner,<br />
Bgm. Herbert Gaggl, Ulrike Reinwald (vl.)<br />
Einer der renommiertesten Kärntner Künstler stellt sein Werk derzeit in Moosburg<br />
aus: Altmeister Werner Lössl (86) ist ein wahrer Meister seiner Kunst. Die<br />
Farben seiner Bilder sind beeindruckend. Der Betrachter verharrt und staunt.<br />
Unter dem Titel „Realistische Malerei in reduzierter Form“ ist eine Auswahl der<br />
schönsten Bilder, die die Schaffenskraft des Kärntner Malers eindrucksvoll dokumentieren,<br />
in der Rathaus-Galerie in Moosburg zu sehen.<br />
Nach der Lehre für Malerei und Vergolderei übersiedelte Lössl von Tirol nach<br />
Klagenfurt, wo er als Kulissenmaler und Bühnenbildner sowie als freischaffender<br />
Künstler erfolgreich tätig war. Lössl war auch langjähriger Leiter der Sommerakademie<br />
in Moosburg. Er beschreibt sein Lebenswerk so: „Es ist eine Annäherung,<br />
beginnend beim naiven Expressionismus über das Abstrakte bis hin zur Malerei<br />
in reduzierter Form und Farbe.“<br />
Die Ausstellung wird vom Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst, Obfrau<br />
Edeltraud Obersteiner, kuratiert. Ulrike Reinwald, Künstlerin und enge Vertraute<br />
von Werner Lössl, hat die Ausstellung organisiert.
32 chronik<br />
Abschied von Michael Tala<br />
Einer der bekanntesten Unter -<br />
hal tungs künstler Kärntens ist tot.<br />
Sänger, Enter tainer, Moderator<br />
und Schauspieler Michael Tala<br />
verstarb im 72. Lebensjahr.<br />
Der gebürtige Wiener wurde Anfang<br />
der Achtzigerjahre zum<br />
Wahlkärntner. In der Ortschaft<br />
Hohenfeld in der Marktgemeinde<br />
Moosburg machte er mit Gattin<br />
Andrea das „Landhaus Tala“ zum<br />
beliebten Treffpunkt für Künstler<br />
und Größen der Showbranche. Ob<br />
als Mitglied des legendären Kabarett<br />
„Simpl“ in Wien, als Conférencier<br />
oder Unterhaltungsgenie nach<br />
dem Motto „Keine Gala ohne Tala“:<br />
Der Mann mit Stil und Eleganz<br />
wusste zu ver- und bezaubern.<br />
Legendär waren seine Interpretationen<br />
von Frank-Sinatra-Songs.<br />
„Michi Tala war eine Institution,<br />
er war ein lieber Freund und Wegbegleiter“,<br />
so Bgm. Herbert Gaggl.<br />
„Das Arnulfsfest und er sind untrenn<br />
bar miteinander verbunden.<br />
Mein Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Die Marktgemeinde Moosburg wird<br />
Michael stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.“ Michael Tala wurde<br />
am 4. November in der Zeremonienhalle<br />
in Klagenfurt- Annabichl<br />
verabschiedet.<br />
Vortragsreihe „Gesundheit am Punkt“<br />
Im Herbst folgten zwei Experten der Prviatklinik Maria Hilf (Klagenfurt) der<br />
Einladung zu Vorträgen in das Gemeindezentrum Schallar.<br />
Dr. Heinz Freithofnig<br />
orthopädischer Chirurg, referierte über<br />
Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen<br />
des Knie- und Hüftgelenkes. Verschiedenste<br />
Krankheitsbilder bei Jung<br />
und Alt wurden angesprochen. Darüber<br />
hinaus wurden Therapiemöglichkeiten<br />
und präventive Maßnahmen dargestellt.<br />
Der erfahrene Chirurg ging dabei auch<br />
insbesondere auf minimal-invasive Operationsmethoden<br />
ein, die seit Jahren routinemäßig<br />
und erfolgreich zum Einsatz<br />
kommen. Der Bogen spannte sich von Gelenkspiegelungsoperationen<br />
(Knopfloch-<br />
OP) an Knie und Hüfte bis zum gewebeschonenden<br />
Kunstgelenkersatz. Dabei<br />
fand der seit vielen Jahren praktizierte,<br />
vordere AMIS-Zugang zur Hüftprothesenimplantation<br />
besondere Erwähnung. Im<br />
Vergleich zu anderen Operationstechniken<br />
ist der Patient nach diesem Eingriff<br />
zumeist nahezu schmerzfrei und innerhalb<br />
weniger Tage sehr mobil.<br />
Dr. Heinz Freithofnig<br />
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Wir sind Montag bis Donnerstag<br />
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Primarius Dr. Adnan DziNO<br />
referierte zum Thema „Meine Wirbelsäule<br />
schmerzt“. Die verschiedenen möglichen<br />
Ursachen für Schmerzen in der<br />
Lendenwirbelsäule wurden dargestellt<br />
und erklärt. Wichtig ist die Unterscheidung<br />
zwischen spezifischen und unspezifischen<br />
Rückenbeschwerden. Bei<br />
sogenannten spezifischen Rückenbeschwerden<br />
sowie bei lang anhaltenden<br />
Schmerzen, die sich auch auf konservative<br />
Maßnahmen nicht bessern, ist eine<br />
genaue ärztliche Abklärung angeraten.<br />
Prim. Dr. med. Adnan Dzino<br />
Privatklinik Maria Hilf Klagenfurt,<br />
T 0463 / 5885-0<br />
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9020 Klagenfurt, M 0664 / 1047443<br />
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Montag bis Freitag: ab 10 Uhr<br />
nach Vereinbarung
Chronik 33<br />
Notizen eines Sportreporters<br />
Dr. Sigi Bergmann, Sportreporter-Legende, stellte sein<br />
Buch in Moosburg vor.<br />
Vzbgm. Hermine Kogler, Joe Tiger Pachler, Dr. Sigi Bergmann,<br />
Dr. Karl Schnabl, Bgm. Herbert Gaggl, Vzbgm. Christian Tschuk (v.l.)<br />
Erich Fischer, Dr. Claudia Fischer, Bgm. Herbert Gaggl<br />
Er war bereits bei 20 Olympischen Spielen dabei, Jahrzehnte<br />
lang als Sportreporter tätig und präsentierte 17 Jahre lang die<br />
Kultsendung „Sport am Montag“. Sigi Bergmann (78), Wahlmoosburger,<br />
las aus seinem Buch und ließ so die vielen Zuhörer<br />
in die faszinierende Welt des Sports eintauchen. „Ich<br />
habe immer versucht, Sport und Kultur zu verbinden“, sagte<br />
Sigi Bergmann. „In meinen Sendungen waren Spitzensportler<br />
und Künstler von Weltrang, so wie etwa Placido Domingo, an<br />
den ich mich noch gut erinnern kann“, so Bergmann. Auch Skisprung-Doppelolympiasieger<br />
Dr. Karl Schnabl und Box-Europameister<br />
