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Moosburger Magazin Ausgabe 01 Januar 2016

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Nr. 1 / Dezember 2015 / zugestellt durch post.at / www.moosburg.gv.at<br />

muntermacher<br />

Die Zeitung der Marktgemeinde Moosburg<br />

Sehr gut!<br />

Welche Aufgaben die Bildung zu erfüllen hat


Mein Blick auf Moosburg<br />

Liebe Moosburgerinnen, liebe Moosburger,<br />

mit dem Relaunch unserer Gemeindezeitung und der<br />

Geburtsstunde des muntermachers möchten wir in<br />

Zukunft nicht nur unseren Blickwinkel, sondern auch<br />

Ihre Inter pretation unserer Gemeinde sichtbar machen.<br />

Ab sofort laden wir Sie ein, sich miteinzubringen und<br />

am regelmäßig ausgeschriebenen Foto-Wettbewerb<br />

des muntermachers teilzunehmen.<br />

Das Motto für die kommende Ausgabe lautet:<br />

„Mein ganz spezieller, ungewöhnlicher Blick auf Moosburg“.<br />

Eine Jury wird aus den eingelangten Einsendungen<br />

die Siegerarbeit auswählen, die in der darauffolgenden<br />

Gemeindezeitung an genau dieser Stelle auf Seite 2<br />

veröffentlicht wird. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme<br />

und viele spannende, ungewohnte Blicke auf unsere<br />

Gemeinde!<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

→ Alle Fotos bitte in Hochformat digital mit<br />

höchster Auflösung an Markt gemeinde Moosburg,<br />

Kirchplatz 1, 9062 Moosburg oder per Mail an<br />

norbert.pichler@ktn.gde.at<br />

→ Die Aufnahme muss in Moosburg entstanden sein<br />

→ Teilnahmeberechtigt sind nur Amateurfotografen<br />

→ Jedem Motiv sollte eine kurze Beschreibung des Aufnahmeortes<br />

und des Zeitpunkts beigefügt werden.<br />

→ Die TeilnehmerInnen am Wettbewerb versichern,<br />

dass sie das Foto selbst gemacht haben und sind damit<br />

einverstanden, dass eingereichte Aufnahmen im<br />

muntermacher verwendet werden dürfen.<br />

Die Nennung der Fotografen bzw. der Fotografin<br />

erfolgt bei jeder Veröffentlichung.<br />

→ Einsendeschluss ist Freitag, der 19. Februar 2016<br />

→ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

© Prochkailo/Shutterstock.com


Editorial 3<br />

Liebe Moosburgerinnen und Moosburger,<br />

„Sobald wir Geld zum<br />

Investieren haben, können<br />

wir auch die regionale<br />

Wertschöpfungskette fördern,<br />

Arbeitsplätze sichern<br />

und den Lebensstandard<br />

aller erhalten.“<br />

muntermacher – so nennt sich ab sofort die „Zeitung der Marktgemeinde Moosburg“.<br />

In den letzten Monaten haben wir uns mit den Zukunftsorten Österreichs<br />

zusammengesetzt und uns mit Fachleuten darüber beraten, wie eine zeitgemäße<br />

Gemeindezeitung aussehen kann, mit der wie Sie in Zukunft noch besser<br />

über Geschehnisse, über Neuerungen, über Entwicklungen informieren können.<br />

Meinen besonderen Dank möchte ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

aussprechen, und denjenigen, die an diesem Projekt beteiligt waren.<br />

Das Ergebnis liegt nun vor Ihnen.<br />

So richtig munter gemacht haben uns in den letzten Wochen und Monaten<br />

viele negative Ereignisse. Leider. Die Flüchtlingsproblematik überschattet alles.<br />

Die jüngsten Ereignisse rund um Paris haben uns tief getroffen. Es war ein<br />

feiger, hinterhältiger Anschlag gegen die europäischen Werte, gegen die Demokratie,<br />

gegen die Freiheit. Ich habe mich im Kärntner Landtag schon des Öfteren<br />

klar und deutlich dafür ausgesprochen, dass unsere Grenzkontrollen verschärft<br />

werden müssten.<br />

Wir müssen wissen, wer zu uns kommt. Jeder einzelne muss registriert<br />

werden. Und die Einwanderer müssen unsere Werte und unsere Verfassung anerkennen.<br />

Falsch verstandene Willkommenskultur öffnet Tür und Tor für jene,<br />

denen es nicht darum geht, in Europa ein neues Leben anzufangen, sondern<br />

Europa zu destabilisieren. Helfen und Menschlichkeit? Klares Ja. „Everybody<br />

welcome“? Klares Nein. Die Europäische Gemeinschaft hat klare Aufgaben zu<br />

erfüllen, die Außengrenzen zu sichern und endlich zu handeln, bevor es in<br />

Europa zu spät ist.<br />

In Kärnten haben wir mit den Auswirkungen des Hypo-Desasters zu kämpfen.<br />

Jetzt gilt es, diejenigen, die das verursacht haben, zur Verantwortung zu ziehen<br />

und die Gelegenheit zu nützen, Strukturänderungen in Angriff zu nehmen<br />

und die überbordende Bürokratie und Verwaltung radikal einzudämmen, um so<br />

wieder Geld für dringend benötigte Investitionen frei zu schaufeln. Denn klar<br />

ist: Sobald wir Geld zum Investieren haben, können wir auch die regionale Wertschöpfungskette<br />

fördern, Arbeitsplätze sichern und den Lebensstandard aller<br />

erhalten. Allerdings: Ohne Strukturreform werden die rasant steigenden Kosten<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich nicht mehr zu bewältigen sein.<br />

Bei Ihnen, liebe Moosburgerinnen und Moosburger, möchte ich mich ganz<br />

herzlich für die Zusammenarbeit im Jahr 2015 bedanken. Und auch dafür bedanken,<br />

dass Sie mir wieder das Vertrauen geschenkt haben, für die nächsten sechs<br />

Jahre weiterhin Ihr Bürgermeister sein zu dürfen. Ich setze mich mit voller Kraft<br />

für unsere Marktgemeinde ein, damit wir gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft<br />

haben. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei den<br />

Moosburger Vereinen, bei den Betrieben und allen, die dazu beigetragen haben,<br />

dass Moosburg national und international eine führende Rolle in den Gemeinden<br />

eingenommen hat. Wir können stolz auf uns sein, müssen jetzt aber umso<br />

härter arbeiten, um das Erreichte auch in Zukunft zu erhalten.<br />

Ich wünsche Ihnen ein friedvolles – ein in dieser Zeit sehr bedeutsames Wort –<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches 2016!<br />

Herbert Gaggl, Bürgermeister und LAbg.


4 Referenten<br />

Face to Face oder Facebook?<br />

Vieles hat sich verändert im Tourismus. Redet Ihr noch mit Euren Gästen? Oder kommuniziert<br />

Ihr bereits per What’s App, Facebook und Instagram? Es kommt auf die richtige Dosis<br />

an. Auch die Gästemappe wird längst schon vom Internet ersetzt. Blickkontakt oder Handschlag<br />

haben auch heute noch Qualität, bloß hat sich unser Handlungsraum erweitert. Umso<br />

mehr ist unsere idyllische Landschaft gefragt!<br />

Das zeigte sich bei der heurigen Blumenolympiade. Moosburg wurde als schönste Marktgemeinde<br />

Kärntens ausgezeichnet. Das Engagement der Bevölkerung für den Schmuck ihrer<br />

Häuser und Gärten, die das Gesamtbild prägen, ist beispielhaft. Ob das ein Blumengarten<br />

oder ein geschmückter Balkon in einem Mehrfamilienhaus ist – wir haben die Jury mit unseren<br />

Eigenheiten begeistert. Ohne Euer aller Einsatz wäre diese Auszeichnung nicht möglich<br />

gewesen. Ich gratuliere Euch! Mit dem Blumenschmuck spiegelt sich die Lebensfreude<br />

unserer Moosburgerinnen und Moosburger wider.<br />

Im Jahr 2013 habe ich die Landwirte zum Gespräch eingeladen. Thema: Moosburger wollen<br />

die Lebensmittel unserer Bauern einkaufen. In der Zwischenzeit hat sich daraus ein bäuerliches<br />

Lieferservice entwickelt. Liebe Bürger, nehmt dieses gesunde Angebot in Anspruch!<br />

Ihr habt die Möglichkeit, frische Bauernprodukte aus unserer Umgebung einzukaufen.<br />

Für mich als Sozialreferentin ist es selbstverständlich, dass ich den Hilfesuchenden Bürgern<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehe und mit ihnen gemeinsam so manches große und kleine<br />

Problem lösen durfte. Gerne helfe ich auch im kommenden Jahr wieder. Ich wünsche allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr,<br />

Hermine Kogler, 1. Vizebürgermeisterin<br />

Erfreulicher Jahresrückblick<br />

Der Rückblick auf das Jahr 2015 zeigt ausschließlich Erfreuliches. Im Jugendbereich wird<br />

hervorragend gearbeitet. Die Pädagogen des Bildungscampus, der Musikschule und allen<br />

anderen öffentlichen Bildungseinrichtungen arbeiten auf absolut hohem Niveau. Ebenso<br />

ist es bei den Kulturvereinen und dem Sportverein. Die Jugendarbeit, die da angeboten<br />

wird, ist beispielhaft. Auch die einzelnen Chöre, Singgemeinschaften und Vereine leisten<br />

als wichtige Kultur- und Gesellschaftsträger einen großartigen, unverzichtbaren Beitrag zu<br />

unserem Gemeindeleben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens.<br />

Alle Veranstaltungen waren perfekt organisiert, sehr gut besucht, und der Zuspruch zeigte,<br />

dass das Angebot den Wünschen und Vorstellungen unserer Bürgerinnen und Bürger mehr<br />

als entspricht.<br />

Als Referent in den Bereichen Jugend, Kultur, Sport, Familienangelegenheiten und Angelegenheiten<br />

der Musikschule ist es sehr erfreulich zu sehen, dass alle Verantwortungsträger<br />

auf so hohem Niveau tätig sind. Diese dann so gut wie möglich zu begleiten und zu unterstützen<br />

– das macht große Freude! Eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft ist, dieses<br />

Niveau zu halten und auch weiterhin bestmöglich zu unterstützen. Veränderungsmöglichkeiten<br />

gibt es immer – zum Beispiel im Sport- und Freizeitangebot für junge Mädchen. In<br />

diesem Punkt, aber auch zu anderen Erweiterungsvorschlägen- sind wir auf Engagement,<br />

Bürgerbeteiligung und Eigeninitiative angewiesen. Ich lade Sie ein. Gestalten sie mit!<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles erdenklich Gute und erholsame Feiertage.<br />

Bis 2016!<br />

Christian Tschuk, 2. Vizebürgermeister


Referenten 5<br />

Moosburg kauft bei<br />

Moosburgern<br />

Sehr geehrte MoosburgerInnen,<br />

liebe Jugend!<br />

In der neuen Gemeindezeitung steht<br />

für die Referenten leider nur Platz für<br />

insgesamt 1.000 Zeichen zur Verfügung.<br />

Aus diesem Grund verzeiht mir<br />

bitte, dass ich es bei einer höflichen<br />

Anrede zu Beginn meines Textes belasse.<br />

Liebe MoosburgerInnen, ich bin stolz<br />

auf Sie! Gemeinsam haben wir etwas<br />

geschafft, was bis vor drei Monaten in<br />

Moosburg undenkbar gewesen wäre:<br />

Wir haben an der Umsetzung eines<br />

Bauernmarktes gearbeitet und können<br />

uns über das Ergebnis sehr freuen.<br />

Moosburg kauft nun bei Moosburger<br />

Landwirten und Selbstvermarktern<br />

ein. Einmal im Monat hatten Sie alle<br />

Gelegenheit dazu. Ich will Ihnen aber<br />

auch mitteilen, dass dies so bleiben<br />

wird.<br />

Im kommenden Jahr wird der Bauernmarkt<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

– von März bis Dezember 2016 – stattfinden.<br />

Merken Sie sich bitte die Termine<br />

vor oder erkundigen Sie sich im<br />

Veranstaltungskalender der Gemeinde!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest im<br />

Kreise Ihrer Familie wünscht Ihnen Ihr<br />

Georg Malle,<br />

Mitglied des Gemeindevorstandes<br />

Wichtige<br />

Entscheidungen<br />

Sehr geehrte Moosburgerinnen,<br />

sehr geehrte Moosburger,<br />

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende.<br />

Ein Jahr, in dem sich in Moosburg viel<br />

getan hat. Erlauben Sie mir, einen kurzen<br />

Rückblick zu halten. Mit den Gemeinderats-<br />

und Bürgermeisterwahlen<br />

hat sich die politische Landschaft doch<br />

sehr verändert. Durch den Antritt der<br />

Liste Gema und der Grünen sind nunmehr<br />

fünf Fraktionen im Gemeinderat<br />

vertreten, was Vieles im Gemeinderat<br />

erschwert. Trotzdem sind – gemeinsam<br />

mit der SPÖ – wichtige Entscheidungen<br />

für Moosburg getroffen worden.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

→ EU-Life-Projekt<br />

→ Ankauf Rüstfahrzeug FF Moosburg<br />

→ Kauf eines E-Fahrzeuges für<br />

die Gemeinde<br />

Erstmals mit mir als Gesundheitsreferent<br />

wurde auch heuer wieder ein<br />

Gesundheitstag, der ganz im Zeichen<br />

des Bewegungsapparats stand, durchgeführt.<br />

Das Team der SPÖ Moosburg<br />

wird sich auch weiterhin mit voller<br />

Kraft für ein lebenswertes Moosburg<br />

einsetzen. Da schon bald die besinnliche<br />

Zeit beginnt, möchten ich und<br />

das Team der SPÖ Moosburg allen<br />

eine ruhige Zeit im Kreise der Familie<br />

sowie einen guten Start ins neue Jahr<br />

wünschen! Herzlichst, Euer<br />

Gerhard Vidounig,<br />

Mitglied des Gemeindevorstandes<br />

Viele private<br />

Bauprojekte<br />

Liebe MoosburgerInnen!<br />

Mit großer Freude kann ich mitteilen,<br />

dass der Grundsatzbeschluss zum<br />

Ankauf eines neuen Löschfahr zeuges<br />

für die FF Moosburg im Vorstand beschlossen<br />

wurde und für das Projekt<br />

Rüsthaus-Neu der FF Bärndorf, die<br />

Planungsphase eingeleitet werden<br />

konnte.<br />

Im Baureferat wurden viele Bauprojekte<br />

positiv erledigt. Erfreulich ist, dass<br />

auch viele Bauprojekte von Familien<br />

aus anderen Gemeinden eingereicht<br />

wurden, die damit ihren Lebensmittelpunkt<br />

nach Moosburg verlagern werden.<br />

Als Referent für Jagdrecht möchte ich<br />

den JägerInnen für die Hege und Pflege<br />

im Revier und das disziplinierte Jagdverhalten<br />

danken. Ebenfalls bedanken<br />

möchte ich mich bei den Mitarbeiter-<br />

Innen der Marktgemeinde Moosburg<br />

für Ihren täglichen Einsatz und die<br />

Unterstützung meinerseits, bei den<br />

Vereinen, den Feuerwehren, den Wirtschaftstreibenden,<br />

der Kirche und allen<br />

anderen die sich für das Wohl der<br />

BürgerInnen engagieren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

eine besinnliche Adventzeit, ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2016! Ihr<br />

