Kultur im K | Spielplan 2013/2014
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DIE ZWÖLF GESCHWORENEN<br />
Kr<strong>im</strong>inalstück von Reginald Rose<br />
Die weiSSe Rose<br />
Aus den Archiven des Terrors<br />
Freitag<br />
18.10.<strong>2013</strong><br />
Theatersaal<br />
20:00 Uhr<br />
Berliner<br />
Kr<strong>im</strong>inaltheater<br />
Regie<br />
Wolfgang Rumpf<br />
Nach dem Kinofilmdebüt<br />
des Regisseurs<br />
Sidney Lumet<br />
Eintrittspreise<br />
25,-/22,-/18,- Euro<br />
erm. 21,-/18,-/14,- Euro<br />
theater-abo<br />
wahl-abo<br />
Reginald Roses Stück setzt mit dem Ende<br />
eines Mordprozesses ein, als sich die<br />
Geschworenen zur Beratung zurückziehen.<br />
Wir lernen zwölf New Yorker Männer<br />
und Frauen völlig unterschiedlichen<br />
Charakters und Temperaments kennen,<br />
deren einzige Gemeinsamkeit es ist, best<strong>im</strong>mt<br />
worden zu sein, in diesem Prozess<br />
einen einst<strong>im</strong>migen Schiedsspruch<br />
zu fällen. Da der Fall eindeutig ist, wird<br />
mit einem raschen Ende der Sitzung gerechnet.<br />
Elf der Geschworen sind sich<br />
sofort einig: Der Angeklagte ist schuldig.<br />
Einer jedoch stellt sich gegen die Mehrheit:<br />
Er hat einen begründeten Zweifel<br />
und plädiert deshalb für nicht schuldig.<br />
Die Atmosphäre <strong>im</strong> Raum ist zum Zerreißen<br />
gespannt. Doch nach und nach wird<br />
die Mauer der Vorurteile und schnellen<br />
Schlussfolgerungen brüchig.<br />
In der Münchner Studentenkompanie begegnen<br />
sich <strong>im</strong> Jahre 1940 die beiden Medizinstudenten<br />
Hans Scholl und Alexander<br />
Schmorell. Aus der intensiven und<br />
ungewöhnlichen Freundschaft der beiden<br />
jungen Männer und ihrer kritischen Einstellung<br />
zum herrschenden Reg<strong>im</strong>e erwächst<br />
der zunächst passive, dann aktive<br />
Widerstand gegen den Nationalsozialismus,<br />
der unter dem Namen „Die Weiße<br />
Rose“ berühmt werden sollte.<br />
Michael Sacheders Inszenierung trägt<br />
nicht nur zur Würdigung und Erinnerung<br />
an die Weiße Rose als Widerstandsgruppe,<br />
als ein Stück deutscher Geschichte<br />
bei, sondern will der Frage nachgehen,<br />
wer die jungen Menschen waren, die<br />
nicht nur von einem besseren Deutschland<br />
träumten, sondern sich aktiv dafür<br />
einsetzten.<br />
Freitag<br />
29.11.<strong>2013</strong><br />
Theatersaal<br />
20:00 Uhr<br />
Junges Schauspiel<br />
Ensemble München<br />
Ein Schauspiel in<br />
drei Akten und einem<br />
Vorspiel<br />
von Jutta Schubert<br />
Eintrittspreise<br />
25,-/22,-/18,- Euro<br />
erm. 21,-/18,-/14,- Euro<br />
theater-abo<br />
wahl-abo<br />
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