Joe Tiger Pachler genossen den Abend.<br />
Wissenschafterin mit Erfolg unterwegs<br />
Die Moosburgerin Claudia Fischer arbeitet und forscht<br />
im Eras mus- Univer sitätskrankenhaus in Rotterdam.<br />
Anfang November 2015 promovierte sie auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften.<br />
Ihre Doktorarbeit verfasste sie zum<br />
Thema „Wie misst man Qualität im Gesundheitswesen“.<br />
Claudia Fischer, die Tochter von Schulbusfahrer Erich Fischer<br />
und Kinderdorfmutter Herta Fischer, wurde am 17. Juni 1985<br />
geboren. Sie absolvierte die Fachhochschule in Feldkirchen und<br />
machte anschließend einen Forschungs-Master am Department<br />
of Public Health in Amsterdam. Im Dezember 2015 übersiedelt<br />
die Wissenschafterin nach Cambridge, Großbritannien,<br />
zum Phillips-Konzern, wo sie im Bereich Forschung und Entwicklung<br />
arbeiten wird. „Ich gratuliere Claudia sehr herzlich“,<br />
so Bgm. Herbert Gaggl. „Sie zeigt, was durch Fleiß und Durchhaltevermögen<br />
alles zu schaffen ist. Eine beeindruckende Leistung!<br />
Ich wünsche ihr weiterhin alles Gute.“<br />
KRAFT. BEWEGLICHKEIT. MOBILISATION.<br />
Unser Fit For Actives-Programm:<br />
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„Kaiserin“ Evi Konday wurde<br />
im Salon „Haargenau“ in<br />
Tigring für ihren Auftritt beim<br />
Arnulfsfest gestylt und frisiert.<br />
Wer bei Alexandra Pirkers<br />
im Jahr 2013 eröffnetem<br />
Friseursalon „Haargenau“ in<br />
Tigring vorbeischaut, der<br />
ge nießt die Kombination<br />
aus perfektem Handwerk,<br />
Top-Beratung sowie Luxus<br />
und Entspannung zu fairen<br />
Preisen. Der Friseurbesuch<br />
bei Alexandra Pirker soll eine<br />
Auszeit vom Alltag bieten.<br />
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Frohe Weihnachten sowie<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
wünscht allen Kunden, Freunden und<br />
Bürgern der Marktgemeinde Moosburg<br />
Erdarbeiten, Asphaltierungen und Pflasterungen, Kanal- und<br />
Hausanschlüsse, Wasserleitungsbau, Hochbau-, Beton- und<br />
Mauerungs arbeiten, Hangsicherung und Erosionsschutz,<br />
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Gerne erstellen wir kostenlos ein Angebot für Ihr Bauvorhaben.<br />
Über Ihre geschätzte Anfrage würden wir uns freuen!<br />
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chronik 35<br />
Vielen Dank für die Blumen<br />
Marktgemeinde Moosburg gewinnt die 18. Blumen olympiade 2015<br />
Monika Jausz<br />
Zum zweiten Mal hintereinander hat die Marktgemeinde<br />
Moosburg den Sieg in der Gemeindewertung eingefahren.<br />
Die Fachjury hat sogar noch Verbesserungen im Vergleich<br />
zum Vorjahr festgestellt. Ganz besonders begeistert hat der<br />
neu gestaltete Blumenbaum, der heuer seinen Platz vor dem<br />
Gemeindeamt gefunden hat. Ein großes Lob gab es auch für<br />
die Gestaltung der Blumenbögen auf den Brücken, für die<br />
Blumenpyramiden vor dem Gemeindehaus sowie für die<br />
Blumenpracht unter den Palmen auf dem Kirchplatz. Für die<br />
Blumenauswahl und Pflege ist Ingrid Sagmeister gemeinsam<br />
mit Sieglinde Thomann und dem Wirtschaftshof verantwortlich.<br />
In der Regionalwertung konnten ein zweiter und zwei<br />
dritte Plätze erreicht werden. Liselotte und Siegfried Duss<br />
erzielten in der Kategorie „Gewerbebetriebe und Pensionen“<br />
den 2. Platz in der Region II (Feldkirchen, Klagenfurt,<br />
St. Veit). Hannelore und Hermann Schurian wurden Dritte<br />
in der Kategorie „Bauernhöfe und Buschenschanken“, Marlies<br />
und Roland Uhr Dritte in der Kategorie „Gewerbebetriebe<br />
und Pensionen“. Am 28. Oktober war es schließlich<br />
wo weit. Zur Sieger ehrung der Ortswertung in den neun<br />
bereits bekannten Kategorien wurden alle Teilnehmer mit<br />
den Plätzen von 1 bis 10 eingeladen. Die Ortsbildreferentin<br />
Frau Vzbgm. Hermine Kogler hat gemeinsam mit Bgm. LAbg.<br />
Herbert Gaggl die Preisträger willkommen geheißen. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Veranstaltung von Schülerinnen<br />
der Musikschule Moosburg-Pörtschach: Sophie Dobotzky<br />
mit dem Hackbrett und Katharina und Elisabeth Müller mit<br />
Blockflöten.<br />
Sieger im Ortsbewerb<br />
Gasthöfe & Hotels: Gasthof Bärnwirt, Sabine & Andreas Fischer<br />
Bauernhöfe & Buschenschanken:<br />
Hannelore & Hermann Schurian, Simislau<br />
Gewerbebetriebe und Pensionen: Michaela Dellemeschnig,<br />
Kosmetik PEDIS und Franz Kogler, FKK Camping Kogler<br />
Privathäuser M. Balkon & Garten: Hildegard Fischer, Bärndorf<br />
Fenster- und Blumenschmuck: Gudrun Leschanz, Moosburg<br />
Sonderobjekte: Brigitte & Helmut Truppe, Tigring<br />
Gartenparadiese: Anna & Walter Goritschnig, Bärndorf<br />
Öffentliche Gebäude: Marktgemeindeamt Moosburg<br />
Kindergärten & Schulen: Kindergarten Moosburg
generali.at<br />
Um zu verstehen,<br />
muss man zuhören.<br />
Lebenssituationen sind vielfältig, unsere Lösungen auch.<br />
Ihre Berater bei der Generali sind für Ihre Fragen da.<br />
Mag. Andreas Stangl<br />
M +43 676 8259 5423, andreas.stangl@generali.com<br />
Mario Wallner<br />
M +43 676 8259 5713, mario.wallner@generali.com
Gemeinderat 37<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung<br />
vom 21. September 2015:<br />
Sitzung des Kontrollausschusses<br />
Der Bericht über die Sitzung des Kontrollausschusses<br />
wird mit 21 Stimmen<br />
(Stimm enthaltung von Herrn Malle,<br />
Herr Prieß, beide GEMA) zustimmend zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
Bilanz 2014 der Marktgemeinde<br />
Moosburg Betriebs- und BeteiligungsgesmbH<br />
Der Bilanzverlust 2014 beträgt 5.048,39 €.<br />
Das positive Eigenkapital per 31.12.2014<br />
beläuft sich auf 29.802,20 €. Der Gemeinderat<br />