Bernhard Gräßl,<br />

Mitglied des Gemeindevorstandes


© marcus/Shotshop.com


coverstory 7<br />

Schule macht Schule …<br />

Wie geht das?<br />

Förderung von Begabungen und Talenten<br />

am Bildungscampus Moosburg<br />

Moosburg hat eine Vision. Bis 2020 wollen wir Österreichs<br />

Bildungs gemeinde Nummer 1 werden. Der Weg dorthin besteht<br />

aus vielen kleinen Mosaiksteinchen, manchmal auch aus ganzen<br />

Bausätzen. Den Kindern am Bildungscampus ein guter Weg -<br />

begleiter zu sein, sie zu stärken und für die Zukunft zu rüsten –<br />

das ist ein wesentlicher Schritt in diese Richtung.<br />

Liane Oswald, Bildungscampus Moosburg<br />

Können Sie sich noch erinnern an die kleinen Bänke im<br />

Schulraum? An die quietschende Kreide an der Tafel?<br />

An so manch Erzählung der älteren Generation, als noch<br />

Stockhiebe und Eckerl-Stehen an der Tagesordnung standen?<br />

Manchmal wurde den Schülerinnen und Schülern, damals<br />

noch in Schwarz-Weiß-Zeiten, Seife in den Mund gesteckt,<br />

wenn sie wieder einmal zu viel geredet haben.<br />

Die Kinder, die heute die Schulen besuchen, haben mit<br />

ganz anderen Wirklichkeiten zu kämpfen als die Elterngeneration<br />

davor. Vieles hat sich verändert. Nicht nur längst<br />

veraltete pädagogische Konzepte, sondern auch blinde<br />

Routine und starre Formen der Bürokratie stehen heute unter<br />

Beschuss. Flexibilität ist das neue Zauberwort im österreichischen<br />

Schulwesen. Fast scheint es, als wäre zwischen<br />

den Gemeinden, zwischen den unterschiedlichen Vorstellungen<br />

von zukunftsfähiger Schule sogar schon so etwas<br />

wie Wettbewerb entstanden.<br />

Wer ist der Beste, der Schnellste, der Experimentierfreudigste?<br />

Fragt sich nur: Wo bleibt in diesem Kräftemessen<br />

das Kind?<br />

Als Erziehungsberechtigte, als Pädagogen, als Begleiterinnen<br />

stehen wir vor einer großen Aufgabe: Wir müssen<br />

unsere Kinder zu selbstbewussten, selbstbestimmten Menschen<br />

erziehen. Zu Menschen, die trotz der Zerrissenheit<br />

ihres Umfeld, trotz der Fülle an Angeboten und Verführungen,<br />

trotz des kontinuierlichen Wandels unserer Kulturund<br />

Lebensräume und der damit verbundenen Werte nach<br />

wie vor imstande sind, Respekt, Rücksichtnahme und gegenseitige<br />

Verpflichtung zu leben. Dieses Bekenntnis zu einem<br />

zukunftsfähigen Miteinander braucht Mut und Vision.<br />

Die Welt wird immer paradoxer: Auf der einen Seite erleben<br />

wir globale Vereinheitlichung im Sinne immer überall verfügbarer<br />

Warenwelten und Informationstechnologien, die<br />

unser Hirn zeichnen und uns den Eindruck vermitteln, wir<br />

lebten in einem einheitlichen „McDorf“. Auf der anderen<br />

Seite fordert die hochwertig entwickelte Ausbildungs- und<br />

Arbeitswelt die Entscheidungskompetenz jedes Einzelnen<br />

wie noch nie zuvor. Im erwerbsfähigen Alter wechseln wir<br />

mehrmals unsere Arbeitsplätze, sind öfters mit Arbeitslosigkeit<br />

konfrontiert, müssen eine Vielzahl nicht immer nur<br />

einfacher Entscheidungen treffen und kommen nicht umhin,<br />

permanent weiter zu lernen – und zwar lebenslang.<br />

Im Gegensatz zu früher genügt es also längst nicht mehr,<br />

Lesen, Schreiben, Rechnen zu unterrichten. Auch mit Biologie,<br />

Physik und Chemie kommen wir nicht mehr weiter. Die<br />

neuen Aufgaben und Herausforderungen an den erwachsenen<br />

Menschen von morgen verlangen es, unseren Kindern<br />

Inhalte zu vermitteln, für die es heute weitestgehend<br />

noch keine bekannten, medientauglichen, mittelschulkonform<br />

adaptierten Begrifflichkeiten gibt. Wir müssen unsere<br />

Kinder sensibilisieren, wir müssen sie politisches Denken,<br />

wirtschaftliche Ethik, religiöses Zusammenleben, gesellschaftliche<br />

Verantwortung, ja eine völlig neue Form von<br />

Alltagskultur lehren.<br />

Wie geht das? Wie kann diese Schule der Zukunft aussehen?<br />

Wie kann so ein Unterricht vor Ort vonstattengehen?<br />

Genau hier setzt das Konzept des Bildungscampus Moosburg<br />

an, das sich der Aufgabe verschrieben hat, Talente


8 coverstory<br />

© Pressmaster/Shutterstock.com<br />

und Begabungen zu fördern. Und zwar nicht in der großen,<br />

breiten Masse wie bislang üblich, sondern individuell auf<br />

jeden einzelnen, auf jede einzelne eingehend. Was kannst<br />

du gut? Was machst du gerne? Wofür interessierst du dich?<br />

Das wollen wir von unseren Kindern wissen. Dahingehend<br />

möchten wir sie fördern.<br />

Dieser individuellen, personenbezogenen Förderung<br />

haben sich die Pädagoginnen und Pädagogen am Bildungscampus<br />

Moosburg verschrieben. So gibt es in der Volksschule<br />

etwa eigene Zusatzangebote für interessierte, für talentierte,<br />

für hochbegabte Kinder. „Ein Kind ist kein Gefäß,<br />

das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will“,<br />

sagt der französische Philosoph und Essayist Michel de<br />

Montaigne (1533–1592). Und so ist die Lehrerin keine Wissensbefüllmaschine<br />

mehr, sondern bestenfalls eine Art Impuls<br />

gebendes Zündholz, das zuhört, beobachtet, reagiert,<br />

das Kind in seiner Selbstständigkeit unterstützt, es in seinen<br />

eigenen Lernwelten und Kompetenzen fördert.<br />

Die Kinder werden motiviert, sich bei diversen Zusatzangeboten<br />

anzumelden – ob das nun Englisch, Italienisch<br />

oder Theater ist. Ja sogar Tanz wird als Ausbildungsfach<br />

angeboten. In diesen Wechselbeziehungen zwischen einzelnen<br />

Fächern entfaltet sich Ungeahntes. Am Beispiel der<br />

Mathematik, dem häufigen Horrorfach vieler Schülerinnen<br />

und Schüler, beobachtet die Klassenlehrerin in den letzten<br />

Monaten kleine, sich im Keim befindliche Talente. Die begabten<br />

Kinder bekommen von einer Kollegin fortgeschrittene<br />

Knobel- und Tüftelaufgaben – und das oft zeitgleich und<br />

parallel zum regulären Unterricht am Vormittag, wie Volksschuldirektorin<br />

Rosalia Hartl erklärt.<br />

In der Neuen Mittelschule (NMS) in Moosburg wiederum<br />

sind es offene Lernformen, Freiarbeit, Vertiefungswochen,<br />

eigenständige Recherchearbeiten und Projekte im<br />

Kunst atelier, die die Schülerinnen und Schüler zur Selbstständig<br />

keit leiten. Bei Wettbewerben (Lesewettbewerb,<br />

Schi rennen, Zeichenwettbewerbe, Informatikwettbewerb,<br />

Leicht athletikbewerbe, Laufbewerbe und viele andere<br />

mehr) können die Kinder ihre ganz persönlichen Vorlieben<br />

und Begabungen zur Schau stellen. Bei der Erstellung der<br />

schuleigenen Zeitung oder etwa bei der Produktion von<br />

Trick filmen wird zudem mediale, darstellende Kreativität<br />

gefördert.<br />

Die Besonderheit am Bildungscampus Moosburg ist vielleicht<br />

auch, dass sich die Pädagogen der unterschiedlichen<br />

Einrichtungen untereinander gut kennen. Sie tauschen sich<br />

regelmäßig über ihre Schüler aus, nutzen Synergie-Effekte<br />

und arbeiten gemeinsam an teils fächerübergreifenden,<br />

teils schultypübergreifenden Langzeit-Projekten. Ein wunderbarer<br />

Nebeneffekt dieses im wahrsten Sinne des Wortes<br />

klassenlosen Zusammenarbeit ist, dass den Kindern der<br />

Übergang von einer Schulform zur nächsten, ja sogar vom<br />

Kindergarten in die erste Klasse deutlich erleichtert wird.<br />

Ein Portfolio der eigenen Leistungen<br />

Eine Methode, die mit der alle Bildungseinrichtungen<br />

am Campus arbeiten, ist das sogenannte Portfolio. Die Kinder<br />

sammeln in diesen Mappen ihre Arbeiten, ihre Erfolge,<br />

ihre Lieblingsgeschichten. Das stetig wachsende Portfolio<br />

dient als Orientierungshilfe und Gesprächsgrundlage. Vor<br />

Mitschülern, Mitschülerinnen, Eltern, Lehrenden und sogar<br />

Gästen von außerhalb präsentieren die Kinder in regelmäßigen<br />

Abständen ihre geistigen Errungenschaften und<br />

geben auf diese Weise Einblick in die eigenen Interessen,<br />

Bemühungen, Fortschritte und letztendlich auch in ihre eigenen<br />

Lernerfolge. Es ist eine Kultur des Austausches zwischen<br />

allen Beteiligten. Eine Kultur, die die Selbstführung,<br />

Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit der jungen Erdenbürger<br />

stärkt.<br />

Am Ende der Schulzeit können die Kinder am Bildungscampus<br />

Moosburg viel über sich erzählen. Sie wissen, was<br />

sie gut können, worin ihre Interessen liegen und in welche<br />

Richtung sie sich weiterentwickeln wollen. Sie haben eine<br />

gute, fundierte Basis, um in einer Welt des Wandels ihren<br />

eigenen Weg zu beschreiten und die Ressourcen geschickt<br />

einzusetzen und gegebenenfalls mit anderen Menschen zu<br />

tauschen. Resilienz, also psychische Widerstandsfähigkeit<br />

und Krisenbeständigkeit, nennt sich diese Qualität im Fachjargon.<br />

Ein wertvolles, ein unbezahlbares Kapital für die Zukunft.<br />

In einem Punkt sind sich alle Lehreinnen und Pädagogen,<br />

alle Direktorinnen am Schulcampus Moosburg einig:<br />

Es braucht immer jemanden, der das Talent der Kinder entdeckt.<br />

Es braucht immer jemanden, der die Kinder fördert<br />

und dabei unterstützt, selbst zu erkennen wie einzigartig<br />

sie sind.


coverstory 9<br />

7 Punkte der Modellregion<br />

„Zukunftsorte“ für bessere<br />

Bildung und pädagogische<br />

Nahversorgung<br />

In der Zukunft ist die Schultasche passé<br />

Ende November wurde die Bildungsreform präsentiert.<br />

Bei dieser Gelegenheit veranstalteten die Zukunftsorte in Wien eine<br />

Herbstkonferenz zum brandaktuellen Thema Bildung.<br />

Erst kürzlich wurde die österreichische<br />

Bildungsreform präsentiert. Zum spärlichen<br />

Maßnahmenkatalog, wie viele<br />

Expertinnen kritisieren, zählt beispielsweise<br />

der sogenannte „Bildungs kompass“,<br />

bei dem alle Kinder im Alter von<br />

3,5 Jahren einem Sprach- und Entwicklungs-Screening<br />

unterzogen werden,<br />

um die Potenziale für Kindergarten und<br />

Schule zu untersuchen. Zudem sollen<br />

das letzte Kindergarten- und die ersten<br />

beiden Volksschuljahre künftig als eine<br />

„gemeinsame Schuleingangsphase“<br />

aufgefasst werden – was sich vor allem<br />

auf individuelle Förderung sowie auf<br />

Sprachunterricht für Kinder mit unzureichenden<br />

Deutschkenntnissen auswirken<br />

soll. Hinzu kommt, dass bis zur<br />

vierten Schulstufe die Lehrer künftig<br />

autonom vom Lehrplan abweichen und<br />

jahrgangsübergreifend unter richten<br />

dürfen.<br />

Auch in der Verwaltung sind Neuerungen<br />

geplant: Die Öffnungszeiten dürfen<br />

in Zukunft bedarfsorientiert individuell<br />

festgelegt werden. Bei der Neuanstellung<br />

von Lehrkräften darf die Schulleitung<br />

ein Vetorecht einlegen. Außerdem<br />

muss jede Schule jährlich einen „pädagogischen<br />

Qualitätsbericht“ erstellen.<br />

Schließlich soll die Gesamtschule in<br />

einigen festgelegten „Modellregionen“<br />

zehn Jahre lang beobachtet und evaluiert<br />

werden. In einer eigens errichteten<br />

„Bildungsstiftung“ werden Private<br />

künftig die Möglichkeit haben, für innovative<br />

Schulprojekte zu spenden.<br />

Fix ist auch, dass alle Schulen bis 2020<br />

mit WLAN und ultraschnellem Breitbandinternet<br />

ausgestattet werden sollen.<br />

Was heißt das alles im Klartext?<br />

Was sind die Vor- und Nachteile dieser<br />

Bildungsreform? Und inwiefern<br />

werden sich die Änderungen auf den<br />

Alltag der Lehrer und Schülerinnen<br />

auswirken? Um diese Punkte zu disku<br />

tieren, fand am 19. und 20. November<br />

im Kommunal kon sulat Wien die<br />

„Herbstkonfe renz der Zukunftsorte“<br />

statt. Unter den Vor tra gen den waren –<br />

neben vielen öster rei chi schen Bürgermeistern<br />

– Natio nal rats ab ge ordnete<br />

Brigitte Jank, Zu kunfts forscher Peter<br />

Zellmann, Bil dungs expertin Christa<br />

Koenne, der Moos burger Bürgermeister<br />

Herbert Gaggl sowie der Kärntner<br />

Landes schul rats präsi dent Rudolf<br />

Altersberger, der Moosburg als „die<br />

im Bildungs bereich bekannteste und<br />

fortschrittlichste Gemeinde Kärntens“<br />

lobte.<br />

Nach zwei Tagen voller angeregter Gespräche<br />

erarbeitete die „Modellregion<br />

Zukunftsorte“ sieben Punkte für bessere<br />

Bildung und pädagogische Nahversorgung,<br />

die sie nun an die Regierung<br />

richtet (siehe Infokasten rechts). Hängen<br />

geblieben ist vor allem eine Vision:<br />

„Die Ganztagsschule ist europaweit ein<br />

Modell ohne Hausaufgabe und ohne<br />

Schultasche“, so Altersberger. Es ist<br />

eine schöne Stoßrichtung.<br />

1. Größere Schulautonomie im<br />

Rahmen der vom Bund vorgege benen<br />

Bildungsziele<br />

→ Für Personal/Inhalt/Finanzen<br />

→ Objektive DirektorInnen-Bestellung<br />

→ Flexible rechtliche Rahmenbedingungen<br />

→ Rahmenvereinbarung zwischen<br />

Bund und Schule (Klassengrößen)<br />

2. Optimale Ressourcen für profes sionelle<br />

Administration<br />

3. BildungskoordinatorInnen<br />

→ für die Vernetzung der Bildungsund<br />

Betreuungseinrichtungen in<br />

den Gemeinden, Regionen<br />

→ für die Übergänge von Kindergarten<br />

in Volksschule, Volksschule<br />

in Neue Mittelschule etc.<br />

4. Zukunftsorientierte Bildungsinfrastruktur<br />

→ Räume und Ausstattung für<br />

Bildung von Morgen<br />

→ Flexible Lernlandschaften<br />

5. Rechtliche Absicherung für<br />

Kooperationen<br />

→ Mit Vereinen, Betrieben<br />

→ Unter Schulen<br />

→ Mit Familien-, Eltern- und Schülerorganisationen<br />

6. Zeitgemäße Aus- und Weiter bildung<br />

für Pädagogen<br />

→ Persönlichkeitsbildung<br />

→ Aufwertung der Kindergartenpädagogen<br />

7. Finanzmittel vom Bund<br />

→ Für Nachmittagsbetreuung<br />

→ Für die Umsetzung der Aufgaben /<br />

Schulautonomie<br />

→ Verwaltung, Ausstattung<br />

(gleiche Chancen für alle)<br />

→ Bildungskoordinatoren<br />

→ Attraktive Infrastruktur<br />

(Lern landschaften)


10 Zahlen, Daten, Fakten<br />

© Pressmaster/Shutterstock.com<br />

Schuleinschreibung für das<br />

Schuljahr 2016/2017<br />

Die Schuleinschreibung findet am<br />

Mittwoch, den 20. Jänner 2016, von<br />

13 bis 15 Uhr im Bildungscampus,<br />

in der Volksschule Moosburg sowie<br />

in der Volksschule Tigring statt.<br />

Sie erhalten noch gesondert eine<br />

Einladung zur Schuleinschreibung.<br />

Kindergarten, Hort und Schule in Zahlen<br />

Wir haben die Moosburger Bildungs einrichtungen<br />

unter die Lupe genommen<br />

Kindergarten: Kinder ..................................................... 136<br />

8 PädagogInnen, 1 Sonderkindergartenpädagogin,<br />

2 KleinkinderzieherInnen, 4 HelferInnen<br />

Hort: Kinder ......................................................................63<br />

3 Hortpädagoginnen, 1 Kleinkinderzieherin, 1 Helferin<br />

Kindertagesstätte: Kinder ................................................ 26<br />

2 Pädagoginnen, 4 KleinkinderzieherInnen<br />

Volksschulen: SchülerInnen ............................................233<br />

32 PädagogInnen (inkl. 11 SonderpädagogInnen)<br />

Neue Mittelschule: SchülerInnen . .................................... 155<br />

20 PädagogInnen (inkl. 1 Sozialpädagoge)<br />

Musikschule: SchülerInnen ............................................. 195<br />

17 MusikpädagogInnen<br />

Pures Grillvergnügen mit Raiffeisen Bausparen<br />

und einem Weber-Elektrogriller<br />

Einen Sommer voller Grillfeste kann Herr Markus<br />

Staubmann nun genießen. Er hat beim Sommergewinnspiel<br />

der Raiff eisen Bau spar kasse mitgemacht<br />

und einen von 400 Weber-Elektrogrillern<br />

des Modells Q 1400 gewonnen. Bei der Gewinnübergabe<br />

in der Raiff eisenbank Moosburg überreichte<br />

der Geschäftsleiter, Herr Andreas Pöck,<br />

dem Sieger den Grill im eleganten dunklen Grauton.<br />

Ohne Gas oder Holzkohle kann mit dem<br />

modernen Griller auch so der originale Grillgeschmack<br />

erzeugt werden.<br />

Mehr zum Raiffeisen Bausparen finden Sie<br />

im Internet auf www.bausparen.at<br />

Markus Staubmann und Geschäftsleiter Andreas Pöck


frage an Moosburg 11<br />

Dürfen wir Sie kurz was fragen?<br />

Mit welchem Promi würden Sie gerne auf einen Kaffee gehen?<br />

Aufgezeichnet und fotografiert von Norbert Pichler<br />

Edeltraud Obersteiner, Kuratorin der Rathaus-Galerie<br />

„Mit Konstantin Wecker – nicht nur wegen seiner Lieder,<br />

sondern auch, weil er in seinem Buch Kunst des Scheiterns<br />

das Scheitern so zur Kunst erhebt, dass es spannend<br />

sein muss, sich mit ihm zu unterhalten.“<br />

Julia Kröll, Sparkasse-<br />

Kundenbetreuerin<br />

„Ich würde gerne mit dem<br />

Modedesigner und Moderator<br />

Guido Maria Kretschmer<br />

Kaffee trinken gehen. Ich<br />

interessiere mich sehr für<br />

Mode. Und ich finde seine<br />

Sendung Shopping Queen<br />

auf VOX sympathisch und<br />

unterhaltsam.“<br />

Markus Gerhardt,<br />

Elektromaschinentechniker<br />

„Kaffee? Mit Schauspielerin<br />

Jennifer Lawrence! Sie ist von<br />

der Art her ein gleich offener<br />

Typ wie ich.“<br />

Reinhard Assaloni, Pensionist<br />

„Ich würde gerne mit Armin<br />

Assinger einen Kaffee trinken.<br />

Ich finde die Millionenshow<br />

sehr interessant, und der Assinger<br />

taugt mir einfach!“<br />

Eduard Kröndl,<br />

Spar-Abteilungsleiter<br />

„Mit SOKO-Kitzbühel-Star<br />

Kristina Sprenger. Das ist<br />

eine Krimiserie, die ich mir<br />

sehr gerne anschaue,<br />

weil sie in Österreich spielt.“<br />

Helene Duss, Angestellte<br />

bei Golfanlagen Moosburg<br />

„Am liebsten mit Didi Kühbauer.<br />

Er kommt wie ich<br />

aus dem Burgenland, er ist<br />

sympathisch und außerdem<br />

ein guter Trainer. Wegen<br />

meines Sohnes Maximilian,<br />

der beim SV Moosburg U9<br />

spielt, bin ich begeisterte<br />

Fußball-Mama!“


12 Bildungscampus<br />

Ein Campus voller Mäuse, Bären und Co.<br />

Kindergartenjahr zu gehen. Bewegung<br />

im Freien, die Selbständigkeit der Kinder<br />

und eine gesunde Jause sind uns<br />

wichtig.<br />

Mäusegruppe<br />

Pädagogin: Julia Hübler (m.)<br />

Kleinkinderzieherin: Doris Rainer (l.),<br />

Raphaela Vittori (r.)<br />

Wir bringen die Kinder auf eine spielerische<br />

Art und Weise zur Selbstständigkeit.<br />

Wir unterstützen und fördern<br />

die Kinder in ihren Stärken.<br />

Sonnengruppe<br />

Pädagogin: Claudia Hundsdorfer (r.)<br />

Helferin: Herta Krassnitzer (l.)<br />

Bei uns ist es hell und freundlich. Es<br />

ist uns ein großes Anliegen, dass sich<br />

die Kinder bei uns wohl fühlen und<br />

gerne in den Kindergarten kommen.<br />

Heinzelmännchengruppe<br />

Pädagogin: Kathirin Labak (r.)<br />

Helferin: Sabine Kuscher (l.)<br />

Uns ist ein liebevoller, freundlicher<br />

Umgang miteinander sehr wichtig.<br />

Täglich wird gesungen, gespielt und<br />

gewerkt. Wir lieben es, in unserem<br />

Garten zu spielen und herumzutollen.<br />

Wir legen großen Wert darauf, dass die<br />

Kinder Selbstständigkeit erlernen.<br />

Regenbogengruppe<br />

Pädagogin: Barbara Kandorfer (r.)<br />

Helferin: Maria Mertlitz (l.)<br />

Die Regenbogengruppe setzt ihren<br />

Schwerpunkt auf Bewegung und auf das<br />

liebevolle, respektvolle Miteinander.<br />

Hort: Gespenstergruppe<br />

Pädagogin: Melissa Cernic (r.)<br />

Kleinkinderzieherin: Andrea Salici (l.)<br />

Wir respektieren einander und begegnen<br />

uns mit Wertschätzung. Niemand<br />

wird ausgegrenzt, weil er anders ist!<br />

Marienkäfer<br />

Pädagogin: Denise Schofnegger (l.)<br />

Kleinkinderzieherin: Martina Endisch<br />

(m.), Christine Kummer (r.)<br />

Bei uns in der Gruppe ist was los, da<br />

sind die Kleinsten ganz, ganz groß.<br />

Singen, spielen, tanzen, lachen – das<br />

ist das, was wir hier gerne machen.<br />

Bärengruppe<br />

Pädagogin: Nicole Urschitz-Proprentner<br />

Kleinkinderzieherin: Claudia Tischler<br />

Unser Motto ist, mit viel Zeit und Liebe<br />

für jedes einzelne Kind durch das<br />

Löwengruppe<br />

Sonderpädagogin: Monika Schmid (l.)<br />

Pädagogin: Lisa Eisner (r.)<br />

Im Förderkindergarten ist es uns<br />

wichtig, dass sich jedes Kind mit all<br />

seinen Besonderheiten angenommen,<br />

wahrgenommen und wohl fühlt. Durch<br />

die geringe Kinderanzahl ist es uns<br />

möglich, individuell auf jedes Kind<br />

einzugehen.


