Manifest von Effi Beißt
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7. Entscheidungen<br />
7.1. Entscheidungen werden idealerweise nicht durch Mehrheitsbeschluss,<br />
sondern durch Einstimmigkeit getroffen.<br />
6.2. Die besten Entscheidungen werden durch eine Mischung aus kognitiven<br />
Entscheidungen und Bauchgefühl getroffen.<br />
6.3. Wir versuchen schlechte Entscheidungen, die durch Group Think<br />
entstehen, zu vermeiden (z.B. durch Feedback <strong>von</strong> außen)<br />
6.4. Ergebnisse werden sofort und immer schriftlich festgehalten und sind<br />
somit für alle gültig.<br />
6.5. Exit Champion: Katrin, wird respektiert und kann zu<br />
jedem Zeitpunkt den gerade laufenden Prozess abbrechen.<br />
6.6. Ein Kompromiss ist nicht unbedingt eine gute<br />
Entscheidung.<br />
6.7. Bei folgenden Worst-Case Situationen agieren wir wie folgt:<br />
✦<br />
50:50 → Entwicklung <strong>von</strong> Szenarien<br />
✦<br />
✦<br />
Experte gegen alle anderen → Einnehmen anderer Rollen in der<br />
Diskussion<br />
Für ein Gruppenmitglied geht es gar nicht → die Entscheidung wird<br />
um einen Tag verschoben<br />
8. Konflikte<br />
8.1. Konflikte werden zeitnah besprochen.<br />
8.2. Wir versuchen private Konflikte so weit es irgendwie geht aus der<br />
Zusammenarbeit heraus zu halten.<br />
8.3. Konflikte sind unverzichtbar und dürfen nicht aus reinem<br />
Harmoniestreben vermieden werden.<br />
8.4. Wenn zwei Mitglieder in einem Konflikt nicht weiterkommen können<br />
sie einen neutralen Schiedsrichter zu Rate ziehen.<br />
8.5. Im Notfall: vor die Tür gehen.<br />
8.6. Kritik wird nach dem Power-Prinzip (Wahrnehmung-Wirkung-Wunsch)<br />
geäußert.<br />
8.7. Im schweren Konfliktfall besteht die Pflicht zu einer gemeinsamen<br />
Unternehmung (Museum, Spaziergang, Konzert, Sport...).<br />
8.8. Wenn im Büro nichts mehr geht wird eine Runde gespielt (UNO, Lego,<br />
twister).