beschließt mit 21 Stimmen (Herr<br />
Malle, GEMA, stimmt dagegen, Herr<br />
Prieß, GEMA, enthält sich der Stimme)<br />
die Bilanz 2014 zustimmend zur Kenntnis<br />
zu nehmen, den Jahresabschluss 2014 zu<br />
genehmigen und die Generalversammlung<br />
zu beauftragen, dem Geschäftsführer<br />
die Entlastung zu erteilen.<br />
Bericht des Bürgermeisters über<br />
den negativen Finanzierungssaldo<br />
2013 gem. Österreichischen<br />
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Stabilitätspakt – Schreiben der<br />
Landesregierung vom 17.04.2015<br />
Herr LAbg. Bgm. Herbert Gaggl verliest<br />
das Schreiben vom 17.04.2015 und teilt<br />
dem Gemeinderat mit, dass der negative<br />
Finanzierungssaldo aufgrund von genehmigten<br />
Projektfinanzierungen entstanden<br />
ist. Für die folgenden Jahre ist wieder<br />
mit einem positiven Finanzierungssaldo<br />
zu rechnen. Der Gemeinderat nimmt den<br />
Bericht zur Kenntnis.<br />
Das l‘oliva Moosburg<br />
wünscht allen<br />
Gemeindebürgerinnen und<br />
Gemeindebürgern<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest,<br />
besinnliche Feiertage und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
-------------------------------------------<br />
Während der Weihnachtsfeiertage haben<br />
wir durchgehend für Sie geöffnet!<br />
im Zentrum von Moosburg<br />
Feldkirchner Straße 5<br />
Bericht, Beratung und Beschlussfassung<br />
betreffend Teilnahme<br />
am EU LIFE Projekt<br />
Die Europäische Union fördert Maßnahmen,<br />
die zu einer effektiven und effizienten<br />
Bodenbewirtschaftung führen.<br />
Im Rahmen des LIFE Projekts besteht<br />
die Möglichkeit, die Siedlungsstruktur in<br />
Moosburg zu analysieren und eine zukunftsorientierte<br />
Bodenbewirtschaftung<br />
sicherzustellen. Die Einreichung dieses<br />
Projektes erfolgt gemeinsam mit dem<br />
Land Tirol, Land Oberösterreich, Land<br />
Niederösterreich, der Gemeinde Munderfing<br />
(OÖ) und dem Umweltbundesamt,<br />
das die Gesamtkoordination sicherstellt.<br />
Der Kostenanteil für Moosburg<br />
würde bei einer Projektgenehmigung<br />
der Europä ischen Kommission bei rund<br />
320.000 € liegen, wobei die EU dafür<br />
rund 200.000 € an Förderung zuschießt,<br />
sodass der Anteil für Moosburg für die<br />
Projektlaufzeit von drei Jahren bei rund<br />
120.000 € liegt. Die Genehmigung oder Ablehnung<br />
des Projektes erfolgt im Mai 2016.<br />
Der Gemeinderat beschließt mit 18 Stimmen<br />
(Herr Malle, Herr Prieß, Herr Dellemeschnig<br />
(alle GEMA) stimmen dagegen,<br />
Herr Janach (GEMA) enthält sich der<br />
Stimme, wie folgt:<br />
→ Die Teilnahme am EU LIFE Projekt.<br />
Dem Bürgermeister wird die Ermächtigung<br />
erteilt, die dazu notwendige<br />
Deklaration zu unterfertigen und das<br />
Projekt einzureichen<br />
→ Der Bürgermeister wird beauftragt,<br />
das Projekt entsprechend der Projektbeschreibung<br />
zu entwickeln und umzusetzen<br />
→ Der Eigenanteil in der der Höhe von<br />
ca. 120.000 bis 130.000 € wird in den<br />
Budgets der Marktgemeinde Moosburg<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Herstellung der Grundbuchsordnung<br />
im Zuge von Grundstücksteilungen<br />
bzw. die Übernahme<br />
von Wegflächen in die<br />
Verwaltung des öffentlichen<br />
Gutes<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
die Verordnungen zur Herstellung der<br />
Grundbuchsordnung für nachfolgend<br />
angeführte Wege:<br />
→ Brunnenweg Krainer<br />
→ Arlsdorferweg Zufahrt Konstanznig<br />
und Perisutti<br />
→ Brunnenweg Sucher<br />
→ Tigringer Straße<br />
→ Hofumfahrung Jessenitschnig<br />
Nußberg<br />
→ Hopfgartnerweg Kastanienweg<br />
→ Schrimitzer Straße<br />
→ Veilchenweg
38 Standesamt<br />
Aus dem Standesamt: Juni bis 15. November 2015<br />
Wir freuen uns über die neuen<br />
Erdenbürger<br />
Mia Masser, Tigringer Straße 16<br />
Mona Suvalic, Krumpendorfer Str. 16/2<br />
Simon Friedrich Krajger, Obergöriach 1<br />
Daniela Aurica Ioana Isip,<br />
Gabrielhofweg 9<br />
Mia-Sophie Winkler, Feldkirchner Str. 4/3<br />
Amira Christina Micheler, Faning 20<br />
Lilly Bürger, Oleanderweg 1<br />
Matthias Filler, Birkenweg 3/1<br />
Michelle Stanzel, Tuderschitzer Weg 8/2<br />
Jakob Kessler, Tigringer Straße 14/2<br />
Maximilian Mark, Malleberg 19A<br />
Raphael Leitner, Felsweg 5<br />
Eheschließungen<br />
Mag. Katharina Haas<br />
& Dipl.Ing. Renè Franz Trippolt, BAK<br />
Doris Kohlweg<br />
& Gerhard Erich Müller<br />
Christina Brigitte Wieser<br />
& Jürgen Mertlitz<br />
Isabella Hosner<br />
& Ing. Patrick Raimund Piroutz<br />
Franziska Elisabeth Valentine Zaminer<br />
& Stefan Steiner<br />
Christina Sussitz<br />
& Mag.phil. Frank Alexander Telsnig<br />
Wir gratulieren herzlichst …<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Maria Vaschauner, Kreggab 17<br />
Herbert Assaloni, Sonnrain 13<br />
Christel Jessenitschnig, Nußberg 3<br />
Renate Stane, 10. Oktober Straße 4<br />
Hildegard Maier, Wielenweg 19/1<br />
Hildegard Gaggl, Knasweg 16<br />
Dietlinde Angerer-Siebert,<br />
Moorhofweg 1<br />
Irmfriede Winkler, Föhrenweg 9<br />
Alois Konstanznig, Windischbach 3<br />
Herwig Gratzer, Feldkirchner Straße 2/10<br />
Erika Sorger, Arnulfweg 2<br />
Max Nestelbacher, Moosweg 13<br />
Adelheid Gerdl, Simislauer Straße 1<br />
Heinz Brunner, Panoramastraße 8<br />
Barbara Sauer, Pirkhofweg 21<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Günter Hiegetsberger, Birkenweg 9<br />
Maria Sabitzer, Korperweg 17<br />
Elfriede Begusch, Hohenfeld 7<br />
Margaretha Malle, Blumenweg 14<br />
Harald Pichler, Tischlerfeld 11<br />
Kurt Müller, Krumpendorfer Str. 20/6<br />
Else Lanner, Simislauer Straße 7/1<br />