Bildungscampus 13<br />

Schmetterlingsgruppe<br />

Pädagoge: Christian Peyer<br />

Kleinkinderzieherin: Angelika Leininger<br />

In unserer Gruppe können die Kinder<br />

ihren Kindergartentag aktiv mitgestalten.<br />

Eine Besonderheit ist, dass uns in<br />

einem weiblich dominierten Beruf ein<br />

männlicher Pädagoge zur Seite steht.<br />

Hortgruppe Kicherschlümpfe<br />

Pädagogin: Petra Pulverer<br />

Für uns im Hort steht die Gemeinschaft<br />

an erster Stelle. Deshalb versuchen<br />

wir, so viel Zeit wie möglich miteinander<br />

zu verbringen.<br />

Hortgruppe Tigring<br />

Verena Povoden, Mag. Sandra Pretis,<br />

Ulrike Zenig (v.l.)<br />

Im Hort Tigring ist immer was los!<br />

Wenn wir nicht im Garten nach Schät-<br />

zen suchen, im Wald Lager bauen oder<br />

den Turnsaal für Bewegungsaktivitäten<br />

nutzen, beschäftigen wir uns kreativ<br />

in Form von Basteleien und Handarbeit.<br />

Wir legen großen Wert auf eine<br />

optimale Lernbegleitung, sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung und individuelle<br />

Förderung der Kinder.<br />

Küche<br />

Köchin: Birgit Rumpf (l.)<br />

Köchin: Adelheid Albrecht (m.)<br />

Küchenhilfe: Marianne Schorn (r.)<br />

Gesunde und abwechslungsreiche<br />

Ernährung ist uns wichtig. Frisch<br />

gekocht wird in der hauseigenen<br />

Küche mit regionalen und saisonalen<br />

Produkten täglich.<br />

Leitung<br />

Leiterin: Doris Sagmeister (r.),<br />

Martina Jarz (l.)<br />

Eltern, Kinder, Pädagoginnen – mit<br />

diesen drei Säulen arbeiten wir. Wir<br />

achten auf gute Kommunikation und<br />

Zusammenarbeit. Organisieren, motivieren<br />

und managen sind unser tägliches<br />

Brot. Ziel ist, dass sich alle in<br />

unserem Haus wohlfühlen.<br />

Kindergarten und Kindertagesstätte<br />

des Bildungscampus<br />

Moosburg<br />

Jede der Kindergartengruppen hat Platz<br />

für 25 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />

In jeder Gruppe gibt es eine Pädagogin<br />

und eine Helferin. Zurzeit gibt es insgesamt<br />

fünf Kindergartengruppen und<br />

eine Gruppe im Förderkindergarten.<br />

In der Kindertagesstätte gibt es derzeit<br />

zwei Gruppen für 1- bis 3-jährige Kinder.<br />

Öffnungszeiten<br />

Halbtags: 6:45 bis 11:30 Uhr<br />

Halbtags mit Essen: 6:45 bis 12:15 Uhr<br />

Ganztags: 6:45 bis 17 Uhr<br />

Leiterinnen: Doris Sagmeister und<br />

Martina Jarz, 9062 Moosburg,<br />

Pestalozzistraße 6, T 04272 / 82 404<br />

kindergarten.moosburg@utanet.at oder<br />

kindergruppe.moosburg@utanet.at<br />

Partner und Betreiber der<br />

KindeR Betreuungseinrichtungen<br />

am Bildungscampus Moosburg:<br />

Caritas Kärnten<br />

9020 Klagenfurt, Sandwirtgasse 2<br />

T 0463 / 555 60-0<br />

office@caritas-kaernten.at<br />

Der Hort befindet sich am Bildungscampus<br />

Moosburg mit drei Gruppen<br />

sowie in der Volksschule Tigring mit<br />

einer Gruppe. Öffnungszeiten:<br />

Nach Unterrichtsende: bis 17 Uhr<br />

An Fenstertagen: von 7 bis 17 Uhr,<br />

wenn mindestens 9 Kinder angemeldet<br />

sind. Sonst besteht die Möglichkeit,<br />

die Kinder in der Hortgruppe in Moosburg<br />

zu betreuen.<br />

Bitte Anmelden<br />

Kindergartenjahr 2016/2017<br />

Anmeldeschluss: 11. März 2016<br />

5 Wochen Sommercampus<br />

18. Juli bis 19. August 2016<br />

Mo bis Fr, 6.45 bis 17 Uhr<br />

Verpflegung durch hauseigenen Küche


14 next generation<br />

© rieger/Shotshop.com<br />

TWISTER – Die Schüler zeitung der<br />

NMS Moosburg<br />

Die Schülerzeitung der NMS Moosburg<br />

gibt es seit 2013. Unsere 6 Teams bestehen<br />

aus fast 50 SchülerInnen quer<br />

durch alle Klassen. Wir beschäftigen<br />

uns mit Themen, die uns interessieren<br />

und die im Unterricht nicht behandelt<br />

werden. Die Ergebnisse der Arbeiten<br />

werden in einer halbjährigen Ausgabe<br />

gesammelt. Die Beiträge sind immer<br />

sehr vielfältig. Sie befassen sich mit<br />

privaten Interessen und Hobbys und<br />

mit Themen aus Natur und Umwelt.<br />

Aber auch Sport, Geschichte und Wissenschaft<br />

kommen nicht zu kurz. Rätsel und<br />

Unterhaltung dürfen natürlich ebenfalls<br />

nicht fehlen. Immer wieder starten einige<br />

von uns auch praktische Projekte. Das<br />

macht besonderen Spaß! Inzwischen<br />

können wir schon einiges vorweisen.<br />

Zusammenarbeit im<br />

Bildungscampus Moosburg<br />

Michelle Dionisio und Victoria Maier<br />

waren die Vorreiterinnen. Sie konzentrierten<br />

sich mit ihrer Schülerzeitungsarbeit<br />

auf die Zusammenarbeit mit<br />

Kindergarten und Volksschule. Einmal<br />

arbeiteten sie einen Vormittag mit Kindergartenkindern,<br />

ein andermal produzierten<br />

sie ein Riesenmandala mit<br />

Volksschulkindern.<br />

Happy Coockies<br />

Die Projektgruppe „Happy Coockies 1.0“<br />

wurde von Nicole Stuck, Verena Kogler<br />

und Cornelia Zeppitz gegründet.<br />

Die „Happy Coockies“ beschäftigen sich<br />

besonders kreativ mit dem Schwerpunkt<br />

Kochen. Die Schokoproduktion<br />

und die Verkostung der eigenen Schokolade<br />

in der Schule war ein besonderes<br />

Highlight.<br />

Ziemlich ins Schwitzen kamen sie<br />

beim Backen von zirka 360 Muffins, die<br />

bei unseren „Friendsdays“ an die Besuchs-SchülerInnen<br />

der umliegenden<br />

Volksschulen, die NMS-SchülerInnen<br />

und die Lehrpersonen und Mitarbeiter-<br />

Innen der NMS verteilt wurden. Auch<br />

die Muffins waren ein Renner.<br />

Inzwischen planen die Nachfolger<br />

„Happy Cookies 2.0“ schon eifrig das<br />

nächste Projekt.<br />

Paracelsusheim und Müllsammelprojekt<br />

Das Vorhaben „Paracelsusheim“ führten<br />

Vanessa Goritschnig und Maria Maurer<br />

durch. Sie erstellten einen Fragebogen<br />

für SeniorInnen des Paracelsusheims,<br />

mit dem sie so viel wie möglich über<br />

das frühere Leben erfahren wollten.<br />

Begeistert erzählten sie von ihrem Besuch<br />

im Paracelsusheim und den netten<br />

und informativen Erlebnissen mit den<br />

älteren Menschen. Vanessa und Maria<br />

planten und organisierten ebenfalls das<br />

Müllprojekt. An dieser Müllsammel-<br />

Aktion in Moosburg nahmen Freiwillige<br />

der NMS und der VS Moosburg teil.<br />

Herr Bgm. Gaggl unterstützte uns mit<br />

einer stärkenden Jause.<br />

Zeitungsverkauf<br />

Der Zeitungsdruck und -verkauf ist<br />

zwar sehr aufwändig, aber trotzdem<br />

immer eine Belohnung für unsere<br />

Arbeit. Es freut uns, wenn sich die Menschen<br />

für unsere Arbeit interessieren<br />

und die Zeitung kaufen. Mit dem Erlös<br />

des Verkaufs können wir den Druck<br />

ermöglichen.<br />

Es wurde damit aber auch schon eine<br />

Schülerin unterstützt, damit sie an einer<br />

Projektwoche teilnehmen konnte.<br />

Auch die Muffins wurden mit dem<br />

Geld finanziert. Ein Großteil der Kosten<br />

unseres Ausflugs zur Schokoladenfabrik<br />

Zotter und zur Weltmaschine konnte<br />

ebenfalls durch den Erlös von „TWIS-<br />

TER“ gedeckt werden. Unsere nächste<br />

Ausgabe ist bald fertig und wird noch<br />

vor Weihnachten erscheinen. Sicher ist,<br />

dass sie wieder lesenswert ist!<br />

Vanessa Goritschnig und Verena Kogler<br />

(für die Redaktionsteams)


Der neue BMW X1<br />

www.bmw.at/X1<br />

Freude am Fahren<br />

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DER NEUE BMW X1.<br />

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16 Senioren<br />

Mit 66 Jahren, da fängt<br />

das Fest erst an!<br />

Die Marktgemeinde Moosburg bringt der<br />

älteren Generation mit einer Festveranstaltung<br />

ihre Wertschätzung zum Ausdruck<br />

Spätestens seit Udo Jürgens wissen wir, dass das Leben<br />

sowieso erst mit 66 Jahren anfängt. So gesehen feierten<br />

wir mit den Jungen und Junggebliebenen am 29. November<br />

ein schönes Fest. Zu diesem lud LAbg. Bürgermeister<br />

Herbert Gaggl ins Gasthaus Tschemernig. Bei einem bunten<br />

Programm, an dem auch Kinder der Volksschule Moosburg<br />

und der Musikschule mitwirkten, wurde geplaudert,<br />

gelacht und gut gegessen. Und wir haben von den Senioren<br />

und Seniorinnen Geschichten und so manch Anekdote aus<br />

der Moosburger Vergangenheit erfahren. In diesem Sinne<br />

vielen Dank für die gemeinsamen Erfahrungen! Wir haben<br />

einen schönen gemeinsamen Vormittag verbracht.<br />

Oben: Josefine Sauerbier, geb. 1924, und Johann<br />

Cukierski, geb. 1922, waren die ältesten anwesenden<br />

Gemeindebürger und wurden geehrt. Frau Erna<br />

Laußegger feierte am Tag der Veranstaltung ihren<br />

Geburtstag. Herzliche Gratulation!<br />

Mitte: Blandine Krenn und Erwin Lodron erzählten<br />

von alten Zeiten.<br />

Unten: Die Mitglieder des Gemeindevorstandes,<br />

Gerhard Vidounig, Georg Malle, Vzbgm. Hermine Kogler,<br />

Bernhard Gräßl (v.l.) und Bürgermeister Herbert Gaggl<br />

freuten sich mit den Gästen über die Veranstaltung.<br />

Alle Fotos: Video Fritz


senioren 17<br />

Die Kinder der 3. Klassen der Volksschule Moosburg sangen, trugen<br />

Gedichte und Musikstücke vor und wurden dabei von den Lehrerinnen<br />

Anita Frizzi und Renate Furjan begleitet.<br />

Oben: Blockflöten-Solo von Sarah Pfeifer<br />

Blockflöten-Ensemble von der Musikschule: Andreas Paulin,<br />

Sophie Mossegger und Johanna Fritz mit Lehrerin Lydia Hilberer


18 new Business<br />

Gebrüder mit Show-Format<br />

Mag. Michael Semmler-Weinzerl und Thomas Semmler haben<br />

sich kürzlich mit ihren Familien sowie mit ihren Firmen<br />

Semtainment & New Mediacheck GmbH in Moosburg,<br />

St. Peter Hills angesiedelt. Das Brüderpaar betreibt erfolgreich<br />

die Eventagentur Semtainment, die Bühnenshows und<br />

Großveranstaltungen organisiert, wie zum Beispiel Masters<br />

of Dirt. Infos unter www.semtainment.at. Die New Mediacheck<br />

GmbH betreibt u.a. das Internetportal www.thermencheck.com<br />

und ist Herausgeberin der sogenannten Wellcard<br />

(www.wellcard.cc). Den Thermengutschein kann man bereits<br />

in mehr als 6.000 Geschäften österreichweit erwerben.<br />

Beide Firmen sind mit insgesamt acht Mitarbeitern international<br />

tätig.<br />

Foto: Mag. Michael Semmler-Weinzerl, Thomas Semmler (v.l.)<br />

Neuer Saubermann<br />

Günter Leschanz betreibt jetzt seine eigene Reinigungs firma.<br />

Er ist spezialisiert auf alle Arten der Gebäudereinigung –<br />

darunter auch Schleifen und Reinigen von Holzböden.<br />

Foto: Günter Leschanz<br />

Die Manufaktur der Daten<br />

Im Februar 2015 hat die neuberger hospitality consulting unter<br />

der Geschäftsführung von Andreas Neuberger und Oliver<br />

Kanduth das Büro in Moosburg in Betrieb genommen.<br />

Die Unternehmer-Beratungs-Manufaktur betreut zahlreiche<br />

Hotels in Österreich, Deutschland und Italien in den<br />

Bereichen strategisches Marketing, Webmanagement und<br />

Online-Marketing mit einer eigens entwickelten Erfolgskontrolle.<br />

Im Unternehmen arbeiten aktuell zehn Spezialisten,<br />

verteilt auf Berlin, Innsbruck, Wien und Moosburg. Am<br />

Standort Moosburg werden Webseiten programmiert und<br />

weltweite Online-Kampagnen gesteuert. Darüber hinaus<br />

werden hier alle relevanten Kundendaten verarbeitet und<br />

softwareunterstützt aufbereitet.<br />

Foto: Oliver Kanduth mit Mitarbeiter in seinem Büro<br />

Der den Boden bewegt<br />

Stefan Leeb ist das, was man einen echten Jungunternehmer<br />

nennt: Mit 18 Jahren hat er seine Erdbewegungsfirma<br />

gegründet. Er gräbt, bohrt und planiert mit seinem Bagger.<br />

Wir wünschen ihm bodenständige Aufträge und bewegenden<br />

Erfolg! (M 0680 / 316 07 66)<br />

Foto: Stefan Leeb


Blick hinter die Kulissen 19<br />

Max Sereinig (re.) mit Mitarbeiter Kurt Kasser. In der Werkstatt wird vorgefertigt, auf der Baustelle zusammengeschraubt. Kindergarten Moosburg.<br />

Der Sägespänestaub riecht<br />

einfach wunderbar<br />

Wie arbeitet ein Zimmerer? Was ist das Tolle an Holz?<br />

Und was macht das kleine „Eizerle“ mehr aus? Roland<br />

Gruber war zu Besuch bei Max Sereinig.<br />

Vom Gefühl her war es schon immer klar, dass<br />

ich das machen will. Schon als Bub hab ich dem<br />

Vater aus der Werkstätte die besten Bretter weggenommen<br />

und damit Häuser aus Holz gebaut. Ich hab dann<br />

Zimmerer gelernt, den Zimmermeister gemacht und mit<br />

23 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen. 1947 war es,<br />

dass mein Vater die Zimmerei gegründet hat. Er hatte das<br />

Grundstück damals der Pfarre abgekauft. Zehn Mitarbeiter<br />

waren es, als ich im Jahr 1985 eingestiegen bin.<br />

Nach dem Bau einer neuen Werkstatthalle und eines<br />

Wohn- und Bürohauses hatten wir in den Neunzigerjahren<br />

einen Höchststand von 20 Leuten. Ich habe mich jedoch entschieden,<br />

schlank und effizient zu bleiben. Heute sind wir<br />

sieben Leute im Team. Das schöne dabei ist, dass die Stammmannschaft<br />

mit mir gemeinsam alt geworden ist. Es sind<br />

sehr verlässliche Mitarbeiter, die ihren Beruf mögen und die<br />

die Liebe zum Detail auch im Herzen tragen. Das macht auch<br />

unseren Ruf aus. Wir engagieren uns halt um das „Eizerle“<br />

mehr. Deshalb haben wir auch kaum Reklamationen.<br />

Ich liebe meinen Beruf, weil ich mit den Proportionen<br />

spielen und gestalterisch tätig sein kann. Jeder Auftrag ist<br />

ein Unikat und somit auch eine neue Herausforderung. Ich<br />

plane leidenschaftlich gerne. Und ich interessiere mich für<br />

Architektur. Mein Arbeitsleben spielt sich eher im Büro ab,<br />

deshalb verbringe ich die Freizeit gerne in der Werkstätte.<br />

Ich muss immer wieder händisch arbeiten und das Pech<br />

auf den Händen spüren. Der Geruch in einer sägespäneverstaubten<br />

Werkstatt ist einfach wunderbar! Da kann kein anderer<br />

Staub mithalten.<br />

Früher haben wir auch Einiges im Ausland gemacht, jetzt<br />

eher weniger. Wir konzentrieren uns auf die Region. Unser<br />

Arbeitsspektrum reicht vom Hühnerstall bis zum Großbauwerk.<br />

Mein Lieblingsprojekt? Das ist schwer zu beantworten.<br />

Wir haben in den 30 Jahren wirklich viel gemacht. Aber<br />

vermutlich ist es das Sportzentrum. Einerseits, weil es für<br />

die Gesellschaft eine wichtiges Projekt ist und auch gut ins<br />

Umfeld passt. Andererseits, weil ich es mitentwickeln und<br />

umsetzen konnte. Aber auch auf den Kindergarten und den<br />

Hort am Bildungscampus bin ich stolz, weil dort das Material<br />

Holz so umfassend eingesetzt wurde.<br />

Weißt, Holz kann ich auch bei minus 10 Grad angreifen,<br />

und es wirkt auf mich immer noch positiv. Und am Ende,<br />

wenn ich es abreiße, kann ich ein Bauwerk aus Holz sogar<br />

verheizen. Dann schließt sich der Kreislauf wieder. Das ist<br />

ein riesiger Vorteil gegenüber den technischen und künstlichen<br />

Materialien. Ich tue der Erde nichts Schlechtes.