Hannelore Mick, Malleberg 16<br />
Dr. Maria Spieler, Tischlerfeld 11<br />
Maria Fischer, Bärndorf 16<br />
Anton Goritschnig, Korperweg 16<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Maria Waitschacher, Kinderdorfstr. 11/4<br />
Anna Weis, Dr. Grimschitz Straße 19/1<br />
Hertha Kühr, Birkenweg 13<br />
Helene Lattacher, Tischlerfeld 11<br />
Wilhelmine Dobernig, Kreggab 5/2<br />
Walpurga Hirschhofer, Schloßstr. 10<br />
Maximilian Schmölzer, Witsch 10<br />
Anna Sisow, Schloßstraße 10<br />
Adele Lessiak, Kreggab 13/1<br />
Zäzilia Unterweger, Tischlerfeld 11<br />
Johanna Sagmeister, Schützenweg 5/2<br />
Katharina Assaloni, Sonnrain 6<br />
Heinrich Weiss, Simislau 4<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Edith Lientscher, Dr. Grimschitz Str. 8<br />
Julianna Klugler, Karl Hauser Weg 8<br />
Ing. Hellmut Weilenmann, Arlsdorf 9<br />
Maria Gangl, Malleberg 17<br />
Charlotte Jäger, Prosintschach 13/1<br />
Friedrich Zöchling, Tigringer Straße 42<br />
zum 91. Geburtstag<br />
Gertrud Böttcher, Obergöriach 15<br />
Leo Sauerbier, Gradenegg 18<br />
Walter Bellina, Ratzenegger Straße 1<br />
Karoline Klimbacher,<br />
Tuderschitzer Weg 8/1<br />
Elisabeth Smoliner, Pörtschacher Str. 11/2<br />
Elisabeth Steiner, Pörtschacher Str. 22/1<br />
Barbara Queder, Zeno Goeß Weg 26/2<br />
Franziska Sussitz, Quellweg 43<br />
zum 92. Geburtstag<br />
Margaretha Doujak, Tischlerfeld 11<br />
Hertha Rom, Luschenweg 8<br />
Josefine Krassnigg, Tischlerfeld 11<br />
Lorenz Lanner, Schloßstraße 1<br />
Christian Toniutti, Karolinger Weg 6/1<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Christine Terlacher, Ziegelsdorf 12<br />
Siegfried Legat, Radischweg 10/1<br />
Bertha Neuwirth, Schloßstraße 10<br />
zum 94. Geburtstag<br />
Josef Jaritz, Ratzenegger Straße 3<br />
Herta Pfeifhofer, Hohenfeld 10<br />
Erika Bacher, Tischlerfeld 11<br />
Berta Krist, Schloßstraße 10<br />
Siegfried Scherer, Schloßstraße 10<br />
zum 95. Geburtstag<br />
Gertrud Jaklitsch, Tischlerfeld 11<br />
Marianna Gradenegger, Schloßstr. 10<br />
Brigitta Bacher, Schloßstraße 10<br />
zum 98. Geburtstag<br />
Aloisia Werdenig, Schloßstraße 10<br />
zum 100. Geburtstag<br />
Ursula Jernej, Schloßstraße 10<br />
Fotos: Kempf/Pitopia, Prill/Shotshop, Kröger/Pitopia,<br />
Sedmák/Shotshop
in ehrendem Gedenken 39<br />
Josef Herbert Spitaler, Weingartenweg 12<br />
Ludwig Paternusch, Gabrielhofweg 9<br />
Lenche Aphrodite Zichy, Witsch 14<br />
Bertha Vojticek, Schloßstraße 10<br />
Elfriede Regina Gierat, Gradenegg 20<br />
Dorothea Ott, Klagenfurter Straße 14<br />
Melitta Rom, Tischlerfeld 11<br />
Hermann Korak, Schloßstraße 10<br />
Johann Habernig, Tischlerfeld 11<br />
Carolina Siebert, Grenzweg 4<br />
Gertraud Müller, Pörtschacher Str. 17<br />
Richard Johann Tschemernig,<br />
Feldkirchner Straße 10<br />
Karl Krobath, Schloßstraße 10<br />
Erwin Leitner, Terrassenweg 4<br />
Emilie Romauch, Tischlerfeld 11<br />
Margareta Mörtlitz, Unterlinden 1<br />
Annemarie Joham, Dr. Grimschitz Str. 7<br />
Gerhard Perschak,<br />
Schrimitzer Straße 23/2<br />
Ernst Krakolinig, Tischlerfeld 11<br />
Rupert Petschauer, Gradenegg 31<br />
Julianna Polzer, Schloßstraße 10<br />
Simon Felix Stossier, Tischlerfeld 11<br />
Ferdinand Tratnik, Tischlerfeld 11<br />
Eduard Franz Kandut, Gradenegg 33/1<br />
Josef Rom, Schloßstraße 10<br />
Michael Richard Tala, Hohenfeld 30<br />
Olga Tischler, Gabrielhofweg 9<br />
Siegfried Dritschler, Schloßstraße 10<br />
Schulhausgasse 4<br />
9560 Feldkirchen<br />
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Villach<br />
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40 Bauen und Service<br />
Baugeschehen<br />
23. 06. bis 13. 10. 2015<br />
→ Martin & Martha Wrona: Errichtung<br />
eines Einfamilienwohnhauses mit<br />
Doppelcarport, Geräteschuppen,<br />
Pelletslager-Erdtank, Stützmauern<br />
und Einfriedung<br />
→ Waltraud Matschl: Umbau des<br />
Wirtschaftsgebäudes mit Nutzungsänderung<br />
→ Stephan Jessenitschnig: Umbau und<br />
Zubau beim bestehenden Wohnhaus<br />
→ Martin Sauerbier: Errichtung eines<br />
Wohnhauses mit Carport<br />
→ Gerald Puschitz: Einbau eines Heizraumes<br />
mit Hackschnitzellager in die<br />
bestehende Maschinenhalle, Einbau<br />
einer Hackschnitzelheizungsanlage in<br />
den Heizraum bei der Maschinenhalle<br />
→ Erwin Jäger: Einbau eines Lagerraumes<br />
im bestehenden Wirtschaftsgebäude,<br />
Errichtung eines<br />
Maschinen einstellgebäudes mit<br />
Anbau eines Holzlagers<br />
→ A1 Telekom Austria AG: Erhöhung<br />
des Gittermastens<br />
→ Stefan Hölbling & Patricia Sereinig:<br />
Zu- und Umbau des Wohnhauses,<br />
Errichtung einer Garage, eines<br />
Carports, einer Steilböschung,<br />
einer Luftwärmepumpe und eines<br />
Schwimmbeckens<br />
→ Markus Pistotnik: Einbau einer Pelletsheizungsanlage<br />
in den Technikraum<br />
→ Bernhard Sussitz: Anbringung einer<br />
Solaranlage am Dach des Wohnhauses,<br />
Änderung Verwendungszweck<br />
von Räumlichkeiten im Wohhaus,<br />
Einbau eines Heizofens für die<br />
Pellets heizung<br />
→ Wolfgang Müller: Anbringung<br />
einer Solaranlage am Dach des Wohnhauses<br />
→ Andreas Koch: Einbau eines Pelletslagerraumes<br />
in der Garage anstelle<br />
des Pelletstanks<br />
→ Alexander & Verena Jordan: Errichtung<br />
eines Wohnhauses mit Carport,<br />
Stützmauern und Luftwärmepumpe<br />
→ Gerry Harrant: Errichtung eines<br />
Carports<br />
→ Ulrike Nagelschmied: Austausch der<br />
Solaranlage am Dach des Wohnhauses<br />
→ Sebastian und Sara Goritschnig: Errichtung<br />
einer Terrassenüberdachung<br />
→ Jacqueline Lauritsch: Errichtung eines<br />
Maschendrahtzaunes<br />
→ Herbert Gaggl: Errichtung einer<br />
Terrasse<br />
→ Gemeinnützige Bau-, Wohnungsund<br />
Siedlungsgenossenschaft Fortschritt:<br />
Austausch der Fenster<br />
und Türen bei den Wohnhäusern<br />
Kinderdorfstraße 1–15<br />
→ Mag. Cornelia Wickert: Errichtung<br />
einer Zentralfeuerungsanlage<br />
→ Johann Jank: Errichtung einer Lagerhalle<br />
und Steinschlichtungen<br />
→ Erwin Ott: Errichtung eines Carports<br />
mit Flachdach<br />
→ Gerhard Egger: Tausch der Heizungsanlage<br />
→ Josef Bacher: Errichtung einer<br />
Garage, einer Außentreppe und einer<br />
Stützwand<br />
→ Roswitha Schreier-Fasching: Neueindeckung<br />
des Wirtschaftsgebäudes<br />
→ Dr. Michael Grimm: Umbau des<br />
bestehenden Sockelmauerwerkes und<br />
Erneuerung der Einfriedung<br />
→ Gertrud Schob: Errichtung Pergola<br />
→ Dr. Gerhard Kropfitsch: Errichtung<br />
einer Einfriedung<br />
→ Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.:<br />
Errichtung einer Schütthalle<br />
→ Ingrid & Martin Sem: Abbruch und<br />
Neuerrichtung einer Garage<br />
Buss/Shotshop.com
Bauen und Service 41<br />
→ Georg Zwerger: Um- und Zubau<br />
beim Wohnhaus<br />
→ Kornelia Malle: Errichtung eines<br />
Schwimmbeckens<br />
→ Richard Plasch: Errichtung einer<br />
Gartenhütte und Errichtung eines<br />
Schwimmbeckens<br />
→ Franz Gallob: Errichtung eines<br />
Carports sowie Sanierung des<br />
Wohnhauses<br />
→ Wolfgang Schiller: Errichtung einer<br />
Zugangstür und Änderung der Verwendung<br />
von Räumlichkeiten<br />
→ Dr. Elmar Höfner & Dr. Iris Giner-<br />
Höfner: Änderung der Situierung<br />
der Luftwärmepumpe<br />
→ Robert Holdernig: Errichtung<br />
eines Carports<br />
→ Johann Hudelist: Errichtung eines<br />
Wintergartens mit Stiegenüberdachung<br />
beim bestehenden Wohnhaus<br />
→ Josef Dullnig: Erneuerung der Solaranlage<br />
am Dach des Wohnhauses<br />
→ Maria Schlader: Errichtung einer<br />
Eingangsüberdachung mit Carport<br />
→ Horst Zeppitz: Austausch der bestehenden<br />
Ölheizungsanlage in einen<br />
Holzvergaser<br />
→ Josef Wobak: Vergrößerung des<br />
Dachvorsprunges beim bestehenden<br />
Nebengebäude, Errichtung eines<br />
Geräteraumes zum bestehenden<br />
Nebengebäude<br />
→ Rau GmbH: Anbringung Vollwärmeschutz<br />
und Neufärbelung der Fassade<br />
beim Betriebsgebäude, Sanierung des<br />
Wohn- und Gasthauses<br />
→ Andrea & Daniel Trampusch: Errichtung<br />
eines Wohnhauses mit Garage<br />
und Carport<br />
→ Dr. Franz Ischepp: Abbruch und Zubau<br />
eines Wintergartens, Errichtung<br />
von Terrassen mit Stufenanlage und<br />
Errichtung eines Vordaches<br />
→ Wolfgang Hanko & Helga Jary:<br />
Tausch der Stückholzheizung in eine<br />
Pelletsheizungsanlage<br />
→ Christian Egger: Erneuerung des<br />
Zufahtstores, Errichtung Kaltdach<br />
mit Neueindeckung sowie Anbringung<br />
Vollwärmeschutz beim<br />
Wohnhaus<br />
→ Erika Urabl: Behindertengerechte<br />
Adaption einer Wohnung im<br />
Erdgeschoß<br />
→ Klaus Höfferer, MAS: Zubau eines<br />
Rinderlaufstalles<br />
→ Birgit Martina Miglar: Errichtung<br />
von zwei Wohnungen im Dachgeschoß<br />
beim bestehenden Wohnhaus<br />
→ Franz Gierat: Errichtung eines Zaunsockels,<br />
Errichtung eines Zaunes in<br />
Leichtbauweise<br />
→ Dr. Manfred Schröcker: Errichtung<br />
eines Carports<br />
→ Norbert Močnik: Errichtung eines<br />
Geräteschuppens<br />
→ Orana Samitz: Errichtung eines<br />
Carports<br />
→ Martin Ebenberger: Austausch<br />
der Fenster
42 Service<br />
Stellenausschreibung<br />
Bei der Marktgemeinde Moosburg<br />
gelangt am 1. April 2016 eine Stelle im<br />
Bereich der Abteilung Infrastruktur zur<br />
Besetzung. Wir wenden uns an engagierte<br />
Damen und Herren, die eine bautechnische<br />
Ausbildung (HTL-Hochbau) oder<br />
eine ähnliche Ausbildung vorzuweisen<br />
haben. Das Aufgabengebiet umfasst<br />
Verwaltung der öffentlichen Infrastruktur<br />
wie Straßen und Wege, Abwicklung<br />
von Hoch- und Tiefbau-Projekten sowie<br />
Mitarbeit und Vertretung im Bauamt.<br />
Ihre Bewerbung (in Papierform und<br />
digital) richten Sie bitte bis spätestens<br />
31. Jänner 2016 an die Marktgemeinde<br />
Moosburg, Amtsleitung, Kirchplatz 1,<br />
9062 Moosburg, sowie per Email an<br />
norbert.pichler@ktn.gde.at und<br />
moosburg@ktn.gde.at.<br />
Heizkostenzuschüsse 2015/2016<br />
Ab sofort bis einschließlich 29. Februar 2016 können Anträge auf Gewährung eines<br />
Heiz kostenzuschusses im Marktgemeindeamt, Moosburg-Service, gestellt werden:<br />
Richtlinien für die Gewährung:<br />
Einkommensgrenze für<br />
HeIZ KOSten Zuschuss 180,00 €<br />
Bei Alleinstehenden und Allein -<br />
erziehern 828,00 €<br />
Bei Haushaltsgemeinschaften von<br />
zwei Personen, Ehepaaren, Lebensgemeinschaften,<br />
1.242,00 €<br />
Zuschlag für jede weitere Person<br />
(auch Minderjährige) 128,00 €<br />
Einkommensgrenze für<br />
HeIZ KOSten Zuschuss 110,00 €<br />
Bei Alleinstehenden und Allein -<br />
erziehern 1.040,00 €<br />
Bei Haushaltsgemeinschaften von<br />
zwei Personen, Ehepaaren, Lebensgemeinschaften,<br />
1.430,00 €<br />
Zuschlag für jede weitere Person<br />
(auch Minderjährige) 128,00 €<br />
Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Das Einkommen aller im gemeinsamen<br />
Haushalt lebenden Personen ist nachzuweisen: Lohnzettel, Bestätigung über Pensionsbezug,<br />
Arbeitslosengeld, Unterhaltsleistungen, Familienzuschüsse, Lehrlingsentschädigungen,<br />
Stipendien und Kinderbetreuungsgeld. Die Vorlage von Rechnungen<br />
für den Heizkostenzuschuss ist nicht mehr erforderlich. Die Auszahlung erfolgt direkt<br />
über das Amt der Kärntner Landesregierung. Bei Bank überweisung sind die Bankverbindung,<br />
die Kontonummer, IBAN und BIC anzugeben.