20 Show your Talent<br />

Bild unten: Kurt Cottogni,<br />

John Sass, Johannes Ogris<br />

Die Kräuterfee<br />

Gerti Biedermann und ihre<br />

floralen Flechtkünste<br />

Sie ist Bäuerin in Arlsdorf und liebt die Natur. Doch im<br />

Gegen satz zu den meisten Bauern arbeitet sie nicht nur mit<br />

der Fauna, sondern vor allem mit der Flora. Gerti Biedermann<br />

sammelt Kräuter, Blumen, Samen, Wurzeln etc., lagert<br />

die Pro dukte liebevoll und voll Geduld und verarbeitet<br />

diese schließ lich mit hoher Kunst zu Sträußen, Kränzen und<br />

Gebinden. Außerdem produziert sie heilende und wohlschmeckende<br />

Schnäpse. Die Flaschen, Kerzen und andere<br />

Gegenstände bemalt sie jedem Anlass entsprechend und<br />

nach Wunsch sogar ganz individuell. Sie macht aus jeder<br />

Wurzel ein Kunstwerk. Ihre Werkstatt ist ein Kraftort, ein<br />

riesiges Naturmuseum – ein Raum mit wohlschmeckenden<br />

Gerüchen und natürlichen Kunstwerken. Norbert Pichler<br />

Harmonie zwischen Blech<br />

und Berg<br />

Kurt Cottogni und seine Hobbies<br />

Der Magister der Betriebswirtschaft ist Leiter der Finanzabteilung<br />

in der Marktgemeinde Moosburg. Seine Talente<br />

sind gleichzeitig seine Hobbies. Er spielt leidenschaftlich<br />

gerne Tuba, Tenorhorn und Posaune. Als einziger Musiker in<br />

Österreich ist er im Besitz von drei goldenen Leistungsabzeichen<br />

des Blasmusikverbandes. Er konzertiert im Brass-Orchester<br />

des Kärntner Musikschulwerks und ist zudem spontane<br />

Aushilfe in anderen Orchestern und Ensembles. Auch<br />

sportlich ist Kurt Cottogni meisterhaft unterwegs. Er fährt<br />

Mountainbike und Rennrad – und zwar querfeldein und Cross-<br />

Country, aber auch Bergrennen und Einzelzeitfahrten. Er ist<br />

Amateurweltmeister 2007 im Mountainbike und vielfacher<br />

Kärntner Meister in seinen Disziplinen. Norbert Pichler


Partnerstädte 21<br />

Altbürgermeister Teophilos Kamperides, General Manager Christina Manossis, Vorstand Dimi tris<br />

Manossis, Katarina Satrazemis, Bgm. Herbert Gaggl, Alexandros Papakostas, Sinon Satrazemis (v.l.n.r.)<br />

In der Krise hilft die Kiwi<br />

Die Menschen in Katerini, der griechischen Partnerstadt von Moosburg,<br />

leiden unter der Wirtschaftskrise. Manche Privatinitiativen<br />

lassen etwas Hoffnung keimen.<br />

Beinahe die Hälfte der Geschäfte im Zentrum der 120.000-Einwohner-Stadt haben geschlossen.<br />

Die Löhne wurden um 40 Prozent gekürzt. Die Wirtschaft ist am Boden. Die<br />

Menschen können sich nichts mehr leisten. „Es ist ein Drama, wenn man das sieht und<br />

mit den Leuten spricht“, berichtet Bgm. Herbert Gaggl, der anlässlich des Gedenkens<br />

an die Befreiung von der türkischen Besatzung in Katerini zu Besuch war. „Auch die<br />

Stadt hat praktisch kein Geld mehr, um notwendige Reparaturen an der Infrastruktur<br />

durchzuführen.“<br />

Die Krise in Griechenland betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche. Das Land hat faktisch<br />

keine Produktion und kann daher auch so gut wie nichts exportieren. Die einzigen<br />

Einnahmequellen sind der Tourismus und die Landwirtschaft. Rund um Katerini wachsen<br />

Trauben und Kiwi, die auch exportiert werden.<br />

Ein Vorzeigebetrieb ist die Firma Zeus. „Auf die Regierung oder Hilfe von der öffentlichen<br />

Hand brauchen wir nicht zu warten, daher haben wir Privatinitiative entwickelt“,<br />

erzählt Firmenchefin Christina Manossis. „Wir haben Bauern, die uns die Früchte<br />

liefern und gleichzeitig auch in der Fabrik arbeiten. So schaffen wir einen wertvollen<br />

Umgang miteinander.“ Zeus exportiert nach Großbritannien, in die Niederlande und in<br />

die USA, aber auch nach China – und liefert damit ein Beispiel, wie es zumindest in einem<br />

kleinen Bereich einen Ausweg aus der Krise geben kann.<br />

„Wir müssen unsere Partnerstadt unterstützen, gerade jetzt in schwierigen Zeiten“,<br />

sagt Gaggl und verweist auf Gespräche mit dem Bürgermeister von Katerini und der<br />

regionalen Wirtschaftskammer. Wirtschaftsgespräche im Frühjahr 2016 sollen in Kärnten<br />

und Wien folgen.<br />

Thomas Oliva, Siegfried Duss, Christian Haas,<br />

Markus Avar, Anton Kotz, Kdt. Joschi Schwertl,<br />

Kdt. Thomas Duss, Rudi Sagmeister, Rudi Schiller,<br />

Pfarrer Josef Scharf; vorne: Max Braun,<br />

Edi Beisl. (v.l.n.r.). Foto: Jürgen Marauner<br />

Feuer & Flamme für<br />

Moosburg an der Isar<br />

Eine Abordnung der FF Moosburg<br />

besuchte unsere bayrische<br />

Partner feuerwehr in Moosburg<br />

an der Isar, die kürzlich ihr<br />

150. Jubiläum feierte.<br />

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Moosburg übergaben als Gastgeschenk<br />

eine Feuerwehrfahne, die am Plan<br />

gehisst wurde. Sie soll die Verbundenheit<br />

der Feuerwehrpartnerschaft Moosburg<br />

in Kärnten und Moosburg an der Isar im<br />

Landkreis Freising zeigen. „Es waren zwei<br />

sehr schöne Tage, die der kameradschaftlichen<br />

Feuerwehr- und Partnerschaftspflege<br />

dienten“, sagte Kommandant<br />

Thomas Duss. „Ich bedanke mich bei<br />

Pfarrer Mag. Josef Scharf, der uns chauffierte,<br />

und bei LAbg. Bürgermeister<br />

Herbert Gaggl und GV Bernhard Grässl<br />

für die freundliche Unterstützung.“


22 Vereine<br />

Wenn die Narren regieren<br />

Bgm. Herbert Gaggl übergibt den Gemeinde schlüssel an Obmann Gerhard Striednig.<br />

Die Faschingsgilde zu Moosburg gibt<br />

es erst seit wenigen Monaten. Und schon<br />

regiert sie das Gemeindegeschehen!<br />

Obmann Gerhard Striednig und sein<br />

Stellvertreter Manfred Hinteregger<br />

kannten keinen Spaß und fackelten nicht<br />

lange herum: Am 11. 11. haben sie dem<br />

Bürgermeister Herbert Gaggl den Gemeinde-Schlüssel<br />

abgenommen.<br />

Bis einschließlich Aschermittwoch werden<br />

nun sie die Geschäfte in Moosburg<br />

leiten. „Ich gehe jetzt einmal auf Urlaub“,<br />

sagte Gaggl. „Ich bin davon überzeugt,<br />

dass sie ihre Sache gut machen werden,<br />

und wünsche ihnen mit einen kräftigen<br />

‚Moo-Moo‘ alles Gute.“<br />

Cheese! Landjugend baut<br />

Tat.Ort Fotorahmen<br />

Im Rahmen von Tat.Ort Jugend<br />

setzen Orts- und Bezirksgruppen<br />

österreichweit gemeinnützige<br />

Projekte vor Ort um und weisen<br />

damit auf ihre ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten hin.<br />

Mehrere tausend Mitglieder im ländlichen<br />

Raum engagieren sich in gemeinnützigen<br />

und nachhaltigen Projekten<br />

für ihre Gemeinden und Regionen.<br />

Die Mit glieder möchten einen Beitrag<br />

für die Gesellschaft leisten und zeigen,<br />

wie wichtig der Einsatz jeder und jedes<br />

Ein zelnen für das Wohl der Gemein schaft<br />

ist. Die Jugendlichen gestalten den in dividuellen<br />

Lebensraum und nehmen<br />

die Zukunft selbst in die Hand.<br />

Die Landjugendgruppen erhalten am<br />

Freitagabend eine Aufgabe, die in Zusammenarbeit<br />

der Landesleitung der<br />

Landjugend Kärnten und der Gemeindevertretung<br />

vorbereitet wurde.<br />

Vzbgm. Christian Tschuk und Vzbgm. Hermine Kogler gratulieren.<br />

Wichtig ist bei dieser Aufgabe, dass keine<br />

Kosten für die Landjugend-Gruppe<br />

ent stehen. Diese ist dann (ohne Vorbereitung)<br />

bis Samstagabend bzw. Sonntagvormittag<br />

umzusetzen.<br />

Vom 14. bis 16. August hat die Landjugend<br />

Moosburg das ihr zugeteilte Überraschungsprojekt<br />

realisiert, das wie folgt<br />

gelautet hat: „Konstruktion und Bau von<br />

drei Holzbilderrahmen, die – in die Landschaft<br />

gestellt – einen Rahmen für Erinnerungsfotos<br />

für Besucher und Gäste,<br />

aber auch Moosburgerinnen und Moosburger<br />

bieten.“<br />

Die drei von der Landjugend gebauten<br />

Rahmen können nun am Kirchplatz vor<br />

dem Marktgemeindeamt, bei den Teichen<br />

sowie in Tigring bewundert und für<br />

Erinnerungsfotos verwendet werden.<br />

Gratulation und ein Dankeschön allen<br />

Mitgliedern der Landjugend, die sich bei<br />

dieser Aktion beteiligt haben!


Eduard und Edi Freithofnig mit Ihrem ihrem<br />

Team der Werkstätte Feldkirchen danken<br />

für Ihr Vertrauen.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne WEIHNACHTEN,<br />

alles Gute und viel Glück im NEUEN JAHR!<br />

„UNSER LAGERHAUS“ Warenhandelsgesellschaft m.b.H.<br />

Fachwerkstätte Feldkirchen<br />

Niederdorf 11<br />

Tel. 04276/3458


24 Infrastruktur<br />

Hier finden Sie die<br />

im Winter 2015/2016<br />

eingesetzten Schneeräumer<br />

und deren<br />

Räumbereich:<br />

WIRTSCHAFTSHOF der MARKT­<br />

GEMEINDE MOOSBURG<br />

Gehwege und öffentliche Parkflächen<br />

→ Ernst BIEDERMANN<br />

Bereich Knasweg, Albern, Gradenegg,<br />

Stallhofen<br />

→ Matthias Christof<br />

Hohenfeld, Goritschitzen, Simislau<br />

→ Heinz EICHWALDER<br />

Ameisbichl, Seigbichl, Ziegelsdorf,<br />

Dellach, Rosenau, Malleberg<br />

→ Siegfried LEGAT<br />

St. Peter, Moosburg, Ratzenegg<br />

→ Helmut Schorn<br />

Tigringer Straße, Seigbichler Straße,<br />

Schlossstraße, Wielen, Windischbach<br />

→ Josef SCHURIAN<br />

Freudenberg, Krainig, Witsch,<br />

Tigring, Gabriel, Faning, Arlsdorf,<br />

Polan, Nußberg<br />

→ Horst STARK<br />

Stallhofen, Bärndorf, Unterlinden,<br />

Obergöriach, Mitterteichsiedlung,<br />

Untergradenegg, Kreggab,<br />

Prosintschach, Moosburg Süd<br />

→ Josef WELLIK jun.<br />

Tuderschitz, Ratzenegg, Vögelitz,<br />

Klein St. Peter<br />

Maschinenring Service Kärnten<br />

Streu- und Winterdienst für Gemeindestraßen<br />

und nach Bedarf auch für weitere<br />

Straßen- und Wege. Der Räumplan mit<br />

Beschreibung der einzelnen Wege liegt<br />

im Gemeindeamt Moosburg auf.<br />

Winterdienst-Hotline<br />

M 0664 / 85 36 701<br />

Winterdienst 2015/2016<br />

Die Marktgemeinde Moosburg ist bemüht,<br />

für alle Verkehrsteilnehmer eine<br />

optimale Schneeräumung im Interesse<br />

der Verkehrssicherheit zu bieten. Eine<br />

einwandfreie Schneeräumung ist jedoch<br />

nur dann möglich, wenn die Straßen und<br />

Wege von den Räumfahrzeugen ohne<br />

Probleme befahren werden können. Wir<br />

machen daher darauf aufmerksam, dass<br />

Straßen und Wege, wo Äste zu weit in die<br />

Fahrbahn hineinragen oder abgestellte<br />

Fahrzeuge die Schneeräumung behindern,<br />

solange nicht geräumt werden, bis<br />

diese Hindernisse beseitigt sind! Dies gilt<br />

auch für die Parkflächen im Ort Moosburg.<br />

Falls eine extreme Verkehrsbehinderung<br />

vorliegt, ist sogar die Veranlassung<br />

einer Abschleppung möglich.<br />

§ 93 Gehsteigräumung:<br />

Eine Verpflichtung der Anrainer<br />

Liegenschaftsbesitzer, deren Grundstücke<br />

im Ortsgebiet liegen, sind gesetzlich<br />

zur Schneeräumung bzw. Streuung<br />

von Gehwegen verpflichtet. Sie müssen<br />

Gehsteige und Gehwege, die dem öffentlichen<br />

Verkehr dienen, in der Zeit zwischen<br />

6 und 22 Uhr vom Schnee räumen<br />

und streuen. Schneewechten und Eisbrocken<br />

auf Dächern sind zu entfernen.<br />

Gefährliche Straßenstellen sind während<br />

der Räumung abzusichern. Das Aufstellen<br />

von Latten entbindet die Hauseigentümer<br />

nicht von der Dachreinigung.<br />

Das Ablagern von Schnee auf öffentlichen<br />

Straßen kann die Verkehrssicherheit<br />

gefährden und ist daher nicht gestattet.<br />

Salz und Splittstreuung<br />

Das umfangreiche Wegenetz lässt eine<br />

tägliche Kontrollfahrt nur für wichtige<br />

Gemeindestraßen zu, so wie zum Beispiel<br />

die Bärndorferstraße, Tigringerstraße<br />

und Seigbichlerstraße. Für diese Straßen<br />

wurde der Auftrag für den Winterdienst<br />

an den Maschinenring Service Kärnten<br />

übertragen.<br />

Achtung: Für Anrainergemeinschaften<br />

besteht auch die Möglichkeit, kostenlos<br />

Streusalz für exponierte Stellen zu erhalten<br />

(Selbstabholung). Anforderungen<br />

richten Sie bitte an das Marktgemeindeamt<br />

Moosburg, T 0664 / 85 36 701.<br />

Grundbesitzer haften<br />

Der Oberste Gerichtshof hat in einem Urteil<br />

geklärt, dass die Verantwortung für einen<br />

Baum beim Grundbesitzer liegt. Dieser<br />

haftet im Schadensfall. Dies gilt nicht<br />

nur für Gemeinden, sondern auch für Private.<br />

Es empfiehlt sich, über den Zustand<br />

der eigenen Gehölze informiert zu sein.<br />

Nach der Rechtsprechung ist der jeweilige<br />

Eigentümer des Baumes verpflichtet,<br />

alle jene Vorkehrungen zu treffen, dass<br />

von diesem keine Gefahren ausgehen<br />

(Verkehrssicherungspflicht). Für Bäume<br />

entlang von Straßen und Wegen gelten<br />

höchste Sicherheitsansprüche. Zur Verkehrssicherungspflicht<br />

gehören insbesondere<br />

regelmäßige Kontrollen in angemessenen<br />

Zeitabständen (zumindest jährlich)<br />

und eine entsprechende Baumpflege.<br />

Schadenersatz und Folgen<br />

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) sieht<br />

vor, dass die Behörde die Grundeigentümer<br />

auffordern muss, Bäume, Sträucher,<br />

Hecken und dergleichen, die die Verkehrssicherheit<br />

beeinträchtigen, zu entfernen<br />

bzw. auszuästen. Kommt der Grundeigentümer<br />

dieser Aufforderung nicht nach, so<br />

kann das zivilrechtliche und strafrechtliche<br />

Folgen haben. „Ich ersuche die Grundbesitzer<br />

ihrer Pflicht nachzukommen und<br />

die Gehölze zu kontrollieren und diese<br />

nicht in öffentliche Straßen wachsen zu<br />

lassen“, appelliert Bgm. Herbert Gaggl.<br />

„Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag<br />

zur Verkehrssicherheit.“<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Werner Spitzer, T 04272 / 83400 22<br />

werner.spitzer@ktn.gde.at<br />

Hermann Koraschnig, T 0664 / 1255377


Infrastruktur 25<br />

Auf dem Weg zur<br />

Gleichenfeier<br />

Die Anrainer des Kopeinigweges<br />

und der Hofzufahrt Puschitz vulgo<br />

Lex in Goritschitzen luden aus<br />

Anlass des Abschlusses des Wegeausbaus<br />

und der Asphaltierung zu<br />

einer Gleichenfeier.<br />

Für dieses Projekt wurden 180.000 Euro<br />

investiert. Das Land Kärnten förderte den<br />

Ausbau aus Mitteln der Erhaltung des<br />

Ländlichen Wegenetzes mit 117.000 Euro,<br />

die Anrainer zahlten 31.000 und die<br />

Marktgemeinde 32.000 Euro. „Mit diesem<br />

Ausbau wird das Wege netz in Moosburg<br />

noch sicherer“, sagte Bürgermeister<br />

Herbert Gaggl. „Es ist eine Investition in<br />

die Zukunft, vor allem für die Erhaltung<br />

und Weiter entwicklung ländlicher Räu-<br />

Die zufriedenen Anrainer mit LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl, Werner Spitzer den beteiligten<br />

Firmen und den Mitarbeitern der Agrartechnik Kärnten.<br />

me.“ Die Verkehrsinfrastruktur sei ein<br />

wesentlicher Bestandteil für eine positive<br />

Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe.<br />

„Ich bedanke mich bei den Anrainern<br />

für die Initiative und die Bereitschaft,<br />

entsprechende Beiträge zu leisten. Die<br />

Feier ist Ausdruck einer gelungenen<br />

Partnerschaft zwischen dem Land Kärnten,<br />

der Marktgemeinde Moosburg<br />

und den Anrainern.“


26<br />

Eine runde Sache<br />

An der Kreuzung Turracher Bundesstraße / Mitterteich Landesstraße<br />

und Tigringer Gemeindestraße gibt es seit Juni 2015 einen Kreisverkehr.<br />

Norbert Pichler<br />

Kein Stau. Kein Hupen. Fließender Verkehr. Der Sattelschlepper<br />

einer holzverarbeitenden Firma, Personenkraftwagen und ein<br />

Motorrad fahren in den Moosburger Kreisverkehr ein, blinken,<br />

fahren aus und ihrem Ziel entgegen. Das war nicht immer so.<br />

Die Turracher Bundesstraße ist die Hauptverkehrsader zwischen<br />

dem Bezirk Feldkirchen und Klagenfurt. 15.000 Fahrzeuge<br />

nutzen diese Straße täglich. Zudem stoßen die Pörtschacher<br />

Landesstraße und die Tigringer Gemeindestraße dazu. Vor allem<br />

in den Morgen- und Abendstunden, bei starkem Berufsverkehr,<br />

war der Rückstau vorprogrammiert. Unfälle beim Einfahren<br />

aufgrund der Unübersichtlichkeit und falscher Interpretationen<br />

der Straßenverkehrsordnung waren die Folge. Menschliches<br />

Leid und hohe Sachschäden waren zu beklagen. Jahrelange Forderungen<br />

der Gemeinde nach Entschärfung der Kreuzung wurden<br />

von den zuständigen Stellen des Landes nicht gehört.<br />

Im Sommer 2013 ging die Bevölkerung auf die Straße und<br />

demonstrierte für die Errichtung eines Kreisverkehrs, stieß<br />

beim Land Kärnten jedoch abermals auf taube Ohren. Anstatt<br />

eines Kreisverkehrs wurde die Turracher Bundesstraße mit teuren<br />

Markierungen und Begrenzungspflöcken eingeengt. Fundamente<br />

für die Installierung von Radarkästen wurden errichtet.<br />

Aufgestellt jedoch wurden die Geschwindigkeitsmesser nie.<br />

Über 100.000 Euro wurden dafür ausgegeben.<br />

„Diese Maßnahmen waren nicht nachhaltig. Man hat die<br />

Sorgen der Moosburger Bevölkerung ignoriert“, sagt Bürgermeister<br />

Herbert Gaggl. „Aber wir haben uns weiter engagiert,<br />

und schließ lich konnte nach der Landtagswahl 2013 mit dem<br />

neuen Straßenverkehrsreferenten, LR Gerhard Köfer, und dem<br />

Leiter der Straßen bauabteilung, DI Volker Bidmon, nach vielen<br />

Verhandlungen Einigkeit über die Errichtung des Kreisverkehrs<br />

erzielt werden.“<br />

Die Bauarbeiten wurden im Frühjahr 2015 durchgeführt. In<br />

nur acht Wochen wurde der Kreisverkehr auf der bestehenden<br />

Kreuzungsfläche errichtet. 40 Meter im Durchmesser, eine<br />

Straßenbreite von sechs Meter und eine eigene Spur, die im Bedarfsfall<br />

für überlange Transportfahrzeuge geöffnet wird, gewährleisten<br />

einen fließenden und vor allem sicheren Straßenverkehr.<br />

Die Gesamtkosten wurden mit 602.000 Euro ermittelt.<br />

Davon zahlt das Land Kärnten 479.000 Euro und die Marktgemeinde<br />

Moosburg 123.000 Euro.<br />

Kreisverkehr Moosburg<br />

Ausschreibung: Offener künst lerischer<br />

Ideen wettbewerb<br />

Das Land Kärnten und die Marktgemeinde Moosburg loben<br />

einen Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung des<br />

Kreisverkehrs in Moosburg aus. Die Auslobung richtet sich an<br />

alle Moosburgerinnen und Moosburger sowie an alle Kunstschaffenden<br />

mit einem Bezug zum Bundesland Kärnten.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen können von der Homepage<br />

der Marktgemeinde Moosburg www.moosburg.gv.at<br />

herunter geladen werden.


Energie 27<br />

Verschwenden oder<br />

verwenden?<br />

Tipps für den richtigen Umgang mit<br />

Energie im Haushalt<br />

Gabriel Pirker<br />

Wir waschen, kochen, bügeln, schauen fern, surfen im Internet<br />

und hören dabei Musik. Ohne Strom ist heutzutage<br />

nahezu nichts mehr möglich. Da elektrische Energie ganz<br />

bequem aus der Steckdose kommt, machen wir uns auch<br />

wenig Gedanken darüber, ob es Stromfresser im Haushalt<br />

gibt oder nicht. Spätestens bei der Jahresabrechnung folgt<br />

dann das böse Erwachen. Ein vorgestriger Durchlauferhitzer<br />

kostet Unsummen, eine veraltete Gefriertruhe frisst<br />

Unmengen an Strom und für die in die Jahre gekommenen<br />

Glühbirnen gibt es ebenfalls bereits energiearme Alternativen<br />

wie etwa LED.<br />

Vergleicht man die Stromverwendung im Haushalt der<br />

Neunzigerjahre mit heute, fällt auf, dass wir viel mehr Energie<br />

für technische Geräte verbrauchen als früher – auch<br />

und vor allem im Stand-by-Betrieb. Der Stromverbrauch für<br />

warmes Wasser sowie fürs Kochen hingegen ist konstant<br />

geblieben, was jedoch nicht darüber hinwegtäuscht, dass<br />

der Strompreis kontinuierlich steigt. Damit steigen die jährlichen<br />

Rechnungen, selbst wenn wir weniger verbrauchen<br />

als in der Vergangenheit.<br />

Doch wie setzt sich der Stromverbrauch in einem Durchschnittshaushalt<br />

zusammen? Morgens gibt es Kaffee aus<br />

der Maschine, wir duschen und hören Radio. Untertags wird<br />

Wäsche gewaschen und gebügelt. Und abends sitzen wir<br />

vorm Fernseher und vorm Computer. Mit einfachen Tricks<br />

(siehe Infobox) lässt sich zumindest ein wenig Strom einsparen.<br />

Besonders hoch ist das Einsparpotenzial am Morgen<br />

und im Stand-by-Verbrauch.<br />

Auch in unserer Gemeinde konnte – in Zusammenarbeit<br />

mit der KELAG – ein weiterer Schritt in Richtung Energieeffizienz<br />

gesetzt werden. So wurden im Oktober je Haushalt drei<br />

LED-Leuchten ausgegeben, die mit 9 statt bisher 60 Watt zu<br />

Buche schlagen. Der Ansturm war so groß, dass alle Leuchtmittel<br />

innerhalb von vier Stunden vergriffen waren.<br />

Terminankündigung:<br />

Aufgrund der großen Nachfrage findet eine erneute LED-Aktion<br />

statt. Verlieren Sie keine Zeit und kommen Sie ab 21. Dezember<br />

2015 in das Gemeindeamt/Bauamt der Marktgemeinde<br />

Moosburg. Die Leuchtmittel werden ausschließlich an Haushalte<br />

abgegeben, die bei der ersten Aktion noch keine erhalten<br />

haben. Jeder Haushalt erhält drei LED-Leuchtmittel. Nur<br />

persönliche Ausgabe.<br />

Auch Frau Annemarie Sauerbier holte die Energie sparlampen im Gemeindeamt<br />

ab. Die Aktion wird nun wiederholt.<br />

Schalten Sie ab!<br />

Der durchschnittliche Tagesverbrauch eines Zwei-Personen-<br />

Haushalts beträgt 9,4 kWh. Davon kann (kurzfristig) ein Drittel<br />

durch Verzicht auf Stand-by-Betrieb sowie durch den Gebrauch<br />

von Energiesparlampen und ein weiteres Drittel (mittelfristig)<br />

durch konsequenten Einsatz energieeffizienter Geräte<br />

eingespart werden. Hier finden Sie das Einsparpotenzial<br />

Ihrer elektrischen Geräte.<br />

Morgens<br />

Zahnbürste mit Ladegerät<br />

6 W/h<br />

Durchlauferhitzer Dusche<br />

1.500 W pro 5 min.<br />

Stand-by-Betrieb<br />

TV Stand-by 1 W/h<br />

Hifi-Anlage Stand-by 10 W/h<br />

WLAN-Router 12 W/h<br />

PC im Ruhemodus 5 W/h<br />

Mittags<br />

Mikrowelle 700 W/h<br />

Eine Herdplatte 800 W/h<br />

Backofen 3.500 W/h<br />

Nachmittags<br />

Dampfbügelstation 2.400 W/h<br />

Staubsauger 1.000 W/h<br />

Fernseher 55 W/h<br />

XBox, PlayStation, Wii 165W/h<br />

Abends<br />

Dolby-Surround-System 150 W/h<br />

DVD-Anlage 30 W/h<br />

Sauna 7.500 W/h<br />

Nachts<br />

Handy laden 6 W/h<br />

iPad laden 10 W/h<br />

Außenbeleuchtung 11W/h<br />

E-Bike laden 500 W pro Ladung


28 chronik<br />

Schelly feierte ihren 100. Geburtstag<br />

Großer Tag im Altenwohn- und Pflegeheim Tigring.<br />

Ursula Jerney, liebevoll Schelly genannt, feierte<br />

ihren 100. Geburtstag.<br />

Seit Jahrzehnten lebt die Jubilarin in Tigring und fühlt sich im<br />

Kreise ihrer Mitbewohner und der Pflegerinnen sehr wohl. Trotz<br />

ihrer körperlichen Einschränkung ist Ursula Jernej immer noch<br />

zu Späßen aufgelegt. Da können wir uns noch etwas abschauen!<br />

Eine besondere Verbindung hat sie zu Bürgermeister Herbert<br />

Gaggl und seiner Gattin Waltraud. „Schelly hat mich ein Leben<br />

lang begleitet. Sie hat mich als Kind sogar aus dem Teich gezogen<br />

und mich gerettet“, erinnert sich Bürgermeister Herbert<br />

Gaggl. „Für mich ist es heute eine rührende Begegnung, dass ich<br />

ihr zum 100. Geburtstag gratulieren darf.“<br />

Die Jubilarin wurde am 29. September 1915 geboren, durchlebte<br />

zwei Weltkriege sowie die schlimmen Nachkriegsjahre<br />

und darauffolgenden Wirtschaftskrisen. Im Altenwohn- und<br />

Pflegeheim Tigring fand die geschichtsträchtige Dame bereits<br />

in den Fünfzigerjahren eine liebevolle Aufnahme. Zu diesem<br />

spannenden Lebensweg möchten wir Schelly herzlich beglückwünschen!<br />

Ein Hoch auf den Meister!<br />

Herbert Gaggl feierte am 30. Juli seinen Sechziger<br />

Oben: Ursula Jerney im Kreise ihrer Gratulanten<br />

Mitte: Bischof Dr. Alois Schwarz und Bürgermeister Herbert Gaggl<br />

im bischöflichen Palais<br />

Unten: Die Mitarbeiter gratulierten und übergaben ihren Chef einen<br />

„Flughafen“ als Symbol für einen kurzen Erholungsurlaub.<br />

Familie, Freunde und Wegbegleiter ließen den Jubilar hochleben.<br />

„Ich bin stolz darauf, Bürgermeister von Moosburg zu sein“,<br />

sagte der Bürgermeister. „Wir haben in den letzten Jahrzehnten<br />

hart für unsere Marktgemeinde gearbeitet. Heute gehört<br />

Moosburg zu den Gemeinden mit der besten Lebensqualität in<br />

Europa.“ Auch Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz gratulierte<br />

und lud zu einem Mittagessen in das bischöfliche Palais in Klagenfurt.<br />

„Ich schätze die Gespräche mit Herrn Bürgermeister<br />

Gaggl sehr. Es ist immer wieder bereichernd, wenn wir uns treffen“,<br />

sagte der Bischof, der selbst auch immer wieder gerne<br />

nach Moosburg kommt. „Die Gemeinde ist sehr schön und hat<br />

sich gut entwickelt.“<br />

Die Marktgemeinde Moosburg und die katholische Kirche<br />

arbeiten auf dem Gebiet der Kinderbetreuung seit 1993 zusammen.<br />

Die Kinderbetreuungseinrichtungen wie Kindertage s-<br />

stätte, Kindergarten und Hort werden von der Caritas betrieben.<br />

„Wir haben ein hervorragendes Angebot und betreuen<br />

derzeit über 220 Kinder“, so Bürgermeister Herbert Gaggl.


CHRONIK 29<br />

Ein Adventkranz aus Tigring<br />

Wussten Sie, dass der Adventkranz 1839 im evange lischen<br />

Norddeutschland erfunden wurde? Seit 1925 wird der Adventkranz<br />

auch von der christlich-katholischen Kirche verwendet.<br />

Der größte Adventkranz aller Zeiten wurde übrigens im bayerischen<br />

Kaufbeuren aufgestellt. Er war aus echten Tannenzweigen<br />

und hatte einen Durchmesser von acht Metern. Die Kerzen<br />

waren 1,50 Meter hoch und wogen 150 Kilogramm, pro Stück<br />

wohlgemerkt! Ganz so groß ist der Moosburger Adventkranz<br />

zwar nicht, aber dafür kommt er auch heuer wieder von der<br />

Strohkranz-Binderei Eichwalder aus Tigring. Geschmückt wurde<br />

er von Cornelia Klimbacher. Wir freuen uns!<br />

Adventzauber und Christbaumspenden<br />

Auch heuer wieder wurde unser Arbeitsort vorweihnachtlich<br />

dekoriert. Kinder aus den verschiedenen Kindergarten-Gruppen<br />

in Moosburg haben das Gemeindeamt mit selbstgebastelten<br />

Sternen, Häusern und Kirchen geschmückt. Als kleines Dankeschön<br />

gab es vom Bürgermeister ein Sackerl mit Süßigkeiten.<br />

Der Christbaum am Kirchplatz wurde heuer von Fam. Ferner,<br />

jener in Tigring von Fam. Schorn, Windischbach, gespendet.<br />

Baum pfleger Andreas Mörtlitz hat die fachgemäße Schlägerung<br />

kostenlos durchgeführt. Die Außendienstmitarbeiter der Marktgemeinde<br />

haben die Bäume festlich geschmückt. Die kleinen<br />

Bäume am Kirchplatz spendete DI Peter Goess. Vielen Dank!<br />

Oben: Gabriel Pirker, Sylvana Wobak, Annita Kuschill,<br />

Bgm. Herbert Gaggl, Cornelia Klimbacher, Heinz Eichwalder und<br />

Christine Käfer (vl.) anlässlich der Übergabe.<br />

Mitte: Lilly, Maximilian, Gloria, Paul, Amelie, Anna Leonie<br />

mit den Leiterinnen Martina Jarz und Doris Sagmeister (vl.)<br />

MaRo das Café in Moosburg für Jung und Alt<br />

wünscht all seinen Kunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2016!


30 CHRONIK<br />

Kommunal-GesmbH<br />

bilanziert 1a<br />

Die Marktgemeinde Moosburg<br />

Betriebs- und BeteiligungsgesmbH<br />

ist bestens geführt.<br />

Zu diesem Schluss kommt der vom Land<br />

Kärnten, Gemeindeabteilung, in Auftrag<br />

gegebene Prüfbericht. „So gut aufbereitete<br />

Unterlagen habe ich noch bei keiner<br />

Prüfung erhalten“, sagte Mag. Ronald<br />

Schwarz von der prüfenden Steuerberatungs-GmbH<br />

Pöschl & Partner, und bezog<br />

sich dabei auf die interne Organisation,<br />

den Jahresabschluss und die „1a-Schulbilanz“.<br />

„Ihr habt sehr gut gearbeitet, ich<br />

gratuliere euch“, attestierte Dr. Franz<br />

Sturm, der Chef der Gemeindeabteilung.<br />

Die Marktgemeinde Moosburg Betriebsund<br />

BeteiligungsgesmH ist zu 100 Prozent<br />

im Eigentum der Marktgemeinde<br />

Moosburg. Über diese GesmbH werden<br />

Projekte abgewickelt, um steuerliche und<br />

ökonomische Vorteile lukrieren zu können.<br />

Geschäftsführer ist LAbg. Bgm.<br />

Herbert Gaggl. AL Norbert Pichler arbeitet<br />

im organisatorisch und operativen<br />

Bereich, Finanzverwalter Mag. Cottogni<br />

und Steuerberater Dr. Andreas Breschan<br />

kümmern sich um Zahlen, Kosten und die<br />

Bilanzerstellung.<br />

Salzburger Ortsentwickler auf Besuch<br />

Eine Abordnung der Gemeindeentwicklung Salzburg besuchte Moosburg,<br />

um vor Ort den Moosburger Weg der Dorferneuerung kennen zu lernen.<br />

Die Gemeindeentwicklung Salzburg versteht sich als Kompetenzzentrum zur Erhaltung<br />

und Verbesserung der Lebensqualität in den Städten, Gemeinden und Regionen im Land<br />

Salzburg. „Uns interessiert vor allem die erfolgreiche Entwicklung der Kinderbetreuung<br />

und des Bildungscampus sowie die Bürgerbeteiligung und das Projekt Zukunftsorte“,<br />

sagte Delegationsleiterin Dr. Anita Moser.<br />

LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl wies in seinem Vortrag auf den langjährigen Entwicklunsprozess<br />

hin und betonte, dass viele Bausteine zum Erfolg führen. Die Salzburger<br />

Experten besichtigten den Co-Working-Space „Schallar 2“, das Gemeindeamt, den Bildungscampus<br />

sowie das Sportzentrum. „Der Moosburger Weg ist ein Beispiel, dass sich<br />

konsequente Arbeit lohnt. Wir werden diese Entwicklung zu Hause weiter besprechen<br />

und daraus lernen“, so Moser.<br />

Neu: Bio bringts<br />

Bäuerliches Lieferservice<br />

Moosburg<br />

www.bio-bringts.at<br />

bestellung@bio-bringts.at<br />

Tel. 0681 108 47 480<br />

Mo – Fr: 16-18 Uhr


Chronik 31<br />

Die Landschaft als Farbpalette<br />

Die Bilder des Kärntner Altmeisters Werner Lössl<br />

sind zurzeit in Moosburg zu sehen<br />

Frau Lössl, Werner Lössl, Edeltraud Obersteiner,<br />

Bgm. Herbert Gaggl, Ulrike Reinwald (vl.)<br />

Einer der renommiertesten Kärntner Künstler stellt sein Werk derzeit in Moosburg<br />

aus: Altmeister Werner Lössl (86) ist ein wahrer Meister seiner Kunst. Die<br />

Farben seiner Bilder sind beeindruckend. Der Betrachter verharrt und staunt.<br />

Unter dem Titel „Realistische Malerei in reduzierter Form“ ist eine Auswahl der<br />

schönsten Bilder, die die Schaffenskraft des Kärntner Malers eindrucksvoll dokumentieren,<br />

in der Rathaus-Galerie in Moosburg zu sehen.<br />

Nach der Lehre für Malerei und Vergolderei übersiedelte Lössl von Tirol nach<br />

Klagenfurt, wo er als Kulissenmaler und Bühnenbildner sowie als freischaffender<br />

Künstler erfolgreich tätig war. Lössl war auch langjähriger Leiter der Sommerakademie<br />

in Moosburg. Er beschreibt sein Lebenswerk so: „Es ist eine Annäherung,<br />

beginnend beim naiven Expressionismus über das Abstrakte bis hin zur Malerei<br />

in reduzierter Form und Farbe.“<br />

Die Ausstellung wird vom Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst, Obfrau<br />

Edeltraud Obersteiner, kuratiert. Ulrike Reinwald, Künstlerin und enge Vertraute<br />

von Werner Lössl, hat die Ausstellung organisiert.