service 43<br />
Gemeindeamt<br />
Moosburg<br />
Rufen Sie uns an, wir sind gerne für Sie<br />
da ! Direkt mit Durchwahl zu uns!<br />
Vorwahl: 04272<br />
Raketen zu Silvester<br />
Das Verwenden pyrotechnischer<br />
Gegenstände der Kategorie F2 (Kleinfeuerwerk)<br />
– das sind Feuerwerkskörper,<br />
die eine geringe Gefahr darstellen und<br />
einen geringen Lärmpegel besitzen –<br />
ist in den Ortsgebieten der Marktgemeinde<br />
Moosburg vom 31. 12.2015,<br />
20 Uhr bis 1. 1. 2016, 2 Uhr gestattet.<br />
Die Verwendung dieser Feuerwerkskörper<br />
ist nach dem Pyrotechnikgesetz in<br />
geschlossenen Räumen, in unmittelbarer<br />
Nähe von Kirchen und Gottes häusern,<br />
von Krankenanstalten, Kinder-, Altersund<br />
Erholungsheimen sowie innerhalb<br />
bzw. in unmittelbarer Nähe größerer<br />
Menschenansammlungen generell (auch<br />
außerhalb des Orts gebietes) verboten.<br />
Auch wir feiern<br />
Weihnachten und Jahreswechsel<br />
in der Marktgemeinde Moosburg<br />
24. Dezember: 8 bis 12 Uhr Friedenslicht<br />
31. Dezember: geschlossen<br />
In dringenden Fällen während<br />
der Weihnachtsfeiertage:<br />
Telefon-Hotline: 0664 / 85 36 701<br />
Friedenslicht<br />
Wir laden Sie herzlich ein, das Friedenslicht<br />
am Heiligen Abend, Donnerstag,<br />
24. Dezember 2015, von 8 Uhr bis 12 Uhr<br />
im Gemeindeamt, Moosburg-Service<br />
abzuholen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
WertstoffSammelZentrum:<br />
vom 24. Dezember 2015 bis 06. Jänner<br />
2016 geschlossen: Nächster Übernahmetermin<br />
im neuen Jahr ist der 7. Jänner 2016.<br />
Christbaumentsorgung gratis:<br />
Ab Donnerstag, 7. Jänner 2016 im<br />
WertstoffSammelZentrum während der<br />
Öffnungszeiten.<br />
TETRA PAK Sammlung NEU!<br />
Getränkekartons werden ab 1. Jänner<br />
2016 in der Gelben Tonne und im Gelben<br />
Sack gesammelt. Am umweltgerechten<br />
Recycling ändert sich nichts, aus den<br />
gesammelten Getränkekartons entsteht<br />
auch weiterhin neuer Karton.<br />
www.wsz-moosburg.at<br />
Amtsleiter<br />
Norbert Pichler, MAS, MBA<br />
T 83400-21, norbert.pichler@ktn.gde.at<br />
Sekretariat<br />
Mag. Monika Jausz<br />
T 83400-11,<br />
buergermeister- sekretariat@ktn.gde.at<br />
Moosburg-Service<br />
Sylvana Wobak<br />
T 83400-20, sylvana.wobak@ktn.gde.at<br />
Annita Kuschill<br />
T 83400-30, annita.kuschill@ktn.gde.at<br />
Bauamt<br />
Christine Käfer<br />
T 83400-70, christine.kaefer@ktn.gde.at<br />
Gabriel Pirker, BA<br />
T 83400-80, gabriel.pirker@ktn.gde.at<br />
Infrastruktur<br />
Werner Spitzer<br />
T 83400-22, werner.spitzer@ktn.gde.at<br />
Finanzen<br />
Mag. Kurt Cottogni<br />
T 83400-27, kurt.cottogni@ktn.gde.at<br />
Horst Samitz<br />
T 83400-24, horst.samitz@ktn.gde.at<br />
Sabine Bürger<br />
T 83400-26, sabine.buerger@ktn.gde.at<br />
Bildungscampus<br />
Mag. Liane Oswald<br />
T 83400-37, liane.oswald@ktn.gde.at<br />
Wasser, Kanal<br />
Eckhart Sagmeister<br />
M 0664 / 5426555<br />
eckhart.sagmeister@ktn.gde.at<br />
Bauhof<br />
Hermann Koraschnig<br />
M 0664 / 1255377<br />
hermann.koraschnig@ktn.gde.at<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.moosburg.gv.at
44 moosburger Kinofreitag<br />
Filmgeschichte zum Blättern: Spannende und unterhaltsame<br />
Entdeckungsreise durch das Filmland Kärnten<br />
Kamera läuft!<br />
Moosburg war in den letzten Jahren immer wieder gefragte<br />
Filmkulisse. In einem kürzlich erschienenen Buch<br />
kann man den Drehorten auf den Grund gehen.<br />
Moosburg ist eine viel gefragte Kulisse für Spielfilme. Wie dem<br />
heuer erschienenen Buch Hollywood am Wörthersee. 100 Jahre<br />
Filmland Kärnten zu entnehmen ist, diente die Gemeinde in<br />
den vergangenen Jahrzehnten bereits elf-mal als Schauplatz bei<br />
Dreharbeiten. Erstmals war dies 1969 der Fall, als Filmbösewicht<br />
Herbert Fux in Kuckucksei im Gangsternest auf Schloss Ratzenegg<br />
sein Unwesen trieb.<br />
1971 entdeckte Lisa Film von Karl Spiehs die Vorzüge unserer<br />
Gemeinde für ihre Produktionen: Uschi Glas, Roy Black, Theo<br />
Lingen und Peter Weck standen für die Komödie Wenn mein<br />
Schätzchen auf die Pauke haut vor der Kamera. Im selben Jahr<br />
war Schloss Moosburg Kulisse für eine Kaserne, und zwar in der<br />
Verwechslungskomödie Die Kompanie der Knallköpfe mit Gunther<br />
Philipp und Eddi Arendt.<br />
Auch in den Folgejahren entstanden immer wieder Szenen<br />
– so wie etwa für insgesamt drei Hochwürden-Filme, mit<br />
Uschi Glas, Roy Black und Dagmar Koller. Auch Thomas Gottschalk<br />
und Mike Krüger waren hier bereits tätig, und zwar bei<br />
den Filmarbeiten zu Zwei Nasen tanken super (1984). Auch in der<br />
TV-Serie Ein Schloss am Wörthersee durfte Moosburg bereits<br />
als Kulisse dienen. Der vorerst letzte Spielfilm, der teilweise in<br />
Moosburg produziert wurde, war 1998 die Komödie Die blaue<br />
Kanone mit Ottfried Fischer, Fritz Wepper und Wolfgang Fierek<br />
unter der Regie von Otto Retzer.<br />
Buchtipp: Hollywood am Wörthersee. 100 Jahre Filmland Kärnten,<br />
herausgegeben von der Lisa Film Gesellschaft im Klagenfurter<br />
Verlag Johannes Heyn. Erhältlich im Buchhandel.<br />
Hochwürden drückt ein Auge zu: Aufregung vor der Moosburger Kirche<br />
mit Heinz Reincke, Georg Thomalla und Fritz Eckhardt, Foto: Lisa-Film<br />
Der Freitag ist echt Leinwand!<br />
Premiere: Der neue Moosburger Kinofreitag<br />
Im Schallar 2, dem offenen Gemeinschaftsbüro am Kirchplatz,<br />
gibt es im Unter ge schoß einen Multifunktionsraum, der mit<br />
modernem 3D-Beamer und gemütlichen Liegestühlen ausgestattet<br />
ist. Ab 2016 soll es den Moosburger Kino freitag geben –<br />
mit einem Kinderfilm um 17:30 Uhr und einem Film für Erwachsene<br />
um 19:30 Uhr. Am Freitag, 8. Jänner 2016 geht’s los.<br />
Kinderfilm<br />
Die Vampierschwestern 2. Fledermäuse im Bauch<br />
(D 2014, 94 min)<br />
Die Vampirschwestern sind zurück mit ihrem nächsten Abenteuer.<br />
Endlich haben die Sommerferien begonnen, und Dakaria<br />