32 chronik<br />

Abschied von Michael Tala<br />

Einer der bekanntesten Unter -<br />

hal tungs künstler Kärntens ist tot.<br />

Sänger, Enter tainer, Moderator<br />

und Schauspieler Michael Tala<br />

verstarb im 72. Lebensjahr.<br />

Der gebürtige Wiener wurde Anfang<br />

der Achtzigerjahre zum<br />

Wahlkärntner. In der Ortschaft<br />

Hohenfeld in der Marktgemeinde<br />

Moosburg machte er mit Gattin<br />

Andrea das „Landhaus Tala“ zum<br />

beliebten Treffpunkt für Künstler<br />

und Größen der Showbranche. Ob<br />

als Mitglied des legendären Kabarett<br />

„Simpl“ in Wien, als Conférencier<br />

oder Unterhaltungsgenie nach<br />

dem Motto „Keine Gala ohne Tala“:<br />

Der Mann mit Stil und Eleganz<br />

wusste zu ver- und bezaubern.<br />

Legendär waren seine Interpretationen<br />

von Frank-Sinatra-Songs.<br />

„Michi Tala war eine Institution,<br />

er war ein lieber Freund und Wegbegleiter“,<br />

so Bgm. Herbert Gaggl.<br />

„Das Arnulfsfest und er sind untrenn<br />

bar miteinander verbunden.<br />

Mein Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Die Marktgemeinde Moosburg wird<br />

Michael stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.“ Michael Tala wurde<br />

am 4. November in der Zeremonienhalle<br />

in Klagenfurt- Annabichl<br />

verabschiedet.<br />

Vortragsreihe „Gesundheit am Punkt“<br />

Im Herbst folgten zwei Experten der Prviatklinik Maria Hilf (Klagenfurt) der<br />

Einladung zu Vorträgen in das Gemeindezentrum Schallar.<br />

Dr. Heinz Freithofnig<br />

orthopädischer Chirurg, referierte über<br />

Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen<br />

des Knie- und Hüftgelenkes. Verschiedenste<br />

Krankheitsbilder bei Jung<br />

und Alt wurden angesprochen. Darüber<br />

hinaus wurden Therapiemöglichkeiten<br />

und präventive Maßnahmen dargestellt.<br />

Der erfahrene Chirurg ging dabei auch<br />

insbesondere auf minimal-invasive Operationsmethoden<br />

ein, die seit Jahren routinemäßig<br />

und erfolgreich zum Einsatz<br />

kommen. Der Bogen spannte sich von Gelenkspiegelungsoperationen<br />

(Knopfloch-<br />

OP) an Knie und Hüfte bis zum gewebeschonenden<br />

Kunstgelenkersatz. Dabei<br />

fand der seit vielen Jahren praktizierte,<br />

vordere AMIS-Zugang zur Hüftprothesenimplantation<br />

besondere Erwähnung. Im<br />

Vergleich zu anderen Operationstechniken<br />

ist der Patient nach diesem Eingriff<br />

zumeist nahezu schmerzfrei und innerhalb<br />

weniger Tage sehr mobil.<br />

Dr. Heinz Freithofnig<br />

Ordination: Feldkirchnerstraße 82/2 und<br />

Radetzkystraße 35 (Privatklinik Maria<br />

Hilf), M 0664 / 395 20 20<br />

Dr. med. univ. et. med. dent<br />

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Wir sind Montag bis Donnerstag<br />

von 6.45 – 16.30 Uhr und<br />

Freitag von 6.45 – 12.30 Uhr für Sie da.<br />

Arnholzstraße 4 • 9062 Moosburg • T 04272/83677<br />

Primarius Dr. Adnan DziNO<br />

referierte zum Thema „Meine Wirbelsäule<br />

schmerzt“. Die verschiedenen möglichen<br />

Ursachen für Schmerzen in der<br />

Lendenwirbelsäule wurden dargestellt<br />

und erklärt. Wichtig ist die Unterscheidung<br />

zwischen spezifischen und unspezifischen<br />

Rückenbeschwerden. Bei<br />

sogenannten spezifischen Rückenbeschwerden<br />

sowie bei lang anhaltenden<br />

Schmerzen, die sich auch auf konservative<br />

Maßnahmen nicht bessern, ist eine<br />

genaue ärztliche Abklärung angeraten.<br />

Prim. Dr. med. Adnan Dzino<br />

Privatklinik Maria Hilf Klagenfurt,<br />

T 0463 / 5885-0<br />

Ordination: Koschatstraße 5,<br />

9020 Klagenfurt, M 0664 / 1047443<br />

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Dr. Alexander<br />

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Telefon 0 42 72 / 82 3 32<br />

ORDINATION:<br />

Montag bis Freitag: ab 10 Uhr<br />

nach Vereinbarung


Chronik 33<br />

Notizen eines Sportreporters<br />

Dr. Sigi Bergmann, Sportreporter-Legende, stellte sein<br />

Buch in Moosburg vor.<br />

Vzbgm. Hermine Kogler, Joe Tiger Pachler, Dr. Sigi Bergmann,<br />

Dr. Karl Schnabl, Bgm. Herbert Gaggl, Vzbgm. Christian Tschuk (v.l.)<br />

Erich Fischer, Dr. Claudia Fischer, Bgm. Herbert Gaggl<br />

Er war bereits bei 20 Olympischen Spielen dabei, Jahrzehnte<br />

lang als Sportreporter tätig und präsentierte 17 Jahre lang die<br />

Kultsendung „Sport am Montag“. Sigi Bergmann (78), Wahlmoosburger,<br />

las aus seinem Buch und ließ so die vielen Zuhörer<br />

in die faszinierende Welt des Sports eintauchen. „Ich<br />

habe immer versucht, Sport und Kultur zu verbinden“, sagte<br />

Sigi Bergmann. „In meinen Sendungen waren Spitzensportler<br />

und Künstler von Weltrang, so wie etwa Placido Domingo, an<br />

den ich mich noch gut erinnern kann“, so Bergmann. Auch Skisprung-Doppelolympiasieger<br />

Dr. Karl Schnabl und Box-Europameister<br />

Joe Tiger Pachler genossen den Abend.<br />

Wissenschafterin mit Erfolg unterwegs<br />

Die Moosburgerin Claudia Fischer arbeitet und forscht<br />

im Eras mus- Univer sitätskrankenhaus in Rotterdam.<br />

Anfang November 2015 promovierte sie auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften.<br />

Ihre Doktorarbeit verfasste sie zum<br />

Thema „Wie misst man Qualität im Gesundheitswesen“.<br />

Claudia Fischer, die Tochter von Schulbusfahrer Erich Fischer<br />

und Kinderdorfmutter Herta Fischer, wurde am 17. Juni 1985<br />

geboren. Sie absolvierte die Fachhochschule in Feldkirchen und<br />

machte anschließend einen Forschungs-Master am Department<br />

of Public Health in Amsterdam. Im Dezember 2015 übersiedelt<br />

die Wissenschafterin nach Cambridge, Großbritannien,<br />

zum Phillips-Konzern, wo sie im Bereich Forschung und Entwicklung<br />

arbeiten wird. „Ich gratuliere Claudia sehr herzlich“,<br />

so Bgm. Herbert Gaggl. „Sie zeigt, was durch Fleiß und Durchhaltevermögen<br />

alles zu schaffen ist. Eine beeindruckende Leistung!<br />

Ich wünsche ihr weiterhin alles Gute.“<br />

KRAFT. BEWEGLICHKEIT. MOBILISATION.<br />

Unser Fit For Actives-Programm:<br />

Ganzkörperkräftigung für Erwachsene<br />

Fokus auf Beweglichkeit, Kräftigung und Mobilisation<br />

Dienstag, 17:00-17:50 Uhr, NMS Moosburg<br />

Anmeldungen: office@superactive.at<br />

oder telefonisch bei Mag. Sara Katu unter 0680 44 54 342<br />

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am 12.01.<br />

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Styling durch Haargenau-Chefin Alexandra Pirker<br />

„Kaiserin“ Evi Konday wurde<br />

im Salon „Haargenau“ in<br />

Tigring für ihren Auftritt beim<br />

Arnulfsfest gestylt und frisiert.<br />

Wer bei Alexandra Pirkers<br />

im Jahr 2013 eröffnetem<br />

Friseursalon „Haargenau“ in<br />

Tigring vorbeischaut, der<br />

ge nießt die Kombination<br />

aus perfektem Handwerk,<br />

Top-Beratung sowie Luxus<br />

und Entspannung zu fairen<br />

Preisen. Der Friseurbesuch<br />

bei Alexandra Pirker soll eine<br />

Auszeit vom Alltag bieten.<br />

Haargenau Tigring<br />

Witscher Weg 17 in 9062 Moosburg<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

von 8.30 Uhr bis 19 Uhr, Mittwoch von 8.30 Uhr bis 13 Uhr<br />

und Samstag von 8 bis 13 Uhr.<br />

Terminvereinbarung: Tel. 04272 82780<br />

Swietelsky<br />

Bauges. mbh.<br />

Gewerbestraße 6<br />

9560 Feldkirchen<br />

Telefon 04276/2195<br />

Fax 04276/2195-4141<br />

E-Mail:<br />

feldkirchen@swietelsky.at<br />

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ASPHALTIERUNGEN<br />

Hoch- und Tiefbauarbeiten aller Art<br />

Frohe Weihnachten sowie<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

wünscht allen Kunden, Freunden und<br />

Bürgern der Marktgemeinde Moosburg<br />

Erdarbeiten, Asphaltierungen und Pflasterungen, Kanal- und<br />

Hausanschlüsse, Wasserleitungsbau, Hochbau-, Beton- und<br />

Mauerungs arbeiten, Hangsicherung und Erosionsschutz,<br />

Begrünungen, Abdichtungsarbeiten, Sportplatzbau<br />

Gerne erstellen wir kostenlos ein Angebot für Ihr Bauvorhaben.<br />

Über Ihre geschätzte Anfrage würden wir uns freuen!<br />

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chronik 35<br />

Vielen Dank für die Blumen<br />

Marktgemeinde Moosburg gewinnt die 18. Blumen olympiade 2015<br />

Monika Jausz<br />

Zum zweiten Mal hintereinander hat die Marktgemeinde<br />

Moosburg den Sieg in der Gemeindewertung eingefahren.<br />

Die Fachjury hat sogar noch Verbesserungen im Vergleich<br />

zum Vorjahr festgestellt. Ganz besonders begeistert hat der<br />

neu gestaltete Blumenbaum, der heuer seinen Platz vor dem<br />

Gemeindeamt gefunden hat. Ein großes Lob gab es auch für<br />

die Gestaltung der Blumenbögen auf den Brücken, für die<br />

Blumenpyramiden vor dem Gemeindehaus sowie für die<br />

Blumenpracht unter den Palmen auf dem Kirchplatz. Für die<br />

Blumenauswahl und Pflege ist Ingrid Sagmeister gemeinsam<br />

mit Sieglinde Thomann und dem Wirtschaftshof verantwortlich.<br />

In der Regionalwertung konnten ein zweiter und zwei<br />

dritte Plätze erreicht werden. Liselotte und Siegfried Duss<br />

erzielten in der Kategorie „Gewerbebetriebe und Pensionen“<br />

den 2. Platz in der Region II (Feldkirchen, Klagenfurt,<br />

St. Veit). Hannelore und Hermann Schurian wurden Dritte<br />

in der Kategorie „Bauernhöfe und Buschenschanken“, Marlies<br />

und Roland Uhr Dritte in der Kategorie „Gewerbebetriebe<br />

und Pensionen“. Am 28. Oktober war es schließlich<br />

wo weit. Zur Sieger ehrung der Ortswertung in den neun<br />

bereits bekannten Kategorien wurden alle Teilnehmer mit<br />

den Plätzen von 1 bis 10 eingeladen. Die Ortsbildreferentin<br />

Frau Vzbgm. Hermine Kogler hat gemeinsam mit Bgm. LAbg.<br />

Herbert Gaggl die Preisträger willkommen geheißen. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Veranstaltung von Schülerinnen<br />

der Musikschule Moosburg-Pörtschach: Sophie Dobotzky<br />

mit dem Hackbrett und Katharina und Elisabeth Müller mit<br />

Blockflöten.<br />

Sieger im Ortsbewerb<br />

Gasthöfe & Hotels: Gasthof Bärnwirt, Sabine & Andreas Fischer<br />

Bauernhöfe & Buschenschanken:<br />

Hannelore & Hermann Schurian, Simislau<br />

Gewerbebetriebe und Pensionen: Michaela Dellemeschnig,<br />

Kosmetik PEDIS und Franz Kogler, FKK Camping Kogler<br />

Privathäuser M. Balkon & Garten: Hildegard Fischer, Bärndorf<br />

Fenster- und Blumenschmuck: Gudrun Leschanz, Moosburg<br />

Sonderobjekte: Brigitte & Helmut Truppe, Tigring<br />

Gartenparadiese: Anna & Walter Goritschnig, Bärndorf<br />

Öffentliche Gebäude: Marktgemeindeamt Moosburg<br />

Kindergärten & Schulen: Kindergarten Moosburg


generali.at<br />

Um zu verstehen,<br />

muss man zuhören.<br />

Lebenssituationen sind vielfältig, unsere Lösungen auch.<br />

Ihre Berater bei der Generali sind für Ihre Fragen da.<br />

Mag. Andreas Stangl<br />

M +43 676 8259 5423, andreas.stangl@generali.com<br />

Mario Wallner<br />

M +43 676 8259 5713, mario.wallner@generali.com


Gemeinderat 37<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung<br />

vom 21. September 2015:<br />

Sitzung des Kontrollausschusses<br />

Der Bericht über die Sitzung des Kontrollausschusses<br />

wird mit 21 Stimmen<br />

(Stimm enthaltung von Herrn Malle,<br />

Herr Prieß, beide GEMA) zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Bilanz 2014 der Marktgemeinde<br />

Moosburg Betriebs- und BeteiligungsgesmbH<br />

Der Bilanzverlust 2014 beträgt 5.048,39 €.<br />

Das positive Eigenkapital per 31.12.2014<br />

beläuft sich auf 29.802,20 €. Der Gemeinderat<br />

beschließt mit 21 Stimmen (Herr<br />

Malle, GEMA, stimmt dagegen, Herr<br />

Prieß, GEMA, enthält sich der Stimme)<br />

die Bilanz 2014 zustimmend zur Kenntnis<br />

zu nehmen, den Jahresabschluss 2014 zu<br />

genehmigen und die Generalversammlung<br />

zu beauftragen, dem Geschäftsführer<br />

die Entlastung zu erteilen.<br />

Bericht des Bürgermeisters über<br />

den negativen Finanzierungssaldo<br />

2013 gem. Österreichischen<br />

Ristorante | Pizzeria | Bar<br />

Tel.: 04272 / 82 750<br />

Stabilitätspakt – Schreiben der<br />

Landesregierung vom 17.04.2015<br />

Herr LAbg. Bgm. Herbert Gaggl verliest<br />

das Schreiben vom 17.04.2015 und teilt<br />

dem Gemeinderat mit, dass der negative<br />

Finanzierungssaldo aufgrund von genehmigten<br />

Projektfinanzierungen entstanden<br />

ist. Für die folgenden Jahre ist wieder<br />

mit einem positiven Finanzierungssaldo<br />

zu rechnen. Der Gemeinderat nimmt den<br />

Bericht zur Kenntnis.<br />

Das l‘oliva Moosburg<br />

wünscht allen<br />

Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürgern<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest,<br />

besinnliche Feiertage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

-------------------------------------------<br />

Während der Weihnachtsfeiertage haben<br />

wir durchgehend für Sie geöffnet!<br />

im Zentrum von Moosburg<br />

Feldkirchner Straße 5<br />

Bericht, Beratung und Beschlussfassung<br />

betreffend Teilnahme<br />

am EU LIFE Projekt<br />

Die Europäische Union fördert Maßnahmen,<br />

die zu einer effektiven und effizienten<br />

Bodenbewirtschaftung führen.<br />

Im Rahmen des LIFE Projekts besteht<br />

die Möglichkeit, die Siedlungsstruktur in<br />

Moosburg zu analysieren und eine zukunftsorientierte<br />

Bodenbewirtschaftung<br />

sicherzustellen. Die Einreichung dieses<br />

Projektes erfolgt gemeinsam mit dem<br />

Land Tirol, Land Oberösterreich, Land<br />

Niederösterreich, der Gemeinde Munderfing<br />

(OÖ) und dem Umweltbundesamt,<br />

das die Gesamtkoordination sicherstellt.<br />

Der Kostenanteil für Moosburg<br />

würde bei einer Projektgenehmigung<br />

der Europä ischen Kommission bei rund<br />

320.000 € liegen, wobei die EU dafür<br />

rund 200.000 € an Förderung zuschießt,<br />

sodass der Anteil für Moosburg für die<br />

Projektlaufzeit von drei Jahren bei rund<br />

120.000 € liegt. Die Genehmigung oder Ablehnung<br />

des Projektes erfolgt im Mai 2016.<br />

Der Gemeinderat beschließt mit 18 Stimmen<br />

(Herr Malle, Herr Prieß, Herr Dellemeschnig<br />

(alle GEMA) stimmen dagegen,<br />

Herr Janach (GEMA) enthält sich der<br />

Stimme, wie folgt:<br />

→ Die Teilnahme am EU LIFE Projekt.<br />

Dem Bürgermeister wird die Ermächtigung<br />

erteilt, die dazu notwendige<br />

Deklaration zu unterfertigen und das<br />

Projekt einzureichen<br />

→ Der Bürgermeister wird beauftragt,<br />

das Projekt entsprechend der Projektbeschreibung<br />

zu entwickeln und umzusetzen<br />

→ Der Eigenanteil in der der Höhe von<br />

ca. 120.000 bis 130.000 € wird in den<br />

Budgets der Marktgemeinde Moosburg<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Herstellung der Grundbuchsordnung<br />

im Zuge von Grundstücksteilungen<br />

bzw. die Übernahme<br />

von Wegflächen in die<br />

Verwaltung des öffentlichen<br />

Gutes<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />

die Verordnungen zur Herstellung der<br />

Grundbuchsordnung für nachfolgend<br />

angeführte Wege:<br />

→ Brunnenweg Krainer<br />

→ Arlsdorferweg Zufahrt Konstanznig<br />

und Perisutti<br />

→ Brunnenweg Sucher<br />

→ Tigringer Straße<br />

→ Hofumfahrung Jessenitschnig<br />

Nußberg<br />

→ Hopfgartnerweg Kastanienweg<br />

→ Schrimitzer Straße<br />

→ Veilchenweg


38 Standesamt<br />

Aus dem Standesamt: Juni bis 15. November 2015<br />

Wir freuen uns über die neuen<br />

Erdenbürger<br />

Mia Masser, Tigringer Straße 16<br />

Mona Suvalic, Krumpendorfer Str. 16/2<br />

Simon Friedrich Krajger, Obergöriach 1<br />

Daniela Aurica Ioana Isip,<br />

Gabrielhofweg 9<br />

Mia-Sophie Winkler, Feldkirchner Str. 4/3<br />

Amira Christina Micheler, Faning 20<br />

Lilly Bürger, Oleanderweg 1<br />

Matthias Filler, Birkenweg 3/1<br />

Michelle Stanzel, Tuderschitzer Weg 8/2<br />

Jakob Kessler, Tigringer Straße 14/2<br />

Maximilian Mark, Malleberg 19A<br />

Raphael Leitner, Felsweg 5<br />

Eheschließungen<br />

Mag. Katharina Haas<br />

& Dipl.Ing. Renè Franz Trippolt, BAK<br />

Doris Kohlweg<br />

& Gerhard Erich Müller<br />

Christina Brigitte Wieser<br />

& Jürgen Mertlitz<br />

Isabella Hosner<br />

& Ing. Patrick Raimund Piroutz<br />

Franziska Elisabeth Valentine Zaminer<br />

& Stefan Steiner<br />

Christina Sussitz<br />

& Mag.phil. Frank Alexander Telsnig<br />

Wir gratulieren herzlichst …<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Maria Vaschauner, Kreggab 17<br />

Herbert Assaloni, Sonnrain 13<br />

Christel Jessenitschnig, Nußberg 3<br />

Renate Stane, 10. Oktober Straße 4<br />

Hildegard Maier, Wielenweg 19/1<br />

Hildegard Gaggl, Knasweg 16<br />

Dietlinde Angerer-Siebert,<br />

Moorhofweg 1<br />

Irmfriede Winkler, Föhrenweg 9<br />

Alois Konstanznig, Windischbach 3<br />

Herwig Gratzer, Feldkirchner Straße 2/10<br />

Erika Sorger, Arnulfweg 2<br />

Max Nestelbacher, Moosweg 13<br />

Adelheid Gerdl, Simislauer Straße 1<br />

Heinz Brunner, Panoramastraße 8<br />

Barbara Sauer, Pirkhofweg 21<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Günter Hiegetsberger, Birkenweg 9<br />