und Silvania freuen sich schon darauf, mit Freunden zu zelten.<br />
Als Dakaria erfährt, dass die Vampir-Band Krypton Krax in<br />
Deutschland auf Tour geht, kann sie ihr Glück kaum fassen – sie<br />
ist ein großer Fan von Sänger und Band-Leader Murdo.<br />
Erwachsenenfilm<br />
Hochwürden drückt ein Auge zu (Komödie, D 1971, 95 min)<br />
Pfarrer Himmelreich (Georg Thomalla) führt einen Verbrecher<br />
auf den Pfad der Tugend, hilft einem Kapitän aus seinen Existenznöten<br />
und verkuppelt schließlich sein Schäfchen Barbara<br />
(Uschi Glas) mit dem feschen Michael (Roy Black). Nebenher<br />
treibt er dem skrupellosen Unternehmer Wächter (Peter Weck)<br />
die Faxen aus … Mit vielen Drehorten in Moosburg!<br />
Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro<br />
Für Verpflegung ist gesorgt!<br />
Veranstalter: Marktgemeinde Moosburg<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Verein KALT UND WARM, Lisa Film
moosburg anderswo 45<br />
Saludos von den Cerros<br />
Die Moosburgerin Stefanie Salzmann<br />
studiert Architektur an der TU Graz und<br />
verbringt zurzeit ein Auslandsemester in<br />
Chile. Ein Brief aus der Ferne.<br />
Seit Ende Juli nun befinde ich mich nun für ein Auslandssemester<br />
in Chile, genauer gesagt in der knapp 300.000 Einwohner<br />
großen Hafenstadt Valparaíso. Ich studiere hier<br />
Archi tektur. Valparaíso ist einmalig. Es ist eine Stadt, in der<br />
es keine Normen zu geben scheint. Sie verändert sich täglich,<br />
und es herrscht ein reges Durcheinander von Micros<br />
(Kleinbussen), Collectivos (Taxis), Lebenskünstlern und<br />
Hunden. Und natürlich ist da das Temperament der Chilenen,<br />
das allgegenwärtig ist und die Stadt so unglaublich<br />
lebenswert macht.<br />
Valparaíso, rund eineinhalb Stunden von der Hauptstadt<br />
Santiago entfernt, steht aufgrund seiner bunten, scheinbar<br />
willkürlich in die Hügel gebauten Häuser und seiner alten<br />
Aufzüge auf die „Cerros“ genannten Hügel unter Unesco-<br />
Weltkulturerbe. Für mich als Architekturstudentin ist es ein<br />
faszinierender Ort, denn hinter jedem Straßenwinkel tut<br />
sich eine andere, eine neue Welt auf.<br />
Mein Studienalltag hier in Chile war zu Beginn nicht<br />
sehr einfach. Chilenische Studenten bestreikten landesweit<br />
die Universitäten, um für bessere und bezahlbare Studienmöglichkeiten<br />
zu demonstrieren. Die meisten Unis wurden<br />
unter der grausamen Militärdiktatur in den Siebzigerjahren<br />
privatisiert und erfordern seither hohe Studiengebühren<br />
(jährlich 8.000 US-Dollar, und das bei einem monatlichen<br />
Durchschnittseinkommen von 800 Dollar). Aufgrund einer<br />
Kooperation der Technischen Universität Graz und der Universität<br />
in Valparaíso bin ich von diesen Gebühren befreit.<br />
Mittlerweile wurden die Streiks ohne nennenswerte Erfolge<br />
abgebrochen, und auch die chilenischen Studenten besuchen<br />
wieder Seminare und Vorlesungen.<br />
Die Universität Santa María trägt wegen ihres landschaftlich<br />
dramatischen Erscheinungsbildes den Spitznamen<br />
„Hogwarts“. Sie befindet sich auf einem Hügel direkt<br />
am Meer, und ihre Architektur erinnert tatsächlich an ein<br />
Schloss, vielleicht sogar an jenes, in dem Harry Potter lernt.<br />
Hier kann man neben dem Studium auch allen vorstellbaren<br />
Sportarten nachgehen, von Squash über Tennis bis hin<br />
zu Kampfsport und Tanz.<br />
Unser Entwurfsprojekt, an dem wir gerade arbeiten,<br />
setzt sich mit jenen Zonen der Stadt Valparaíso auseinander,<br />
in denen es 2014 verheerende Brände gab. Das Feuer<br />
hat große Verwüstung und viele Opfer gefordert. Immer<br />
noch sind die Stadt und ihre Bewohner dabei, die Spuren<br />
dieser Katastrophe zu beseitigen. Unsere Aufgabe besteht<br />
darin, ein Sozialzentrum für die betroffenen Bewohner zu<br />
entwerfen, um sie im Prozess des Wiederaufbaus und in der<br />
Gemeinschaft zu stärken. Eine wirklich sehr interessante<br />
und fordernde Entwurfsaufgabe!<br />
Alle Kurse sind auf Spanisch, was nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten nun mittlerweile sehr gut funktioniert. Ich<br />
glaube, wenn man chilenisches Spanisch spricht, dann hat<br />
man in den restlichen lateinamerikanischen Ländern keine<br />
Verständigungsprobleme mehr. Die Chilenos sprechen<br />
furchtbar schnell, schlampig und außerdem lassen sie meist<br />
die Wortendungen weg. Die letzten Buchstaben muss man<br />
sich dazudenken. Landesspezifische Füllwörter wie „si,<br />
po“, „weya“ und „weyon“ hört man in jedem Satz mehrfach<br />
und können eventuell mit unserem „ja, klar“, „Ding“ und<br />
„Mann!“ übersetzt werden.<br />
Mittlerweile bin ich auch schon in der Hälfte meines<br />
Aufenthalts angelangt und blicke auf eine grandiose, viel<br />
zu schnell vergehende Zeit zurück. Vor mir liegen eine<br />
spannende Entwurfsphase und eine etwa zweimonatige<br />
Reisezeit mit liebem Besuch aus der Heimat, bevor es dann<br />
wieder zurück nach Österreich geht. Ich hoffe, dass ich im<br />
Februar einen Teil der Leichtigkeit, der Offenheit und der<br />
Gast freundschaft der Chilenen mit nach Hause nehmen<br />
werde. In diesem Sinne: Saludos!
46 Unterhaltung<br />
Das Original Moosburger Weihnachtspaar<br />
?<br />
Was<br />
ist das? Wo ist das?<br />
Moosburg hat viele Besonderheiten zu bieten: Bauten,<br />
Objekte und Naturdenkmale, verwunschene Ecken, magische<br />
Orte und idyllische Raritäten. Mit dem neuen Fotorätsel, das<br />
von nun an jede Ausgabe des muntermachers bereichern soll,<br />
möchten wir diese Besonderheiten unter einem etwas anderen,<br />
unter einem etwas reduzierten Blickwinkel präsentieren.<br />
Raten Sie mit und gewinnen Sie ein Abendessen für zwei Personen!<br />
Aus allen Einsendungen, die bis Freitag, den 19. Februar<br />
2016 bei uns einlangen, wird der Gewinner bzw. die Gewinnerin<br />
ermittelt. Schreiben Sie uns an moosburg@ktn.gde.at oder<br />
kommen Sie einfach ins Moosburg-Service vorbei und geben<br />
Ihre Antwort ab. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!