Maria Sabitzer, Korperweg 17<br />

Elfriede Begusch, Hohenfeld 7<br />

Margaretha Malle, Blumenweg 14<br />

Harald Pichler, Tischlerfeld 11<br />

Kurt Müller, Krumpendorfer Str. 20/6<br />

Else Lanner, Simislauer Straße 7/1<br />

Hannelore Mick, Malleberg 16<br />

Dr. Maria Spieler, Tischlerfeld 11<br />

Maria Fischer, Bärndorf 16<br />

Anton Goritschnig, Korperweg 16<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Maria Waitschacher, Kinderdorfstr. 11/4<br />

Anna Weis, Dr. Grimschitz Straße 19/1<br />

Hertha Kühr, Birkenweg 13<br />

Helene Lattacher, Tischlerfeld 11<br />

Wilhelmine Dobernig, Kreggab 5/2<br />

Walpurga Hirschhofer, Schloßstr. 10<br />

Maximilian Schmölzer, Witsch 10<br />

Anna Sisow, Schloßstraße 10<br />

Adele Lessiak, Kreggab 13/1<br />

Zäzilia Unterweger, Tischlerfeld 11<br />

Johanna Sagmeister, Schützenweg 5/2<br />

Katharina Assaloni, Sonnrain 6<br />

Heinrich Weiss, Simislau 4<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Edith Lientscher, Dr. Grimschitz Str. 8<br />

Julianna Klugler, Karl Hauser Weg 8<br />

Ing. Hellmut Weilenmann, Arlsdorf 9<br />

Maria Gangl, Malleberg 17<br />

Charlotte Jäger, Prosintschach 13/1<br />

Friedrich Zöchling, Tigringer Straße 42<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Gertrud Böttcher, Obergöriach 15<br />

Leo Sauerbier, Gradenegg 18<br />

Walter Bellina, Ratzenegger Straße 1<br />

Karoline Klimbacher,<br />

Tuderschitzer Weg 8/1<br />

Elisabeth Smoliner, Pörtschacher Str. 11/2<br />

Elisabeth Steiner, Pörtschacher Str. 22/1<br />

Barbara Queder, Zeno Goeß Weg 26/2<br />

Franziska Sussitz, Quellweg 43<br />

zum 92. Geburtstag<br />

Margaretha Doujak, Tischlerfeld 11<br />

Hertha Rom, Luschenweg 8<br />

Josefine Krassnigg, Tischlerfeld 11<br />

Lorenz Lanner, Schloßstraße 1<br />

Christian Toniutti, Karolinger Weg 6/1<br />

zum 93. Geburtstag<br />

Christine Terlacher, Ziegelsdorf 12<br />

Siegfried Legat, Radischweg 10/1<br />

Bertha Neuwirth, Schloßstraße 10<br />

zum 94. Geburtstag<br />

Josef Jaritz, Ratzenegger Straße 3<br />

Herta Pfeifhofer, Hohenfeld 10<br />

Erika Bacher, Tischlerfeld 11<br />

Berta Krist, Schloßstraße 10<br />

Siegfried Scherer, Schloßstraße 10<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Gertrud Jaklitsch, Tischlerfeld 11<br />

Marianna Gradenegger, Schloßstr. 10<br />

Brigitta Bacher, Schloßstraße 10<br />

zum 98. Geburtstag<br />

Aloisia Werdenig, Schloßstraße 10<br />

zum 100. Geburtstag<br />

Ursula Jernej, Schloßstraße 10<br />

Fotos: Kempf/Pitopia, Prill/Shotshop, Kröger/Pitopia,<br />

Sedmák/Shotshop


in ehrendem Gedenken 39<br />

Josef Herbert Spitaler, Weingartenweg 12<br />

Ludwig Paternusch, Gabrielhofweg 9<br />

Lenche Aphrodite Zichy, Witsch 14<br />

Bertha Vojticek, Schloßstraße 10<br />

Elfriede Regina Gierat, Gradenegg 20<br />

Dorothea Ott, Klagenfurter Straße 14<br />

Melitta Rom, Tischlerfeld 11<br />

Hermann Korak, Schloßstraße 10<br />

Johann Habernig, Tischlerfeld 11<br />

Carolina Siebert, Grenzweg 4<br />

Gertraud Müller, Pörtschacher Str. 17<br />

Richard Johann Tschemernig,<br />

Feldkirchner Straße 10<br />

Karl Krobath, Schloßstraße 10<br />

Erwin Leitner, Terrassenweg 4<br />

Emilie Romauch, Tischlerfeld 11<br />

Margareta Mörtlitz, Unterlinden 1<br />

Annemarie Joham, Dr. Grimschitz Str. 7<br />

Gerhard Perschak,<br />

Schrimitzer Straße 23/2<br />

Ernst Krakolinig, Tischlerfeld 11<br />

Rupert Petschauer, Gradenegg 31<br />

Julianna Polzer, Schloßstraße 10<br />

Simon Felix Stossier, Tischlerfeld 11<br />

Ferdinand Tratnik, Tischlerfeld 11<br />

Eduard Franz Kandut, Gradenegg 33/1<br />

Josef Rom, Schloßstraße 10<br />

Michael Richard Tala, Hohenfeld 30<br />

Olga Tischler, Gabrielhofweg 9<br />

Siegfried Dritschler, Schloßstraße 10<br />

Schulhausgasse 4<br />

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40 Bauen und Service<br />

Baugeschehen<br />

23. 06. bis 13. 10. 2015<br />

→ Martin & Martha Wrona: Errichtung<br />

eines Einfamilienwohnhauses mit<br />

Doppelcarport, Geräteschuppen,<br />

Pelletslager-Erdtank, Stützmauern<br />

und Einfriedung<br />

→ Waltraud Matschl: Umbau des<br />

Wirtschaftsgebäudes mit Nutzungsänderung<br />

→ Stephan Jessenitschnig: Umbau und<br />

Zubau beim bestehenden Wohnhaus<br />

→ Martin Sauerbier: Errichtung eines<br />

Wohnhauses mit Carport<br />

→ Gerald Puschitz: Einbau eines Heizraumes<br />

mit Hackschnitzellager in die<br />

bestehende Maschinenhalle, Einbau<br />

einer Hackschnitzelheizungsanlage in<br />

den Heizraum bei der Maschinenhalle<br />

→ Erwin Jäger: Einbau eines Lagerraumes<br />

im bestehenden Wirtschaftsgebäude,<br />

Errichtung eines<br />

Maschinen einstellgebäudes mit<br />

Anbau eines Holzlagers<br />

→ A1 Telekom Austria AG: Erhöhung<br />

des Gittermastens<br />

→ Stefan Hölbling & Patricia Sereinig:<br />

Zu- und Umbau des Wohnhauses,<br />

Errichtung einer Garage, eines<br />

Carports, einer Steilböschung,<br />

einer Luftwärmepumpe und eines<br />

Schwimmbeckens<br />

→ Markus Pistotnik: Einbau einer Pelletsheizungsanlage<br />

in den Technikraum<br />

→ Bernhard Sussitz: Anbringung einer<br />

Solaranlage am Dach des Wohnhauses,<br />

Änderung Verwendungszweck<br />

von Räumlichkeiten im Wohhaus,<br />

Einbau eines Heizofens für die<br />

Pellets heizung<br />

→ Wolfgang Müller: Anbringung<br />

einer Solaranlage am Dach des Wohnhauses<br />

→ Andreas Koch: Einbau eines Pelletslagerraumes<br />

in der Garage anstelle<br />

des Pelletstanks<br />

→ Alexander & Verena Jordan: Errichtung<br />

eines Wohnhauses mit Carport,<br />

Stützmauern und Luftwärmepumpe<br />

→ Gerry Harrant: Errichtung eines<br />

Carports<br />

→ Ulrike Nagelschmied: Austausch der<br />

Solaranlage am Dach des Wohnhauses<br />

→ Sebastian und Sara Goritschnig: Errichtung<br />

einer Terrassenüberdachung<br />

→ Jacqueline Lauritsch: Errichtung eines<br />

Maschendrahtzaunes<br />

→ Herbert Gaggl: Errichtung einer<br />

Terrasse<br />

→ Gemeinnützige Bau-, Wohnungsund<br />

Siedlungsgenossenschaft Fortschritt:<br />

Austausch der Fenster<br />

und Türen bei den Wohnhäusern<br />

Kinderdorfstraße 1–15<br />

→ Mag. Cornelia Wickert: Errichtung<br />

einer Zentralfeuerungsanlage<br />

→ Johann Jank: Errichtung einer Lagerhalle<br />

und Steinschlichtungen<br />

→ Erwin Ott: Errichtung eines Carports<br />

mit Flachdach<br />

→ Gerhard Egger: Tausch der Heizungsanlage<br />

→ Josef Bacher: Errichtung einer<br />

Garage, einer Außentreppe und einer<br />

Stützwand<br />

→ Roswitha Schreier-Fasching: Neueindeckung<br />

des Wirtschaftsgebäudes<br />

→ Dr. Michael Grimm: Umbau des<br />

bestehenden Sockelmauerwerkes und<br />

Erneuerung der Einfriedung<br />

→ Gertrud Schob: Errichtung Pergola<br />

→ Dr. Gerhard Kropfitsch: Errichtung<br />

einer Einfriedung<br />

→ Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.:<br />

Errichtung einer Schütthalle<br />

→ Ingrid & Martin Sem: Abbruch und<br />

Neuerrichtung einer Garage<br />

Buss/Shotshop.com


Bauen und Service 41<br />

→ Georg Zwerger: Um- und Zubau<br />

beim Wohnhaus<br />

→ Kornelia Malle: Errichtung eines<br />

Schwimmbeckens<br />

→ Richard Plasch: Errichtung einer<br />

Gartenhütte und Errichtung eines<br />

Schwimmbeckens<br />

→ Franz Gallob: Errichtung eines<br />

Carports sowie Sanierung des<br />

Wohnhauses<br />

→ Wolfgang Schiller: Errichtung einer<br />

Zugangstür und Änderung der Verwendung<br />

von Räumlichkeiten<br />

→ Dr. Elmar Höfner & Dr. Iris Giner-<br />

Höfner: Änderung der Situierung<br />

der Luftwärmepumpe<br />

→ Robert Holdernig: Errichtung<br />

eines Carports<br />

→ Johann Hudelist: Errichtung eines<br />

Wintergartens mit Stiegenüberdachung<br />

beim bestehenden Wohnhaus<br />

→ Josef Dullnig: Erneuerung der Solaranlage<br />

am Dach des Wohnhauses<br />

→ Maria Schlader: Errichtung einer<br />

Eingangsüberdachung mit Carport<br />

→ Horst Zeppitz: Austausch der bestehenden<br />

Ölheizungsanlage in einen<br />

Holzvergaser<br />

→ Josef Wobak: Vergrößerung des<br />

Dachvorsprunges beim bestehenden<br />

Nebengebäude, Errichtung eines<br />

Geräteraumes zum bestehenden<br />

Nebengebäude<br />

→ Rau GmbH: Anbringung Vollwärmeschutz<br />

und Neufärbelung der Fassade<br />

beim Betriebsgebäude, Sanierung des<br />

Wohn- und Gasthauses<br />

→ Andrea & Daniel Trampusch: Errichtung<br />

eines Wohnhauses mit Garage<br />

und Carport<br />

→ Dr. Franz Ischepp: Abbruch und Zubau<br />

eines Wintergartens, Errichtung<br />

von Terrassen mit Stufenanlage und<br />

Errichtung eines Vordaches<br />

→ Wolfgang Hanko & Helga Jary:<br />

Tausch der Stückholzheizung in eine<br />

Pelletsheizungsanlage<br />

→ Christian Egger: Erneuerung des<br />

Zufahtstores, Errichtung Kaltdach<br />

mit Neueindeckung sowie Anbringung<br />

Vollwärmeschutz beim<br />

Wohnhaus<br />

→ Erika Urabl: Behindertengerechte<br />

Adaption einer Wohnung im<br />

Erdgeschoß<br />

→ Klaus Höfferer, MAS: Zubau eines<br />

Rinderlaufstalles<br />

→ Birgit Martina Miglar: Errichtung<br />

von zwei Wohnungen im Dachgeschoß<br />

beim bestehenden Wohnhaus<br />

→ Franz Gierat: Errichtung eines Zaunsockels,<br />

Errichtung eines Zaunes in<br />

Leichtbauweise<br />

→ Dr. Manfred Schröcker: Errichtung<br />

eines Carports<br />

→ Norbert Močnik: Errichtung eines<br />

Geräteschuppens<br />

→ Orana Samitz: Errichtung eines<br />

Carports<br />

→ Martin Ebenberger: Austausch<br />

der Fenster


42 Service<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der Marktgemeinde Moosburg<br />

gelangt am 1. April 2016 eine Stelle im<br />

Bereich der Abteilung Infrastruktur zur<br />

Besetzung. Wir wenden uns an engagierte<br />

Damen und Herren, die eine bautechnische<br />

Ausbildung (HTL-Hochbau) oder<br />

eine ähnliche Ausbildung vorzuweisen<br />

haben. Das Aufgabengebiet umfasst<br />

Verwaltung der öffentlichen Infrastruktur<br />

wie Straßen und Wege, Abwicklung<br />

von Hoch- und Tiefbau-Projekten sowie<br />

Mitarbeit und Vertretung im Bauamt.<br />

Ihre Bewerbung (in Papierform und<br />

digital) richten Sie bitte bis spätestens<br />

31. Jänner 2016 an die Marktgemeinde<br />

Moosburg, Amtsleitung, Kirchplatz 1,<br />

9062 Moosburg, sowie per Email an<br />

norbert.pichler@ktn.gde.at und<br />

moosburg@ktn.gde.at.<br />

Heizkostenzuschüsse 2015/2016<br />

Ab sofort bis einschließlich 29. Februar 2016 können Anträge auf Gewährung eines<br />

Heiz kostenzuschusses im Marktgemeindeamt, Moosburg-Service, gestellt werden:<br />

Richtlinien für die Gewährung:<br />

Einkommensgrenze für<br />

HeIZ KOSten Zuschuss 180,00 €<br />

Bei Alleinstehenden und Allein -<br />

erziehern 828,00 €<br />

Bei Haushaltsgemeinschaften von<br />

zwei Personen, Ehepaaren, Lebensgemeinschaften,<br />

1.242,00 €<br />

Zuschlag für jede weitere Person<br />

(auch Minderjährige) 128,00 €<br />

Einkommensgrenze für<br />

HeIZ KOSten Zuschuss 110,00 €<br />

Bei Alleinstehenden und Allein -<br />

erziehern 1.040,00 €<br />

Bei Haushaltsgemeinschaften von<br />

zwei Personen, Ehepaaren, Lebensgemeinschaften,<br />

1.430,00 €<br />

Zuschlag für jede weitere Person<br />

(auch Minderjährige) 128,00 €<br />

Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Das Einkommen aller im gemeinsamen<br />

Haushalt lebenden Personen ist nachzuweisen: Lohnzettel, Bestätigung über Pensionsbezug,<br />

Arbeitslosengeld, Unterhaltsleistungen, Familienzuschüsse, Lehrlingsentschädigungen,<br />

Stipendien und Kinderbetreuungsgeld. Die Vorlage von Rechnungen<br />

für den Heizkostenzuschuss ist nicht mehr erforderlich. Die Auszahlung erfolgt direkt<br />

über das Amt der Kärntner Landesregierung. Bei Bank überweisung sind die Bankverbindung,<br />

die Kontonummer, IBAN und BIC anzugeben.


service 43<br />

Gemeindeamt<br />

Moosburg<br />

Rufen Sie uns an, wir sind gerne für Sie<br />

da ! Direkt mit Durchwahl zu uns!<br />

Vorwahl: 04272<br />

Raketen zu Silvester<br />

Das Verwenden pyrotechnischer<br />

Gegenstände der Kategorie F2 (Kleinfeuerwerk)<br />

– das sind Feuerwerkskörper,<br />

die eine geringe Gefahr darstellen und<br />

einen geringen Lärmpegel besitzen –<br />

ist in den Ortsgebieten der Marktgemeinde<br />

Moosburg vom 31. 12.2015,<br />

20 Uhr bis 1. 1. 2016, 2 Uhr gestattet.<br />

Die Verwendung dieser Feuerwerkskörper<br />

ist nach dem Pyrotechnikgesetz in<br />

geschlossenen Räumen, in unmittelbarer<br />

Nähe von Kirchen und Gottes häusern,<br />

von Krankenanstalten, Kinder-, Altersund<br />

Erholungsheimen sowie innerhalb<br />

bzw. in unmittelbarer Nähe größerer<br />

Menschenansammlungen generell (auch<br />

außerhalb des Orts gebietes) verboten.<br />

Auch wir feiern<br />

Weihnachten und Jahreswechsel<br />

in der Marktgemeinde Moosburg<br />

24. Dezember: 8 bis 12 Uhr Friedenslicht<br />

31. Dezember: geschlossen<br />

In dringenden Fällen während<br />

der Weihnachtsfeiertage:<br />

Telefon-Hotline: 0664 / 85 36 701<br />

Friedenslicht<br />

Wir laden Sie herzlich ein, das Friedenslicht<br />

am Heiligen Abend, Donnerstag,<br />

24. Dezember 2015, von 8 Uhr bis 12 Uhr<br />

im Gemeindeamt, Moosburg-Service<br />

abzuholen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

WertstoffSammelZentrum:<br />

vom 24. Dezember 2015 bis 06. Jänner<br />

2016 geschlossen: Nächster Übernahmetermin<br />

im neuen Jahr ist der 7. Jänner 2016.<br />

Christbaumentsorgung gratis:<br />

Ab Donnerstag, 7. Jänner 2016 im<br />

WertstoffSammelZentrum während der<br />

Öffnungszeiten.<br />

TETRA PAK Sammlung NEU!<br />

Getränkekartons werden ab 1. Jänner<br />

2016 in der Gelben Tonne und im Gelben<br />

Sack gesammelt. Am umweltgerechten<br />

Recycling ändert sich nichts, aus den<br />

gesammelten Getränkekartons entsteht<br />

auch weiterhin neuer Karton.<br />

www.wsz-moosburg.at<br />

Amtsleiter<br />

Norbert Pichler, MAS, MBA<br />

T 83400-21, norbert.pichler@ktn.gde.at<br />

Sekretariat<br />

Mag. Monika Jausz<br />

T 83400-11,<br />

buergermeister- sekretariat@ktn.gde.at<br />

Moosburg-Service<br />

Sylvana Wobak<br />

T 83400-20, sylvana.wobak@ktn.gde.at<br />

Annita Kuschill<br />

T 83400-30, annita.kuschill@ktn.gde.at<br />

Bauamt<br />

Christine Käfer<br />

T 83400-70, christine.kaefer@ktn.gde.at<br />

Gabriel Pirker, BA<br />

T 83400-80, gabriel.pirker@ktn.gde.at<br />

Infrastruktur<br />

Werner Spitzer<br />

T 83400-22, werner.spitzer@ktn.gde.at<br />

Finanzen<br />

Mag. Kurt Cottogni<br />

T 83400-27, kurt.cottogni@ktn.gde.at<br />

Horst Samitz<br />

T 83400-24, horst.samitz@ktn.gde.at<br />

Sabine Bürger<br />

T 83400-26, sabine.buerger@ktn.gde.at<br />

Bildungscampus<br />

Mag. Liane Oswald<br />

T 83400-37, liane.oswald@ktn.gde.at<br />

Wasser, Kanal<br />

Eckhart Sagmeister<br />

M 0664 / 5426555<br />

eckhart.sagmeister@ktn.gde.at<br />

Bauhof<br />

Hermann Koraschnig<br />

M 0664 / 1255377<br />

hermann.koraschnig@ktn.gde.at<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.moosburg.gv.at