veranstaltungsKalender 47<br />
Dezember 2015<br />
Montag, 07.12.2015, 19 Uhr<br />
Alpenländischer Adventabend,<br />
Frauenbewegung Moosburg<br />
TSCHEMERNIG SAAL<br />
Dienstag, 08.12.2015, 19 Uhr<br />
Charity-Abend mit Konzert der Heli-Family<br />
ZUM SCHILLER, KIRCHPLATZ 3<br />
Freitag, 11.12.2015, 17 bis 22 Uhr<br />
Moosburger Weihnachtsklang<br />
Dorfgemeinschaft St. Peter und<br />
Semtainment: Live-Musik mit Remolive,<br />
Schmankerln und Getränke<br />
KirchPLATZ MOOSBURG<br />
Samstag, 12.12.2015, 17 Uhr<br />
Advent im Dorf in Tigring,<br />
Dorfgemeinschaft Tigring<br />
DORFPLATZ TIGRING<br />
Samstag, 19.12.2105, 17 Uhr<br />
Advent am Kirchplatz: Weihnachtsparty<br />
wie „Seinerzeit“, S. u. F. F. Tuderschitz<br />
und die Perchtengruppe Seigbichl<br />
KirchPLATZ MOOSBURG<br />
Samstag, 19.12.2105, 18 Uhr<br />
Adventsingen am Freudenberg,<br />
Sing gemeinschaft Tigring mit<br />
Kindern aus Tigring, WALLFAHRTS -<br />
KIRCHE AM FREUDENBERG<br />
Sonntag, 20.12.2015, 15 Uhr<br />
Adventkonzert mit Krippenspiel,<br />
Sängerrunde Gallin<br />
GASTHAUS BÄRNWIRT, BÄRNDORF<br />
Sonntag, 20.12.2015, 15 Uhr<br />
Adventkonzert mit Krippenspiel,<br />
Sängerrunde Gallin<br />
GASTHAUS BÄRNWIRT, BÄRNDORF<br />
Dienstag, 22.12.2015, 18 Uhr<br />
Musikschule im Advent<br />
Musikschule Moosburg-Pörtschach<br />
mit MGV Moosburg<br />
EVANGELISCHES GEMEINDEHAUS<br />
MOOSBURG<br />
Donnerstag, 24.12.2015, 21:30 Uhr<br />
Christmette in Tigring<br />
PFARRKIRCHE TIGRING<br />
Donnerstag, 24.12.2015, 23 Uhr<br />
Christmette in Moosburg<br />
PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />
Donnerstag, 31.12.2015, 17 Uhr<br />
Jahresschlussandacht<br />
PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />
Donnerstag, 31.12.2015, 19 Uhr<br />
Jahresschlussandacht<br />
PFARRKIRCHE TIGRING<br />
Jänner 2016<br />
Sonntag, 17.01.2016, 10:30 Uhr<br />
Antonius-Sonntag mit Versteigerung<br />
von Fleischprodukten<br />
FILIALKIRCHE DELLACH<br />
Freitag, 22.01.2016, 18 Uhr<br />
Vollmondwanderung<br />
„Lassen Sie sich überraschen“<br />
Team Herbert Gaggl, ÖVP Moosburg<br />
ORT WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN<br />
Freitag, 22.01.2016, 20 Uhr<br />
Samstag, 23.01.2016, 20 Uhr<br />
Freitag, 29.01.2016, 20 Uhr<br />
Samstag, 30.01.2016, 20 Uhr<br />
Faschingssitzungen,<br />
Faschingsgilde zu Moosburg<br />
SCHLOSS MOOSBURG<br />
Februar 2016<br />
Samstag, 06.02.2016, 20 Uhr<br />
Maskenball, FF Moosburg<br />
TSCHEMERNIG SAAL<br />
Sonntag, 07.02.2016, 9 Uhr<br />
Heilige Messe mit Kerzenweihe<br />
PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />
Sonntag, 07.02.2016, 14 Uhr<br />
Kindermaskenball<br />
Fam. Günter Feichter<br />
TREFFPUNKT SPORTPLATZ<br />
TUDERSCHITZ<br />
Montag, 08.02.2016, 20 Uhr<br />
Rosenmontagball, SPÖ Moosburg<br />
Evangelisches Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 10.02.2016, 18 Uhr<br />
Heilige Messe mit Aschenkreuzerteilung<br />
PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />
Sonntag, 21.02.2016, 8 Uhr<br />
Schirennen, gemeinsames Schifahren,<br />
Langlaufen, Snowboarden und<br />
Wandern auf der Flattnitz<br />
TEAM Herbert Gaggl, ÖVP Moosburg<br />
ABFAHRT GASTHAUS EICHWALDER UND<br />
PARKPLATZ SCHLOSSWIESE MOOSBURG<br />
März 2016<br />
Samstag, 05.03.2016<br />
Osterpreisschnapsen<br />
Fam. Günter Feichter<br />
GASTHAUS KARAWANKENBLICK<br />
Freitag, 11.03.2016, 20 Uhr<br />
Samstag, 12.03.2016, 20 Uhr<br />
Sonntag, 13.03.2016, 14 Uhr<br />
Donnerstag, 17.03.2016, 20 Uhr<br />
Freitag, 18.03.2016, 20 Uhr<br />
Samstag, 19.03.2016, 20 Uhr<br />
Theateraufführung,<br />
Theatergruppe Moosburg<br />
TSCHEMERNIG SAAL<br />
Samstag, 12.03.2016, 15 Uhr<br />
Osterpreisschnapsen,<br />
Fam. Robert Staudacher<br />
CAFE MARO<br />
AVISO: Juli 2016<br />
Arnulfsfest
Inhalt<br />
Seite 2<br />
Mein Blick auf Moosburg<br />
Wir starten einen neuen<br />
Fotowettbewerb!<br />
Seite 3<br />
Bürgermeister und<br />
ReferentInnen<br />
Seite 11<br />
Dürfen wir Sie kurz<br />
was fragen?<br />
Mit wem würden Sie gerne<br />
auf einen Kaffee gehen?<br />
Seite 12<br />
Die Kindergruppen am<br />
Bildungscampus<br />
Seite 14<br />
Next Generation<br />
Seite 21<br />
Neues aus den<br />
Partner städten<br />
Pitopia/Paulussen<br />
Seite 16<br />
Senioren<br />
Seite 22<br />
Moosburger Vereinsleben<br />
Seite 42<br />
Gemeindeamt und Service<br />
Seite 24<br />
Das Wichtigste zum<br />
Winterdienst<br />
Seite 44<br />
Der neue Moosburger<br />
Kinofreitag<br />
Seite 26<br />
Verkehr: Eine runde Sache<br />
Seite 6<br />
Schule macht Schule …<br />
Wie geht das?<br />
Unsere Coverstory befasst<br />
sich mit unterschiedlichen<br />
pädagogischen Konzepten.<br />
Einen Kommentar der<br />
Zukunftsorte zur neuen<br />
Bildungsreform gibt es als<br />
Draufschlag. Sehr gut!<br />
Seite 18<br />
Business und neue<br />
Unternehmen<br />
Da fliegen die Späne!<br />
Shows, Events, Datenströme,<br />
Erdbewegungen<br />
Seite 20<br />
Show your talent<br />
Impressum:<br />
Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Moosburg<br />
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Marktgemeinde Moosburg,<br />
Bgm. Herbert Gaggl, Kirchplatz 1, 9062 Moosburg<br />
Redaktion: AL Norbert Pichler, MAS, MBA<br />
Konzept und Beratung: Wojciech Czaja<br />
Gestaltung und Umsetzung: Helga Innerhofer<br />
Druck: Hermagoras, Klagenfurt<br />
Fotos: Marktgemeinde Moosburg<br />
Copyrightvermerke bei den Bildern<br />
Titelfoto: D. Braunschober/Shotshop.com<br />
Seite 27<br />
Energie: LED-Aktion<br />
Seite 28<br />
Chronik<br />
Vielen Dank für die Blumen!<br />
Geburtstage, Vorträge,<br />
Adventzauber, Ausstellungen,<br />
Urkunden, Dinge, die uns<br />
erfreuen, und solche, die uns<br />
traurig machen<br />
Seite 37<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Seite 38<br />
Was das Leben mit<br />
sich bringt<br />
Geburten, Feiern, Abschiede<br />
Seite 40<br />
Bauanzeigen<br />
Seite 45<br />
Moosburg anderswo<br />
Stefanie Salzmann schickt<br />
uns einen Brief aus der Ferne.<br />
Und zwar von ihrem Auslandssemester<br />
in Chile<br />
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Es darf gelacht und<br />
gerätselt werden<br />
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Veranstaltungskalender