44 moosburger Kinofreitag<br />

Filmgeschichte zum Blättern: Spannende und unterhaltsame<br />

Entdeckungsreise durch das Filmland Kärnten<br />

Kamera läuft!<br />

Moosburg war in den letzten Jahren immer wieder gefragte<br />

Filmkulisse. In einem kürzlich erschienenen Buch<br />

kann man den Drehorten auf den Grund gehen.<br />

Moosburg ist eine viel gefragte Kulisse für Spielfilme. Wie dem<br />

heuer erschienenen Buch Hollywood am Wörthersee. 100 Jahre<br />

Filmland Kärnten zu entnehmen ist, diente die Gemeinde in<br />

den vergangenen Jahrzehnten bereits elf-mal als Schauplatz bei<br />

Dreharbeiten. Erstmals war dies 1969 der Fall, als Filmbösewicht<br />

Herbert Fux in Kuckucksei im Gangsternest auf Schloss Ratzenegg<br />

sein Unwesen trieb.<br />

1971 entdeckte Lisa Film von Karl Spiehs die Vorzüge unserer<br />

Gemeinde für ihre Produktionen: Uschi Glas, Roy Black, Theo<br />

Lingen und Peter Weck standen für die Komödie Wenn mein<br />

Schätzchen auf die Pauke haut vor der Kamera. Im selben Jahr<br />

war Schloss Moosburg Kulisse für eine Kaserne, und zwar in der<br />

Verwechslungskomödie Die Kompanie der Knallköpfe mit Gunther<br />

Philipp und Eddi Arendt.<br />

Auch in den Folgejahren entstanden immer wieder Szenen<br />

– so wie etwa für insgesamt drei Hochwürden-Filme, mit<br />

Uschi Glas, Roy Black und Dagmar Koller. Auch Thomas Gottschalk<br />

und Mike Krüger waren hier bereits tätig, und zwar bei<br />

den Filmarbeiten zu Zwei Nasen tanken super (1984). Auch in der<br />

TV-Serie Ein Schloss am Wörthersee durfte Moosburg bereits<br />

als Kulisse dienen. Der vorerst letzte Spielfilm, der teilweise in<br />

Moosburg produziert wurde, war 1998 die Komödie Die blaue<br />

Kanone mit Ottfried Fischer, Fritz Wepper und Wolfgang Fierek<br />

unter der Regie von Otto Retzer.<br />

Buchtipp: Hollywood am Wörthersee. 100 Jahre Filmland Kärnten,<br />

herausgegeben von der Lisa Film Gesellschaft im Klagenfurter<br />

Verlag Johannes Heyn. Erhältlich im Buchhandel.<br />

Hochwürden drückt ein Auge zu: Aufregung vor der Moosburger Kirche<br />

mit Heinz Reincke, Georg Thomalla und Fritz Eckhardt, Foto: Lisa-Film<br />

Der Freitag ist echt Leinwand!<br />

Premiere: Der neue Moosburger Kinofreitag<br />

Im Schallar 2, dem offenen Gemeinschaftsbüro am Kirchplatz,<br />

gibt es im Unter ge schoß einen Multifunktionsraum, der mit<br />

modernem 3D-Beamer und gemütlichen Liegestühlen ausgestattet<br />

ist. Ab 2016 soll es den Moosburger Kino freitag geben –<br />

mit einem Kinderfilm um 17:30 Uhr und einem Film für Erwachsene<br />

um 19:30 Uhr. Am Freitag, 8. Jänner 2016 geht’s los.<br />

Kinderfilm<br />

Die Vampierschwestern 2. Fledermäuse im Bauch<br />

(D 2014, 94 min)<br />

Die Vampirschwestern sind zurück mit ihrem nächsten Abenteuer.<br />

Endlich haben die Sommerferien begonnen, und Dakaria<br />

und Silvania freuen sich schon darauf, mit Freunden zu zelten.<br />

Als Dakaria erfährt, dass die Vampir-Band Krypton Krax in<br />

Deutschland auf Tour geht, kann sie ihr Glück kaum fassen – sie<br />

ist ein großer Fan von Sänger und Band-Leader Murdo.<br />

Erwachsenenfilm<br />

Hochwürden drückt ein Auge zu (Komödie, D 1971, 95 min)<br />

Pfarrer Himmelreich (Georg Thomalla) führt einen Verbrecher<br />

auf den Pfad der Tugend, hilft einem Kapitän aus seinen Existenznöten<br />

und verkuppelt schließlich sein Schäfchen Barbara<br />

(Uschi Glas) mit dem feschen Michael (Roy Black). Nebenher<br />

treibt er dem skrupellosen Unternehmer Wächter (Peter Weck)<br />

die Faxen aus … Mit vielen Drehorten in Moosburg!<br />

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro<br />

Für Verpflegung ist gesorgt!<br />

Veranstalter: Marktgemeinde Moosburg<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Verein KALT UND WARM, Lisa Film


moosburg anderswo 45<br />

Saludos von den Cerros<br />

Die Moosburgerin Stefanie Salzmann<br />

studiert Architektur an der TU Graz und<br />

verbringt zurzeit ein Auslandsemester in<br />

Chile. Ein Brief aus der Ferne.<br />

Seit Ende Juli nun befinde ich mich nun für ein Auslandssemester<br />

in Chile, genauer gesagt in der knapp 300.000 Einwohner<br />

großen Hafenstadt Valparaíso. Ich studiere hier<br />

Archi tektur. Valparaíso ist einmalig. Es ist eine Stadt, in der<br />

es keine Normen zu geben scheint. Sie verändert sich täglich,<br />

und es herrscht ein reges Durcheinander von Micros<br />

(Kleinbussen), Collectivos (Taxis), Lebenskünstlern und<br />

Hunden. Und natürlich ist da das Temperament der Chilenen,<br />

das allgegenwärtig ist und die Stadt so unglaublich<br />

lebenswert macht.<br />

Valparaíso, rund eineinhalb Stunden von der Hauptstadt<br />

Santiago entfernt, steht aufgrund seiner bunten, scheinbar<br />

willkürlich in die Hügel gebauten Häuser und seiner alten<br />

Aufzüge auf die „Cerros“ genannten Hügel unter Unesco-<br />

Weltkulturerbe. Für mich als Architekturstudentin ist es ein<br />

faszinierender Ort, denn hinter jedem Straßenwinkel tut<br />

sich eine andere, eine neue Welt auf.<br />

Mein Studienalltag hier in Chile war zu Beginn nicht<br />

sehr einfach. Chilenische Studenten bestreikten landesweit<br />

die Universitäten, um für bessere und bezahlbare Studienmöglichkeiten<br />

zu demonstrieren. Die meisten Unis wurden<br />

unter der grausamen Militärdiktatur in den Siebzigerjahren<br />

privatisiert und erfordern seither hohe Studiengebühren<br />

(jährlich 8.000 US-Dollar, und das bei einem monatlichen<br />

Durchschnittseinkommen von 800 Dollar). Aufgrund einer<br />

Kooperation der Technischen Universität Graz und der Universität<br />

in Valparaíso bin ich von diesen Gebühren befreit.<br />

Mittlerweile wurden die Streiks ohne nennenswerte Erfolge<br />

abgebrochen, und auch die chilenischen Studenten besuchen<br />

wieder Seminare und Vorlesungen.<br />

Die Universität Santa María trägt wegen ihres landschaftlich<br />

dramatischen Erscheinungsbildes den Spitznamen<br />

„Hogwarts“. Sie befindet sich auf einem Hügel direkt<br />

am Meer, und ihre Architektur erinnert tatsächlich an ein<br />

Schloss, vielleicht sogar an jenes, in dem Harry Potter lernt.<br />

Hier kann man neben dem Studium auch allen vorstellbaren<br />

Sportarten nachgehen, von Squash über Tennis bis hin<br />

zu Kampfsport und Tanz.<br />

Unser Entwurfsprojekt, an dem wir gerade arbeiten,<br />

setzt sich mit jenen Zonen der Stadt Valparaíso auseinander,<br />

in denen es 2014 verheerende Brände gab. Das Feuer<br />

hat große Verwüstung und viele Opfer gefordert. Immer<br />

noch sind die Stadt und ihre Bewohner dabei, die Spuren<br />

dieser Katastrophe zu beseitigen. Unsere Aufgabe besteht<br />

darin, ein Sozialzentrum für die betroffenen Bewohner zu<br />

entwerfen, um sie im Prozess des Wiederaufbaus und in der<br />

Gemeinschaft zu stärken. Eine wirklich sehr interessante<br />

und fordernde Entwurfsaufgabe!<br />

Alle Kurse sind auf Spanisch, was nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten nun mittlerweile sehr gut funktioniert. Ich<br />

glaube, wenn man chilenisches Spanisch spricht, dann hat<br />

man in den restlichen lateinamerikanischen Ländern keine<br />

Verständigungsprobleme mehr. Die Chilenos sprechen<br />

furchtbar schnell, schlampig und außerdem lassen sie meist<br />

die Wortendungen weg. Die letzten Buchstaben muss man<br />

sich dazudenken. Landesspezifische Füllwörter wie „si,<br />

po“, „weya“ und „weyon“ hört man in jedem Satz mehrfach<br />

und können eventuell mit unserem „ja, klar“, „Ding“ und<br />

„Mann!“ übersetzt werden.<br />

Mittlerweile bin ich auch schon in der Hälfte meines<br />

Aufenthalts angelangt und blicke auf eine grandiose, viel<br />

zu schnell vergehende Zeit zurück. Vor mir liegen eine<br />

spannende Entwurfsphase und eine etwa zweimonatige<br />

Reisezeit mit liebem Besuch aus der Heimat, bevor es dann<br />

wieder zurück nach Österreich geht. Ich hoffe, dass ich im<br />

Februar einen Teil der Leichtigkeit, der Offenheit und der<br />

Gast freundschaft der Chilenen mit nach Hause nehmen<br />

werde. In diesem Sinne: Saludos!


46 Unterhaltung<br />

Das Original Moosburger Weihnachtspaar<br />

?<br />

Was<br />

ist das? Wo ist das?<br />

Moosburg hat viele Besonderheiten zu bieten: Bauten,<br />

Objekte und Naturdenkmale, verwunschene Ecken, magische<br />

Orte und idyllische Raritäten. Mit dem neuen Fotorätsel, das<br />

von nun an jede Ausgabe des muntermachers bereichern soll,<br />

möchten wir diese Besonderheiten unter einem etwas anderen,<br />

unter einem etwas reduzierten Blickwinkel präsentieren.<br />

Raten Sie mit und gewinnen Sie ein Abendessen für zwei Personen!<br />

Aus allen Einsendungen, die bis Freitag, den 19. Februar<br />

2016 bei uns einlangen, wird der Gewinner bzw. die Gewinnerin<br />

ermittelt. Schreiben Sie uns an moosburg@ktn.gde.at oder<br />

kommen Sie einfach ins Moosburg-Service vorbei und geben<br />

Ihre Antwort ab. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!


veranstaltungsKalender 47<br />

Dezember 2015<br />

Montag, 07.12.2015, 19 Uhr<br />

Alpenländischer Adventabend,<br />

Frauenbewegung Moosburg<br />

TSCHEMERNIG SAAL<br />

Dienstag, 08.12.2015, 19 Uhr<br />

Charity-Abend mit Konzert der Heli-Family<br />

ZUM SCHILLER, KIRCHPLATZ 3<br />

Freitag, 11.12.2015, 17 bis 22 Uhr<br />

Moosburger Weihnachtsklang<br />

Dorfgemeinschaft St. Peter und<br />

Semtainment: Live-Musik mit Remolive,<br />

Schmankerln und Getränke<br />

KirchPLATZ MOOSBURG<br />

Samstag, 12.12.2015, 17 Uhr<br />

Advent im Dorf in Tigring,<br />

Dorfgemeinschaft Tigring<br />

DORFPLATZ TIGRING<br />

Samstag, 19.12.2105, 17 Uhr<br />

Advent am Kirchplatz: Weihnachtsparty<br />

wie „Seinerzeit“, S. u. F. F. Tuderschitz<br />

und die Perchtengruppe Seigbichl<br />

KirchPLATZ MOOSBURG<br />

Samstag, 19.12.2105, 18 Uhr<br />

Adventsingen am Freudenberg,<br />

Sing gemeinschaft Tigring mit<br />

Kindern aus Tigring, WALLFAHRTS -<br />

KIRCHE AM FREUDENBERG<br />

Sonntag, 20.12.2015, 15 Uhr<br />

Adventkonzert mit Krippenspiel,<br />

Sängerrunde Gallin<br />

GASTHAUS BÄRNWIRT, BÄRNDORF<br />

Sonntag, 20.12.2015, 15 Uhr<br />

Adventkonzert mit Krippenspiel,<br />

Sängerrunde Gallin<br />

GASTHAUS BÄRNWIRT, BÄRNDORF<br />

Dienstag, 22.12.2015, 18 Uhr<br />

Musikschule im Advent<br />

Musikschule Moosburg-Pörtschach<br />

mit MGV Moosburg<br />

EVANGELISCHES GEMEINDEHAUS<br />

MOOSBURG<br />

Donnerstag, 24.12.2015, 21:30 Uhr<br />

Christmette in Tigring<br />

PFARRKIRCHE TIGRING<br />

Donnerstag, 24.12.2015, 23 Uhr<br />

Christmette in Moosburg<br />

PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />

Donnerstag, 31.12.2015, 17 Uhr<br />

Jahresschlussandacht<br />

PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />

Donnerstag, 31.12.2015, 19 Uhr<br />

Jahresschlussandacht<br />

PFARRKIRCHE TIGRING<br />

Jänner 2016<br />

Sonntag, 17.01.2016, 10:30 Uhr<br />

Antonius-Sonntag mit Versteigerung<br />

von Fleischprodukten<br />

FILIALKIRCHE DELLACH<br />

Freitag, 22.01.2016, 18 Uhr<br />

Vollmondwanderung<br />

„Lassen Sie sich überraschen“<br />

Team Herbert Gaggl, ÖVP Moosburg<br />

ORT WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN<br />

Freitag, 22.01.2016, 20 Uhr<br />

Samstag, 23.01.2016, 20 Uhr<br />

Freitag, 29.01.2016, 20 Uhr<br />

Samstag, 30.01.2016, 20 Uhr<br />

Faschingssitzungen,<br />

Faschingsgilde zu Moosburg<br />

SCHLOSS MOOSBURG<br />

Februar 2016<br />

Samstag, 06.02.2016, 20 Uhr<br />

Maskenball, FF Moosburg<br />

TSCHEMERNIG SAAL<br />

Sonntag, 07.02.2016, 9 Uhr<br />

Heilige Messe mit Kerzenweihe<br />

PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />

Sonntag, 07.02.2016, 14 Uhr<br />

Kindermaskenball<br />

Fam. Günter Feichter<br />

TREFFPUNKT SPORTPLATZ<br />

TUDERSCHITZ<br />

Montag, 08.02.2016, 20 Uhr<br />

Rosenmontagball, SPÖ Moosburg<br />

Evangelisches Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 10.02.2016, 18 Uhr<br />

Heilige Messe mit Aschenkreuzerteilung<br />

PFARRKIRCHE MOOSBURG<br />

Sonntag, 21.02.2016, 8 Uhr<br />

Schirennen, gemeinsames Schifahren,<br />

Langlaufen, Snowboarden und<br />

Wandern auf der Flattnitz<br />

TEAM Herbert Gaggl, ÖVP Moosburg<br />

ABFAHRT GASTHAUS EICHWALDER UND<br />

PARKPLATZ SCHLOSSWIESE MOOSBURG<br />

März 2016<br />

Samstag, 05.03.2016<br />

Osterpreisschnapsen<br />

Fam. Günter Feichter<br />

GASTHAUS KARAWANKENBLICK<br />

Freitag, 11.03.2016, 20 Uhr<br />

Samstag, 12.03.2016, 20 Uhr<br />

Sonntag, 13.03.2016, 14 Uhr<br />

Donnerstag, 17.03.2016, 20 Uhr<br />

Freitag, 18.03.2016, 20 Uhr<br />

Samstag, 19.03.2016, 20 Uhr<br />

Theateraufführung,<br />

Theatergruppe Moosburg<br />

TSCHEMERNIG SAAL<br />

Samstag, 12.03.2016, 15 Uhr<br />

Osterpreisschnapsen,<br />

Fam. Robert Staudacher<br />

CAFE MARO<br />

AVISO: Juli 2016<br />

Arnulfsfest


Inhalt<br />

Seite 2<br />

Mein Blick auf Moosburg<br />

Wir starten einen neuen<br />

Fotowettbewerb!<br />

Seite 3<br />

Bürgermeister und<br />

ReferentInnen<br />

Seite 11<br />

Dürfen wir Sie kurz<br />

was fragen?<br />

Mit wem würden Sie gerne<br />

auf einen Kaffee gehen?<br />

Seite 12<br />

Die Kindergruppen am<br />

Bildungscampus<br />

Seite 14<br />

Next Generation<br />

Seite 21<br />

Neues aus den<br />

Partner städten<br />

Pitopia/Paulussen<br />

Seite 16<br />

Senioren<br />

Seite 22<br />

Moosburger Vereinsleben<br />

Seite 42<br />

Gemeindeamt und Service<br />

Seite 24<br />

Das Wichtigste zum<br />

Winterdienst<br />

Seite 44<br />

Der neue Moosburger<br />

Kinofreitag<br />

Seite 26<br />

Verkehr: Eine runde Sache<br />

Seite 6<br />

Schule macht Schule …<br />

Wie geht das?<br />

Unsere Coverstory befasst<br />

sich mit unterschiedlichen<br />

pädagogischen Konzepten.<br />

Einen Kommentar der<br />

Zukunftsorte zur neuen<br />

Bildungsreform gibt es als<br />

Draufschlag. Sehr gut!<br />

Seite 18<br />

Business und neue<br />

Unternehmen<br />

Da fliegen die Späne!<br />

Shows, Events, Datenströme,<br />

Erdbewegungen<br />

Seite 20<br />

Show your talent<br />

Impressum:<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Moosburg<br />

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Marktgemeinde Moosburg,<br />

Bgm. Herbert Gaggl, Kirchplatz 1, 9062 Moosburg<br />

Redaktion: AL Norbert Pichler, MAS, MBA<br />

Konzept und Beratung: Wojciech Czaja<br />

Gestaltung und Umsetzung: Helga Innerhofer<br />

Druck: Hermagoras, Klagenfurt<br />

Fotos: Marktgemeinde Moosburg<br />

Copyrightvermerke bei den Bildern<br />

Titelfoto: D. Braunschober/Shotshop.com<br />

Seite 27<br />

Energie: LED-Aktion<br />

Seite 28<br />

Chronik<br />

Vielen Dank für die Blumen!<br />

Geburtstage, Vorträge,<br />

Adventzauber, Ausstellungen,<br />

Urkunden, Dinge, die uns<br />

erfreuen, und solche, die uns<br />

traurig machen<br />

Seite 37<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Seite 38<br />

Was das Leben mit<br />

sich bringt<br />

Geburten, Feiern, Abschiede<br />

Seite 40<br />

Bauanzeigen<br />

Seite 45<br />

Moosburg anderswo<br />

Stefanie Salzmann schickt<br />

uns einen Brief aus der Ferne.<br />

Und zwar von ihrem Auslandssemester<br />

in Chile<br />

Seite 46<br />

Es darf gelacht und<br />

gerätselt werden<br />

Seite 47<br />

Veranstaltungskalender

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